Rechenschaftsbericht zur diozesankonferenz 2 0 1 5 :

:
Rechenschaftsbericht zur
diozesankonferenz 2 0 1 5
in Venusberg 17. bis 19.april
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
0.1 Vorwort
1
Liebe Delegierte, lieber Delegierter der Diözesankonferenz 2015,
3
hier ist er: der Rechenschaftsbericht für unser KjG-Jahr 2014/2015. Und jetzt bist du
4
dran! Viele prallgefüllte Seiten warten darauf, von dir gelesen zu werden.
5
Dabei wirst du vielleicht Neues hören und gegebenenfalls Miterlebtes Revue passieren
6
lassen, dich vielleicht freuen und in Erinnerungen schwelgen. Vielleicht wirst du dich an
7
der einen oder anderen Sache stören und unzufrieden sein. Vielleicht gibt’s an manchen
8
Stellen Fragezeichen in deinem Kopf. Vielleicht bist du stolz, weil du deinen Namen im
9
Bericht entdeckst oder den Namen eurer Pfarrei oder Region.
11
Vielleicht fragst du dich beim Lesen: Warum das Ganze? Wieso schreiben die eigentlich so
12
viel und wieso muss ich das lesen? Die Antwort ist ganz einfach: Weil du mitentscheiden
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darfst, was im nächsten Jahr in diesem Bericht stehen soll. Denn dazu bist du als Dele-
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gierte oder Delegierter auf der Diko. Du vertrittst hier deine Region und damit auch alle
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KjGlerInnen in den Pfarreien vor Ort.
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Du kannst kritisieren, du kannst loben, du kannst Anträge stellen, du kannst mitdiskutie-
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ren, du kannst zustimmen oder ablehnen. Für all dies gibt dir der Rechenschaftsbericht
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die grundlegenden Informationen. Und wir als Diözesanleitung sind auf deine Meinung
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und deine Entscheidungen angewiesen. Denn du und die anderen Delegierten, ihr steckt
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den Rahmen, in dem wir arbeiten!
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In diesem Sinne wünschen wir dir viel Spaß bei der Lektüre und hoffen auf viele Rück-
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meldungen auf der Konferenz.
23
Wir sehen uns im April!
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Eure Diözesanleitung
Volker Andres
Lena Bloemacher
DiözesanleiterDiözesanleiterin
Peter Otten
Geistlicher Leiter
Max Pilger
Diözesanleiter
3
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
0.2 Inhaltsverzeichnis
0.1Vorwort............................................................................................... 3
0.2Inhaltsverzeichnis................................................................................ 4
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
5
Unterstützung der Regional- und Pfarreiebene.............................. 50
5.1
Einsätze der Diözesanstelle auf Pfarrei- und Regionalebene.................... 50
5.2
Die Beraterei..................................................................................... 53
5.3 A-Team – Das Teamtraining für KjG-Gremien......................................... 54
5.4 wer nicht fragt bleibt dumm!............................................................... 55
5.5 Regionale Vernetzungstreffen............................................................... 56
Vorläufige Tagesordnung........................................................................ 6
0.4
Vorläufiger Zeitplan.............................................................................. 7
0.5
Aufteilung der Arbeitsbereiche............................................................. 10
1
Allgemeiner Leitungsbericht....................................................... 12
Teil B: Kinder und Jugendbildungsstatte Haus Sonnenberg
2
Bericht des Diözesanausschusses................................................ 15
6
Kinder- und Jugendbildungsstätte der KjG im Erzbistum Köln e. V..59
6.1
Kinder stark machen! Ferien-Bildungsfreizeit in den Osterferien.............. 62
6.2
Haus Sonnenberg in Kinderhand –
Ferienfreizeit für Kinder in den Sommerferien............................................ 63
6.3
Angebote für Schulklassen.................................................................. 64
6.3.1
Wir werden Klasse! (WwK)................................................................... 64
6.3.2
Mobbing.Gewalt.Angst – Nicht mit uns! ............................................... 66
6.3.3
Fass mich nicht an! Training zur Prävention sexualisierter Gewalt............ 67
6.4
Fortbildungsangebot für Haupt- und Ehrenamtliche............................... 68
:
:
0.3
TEIL A: Angebote der Diozesanstelle
3
Die Diözesanstelle..................................................................... 19
4Fachbereiche............................................................................ 21
4.1
Mitgliederwesen und Verbandsidentität................................................. 21
4.1.1Mitgliederwesen................................................................................. 21
4.1.2 Internetbasierte Mitgliederdatenbank................................................... 22
4.1.3 DUMMIes.......................................................................................... 23
4.1.4
Mitgliedsausweise und Verbandsbuch................................................... 25
4.1.5
Zicke Zacke Hühnerkacke – Das Spielevent........................................... 27
TEIL C: Aussenvertretung
7
4.2
Geistliche Leitung.............................................................................. 29
8Bundesebene............................................................................ 72
4.3
Theologische Themen (Kirche und Spiritualität)..................................... 30
8.1Bundeskonferenz............................................................................... 72
4.3.1 Adventsangebot 2014......................................................................... 30
8.2Bundesrat......................................................................................... 74
4.3.2 Fastenangebote 2014 und 2015........................................................... 31
8.3Geistertreffen.................................................................................... 76
4.3.3
KjG vor Ort........................................................................................ 32
9BDKJ....................................................................................... 76
4.4 Politische Themen.............................................................................. 33
9.1
BDKJ Diözesanversammlung................................................................ 77
4.4.1Umweltschutz.................................................................................... 33
9.2
BDKJ DA........................................................................................... 79
4.4.2
Aktuelle Stunde................................................................................. 34
9.3KMV................................................................................................. 81
4.4.3
Schwerpunktthema Kindermitbestimmung............................................ 35
9.4
BDKJ Trägerwerk und Verwaltungsrat.................................................... 82
4.4.4
35 Stunden – und keine Minute länger!................................................ 36
9.5
BDKJ Förderkommission..................................................................... 82
4.5
Gender Mainstreaming........................................................................ 38
10
Erzbistum Köln – Abteilung Jugendseelsorge................................. 83
4.6.1 Die Pressearbeit ................................................................................ 39
4.6.2 transparent........................................................................................ 41
4.6.3
Homepage & Newsletter & web 2.0...................................................... 42
4.7Schulungsarbeit................................................................................. 43
TEIL D: Berichte der Gremien und Fordervereine
Ausschuss Sexuelle Vielfalt ....................................................... 86
Freunde und Förderer (FuF e.V.).................................................. 88
Förderverein der KjG Kinder- und Jugendbildungsstätte
:
4.6Öffentlichkeitsarbeit........................................................................... 39
Landesarbeitsgemeinschaft NRW................................................ 71
:
4.1.6Kinderstadt....................................................................................... 27
Haus Sonnenberg................................................................................ 89
4.7.1
Begleitung der regionalen Schulungsteams........................................... 43
4.7.2
Aus- und Fortbildungen...................................................................... 45
TEIL E: Anhang
4.7.3
Umsetzung der Präventionsordnung...................................................... 48
KJP Maßnahmen 2014.................................................................... 91
Wir sagen Danke.............................................................................. 92
4
5
:
Diozesankonferenz 2015
0.4 Vorlaufiger Zeitplan
:
0.3 Vorlaufige Tagesordnung der
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
:
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Freitag, 17.04.2015
TOP 1
Offizielle Eröffnung der Konferenz, Gebet zu Beginn, Begrüßung der Regionen und ab
17:00
Anreise der Delegierten
Herzlich Willkommen!
der Gäste, Vorstellung der Moderation
18:00
Abendessen (kaltes Buffet)
Guten Appetit!
19:00
TOP 1: Offizielle Eröffnung der Konferenz, Gebet zu Beginn, Begrüßung
der Regionen und der Gäste sowie
Vorstellung der Moderation
Die Diözesanleitung begrüßt alle Delegierten und alle Gäste!
TOP 2: Feststellung der
Beschlussfähigkeit
Die Moderation der Konferenz prüft,
ob genügend stimmberechtigte Mitglieder anwesend sind. Es müssen
50% aller Stimmberechtigten da sein.
TOP 3: Verabschiedung der Tagesordnung und des Zeitplans
Die Delegierten entscheiden, ob der
vorliegende Zeitplan und die Tagesordnung angepasst werden müssen oder
ob diese für die Konferenz maßgeblich
sind.
TOP 4: Protokoll der
Diözesankonferenz 2014
Das Protokoll muss den Delegierten
mindestens acht Wochen nach der
Konferenz zugegangen sein. Einsprüche mussten innerhalb sechs Wochen
nach Zugang der Diözesanleitung
gemeldet werden. Andernfalls gilt das
Protokoll als genehmigt. Hier ist es
aber noch möglich, Anmerkungen zum
Protokoll zu machen.
19:45
Programm vom DA:
Kennenlernen und Einführung in die
Konferenz
Damit alle wissen, wer so da ist und
was hier so abläuft…
20:30
TOP 5a: Rechenschaftsbericht der
Diözesanleitung
Die Diözesanleitung hat zu ihren
Unternehmungen und Aktionen des
vergangenen Jahres einen Bericht
geschrieben. An dieser Stelle können
die Delegierten ihre Rückmeldungen
dazu geben.
23:00
Abendprogramm
Der Diözesanausschuss lädt ein. Lasst
euch überraschen.
TOP 2 Feststellung der Beschlussfähigkeit
TOP 3 Verabschiedung der Tagesordnung und des Zeitplans
TOP 4
Protokoll der Diözesankonferenz 2014
TOP 5 Rechenschaftsbericht der Diözesanleitung
a) thematische Berichte
b) Finanzbericht der Mitgliederversammlung des Diözesanstelle der KjG im Erzbistum Köln e.V.
c) Finanzbericht der Mitgliederversammlung des Kinder- und Jugend-
bildungsstätte der KjG im Erzbistum Köln e.V.
d) Mitgliederentwicklung
TOP 6
Entlastung der Diözesanleitung
TOP 7
Bericht des Diözesanausschuss
TOP 8
Bericht des Wahlausschuss
TOP 9
Anträge
TOP 10 Wahlen…
• zweier ehrenamtlicher Diözesanleiterinnen
• einer Geistlichen Leitung
• zum Diözesanausschuss
• der zugewählten Mitglieder in die Trägervereine
• der Delegierten zur KjG-Bundeskonferenz
• der Delegierten zur BDKJ-Diözesanversammlung
• zur Kinderstadtprojektgruppe
• zum Wahlausschuss
• Vorschlagsliste für die KassenprüferInnen
TOP 11 Verschiedenes
TOP 12 Reflexion
6
7
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Samstag, 18.04.2015
Samstag, 18.04.2015
08:30
Frühstück
Guten Morgen und guten Appetit!
09:15
Impuls
Ein besinnlicher Start in den Tag!
09:30
Beginn der Konferenz
Los geht’s!
TOP 5b: Finanzbericht der Mitgliederversammlung des „Diözesanstelle
der KjG im Erzbistum Köln e.V.“
Die KjG im Erzbistum Köln hat 2002 einen Trägerverein gegründet, welcher für
die Finanzgeschäfte des Verbandes verantwortlich ist. Der entsprechende Bericht wird den Delegierten auf der Konferenz vorgelegt.
Top 5c: Finanzbericht der Mitgliederversammlung des „Kinder- und
Jugendbildungsstätte der KjG im
Erzbistum Köln e.V.“
TOP 5d: Mitgliederentwicklung
Die KjG im Erzbistum Köln ist seit 2007
Betreiberin der Kinder- und Jugendbildungsstätte Haus Sonnenberg. Auch für
die Bildungsstätte gibt es einen Trägerverein, welcher für die Finanzgeschäfte
verantwortlich ist. Der entsprechende
Bericht wird den Delegierten auf der
Konferenz vorgelegt.
Jedes Jahr erheben wir unsere
Mitgliederzahlen. Hier bekommen die
Delegierten einen Überblick über den
Zuwachs oder Verlust der Mitglieder
in den Regionen und dem
Diözesanverband.
TOP 5a: Rechenschaftsbericht der
Diözesanleitung
Es geht weiter mit dem Bericht…
TOP 6: Entlastung der
Diözesanleitung
Durch die Entlastung nimmt die Konferenz der Diözesanleitung ihre Rechenschaftspflicht für das vergangene
Jahr ab. Die Diözesanleitung berücksichtigt die Anmerkungen, Hinweise
und Kritik aus der Besprechung des
Rechenschaftsberichts bei ihrer Arbeit
im kommenden Jahr.
TOP 7: Bericht des
Diözesanausschusses
15:00
Studienteil
Wir wollen uns gemeinsam mit einem
Thema beschäftigen, dass für die KjG
relevant ist.
17:00
Pause
Entspannt euch! Vielleicht bei einer
leckeren Waffel im FuF-Café?
17:30
TOP 9: Anträge Teil II
Alle Anträge, über die die Konferenz
zu entscheiden hat, werden hier vorbereitet, beraten und abgestimmt.
18:30
Ende des Sitzungstages
Geschafft!
19:30
Gottesdienst
Atempause, Ruhe & Besinnung…
20:30
Verabschiedung
… und dann `ne Menge Spaß!
Sonntag, 19.04.2015
09:00
Frühstück
Guten Morgen und guten Appetit!
10:00
Beginn der Konferenz
Los geht’s!
10:15
TOP 10: Wahlen
Der erste Teil der Wahlen!
Diese werden vom Wahlausschuss
moderiert.
• zwei ehrenamtliche
Diözesanleiterinnen
• Geistliche Leitung
12:30
Mittagessen
Guten Appetit!
13:45
TOP 10: Wahlen
Es geht weiter mit den Wahlen!
• zum Diözesanausschuss
• der zugewählten
Mitglieder in die
Trägervereine
• der Delegierten zur
KjG-Bundeskonferenz
• der Delegierten zur
BDKJ-Diözesanver sammlung
Ebenso wie die Diözesanleitung hat
auch der Diözesanausschuss einen
Bericht vorbereitet. Die Delegierten
werden um Einschätzungen und Nachfragen gebeten.
TOP 8: Bericht des Wahlausschuss
Auch der Wahlausschuss hat über
seine Arbeit im vergangenen Jahr einen Bericht verfasst. Jetzt ist Zeit für
Fragen und Anmerkungen.
12:30
Mittagessen
Guten Appetit!
14:00
TOP 9: Anträge Teil I
Alle Anträge, über die die Konferenz
zu entscheiden hat, werden hier vorbereitet, beraten und abgestimmt.
8
• zum Wahlausschuss
• der Vorschlagsliste für
die KassenprüferInnen
15:30
TOP 9: Anträge Teil III
Raum für Hinweise und Werbung! Wer
noch was sagen möchte, tut es hier!
16:30
TOP 11: Verschiedenes
Raum für Hinweise und Werbung! Wer
noch was sagen möchte, tut es hier!
17:00
TOP 12: Reflexion
Wie hat es euch gefallen? Sagt es uns!
17:30
Ende der Konferenz
Kommt gut nach Hause! Bis zum
nächsten Jahr in alter Frische!
9
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
0.5 Aufteilung der Arbeitsbereiche (2014/2015)
Volker Andres
Max Pilger
Ehrenamtlicher Diözesanleiter
Ehrenamtlicher Diözesanleiter
Zuständigkeit der gesamten DL:
• Diözesanausschuss
• Diözesane Veranstaltungen von Jugendseelsorge und BDKJ
Gesellschaftspolitische Themen
Öffentlichkeitsarbeit
• Repräsentationsaufgaben gegenüber anderen Verbänden,
Mitgliederwesen
Schulungsarbeit
Bistum und in diözesanen Gremien
DUMMies
Umsetzung Präventionsordnung
Merchandising
KjG-Bundesebene
KjG-Kinderstadt 2016
KjG-Landesebene
Zicke Zacke Hühnerkacke
Mitgliedsausweis/KjG-Pass
REFERATE:
Freunde und Förderer e.V.
Regionen:
Regionen:
Köln, Leverkusen, Oberberg
Düsseldorf, Wuppertal, Neuss,
Julia Mölders
Thomas Pieger
Sabrina Potthoff
Holger Walz
Öffentlichkeitsarbeit
Kinder- und
Schulungsarbeit
Gesellschafts-
Jugendbildungsstätte
politische Themen,
Steffi Maier
Theologische
transparent
Themen,
Lena Bloemacher
Peter Otten
Gender,
Hauptamtliche Diözesanleiterin
Geistlicher Leiter
Mainstreaming
Dienststellenleitung
Theologische Themen
Geschäftsführung und Finanzen
Ausschuss Sexuelle Vielfalt
VERWALTUNG:
Kinder- & Jugendbildungsstätte
Wahlausschuss
Claudia Gerlach
Martina Coutellier
Brigitte Steven
Anna Struck
Wir werden Klasse
Kontakte zum Erzbistum Köln
Finanzen und
Material,
Diözesankonferenz,
Mitgliederwesen
Förderverein der Kinder- &
BDKJ
Personalverwaltung
Ausleihe
Gremienorganisation,
Jugendbildungsstätte
BDKJ-Wahlausschuss
Gender Mainstreaming
Präsidestreffen BDKJ
Diko 2015
Treffen der Geistlichen Leitungen auf
Regionales Vernetzungstreffen
KjG-Bundesebene
Mitgliederwesen
KjG-Bundesrat
EDV
Regionen:
Regionen:
Bonn, Mettmann, Rhein-Erft,
Bergisch Land, Euskirchen, Rhein-Berg,
Rhein-Erft-Kreis
Rhein-Sieg
10
11
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
1AllgemeinerLeitungsbericht
Peter:
Öfter mal was Neues: Wir haben uns überlegt, dass wir euch dieses Mal
1
in anderer Form einen Gesamteindruck unseres Jahres bieten wollen.
2
Ich habe mindestens drei Highlights. Erstens: Seit Mitte September
2
Jede (Lena) und jeder (Max, Volker und Peter) von uns Vieren aus der
3
bin ich auch Pastoralreferent in St. Agnes und bin daher seit dem
3
Diözesanleitung wird euch seine Highlights des Jahres schildern und
4
mit der Hälfte meiner Arbeitszeit dort tätig. Auf Deutsch: ich habe
4
so entsteht für euch hoffentlich ein stimmungsvolles Bild des letzten
5
nicht mehr so viel Zeit für die KjG wie ich es gerne hätte. Aber es
5
Jahres. Los geht’s:
6
ist großartig, wie sehr die Kolleginnen und Kollegen in der D-Stelle
6
das mittragen – wenn ich nicht mehr alle Termine so wahrnehmen
7
Lena:
kann, wie ich es gerne würde. Das finde ich toll! Zweites High-
8
Mein Highlight? Die Menschen! Nach
light: Der Ausschuss sexuelle Vielfalt und KjG – und vor allem
9
10
Hause kommen zur KjG. Im Juli ging es für mich los und ich
der Workshoptag im schwul-lesbischen Jugendzentrum anyway,
10
11
wurde mit offenen Armen in der D-Stelle empfangen. Ganz
wo wir mit 25 Leuten sehr ernsthaft, sehr sachorientiert, aber
11
12
klar sind meine Kollegen in der Diözesanleitung, unsere groß-
eben manchmal auch sehr persönlich über sexuelle Vielfalt und
12
13
artigen Mitarbeitenden in der Diözesanstelle und in der Kin-
sexuelle Orientierung sprechen konnten. Es ist schön zu mer-
13
14
der- und Jugendbildungsstätte, aber vor allem auch die KjG-
ken, dass wir damit offensichtlich ein Thema gefunden haben, was viele
14
15
lerInnen, die ich in den Arbeitskreisen und Ausschüssen
15
junge Menschen in der KjG beschäftigt! Drittes Highlight: Unsere Aktion 35 Stunden und
16
auf Diözesanebene, in den Regionalausschüssen, beim
16
keine Minute länger!. Auch hier war es eine schöne Erfahrung, wie wir mit einem Thema,
17
Bundesrat usw. treffe, mein Höhepunkt bis jetzt. Über-
17
dass nicht nur die KjG, sondern eigentlich alle Jugendverbände betrifft, den Nerv der Zeit
18
all sehe ich riesiges Engagement, natürlich bei all den
18
getroffen haben. Und in einigen Gesprächen mit PolitikerInnen das Thema tatsächlich in
19
EhrenamtlerInnen aber ebenso bei meinen hauptamt-
19
die Politik bringen und für große Aufmerksamkeit sorgen konnten. Und es gab noch viele
20
lichen und -beruflichen KollegInnen, die sich und andere
20
weitere spannende und schöne Begegnungen: mit Kolleginnen und Kollegen, im Diözesa-
21
immer wieder motivieren und sich einsetzen, damit für die KjG
21
nausschuss, beim Gottesdienst auf der Regionalkonferenz … mit vielen Leuten bei so man-
22
das bestmögliche Ergebnis herauskommt.
22
chem Treffen. Und auch ein bisschen Wehmut mischt sich in den schönen Rückblick: denn
23
Und genau diese Ergebnisse sind dann die kleinen „Zwischen-Highlight-Raketen“: die tolle
23
meine Zeit in der KjG geht zu Ende. Aber einen Gedanken nehme ich mit, und das ist groß-
24
Zusammenarbeit im Ausschuss Sexuelle Vielfalt und KjG, eine gut funktionierende Regio-
24
artig: die Zeit der Jugendverbände, die Zeit der KjG ist keineswegs vorbei!
25
nalkonferenz, das wunderschöne Friedensquartett.
26
Ein Highlight für mich ist auch Haus Sonnenberg: als ich im Herbst beim Werkwochen-
26
Volker:
27
ende nach langer Zeit mal wieder in Haus Sonnenberg übernachten durfte, ist mir nochmal
27
Wenn ich an das vergangene Jahr zurück denke, kommen
28
bewusst geworden, was für ein Privileg es ist, als Kinder- und Jugendverband ein eigenes
28
mir gleich mehrere Highlights in den Sinn. Angefangen
29
Haus unterhalten zu dürfen. Somit können wir unseren Vorstellungen und Ideen von außer-
29
natürlich mit meiner Wahl auf der letzten Diko und dem
30
schulischer Jugendarbeit auch in den Angeboten der Bildungsstätte ein Gesicht geben.
30
Start ins neue Amt als Diözesanleiter. Dies hat viele groß-
31
Besonders erwähnen möchte ich auch noch meinen ersten KjG-Bundesrat im Oktober. Ein
31
artige Momente im Berichtsjahr erst möglich gemacht.
32
bisschen mulmig war mir auf dem Hinweg schon, vor allem, weil die Berichterstattung mei-
32
Besonders hervorheben möchte ich aber zwei Dinge.
33
ner Kollegen über die Inhalte und die Diskussionskultur auf der Bundeskonferenz nicht
33
Zum einen denke ich an die DUMMies, die ich beglei-
34
so berauschend war. Und dann kam es ganz anders: Tolle, nette Leute. Viele und kontro-
34
ten durfte. Nachdem die DUMMies auf der vergange-
35
verse Meinungen, aber gute und wertschätzende Diskussionen. Intensives Arbeiten, positive
35
nen Diko neue Mitglieder gewinnen konnten, sind sie
36
Stimmung, gutes Miteinander. Rundum ein Top-Gremium, das die Geschicke eines tollen
36
voller Tatendrang ins Jahr gestartet. Es war wunder-
37
Verbandes lenkt.
22
bar zu sehen, mit welchen Engagement und welcher
38
Ich blicke zurück auf spannende und sehr glückliche erste Monate bei der KjG!
23
Freude sie an die Arbeit gegangen sind und auch
24
nach Rückschlägen weiter motiviert bei der Sache waren. Als
25
zweites möchte ich noch die Gründung unserer neuen KjG in Rheinbach nennen.
9
12
1
13
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
:
2BerichtdesDiozesanausschusses
1
Sicherlich ist es mittlerweile nicht mehr die Regel, dass eine neue KjG entsteht, sodass
1
Der Diözesanausschuss (DA) hat sich im Berichts-
2
Rheinbach ein echter Lichtblick ist. Die Gründungsversammlung war total beeindruckend.
2
jahr an drei Wochenenden, einem Tages- und einem
3
Die Folgezeit hat dann noch gezeigt, was für Möglichkeiten und Ressourcen in unserem Ver-
3
Abendtermin getroffen, um zwischen den Dikos diö-
4
band stecken. Hier konnte die KjG Rheinbach direkt von der KjG profitieren und hat infol-
4
zesane Themen zu besprechen, Entscheidungen zu
5
gedessen den Schritt in unseren Verband gewiss nicht bereut.
5
treffen, die Diözesanleitung (DL) zu beraten, über
6
Neben diesen beiden Highlights gab es viele weitere großartige Momente und Gegeben-
6
Finanzen zu diskutieren, sich selbst weiterzubilden
7
heiten, die mir alle ein wunderbares Jahr in unserem großartigen Verband beschert haben!
7
und gemeinsam eine nette Zeit zu verbringen. Ein
8
weiteres Wochenende, zwei Abendtermine und ein
9
9
Termin zur Mitgliederversammlung (MV) sind im
Der Höhepunkt meines Jahres ist nicht an einem bestimmten Ereignis 10
10
Vorfeld der Diko noch geplant.
keitsarbeit konnte ich auch in Verbindung mit den personellen Wech- 12
12
Mitglieder des DAs
seln in den beiden Referaten zu Beginn des Kalenderjahres 2014 viele 13
13
Neben der DL besteht der DA aus bis zu sechs gewähl-
Max:
festzumachen. Mit den Arbeitsbereichen der Schulungs- und Öffentlich- 11
Dinge mit auf den Weg bringen und sehr kreativ tätig sein. Genauso ist
14
14
ten weiblichen und sechs gewählten männlichen Mitgliedern. Im Berichtsjahr
für mich ein kontinuierlicher Höhepunkt das Diözesanleitungsteam.
15
15
war der DA mit sechs DAlerinnen und vier DAlern relativ gut besetzt. Eine Verstärkung
Der Wechsel auf der letzten Diözesankonferenz ist reibungslos von
16
16
der männlichen Teilnehmer wird dennoch bei den Wahlen auf der Diko angestrebt. Die
Statten gegangen und die damit verbundenen Herausforderungen,
17
17
gewählten DA-Mitglieder sind:
die auch für mich persönlich auftraten, haben uns in meinen Augen
18
um einiges weiter gebracht. Wir sind super aufgestellt, hoch moti-
19
19
Ann-Kathrin Becker (Rhein-Erft)
Matthias Horn (Oberberg)
viert und voller Tatendrang und freuen uns (auch wenn’s natürlich
20
20
Sarah Bonk (Neuss)
Martin Ossendorf (Köln)
ein wenig traurig ist, aber so ist das eben immer) auf eine neue
21
21
Christina Düster (Leverkusen)
Matthias Ossendorf (Köln)
22
22
Johanna Heise (Mettmann)
Marius Schneider (Düsseldorf)
Trotz dieser fortlaufenden Höhepunkte gab es einige Momente,
23
23
Sonja Schweizer (Rhein-Berg)
die ich herausgreifen möchte: Zum einen haben mich die Themen-
24
24
Maren Widdenhöfer (Rhein-Berg)
tage im Juni 2014 schwer beeindruckt. Endlich scheinen wir eine Angebotsform gefun-
25
Geistliche Leitung.
26
den zu haben, die den KjGlerInnen auf Regional- und Pfarreiebene entgegenkommt und
26
Der DA hatte auch Besuch von interessierten Gästen aus den Regionen, die immer gerne
26
das Schulungswochenende konnte mit reger Beteiligung durchgeführt werden. An diesem
27
gesehen sind.
27
Wochenende so viele motivierte KjGlerInnen zu treffen, sich auszutauschen und einen net-
28
ten Abend miteinander zu verbringen, ist definitiv ein Highlight gewesen. Dieses Konzept
29
Themen im DA
29
weiter auszubauen und auch in diesem Jahr mit vielen spannenden Inhalten zu füllen, ist
30
Der DA beschäftigte sich im letzten Jahr wieder mit verschiedensten Themen. Folgendes
30
eine Aufgabe, auf die ich mich besonders freue.
31
wurde besprochen, beraten und entschieden:
31
Sehr gefreut habe ich mich auch über die BDKJ-Diözesankonferenz. Über die drei inhalt-
32
lichen Anträge zu den Themen Geschlechtergerechtigkeit in Kirche, Entwicklungspolitik
33
Strukturelles und Finanzielles
33
und Flüchtlingspolitik zu diskutieren und mit den anderen Verbänden und BDKJ-Regionen
34
• Absprachen zur guten Zusammenarbeit im DA
34
zu ringen, war auf der einen Seite unglaublich erfrischend, da ich das Gefühl hatte, dass
35
• Themenschwerpunkte und Jahresplanung
35
seit langer Zeit wieder Inhalte im Mittelpunkt standen und sich die Verbände nicht nur um
36
• Reflexion der Diko 2014 und Vorbereitung der Diko 2015
36
sich selber gedreht haben und über Strukturen diskutiert wurde. Auf der anderen Seite habe
37
• Entsendung eines DA-Mitglieds in den Vorstand des FuF
37
ich den Studienteil als sehr bereichernd empfunden und bin froh über die Ergebnisse, die
38
• Mitgliederversammlung: Beratung und Entscheidung über Finanzen der
38
wir in der Konferenz erzielen konnten. Ich bin gespannt auf die Umsetzung und habe große
39
39
Lust, diese Themen anzugehen. Also, ein tolles Jahr, auf dessen Grundlage wir jetzt durch-
40
starten können
14
Diözesanstelle und der Kinder- und Jugendbildungsstätte
15
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
1
Regelmäßige Berichte
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
1
Zur Weiterbildung ließ sich der DA einen Tag lang von Natascha Peters (Systemischer
2
• Die DL berichtete über ihre Arbeitsbereiche
2
Coach und Organisationsentwicklerin) in Moderationstechniken schulen. Das erlernte
3
• Eva-Maria Düring von der Bundesleitung hat uns besucht und von der
3
Wissen kann nun auf den DA-Sitzungen angewendet werden.
5
Bewertung
6
Der DA ist mit der Arbeit des letzten Jahres sehr zufrieden. Aber lest selbst die Zitate zu
7
persönlichen Highlights einiger DA-Mitglieder:
9
Sonja: „35 Stunden und keine Minute länger“ - Dieser Satz hat mich das letzte DA-Jahr
4
5
7
Bundesebene erzählt
• Dirk Bingener berichtete regelmäßig über Neuigkeiten vom BDKJ
KjG-Aktionen
8
• Kinderstadt: Beratung zum Aufbau der Projektgruppe
9
• Planung von ZickeZackeHühnerkacke
10
• Buko: Besprechung der Anträge
10
viel begleitet. Die Vorbereitung der Postkartenaktion war spannend und die Rückmel-
11
• Planung des Regionales Vernetzungstreffens: Ideen zu Themen, Inhalten,
11
dungen, die an die PolitikerInnen gegangen sind, waren super. Ich fand es toll, dass man
12
so für die Belange von SchülerInnen und KjGlerInnen Interesse wecken konnte.“
14
Maren: „Tolle Menschen, Vertretung des DA im FUF Vorstand, ein interessanter Fort-
12
14
Methoden, Spielen, Organisation, Rahmen
Weitere inhaltliche Themen
15
• 35 Stunden-Aktion: Was ist bisher passiert, wie kann es weitergehen?
15
bildungstag und liebevoll gestaltete Abende - so werde ich das DA-Jahr in Erinnerung
16
• Mitgliederwesen: Mitgliedsausweise, Kanäle der Kommunikation, Rückmeldung
16
behalten.“
17
zur Umfrage Mitgliederwesen
18
• Zukunft Gruppenstunde: Was läuft in den Regionen? Welche Vor- und Nachteile
18
Tina: „Vielfältig! Kreativ Ideen spinnen für die Mitgliedergewinnung, politisch Arbei-
19
bieten Gruppenstunden? Gibt es Handlungsbedarf? Der DA hat dieses Thema in
19
ten im Rahmen der 35-Stunden-Aktion oder einfach Spaß haben und feiern bei den
20
das Regionale Vernetzungstreffen weitergereicht.
20
DA-Abenden.“
22
Sarah: „Das Starter-Wochenende auf dem Venusberg hat mich im Team ankommen las-
21
22
• Anfrage aus dem Regionalen Vernetzungstreffen: Hilfe bei Gesprächen mit
Pfarrern, KV, etc.
23
• Überprüfung der diözesanen Angebote (A-Team und Beraterei)
23
sen und hat super viel Spaß gemacht. Bei der Moderationsfortbildung konnte ich mich als
24
• Gender Mainstreaming: Projektideen, Zukunftsplanung
24
„Neuling“ direkt mit den Abläufen im DA beschäftigen und neue Ideen einbringen, ich
25
• Ideensammlungen zur Adventsaktion und zur Fastenaktion
25
bin gespannt, wann ich das erste Mal moderieren kann!“
26
• Kindermitbestimmung: Ein Rückblick auf das letzte Jahr und Beratung,
27
Ann-Kathrin: „Es war immer wieder schön, sich ein ganzes Wochenende mit inhaltlichen
27
wie es weitergeht
28
• KjG vor Ort
28
Themen auseinanderzusetzen und sich mit anderen Sachen zu beschäftigen als sonst im
29
• Regionalfinanzierung
29
Alltag. Diese Treffen mit sehr wertschätzenden Menschen geben Schwung, den ich wieder
30
• Ausschuss Sexuelle Vielfalt
30
mit nach Hause nehme und mit dem ich Themen nach außen tragen kann.“
32
Johanna: „Gute Diskussionen über Gruppenstunden, die 35 Stunden- Kampagne und
33
besonders bei der „Aktuellen Stunde“, verbinde ich mit dem DA. Und ich müsste lügen,
32
33
Sonstiges
• In der „Aktuellen Stunde“ beschäftigte sich
34
der DA mit aktuellen politischen Themen (Euro-
34
wenn ich sagen würde, dass mir die schön gestalteten Abenden mit den DAlerInnen nicht
35
pawahl, Kriege und Krisen in der Welt, Pegida)
35
gut gefallen würden!“
36
• Dirk und Peter bereiteten Gottesdienste
37
und spirituelle Impulse für den DA vor
38
• Die Kampagne „Freibier für den DA“ sorgte
39
erneut für bierspendenfreudige DAlerInnen,
40
um die spaßige Atmosphäre der gemein-
41
samen Abende abzurunden
16
17
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
:
3 Die Diozesanstelle
1
In der Diözesanstelle sind zur Zeit der Berichtslegung
2
folgende Mitarbeitende beschäftigt:
Die Diözesanstelle sichert die Arbeit
im Diözesanverband durch pädago-
:
Teil A:
Angebote der
Diozesanstelle
4
Bildungsreferate:
5
Julia Mölders
(Öffentlichkeitsarbeit, 55% BU)
keiten. Hier können sich KjG-Mitglieder
6
Steffi Maier
(transparent, 20% BU)
melden � vor allem, wenn es um Mitglie-
7
Thomas Pieger
(Kinder- und Jugendbildungs-
derwesen, Verkauf, Ausleihe, pädago-
stätte, 75% BU)
gische Beratung und Unterstützung
Sabrina Potthoff
(Schulungsarbeit, 75% BU)
(z.B. bei Bildungseinheiten auf Regio-
Holger Walz
(Gesellschaftspolitische und
nalkonferenzen) oder um finanzielle und
theologische Themen und
rechtliche Fragen geht.
8
9
10
11
12
Gender Mainstreaming, 100% BU)
Die Zentrale der Diözesanstelle
13
Christoph Sonntag
ist (ab dem 01.01.2015) zu
(Schulungsarbeit, in Elternzeit)
folgenden Zeiten besetzt:
15
Finanzen und Verwaltung:
Montag, Dienstag, Mittwoch
16
Claudia Gerlach
(Geschäftsführung, 100% BU)
und Donnerstag
17
Martina Coutellier
(Material und Verleih, 50% BU)
9:00 bis 13:00 und 14:00 bis 17:00 Uhr
18
Brigitte Steven
(Gremienorganisation,
Freitag
Mitgliederwesen 79,49% BU)
9:00 bis 13:00 Uhr
19
18
gische und organisatorische Tätig-
20
Anna Struck
(Mitgliederwesen, 20,51% BU)
22
„BU“ steht für Beschäftigungsumfang
24
So sieht‘s aus…
25
Schon bei der letzten Diko im April 2014 konnten die
26
Delegierten Bildungsreferentin Julia Mölders kennenler-
27
nen, Julia hatte Mitte März die Aufgaben von Birgit Els-
28
ner als Bildungsreferentin für die Öffentlichkeitsarbeit
29
übernommen.
30
Bildungsreferentin Sabrina Potthoff verlässt die KjG-
31
Diözesanstelle leider zum 26.03.2015, da sie ein
32
Kind erwartet. Bildungsreferent Christoph Sonntag
33
kehrt innerhalb seiner Elternzeit mit 10% BU zu
34
uns zurück, die restlichen 65% BU der Stelle sind
35
zum Zeitpunkt der Berichtslegung ausgeschrie-
36
ben. Wir hoffen zum 01.03.2015 eine Elternzeitvertretung bis zum
37
29.02.2016 einstellen zu können. Am 01.03.2016 kehrt Christoph dann komplett aus der
38
Elternzeit zurück.
19
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
4Fachbereiche
4.1MitgliederwesenundVerbandsidentität
1
Im Kalenderjahr 2014 haben wieder einige Auszubildende des Erzbistums einen Teil ihrer
2
Ausbildung im Verwaltungsbereich bei uns in der Diözesanstelle absolviert. Drei junge Frauen
3
und ein junger Mann waren jeweils für acht bis zehn Wochen Teil unserer Bürogemeinschaft
4
und wurden von Geschäftsführerin Claudia Gerlach angeleitet.
1
Weniger Kinder – mehr ältere
5
Im Frühjahr wird eine Studentin der Katholischen Hochschule (Katho) die Diözesanstelle im
2
Die Abrechnungsfrist für die Mitgliedsbeiträge der Pfar-
6
Rahmen eines dreiwöchigen Praktikums unterstützen. Für die zweite Jahreshälfte gibt es zum
3
reien endete auch 2014 am 31. März. Sie wurde von 35
7
Zeitpunkt der Berichtslegung zwei Bewerberinnen der Katho für ein mehrmonatiges Prakti-
4
Pfarreien eingehalten, im Jahr 2013 waren es noch 43
8
kum, welches wir gerne ermöglichen möchten.
5
Pfarreien, die pünktlich abrechneten. Als Dankeschön für
6
die pünktliche Abrechnung gab es eine Auswahl von drei
4.1.1Mitgliederwesen
Im Bereich der Mitgliederverwaltung
werden die jährliche
Mitgliederabrechnung der Pfarreien
organisiert, Mitgliederstatistiken
für die Diko, den BDKJ und
die Bundesebene erstellt
und die Überprüfung von KJPAnträgen nach der KJP-Regelung
durchgeführt. Unterstützung
bekommt der Bereich von der
Diözesanen Untergruppe mehr
Mitglieder, kurz DUMMies.
10
Ein Freiwilligendienst (BFD) in der Diözesanstelle ist grundsätzlich möglich, sollte es Bewer-
7
Prämien, die von zwölf Pfarreien in Anspruch genommen
11
berInnen aus dem Verband geben, freuen wir uns die Stelle auszugestalten.
8
wurden.
13
So fühlt es sich an…
10
Die Kontaktaufnahme zu den Verantwortlichen in den KjG-
14
Wo gute Stimmung ist, da wird gut gearbeitet. Das können wir für die Diözesanstelle definitiv
11
Pfarreien erweist sich teilweise als schwierig, da nicht alle
15
so bestätigen. Die Teamarbeit funktioniert hervorragend, die Motivation ist hoch, die Ergeb-
12
Datensätze und Kennzeichen in der Mitgliederdatenbank (MiDa) ausreichend gepflegt werden,
16
nisse sind gut!
13
wodurch wir z.T. veraltete Adressen oder falsche AnsprechpartnerInnen kontaktieren. Beim
14
jährlichen Infobrief im Dezember 2014 an die KassiererInnen und Mitgliederverantwortlichen
18
Den kommenden Herausforderungen (Neubesetzung des Referats Schulungsarbeit, Wechsel
15
in den KjG-Pfarreien wurden diese über die Einführung des neuen Mitgliedsausweises infor-
19
in der Diözesanleitung, Anleitung der PraktikantInnen, etc.) sehen wir aufgrund unserer guten
16
miert und gebeten die Datensätze in der MiDa für die Produktion auf den aktuellen Stand zu
20
Basis der Zusammenarbeit freudig und gelassen entgegen.
17
bringen. Außerdem erhielten sie die Info, dass die Datensätze und Kennzeichen in der MiDa
18
dauerhaft zeitnah gepflegt werden müssen.
22
Wir freuen uns sehr darüber, dass wir eine Dienststelle sein dürfen, in der sich auch junge
23
Menschen weiterbilden und lernen. Deshalb sind wir begeistert, dass sich zum einen Prakti-
20
Zum 31. Dezember 2014 hatten nahezu alle aktiven Pfarreien vollständig abgerechnet, jedoch
24
kantInnen finden, die in der KjG mitarbeiten wollen und zum anderen, dass wir über das Bis-
21
sind noch einzelne Mitgliedschaften ungeklärt. Insgesamt registrieren wir einen Mitgliederver-
25
tum an der Ausbildung junger Menschen beteiligt sein können.
22
lust von voraussichtlich 3,6 %. Der Anteil der Kinderstufe sank um 1,6 % und der Jugendstufe
23
um 0,9%, während die jungen Erwachsenen ein Mitgliederplus von 2,5% verbuchten. Drei
motivierend
verlässlich
immer wieder neu
Pfarreien haben sich abgemeldet, eine lässt ihre Mitgliedschaft derzeit
24
ruhen und eine neue Pfarrei wurde in Rheinbach gegründet.
25
Dran bleiben und neu denken!
20
27
Die stetig sinkenden Mitgliederzahlen, insbesondere der Kinder-
28
stufe, beunruhigen uns weiterhin. Daher müssen für die Zukunft
29
neue Strategien zur Mitgliedergewinnung und –pflege entwickelt
30
werden. Einen Beitrag leisten die DUMMies durch ihre Entwicklung
31
von neuen Ideen und der Auseinandersetzung mit Formen der Mit-
32
gliedergewinnung (siehe 4.1.3 DUMMies).
33
Besonders erfreulich war die Gründung einer neuen KjG Pfarrei
34
in Rheinbach.
35
21
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
1
Auch im vergangenen Jahr hat ein Großteil der Pfarreien die Abrechnung erst lange nach
1
erste Fertigstellungsfrist versäumt wurde, sind wir gespannt, ob der vereinbarte Fertigstel-
2
der Frist eingereicht. Für uns ist dies problematisch, da wir die erste von drei Raten der
2
lungstermin noch eingehalten werden kann.
3
Beiträge an die Bundesstelle bereits im Mai überweisen müssen. Erhalten wir die Beiträge
4
erst zum Ende des Jahres, müssen wir in Vorkasse treten.
4
Für uns ist die Aktualität der Daten von hoher Bedeutung, da nur so die Erreichbar-
5
Durch das Hinauszögern der Abrechnung ins Folgejahr müssen wir außerdem Forderungen
5
keit unserer AnsprechpartnerInnen und der Erhalt unserer Versände gewährleistet werden
6
bilden, die nicht immer von den Pfarreien ausgeglichen werden. Des Weiteren kann die
6
kann. Deshalb müssen die Stammdaten und Kennzeichen in der MiDa zeitnah von den
7
Mitgliederstatistik, und damit auch die Stimmschlüssel für die Diko und für die Rekos,
7
Pfarreien und Regionen gepflegt werden!
8
erst sehr spät erstellt werden. Daher ist es für uns unerlässlich, dass sich die Abrech-
9
nungsmoral verbessert und die Frist zum 31. März eingehalten wird.
erwartungsvoll
erfolgsversprechend
pflegebedürftig
unpünktlich
schwindend
bedenkenswert
4.1.3 DUMMies
4.1.2InternetbasierteMitgliederdatenbank
19
Viele engagierte DUMMies, viele kreative Ideen!
Die Diözesane Untergruppe Mehr
Mitglieder (DUMMies) macht sich
Gedanken darüber, wie die KjG ihre
Mitglieder an den Verband bindet
und wie neue hinzugewonnen werden
können. Bei den Treffen werden
Ideen gesponnen und neue Aktionen
und Arbeitsmaterial entwickelt.
Dabei waren im letzten Jahr
Christina Düster, Hans Christoph
Haase, Marie Lavall, Veronique Lorenz,
Martin Ossendorf, Alex Stiehl,
Stephanie Trapp, Michael van den
Boom, Bildungsreferentin Julia
Mölders und Diözesanleiter
Volker Andres.
20
Fortschritt mit Verzögerung
20
Zu Beginn des Berichtsjahres standen bei den DUM-
21
Seit der Bundeskonferenz 2013 arbeitet ein Aus-
21
Mies einige Veränderungen an. Zum einen sind seit der
22
schuss an der Modernisierung der MiDa, in dem der
22
Diko 2014 Volker Andres als Diözesanleiter und Julia
23
ehemalige Diözesanleiter Benedict Martin mitwirkt.
23
Mölders als Bildungsreferentin für die DUMMies zustän-
24
Mit der Betreiberfirma wurde eine Fertigstellung im
24
dig. Zum anderen konnten wir auf der Diözesankonfe-
25
März 2015 vereinbart. Eine erste Frist wurde hierbei
25
renz vier neue Interessierte gewinnen, die nun bei den
26
allerdings bereits versäumt.
26
DUMMies mitarbeiten.
27
Die Nutzung der MiDa hat sich in den Pfarreien wei-
27
In der neuen Runde haben wir uns in diesem Berichts-
28
testgehend etabliert und die Abrechnung vereinfacht.
28
jahr zuerst mit der Frage beschäftigt, wie der Bedarf
29
Allerdings werden die Datensätze nicht von allen Mit-
29
der KjG-Pfarreien und -Regionen überhaupt zum Thema
30
gliederverantwortlichen gleichermaßen gepflegt. Da
30
Mitgliedergewinnung und -bindung aussieht, um daraus
31
immer wieder Fragen im Umgang mit der MiDa auf-
31
Arbeitsbereiche für die DUMMies abzuleiten. Bei den
32
treten, haben wir drei Schulungstermine geplant, in
32
regelmäßigen DUMMie-Treffen haben wir deshalb eine
33
denen wir den Umgang mit der modernisierten MiDa
33
Online-Umfrage entwickelt, um zu erfahren, welche
34
erklären. Wegen den Verzögerungen im Zuge der
34
Materialen und Hilfestellungen KjGlerInnen zu diesen Themen benötigen. Die Umfrage
35
Modernisierung, haben wir den ersten Termin im Januar abgesagt.
35
war von Oktober bis Dezember aktiv und es haben 40 Personen teilgenommen. Die Aus-
36
wertung der Ergebnisse steht als nächstes an.
Die Mitgliederdatenbank (MiDa)
ist eine internetbasierte
Datenbank, mit der die
Mitgliederverwaltung erleichtert
werden soll. Diese wurde vom
Bundesverband für einen Großteil
der Diözesanverbände entwickelt.
Jede Ebene hat einen Zugang,
wodurch der Informations- und
Datenfluss zwischen den Ebenen
erhöht werden kann. Außerdem
kann die MiDa als Kontakt- und
Veranstaltungsdatenbank
genutzt werden.
37
Anhaltender Pflegebedarf
37
Neben der Erstellung der Umfrage haben sich die DUMMies außerdem mit dem to go-Angebot
38
Durch die Mitarbeit von Benedict Martin im Ausschuss konnten Wünsche für die Moder-
38
Mitgliedergewinnung und dem Kreativtag Mitgliederwesen aus dem GO! 14/15 beschäftigt.
39
nisierung auf kurzem Weg geäußert werden. Wir blicken erwartungsvoll auf die Verände-
39
Für das to go-Angebot haben wir ein Konzept entwickelt, was den Pfarreien bei der Mitglie-
40
rungen in der MiDa und hoffen die Arbeit vor Ort dadurch zu erleichtern. Nachdem die
40
dergewinnung helfen soll. Leider hat das Angebot bisher niemand in Anspruch genommen.
22
23
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Darüber hinaus planten wir den Kreativtag Mit-
1
1
größere Nachfrage des to go-Angebots erwar-
gliederwesen, der Anfang Oktober hätte stattfin-
2
2
tet. Denn in der Diözesanstelle bekommen
den sollen. Die Idee zu einem solchen Kreativtag
3
3
wir immer wieder mit, dass sich KjGlerInnen
entstand bei dem Studienteil der Diko 2014, als
4
4
Unterstützung zur Mitgliedergewinnung wün-
Manuel Böhm einen Vortrag zum Thema Image-
5
5
schen. Die entwickelten Ideen sind jedoch
bildung hielt. Er stellte uns die Möglichkeit in
6
6
nicht verloren, sodass diese weiter und an
Aussicht, in Kooperation mit seiner Werbeagen-
7
7
anderen Stellen genutzt werden können.
tur ein Werbekonzept für die KjG im Erzbistum
8
8
Die jährlichen Aufgaben, wie die Erstel-
Köln zu entwickeln. Da wir mit Auszubilden-
9
9
lung der Ferienfreizeitbändchen und
den der Werbeagentur zusammengearbeitet
10
10
der Mitgliederpräsentationen, wurden
hätten, wäre die Kooperation für uns kosten-
11
11
in gewohnt routinierter Form erfüllt. Als
los gewesen. Die Basis des Werbekonzepts
12
12
nächstes steht die Auswertung der Online-Umfrage auf dem
wollten wir bei dem Kreativtags Mitgliederwesen schaffen, indem
13
13
Plan. Auf Basis der Ergebnisse hoffen wir zu erfahren, wie wir Pfarreien bei der
14
wir das Image und die Identität des Diözesanverbandes Köln erarbeitet hätten. Aller-
14
Mitgliederwerbung und -bindung unterstützen und was wir bei den DUMMies erarbeiten
15
dings gab es zwischenzeitlich strukturelle Veränderungen in der Werbeagentur und die
15
können. In jedem Fall freuen wir uns über Anregungen und weitere motivierte DUMMies!
16
Kooperation war daraufhin seitens der Agentur nicht mehr möglich. Wir wollten den Kre-
17
ativtag trotzdem stattfinden lassen und planten den Tag als eine Art Weiterbildung zum
gewachsen
18
Thema Mitgliederwerbung. Leider gab es nicht genügend Anmeldungen, weshalb wir den
motiviert
19
Kreativtag absagen mussten.
kreativ
20
Ein weiterer Punkt, mit dem sich die DUMMies beschäftigt haben, waren die KjG-Mer-
21
chandise-Artikel. Da der Vorrat der bisherigen KjG-Artikel immer kleiner wird, möchten
22
wir im nächsten Berichtsjahr einige neue Merchandise-Artikel produzieren lassen und das
23
Sortiment erweitern.
24
Die Ferienfreizeit-Bändchen, die KjG-Freizeiten für die TeilnehmerInnen erhalten, wird es
25
auch im nächsten Jahr wieder geben. Jedoch werden nicht mehr nur die Sommer- und
4.1.4Mitgliedsausweise
Auf der Bundeskonferenz 2012 wurde beschlos-
26
Herbstferienfreizeiten berücksichtigt, sondern ab 2015 auch die Osterferienfreizeiten.
undVerbandspass
sen, neue Mitgliedsausweise im Checkkarten-Format
zu produzieren. Dabei soll die Vorderseite bundes-
28
Gute Zeiten, schlechten Zeiten
28
Es war einmal vor langer Zeit in einer weit,
weit einheitlich gestaltet werden, die Gestaltung
29
Im Großen und Ganzen sind wir mit dem Berichtsjahr zufrieden. Durch die personelle
29
weit entfernten Galaxie
der jeweiligen Rückseite obliegt den Diözesanver-
30
Verstärkung nach der Diko 2014 konnten die DUMMies mehrere Projekte gleichzeitig
30
Die Erstellung der Mitgliedsausweise erstreckt
bänden. Auf der Diözesankonferenz 2013 wurde
31
anpacken. Außerdem sind die DUMMies sehr motiviert und bei den regelmäßigen Tref-
31
sich über eine sehr lange Zeit. Zu Beginn
von den Delegierten beschlossen, dass der Kölner
32
fen herrscht gute Stimmung, sodass wir uns von Seiten der Diözesanstelle auf die Treffen
32
gestaltete sich die Kommunikation zwischen
Mitgliedsausweis nach Möglichkeit mit der Funktion
33
freuen. Den DUMMies möchten wir an dieser Stelle einen großen Dank aussprechen. Ihr
33
der Bundesstelle und den Diözesanverbän-
ausgestattet wird, mittels eines Barcodes direkt
34
seid klasse!
34
den schwierig. Da wir zusammen mit dem
mit den Datensätzen der jeweiligen Mitglieder
35
Sehr schade ist allerdings, wie der Kreativtag Mitgliederwesen gelaufen ist. Zum einen
35
DV Essen und dem DV München & Freising
verknüpft zu werden. Darüber hinaus soll geprüft
36
waren wir enttäuscht, dass die Zusammenarbeit mit der Werbeagentur abgesagt wurde
36
die einzigen DVs sind, die die Verknüpfung
werden, ob SponsorInnen mit Logo auf dem Ausweis
37
und wir unser Vorhaben nicht umsetzen konnten. Zum anderen fanden wir es sehr schade,
37
des Ausweises mit der Mitgliederdatenbank
erscheinen können, um KjG-Mitgliedern Rabatte
38
dass es kaum Anmeldungen zu dem Kreativtag gab. Denn mehrere Delegierte der Diko
38
(MiDa) anstreben, mussten wir zuerst selbst
und Vergünstigungen zu ermöglichen. Begleitend
39
2014 haben sich vertiefende Angebote zum Thema Image und KjG gewünscht. Umso
39
eine technische Lösung für diese Anforde-
soll ein sogenannter Verbandspass entwickelt
40
weniger haben wir mit den wenigen Anmeldungen gerechnet. Ebenfalls haben wir eine
40
rungen entwickeln. Eine solche Lösung stellt
werden, der jedem Mitglied ermöglicht, sein/ihr
Verbandsleben zu dokumentieren.
24
25
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
4.1.5ZickeZackeHühnerkacke
1
allerdings Anforderungen an die MiDa, die sie in ihrer aktuellen Version nicht leisten
1
Ein Jahr ohne Zicke Zacke Hühnerkacke
2
kann. Eine neue Version, die diese Verknüpfung ermöglicht, ist in Arbeit, verzögert sich
2
Im Berichtszeitraum fand unser großes Spieleevent
3
allerdings immer wieder (siehe 4.1.2 Internetbasierte Mitgliederdatenbank).
3
nicht statt, da es 2014 schon im Februar und somit
4
Die Ausweise an sich sind fertig produziert und befinden sich eingelagert beim Herstel-
4
im letzten Berichtszeitraum stattgefunden hat. Die Vor-
5
ler. Es fehlt der Schritt der Personalisierung der diözesanspezifischen Rückseite. Diese
5
bereitungen für Zicke Zacke Hühnerkacke 2015 lau-
6
wird versehen mit Name, Pfarrei und Eintrittsdatum des Mitgliedes. Zusätzlich wird die
6
fen langsam an. Die letztjährige Siegerregion Bergisch
7
Mitgliedsnummer, die den Datensatz in der MiDa definiert, als Barcode aufgedruckt. Die-
7
Land steht für die Vorbereitung bereits in den Startlö-
8
ser Code kann mit entsprechenden Geräten gescannt werden um so unkompliziert die
8
chern. Momentan sind wir auf der Suche nach einem
9
gewünschten Daten von KjG-Mitgliedern zu erfassen. Die entsprechende Nummer wird
9
geeigneten Ort.
10
allerdings erst mit der neuen MiDa-Version aktuell, sodass wir bisher nicht in der Lage
11
sind, die Personalisierung vorzunehmen. Momentan versuchen wir die neuen Mitglieds-
Motiviert in die Vorbereitung
12
nummern schon vorab zu bekommen, um die Ausweise schnellstmöglich fertigzustellen.
In der Region Bergisch Land gibt es viele moti-
12
13
Eine Verbindung des Ausweises mit SponsorInnen ist nicht erfolgt. Aufgrund der Tatsa-
vierte LeiterInnen, die schon heiß auf Zicke Zacke
13
14
che, dass nicht vorgesehen ist, die Mitgliedsausweise regelmäßig neu aufzulegen, wäre
Hühnerkacke 2015 sind. Wir freuen uns auf die
14
15
der Aufdruck von Firmenlogos wenig hilfreich, da die Ausweise bei Beendigung einer
gemeinsame Ausrichtung und spannende Wett-
15
16
möglichen Kooperation veraltet wären und insofern nicht mehr nutzbar.
kämpfe im September.
17
Zur Gestaltung des Verbandspasses tagte bereits vor der letzten Diözesankonferenz eine
18
Untergruppe, die die Anforderungen an einen solchen Pass ermittelte und Vorschläge zur
Weitere Informationen können wir euch auf der
19
inhaltlichen Gestaltung sammelte. Daraus ist ein grober Seitenspiegel in unterschied-
Diko liefern.
20
lichen Versionen entstanden. Im Berichtszeitraum ist an diesen Ideen nicht weitergear-
21
beitet worden und der Verbandspass war im Verband kaum Thema.
23
Möge die Macht mit uns sein
24
Wir bedauern sehr, dass sich die Produktion des Mitgliedsausweises derart lange hingezo-
25
gen hat und müssen uns hierbei auch an die eigene Nase fassen. Vor allem bei der Erstel-
26
lung der diözesanspezifischen Rückseite haben wir uns viel Zeit gelassen. Dennoch hof-
27
fen wir sehr, dass sich das Warten lohnt: Wenn alles so funktioniert wie gedacht, können
27
Nach der Kinderstadt ist vor der Kinderstadt
men, die Abläufe des gesellschaftlichen Lebens
28
Datensätze von Teilnehmenden bei Veranstaltungen aller Art demnächst durch einfaches
28
Die letzte Kinderstadt ist noch gar nicht lange
kennenzulernen. Sie sollen die Möglichkeit haben,
29
Scannen erfasst werden. Davon ausgehend kann man über weitere Funktionen nachden-
29
her und schon starten die Vorbereitungen und
verschiedene gesellschaftliche und berufliche
30
ken wie z.B. eine online-Anmeldung, bei der die Eingabe der Mitgliedsnummer das Ein-
30
Planungen für die nächste Kinderstadt im
Rollen auszuprobieren und spielerisch zu erle-
31
tragen aller Daten ersetzt oder eventuell sogar eine App, die es ermöglicht, schnell und
31
Herbst 2016. Gemeinsam mit dem Diözesa-
ben, was Geschlechtergerechtigkeit bedeu-
32
unkompliziert die Daten eines Mitgliedes per Barcode Scanner einzusehen (Beispiels-
32
nausschuss haben wir im Januar 2015 die
tet und wie diese umgesetzt werden kann. Im
33
weise Allergien eines/einer Teilnehmenden einer Ferienfreizeit).
33
Aufgaben der Projektgruppe definiert. Diese
Herbst 2013 veranstaltete der Diözesan-
34
Aufgrund der langen Zeit, die die Entwicklung des Verbandspasses bisher benötigte und
34
fungiert für die Kinderstadt als Beratungs- und
verband der KjG im Erzbistum Köln in Ber-
35
der Tatsache, dass das Thema weder z.B. im Diözesanausschuss oder im regionalen Ver-
35
Entscheidungsgremium. Hierzu gehört bei-
gisch Gladbach die zweite Kinderstadt. Auf
36
netzungstreffen präsent war, sind wir uns unsicher, wie groß der Bedarf an einem solchen
36
spielsweise die Überprüfung und Anpassung
der Diko 2014 wurde beschlossen,
37
Pass im Verband tatsächlich ist. Auf der Diözesankonferenz wird zu dieser Frage ein
37
des Konzepts sowie die Suche und Wahl einer
dass in den Herbstferien 2016 die nächste
38
Stimmungsbild eingeholt.
38
Region oder Pfarrei als Kooperationspartnerin.
Kinderstadt stattfinden wird.
39
Auf der Diko 2015 wird die Projektgruppe
40
gewählt, um frühzeitig mit den Planungen zur Kinderstadt zu beginnen.
langatmig
26
11
16
18
19
motiviert
begeistert
in Vorbereitung
4.1.6Kinderstadt
Die Kinderstadt ist ein fünftägiges Spielprojekt bei dem Kinder die Möglichkeit bekom-
supermodern
gescannt
Zicke Zacke Hühnerkacke (ZZH)
ist das große Spielevent der
KjG im Diözesanverband Köln. Mit
vielen lustigen Spaß-Disziplinen
wird die beste KjG-Region des
Jahres ermittelt. Zicke Zacke
Hühnerkacke findet am 26.
September in der Region Bergisch
Land statt.
27
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
4.2GeistlicheLeitung
1
Abweichend vom Beschluss der Diözesankonferenz
1
Der eine geht, ein anderer kommt
2
2014 hat der DA beschlossen, dass die Kooperations-
2
Die Suche nach einer Kandidatur zur Nachfolge von
3
partnerin selbst entscheidet, ob sie Personen in die
3
Peter Otten, der bei der Diözesankonferenz sein Amt
4
Projektleitung entsendet. Zusätzlich darf sie bis zu
4
zur Verfügung stellt, war erfolgreich. Damit sind die
5
vier Personen in die Projektgruppe berufen. Hier-
5
Weichen für eine hauptamtliche Geistliche Leitung
6
durch sollen mögliche Hürden für die Kooperati-
6
mit 100 Prozent Beschäftigungsumfang für die näch-
7
onspartnerin gesenkt werden.
7
sten Jahre gestellt. Im Berichtsjahr wurden wieder
8
eine Fastenaktion für Jugendliche (ohne weiteres) und
9
eine Adventsaktion (Friedensquartett) für KjG-Grup-
9
Von Seiten der Diözesanstelle wird die Projekt-
Zur Aufgabe der Geistlichen Leitung
gehören neben den allgemeinen
Leitungstätigkeiten
die Schaffung und Begleitung von
spirituellen Angeboten, in denen
sich der christliche Glaube und das
alltägliche Tun der KjG miteinander
verbinden. Die gewählte Geistliche
Leitung ist Pastoralreferent
Peter Otten. Natürlich nimmt
auch jedes andere Mitglied der
Diözesanleitung auch Geistliche
Leitung implizit wahr.
10
leitung mit zwei DiözesanleiterInnen und einem
10
pen entwickelt. Bei unterschiedlichen Gelegenheiten
11
Bildungsreferenten besetzt. Auch hier hat der
11
– beispielsweise im Diözesanausschuss im Rahmen
12
DA eine Abweichung vom Beschluss der Diko
12
von Aktuellen Stunden – wurden auch theologische Themen aufbereitet. Im Diözesanaus-
13
2014 beschlossen, sodass zwei statt eine Diö-
13
schuss feierten wir regelmäßig Wortgottesdienste oder es gab andere spirituelle Impulse.
14
zesanleitung in der Projektleitung mitarbeiten
14
Bei zwei Klausuren feierte BDKJ-Diözesanpräses Pfarrer Dirk Bingener mit uns eine Hei-
15
können. Das macht es auch für die ehren-
15
lige Messe. Hin und wieder wurden Anfragen aus KjG-Pfarreien nach Tipps zu Impulsen,
16
amtlichen Leitungen leichter, das Projekt verantwortlich
16
Ideen für Gottesdienste oder spirituelle Elemente bei Freizeiten beantwortet. Diözesanlei-
17
mitzugestalten, denn so kann die Arbeit auf zwei Personen aus der Diözes-
17
ter Peter Otten nahm an vier Präsidestreffen der BDKJ-Verbände und -Regionen teil sowie
18
anleitung verteilt werden.
18
am Geistertreffen der Geistlichen Leitungen der KjG auf Bundesebene. Leider wurde der
19
Ausbildungskurs für geistliche Verbandsleitungen auf BDKJ-Ebene abgesagt. Nach inten-
20
Es bleibt spannend
20
siver persönlicher Ansprache fanden sich von KjG-Seite zwar eine Reihe von Interessier-
21
Den Startschuss für die Vorbereitungen zur Kinderstadt 2016 bildet die Wahl der Projekt-
21
ten, leider aber – auch aufgrund von mangelnder Nachfrage in anderen Verbänden sowie
22
gruppe auf der Diko 2015. Wir freuen uns auf motivierte KjGlerInnen, die bei der Gestal-
22
schwierigen Terminfindungsprozessen - nicht genug, um den Kurs stattfinden lassen zu
23
tung der Kinderstadt mitwirken wollen.
23
können. Gerade haben wir eine Online-Umfrage fertig gestellt, die in 2015 starten soll.
24
Hier wollen wir gezielt die Bedürfnisse und Interessen der Mitglieder nach spirituellen
25
Angeboten und Themen abfragen.
27
Wir haben Lust auf mehr
28
Wir sind froh, dass die Suche nach einer Kandidatur für die Nachfolge von Peter Otten erfolg-
29
reich war und sowohl vom BDKJ als auch von der Abteilung Jugendseelsorge sowie von der
erwartungsvoll
30
Personalabteilung im Erzbistum Köln sehr unterstützt worden ist. Damit wird ein deutliches
motiviert
31
Signal gesetzt, dass dem Erzbistum Köln eine hauptamtliche Geistliche Leitung für die KjG
angepasst
32
wichtig bleibt. Spirituelle Angebote und geistliche Formate bleiben ein wichtiges Thema,
33
aber auch eine Herausforderung im Verband. Sie haben in besonders geprägten Zeiten wie
34
im Advent und in der Fastenzeit ihren festen Ort und bilden auch schon so etwas wie eine
35
Tradition, was uns sehr freut. Theologische und kirchenpolitische Themen kommen vor, vor
36
allem im Diözesanausschuss. Insgesamt aber haben wir das Gefühl, das hier im Verband
37
noch mehr passieren könnte, und wir haben auch Lust dazu. Mit der Spiri-Umfrage wollen
38
wir versuchen, den Motivationen und Bedürfnissen etwas dichter auf die Spur zu kommen
39
und sind hoffnungsvoll, dass sich hier Aufbrüche ergeben können.
25
Durch die Neugestaltung der Projektleitung und Projektgruppe, sowie der Definierung der
26
Aufgaben erhoffen wir uns Hürden für mögliche Kooperationspartnerinnen zu senken und
27
Klarheit für die Rolle der Projektgruppe zu schaffen.
gesucht
gefunden
28
29
hoffnungsfroh
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
4.3 TheologischeThemen(KircheundSpiritualität)
4.3.1Adventsangebot2014
Jedes Jahr gibt es für die
4.3.2Fastenangebot2014
Adventszeit ein Angebot, in dem
vorweihnachtliche und andere
Inhalte mit einer spielerischen
und kreativen Form verknüpft
werden. Als Ideensammlung sollen die
Adventsprojekte die Basisarbeit
in den KjG-Gruppen praktisch
unterstützen. Zielgruppe
sind Kindergruppen mit ihren
LeiterInnen.
1
Man gönnt sich ja sonst nichts.
2
Ohne weiteres nannte sich das Fastenprojekt 2014.
3
Inhaltlich ging es um den Verzicht auf Dinge, von
4
denen man denkt, dass es ohne sie nicht geht. Durch
5
den Verzicht und die damit verbundenen Verände-
6
rungen und Erfahrungen konnten die Teilnehmenden
7
ihren Alltag und ihre Lebensgewohnheiten reflektie-
8
ren. In jeder der sechs Fastenwochen wurden drei
9
Herausforderungen auf einer Projekthomepage ver-
In jedem Jahr macht der
Diözesanverband Jugendlichen
und jungen Erwachsenen
ein niederschwelliges und
altersgerechtes Angebot zur
Begleitung in der Fastenzeit
und zur Vorbereitung auf
Ostern. Die Impulse richten
sich an Einzelpersonen, ein
gemeinschaftlicher Austausch
findet im Internet und beim
Abschlussgottesdienst statt.
1
Imagine all the people...
2
Für den Advent 2014 haben wir ein Karten-
3
spiel rund um den Frieden erstellt. Mit dem
4
Friedensquartett konnten Kinder nicht nur
5
Schwarzer Peter oder Quartett spielen, sie
6
lernten mit den Inhalten der Spielkarten auch
7
verschiedene Dimensionen und Aspekte von
8
Frieden kennen: Als friedensstiftende Per-
9
sonen wurden sowohl NobelpreisträgerInnen
10
öffentlicht, von denen man eine auswählen und sich
10
aber auch die StreitschlichterInnen an der
11
dieser eine Woche lang stellen konnte. Eine ergän-
11
Schule vorgestellt. Sie erhielten Kurzinfos über historische Ereignisse, aber auch über
12
zende Druckvariante musste aus finanziellen Grün-
12
das jährliche Friedenslicht der PfadfinderInnen. Es ging sowohl um globale Themen als
13
den wieder verworfen werden.
13
auch um das eigene Verhalten. Die ehrenamtlichen LeiterInnen vor Ort erhielten mit den
14
Im Vorfeld hatten wir für fast jede Herausforderung einen KjGler bzw. eine KjGlerin gefun-
14
Karten-Kategorien Spiele und Aktionen Ideen für ihre Gruppenstunden.
15
den, der/die als Testimonial eine Woche lang ohne … durch den Alltag ging und auf der
15
KjGlerInnen konnten das Friedensquartett für sich und ihre KjG-Kinder bestellen. Verzö-
16
Homepage täglich über Erfahrungen, Schwierigkeiten und Veränderungen bloggte. Aus
16
gert durch die Druckzeit wurden die Karten erst Mitte Dezember verschickt. Da das Spiel
17
Datenschutzgründen verzichteten wir auf die sonst üblichen Analytic-Tools und können
17
aber nicht an die Advents- und Weihnachtszeit gebunden ist, ist es weiterhin in der Diö-
18
daher keine Aussage über Besuchszahlen auf der Projekthomepage machen.
18
zesanstelle erhältlich. 278 von 500 Exemplaren sind bis zum Jahresende weggegangen.
19
Beim Halbzeit-Treffen, einem Abendimpuls in der Kölner Kirche St. Gereon, nahmen acht
20
Personen teil. Den Gottesdienst am Gründonnerstag, der in der kargen Architektur von St.
21
Gertrud stattfand, besuchten 20 Personen.
20
…playing Friedensquartett
21
Da derzeit in vielen Ländern Krieg herrscht, wollten wir das Thema Frieden aufgreifen
22
und Kindern nahebringen. Advent und Weihnachten als Friedenszeiten boten sich dafür
23
Nichts ist unmöglich.
23
an. Anders als in den Vorjahren enthielt das Kartenspiel diesmal nur einige wenige Ideen
24
Wir halten das Fastenangebot 2014 für inhaltlich
24
und Spiele für die Gruppenarbeit vor Ort. Uns war vielmehr der niederschwellige Zugang
25
gelungen und finden es toll, wie sehr sich die Testi-
25
zur Auseinandersetzung mit den Themen Krieg und Frieden wichtig, also dass Kinder die
26
monials mit ihrer Herausforderung auseinanderge-
Karten (zunächst) einfach als Spielkarten nutzen konnten. Und wir
26
27
setzt haben. Daher ein großes Dankeschön an diese
sind richtig zufrieden mit den Inhalten und dem schönen Layout der
27
28
16 Leute! In vielen Gesprächen mit KjGlerInnen
Spielkarten. Hintergrund für die relativ hohe Auflage von 500 war die
28
29
am Rande von Gremien und Veranstaltungen wurde
Idee, dass wir mit den Quartettspielen eine hohe Zahl von Kindern
29
30
deutlich, dass ohne weiteres präsent war und
im KjG-Umfeld erreichen könnten – sofern die KjG-Pfarreien vor Ort
30
31
Herausforderungen nicht nur von den Testimoni-
entsprechend bestellten. Auch darum finden wir es schade, dass
31
32
als übernommen wurden. Ein Dank geht auch an
sich das Spiel nicht so verbreitete wie von uns gedacht - aber es ist
32
33
die Abteilung Jugendseelsorge für die finanzielle
33
34
Unterstützung. Natürlich wird es 2015 wieder
34
35
ein Fastenprojekt geben; wir arbeiten derzeit
35
36
am Konzept.
ja ein (relativ) zeitloses Angebot und noch zu haben.
Wir danken der Abteilung Jugendseelsorge, dass sie unser Adventsangebot erneut finanziell unterstützt hat.
30
friedlich
spirituell
spielerisch
nachahmenswert
zeitlos
verzichtbar
31
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
4.3.3 KjG vor Ort
4.4PolitischeThemen
1
Einmal Tapas mit Wein, bitte!
4.4.1Umweltschutz
2
Im Februar 2014 wurden flächendeckend an alle Pfar-
3
reien und Pfarrgemeinderäte im Erzbistum Köln die
4
Einladungspostkarten verschickt. Anschließend kam
5
es zu ein paar Rückmeldungen, losen Gesprächsanfra-
6
gen und Bekundungen von Interesse - aber eine grö-
7
ßere Welle ist ehrlicherweise ausgeblieben. Wir haben
8
ein Gespräch in einer Pfarrei im Rhein-Sieg-Kreis
9
geführt, zu dem wir verabredungsgemäß mit Wein und
10
Tapas anrückten. Zu weiteren Gesprächen ist es bis-
11
lang nicht gekommen. Ob aus den Interessensbekun-
12
dungen noch Gespräche werden ist unwahrscheinlich.
13
Das im Beschluss enthaltene Symposium ist noch
14
nicht durchgeführt worden. Der DA hat im Januar
15
beschlossen, dass es nicht durchgeführt werden soll.
KjG vor Ort bezeichnet einen
Beschluss der KjG-Diko 2012. In
ihm sind Maßnahmen festgelegt,
mit denen die KjG ihre Arbeit
(neu) vorstellt. Das geschah
mit einem Anschreiben, das
flächendeckend allen Pfarreien und
Seelsorgebereichen im Erzbistum den leitenden Pfarrern zugeleitet wurde. Dazu entwickelte
die Diözesanstelle Methoden
und Schritte, wie Neu- oder
Wiedergründungen von KjG-Gruppen
mitorganisiert und begleitet
werden können. Darüber hinaus sollte
der Diözesanverband ein Symposion
veranstalten.
Die KjG im Erzbistum Köln
leistet ihren Beitrag zu
Umwelt- und Klimaschutz
und einer auf Nachhaltigkeit
bedachten Gesellschaft.
Seit der Diözesankonferenz
2010 gibt es einen Katalog von
Maßnahmen und Standards, die
für die Arbeit und Angebote
der Diözesanebene gelten. Zudem
unterstützt die Diözesanebene ein
umweltverträgliches Engagement von
Pfarreien und Regionen.
1
Umweltstandards umgesetzt
2
Das Bewusstsein in der Diözesanstelle für umwelt-
3
bewusste Materialbeschaffung und energiesparendes
4
Verhalten sowie Müllvermeidung bzw. -entsorgung bei
5
Veranstaltungen ist vorhanden. Durch entsprechende
6
Spenden an die Klimaschutzorganisation atmos-
7
fair kompensieren wir den bei Großveranstaltungen
8
und durch Dienstfahrten entstandenen CO2-Ausstoß.
9
Außerdem brachten wir auf der Bundeskonferenz den
10
Antrag Standards für Umweltschutz und Nachhaltig-
11
keit auf Bundesebene ein. Dieser wurde an den Bundesrat überwiesen und dort im Herbst
12
mit großer Mehrheit beschlossen.
13
Aktuell stellen wir uns folgende Fragen: Werden wir allen unseren Umweltstandards im
14
Alltag gerecht? Gibt es neue Erkenntnisse in Sachen Umweltschutz und weiteren Hand-
16
Die Motivation bleibt hoch
15
lungsbedarf? Was machen andere Kinder- und Jugendverbände?
17
Der Weg, wie wir ihn in diesem Beschluss versucht haben, hat sich als wohl nicht zielfüh-
16
Bis zum Sommer veröffentlichten wir im Newsletter, auf facebook und auf www.kjg-koeln.
18
rend erwiesen. Die Neugründung der starken KjG Rheinbach zeigt, dass es aber nach wie
17
de Holgers Umwelttipps mit Infos für den Klima- und Umweltschutz im eigenen Alltag
19
vor gute Möglichkeiten und auch Interesse gibt, vor Ort neue Gruppen zu gründen. Das
18
bzw. in der KjG-Arbeit. Diese haben wir jedoch eingestellt zugunsten einer zielgerich-
20
motiviert uns dazu, andere Wege zu gehen, weil wir gesehen haben, dass es eben doch
19
teteren Unterstützung. So arbeiten wir derzeit an einer Broschüre zum Thema Umwelt-
21
funktionieren kann – aber vielleicht eben anders. Dazu werden wir uns im Vorstand und
20
schutz auf Ferienfahrten, in welcher praktikable Infos, Tipps und Orientierungshilfen in
22
im Diözesanauschuss Gedanken machen und diese bei der Diözesankonferenz vorstellen.
21
übersichtlicher Form zusammengestellt sind. Auch auf der Homepage soll es eine ent-
22
sprechende Rubrik geben.
verlaufen
24
Bald auch als Broschüre
anders
25
Nachhaltigkeit in Sachen Umwelt, Klima und fairem Handel sind uns ein Anliegen. Gut
nicht zielführend
26
vier Jahre nach dem diözesanen Umweltbeschluss und einer gewissen Routine in dessen
27
Umsetzung finden wir, dass es an der Zeit ist, unsere Maßnahmen und unser Handeln im
28
Arbeitsalltag der Diözesanstelle noch einmal kritisch zu überprüfen.
29
Neben unserem eigenen Engagement freut es uns, wenn viele ehren- wie hauptamtliche
30
Köpfe und Hände die Umweltschutzstandards mit bedenken und umsetzen. Dafür wollen
31
wir den KjG-Pfarreien konkretere Unterstützung an die Hand geben, z.B. mit der Broschüre
32
zu den Ferienfahrten, aber auch weiterhin mit dem Angebot, sich von Bildungsreferent
33
Holger Walz beraten zu lassen.
routiniert
beratend
hinterfragend
32
33
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
4.4.2AktuelleStunde
4.4.3SchwerpunktthemaKindermitbestimmung
1
Europa und die Welt
1
Schatzi, schenk mir ein Foto
2
Der DA diskutierte bei seiner Klausur im Mai anlässlich
2
In 2014 gab es keinen Einsatz mehr für das Fotopro-
3
der anstehenden Europawahl Themen mit EU-Bezug,
3
jekt affenstark & saublöd, sodass wir auch dieses Ange-
4
wie das TTIP-Freihandelsabkommen und den Bologna-
4
bot beendeten. Offen blieb, ob und wie die Ergebnisse
5
Prozess. Im August ging es um die zahlreichen Kri-
5
verwendet und dokumentiert werden sollten. Daher traf
6
sen- und Kriegsregionen. Zunächst wurden Infos und
6
sich das Projektteam noch einmal, sichtete die entstan-
7
Hintergründe zu Israel/Palästina, Syrien und der Ukra-
7
denen Fotos und Aussagen und entwickelte zwei Ideen:
8
ine zusammengetragen. Um die Kriege und ihre Fol-
8
Ein Best-of an Motiven wird großformatig gedruckt, um
9
gen auch im Bewusstsein des Verbandes zu halten, soll die Diözesanstelle Aufrufe und
9
diese an Orten der Jugend(verbands)arbeit auszustel-
10
ähnliche Initiativen aus Kirche und Verbänden per facebook verbreiten. Stellungnahmen
10
len. Weitere Motive werden als Memoryspiel produziert.
11
ergaben sich 2014 nicht hieraus; aber unser Vorhaben, das Thema Frieden im Advents-
11
Die Spiele gehen u.a. an die beteiligten Kinder (als
12
angebot aufzugreifen, war eine Folge aus der zweiten Aktuellen Stunde.
12
Dankeschön) sowie an MandatsträgerInnen und andere
13
Personen, denen wir die konkreten Anliegen der Kinder
Die Diözesanleitung und der
Diözesanausschuss setzen sich
mit politischen Entscheidungen,
kirchlichen Äußerungen und
gesellschaftlichen Diskussionen
auseinander. Einen Rahmen dafür
bietet die Aktuelle Stunde bei den
DA-Klausuren.
Kindermitbestimmung ist eine
wichtige inhaltliche Säule in der
KjG. Zwischen Herbst 2012
und Ende 2013 machte der
Diözesanverband unter dem
Schwerpunktthema kinder.macht
� Kindermitbestimmung in der KjG
verschiedene Angebote, die bis auf
eine Ausnahme alle abgeschlossen
sind. Eines davon war das
Fotoprojekt für Gruppenstunden.
Hier konnten Kinder ihre Meinung
äußern zu Bereichen, die sie
betreffen, und sich mit ihren
affenstark- bzw. saublödAussagen fotografieren lassen.
Die Fotoprojekt-Gruppe besteht
aus Alex Kraus, Bianca Osterholt,
Kerstin Osterholt, Niklas Wietfeld
sowie Bildungsreferent Holger
Walz und Diözesanleiter Volker
Andres.
14
Etabliert wie Jauch, Maischberger & Co.
14
bzw. Kindermitbestimmung im Allgemeinen nahebrin-
15
Die Aktuelle Stunde im DA ist ein kleiner Baustein, mit dem wir unserem Anspruch
15
gen wollen. Derzeit bemüht sich die Diözesanstelle um
16
gerecht werden wollen, als KjG für eine demokratische, gleichberechtigte und solida-
16
noch fehlende Einverständniserklärungen zur Verwen-
17
rische Gesellschaft und Kirche einzustehen. Als mittlerweile fest etablierter Ort für poli-
17
dung der Bilder. Den aktuellen Stand zum Abschluss
18
tische Diskussionen hilft sie uns dabei, gesellschaftliche Ereignisse und Themen in den
18
des Fotoprojekts berichten wir mündlich auf der Diözesankonferenz.
19
Blick zu nehmen, die im Verbandsalltag ansonsten nicht so beleuchtet würden. Wir wol-
19
Der Diözesanausschuss reflektierte im August das komplette Schwerpunktthema und
20
len uns weiterhin in Aktuellen Stunden – aber nicht nur dort - Meinungen bilden und uns
20
äußerte den Wunsch, möglichst viele der entwickelten Angebote und Methoden zur wei-
21
gegebenenfalls in deren Folge auch wieder durch Stellungnahmen zu aktuellen gesell-
21
teren Nutzung verfügbar zu machen. So stellen wir derzeit sämtliche Beschreibungen aus
22
schaftspolitischen Themen positionieren.
22
dem Methodenkoffer, das Familienduell-Quiz und den Ablauf des Fotoprojekts als Down-
23
loads auf unsere Homepage. Das Fotoprojekt-Material und das Kinderrechte-Twister (aus
24
dem KjG-DV Münster) sind in der Diözesanstelle ausleihbar.
meinungsbildend
26
Schatzi, schenk mir ein Memory
offen
27
Wir hoffen sehr, dass wir das Memory-Spiel und die Großformat-Bilder des Fotoprojekts zeit-
28
nah realisieren können. Wir glauben, dass sich unser Anliegen nach Kindermitbestimmung
29
in dieser kreativen Form gut und vor allem konkret darstellen lässt.
30
Als Unterstützung für die Arbeit vor Ort sollen die online gestellten Ideen und Methoden die-
politisch
nen, aber auch das to go-Angebot zur Kindermitbestimmung,
31
welches Pfarreien weiterhin buchen können. Nach zwei Jah-
32
ren Schwerpunktthema, in welches wir viele Ressourcen inve-
33
stiert haben, ist dies nun unser Basis-Angebot zum Thema
34
Kindermitbestimmung. Wir bleiben aber weiterhin offen für
35
Anregungen und Anfragen aus den Pfarreien und Regionen.
36
abgeschlossen
weiterverwendbar
34
35
immer aktuell
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
4.4.435Stunden–undkeineMinutelänger!
1
Karten, Klicks und Gespräche
2
Im Frühjahr und Sommer 2014 verteilten wir ca. 78.000
3
Postkarten an Kinder und Jugendliche, an weiterführen-
4
den Schulen und bei Veranstaltungen. 18.000 der Kar-
5
ten gingen an die anderen Diözesanverbände. Schüle-
6
rinnen und Schüler konnten auf den Karten begründen,
7
warum sie die jeweilige Forderung unterstützen, und
8
diese an die fünf schulpolitischen Sprecherinnen der
9
Fraktionen im NRW-Landtag bzw. an Schulministerin
35 Stunden und keine Minute
länger ist ein Beschluss der
KjG-Diözesankonferenz,
der die Ausdehnung der
täglichen Schulzeit zu
Lasten von persönlicher
Freizeit und außerschulischen
Bildungsangeboten kritisiert. In
der gleichnamigen schulpolitischen
Kampagne kommuniziert
der Diözesanverband Köln
gemeinsam mit den anderen vier
Diözesanverbänden in NordrheinWestfalen drei wesentliche
Forderungen: Eine 35-StundenWoche für Schülerinnen und
Schüler, den Schulschluss um
spätestens 16 Uhr und einen
schulfreien Nachmittag pro
Woche.
10
Sylvia Löhrmann schicken.
11
Um über die Postkarten hinaus weitere Öffentlichkeit
12
zu erreichen, initiierten wir eine Online-Petition. Die
13
Zeichnung endete am 21. August und wir reichten die
14
Petition mit 1.577 Unterschriften bei Schulministerin
15
Sylvia Löhrmann ein. Die Homepage www.kjg-nrw.de
16
wurde für die Kampagne komplett umgestaltet und
17
informierte über Aktuelles und Hintergründe; die dazu-
18
gehörige facebook-Seite erreicht derzeit 874 follower.
19
Nach einigen Gesprächen und infolge von Zeitungskom-
20
mentaren, die die Forderung nach einer 35 Stunden-Woche als voreilig und unrealistisch
21
1
ein, daran mitzuwirken, dass die Ergebnisse
2
an den Schulen umgesetzt werden. Auch in
3
den anderen Gesprächen wurde unser Anlie-
4
gen geteilt, teilweise zweifelten jedoch die
5
Politikerinnen selbst an einer Wirksamkeit
6
politischer Beschlüsse im System Schule.
7
Die Empfehlungen des Runden Tisches
8
zu G8/G9 wurden Ende 2014 im Land-
9
tag verabschiedet; dies nehmen wir zum
10
Anlass, um nun in weiteren Gesprächen
11
auf deren Umsetzung hinzuwirken und
12
die Entlastung von Schülerinnen und Schülern
13
Wirklichkeit werden zu lassen.
14
Schließlich haben wir in einer 35 Stunden-Arbeitshilfe Daten und Fakten als Argumenta-
15
tionshilfen, Erläuterungen zu den drei Forderungen sowie Fragen und Antworten rund um
16
unsere schulpolitische Haltung zusammengefasst. Die Broschüre ist in gedruckter Form
17
bei uns erhältlich und steht auf www.kjg-nrw.de als Download zur Verfügung. Sie wird uns
18
und allen anderen MultiplikatorInnen, die sich für eine Begrenzung der Schulzeit einset-
19
zen, in kommenden Gesprächen und Diskussionen hilfreich sein.
bewerteten, wurde uns klar: Wir müssen diese genauer definieren und unsere Vorstel-
21
Politik, Bündnisse und Vernetzung
22
lungen, wie eine Reduzierung des Zeitaufwands für Schule möglich werden kann, konkre-
22
Wir sind sehr zufrieden mit der Resonanz auf unsere schulpolitische Kampagne. Zum
23
tisieren. Dazu arbeiteten wir in einer verbandsübergreifenden Runde an einem 35 Stun-
23
einen wurde während der Postkarten-Kampagne immer deutlicher, dass die KjG mit dem
22
den-Modell. Dabei waren Anke Neuner (KjG-Bundesebene), Dirk Bingener (BDKJ Köln),
24
Thema Schulzeit / Freizeit den Nerv vieler SchülerInnen und Eltern getroffen hat. Zum
25
Georg Hoffmann (Abt. Jugendseelsorge), Julia Niekamp (KjG NRW) sowie Sonja Schweitzer,
25
anderen waren wir sehr erfreut, dass uns Politikerinnen und auch die Schulministerin zu
26
Peter Otten und Holger Walz (alle DV Köln).
26
Gesprächen einluden. Viel mehr als die Chance, unser Anliegen der einen oder anderen
27
Schulpolitikerin vortragen zu können, hatten wir zu Beginn der Kampagne nicht erwartet.
28
Die Ergebnisse aus dieser Runde waren bereits für unser erstes Politik-Gespräch mit
28
Den geführten Gesprächen und auch den Empfehlungen des Rundes Tisches entnehmen
29
Sven Volmering (Bundestagsabgeordneter der CDU) hilfreich. Die KjG-Bundesebene, die
29
wir aber nun, dass in der Schulpolitik fraktionsübergreifend eine zeitliche Entlastung der
30
ebenfalls den 35 Stunden-Beschluss vertritt, hatte dieses Treffen initiiert und Bundes-
30
SchülerInnen angestrebt wird. Das ist sicherlich keine Folge unserer Kampagne, aber 35
31
leiterin Anne Schirmer nahm uns als VertreterInnen der KjG-NRW mit. Infolge der Post-
31
Stunden kam zur rechten Zeit. Und daher möchten wir die Kontakte in die Schulpolitik
32
karten-Kampagne und unseren Briefen an die schulpolitischen Sprecherinnen im Land-
32
aufrechterhalten und unseren Teil dazu beitragen, dass politische Beschlüsse auch vor
33
tag und die Schulministerin luden uns einige von ihnen zum Gespräch ein: So konnten
33
Ort spürbar sind.
34
wir Monika Pieper (Piraten), Yvonne Gebauer (FDP), Ute Vogt (CDU) und Schulministerin
35
Sylvia Löhrmann (Grüne) unser Anliegen persönlich vorstellen. Beim Gespräch mit der
35
Rundum positiv sehen wir auch die Vernetzung und Zusammenarbeit innerhalb der kirch-
36
Schulministerin waren neben Julia Niekamp, Peter Otten und Holger Walz auch Sarah
36
lichen Jugend: Das zusammen mit Dirk Bingener (BDKJ) initiierte Treffen zum 35 Stun-
37
Primus vom BDKJ NRW dabei. Frau Löhrmann würdigte unsere differenziert geführte Dis-
37
den-Modell machte deutlich, dass der Austausch von Erfahrungen und Fachwissen und
38
kussion und stimmte zu: „Es gibt Lebensbereiche, die jenseits von Schule bleiben müs-
38
gemeinsame Absprachen sehr hilfreich und gewinnbringend ist. Wir bleiben also weiter-
39
sen. Wir brauchen eine Abgrenzung von Schulzeit und Freizeit.“ Sie setze auf die Ergeb-
39
hin im engen Austausch mit der KjG-Bundesebene, dem BDKJ-DV Köln und dem BDKJ
40
nisse des Runden Tisches zu G8/G9 an Gymnasien und lud die Jugendverbände dazu
36
37
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
1
NRW sowie der Abteilung Jugendseelsorge, um gemeinsam eine Begrenzung der schu-
1
einem kleinen Gender-Check unterzogen. Insgesamt sehen wir, dass es bei den DA-Klau-
2
lischen Zeit im Interesse der Kinder und Jugendlichen zu vertreten. Das Bündnis für Frei-
2
suren geschlechtergerecht zugeht, nur bei einigen wenigen Punkten (Terminplanung,
3
räume des Landesjugendrings könnte für 2015 eine weitere Plattform sein, auf der wir
3
Methodenvielfalt, Protokollschreiben) wollen wir nachbessern.
4
uns einbringen. Auch innerkirchlich wollen wir das Thema vorantreiben und sind an einer
5
Zusammenarbeit mit dem Diözesanrat interessiert. Darüber hinaus werden wir nun auch
5
#lovemetrue
6
Kontakte zu Lehrerverbänden und Elternschaften auf Landesebene knüpfen.
6
Die love me gender-Fragen mögen eine gute Anregung für mehr Geschlechtergerechtigkeit
7
Zu welchen konkreten Maßnahmen die 35 Stunden-Kampagne uns nun führen wird, kön-
7
gewesen sein, sind aber als praktische Unterstützung vor Ort nicht greifbar genug, son-
8
nen wir nicht sagen. Aber wir blicken zuversichtlich nach vorne. Denn im Rückblick sehen
8
dern letztendlich nur „Papier“. Dies ist uns in der Rückschau bewusst geworden. Daher
9
wir, dass ein flexibles und prozessorientiertes Vorgehen angebrachter ist als ein festge-
9
wollen wir mit dem neuen Projekt vor Ort in Leitungsrunden und regionalen Teams prä-
10
sent sein und praxisnah Wissen und Anwendungsbeispiele vermitteln. Denn vor allem in
11
den Gruppentreffen, Ferienfreizeiten und anderen KjG-Angeboten engagieren sich Ehren-
politisch
12
amtliche ja dafür, den vielfältigen Bedürfnissen, die Mädchen und Jungen, Männer und
verbandsübergreifend
13
Frauen haben, zu entsprechen. Dort wollen wir hin, das wollen wir unterstützen.
10
steckter Plan.
wirkungsvoll
männlich
weiblich
scheißegal
4.5GenderMainstreaming
22
#lovemegender
23
Die love me gender-Fotostory und die dazugehörigen neun
24
Fragen, mit denen wir Anregungen für geschlechterge-
25
rechtes Arbeiten in der KjG geben wollen, sind weiterhin
26
auf unserer Homepage verfügbar. Der zweite Projektbau-
27
stein von love me gender wurde jedoch nicht genutzt:
28
KjG-Gruppen beschreiben selbst eine geschlechterge-
29
recht gestaltete Methode und stellen diese als nach-
30
ahmenswertes Beispiel anderen über unsere Homepage
31
zur Verfügung.
32
Wir arbeiten derzeit an einem neuen Projekt, was dann
33
Das Ziel von Gender
Mainstreaming ist die Herstellung
bzw. die Verbesserung von
Geschlechtergerechtigkeit.
Aufgabe des Referates ist es,
alle Angebote und Entscheidungen
daraufhin zu überprüfen, ob die
Interessen von Mädchen und
Jungen bzw. Frauen und Männern
gleichermaßen Berücksichtigung
finden und darüber hinaus eigene
Angebote zu gestalten.
4.6 Öffentlichkeitsarbeit
4.6.1Pressearbeit
Mit der Öffentlichkeitsarbeit
auf Diözesanebene möchten wir
zwei Zielgruppen ansprechen.
Zunächst möchten wir
JugendverbandlerInnen erreichen,
um unsere Angebote zu bewerben,
Infos weiterzugeben, unsere
Meinung zu sagen und Diskussionen
anzuregen. Auf der anderen
Seite wollen wir das Image der
KjG in der Öffentlichkeit durch
Presseartikel dauerhaft positiv
beeinflussen und stärken.
26
35-Stunden-Kampagne im Fokus
27
Im vergangenen Berichtsjahr blickt der KjG-Diözesan-
28
verband Köln auf mehrere publizierte Pressemeldungen
29
zurück, obwohl keine Großaktionen wie die Kinderstadt
30
oder Zickezacke Hühnerkacke stattfanden. Trotzdem gab
31
es öffentlichkeitswirksame Themen, über die wir Presse-
32
meldungen verfasst haben und die Öffentlichkeit infor-
für die Arbeit vor Ort sehr viel konkreter nutzbar sein soll.
33
mieren konnten. Pressethemen waren die Diko 2014,
34
Inhaltlich wird es die Bereiche social media und gender in Workshopform verbinden.
34
die 35-Stunden-Kampagne und die Adventsaktion Frie-
35
Näheres dazu auf der Diözesankonferenz.
35
densquartett. Die Pressemeldungen zur 35-Stunden-
36
In unregelmäßigen Abständen veröffentlichen wir weiterhin auf unserer facebook-Seite
36
Kampagne bekamen die größte Resonanz und wurden
37
kurze #lovemegender-Postings. Hier geht es um Ereignisse, Nachrichten, Fotoserien etc.,
37
von einem breiten Medienspektrum veröffentlicht. Außerdem hat das Domradio zu einem
38
die auf interessante und unterhaltsame Art zeigen sollen, wo Mann- bzw. Frau-Sein und
38
Live-Interview eingeladen und Geistlicher Leiter Peter Otten hat dort die Kampagne vorge-
39
Geschlechtergerechtigkeit eine Rolle spielen.
39
stellt. Darüber hinaus haben unter anderem das Erzbistum Köln, die KjG-Bundesebene, der
40
Außerdem haben wir den Diözesanausschuss durch Beobachtungen und Befragungen
40
BDKJ DV Köln und verschiedene andere Jugendverbände in ihren Medien darüber berichtet.
38
39
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
4.6.2transparent
1
Die Basis unterstützen!
1
transparent für alle
2
Dank der 35-Stunden-Kampagne hatten wir trotz nicht vorhandener Großaktionen ein
2
Im Berichtszeitraum erschien die transparent mit fol-
3
Thema, mit dem wir uns in den Medien platzieren und auf uns aufmerksam machen
3
genden Schwerpunkten:
4
konnten.
5
Im nächsten Berichtsjahr möchten wir die Pressearbeit weiter ausbauen und neue Pres-
5
1_2015 (n.n.,erscheint zur Diko 2015)
6
sekontakte aufbauen, dies gilt besonders für lokale Medien und Medien für Kinder und
6
4_2014 kaputt
7
Jugendliche. Die KjG-Regionen und -Pfarreien möchten wir mehr in der Pressearbeit
7
3_2014 Grenzen
8
unterstützen und bei der Erstellung von Pressemeldungen und bei deren Versendung an
8
2_2014 Olé, olé, olé. Wir feiern die Leidenschaft.
9
Redaktionen helfen. Außerdem möchten wir bei anstehenden Aktionen und Veranstal-
10
tungen aktiv auf die Pfarreien zugehen und unsere Hilfe bei der Pressearbeit anbieten.
Die transparent ist die
Mitgliedszeitschrift der KjG
im Erzbistum Köln und erscheint
vierteljährlich. Neben dem Auftrag,
Verbandsinformationen zu
verbreiten und Methoden für
Gruppenstunden und Freizeiten
anzubieten, widmet sich die
Redaktion in jeder Ausgabe einem
Schwerpunktthema aus Verband,
Gesellschaft oder Kirche. Bis Ende
2014 erschien die transparent in
einer Auflage von 1600 Stück, KjGMitglieder aller Ebenen konnten die
Zeitschrift kostenfrei abonnieren.
Seit der Ausgabe 1/2015
bekommen alle KjG-Mitglieder ab
16 Jahren das Mitgliedsmagazin
zugeschickt. Die Auflage ist
damit auf 2650 Stück gestiegen.
Im Berichtszeitraum waren Volker
Andres, Sven Averdung, Hannah
Mühlbeyer, Irina Neumann, Alexander
Stiehl, Kai Zander, Valentina
Zehner, Bildungsreferentinnen
Steffi Maier sowie Diözesanleiter
Max Pilger Mitglieder der Redaktion.
10
Acht aktive ehrenamtliche RedakteurInnen und das
11
gesamte Team der KjG-Diözesanstelle brachten ihre Ideen
12
und Artikel in den vergangenen vier Ausgaben ein. Neben
13
Berichten über die KjG-Arbeit fanden so die Fußball-Welt-
14
meisterschaft, die Liebe zur Musik, eine Diskussion um die
15
Präsenz von Deutschlandflaggen, ein Interview mit Ministe-
16
rin Sylvia Löhrmann, eine Reise nach Mazedonien, kaputte
17
Handys und vieles mehr Platz in der transparent.
18
Im September 2014 nahm die Redaktion an einem
19
Schreibworkshop mit der Kölner Schriftstellerin Mirijam
20
Günther teil. Mit Gedichten und freien Assoziationen
21
übten die RedakteurInnen, ihre Gedanken zu Papier
22
zu bringen und lernten außerdem eine beeindruckende
23
Autorin kennen.
24
Wie im vergangenen Rechenschaftsbericht bereits angekündigt hat die Diözesanleitung
25
geprüft und schließlich entschieden, dass das Heft seit Januar 2015 automatisch an alle
26
KjG-Mitglieder ab 16 Jahren geschickt werden soll und nicht nur - wie bisher - an Abonnen-
27
tInnen. Damit erreicht unser Mitgliedermagazin rund 1000 KjGlerinnen und KjGler mehr.
29
KjG zum Anfassen
lokal
30
Wir freuen uns sehr, dass die transparent nun an alle Verbandsmitglieder ab 16 Jahren
präsent
31
verschickt werden kann und die Informationen über unsere Arbeit und Projekte, über KjG-
unterstützend
32
Inhalte und -Standpunkte eine größere Reichweite haben. Uns ist es – neben Homepage
33
und Social Media – wichtig, auch ein „echtes“ Heft zum Blättern, in die Tasche packen
34
und mit auf die Couch nehmen herauszugeben.
35
Mit der engagierten Arbeit des Redaktionsteams sind wir sehr zufrieden. Vor allem bei
36
den Redaktionssitzungen ist es wichtig, dass viele kreative Köpfe zusammenkommen und
37
auch beim Schreiben der Artikel ist es schöner, wenn die Arbeit auf viele Schultern ver-
38
teilt werden kann. Deswegen freuen wir uns über weitere Neugierige, Kreative, Diskus-
39
sionsfans, FotokünstlerInnen und Schreibtalente, die Lust auf Redaktionsarbeit haben.
mehr
40
41
vielstimmig
griffig
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
4.6.3Homepage&Newsletter&web2.0
1
Online präsent und sozial vernetzt!
2
Um unsere Mitglieder über unsere Arbeit auf dem
3
Laufenden zu halten, nutzen wir neben der Pres-
4
searbeit soziale Netzwerke, den Newsletter und
5
die Website www.kjg-koeln.de. Seit der Veröffentli-
6
chung der neuen Homepage Anfang 2014, haben
7
wir uns in die neue Software zur Bearbeitung der
8
Homepage eingearbeitet und konnten Inhalte und
9
die Homepage-Struktur optimieren.
Unter kjg-koeln.de finden
sich aktuelle und umfassende
Informationen über unseren Verband.
In Social-Media-Netzwerken ist
der Diözesanverband derzeit bei
facebook und twitter präsent. In
regelmäßigen Abständen prüfen wir
weitere soziale Netzwerke auf ihre
Eignung für unsere Arbeit.
1
Homepage intuitiv und schnell das finden, was
2
sie suchen.
3
Wir freuen uns, dass unsere Posts in den sozi-
4
alen Medien gut ankommen. Schön wäre es
5
auch, wenn nicht nur die Spaßposts aus der
6
Diözesanstelle kommentiert und mit gefällt
7
mir bewertet werden, sondern zukünftig auch
8
die inhaltlichen Posts mehr Beachtung finden. Die Steigerung
9
der Follower bei twitter bringt uns zu der Überlegung, die facebook-Verknüpfung auf-
10
Der Newsletter erscheint monatlich und enthält Informationen aus der Diözesanstelle,
10
zuheben, twitter aktiv zu nutzen und Inhalte bewusst auf twitter anzupassen.
11
den Pfarreien und Regionen. Leider konnten wir im Berichtsjahr keine deutliche Steige-
11
Im nächsten Berichtsjahr wollen wir uns außerdem weiter mit dem Newsletter beschäfti-
12
rung der LeserInnen erreichen und die Zahl der AbonnentInnen liegt, wie auch im letzten
12
gen und versuchen, diesen ansprechender zu gestalten. Damit erhoffen wir uns eine Stei-
13
Jahr, bei etwa 340. Ein Ziel im letzten Jahr war es, den Newsletter umzugestalten. Da die
13
gerung der Abonnentenzahlen
14
Gestaltungsmöglichkeiten des Newsletter-Tools jedoch begrenzt sind, gibt es bisher keine
15
großen Veränderungen in der Gestaltung.
16
Die Kommunikation in den sozialen Netzwerken wird aktiv genutzt. Informationen aus
17
der Diözesanstelle, sei es zu neuen Angeboten oder Aktivitäten in der Diözesanstelle,
18
werden regelmäßig bei facebook gepostet. Unsere Fan-Page bei facebook hat inzwischen
19
632 Likes, im März 2014 waren es noch 577. Die einzelnen Posts werden von den Fans
20
rege kommentiert und mit gefällt mir bewertet. Neben der Fanpage haben wir im Oktober
21
2014 zusätzlich eine facebook-Gruppe gegründet, die allen KjGlerInnen im Erzbistum
22
Köln als Austauschmöglichkeit zu verschiedenen Themen dient. Mit dieser Gruppengrün-
23
dung sind wir auf den Wunsch einer Region eingegangen, die sich eine solche Austausch-
24
möglichkeit für KjGlerInnen gewünscht haben. In der Gruppe sind bisher 175 Mitglieder.
25
Neben facebook sind wir bei twitter präsent. Jedoch pflegen wir twitter nicht aktiv, son-
26
dern haben eine Verknüpfung zwischen facebook und twitter eingerichtet. Posts von face-
27
book werden also automatisch über unseren KjG-twitter-Account getweetet. Bei twitter
27
Gehen und Kommen
28
haben wir in diesem Berichtsjahr etwa 50 Follower hinzugewonnen und liegen bei 377.
28
Bildungsreferentin Sabrina Potthoff konnte alle
29
Teams persönlich besuchen bzw. mindestens Mail-
30
30
oder Telefonkontakt herstellen.
Die Einarbeitung in die neue Software zur Bearbeitung der Home-
31
31
2014 gab es diözesanweit acht Gruppenleitungs-
page hat gut geklappt. Zu der recht unkomplizierten Einarbei-
32
32
schulungen in den Regionen. Zusätzlich gab es
tung hat Herr Koch-Tien, Administrativer Ansprechpartner im
33
33
in folgenden Regionen erwähnenswerte Verände-
Generalvikariat, erheblich beigetragen. Ihm danken wir für die
34
34
rungen, Ereignisse oder Pläne:
Strukturiert und informiert geht es 2015 weiter!
vielen Antworten und schnellen Problemlösungen.
strukturiert
aktuell
gut aussehend
4.7Schulungsarbeit
4.7.1BegleitungderregionalenSchulungsteams
35
Nachdem wir uns inzwischen gut mit der Software ausken-
36
36
• Bonn: Nachdem im Frühjahr 2014 die Grup-
nen, möchten wir unsere Homepage nun in der Strukturierung
37
37
penleitungsschulung aufgrund von Mangel an
und Übersichtlichkeit optimieren. Im nächsten Jahr möch-
38
38
TeilnehmerInnen leider ausgefallen ist, lie-
ten wir Inhalte so bündeln und sortieren, dass Besucher der
39
39
gen für die Neuauflage in 2015 schon ausrei-
40
chend viele Anmeldungen vor.
42
43
Die regionalen Schulungsteams
führen im Auftrag ihrer Region die
Schulungen der Orientierungsphase
(ab 14 Jahren) sowie der
Gruppenleitungsschulungen (ab
16 bzw. 15 Jahren) durch.
Grundlage dieser Schulungen ist
das Diözesane Bildungskonzept
für die Schulungsarbeit, das
2009 von der Diözesankonferenz
beschlossen und 2012 aktualisiert
wurde. Derzeit engagieren sich im
KjG-Diözesanverband Köln gut 70
Schulungsmitarbeitende in dreizehn
regionalen Schulungsteams.
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
1
• Köln: Aufgrund der hohen Nachfrage hat das Schulungsteam kurzerhand beschlos-
1
Ankommen und kennenlernen
2
sen, zwei Kurse parallel anzubieten. Diese liefen beide erfolgreich. Auch personell
2
Wir bewerten es positiv, dass zu allen regionalen Schulungsteams Kontakt hergestellt wer-
3
hat das Schulungsteam sich verändert und es konnte erfreulicherweise Nachwuchs
3
den konnte. Es hat sich herausgestellt, dass es sinnvoller ist, die Teams in der Vor- oder
4
gefunden werden.
4
Nachbereitungsphase ihres Kurses zu besuchen, da sich danach viele Teams bis zum
5
• Mettmann, Neuss, Oberberg: Die Arbeit in allen drei Schulungsteams war geprägt
5
Start der neuen Saison nicht besonders häufig treffen.
6
von Personalwechsel. Glücklicherweise gab es überall interessierte NachfolgerInnen.
6
Die Intensität der Zusammenarbeit zwischen der Diözesanstelle und den Schulungsteams
7
• Rhein-Berg: Hier hat das neu gegründete Schulungsteam seine erste Gruppenlei-
7
war wie gewohnt regional sehr unterschiedlich. Grundsätzlich fand aber ein Mindestmaß
8
tungsschulung über Christi Himmelfahrt 2014 erfolgreich durchgeführt. Sabrina
8
an Kontakt statt, sodass wir umeinander wussten und bei Bedarf eine engere Zusammen-
9
unterstützte das Schulungsteam in der heißen Vorbereitungsphase.
9
arbeit aufgebaut wurde.
10
• Rhein-Erft: Vier KjGlerInnen haben sich gefunden, die gemeinsam das neue Schu-
10
Im Herbst fand ein Vernetzungstreffen der regionalen Schulungsteams statt, an dem
11
lungsteam bilden. Es gab erste Treffen mit Sabrina, bei denen organisatorische Fra-
11
erfreulicherweise viele Schulungsteams teilnahmen.
12
gen geklärt werden konnten. Die Mehrheit des Teams hat am Grundlagenseminar im
12
Insgesamt ist es schön festzustellen, dass die Schulungsteams alle eigenständig und
13
Dezember 2014 teilgenommen und dabei auch inhaltlich an ihrem bevorstehenden
13
erfolgreich arbeiten. Die Teams schulen alle dem Diözesanen Bildungskonzept entspre-
14
Kurs im Frühjahr 2015 gearbeitet.
14
chend und gehen sehr verantwortungsvoll mit ihrer Aufgabe um.
15
16
• Rhein-Erft-Kreis: Das neue Schulungsteam hat im Frühjahr 2014 seine erste Gruppenleitungsschulung erfolgreich durchgeführt.
17
• Wuppertal: Ende 2014 konnte das alte Team noch ein letztes Mal zusammenge-
18
trommelt werden, sodass die Gruppenleitungsschulung im Frühjahr 2015 stattfinden
beeindruckt
19
kann. Im Laufe des Jahres 2015 soll allerdings konkret über eine Kooperation mit
erfreut
20
dem Schulungsteam Bergisch Land nachgedacht werden.
22
Bei den Schulungsteams aus den Regionen Bergisch Land, Düsseldorf, Leverkusen und
23
Rhein Sieg gab es keine größeren Veränderungen. Die Region Euskirchen hat momentan
24
kein aktives Schulungsteam.
neu begegnet
4.7.2Aus-undFortbildungen
26
Schwerpunkt aller Schulungsteams im Diözesan-
27
verband ist die Vorbereitung und Durchführung der
27
Nur noch kleine Veränderungen
28
Gruppenleitungsschulung. Nur vereinzelt werden die
28
Das aktuelle GO! ist im Wendeformat gestaltet. Auf der
29
Schulungsteams für andere Aufgaben angefragt.
29
einen Seite finden sich sämtliche Bildungsangebote der
30
Die diözesane Präventionsschulung ist inzwi-
30
Diözesanstelle, auf der anderen Seite das Angebot der
31
schen gut in den Ablauf der Kurse eingebaut.
31
Kinder- und Jugendbildungsstätte Haus Sonnenberg.
32
Fast überall fand die Präventionsschulung ent-
32
Im letzten GO! 14/15 gab es einen Info-Abschnitt, mit
33
weder direkt auf einem Kurswochenende oder
33
dem KjGlerInnen mehr Infos einfordern bzw. um Erin-
34
unmittelbar zwischen oder nach den einzelnen
34
nerung zur Anmeldung bitten konnten. Schon zur Diko
35
Kurswochenenden statt.
35
2015 wird das neue GO! 15/16 erscheinen: statt des
36
Die Kommunikation zwischen den regionalen
36
Zeitraums nach den Sommerferien bis zu den Sommerferien sollen zukünftig die Ange-
37
Schulungsteams und dem diözesanen Prävent-
37
bote des KjG-Diözesanverbandes von Diko zu Diko im GO! veröffentlicht werden.
38
ionsordnungs-Schulungsteam (PVO-Team) läuft über Sabrina. Für
39
alle Termine, die die regionalen Schulungsteams anfragten, konnten PVO-TeamerInnen
40
gefunden werden (s. 4.7.3 Umsetzung der Präventionsordnung).
44
45
Die aktuellen Seminarangebote
des KjG-Diözesanverbandes sind
im Jahresprogramm GO!-Das
Fortbildungsprogramm der KjG im
Erzbistum Köln zusammengefasst.
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
1
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Folgendes wurde im Berichtszeitraum angeboten:
1
Großgruppenspiele
2
Flyer-Gestaltung und Öffentlichkeitsarbeit
3
Finanzschulungen
4
Im Jahr 2014 wurden wieder zwei Finanzschulungen angeboten. Diese fanden am
4
Kreativtag Mitgliederwesen
5
10.05.2014 und am 22.11.2014 statt. Sie wurden von Geschäftsführerin Claudia Ger-
5
Der Kreativtag Mitgliederwesen am 12.10.2014 ist auf-
6
lach sowie Diözesanleiter Volker Andres geleitet. An den Schulungen nahmen insgesamt
6
grund von Mangel an TeilnehmerInnen ausgefallen (siehe
7
27 KjGlerInnen teil.
7
4.1.3 DUMMies).
9
Schulungen zur Prävention sexualisierter Gewalt
9
Workshoptag Sexuelle Vielfalt
10
Am 11.05.2014 wurde eine Schulung zur Prävention sexualisierter Gewalt auf Diözesa-
10
Wir führten den Workshoptag Sexuelle Vielfalt mit
11
nebene angeboten. Diese wurde von Diözesanleiter Volker Andres und Sarah Bonk (PVO-
11
20 Teilnehmenden am 16.11.2014 im schwul-les-
12
Schulungsteamerin des Diözesanverbandes) geleitet. Es nahmen 15 KjGlerInnen teil.
12
bischen Jugendzentrum „anyway“ in Köln durch
13
Im Frühjahr werden noch zwei weitere PVO-Schulungen in der Diözesanstelle ange-
13
(siehe Teil D Ausschuss Sexuelle Vielfalt).
14
boten (21.02.2015 und 22.03.2015). Für beide Schulungen gibt es bereits Anmel-
15
dungen, sodass sie voraussichtlich stattfinden werden (siehe 4.7.3 Umsetzung der
15
MiDa-Schulungen
16
Präventionsordnung).
16
Nachdem die MiDa-Schulung im Januar 2015 abgesagt werden musste, freuen wir
17
uns über vorliegende Anmeldungen für den 01.03.2015 (siehe 4.1.2 Internetbasierte
18
Mitgliederdatenbank).
Grundlagenseminar für Schulungsmitarbeitende
18
Das jährliche Grundlagenseminar fand vom 12. bis
19
14.12.2014 in Haus Sonnenberg statt. An diesem
20
20
to go-Angebote
Seminar haben zwölf SchulungsteamerInnen aus vier
21
21
Folgende Angebote konnten im Berichtsjahr als to go-Angebot genutzt werden:
Regionen teilgenommen. Geleitet wurde das Seminar
22
22
• Mitgliedergewinnung
von Nicole Kipper und Katharina Schwellenbach. Bil-
23
23
• Gruppenstunde mal anders
dungsreferentin Sabrina Potthoff unterstützte das
24
24
• Kindermitbestimmung
Team in der Vorbereitung.
25
25
• Planspiele auf Ferienfreizeiten
26
• Mobbing
• Projektplanung
27
Thementage
27
28
Am 28. und 29.06.2014 fanden die Thementage in Haus Sonnenberg statt. Insgesamt
28
Es erreichten uns nur wenige Anfragen für to go-Angebote (siehe 5.1 Einsätze der Diö-
29
haben 38 KjGlerInnen an mindestens einem bzw. maximal fünf Workshops teilgenom-
29
zesanstelle auf Pfarrei- und Regionalebene).
30
men. Die Teilnehmenden konnten bei ihrer Anmeldung selbst entscheiden, an wie vielen
31
Workshops sie teilnehmen und ob sie übernachten wollten.
31
Vielfältige Angebote
32
Folgende Workshops wählten die Teilnehmenden:
32
Schön, dass die ständigen Angebote (Finanzschulungen, Präventionsschulungen, Grund-
33
• Kochen für große Gruppen
33
lagenseminar) wieder so zahlreich wahrgenommen wurden.
34
• ADHS-Umgang mit besonderen Kindern
34
Die Thementage bewerten wir ebenfalls als Erfolg. Die Teilnehmenden haben eine Viel-
35
• Improvisationstheater
35
zahl von Workshops für sich nutzen können und waren mit dem Angebot sehr zufrieden.
36
• Neue kreative Angebote
36
Auch die Online-Anmeldung und die Flexibilität im Hinblick auf die Möglichkeit einzelne
37
• Ferienfreizeiten leicht gemacht
37
oder mehrere Workshops zu besuchen, wurde dankend angenommen. Dieses Modell wer-
38
• Geländespiele im Dunkeln
38
den wir 2015 wiederholen.
39
• Stationsspiele
39
Eine erneute Verschiebung des Programmzeitraums für das GO! scheint uns sehr sinnvoll,
40
• Generationenwechsel Leitungsrunde
40
da wir so noch besser Werbung für unsere Angebote machen können.
46
47
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
1
Die to go-Angebote wurden leider nur sehr selten von Pfarreien und Regionen in Anspruch
1
Hinzu kommt, dass in der Region Leverkusen bereits die neue Schulungssaison begon-
2
genommen. Wir würden uns über mehr Anfragen freuen. Daher haben wir im neuen GO!
2
nen hat, und die angehenden GruppenleiterInnen bereits im Rahmen ihres ersten Kurs-
3
15/16 nochmal deutlich gemacht, dass wir nicht nur die angegebenen Angebote anbie-
3
wochenendes Ende 2014 die Präventionsschulung absolviert haben.
4
ten wollen, sondern sehr bedarfsorientiert auf die Wünsche der Pfarreien und Regionen
4
Außerdem hat die Region Bonn eine eigene Präventionsschulung angeboten, bei der neun
5
eingehen wollen.
5
weitere KjGlerInnen geschult wurden.
teilgenommen
6
Im Frühjahr 2015 sind zwei weitere Präventionsschulungen im Rahmen unseres Fortbil-
vielfältig
7
dungsprogramms GO! 14/15 geplant (21.02.2015 und 22.03.2015). Für beide Schu-
mehr davon
8
lungen gibt es bereits Anmeldungen, sodass beide voraussichtlich stattfinden werden
9
(siehe 4.7.2 Aus- und Fortbildungen-Go!).
4.7.3Umsetzungder
Präventionsordnung(PVO)
18
PVO wird Teil der
19
Gruppenleitungsschulungen
20
In der Schulungssaison 2013/2014 gab
21
es sieben Präventionsschulungen. In den
22
Regionen Neuss und Rhein-Sieg haben die
23
Präventionsschulungen
24
Kurswochenendes stattgefunden, bei den
25
anderen Gruppenleitungsschulungen fand
26
die Präventionsschulung an einem geson-
27
derten Tag statt.
28
In der Regel nahmen alle angehenden
29
GruppenleiterInnen daran teil, außer sie
30
hatten bereits eine Schulung innerhalb
31
ihrer Gemeinde besucht.
32
Im
33
gramms GO! 14/15 hat am 11.05.2014
34
eine Präventionsschulung stattgefunden,
35
die von Diözesanleiter Volker Andres und
36
PVO-Schulungsteamerin Sarah Bonk gelei-
37
tet wurde. Teilgenommen haben an dieser
38
Schulung 15 KjGlerInnen.
39
Somit haben in der vergangenen Schulungs-
40
saison knapp 140 KjGlerInnen an unserer
41
Präventionsschulung teilgenommen.
Rahmen
unseres
innerhalb
eines
Fortbildungspro-
48
Im April 2011 hat das Erzbistum Köln
angeordnet, dass alle ehrenamtlichen
Mitarbeitenden, die in ihrer Arbeit mit
Kindern- und Jugendlichen in Kontakt
kommen - also auch alle LeiterInnen der KjG
- bis spätestens Ende 2013 verpflichtet
sind, an einer Schulung zum Thema Prävention
von Sexualisierter Gewalt teilzunehmen
und eine Selbstverpflichtungserklärung
zu unterzeichnen. Verantwortlich für die
Organisation dieser Präventionsschulungen
ist der Diözesanverband, der in den
letzten Jahren 38 MultiplikatorInnen
ausgebildet hat, um diese Schulungen
durchzuführen.
Darüber hinaus ist die Prävention von
sexualisierter Gewalt seit der Diko
2012 verpflichtender Bestandteil der
Gruppenleitungsschulungen. Verantwortlich
für die Umsetzung der Präventionsschulungen
auf Gruppenleitungsschulungen ist das
diözesane Präventionsordnungsschulungsteam
(PVO-Team), dem derzeit folgende Personen
angehören: Volker Andres, Sarah Bonk,
Tina Düster, Nicole Kipper, Anne Larroque,
Kai Regener, Jessie Rinker, Theresa
Schramke, Katharina Schwellenbach, Steffi
Trapp, Christian Walge, Torsten Wolter,
Bildungsreferentin Sabrina Potthoff
und Diözesanleiter Max Pilger.
Darüber hinaus steht Bildungsreferent
Thomas Pieger in seiner Funktion als
Berater zur Prävention sexualisierter
Gewalt telefonisch, unterstützend und
klärend zur Seite.
11
Letztlich ist auch in diesem Berichtsjahr nicht klar, ob darüber hinaus KjGlerInnen
12
geschult wurden, da Vereinzelte die Schulungen von ihren Pastoralteams in den Pfarreien
13
vor Ort besuchen und ihre Selbstverpflichtungserklärung dort abgegeben haben. Seitens
14
der Pastoralteams gibt es keine Informationsweitergabe an die KjG-Diözesanstelle. Unter
15
anderem, da ihnen oft nicht bekannt ist, dass gegenüber dem Erzbistum der KjG-Diöze-
16
sanverband die Verantwortung für die Schulung seiner Mitglieder trägt und dieser ver-
17
pflichtet ist, die Selbstverpflichtungserklärungen für seine Mitglieder aufzubewahren.
18
Dadurch ist es uns nicht möglich, exakte Zahlen aller geschulten KjGlerInnen zu erfassen.
20
PVO-Team braucht dringend Nachwuchs!
21
Das Thema Prävention sexualisierter Gewalt ist bei allen regionalen Schulungsteams sehr
22
präsent.
23
Leider gibt es noch vereinzelte Pfarreien, in denen noch niemand oder nur wenige der
24
LeiterInnen eine Präventionsschulung absolviert haben.
25
Vor den Sommerferien haben wir alle Pfarreien überprüft, die einen KJP-Antrag für eine
26
Ferienfreizeit gestellt haben. Mit dem Ergebnis, dass in so gut wie allen Pfarreien aus-
27
gebildete LeiterInnen vor Ort gemeldet sind. Zu einzelnen Pfarreien, die laut unseren
28
Angaben an keiner unserer Präventionsschulung teilgenommen haben, haben wir Kontakt
29
aufgenommen und in allen Fällen die Rückmeldung bekommen, dass die LeiterInnen an
30
einer Schulung in ihrer Gemeinde teilgenommen haben.
32
Somit sind wir sehr froh darüber, dass die Präventionsschulung in die regionale Schu-
33
lungsarbeit übergegangen ist und die Pfarreien und Regionen nachhaltig im Blick behal-
34
ten, dass ihre LeiterInnen ausgebildet sind.
36
Das PVO-Team hat sich gut etabliert und verfügt über ein ausgewogenes, praxisnahes
37
Konzept, das auch 2014 sehr positiv von den Teilnehmenden aufgenommen wurde. Fer-
38
ner konnte das Team weitere Erfahrung bei der Vermittlung desThemas sammeln. Im
39
Herbst 2014 hat eine Fortbildung zum Thema Gesprächssituationen mit Opfern von sexu-
40
alisierter Gewalt für die Mitglieder des PVO Teams stattgefunden.
49
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
1
Das PVO Team braucht dringend Nachwuchs. Im Herbst 2015 wird voraussichtlich eine
1
mit an die Hand, die anwesenden Pfarreien berieten
2
weitere MultiplikatorInnenausbildung angeboten. Demnach ist es sehr wichtig in den
2
sich aber auch gegenseitig zu Fragen rund um die
3
Regionen, bzw. den regionalen Schulungsteams daran mitzuarbeiten, dass sich neue Mul-
3
praktische Umsetzung.
4
tiplikatorInnen ausbilden lassen.
5
LeiterInnen-Wochenende der Region
6
Positiv bewerten wir, dass die Schulungen nachhaltig Früchte tragen und die LeiterInnen
6
Bergisch Land
7
frühzeitig, sensibel und verantwortungsvoll mit diesem Thema umgehen. So wurde Bil-
7
Bildungsreferentin Sabrina Potthoff fuhr am
8
dungsreferent Thomas Pieger in seiner Funktion als Berater in diesem Berichtsjahr nicht
8
17.05.2014 ins Haus Sonnenberg und führte
9
angefragt.
9
dort mit den LeiterInnen der Region Bergisch
10
Land
geschult
11
durch. Natürlich durfte für die aktuellen ZZH-
zahlreich
12
GewinnerInnen eine Runde Gummihuhn-Golf nicht
sensibel
13
fehlen.
15
Reko Neuss in Kerken
16
Bildungsreferent Thomas Pieger leitete am 22.05.2014 den Studienteil zum Thema
17
Cybermobbing. Hier ging es darum, Cybermobbing kennenzulernen und sich mit den
18
5.1EinsatzeaufPfarrei-undRegionalebene
Herausforderungen und Möglichkeiten auseinanderzusetzen. Unter anderem wurde deut-
19
lich, dass WhatsApp auch ein gefährliches Mobbinginstrument sein kann.
21
Komm doch mal vorbei!
20
RA-Wochenende in Leverkusen
22
Der Kontakt zu den Regionen gestaltet sich ganz
21
Bildungsreferent Holger Walz besuchte den RA Leverkusen auf seinem Klausur-Wochen-
23
unterschiedlich: Während einige Regionen sich eine
22
ende am 24.05.2014 und entwickelte mit ihnen neue Ideen, um Kinder und Jugendliche
24
kontinuierliche, intensive Begleitung wünschen, ist
23
als Mitglieder für die KjG zu gewinnen.
25
der Kontakt zu anderen Regionen nur punktuell. Allen
26
Regionen gemeinsam ist die Teilnahme der Diözes-
25
Pfarreien-Stammtisch in Köln
27
anleitung an den Regionalkonferenzen. Die Diözes-
26
Bildungsreferentin Julia Mölders begleitete am 15.09.2014 den Pfarreien-Stammtisch
28
anleitung versucht so oft wie möglich an den Regio-
27
der Region Köln. Hier erzählte Julia etwas über neue Medien mit dem Schwerpunkt sozi-
29
nalausschüssen teilzunehmen, teilweise auch an den
28
ale Netzwerke. Im Vordergrund standen Tipps und Tricks für den Einsatz sozialer Netz-
29
Regionalleitungstreffen, und tauscht Informationen
29
werke in den Pfarreien und Regionen sowie rechtliche Stolpersteine und Hinweise.
30
darüber aus, was in den Regionalverbänden und im
31
Diözesanverband aktuell ansteht.
31
Kindermitbestimmung in Troisdorf
32
Neben dieser Begleitung durch die Diözesanleitung
32
Am 27.09.2014 gestaltete Bildungsreferent Holger Walz einen Workshop für die Lei-
33
und den Besuchen durch die einzelnen Projektgruppen-Teams (A-Team, Beraterei) gab es
33
tungsrunde der KjG St. Johannes (Troisdorf). Die LeiterInnen lernten praktische Metho-
34
auch im vergangenen Jahr wieder Einsätze, in denen Mitglieder der Diözesanleitung oder Refe-
34
den und Ideen rund um das Thema Kindermitbestimmung kennen und diskutierten Mög-
35
rentInnen der Diözesanstelle in die Arbeit auf Pfarrei- oder Regionalebene involviert waren.
35
lichkeiten, wie sie Kinder in ihrer KjG stärker beteiligen können.
36
Regionalkonferenz in Köln
37
Reko-Vorbereitung in Rhein-Erft
37
Bildungsreferent Holger Walz gestaltete den Studienteil der Reko Köln am 15.03.2014
38
Bildungsreferentin Sabrina Potthoff unterstützte von Juni bis Oktober den Regionalaus-
38
zum Thema Umweltschutz auf Ferienfreizeiten. Er gab ihnen praktische Infos und Tipps
39
schuss Rhein-Erft. Hier ging es konkret um die Vorbereitung der Regionalkonferenz. Der
Spiel-Spaß-Teamwork-Programm
:
5UnterstützungderRegional-undPfarreiebene
ein
50
Die Diözesanleitung pflegt
den ständigen Kontakt
zu den Regionalleitungen
und Regionalausschüssen.
Bei Bedarf bietet die
Diözesanleitung Unterstützung
bei der Umsetzung regionaler
Angebote entweder selbst
an oder sie beauftragt
die ReferentInnen der
Diözesanstelle, einen Einsatz
zu übernehmen. Diese
Dienstleistung bietet die
Diözesanstelle auch den
Pfarreien an.
51
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
5.2DieBeraterei–
1
RA hatte es sich zum Ziel gesetzt, die Regionalsatzung zu verändern und neben der tra-
2
ditionellen Pfarreistruktur eine pfarrähnliche Gruppierung in der Satzung zu verankern.
3
Dazu wurden verschiedene Modelle diskutiert und an verschiedenen Satzungsentwürfen
4
gearbeitet. Außerdem ging es um die Kontaktaufnahme zu den „schlafenden“ Pfarreien
1
Thema: Generationenwechsel in der Leitungsrunde
5
und die weitere Überlegung, wie es mit diesen weitergeht.
2
In diesem Jahr hat es leider nur eine Anfrage an die
3
Beraterei gegeben, bei der es um das Thema Genera-
dasBeratungsangebotfürKjG-GruppenundGremien
7
Workshop Ideenfindung in Rhein-Sieg
4
tionenwechsel ging. Dieser Einsatz wurde seitens der
8
Bildungsreferentin Sabrina Potthoff besuchte am 22.11.2014 das Fun-Wochenende der
5
Beraterei erfolgreich durchgeführt.
9
Region Rhein-Sieg in Acht. Dort beschäftigten sie sich mit dem Thema Ideenfindung. Sie
6
Außerdem gab es wie im Jahr zuvor wieder den tradi-
10
testeten verschiedene Methoden und entwickelten Veranstaltungsideen für Pfarrei- und
7
tionellen Reibekuchenstand am Freitagabend auf der
11
Regionalebene.
8
Diko.
13
KjG-Feeling auf der Reko Bonn
14
Am 17.01.2015 gestaltete Bildungsreferent Holger Walz zusammen mit Judith Schmitz
15
vom A-Team zwei methodische Einheiten auf der Reko Bonn. Zum einen bekämpften die
16
Delegierten erfolgreich böse Monster, die das KjG-Feeling der Region auffressen wollten.
17
Danach ging es beim Hubschrauberbau um die Motivation und Kommunikation innerhalb
18
eines gemeinsamen Arbeitsauftrages.
Die Beraterei ist
ein verbandsinternes
Beratungsangebot für
KjG-Gruppen und Gremien.
Zur Angebotspalette der
Beraterei gehören die
Unterstützung bei Sachfragen,
die Moderation bei Konflikten
oder schwierigen Themen und
die Beratung im Umgang mit
bestimmten Situationen und
Problemen. Zur Beraterei
gehören Dagmar Alfter, Peter
Alfter, Barbara Düster, Nicole
Kipper, Carsten Wannhof und
Bildungsreferentin Sabrina
Potthoff.
Braten und Beraten
16
20
Gerne wieder!
Schade, dass es im vergangenen Berichtsjahr
17
21
Die Anzahl der Einsätze in Pfarreien und Regionen ist ähnlich hoch wie die der letzten
nur eine Anfrage gab. Die Beraterei möchte
18
22
Jahre. Gerne würden wir die Anzahl erhöhen, doch leider bekommen wir nicht mehr Anfra-
die Diko als Werbeplattform für ihr Ange-
19
23
gen oder die Anfragen kommen so kurzfristig, dass wir es organisatorisch nicht schaf-
bot nutzen und wird einen neuen Flyer ver-
20
24
fen, eineN ReferentIn oder jemanden von der Diözesanleitung für den Einsatz zu finden.
teilen, der auch bei den Delegierten der
21
25
Die Einsätze sind für uns der direkte Kontakt zur Basis. Hier erfahren wir viel über die
Diko darauf hinweist, dass die Beraterei
22
26
Pfarreien, ihre Wünsche und Probleme und können diese Erfahrungen bei der Planung
nicht nur gut „braten“ (nämlich die Rei-
23
27
unserer Angebote mit aufnehmen.
bekuchen am Freitagabend) sondern auch gut
24
„beraten“ kann. Aufgrund der wenigen Anfra-
25
gen 2014 war das Thema Teamgröße der Bera-
26
gewünscht
terei nicht so präsent, wird aber dennoch im Jahr
27
bedient
2015 Thema sein.
28
kurzfristig
da
geht
noch was
.
52
53
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
5.4wernichtfragtbleibtdumm
5.3A-Team–DasTeamtrainingfürKjG-GruppenundGremien
1
Spielen, Spielen, Spielen
2
2014 gab es fünf Einsätze in Pfarreien und auf Regio-
3
nalebene. Darüber hinaus hat das A-Team ein Mittags-
4
pausen-Spielangebot auf der Diko durchgeführt und die
5
Gestaltung der morgendlichen Warm-Ups übernommen.
6
Außerdem hat das Team sich im Sommer getroffen, um
7
neue Spiele zu entwickeln.
8
Nach den Sommerferien startete eine Werbeaktion,
9
bei der alle Pfarrleitungen, die für ihre Ferienfreizeiten
10
KJP-Mittel beantragt hatten, einen kleinen Werbebrief
11
mit Flyer vom A-Team erhielten.
12
Im Herbst fand eine Fortbildung für die TeamerInnen
13
des A-Teams zum Thema „Reflexion und Auswertung“
14
in der D-Stelle statt.
Das A-Team ist eine
Gruppe von Ehrenamtlichen,
die für KjG-Teams und
-Gremien ein mehrstündiges
erlebnispädagogisches TeamTraining anbietet. Das A-Team
kommt in die Pfarreien und
Regionen und führt ein Programm
durch, das auf deren Wünsche und
Bedürfnisse abgestimmt wird (z.B.
Motivation, Aufgaben und Rollen
im Team, Teamvereinbarungen,
Gemeinschaftsgefühl, Konflikte,
Kommunikation im Team).
Zum A-Team gehörten im
Berichtszeitraum: Marie
Lavall, Tim Mertens, Laura
Neubert, Kai Regener, Judith
Schmitz, Alex Stiehl, Franziska
Wittenberg, Torsten Wolter
sowie Bildungsreferentin Sabrina
Potthoff und Diözesanleiter
Max Pilger.
1
nicht gefragt…
2
Im Berichtsjahr wurde wer nicht fragt bleibt dumm nicht
3
abgefragt – bis auf einen Einsatz am 16.05.2014 in der
4
KjG St. Martinus (Kerpen), den Bildungsreferent Holger
5
Walz übernahm. Der Bedarf für dieses Unterstützung-
6
sangebot war also weiterhin kaum vorhanden, sodass
7
es für das Team keine Aufträge und daher auch keine
8
Teamtreffen mehr gab. Daher haben wir dieses Angebot
9
nach der Diko 2014 eingestellt.
Das Angebot wer nicht fragt
bleibt dumm bestand seit Anfang
2012. Das dazugehörige Team half
bei der Planung und Durchführung
von Mitgliederversammlungen,
lieferte Ideen für die Einladung
und Methoden rund um Berichte,
Diskussionen und Entscheidungen.
Es moderierte die Versammlung und
gab alles, damit sie kindgerecht,
satzungsgemäß und ein Gewinn für
alle Mitglieder wurde.
10
Bildungsreferent Holger Walz bleibt aber weiterhin der
11
Ansprechpartner, wenn Pfarreien Unterstützung haben
12
wollen, um ihre Mitgliederversammlung kindgerecht zu gestalten.
14
… aber nicht dumm
15
wer nicht fragt bleibt dumm lief – was Anfragen und Einsätze vor Ort anging - nicht so
16
wie erwartet. Wir gehen nicht davon aus, dass in allen Pfarreien Mitgliederversamm-
17
lungen kindgerecht laufen. Doch wenn das entsprechende Unterstützungsangebot nicht
18
angenommen wird, muss man auch mal die Konsequenzen ziehen und es einstellen,
19
damit Ehrenamtliche wie Hauptamtliche Zeit für andere Aufgaben erhalten. Dies haben
16
Fortführung der Entwicklung des Vorjahres
17
Der Abwärtstrend vom Vorjahr hat sich leider auch
18
2014 fortgesetzt. Trotz des hohen Bekanntheitsgrades
19
des A-Teams entscheiden sich immer weniger Gruppen,
20
dieses Angebot für sich zu nutzen. Bei den Einsätzen,
20
wir getan. Dass uns das Thema Kindermitbestimmung weiterhin am Herzen liegt, bleibt
21
die stattfanden, ging es meist um Teamstarts oder
21
davon unberührt und kann im „Schwerpunktthema Kindermitbestimmung“ (Kapitel
22
die Möglichkeit neue Spiele kennenlernen zu wollen,
22
4.4.3) nachgelesen werden.
23
weniger um ein Teamtraining. Es spricht für die Qua-
24
lität der Einsätze, dass das A-Team immer wieder
25
von den gleichen Gruppen angefragt wird. Darüber
kindgerecht
26
hinaus würden wir uns aber über mehr Anfragen
ungewollt
27
neuer Gruppen freuen.
eingestellt
28
Glücklicherweise konnten wir 2014 zwei neue
29
(alte) Teammitglieder begeistern (wieder) beim
30
A-Team einzusteigen.
konstant
verspielt
nix neues
54
55
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
5.5RegionaleVernetzungstreffen
1
Zusammen!
1
men einzubringen, die sie aktuell beschäftigen, hat
2
Am Regionalen Vernetzungstreffen im Herbst, das am 14. und 15.11.2014 stattfand,
2
gut funktioniert. Auch die digitale Vernetzungs-
3
nahmen insgesamt elf Regionalleitungen aus sieben Regionen teil. Der Freitagabend
3
plattform stieß auf positive Resonanz und wir sind
4
diente vor allen Dingen der Vernetzung und dem gegen-
4
gespannt, wie die Umsetzung funktionieren wird.
5
seitigen Kennenlernen. Die Vernetzung fand nicht zu
5
Besonders beeindruckend waren die Beratungen
6
einem festgelegten Thema statt; vielmehr eruierten die
6
zur Zukunft der Gruppenstunde: Die rege Diskus-
7
Regionalleitungen zuerst verschiedene Themen, die in
7
sion fand auf einem hohen Niveau statt und es
8
den Regionen gerade aktuell waren. Zu diesen Themen
8
konnten einige Punkte festgehalten werden, die
9
bildeten sich dann Kleingruppen, die Erfahrungen aus-
9
in den Regionen umgesetzt werden können.
10
tauschten und Lösungsmöglichkeiten entwickelten.
Seit der Diko 2013 ist das
Regionale Vernetzungstreffen
Organ des Diözesanverbandes.
Es dient dem Austausch der
Regionalverbände, der Beratung
regionalspezifischer Themen sowie
der Beratung von DA und DL. Die
Regionalen Vernetzungstreffen
finden in der Regel an einem
eintägigen Termin im Frühjahr
und einem zweitägigen Termin im
Herbst statt. Zu den Regionalen
Vernetzungstreffen werden alle
Regionalleitungen eingeladen.
10
Es ist wichtig, dass in Zukunft noch mehr Regi-
11
onen an den Vernetzungstreffen teilnehmen,
12
denn nur so können wir sicherstellen, dass die
13
Arbeit auf Diözesanebene im Sinne der Regi-
14
onen ist. Außerdem nehmen wir mit, dass
15
wir mehr Spiele zur Auflockerung spielen
12
Am Samstag wurde die Vernetzung mit einer Koopera-
13
tionsaufgabe fortgeführt. Hierbei wurde ein besonderer
14
Schwerpunkt auf die Frage nach verschiedenen Kommu-
15
nikationsformen in der Region gelegt. Weitere Themen
16
waren neben Berichten aus der Diözesanstelle einer-
16
könnten. Wir freuen uns sehr auf das Treffen im Frühjahr
17
seits ein Konzept für eine digitale Vernetzungsplattform
17
und sind gespannt, welche Themen uns dann erwarten!
18
für Regionalleitungen, das beraten wurde und andererseits eine offene Diskussion zum
19
Thema Zukunft der Gruppenstunde.
20
Die digitale Vernetzungsplattform soll ein möglichst niederschwelliges Angebot schaffen,
zukunftsorientiert
21
mit dem Regionalleitungen sich auch außerhalb der Vernetzungstreffen zu Themen aus-
austauschend
22
tauschen, gemeinsame Aktionen planen oder sich gegenseitig Material etc. zur Verfügung
wichtig
23
stellen können. Die konkrete Umsetzung wird im Frühjahr 2015 beginnen.
25
Bei der Frage nach der Zukunft der Gruppenstunde wurden Vor- und Nachteile der Arbeits-
26
form aufgezeigt und die Erfahrungen mit Schwierigkeiten und Erfolgen in der Umsetzung
27
ausgetauscht. Ziel war eine Reflexion der Thematik und die Entwicklung von Ansätzen,
28
um Gruppenstunden ggf. unterstützen zu können. Diese Methode steht auch als Studien-
29
teil für Regionalkonferenzen zur Verfügung.
31
Und jetzt auch auf der Plattform
32
Die Regionalen Vernetzungstreffen sind eine große Bereicherung für den Verband. Nach
33
wie vor sehen wir die Aufwertung des Gremiums als äußerst gewinnbringenden Schritt an.
34
Es ist Ort der Beteiligung der Regionen an der Arbeit des Diözesanverbandes und Anbin-
35
dung der Diözesanebene an die Regionen. Das Vernetzungswochenende 2014 stellte da
36
keine Ausnahme dar. Die anwesenden Regionalleitungen zeigten sich hoch motiviert und
37
interessiert sowohl an den Inhalten und Themen als auch aneinander. Bei der Vernetzung
38
der Regionalleitungen standen vor allem die Nachwuchsarbeit und die Motivation von
39
Regionalausschüssen im Vordergrund. Den Austausch nicht zu einem festgelegten Thema
40
stattfinden zu lassen, sondern den Regionalleitungen die Möglichkeit zu geben, die The56
57
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
:
:
6KinderundJugendbildungsstatteder
KjGimErzbistumKolne.V.
:
Teil B:
Kinder und
Jugendbildungs
statte Haus
Sonnenberg
58
1
Haus Sonnenberg im Zeichen des Feuers…
2
2014 war ein Jahr gespickt mit vielen brandschutz-
3
technischen,
4
finanziellen Herausforderungen, kleinen aber wich-
5
tigen Sanierungen und natürlich auch inhaltlichen
6
Neuerungen.
8
Belegung
9
Obwohl die Belegungszahlen in der ersten Jahres-
10
hälfte 2014 bedenklich aussahen, haben wir es doch
11
geschafft, die Zahlen des Vorjahres zu halten und
12
sogar geringfügig zu steigern. So können wir 4218
13
Übernachtungen verbuchen, so viele wie noch nie. Der Grund für den Einbruch in der
14
ersten Jahreshälfte waren mehrere kurzfristige Stornierungen, die nicht wiederbelegt wer-
15
den konnten, viele auch sehr kurz vor dem Zeitpunkt ab dem Stornogebühren fällig wer-
16
den. Dies veranlasste uns dazu, die Stornierungsfrist auf drei Monate auszuweiten.
17
Es gibt Zeiten im Jahresverlauf, in denen wir grundsätzlich noch Kapazitäten für mehr
18
Buchungen hätten: in den Monaten Januar bis April, in den Schulferien und am Ende des
19
Jahres.
21
Brandschutz
22
Im März 2014 erhielten wir vom Rheinisch Bergischen Kreis die Baugenehmigung für die
23
Aufstockung der Bettenzahl auf 36 bzw. 41 mit Zustellmatratzen. Die Umsetzung war mit
24
viel Organisation, Koordination und Kosten verbunden. Wir hoffen, dass diese im Frühjahr
25
2015 endgültig abgeschlossen sein wird.
26
Die einschneidendste und nachhaltigste Veränderung im Haus ist die Aufschaltung der
27
Alarmanlage auf die Feuerwehr, was bedeutet, dass bei jedem Auslösen eines Brandmel-
28
ders die Feuerwehr vor der Tür steht. Für uns heißt dies, dass mit einem Feueralarm noch
29
sensibler umgegangen werden muss, da jeder unnötige Einsatz mit Kosten verbunden ist,
30
die die Gruppe tragen muss.
32
Renovierung
33
In 2014 konnten wir das Treppenhaus sanieren, die Gruppenräume und die Fenster, die
34
es dringend nötig hatten, frisch streichen und zusätzlich wurde das Parkett im Speisesaal
35
abgeschliffen und frisch versiegelt.
37
Ehrenamtliches Engagement – Werkwochenende
38
Mittlerweile als eine feste Institution hat uns das HöVi-Team, eine Arbeitsbeschaffungs-
baulichen,
organisatorischen
59
und
Haus Sonnenberg ist die eigene
Kinder- und Jugendbildungsstätte
des KjG-Diözesanverbands Köln. Sie
befindet sich in Odenthal-Voiswinkel
(nähe Altenberg) auf einem Berg, mit
wunderschönem Blick über die Kölner
Bucht. Das Bildungsangebot richtet
sich an Gruppen der KjG sowie an
andere Jugendgruppen und -verbände,
Schulklassen, Hauptamtliche der
katholischen Jugendarbeit und
LehrerInnen.
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
1
maßnahme der Pfarreien aus Köln-Höhenberg und Vingst,
1
Gerichtsverhandlung
2
unterstützt und uns die Hecke geschnitten. Für diese
2
Die Beschwerden der beiden Nachbarn mündeten auch dieses Jahr in eine gerichtliche
3
unentgeltliche Hilfe möchten wir uns recht herzlich
3
Klage, mit dem Inhalt und Ziel, die Ruhezeiten speziell im Waldstück und am Grillplatz
4
bedanken und freuen uns darauf, wenn es in 2015 wie-
4
einzuschränken. Die Klage wurde nach der Verhandlung seitens der Nachbarn jedoch
5
der möglich wird.
5
zurückgezogen.
6
In der Zeit vom 11. bis 12.10.2014 fand auch ein
7
Werkwochenende statt. Die Helferinnen und Helfer
7
…aber alles im Griff
8
haben fleißig gestrichen, die Bierbänke abgeschliffen
8
Nach wie vor ist die Bildungsstätte ein Ort kreativer und nachhaltiger außerschulischer
9
und lackiert, den Keller entrümpelt und aufgeräumt
9
Bildungsangebote und ein beliebtes (Beleg-)Haus für Bildung unterschiedlicher Zielset-
10
und die notwendigen Kabeltunnel für die Brandmel-
10
zungen. Ein positives Feedback der Gäste speziell für die Sauberkeit, Freundlichkeit,
11
deanlage gegraben.
11
Verpflegung und Flexibilität macht uns stolz und zufrieden. Dies sichert uns einen festen
12
Platz in der katholischen und außerschulischen Bildungslandschaft.
13
Öffentlichkeitsarbeit
14
Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit sind folgende
14
Mit den Buchungszahlen sind wir zufrieden, würden diese dennoch gerne vor allem in
15
Pressemeldungen bzw. Presseartikel erschienen:
15
den schwachen Monaten etwas steigern. Kurzfristige Stornierungen sind schwer ver-
16
• Ankündigung der Osterferienfreizeit Kinder stark machen
16
kraftbar, diesem Problem können wir aber jetzt durch die aktuellen Stornierungsfristen
17
• Bericht über die Osterfreizeit
17
entgegenwirken.
18
• Ankündigung Sommerferienfreizeit Sonnenberg in Kinderhand
19
• Bericht über die Sommerferienfreizeit
19
Nach einem langwierigen Prozess in Sachen Brandschutz sind wir sehr froh, dass das
20
• Ankündigung der Ferienfreizeiten 2015 im Ferienfahrtenkalender der Jugendämter
20
Ende in Sicht ist. Wir hoffen, dass keine weiteren Kosten oder Unannehmlichkeiten auf-
21
grund der Aufschaltung auf die Feuerwehr auf uns zu kommen. Wir sind sehr dankbar für
22
die Unterstützung seitens des Bistums und für die konstruktive Kooperation und Zusam-
21
im Rheinisch-Bergischen Kreis
23
Wieder waren wir mit einem Infostand bei der Praxisbörse der Katholischen Hochschule
23
menarbeit mit dem Rheinisch Bergischen Kreis. Auch die unkomplizierte und flexible
24
Köln vertreten, um unser Haus, das Bildungsprogramm und die KjG vorzustellen. Zwei
24
Kooperation mit Haus Altenberg hat uns sehr geholfen, die nicht nur mit Rat zur Seite
25
Wochen später durften wir 17 Studierende in der Diözesanstelle begrüßen, die uns und
25
standen, sondern auch uns in Zeiten der Überbelegung immer mit Zimmern für unsere
26
unsere Arbeit näher kennen lernen wollten. Hieraus akquirieren sich potentielle Inte-
26
Gäste ausgeholfen haben.
27
ressenten für ein Praktikum oder eine Honorartätigkeit als TeamerInnen für unsere
28
Schulklassenangebote.
28
Das „neue“ Pachtmodell hat sich bewährt, sodass wir flexibel und eigenverantwortlich
29
Nach langen Anlauf- und Programmierungsschwierigkeiten ist unsere Homepage www.
29
Sanierungsarbeiten vornehmen und auf die Notwendigkeiten im Haus spontan reagieren
30
kjg-haus-sonnenberg.de nun endgültig online und aktuell.
30
können. Auch in diesem Jahr stehen weitere Sanierungs- und Prüfarbeiten an.
32
Vernetzung
32
Besonders freuen wir uns, dass in diesem Jahr wieder ein Werkwochenende stattfinden
33
Auch in diesem Jahr fand die alljährliche Tagung der Haus- und Wirtschaftsleitungen
33
konnte und bedanken uns für das das Engagement der HelferInnen.
34
aller katholischen Bildungshäuser in der Bundesrepublik, diesmal in Miltenberg, statt.
35
Der KollegInnenkreis traf sich zu dem Thema Selbst- und Stressmanagement. Weiterhin
36
standen der Vernetzungsgedanke und der kollegiale Austausch im Mittelpunkt.
sanierend
aufgeschaltet
38
Bildung
39
Mit unseren Schulklassentrainings sind wir zufrieden. 2014 konnten wir neben den
40
bewährten Bildungsangeboten zwei modifizierte Trainingskonzepte für Schulen entwi-
41
ckeln und anbieten und eine Sommerfreizeit erfolgreich durchführen.
60
bewährt
61
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
6.1Kinderstarkmachen!–
6.2HausSonnenberginKinderhand–
BildungsfreizeitindenOsterferien
FerienfreizeitfürKinderinden
1
Stark genug?
2
In diesem Jahr konnte zum ersten Mal mit 24 Kindern
3
eine Bildungsfreizeit mit zwei Übernachtungen zum
4
Thema Kinder stark machen stattfinden. Sie wurde gelei-
5
tet von Jana Freyaldenhoven, Nicole Kipper und Bildungs-
6
referent Thomas Pieger. Das Programm war vielseitig
und abwechslungsreich,
sodass dann selbstbewusste Kinder, die sich
ihrer Stärken bewusst
wurden, zufrieden nach
Kinder stark machen ist
die Bildungsfreizeit in den
Osterferien für Kinder von
sieben bis zwölf Jahren. Hier
geht es schwerpunktmäßig um
Themen wie die eigenen Stärken
und Ressourcen zu erkennen,
sich und andere wertzuschätzen
und persönlichkeitsbildende
Erfahrungen mit sich und in der
Auseinandersetzung mit anderen
zu machen, u.a. ein Schritt zur
Prävention sexualisierter Gewalt und
Grenzverletzungen.
Hause gehen konnten.
Sommerferien
Haus Sonnenberg bietet seit 2014
eine Sommerfreizeit für Kinder an.
Hintergrund war der Wunsch das
Bildungsprogramm zu erweitern
und das Profil zu schärfen. Zudem
wollen wir in der Öffentlichkeit
Präsenz zeigen, Kindern unseren
Kinder- und Jugendverband
vorstellen und Haus Sonnenberg
erlebbar machen.
1
Kinder, Kinder…
2
Zum ersten Mal fand mit 19 Kindern in der Zeit vom
3
07. bis 11. 07.2014 unsere Sommerfreizeit in Haus
4
Sonnenberg statt. Die Kinder stammten hauptsächlich
5
aus Bergisch Gladbach und Odenthal. Unter der Lei-
6
tung von Katharina Pöhlmann, Clara Heidkamp und
7
Markus Wormann erlebten die Kinder ein spannendes
8
Freizeit- und Kreativprogramm, bei dem sie auch selber Kochen durften.
10
…war das schön.
11
Wir finden es sehr gut, dass die Sommerfreizeit stattgefunden hat, diese von KjGlerInnen
Neben kreativen Einheiten wurden die eigene Persön-
13
12
geleitet wurde und wir sehr positives Feedback bekommen haben. Somit werden wir auch
lichkeit und das Gruppenerleben in den Mittelpunkt
14
13
2015 eine Sommerfreizeit anbieten. Schade fanden wir, dass die Freizeit nicht ganz aus-
gestellt. Fragen waren hierbei: Wer bin ich? Was kann
15
14
gebucht war. Deshalb haben wir die Werbung für 2015 frühzeitig gestartet und wollen
ich und wie sehen mich andere? Wie kann ich meine
16
15
diese noch verstärken.
Gefühle verstehen und ausdrücken und wie nah darf
17
mir eigentlich jemand kommen?
18
…und noch stärker!
21
Insgesamt war die Freizeit sehr gelungen und
22
ist auf großes Interesse gestoßen, worin wir
23
Potential für die Zukunft sehen. Deshalb wird
24
es auch in 2015 wieder eine Osterfreizeit Kin-
25
der stark machen geben.
26
stark
etabliert
gut
neu
erfolgreich
wiederholbar
62
63
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
6.3AngebotefürSchulklassen
Unsere Schulklassentrainings sind ein wichtiger Bestandteil
unserer Bildungsarbeit und eine Schärfung unseres Profils.
Wir bieten unterschiedliche Trainings ab Klassenstufe
vier an und reagieren flexibel auf die Bedürfnisse und
Herausforderungen von Schulen,
indem wir darauf abgestimmte Bildungsprogramme
konzipieren und durchführen.
1
Wir werden Klasse! feiert im kommenden Jahr 15-jähriges Jubi-
2
läum. Die drei Schulen, die auch in diesem Jahr dabei waren,
3
sind schon seit Jahren feste Kunden. Zwei Schulen haben Wir
4
werden Klasse! sogar in ihr Schulprogramm aufgenommen und
5
sehen uns als festen Bestandteil ihrer Qualitätssicherung.
7
Als herausfordernd beschrieben die Teamenden auch in die-
8
sem Jahr die wachsende Heterogenität der SchülerInnen
9
in den Klassen, die die Anleitung hin zu einer funktionie-
10
renden Gemeinschaft schwieriger werden lassen. Auch
6.3.1WirwerdenKlasse(WwK)
11
Klassen aus derselben Schule sind oft extrem unterschied-
12
lich. Die Teamenden müssen hierbei ihre eigenen Ziele für
1
Klassen gemacht…
13
die Gruppe überprüfen und ggf. kleinere Ziele stecken,
2
Im Laufe der WwK-Saison 2014 fuhren insgesamt elf
14
um nicht demotiviert zu sein und auch kleine Erfolge
15
der Klasse zu sehen und anzuerkennen. Auch das
16
Konzept könnte zukünftig überarbeitet werden, sodass
17
WwK auch zum Beispiel für Inklusionsklassen in Frage
18
kommt. Die ungebrochen hohe Qualität des Projekts ist
19
auch ein Verdienst der Teamenden, die mit Engagement,
20
Kreativität und Lust an der Arbeit mit Schulkindern alle
21
Hürden meistern und erfolgreich jedes Jahr ihre eigenen
22
MitteamerInnen und Nachfolgenden ausbilden.
23
Intern müssen wir weiterhin an einer guten Kommunikation
24
zwischen den Mitarbeitenden der Diözesanstelle, Haus Son-
25
nenberg und den anderen Häusern, den Teamenden und der
3
Schulklassen von drei Schulen auf eine Wir werden
4
Klasse!-Woche. Wie auch schon in den letzten Jahren
5
mussten sowohl aufgrund der Terminwünsche der Schu-
6
len als auch aufgrund der Kapazitäten von Haus Sonnen-
7
berg einige Projektwochen parallel stattfinden, sodass
8
sie nicht nur in Haus Sonnenberg beherbergt werden
9
konnten, sondern auch im Haus Acht in der Eifel und in
Das Projekt Wir werden Klasse!
(WwK) richtet sich an SchülerInnen
der Jahrgangsstufe fünf. Einzelne
Klassen werden eingeladen, eine
Woche lang gemeinsam mit ihren
LehrerInnen und einem Team,
bestehend aus insgesamt vier
Honorarkräften, am Aufbau der
Klassengemeinschaft zu arbeiten.
Die Projektwochen finden, bis auf
einige wenige, in Haus Sonnenberg
statt. Seit Ablauf ihrer
Amtszeit als Diözesanleiterin
(1995 - 1999) ist Ruth Frische
Projektleiterin von WwK.
10
der Jugendstätte Rursee in Niedeggen.
11
22 TeamerInnen haben die Schulklassen auf ihrem Weg
12
zu einer funktionierenden Klassengemeinschaft beglei-
13
tet. Zehn dieser TeamerInnen waren zum ersten Mal
14
dabei und wurden von unseren langjährigen und erfah-
15
renen Mitarbeitenden eingearbeitet.
26
Projektleitung arbeiten.
16
Zur Aus- und Weiterbildung der Teamenden gab es das jährliche Fortbildungswochenende
27
Viele Menschen sind am Gelingen eines WwKs beteiligt und
17
im Frühjahr sowie ein Neulinge-Treffen. Zur Reflektion der Saison waren die Teams im
28
in diesem Bereich kann man für die zukünftige Zusammenar-
18
November zu einem Treffen mit Projektleiterin Ruth Frische und Diözesanleiterin Lena
29
beit sicher für einen noch reibungsloseren Ablauf sorgen.
19
Bloemacher eingeladen, um ihre Rückmeldungen zu geben und gemeinsam Verbesse-
20
rungsvorschläge fürs nächste Jahr zu erarbeiten.
31
Das WwK-Projekt ist immer auf der Suche nach neuen Teamenden, am liebsten erprobte
32
LeiterInnen aus der KjG. Darum würden wir uns sehr freuen, wenn ihr Interesse hättet im
22
Für die kommende Saison haben bereits drei Schulen zehn Projektwochen fest gebucht.
33
Projekt WwK mitzuarbeiten. Einen schöneren Nebenjob kann es für KjGlerInnen eigent-
23
Wir erwarten noch weitere Meldungen.
34
lich gar nicht geben!
25
Klasse gemacht!
zufrieden
26
Wir sind sehr zufrieden mit der WwK-Saison 2014. Die Rückmeldungen der SchülerInnen,
herausfordernd
27
der LehrerInnen und auch der TeamerInnen sind sehr positiv, machen Lust auf die Weiter-
suchend
28
arbeit und überzeugen uns immer wieder von der Qualität des Projekts WwK. Das Projekt
64
65
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
6.3.2Mobbing.Gewalt.Angst–Nichtmituns!
1
Mobbing = Alltag
2
In 2014 konnten wir insgesamt sechs Trainings erfolg-
3
reich durchführen und zwei Schulen gewinnen. Die
4
Schulen sind begeistert und geben uns sehr positives
5
Feedback und würden es eigentlich gerne an der Schule
6
installieren, allerdings fehlt das Geld.
7
Von zwei Schulen wurden wir angefragt das Konzept so
8
zu verändern, dass es einmal präventiv als Kennenlern-
9
tag fungieren kann oder an der zweiten Schule als Neu-
10
start in Klasse 7. Hierfür haben wir zwei Konzepte und
11
Angebote geschrieben. Eines konnten wir schon erfolg-
12
reich durchführen, das zweite werden wir in 2015 star-
13
ten, sofern die Finanzierung zugesichert ist.
Mobbing.Gewalt.Angst
- Nicht mit uns! ist ein
Sozialkompetenztraining
für SchülerInnen der
Jahrgangsstufen sechs
bis neun. In diesem Training
werden Klassengemeinschaft,
Schlüsselqualifikationen
sowie ein gewaltfreier und
respektvoller Umgang innerhalb
der Klasse und der Schule
gefördert. Im Klassenverband
oder als geschlechtshomogene
Gruppe werden gemeinsam
alternative Lösungsstrategien
und Zukunftsperspektiven
entwickelt. Die Kurse werden
von Bildungsreferent Thomas
Pieger und Honorarkräften
durchgeführt.
1
Gerne würden wir die Buchungszahlen etwas
2
steigern, aber bildungspolitische und finanzielle
3
Gründe seitens der Schulen lassen dieses Vor-
4
haben an vielen Stellen scheitern. Unsere ori-
5
ginäre Aufgabe wird es bleiben, immer wieder
6
Konzepte zu modifizieren oder zu entwickeln,
7
neue Kunden und Sponsoren zu akquirieren
8
und auf die Bedarfe der Kinder- und Jugend-
9
lichen und auf die Herausforderungen von
10
Schule zu reagieren.
12
Ferner sind wir immer auf der Suche nach
13
geeigneten TeamerInnen. Hierfür haben
14
wir einen Aufruf gestartet und haben in 2015 vor,
15
einen Teamstart bzw. eine TeamerInnenfortbildung
16
zu veranstalten.
schlecht bezahlt
Mathe + Englisch > Sozialkompetenz
20
kompetent
Leider müssen wir feststellen, dass es immer
21
flexibel
schwieriger zu sein scheint, solche Trai-
22
nings erfolgreich zu verkaufen. Viele Schu-
23
len scheitern trotz des dringlichen Bedarfes
24
an den Finanzen oder an den Eltern, die
25
ein solches Training für ihr Kind als nicht
26
notwendig erachten. Wir bedauern die Ent-
27
wicklung, dass die lehrplanmäßige Wissensver-
28
mittlung viel wichtiger zu sein scheint als das
29
Erlernen von Sozialkompetenz. Wir freuen uns
30
dennoch, dass wir Schulen gefunden haben, die
31
dieses Thema auch mit uns als externem Anbieter
32
angehen möchten. Hier müssen wir flexibel in der
33
Konzeption bleiben und nach pädagogischen und
34
35
Keiner fasst es an!
für ihr Selbstbestimmungsrecht
finanziellen Gesichtspunkten genau abwägen, ob es
35
36
Leider haben wir es in 2014 nicht geschafft das Trai-
einzustehen, Verantwortung für
noch in unser Bildungsverständnis und Profil passt.
36
37
ning als solches an Schulen zu verkaufen. Diese Inhalte
andere zu übernehmen und Zivil-
Wir verfolgen dennoch weiterhin das Ziel aktiv auf
37
38
fanden allerdings ihren Ausdruck in den unterschied-
courage zu trainieren. Die Schü-
Schulen zuzugehen und unser Programm an Schulen
38
39
lichen Angeboten wie z.B. Freizeiten, Sozialkompetenz-
lerInnen sollen selbstbewusst mit
39
40
trainings, etc. da wir das Thema nach wie vor wichtig
ihrem Körper umgehen, aufmerk-
41
und brisant finden.
sam und sensibel Nähe und Distanz
zu verankern.
6.3.3Fassmichnichtan!
Fass mich nicht an! ist ein ein-
TrainingzurPrävention
oder mehrtägiges Training für
sexualisierter Gewalt
fen vier bis neun. Das Training soll
SchülerInnen der JahrgangsstuKindern und Jugendlichen helfen,
wahrnehmen, eigene Erfahrungen
66
67
und eigenes Handeln reflektieren
und Unsicherheiten äußern lernen.
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
1
Wir machen weiter!
1
mögliche praxisnahe Methoden, Handlungsmöglichkeiten und Sichtweisen in Konfliktsi-
2
Es ist weiterhin schwierig Schulen zu finden, die dieses Programm buchen. Grund dafür
2
tuationen auszuprobieren.
3
könnte u.a. sein, dass das Thema von Schulen selbst behandelt wird, zumal es auch im
4
Lehrplan verankert ist. Möglicherweise steht auch die Diskussion mit Eltern im Wege,
4
…und jetzt mit mehr Durchblick.
5
inwieweit ihre Kinder in der Schule aufgeklärt werden sollen. Ferner ist die Konkurrenz
5
Leider blieb die Fortbildung inhaltlich wie didaktisch hinter den Erwartungen zurück.
6
durch die Beratungsstellen, die kostenfreie Angebote zur Verfügung stellen, groß.
6
Grundsätzlich freuen wir uns über die unkomplizierte, unterstützende und bereichernde
7
Wir halten es dennoch für wichtig, solch ein Programm anbieten zu können, da wir uns
7
Kooperation mit Religio Altenberg, wodurch es uns möglich ist, Fortbildungen dieser Art
8
auch schon lange und intensiv mit diesen Themen auseinandersetzen.
8
anzubieten. Dadurch können Veranstaltungen
9
dieser Art stattfinden, bei denen Personen
ungeküsst
10
aus unterschiedlichen Arbeitszusammen-
ungebucht
11
hängen aufeinander treffen. Für 2015 ist
hervorragend
12
eine
13
unter dem Titel Mehr als nur ein Spiel –
14
über die Bedeutung des Spielens mit Bil-
15
dungsreferent Christoph Sonntag geplant.
weitere
Kooperationsveranstaltung
6.4FortbildungsangebotefürHauptamtlicheund
flexibel
Ehrenamtliche
hilfreich
lohnenswert
22
…durch die Brille des anderen sehen
23
2014 wurde die Fortbildung … durch die Brille des
Hauptberufliche der Kinder- und
24
anderen sehen – systemische Konfliktlösung in der
Jugendarbeit und LehrerInnen und
25
Kinder- Jugendarbeit in Kooperation mit Religio Alten-
TeamerInnen sind für uns Koope-
26
berg angeboten.
rationspartnerInnen, MultiplikatorInnen, WerbeträgerInnen sowie
potentielle KundInnen unserer
Angebote und unseres Hauses. Aus
diesem Grund bietet die Bildungsstätte im Go! Fortbildungsseminare für diese Zielgruppe an.
68
Diese Tagesveranstaltung fand in Alten-
35
berg unter der Leitung einer systemischen
36
Familientherapeutin statt. In diesem
37
Seminar ging es darum, eine syste-
38
mische Haltung und Wahrnehmung
39
kennenzulernen und darauf aufbauend
40
69
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
7LandesarbeitsgemeinschaftNRW
Teil C:
Aussenvertretung
70
1
Alle Unklarheiten beseitigt
2
Neben der Landesversammlung, die im Rahmen
3
der Bundeskonferenz am 14.06.2014 stattfand,
4
traf sich das Landespräsidium an drei Terminen
5
und zu einer Telefonkonferenz. Darüber hinaus
6
vernetzte sich die LAG NRW auf dem Herbst-
7
Bundesrat und sprach für einige Anträge wie z.B.
8
die Änderung des 35-Stunden-Beschluss auf
9
Bundesebene mit einer Stimme. Außerdem ver-
10
trat sich die LAG NRW in der AG Zukunft, einem
11
Gremium des BDKJ NRW, in dem die zukünftige
12
Gestaltung des BDKJ NRW und vor allen Dingen
13
die Einbindung der Mitgliedsverbände beraten
14
werden. Bei einem Klausurtag mit allen Diöze-
15
sanleitungen und interessierten aus den Diöze-
16
sanausschüssen wurden die Erwartungen an die
17
LAG und ihre Kompetenzen weiterentwickelt
18
und festgelegt. So ist nun Konsens, dass die
19
LAG in Belangen der KjG Bundesebene keine
20
eigenständige Akteurin darstellt, sondern nur
21
dann die Interessen der LAG vertritt, wenn die
22
fünf Diözesanverbände eine gemeinsame Mei-
23
nung haben. In Belangen des BDKJ NRW hingegen spricht das Landespräsidium
24
im Namen der LAG und kann politische Entscheidungen treffen, ohne die Zustim-
25
mung aller Diözesanverbände einholen zu müssen. Des Weiteren wurde ein Verfah-
26
ren festgelegt, nach dem eine Entscheidung über mögliche gemeinsame Themen
27
im Bundesverband erfolgt. Weitere Themen im Präsidium waren vor allen Dingen
28
der BDKJ NRW und die 35-Stunden Kampagne. Diese konnten wir im Rahmen des
29
Ehrenamts-Tages am 12.12.2014 noch einmal im Landtag präsentieren.
31
Läuft bei dir!
32
Die Zusammenarbeit in der LAG NRW läuft vor allem bedarfsorientiert, was wir
33
sehr begrüßen. Es hat der Landesebene gut getan, mit der 35-Stunden-Kampa-
34
gne ein gemeinsames Projekt zu haben, obwohl die Arbeitsverteilung unter den
35
DVs sehr einseitig zu Lasten des DV Köln und der Landessekretärin ging. So blie-
36
ben Entscheidungswege zwar entsprechend kurz, die Kampagne hätte allerdings
37
noch mehr Reichweite erhalten können, wenn die anderen DVs in den jeweiligen
38
Bistümern mehr Energie investiert hätten. Außerdem war es wichtig, alle Diözesan-
39
leitungen an einen Tisch zu bringen. Mit den getroffenen Absprachen wird sich die
40
Arbeit in der LAG um einiges vereinfachen, da die Kompetenzen klar benannt sind.
71
Die Landesarbeitsgemeinschaft
(LAG) ist der Zusammenschluss
der fünf Diözesanverbände der
KjG in NRW: Aachen, Essen,
Köln, Münster und Paderborn.
Die Satzung der LAG sieht
drei verschiedene Gremien
vor: Die Landesversammlung,
das Landespräsidium und das
Landessekretariat. Die
Landesversammlung ist das
höchste Gremium und tritt
einmal im Jahr zusammen. Das
Landespräsidium besteht
aus je einer Person der fünf
Diözesanleitungen und der/dem
LandessekretärIn und trifft
sich ca. vier Mal im Jahr. Das
Landessekretariat besteht aus
einem/einer LandessekretärIn, der/
die auf der Landesversammlung
gewählt wird und keine
Diözesanleitung ist sowie einer
andersgeschlechtlichen Person,
die aus dem Landespräsidium
entsandt wird.
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
1
Ein nächster Schritt kann es sein, ein Thema aus dem Landespräsidium heraus zu ent-
1
… um den heißen Brei herum
2
wickeln und in die DVs und dann in den Bundesverband zu tragen. Das könnte dazu
2
Wir haben die letzte Bundeskonferenz mit sehr gemischten Gefühlen erlebt. Auf der
3
beitragen, die Identifikation der DVs mit der Landesebene und ihre eigene Souveränität
3
einen Seite ist es nach wie vor ein tolles Erlebnis, so viele engagierte KjGlerInnen zu
4
zu stärken. Ein wichtiges Thema ist nach wie vor die Finanzierung der Landesebene,
4
treffen und miteinander zu diskutieren. Auf der anderen Seite hat diese Bundeskon-
5
wofür bisher noch keine langfristige Lösung gefunden werden konnte.
5
ferenz für viel Frust gesorgt. Zum einen haben wir es sehr bedauert, dass inhaltliche
6
Anträge wie die Positionierung zum Thema sexuelle Vielfalt, das erneute Aufgreifen der
abgesprochen
7
Frage nach einem Wahlrecht ab Geburt oder die nach Umweltstandards der Bundes-
vernetzt
8
ebene nicht von der Bundeskonferenz beschlossen, sondern an den Bundesrat überwie-
motiviert
9
sen wurden. Zum anderen waren wir enttäuscht über den von uns wahrgenommenen
10
geringen Willen zur Veränderung der Konferenz. Die Ansätze des Sachausschuss Mit-
11
gliedschaft hatten aus unserer Sicht einiges an Potential, scheiterten allerdings an teil-
12
weise erschreckendem Strukturkonservatismus.
14
Sehr ärgerlich war, dass unser Antrag zur einmaligen Beitragssenkung mit einem
15
Geschäftsordnungsantrag auf Nichtbefassung bedacht wurde. Schon auf der Buko 2013
16
war beschlossen worden, dass aufgrund hoher Überschüsse des Bundeshaushaltes, ein
17
Teil der Rücklagen den Diözesanverbänden zurückgezahlt werden sollte. Die Umsetzung
18
des Beschlusses war aus Sicht der Bundesleitung nicht möglich. Den Beitrag zu senken,
19
den die Diözesanverbände 2015 an den Bundesverband abführen müssen, wäre eine
20
Möglichkeit gewesen, den Diözesanverbänden das Geld trotzdem zukommen zu lassen.
21
Stattdessen wurde das Geld in das genannte Projekt KjG und Du investiert, dessen Rahmen-
22
bedingungen aus unserer Sicht deutlich niederschwelliger hätten gestaltet werden müssen.
23
Störend war, dass einige Delegationen schlecht vorbereitet waren und z.B. die Anträge
24
teilweise gar nicht erst gelesen hatten. Das verzögerte den Ablauf und machte die
25
Debatten anstrengend.
26
Insgesamt ergab sich wie in den letzten Jahren der Eindruck, dass die Unterschiedlich-
27
keit der Diözesanverbände einem wirklichen Bundes-Verband im Weg steht. Momentan
29
stellt sich das Verhältnis der Diözesanverbände eher wie eine lose Arbeitsgemeinschaft
30
mit einer moderierenden Leitung dar, ähnlich unserer Landesebene.
31
Die Problematik äußert sich in einer seltsamen Dialektik: Auf der einen Seite fordern
32
die Diözesanverbände viel vom Bundesverband, beschwören die Marke KjG, um einer
8Bundesebene
8.1Bundeskonferenz
16
Reden, reden, reden…
Einmal im Jahr treffen sich
rund 90 Delegierte aus den
24 Diözesanverbänden zur
Bundeskonferenz (Buko)
der KjG. Sie ist das höchste
beschlussfassende Gremium
der KjG. Dort wird u.a. die
Bundesleitung gewählt, die aktuell
aus Tim Dreyhaupt, Peter
Dübbert (Geschäftsführer),
Eva-Maria Düring (Geistliche
Leiterin) und Anne Schirmer
besteht.
Für den KjG-Diözesanverband
Köln waren Wiebke Gilges,
Katharina Schwellenbach,
Benedict Martin, Saskia
Schmitz sowie die Diözesanleitung
auf der Bundeskonferenz
vertreten.
17
Auf der diesjährigen Bundeskonferenz wurde bei ins-
18
gesamt 18 Anträgen besonders viel über Strukturen
19
und Satzungsfragen diskutiert. So sorgte beispiels-
20
weise der vom Sachausschuss Mitgliedschaft erar-
21
beitete Vorschlag, KjGlerInnen in Zukunft nicht mehr
22
als Mitglieder in der Pfarrei, sondern als Mitglieder
23
in der KjG (Bundesverband) anzusehen, für starke
24
Kontroversen. Viel Zeit nahm die Aufklärung über
25
einen Konflikt mit der deutschen Bischofskonferenz
26
(DBK) über ein Papier des internationalen Ausschus-
27
ses ein, in dem durch unklare Zitierung der Eindruck
28
entstand, die KjG setze sich aktiv für Abtreibung
29
ein. Beschlossen wurden u.a. Mindeststandards für
30
KjG-Satzungen, eine Mustersatzung für Diözesanver-
31
bände und die satzungsmäßige Öffnung der KjG für
32
Gruppen, die nicht unbedingt an eine Pfarrei ange-
33
schlossen sind (Orte). Außerdem wurde das Projekt
33
schwindenden Mitgliederzahl eine deutlichere Identität zu geben. Auf der anderen Seite
34
beschlossen, das inzwischen den Namen KjG und Du trägt. Dabei geht es um die finan-
34
fehlt die Bereitschaft, zu Gunsten einer solchen bundesverbandlichen Einheit Abstriche
35
zielle Förderung von Projekten, die explizit das Ziel haben, neue KjG-Mitglieder zu
35
an der eigenen diözesanen KjG-Kultur zu machen. Das äußerte sich bei der Diskussion
36
gewinnen. Darüber hinaus beschloss die Bundeskonferenz ein bundesweites Großevent,
36
um ein gemeinsames Corporate Design in der Vergangenheit und bei dieser Buko beson-
37
dass 2017 stattfinden wird. Zielgruppe sind Kinder, Jugendliche und junge Erwach-
37
ders bei der Kontroverse um die Mitgliedschaft auf Bundesebene.
38
sene, der Spaß soll im Vordergrund stehen. Die konkreten Planungen beginnen auf dem
38
Aus dieser Dynamik können wir uns nicht herausnehmen. Auch wir haben uns gegen
39
Frühjahrs-Bundesrat im März 2015.
39
das bundesverbandliche Corporate Design entschieden, denn solange es nicht flächen-
40
deckend benutzt wird sehen wir keinen Mehrwert in der Umstellung.
72
73
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
1
Die Lösung dieser Spannung ergab sich für die Konferenz offenbar in einem Großevent,
1
Messdienern. Am selben Wochenende fand die Mitgliederversammlung des Bundesstel-
2
bei dem für eine kurze Zeit diese bundesverbandliche Einheit, die gefordert ist, erlebbar
2
len e.V. statt. Auch die informelle Vernetzung unter den Diözesanverbänden kam nicht
3
gemacht wird. Doch damit wird das Problem aus unserer Sicht nicht nachhaltig gelöst,
3
zu kurz.
4
sondern kurzfristig ausgeblendet. Wir finden ein Großevent nicht schlecht an sich, ste-
5
hen ihm allerdings skeptisch gegenüber: Wir meinen, dass zu diesem Zeitpunkt ein
5
…tut gut!
6
Großevent nicht die richtige Antwort auf die Frage ist, was der Bundesverband gerade
6
Wir erleben den Bundesrat als ein sehr gewinnbringendes und sinnvolles Gremium. Im
7
braucht, um zukunftsfähig zu bleiben.
7
Gegensatz zur Bundeskonferenz scheint die Kompromissbereitschaft aller Beteiligten
8
höher zu sein. Auf alle Fälle werden die inhaltlichen Diskussionen sehr sachlich und
9
ergebnisorientiert geführt, die Beratungen sind gründlich und insgesamt herrscht eine
nervenaufreibend
10
Atmosphäre, die geprägt ist von gegenseitigem Wohlwollen.
am Bedarf vorbei
11
Es freut uns, dass die inhaltlichen Anträge aus der Bundeskonferenz auf diesem Wege
bequem
12
zu einem guten Abschluss gekommen sind. Insbesondere die Anträge zu den Themen
13
Sexuelle Vielfalt und Umweltstandards auf KjG-Bundesebene lagen uns am Herzen.
14
Schade fanden wir, dass es bei dem Thema Messdiener und KjG bei einem losen Aus-
15
tausch blieb und kein konkretes Ergebnis festgehalten wurde, dass uns als Impuls hätte
16
dienen können. Ein wichtiges Thema auf dem Frühjahrs-Bundesrat wird das KjG-Groß-
17
event 2017 sein. Hier wird sich entscheiden, ob eineE KooperationspartnerIn gefunden
18
wird, was laut Beschluss der Bundeskonferenz eine Voraussetzung für die Durchführung
19
des Events ist.
8.2Bundesrat
20
Antragsflut…
21
Der Herbst-Bundesrat war inhaltlich gefüllt mit Anträgen, die aus der Bundeskonferenz
kommunikativ
22
überwiesen wurden. So wurde endlich der Antrag Sexuelle Vielfalt in der KjG mit eini-
konstruktiv
23
gen wenigen Änderungen beschlossen. Unser Antrag zum Thema Standards für Umwelt-
erfüllt
24
schutz und Nachhaltigkeit auf KjG-Bundesebene
25
wurde engagiert und konstruktiv diskutiert und eben-
26
falls beschlossen. Um die Koordination der Arbeit
27
zum Thema 35 Stunden zu vereinfachen beantragte
28
die LAG NRW eine Änderung eines früheren Beschlus-
29
ses des Bundesrates. Aus diesem ging nicht klar her-
30
vor, dass die KjG auf Bundesebene ebenso wie die
31
KjG NRW von 35 Zeitstunden und nicht Schulstun-
32
den ausgeht. Auch diesem Antrag wurde stattgegeben.
34
Der Bundesrat stimmte gegen die Suche nach einer
35
weiblichen Verbandspatronin neben Thomas Morus.
36
Weitere Themen waren die Reflexion der Bundes-
37
konferenz, bei der wir verschiedene Punkte anmerk-
38
ten (siehe Punkt 8.1), die Mitgliederkampagne KjG
39
und Du sowie, als Thema des Austausches zwischen
40
den Diözesanverbänden, das Verhältnis von KjG und
74
Der Bundesrat ist der
Zusammenschluss von allen
Diözesanverbänden. Er
trifft sich zweimal im Jahr,
im Frühjahr und im Herbst.
Dort sind jeweils eine Frau und
ein Mann pro Diözesanverband
sowie die Bundesleitung
stimmberechtigt. In Personalunion
stellt dieses Gremium auch
die Mitgliederversammlung des
Rechts- und Vermögensträgers
des Bundesverbands dar.
Beim Bundesrat im Oktober
in Frankfurt nahmen für uns
Diözesanleiter Max Pilger und
Diözesanleiterin Lena Bloemacher
teil. Ein weiterer Bundesrat
inklusive Mitgliederversammlung
findet im März 2015 statt.
75
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
9BDKJ
8.3 Geistertreffen
1
Das Geistertreffen…
2
In diesem Berichtszeitraum kam es zu zwei Treffen.
3
Das erste fand während der Bundeskonferenz in Har-
4
dehausen statt, das zweite Ende November in Frank-
5
furt. Dort konnte Diözesanleiter Peter Otten leider
6
nicht teilnehmen. Auf der Tagesordnung standen unter
7
anderem Beratung und Austausch über das auf BDKJ-
8
Bundesebene gerade entstehende Papier „Theologie
9
der Verbände“. Zudem ging es um aktuelle kirchliche
10
und jugendpolitische Entwicklungen in Deutschland.
11
Außerdem bestand wie immer die Möglichkeit zum persönlichen und fachlichen Aus-
12
tausch und zur Beratung und Information.
14
…ist eine fruchtbare Runde
15
Das Geistertreffen bleibt eine wichtige Sache. In diesem Jahr waren in Frankfurt aller-
16
dings weniger Kolleginnen und Kollegen da als sonst. Der fachliche und persönliche Aus-
17
tausch, aber auch die Beratung und manche konkrete Unterstützung bleibt für die KjG-
18
Viel inhaltliche Arbeit und aktuelle Themen
18
Arbeit sehr wertvoll. In diesem Jahr wird die neue Geistliche Leitung nach Möglichkeit
19
Neben der Entgegennahme des Rechenschaftsbe-
19
wieder an beiden Treffen teilnehmen.
20
richtes wurden auch einige Anträge beschlossen. Hier
21
sind die wichtigsten:
gesellig
23
Beschluss Unsere verdammte menschliche Pflicht –
informell
24
Hilfe für Jugendliche und Kinder auf der Flucht: Die-
rund
25
ser Antrag betrachtet die schwierige Lage von Kindern
26
und Jugendlichen, die aus ihren Heimatländern flüch-
27
ten müssen und in immer größerer Zahl auch nach
28
Deutschland kommen. Davon ausgehend beinhaltet
29
er die Forderung an die Politik, die UN-Kinderrechts-
30
konvention vollständig umzusetzen. Der Antrag enthält
31
aber auch Forderungen an die Kirchengemeinden und
32
Verbände im Erzbistum Köln, zum Beispiel die Unter-
33
bringung von Flüchtlingen in kircheneigenen Immobilien zu prüfen und Flüchtlingskindern
34
den Zugang zu katholischen Kindertagesstätten und Schulen zu ermöglichen. Die Jugend-
35
verbände werden aufgefordert, ihre Angebote zu öffnen, damit junge Menschen mit Fluch-
36
terfahrung gute neue Erfahrungen machen können.
38
Beschluss Verantwortung für unsere Eine Welt: Hier wurde die Einsetzung eines ent-
39
wicklungspolitischen Ausschusses beschlossen. Er soll das Feld der Entwicklungspo-
40
litik betrachten und Anknüpfungspunkte für jugendverbandliches Engagement finden.
41
Dazu soll in einem ersten Schritt der Studienteil der BDKJ Diözesanversammlung 2015
Das Geistertreffen ist eine
informelle Runde, in der sich die
Geistlichen Leitungen der KjGs
in den Diözesen Deutschlands
treffen. Hauptsächlich dient es
dem Austausch über die geistliche
und theologische Arbeit in den
KjG-Diözesanverbänden und auf
Bundesebene.
Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend
(BDKJ) ist der Dachverband der katholischen
Jugendverbände. Er setzt sich auf Diözesanebene aus
den Mitgliedsverbänden und den VertreterInnen des
BDKJ in den Städten, Regionen und Kreisen zusammen
und vertritt die Interessen der Mitgliedsverbände in
Zusammenarbeit mit dem Bistum und dem Land NRW.
:
9.1BDKJ-Diozesanversammlung
76
77
Die BDKJ-Diözesanversammlung
ist das oberste beschlussfassende
Organ des BDKJDiözesanverbandes. Hier
versammeln sich die Vertretungen
der Mitgliedsverbände, die
BDKJ-Stadt-, Kreis- und
Regionalvorstände sowie
der Diözesanvorstand des
BDKJ-Diözesanverbands
Köln. Die diesjährige BDKJDiözesanversammlung fand vom 28.
bis 30.11.2014 in Bonn statt. Als
Delegierte für die KjG waren die
Diözesanleiter Peter Otten, Volker
Andres und Max Pilger sowie AnnKathrin Becker, Dennis Birkholz,
Sarah Bonk, Hans-Christoph
Haase, Johanna Heise und Maren
Widdenhöfer dabei.
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
:
9.2DerBDKJ-Diozesanausschuss
1
vorbereitet werden. Die hier gewonnenen Erkenntnisse und Überzeugungen sollen dann
1
Geld und Struktur – aber auch Politik
2
durch den Ausschuss in einem entwicklungspolitischen Antrag für die Diözesanversamm-
2
Der Diözesanausschuss traf sich im Berichtszeitraum
3
lung 2016 zusammengeführt werden.
3
zu drei Klausuren und drei Abendterminen. Für die
4
KjG war Diözesanleiter Peter Otten dort vertreten, der
5
Beschluss Gleichberechtigung von Frauen und Männern in Leitungspositionen der katho-
5
bei der BDKJ-Diözesanversammlung jedoch zurück-
6
lischen Kirche: Der BDKJ-Diözesanvorstand wurde unter anderem beauftragt, den offe-
6
trat. Ab Januar 2015 übernimmt Diözesanleiter Volker
7
nen Dialog über die Frage der Öffnung des Weiheamtes auch für Frauen in der inner-
7
Andres seine Position. Folgende Themen wurden bera-
8
kirchlichen Debatte fortzuführen. Das Bistum wurde aufgefordert, den Anteil von Frauen
8
ten bzw. beschlossen:
9
in Leitungspositionen des Generalvikariates auf über 50% zu erhöhen. Zudem wird die
10
Geschlechterparität in allen Laiengremien im Erzbistum gefordert.
10
Themen und Inhalte:
11
• Asyl und Flüchtlingspolitik
Der BDKJ-Diözesanausschuss
ist das höchste
beschlussfassende Gremium
zwischen den BDKJDiözesanversammlungen.
Stimmberechtigte Mitglieder sind
bis zu acht VertreterInnen der
Leitungen der Mitgliedsverbände,
bis zu acht VertreterInnen
der Stadt-, Kreis- und
Regionalvorstände und der
BDKJ-Diözesanvorstand.
Die Mitglieder werden auf der
Diözesanversammlung für zwei
Jahre gewählt.
12
Im Studienteil gab es eine Podiumsdiskussion zur Lage der Flüchtlinge im Erzbistum
12
(Beschluss Flüchtlinge haben ein Recht auf Frei-
13
Köln, an der neben der Bundestagsabgeordneten Claudia Lücking-Michel und einer Exper-
13
heit, Thema bei der Klausurtagung Hamburg, Ein-
14
tin vom Bonner Verein Ausbildung statt Abschiebung e.V. auch Generalvikar Stefan Heße
14
bindung bei der MobCologne)
15
teilnahm. Am Samstagabend wurde gemeinsam die Heilige Messe gefeiert. Anschließend
15
• Beschluss Leben ist anders:
16
wurde bis in die Nacht hinein Annika Triller aus dem Vorstand des BDKJ verabschiedet.
16
Bildung von Arbeitsgruppen (Arbeitsweisen/Struktur/ Gremienkultur)
17
An ihre Stelle wurde am Sonntag Elena Stötzel aus der KLJB gewählt. Diözesanleiter
17
• Aktion Dreikönigsingen
18
Peter Otten trat aus dem BDKJ-Diözesanausschuss zurück. An seine Stelle wurde Diözes-
18
• Entgegennahme regelmäßiger Berichte des Diözesanvorstandes zu den Themen
19
anleiter Volker Andres gewählt. Peter Otten wurde in den BDKJ-Wahlausschuss, Stephan
19
BDKJ-Diözesanstelle, BDKJ-Landesebene, Landesjugendring NRW,
20
Kelter (ehemaliger KjG-Diözesanleiter und Zugewählter im KjG-Trägerwerk) sowie Vol-
20
BDKJ-Bundesebene, Erzbistum Köln, Landespolitik, Diözesanrat und FSD
21
ker Andres wurden für die KjG ins BDKJ-Trägerwerk gewählt, Volker zudem noch in das
22
Trägerwerk von Haus Venusberg und Diözesanleiter Max Pilger in den entwicklungspoli-
22
23
tischen Ausschuss.
23
• Verwendung des Jahresüberschusses 2013
24
• Verwendung des Erlöses aus der Weihnachtskartenaktion 2014
• Vorbereitung der BDKJ-Hauptversammlung/Beratschlagung über die wichtigsten
Strukturelles und Finanzen:
25
Kirchen-politisches Arbeiten hat sehr gut getan
25
26
Wir blicken sehr zufrieden auf die BDKJ-Diözesanversammlung zurück. Es hat uns gut
26
27
gefallen, dass die inhaltliche Arbeit an aktuellen Themen im Vordergrund der Beratungen
27
• Beratung über die weitere Zusammenarbeit mit der Jugendakademie Walberberg
28
stand. Das zeigt, dass die Jugendverbände vor allem auch politisch arbeiten wollen, und
28
• Die ausstehende Genehmigung/Ablehnung der Satzung des Diözesanverbandes
29
das ist wichtig. Wir sind froh, dass sich die Jugendverbände im Hinblick auf eine Will-
29
30
kommenskultur gegenüber jungen Flüchtlingen auch selbst verpflichtet haben und ihre
31
Angebote für sie öffnen wollen. Die Podiumsdiskussion beim Studienteil war gut vorberei-
31
32
tet, sehr gut besetzt und äußert informativ. Die Diskussionen empfanden wir grundsätz-
32
• Vor- und Nachbereitung der Diözesanversammlung
33
lich kompromiss- und sachorientiert – insbesondere aber in der Beratung des Antrags zur
33
• Feedbackgespräch mit dem BDKJ-Diözesanvorstand
34
Gleichberechtigung von Frauen in den Leitungspositionen der katholischen Kirche. Die
34
• Entscheidung über die Vergabe des Leistungsentgeltes an den Vorstand
35
Messe war sehr gelungen und die Verabschiedung von Annika großartig. Wir glauben, dass
36
mit Elena Stötzel eine starke Kandidatin in den Vorstand gewählt worden ist. Wir freuen
36
37
uns zudem, dass sich im Diözesanausschuss eine weitere Region (Köln) und ein weiterer
37
• Entscheidung über die Neubesetzung einer Stelle
38
Verband (KSJ) vertreten.
38
• Beratung und Begleitung im diesbezüglichen Prozess
Anträge
durch den Bundessatzungsausschuss / Bundesvorstand
Interna:
Regionalstellen:
politisch
verabschiedet
gelungen
78
79
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
9.3KonferenzderMitgliedsverbände
1
2
3
Erzbistum Köln/Abteilung Jugendseelsorge:
• Beratung zum Prozess ZusammenWachsen der Abteilung Jugendseelsorge und der
Kath. Jugendfachstellen
1
Themen, Infos und Austausch…
2
Im Berichtszeitraum fanden vier Sitzungen statt,
3
eine davon parallel zur Konferenz der Regionen.
4
• Angebote der Katholischen Jugendagenturen
4
Neben dem Austausch von Informationen aus dem
5
• Änderungen der Präventionsordnung
5
BDKJ-Vorstand und den einzelnen Verbänden wur-
6
den folgende Inhalte thematisiert:
7
Groß war das Interesse an politischen Themen. So fand die Septemberklausur in Ham-
8
burg statt, wo es nicht nur die Gelegenheit gab, einen anderen BDKJ und seine The-
8
9
men und Strukturen kennen zu lernen, sondern sich auch intensiv mit der Situation von
9
10
Flüchtlingen zu beschäftigen. Dies bildete gutes Futter für einen substantiellen Antrag zu
10
die Zusammenarbeit mit den Katholischen
11
diesem Thema, der bei der BDKJ-DV gestellt und verabschiedet wurde. Auf allen anderen
11
Jugendagenturen;
12
Klausuren widmete sich der DA in sogenannten Aktuellen Stunden aktuellen (jugend-)
12
13
politischen Themen. Spirituelle Impulse und gemeinsam verbrachte unverzweckte Zeit
13
14
rundeten die Sitzungen ab.
14
• die jugendpolitische Interessenvertretung der
Verbände auf mittlerer Ebene und
• Kindesschutz, Präventionsordnung und
Führungszeugnisse;
• die Mittelbewirtschaftung durch den Kinder-
15
und Jugendförderplan NRW inklusive der
Prüfung der MittelempfängerInnen auf Ortsebene;
In der Konferenz der Mitgliedsverbände
(KMV) treffen sich jeweils eine
Vertretung aller Mitgliedsverbände
im BDKJ. Sie berät Fragestellungen,
die ausschließlich das Verhältnis der
Mitgliedsverbände untereinander
betreffen. Sie berät den BDKJDiözesanausschuss, den BDKJDiözesanvorstand und die BDKJDiözesanversammlung bei der Aufnahme
von Mitgliedsverbänden sowie in aktuellen
Themen der Jugendverbandspolitik
und der Jugendpastoral. Im
Berichtszeitraum vertrat
Diözesanleiter Peter Otten die KjG in
diesem Gremium.
16
…Jugendverbände sind verbunden
16
17
Die Arbeit war von leidenschaftlichen und an den Themen orientierten Beratungen und
17
• die Kommunal- und Europawahlen;
18
einem vertrauensvollem Miteinander geprägt. Die Stärke und die bleibende Bedeutung
18
• Vorbereitung und Reflexion von Miteinander am Lagerfeuer;
19
des BDKJ-Diözesanausschusses bleibt das gemeinsame Interesse der Regionen und Ver-
19
• MobCologne und eine weitere Veranstaltung aus dem Themenbereich Gegen Rechts;
20
bände an der Jugendverbandsarbeit. Diese Verbindung wird wichtig bleiben, gerade im
20
• das Zugehen der Verbände auf die sogenannten „grauen Gruppen“;
21
Blick auf den neuen Erzbischof und seine möglichen Impulse in Richtung der Jugendver-
21
• das Bündnis für Freiräume.
22
bände. Da ist es wichtig, dass die Verbände hier weiter mit starker gemeinsamer Stimme
23
sprechen. Das bleibende Interesse an politischen Themen ist spürbar und wichtig. Es
23
…mit einer Stimme sprechen
24
war gut, dass es auch dafür Zeit gab. Zwar waren in diesem Berichtszeitraum nicht alle
24
Die Konferenz der Mitgliedsverbände ist und bleibt ein Ort, an dem wichtige Themen der
25
Verbände und Regionen im Diözesanausschuss vertreten. Erfreulich ist jedoch, dass nun
25
Verbände pragmatisch und sachorientiert abgearbeitet werden und schnell Informatio-
26
auch die Region Köln sowie die KSJ im neuen Diözesanausschuss vertreten sein werden.
26
nen untereinander fließen können. Bei einer Sitzung, an der der Präventionsbeauftragte
27
des Bistums Oliver Vogt anwesend war, konnten die Verbände beispielsweise unisono ihr
28
Befremden darüber zum Ausdruck bringen, dass die Schulungskosten der Prävention nun
politisch
29
von ihnen selbst zu tragen sind. Bei solchen Gelegenheiten so auftreten zu können ist und
sachlich
30
bleibt wichtig, denn es macht Eindruck. Gut ist auch, dass Verbände, die nicht im Diöze-
vergrößert
31
sanausschuss vertreten sind, in diesem Gremium trotzdem an die Struktur des BDKJ und
32
seiner Mitgliedsverbände angedockt bleiben.
thematisch
vielstimmig
angedockt
80
81
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
:
9.4 BDKJ-Tragerwerk
1
Verwaltungsrat abgeschafft
2
Im Berichtsjahr trat die Mitgliederversammlung
3
zweimal zusammen. Dabei wurde die lang vorbe-
4
reitete Satzungsänderung beschlossen, bei der die
5
Grundordnung in die Satzung aufgenommen und der
6
Verwaltungsrat abgeschafft wurde. Er hatte den Vor-
7
stand bislang in Fragen der Mittelbewirtschaftung
8
beraten. Seine Aufgaben sind damit an die Mitglie-
9
derversammlung übertragen worden.
Das Trägerwerk ist Rechtsund Vermögensträger des
BDKJ in der Erzdiözese Köln.
Die Mitgliederversammlung des
BDKJ-Trägerwerks besteht
aus zwei Mitgliedern des BDKJDiözesanvorstands und 16
von der Diözesanversammlung
gewählten Mitgliedern. Im BDKJTrägerwerk sind für die KjG
die ehemaligen Diözesanleitungen
Christian Buchen, Stephan Kelter,
Saskia Schmitz, Benedict Martin,
Katharina Schwellenbach sowie aus
der Diözesanleitung Volker Andres
vertreten.
11
Seit langem stark vertreten
12
Die Vertretung im Trägerwerk ist aus Sicht der KjG
13
äußerst wichtig. Daher finden wir es großartig, dass
14
so viele langjährige KjGlerInnen den Verband hier
15
vertreten und über die Geldmittel des BDKJ mitent-
16
scheiden. Gut auch, dass der Verwaltungsrat endlich abgeschafft worden ist.
1
Du musst es nur holen.
2
Vor allem der KjG-Diözesanverband profitiert sehr von bewilligten Mitteln seiner KJP-
3
Anträge. Schade, dass immer noch viel zu wenige Pfarreien und Regionen die Möglich-
4
keiten dieses Fördertopfes nutzen, denn mit diesen Mitteln können sehr einfach neue
5
Ideen in Pfarreien und Regionen verwirklicht werden. Die Diözesanstelle gibt gerne Hilfe-
6
stellung bei der Beantragung.
8
Die intensive Mitarbeit durch erfahrene KjGlerInnen in der Förderkommission erachten
9
wir weiterhin als sinnvoll. Auch über diesen Weg können wir hier die Arbeit der KjG auf
10
allen Ebenen unterstützen.
reichlich
umweltbewusst
gut vertreten
abgeschafft
10ErzbistumKoln–
AbteilungJugendseelsorge
:
gestrafft
gut vertreten
:
9.5BDKJ-Forderkommission
28
Es gibt Geld, Baby!
29
Die Förderkommission traf sich im Berichtszeitraum
30
zu zwei Terminen. Sie fanden jeweils nach Ablauf
31
der Einreichungsfristen der Anträge statt. Die Mög-
32
lichkeit, eine Förderung für Projekte, offene Veran-
33
staltungen und Aktionen über den KJP zu beantra-
34
gen, wird auch von der KjG nach wie vor gut genutzt.
35
Das betrifft auch die Anträge bezüglich des Öko-
36
Euro. Immer noch stammen die meisten eingereich-
37
ten Anträge von den Diözesan- und Regionalverbän-
38
den und weniger von Pfarreigruppen vor Ort.
82
Die Mitglieder der Förderkommission
werden vom BDKJ-Diözesanausschuss
für jeweils zwei Jahre gewählt. Die
Förderkommission entscheidet über
eingehende KJP-Anträge für Projekte
sowie für offene Veranstaltungen
und Aktionen (Maßnahmenart B.IV).
Seit 2011 vergibt sie zusätzlich
den Öko-Euro für umweltgerecht
durchgeführte Ferienfreizeiten.
Die KjGlerInnen Michael van den
Boom, Saskia Schmitz und Katharina
Schwellenbach vertreten die KjG in dem
sechsköpfigen Gremium.
24
Der Erzbischof wechselt
25
Der Berichtszeitraum stand auch unter dem Ein-
26
druck der Vakanz und der raschen Neubesetzung des
27
Stuhls des Erzbischofs in Köln. So nahm die Diöze-
28
sanleitung an der Verabschiedung von Joachim Kar-
29
dinal Meisner im Frühjahr sowie an der Einführung
30
des neuen Erzbischofs Rainer Maria Kardinal Woelki
31
im September teil.
32
Im Laufe des Berichtszeitraums war Georg Hoffmann
33
der für die KjG zuständige Referent. Er unterstützte
34
uns in inhaltlichen oder auch finanziellen Fragen,
35
besonders auch bei der Umsetzung unseres Antrags
36
35 Stunden und keine Minute länger, wo seine Erfahrungen und Kontakte als Lehrer für
37
manche Anregung bei der Entwicklung unserer Arbeitshilfe sehr geholfen haben. Seit
38
dem 1.1.2015 ist Referentin Katja Birkner aus der Elternzeit zurückgekehrt und wieder
39
unsere Ansprechpartnerin.
83
Die Abteilung Jugendseelsorge ist die
für Jugendpastoral verantwortliche
Stelle des Generalvikariats im
Erzbistum Köln unter der Leitung
von Diözesanjugendseelsorger
Pfarrer Mike Kolb. Sie ist für die
KjG Ansprechpartnerin, wenn es um
inhaltliche, finanzielle oder personelle
Fragen geht, die das Bistum
betreffen. Auch die katholischen
Jugendagenturen sind Teil der
Abteilung Jugendseelsorge.
1
Im Sommer kam es zum jährlichen Treffen der Diözesanleitung mit Diözesanjugendseel-
2
sorger Pfarrer Mike Kolb, wo er nicht nur die Gelegenheit hatte, die beiden neuen Lei-
3
tungsmitglieder Lena Bloemacher und Volker Andres besser kennen zu lernen, sondern
4
wo wir auch über aktuelle Themen und Inhalte auf beiden Seiten sprechen konnten, bei-
5
spielsweise über Entwicklungen in der Abteilung Jugendseelsorge, über Erwartungen an
6
den neuen Erzbischof, aber auch über unsere 35-Stunden-Aktion oder über unseren Aus-
7
schuss Sexuelle Vielfalt und KjG.
9
Die Wertschätzung bleibt
10
Wie auch in den letzten Jahren gestaltete sich der Kontakt mit der Abteilung Jugend-
11
seelsorge vertrauensvoll, sachlich und freundschaftlich. Wir sind dankbar dafür, dass die
12
Arbeit der KjG dort weiterhin anerkannt und wertgeschätzt wird und auch finanziell und
13
fachlich konkrete, gute Unterstützung erfährt. Wir nehmen wahr, dass wir im Diözesan-
14
jugendseelsorger Pfarrer Mike Kolb einen Unterstützer und Freund der KjG haben. Im
15
Wechsel an der Bistumsspitze sehen wir berechtigte Anzeichen dafür, dass die Arbeit der
16
Jugendverbände und damit auch der KjG wieder stärker in den Fokus kommen. Darauf
17
sind wir gespannt und wir freuen uns darauf.
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Teil D: Berichte
der Gremien und
FOrdervereine
:
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
unterstützend
konkret
freundschaftlich
84
85
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
AusschussSexuelleVielfaltundKjG
1
Let’s talk about sexuelle Vielfalt, Baby!
2
Bis Ende 2014 gab es sechs Treffen, weitere werden
3
bis zur Diko 2015 folgen.
4
Zunächst erarbeitete sich der Ausschuss selbständig
5
ein Grundwissen: Es ging um Begrifflichkeiten zu sexu-
6
ellen Identitäten, um die Aussagen des kirchlichen
7
Lehramtes zur Ehe von Mann und Frau als einzig mög-
8
lichem Ort von Sexualität sowie um theologische Alter-
9
nativen. Im weiteren Verlauf kamen externe Gäste als
10
ExpertInnen zu den Treffen: Die Theologin Dr. Aurica
11
Nutt stellte Argumente zur Wertschätzung von Vielfalt
12
in der KjG und der Kirche vor und Pfarrer Christoph
13
Simonsen berichtete von seiner Seelsorge für Homo-
14
sexuelle, für die er im Bistum Aachen offiziell beauf-
15
tragt ist. Zudem gaben Stephanie Weber und Magnus
16
Anschütz vom Antidiskriminierungsprojekt SchLAu
17
Köln einen Einblick in die Lebenswelt von lesbischen, schwulen, bisexuellen und trans-
18
gender Jugendlichen und in ihre Arbeit mit Schulklassen. Für Infos und Recherchen war
19
der Ausschuss auch mit KjGay, dem LesBiSchwulen Netzwerk der KjG, in Kontakt.
Die Diözesankonferenz 2014
fasste den einstimmigen
Beschluss Sexuelle Vielfalt und
KjG und richtete dazu einen
Ausschuss ein. Dieser soll Wege
des Umgangs mit verschiedenen
sexuellen Identitäten in unserem
Verband entwickeln und aufzeigen.
Der Diözesankonferenz 2015
soll ein entsprechender Antrag
vorgelegt werden. Gewählte
Mitglieder sind Jan Bockhorn,
Lisa-Maria Bosch, Marcel Knell,
Marie Lavall, Lina Schattmann,
Theresa Schramke, Harald
Siebelist und Torsten Wolter.
Sie werden begleitet von
Bildungsreferent Holger Walz
und Diözesanleiter Peter Otten.
1
Und? Wie war’s?
2
Die Arbeit im Ausschuss war inhaltlich sehr konzentriert und intensiv. Vor allem die Begeg-
3
nungen und Gespräche mit unseren Gästen waren sehr gewinnbringend: Aurica Nutt,
4
Christoph Simonsen und die MitarbeiterInnen von SchLAu Köln gaben gute Informatio-
5
nen und Anregungen zu uns teilweise fremden Themengebieten innerhalb von Kirche und
6
Theologie bzw. der schwul-lesbischen Lebenswirklichkeit. Es war toll, charismatische und
7
authentische Personen zu treffen, die nicht nur Fachwissen hatten, sondern uns zum Teil
8
auch an ihrer eigenen Biographie und persönlichen Erfahrungen teilhaben ließen.
9
Wir freuen uns, dass 15 Leute zum Workshoptag gekommen sind, hatten aber – auch
10
infolge des einstimmigen Beschlusses der Diko 2014 - eigentlich mit mehr Interesse am
11
Thema Sexuelle Vielfalt gerechnet. Die TeilnehmerInnen empfanden – ebenso wie wir -
12
die Inhalte und die Atmosphäre dieses Tages als sehr bereichernd und diese Rückmel-
13
dungen sind uns zusätzliche Motivation für die Weiterarbeit.
14
Nun sind wir gespannt auf die Antragsdiskussion bei der Diözesankonferenz und wün-
15
schen uns sehr, dass wir mit einem Beschluss lesbische, schwule, bisexuelle und trans-
16
gender Jugendliche und Erwachsene in der KjG willkommen heißen und eine Vielfalt in
17
unserem konkreten Handeln berücksichtigen.
vielfältig
bereichernd
21
Ein Arbeitsschwerpunkt des Ausschusses war die Vorbereitung und Durchführung des
22
Workshoptag KjG & sexuelle Vielfalt am 16.11.2014 im schwul-lesbischen Jugendzen-
23
trum anyway (Köln). Hier nahmen neben fünf Ausschussmitgliedern 15 KjGlerInnen teil.
24
Pfarrer Christoph Simonsen stellte in seinem Workshop kirchenamtliche Aussagen und
25
moraltheologische Bewertungen zum Umgang mit Homosexualität gegenüber und sprach
26
mit den Teilnehmenden über unsere Verantwortung als KjG. Im Workshop von SchLAu
27
Köln ging es um die Sensibilisierung für Vorurteile gegenüber lesbischen, schwulen, bise-
28
xuellen und transgender Personen im Allgemeinen, aber auch um Situationen und Hal-
29
tungen in der KjG-Leitungsrunde, auf der Ferienfreizeit etc. Im anschließenden Plenum
30
wurde der vom Ausschuss zu erarbeitende Antrag diskutiert. Deutlich wurde dabei, dass
31
dieser neben einer offenen und Vielfalt willkommen heißenden Positionierung konkrete
32
Handlungsvorschläge beinhalten soll. Daran arbeitet der Ausschuss derzeit und wird dies
33
auf der Diözesankonferenz vorstellen.
34
Die Zusammensetzung des Ausschusses änderte sich im Verlauf, da einige Mitglieder
35
wegen Schule, Beruf bzw. Studium gar nicht erst teilnehmen konnten bzw. sich während-
36
dessen hinausziehen mussten. Andere interessierte KjGlerInnen kamen jedoch hinzu.
37
Aktuell dabei sind Lisa-Maria Bosch, Anne Larroque, Judith Oehl, Theresa Schramke,
38
Torsten Wolter sowie Lena Bloemacher und Peter Otten als Diözesanleitung.
86
sexy
87
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
FördervereinderKjGKinder-und
FreundeundFörderer(FuFe.V.)
1
Freunde finden
2
Im letzten Jahr erreichten den FuF 13 Anträge von
3
acht Pfarreien, einer Region und der Diözesanstelle.
4
Hierbei konnten die unterschiedlichsten Aktionen mit
5
rund 2300 Euro gefördert werden: Dies waren bei-
6
spielsweise neue T-Shirts für die Leitungsrunde der
7
KjG St. Barbara, die Bergbahn zum Berggottesdienst
8
der KjG Loope oder den Fahrradverleih für die Ferien-
9
freizeit der KjG Velbert. Die Diözesanstelle wurde bei
10
den Portokosten der 35 Stunden-Aktion unterstützt.
11
Über die Jahresaktion, die Fantastische-FuF-Fußball-
12
Feltmeisterschaft konnten noch einmal 2014 Euro
13
an 37 Pfarreien und Regionen ausgeschüttet werden.
14
Zusätzlich konnte eine neue Videokamera und Sitzkis-
15
sen für den Verleih angeschafft werden.
16
Der FuF wurde 1988 gegründet,
unterstützt die KjG-Arbeit
im Erzbistum und sponsert
Projekte auf Pfarrei-, Regionalund Diözesanebene. Er zählt
derzeit 229 Mitglieder.
Der FuF besitzt eine Vielzahl
an Materialien und technischen
Geräten, die Pfarreien und
Regionen in der Diözesanstelle
günstig ausleihen können. Der
Vorstand des FuF besteht
zurzeit aus Nina und Tobias
Grünewald, Peter und Dagmar
Alfter (Geschäftsführerin),
Maren Widdenhöfer (aus dem DA
entsandt) und Diözesanleiter
Volker Andres (aus der DL
entsandt).
Jugendbildungsstätte
HausSonnenberg
Im Rahmen der Jubiläumsfeier
zum fünfjährigen Bestehen der
Kinder- und Jugendbildungsstätte
im Mai 2013 wurde auch der
neugegründete Förderverein von
Haus Sonnenberg vorgestellt,
der sich schon über mehr
als 20 Mitglieder freut.
Der Förderverein wurde
von ehemaligen und aktuellen
Diözesanleitungen gegründet.
Er versteht sich als Lobbyist
für Haus Sonnenberg, viele der
Mitglieder sind NachbarInnen vom
Sonnenberg und BürgerInnen
aus Odenthal und Bergisch
Gladbach. Der Vorstand
besteht zurzeit aus Katharina
Schwellenbach, Christian Buchen
und Lena Bloemacher (aus der
Diözesanleitung entsandt).
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Bürokratische Hürden…
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Es gab nach der Gründung des Vereins im Juni 2013
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vom Finanzamt einen Änderungsvorschlag zur Vereins-
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satzung, sodass der Verein die Satzung in diesem Punkt
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anpassen musste. Dies geschah auf einer zweiten Grün-
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dungsversammlung im Rahmen der Diözesankonferenz
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2014, die gleichzeitig genutzt wurde, um auch perso-
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nelle Veränderungen im Vorstand vorzunehmen. Danach
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zog sich die Gewährung der Gemeinnützigkeit bis Herbst
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2014 hin. Nachdem das Finanzamt grünes Licht gege-
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ben hatte, fehlte noch die Eintragung ins Vereinsregi-
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ster. Diese ist noch nicht abgeschlossen. Wir rechnen im
Mit einer Freundschaftswerbung nach dem Motto
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Frühjahr mit dem Abschluss dieses Vorgangs, ab diesem
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„Freunde werben neue Freunde“ sollte der FuF wei-
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Zeitpunkt ist der Verein dann auch endlich handlungsfä-
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tere Pfarreien und Regionen näher gebracht werden. Wenn man es schafft, eine Pfarrei
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hig und kann mit seiner Arbeit beginnen.
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oder Region, die in den letzten zwei Jahren keinen Antrag beim FuF gestellt hat, dazu zu
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bewegen, einen Antrag zu stellen, wird man mit einer Prämie von 50 Euro belohnt.
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Vorfreude!
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Die Motivation für Haus Sonnenberg zu arbeiten hat sich durch die organisatorischen
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Geld für Freunde
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Rückschläge nicht bremsen lassen. Wir fiebern darauf hin, endlich alles in trockenen
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Bedauerlicherweise hat bis zur Berichtslegung niemand die Möglichkeit der Freund-
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Tüchern zu haben und eine erste Mitgliederversammlung einberufen zu können. Wir
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schaftswerbung genutzt, obwohl diese breit beworben wurde. Umso erfreulicher ist es,
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freuen uns darauf, Haus Sonnenberg zukünftig mit ein wenig Geld, aber vor allem poli-
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dass die Anzahl der AntragstellerInnen und die Förderhöhe im Vergleich zum Vorjahr wie-
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tisch unterstützen zu können.
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der gesteigert werden konnte. Dennoch befindet sich die Antragssituation weiterhin auf
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einem niedrigen Niveau. Der FuF muss deswegen weiteren Pfarreien und Regionen näher
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gebracht werden, da die Förderung von Projekte und Aktionen auf Pfarrei- und Regional-
sonnig
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ebene die Hauptaufgabe des Fördervereins ist.
ausgebremst
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Dass niederschwellige Angebote viele Pfarreien und Regionen erreichen, hat die Fantas-
erwartungsvoll
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tische-FuF-Fußball-Feltmeisterschaft gezeigt. Für künftige Jahresaktionen sollte dies bei-
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behalten werden.
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Wir sind sehr froh, dass es den Förderverein gibt und dieser nicht nur die Diözesanebene,
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sondern vor allem auch den Pfarreien und Regionen eine weitere Möglichkeit zur finanzi-
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ellen Unterstützung verschiedenster Aktionen bietet. Aber auch die leckeren Waffeln und
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Latte Macchiatos aus dem Diko-Café erfreuen uns jedes Jahr aus Neue.
unterstützend
niederschwellig
fördernd
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Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
KJP-Maßnahmen 2014
Prüfungszeitraum vom 01.01. – 31.12.2014
Teil E:
Anhang
TN = Teilnehmende; L = Leitende
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Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Wir sagen Danke
Bericht zur Diözesankonferenz 2015
Delegation zur BDKJ-Diözesanversammlung
Ann-Kathrin Becker, Dennis Birkholz, Sarah Bonk, Hans Haase, Johanna Heise, Maren
Widdenhöfer
Die KjG lebt durch ihre Mitglieder. Wir bedanken uns bei euch allen!
Besonders möchten wir all diejenigen erwähnen, die Lebendigkeit, Zeit, Ideen und Enga-
Delegation zur Bundeskonferenz der KjG
gement in die diözesanen Arbeitskreise, Gruppen und Gremien einbringen:
Wiebke Gilges, Benedict Martin, Saskia Schmitz
Arbeitsgruppe KjG-Pass
FuF-Vorstand
Adrian Brühl, Jana Koch, Marie Lavall, Matthias Ossendorf
Dagmar Alfter, Peter Alfter, Tobias Grünewald, Nina Grünewald, Maren Widdenhöfer
A-Team
KassenprüferInnen
Tim Dreyhaupt, Marie Lavall, Laura Neubert, Kai Regener, Judith Schmitz, Alex Stiehl,
Jana Koch, Marie Lavall, Kai Rolshofen, Jürgen Steffens,
Franziska Wittenberg, Torsten Wolter,
Kindermitbestimmung - Fotoprojekt
Ausschuss KjG & sexuelle Vielfalt
Alex Kraus, Bianca Osterholt, Kerstin Osterholt, Niklas Wietfeld
Lisa-Maria Bosch, Anne Larroque, Judith Oehl, Lina Schattmann, Theresa Schramke,
Sunny Hill Facility Management
Harald Siebelist, Torsten Wolter
Barbara Düster, Tina Düster, Nicole Kipper, Matthias Ossendorf, Simon Rathsack, Sonja
BDKJ-Trägerwerk
Schweizer, Britta Wingerath sowie Rainer Büchel, Paul Mönkediek und das HÖVI- Team
Dennis Birkholz, Christian Buchen, Stephan Kelter, Benedict Martin, Saskia Schmitz,
unter der Leitung von Herrn Gockel
Katharina Schwellenbach
Vorstand Förderverein Haus Sonnenberg
Die Beraterei
Christian Buchen, Katharina Schwellenbach
Dagmar Alfter, Peter Alfter, Nicole Kipper, Carsten Wannhof, Barbara Düster
transparent-Redaktion
Diözesanausschuss (DA)
Sven Averdung, Hannah Mühlbeyer, Irina Neumann, Karoline Rauschen, Kai Regener,
Ann-Kathrin Becker, Sarah Bonk, Christina Düster, Johanna Heise, Matthias Horn, Martin
Alexander Stiehl, Kai Zander, Valentina Zehner
Ossendorf, Matthias Ossendorf, Marius Schneider, Sonja Schweizer, Maren Widdenhöfer
Wahlausschuss
Diözesanes Präventionsordnungs-Schulungsteam
Ann-Kathrin Becker, Hans Christoph Haase, Nicole Kipper, Anne Larroque, Kai Regener,
Sarah Bonk, Christina Düster, Anna Häming, Nicole Kipper, Anne Larroque, Kai Regener,
Katharina Schwellenbach, Alexander Stiel, Torsten Wolter,
Jessie Rinker, Theresa Schramke, Katharina Schwellenbach, Steffi Trapp, Christian Walge,
Zugewählte BeraterInnen der Mitgliederversammlung
Carsten Wannhof, Torsten Wolter
Stephan Kelter, Sabine Thöne, Dirk Wendl
Diözesane Untergruppe Mehr Mitglieder! (DUMMies)
Christina Düster, Hans Christoph Haase, Marie Lavall, Veronique Lorenz, Martin Ossendorf, Alexander Stiehl, Steffi Trapp, Régis Triller, Michael van den Boom,
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Bericht zur Diözesankonferenz 2015
DANKE !