Ausgabe April 2015 An alle Haushalte Mein Leben im Roten Kreuz Kommunikativ: Senioren-Infobörse der Stadt Langen Seite 6 Spielerisch: In Geestenseth helfen sich Kinder auch gegenseitig Bilder Thinkstock / Montage Friedrichs Seite 13 So vielfältig engagieren sich die Aktiven im Kreisverband Seite 8 und 9 Das aktuelle Magazin des DRK-Kreisverbandes Wesermünde e.V. i DRK -PUNKT Magazin DRK-i-Punkt: Inhalt Impressum Editorial / Mitgliederwerbung in Langen (Geestland) DRK-Internat in Debstedt DRK-Weihnachtsbasar / Gesundheits-Infoabende Ersthelfer im Betrieb / Erste-Hilfe-Angebote Senioren-Infobörse in Geestland Sanitätshelfer für Veranstaltungen gesucht Ein Arbeitsplatz mit guter Perspektive Leitthema: Mein Leben mit dem Roten Kreuz Gymnastik mit Tanz verbinden Kindertagesstätten für Kinder mit Behinderung Neues Wohnheim in Bad Bederkesa Mosaik: Meldungen aus den Ortsvereinen Sportturniere und große Feste absichern Lernen positiv erleben Hilfe bei Notfällen in der Schule Neue JRK-Kindergruppe in Geestenseth Das Rotkreuz-Rätsel im Frühling Adressen und Blutspendetermine Seite 2 / 3 Seite 4 Seite 4 Seite 5 Seite 6 Seite 6 Seite 7 Seite 8 / 9 Seite 9 Seite 10 Seite 10 Seite 11 Seite 12 Seite 12 Seite 13 Seite 13 Seite 14 Seite 15 Herausgeber: Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Wesermünde e.V., Zum Feldkamp 9, 27619 Schiffdorf, Telefon 0 47 06 / 1 89-0, Telefax 0 47 06 / 1 89-50, E-Mail [email protected] Redaktion: Henning Dageförde, Geschäftsführer DRK-Kreisv. Wesermünde e.V. Verlag: NORDSEE-ZEITUNG GmbH, Hafenstraße 140, 27576 Bremerhaven Anzeigen: NORDSEE-ZEITUNG GmbH, Hafenstraße 140, 27576 Bremerhaven, Telefon 04 71 / 5 97-4 39, Gesamtanzeigenleitung: Marion Clausen Produktion/Layout: Sonderthemenredaktion der NORDSEE-ZEITUNG, Tel. 04 71 / 5 97-4 36, E-Mail [email protected] Erscheinungsweise: 2× jährlich, Druckauflage: 41 000 Exemplare Vertrieb: Den DRK-i-Punkt erhalten alle Abonnenten der NORDSEE-ZEITUNG im Landkreis Cuxhaven sowie alle Nicht-Abonnenten im Gebiet des DRK-Kreisverbandes Wesermünde e.V. Druck: Druckzentrum Nordsee GmbH, Am Grollhamm 4, 27574 Bremerhaven Sehr geehrte Damen und Herren, Editorial Das „Deutsche Rote Kreuz“ lebt durch seine Mitglieder. Darum ist es uns so wichtig, immer wieder über das vielfältige Engagement unserer Mitglieder und unsere Angebote als Wohlfahrtsverband zu informieren. Gleichzeitig ist die Unterstützung unserer Arbeit durch fördernde Mitglieder enorm wichtig. Erst die Mitgliedsbeiträge ermöglichen unsere ehrenamtliche Arbeit in vielen Bereichen, wie zum Beispiel der Ausbildung in der Ersten Hilfe oder beim Katastrophenschutz. Deshalb würde ich mich sehr freuen, wenn auch Sie Mitglied beim DRK werden – sofern Sie es noch nicht sind. In dieser Ausgabe des DRKi-Punktes wollen wir Ihnen zeigen, was die Mitgliedschaft im DRK ausmacht und warum Sie Mitglied sein sollten. Unter dem Motto „Mein Leben im Roten Kreuz“ berichten verschiedene Menschen, warum und wie sie sich beim DRK engagieren. Wie Sie sehen werden, gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten, sich zu engagieren. Eines haben alle Angebote gemeinsam, es ist die Freude, mit Menschen etwas für Menschen auf die Beine zu stellen. Aber auch als Arbeitgeber ist der DRK-Kreisverband Wesermünde im Landkreis Cuxhaven wichtig. Fast 700 Mitarbeiter sind beim Kreisverband in ganz unterschiedlichen Berufen tätig, sei es als Erzieherin, Rettungssanitäter, Bürokauffrau, Altenpfleger, Heilerziehungspflegerin, Koch, Hauswirtschaftskraft, Physiotherapeut, um nur einige zu nennen. Wenn Sie Interesse haben, für das DRK zu arbeiten, rufen Sie uns gerne an. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Ich wünsche Ihnen nun viel Spaß beim Lesen und ein sonniges Osterfest. Ihr Günter Jochimsen, 1. Vorsitzender DRK-Kreisverband Wesermünde Das Rote Kreuz klingelt an Ihrer Tür: Mitgliederwerbung in Langen/Geestland Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) bittet um Unterstützung für seine ehrenamtlichen Angebote. Im Auftrag des DRK-Kreisverbandes Wesermünde sind ab sofort Werbemitarbeiter der Serviceagentur von Andreas Frieg in Geestland im Gebiet der Ortschaft Langen unterwegs, um Fördermitglieder für die gute Sache zu werben. „Langen geht mit der Werbeaktion vorneweg“, sagt DRK-Kreisgeschäftsführer Henning Dageförde und berichtet, dass der einst über 300 Mitglieder zählende Ortsverein Langen aktuell nur noch 144 Mitstreiter habe. Die Zahl der Unterstützer sei in den vergangenen Jahren jedoch in allen 29 Ortsvereinen des Kreisverbandes stetig zurückge- und Material aus der eigenen Tasche bezahlen müssen“, beschreibt der 63-jährige ehemalige Werbetexter Rudel seine Motivation. Auch der 73-jährige Kitzing hat sich diesen Grundsatz auf die Fahne geschrieben. „Wir möchten den Aktiven in den Ortsvereinen die finanziellen Sorgen nehmen“, sagt der Kaufmann in Rente. Werbung für das DRK DRK-Kreisverbandsgeschäftsführer Henning Dageförde (von links) stellt das Werbeteam mit Rüdiger Kitzing, Andreas Frieg und Stefan Rudel vor. Es fehlt Bettina Wagner. Fotos Scheiter gangen. Kündigungen spielten bei dieser Entwicklung eine untergeordnete Rolle. „Weitaus häufiger endet die Mitglied- schaft durch Pflegebedürftigkeit oder Tod“, erklärt Dageförde mit Blick auf den demografischen Wandel. Unterstützung notwendig Service mit Stern. Ausgezeichnet von unseren Kunden. 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Sollte sich die Aktion als Erfolg erweisen, soll die Werbemaßnahme in weiteren Ortschaften und Gemeinden fortgeführt werden. „Wir hoffen auf positive Erfahrungen und werden gerne weitere Ortsvereine in der Mitgliederwerbung begleiten“, so Frieg. (gsc) net eine langjährige Verbundenheit zum DRK aus. Sie werben nicht nur, sie möchten mit den Bürgern ins Gespräch kommen, Hemmschwellen abbauen und über Grundsätze und Arbeit der Wohlfahrtsorganisation informieren. Friegs Mitarbeiter bringen jahrelange Erfahrung in der Mitgliederwerbung mit und arbeiten aus Überzeugung. „Es kann nicht sein, Auch Notarzt Martin Müller (von links) und die Rettungsassistenten Dennis Pelke und Kim Hüldass Ehrenamtliche Lehr- seberg würden sich über frisches Engagement aus der Bevölkerung für die Arbeit der Ehrengänge oder amtlichen im DRK-Kreisverband freuen. Ausrüstung i DRK -PUNKT Liebe Mitbürger, wir brauchen Sie! Arbeit des DRK unterstützen? Wir sind auf finanzielle Hilfe angewiesen, damit unsere Arbeit weitergehen kann. Wir sind dankbar für einmalige Geldspenden, finanzieren uns aber zum überwiegenden Teil aus den Mitgliedsbeiträgen von mindestens 24 Euro pro Person und Jahr. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) im Kreisverband Wesermünde sucht neue Mitglieder für die Ortsvereine. Die Zahl der aktiven Mitarbeiter sinkt kontinuierlich, die Aufgaben in allen Feldern der Wohlfahrts- und Sozialarbeit aber bleiben vielfältig. Die stellvertretende Kreisvorsitzende Renate Rohde erläutert im Gespräch mit Gabriele Scheiter, warum es sich lohnt, die Arbeit des Roten Kreuzes zu unterstützen. Das DRK hilft Menschen in Not und bietet weltweit soziales Engagement. Vor welchen gesellschaftlichen Herausforderungen stehen die Ortsvereine des DRK? Renate Rohde: Ein Großteil unserer Arbeit geschieht im Verborgenen. Wir kümmern uns. Das können Besuche bei Menschen sein, die einsam sind, die Erledigung von Einkäufen, Bummeln oder Vorlesen. Es kann auch die Organisation von Senioren- oder Spielenachmittagen oder von Sport- und Tanzveranstaltungen sein. Das Rote Kreuz ist eine große Bereicherung für die Dorfgemeinschaft und das dörfliche Leben. Wir ergreifen Partei für alle, die Hilfe benötigen. Ein besonderer Part ist die Organisation der Blutspendetermine. Das ist immer ein Mega-Aufwand, der auch öffentlich wahrgenommen wird. Wie erklären Sie sich die Tatsache, dass die Zahl der Unterstützer stetig zurückgeht? Das ist dem demografischen Wandel geschuldet. Kündigungen sind die Ausnahme. Weitaus häufiger endet die freiwillige Unterstützung aufgrund von Krankheit oder Tod. Jüngere Mitglieder haben wegen Arbeits- Stark für die Gesundheit: Die Bewegungsprogramme Das Rote Kreuz macht fit: In zahlreichen Ortsvereinen wird altersgemäße Seniorengymnastik angeboten. Foto Ulich Wofür wird das Geld aufgewendet? Wir verwenden unsere Gelder ausschließlich für die ehrenamtliche Arbeit in den Dörfern und für die Organisation und Durchführung unserer Veranstaltungen. Das geht von der Anschaffung von Materialien wie beispielsweise Spiele oder kleine Sportgeräte bis hin zur Bewirtung mit Kaffee und Kuchen oder der Jugendrotkreuzarbeit. Renate Rohde, stellvertretende Vorsitzende des DRK-Kreisverbandes Wesermünde, ruft die Bürgerinnen und Bürger zur Mitarbeit im Roten Kreuz auf. Foto Wohlers verdichtung und Zeitmangel oft keine Möglichkeit zur aktiven Mitarbeit. Aber auch fördernde Mitglieder sind dringend benötigt und herzlich willkommen. Um für ehrenamtliche Mitarbeiter und fördernde Mitglieder attraktiv zu sein, sollte der humanitäre Ansatz des Deutschen Roten Kreuzes klar dargestellt werden. Was sind die Grundsätze des DRK, und wie wollen sie die kommunizieren? Das Rote Kreuz hat vielfältige Aufgaben weltweit, vom Katastrophenschutz über den Such- dienst bis hin zur Moderation in Konfliktfällen. Der Einsatz fußt immer auf Menschlichkeit und Neutralität. Jedermann bekommt in jedem Land dieser Erde jedwede Hilfe, die er benötigt. Diesen Grundsätzen haben sich die Mitglieder verpflichtet, darin liegt unsere Motivation. Wir möchten den Menschen dieses Selbstverständnis in der persönlichen Ansprache nahe bringen, aus diesem Grunde gehen wir von Tür zu Tür, um für unsere gute Sache zu werben. Auf welche Weise können fördernde Mitglieder die Zeit ist kostbar – und die Zeit, die Menschen ehrenamtlich für andere aufwenden, ist unbezahlbar. Worin liegt der Vorteil für die DRKMitglieder, die ihre Zeit einbringen? Arbeit im DRK bedeutet, sich gemeinschaftlich zu engagieren, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, Kontakte zu knüpfen, Freundschaften aufzubauen und zu pflegen. Wir sind füreinander und miteinander da. Es ist die Gemeinschaft, die jeden Einzelnen trägt. Man muss nur den Mut haben zur Geselligkeit, und die Freude, die man durch sein Engagement gibt, bekommt man vielfach zurück. Seniorennachmittag des DRK Wehdel Die Teilnehmer aus Wehdel und Altluneberg genießen die gesellige Runde. Foto Lehmann Neues Rettungsfahrzeug für die Sanitätsbereitschaft Die ehrenamtlichen Helfer des DRK haben ein neues Fahrzeug für ihre Einsätze im gesamten Kreisgebiet. Welche Vorteile oder Vergünstigungen warten auf neue Mitglieder? Mitglieder bekommen die Ausbildung in Erster Hilfe kostenlos. In unserem Netzwerk finden sie außerdem Vorträge und Seminare, Diskussionsrunden und Erfahrungsaustausch. Foto Rohde DRK-Kleiderkammer in Schiffdorf Ehrenamtliche versorgen Bedürftige mit Bekleidung und anderen Dingen. Foto Beschnitt Blutspenden... ... ist eine der Hauptaufgaben der Ehrenamtlichen im Wesermünder DRK. Foto Pleul/dpa EICKHOFF • DR. MEYER • OTTEN • Rechtsanwälte • Notare • Fachanwälte • hon n st sc ben i - mache e L s „Da r genug gstens i e schw sich wen s !“ t e h e c Si ei use l Zuha Ba Wo Teppichboden, Linoleum, Parkett, Laminat, Kork, Designbeläge und vieles mehr . . . BAUTROCKNUNG Jörg Manitzky, Thorsten Klonczinski Telefon 0471 80 20 67 www.bawo-bremerhaven.de BEUTHENER STR. 4 · TEL. 0471-52269 www.bodenbelaege-bloch.de Seite 3 VERKEHRSUNFALL – WIR HELFEN WEITER! Joachim Eickhoff Rechtsanwalt und Notar Fachanwalt für Arbeits- u. Verkehrsrecht Tel. 0 47 46/7 26 90-0 Amtsdamm 26 27628 Hagen www.EICKHOFF-MEYER-OTTEN.de i DRK -PUNKT Leben in der Gemeinschaft Das DRK-Internat für Kinder und Jugendliche mit Behinderung in Debstedt (Geestland) stellt sich vor. „Heute ist es ganz leise und still – Sie können sich alles in Ruhe anschauen. Auch einige Zimmer haben wir für Sie zur Besichtigung vorbereitet“, beschreibt Jil Marie Klaus, Einrichtungsleiterin, ihren Gästen die langen Flure und Räume während des Rundganges durch das DRK-Internat am Tag der offenen Tür. „Sonst ist es hier laut und bevölkert, die Zimmer sind bewohnt und belebt. Ein wenig Unordnung und Chaos gehört eben zum Erwachsenwerden dazu“, erklärt sie weiter. Das DRK-Internat für Kinder und Jugendliche mit Behinderung, unter der Trägerschaft des DRK-Kreisverbandes Wesermünde, bietet ein Leben in der Gemeinschaft innerhalb einer Einrichtung, in der Kinder und Jugendliche wohnen und betreut werden. „Was man selbst kann, sollte man auch selbst ausführen – frei von helfenden Händen“ „Dieser Leitspruch bestimmt das Wohnen und Leben im Internat unser Kinder und Jugendli- Neuauflage der DRK-Infoabende Gesundheit chen mit Behinderung“, unterstreicht Maik Carstens, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit und das Sportangebot in der Einrichtung. Mit neun Informationsabenden präsentierte sich das DRK im Herbst und Winter als Gesundheitspartner der Bevölkerung. Die Besucher hörten interessante Vorträge der Referenten und diskutierten die einzelnen Themen zum teil sehr intensiv. Umfassende Förderung Den Kindern und Jugendlichen steht ein fachkompetentes Team aus Heilerziehungspflegern, Heilpädagogen, Kinderund Krankenschwestern, Erziehern, Freiwilligen im sozialen Jahr und Praktikanten zur Seite. Es bietet ihnen umfassende Betreuung und Förderung, darunter: Ergotherapie, Physiotherapie, Logopädie, psychologische Gruppentherapie und unterschiedliche Sportangebote. „Unser Ziel ist es, den Kindern und Jugendlichen eine Förderung mit auf den Weg zu geben, die es ihnen ermöglicht, weitestgehend selbstständig ein sinnvolles und ausgefülltes Leben zu führen. Dabei sehen wir uns ganz ausdrücklich nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung zur Familie“, betont Einrichtungsleiterin Klaus. Dies kommt auch darin zum Ausdruck, das einige Kinder in den Schulferien sowie an Heimreisewochenenden bei ihren Familien sind. Zum Betreuungsumfang zählen auch regelmäßige Elterngespräche. Der Eingang zum DRK-Internat für Kinder und Jugendliche mit Behinderung unter der Trägerschaft des DRK Kreisverband Wesermünde in Debstedt. Seit dem Gründungsjahr 1973 hat sich räumlich, pädagogisch und strukturell viel verändert. Was aber immer spürbar ist, ist die Menschlichkeit und Herzlichkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Lebensfreude und der Frohsinn der Kinder und Jugendlichen in der Gemeinschaft – Immer wieder, jeden Tag aufs Neue. (swo) Auf einen Blick DRK-Internat für Kinder und Jugendliche mit Behinderung, Telefon: 0 47 43/9 38-0 E-Mail: [email protected] Themenwünsche äußern Jil Marie Klaus, Einrichtungsleiterin und DiplomPsychologin. Fotos Wohlers DRK-Weihnachtsbasar: Erlös hilft dem Internat Ein Summe von 4311 Euro überreichten die Aktiven der DRK-Sozialdienstgruppen an das DRK-Internat für Kinder und Jugendliche mit Behinderung. Foto Wohlers „Es ist heute ein freudiger und schöner Anlass – für Sie ist die Arbeit getan, jetzt fängt unsere Arbeit an.“ Mit diesen Worten bedankte sich Jil Marie Klaus, Leiterin des DRK-Internates für Kinder und Jugendliche mit Behinderung, für den Scheck in Höhe von 4311 Euro. Überreicht hat ihn die stellvertretende Kreisverbandsvorsitzende Renate Rohde gemeinsam mit den „Der gute Zuspruch aus der Bevölkerung und das Lob von Seiten einiger Referenten hat es uns leicht gemacht, eine Fortführung des Konzeptes zu beschließen“, so Dr. Reinhard Rega (Beverstedt), Mitglied im Arbeitskreis „Infoabende“ auf Ebene des DRK-Kreisverbandes Wesermünde. Bereits zwei Mal hat der Arbeitskreis in diesem Jahr getagt, dabei sind vielfältige Themen für die nächsten Infoabende diskutiert worden. „Alle Themen werden wir ohnehin nicht anbieten können“, sagt ein ArbeitskreisMitglied beim Blick auf die seitenlange Liste. ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern aus der Sozialarbeit. Der Erlös aus dem RotkreuzBasar vom November vergangenen Jahres in der Burg zu Hagen wird im Internat für die Ausstattung eines Computerraumes der Kinder und Jugendlichen genutzt. Dr. Götz Dreiss würdigte das ehrenamtliche Engagement der Rotkreuz-Damen und -Herren. (swo) Die Organisatoren der DRKInfoabende Gesundheit freuen sich über Themenwünsche aus der Bevölkerung und den 29 Ortsvereinen des Kreisverbandes Wesermünde. „Wir wollen einige Referate auch wiederholen, wie zum Beispiel den Vortrag über Organtransplantation“, sagt Bärbel Haase. Aufgrund der Gebietsgröße des DRKKreisverbandes Wesermünde soll für die Neuauflage auch überlegt werden, einige Referenten mit ihren Vorträgen zwischen Nord und Süd zu tauschen. Die Neuauflage der DRK-Infoabende Gesundheit ist für die Herbst-/Winter-Saison geplant und wird erneut in verschiedenen Ortsvereinen ausgerichtet. (jöb) Themenwünsche äußern: Bärbel Haase, E-Mail: b.haase@ drk-kv-wesermuende.de, Telefon 0 47 07/5 50 Rechtsanwälte · Notare Elektroinstallation · Kommunikationsanlagen Beleuchtungsanlagen · Netzwerktechnik Sicherheitstechnik Zertifiziert nach DIN-ISO 9001:2000 Baumschulweg 1 · Bremerhaven · Tel. 04 71/80 25 55 · Fax 80 40 06 Marita van Hall Rechtsanwältin und Notarin Dr. jur. Wolfgang van Hall Rechtsanwalt und Notar Thorsten John Rechtsanwalt Logestraße 27 · 27616 Beverstedt · Telefon (0 47 47) 94 46-0 · Fax 0 47 47/94 46-26 · E-Mail: [email protected] Seite 4 i DRK -PUNKT Ersthelfer im Betrieb: Ausbildung kürzer Ab 1. April gelten neue Regeln für die Erste-HilfeAusbildung in Betrieben und Verwaltungen. Die Ausbildung wird auf einen Tag verkürzt und enthält noch mehr praktische Inhalte. Die Aus- und Fortbildung für betriebliche Ersthelfer werden zum 1. April bundesweit modernisiert. Einheitlich werden statt 16 nur noch neun Unterrichtsstunden angeboten. „Diese Regelung ist sinnvoll“, unterstreicht Günter Bürger, Ausbildungsbeauftragter des DRK-Kreisverbandes Wesermünde. Auf der Tagung der Ausbildungsbeauftragten des DRK-Landesverbandes Niedersachsen, zu dem rund 900 Ausbilder gehören, wurde diese Regelung begrüßt. „Es wird mehr Praxistraining und weniger Theorie in der kürzeren Zeit vermittelt“, so Bürger. Direkt. Schnell. Helfen. Die Erste-Hilfe-Ausbildung fokussiert sich deshalb zukünftig auf die Vermittlung der lebensrettenden Maßnahmen und einfacher Erste-Hilfe-Handgriffe sowie grundsätzlicher Handlungsstrategien. Dies bedeutet in den künftigen Lehrgängen für betriebliche Ersthelfer den Verzicht auf zu hohe Detailgenauigkeit der Anweisungen und Verzicht auf überflüssige medizinische Informationen. Günter Bürger: „Auf diese Weise wird die ErsteHilfe-Fortbildung deutlich zielgruppenorientierter gestaltet. Bei geschlossenen Kursen in einem Betrieb können unsere Ausbilder noch besser Bezug nehmen auf den spezifischen Bedarf der Teilnehmer.“ Im Rahmen einer Vereinheitlichung der bundesweiten ErsteHilfe-Ausbildung soll diese Regelung auch für Führerscheinbewerber für Pkw und Lkw gelten. „Bevor wir das in unseren Kursen umsetzen können“, so Bürger, „muss diesen Änderungen noch das Bundesverkehrsministerium zustimmen“. So wünschen sich die DRK-Ausbilder, dass der Kurs Lebensrettende Sofortmaßnahmen, mit bisher acht Unterrichtseinheiten, genauso auf die neun Unterrichtseinheiten umgestellt wird und somit die gesamte Erste-HilfeAusbildung der Bevölkerung eine Modernisierung erfährt. Mit der Straffung und der Orientierung auf Praxisnähe soll die Hemmschwelle für den Besuch einer Erste-Hilfe-Ausbildung gesenkt werden. Bürger, der hauptamtlich im DRK-Rettungsdienst tätig war, weiß aus seiner beruflichen Praxis, welchen Vorteil Verletzte oder Notfallkranke haben, wenn sie von einem ver- Sichtet die neuen Schulungsinhalte: Günter Bürger, DRK-Ausbildungsbeauftragter. Foto Wohlers sierten Ersthelfer unmittelbar versorgt werden. Günter Bürger: „Schon heute haben wir Angebote für Schnelleinsteiger, die wir auf Anfrage organisieren“. In 90 Minuten lernen die Teilnehmer dann, wie sie praxisnah und mit einfachen Handgriffen Menschenleben retten. (swo) Modul I „Verhalten nach einem Verkehrsunfall“ Vom Absichern der Unfallstelle über den Notruf und die stabile Seitenlage Modul II „Kreislauf“ Notruf, Kontrolle lebenswichtiger Funktionen, Kreislaufstillstand und Wiederbelebung Genießen Sie die schönen Seiten unserer Region – Wir kümmern uns um Ihre Steuern! – Erste-Hilfe-Angebote Lebensrettende Sofortmaßnahmen 11. April 9 bis 16.15 Uhr Schiffdorf, Zum Feldkamp 9 9. Mai 9 bis 16.15 Uhr Schiffdorf, Zum Feldkamp 9 6. Juni 9 bis 16.15 Uhr Schiffdorf, Zum Feldkamp 9 11. Juli 9 bis 16.15 Uhr Schiffdorf, Zum Feldkamp 9 8. August 9 bis 16.15 Uhr Schiffdorf, Zum Feldkamp 9 10. Oktober 9 bis 16.15 Uhr Schiffdorf, Zum Feldkamp 9 Erste-Hilfe-Kurs (16 Doppelstunden) 11. und 12. April beide Tage, 9 bis 16.15 Uhr Beverstedt, Bachstraße 2 18. und 19. April beide Tage, 9 bis 16.15 Uhr Schiffdorf, Zum Feldkamp 9 13. und 14. Juni beide Tage, 9 bis 16.15 Uhr Schiffdorf, Zum Feldkamp 9 18. und 19. Juli beide Tage, 9 bis 16.15 Uhr Schiffdorf, Zum Feldkamp 9 12. und 13. September beide Tage, 9 bis 16.15 Uhr Schiffdorf, Zum Feldkamp 9 10. und 11. Oktober beide Tage, 9 bis 16.15 Uhr Bad Bederkesa 14. und 15. September beide Tage, 9 bis 16.15 Uhr Schiffdorf, Zum Feldkamp 9 Erste Hilfe am Kind (8 Stunden) 25. Juli 9 bis 17.15 Uhr Schiffdorf 24. November 8 bis 16.15 Uhr Bad Bederkesa 21. November 9 bis 17.15 Uhr Schiffdorf, Zum Feldkamp 9 Fit in Erster Hilfe Auffrischungskurse in Zusammenarbeit mit dem ADAC Modul I: Verhalten nach einem Verkehrsunfall (90 Minuten) Modul II: Kreislauf (90 Minuten) Termine auf Anfrage. Erste-Hilfe-Kurse für Betriebshelfer (neues Konzept: 9 Stunden) Termine auf Anfrage; Kurse bei genügend Teilnehmern auch direkt in den Betriebsräumen möglich Anmeldungen für alle Kurse im Internet, über den Button Erste Hilfe oder per E-Mail [email protected] oder per Telefon 04706/189-26 www.drk-kv-wesermuende.de Seite 5 Standorte Bremerhaven Bremen Stresemannstraße 37-39 27570 Bremerhaven Telefon: 0471 / 800 16 50 Emil-von-Behring-Straße 2 28207 Bremen Telefon: 0421 / 43 75 00 www.h-stbg.de in Kooperation mit: Bremerhaven www.ht-wp.de i DRK -PUNKT Senioren-Infobörse in Geestland Wiederbelebung T Tahiti Immer dabei Rettung für Unfallhilfe Job Es ist schon bemerkenswert, was die Menschen mit dem DRK verbinden. Bärbel Haase (beim DRK-Kreisverband zuständig für Migration, Öffentlichkeitsarbeit und Fördermanagement) Was Bärbel Haase außerdem dabei hatte, war ein großes „J“ für „Job“, denn der DRKKreisverband Wesermünde hat auf der Senioren-Infobörse der Stadt Geestland Jobs vermittelt. Innovationsmakler GESTERN.Heute.ÜBERMORGEN GESTERN.Heute.ÜBERMORGEN Wir suchen: Ihre Immobilie Wir bieten: Seniorengerechte Wohnungen/ Betreutes Wohnen www.polzin-immobilien.de www.polzin-immobilien.de PKW- und WohnmobilFachbetrieb Drei Buchstaben, das Deutsche Rote Kreuz. Wir lesen, sehen, erkennen und assoziieren: Leben retten, Blutspende, Ehrenamt und so vieles mehr. Bärbel Haase ist beim DRKKreisverband unter anderem zuständig für Migration, Öffentlichkeitsarbeit und Fördermanagement und wollte gerne von den Besuchern der Senioren-Infobörse noch so vieles mehr hören. Aufgabenstellung war es, in die rote Tasche zu greifen und einen beliebigen roten Buchstaben zu ziehen und dann spontan und unvermittelt zu antworten. Die DRK-Ortsvereine der Stadt Geestland stellten sich auf der ersten Senioren-Infobörse der Stadt Geestland vor. Bärbel Haase sowie Andreas Franz, Vorsitzender, und Petra Kuck, Schriftführerin des Ortsvereins Bederkesa e. V., waren am Start. „Ich habe jetzt einen Job!“ – mit diesem Ausspruch mag so manche Seniorin oder mancher Senior seine Familie nach dem Besuch der Senioren-Infobörse in den Lindenhofsälen der Stadt Geestland überrascht haben. Gut angekommen auf der Seniorenbörse sind auch der Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Bederkesa Andreas Franz (rechts) und die Schriftführerin Petra Kuck. Foto Wohlers Wie kann das sein? – Infobörsen funktionieren als lokale Messen. Speziell für Senioren werden nützliche Informationen zu Gesundheit und Altersvorsorge, Bewegung und Sport, Wohnen, Leben und Service sowie Bildung und Geselligkeit angeboten. Der DRK-Kreisverband Wesermünde e. V. hat auf die Vielfältigkeit des Roten Kreuzes aufmerksam gemacht und ehrenamtliche Stellen ausgeschrieben. Bärbel Haase weiß: „Das Ehrenamt ist die Wurzel des Der DRK-Kreisverband Wesermünde e. V. sucht: Ehrenamtliche Stelle: Lesepate Aufgabe: Kindern etwas vorlesen Wo: DRK-Kindertagesstätte Storchennest in Langen Zeitaufwand: nach Absprache und nach eigenen Möglichkeiten Ehrenamtliche Stelle: Blutspendehelfer Aufgabe: Tische eindecken, Brote schmieren, abwaschen, evtl. Computerannahme Wo: DRK-Ortsverein Langen Zeitaufwand: Dreimal im Jahr bis max. sechs Stunden pro Termin; im Jobsharingverfahren und nach eigenem zeitlichen Kontingent Ehrenamtliche Stelle: Freizeitbegleiter Aufgabe: zum Beispiel spazieren gehen, vorlesen, zur Sportgruppe begleiten Wo: DRK-Wohnheime Zeitaufwand: nach Absprache und eigenen Möglichkeiten Mit uns bleiben Sie mobil www.firmengruppe-koenen.de Am Krankenhaus Seepark Sanitätshaus Stadt Langen Sanitätshaus Land Wursten 27607 Geestland, Langen Leher Landstraße 78 Alsumer Straße 16 Tel.: 04743 93 92-0 Tel.: 04743 27 484 Tel.: 04742 92 20 14 Orthopädie • Rehatechnik • Sanitätshaus • Reha Team DRK!“ Egal welchen Alters, egal aus welchen Gründen sich die Menschen ehrenamtlich engagieren – eines verbindet sie alle: Die Freude, anderen Menschen zu helfen, mit ihrem Einsatz die Erfahrung zu machen, neue Seiten an sich zu entdecken und dabei auf ihren Wissensschatz zurückzugreifen oder Neues zu erlernen. Das Ehrenamt ist vielfältig, komplex und hoch verantwortungsvoll. Deshalb ist es wichtig, die Ämter bzw. die Aufgaben konkret zu beschreiben. (swo) Ehrenamtliche Stelle: Renovierungsoder Handwerkshilfe Aufgabe: Bei Renovierungen oder kleinen handwerklichen Problemen Hilfe zur Selbsthilfe anbieten Wo: DRK-Jugendhilfestation Langen Zeitaufwand: nach Bedarf und individueller Absprache Ehrenamtliche Stelle: Musik machen mit behinderten Menschen Aufgabe: Musik machen mit und ohne Instrumente Wo: DRK-Wohnheim Leher Landstraße Zeitaufwand: nach Absprache und eigenen Möglichkeiten Ansprechpartner ist Bärbel Haase Mobiltelefon (01 76) 55 63 00 80 oder per E-Mail: [email protected] Sanitätshelfer für Veranstaltungen gesucht Der Beerster DRK-Ortsverein will gerne „Mithelfer- und Mitmacher“ willkommen heißen. Andreas Franz sucht für den Sanitätsbereich Ersthelfer auf Veranstaltungen. Voraussetzung hierfür sind ein Erste-Hilfe-Lehrgang und die Alterseinschränkung unter 60 Jahre. „Unser Einsatz als Sanitätshelfer auf Veranstaltungen hat etwas Besonderes: Gute Ver- Seite 6 pflegung und Kultur pur!“, beschreibt er seine Aufgabe. Die Beerster Sanitätshelfer sind im Einsatz bei den Flögelner Kulturtagen, beim NIG-Rock im Internatsgymnasium, auf dem Beerster Seefest und anderen Veranstaltungen. Petra Kuck schwärmt heute noch von der Opernvorstellung Carmen in Bad Bederkesa, die sie als Sanitätshelferin betreut hat. Wer Lust und Interesse hat, den Sanitätsbereich des Bederkesaer DRK-Ortsvereins zu unterstützen, setzt sich mit dem Vorsitzenden Andreas Franz in Verbindung, Telefon 0 47 45/ 77 40. Der Ortsverein bietet an: Blutspenden, Sozialarbeit, Bastelgruppe, Altenkreis, Seniorentanzgruppe, Seniorenbetreuungsgruppe und den Sanitätsdienst. (swo) i DRK -PUNKT Ein Arbeitsplatz mit guter Perspektive Peter Seuferling leitet seit 23 Jahren die DRK-Seniorenwohnstätte in Bad Bederkesa. Der 63-jährige Sozialpädagoge geht im Sommer in den Ruhestand und schaut im Gespräch mit Gabriele Scheiter auf Arbeit, Leben und Gegebenheiten in der Einrichtung zurück, die neben 61 Pflegeplätzen auch 20 Appartements für das Betreute Wohnen bietet. Mehr als 40 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind im Beerster Pflegeheim des DRK-Kreisverbandes Wesermünde beschäftigt. Herr Seuferling, sie haben sich vor mehr als zwanzig Jahren für die Leitung der damals neu errichteten Seniorenwohnstätte Bad Bederkesa beworben. Warum haben sie sich gerade für diese Stellung entschieden, obwohl Ihnen noch andere Angebote vorlagen? Seuferling: Mich haben bereits im Vorstellungsgespräch die angenehme Atmosphäre und der Umgang der Beteiligten miteinander überzeugt. Meine dama- in jeder Hinsicht um jeden Arbeitnehmer bemüht und bekommt im Gegenzug Engagement und Leistung von den Mitarbeitern zurück. lige Einschätzung des Arbeitsplatzes und Arbeitsumfeldes hat sich über all die Jahre bestätigt. Ursprünglich wollte ich nach zehn Jahren eine neue Herausforderungen suchen. Dass ich geblieben bin, liegt maßgeblich am Arbeitsklima und dem Arbeitgeber DRK-Kreisverband. Warum haben sie diese Wahl getroffen? Welche Gegebenheiten machen die Anstellung beim DRK-Kreisverband besonders attraktiv? Ich bekomme vom Arbeitgeber einen Rahmen vorgegeben, den ich mit meiner Arbeit ausfüllen kann. Innerhalb dieser Spielräume können meine Mitarbeiter und ich eigenverantwortlich handeln. Auch in schwierigen Zeiten, wenn beispielsweise das Pflegeheim nicht ausreichend ausgelastet war, bekamen wir immer vollste Unterstützung. Darüber hinaus ist der Verband Natalie Bredichin arbeitet als Altenpflegerin in der Einrichtung. Daneben werden Betreuungskräfte, Koch und Küchenpersonal und Verwaltungsmitarbeiter beschäftigt. Liebe Kunden, wir freuen uns, auch weiterhin Ihr vertrauter Partner für Ihre Heizöllieferungen sein zu können! Johann Holze OHG 27628 Hagen Telefon 04746.8011 Telefax 04746.8013 [email protected] www.holze-brennstoffe.de Wie sehen diese Bemühungen konkret aus? Ein wichtiger Aspekt ist die betriebliche Altersversorgung und ein funktionierendes Betriebsarztsystem. Großzügige Urlaubsregelungen, inner- und außerbetriebliche Fort- und Weiterbildung und die Unterstützung durch sozial und fachlich kompetente Vorgesetzte kommen den Bedürfnissen des Einzelnen entgegen. Der wichtigste Aspekt ist aber das gute Betriebsklima und das Miteinander der Angestellten. Wer gute Arbeit leistet, möchte dafür angemessen entlohnt werden. Welche Lohnpolitik fährt der DRKKreisverband? Der Verband hat einen Tarifvertrag mit der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) geschlossen. Der Vertrag ist an den Tarifvertrag im Öffentlichen Dienst angelehnt. Auf Arbeitnehmern, die schwer pflegebedürftige Personen und Menschen am Grenzbereich betreuen, liegt oftmals eine hohe physische und psychische Belastung. Mit welchen Mitteln steuern Sie dem entgegen? Wir versuchen, Schwierigkeiten in einem persönlichen und menschlichen Klima aufzufangen. Wir bieten Supervision und Coaching, die Vorgesetzten sind präsent, wir bieten die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch und geben individuelle Rückmeldung, sobald Bedarf besteht. Bei Neueinstellungen wählen wir das Personal überwiegend nach Persönlichkeit aus. Wir schauen, wie präsen- Service rund ums Auto Ihr Spezialist für • Klimaanlagen • Bereifungen • Dieseltechnik • Fahrzeugmechanik • Fahrzeugelektrik • Standheizungen Gummi Hasenkrug 04 71/39 09-0 · Feldstraße 24 www.gummi-hasenkrug.de WIR TUN ALLES FÜR IHR AUTO Seite 7 Für den Leiter der DRK-Seniorenwohnstätte Bad Bederkesa, Peter Seuferling, zählen neben den attraktiven Arbeitsbedingungen im Kreisverband besonders Teamwork und ein gutes Betriebsklima. Foto Scheiter tiert sich der Mensch und überlegen, ob der Bewerber sich gut ins Team einfügen könnte. Ein anderes großes Thema ist der Fachkräftemangel. Mit welcher Strategie begegnet das Rote Kreuz dieser Herausforderung? Besteht Bedarf in Ihrer Einrichtung? Auf übergeordneter Ebene, bezirks-, landes- oder bundesweit, gibt es Probleme, die sich eher verschärfen und auch uns nicht verschonen werden. Hier vor Ort haben wir keine dramatischen Schwierigkeiten. Unser Personal ist beständig, manche sind wie ich von Anbeginn dabei. Natürlich gibt es eine natürliche Fluktuation der Mitarbeiter durch Verrentung oder Schwangerschaft. Aber wir bilden auch regelmäßig aus, und mancher bleibt dann bei uns hängen. Auf einen Blick: DRK-Seniorenwohnstätte Bederkesa am See Heuss-Straße 19 27624 Geestland Telefon: 0 47 45 - 94 75 - 0 E-Mail: pflegeheim.bederkesa@ drk-kv-wesermuende.de i i DRK -PUNKT D DRK -PUNKT Mein Leben im So vielfältig engagieren sich die Aktiven im Kreisverband Ein Ehrenamt auszuüben ist keine Selbstverständlichkeit. Es ist oft mit Arbeit und Mühe verbunden. Und doch gibt es viele Menschen, die diese Tätigkeit nicht missen möchten. Dazu gehören Gisela Kaminski aus Stubben, Heino Fincken aus Geestenseth und Liane und Helmut Harms aus Bad Bederkesa. Sie alle schenken dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) und ihren Ortsvereinen ihre Zeit und ihr Engagement. Hilfe leisten, wo Hilfe gebraucht wird – die freiwilligen Helferinnen und Helfer haben sich alle dem Leitbild des Roten Kreuzes verpflichtet Gymnastik mit Tanz verbinden Roten Kreuz Gisela Kaminski hat die Kaffetafel hübsch eingedeckt. Leckerer Kuchen stapelt sich auf den Tischen, auf jedem Teller grüßt einladend eine bunte Serviette mit Willkommens-Schokolade. Die Herren der Stubbener SeniorenKartenrunde trudeln nach und nach ein und begrüßen die Ortsvereinsvorsitzende freundschaftlich. „Es ist eine schöne Aufgabe, sich für die Menschen einzusetzen“, sagt die 64-jährige. „Gemeinschaft zu erleben ist eine Bereicherung für den Ort und für mich selbst.“ Seit 1996 kümmert Kaminski sich um die Belange der Stubbener Rot-Kreuzler. „Mein Mann ist damals plötzlich verstorben“, erzählt die rührige Dame. „Ich habe eine Aufgabe gesucht und bin zum DRK gegangen. Ich wollte nur einmal in die Arbeit hineinschnuppern und Das Ehrenamt schlägt Brücken zwischen Menschen. Hier ist Gisela Kaminski gesellig in der Herren-Kartenspielrunde unterwegs. Seite 8 wurde gleich in den Vorstand ge- Kreuz-Bastelgruppe, Anneliese wählt. Ein Jahr später war ich be- Stemmermann von der Tanzreits Vorsitzende.“ Langweilig gruppe und Diedrich Grimm aus wurde es nie im Verein. „Die Liste der Seniorenbetreuung am Tisch. unserer Aktivitäten ist lang“, beSchatzmeister Gerd-Hinrich Mülrichtet Kaminski und erzählt von ler und Waltraud Stender vervollSeniorentreffen, Kaffeefahrten, ständigen die Runde. Sie alle eint Gymnastik- und Square-Danceein besonderes ZusammengehöGruppe, Besuchsdiensten und rigkeitsgefühl. „In unserer GrupSeniorenbetreuung. Ein strampe herrscht Gemeinschaft, Wertmes Programm. Zweimal im Mo- schätzung und Anerkennung für nat wird Bingo gespielt, im Som- jeden“, betont Stender. „ Zickemer geht es mit dem Rad auf reien gibt es nicht.“ Tour. Auch die Bei allen AufgaBlutspende will Die Arbeit mit ben wird an eiD betreut sein. „Bei d den Menschen nem Strang gejedem Termin „Jeder g gibt uns Erfül- zogen. können wir rund schaut, wo er lung und die Freu80 Blutspender helfen und was begrüßen“, so er tun kann“, de, die wir geben, Kaminski, die in bekommen wir sagt Helmut ihrer freiwilligen Harms und die tausendfach Arbeit fürs GeRunde erinnert zurück meinwohl alle sich an manche Hände voll zu Aktivität aus verbb b Gisela Kaminski aus Stubben. tun hat. Die mütgangenen Tagen. terliche Frau schüttelt lachend Eine Typisierungsaktion für ein den Kopf. „Ein Leben ohne das krebskrankes Kind ist allen im Rote Kreuz kann ich mir gar nicht Gedächtnis geblieben. Hertha mehr vorstellen. Es hält mich fit Meyer weiß es noch genau. „Wir und lebendig“, betont die überwurden von 1400 Menschen zeugte Rot-Kreuzlerin. überrollt. Unter anderem sind Liane und Helmut Harms emp- 100 Kilo Kartoffelsalat, 720 Frikafinden ähnlich. Helmut Harms ist dellen, 600 Würstchen, 16 Blebereits seit 1965 – immerhin ein che Butterkuchen und 20 Pfund halbes Jahrhundert – beim DRK- Kaffee übers Buffet gegangen.“ Ortsverein Bad Bederkesa und In der Wohlfahrt gäbe es immer war als Ausbilder und im Sanieine Menge Arbeit, doch missen tätsdienst für die Hilfsorganisatimöchte sie keiner. „Wir sind wie on tätig. Seine Frau stieß acht eine Familie“, erläutert Harms. Jahre später dazu. Gemeinsam „Hier ist jeder für jeden da. Für mit ihren Mitstreitern im Ortsver- uns alle ist es ein gutes Gefühl, ein und vielen freiwilligen Helfern sich für den Nächsten einzusetführt das Ehepaar die regelmäßi- zen.“ gen Blutspendetermine in der Heino Fincken macht die ArBeerster Oberschule durch. beit im DRK ebenfalls viel Spaß. „Nach jedem Termin fallen wir er- „Das Ehrenamt bedeutet mir perschöpft aufs Sofa und sagen: nie sönlich sehr viel, denn es ist wieder“, schmunzelt Liane schön, etwas in der Gemeinde zu Harms. „Sind dann aber ein paar bewirken.“ Der 42-jährige steht Wochen vergangen, heißt es seit 16 Jahren dem Ortsverein hopp hopp, wir müssen mit den Geestenseth vor. Eingestiegen ist Vorbereitungen zur nächsten er als Kind. „Ich habe schon im Blutspende beginnen.“ An dieJugendrotkreuz mitgemischt“, ersem sonnigen Tag sitzen neben innert sich Fincken. Damals habe dem Ehepaar Harms auch Hertha er die Erste Hilfe gelernt und mit Meyer von der Beerster Rotden anderen Kindern gespielt, Konzentration und Koordination, die Übungsleiterinnen des DRK-Kreisverbandes haben viel Spaß auf der Fortbildung „Ein bunter Tanzstrauß“. Fotos Wohlers Diese Aktiven des Beer erster Ortsvereins sind alle lange dem Ehrenamt ve verschrieben. Von links: Anneliese Stemmerman ann, Diedrich Grimm, GerdHinrich Müller, Helmutt H Harms, Hertha Meyer, Waltraud Stender, Liane ne Harms. Fotos Scheiter gebastelt und getobt. „Das hat stünde die Geselligkeit und Geeinfach zum Leben dazugehört.“ meinschaft. Als Maskottchen und Das Schöne an der DRK-GeBegleiter dient der Truppe seit meinschaft seien die vielfältigen kurzem eine selbst genähte KuGestaltungsmöglichkeiten. schelkuh. „Einen Namen hat die „Spiel, Sport, Geselligkeit, bei aber noch nicht“, verrät die uns ist alles erlaubt, was Spaß Gruppenleiterin. Und ein Alltag macht.“ Als er 1999 gefragt wur- ohne das Rote Kreuz? „Kommt de, ob er Lust hätte, Verantworfür uns nicht in Frage“, heißt es tung zu übernehmen und den einhellig bei Familie Fincken. Verein nach außen zu vertreten, Sowohl Gisela Kaminski, die hat Fincken nicht lange gezögert. Mitglieder des Ortsvereins Be„Ich habe von unseren Aktiven im derkesa und die Familie Fincken Verein immer tüchtig Unterstütwünschen sich aber eines: Neue zung bekommen“, erzählt der Mitglieder in ihrer jeweiligen GeOrtsvereinschef, der als Prokurist meinschaft. „In Stubben ist die bei einer Elektrofirma arbeitet. Mitgliederzahl auf 112 gesunBesondere Hilfeleistung erhält ken“, bedauert Kaminski und beFincken aus den eigenen Reihen. richtet, dass die Gruppe in früheEhefrau Kerstin leitet in Geesten- ren Zeiten schon 140 Köpfe geseth eine Jugendrotkreuzgruppe zählt habe. Heino Fincken erzählt mit fünf- bis achtjährigen Kinvon 200 Mitgliedern im Ortsverdern. Für Jugendliche von zwölf bis 15 JahHier wächst schon die nächste ren gibt es eine Generation ins Ehrenamt: Heino weitere JugendFincken mit Sohnemann Julian, rotkreuzgruppe. „Bis zu 16 Kinder dem flotten Rot-Kreuz-Sweatshirt und dem Maskottchen „Kuh“. kommen regelmäßig“, freut sich Kerstin Fincken über die gute Resonanz. Natürlich sind auch die Sohnemänner der Finckens, der neunjährige Julian und der dreizehnjährige Yannick, mit von der Partie. „Ein festes Konzept haben wir nicht. Wir machen alles, was Spaß macht.“ Ganz hoch im Kurs ein Geestenseth zum Zeitpunkt seiner Übernahme des Chefsessels. „Heute sind wir gerade noch 130.“ Auch in Bederkesa kennt die Entwicklung der Mitgliederzahlen nur eine Richtung – in den Keller. „Bei uns im Roten Kreuz ist jeder willkommen“, bekräftigt Helmut Harms. „Der Dienst am und für den Menschen kennt keine Grenze. Wer Lust zum Mitmachen hat, ist herzlich eingeladen.“ Und wenn der Begriff „Ehrenamt“ auch impliziert, dass es keine Bezahlung für erbrachte Mühen gäbe, so sei diese Einschätzung doch nicht richtig. „Die Arbeit mit den Menschen gibt uns Erfüllung und die Freude, die wir geben, bekommen wir tausendfach zurück“, ve ersichert Gisela Kaminski. (gsc) Zahlreiche Tanzideen für Aktive: Roswitha Dietze, DRK-Lehrbeauftragte, bietet in der Turnhalle des DRK-Internats in Debstedt eine Tanzfortbildung an. reich Tanzen und Gymnastik als Übungsleiterin tätig. So auch Heike Indorf. Seit über zwanzig Jahren sorgt sie für Bewegung in Sellstedt. „Gerade „Na, das kennen wir doch alle!“, die neuen Sitztänze sind für mich ruft Roswitha Dietze in die Runde interessant, da sich das Alter und beginnt sich zur Musik auf meiner Teilnehmerinnen nach die Schenkel zu klopfen. Natüroben bewegt und die Beweglichlich erkennen die Damen die rus- keit leider nach unten. Aber die sische Melodie sofort und bewe- Tänze machen gute Laune und gen die Hände: Mit dem bekann- Spaß“. Spaß macht die gemeinten Musikstück Syp Simeon, der same Fortbildung, es wird viel auf einem Hocker sitzt und Kargelacht – doch es ist auch Arbeit. toffeln isst, geht es nach der Mit- Für die gelernten Übungsleiterintagspause gut gelaunt weiter. nen sind die Tänze und Folgen Roswitha Dietze ist Lehrbeaufneu, sie müssen sie ebenso fleitragte „Tanzen“ vom DRK-Lanßig einüben wie später ihre Teildesverband Schleswig-Holstein nehmerinnen. „Also, meine Daund für die diesjährige Fortbilmen, ein wenig Konzentration dung Tanzen eingeladen. und Koordination, erst trocken – 16 Damen aus dem gesamten und dann mit Musik“, motiviert DRK-Kreisverband sind dabei. Roswitha Dietze und die Zeit verIhnen wurden verschiedene Begeht wie im Flug. Nach der wohlwegungsfolgen im Sitzen und verdienten Kaffeepause und dem Stehen, in der Gasse, im Kreis Tanzausklang ist die Fortbildung und im Block geboten. auch schon wieder vorbei. „Diese Fortbildungen unseres Die Teilnehmerinnen nehmen Kreisverbandes sind immer wieeinen bunten Tanzstrauß mit in der schön. Es gibt neue Tänze, ihre Gruppen in den Ortsvereinen neue Bewegungsfolgen und neue und werden diesen dann Blume Musik und das können wir in un- für Blume an ihre Teilnehmerinsere Gruppen mitnehmen“, sagt nen verteilen. Sie freuen sich Irene Strüter vom Ortsverein Bo- schon jetzt auf die nächste Fortkel. Sie ist wie viele ihrer heutibildung – um Neues zu lernen gen Tanzpartnerinnen seit vielen und auf ein Wiedersehen untereiJahren in ihrem Ortsverein im Be- nander. (swo) D Fortbildungen sind immer Die w wieder interessant, vor allen D Dingen nehmen wi wirr ne nebe neben ben neuen Tä Tänzen auch die Tanzz-beschreibungen mit nach Hause. Irene Strüter, Tanz- und GymnastikÜbungsleiterin im Ortsverein Bokel. Ich kann viele neue Ideen mit nach Hause nehmen. Wir hatten einen schönen netten Tag und auch genug Zeit zu klönen, denn sonst sehen wir uns ja nicht. Heike Indorf, Übungsleiterin für Gymnastik und Tanz im DRK Sellstedt. Seite 9 i DRK -PUNKT DRK-Kindertagesstätten für Kinder mit Behinderung Der DRK-Kreisverband Wesermünde bietet zwei Tagesstätten für Kinder mit Behinderung in Debstedt und Kirchwistedt an. Die beiden Einrichtungen betreuen und fördern Kinder ab dem dritten Lebensjahr bei einer Körper- oder Mehrfachbehinderung und auch Kinder, die von einer Behinderung bedroht sind. Unter dem Schwerpunkt Erziehung bieten die Tagesstätten ● Gestaltung sozialer Beziehungen ● Teilhabe am kulturellen und gesellschaftlichen Leben ● Freie Spielentfaltung im Innen- und Außenbereich ● Beschäftigungsangebote, wie musikalische Angebote, Spielkreise, Kunst-AG, Snoezelen, Reiten, Unterstützende Kommunikation heilpädadogische Förderung ● Elternarbeit und Beratung Sowie unter dem Schwerpunkt Therapie ● Ergo- und physiotherapeutische Einzel- und Gruppenbehandlungen ● Sprachtherapie ● Psychomotorik ● Musiktherapie ● Hör- und Blindentraining ● Hilfsmittelversorgung ● Kooperation mit Ärzten, anderen Kitas und dem ATZ Zu den zusätzlichen Versorgungsangeboten zählen individuelle Grund- und Behandlungspflege, Verabreichung von Medikamenten nach ärztlicher baumann. Teilhabe. Bildung Arbeit Wohnen Betreuung Beratung Anweisung, Inkontinenztraining, Gesundheitsförderung und -erhaltung, Einhaltung diätetischer Ernährung sowie Sondenernährung. Durch die ganzheitlichen Angebote soll die Persönlichkeitsbildung der Kinder unterstützt und größtmögliche Selbstständigkeit sowie eine Sozial- und Gruppenfähigkeit der Kinder erreicht werden – ohne sie dabei zu überfordern. Die Kindertagesstätte in Debstedt bietet derzeit ein solches Angebot, das Eishockey-Projekt. Das ganz Besondere daran: Unterstützt werden sie dabei von den Spielern der Fischtown Pinguins. „Unser Eishockey-Projekt ist ein pädagogisch-therapeutisches Angebot für unsere Kinder der Psychomotorik-Gruppe aus den Häusern I und II“, erklärt Tagesstättenleiterin Beata Van Gielle-Ruppe. Insbesondere die Bewegung und das Verhalten im sozialen Gefüge, im Umgang mit anderen Kindern und das Stärken der Selbstkompetenz liegen den Betreuern am Herzen. Gerade die Auge-Hand- Andrew McPherson und Marian Dejdar von den Fischtown Pinguins kamen zu Besuch. Foto Wohlers Koordination wird bei diesem Projekt besonders gefördert. Fördern ohne überfordern Ein Höhepunkt des Projektes war der Besuch der Fischtown Pinguins in der Eishalle in Bremerhaven. „Das sind ja keine echten Pinguine!“, war der Ausruf eines Kindes. Doch auch die Pinguine Andrew McPherson (selbst Vater eines kleinen Sohnes) und Marian Dejdar sind zu den Kindern nach Debstedt gekommen und haben eine Trainingseinheit mit ihnen gestaltet. Das war für alle ein besonderes Erlebnis. (swo) Auskunft und nähere Information: DRK-Tagesstätte Debstedt, Spadener Weg 9, 27607 Geestland, Tagesstättenleiterin Beata Van Gielle-Ruppe, Tel. 0 47 43 / 93 81 91, E-Mail [email protected] und DRK-Tagesstätte Kirchwistedt, Lindenallee 3, 27616 Beverstedt, Tagesstättenleiterin Anneke Slowik, Tel. 0 47 47 / 91 86 81, E-Mail kita.kirchwistedt@ drk-kv-wesermuende.de Mecklenburger Weg 42 · 27578 Bremerhaven Telefon: 0471/ 689-0 · Fax: 0471/ 689-140 E-Mail: [email protected] · www.eww.de Dr. Gorski Scheibe-In der Stroth Piotter Rechtsanwälte · Notare · Fachanwälte Dr. jur. Michael Gorski Rechtsanwalt und Notar Fachanwalt für Agrarrecht Falk Scheibe-In der Stroth Rechtsanwalt, Notar und Mediator Fachanwalt für Familienrecht Fachanwalt für Erbrecht Fachanwalt für Arbeitsrecht Mareike Piotter Rechtsanwältin Fachanwältin für Sozialrecht Dipl.-Verwaltungswirtin (FH) Kontakt: Amselweg 2 (Ecke Amtsdamm) 27628 Hagen im Bremischen www.kanzlei-in-hagen.de Unsere Bereiche: · Agrarrecht / Landwirtschaftsrecht · Strafrecht · Ordnungswidrigkeitenrecht / Bußgeldrecht · Arbeitsrecht · Familienrecht · Erbrecht · Wohnungseigentumsrecht · Mietrecht · Verkehrsunfallrecht · Straßenverkehrsrecht · privates und öffentliches Baurecht · Verwaltungsrecht · Sozialrecht · Rentenrecht Telefon 04746 8051 Telefax 04746 6399 [email protected] Der Entwurf des Gebäudes im Beerster Handelspark. Grafik npc Architekten Ein neues Wohnheim Ein Wohnheim für seelisch behinderte Menschen entsteht im Handelspark am Ortseingang von Bad Bederkesa. Der Neubau wird unter Federführung des DRKKreisverbandes Wesermünde errichtet und soll den Bewohnern des Beerster Hauses Karolinenhöhe ein neues Zuhause geben. 50 Patienten werden aktuell in der Karolinenhöhe ganzjährig stationär betreut. Im neuen Domizil werde ein zeitgemäßes Wohngruppenkonzept realisiert, so DRK-Kreisgeschäftsführer Henning Dageförde. Seite 10 Es wird sechs Wohngruppen mit jeweils acht oder neun Bewohnern geben, die in den 50 Einzelzimmern mit Bad und Dusche leben und sich eine große Wohnküche, weitere Gemeinschaftsräume und die Freizeiteinrichtungen des Hauses teilen. Ganz bewusst habe man sich für Wohngemeinschaften entschieden, in denen die Menschen ihren Alltag verbringen. Privatsphäre einhalten „Einzelzimmer mit Bad sind mehr als der Standard. Im Haus Karolinenhöhe leben die Menschen jedoch sehr lange und teilweise bis ins hohe Alter. Vor diesem Hintergrund war allen Beteiligten der Aspekt der Privatsphäre sehr wichtig“, so Dageförde. Der DRK-Kreisverband Wesermünde hatte den Betrieb der alten, in die Jahre gekommenen DRK-Hauses Karolinenhöhe GmbH zum 1. Januar 2014 von der Stiftung DRK-Krankenanstalten Wesermünde übernommen. Bewohner und Personal sollen Anfang des nächsten Jahres umziehen können. Rund 3,5 Millionen Euro werden vom Pflegebereich des DRK, mit Hilfe von Landesmitteln, in das neue Wohnheim investiert. (gsc) Informationen zum Angebot: Telefon 0 47 45/ 78 28 77. i DRK -PUNKT Vegane Speisen: Neue Ideen für den Imbiss beim Blutspenden Neue T-Shirts für Blutspendehelfer Seit September präsentieren sich die Helfer des Nordholzer DRK-Ortsvereins bei ihren Blutspendeterminen mit neuen T-Shirts. Die roten Shirts wurden mit Unterstützung der Stiftung des Blutspen- dedienstes beschafft. Zweck der Stiftung ist die Förderung des Gesundheitswesens und die Finanzierungshilfe von Wirtschaftsgütern, hier T- Shirts, die zur Durchführung von Blutspenderterminen benötigt werden. DRK-Ortsvereine können vor der Investition einen Antrag beim Bluspendedienst NSTOB stellen. Neu ist auch eine BlutspendeApp, die immer rechtzeitig an den Blutspendetermin erinnert. Sie kann im Internet geladen werden. (swo) www.drk-blutDas hilfsbereite spende.de/app Blutspende-Team mit den neuen Hemden. Foto Theßmann Geschichten und Fotos aus Australien Einen kurzweiligen Nachmittag organisierte der DRKOrtsverein Bramstedt für seine Mitglieder in der Gaststätte „Zur Goldenen Aue“ in Bramstedt-Gackau. Nach einer Klönrunde im Rahmen des traditionellen Neujahrskaffees berichtete der ehemalige Bramstedter Schulleiter Günther Thielking von seiner dreiwöchigen Reise durch Australien, die ihn zusam- men mit einem Freund über 6473 Kilometer von Darwin im Norden nach Melbourne im Süden führte. Mit großem Interesse verfolgten 35 Gäste den Bildervortrag über das Leben in Down Under. Fotos von einer Bootstour auf dem South Crocodile River, von den Mangrovenwäldern im KakaduNationalpark und der unendlichen Weite der australischen Wüsten wechselten sich ab mit eindrucksvollen Tieraufnahmen, auf denen die Größe der gefährlichen Salzwasserkrokodile zu erkennen war. Die Besucher interessierten sich für die Souvenirs, die der Referent von seiner Reise mitgebracht hat. Foto Heß Zum Thema „Service und Essen bei der Blutspende“ trafen sich sechs Ortsvereine (Bexhövede, Bokel, Loxstedt, Lunestedt, Bramstedt und Uthlede) an zwei Abenden in der Grundschule Lunestedt. Unterstützt wurde diese Veranstaltung vom Landkreis V Cuxhaven im Rahmen einer generationsübergreifenden Projektförderung. der Blutspende, „Geheimrezepte“ und über neue Ideen des Speiseangebotes aus. Beim zweiten Treffen sollten vegane und vegetarische Rezepte ausprobiert werden. Fazit der Teilnehmer des ersten Abends: Es war informativ und abwechslungsreich. Es ist gut, wenn man sich ortsvereinsübergreifend austauscht und mal andere Blickwinkel hört. Beim Folgetermin wurden die Am ersten Abend trafen sich 19 gewünschten Gerichte in Teilnehmer im Alter von 25 bis Zusammenarbeit mit der 65 Jahren, alle mit Erfahrung Hauswirtschaftsmeisterin Silke bei der Blutspende. An diesem Mouarrawy, aktiv ausprobiert. Abend waren sowohl Gabriele So machten sich 13 Teilnehmer Knabe vom Seniorenservicebüro zwischen 15 und 55 Jahren des Landkreises Cuxhaven als daran, die Rezepte umzusetzen. auch Joachim Rose, GebietsIn lockerer Atmosphäre wurden Wie referent des Blutspendedienstes, vegane Kuchen, Nachtisch, schmecken die dabei. Pfannkuchen, Aufstriche, Salate, neuen Gerichte den Blutspendern? Zunächst gab es anhand Käsespätzle und vegetarische einer Präsentation einen kurzen Bolognese zubereitet und beim theoretischen Einstieg zum gemeinsamen Essen im GeThema „Blutspende“, zu dem im schmack bewertet. weiteren Verlauf noch ein wenig Das Fazit der Blutspendehelfer: diskutiert wurde. Veganes Essen schmeckt Die Teilnehmer tauschten sich in anders als gedacht. Es lohnt kleinen Arbeitsgruppen über die sich aber, dies mal auszuprobieServiceleistungen, Speisen bei ren. (B. Haase) Gut besuchter Spiele-Nachmittag Der DRK-Ortsverein Debstedt lädt seit fünf Jahren jeden Monat zum SpieleNachmittag ins Pfarrhaus Debstedt ein. Mit Kaffee und Kuchen und den neuesten Geschichten aus dem Ort stimmen sich die Gäste um 15 Uhr ein. Schnell das Geschirr abgeräumt und Spaß und Spannung beim Debstedter dann wird der Kaffeetisch zum Spiele-Nachmittag. Fotos Wohlers Spieltisch umfunktioniert. Mit Vertrauen Sie unserer Erfahrung LEISTUNGEN Häusliche Krankenpflege spezielle ambulante Palliativversorgung Pflege bei Demenz eigener Hausnotruf persönliche Beratung Kniffel, Knobel, Phase 10 und verschiedenen Brettspielen sind die Damen den Nachmittag sehr beschäftigt. Die Spiele-Nachmittage finden statt: 16. März, 13. April, 11. Mai. Nach der Sommerpause geht es am 14. September, 12. Oktober, 9. November, 7. Dezember und 18. Januar wieder weiter. Neue Gäste sind herzlich willkommen. (swo) Bremerhaven Schiffdorfer Chaussee 29 27574 Bremerhaven 0471 - 182 1185 Langen Leher Landstr. 2 c 27607 Geestland 04743 - 22 20 Loxstedt Parkstraße 1 27612 Loxstedt 04744 - 37 11 Nordholz/Land Wursten 04741 - 24 40 Am Markt 1 27639 Wurster Nordseeküste Leistungen der Pflegeversicherung haushaltsnahe Dienstleistungen www.drksw.de Seite 11 Schiffdorf/Bad Bederkesa Mattenburger Str. 2 27624 Geestland 04745 - 92 83 47 STANDORTE Mosaik Meldungen aus den Ortsvereinen i DRK -PUNKT Sportturniere und große Feste absichern Ob es sich um einen größeren Kindergeburtstag oder um ein Reitturnier dreht – die Sanitäter des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) stehen bei Veranstaltungen bereit, um in Notfällen Hilfe leisten zu können. Doch wann ist ein Sanitätsdienst nötig? „Es kommt darauf an, wie groß die Veranstaltung ist“, sagt Jannis Tidecks, Sanitätswachdienstkoordinator des Einsatzzuges des Kreisverbands Wesermünde. Außerdem sei noch entscheidend, wie hoch das Verletzungsrisiko bei einer Veranstaltung eingeschätzt werde. „Bei einem Fußballspiel ist die Verletzungsgefahr schließlich größer als auf einer Feier“, so der 21-Jährige, der an die Vernunft der Veranstalter appelliert, bei Veranstaltungen auch an mögliche Unfälle zu denken. Reitturnier braucht Sanis Bei einem Reitturnier sei der Sanitätsdienst vorgegeben, so Tidecks. Die Veranstalter erführen in der Regel beim Anmelden einer Veranstaltung beim Ordnungsamt die Auflagen, die zu leisten seien. „Zum Beispiel, was die Security, Brandwachen oder eben den Sanitätsdienst an- geht“, so Tidecks. Die Größe des notwendigen Einsatzteams werde über einen gewissen Schlüssel beJannis stimmt. „Und Tidecks mit Erfahrung“, Foto Gotthardt sagt Tidecks über sein Einschätzungsvermögen. Auf Wunsch der Veranstalter werde eine Gefährdungsanalyse erstellt, dem ein unverbindliches Angebot folge. „Wenn es sich zum Beispiel um ein Kinderfest handelt, zeigen wir mögliche Gefahrensituationen auf“, sagt Tidecks. Für die Planung der Einsätze müssen die Rotkreuzler unter anderem wissen, ob es sich um eine Hallen-, Stadionoder eine Freiluftveranstaltung handelt. Wichtig sind außerdem die räumlichen Dimensionen, die erwartete Besucherzahl sowie Einsatztag und -dauer. Jannis Tidecks selbst hat als Sanitäter bei einem Crossrennen eine lebensgefährliche Situation eines Patienten erlebt, der sich schwere Verletzungen zugezogen hat. „Das ist dann der Moment, an dem der Veranstalter auf einen zukommt und sagt: ,Gut, dass ihr da wart.‘“ In die- Bier-Harlos e.K. Getränke-Dienstleister Weißenstein 14 | 27574 Bremerhaven | Tel. 0471 932 30-0 | www.Bier-Harlos.de Harrje & Wehrmann GmbH Recycling- u. 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Foto Scheer Das Lernen positiv erleben Der DRK-Kreisverband Wesermünde bietet in der Ortschaft Langen, Debstedter Straße 120, für Jugendliche von 14 bis 21 Jahren eine sozialpädagogische und soziotherapeutische Betreuung in Form einer Wohngruppe an. Diese DRKWohngruppe führt den Namen Lichtblick. Das Angebot richtet sich an Jugendliche und junge Menschen mit unterschiedlichen psychosozialen Problemlagen, die in ihrem aktuellen Lebensmittelpunkt nicht oder nur unzureichend Unterstützung und Förderung, insbesondere in ihrer psychosozialen und schulischen Entwicklung, erhalten. Familiensystem stärken Der Kontakt zur eigenen Familie soll entspannt, das Familiensystem in seinem Selbsthilfepotenzial gestärkt und zur Übernahme von Verantwortung ermutigt werden. Dieses Motto vertritt Meik Lütjen, Leiter der Wohngruppe Lichtblick: „Wir wollen den jungen Menschen helfen, mit ihren Beeinträchtigungen umzugehen und im Alltag zurechtzukommen.“ Zur bestmöglichen Förderung der Betreuten arbeitet ein Team aus Sozialpädagogen, Erzieherinnen und Musikpädagogen rund um die Uhr. Sie sind eng mit den Familien, Schulen und Ausbildungsbetrieben, Ämtern, Kliniken und niedergelas- Seite 12 Lena, Vanessa und Michelle genießen die Zeit mit dem Pferd. auf Unterstützung angewiesen, es können Beeinträchtigungen durch Entwicklungsverzögerungen, emotional instabile Persönlichkeitsmuster oder auch Depressionen vorliegen. Positive Lernerfahrungen, die durch die Beziehung zum Tier und den anderen Gruppenmitgliedern ermöglicht werden, stärken die sozialen Kompetenzen, die Koordination, Kognition und das Selbstwertgefühl. Die Erfahrungen können auf den Alltag übertragen werden und wirken nach, die persönliche Entwicklung der Jugendlichen wird auf diese Weise gefördert. Die Umsetzung erfolgt durch den allgemeinen Umgang mit dem Pferd, seiner Pflege und dem Erlebnis, sich auf dem Pferd zu bewegen. Hierzu werden bis zu drei Pferde zum Einsatz kommen. (swo) senen Ärzten und Therapeuten verknüpft. In der Ortschaft Langen findet die Wohngruppe Unterstützung und Akzeptanz: So sind mit dem Seniorenhaus Lindenhof verschiedene gemeinsame Projekte entstanden und der Lions-Club Langen-Pipinsburg hat durch die Übernahme der Kosten das Angebot therapeutisches Reiten Wohngruppe Lichtblick auf der Reitanlage Schick in Bad Telefon 0 47 43/9 48-3 37 Bederkesa für dieses Jahr ermöglicht. Durch die Arbeit mit dem Pferd sollen die Jugendlichen in der Auseinandersetzung mit ihren individuellen Schwierigkeiten unterstützt werden. Finanzielle und ideelle Unterstützung finden Oft sind die Ju- die jungen Erwachsenen beim Lions-Club gendlichen auf- Langen-Pipinsburg für das therapeutische grund ihrer fami- Reiten und beim Seniorenhaus Lindenhof Fotos Wohlers liären Situation für den Bau des Pavillons. i DRK -PUNKT Hilfe bei Notfällen in der Schule Ein aufgeschlagenes Knie oder Kopfschmerzen – im Schulalltag können unterschiedliche gesundheitliche Probleme auftreten. Hilfe ist in der Oberschule Schiffdorf schnell unterwegs – der Schulsanitätsdienst des Jugendrotkreuzes (JRK) hat in den Pausen Bereitschaft. „Ich helfe gerne“, sagt der 16-jährige Dion. Er ist einer von 20 aktiven JRK-Schulsanitätern der Oberschule Schiffdorf, die zwei Mal in der Woche auf ihre Pause verzichten und mit zwei oder drei weiteren Helfern im Sanitätsraum der Schule Dienst schieben. Ausgebildet werden die Schulsanitäter bei ErsteHilfe-Kursen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Lehrerin Margret Kirsch betreut die Schüler. Sie weiß, dass die Erste-Hilfe-Ausbildung attraktiv ist, weil sie beispielsweise für den Führerschein benötigt wird. Dass sie auf einen Pool von 20 Schulsanitätern zurück- greifen kann, freut sie: „So viele hatten wir noch nie.“ Größere Unfälle seien in der dreijährigen Sanitätskarriere von Dion noch nicht vorgekommen. „Im vergangenen Jahr hatte ein Schüler eine Platzwunde am Kopf“, berichtet er. Da habe er gemeinsam mit den anderen Helfern die Situation einschätzen müssen und den Verletzten erstversorgt. Der Schüler sei dann vom Krankenwagen abgeholt werden. „Aber häufig kommen auch Kopfschmerzen vor“, erzählt Angelina, die bereits seit vier Jahren beim JRK-Schulsanitätsdienst aktiv ist. Dann dürften die Schüler sich im Schulsanitätsraum hinlegen, bekämen einen kalten Lappen zur Kühlung. Allerdings simulierten die Schüler auch gerne mal. „Man merkt sich die Namen der Schüler“, beschreibt Dion, dass er ein Gefühl dafür entwickelt, wie ernst die Beschwerden zu nehmen sind. Seit etwa zehn Jahren gibt es den Sanitätsdienst an der Sie helfen bei Notfällen in der Oberschule Schiffdorf: Die JRK-Schulsanitäter Dion Ahrens, Mirja Breden und Angelina Ostrowski (von links). Foto Gotthardt Schiffdorfer Oberschule. Mitunter hat der Dienst die Berufswahl der Schüler beeinflusst. „Eine Schülerin ist Rettungsassistentin geworden“, sagt Margret Kirsch, die den Sanitätsdienst seit der Gründung betreut. Weitere Schüler hätten medizinische Laufbahnen eingeschlagen. Mindestens eine Schülerin aus dem aktuellen Team will ebenfalls einen medizinischen Beruf ergreifen – wenn auch in einem etwas anderen Bereich. „Ich möchte Zahnärztin werden“, sagt Indira, die mit Leib und Seele den Sanitätsdienst der Schule unterstützt. Schulen gesucht! Das Jugendrotkreuz Wesermünde sucht Grund- und Oberschulen, die einen Schulsanitätsdienst auf den Weg bringen wollen. Ansprechpartnerin beim Jugendrotkreuz ist Kreisleiterin Wiebke Heyer, Telefon 0 47 48/ 18 08, E-Mail: heyerwiebke @web.de Terminübersicht für Kinder und Jugendliche Bereits in den Händen aller Jugendrotkreuz-Mitglieder im Kreisverband ist der „Termin- und Veranstaltungskalender 2015“ für Wesermünde. Die 12-seitige Broschüre beinhaltet unter anderem eine kalendarische und schriftliche Übersicht aller festen Termine und Veranstaltungen des Kreisverbandes, eine Übersichtskarte mit allen Ortsvereinen, die aktiv eine Jugendrotkreuz- oder Schulsanitätsdienst-Gruppe beherbergen, sowie eine kurze Vorstellung des Kreisverbandes mit Bildern von Aktionen und Veranstaltungen. Wer sich über das Jugendrotkreuz (JRK) Wesermünde informieren möchte, kann eine Broschüre und weitere Informationen per E-Mail anfordern bei der aktuellen JRK-Kreisleitung. (vk) [email protected] Neue JRK-Kindergruppe in Geestenseth Mara hat sich beim Basteln mit der Schere „verletzt“. Mit sicheren Bewegungen legt Jugendrotkreuzlerin Natalie ihr einen Fingerkuppenverband an und erklärt dabei: „Zuerst muss ich das Pflaster einschneiden und vorsichtig auf die Fingerkuppe legen, das Papier entfernen und dann das Pflaster Natalie legt Mara fachgeum die Fingerkuppe herumrecht einen Fingerkuppenverband an. Roloff klappen.“ Aufnahmeantrag Mara schaut aufmerksam zu: Sie ist zu den Schnuppertagen im Jugendrotkreuz (JRK) Geestenseth gekommen. Neben ihr sind weitere acht Kinder, im Alter von sechs bis zehn Jahren, dem Aufruf des DRK-Ortsvereins Geestenseth gefolgt. Kerstin Fincken, die diese Gruppe betreut, war hocherfreut über den Zuspruch. Die Einladung des JRK zum gemeinsamen Spielen, Basteln, Backen Die Beitragszahlung erfolgt Gläubiger-Id.-Nr. (CI/Creditor Identifier) oder Bowling war doch sehr verlockend. Natürlich reizten auch Erste-Hilfe-Übungen, die Aussicht auf Zeltlager und anderes, Spiel und Spaß stehen im Vordergrund, damit alle das Jugendrotkreuzleben kennen lernen können. Über alle wacht an jedem Gruppennachmittag als Maskottchen der Bär „Franz“ in seiner wie früher üblichen grauen Einsatzuniform, der den Namen in Erinnerung an Franz Tuschinske, den Gründer des DRK Geestenseth vor 55 Jahren, bekam. Jeden Dienstag von 15.30 bis 16.30 Uhr trifft sich die „Kleine Jugendrotkreuzgruppe“ im DRK-Haus Geestenseth mit Kerstin Fincken. Weitere Jugendliche sind herzlich willkommen. (rol) 1/4-jährl. per 1/2-jährl. jährl. Mandatsreferenz SEPA-Lastschriftmandat Ich / wir ermächtige(n) das Deutsche Rote Kreuz, Zahlungen von meinem/unseren Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise(n) ich /wir mein / unser Kreditinstitut an, die von dem Deutschen Roten Kreuz auf mein / unser Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann / wir können innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem / unserem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Straße, Hausnr. PLZ / Wohnort Ortsteil (wenn vorhanden) Kontoinhaber/-in (Vorname, Name, Straße, Hausnummer, PLZ, Ort E-Mail Kreditinstitut Geburtsdatum Eintrittsdatum BIC Ich / wir trete(n) dem Deutschen Roten Kreuz als förderndes Mitglied bei und bin / sind bereit, folgenden monatlichen Beitrag zu entrichten: 3,- Euro 5,- Euro oder Bitte ankreuzen bzw. eintragen Euro IBAN DE Ich / wir bin / sind damit einverstanden, dass meine / unsere Daten aus Rationalisierungsgründen über die elektronische Datenverarbeitung erfasst und in eine Datei übernommen werden. Ich / wir bin / sind bereits Mitglied und möchten den Betrag erhöhen auf monatlich Dauerauftrag DE53ZZZ00000189717 Name, Vorname 2,- Euro Lastschrift Euro. Ort / Datum Seite 13 Unterschrift i DRK -PUNKT Das Rotkreuz-Rätsel im Frühling Info Das Magazin, der DRK-i-Punkt, sucht die Gewinnerin oder den Gewinner des RotkreuzRätsels im Frühling! Wer das richtige Lösungswort einsendet, nimmt an der Ziehung teil. Gewinnen Sie eine Familienkarte für das Dorumer Watt’n Bad in der Gemeinde Wurster Nordseeküste. Informieren Sie sich über die Mitarbeit im Deutschen Roten Kreuz! Wir haben für Sie das passende Angebot in unseren DRK-Ortsvereinen im Kreisverband Wesermünde. Besuchen Sie uns im Internet: www.drk-kv-wesermuende.de Einsendungen des Lösungswortes per Post: DRK-Kreisverband Wesermünde e.V., Kennwort Rätsel, Zum Feldkamp 9, 27619 Schiffdorf E-Mail: [email protected] Telefon: 0 13 78-00 42 45 Nennen Sie das Lösungwort und Ihre Anschrift. Einsendeschluss ist der 24. April 2015, 12 Uhr. *Teilnahmemöglichkeit per Telefon (0,50 Euro aus dem dt. Festnetz, mobil abweichend), per Postkarte oder per E-Mail. Bei mehreren richtigen Lösungen wird der Gewinner per Losentscheid ermittelt. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird vom DRK-Kreisverband Wesermünde e.V. benachrichtigt. Die Auflösung des gesamten Rätsels lesen Sie in der Herbst-Ausgabe des Magazins DRK-i-Punkt 2015. Über eine Familienkarte für die MoorTherme Aqua Vitales in Bad Bederkesa konnte sich Gloria Prigge aus Spaden freuen. Die Lösung im Herbst 2014 hieß: „HILFSBEREIT“. (siehe kleine Rästelauflösung) Wir suchen Menschen wie Sie! Absender: ahmeantrag Diesen Aufn chlossenen bitte im ges n an : g versende la h c s m fu e Bri Ja, ich möchte im DRK aktiv werden: Sprechen Sie mich bitte an! DRK-Kreisverband Wesermünde e.V. Mitgliederverwaltung Zum Feldkamp 9 27619 Schiffdorf www.drk-kv-wesermuende.de Seite 14 i DRK -PUNKT Adressverzeichnis Mein Leb en im Roten Kr eu z Kommunikativ: Senioren-Infob örse der Stadt Langen Seite 6 Spielerisch: In Geestenseth helfen sich Kinder auch gegenseitig Bilder Thinkstock / Montage Friedrichs Seite 13 Zum Feldkamp 9, 27619 Schiffdorf E-Mail: [email protected] Telefon 0 47 06 / 1 89-0 Telefax 0 47 06 / 1 89-51 Sekretariat / Mitgliederverwaltung/ Erste-Hilfe-Kurse Internet: www.drk-kv-wesermuende.de Heidemarie Stender Telefon 0 47 06 / 1 89-26 Öffentlichkeitsarbeit/Migrationsprojekte E-Mail: [email protected] Bärbel Haase Mobil: 01 76 - 5 5 63 00 80 So vielfältig engagieren sich die Aktiven im Kreisverband Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen Das aktuelle Magazin des DRK-Kreisve rbandes Weser münde e.V. Seite 8 und 9 Internat Therapie Wohnheim Wohnheim Quellenbrink Schulassistenzen FuD Wohnheim Pflegeheime Bad Bederkesa Dorum Spadener Weg 9 Spadener Weg 9 Leher Landstraße 78 Bohlenstraße 24 Leher Landstraße 77 Leher Landstraße 77 Spadener Weg 1 27607 27607 27607 27619 27607 27607 27607 Heuss-Straße 19 Käthe-Ringe-Straße 1 27624 Bad Bederkesa 27639 Wurster Nordseeküste Kindertagesstätten Kita Debstedt/Kirchwistedt Kita Elbestraße Familienzentrum Nordholz Kita Storchennest Familienzentrum Langen Kita Schulstraße Jugendhilfe Jugendhilfestation Jugend-/Fam. Hilfeverbund Wohngruppe Lichtblick Spadener Weg 7 Elbestraße 2 Elbestraße 2 Debstedter Str. 120 Debstedter Str. 120 Schulstraße 8 27607 27639 27639 27607 27607 27639 Stadt Geestland Stadt Geestland Stadt Geestland Schiffdorf Stadt Geestland Stadt Geestland Stadt Geestland Tel. Tel. Tel. Tel. Tel. Tel. Tel. 0 47 43 / 93 8-0 0 47 43 / 93 8-144 0 47 43 / 9 22 30 0 47 43 / 3 44 89-10 0 47 43 / 3 44 89-12 0 47 43 / 3 44 89-15 0 47 43 / 9 33-50 Stadt Geestland Wurster Nordseeküste Wurster Nordseeküste Stadt Geestland Stadt Geestland Wurster Nordseeküste Tel. 0 47 45 / 94 75-0 Tel. 0 47 42 / 92 20 53 Tel. Tel. Tel. Tel. Tel. Tel. 0 47 43 / 9 38-191 0 47 41 / 81 44 0 47 41 / 9 02 96 89 0 47 43 / 9 48-5 55 0 47 43 / 94 85 54 0 47 41 / 75 74 Leher Landstraße 2a 27607 Stadt Geestland Tel. 0 47 43 / 9 49 80 Hafenstraße 106 27576 Bremerhaven Tel. 04 71 / 9 51 23 26 Debstedter Str. 120 27607 Stadt Geestland Tel: 0 47 43 / 94 83 38 Blutspendetermine Satzfehler und Terminänderungen vorbehalten. Stand: 18. März 2015 Stand: März 2015 DRK-Kreisverband Wesermünde e.V. Ausgabe April 2015 An alle Hausha lte Die DRK-Ortsvereine Ortsverein Albstedt: Hans-Jürgen Meyer Albstedter Str. 15a, 27628 Hagen im Bremischen Ortsverein Bederkesa: Andreas Franz Sandfort 10, 27624 Stadt Geestland Ortsverein Beverstedt: Jörg Baufeld Meyerhofstraße 10, 27616 Beverstedt Ortsverein Bexhövede: Ernst Eugen Cordes Auf der Brack 11, 27612 Loxstedt Ortsverein Bokel: Florian Donner Am Blumenkamp 2, 27616 Beverstedt Ortsverein Bramstedt: Josefine Schlenkermann Häusler Heide 2, 27628 Hagen im Bremischen Ortsverein Debstedt: Ortrud Morick Langener Straße 20, 27607 Stadt Geestland Ortsverein Dorum: Helmut Söhl Lange Straße 11, 27639 Wurster Nordseeküste Ortsverein Drangstedt: Henry Koch Am Güterbahnhof 4, 27624 Stadt Geestland Ortsverein Geestenseth: Heino Fincken Frühlingstraße 38, 27619 Schiffdorf Ortsverein Hagen: Thea Ohlmann Am Heideweg 5, 27628 Hagen im Bremischen Ortsverein Harrendorf: Anneliese Thalmann Finna 10 a, 27628 Hagen im Bremischen Ortsverein Hymendorf: Renate Rohde Hymendorfer Straße 24, 27607 Stadt Geestland Ortsverein Kirchwistedt: Erika Steffens Tabener Straße 5, 27616 Beverstedt Ortsverein Kührstedt: Christina Mahlstedt Wildhagen 83, 27624 Stadt Geestland Ortsverein Langen: Hilke Jachens Brinkstraße 6, 27607 Stadt Geestland Ortsverein Loxstedt: Aaltje Hoyer Bleßmannstraße 2 a, 27570 Bremerhaven Ortsverein Lunestedt: Sigrid Kellmer-Huth Biberweg 5, 27616 Beverstedt Ortsverein Midlum: Jörg-Andreas Sagemühl Ostpreußenstraße 8, 27639 Wurster Nordseeküste Albstedt Schützenhaus Mittwoch, 22. Juli 2015 von 17 – 20 Uhr Loxstedt Grundschule Bad Bederkesa Schulzentrum Donnerstag, 18. Juni 2015 Donnerstag, 17. September 2015 jeweils von 16 – 20 Uhr Montag, 8. Juni 2015 Montag, 7. September 2015 jeweils von 15.30 – 20 Uhr Lunestedt Grundschule Beverstedt Oberschule Dienstag, 19. Mai 2015 Dienstag, 29. September 2015 jeweils von 15.30 – 20 Uhr Freitag, 19. Juni 2015 Freitag, 9. Oktober jeweils von 16 – 20 Uhr Midlum Freitag, 21. August 2015 Kirchengemeindehaus jeweils von 16.30 – 19.30 Ortsverein Schiffdorf und Bramel: Angelika Follstich Am Gagelstrauch 1, 27619 Schiffdorf Bexhövede Schule Donnerstag, 9. Juli 2015 Donnerstag, 1. Oktober 2015 von 16 – 20 Uhr Nordholz Hotel Stadt Frankfurt Ortsverein Sellstedt: Bärbel Martens, Ahornweg 18, 27619 Schiffdorf Bokel Schule Dienstag, 28. April 2015 Dienstag, 30. Juni 2015 jeweils von 16 – 20 Uhr Montag, 1. Juni 2015 Montag, 7. September 2015 jeweils von 16 – 20 Uhr Sandstedt Gasthof Mensing Debstedt Gemeindesaal Dienstag, 16. Juni 2015 + Blumo Dienstag, 25. Aug. 2015 + Blumo Dienstag, 20. Okt. 2015 + Blumo jeweils von 15.30 – 20 Uhr Mittwoch, 15. Juli 2015 Donnerstag, 14. Oktober 2015 von 17 – 20 Uhr Schiffdorf Rathaus Mittwoch, 7. Oktober 2015 von 16 – 19.30 Uhr Dedesdorf Feuerwehrgerätehaus Mittwoch, 8. April 2015 Montag, 28. Oktober 2015 von 16.30 – 20 Uhr Sellstedt Grundschule Mittwoch, 24. Juni 2015 Mittwoch, 18. November 2015 jeweils von 16.30 – 19.30 Uhr Dorum Schulzentrum Montag, 20. April 2015 Montag, 15. Juni 2015 Montag, 21. September 2015 jeweils von 16 – 20 Uhr Sievern Alte Schule Mittwoch, 1. April 2015 von 17 – 20 Uhr Spaden D.-Schultze-Schule Freitag, 18. September 2015 von 15.30 – 19.30 Uhr Stotel Neue Feuerwache Dienstag, 9. Juni 2015 jeweils von 16 – 20 Uhr Geestenseth Schule Freitag, 10. April 2015 Freitag, 24. Juli 2015 Freitag, 16. Oktober 2015 jeweils von 17 – 20 Uhr Hagen Grundschule Donnerstag, 7. Mai 2015 Donnerstag, 17. September 2015 jeweils von 16 – 20 Uhr Kührstedt Schützenhalle Freitag, 10. Juli 2015 jeweils von 17 – 20 Uhr Langen Grundschule Donnerstag, 7. Mai 2015 Donnerstag, 16. Juli 2015 Donnerstag, 24. September 2015 jeweils von 15.30 – 20 Uhr Stubben Dienstag, 15. September 2015 Dorfzentr. „Alte Schule“ von 17 – 20 Uhr Uthlede Gasthaus Würger Montag, 4. Mai 2015 von 17 – 20 Uhr Wehdel Schule Mittwoch, 27. Mai 2015 Mittwoch, 23. September 2015 jeweils von 16 – 20 Uhr Wremen Schule Dienstag, 13. Oktober 2015 von 17 – 20 Uhr Seite 15 Ortsverein Neuenwalde / Krempel: Margot Fähling Schafdammsmoor 5, 27607 Stadt Geestland Ortsverein Nordholz: Joachim Dreher Eichhornweg 27 a, 27639 Wurster Nordseeküste Ortsverein Sandstedt: Gisela Leck Surwisch 2, 27628 Hagen im Bremischen Ortsverein Spaden: Ingrid Jeltsch Ostervordels 9, 27619 Schiffdorf Ortsverein Stubben: Gisela Kaminski Elfershuder Straße 18, 27616 Beverstedt Ortsverein Uthlede: Hanna Tietje Bergstraße 32, 27628 Hagen im Bremischen Ortsverein Wehdel: Ilona Otto Ulmenweg 1, 27619 Wehdel Ortsverein Wremen: Wolf-Dieter Lutz Neuer Weg 10, 27639 Wurster Nordseeküste Besuchen Sie uns mit dem Smartphone: Einfach den QR-Code einscannen und sofort informiert sein! Zum DRKKreisverband Zum Blutspendetermin Sparkassen-Finanzgruppe in m r e T t z t e J n! e r a b n i e r ve .wespa.de 0-0 | w w w 48 Tel. 0471 0 Wie Sie sich die Zukunft auch ausmalen, wir helfen Ihnen, sie zu gestalten. Das Sparkassen-Finanzkonzept. Weser-Elbe Sparkasse Der Unterschied beginnt beim Namen. Deshalb entwickeln wir mit dem Sparkassen-Finanzkonzept eine ganz persönliche RundumStrategie für Ihre Finanzen. Gemeinsam mit Ihnen und abgestimmt auf Ihre Zukunftspläne. Mehr erfahren Sie in Ihrer Sparkasse und unter www.wespa.de. Gut für mich.
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