Herrschinger Spiegel Mai 2015

Mit Nachrichten aus dem Rathaus
HERRSCHINGER
Ihre Orts- und Gästezeitung für
Herrsching, Breitbrunn und Widdersberg
SPIEGEL
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Ein Wochenende ganz im Zeichen
der Feuerwehr
Eine tolle Einweihungsfeier und Tag der offenen Tür
krönen die Fertigstellung
des neuen Feuerwehrhauses in Herrsching
(Text/Foto: bg) Bis zum späten
Abend waren die Bauarbeiter am
Donnerstag noch zugange, um die
letzten Steine auf dem Vorplatz zu
einen Blick in das neue Haus und
auf die neuen Fahrzeuge werfen.
Ein Mammutprogramm für alle
Beteiligten, das eine unvorstell-
Einweihungsfeier angesagt hatten.
Vertreter aus der Politik, von den
umliegenden Feuerwehren, der
hiesigen Vereine, die Bürgermeis-
Alt-Kommandant Christian Saur und Bürgermeister Christian Schiller freuten sich sehr über ihre Auszeichnungen, die sie
für ihren außergewöhnlichen Einsatz für die Feuerwehr erhielten. V.l.: Michael Polednik, Christian Saur, Christian Schiller,
Kreisbrandrat Markus Reichart und Karl Roth.
verlegen und die bestellten Bäume einzupflanzen. Für die große
Einweihungsfeier am 1. Mai sollte
alles schön aussehen und so hatte man selbst den beiden neuen
Fahrzeugen der Feuerwehr phantasievolle Blumenkränze umgebunden! Die große Fahrzeughalle war bis auf den letzten Winkel
mit Biertischen bestückt, hatten
sich doch über 400 geladenen
Gäste angekündigt. Und für den
Samstag hoffte man auf nochmal
viel mehr Bürger aus Herrsching,
konnte dann doch jeder endlich
oder unter
herrschinger-spiegel.de
monatlich an alle Haushalte
3. Jahrgang
5. Ausgabe · 7. Mai 2015
REDAKTION
IKOS Verlag
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Die nächste Ausgabe erscheint
am Freitag, 5.6.2015
Anzeigen-/Redaktionsschluss:
Mittwoch , 27.5.2015
ter, Gemeinderäte, Mitarbeiter der
beteiligten Baufirmen, Gäste aus
der Partnergemeinde Ravina/Romagnano mitsamt ihrem Bürgermeister Roberto Stanchina – und
natürlich ganz viele Kameraden
der Herrschinger Feuerwehr! Gut
gelaunt und neugierig versammelten sich alle Gäste zu den Klängen
der Blasmusik in der Halle für den
ersten Teil des Festaktes und wurden von den Vorsitzenden Michael
Polednik herzlich begrüßt. In einer
kurzen und launigen Rede stellte er
das Programm des Tages vor und
übergab an Christian Schiller, der
den ersten Part des folgenden Reden-Marathons übernehmen sollte.
„Die Feuerwehr ist keine Freizeiteinrichtung für technikbegeisterte
Menschen, sondern gehört zur
bare Vorbereitung beinhaltete und
das ein riesen Erfolg war!
Eigentlich ein Glück, dass die
Fahrzeuge der Feuerwehr so
groß sind! In eine normale Garage hätte man nämlich nie so viele
Menschen unterbringen können,
wie sich zu diesem ersten Teil der
Über 400 geladene Gäste aus Politik,
Vereinen, Feuerwehren, Ravina/
Romagnano etc. kamen am 1. Mai
für den 1. Teil der Eröffnungsfeier des
neuen Feuerwehrhauses zusammen.
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HERRSCHINGER
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unverzichtbaren und gesetzlich
geforderten Infrastruktur für unsere Bevölkerung“, betonte er
bezugnehmend auf immer wieder
anklingende Kritik ob der Größe
und der Kosten des neuen Hauses. „Nicht die Feuerwehr oder
deren Kommandanten, sondern
wir Bürgerinnen und Bürger benötigen ein funktionales Feuerwehrhaus“ – dessen Größe und
• AKTUELLES
gratuliere uns allen – zum neuen
Feuerwehrhaus und wünsche
unseren Feuerwehrfrauen und
-Männern, dass sie immer gesund
von den Einsätzen zurückkehren.“
Der Gratulation schloss sich auch
Landrat Karl Roth an, der meinte, dass Herrsching schon immer
eine Vorreiterrolle im Landkreis
gespielt hätte. Er lobte die Geschlossenheit des Gemeinderats
Pater Norman segnete im Anschluss an die Festreden noch die neuen Fahrzeuge und Räumlichkeiten der Feuerwehr in Herrsching.
Infrastruktur sich durch einzuhaltende DIN-Normen und Vorschriften ergebe. Schiller dankte an
dieser Stelle dem Gemeinderat,
der die dahingehenden Beschlüsse einstimmig gefasst hatte und
damit die Wichtigkeit dieser Angelegenheit unterstrichen hätte.
Einen großen Dank richtete er
auch an die Feuerwehr, die trotz
aller Einschränkungen während
dem Baubetrieb ihre volle Einsatzbereitschaft aufrecht erhielt
und durch sehr viel – ehrenamtliche – Eigenleistung dazu beitrug,
den Kostenrahmen einzuhalten.
Für dieses Erreichen maßgeblich
sei auch der alle 4 Wochen stattfindende „Baustellen-Jour-Fix“ gewesen, bei dem sich regelmäßig
die Architektin Claudia Schreiber,
Fachplaner, Kommandant Daniel
Pleyer, Alt-Kommandant Christian
Saur,
Feuerwehrbeauftragter
Roland Lübeck vom Gemeinderat,
Bauverwaltung und Bürgermeister
ausgetauscht hätten. „Ich gratuliere der Feuerwehr Herrsching – ich
2
Ausgabe 5 • 7. Mai 2015
Einsatzbereitschaft in voller Qualität während der Bauphase aufrechtzuerhalten, sei oft schwierig
gewesen und er bedanke sich
herzlich bei seinem Team für
diese großartige Leistung. Er sei
stolz, ihr Kommandant sein zu
dürfen und schloss in den Dank
auch seinen Vorgänger Christian
Saur mit ein, der bis heute jederzeit hilfreich zur Seite stünde. Einen Dank auch an die Architektin,
die bei ihren Planungen immer ein
offenes Ohr für die Anliegen der
Feuerwehr gehabt hätte.
Dass eine Frau mit einem solch
wichtigen Projekt betraut würde,
wäre in Italien niemals möglich gewesen, meinte daraufhin der Bürgermeister aus Ravina, Roberto
Stanchina, grinsend. Stanchina
steht kurz vor dem Ende seiner
Zeit als Bürgermeister und betonte
nochmal seine enge Verbindung
zu der Partnergemeinde, die ihn
immer wie eine Familie aufgenommen hätte. Zuletzt sprach Michael Polednik noch einmal zu den
Gästen und das diesmal in seiner
Auch die Mitglieder der Jugendfeuerwehr hatten sich viel einfallen lassen, um für
die jüngeren Gäste den Tag spannend zu gestalten
für dieses Projekt und betonte,
dass das Beste für die Feuerwehr
– die ihr Leben für andere einsetzt
– gerade gut genug sei!
Das Leben für andere einsetzen ja, aber doch nicht gleich
den Märtyrertod sterben, wie ihr
Schutzheiliger St. Florian gehöre
zu ihren Aufgaben, meinte auch
Kommandant Daniel Pleyer. Die
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Funktion als Vorsitzender des
Kreisfeuerwehrverbandes Starnberg e.V. Er hatte für den Bürgermeister noch eine Überraschung
parat und überreichte ihm die Feuerwehrmedaille in Silber. Was er
für die Feuerwehr leisten würde,
sei absolut nicht selbstverständlich. Immer auf das Wohl der Kameraden bedacht, an den Einsatzstellen vertreten und Hilfe leistend,
wo immer es ginge. Auch Alt-Kommandant Christian Saur wurde für
seine Verdienste geehrt und erhielt
das Deutsche Ehrenkreuz in Silber.
„Ein guter alter Brauch“ sei es, als
Geistliche zu den Einweihungen
eingeladen zu werden, meinte
Pfarrerin Angela Smart als letzte
Rednerin im Kreise. Sie und Pater
Norman wollten noch das Feuerwehrhaus und die neuen Fahrzeuge segnen. „Nicht weihen“, wie sie
betonte, denn damit würde man sie
dem weltlichen Gebrauch entziehen und hätte damit plötzlich eine
neue Kirche statt Feuerwehr in
Herrsching. Mit Hilfe eines nachgebauten Papp-Feuerwehrhauses, in
das sie zuhauf kleine Lego-Feuerwehrmänner warf, erinnerte sie an
die vielen Aufgaben dieser engagierten Frauen und Männer. Aufgaben, die eben nicht nur die für uns
sichtbaren Einsätze mit sich bringen, sondern noch ganz viel, von
dem wir gar nichts mitbekommen.
Ihren Platz im Papphaus aber fanden auch die Familien der Ehrenamtlichen und die Arbeitgeber, deren Verständnis unabdingbar wäre.
Retten-LöschenBergen-Schützen
Gott zur Ehr
dem nächsten zur Ehr
Mit diesem Leitspruch ging es an
diesem ersten Tag der Eröffnung
zum gemütlichen Teil der Feier
über. Bei gutem Essen und Trinken
blieb man noch lange beieinander
sitzen und besichtigte unter Führung der Gastgeber ihr neues Haus.
Und davon machten auch ganz
viele Bürger Herrschings am folgenden Tag der offenen Tür Gebrauch. Das ganze Haus stand
offen und scheinbar alle Aktiven
hatten sich bereit erklärt, den
vielen Gästen alles zu zeigen, zu
erklären, die Geräte vorzuführen
und was sonst noch alles interessant war. Wie funktioniert eigentlich der First-Responder und was
kann dieses Gerät? Was gehört
alles zu einer Atemschutzausrüstung und wie fühlt sich das an, mal
selber die Gasflaschen auf dem
Rücken zu schleppen? (Da versteht man augenblicklich den Sinn
des Sportraumes mit seinen Hantelbänken!) Um die Fahrzeuge
versammelten sich Trauben von
Menschen um mal aus der Nähe
die ganzen Einzelheiten betrachten zu können – mitsamt fachkundigen Auskünften. Die Jugend
hatte einen Geschicklichkeitsparcours für die jüngeren Gäste vorbereitet, der auf großen Zuspruch
stieß. Die Freiwillige Feuerwehr
hatte sich für diesen großen Tag
wirklich ins Zeug gelegt und keine Arbeit gescheut. Der Hof füllte
sich zunehmend mit Leuten und
Michael Polednik empfand es als
„große Bestätigung, wenn so viele
Menschen kommen“.
Ein Tag, der nochmal viel dazu
beigetragen hat, die Akzeptanz
und Beliebtheit der Feuerwehr in
der Gemeinde zu stärken. Aus der
Nähe zu erfahren, mit welchen
vielfältigen Aufgaben diese engagierte Truppe betraut ist, welches
Wissen sie sich dafür aneignen
müssen und welche Verantwortung sie dabei mit sich tragen –
und das alles in ihrer Freizeit.
AKTUELLES •
Ausgabe 5 • 7. Mai 2015
HERRSCHINGER
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Maifeste in Breitbrunn und Widdersberg
Dauerregen bringt die Planung der Ortschaften durcheinander
(Text / Foto: hd) Die Planungen für die Feste am 1. Mai
nehmen immer jede Menge Zeit
in Anspruch. Umso ärgerlicher
ist es dann, wenn der Wetter-
sich davon aber nicht abhalten.
Ein kleines Festzelt sorgte für
das nötige trockene Plätzchen
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gott so gar nicht mitspielt. Wie
in diesem Jahr. Pünktlich zum
Festtag fing der Platschregen
an. In Widdersberg ließ man
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auch dort einen Plausch halten.
Überhaupt: Die Widdersberger
ließen sich vom Regen nur
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Hunderte Zuschauer schauten zu,
wie der Baum in Breitbrunn in seine
Position gebracht wurde.
Mit vereinten Kräften stellten die Männer den Maibaum in Breitbrunn Zentimeter
um Zentimeter auf.
wenig beeindrucken. Sie trafen
sich mit Freunden und Bekannten im Festzelt und hatten auch
trotz des nassen Wetters und
der unfreundlichen Temperaturen viel Spaß.
In Breitbrunn ging man einen
anderen Weg. Beim Anblick des
trüben Himmels wurde das Maibaumaufstellen kurzerhand auf
den nächsten Tag verschoben.
Und da hatte man dann auch
richtig Glück. Wie angekündigt
blieb der Tag trocken und auch
die Temperaturen ließen es zu,
dass die mehreren Hundert
Besucher das Aufstellen des
Baumes entspannt beobachten
konnten. Zentimeter um Zentimeter wurde der Maibaum erfolgreich nach oben gestemmt.
Die Zuschauer stärkten sich
unterdessen mit leckeren Bratwurstsemmeln und Kuchen und
genehmigten sich das eine oder
andere Getränk.
Rund um den Maibaum in Widdersberg war es ziemlich einsam. Gefeiert
wurde im Zelt.
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HERRSCHINGER
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• AKTUELLES
Ausgabe 5 • 7. Mai 2015
Das neue Feuerwehrhaus in Herrsching ist fertig
Nach zwei Jahren Bauzeit, vielen Planungen, Beschlüssen und Organisation
stellt die Freiwillige Feuerwehr Herrsching stolz ihr neues Heim der Öffentlichkeit vor
(Text/Foto: bg) Wenn man die 112
ruft, dann kommen sie und haben
immer alles Notwendige mit dabei,
was man in diesem speziellen Fall
so braucht. Ob der Brand im Haus,
die Schäden nach dem Orkan
„Niklas“, überflutete Keller, schwere Unfälle oder einfach nur die Katze, die nicht mehr vom Hausdach
runterkommt – wir verlassen uns
auf die Hilfe der Feuerwehr und
denken doch nur selten darüber
nach, was eigentlich für ein immenser Aufwand dahintersteckt.
Da ist nicht nur der Kreis von 60
Aktiven in Herrsching, die Tag für
Tag – neben Beruf und Familie – in
Bereitschaft stehen, um bei Bedarf
auszurücken. Sondern da ist auch
eine kaum vorstellbare Menge an
Material notwendig, die sorgfältig
und schnell abrufbar aufbewahrt
werden muss. In dem neuen Feuerwehrhaus nun hat alles seinen
Platz und die ganze Mannschaft
Das neue Feuerwehrhaus in Herrsching: ein markanter Neubau im Zentrum Herrschings.
ist froh und stolz, ihr neues Domizil
den Herrschinger Bürgern vorführen zu können.
Über 500 Einsätze im Jahr, das
macht im Durchschnitt 1,5 Einsätze am Tag – über Langeweile
kann sich die Freiwillige Feuer-
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wehr in Herrsching nicht beklagen. Nicht beklagt, aber doch nicht
ganz glücklich war man über die
alten Räumlichkeiten, wo die Gerätschaften zu einem großen Teil
im Bauhof untergebrachte werden mussten und bei Bedarf dort
abgeholt wurden. Wo man sich
bei Einsätzen nur nacheinander
umziehen konnte und das gleich
neben den Einsatzfahrzeugen.
Und wo diese direkt auf eine vielbefahrene Straße einbogen – was
laut Verordnungen gar nicht erlaubt war. Die Liste von Verstößen
gegen die vorgeschriebenen DINNormen ließe sich noch fortführen und das Platzangebot reichte
schon lange nicht mehr für die gestiegenen Anforderungen aus. So
ist es nicht erstaunlich, dass der
Gemeinderat sich im Jahr 2012
einstimmig dazu entschloss, in die
Planung für ein neues Feuerwehrhaus in ihrer Gemeinde zu gehen.
5,4 Mio. Euro wurden zu diesem
Zweck im Haushalt vorgesehen
und nach vielen Planungen kam
es am 22.3.2013 zum Spatenstich
für eines der größten Projekte in
Herrsching. Und jetzt, ziemlich
genau 2 Jahre später, kann das
Werk endlich feierlich eingeweiht
und der Bevölkerung präsentiert
werden!
Ein Rundgang durch das Gebäude macht deutlich, was sich bei
der Feuerwehr Herrsching seit ihrer Gründung im Jahr 1873 alles
getan hat. Alleine die Fahrzeuge
in den Garagen schlagen mit mehreren Millionen Euro zu Buche
und verlangen von ihren Fahrern
und Beifahrern viel technisches
Knowhow! In einem der modernsten Drehleiterfahrzeuge von ganz
Deutschland sind alleine 16 Computer eingebaut und wer ihn benutzen darf, muss erstmal einen
Lehrgang zum „Drehleiter-Maschinisten“ erfolgreich absolvieren.
Auch das Rüstfahrzeug ist bestens
ausgestattet und beherbergt von
Bolzenschneidern für Lastwägen
bis hin zum Desinfektionsmittel
alles, was man sich nur vorstellen
kann. Für spezielle Einsätze steht
im Keller eine Vielzahl von Rollcontainern bereit, die je nach Einsatz innerhalb kürzester Zeit in die
ausrückenden Fahrzeuge gehievt
werden können. Sei es das aufblasbare Motorboot mit Paddeln
und allem anderen, was man bei
der Seerettung noch braucht, oder
die Hilfsmittel für Hochwasserschäden: ein Blick auf die im Haus
hängenden Monitore reicht und
alle Kräfte können dort ablesen,
welcher Container gebraucht wird.
Von einer „riesen Erleichterung“
spricht der Kommandant Daniel
Pleyer dankbar, die der Feuerwehr
viel Zeitersparnis bringt. Musste
man vorher die Ausrüstung an 3
verschiedenen Standorten zusammensuchen, ist jetzt alles an Ort
und Stelle und durch die modernen Anzeigen ist die Art des Einsatzes mitsamt allen benötigten
Utensilien sofort für alle ersichtlich.
Der Kommandant kann sich jetzt
auch über ein eigenes Büro freuen, das er gemeinsam mit seinem
Stellvertreter nutzt, um Einsätze,
Übungen, Schulungen etc. zu planen und die notwendige Verwaltungsarbeit zu erledigen. Die langwierige Vor- und Nachbereitung
der Einsätze sei auch ein Punkt,
den viele Menschen leicht übersehen. Nach jedem Einsatz muss die
gesamte Ausrüstung penibel gereinigt und überprüft werden und
wer einen Blick in die verschiedenen Räume wirft, dem wird schnell
klar, wie viel das eigentlich ist! Da
gibt es z.B. die Atemschutzanzüge, mit dem ein Feuerwehrmann
immerhin satte 41 kg herumschleppt, und für deren Reinigung,
Desinfektion, etc. jetzt ein eigener
AKTUELLES •
Ausgabe 5 • 7. Mai 2015
Raum zur Verfügung steht. Auch
für die Säuberung der Schläuche
gibt es jetzt im Keller eine Reinigungsanlage, mit deren Hilfe man
auch gleich die vorgeschriebene
Überprüfung vornehmen kann.
„Man darf nie vergessen, dass die
Aktiven selbst für all diese Arbeiten
verantwortlich sind“, betont Christian Schiller, „und das auf freiwilliger
Basis neben Beruf, Familie und
anderen Verpflichtungen“.
HERRSCHINGER
SPIEGEL
Neuerungen auf Herz und Nieren
prüfen. Die moderne Funkanlage, die Umkleidekabinen, die ein
gleichzeitiges Umziehen aller Einsatzkräfte möglich machten – und
zur Stärkung zwischendurch eine
warme Mahlzeit, die jetzt durch
die moderne Küche ebenfalls angeboten werden kann.
Auch die Architektin Claudia
Schreiber ist mit dabei, als Kommandant Daniel Player und der
Über eine hochmoderne Funkanlage ist die Kommunikation während jedem Einsatz
bestens gesichert: Kommandant Daniel Pleyer und der Vorsitzende Michael Polednik
zeigen mit sichtlichem Stolz die Einrichtung des neuen Feuerwehrhauses.
Der Bürgermeister ist sichtlich
stolz auf das neue Gebäude mit
seiner hochwertigen und modernen Ausrüstung. Aber noch
stolzer ist er wohl über die vielen
freiwilligen Mitglieder, denen ihre
Arbeit in den vergangenen 3 Monaten schon ein bisschen durch
die neuen Räumlichkeiten erleichtert wurde. Während des Orkans
„Niklas“ z.B. waren sie praktisch
im Dauereinsatz und konnten die
Vorsitzende Michael Polednik
durch das Haus führen. Unzählige DIN-Normen haben ihr in
den vergangenen 2 Jahren das
Leben schwer gemacht, die Abstimmung der verschiedensten
Unternehmen, eine Verzögerung durch den KupferkabelDiebstahl im vergangenen Jahr
– und dennoch scheint sie mit
dem veranschlagten Etat eine
Punktlandung hinzulegen. „Viel-
leicht können wir sogar ein wenig darunter bleiben“, meint sie
hoffnungsvoll und betont ihren
Ehrgeiz, den großen Gebäudekomplex auch städtebaulich gut
in die Ortschaft zu integrieren.
Gerade werden Bäume angeliefert, um den Nachbarn den Blick
auf die Garagen zu verschönern
und auch der Hof lässt ahnen,
dass sich hier demnächst ein gemütlicher Platz präsentieren wird.
Doch das Einhalten des Etats ist
auch anderen Leuten zu verdanken: da ist zum einen die umfangreiche Eigenleistung der Aktiven,
die große Spende des Vereins,
der so z.B. ganz alleine die Küche finanzieren konnte und viele
Herrschinger Firmen, die mit ihren
Spenden „ihre“ Feuerwehr unterstützten. Für sie hängt im Eingangsbereich eine große Tafel, auf
denen die Namen gezeigt werden.
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HERRSCHINGER
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• AKTUELLES
Ausgabe 5 • 7. Mai 2015
31 Kinder empfangen in der St. Nikolaus Kirche
die Heilige Kommunion
Ein festlicher Gottesdienst umrahmt die Aufnahme der Kinder in die Mahlgemeinschaft
(Text/Foto: bg) Stillsitzen, wo
doch gleich ihr großer Moment
kommt – für die Kinder in ihren
festlichen, weißen Gewändern
ein schwer zu lösendes Problem! Doch mit Pater Normans
Worten kehrt dann doch Ruhe
in der Kleinen Kapelle ein, wo
sich die Kinder vor dem Gottesdienst noch kurz versammelt haben, um gleich darauf
gemeinsam in die vollbesetzte
Kirche einzuziehen.
Viele Monate haben sie sich
auf diesen Moment vorbereitet, haben über die Kirche, den
Glauben, über Gott und Jesus gesprochen und natürlich
auch über das Heilige Abendmahl, das sie in Kürze das
erste Mal empfangen werden.
Aber sie haben in dieser neu- Stolz zeigen die Kommunions-Kinder ihre selber gestalteten Kerzen, mit denen sie in die vollbesetzte Kirche einzogen.
en Gemeinschaft auch einfach
Freunde gefunden und hatten
bei den abwechslungsreichen
Vorbereitungstreffen viel Spaß
miteinander!
„Dem Geheimnis auf der Spur“
– unter diesem Motto stand
ihre gemeinsame Zeit und dieses Motto wurde im Gottesdienst auch nochmal aufgegriffen. Sehr kindgerecht und mit
schönen Liedern wurde es für
die Kommunionskinder, ihre
Familien und Freunde eine
sehr schöne Feier, die sicher
lange in Erinnerung bleiben
wird.
Aus Herrsching und
Widdersberg empfingen
in diesem Jahr die Heilige
Erstkommunion:
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Katharina Fellermeier, Luis
Harbauer, Franziska Sedlmayr,
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Daniel Stevens, Jonathan Seiz,
Theresa
Stiebing,
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Matijevic, Elisabeth Wildenauer,
Antonia Schreiber, Valentina
Eichel, Charlotte Bischeltsrieder,
Lena Sofia Gregorio, Emilie
Reusken, Anne Dalibor, Timo
Bösche, Clara Trautmann,
Natalie Santos, Nora Maric,
Johanna Ascher, Moritz Wagner,
Jonas Reich, Paul Kallinowski,
Lara
Kallinowski,
Philipp
Appelhans, Xaver Neumeier,
Chiara Finotto, Kevin Voigt,
Felix Schüller und Jakob
Hellweg
AKTUELLES •
Ausgabe 5 • 7. Mai 2015
HERRSCHINGER
SPIEGEL
Ethik im Wirtschaftsleben – Ist das möglich?
Prof. Claus Hipp gab auf Einladung der katholischen Kirche
interessante Einblicke in sein Unternehmen und mehr
(Text/Foto: bg) Wer kennt sie
nicht, die kleinen Gläser voller
schmackhafter Obst- und Gemüsebreisorten, mit denen Millionen
von Babys den Übergang von
Muttermilch zur „normalen“ Nahrung bewerkstelligen. Eine Marke,
die Vertrauen bei den Kunden hervorruft und das bei einer Zielgruppe, die im Allgemeinen besonders
aufmerksam ist. Der Name „HiPP“
steht nicht nur in Deutschland für
saubere Qualität und das mittlerweile seit über 100 Jahren.
Der Unternehmensleiter Prof. Dr.
Claus Hipp bürgt mit seinem Namen dafür und erläuterte in Herrsching vor vielen interessierten
Zuhörern im katholischen Pfarrzentrum seine Beweggründe und
Hintergründe dieser besonderen
und nebenbei sehr erfolgreichen
Unternehmensphilosophie.
Pater Norman D’Szouza übernahm die Begrüßung des bekannten Gastes, der im Rahmen der
Gesprächsreihe „Zeit für Glauben, Zeit für Gespräche, Zeit für
Gemeinschaft“ in das katholische
Pfarrzentrum gekommen war. Das
Unternehmen HiPP steht für ihre
christliche Überzeugung und so
lautete der Titel seines Vortrags
auch „Ethik im Wirtschaftsleben –
Verantwortung für die Schöpfung“.
1899 wurde im Stammhaus der
Familie Hipp erstmals Babynahrung produziert und seit über 50
Jahren setzt es sich für biologischorganische Landwirtschaft ein.
Die Nachhaltigkeit stehe im Mittelpunkt ihrer Unternehmensphilosophie und Claus Hipp bezieht
diesen Begriff auf die ausgewogene Balance zwischen Ökologie,
Ökonomie und Soziales. Nur wenn
wir unsere Umwelt, das soziale Leben und die Wirtschaft nachhaltig
gestalten, könne man die Existenz
der nachfolgenden Generationen
sichern. Das Familienunternehmen HiPP wurde von Anfang an
von christlichen Werten getragen
und so stehe die Achtung vor der
Schöpfung und der Würde des
die größte Gefahr für das Allgemeinwohl zu sehen. Sie wollen
in ihrem Unternehmen christliche
Werte leben – und das ungeachtet der Religionszugehörigkeit. Zu
diesem Zweck haben sie auch
eine „Ethik-Charta“ ausgearbeitet,
in der die wichtigsten Grundsätze
für den Umgang untereinander
und auch für das Wirtschaftsleben
Prof. Dr. Claus Hipp – sein Name steht für gesunde Babynahrung –
im katholischen Pfarrzentrum sprach er über die Ethik im Wirtschaftsleben und
unsere Verantwortung für die Schöpfung.
Menschen im Zentrum ihrer Unternehmensphilosophie. Dazu gehört
für sie, dass sie nur Rohstoffe aus
ökologischen Anbau beziehen, faire Preise an ihre Vertragsbauern
zahlen und großes soziales Engagement gegenüber ihren Mitarbeitern zeigen.
„Die Einheit zwischen Glauben
und Tun ist wichtig“, betont der
Unternehmensleiter und glaubt in
dem um sich greifenden Egoismus
Muttertag
Herrsching
Öffnungszeiten: Mo - Fr 8.00 - 18.00 Uhr, Sa 8.00 - 13.00 Uhr
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festgehalten sind. Hier ist Punkt
für Punkt festgehalten, wie sie
sich das Verhalten gegenüber den
Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten
etc. vorstellen, das Auftreten der
Führungskräfte,
Beurteilungen,
Weiterbildung, Umweltschutz und
vieles andere mehr. So hieße z.B.
Informationsaustausch nicht, eine
Menge Datenmüll an einen riesengroßen Verteiler zu senden,
sondern allgemein verständliche
Erklärungen für alle weiterzugeben; die Löhne müssten gerecht
und nachvollziehbar gestaffelt sein
und auch eventuelle Unzufriedenheit gegebenenfalls anonym anzubringen sein. Die ausgewogene
Gesprächskultur sei ein wichtiger
Faktor für ein Unternehmen, das
er an dieser Stelle mit einem Orchester verglich: für den Erfolg sei
das Einordnen in das Unternehmen unabdingbar um gemeinsam
ein gutes Klangerlebnis – oder
eben wirtschaftlichen Erfolg – zu
erzielen. Natürlich aber gäbe es
auch in ihrem Unternehmen immer wieder Probleme, an denen
man eben arbeiten müsse, um sie
wieder in den Griff zu bekommen.
Prof. Dr. Claus Hipp geht mittlerweile auf die 80 zu und steckt
trotzdem deutlich erkennbar noch
voller Energie und Enthusiasmus
für seine Firma und auch neue
Projekte. Dem Artenschutz hat
sich sein Unternehmen seit kürzerer Zeit verschrieben – und auch
dieses Projekt geht er mit Begeisterung und Ideenreichtum an. Das
Eindämmen der Bürokratie liegt
ihm am Herzen, damit mittelständische Unternehmen, wie sie es
sind, nicht unzählige Mannstunden
für reine Bürokratie verlieren.
Ideen hat Claus Hipp noch viele –
und plädiert somit auch dafür, dass
Rentner nach dem Ausscheiden
aus ihrem Berufsleben noch arbeiten dürfen, wenn sie es wollen!
Ethik in der Wirtschaft scheint für
den unternehmenslustigen Firmeninhaber kein Widerspruch zu
sein, auch wenn dies ein sicher
nicht immer einfaches Abwägen
mehrerer Faktoren bedeutet!
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und auf Sie zugeschnitten.
Achim Richter, Inhaber
Susanne Richter, Büromanagerin
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HERRSCHINGER
SPIEGEL
• AKTUELLES
Ausgabe 5 • 7. Mai 2015
Der erste Elektro-Mobilitätstag im Landkreis Starnberg
zieht viele Besucher an
Vom Tesla bis zum E-Bike zeigen die sauberen und leisen Gefährten
ihre Vorteile im Straßenverkehr
(Text/Foto: bg) „Die Elektromobilität ist ein großer Baustein im
Puzzle hin zur Energiewende“,
betonte Landrat Karl Roth – der
„selbstverständlich“
ebenfalls
elektrisch zu dieser Veranstal-
facebook
Besuchen Sie uns auf
oder unter
herrschinger-spiegel.de
tung vorgefahren war. Wenn
man von den fossilen Brennstoffen wegkommen wolle, sei
der Umstieg auf Elektroautos
ein ganz wichtiger Beitrag dazu
sagte er und dankte für diese
großartige Veranstaltung. Bei
schönem Frühlingswetter waren
viele Menschen auf dem Gelände der VR Bank in Herrsching
zusammengekommen, um sich
über die Möglichkeiten der neuen E-Mobilität zu informieren,
auszuprobieren, oder auch ein- vor ihrem Haus eine Schnelllafach über gemachte Erfahrun- destation errichten lassen und
stellt den (durch eigene Photogen auszutauschen.
voltaik erzeugten) Strom den EDer Verkehr verursacht in Mobilisten zur Verfügung. Und
Deutschland zurzeit immer noch an diesem Wochenende nun
20% der Treibhausgas-Emissio- der erste Elektro-Mobilitätstag
nen. Elektromobilität mit Strom im Landkreis, wo den Interesaus erneuerbaren Energien, sierten ein breites Informatikönnte einen wichtigen Beitrag onsportal, viele Modelle zum
zur Minderung leisten, aber
noch sind diese leisen Gleiter
eher Exoten auf unseren Straßen. Damit dies anders wird,
engagieren sich im Landkreis
Starnberg verschiedene Menschen sehr intensiv für dieses
Thema. So gibt es in Herrsching
seit längerem den e-mobilen
Stammtisch unter Leitung von
Michael Dehnert, der Raum
für Austausch und auch zum
Ausprobieren verschiedenster
Modelle gibt. Im Landratsamt
wurde die E-STArt-Initiative gegründet, deren vorrangiges Ziel
es ist, die Elektromobilität im
Landkreis nachhaltig zu fördern.
Die VR Bank Herrsching hat
deellla
n
h
c
S
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Stati rer
h
in I ank
VR B
sonders für Senioren geeignet
sind. Die Welt der E-Mobilität
ist groß und doch überwiegt bei
der Kundschaft nach wie vor
der Vorbehalt gegenüber diesen
Fahrzeugen. Zu kurz die Reichweite, zu selten die Ladestationen und halt viel zu teuer. Die
durchschnittlich gefahrenen Kilometer pro Person betragen ca.
Stolz präsentieren Thomas Vogl und Johann Oberhofer von der VR Bank ihr
neues Dienstfahrzeug: der BMW i3 wird künftig als Poolfahrzeug den Mitarbeitern der Bank zur Verfügung stehen und darf sogar an den Wochenenden
benutzt werden!
Ausprobieren – und nebenbei 30 – 40 Km am Tag und da spielt
auch viel Unterhaltung – gebo- die maximale Reichweite selten
eine Rolle. Elektroautos haben
ten wurde!
deutlich geringere BetriebskosSchon früh am Morgen rollten ten als Autos mit Verbrennungsdie ersten Elektrofahrzeuge auf motor und nutzen satte 90%
das Gelände der VR Bank: der der zugeführten Energie für den
schnittige Tesla, der mit seiner Antrieb – gegenüber 20% beim
überragenden Reichweite und Benziner.
vielen technischen Raffinessen
wohl noch immer das Prunk- Besonders für gewerbliche Anfahrzeug unter seinesgleichen wender kann sich also eine
ist. Doch verstecken daneben Anschaffung durchaus finanbraucht sich keineswegs der ziell rentieren und so präsenformschöne und alltagstaugliche tiert sich auch die Gemeinde
Renault Zoé oder der Nissan Herrsching mit ihrem E-Golf,
Leaf und wie sie sonst noch alle mit dessen Erfahrungen Chrisheißen. Aber natürlich nicht nur tian Schiller überaus zufrieden
die Autos kamen zum Zuge: E- ist. Demnächst sollen auch EBikes in all ihren Facetten, vom Bikes folgen und so sah man
gemütlichen Tourenrad, bis hin den Bürgermeister zwischenzum vollgefederten E-Fully, das durch vergnügt auf einem der
satte 42 km/h auf dem Tacho ausgestellten Modelle vorbeiraanzeigt – ohne das man dabei deln. Die VR Bank hat sich zu
nennenswert in die Pedale tre- einem BMW i3 als Dienstauto
ten muss. E-Roller, Motorräder, entschlossen, das als Pooloder dreirädrige Sitzer, die be- Fahrzeug allen Angestellten zur
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AKTUELLES •
Ausgabe 5 • 7. Mai 2015
Verfügung stehen soll. Sogar
an den Wochenenden dürfen
die Mitarbeiter darauf zur zurückgreifen, „denn das Auto soll
ja auf der Straße sein“, wie der
Vorstandsvorsitzende Thomas
Vogl betont, „damit wir diesen
Gedanken verbreiten!“
Ähnliche Gedanken trieben
auch Michael Willberg und
Christoph Rösch dazu, die mit
nur die Vorbereitung auf eine
Norwegen-Tour bis zum Nordkap: 12.000 km in 12 Tagen
„und da geht es diesmal nicht
um Geschwindigkeit, sondern
wir wollen zeigen, wie gut das
Ladenetzwerk inzwischen ausgebaut ist“, meint Michael Willberg gutgelaunt.
Werner Hillebrand-Hansen informierte in diesem Zusam-
HERRSCHINGER
miert führt inzwischen Annette
Kugler vom Bayrischen Rundfunk durch das vielseitige Programm. Als sie das Tesla-Taxi
mit 2 Mannschaftsangehörigen
des GCDW und ihrem Presse-
SPIEGEL
Bernd Vogel, einem Anlageberater für erneuerbare Energien
nochmal für Stimmung sorgt:
auf Idee von Michael Dehnert hin kam es auf diesem 1.
Elektro-Mobiltätstag noch zu
Als Lieferfahrzeug für Bier und Brezeln eignet sich so ein bajuwarischer E-Roller
hervorragend: Thomas Vogl, Werner Hillebrand-Hansen, Christian Schiller Karl
Roth, Annette Kugler vom Bayrischen Rundfunk und Michael Dehnert freuen
sich über die tolle Atmosphäre an diesem Tag
Auch 2-Meter-Männer wie Daniel Malescha und Tobias Neumann vom GCDW
passen mit ihren langen Beinen locker in so einen Tesla!
einem Tesla in 48 Stunden 4000
Kilometer durch 10 Länder reisten. Neben dem „Weltmeistertitel“ machten sie damit vor allem
eines deutlich: E-Autos sind
keine Kurzstrecken-Fahrzeuge!
Doch ganz zufrieden sind die
Beiden mit ihrem Erfolg noch
nicht – ein dicker Stau hat sie 2
Stunden Zeit gekostet und das
könnte man durch eine bessere
zeitliche Planung verhindern.
Und sowieso ist das Ganze ja
menhang auch gleich über eine
andere eMobil- Langstreckenveranstaltung: Zum zweiten Mal
werden am 8.Mai Elektroautos
zur eTourEurope aufbrechen,
bei der in 9 Tagen 4.200 km
durch neun europäische Länder
rein elektrisch gefahren werden.
Im internationalen Fahrerfeld
mit dabei sind wie im letzten
Jahr die Herrschinger Michael
Dehnert und Daniel Quinger.
Fröhlich und bestens infor-
sprecher ankündigt, kommen
nochmal viele am Eingang des
Geländes zusammen. Sichtlich
entspannt steigen die beiden 2
Meter-Spieler aus dem Auto und
beweisen damit nachdrücklich
das gute Platzangebot im Fahrgastraum!
Viel Information, entspannte
Stimmung, gute Unterhaltung
bei Brez‘n, Weißwurst und Getränken, eine tolle musikalische
Untermalung durch Eric Berthold, der mit seinen Klängen
auch viele Spontangäste anlockt. Und der gegen Ende der
Veranstaltung gemeinsam mit
einer „Welturaufführung“ des
Lieds zur Mobilitätswende! Auch
Landrat Karl Roth und Christian Schiller stimmen mit ein, als
es zur Musik von Canned Heat
dann heißt:
Alleine autark gemeinsam mobil
Auf geht‘s Leute wir fahren E -Mobil
Let‘s work together, come on,
come on, let‘s move together
Alleine autark
und gemeinsam mobil
Wir fahr‘n elektrisch und nicht mehr fossil.
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HERRSCHINGER
SPIEGEL
• AKTUELLES
Ausgabe 5 • 7. Mai 2015
Christian Springer zu Gast im Kurparkschlösschen
Der Kulturverein holt den bekannten Münchner Kabarettisten
zu einer Lesung nach Herrsching
(Text/Foto: bg) Eigentlich war
Karl May an allem schuld. Es
waren die Geschichten von
Kara Ben Nemsi und Hadschi
Halef Omar, die in dem jungen
Christian Springer die Sehnsucht
nach dem Orient entfachten.
Die Bilder von durch die Wüsten
schreitenden Kamelen, die Menschen in ihren langen Gewändern
und all seine geheimnisvollen
Geschichten. Im Alter von 18 Jahren kaufte er sein erstes Zugticket
nach Damaskus und überforderte
mit diesem ungewöhnlichen Reiseziel erstmal die Reisebüroangestellte. Nach beschwerlicher
Fahrt über Istanbul aber erreichte
er die Hauptstadt Syriens, die ihn
seitdem nicht mehr loslässt: unzählige Male war er inzwischen
dort, um zum einen nach einem
der größten Kriegsverbrecher
aus der Nazizeit zu forschen und
seit Ausbruch des Bürgerkrieges
nun vor allem der Bevölkerung
Hilfe zu leisten. 2014 gründete
er den Verein Orienthilfe e.V., um
schnell und effektiv den syrischen Nachdenklich, aufrüttelnd und auch sarkastisch schilderte der Kabarettist und Kenner des Nahen Ostens,
Christian Springer, die Lage in Syrien und seine Suche nach dem Kriegsverbrecher Alois Brunner.
Flüchtlingen helfen zu können.
Vernissage
8. Mai 2015
um 19:30 Uhr
vom 8. Mai - 7. Juni 2015:
immer zu besichtigen
Zum 6. Mal findet in
Herrsching im Kurpark
die Ausstellung
„Skulpturen im Park“
statt. 14 Künstler mit
mehreren Werken zeigen
ihre aktuellen Arbeiten
Kurpark
82211 Herrsching am Ammersee
Tel.: 08152/374-0
Fax 08152/5218
Mobil 0177/7984508
www.herrsching.de
www.kulturverein-herrsching.de
Claudia Endres
Felix Flesche
Gerhard Gerstberger
Corinna Hauck
Iris von Huene
Johannes Hofbauer
Siegfried Malaj
Guido Messer
Maximilian Mirlach
Stefanie von Quast
Leonhard Schlögel
Marianne Schweigler
Julius Wurst
Eva Zenetti
Die Diskussion über zeitgenössische Kunst
sowie die Auseinandersetzung mit den Arbeiten
der einzelnen Künstler sollen zu angeregten
Gesprächen mit den Besuchern des Herrschinger
Kurparks führen.
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Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de
Wer im Münchner Raum den
Namen Christian Springer hört,
der denkt zuallererst an „Fonsi“,
den mürrischen Kassenwart von
Schloss Neuschwanstein. Mit
blauer Kassieruniform und Aktentasche kommentiert er die
Welt als liebenswerter Grantler
auf seine ganz eigene Art. Schon
während seiner Schulzeit gründete er gemeinsam mit Helmut
Schleich das Kabarett „Fernrohr“, war bei Starkbieranstichen am Nockerberg dabei und
ist häufiger Gast in Fernsehen
und Rundfunk. Doch war dieser
Abend im Kurparkschlösschen
kein Kabarettabend, sondern
behandelte die andere Seite des Christian Springer: Als
er während seines Studiums
der Semitistik, Philologie des
Christlichen Orients und der
Bayrischen Literaturgeschichte
eine seiner Reisen nach Syrien unternahm, stieß er auf den
Namen Alois Brunner. Als rechte Hand von Adolf Eichmann
war dieser verantwortlich für
den Tod von mehr als 120.000
Menschen gewesen und tauchte nach dem 2. Weltkrieg in Syrien unter. Mit Hilfe der schützenden Hand der Assad-Familie
lebte er hier unbehelligt bis zu
seinem Tod – eine Tatsache,
die den jungen Springer nicht
mehr loslässt. Ein zum Tode
verurteilter Massenmörder läuft
frei herum und nichts passiert.
Er beginnt nachzuforschen und
begibt sich auf die zwanzig Jahre lang dauernde Suche nach
diesem Mann und schreibt über
diese Jagd schließlich auch das
Buch: „Nazi, komm raus“. Doch
handelt dieses Buch nicht alleine von den oft gefährlichen
Nachforschungen, sondern ist
auch politisch brisant, durch die
Geschehnisse der letzten Jahre hochaktuell, aufrüttelnd und
trotzdem satirisch.
In dem gut besuchten Kaminzimmer des Kurparkschlösschens begann Christian Springer seine Lesung – die keine
Lesung werden sollte – mit der
Beschreibung einer Beerdigung im Libanon an der Grenze zu Syrien. Zwei Folteropfer
waren mithilfe viel Geldes aus
dem Gefängnis freigekauft worden, damit die Verwandten und
Freunde ihnen zumindest noch
ein richtiges Begräbnis zuteilwerden lassen konnten. Aus
Angst vor dem gleichen Schicksal kehrten die Besucher dieses
Begräbnisses
anschließend
nicht mehr in die eigene Heimat
AKTUELLES •
Ausgabe 5 • 7. Mai 2015
zurück und wurden zu einem
der vielen anderen Flüchtlinge
aus Syrien. Bei den Folteropfern
waren Genickbrüche die Todesursache gewesen – hervorgerufen vermutlich durch den
in syrischen Gefängnissen so
beliebten „Deutschen Stuhl“,
eine Foltermethode, die im Nazideutschland entwickelt wurde.
Eine eindrückliche Einleitung,
mit der Springer auf die aktuelle Brisanz und Verkettung
zwischen dem Naziverbrechen
und der Lage in diesen Ländern hinweisen will. Auf eine
Zeit, in der Bürgermeister hier in
Deutschland wieder aus Angst
vor dem rechten Gedankengut
zurücktreten. Von einem Teil
der deutschen Geschichte, die
nicht 1945 vorbei war. Springer
redet sehr eindrücklich und man
merkt ihm deutlich sein Anliegen an: wir müssen aufstehen
und uns dagegen wehren – von
alleine hört da nichts wieder auf!
Es sei dies die Einleitung gewesen, um seinen Antrieb verstehen zu können. Der Antrieb
dafür, so viele Jahre nach einem
Massenmörder zu suchen, für
dessen Ergreifung sich auch die
deutschen Regierungen nicht
besonders stark gemacht haben. Für einen unter vielen, die
im Nahen Osten Unterschlupf
fanden und dort mit ihrer rechten Gesinnung munter weiter
agieren konnten. Doch wäre
er nicht der Kabarettist Christian Springer, wenn an diesem
Abend nur ernsthafte Worte fielen. Mal anklagend und eindringlich – aber eben auch manchmal
sarkastisch, ironisch: es ist eine
ihm ganz eigene Sprache, mit
der er zuletzt doch auch sein
Buch vorstellt. Es ist die Geschichte einer zeitweilig grotesk anmutenden Suche nach
dem Kriegsverbrecher, eine Ansammlung verpasster Gelegenheiten und die Darstellung einer
vielschichtigen Geschichte. Der
vielgereiste und sehr vielseitig
wirkende Autor hat eine feine
Beobachtungsgabe für die Situation um ihn herum entwickelt
und gibt sie sprachgewandt an
die Leser und Zuhörer weiter.
Die Gäste im Kurparkschlösschen waren gefangen von seinen Worten und nutzten nach
dem „offiziellen“ Teil des Abends
noch lange die Gelegenheit, mit
dem nicht alltäglichen Menschen
Christian Springer zu reden.
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HERRSCHINGER
SPIEGEL
• AKTUELLES
Ausgabe 5 • 7. Mai 2015
Gerhard Knülle und Leila Morgenstern präsentieren ihr neues Buch
„Die Detektive vom Baumhaus“
Kinder standen dabei einen Nachmittag im Mittelpunkt
(Text/Fotos: hd) Die beiden kennen sich schon länger und haben
auch bereits das eine oder andere Projekt erfolgreich miteinander gemeistert. Zum Beispiel das
Buch „Wie die rote Diesel-Lock
Tiere aus Australien abholte“.
Das ist die liebevolle Geschichte über eine wissensdurstige
kleine Diesel-Lock. Ausgedacht
hat sie sich der Herrschinger
Gerhard Knülle, die Bilder dazu
entwarf Leila Morgenstern, eine
Grafikerin aus Inning, die schon
mehrere Bücher gestaltete.
Jetzt haben die beiden erneut
ein Kinderbuch auf den Markt
gebracht: „Die Detektive vom
Baumhaus.“ Dieses handelt von
sieben Freunden, die in einem
Baumhaus eine Räuberbande
belauschen, die einen Diebstahl
plant. Durch Leichtsinn bringen
sich die Freunde in große Gefahr
und erst in letzter Minute werden
sie von der Polizei gerettet. Eine
Lok spielt übrigens auch in dieser Geschichte wieder eine wichtige Rolle.
Das Baumhaus, der Schauplatz
des Geschehens, kennt in Herr- Dieses Baumhaus steht im Mittelpunkt der neuen Geschichte von Gerhard Knülle.
Im Mai geht die Post ab...
Sonntag, 10.05.
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sching mittlerweile wahrscheinlich jeder. Es steht im Wohngebiet Lochschwab für jedermann
sichtbar im Garten von Gerhard
Knülle. Dort oben sitzen die Jungen und Mädchen und hören einen schrecklichen Plan. Gebaut
wurde es von dessen Mieter,
der wiederum seinen beiden
Töchtern eine Freunde machen
wollte. Dass es einmal im Mittelpunkt einer spannenden Kriminalgeschichte stehen würde,
damit hat er nicht gerechnet.
Stolz macht es ihn dennoch.
Bei der Vorstellung des Buches
war er natürlich auch dabei.
Diese fand nämlich im Garten
am Baumhaus statt. Zum Glück
hatte das Wetter ein Einsehen,
sodass viele junge Leser der
Einladung von Gerhard Knülle
gefolgt waren. Dieser veranstaltete nämlich eine Party für seine kleinen Leser. Und zu seiner
Freude folgten der Einladung
sehr viele.
Gerhard Knülle hat sich für diesen Tag einiges einfallen lassen:
Es gab eine Tombola, Spiele, das
Baumhaus, das Verschicken von
Nachrichten mit Luftballons und
jede Menge Süßigkeiten. Außerdem kam die Polizei zu Besuch
und gemeinsam mit Rettungssanitätern ermöglichten sie den
kleinen Besuchern einen Blick
in Streifen- und Rettungswagen.
Und es wurden alle Fragen rund
um die Verbrecherjagd beantwortet. Die Frage, wie die sieben
Freunde die Räuber aus dem
Buch überführen, beantworteten
sie allerdings nicht. Das müssen
die kleinen und großen Leser
schon selbst herausfinden.
So sieht das neue Buch aus.
Gerhard Knülle moderierte den Tag.
Leila Morgenstern zeichnete nicht nur
die Bilder im Buch, sie signierte auch
die Bücher bei der Vorstellung des
neuen Werkes.
AKTUELLES •
Ausgabe 5 • 7. Mai 2015
HERRSCHINGER
SPIEGEL
Die Christian Morgenstern Schule
empfängt 46 Italienische Schulkinder
Ein buntes Programm erwartet die Fünftklässler aus der Partnerstadt Ravigna/Romagnano
(Text/Foto: bg) Schon an normalen Vormittagen ertönt munteres Stimmengemurmel aus
der Christian-Morgenstern-Mit-
Programm. Doch zuerst einmal
war natürlich das Kennenlernen
der Schule dran und das wurde den Kindern durch allerlei
ihre Kommandos – und die wollen erst einmal unter einen Hut
gebracht werden! Der Gegenbesuch ins Trient steht dann
zwei Wochen später an und bis
dahin haben sich sicher schon
einige
deutsch/italienische
Freundschaften entwickelt!
Da kommen viele Schüler zusammen, wenn drei Klassen aus der Partnergemeinde in Italien zwei Klassen in Herrsching besuchen! Im Hintergrund winken
Christian Schiller, Rektor Florian Thurmair und die Herrschinger Lehrerin Margarethe Ludwig.
telschule in Herrsching, doch an
diesem Mittwoch mischten sich
auch noch italienische Klänge
darunter: 46 Kinder aus Italien
waren angereist, um in Herrsching eine spannende Woche
zu verbringen. Im Rahmen der
Gemeinde- und Schulpartnerschaft kamen die Schüler mit
ihren Lehrern aus Ravina und
Romagnano und wurden am 15.
April von Rektor Florian Thurmair
und Bürgermeister Christian
Schiller sowie zahlreichen Schülern und Lehrern begrüßt.
„Toll, dass ihr gekommen seid
und uns auch gleich die italienische Sonne mitgebracht habt!“
Christian Schiller strahlte die
jungen Gäste aus der Partnerstadt an und wünschte ihnen
für die Zeit in der Gemeinde alles Gute. Vom 14. Bis 17. April
werden sie im Schullandheim
von Wartaweil übernachten und
tagsüber als Gäste der Klassen 5a und 5b der ChristianMorgenstern-Mittelschule den
Alltag in Deutschland miterleben. Mahlzeiten in den Familien
der Herrschinger Kinder, eine
Wanderung nach Andechs und
die Sehenswürdigkeiten von
München stehen u.a. auf dem
Darbietungen als sehr schönes
Erlebnis vermittelt. Italienische
Lieder von Rektor Thurmair auf
der Gitarre begleitet, ein „CupSong“, in dem eine Gruppe von
Schülern äußerst gewandt mit
Hilfe von Plastikbechern, Händeklatschen und Gesang eine
beeindruckende Darbietung boten und schließlich noch rhythmische Tänze einer Tanz AG,
die für viel gute Laune sorgten.
Die Italiener bedankten sich ihrerseits mit zwei Liedern, bevor
es zumindest für die deutschen
Kinder wieder zurück in ihre
Klassenzimmer ging.
Die Schulpartnerschaft zwischen Ravina /Romagnano und
Herrsching hat mittlerweile eine
lange Tradition. Seit ca. 20 Jahren besuchen sich die Schüler
und Lehrer gegenseitig und gewähren damit den Kindern schon
früh Einblicke in das Leben des
anderen Landes mit seinen Familienleben, dem Schulsystem
und den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der jeweiligen Region. Vor Margarethe Ludwig,
die in Herrsching den Besuch
federführend organisiert, liegt
nun eine anstrengende Woche:
über 80 Kinder warten hier auf
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HERRSCHINGER
SPIEGEL
06.05. – Mittwoch
„Der Mai ist gekommen“
Muttertag mit Angelika Knülle
des Mittwochclub der Senioren
14.30 Uhr im Rathaus, Sitzungssaal
08.05. - Freitag
„Skulpturen im Park 6“ – Vernissage
19.30 Uhr im Herrschinger Kurpark
Jazzabend mit Kilian Brock Trio
21.00 Uhr im Kurparkschlösschen Herrsching; Eintritt frei, Spenden willkommen
facebook
Besuchen Sie uns auf
oder unter
herrschinger-spiegel.de
09.05. - Samstag
10. Willkommenstag
Integrationsteam Herrsching
13 - 18 Uhr, Christian-MorgensternVolksschule
10.05. - Sonntag
• TERMINE • VERANSTALTUNGEN
14.05. – Donnerstag (Christi Himmelfahrt)
Offener Radl-Stammtisch
des ADFC Herrsching
20.00 Uhr im Hotel Seehof
17.05. - Sonntag
„I heard a voice from heaven“
Lentia Consort mit 4 Gamben
17.00 Uhr, Kurparkschlösschen Herrsching
18.05. - Montag
„Waldrand“ – Ausstellung von Isabelle Chrétien-Brocker
Bauausschusssitzung
19.00 Uhr im Rathaus, Sitzungssaal
„Den Stein aufwärts wälzen – über die
sinnvolle Vergeblichkeit des Schreibens“
Gert u. Gisela Heidenreich; 20 Uhr im Kurparkschlösschen; Eintritt 10 € / 8 €; Reservierung unter [email protected]
„Night Moves“
Öko-Thriller über Umwelt-Aktivismus
19.30 Uhr im Kino Breitwand Herrsching
20.05. – Mittwoch
11.05. - Montag
21.05. – Donnerstag
Kegelnachmittag
des Mittwochclub der Senioren
14.00 Uhr, Kath. Pfarrzentrum St. Nikolaus
Literaturnachmittag
15.30 Uhr im Andechser Hof, Galerie
22.05. – Freitag
Ammersee-Strandmarkt Herrsching 2015
von 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr
an der Seepromenade am alten Sportplatz
Herrschinger Insel e.V. - Bahnhofstr. 38, 82211 Herrsching a. Ammersee
Telefon 08152/993 80 30 • [email protected] • www.herrschinger-insel.de
Spielenachmittag für Erwachsene – Spielen in geselliger Runde
Zum Spielenachmittag sind alle eingeladen, die gerne spielen, z.B. Rummikub, Karten- und
Brettspiele, Schach oder Scrabble! Gerne können Sie auch eigene Spiele mitbringen.
Montag 11.05. · 18.05. · 01.06. · 08.06.2015 von 15.00 - 17.00 Uhr
Beratung zur Patientenverfügung
Frau Dr. Regine Böckelmann vom Seniorenbeirat der Gemeinde Herrsching bietet eine umfassende Beratung zu diesem Thema in der Herrschinger Insel an. Die Beratung findet individuell
statt, ist kostenfrei, Spenden sind willkommen und fließen in die gemeinnützige Arbeit der Herschinger Insel. Um eine Anmeldung unter 08152/993 80 30 wird gebeten.
Jeden 2. + 4. Montag und nach Vereinbarung
Blaues Kreuz - Selbsthilfegruppe – Ansprechpartner: Herr Horst Groß, Tel. 08152-398 224
Sie sorgen sich um Familienmitglieder oder Bekannte ; Sie erleben am Arbeitsplatz oder in Ihrem
Umfeld missbräuchlichen Alkoholkonsum; Sie greifen oft zu Alkohol und Medikamenten.
Dann nehmen Sie Kontakt zur Selbsthilfegruppe Blaues Kreuz auf - jeden Mittwoch um 19.30
Uhr in der Herrschinger Insel. Mittwoch 13.05., 20.05. und 27.05. 03.06.2015 um 19.30 Uhr
Freiwilligenagentur der Herrschinger Insel – Beratung für Bürger, die sich gerne ehrenamtlich
engagieren wollen. Angebot und Nachfrage bürgerschaftlichen Engagements werden zusammengeführt, damit Chancen entstehen zum Wohle des Gemeinwesens.
Donnerstag 07.05. und 21.05.2015 von 12.00 - 13.00 Uhr und nach Vereinbarung
Handy- und Laptopsprechstunde für Senioren
In der Handysprechstunde werden die Funktionen Ihres Handys erklärt. Sie lernen wie Sie das
Handy im Alltag nutzen können, z.B. Kurznachrichten (SMS) schreiben, ein Telefonbuch anlegen
oder Telefonnummern speichern. Bitte bringen Sie dazu Ihr eigenes aufgeladenes Handy und
die Bedienungsanleitung mit. Wir unterstützen Sie auch, wenn Sie Fragen zur Nutzung Ihres
Laptops oder Tablets haben. Das Angebot wird durch ehrenamtliches Engagement ermöglicht
und ist kostenlos - Spenden kommen der gemeinnützigen Arbeit der Herrschinger Insel zugute.
Die Handy-Laptopsprechstunde findet jeden Dienstag statt. Wir bitten um telefonische Terminvereinbarung. Dienstags nach Vereinbarung
Orientierungshilfe bei rechtlichen Fragen
Rechtsanwalt Hubertus Höck gibt Ratsuchenden Auskunft und Orientierung bei rechtlichen
Problemen - keine Rechtsberatung im anwaltlichen Sinne. Die Orientierungshilfe ist kostenfrei,
Spenden sind willkommen und fließen in die soziale Arbeit der Herrschinger Insel. Um telefonische Terminvereinbarung wird gebeten. Jeden 3. Dienstag im Monat
Das nächste RepairCafe findet statt am Samstag den 2. Mai und 6. Juni von 10 bis 14 Uhr.
Der INSELMARKT hat am Samstag den 2. Mai und 6.Juni von 10-14 Uhr geöffnet
14
Bitte senden
Sie uns Ihre Termine zur
Tagesaktuelle Informationen
unter www.herrschinger-spiegel.de
Von 28. März bis 21. Mai 2015 im Haus der bayer. Landwirtschaft
Wenn wir an den deutschen Wald denken, fallen den meisten spontan Begriffe
wie Märchen, Geheimnis, Moos, Dunkelheit, aber auch Schutz, Ernährung,
Tiefe und Leben ein. Für Isabelle Chrétien-Brocker, bietet diese Vielfältigkeit
des Waldes die Freiheit, malerisch zu experimentieren. „Mit der Zeit wird mein
Waldmotiv immer weniger vordergründig und der Malprozess selbst wird zum
eigentlichen Hauptgrund, ein neues Bild zu beginnen.“
Seeflohmarkt in Herrsching am 09. Mai 2015 von 07.00 bis 16.00 Uhr
19.05. - Dienstag
„Fit bis ins hohe Alter“ mit Mia Schmidt
des Mittwochclub der Senioren
14.30 Uhr im Rathaus, Sitzungssaal
13.05. – Mittwoch
Repair Café Herrsching am Samstag, 2. Mai 2015 von 10.00 bis 14.00 Uhr
Zur Eröffnung der Radlsaison werden jetzt wieder verstärkt Fahrräder repariert. Zunehmend gefragt wird aber auch Beratung bei defekten oder mit unerwünschten Werbe-Cookies befallenen Laptops, Tablets und Smartphones.
Neu im Angebot ist das professionelle Schleifen von Küchenmessern, mit dem
die traditionelle Reparaturpalette (Elektro-Kleingeräte, Spielzeug, Kleider)
ergänzt wurde. Alles natürlich wieder kostenlos im gemütlichen Rahmen bei
Kaffee und selbstgemachtem Kuchen.
Muttertags-Brunch
11.30 Uhr bis 14.00 Uhr im Andechser Hof
Gemeinderatssitzung
19.00 Uhr im Rathaus, Sitzungssaal
Ausgabe 5 • 7. Mai 2015
Die Handballabteilung des TSV Herrsching veranstaltet den beliebten Seeflohmarkt am alten Herrschinger Sportplatz (Rieder Straße). Eine Voranmeldung ist
nicht nötig. Wir weisen darauf hin, dass die Parkplätze rund um das Flohmarktgelände begrenzt sind. Bitte folgen Sie der ausgeschriebenen Parkplatzbeschilderung. Für Aussteller ist es möglich das Flohmarktgelände zum Ausladen
zu befahren. Danach muss das Gelände unverzüglich mit dem Auto verlassen
werden! Standgebühr: 7,00 Euro pro Meter
Kontakt: fl[email protected] (Ausweichtermin bei schlechtem Wetter 16.5.15)
Saisoneröffnung im Archäologischen Park Herrsching
Am Sonntag, 3. Mai öffnet die Adelskirche zum ersten Mal seit der Winterpause. Von jetzt an bis Ende September kann man jeden Sonntag von 11.00
bis 12.30 Uhr die Ausstellung über die Römer und Bajuwaren in Herrsching
besuchen.
23.05. - Samstag
Ammersee-Strandmarkt Herrsching 2015
von 11.00 Uhr bis 20.00 Uhr
an der Seepromenade am alten Sportplatz
24.05. - Sonntag
Ammersee-Strandmarkt Herrsching 2015
von 11.00 Uhr bis 20.00 Uhr
an der Seepromenade am alten Sportplatz
25.05. – Montag (Pfingstmontag)
Ammersee-Strandmarkt Herrsching 2015
von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
an der Seepromenade am alten Sportplatz
28.05. – Donnerstag
Ausflug zum Staffelsee mit Schifffahrt
13.30 Uhr im Andechser Hof, Haus II
Info u. Anmeldung bei Frau Lipp/BRK:
08152-4305
30.05. – Samstag
Valmon: Música Popular Brasileira
Eine musikalische Seelenreise nach Brasilien; 20 Uhr, Kurparkschlösschen; Eintritt
15 €, Anmeldung möglich: [email protected]
02.06. - Dienstag
Sprechstunde für Neubürger
des IntegrationsTeam Herrsching
17.00 Uhr bis 18.30 Uhr im Rathaus
Wiederkehrende Veranstaltungen und Termine - bitte beachten Sie die Ferienzeiten
jeden Montag
von 9.30 bis 13.30 Uhr
jeden Dienstag
von 09.30 bis 12.30 Uhr
jeden Dienstag
von 15.30 bis 18.30 Uhr
jeden Freitag
um 09.00 Uhr
jeden Mittwoch
von 10.20 Uhr - 11.30 Uhr
jeden Donnerstag
von 20.00 bis 21.30 Uhr
jeden Dienstag- und
Donnerstagvormittag
Offene Eltern-Kind-Gruppe
Wir singen und spielen gemeinsam!
Infotelefon: 08152/ 30 43 924
Offener Treff mit Frühstück
Infotelefon: 08152/ 30 43 924
Offenes Nachmittags-Café
Infotelefon: 08152/ 30 43 924
„Nordic Walking“ unter Gesundheitsaspekten für Jung und Alt
Seniorengymnastik
Ein Angebot des TSV mit der
Evang. Kirchengemeinde
Anonyme Alkoholiker – Treffen
FamilienZentrum
Keramikstr. 5
FamilienZentrum
Keramikstr. 5
FamilienZentrum
Keramikstr. 5
TSV-Gaststätte „Seestüberl“
a. See- Sportplatz
Im Gemeindehaus der
Evang. Kirche
Im Gemeindehaus der
evang. Kirche
Haus I
am Andechser Hof
Rehasport im TSV
Information und Anmeldung unter:
08152 4305 oder 08152 8705
jeden Mittwoch 08.15 Uhr
TSV-WS- Training für Erwachsene Martinshalle
jeden Mittwoch 09.15 Uhr
TSV-WS- Training für Ältere
Martinshalle
jeden Donnerstag
Evang. Gemeindehaus
Anonyme Alkoholiker
von 20.00 – 21.30 Uhr
/ ARCHE
Sportangebote für alle Generationen finden Sie unter: www.tsv-herrsvching.de
Weitere Veranstaltungseinträge finden Sie unter: www.herrsching.de
Veröffentlichung! • [email protected] • Tel.: 0811 - 5 55 45 93-0
VERANSTALTUNGEN • TERMINE •
Ausgabe 5 • 7. Mai 2015
HERRSCHINGER
SPIEGEL
– Kurse im Mai
Mit 63 ohne Abschlag in Rente
Montag 04.05.2015 19.00-21.00 Uhr
Herrsching, vhs-Gebäude, Kienbachstaße 3
Vortrag: Die Kultur des alten Korea und
Südkorea heute
Donnerstag 07.05.2015 19.30-21.00 Uhr
Herrsching, vhs-Gebäude, Kienbachstaße 3
Hypo-Kunsthalle:
Keith Haring. Gegen den Strich
Freitag 08.05.2015 16.00-17.30 Uhr
Treffpunkt: München, Hypo-Kunsthalle
Erste Hilfe beim Haustier
Freitag 08.05.2015 19.00-21.00 Uhr
Herrsching, vhs-Gebäude, Kienbachstaße 3
Baumkletteraktion in Wartaweil
für Familien und Kinder im Grundschulalter
Samstag 09.05.2015 14.00-17.00 Uhr
Wartaweil, Wartaweil 76
Workshop: Mit Yoga aufrecht durchs Leben:
Kraft und Beweglichkeit für den Rücken
Samstag 09.05.2015 16.00-20.00 Uhr
Herrsching, vhs-Pavillon, Reineckestraße
Nie wieder sprachlos!
Schlagfertigkeit ist erlernbar
Montag 11.05.2015 18.30-20.30 Uhr
Montag 18.05.2015 18.30-20.30 Uhr
Herrsching, vhs-Gebäude, Kienbachstaße 3
Artenvielfalt vor der Haustür
Der Natur-Beobachtungsturm Dießen
Donnerstag 14.05.2015 13.00-19.00 Uhr
Treffpunkt: Dießen, Natur-Beobachtungsturm „Am Gilgenbusch“, Jahnstraße; nur
500m entfernt vom Dampfersteg
Eine Führung durch die Münchner Altstadt!
Wer braucht denn sowas?
Freitag 15.05.2015 15.00-17.00 Uhr
Treffpunkt: München, Marienplatz, Fischbrunnen
Fledermausführung
für Familien mit Kindern im Grundschulalter
Freitag 15.05.2015 19.00-22.00 Uhr
Wartaweil, Wartaweil 76
Essen wie unter griechischer Sonne
Montag 18.05.2015 18.00-21.30 Uhr
Herrsching, Christian-Morgenstern-Volksschule
Sportküstenschifferschein – Theorie
Mittwoch 20.05.2015 19.00-21.00 Uhr / 7 x
Herrsching, Unterrichtsort bitte erfragen
Fundraising für Vereine und Stiftungen
Mittwoch 20.05.2015 19.30-21.30 Uhr
Herrsching, vhs-Gebäude, Kienbachstaße 3
Murnauer Moos:
von Bulten, Dirschen und Köcheln
Donnerstag 21.05.2015 9.30-14.45 Uhr
Treffpunkt: Murnau, großer Wanderparkplatz
Murnauer Moos, Ramsachstraße
Anatomisches Modellieren mit Ton
Freitag 22.05.2015 14.00-19.00 Uhr
Samstag 23.05.2015 10.00-18.00 Uhr
Herrsching, Atelier in der Rieder Straße 47
Lebensraum Streuwiese – zu Braunkehlchen und blauen Schwertlilien
Freitag 22.05.2015 18.00-21.00 Uhr
Treffpunkt: Parkplatz an Ammerbrücke
Wildkräuterführung auf der Wiese
Samstag 23.05.2015 14.00-17.30 Uhr
Treffpunkt: Andechs-Frieding, Riedweg 1a
Samstag, 23. Mai um 20 Uhr im Club 1516-Diessen
Karten im VK 12.- (AK 15.-) bei uns im Reisebüro
Information und Anmeldung: 08152/4250 oder www.vhs-herrsching.de
Der „ammersee Strandmarkt“ findet an
Pfingsten dieses Jahr zum 12. Mal vor
traumhafter Kulisse, direkt an der Seepromenade in Herrsching am Ammersee,
unter dem Motto “kunst garten ideen am
see“ statt
Über 80 Künstler, Kunsthandwerker
und Aussteller bieten ihre Waren an.
Interessierte Besucher können sich
an vielen Ständen einen Einblick in
die
verschiedenen
Arbeitstechniken
der Künstler und Handwerker in den
„lebendigen Werkstätten“ verschaffen:
Wissen Sie noch wie handgemachte
Bürsten hergestellt werden? ...Schauen
Sie dem Bürsten- und Pinselmacher Volker Kees bei seiner alten Handwerkskunst
zu. Holzbildhauermeister Hans Joachim
Seitfudem fertigt aus Holz klassische oder
moderne Figuren.
Bertl Wochinger – der Steinkünstler –
zeigt Kunst, die kommt und geht. Aus dem
ältesten Naturmaterial der Welt. Der Ammersee erzählt mystische Geschichten.
Weiter gibt es ausgefallenen Designerschmuck, handgefertigte Lederhandschuhe,
Seifensieder, Rosenbögen, Trachtenjanker,
Duftholzfrüchte, Pfeffermühlen, Produkte
aus Wolle, Filz und Leinen, Töpferei, Olivenöl und Wein aus Kreta, Gartenmöbel,
Schnell-Spann-Zelte in zahlreichen Größen,
mobile zerlegbare Holzbacköfen, Grill- und
Feuerschalen, Korbwaren, selbstgemalte
Berufsbilder, Dirndl- und Dirndlschürzentaschen, Holzspielzeug, künstlerische Unikate
aus Keramik, Skulpturen aus Holz, Glücksschweine und Musikinstrumente. Außerdem
werden verschiedene workshops angeboten, wie z.B. Keramikfiguren zum Bemalen
für Jung und Alt mit Daniela Frister.
Dies ist nur ein Auszug der hier vertretenen
hochwertigen Ausstellern, die nur zugelassen
sind, weil sie ihre Produkte mit besonderer Liebe und Sorgfalt herstellen und präsentieren.
Und der Hintergrund des stilvollen Ambientes,
der wunderschöne Ammersee, rundet das
Profil eines ganz besonderen Marktes ab.
Für das leibliche Wohl der Besucher ist
wie immer bestens gesorgt: königlich, bayerische Bierspezialitäten vom Fass, Wein sowie alkoholfreie Getränke, Scampis, Steaks
vom Holzkohlegrill, Steckerlfisch, Südtiroler
Wurst- und Käsespezialitäten, Raclette, Waffeln, Crepes, Baumstriezel, Strauben und
Knödel, Kaffeespezialitäten, großer Biergarten direkt am See und, und, und...
Somit bietet der Ammersee-Strandmarkt
als Ausflugsziel für Kunstinteressierte, kulinarisch Anspruchsvolle, Wasserbegeisterte, Groß und Klein und allen Ausflüglern
immer den passenden Rahmen.
Der Eintritt ist wie immer frei.
Wir wünschen Ihnen viel Freude
und Spaß
Ihr G.E.J.A. event maerkte team.
Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de
15
HERRSCHINGER
SPIEGEL
• AUS DEM RATHAUS
Ausgabe 5 • 7. Mai 2015
AUS DEM RATHAUS
mit amtlichen Mitteilungen der Gemeinde Herrsching
Gemeinde Herrsching
Bahnhofstraße 12
82211 Herrsching a. Ammersee
Telefon: 08152 / 374-0
Fax:
08152 / 52 18
E-Mail: [email protected]
Internet: www.herrsching.de
Notarsprechtag im Rathaus
Unsere Öffnungszeiten
Mo.-Fr. 08:00-12.00 Uhr
Di.
14.00-18.30 Uhr
und nach Vereinbarung
„Stellwerk“ - Haus der Jugend
Zentrale
08152 374
Hauptamt
0
Bürgermeisterbüro
11
Büro der Geschäftsleitung 21
Presse- u.
Öffentlichkeitsarbeit
22
Kinderbetreuung
64
Einwohnermeldeamt
50
53
54
57
58
Friedhofsverwaltung
51
Standesamt
55
56
Gewerbeamt
51
Renten
51
Ordnungsamt
58
Ordnungsamt/Fundamt
52
Soziale Angelegenheiten
57
Gemeindekindergarten
80
Gemeindebücherei Herrsching 85
Ortsteilbücherei Breitbrunn 86
Jugendhaus
90
Gemeindearchiv
26
Öffnungszeiten in der 1. Woche der Pfingstferien:
16
Tage im Mai an denen das „Stellwerk“ geschlossen bleibt:
· 12. Mai: Wir sind in Klausur
Bauamt
Bauamtsleitung
Bauleitplanung
Bauverwaltung
Straßen u. Verkehr
Hochbau
Tiefbau
Liegenschaften
Liegenschaften
Umwelt und Agenda 21
31
30
32
33
75
76
41
42
38
Bauhof
Bauhof/ Sekretariat
34
Finanzverwaltung
Gemeindekasse
Grundsteuer/Hundesteuer/
Zweitwohnungssteuer
Kämmerer
Finanz- u. Haushaltswesen
Rechnungswesen
Vermögensbuchführung/
Gewerbesteuer
Der nächste Notarsprechtag findet am Dienstag, den 12. Mai 2015 von 14.00 bis 16.00 Uhr statt.
Bitte vereinbaren Sie vorab mit dem Notariat Klöcker und Volmer in Starnberg, HerrnAndreas Böhm,
Amtmann im Notardienst oder Frau Katharina Lindner einen Termin unter der Telefonnummer
08151 361318.
60
61
62
63
64
65
Di: 15 - 20 Uhr
Do: 13 - 19 Uhr
· 14. Mai: Feiertag
· 15. Mai: geschlossen
Mi: 16 - 22 Uhr
Fr: 15 - 22 Uhr
Weitere Informationen aus dem „Stellwerk“ findet Ihr unter: www.stellwerk-herrsching.de
Nachrichten der Beiräte
Seniorenbeirat Herrsching (1. Vorsitzender Burkhard Siewert)
Die nächste Sprechstunde des Seniorenbeirates findet am Dienstag, den 12. Mai um 15.00
Uhr in den Räumlichkeiten der Herrschinger Insel in der Bahnhofstraße statt.
Senioren-Stammtisch: Donnerstag, 14. Mai um 15.30 Uhr im Gasthof zur Post
Behindertenbeirat (1. Vorsitzende Rita Scalabrin)
Die nächste öffentliche Sitzung des Behindertenbeirates findet am Mittwoch, den 3. Juni von
17.00 bis 18.00 Uhr im Andechser Hof statt.
Jugendbeirat Herrsching
Veranstaltungen und Termine findet Ihr unter. www.stellwerk-herrsching.de
Kulturverein Herrsching
Vernissage zu „Skulpturen im Park 6“ am Freitag, den 8.5.2015, Beginn 19.30 Uhr im
Herrschinger Kurpark. Anschließend Jazzabend mit Kilian Brock Trio, 21.00 Uhr im Kurparkschlösschen Herrsching.
Herrschinger Insel e.V.
Bahnhofstr. 38, 82211 Herrsching, Tel. 08152 9938030
Mitgliederversammlung der Herrschinger Insel:
Die Mitgliederversammlung des Trägervereins Herrschinger Insel e.V. findet am 20. Mai 2015
um 19 Uhr im Gemeindehaus der Evang. - Luth. Kirchengemeinde Herrsching in der Rudolf- Hanauer Str. 2 statt. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind dazu sehr herzlich
eingeladen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.herrschinger-insel.de
Programmkonferenz Ferienprogramm 2015
Ideen und Anregungen sind uns willkommen!
Das Ferienprogramm 2015 steht in den Startlöchern. Auch in diesem Jahr, möchte die Gemeinde Herrsching wieder in den Sommerferien ein Ferienprogramm für Kinder organisieren.
Wir bitten deshalb alle Herrschinger Vereine, Gruppen, Institutionen, Familien und Jugendliche
darum, als „Anbieter“ in diesem Programm mitzumachen. Wie bereits in den Vorjahren wird
das Ferienprogramm von Gemeinderat Wolfgang Schneider organisiert.
Am Donnerstag, den 7. Mai 2015 um 20.00 Uhr findet eine Programmkonferenz im
Sitzungssaal des Herrschinger Rathauses statt. Bei diesem Termin wird das Ferienprogramm zusammengestellt.
Vorschläge für das geplante Ferienprogramm an:
Wolfgang Schneider, Kientalstr. 53, 82211 Herrsching a. Ammersee
Telefon: 08152 1695 oder per E-Mail: [email protected]
Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de
AUS DEM RATHAUS •
Ausgabe 5 • 7. Mai 2015
Schnelles Internet
für die Gemeinde Herrsching am Ammersee
Deutsche Telekom erhält Zuschlag für Netz-Ausbau.
Mehr Tempo im Internet: bis zu 50 MBit/s.
959 Haushalte können ab 16.04.2016 schnelles Internet nutzen.
Die Entscheidung ist gefallen: Die Deutsche Telekom hat die öffentliche Ausschreibung für den Internet-Ausbau in der Gemeinde
Herrsching gewonnen. 959 Haushalte können dann Breitband-Anschlüsse mit Geschwindigkeiten von bis zu 50 MBit/s (Megabit pro
Sekunde) nutzen. Die Telekom wird rund 10 Kilometer Glasfaser
verlegen und 14 Multifunktionsgehäuse neu aufstellen oder mit modernster Technik ausstatten. Das neue Netz wird ab 16.04.2016
so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen im Internet und
Fernsehen gleichzeitig möglich ist. Die Gemeinde Herrsching und
die Telekom haben dazu heute einen Vertrag unterschrieben.
„Wir haben mit der Telekom einen starken Partner an unserer Seite.
So ermöglichen wir unseren Bürgerinnen und Bürgern in Kürze den
begehrten Zugang zum schnellen Internet“, sagt 1. Bürgermeister
Christian Schiller. „Für Arbeitnehmer mit Home Office, Selbstständige und unsere Unternehmen bringt höheres Tempo enorme Vorteile. Schnelles Internet ist ein wichtiger Standortvorteil, der sich
auch positiv auf den Wert einer Immobilie auswirkt.“
„Wir danken der Gemeinde Herrsching für das entgegengebrachte Vertrauen und werden das Projekt zügig umsetzen“, sagt Ralf
Niepel, Indirekter Vertrieb und Service, Telekom. „Wir versorgen
die Gemeinde Herrsching mit der neuesten Internet-Technik und
machen sie damit zukunftssicher.“
Die Telekom steigt nun in
die Feinplanung für den
Ausbau ein. Gleichzeitig
wird eine Firma für die Tiefbaumaßnahmen
ausgesucht, Material bestellt und
Baugenehmigungen eingeholt. Sobald alle Kabel
verlegt und Multifunktionsgehäuse aufgestellt sind,
erfolgt der Anschluss ans
Netz der Telekom. In der
Von links: Thilo Kurtz, Dt. TelekomRegel vergehen zwischen
Breitbandausbau Kommunen, Günther
dem
Vertragsabschluss
Pausewang, Geschäftsleitung Gemeinde
Herrsching und 1. Bürgermeister Christian und der Buchbarkeit der AnSchiller bei der Vertragsunterzeichnung.
schlüsse nur zwölf Monate.
HERRSCHINGER
SPIEGEL
Besonders hinweisen möchte die Gemeinde auf die Unterstützung des Obst- und Gartenbauvereins. Er hat eine Teilfläche an
der Rieder Straße, in die er vor einigen Jahren Blumenzwiebeln
eingebracht hat, von Hand aufgebrochen, damit diese heil bleiben.
Hintergrund: Bienen und anderen Blumen bestäubenden Insekten brauchen von Frühjahr bis Herbst blühende Pflanzen, die ihnen Pollen und Nektar zur Nahrung bieten. Allerdings wird dieses
Angebot in Deutschland sowie weltweit rar: Monokulturen blühen
nur zu einem bestimmten Zeitpunkt im Jahr, danach fehlen dort
Pollen und Nektar. Außerdem bevorzugen viele Menschen in ihren Gärten und im öffentlichen Grün gezüchtete Pflanzen (sogenannte Sorten) mit prächtigen Blüten, die häufig keinen Nektar
bzw. Pollen mehr produzieren. Die Zahl von Bienen und anderen
Blumen bestäubenden Insekten nimmt deshalb in den letzten
Jahren schnell ab. Das ist für den Menschen gefährlich, denn
90 % aller Nutz- und Wildpflanzen ist, um Samen bzw. Früchte zu
bilden, auf die Bestäubung durch Tiere angewiesen. Ein Drittel
der landwirtschaftlichen Weltproduktion steigt und sinkt mit der
Häufigkeit und dem Wohlergehen dieser Tiere.
Was können Grabsteine
mit ausbeuterischer Kinderarbeit zu tun haben?
Fairtrade Gemeinde Herrsching klärt auf
Die Gemeinde Herrsching ist seit 2010 Fairtrade Gemeinde. Sie
bemüht sich deshalb sehr darum nur Produkte zu beschaffen, die
ohne ausbeuterische Kinderarbeit hergestellt wurden.
Die Gemeinde wünscht sich, dass die Gemeindebürger ihre Bemühungen unterstützen, z.B. indem sie für ihre Gräber oder die
Gräber ihrer Angehörigen nur Grabsteine aussuchen, die ohne
Ausbeutung von Kindern hergestellt wurden. Zusammen mit der
Steuerungsgruppe „Fairtrade Gemeinde Herrsching“ und dem
Landesinnungsverband des Bayerischen Steinmetz- und Steinbildhauer-Handwerks hat die Gemeinde Herrsching deshalb ein
Informationsblatt zu Grabsteinen erstellt. Es heißt „Erinnerung
bewahren mit Grabsteinen – aber bitte ohne Ausbeutung von
Kindern!“. Das Faltblatt wird allen ausgehändigt, die im Rathaus
einen Sterbefall anzeigen bzw. ein Grab kaufen möchten.
Hintergrund: Nach Schätzungen des Deutschen NaturwerksteinVerbandes e.V. stammen 40 bis 50 Prozent der industriell gefertigten Grabsteine, die hierzulande angeboten werden, aus Indien.
Zur Profitmaximierung werden in dortigen Steinbrüchen Kinder
eingesetzt. Sie müssen Schwerstarbeit leisten, Tag für Tag. Dadurch werden sie in ihrer Entwicklung schwer geschädigt, müssen
auf Schulbildung verzichten und erleiden häufig schwerste körperliche Verletzungen.
Das Informationsblatt deckt HinBienen in Herrsching auf dem Vormarsch
tergründe der Kinderarbeit auf
Gemeindeein
Herrsching
ist
und erklärt,Dieweshalb
Grabstein
Herrsching legt erste blühende Wiesen in Seeufernähe
an
Kinderarbeit
Aktiv gegen
seit 2010 Fairtrade Gemeinde.
in Steinbrüchen
Kinderarbeit
aus heimischer
Herkunft
sozial
Sie bemüht sich in ihrer
Beschaffung
intensiv
um ist.
die beste
Wahl
Im Landkreis Starnberg sind blühende Kräuterwiesen und Wegrän- und ökologisch
Produkte,
ohne ausbeutenoch die
vorteilhafter
ist
der selten geworden. Eintöniges Grün oder Grau überwiegt,
viele
Je billiger Naturstein ist,
desto größer istÖkologisch
die Wahrrische Kinderarbeit hergestellt
scheinlichkeit qualvoller Arbeitsbedingungen für die
Menschen
vor
Ort.
Menschenrechtsorganisationen
Erinnerung bewahren
neu
bearbeiteter
Bienen-, Schmetterlings- und andere Insektenarten gehen
werden
selten ein gebrauchter,
wurden. Sie
freut
sich auch
davon aus, dass ca. 150.000 Kinder unter erbärmlichsten Umständen in indischen Steinbrüchen
mit Grabsteinen,
über
jeden
Grabstein
auf den
Grabstein.
Unter
rein
sozialen
Geoder sterben aus. Deshalb hat die Gemeinde Herrsching
2014unterbearbeiten. Kinderarbeit
ausbeuterischen
Bedingungen, die es nach indischen Gesetzen gar nicht
aber bitte ohne Ausbeutung
gemeindlichen
Friedhöfen,
geben
dürfte.
Die
Kinder
werden
auch
ihrer
Zukunft
kommt
aber auch
schlossen, einige ihrer Rasenflächen in Blumenwiesen
umzuwan- sichtspunkten
von Kindern
der ohne
ausbeuterische
beraubt, weil ihnen eine Schul- und Berufsausbildung
vorenthalten wird.
Kinderarbeit
ist.
fairentstanden
gehandelter
deln. Ausgewählt wurden zunächst zwei Teilflächen an der Rieder ein nachweislich
Straße und eine Fläche am Seeuferweg in Lochschwab (Nähe Importstein in Frage. Die verantConrad-Schulz-Weg), auf denen bisher Gebrauchsrasen wächst. wortungsvollen und vertrauenswürWeitere Informationen:
und SteinliefeAus Gebrauchsrasenflächen lassen sich Blumenwiesen allerdings digen Steinmetze
nur schwer entwickeln. Eine Chance besteht, wenn vorher mindes- ranten vor Ort beraten dazu gerne.
tens 50% der Grasnarbe zerstört und Blumensamen eingebracht Auch andere importierte Produkwerden, die an den Standort angepasst sind. Deshalb werden die te aus Naturstein, etwa Steine
Herrschinger Flächen dieser Tage aufgebrochen, dann der Kräut- für Haus oder Garten, können mit
ersamen eingebracht und eingewalzt. Dieses Jahr wird sich an der ausbeuterischer Kinderarbeit herMahdhäufigkeit übrigens noch nichts ändern. Das Gras muss kurz gestellt worden sein. Fair produgehalten werden (5-15 cm Höhe), bis sich aus den Blumensamen zierte und gehandelte Steine sind
die Blumen zu entwickeln beginnen. Voraussichtlich ab Juni nächs- an vertrauenswürdigen Zertifikaten Jahres wird das zukünftige Gesicht der Wiesen sichtbar wer- ten wie Xertifix oder FairStone zu
den. Fertig entwickelt werden sie erst in einigen Jahren sein.
erkennen.
Franziska Kalz
Beauftragte der Gemeinde
Herrsching für Umwelt und
Agenda 21,
Tel. 08152-37438,
E-Mail: f.kalz@herrsching
Landesinnungsverband des
Bayerischen Steinmetz- und
Steinbildhauer-Handwerks
c/o Hermann Rudolph
( Landesinnungsmeister)
Tel.08372-359,
E-Mail: [email protected]
Steuerungsgruppe Fairtrade
Gemeinde Herrsching
c/o Martin Hirte (Sprecher)
Tel. 08152-96060,
E-Mail:
[email protected]
Bild von Benjamin Pütter, XertifiX 2006
Agenda_Flyer_Wickel_Grabsteine_150223_RZ.indd 1
25.03.15 17:08
Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de
17
HERRSCHINGER
SPIEGEL
• GEMEINDERAT
Ausgabe 5 • 7. Mai 2015
GEMEINDERAT
SITZUNG VOM 15. APRIL 2015
berichtet von Heike Deninger
Irgendwie seltsam. In Herrsching stehen zwei Bauvorhaben
an, eines davon wird künftig rund 70 Familien beheimaten.
Das andere lediglich 48, wobei der Großteil hiervon bereits
vergeben ist. Das eine liegt prominent am Eingang Herrschings im Gebiet „Lochschwab“, das andere versteckt in
Breitbrunn. Dennoch nahm der Startschuss für den Bebauungsplan „Klosterwiese“ bei der jüngsten Gemeinderatssitzung wieder einmal einen enormen Platz ein. Rund dreimal
so lange wurde über das Areal am See gesprochen, wieder
einmal begleitet vom ungläubigen Kopfschütteln mehrerer
Zuschauer, die das Bauvorhaben so gar nicht gut heißen
können.
Wesentlich schneller soll es im Baugebiet „Lochschwab“
möglich sein zu wohnen. Rund um die alte Villa, die im Mittelpunkt des künftigen Wohngebietes stehen soll und laut
Denkmalamt nicht von der umliegenden Bebauung erschlagen werden darf, entstehen Doppel- und Reihenhäuser. Im
hinteren Bereich Einfamilienhäuser. Vorne zur Straße sind
Geschosswohnungen und eine Art Lärmschutzwall geplant.
Rechter Hand ein Kindergarten der Gemeinde. Da auf dem
Gelände viele schützenswerte Bäume stehen, sind den Planern bezüglich der Baufenster die Hände gebunden. Die
Bäume wurden alle begutachtet und geben vor, wie und wo
die Häuser stehen können. Die Räte gaben für den Beginn
jetzt schon mal grünes Licht. Fragen wie und wo die Wege zu
Dabei ist an dem Plan eigentlich nichts Besonderes. Die Wiese ist Bauland und auch von bebauten Grundstücken umgeben. Würde sie nicht in 1a Lage liegen, würde wahrscheinlich
kaum jemand das Vorhaben beachten. Doch so wird genau
beobachtet, wie die Wiese künftig bebaut werden soll. Und
dabei ist das bereits hinlänglich bekannt. Der Eigentümer der
Wiese, die St. Josefs Kongregation Ursberg, plant für seine
Angestellten auf einem Teil Geschosswohnungen und Reihenhäuser. Der Rest der Wiese soll mit Reihen-, Doppel- und
Einfamilienhäusern bebaut werden. 48 Wohneinheiten sind
insgesamt vom Architektenbüro Sommersberger geplant.
Nachdem dessen Vertreter den Räten den Plan erneut unterbreitet und die Landschaftsplanerin Monika Treiber die
Grünflächenplanung erläutert hat, stimmten sie zu, dass der
Startschuss für das Vorhaben nun endlich gegeben werden
kann. Bis am Ende auf der Klosterwiese tatsächlich Familien
einziehen können, werden aber wohl noch einige Jahre ins
Land ziehen. Am 12. Mai können sich Interessierte und Kritiker um 17 Uhr nun erste einmal im Rathaus einfinden und dem Gelände liegen sollen, wie die Straße davor überquert
ihre Meinung äußern. Die frühzeitige Beteiligung der Bevöl- werden kann und andere Themen können im Laufe der Zeit
kerung war bereits im Vorfeld zugesichert worden.
diskutiert und beantwortet werden. Um die städtebaulichen
Bezuschussungen zu bekommen, muss der Plan allerdings
Mitte nächsten Jahres rechtskräftig sein, so Bauamtsleiter
Guido Finster.
Günstiger wechselnder
Mittagstisch 6,50 €
Die Bebauung des Areals rund um den Bahnhof wird Herrsching in den kommenden Jahren beschäftigen. Doch wie
diese aussehen soll, das steht noch nicht fest. Um hier Ideen
zu bekommen, wurde ein Ideenwettbewerb gestartet. Dieser
betrifft das Gelände vor dem Bahnhofsgebäude und der VR
Bank, geht vor bis zum Landungssteg und nimmt die Bahnhofstraße mit auf. Manche Gemeinderäte wollten auch die
Bofrosthalle mit einbeziehen, da aber der Gemeinde für die
Gestaltung der Wege dorthin kaum Möglichkeiten zur Verfügung stehen, wurde dieser Plan erste einmal auf Eis gelegt.
FINDE DEN HUHU!
Liebe Leserinnen und Leser,
wir verstecken in jeder Ausgabe unseren
“HUHU“. Viel Spaß beim Suchen!
In der letzten Ausgabe war er auf S. 27.
18
Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de
GEMEINDERAT •
Ausgabe 5 • 7. Mai 2015
HERRSCHINGER
SPIEGEL
SITZUNG VOM 27. APRIL 2015
berichtet von Heike Deninger
Wünsche werden nach und nach bearbeitet
mehr möglich. Die entstandenen Auwälder entwickeln
sich zu einer dichten Mauer. Deshalb ist Peter Graumann
Neuer Umsetzungskatalog für Breitbrunn und Lochschwab für Kiesufer. „Die vorliegenden Gutachten zeigen, dass
das Kiesufer aus ökologischer Sicht nicht schlechter ist
Die Bürgerversammlungen in Herrsching und Breitbrunn wie der Auwald“, so Grassmann.
liegen zwar schon einige Zeit zurück, aber was damals
besprochen wurde, wirkt sich noch immer auf die Ge- Reinhard Lidl forderte die Gemeindeverwaltung auf, ein
meinderatssitzungen aus. In der vor wenigen Wochen war Pflegekonzept wie das für Lochschwab auch für Breitbrunn
die Bebauung der Klosterwiese ein Thema und dass es zu entwickeln. Außerdem soll die sogenannte „Schilfwalzu einer Bürgerbefragung kommen wird. In der zurück- ze“ nach Hochwasser entfernt werden, sodass diese nicht
liegenden wurde über die Anträge von Peter Grassmann, zu Humus werden kann. Und Büsche und Sträucher, die
Karin von Spaun und Reinhard Lidl gesprochen, die sich nicht ortstypisch sind, sollen zurückgeschnitten werden.
einen besseren Zugang zum See bzw. ein Pflegekonzept Es wird nach seiner Meinung für Bürger und Gäste nämfür das Ufer wünschen. Grassmann beantragte in Herr- lich immer schwieriger den Seeuferweg zu gehen. Das
sching, dass die Gemeinde für das Seeufer vom Rhein- vormalige Kiesufer wird seit 1075 immer mehr mit einer
Main Donau Gelände bis Lochschwab zum Erhalt und der Humusschicht überwuchert und bietet so allen Pflanzen
Verbesserung der Blickmöglichkeiten ein Entwicklungs- beste Wachstumsbedingungen. Oder es bilden sich teilkonzept aufstellen solle. Karin von Spaun möchte, dass weise knöcheltiefe Schlammgebiete. Für alle am See sei
in das Pflege- und Entwicklungskonzept die Bürger mit das nicht mehr hinzunehmen.
einbezogen werden. Hintergrund ist, dass das Ufer am
Ammersee in der Herrschinger Region immer dichter wird Im Rathaus kann man den Unmut der Bürger verstehen,
und die zuständigen Behörden eine Verdichtung aus Sicht deshalb haben sich die Verantwortlichen eine Lösung
des Umweltschutzes befürworten. Die Herrschinger Bür- ausgedacht. Statt der beantragten Pflegekonzepte soll es
ger jedoch sind zwar für Umweltschutz, möchten „ihren“ einen Umsetzungskatalog geben. Und zwar jeweils einen
See aber dennoch in ihrem Leben haben. Das bedeu- für Herrsching und einen für Breitbrunn. In diese sollen
tet auch, dass sie ihn sehen und sich an ihm aufhalten dann die Wünsche der Bürger eingearbeitet werden. Die
können. Beides ist heute aber an vielen Stellen gar nicht Räte stimmten diesem Vorgehen zu.
Gerne sind wir für Sie da!
Unser Shop am Ammersee
Roman Boger berät Sie gerne!
Senioren sind uns willkommen!
• Persönlicher Business Support
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Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de
19
HERRSCHINGER
SPIEGEL
• AKTUELLES
Ausgabe 5 • 7. Mai 2015
Promoting Africa e.V.
Ein erfolgsreiches Jahr mit zahlreichen Helfern
(Text/Foto: hs) Etwas ungeduldig
schaute Ruth Paulig, die Vorsitzende von Promoting Africa e.V. kurz
vor 20 Uhr auf die noch unbesetzten Tisch- und Stuhlreihen. „Würde
die Anzahl der aktiven Mitglieder
für die Beschlussfähigkeit der Jahresversammlung 2015 reichen?“
Doch auf einmal drängten sie rein,
die aktiven Mitglieder aus Herrsching sowie benachbarten Gemeinden und Landkreisen. Die Beschlussfähigkeit war übererfüllt und
die Versammlung konnte pünktlich
beginnen. Zügig und freundlich
führte Peter Kropp aus Breitbrunn
durch die Tagesordnung.
In ihrem Tätigkeitsbericht berichtete Ruth Paulig, stellvertretend
für den Vorstand, was im vergangenen Jahr alles geschafft worden
war. Die Handwerksschule in Kenia, wo Jugendliche aus den Slums
und der ländlichen Umgebung
eine fachpraktische Berufsausbildung erhalten, konnte ausgebaut
werden. Für die Planung und den
tatkräftigen Einsatz vor Ort dankte
sie der Hochschule Augsburg, insbesondere Professorin Susanne
Gampfer und ihren rund 25 Studentinnen und Studenten, die im
letzten August und September in
Kenia in einem beeindruckenden
ehrenamtlichen Einsatz drei weitere Klassenzimmer, Werkstätten
und zehn Schlafräume bauten.
Dabei wurden sie von lokalen Arbeitern und afrikanischen Studentinnen und Studenten unterstützt.
All das war nur möglich, weil drei
großzügige Spendenorganisationen den Bau mitfinanzierten. Namentlich dankte Paulig der Thomas
Peters-Stiftung Sonnenseite aus
dem Landkreis Starnberg, Knorr
Bremse Global Care und Sternstunden, der Spendenaktion des
Bayerischen Rundfunks.
Bei wachsenden Schülerzahlen
20
sind bereits 150 Studentinnen
und Studenten in der Handwerksschule, dem Skills Centre Nairobi,
registriert. Rund 75 legten bereits
erfolgreich offizielle Prüfungen im
Schreinern, Schneidern, in Elektrik und Solartechnik ab. Als neue
Kursangebote sind inzwischen Automechanik und das Friseur- Kosmetik-Handwerk dazugekommen.
Alle Schülerinnen und Schüler
erhalten zusätzlich auch Einfüh-
ausgegeben“, “Nein, angesichts
steigender Mieten in Kenia wird
das zunehmend in den Familien
und von Freundinnen erledigt, das
Geld ist knapp“. Zustimmung gab
es für künftige Buchhaltungs- und
Büro-Ausbildungen.
Ruth Paulig wies mit Nachdruck
darauf hin, dass der Verein für
den Betrieb der nun vergrößerten Schule, dringend auf weitere
Spenden und Patenschaften an-
Die einstimmig gewählten Vorstände, v.l.n.r.: Ruth Paulig, Vorsitzende, Valentin
Popp, Schatzmeister, Dr. Andreas Hartmann, Schriftührer, Thomas Hamaus,
Finanzcontroler.
rungen in das Arbeiten mit Computern und im Bio-Gemüseanbau.
Der Anteil junger Frauen und Mädchen an den Auszubildenden liegt
derzeit knapp über 20 %. Groß
war die Nachfrage nach Schneidern und Beauty-Therapie, wobei
einige Mädchen auch erfolgreiche
Prüfungen in Elektrik und Solartechnik ablegten. Eine lebhafte
Debatte gab´s zur Frage, ob „Hairdressing“ für junge Frauen in Kenia ein aussichtsreicher Beruf ist.
Hier gingen die Meinungen auseinander… „Ja, der Besuch eines
Salons zum Haare flechten ist für
junge Afrikanerinnen ein wichtiges
Event, da wird viel Geld monatlich
Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de
werden. Angesichts der Flüchtlingsdramatik mit Hunderten von
Toten im Mittelmeer haben diese
Projekte eine besondere Aktualität erhalten. Mit guter Ausbildung
und einem unternehmerischen
Netzwerk, das wir zusammen mit
unseren afrikanischen Partnern
knüpfen, z.B. auch im Rahmen
der Dualen Ausbildung in unserer
Berufsschule, lassen sich Perspektiven für junge Menschen in Afrika
aufbauen.“
Im Fortgang der Versammlung wurden der Finanzbericht 2014 sowie
der Rechnungsprüfbericht 2014
von den Verantwortlichen dargestellt. Die Finanzlage des Vereins
ist solide, auch weil Verwaltungsausgaben nur bei rund 2% liegen.
Die Abrechnungen mit den afrikanischen Partnern erfolgen zeitnah
und transparent dank des Finanzcontrollers Thomas Hamaus.
In der nachfolgenden Abstimmung
wurde der Vorstand einstimmig
entlastet.
Bei den Neuwahlen zum Vorstand
gab es einen Wechsel beim Amt
des Schatzmeisters. Der bisherige
Schatzmeister Linus Dreier wollte das Projekt abgeben, da er als
Architekt die Leitung eines großen
Bauprojekts in Regensburg übernommen habe und zeitlich sehr
eingespannt sei. Als sein Nachfolger kandidierte der Architekt
Valentin Popp. Er war als Student,
wie auch Linus Dreier, selbst auf
der Baustelle der Handwerksschule in Kenia im Einsatz und ist somit
schon seit langem im Verein aktiv.
Für die weiteren Vorstandsämter
traten wieder die „alten“ Vorstände
an. Alle Vorstände wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt bzw.
neu gewählt: Ruth Paulig, Vorsitzende, Dr. Andreas Hartmann,
Schriftführer, Thomas Hamaus,
Finanzcontroller, Valentin Popp,
Schatzmeister.
Zum Abschluss der Versammlung
wurden aktuelle Fotos von den
Projekten gezeigt und zahlreiche Ideen in Gesprächen ausgetauscht.
Der Vorstand dankte allen aktiven
Mitgliedern und interessierten Besuchern fürs Kommen, für die anregenden Kontakte und die gute
Zusammenarbeit: „Mit diesen Mitgliedern, Spendern, mit unseren
afrikanischen Partnern und dem
wachsenden Netzwerk macht Entwicklungszusammenarbeit
Sinn
und gibt Hoffnung über Länderund Religionsgrenzen hinweg.“
gewiesen ist. Auch bei „runden Geburtstagen“ können Spenden statt
Geschenken eine Freude für alle
Seiten sein.
Neben dem Projekt Handwerksschule werden rund 50 Kinder im
Slum Mathare in Nairobi begleitet.
Eine Sozialarbeiterin, die von Promoting Africa bezahlt wird, kümmert sich um regelmäßigen Schulbesuch der Kinder, um Wohnen,
Essen und Gesundheitsvorsorge.
Samstag werden kleine Feste gefeiert oder auch mal Ausflüge in die
Umgebung von Nairobi gemacht,
um den Kindern ihre Heimat außerhalb der Slums zu zeigen.
Im Projekt Living Hope in Uganda
wird eine Primary Schule mit ca.
300 Kindern unterstützt. Zudem
werden an arme Familien oder
Witwen Saatgut oder z.B. Ferkel
zur Aufzucht gegeben. Bei erfolgreichem Anbau und bei geglückter Aufzucht erhalten dann wieder
weitere bedürftige Familien Hilfe. So tragen sich diese Projektschritte unternehmerisch selbst.
Das Projekt Living Hope wird von
Samuel Flach und seine Mutter
Mechthild selbständig verwaltet.
Alle Spenden mit dem Kennwort
„Living Hope“ an Promoting Africa
gehen zu 100 % in dieses Projekt.
Mit Nachdruck wies Ruth Paulig
darauf hin, dass mit diesen Projekten „Chancen für Jugendliche Weitere Infos und Spendenkonto
in ihren Heimatländern geschaffen unter www.promoting-africa.de
AKTUELLES •
Ausgabe 5 • 7. Mai 2015
HERRSCHINGER
SPIEGEL
„Improvaria und los!“
Oder wie der String Tanga zum Putzteufel wird
(Text/Foto: bg) Zum zweiten
Mal spielte die Truppe des Improvisationstheaters vom Ammerseer Bauerntheater in Carlas
Kaffeehaus und diesmal waren
die Räumlichkeiten schon lange
vor Beginn sehr gut gefüllt: Die
Schlagfertigkeit und das schnelle
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herrschinger-spiegel.de
Reaktionsvermögen der Besetzung hat sich herumgesprochen
und der Spaß für die Zuschauer
ist inzwischen vorprogrammiert.
Im kleinen Team standen sie diesmal auf der Bühne – und zeigten
mithilfe des gut aufgelegten Publikums ein Programm, das den
Lachmuskeln viel abverlangte!
Publikum in Carlas Kaffeehaus
war – ebenso wie die Truppe des
Improtheaters – in Höchstform.
Ob es an der Belohnung in Form
von „Leckerlis“ lag, oder an der
puren Lust, die Vier da oben auf
der Bühne ordentlich auf Trab
zu halten, die Ideen sprudelten
zahlreich und waren nicht gerade „0-8-15“. Einen 7,5 – Tonner
mit integrierten Dixie-Klo galt
es zu erraten und mit welchen
Hilfestellungen Gerd Neumayer
die in sich in viele Richtungen
vortastende Rebekka MüllerMannchen zum richtigen Ziel
lockte, war einfach genial! Bei
durchschlagendem Erfolg an
ein Klo zu denken ist nicht jedermanns Sache und hingewiesen
auf die Größe des Fahrzeugs,
bekräftigte sie, doch die ganze
Familie mitnehmen zu wollen.
Kekskrümel auf dem neuen
FRAG DEIN REISEBÜRO!
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Tochter über das Ausgehen am
Abend, oder ein Stummfilm, wie
es unsere Generation nur noch
aus Filmen kennt – hier blieb
nur die Frage offen, wie man eigentlich so gut aus dem Stegreif
singen kann und dann auch noch
in perfekter Abstimmung zur Klavierbegleitung!
Ein riesen Kompliment an diese
Truppe, die mit jeder Aufführung noch ein bisschen besser
wird und inzwischen – wie der
große Bruder, das Ammerseer
Bauerntheater – ein Garant für
allerbeste Unterhaltung ist!
E.0R7.20-15HIT
M
SOM
31
s
bi
ltig
gü
Die Fotos einer Diashow mal nicht an die Wand projiziert, sondern in Sekundenschnelle „live“ nachgestellt – eine Idee für
die nächsten Urlaubsbilder?
Ein Theaterstück ohne geschriebenen Text und Schauspieler
ohne feste Rollen – das bedeutet blitzschnelles Einlassen auf
die vorgegebene Situation, auf
die noch so verrückten Einfälle
aus den Reihen der Zuschauer
und wohl auch ganz viel Mut!
Den Rahmen der sog. Formate
können sie noch selbst bestimmen, aber für den Rest sind sie
auf den Ideenreichtum des Publikums angewiesen. Und das
Lorretto-Rasen, nach denen die
hervorragend aufgelegte Petra
Ziegler ganz verrückt ist, das
dramatische Finale in der olympischen Disziplin des Fingernägelkauens (hervorragend moderiert von dem „Neuen“ in der
Gruppe, Tom Dittmar) und viele
andere Kuriositäten – immer
wenn man dachte, dass ihnen
dazu nun wirklich nichts mehr
einfallen könne, überraschten
sie mit einer besonders gekonn-
ten Umsetzung.
Bei der letzten Aufführung zum
ersten Mal im Programm und
diesmal verstärkt eingesetzt: die
musikalische Umsetzung des Improvisationstheaters. Rebekka
Müller-Mannchen und Tom
Dittmar von Gerd Neumayer am
Klavier einfühlsam unterstützt
– ein Traumgespann, das die
Zuschauer mit langem, begeistertem Applaus bedachte! Ob
der Konflikt zwischen Vater und
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21
HERRSCHINGER
SPIEGEL
• AKTUELLES
Ausgabe 5 • 7. Mai 2015
Ein Christkindlmarkt und sein Bürgerbegehren
Die Herrschinger entscheiden sich für den neuen Standort bei der Erlöserkirche
(Text/Foto: bg) Eigentlich muss
das Leben in Herrsching recht problemlos sein – zumindest hört man
von einem Bürgerbegehren zum
Standort eines Christkindlmarktes
nicht alle Tage. Den traditionellen
Platz neben der Post beibehalten, statt auf den Platz bei der
evangelischen Erlöserkirche auszuweichen – darum ging es dem
Initiator des Begehrens, Wolfgang
Thamm, vordergründig. Doch hat
ihn auch die, seiner Meinung nach,
undemokratische Vorgehensweise des Gemeinderats geärgert,
mit dem „die Herrschinger Bürger
überrollt und vor vollendete Tatsa-
enbestand sowie dem Kienbach.
Ein bilderbuchhaftes und traditionelles oberbayerisches Idyll.“
Was hier klingt wie die Urlaubsbroschüre eines Tourismusverbandes steht so im Text zum Bürgerbegehren. Wolfgang Thamm,
neben seiner Eigenschaft als
Initiator des Begehrens auch Geschäftsinhaber des Gasthof zur
Post, hat auch Recht mit seiner
Beschreibung: es ist ein schöner
Platz, der viele Vorteile mit sich
bringt – aber eben nicht nur. So
war die für solch öffentliche Veranstaltungen geforderte Barrierefreiheit nur bedingt gegeben, und
Aber was auch immer ausschlaggebend war: am 12.4. machten
insgesamt 1.641 Herrschinger
Bürger (von 8.109 Stimmberechtigten) von ihrem Recht Gebrauch,
über den Verbleib des Christkindlmarkts am alten Standort
abzustimmen. „Unser Herrsching
– Ja zum traditionellen Christkindlmarkt“ – und für dieses „Ja“ vo-
tierten 563 Bürger, während 1.075
dagegen stimmten. 3 Stimmen
waren ungültig.
Kurz vor dem Begehren hatte die
Bürgerinitiative der Gemeinde
noch das Angebot gemacht, den
Standort jährlich zu wechseln.
Doch wurde dieser Vorschlag vom
Gemeinderat abgelehnt. Und obwohl das Begehren inzwischen
auch als „abgelehnt“ zu den Akten
gelegt worden ist, wollen die Betreiber weitermachen und erwägen, die Initiative in eine Kommunalpartei „UNSER HERRSCHING“
umzuwandeln und mit ihr an der
nächsten Kommunalwahl teilzunehmen. Das undemokratische
Verhalten sei Herrsching nicht
würdig und dagegen will man sich
zur Wehr setzen.
Und doch hat sich die Mehrheit der Herrschinger Bürger, die am Begehren teilgenommen haben, für den neuen Standort
bei der Erlöserkirche ausgesprochen
LESERBRIEF
Das Gelände unterhalb der Kirche St. Martin beherbergte über viele Jahre
hinweg den traditionellen Christkindlmarkt der Gemeinde Herrsching, der jedes
Jahr zahlreiche Menschen anlockt.
chen gestellt“ wurden. Die Bürger
hätten bei der Entscheidungsfindung mehr eingebunden werden
sollen und doch haben sich genau
diese Herrschinger Bürger in dem
Begehren für den neuen Standort
ausgesprochen.
„Es gibt einfach keinen schöneren und romantischeren Standort
geprägt durch das historische
Ensemble bestehend aus der auf
einer Anhöhe thronenden Kirche
St. Martin, der Mariensäule, der
großen Weihnachtstanne, den
denkmalgeschützten Gebäuden
„Chalet“ und „Post“ und dem
„Post“-Garten mit altem Kastani-
um die Parkplatzsituation stand
es auch nicht zum Besten. Außerdem punktete der neue Platz
mit gewissen Vorzügen und auch
die Nähe zur Kirche war ein sehr
willkommener Gewinn. Mit Andachten und viel musikalischer
Bereicherung trugen die Verantwortlichen der evangelischen Gemeinde viel dazu bei, dem Markt
eine ganz besondere Stimmung
zu verleihen. Den Menschen mit
körperlichen
Einschränkungen
kam der feste Untergrund zugute
und auch die Standbesitzer zeigten sich mit den Gegebenheiten
vollends zufrieden.
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Leserbrief zum Herrschinger Christkindlmarkt
Gegendarstellung gemäß Art. 1 0 Abs. 1 BayPrG
zum Leserbrief von Gert Müller, Ausgabe 4 des Herrschinger Spiegel
vom 10.04.2015
Gert Müller stellt unrichtige Tatsachenbehauptungen auf, die das allgemeine
Persönlichkeitsrecht des Eigentümers des Gasthof Hotel zur Post, die Hotel
zur Post Thamm KG, verletzen. Die unwahren Tatsachen betreffen insbesondere folgende unwahren Behauptungen:
• „Privatinteressen des Eigentümers“/“Privatinteressen eines Unternehmers“
• „Unzuverlässiges Verhalten“/“Probleme am Standort Postgarten“
• „Missbrauch der Idee des Bürgerentscheides“
Gegendarstellung:
Ich habe den Postgarten der Gemeinde Herrsching zur Abhaltung des gemeindlichen Christkindelmarktes immer unentgeltlich zur Verfügung gestellt.
Privatinteressen bestanden und bestehen nicht. Die diesbezüglichen Behauptungen von Gert Müller entsprechen nicht den Tatsachen, sie sind schlicht
unwahr!
Ich hatte mit dem Organisator, Herr Gert Müller, nichts zu tun. Dieser organisierte den Markt eigenständig. Ein unzuverlässiges Verhalten darin zu sehen
ist völlig irrwitzig.
Es gab keine Probleme mit mir am Standort Post-Garten.
Ein Missbrauch des Bürgerentscheides liegt nicht vor. Ich habe den
Bürgerentscheid mit der Bürgerinitiative erwirkt, um mit dem Christkindlmarkt
im historischen Ortszentrum, einem wahren Oberbayerischen Idyll, ein Stück
Originalität in Herrsching zu bewahren. Der neue Standort kann mit nichts
dergleichen aufwarten.
Ferner wurde der Verlegungsbeschluss undemokratisch im Geheimen vom
Gemeinderat gefasst. Genau mit dem Instrument des Bürgerentscheides
kann man undurchsichtige und undemokratische Entscheidungen des Gemeinderats versuchen zu kontrollieren. Von einem Missbrauch zu sprechen
ist vorsätzlich diskriminierend und entspricht in keiner Weise der Realität.
Wolfgang Thamm
AKTUELLES •
Ausgabe 5 • 7. Mai 2015
GARTENTIPPS gegen Unkraut
GARTEN
Oft wuchert Unkraut im Garten und
man wird nicht mehr Herr der Lage.
Damit man sie zumindest ein wenig
eindämmen kann, denn ganz verschwinden werden sie nie, gibt es einige Möglichkeiten.
Bei Gehwegen: Salz statt Chemie
Das hartnäckige Unkraut muss man
nicht immer mit chemischen Mitteln
aus der Gartenabteilung beseitigen,
wenn man auch auf andere Methoden
zurückgreifen kann.
Wurzeln abstechen:
Tiefwurzelnde Unkräuter wie Giersch,
Hahnenfuß oder die Ackerwinde, die
Pflanzen also, die aus den Wurzeln
neue Triebe bilden, sollte man mit einer
Schaufel abstechen und die Wurzeln
mit herausziehen. Ebenso müssen bei
Löwenzahn und Distel die kompletten
Pflanzen, samt Wurzel entfernt werden.
Salz hat jeder im Haus und es muss
nicht nur zum Würzen der Speisen
genutzt werden. Bekämpfen Sie das
Unkraut auf dem Gehweg mit Salz. So
geht’s:
Legen Sie eine Salzlösung aus Wasser
an, bei der der Salzgehalt etwa zehn
Prozent beträgt. Danach geben Sie die
Lösung auf die betroffenen Stellen auf
dem Gehweg.
Bodendecker
Versuchen Sie, mit hübschen Bodendeckern dem Unkraut entgegen zu wirken. So wird es zumindest vermindert.
Das gelöste Salz wird dann umgehend
von den Pflanzen aufgenommen. Es
entzieht der Pflanze die Flüssigkeit und
somit hat sie keine Chance mehr zu
wachsen. Ebenso werden die Wurzeln
Mulchschicht als Unkrautstopp
durch die Salzlösung komplett zerstört,
Eine Mulchschicht schadet nicht und sodass ein neues Austreiben des Undämmt Unkraut ein.
krauts nicht möglich ist.
Unkrautvlies
Wenn Sie in einem Beet vor dem Bepflanzen ein Unkrautvlies ausbringen
und dann mit einer Schicht Rindenmulch bedecken, dann haben Sie lange Zeit Ruhe vor dem Unkraut.
Der Gehbereich im Garten bleibt frei
von Unkraut und sieht zudem sehr gepflegt aus. Die Salzlösung kann selbst
in die kleinsten Spalten der Gehwegplatten gestreut werden, ohne diese zu
beschädigen.
HERRSCHINGER
SPIEGEL
Saisoneröffnung
im Archäologischen Park
Sonntags ist die Ausstellung
über Römer und Bajuwaren zu sehen
(Text/Foto: hs) Am Sonntag, 3.
Mai öffnet die Adelskirche zum
ersten Mal seit der Winterpause.
Von jetzt an bis Ende September
kann man jeden Sonntag von
11.00 bis 12.30 Uhr die Ausstellung über die Römer und Bajuwaren in Herrsching besuchen.
Zu sehen ist die lebensgroße
Nachbildung des adeligen Bajuwarenkriegers aus Grab 9 mit
seiner Tracht und Bewaffnung,
wie sie bei der Ausgrabung gefunden wurden. In einer Vitrine
sind außerdem zahlreiche Originalfundstücke aus der Römerzeit ausgestellt. Sie stammen
von römischen Landgütern vom
Herrschinger Friedhofsgelände
und aus der Nähe von Ramsee
und machen anschaulich, wie
die Menschen damals lebten.
Wegen der Bauarbeiten zur
Friedhofserweiterung ist der Archäologische Park derzeit nur
über den Friedhof zugänglich.
Auch der Archäologische Park
wird erweitert: In Zukunft wird
der Grundriss des römischen
Badehauses zu sehen sein, und
im Außengelände werden neue
Infotafeln aufgestellt. In der Verkehrsinfo beim Bahnhof liegt ab
sofort ein neues Faltblatt aus.
Quelle: www.gartentipps.com
Kindernachrichten: Florence Nightingale
Der Traum vom Beruf der
Krankenschwester
(Text: hd) Manche Menschen entscheiden sich erst
ganz spät für einen Beruf, andere wissen schon
sehr früh, was sie einmal werden wollen. So
wie Florence Nightingale. Sie lebte vor über
100 Jahren in England und liebte es schon
als kleines Mädchen sich um Kranke zu
kümmern. Wenn in ihrer Umgebung jemand
krank war, dann versorgte Florence die
Menschen. Außerdem las sie sehr viel über
Florence
Krankenpfl
ege. Zum Beispiel Berichte über
Nightingale
ein Haus für Krankenpflege in Kaiserswerth in
Deutschland. Kaiserswerth gehört heute zur Stadt
Düsseldorf. Florence wollte gerne dorthin, durfte aber
nicht, denn sie kam aus reichem Haus und ihre Eltern wollten, dass
sie sich mit ebenfalls wohlhabenden Menschen umgibt.
Doch dann machte sie gemeinsam mit Bekannten eine Reise durch
Europa und kam auch in Kaiserswerth vorbei. Dort konnte Florence
sich die Arbeit der Krankenpflege ein paar Tage anschauen. Etwa
ein Jahr nach dem kurzen Besuch hatte Florence ihre Eltern dann
endlich so weit: Sie durfte für knapp drei Monate nach Deutschland
reisen und lernte in Kaiserswerth viel über Krankenpflege. Auch an
anderen Orten in Europa lernte sie viel darüber. Und sie fing an,
ihr Wissen aufzuschreiben. Dann wurde Florence gefragt, ob sie
in einem Krieg helfen könnte, die Verletzten zu versorgen. Sie
reiste zu den Soldaten und machte sich Gedanken darüber, wie
man Krankenhäuser gestalten könnte, so dass Menschen besser
geholfen werden kann. Darüber schrieb sie auch zahlreiche Bücher
und wurde schließlich als Krankenschwester weltberühmt.
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HERRSCHINGER
SPIEGEL
• AKTUELLES
Herrschinger Bucht
Die Seepromenade vom Dampfersteg
bis zum Ende Richtung Breitbrunn.
Wenn Sonntagnachmittag die Sonne ihre Wärme spendet,
Ihre Strahlen zum Herrschinger Dampfersteg sendet,
Wenn die Besucher in Scharen an der Seepromenade flanieren,
Restaurants, Cafés , Biergärten vor Gästen explodieren,
Dann erlebst Du die Pracht der Herrschinger Bucht,
Sie ist wie ein Kleinod, sie ist eine Wucht.
Wenn im Frühling im Park die ersten Blumen erblühen,
Die Weiden im Schlossgarten im Abendrot glühen,
Wenn der Kienbach sprudelnd in den Ammersee fließt,
Als Spaziergänger man entspannend den Schlosspark geniest,
Dann erlebst Du die Pracht der Herrschinger Bucht,
Sie ist wie ein Kleinod, sie ist eine Wucht.
Wenn der Wind die Wellen an das Ufer drückt,
Dich die Meerjungfrau auf dem Waller entzückt,
Wenn des Raddampfers Horn Dich plötzlich erschreckt,
Die Ammerseeer Luft in Dir die Lebensgeister weckt,
Dann erlebst Du die Pracht der Herrschinger Bucht,
Sie ist wie ein Kleinod, sie ist eine Wucht.
Wenn man das Kienbach Brücklein passiert,
Man im Strandbad Seewinkel Volleyball probiert,
Wenn Kinderlachen aus dem Kindertreff erschallt,
Im Familienzentrum Durchgang Deine Stimme hallt,
Dann erlebst Du die Pracht der Herrschinger Bucht,
Sie ist wie ein Kleinod, sie ist eine Wucht.
Wenn Verkaufsstände die Seepromenade säumen,
Die Aussteller von hohen Umsätzen träumen,
Wenn die Menschen aufbrechen zum Feuerwerksfest,
Knallende Schönheit am Nachthimmel einen erstaunen lässt,
Dann erlebst Du die Pracht der Herrschinger Bucht,
Sie ist wie ein Kleinod, sie ist eine Wucht.
Wenn der Fischbach vom Pilsensee weg sich schlängelt,
Gelassen durchs Moos zum Ammersee drängelt,
Wenn der Fischer zum Angeln seine Utensilien aufbaut,
Man auf das Warnschild „gefährliche Strömung“ schaut,
Dann erlebst Du die Pracht der Herrschinger Bucht,
Sie ist wie ein Kleinod, sie ist eine Wucht.
Wenn man von der Alten Rieder Straße
in die Promenade einbiegt,
Die Gebirgskette im Abendrot einem fast zu Füssen liegt,
Wenn das Schilf im Winde sich biegt, wiegt und rauscht,
Man den Möwen in der Luft ihren Rufen lauscht,
Dann erlebst Du die Pracht der Herrschinger Bucht,
Sie ist wie ein Kleinod, sie ist eine Wucht.
Wenn die stilvollen Häuser Dich fast erdrücken,
Du umschwirrst wirst von Tausenden von Mücken,
Wenn der Sonnenball blutrot im Westen versinkt,
Kein Lüftchen das Schilf mehr zum wiegen bringt,
Dann erlebst Du die Pracht der Herrschinger Bucht,
Sie ist wie ein Kleinod, sie ist eine Wucht.
Wenn der „Stand up Paddler“ sein Glück versucht,
Der Windsurfer im Wasser landet und leise flucht,
Wenn die Segler aufgetakelt, Windstille erleben,
Obwohl man Sturmwarnung am See hat gegeben,
Dann erlebst Du die Pracht der Herrschinger Bucht,
Sie ist wie ein Kleinod, sie ist eine Wucht
Wenn im Morgennebel Rehe an der Promenade stehen,
Springend im Schilf verschwinden, wenn sie dich sehen,
Wenn der Bello die Malteserin Fiola duftig findet,
Und sich die Laufleine dabei um das Frauchen windet,
Dann erlebst Du die Pracht der Herrschinger Bucht,
Sie ist wie ein Kleinod, sie ist eine Wucht.
Wenn man ein Baumwachstum - Phänomen will sehen,
Muss man zum Kinderspielplatz Eingang gehen,
Wenn dann Richtung Ammersee der Blick sich wendet,
Zeigt die Natur zwei Baumstämme als H vollendet,
Dann erlebst Du die Pracht der Herrschinger Bucht,
Sie ist wie ein Kleinod, sie ist eine Wucht.
Wenn heftige Winde über das Wasser stürmen,
Sich Wellen zu kleinen Monstern auftürmen,
Wenn die Kite Surver das Ende der Promenade blockieren,
Die Menschen zum zuschauen aber hin spazieren,
Dann erlebst Du die Pracht der Herrschinger Bucht,
Sie ist wie ein Kleinod, sie ist eine Wucht.
Wenn Kinder spielen, toben, schreien und sich streiten,
Mit geballter Power Eltern für ihren Knirps einschreiten,
Wenn die Seilrutsche mit jauchzenden Kindern ist belegt,
Eine Mutter hinter dem zum See strebenden Kleinen fegt,
Dann erlebst Du die Pracht der Herrschinger Bucht,
Sie ist wie ein Kleinod, sie ist eine Wucht.
Wenn vor 10.000 Jahren die Natur es nicht geschaffen hätte,
Dann gäbe es keine große Bucht an dieser Stätte,
Wenn die Menschen die Natur aber fasziniert,
Formen Sie die Uferlandschaften engagiert,
Geben ihr den Namen Herrschinger Bucht,
Gestalten sie zum Kleinod, sie ist eine Wucht.
Eingesandt von Horst Rabitsch, ein Münchner, lebt seit drei Jahren in Herrsching.
24
Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de
Ausgabe 5 • 7. Mai 2015
IMPRESSUM
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Theresienstraße 73
85399 Hallbergmoos
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Georg Müller
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Widdersberg sowie zahlreiche Geschäfte
im Gemeindegebiet.
– Artikel erscheinen unter der ausschließlichen Verantwortung der
gekennzeichneten Verfasser und stellen
nicht in jedem Fall die Meinung des
Verlages dar.
– Leserbriefe stellen die Meinung des
Verfassers dar.
– Die Veröffentlichung bzw. Kürzung von
Leserbriefen behält sich der Herausgeber vor.
– Für unverlangte Einsendungen von Fotos und Texten sowie die Richtigkeit der
Angaben übernimmt der Herausgeber
keine Gewähr.
– Nachdrucke, auch auszugsweise, sowie Übernahme vom Verlag gestalteter
Anzeigen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.
Erstausgabe 11. Juli 2012
Auflage
4.500 Exemplare
SPORT •
Ausgabe 5 • 7. Mai 2015
HERRSCHINGER
SPIEGEL
Endlich geschafft!
Die Herren-Mannschaft der Handballer steigt in die Landesliga auf
(Text/Foto: bg) Vor 17 Jahren
hatte man sich schon einmal
hier versammelt, um sich ins
Goldene Buch der Gemeinde
Herrsching einzutragen. Damals
war es der Herren-Mannschaft
zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte gelungen, in die
Landesliga aufzusteigen. „Beim
nächsten Aufstieg sehen wir uns
wieder hier“, hatte der damalige
Bürgermeister Adolf Wexlberger
versprochen – und eigentlich
den Sprung in die nächste Liga
gemeint. Aber: Versprochen ist
versprochen und so feierte man
eben an diesem letzten Abend
im April das erneute Erreichen
der Landesliga und noch einmal
durften sich die Herren in das
Goldene Buch eintragen!
41:3 Punkten sicherten sie sich
souverän den Titelgewinn und
knüpften an den Erfolg von 1998
an, als sie schon mal 6 Jahre in
der Landesliga spielten. Ein einziger Spieler ist immer noch mit
dabei: Sean Mackeldey rannte
schon damals mit um den Ball
und ist noch heute als erfahrener Spieler mit von der Partie!
Christian
Schiller
beglückwünschte die Mannschaft zu ihrem großartigen Erfolg und seine
Idee war es auch gewesen, den
Altbürgermeister zu dieser Feier
miteinzuladen. „Wenn schon der
gleiche Rahmen wie vor 17 Jahren, dann sollten auch die gleichen Personen anwesend sein“, Vor 17 Jahren stieg die Herren-Mannschaft der Handballer schon einmal in die
meinte er und bedauerte, dass Landesliga auf und trug sich damals unter Bürgermeister Adolf Wexlberger in
die Spieler nicht wie damals vom das Goldene Buch ein.
Die erfolgreichen Handballer des TSV Herrsching freuen sich über ihren Aufstieg in die Landesliga und tragen sich alle gemeinsam mit Adolf Wexlberger und
Christian Schiller in das Goldene Buch der Gemeinde ein.
Sportlerehrungen gehören eigentlich auf den Neujahrempfang, aber da stand nun eben
jenes Versprechen im Raum,
das Adi Wexlberger damals der
Mannschaft gegeben hatte. Und
da der damalige Spieler und
heutige Abteilungsleiter Uli Sigl
sich noch gut daran erinnerte,
durfte die Mannschaft ein weiteres Mal im Sitzungssaal anrücken, statt bis zum nächsten Januar auf die Ehrung ihres tollen
Erfolgs zu warten. Ein Paar Mal
waren sie in den letzten Jahren
knapp gescheitert, aber in der
vergangenen Saison ließen sie
den Gegnern keine Chance. Mit
1. Stock herunterwinken könnten. Im Rahmen der Sanierung
war der Saal ins Erdgeschoss
gewandert, aber dies tat der
Feierlichkeit keinen Abbruch.
Bei Sekt und mit einem kleinen
Geschenk für alle Spieler stieß
man auf den Erfolg an, bevor
man das Ganze noch draußen
mit Gästen und Freibier für alle
bekräftigte. Viele Anhänger der
Handballer waren gekommen,
um mit ihrer Mannschaft diesen
Erfolg zu feiern, der, wie die Vorsitzende Hannelore Doch betonte, auch aus der hervorragenden Jugendarbeit des Vereins
resultiert.
Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de
25
HERRSCHINGER
SPIEGEL
• SPORT
Ausgabe 5 • 7. Mai 2015
Unterstützung Im Abstiegskampf
Treml Laufgut stattet Handball Damen mit Kompressionstrümpfen aus
(Text/Foto hs) Die Firma Treml
Laufgut aus Herrsching stattete vor kurzem die komplette
Herrschinger Damen Handball Mannschaft mit CEP Sport
Kompressions Strümpfen aus.
Natürlich gab es auch viele
wichtige Informationen rund um
dieses Thema und deren Wichtigkeit für den Sport von Bettina
und Christian Treml aus erster
Hand.
facebook
Besuchen Sie uns auf
oder unter
herrschinger-spiegel.de
Ereignisreiche und erfolgreiche Saison
beim TSV Herrsching Handball
Inhaber: Vito De Marino
Fit in den Frühling - da bieten wir Ihnen
Spargelviel frischen und
Fisch und Salate!
Bärlauchspezialitäten
in vielen
Variationen
26
Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de
(Text/Foto: hs) Es war eine ereignisreiche und erfolgreiche Saison
2014/2015 für die Herrschinger
Handballer! Ereignisreich, denn sie
können auf ganz besondere „Highlights“ zurückblicken: Die Teilnahme
am Landkreislauf in Krailling, Spiel
und Spaß am Buß- und Bettag, die
traditionelle Weihnachsfeier, den
Neujahrsempfang, den Faschingsball, spannende Trainingslager und
Turnierteilnahmen im In- und Ausland, wie etwa in Taufers (Südtirol)
oder in Lund (Schweden). Und es
geht so weiter: Am 13. Mai findet
bereits zum 9x der Schulhandballcup an der Christian-MorgensternVolksschule für die umliegenden
Grundschulen statt, am 11. Juli wird
wieder ein Mini- und E-Jugendturnier mit zahlreichen Mannschaften
aus ganz Oberbayern am Sportplatz
am See veranstaltet. Und natürlich
führt die legendäre, einwöchige Ju-
gendfreizeit auch heuer die Handballer vom TSV an die Nordsee!
Erfolgreich, denn im männlichen
Bereich sind sowohl die jüngsten
(D-Jugend) als auch ältesten Spieler (Herren) Meister geworden. Es
ist vollbracht, die Herrenmannschaft der Herrschinger Handballer
hat den lang ersehnten Wiederaufstieg in die Landesliga geschafft.
Drei Spieler aus der B-Jugend fahren nächste Woche als Bayerische
Meister nach Berlin und repräsentieren Bayern bei der Deutschen
Meisterschaft der Schulmannschaften. Als Geschenk zum Saisonabschluss bekam jedes Mitglied der Handballabteilung von
den Sponsoren, Ristorante „La
Dolce Vita“ und vom Sport Shop
„Schwarz“ in Herrsching ein hellblaues Funktionsshirt. Dadurch
entstand eine beeindruckende
Herrschinger Blaue Wand.
SPORT •
Ausgabe 5 • 7. Mai 2015
HERRSCHINGER
SPIEGEL
Dominik Pockrand Schützenkönig
der Herrschinger Wildschütz´n
(Text/Foto: hs) Mit der traditionellen Königsfeier beendeten
die Herrschinger Wildschütz´n
die Wintersaison. Zu Beginn der
Feierstunde durfte Schützenmeister Andreas Stiller stolz vier
neue Mitglieder in die Schützengesellschaft
aufnehmen,
anschließend gab er die Sieger
des Endschießen bekannt.
Auf der Festscheibe erreichte
Fritz Topitsch mit einem 11,6
Teiler das beste Blattl. Es folgten Manfred Söhnel (29,4 T.)
und Florian Kreuzer (46,7 T.).
Auf die weiteren Plätze kamen
Peter Kößler (47,9 T.) und Daniel Zoth (50,4 T.). Bei der Ad-
lerwertung der Senioren belegte Manfred Söhnel den ersten
Platz mit den meisten Ringen
(104,3) vor Gerold Weissenbach mit dem besten Blattl (23,6
T.). Bei den Schützen erzielte
Tobias Pfaffenbauer (101,2 Ringe) vor Fritz Toptisch mit einem
36,9 Teiler. Die Rangliste der
Schützenkönige der Herrschinger Wildschütz´n:
v.l.n.r. 2. Schützenkönig Uli Stenzel, 1. Schützenkönig Dominik Pockrand, 3. Schützenkönig Gerold Weissenbach
Jugend führte Victoria Topitsch
mit 89,8 R. an. Ihr folgten Phillip Hildebrandt (73,0 T.), Markus
Martini (88,4 R.) und Julian Topitsch (105,5 T.). Bei der Wertung „17 und 4“, bei der man mit
drei Schüssen genau 21 Ringe
erzielen muss, schnitten Markus Michalski, Florian Kreuzer,
Daniel Zoth, Markus Martini und
Peter Kößler am besten ab.
Der Höhepunkt des Abends
war die Auswertung der Königsscheiben und die Bekanntgabe der neuen Könige. Erster Jugendkönig wurde Phillip
Hildebrandt mit einem 149,1 Teiler, zweiter und somit Wurstkönig ist Augustin Hesse (185,7 T.)
und Brezenkönig sein Bruder
Fridolin Hesse (209,4 T.). Er
war mehrere Jahre beruflich im
Ausland, jetzt zurück, verstärkte
er gleich die Rundenwettkampfmannschaft und setzte sich
beim Königsschießen erfolgreich durch. Mit einem 99,2 Teiler wurde Dominik Pockrand als
erster Schützenkönig bekanntgegeben. Ihm zur Seite stehen
Uli Stenzel (171,1 T.) als zweiter und Gerold Weissenbach
(257,2 T.) als dritter König.
Der Mutter- und Vatertag
in der Therme Erding am 10. & 14. Mai 2015
Zu den Ehrentagen wartet die größte Therme der Welt
mit einem exklusiven Verwöhnprogramm auf alle Mütter und Väter.
Ruhe und Entspannung – welche Mutter wünscht sich das nicht? Anlässlich des Muttertags am Sonntag, den 10.
Mai feiert die Therme Erding alle Mütter und hält ein besonderes Verwöhnprogramm für sie bereit! An diesem Tag
werden alle Damen mit einem prickelnden Glas Sekt begrüßt und erhalten freien Übertritt in die VitalTherme & Saunen.
Neben liebevoll kreierten Aufgusszeremonien mit pflegender Haarkur, Sheabutter und inspirierenden Düften, erwarten
die „Heldinnen des Alltags“ wohltuende Gesichtsmasken und reinigende Peelings. Bei einer beruhigenden KlangschalenMeditation entkommt man schnell dem täglichen Stress und beim feurigem Aqua-Latino wird der Kreislauf so richtig in den
Schwung gebracht. Ein besonders Highlight an diesem Tag ist auch der „Chippendale-Aufguss“ in der Kelten-Thron-Sauna,
bei dem zwei Aufgießer allen schwitzfreudigen Damen im „heißen“ Outfit so richtig einheizen. Zum Ehrentag kommen auch
die Frauen in der Zirbelstube – die sonst den Männer vorbehalten ist – auf den Genuss eines gekühlten Erdinger alkoholfrei.
Entspannung pur findet die vielbeschäftigte Mutter auch beim Aqua Balance. Das Schweben auf Poolnudeln ermöglicht leichte Bewegungen und meditative Unterwassermusik mit Tiefenentspannung im Meditationsbecken. Und für alle Naschkatzen
steht am Schokobrunnen in der VitalOase frisches Obst bereit.
Ein Tag unter Freunden – ein Muss für alle Väter! Der 14. Mai steht ganz im Zeichen der Männerwelt. Wie wäre es in diesem Jahr mit einem abwechslungsreichen Tag in der Therme Erding, statt mit dem Bollerwagen durch die Lande zu ziehen? In der
VitalTherme & Saunen, Therme und VitalOase dürfen sich die Herren auf ein ganz besonderes Wohlfühlprogramm freuen. Beim
„Daddy Cool“-Aufguss in der VitalOase gibt es nach dem Schwitzerlebnis ein erfrischendes Gletschereis. Alle Sportfreaks können
sich beim Aqua-Boxing so richtig austoben. Pflegende Gesichtsmasken in der VitalTherme & Saunen sind eine Wohltat für die beanspruchte Männerhaut. Neben den exklusiven Aufguss- und Wohlfühlaktionen gibt es wie jedes Jahr den traditionellen Bieranstich. Mit
bayerischer Blasmusik kommt hier jeder „gestandene Mann“ voll auf seine Kosten. Ob im VitalGarten in der VitalTherme & Saunen
oder auf der Halbinsel in der Therme – für gute Stimmung und ein kühles Bier ist überall gesorgt (solange der Vorrat reicht).
Öffnungszeiten am Muttertag, 10. Mai 2015: VitalTherme & Saunen, Therme, Wellenbad 9 - 23 Uhr · Galaxy Erding 9 - 21 Uhr
Öffnungszeiten am Vater tag, 14. Mai 2015: VitalTherme & Saunen, Therme, Wellenbad & Galaxy Erding 9 - 23 Uhr
THERME ERDING • Thermenallee 1-5 • 85435 Erding • Telefon: 08122 / 550-0 • www.therme-erding.de • [email protected]
Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de
27
HERRSCHINGER
SPIEGEL
• SPORT
Ausgabe 5 • 7. Mai 2015
Karate Selbstverteidigungs-Workshop für Frauen
(Text/Foto: hs) Sehr regen Zuspruch fand ein Selbstverteidigungs-Workshop für Frauen, der
durch die Abteilung Karate des
Herrschinger Budo-Vereins organisiert wurde. Geleitet wurde
der Kurs von den Herrschingern
Karateka René Mros (2. Kyu Karate, Trainer für Gewaltschutz
und Selbstbehauptung) und
Norbert Wittmann (2. Dan Karate). Die Teilnehmerinnen konnten sehr viel von den langen
Kampfsporterfahrungen der beiden Karate-Trainer profitieren.
Das Kursprogramm beinhaltete
Schlagtechniken, diverse Griffe
und Verteidigungsmöglichkeiten
gegen unterschiedliche körperliche Angriffe.
Darüber hinaus wurden Strategien zur Bewältigung verschiedener kritischer Gefahrensituationen gezeigt. In einem
theoretischen Teil wurden rechtliche Themen wie Strafbarkeit
bei Notwehr oder Nothilfe erörtert. Manche Teilnehmerin war
erstaunt, welche Wirkung ein kann. Die Abteilung Karate des Montag bis Samstag ein vielfälgezielter Fauststoß oder Fuß- 1. Budo-Verein Herrsching e.V. tiges Trainingsangebot und kostritt bei einem Angreifer erzielen bietet allen Interessierten von tenloses Probetraining an.
René Mros (Budo-Verein Herrsching), Workshop-Teilnehmerinnen.
Mitgliederversammlung
beim TSV Herrsching
(Text/Foto: hs) Ende März fand
turnusmäßig die Mitgliederversammlung des TSV Herrsching
statt. In ihrem Bericht wurden von
der Vorsitzenden Hannelore Doch
die wichtigsten Punkte über die
Arbeit im vergangenen Jahre im
Vorstand angesprochen.
Ein lange diskutierter Punkt war,
ob der Verein die Mitgliedsbeiträge erhöhen muss. Wie der Kassier des Vereins, Otto Schmidt,
anschließend in seinem Rechenschaftsbericht darstellen konnte,
war eine Erhöhung nicht notwendig. Die Gemeinde Herrsching
hat den Zuschuss für Kinder und
28
Jugendliche verdoppelt. Dieser
Betrag fließt ausschließlich den
Abteilungen mit Jugendarbeit zu.
Nach den Berichten der einzelnen
Abteilungen über ihre Arbeit des
vergangenen
Jahres, standen
Neuwahlen auf der Tagesordnung.
In ihren Ämtern bestätigt wurden
als 1. Vorsitzende Hannelore Doch
und als Kassier Otto Schmidt.
Neu besetzt wurden die Positionen des 2. Vorsitzenden mit
Christian Sörensen und zur 3. Vorsitzenden wurde Edith Rosen gewählt. Als Beisitzer wurden Bernd
Kuppermann, Peter Zapatka und
Alex Tropschug gewählt.
Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de
Königsdisziplin in Ju-Jutsu
Landeslehrgang Gegen- und
Abwehrtechniken in Rosenheim
(Text/Foto: hs) Ein besonderer
Landeslehrgang fand Ende März
in Rosenheim statt. Thema waren die Ju-Jutsu-Königsdisziplinen
Gegentechnik und Abwehrtechnik.
Mit dabei waren auch die drei JuJutsuka Franziska Kalz, Sebastian
Bommer und Tim Straub vom 1.
Budo-Verein aus Herrsching. Die
Dozenten Sven Wiedemann (4.
Dan) und Darian Dragut (1. Dan)
begeisterten mit ihrer bekannt
humorvolle Art die aus ganz Bayern und Österreich angereisten
Kampfsportler. Bei der Gegen-
und Abwehrtechnik wird die Reaktion des Verteidigers durch den
ursprünglichen Angreifer verhindert und der Verteidiger muss jetzt
blitzschnell eine neue Technik
einsetzen um doch noch zu gewinnen. Die beiden Trainer des
bayrischen Ju-Jutsu Lehrteams
verstanden es hervorragend,
dieses komplexe Thema allen
Teilnehmern verständlich zu vermitteln. Auch die angereisten Herrschinger Ju-Jutsuka konnten viele
neue und wirkungsvolle Techniken
mit nach Hause nehmen.
IMMOBILIEN •
Ausgabe 5 • 7. Mai 2015
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HERRSCHINGER
SPIEGEL
• KIRCHEN AKTUELL
Kirchen Aktuell
St. Nikolaus
Herrsching
St.-Martins-Kirche
Herrsching
Ausgabe 5 • 7. Mai 2015
Ev. Eröserkirche Hl.-Geist-Kirche
Herrsching Breitbrunn
St. Johannes d. Täufer
Breitbrunn
St. Michael
Widdersberg
Katholische Kirche
Herrsching (He), Breitbrunn (Brbr), Widdersberg (Wbg)
Verschiedenes aus der katholischen Kirche
Herzliche Einladung zur Feier des 25jährigen Jubiläums der Einweihung
der Pfarrkirche St. Nikolaus und zum Pfarrfest am Sonntag, den 21. Juni 2015
Vom See in die Wies
Einladung an alle Jugendlichen & Junggebliebenen zur diesjährigen Jugend-Wieswallfahrt
Weg 1: „Wir strampeln uns ab“
6:30 Uhr, Parkplatz St. Nikolaus Herrsching: Abfahrt mit dem Fahrrad unter Begleitung Erwachsener. Parkplatz St. Nikolaus, Herrsching bis zur Wieskirche: 53km
Weg 2: „BuFu-Trip“
07:30 Uhr: Abfahrt per Bus vom Parkplatz St. Nikolaus Herrsching
08:30 Uhr: Wir gehen einen schönen Weg von Steingaden zur Wieskirche.
10:30 Uhr: Gemeinsamer Gottesdienst mit vielen Jugendlichen in der Wieskirche.
Bitte je nach gewähltem Weg für ausreichend Brotzeit und Getränke sorgen; auch für
nach dem Gottesdienst. Rückfahrt ab Wieskirche um 13 Uhr. Mitnahme von Fahrrädern
ist möglich. Der Unkostenbeitrag für den Bus beträgt pauschal 10 €.
ANMELDUNG und Info: Bis 14.06.2015 mit Anmeldeformularen (liegen in den Kirchen
aus) im Pfarrbüro (Tel.: 08152 1303) oder [email protected]
Do. 07. 05.
He, Parkplatz St. Nikolaus
13:30
Maiausflug des Frauenbundes zum Gnadenhof Aiderbichl mit Einkehr im „Landgasthof Osterseen“, anschließend Anastasiakapelle, Benediktbeuren Maiandacht
mit Pater Norman D’Souza, SFX
Fr. 08. 05.
Brbr, Hl. Geist 15:00
Hauptprobe der Erstkommunionkinder,
Talarausgabe
Brbr, Hort d. Kinderhauses St. Johannes
15:00-17:00
Herzliche Einladung für
Eltern und Familien zum Eltern-Café mit
Spielaktionen, Kaffee und Kuchen
Sa. 09. 05.
He, Martinshalle 13:00-18:00
Willkommenstag des Herrschinger
Integrationsteams
He, St. Nikolaus 18:00
Rosenkranz und Beichtgelegenheit
So. 10. 05.
Muttertag
Wbg, St. Michael 10:00 Pfarrgottesdienst
He, St. Nikolaus 10:30 Pfarrgottesdienst
He, St. Nikolaus, Innenhof der beiden Kirchen – Im Anschluss an den Pfarrgottesdienst lädt der Frauenbund zu einem
Muttertags-Brunch herzlich ein. Gleichzeitig werden Waren aus fairem Handel zum
Verkauf angeboten.
Brbr, Hl. Geist 11:00 Festgottesdienst;
Feier der Hl. Erstkommunion mit den
Kommunionkindern aus Breitbrunn
Brbr, Hl. Geist 18:00 Dankandacht der
Erstkommunionkinder
Mo. 11. 05.
He, Parkplatz St. Nikolaus
08:00
Abfahrt zum gemeinsamen Ausflug aller
Kommunionkinder m. Zustiegsmöglichk.
in Breitbrunn; Rückkehr ca. 16:00
Die. 12. 05.
Brbr, Kinderhaus HE, St. Johannes
15:00-17:00 Herzliche Einladung für
Eltern und Familien zum Eltern-Café
mit Spielaktionen, Kaffee und Kuchen,
anschließend
Hl. Geist
17:15 Maiandacht
30
He, St. Martin 19:00 Maiandacht, mitgestaltet v. d.Kolpingsfamilie Herrsching
Brbr, Klosterkap. 19:15 Abendmesse
He, Kath. Pfarrz.* 19:30 Bibelabend mit
Frau Walter – Johannesevangelium –
Mi. 13. 05.
He, St. Nikolaus 14:00 Fatima-Rosenkr.
Brbr, Hl. Geist 18:15 Bittgang zur
Waldkapelle in Breitbrunn
Brbr, Waldkapelle 19:00 Feldgottesdienst
(nur bei schönem Wetter) m. d. Bittgängern aus Herrsching, Breitbrunn u. Hechendorf. Bei schlechtem Wetter Gottesd.
in Breitbrunn, Hl. Geist, um 18:30 Uhr.
Do. 14. 05. CHRISTI HIMMELFAHRT
He, St. Nikolaus 10:30 Festgottesdienst
für die Pfarreiengemeinschaft
Fr. 15. 05.
Brbr, Hl. Geist
06:00 Fußwallfahrt nach
Andechs
He, St. Nikolaus 07:30 Aufbruch der
Herrschinger Wallfahrer zur gemeinsamen Fußwallfahrt nach Andechs
09:00 Hl. Messe in der
Klosterkirche Andechs
Wbg, St. Michael 15:45 Fußwallfahrt nach
Andechs
He, St. Nikolaus 16:00 Fußwallfahrt nach
Andechs
18:00 Hl. Messe in der
Klosterkirche Andechs mit den Pfarrgemeinden St. Michael, Widdersberg und
St. Nikolaus, Herrsching
Sa. 16. 05.
He, St. Nikolaus 19:15 Jugendgottesd.,
gestaltet von der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB)
So. 17. 05.
Brbr, Hl. Geist 09:00 Pfarrgottesdienst
Wbg, St. Michael Keine Hl. Messe
He, St. Nikolaus 10:30 Pfarrgottesdienst,
musikalische Umrahmung durch den Chor
VOCALIS der Pfarreiengem. Mattsies
Die. 19. 05.
He, St. Martin
19:00 Maiandacht, mitgest. vom Kath. Frauenbund Herrsching
Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de
Brbr, Klosterkap. 19:15 Abendmesse
Mi. 20. 05.
He, St. Nikolaus 10:00 Kinderkirche mit
d. Kindern des Kindergartens St. Nikolaus
He, St. Nikolaus 18:00 Rosenkranz
He, Kath. Pfarrz.* 20:00 Pastoralratssitzung
Do. 21. 05.
Brbr, Hl. Geist 10:00 Kinderkirche des
Kinderhauses St. Johannes
Wbg, H. a. Pilsensee 15:30 Wort-Gottes-Feier
He, Klinik Dr. Schindlbeck 18:00
Wort-Gottes-Feier
Wbg, St. Michael 19:30 Gebetskreis
Fr. 22. 05.
Wbg, Gemeindeh. 14:30 Seniorennachmittag
Sa. 23. 05.
He, St. Nikolaus 18:00 Rosenkranz
18:30 Beichtgelegenheit
So. 24. 05. PFINGSTEN - Hochfest
Brbr, Hl. Geist 09:00 Pfarrgottesdienst
He, St. Nikolaus 10:30 Pfarrgottesdienst
Mo. 25. 05. PFINGSTMONTAG
Wbg, St. Michael 09:00 Pfarrgottesdienst
He, St. Nikolaus´ 10:30 Pfarrgottesd. für
alle Verst. der Pfarreiengemeinsch.
Die. 26. 05.
He, St. Martin
19:00 Maiandacht
Brbr, Klosterkap. 19:15 Abendmesse
Mi. 27. 05.
He, St. Nikolaus 18:00 Rosenkranz
Sa. 30. 05.
He, St. Nikolaus 18:00 Rosenkranz
So. 31. 05.
Brbr, Hl. Geist 09:00 Pfarrgottesdienst
Wbg, St. Michael 10:00 Pfarrgottesdienst
He, St. Nikolaus 10:30 Pfarrgottesdienst
* He, Kath. Pfarrzentrum, Mitterweg 22
Evangelische Kirche:
Sonntag, 03.05.2015
9.30 Uhr Gottesdienst
Herrsching, Erlöserkirche
11.00 Uhr Gottesdienst
Seefeld, Martin-Luther-Haus
11.00 Uhr Gottesdienst
Inning, St. Johannes Baptist
Freitag, 08.05.2015
19.00 Uhr Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl vor der Konfirmation
Herrsching, Erlöserkirche
Sonntag, 10.05.2015
9.30 Uhr Gottesdienst
Herrsching, Erlöserkirche
11.00 Uhr Konfirmation
Inning, St. Johannes Baptist
Christi Himmelfahrt, 14.05.2015
11.00 Familiengottesdienst
Herrsching, Erlöserkirche
Freitag, 15.05.2015
19.00 Uhr Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl vor der Konfirmation
Herrsching, Erlöserkirche
Samstag, 16.05.2015
11.00 Uhr Konfirmation
Herrsching, Erlöserkirche
14.00 Uhr Konfirmation
Herrsching, Erlöserkirche
Sonntag, 17.05.2015
9.30 Uhr Konfirmation
Herrsching, Erlöserkirche
11.00 Uhr Gottesd. mit Abendmahl Seefeld, Martin-Luther-Haus
Pfingstsonntag, 24.05.2015
9.30 Uhr Gottesd. mit Abendmahl Herrsching, Erlöserkirche
Pfingstmontag, 25.05.2015
9.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst Wörthsee, Zum Hlg. Abendmahl
10.15 Uhr Ökumenischer Gottesdienst Erling, St. Vitus
Sonntag, 31.05.2015
9.30 Uhr Gottesdienst
Herrsching, Erlöserkirche
11.00 Uhr Gottesdienst
Seefeld, Martin-Luther-Haus
Verschiedenes aus der evangelischen Kirche
Die Evangelische Kirchengemeinde Herrsching bietet auch dieses Jahr in den
Sommerferien Freizeiten für Kinder und Jugendliche an.
Kinderfreizeit Königsdorf,
Kinderfreizeit Lindenbichl,
Jugendsommerfreizeit Italien,
3. bis 9. August 2015
1. Bis 11. August 2015
10. bis 20. August 2015
Die Anmeldeflyer können jetzt unter www.evangelisch-in-herrsching.de oder direkt bei
Hans-Hermann Weinen unter [email protected] angefordert werden. „Jugendliche
fit für die Zukunft machen“ ist für die Evangelische Jugend Herrsching ein Leitmotiv. In diesem Zusammenhang bietet die Kirche ein Kompetenztraining für Jugendliche an. Personal-, Sozial- und Handlungskompetenzen werden in monatlichen Kurseinheiten geschult.
Der Einzelne profitiert dadurch, dass er durch Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit,
Konfliktfähigkeit, und Kommunikative Kompetenzen höhere Chancen bei der Bewerbung
um einen Ausbildungs- oder Studienplatz besitzt. Die Traineekurseinheiten, die monatlich stattfinden, leiten ehrenamtliche Jugendleiter gemeinsam mit Diakon Hans-Hermann
Weinen. Im Anschluss gibt es für Interessierte die Möglichkeit, sich als Jugendleiter weiter
ausbilden zu lassen. Anmeldeflyer unter www.evangelisch-in-herrsching.de
GESUNDHEIT •
Ausgabe 5 • 7. Mai 2015
NOTRUF
Feuerwehr | Rettungsdienst
Polizei
112
110
Polizeiinspektion Herrsching
08152 93020
Giftnotruf München
089 19240
Giftnotruf
089 19240
Ärztlicher Notdienst für Kinder
0700 40040020
Nachts: Kinderklinik Starnberg
08151 182335
Erdgas Südbayern (Bereitschaftsdienst)
0881 94410
0941 28003366
AWA, 24-h-Rufbereitschaft
Wasserversorgung
0171 5326004
Abwasser
0171 6280830
Katholische Telefonseelsorge
0800 11102-22
Evangelische Telefonseelsorge
0800 11101-11
Kinder- und Jugendtelefon
0800 11103-33
(unentgeltlich)
Bereitschaftdienste | Apotheken
Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern
01805 191212
oder 116 117
Hausärtzlicher Besuch am Wochenende:
Bereiche: Herrsching - Andechs - Frieding - Machtlfing - Widdersberg - Landstetten
Dienst-Handy-Nr.: 0175 16 19 222
Apothekennotdienst-Hotline
0800 0022833
vom Handy 22833
online: www.apotheken.de/notdienste
Apotheken in Herrsching:
Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 22
See-Apotheke,Seestr. 1
Sonnen-Apotheke, Bahnhofstr. 1
St. Nikolaus-Apotheke, Mühlfelder Str. 3
SPIEGEL
Orthopädie-Technik · Sanitätshaus
Wichtige Telefonnummern
Stromstörung
HERRSCHINGER
08152 / 9990222
08152 / 8972
08152 / 8072
08152 / 92000
Zahnärztlicher Notdienst
9. und 10.5.2015
Seestr. 68, 82237 Steinebach
Dr. Karl-Berthold Otto
08153 / 7882
14. und 15.5.2015
Römerstr. 43a, 82205 Gilching
Dr. K. Schlattner
08105 / 274244
16. und 17.5.2015
Römerstr. 44, 82205 Gilching
Heidemarie Nieding
08105 / 8980
23. und 24.5.2015
Bahnhofstr. 1, 82211 Herrsching
Jeannette Vaje
08152 / 40241
25.5.2015
Dr. Sabine Probst
Starnberger Weg 60, 82205 Gilching 08105 / 2729255
30. und 31.5.2015
Hauptstr. 26, 82229 Seefeld
Dr. T. Meuer-Dabrowski
08152 / 79646
4. und 5.6.2015
Römerstr. 44, 82205 Gilching
Dr. Jürgen Laubscheer
08105 / 8980
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Die Natur beginnt zu blühen, da
bleibt u.U. die Freude über das
Frühlingserwachen buchstäblich
im Hals stecken. Für Pollenallergiker beginnt jetzt die schrecklichste Saison des Jahres.
Häufiges Niesen, eine ständig
tropfende Nase, geschwollene
Schleimhäute, gerötete Augen
sind nur einige der Heuschnupfen-Symptome. Heuschnupfen
hat aber nicht unbedingt etwas
mit Heu oder einem normalen
Schnupfen zu tun. Es ist eine
Allergie und wird von Medizinern
„Pollinose“, „saisonale allergische Rhinitis“ oder „Pollenrhinopathie“ genannt.
Die Ursachen sind verschieden
Rund 23 % unserer deutschen
Bevölkerung sind davon betroffen. Ursache ist, ähnlich wie bei
Asthma oder Neurodermitis, eine
Überempfindlichkeit auf verschiedene Umweltstoffe, wie zum Beispiel Blütenpollen. Sie wirken als
Allergene und lösen eine immunologische Reaktion aus. Auch
Feinstaub kann das Immunsystem angreifen, das dann zu wenig Kraft hat, die Blütenpollen abzuwehren. Der Organismus sieht
auch harmlose Substanzen, die
uns täglich umgeben, als gefährlich an. Er ist „sensibilisiert“ und
bildet immer mehr Antikörper,
bis es zur allergischen Reaktion
kommt. Verständlich, dass sich
ein Allergiker bei diesem Kraftakt seines Immunsystems abgeschlagen, arbeitsunfähig und
sogar richtig krank fühlt.
Zink macht das
Immunsystem stark!
Ein stabiles Immunsystem schützt
nachweislich gegen Allergien und
Infektionen. Zinkmangel führt zur
Schwächung des
Immunsystems. Zinkmangel erkennen Sie
auch an rissiger Haut, spröden
Finger- und Zehennägeln oder
verzögerter Wundheilung. Das
Spurenelement Zink spielt dabei
eine entscheidende Rolle bei der
Leistung der Abwehrkraft. Es reguliert lebenswichtige Prozesse
und kann dabei von keinem anderen Nährstoff ersetzt werden!
Zink
gibt
es als Tablette, zum
Lutschen
und
zum
Trinken!
Zum
Beispiel entfaltet die Unizink 50 Tablette ihre Wirkung im
Dünndarm, wo der Organismus
das Zink aufnehmen kann. Den
wirksamen Arzneistoff Zink-Aspartat bei Unizink 50 gibt es nur
in der Apotheke!
Am besten wäre es, mit Unizink
Trinkkonzentrat oder mit Unizink
Lutschtabletten das Immunsystem und damit Ihre Abwehr von
Anfang an und vor dem Pollenflug zu stabilisieren!
„Gesundheit!“ wünscht Ihnen
Ihr Eberhard Mensing
(Sport- und Gesundheitswissenschaftler)
Tagesaktuelle Informationen unter www.herrschinger-spiegel.de
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ndechser Hof
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Miiagsgerichte
vom 04.05.15 bis 12.06.15
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