Mein Leben im Roten Kreuz - DRK

Ausgabe April 2015
An alle Haushalte
Mein Leben
im Roten Kreuz
Kommunikativ:
Senioren-Infobörse
der Stadt Langen
Seite 6
Spielerisch:
In Geestenseth helfen sich
Kinder auch gegenseitig
Bilder Thinkstock / Montage Friedrichs
Seite 13
So vielfältig
engagieren sich
die Aktiven im
Kreisverband
Seite 8 und 9
Das aktuelle Magazin des DRK-Kreisverbandes Wesermünde e.V.
i
DRK -PUNKT
Magazin DRK-i-Punkt: Inhalt
Impressum
Editorial / Mitgliederwerbung in Langen (Geestland)
DRK-Internat in Debstedt
DRK-Weihnachtsbasar / Gesundheits-Infoabende
Ersthelfer im Betrieb / Erste-Hilfe-Angebote
Senioren-Infobörse in Geestland
Sanitätshelfer für Veranstaltungen gesucht
Ein Arbeitsplatz mit guter Perspektive
Leitthema: Mein Leben mit dem Roten Kreuz
Gymnastik mit Tanz verbinden
Kindertagesstätten für Kinder mit Behinderung
Neues Wohnheim in Bad Bederkesa
Mosaik: Meldungen aus den Ortsvereinen
Sportturniere und große Feste absichern
Lernen positiv erleben
Hilfe bei Notfällen in der Schule
Neue JRK-Kindergruppe in Geestenseth
Das Rotkreuz-Rätsel im Frühling
Adressen und Blutspendetermine
Seite 2 / 3
Seite 4
Seite 4
Seite 5
Seite 6
Seite 6
Seite 7
Seite 8 / 9
Seite 9
Seite 10
Seite 10
Seite 11
Seite 12
Seite 12
Seite 13
Seite 13
Seite 14
Seite 15
Herausgeber: Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Wesermünde e.V., Zum Feldkamp 9,
27619 Schiffdorf, Telefon 0 47 06 / 1 89-0, Telefax 0 47 06 / 1 89-50, E-Mail [email protected]
Redaktion: Henning Dageförde, Geschäftsführer DRK-Kreisv. Wesermünde e.V.
Verlag: NORDSEE-ZEITUNG GmbH, Hafenstraße 140, 27576 Bremerhaven
Anzeigen: NORDSEE-ZEITUNG GmbH, Hafenstraße 140, 27576 Bremerhaven,
Telefon 04 71 / 5 97-4 39, Gesamtanzeigenleitung: Marion Clausen
Produktion/Layout: Sonderthemenredaktion der NORDSEE-ZEITUNG, Tel. 04 71 / 5 97-4 36,
E-Mail [email protected]
Erscheinungsweise: 2× jährlich, Druckauflage: 41 000 Exemplare
Vertrieb: Den DRK-i-Punkt erhalten alle Abonnenten der NORDSEE-ZEITUNG im Landkreis
Cuxhaven sowie alle Nicht-Abonnenten im Gebiet des DRK-Kreisverbandes Wesermünde e.V.
Druck: Druckzentrum Nordsee GmbH, Am Grollhamm 4, 27574 Bremerhaven
Sehr geehrte Damen und Herren,
Editorial
Das „Deutsche Rote Kreuz“
lebt durch seine Mitglieder.
Darum ist es uns so wichtig,
immer wieder über das vielfältige Engagement unserer
Mitglieder und unsere Angebote als Wohlfahrtsverband
zu informieren.
Gleichzeitig ist die Unterstützung unserer Arbeit durch fördernde Mitglieder enorm wichtig.
Erst die Mitgliedsbeiträge ermöglichen unsere ehrenamtliche
Arbeit in vielen Bereichen, wie
zum Beispiel der Ausbildung in
der Ersten Hilfe oder beim Katastrophenschutz. Deshalb würde
ich mich sehr freuen, wenn auch
Sie Mitglied beim DRK werden –
sofern Sie es noch nicht sind.
In dieser Ausgabe des DRKi-Punktes wollen wir Ihnen zeigen, was die Mitgliedschaft im
DRK ausmacht und warum Sie
Mitglied sein sollten. Unter dem
Motto „Mein Leben im Roten
Kreuz“ berichten verschiedene
Menschen, warum und wie sie
sich beim DRK engagieren. Wie
Sie sehen werden, gibt es die
unterschiedlichsten Möglichkeiten, sich zu engagieren. Eines
haben alle Angebote gemeinsam, es ist die Freude, mit Menschen etwas für Menschen auf
die Beine zu stellen.
Aber auch als Arbeitgeber ist
der DRK-Kreisverband Wesermünde im Landkreis Cuxhaven
wichtig. Fast 700 Mitarbeiter
sind beim Kreisverband in ganz
unterschiedlichen Berufen tätig,
sei es als Erzieherin, Rettungssanitäter, Bürokauffrau, Altenpfleger, Heilerziehungspflegerin,
Koch, Hauswirtschaftskraft,
Physiotherapeut, um nur einige
zu nennen. Wenn Sie Interesse
haben, für das DRK zu arbeiten,
rufen Sie uns gerne an. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Ich wünsche Ihnen nun viel
Spaß beim Lesen und ein sonniges Osterfest.
Ihr
Günter Jochimsen,
1. Vorsitzender
DRK-Kreisverband
Wesermünde
Das Rote Kreuz klingelt an Ihrer Tür:
Mitgliederwerbung in Langen/Geestland
Das Deutsche Rote Kreuz
(DRK) bittet um Unterstützung für seine ehrenamtlichen Angebote. Im Auftrag
des DRK-Kreisverbandes
Wesermünde sind ab sofort
Werbemitarbeiter der Serviceagentur von Andreas
Frieg in Geestland im Gebiet
der Ortschaft Langen unterwegs, um Fördermitglieder
für die gute Sache zu werben.
„Langen geht mit der Werbeaktion vorneweg“, sagt DRK-Kreisgeschäftsführer Henning Dageförde und berichtet, dass der
einst über 300 Mitglieder zählende Ortsverein Langen aktuell
nur noch 144 Mitstreiter habe.
Die Zahl der Unterstützer sei in
den vergangenen Jahren jedoch
in allen 29 Ortsvereinen des
Kreisverbandes stetig zurückge-
und Material aus der eigenen
Tasche bezahlen müssen“, beschreibt der 63-jährige ehemalige Werbetexter Rudel seine Motivation. Auch der 73-jährige Kitzing hat sich diesen Grundsatz
auf die Fahne geschrieben. „Wir
möchten den Aktiven in den
Ortsvereinen die finanziellen
Sorgen nehmen“, sagt der Kaufmann in Rente.
Werbung für das DRK
DRK-Kreisverbandsgeschäftsführer Henning Dageförde (von links) stellt das Werbeteam mit Rüdiger Kitzing, Andreas Frieg und Stefan Rudel vor. Es fehlt Bettina Wagner.
Fotos Scheiter
gangen. Kündigungen spielten
bei dieser Entwicklung eine untergeordnete Rolle. „Weitaus
häufiger endet die Mitglied-
schaft durch Pflegebedürftigkeit
oder Tod“, erklärt Dageförde mit
Blick auf den demografischen
Wandel.
Unterstützung notwendig
Service mit Stern.
Ausgezeichnet von unseren Kunden.
Autorisierter Mercedes-Benz Service
Ihr Partner für PKW, Transporter, LKW
27570 Bremerhaven
27472 Cuxhaven
27432 Bremervörde
•
•
•
kompetent - zuverlässig - flexibel
Stresemannstraße 50
Alte Industriestraße 1
Industriestraße 5
•
•
•
0471/1 88-0
04721/74 56-0
04761/8 78-0
Die von den Ehrenamtlichen
organisierten sozialen Angebote
wie Seniorenbetreuung, Spielenachmittage, Sportveranstaltungen, Kleiderkammer und Sanitätsdienste sowie die Jugendrotkreuzarbeit bedürften jedoch
der finanziellen Unterstützung.
So sind Bettina Wagner, Rüdiger
Kitzing, Stefan Rudel und Andreas Frieg in roten DRK-Jacken
von Tür zu Tür unterwegs, um
die Bürger von Langen in persönlicher Ansprache für die Mitgliedschaft beim DRK zu begeistern. Die Mitarbeiter zeich-
Seite 2
Das Team bittet bei den Bürgern um freundliche Aufnahme
und ein offenes Ohr für die Belange des DRK und hofft auf viele neue Mitglieder. Sollte sich
die Aktion als Erfolg erweisen,
soll die Werbemaßnahme in weiteren Ortschaften und Gemeinden fortgeführt werden. „Wir
hoffen auf positive Erfahrungen
und werden gerne weitere Ortsvereine in der Mitgliederwerbung begleiten“, so Frieg. (gsc)
net eine langjährige Verbundenheit zum DRK aus. Sie werben
nicht nur, sie möchten mit den
Bürgern ins Gespräch kommen,
Hemmschwellen abbauen und
über Grundsätze und Arbeit der
Wohlfahrtsorganisation informieren.
Friegs Mitarbeiter bringen jahrelange Erfahrung in der Mitgliederwerbung
mit und arbeiten aus Überzeugung. „Es
kann nicht sein, Auch Notarzt Martin Müller (von links) und die
Rettungsassistenten Dennis Pelke und Kim Hüldass Ehrenamtliche Lehr- seberg würden sich über frisches Engagement
aus der Bevölkerung für die Arbeit der Ehrengänge oder
amtlichen im DRK-Kreisverband freuen.
Ausrüstung
i
DRK -PUNKT
Liebe Mitbürger, wir brauchen Sie!
Arbeit des DRK unterstützen?
Wir sind auf finanzielle Hilfe angewiesen, damit unsere Arbeit
weitergehen kann. Wir sind
dankbar für einmalige Geldspenden, finanzieren uns aber
zum überwiegenden Teil aus
den Mitgliedsbeiträgen von
mindestens 24 Euro pro Person
und Jahr.
Das Deutsche Rote Kreuz
(DRK) im Kreisverband Wesermünde sucht neue Mitglieder für die Ortsvereine.
Die Zahl der aktiven Mitarbeiter sinkt kontinuierlich,
die Aufgaben in allen Feldern der Wohlfahrts- und
Sozialarbeit aber bleiben
vielfältig. Die stellvertretende Kreisvorsitzende Renate
Rohde erläutert im Gespräch mit Gabriele Scheiter, warum es sich lohnt, die
Arbeit des Roten Kreuzes zu
unterstützen.
Das DRK hilft Menschen
in Not und bietet weltweit
soziales Engagement. Vor
welchen gesellschaftlichen
Herausforderungen stehen
die Ortsvereine des DRK?
Renate Rohde: Ein Großteil unserer Arbeit geschieht im Verborgenen. Wir kümmern uns.
Das können Besuche bei Menschen sein, die einsam sind,
die Erledigung von Einkäufen,
Bummeln oder Vorlesen. Es
kann auch die Organisation
von Senioren- oder Spielenachmittagen oder von Sport- und
Tanzveranstaltungen sein. Das
Rote Kreuz ist eine große Bereicherung für die Dorfgemeinschaft und das dörfliche Leben.
Wir ergreifen Partei für alle, die
Hilfe benötigen. Ein besonderer
Part ist die Organisation der
Blutspendetermine. Das ist immer ein Mega-Aufwand, der
auch öffentlich wahrgenommen
wird.
Wie erklären Sie sich
die Tatsache, dass die Zahl
der Unterstützer stetig
zurückgeht?
Das ist dem demografischen
Wandel geschuldet. Kündigungen sind die Ausnahme. Weitaus häufiger endet die freiwillige
Unterstützung aufgrund von
Krankheit oder Tod. Jüngere
Mitglieder haben wegen Arbeits-
Stark für die Gesundheit:
Die Bewegungsprogramme
Das Rote Kreuz macht fit:
In zahlreichen Ortsvereinen wird
altersgemäße Seniorengymnastik
angeboten. Foto Ulich
Wofür wird das Geld
aufgewendet?
Wir verwenden unsere Gelder
ausschließlich für die ehrenamtliche Arbeit in den Dörfern und
für die Organisation und Durchführung unserer Veranstaltungen. Das geht von der Anschaffung von Materialien wie beispielsweise Spiele oder kleine
Sportgeräte bis hin zur Bewirtung mit Kaffee und Kuchen
oder der Jugendrotkreuzarbeit.
Renate Rohde, stellvertretende Vorsitzende des DRK-Kreisverbandes Wesermünde, ruft die Bürgerinnen und Bürger
zur Mitarbeit im Roten Kreuz auf.
Foto Wohlers
verdichtung und Zeitmangel oft
keine Möglichkeit zur aktiven
Mitarbeit. Aber auch fördernde
Mitglieder sind dringend benötigt und herzlich willkommen.
Um für ehrenamtliche Mitarbeiter und fördernde
Mitglieder attraktiv zu sein,
sollte der humanitäre Ansatz
des Deutschen Roten Kreuzes klar dargestellt werden.
Was sind die Grundsätze
des DRK, und wie wollen sie
die kommunizieren?
Das Rote Kreuz hat vielfältige
Aufgaben weltweit, vom Katastrophenschutz über den Such-
dienst bis hin zur Moderation in
Konfliktfällen. Der Einsatz fußt
immer auf Menschlichkeit und
Neutralität. Jedermann bekommt in jedem Land dieser
Erde jedwede Hilfe, die er benötigt. Diesen Grundsätzen haben
sich die Mitglieder verpflichtet,
darin liegt unsere Motivation.
Wir möchten den Menschen
dieses Selbstverständnis in der
persönlichen Ansprache nahe
bringen, aus diesem Grunde
gehen wir von Tür zu Tür, um für
unsere gute Sache zu werben.
Auf welche Weise können
fördernde Mitglieder die
Zeit ist kostbar – und die
Zeit, die Menschen ehrenamtlich für andere aufwenden, ist unbezahlbar. Worin
liegt der Vorteil für die DRKMitglieder, die ihre Zeit einbringen?
Arbeit im DRK bedeutet, sich
gemeinschaftlich zu engagieren,
sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, Kontakte zu knüpfen,
Freundschaften aufzubauen und
zu pflegen. Wir sind füreinander
und miteinander da. Es ist die
Gemeinschaft, die jeden Einzelnen trägt. Man muss nur den
Mut haben zur Geselligkeit, und
die Freude, die man durch sein
Engagement gibt, bekommt
man vielfach zurück.
Seniorennachmittag
des DRK Wehdel
Die Teilnehmer aus Wehdel
und Altluneberg genießen
die gesellige Runde.
Foto Lehmann
Neues Rettungsfahrzeug für
die Sanitätsbereitschaft
Die ehrenamtlichen Helfer des DRK
haben ein neues Fahrzeug für ihre
Einsätze im gesamten Kreisgebiet.
Welche Vorteile oder Vergünstigungen warten auf
neue Mitglieder?
Mitglieder bekommen die Ausbildung in Erster Hilfe kostenlos.
In unserem Netzwerk finden
sie außerdem Vorträge und
Seminare, Diskussionsrunden
und Erfahrungsaustausch.
Foto Rohde
DRK-Kleiderkammer
in Schiffdorf
Ehrenamtliche versorgen
Bedürftige mit Bekleidung und
anderen Dingen. Foto Beschnitt
Blutspenden...
... ist eine der Hauptaufgaben
der Ehrenamtlichen im
Wesermünder DRK. Foto Pleul/dpa
EICKHOFF • DR. MEYER • OTTEN
• Rechtsanwälte • Notare • Fachanwälte •
hon n
st sc
ben i - mache
e
L
s
„Da r genug gstens
i
e
schw sich wen
s
!“
t
e
h
e
c
Si
ei
use l
Zuha
Ba
Wo
Teppichboden,
Linoleum,
Parkett, Laminat,
Kork, Designbeläge
und vieles mehr . . .
BAUTROCKNUNG
Jörg Manitzky, Thorsten Klonczinski
Telefon 0471 80 20 67
www.bawo-bremerhaven.de
BEUTHENER STR. 4 · TEL. 0471-52269
www.bodenbelaege-bloch.de
Seite 3
VERKEHRSUNFALL –
WIR HELFEN WEITER!
Joachim Eickhoff
Rechtsanwalt und Notar
Fachanwalt für Arbeits- u. Verkehrsrecht
Tel. 0 47 46/7 26 90-0
Amtsdamm 26 27628 Hagen
www.EICKHOFF-MEYER-OTTEN.de
i
DRK -PUNKT
Leben in der Gemeinschaft
Das DRK-Internat für Kinder
und Jugendliche mit Behinderung in Debstedt
(Geestland) stellt sich vor.
„Heute ist es ganz leise und still
– Sie können sich alles in Ruhe
anschauen. Auch einige Zimmer
haben wir für Sie zur Besichtigung vorbereitet“, beschreibt Jil
Marie Klaus, Einrichtungsleiterin,
ihren Gästen die langen Flure
und Räume während des Rundganges durch das DRK-Internat
am Tag der offenen Tür.
„Sonst ist es hier laut und bevölkert, die Zimmer sind bewohnt und belebt. Ein wenig
Unordnung und Chaos gehört
eben zum Erwachsenwerden
dazu“, erklärt sie weiter.
Das DRK-Internat für Kinder
und Jugendliche mit Behinderung, unter der Trägerschaft des
DRK-Kreisverbandes Wesermünde, bietet ein Leben in der
Gemeinschaft innerhalb einer
Einrichtung, in der Kinder und
Jugendliche wohnen und betreut werden.
„Was man selbst kann,
sollte man auch selbst
ausführen – frei von
helfenden Händen“
„Dieser Leitspruch bestimmt
das Wohnen und Leben im Internat unser Kinder und Jugendli-
Neuauflage der
DRK-Infoabende
Gesundheit
chen mit Behinderung“, unterstreicht Maik Carstens, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit
und das Sportangebot in der
Einrichtung.
Mit neun Informationsabenden präsentierte sich das
DRK im Herbst und Winter
als Gesundheitspartner der
Bevölkerung. Die Besucher
hörten interessante Vorträge
der Referenten und diskutierten die einzelnen Themen zum teil sehr intensiv.
Umfassende Förderung
Den Kindern und Jugendlichen steht ein fachkompetentes
Team aus Heilerziehungspflegern, Heilpädagogen, Kinderund Krankenschwestern, Erziehern, Freiwilligen im sozialen
Jahr und Praktikanten zur Seite.
Es bietet ihnen umfassende Betreuung und Förderung, darunter: Ergotherapie, Physiotherapie, Logopädie, psychologische
Gruppentherapie und unterschiedliche Sportangebote.
„Unser Ziel ist es, den Kindern und Jugendlichen eine Förderung mit auf den Weg zu geben, die es ihnen ermöglicht,
weitestgehend selbstständig ein
sinnvolles und ausgefülltes Leben zu führen. Dabei sehen wir
uns ganz ausdrücklich nicht als
Ersatz, sondern als Ergänzung
zur Familie“, betont Einrichtungsleiterin Klaus.
Dies kommt auch darin zum
Ausdruck, das einige Kinder in
den Schulferien sowie an Heimreisewochenenden bei ihren Familien sind. Zum Betreuungsumfang zählen auch regelmäßige
Elterngespräche.
Der Eingang zum DRK-Internat für Kinder und Jugendliche
mit Behinderung unter der Trägerschaft des DRK Kreisverband Wesermünde in Debstedt.
Seit dem Gründungsjahr 1973
hat sich räumlich, pädagogisch
und strukturell viel verändert.
Was aber immer spürbar ist, ist
die Menschlichkeit und Herzlichkeit der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter, die Lebensfreude
und der Frohsinn der Kinder und
Jugendlichen in der Gemeinschaft – Immer wieder, jeden
Tag aufs Neue. (swo)
Auf einen Blick
DRK-Internat für Kinder und
Jugendliche mit Behinderung,
Telefon: 0 47 43/9 38-0
E-Mail: [email protected]
Themenwünsche äußern
Jil Marie Klaus, Einrichtungsleiterin und DiplomPsychologin.
Fotos Wohlers
DRK-Weihnachtsbasar:
Erlös hilft dem Internat
Ein Summe von 4311 Euro überreichten die Aktiven der
DRK-Sozialdienstgruppen an das DRK-Internat für Kinder
und Jugendliche mit Behinderung.
Foto Wohlers
„Es ist heute ein freudiger und
schöner Anlass – für Sie ist die
Arbeit getan, jetzt fängt unsere
Arbeit an.“ Mit diesen Worten
bedankte sich Jil Marie Klaus,
Leiterin des DRK-Internates für
Kinder und Jugendliche mit Behinderung, für den Scheck in
Höhe von 4311 Euro. Überreicht
hat ihn die stellvertretende
Kreisverbandsvorsitzende Renate Rohde gemeinsam mit den
„Der gute Zuspruch aus der
Bevölkerung und das Lob von
Seiten einiger Referenten hat es
uns leicht gemacht, eine Fortführung des Konzeptes zu beschließen“, so Dr. Reinhard Rega (Beverstedt), Mitglied im Arbeitskreis „Infoabende“ auf Ebene des DRK-Kreisverbandes
Wesermünde.
Bereits zwei Mal hat der Arbeitskreis in diesem Jahr getagt,
dabei sind vielfältige Themen für
die nächsten Infoabende diskutiert worden. „Alle Themen werden wir ohnehin nicht anbieten
können“, sagt ein ArbeitskreisMitglied beim Blick auf die seitenlange Liste.
ehrenamtlichen Helferinnen und
Helfern aus der Sozialarbeit.
Der Erlös aus dem RotkreuzBasar vom November vergangenen Jahres in der Burg zu Hagen wird im Internat für die Ausstattung eines Computerraumes
der Kinder und Jugendlichen
genutzt. Dr. Götz Dreiss würdigte das ehrenamtliche Engagement der Rotkreuz-Damen und
-Herren. (swo)
Die Organisatoren der DRKInfoabende Gesundheit freuen
sich über Themenwünsche aus
der Bevölkerung und den 29
Ortsvereinen des Kreisverbandes Wesermünde. „Wir wollen
einige Referate auch wiederholen, wie zum Beispiel den Vortrag über Organtransplantation“,
sagt Bärbel Haase. Aufgrund
der Gebietsgröße des DRKKreisverbandes Wesermünde
soll für die Neuauflage auch
überlegt werden, einige Referenten mit ihren Vorträgen zwischen Nord und Süd zu tauschen.
Die Neuauflage der DRK-Infoabende Gesundheit ist für die
Herbst-/Winter-Saison geplant
und wird erneut in verschiedenen
Ortsvereinen ausgerichtet. (jöb)
Themenwünsche äußern:
Bärbel Haase, E-Mail: b.haase@
drk-kv-wesermuende.de,
Telefon 0 47 07/5 50
Rechtsanwälte · Notare
Elektroinstallation · Kommunikationsanlagen
Beleuchtungsanlagen · Netzwerktechnik
Sicherheitstechnik
Zertifiziert nach DIN-ISO 9001:2000
Baumschulweg 1 · Bremerhaven · Tel. 04 71/80 25 55 · Fax 80 40 06
Marita van Hall
Rechtsanwältin und Notarin
Dr. jur. Wolfgang van Hall
Rechtsanwalt und Notar
Thorsten John
Rechtsanwalt
Logestraße 27 · 27616 Beverstedt · Telefon (0 47 47) 94 46-0 · Fax 0 47 47/94 46-26 · E-Mail: [email protected]
Seite 4
i
DRK -PUNKT
Ersthelfer im Betrieb: Ausbildung kürzer
Ab 1. April gelten neue
Regeln für die Erste-HilfeAusbildung in Betrieben und
Verwaltungen. Die Ausbildung wird auf einen Tag
verkürzt und enthält noch
mehr praktische Inhalte.
Die Aus- und Fortbildung für betriebliche Ersthelfer werden zum
1. April bundesweit modernisiert. Einheitlich werden statt 16
nur noch neun Unterrichtsstunden angeboten. „Diese Regelung ist sinnvoll“, unterstreicht
Günter Bürger, Ausbildungsbeauftragter des DRK-Kreisverbandes Wesermünde. Auf der
Tagung der Ausbildungsbeauftragten des DRK-Landesverbandes Niedersachsen, zu dem
rund 900 Ausbilder gehören,
wurde diese Regelung begrüßt.
„Es wird mehr Praxistraining
und weniger Theorie in der kürzeren Zeit vermittelt“, so Bürger.
Direkt. Schnell. Helfen.
Die Erste-Hilfe-Ausbildung fokussiert sich deshalb zukünftig
auf die Vermittlung der lebensrettenden Maßnahmen und einfacher Erste-Hilfe-Handgriffe sowie grundsätzlicher Handlungsstrategien. Dies bedeutet in den
künftigen Lehrgängen für betriebliche Ersthelfer den Verzicht
auf zu hohe Detailgenauigkeit
der Anweisungen und Verzicht
auf überflüssige medizinische
Informationen. Günter Bürger:
„Auf diese Weise wird die ErsteHilfe-Fortbildung deutlich zielgruppenorientierter gestaltet.
Bei geschlossenen Kursen in einem Betrieb können unsere
Ausbilder noch besser Bezug
nehmen auf den spezifischen
Bedarf der Teilnehmer.“
Im Rahmen einer Vereinheitlichung der bundesweiten ErsteHilfe-Ausbildung soll diese Regelung auch für Führerscheinbewerber für Pkw und Lkw gelten.
„Bevor wir das in unseren Kursen umsetzen können“, so Bürger, „muss diesen Änderungen
noch das Bundesverkehrsministerium zustimmen“. So wünschen sich die DRK-Ausbilder,
dass der Kurs Lebensrettende
Sofortmaßnahmen, mit bisher
acht Unterrichtseinheiten, genauso auf die neun Unterrichtseinheiten umgestellt wird und
somit die gesamte Erste-HilfeAusbildung der Bevölkerung eine Modernisierung erfährt.
Mit der Straffung und der Orientierung auf Praxisnähe soll die
Hemmschwelle für den Besuch
einer Erste-Hilfe-Ausbildung gesenkt werden. Bürger, der
hauptamtlich im DRK-Rettungsdienst tätig war, weiß aus seiner
beruflichen Praxis, welchen Vorteil Verletzte oder Notfallkranke
haben, wenn sie von einem ver-
Sichtet die neuen Schulungsinhalte: Günter Bürger, DRK-Ausbildungsbeauftragter. Foto Wohlers
sierten Ersthelfer unmittelbar
versorgt werden.
Günter Bürger: „Schon heute
haben wir Angebote für Schnelleinsteiger, die wir auf Anfrage
organisieren“. In 90 Minuten lernen die Teilnehmer dann, wie sie
praxisnah und mit einfachen
Handgriffen Menschenleben retten. (swo)
Modul I „Verhalten nach
einem Verkehrsunfall“
Vom Absichern der Unfallstelle
über den Notruf und die stabile
Seitenlage
Modul II „Kreislauf“
Notruf, Kontrolle lebenswichtiger Funktionen, Kreislaufstillstand und Wiederbelebung
Genießen Sie die schönen Seiten unserer Region
– Wir kümmern uns um Ihre Steuern! –
Erste-Hilfe-Angebote
Lebensrettende Sofortmaßnahmen
11. April
9 bis 16.15 Uhr
Schiffdorf, Zum Feldkamp 9
9. Mai
9 bis 16.15 Uhr
Schiffdorf, Zum Feldkamp 9
6. Juni
9 bis 16.15 Uhr
Schiffdorf, Zum Feldkamp 9
11. Juli
9 bis 16.15 Uhr
Schiffdorf, Zum Feldkamp 9
8. August
9 bis 16.15 Uhr
Schiffdorf, Zum Feldkamp 9
10. Oktober
9 bis 16.15 Uhr
Schiffdorf, Zum Feldkamp 9
Erste-Hilfe-Kurs (16 Doppelstunden)
11. und 12. April
beide Tage, 9 bis 16.15 Uhr
Beverstedt, Bachstraße 2
18. und 19. April
beide Tage, 9 bis 16.15 Uhr
Schiffdorf, Zum Feldkamp 9
13. und 14. Juni
beide Tage, 9 bis 16.15 Uhr
Schiffdorf, Zum Feldkamp 9
18. und 19. Juli
beide Tage, 9 bis 16.15 Uhr
Schiffdorf, Zum Feldkamp 9
12. und 13. September beide Tage, 9 bis 16.15 Uhr
Schiffdorf, Zum Feldkamp 9
10. und 11. Oktober
beide Tage, 9 bis 16.15 Uhr
Bad Bederkesa
14. und 15. September beide Tage, 9 bis 16.15 Uhr
Schiffdorf, Zum Feldkamp 9
Erste Hilfe am Kind (8 Stunden)
25. Juli
9 bis 17.15 Uhr
Schiffdorf
24. November
8 bis 16.15 Uhr
Bad Bederkesa
21. November
9 bis 17.15 Uhr
Schiffdorf, Zum Feldkamp 9
Fit in Erster Hilfe
Auffrischungskurse in Zusammenarbeit mit dem ADAC
Modul I: Verhalten nach einem Verkehrsunfall (90 Minuten)
Modul II: Kreislauf (90 Minuten)
Termine auf Anfrage.
Erste-Hilfe-Kurse für Betriebshelfer (neues Konzept: 9 Stunden)
Termine auf Anfrage; Kurse bei genügend Teilnehmern auch direkt in den Betriebsräumen
möglich
Anmeldungen für alle Kurse
im Internet, über den Button Erste Hilfe
oder per E-Mail [email protected] oder per Telefon 04706/189-26
www.drk-kv-wesermuende.de
Seite 5
Standorte
Bremerhaven
Bremen
Stresemannstraße 37-39
27570 Bremerhaven
Telefon: 0471 / 800 16 50
Emil-von-Behring-Straße 2
28207 Bremen
Telefon: 0421 / 43 75 00
www.h-stbg.de
in Kooperation mit:
Bremerhaven
www.ht-wp.de
i
DRK -PUNKT
Senioren-Infobörse in Geestland
Wiederbelebung
T
Tahiti
Immer
dabei
Rettung
für
Unfallhilfe
Job
Es ist schon
bemerkenswert,
was die Menschen
mit dem DRK
verbinden.
Bärbel Haase
(beim DRK-Kreisverband
zuständig für Migration,
Öffentlichkeitsarbeit und
Fördermanagement)
Was Bärbel Haase außerdem
dabei hatte, war ein großes
„J“ für „Job“, denn der DRKKreisverband Wesermünde
hat auf der Senioren-Infobörse der Stadt Geestland
Jobs vermittelt.
Innovationsmakler
GESTERN.Heute.ÜBERMORGEN
GESTERN.Heute.ÜBERMORGEN
Wir suchen: Ihre Immobilie
Wir bieten: Seniorengerechte
Wohnungen/ Betreutes Wohnen
www.polzin-immobilien.de
www.polzin-immobilien.de
PKW- und WohnmobilFachbetrieb
Drei Buchstaben, das Deutsche Rote Kreuz. Wir lesen,
sehen, erkennen und assoziieren: Leben retten, Blutspende, Ehrenamt und so
vieles mehr.
Bärbel Haase ist beim DRKKreisverband unter anderem zuständig für Migration, Öffentlichkeitsarbeit und Fördermanagement und wollte gerne von den
Besuchern der Senioren-Infobörse noch so vieles mehr hören. Aufgabenstellung war es, in
die rote Tasche zu greifen und
einen beliebigen roten Buchstaben zu ziehen und dann spontan und unvermittelt zu antworten. Die DRK-Ortsvereine der
Stadt Geestland stellten sich auf
der ersten Senioren-Infobörse
der Stadt Geestland vor. Bärbel
Haase sowie Andreas Franz,
Vorsitzender, und Petra Kuck,
Schriftführerin des Ortsvereins
Bederkesa e. V., waren am
Start.
„Ich habe jetzt einen Job!“ –
mit diesem Ausspruch mag so
manche Seniorin oder mancher
Senior seine Familie nach dem
Besuch der Senioren-Infobörse
in den Lindenhofsälen der Stadt
Geestland überrascht haben.
Gut angekommen auf der Seniorenbörse sind auch der Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Bederkesa Andreas Franz
(rechts) und die Schriftführerin Petra Kuck.
Foto Wohlers
Wie kann das sein? – Infobörsen funktionieren als lokale
Messen. Speziell für Senioren
werden nützliche Informationen
zu Gesundheit und Altersvorsorge, Bewegung und Sport, Wohnen, Leben und Service sowie
Bildung und Geselligkeit angeboten.
Der DRK-Kreisverband Wesermünde e. V. hat auf die Vielfältigkeit des Roten Kreuzes aufmerksam gemacht und ehrenamtliche Stellen ausgeschrieben. Bärbel Haase weiß: „Das
Ehrenamt ist die Wurzel des
Der DRK-Kreisverband Wesermünde e. V. sucht:
Ehrenamtliche Stelle: Lesepate
Aufgabe: Kindern etwas vorlesen
Wo: DRK-Kindertagesstätte
Storchennest in Langen
Zeitaufwand: nach Absprache und
nach eigenen Möglichkeiten
Ehrenamtliche Stelle: Blutspendehelfer
Aufgabe: Tische eindecken, Brote schmieren,
abwaschen, evtl. Computerannahme
Wo: DRK-Ortsverein Langen
Zeitaufwand: Dreimal im Jahr bis max. sechs
Stunden pro Termin; im Jobsharingverfahren und
nach eigenem zeitlichen Kontingent
Ehrenamtliche Stelle: Freizeitbegleiter
Aufgabe: zum Beispiel spazieren gehen,
vorlesen, zur Sportgruppe begleiten
Wo: DRK-Wohnheime
Zeitaufwand: nach Absprache
und eigenen Möglichkeiten
Mit uns bleiben Sie mobil
www.firmengruppe-koenen.de
Am Krankenhaus Seepark Sanitätshaus Stadt Langen Sanitätshaus Land Wursten
27607 Geestland, Langen Leher Landstraße 78
Alsumer Straße 16
Tel.: 04743 93 92-0
Tel.: 04743 27 484
Tel.: 04742 92 20 14
Orthopädie • Rehatechnik • Sanitätshaus • Reha Team
DRK!“ Egal welchen Alters, egal
aus welchen Gründen sich die
Menschen ehrenamtlich engagieren – eines verbindet sie alle:
Die Freude, anderen Menschen
zu helfen, mit ihrem Einsatz die
Erfahrung zu machen, neue Seiten an sich zu entdecken und
dabei auf ihren Wissensschatz
zurückzugreifen oder Neues zu
erlernen.
Das Ehrenamt ist vielfältig,
komplex und hoch verantwortungsvoll. Deshalb ist es wichtig, die Ämter bzw. die Aufgaben
konkret zu beschreiben.
(swo)
Ehrenamtliche Stelle: Renovierungsoder Handwerkshilfe
Aufgabe: Bei Renovierungen oder kleinen handwerklichen Problemen Hilfe zur
Selbsthilfe anbieten
Wo: DRK-Jugendhilfestation Langen
Zeitaufwand: nach Bedarf und
individueller Absprache
Ehrenamtliche Stelle: Musik machen
mit behinderten Menschen
Aufgabe: Musik machen
mit und ohne Instrumente
Wo: DRK-Wohnheim Leher Landstraße
Zeitaufwand: nach Absprache
und eigenen Möglichkeiten
Ansprechpartner ist Bärbel Haase
Mobiltelefon (01 76) 55 63 00 80 oder
per E-Mail: [email protected]
Sanitätshelfer für Veranstaltungen gesucht
Der Beerster DRK-Ortsverein
will gerne „Mithelfer- und Mitmacher“ willkommen heißen.
Andreas Franz sucht für den
Sanitätsbereich Ersthelfer auf
Veranstaltungen. Voraussetzung
hierfür sind ein Erste-Hilfe-Lehrgang und die Alterseinschränkung unter 60 Jahre.
„Unser Einsatz als Sanitätshelfer auf Veranstaltungen hat
etwas Besonderes: Gute Ver-
Seite 6
pflegung und Kultur pur!“, beschreibt er seine Aufgabe.
Die Beerster Sanitätshelfer
sind im Einsatz bei den Flögelner Kulturtagen, beim NIG-Rock
im Internatsgymnasium, auf
dem Beerster Seefest und anderen Veranstaltungen. Petra Kuck
schwärmt heute noch von der
Opernvorstellung Carmen in
Bad Bederkesa, die sie als Sanitätshelferin betreut hat.
Wer Lust und Interesse hat,
den Sanitätsbereich des Bederkesaer DRK-Ortsvereins zu unterstützen, setzt sich mit dem
Vorsitzenden Andreas Franz in
Verbindung, Telefon 0 47 45/
77 40. Der Ortsverein bietet an:
Blutspenden, Sozialarbeit, Bastelgruppe, Altenkreis, Seniorentanzgruppe, Seniorenbetreuungsgruppe und den Sanitätsdienst.
(swo)
i
DRK -PUNKT
Ein Arbeitsplatz mit guter Perspektive
Peter Seuferling leitet seit
23 Jahren die DRK-Seniorenwohnstätte in Bad Bederkesa. Der 63-jährige Sozialpädagoge geht im Sommer
in den Ruhestand und
schaut im Gespräch mit Gabriele Scheiter auf Arbeit,
Leben und Gegebenheiten in
der Einrichtung zurück, die
neben 61 Pflegeplätzen
auch 20 Appartements für
das Betreute Wohnen bietet.
Mehr als 40 Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen sind im
Beerster Pflegeheim des
DRK-Kreisverbandes Wesermünde beschäftigt.
Herr Seuferling, sie haben
sich vor mehr als zwanzig
Jahren für die Leitung der
damals neu errichteten Seniorenwohnstätte Bad Bederkesa beworben. Warum
haben sie sich gerade für
diese Stellung entschieden,
obwohl Ihnen noch andere
Angebote vorlagen?
Seuferling: Mich haben bereits
im Vorstellungsgespräch die angenehme Atmosphäre und der
Umgang der Beteiligten miteinander überzeugt. Meine dama-
in jeder Hinsicht um jeden
Arbeitnehmer bemüht und bekommt im Gegenzug Engagement und Leistung von den Mitarbeitern zurück.
lige Einschätzung des Arbeitsplatzes und Arbeitsumfeldes hat
sich über all die Jahre bestätigt.
Ursprünglich wollte ich nach
zehn Jahren eine neue Herausforderungen suchen. Dass ich
geblieben bin, liegt maßgeblich
am Arbeitsklima und dem Arbeitgeber DRK-Kreisverband.
Warum haben sie diese Wahl
getroffen? Welche Gegebenheiten machen die Anstellung beim DRK-Kreisverband besonders attraktiv?
Ich bekomme vom Arbeitgeber
einen Rahmen vorgegeben, den
ich mit meiner Arbeit ausfüllen
kann. Innerhalb dieser Spielräume können meine Mitarbeiter
und ich eigenverantwortlich
handeln. Auch in schwierigen
Zeiten, wenn beispielsweise das
Pflegeheim nicht ausreichend
ausgelastet war, bekamen wir
immer vollste Unterstützung.
Darüber hinaus ist der Verband
Natalie Bredichin arbeitet als Altenpflegerin in der Einrichtung. Daneben werden Betreuungskräfte, Koch und Küchenpersonal und Verwaltungsmitarbeiter beschäftigt.
Liebe Kunden,
wir freuen uns, auch weiterhin Ihr vertrauter Partner für Ihre
Heizöllieferungen
sein zu können!
Johann Holze OHG
27628 Hagen
Telefon 04746.8011
Telefax 04746.8013
[email protected]
www.holze-brennstoffe.de
Wie sehen diese Bemühungen konkret aus?
Ein wichtiger Aspekt ist die betriebliche Altersversorgung und
ein funktionierendes Betriebsarztsystem. Großzügige Urlaubsregelungen, inner- und
außerbetriebliche Fort- und Weiterbildung und die Unterstützung durch sozial und fachlich
kompetente Vorgesetzte kommen den Bedürfnissen des Einzelnen entgegen. Der wichtigste
Aspekt ist aber das gute Betriebsklima und das Miteinander
der Angestellten.
Wer gute Arbeit leistet,
möchte dafür angemessen
entlohnt werden. Welche
Lohnpolitik fährt der DRKKreisverband?
Der Verband hat einen Tarifvertrag mit der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di)
geschlossen. Der Vertrag ist an
den Tarifvertrag im Öffentlichen
Dienst angelehnt.
Auf Arbeitnehmern, die
schwer pflegebedürftige
Personen und Menschen am
Grenzbereich betreuen, liegt
oftmals eine hohe physische
und psychische Belastung.
Mit welchen Mitteln steuern
Sie dem entgegen?
Wir versuchen, Schwierigkeiten
in einem persönlichen und
menschlichen Klima aufzufangen. Wir bieten Supervision und
Coaching, die Vorgesetzten sind
präsent, wir bieten die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch
und geben individuelle Rückmeldung, sobald Bedarf besteht. Bei Neueinstellungen
wählen wir das Personal überwiegend nach Persönlichkeit
aus. Wir schauen, wie präsen-
Service rund ums Auto
Ihr Spezialist für
• Klimaanlagen
• Bereifungen
• Dieseltechnik
• Fahrzeugmechanik
• Fahrzeugelektrik
• Standheizungen
Gummi Hasenkrug
04 71/39 09-0 · Feldstraße 24
www.gummi-hasenkrug.de
WIR TUN ALLES FÜR IHR AUTO
Seite 7
Für den Leiter der DRK-Seniorenwohnstätte Bad Bederkesa, Peter Seuferling, zählen neben den attraktiven Arbeitsbedingungen im Kreisverband besonders Teamwork und
ein gutes Betriebsklima.
Foto Scheiter
tiert sich der Mensch und überlegen, ob der Bewerber sich gut
ins Team einfügen könnte.
Ein anderes großes Thema
ist der Fachkräftemangel.
Mit welcher Strategie begegnet das Rote Kreuz
dieser Herausforderung?
Besteht Bedarf in Ihrer
Einrichtung?
Auf übergeordneter Ebene, bezirks-, landes- oder bundesweit,
gibt es Probleme, die sich eher
verschärfen und auch uns nicht
verschonen werden. Hier vor Ort
haben wir keine dramatischen
Schwierigkeiten. Unser Personal
ist beständig, manche sind wie
ich von Anbeginn dabei. Natürlich gibt es eine natürliche Fluktuation der Mitarbeiter durch
Verrentung oder Schwangerschaft. Aber wir bilden auch regelmäßig aus, und mancher
bleibt dann bei uns hängen.
Auf einen Blick:
DRK-Seniorenwohnstätte
Bederkesa am See
Heuss-Straße 19
27624 Geestland
Telefon: 0 47 45 - 94 75 - 0
E-Mail: pflegeheim.bederkesa@
drk-kv-wesermuende.de
i
i
DRK -PUNKT
D
DRK -PUNKT
Mein Leben
im
So vielfältig
engagieren
sich die
Aktiven im
Kreisverband
Ein Ehrenamt auszuüben ist keine Selbstverständlichkeit. Es ist oft mit Arbeit und Mühe
verbunden. Und doch gibt es viele Menschen,
die diese Tätigkeit nicht missen möchten.
Dazu gehören Gisela Kaminski aus Stubben,
Heino Fincken aus Geestenseth und Liane
und Helmut Harms aus Bad Bederkesa.
Sie alle schenken dem Deutschen Roten
Kreuz (DRK) und ihren Ortsvereinen ihre Zeit
und ihr Engagement.
Hilfe leisten, wo Hilfe gebraucht wird
– die freiwilligen Helferinnen und
Helfer haben sich alle dem Leitbild
des Roten Kreuzes verpflichtet
Gymnastik mit
Tanz verbinden
Roten
Kreuz
Gisela Kaminski hat die Kaffetafel
hübsch eingedeckt. Leckerer Kuchen stapelt sich auf den Tischen, auf jedem Teller grüßt einladend eine bunte Serviette mit
Willkommens-Schokolade. Die
Herren der Stubbener SeniorenKartenrunde trudeln nach und
nach ein und begrüßen die Ortsvereinsvorsitzende freundschaftlich.
„Es ist eine schöne Aufgabe,
sich für die Menschen einzusetzen“, sagt die 64-jährige. „Gemeinschaft zu erleben ist eine
Bereicherung für den Ort und für
mich selbst.“ Seit 1996 kümmert
Kaminski sich um die Belange
der Stubbener Rot-Kreuzler.
„Mein Mann ist damals plötzlich
verstorben“, erzählt die rührige
Dame. „Ich habe eine Aufgabe
gesucht und bin zum DRK gegangen. Ich wollte nur einmal in
die Arbeit hineinschnuppern und
Das Ehrenamt schlägt
Brücken zwischen
Menschen. Hier ist Gisela
Kaminski gesellig in der
Herren-Kartenspielrunde
unterwegs.
Seite 8
wurde gleich in den Vorstand ge- Kreuz-Bastelgruppe, Anneliese
wählt. Ein Jahr später war ich be- Stemmermann von der Tanzreits Vorsitzende.“ Langweilig
gruppe und Diedrich Grimm aus
wurde es nie im Verein. „Die Liste der Seniorenbetreuung am Tisch.
unserer Aktivitäten ist lang“, beSchatzmeister Gerd-Hinrich Mülrichtet Kaminski und erzählt von
ler und Waltraud Stender vervollSeniorentreffen, Kaffeefahrten,
ständigen die Runde. Sie alle eint
Gymnastik- und Square-Danceein besonderes ZusammengehöGruppe, Besuchsdiensten und
rigkeitsgefühl. „In unserer GrupSeniorenbetreuung. Ein strampe herrscht Gemeinschaft, Wertmes Programm. Zweimal im Mo- schätzung und Anerkennung für
nat wird Bingo gespielt, im Som- jeden“, betont Stender. „ Zickemer geht es mit dem Rad auf
reien gibt es nicht.“
Tour. Auch die
Bei allen AufgaBlutspende will
Die Arbeit mit ben wird an eiD
betreut sein. „Bei
d
den Menschen nem Strang gejedem Termin
„Jeder
g
gibt uns Erfül- zogen.
können wir rund
schaut, wo er
lung und die Freu80 Blutspender
helfen und was
begrüßen“, so
er tun kann“,
de, die wir geben,
Kaminski, die in bekommen wir
sagt Helmut
ihrer freiwilligen
Harms und die
tausendfach
Arbeit fürs GeRunde erinnert
zurück
meinwohl alle
sich an manche
Hände voll zu
Aktivität aus verbb
b
Gisela Kaminski aus Stubben.
tun hat. Die mütgangenen Tagen.
terliche Frau schüttelt lachend
Eine Typisierungsaktion für ein
den Kopf. „Ein Leben ohne das
krebskrankes Kind ist allen im
Rote Kreuz kann ich mir gar nicht Gedächtnis geblieben. Hertha
mehr vorstellen. Es hält mich fit
Meyer weiß es noch genau. „Wir
und lebendig“, betont die überwurden von 1400 Menschen
zeugte Rot-Kreuzlerin.
überrollt. Unter anderem sind
Liane und Helmut Harms emp- 100 Kilo Kartoffelsalat, 720 Frikafinden ähnlich. Helmut Harms ist dellen, 600 Würstchen, 16 Blebereits seit 1965 – immerhin ein
che Butterkuchen und 20 Pfund
halbes Jahrhundert – beim DRK- Kaffee übers Buffet gegangen.“
Ortsverein Bad Bederkesa und
In der Wohlfahrt gäbe es immer
war als Ausbilder und im Sanieine Menge Arbeit, doch missen
tätsdienst für die Hilfsorganisatimöchte sie keiner. „Wir sind wie
on tätig. Seine Frau stieß acht
eine Familie“, erläutert Harms.
Jahre später dazu. Gemeinsam
„Hier ist jeder für jeden da. Für
mit ihren Mitstreitern im Ortsver- uns alle ist es ein gutes Gefühl,
ein und vielen freiwilligen Helfern sich für den Nächsten einzusetführt das Ehepaar die regelmäßi- zen.“
gen Blutspendetermine in der
Heino Fincken macht die ArBeerster Oberschule durch.
beit im DRK ebenfalls viel Spaß.
„Nach jedem Termin fallen wir er- „Das Ehrenamt bedeutet mir perschöpft aufs Sofa und sagen: nie sönlich sehr viel, denn es ist
wieder“, schmunzelt Liane
schön, etwas in der Gemeinde zu
Harms. „Sind dann aber ein paar bewirken.“ Der 42-jährige steht
Wochen vergangen, heißt es
seit 16 Jahren dem Ortsverein
hopp hopp, wir müssen mit den
Geestenseth vor. Eingestiegen ist
Vorbereitungen zur nächsten
er als Kind. „Ich habe schon im
Blutspende beginnen.“ An dieJugendrotkreuz mitgemischt“, ersem sonnigen Tag sitzen neben
innert sich Fincken. Damals habe
dem Ehepaar Harms auch Hertha er die Erste Hilfe gelernt und mit
Meyer von der Beerster Rotden anderen Kindern gespielt,
Konzentration und Koordination, die Übungsleiterinnen des DRK-Kreisverbandes haben viel
Spaß auf der Fortbildung „Ein bunter Tanzstrauß“.
Fotos Wohlers
Diese Aktiven des Beer
erster Ortsvereins sind alle
lange dem Ehrenamt ve
verschrieben. Von links:
Anneliese Stemmerman
ann, Diedrich Grimm, GerdHinrich Müller, Helmutt H
Harms, Hertha Meyer,
Waltraud Stender, Liane
ne Harms. Fotos Scheiter
gebastelt und getobt. „Das hat
stünde die Geselligkeit und Geeinfach zum Leben dazugehört.“ meinschaft. Als Maskottchen und
Das Schöne an der DRK-GeBegleiter dient der Truppe seit
meinschaft seien die vielfältigen
kurzem eine selbst genähte KuGestaltungsmöglichkeiten.
schelkuh. „Einen Namen hat die
„Spiel, Sport, Geselligkeit, bei
aber noch nicht“, verrät die
uns ist alles erlaubt, was Spaß
Gruppenleiterin. Und ein Alltag
macht.“ Als er 1999 gefragt wur- ohne das Rote Kreuz? „Kommt
de, ob er Lust hätte, Verantworfür uns nicht in Frage“, heißt es
tung zu übernehmen und den
einhellig bei Familie Fincken.
Verein nach außen zu vertreten,
Sowohl Gisela Kaminski, die
hat Fincken nicht lange gezögert. Mitglieder des Ortsvereins Be„Ich habe von unseren Aktiven im derkesa und die Familie Fincken
Verein immer tüchtig Unterstütwünschen sich aber eines: Neue
zung bekommen“, erzählt der
Mitglieder in ihrer jeweiligen GeOrtsvereinschef, der als Prokurist meinschaft. „In Stubben ist die
bei einer Elektrofirma arbeitet.
Mitgliederzahl auf 112 gesunBesondere Hilfeleistung erhält
ken“, bedauert Kaminski und beFincken aus den eigenen Reihen. richtet, dass die Gruppe in früheEhefrau Kerstin leitet in Geesten- ren Zeiten schon 140 Köpfe geseth eine Jugendrotkreuzgruppe
zählt habe. Heino Fincken erzählt
mit fünf- bis achtjährigen Kinvon 200 Mitgliedern im Ortsverdern. Für Jugendliche von
zwölf bis 15 JahHier wächst schon die nächste
ren gibt es eine
Generation ins Ehrenamt: Heino
weitere JugendFincken mit Sohnemann Julian,
rotkreuzgruppe.
„Bis zu 16 Kinder dem flotten Rot-Kreuz-Sweatshirt und
dem Maskottchen „Kuh“.
kommen regelmäßig“, freut
sich Kerstin Fincken über die
gute Resonanz.
Natürlich sind
auch die Sohnemänner der Finckens, der neunjährige Julian
und der dreizehnjährige Yannick, mit von der
Partie.
„Ein festes
Konzept haben
wir nicht. Wir
machen alles,
was Spaß
macht.“ Ganz
hoch im Kurs
ein Geestenseth zum Zeitpunkt
seiner Übernahme des Chefsessels. „Heute sind wir gerade
noch 130.“ Auch in Bederkesa
kennt die Entwicklung der Mitgliederzahlen nur eine Richtung –
in den Keller. „Bei uns im Roten
Kreuz ist jeder willkommen“, bekräftigt Helmut Harms. „Der
Dienst am und für den Menschen
kennt keine Grenze. Wer Lust
zum Mitmachen hat, ist herzlich
eingeladen.“ Und wenn der Begriff „Ehrenamt“ auch impliziert,
dass es keine Bezahlung für erbrachte Mühen gäbe, so sei diese Einschätzung doch nicht richtig. „Die Arbeit mit den Menschen gibt uns Erfüllung und die
Freude, die wir geben, bekommen wir tausendfach zurück“,
ve
ersichert Gisela Kaminski. (gsc)
Zahlreiche Tanzideen für
Aktive: Roswitha Dietze,
DRK-Lehrbeauftragte, bietet
in der Turnhalle des DRK-Internats in Debstedt eine
Tanzfortbildung an.
reich Tanzen
und Gymnastik als
Übungsleiterin
tätig. So auch Heike Indorf. Seit
über zwanzig Jahren sorgt sie für
Bewegung in Sellstedt. „Gerade
„Na, das kennen wir doch alle!“, die neuen Sitztänze sind für mich
ruft Roswitha Dietze in die Runde interessant, da sich das Alter
und beginnt sich zur Musik auf
meiner Teilnehmerinnen nach
die Schenkel zu klopfen. Natüroben bewegt und die Beweglichlich erkennen die Damen die rus- keit leider nach unten. Aber die
sische Melodie sofort und bewe- Tänze machen gute Laune und
gen die Hände: Mit dem bekann- Spaß“. Spaß macht die gemeinten Musikstück Syp Simeon, der same Fortbildung, es wird viel
auf einem Hocker sitzt und Kargelacht – doch es ist auch Arbeit.
toffeln isst, geht es nach der Mit- Für die gelernten Übungsleiterintagspause gut gelaunt weiter.
nen sind die Tänze und Folgen
Roswitha Dietze ist Lehrbeaufneu, sie müssen sie ebenso fleitragte „Tanzen“ vom DRK-Lanßig einüben wie später ihre Teildesverband Schleswig-Holstein
nehmerinnen. „Also, meine Daund für die diesjährige Fortbilmen, ein wenig Konzentration
dung Tanzen eingeladen.
und Koordination, erst trocken –
16 Damen aus dem gesamten und dann mit Musik“, motiviert
DRK-Kreisverband sind dabei.
Roswitha Dietze und die Zeit verIhnen wurden verschiedene Begeht wie im Flug. Nach der wohlwegungsfolgen im Sitzen und
verdienten Kaffeepause und dem
Stehen, in der Gasse, im Kreis
Tanzausklang ist die Fortbildung
und im Block geboten.
auch schon wieder vorbei.
„Diese Fortbildungen unseres
Die Teilnehmerinnen nehmen
Kreisverbandes sind immer wieeinen bunten Tanzstrauß mit in
der schön. Es gibt neue Tänze,
ihre Gruppen in den Ortsvereinen
neue Bewegungsfolgen und neue und werden diesen dann Blume
Musik und das können wir in un- für Blume an ihre Teilnehmerinsere Gruppen mitnehmen“, sagt
nen verteilen. Sie freuen sich
Irene Strüter vom Ortsverein Bo- schon jetzt auf die nächste Fortkel. Sie ist wie viele ihrer heutibildung – um Neues zu lernen
gen Tanzpartnerinnen seit vielen
und auf ein Wiedersehen untereiJahren in ihrem Ortsverein im Be- nander. (swo)
D Fortbildungen sind immer
Die
w
wieder interessant, vor allen
D
Dingen nehmen wi
wirr ne
nebe
neben
ben neuen
Tä
Tänzen auch die Tanzz-beschreibungen mit
nach Hause.
Irene Strüter, Tanz- und GymnastikÜbungsleiterin im Ortsverein Bokel.
Ich kann viele neue Ideen mit
nach Hause nehmen. Wir hatten
einen schönen netten Tag und
auch genug Zeit zu klönen, denn
sonst sehen wir uns ja nicht.
Heike Indorf, Übungsleiterin für Gymnastik
und Tanz im DRK Sellstedt.
Seite 9
i
DRK -PUNKT
DRK-Kindertagesstätten
für Kinder mit Behinderung
Der DRK-Kreisverband
Wesermünde bietet zwei
Tagesstätten für Kinder mit
Behinderung in Debstedt
und Kirchwistedt an.
Die beiden Einrichtungen betreuen und fördern Kinder ab
dem dritten Lebensjahr bei einer
Körper- oder Mehrfachbehinderung und auch Kinder, die von
einer Behinderung bedroht sind.
Unter dem Schwerpunkt
Erziehung bieten die
Tagesstätten
● Gestaltung sozialer
Beziehungen
● Teilhabe am kulturellen und
gesellschaftlichen Leben
● Freie Spielentfaltung im
Innen- und Außenbereich
● Beschäftigungsangebote, wie
musikalische Angebote,
Spielkreise, Kunst-AG,
Snoezelen, Reiten,
Unterstützende
Kommunikation
heilpädadogische Förderung
● Elternarbeit und Beratung
Sowie unter dem
Schwerpunkt Therapie
● Ergo- und physiotherapeutische Einzel- und
Gruppenbehandlungen
● Sprachtherapie
● Psychomotorik
● Musiktherapie
● Hör- und Blindentraining
● Hilfsmittelversorgung
● Kooperation mit Ärzten,
anderen Kitas und dem ATZ
Zu den zusätzlichen Versorgungsangeboten zählen individuelle Grund- und Behandlungspflege, Verabreichung von
Medikamenten nach ärztlicher
baumann.
Teilhabe.
Bildung
Arbeit
Wohnen
Betreuung
Beratung
Anweisung, Inkontinenztraining,
Gesundheitsförderung und -erhaltung, Einhaltung diätetischer
Ernährung sowie Sondenernährung.
Durch die ganzheitlichen Angebote soll die Persönlichkeitsbildung der Kinder unterstützt
und größtmögliche Selbstständigkeit sowie eine Sozial- und
Gruppenfähigkeit der Kinder erreicht werden – ohne sie dabei
zu überfordern.
Die Kindertagesstätte in Debstedt bietet derzeit ein solches
Angebot, das Eishockey-Projekt. Das ganz Besondere daran:
Unterstützt werden sie dabei
von den Spielern der Fischtown
Pinguins.
„Unser Eishockey-Projekt ist
ein pädagogisch-therapeutisches Angebot für unsere Kinder der Psychomotorik-Gruppe
aus den Häusern I und II“, erklärt Tagesstättenleiterin Beata
Van Gielle-Ruppe. Insbesondere
die Bewegung und das Verhalten im sozialen Gefüge, im Umgang mit anderen Kindern und
das Stärken der Selbstkompetenz liegen den Betreuern am
Herzen. Gerade die Auge-Hand-
Andrew McPherson
und Marian Dejdar
von den Fischtown
Pinguins
kamen zu
Besuch.
Foto Wohlers
Koordination wird bei diesem
Projekt besonders gefördert.
Fördern ohne überfordern
Ein Höhepunkt des Projektes
war der Besuch der Fischtown
Pinguins in der Eishalle in Bremerhaven. „Das sind ja keine
echten Pinguine!“, war der Ausruf eines Kindes. Doch auch die
Pinguine Andrew McPherson
(selbst Vater eines kleinen Sohnes) und Marian Dejdar sind zu
den Kindern nach Debstedt gekommen und haben eine Trainingseinheit mit ihnen gestaltet.
Das war für alle ein besonderes
Erlebnis. (swo)
Auskunft und nähere
Information:
DRK-Tagesstätte Debstedt,
Spadener Weg 9, 27607 Geestland,
Tagesstättenleiterin
Beata Van Gielle-Ruppe,
Tel. 0 47 43 / 93 81 91, E-Mail
[email protected] und
DRK-Tagesstätte
Kirchwistedt, Lindenallee 3,
27616 Beverstedt,
Tagesstättenleiterin
Anneke Slowik,
Tel. 0 47 47 / 91 86 81, E-Mail
kita.kirchwistedt@
drk-kv-wesermuende.de
Mecklenburger Weg 42 · 27578 Bremerhaven
Telefon: 0471/ 689-0 · Fax: 0471/ 689-140
E-Mail: [email protected] · www.eww.de
Dr. Gorski
Scheibe-In der Stroth
Piotter
Rechtsanwälte · Notare · Fachanwälte
Dr. jur. Michael Gorski
Rechtsanwalt und Notar
Fachanwalt für Agrarrecht
Falk Scheibe-In der Stroth
Rechtsanwalt, Notar und Mediator
Fachanwalt für Familienrecht
Fachanwalt für Erbrecht
Fachanwalt für Arbeitsrecht
Mareike Piotter
Rechtsanwältin
Fachanwältin für Sozialrecht
Dipl.-Verwaltungswirtin (FH)
Kontakt:
Amselweg 2 (Ecke Amtsdamm)
27628 Hagen im Bremischen
www.kanzlei-in-hagen.de
Unsere Bereiche:
· Agrarrecht /
Landwirtschaftsrecht
· Strafrecht
· Ordnungswidrigkeitenrecht /
Bußgeldrecht
· Arbeitsrecht
· Familienrecht
· Erbrecht
· Wohnungseigentumsrecht
· Mietrecht
· Verkehrsunfallrecht
· Straßenverkehrsrecht
· privates und öffentliches
Baurecht
· Verwaltungsrecht
· Sozialrecht
· Rentenrecht
Telefon 04746 8051
Telefax 04746 6399
[email protected]
Der Entwurf des Gebäudes im Beerster Handelspark.
Grafik npc Architekten
Ein neues Wohnheim
Ein Wohnheim für seelisch
behinderte Menschen entsteht im Handelspark am
Ortseingang von Bad Bederkesa. Der Neubau wird unter
Federführung des DRKKreisverbandes Wesermünde errichtet und soll den Bewohnern des Beerster Hauses Karolinenhöhe ein neues Zuhause geben.
50 Patienten werden aktuell in
der Karolinenhöhe ganzjährig
stationär betreut. Im neuen Domizil werde ein zeitgemäßes
Wohngruppenkonzept realisiert,
so DRK-Kreisgeschäftsführer
Henning Dageförde.
Seite 10
Es wird sechs Wohngruppen
mit jeweils acht oder neun Bewohnern geben, die in den 50
Einzelzimmern mit Bad und Dusche leben und sich eine große
Wohnküche, weitere Gemeinschaftsräume und die Freizeiteinrichtungen des Hauses teilen.
Ganz bewusst habe man sich
für Wohngemeinschaften entschieden, in denen die Menschen ihren Alltag verbringen.
Privatsphäre einhalten
„Einzelzimmer mit Bad sind
mehr als der Standard. Im Haus
Karolinenhöhe leben die Menschen jedoch sehr lange und
teilweise bis ins hohe Alter. Vor
diesem Hintergrund war allen
Beteiligten der Aspekt der Privatsphäre sehr wichtig“, so Dageförde. Der DRK-Kreisverband
Wesermünde hatte den Betrieb
der alten, in die Jahre gekommenen DRK-Hauses Karolinenhöhe GmbH zum 1. Januar 2014
von der Stiftung DRK-Krankenanstalten Wesermünde übernommen. Bewohner und Personal sollen Anfang des nächsten
Jahres umziehen können. Rund
3,5 Millionen Euro werden vom
Pflegebereich des DRK, mit Hilfe von Landesmitteln, in das
neue Wohnheim investiert. (gsc)
Informationen zum Angebot:
Telefon 0 47 45/ 78 28 77.
i
DRK -PUNKT
Vegane Speisen: Neue Ideen für
den Imbiss beim Blutspenden
Neue T-Shirts für Blutspendehelfer
Seit September präsentieren
sich die Helfer des Nordholzer
DRK-Ortsvereins bei ihren
Blutspendeterminen mit neuen
T-Shirts. Die roten Shirts wurden
mit Unterstützung
der Stiftung des
Blutspen-
dedienstes beschafft. Zweck
der Stiftung ist die Förderung
des Gesundheitswesens und
die Finanzierungshilfe von Wirtschaftsgütern, hier T- Shirts, die
zur Durchführung von Blutspenderterminen benötigt werden.
DRK-Ortsvereine können vor
der Investition
einen Antrag beim
Bluspendedienst
NSTOB stellen.
Neu ist auch
eine BlutspendeApp, die immer
rechtzeitig an den
Blutspendetermin
erinnert. Sie kann
im Internet geladen
werden. (swo)
www.drk-blutDas hilfsbereite
spende.de/app
Blutspende-Team mit den neuen
Hemden. Foto Theßmann
Geschichten und Fotos aus Australien
Einen kurzweiligen Nachmittag organisierte der DRKOrtsverein Bramstedt für
seine Mitglieder in der Gaststätte „Zur Goldenen Aue“ in
Bramstedt-Gackau.
Nach einer Klönrunde im
Rahmen des traditionellen
Neujahrskaffees berichtete der
ehemalige Bramstedter Schulleiter Günther Thielking von
seiner dreiwöchigen
Reise durch Australien, die ihn zusam-
men mit einem Freund über
6473 Kilometer von Darwin
im Norden nach Melbourne
im Süden führte. Mit großem
Interesse verfolgten 35 Gäste
den Bildervortrag über das
Leben in Down Under. Fotos
von einer Bootstour auf dem
South Crocodile River, von den
Mangrovenwäldern im KakaduNationalpark und der unendlichen Weite der australischen
Wüsten wechselten sich ab mit
eindrucksvollen Tieraufnahmen, auf denen die Größe der
gefährlichen Salzwasserkrokodile zu erkennen war.
Die Besucher
interessierten sich für die
Souvenirs, die der Referent von seiner Reise
mitgebracht hat. Foto Heß
Zum Thema „Service und
Essen bei der Blutspende“
trafen sich sechs Ortsvereine
(Bexhövede, Bokel, Loxstedt,
Lunestedt, Bramstedt und
Uthlede) an zwei Abenden in
der Grundschule Lunestedt.
Unterstützt wurde diese
Veranstaltung vom Landkreis
V
Cuxhaven im Rahmen einer
generationsübergreifenden
Projektförderung.
der Blutspende, „Geheimrezepte“ und über neue Ideen
des Speiseangebotes aus.
Beim zweiten Treffen sollten vegane und vegetarische Rezepte
ausprobiert werden. Fazit der
Teilnehmer des ersten Abends:
Es war informativ und abwechslungsreich. Es ist gut, wenn man
sich ortsvereinsübergreifend
austauscht und mal andere
Blickwinkel hört.
Beim Folgetermin wurden die
Am ersten Abend trafen sich 19 gewünschten Gerichte in
Teilnehmer im Alter von 25 bis
Zusammenarbeit mit der
65 Jahren, alle mit Erfahrung
Hauswirtschaftsmeisterin Silke
bei der Blutspende. An diesem
Mouarrawy, aktiv ausprobiert.
Abend waren sowohl Gabriele
So machten sich 13 Teilnehmer
Knabe vom Seniorenservicebüro zwischen 15 und 55 Jahren
des Landkreises Cuxhaven als
daran, die Rezepte umzusetzen.
auch Joachim Rose, GebietsIn lockerer Atmosphäre wurden
Wie
referent des Blutspendedienstes, vegane Kuchen, Nachtisch,
schmecken die
dabei.
Pfannkuchen, Aufstriche, Salate,
neuen Gerichte den Blutspendern?
Zunächst gab es anhand
Käsespätzle und vegetarische
einer Präsentation einen kurzen Bolognese zubereitet und beim
theoretischen Einstieg zum
gemeinsamen Essen im GeThema „Blutspende“, zu dem im schmack bewertet.
weiteren Verlauf noch ein wenig Das Fazit der Blutspendehelfer:
diskutiert wurde.
Veganes Essen schmeckt
Die Teilnehmer tauschten sich in anders als gedacht. Es lohnt
kleinen Arbeitsgruppen über die sich aber, dies mal auszuprobieServiceleistungen, Speisen bei
ren. (B. Haase)
Gut besuchter Spiele-Nachmittag
Der DRK-Ortsverein Debstedt
lädt seit fünf Jahren
jeden Monat zum SpieleNachmittag ins Pfarrhaus Debstedt ein.
Mit Kaffee und Kuchen
und den neuesten Geschichten aus dem Ort
stimmen sich die Gäste
um 15 Uhr ein. Schnell
das Geschirr abgeräumt und
Spaß und Spannung beim Debstedter dann wird der Kaffeetisch zum
Spiele-Nachmittag. Fotos Wohlers Spieltisch umfunktioniert. Mit
Vertrauen Sie unserer Erfahrung
LEISTUNGEN
Häusliche Krankenpflege
spezielle ambulante Palliativversorgung
Pflege bei Demenz
eigener Hausnotruf
persönliche Beratung
Kniffel, Knobel, Phase 10 und
verschiedenen Brettspielen sind
die Damen den Nachmittag sehr
beschäftigt.
Die Spiele-Nachmittage
finden statt: 16. März, 13.
April, 11. Mai. Nach der
Sommerpause geht es am
14. September, 12. Oktober,
9. November, 7. Dezember
und 18. Januar wieder weiter.
Neue Gäste sind herzlich
willkommen. (swo)
Bremerhaven
Schiffdorfer Chaussee 29
27574 Bremerhaven
0471 - 182 1185
Langen
Leher Landstr. 2 c
27607 Geestland
04743 - 22 20
Loxstedt
Parkstraße 1
27612 Loxstedt
04744 - 37 11
Nordholz/Land Wursten
04741 - 24 40
Am Markt 1
27639 Wurster Nordseeküste
Leistungen der Pflegeversicherung
haushaltsnahe Dienstleistungen
www.drksw.de
Seite 11
Schiffdorf/Bad Bederkesa
Mattenburger Str. 2
27624 Geestland
04745 - 92 83 47
STANDORTE
Mosaik
Meldungen aus den Ortsvereinen
i
DRK -PUNKT
Sportturniere und große Feste absichern
Ob es sich um einen größeren Kindergeburtstag oder
um ein Reitturnier dreht –
die Sanitäter des Deutschen
Roten Kreuzes (DRK) stehen
bei Veranstaltungen bereit,
um in Notfällen Hilfe leisten
zu können. Doch wann ist
ein Sanitätsdienst nötig?
„Es kommt darauf an, wie groß
die Veranstaltung ist“, sagt Jannis Tidecks, Sanitätswachdienstkoordinator des Einsatzzuges des Kreisverbands Wesermünde. Außerdem sei noch
entscheidend, wie hoch das
Verletzungsrisiko bei einer Veranstaltung eingeschätzt werde.
„Bei einem Fußballspiel ist die
Verletzungsgefahr schließlich
größer als auf einer Feier“, so
der 21-Jährige, der an die Vernunft der Veranstalter appelliert,
bei Veranstaltungen auch an
mögliche Unfälle zu denken.
Reitturnier braucht Sanis
Bei einem Reitturnier sei der
Sanitätsdienst vorgegeben, so
Tidecks. Die Veranstalter erführen in der Regel beim Anmelden
einer Veranstaltung beim Ordnungsamt die Auflagen, die zu
leisten seien. „Zum Beispiel, was
die Security, Brandwachen oder
eben den Sanitätsdienst an-
geht“, so Tidecks.
Die Größe des
notwendigen
Einsatzteams
werde über einen gewissen
Schlüssel beJannis
stimmt. „Und
Tidecks
mit Erfahrung“,
Foto Gotthardt
sagt Tidecks
über sein Einschätzungsvermögen. Auf Wunsch der Veranstalter werde eine Gefährdungsanalyse erstellt, dem ein unverbindliches Angebot folge. „Wenn es
sich zum Beispiel um ein Kinderfest handelt, zeigen wir mögliche
Gefahrensituationen auf“, sagt
Tidecks. Für die Planung der
Einsätze müssen die Rotkreuzler
unter anderem wissen, ob es
sich um eine Hallen-, Stadionoder eine Freiluftveranstaltung
handelt. Wichtig sind außerdem
die räumlichen Dimensionen, die
erwartete Besucherzahl sowie
Einsatztag und -dauer.
Jannis Tidecks selbst hat als
Sanitäter bei einem Crossrennen
eine lebensgefährliche Situation
eines Patienten erlebt, der sich
schwere Verletzungen zugezogen hat. „Das ist dann der Moment, an dem der Veranstalter
auf einen zukommt und sagt:
,Gut, dass ihr da wart.‘“ In die-
Bier-Harlos
e.K.
Getränke-Dienstleister
Weißenstein 14 | 27574 Bremerhaven | Tel. 0471 932 30-0 | www.Bier-Harlos.de
Harrje & Wehrmann GmbH
Recycling- u. Gartengerätecenter in Debstedt
l
l
l
l
Gartengeräte – Verkauf und Reparatur
Gerätevermietung l Gartenmaterial
Containerdienst 4 bis 35 m³
Winterdienst und noch vieles mehr
Big Bags für Kleinmengen
Schüttgutbehälter für Grüngut,
Bauschutt und andere Materialien
inkl. Abholung mit LKW
Bördestr. 12 · 27607 Geestland · Tel. 0 47 43/27 60 300
www.harrje-wehrmann.de · [email protected]
sen Momenten weiß Jannis Tidecks, warum er sein Ehrenamt
beim Roten Kreuz Wesermünde
betreibt. (yvo)
Sanitätsdienste
Veranstalter wenden sich rechtzeitig an das Einsatzteam der
DRK-Bereitschaft. Über das Internet (Button auf der Startseite), per Telefon: 01 60/3 84 63 35
oder E-Mail: wachdienst.ez@
drk-kv-wesermuende.de
Internet:
www.drk-kv-wesermuende.de
Pferde ohne
Reiter in
Elmlohe:
Das kann
den Einsatz
der Sanitäter
notwendig
machen.
Foto Scheer
Das Lernen positiv erleben
Der DRK-Kreisverband Wesermünde bietet in der Ortschaft Langen, Debstedter
Straße 120, für Jugendliche
von 14 bis 21 Jahren eine
sozialpädagogische und soziotherapeutische Betreuung in Form einer Wohngruppe an. Diese DRKWohngruppe führt den
Namen Lichtblick.
Das Angebot richtet sich an Jugendliche und junge Menschen
mit unterschiedlichen psychosozialen Problemlagen, die in ihrem aktuellen Lebensmittelpunkt
nicht oder nur unzureichend Unterstützung und Förderung, insbesondere in ihrer psychosozialen und schulischen Entwicklung, erhalten.
Familiensystem stärken
Der Kontakt zur eigenen Familie soll entspannt, das Familiensystem in seinem Selbsthilfepotenzial gestärkt und zur Übernahme von Verantwortung ermutigt werden.
Dieses Motto vertritt Meik
Lütjen, Leiter der Wohngruppe
Lichtblick: „Wir wollen den jungen Menschen helfen, mit ihren
Beeinträchtigungen umzugehen
und im Alltag zurechtzukommen.“ Zur bestmöglichen Förderung der Betreuten arbeitet ein
Team aus Sozialpädagogen, Erzieherinnen und Musikpädagogen rund um die Uhr. Sie sind
eng mit den Familien, Schulen
und Ausbildungsbetrieben, Ämtern, Kliniken und niedergelas-
Seite 12
Lena, Vanessa und Michelle
genießen die Zeit mit dem
Pferd.
auf Unterstützung angewiesen,
es können Beeinträchtigungen
durch Entwicklungsverzögerungen, emotional instabile Persönlichkeitsmuster oder auch Depressionen vorliegen.
Positive Lernerfahrungen, die
durch die Beziehung zum Tier
und den anderen Gruppenmitgliedern ermöglicht werden,
stärken die sozialen Kompetenzen, die Koordination, Kognition
und das Selbstwertgefühl. Die
Erfahrungen können auf den Alltag übertragen werden und wirken nach, die persönliche Entwicklung der Jugendlichen wird
auf diese Weise gefördert. Die
Umsetzung erfolgt durch den
allgemeinen Umgang mit dem
Pferd, seiner Pflege und dem
Erlebnis, sich auf dem Pferd zu
bewegen. Hierzu werden bis zu
drei Pferde zum Einsatz kommen. (swo)
senen Ärzten und Therapeuten
verknüpft.
In der Ortschaft Langen findet
die Wohngruppe Unterstützung
und Akzeptanz: So sind mit dem
Seniorenhaus Lindenhof verschiedene gemeinsame Projekte
entstanden und der Lions-Club
Langen-Pipinsburg hat durch
die Übernahme der Kosten das
Angebot therapeutisches Reiten Wohngruppe Lichtblick
auf der Reitanlage Schick in Bad Telefon 0 47 43/9 48-3 37
Bederkesa für
dieses Jahr ermöglicht.
Durch die Arbeit mit dem
Pferd sollen die
Jugendlichen in
der Auseinandersetzung mit
ihren individuellen Schwierigkeiten unterstützt werden. Finanzielle und ideelle Unterstützung finden
Oft sind die Ju- die jungen Erwachsenen beim Lions-Club
gendlichen auf- Langen-Pipinsburg für das therapeutische
grund ihrer fami- Reiten und beim Seniorenhaus Lindenhof
Fotos Wohlers
liären Situation für den Bau des Pavillons.
i
DRK -PUNKT
Hilfe bei Notfällen in der Schule
Ein aufgeschlagenes Knie
oder Kopfschmerzen – im
Schulalltag können unterschiedliche gesundheitliche
Probleme auftreten. Hilfe
ist in der Oberschule
Schiffdorf schnell unterwegs – der Schulsanitätsdienst des Jugendrotkreuzes (JRK) hat in
den Pausen Bereitschaft.
„Ich helfe gerne“, sagt der
16-jährige Dion. Er ist einer von
20 aktiven JRK-Schulsanitätern
der Oberschule Schiffdorf, die
zwei Mal in der Woche auf ihre
Pause verzichten und mit zwei
oder drei weiteren Helfern im
Sanitätsraum der Schule Dienst
schieben. Ausgebildet werden
die Schulsanitäter bei ErsteHilfe-Kursen des Deutschen
Roten Kreuzes (DRK).
Lehrerin Margret Kirsch betreut die Schüler. Sie weiß, dass
die Erste-Hilfe-Ausbildung attraktiv ist, weil sie beispielsweise für den Führerschein benötigt
wird. Dass sie auf einen Pool
von 20 Schulsanitätern zurück-
greifen kann, freut sie: „So viele
hatten wir noch nie.“
Größere Unfälle seien in der
dreijährigen Sanitätskarriere von
Dion noch nicht vorgekommen. „Im vergangenen Jahr hatte ein
Schüler eine Platzwunde am Kopf“, berichtet
er. Da habe er gemeinsam mit den anderen
Helfern die Situation einschätzen müssen und den
Verletzten erstversorgt. Der
Schüler sei dann vom Krankenwagen abgeholt werden. „Aber
häufig kommen auch Kopfschmerzen vor“, erzählt Angelina, die bereits seit vier Jahren
beim JRK-Schulsanitätsdienst
aktiv ist. Dann dürften die Schüler sich im Schulsanitätsraum
hinlegen, bekämen einen kalten
Lappen zur Kühlung. Allerdings
simulierten die Schüler auch
gerne mal. „Man merkt sich die
Namen der Schüler“, beschreibt
Dion, dass er ein Gefühl dafür
entwickelt, wie ernst die Beschwerden zu nehmen sind.
Seit etwa zehn Jahren gibt es
den Sanitätsdienst an der
Sie helfen bei Notfällen in der Oberschule Schiffdorf: Die
JRK-Schulsanitäter Dion Ahrens, Mirja Breden und Angelina Ostrowski (von links).
Foto Gotthardt
Schiffdorfer Oberschule. Mitunter hat der Dienst die Berufswahl der Schüler beeinflusst.
„Eine Schülerin ist Rettungsassistentin geworden“, sagt Margret Kirsch, die den Sanitätsdienst seit der Gründung betreut. Weitere Schüler hätten
medizinische Laufbahnen eingeschlagen. Mindestens eine
Schülerin aus dem aktuellen
Team will ebenfalls einen medizinischen Beruf ergreifen – wenn
auch in einem etwas anderen
Bereich. „Ich möchte Zahnärztin
werden“, sagt Indira, die mit
Leib und Seele den Sanitätsdienst der Schule unterstützt.
Schulen gesucht!
Das Jugendrotkreuz Wesermünde sucht Grund- und Oberschulen, die einen Schulsanitätsdienst auf den Weg bringen wollen. Ansprechpartnerin beim Jugendrotkreuz ist Kreisleiterin
Wiebke Heyer, Telefon 0 47 48/
18 08, E-Mail: heyerwiebke
@web.de
Terminübersicht
für Kinder und
Jugendliche
Bereits in den Händen aller
Jugendrotkreuz-Mitglieder
im Kreisverband ist der
„Termin- und Veranstaltungskalender 2015“ für
Wesermünde.
Die 12-seitige Broschüre beinhaltet unter anderem eine kalendarische und schriftliche
Übersicht aller festen Termine
und Veranstaltungen des Kreisverbandes, eine Übersichtskarte
mit allen Ortsvereinen, die aktiv
eine Jugendrotkreuz- oder
Schulsanitätsdienst-Gruppe beherbergen, sowie eine kurze
Vorstellung des Kreisverbandes
mit Bildern von Aktionen und
Veranstaltungen.
Wer sich über
das Jugendrotkreuz (JRK)
Wesermünde
informieren
möchte, kann
eine Broschüre
und weitere Informationen per
E-Mail anfordern bei der aktuellen JRK-Kreisleitung. (vk)
[email protected]
Neue JRK-Kindergruppe in Geestenseth
Mara hat sich beim Basteln
mit der Schere „verletzt“.
Mit sicheren Bewegungen
legt Jugendrotkreuzlerin
Natalie ihr einen Fingerkuppenverband an und erklärt
dabei: „Zuerst muss ich das
Pflaster einschneiden und
vorsichtig auf die Fingerkuppe legen, das Papier entfernen und dann das Pflaster
Natalie legt Mara fachgeum die Fingerkuppe herumrecht einen Fingerkuppenverband an.
Roloff klappen.“
Aufnahmeantrag
Mara schaut aufmerksam zu:
Sie ist zu den Schnuppertagen
im Jugendrotkreuz (JRK) Geestenseth gekommen. Neben ihr
sind weitere acht Kinder, im Alter von sechs bis zehn Jahren,
dem Aufruf des DRK-Ortsvereins Geestenseth gefolgt.
Kerstin Fincken, die diese
Gruppe betreut, war hocherfreut
über den Zuspruch. Die Einladung des JRK zum gemeinsamen Spielen, Basteln, Backen
Die Beitragszahlung erfolgt
Gläubiger-Id.-Nr. (CI/Creditor Identifier)
oder Bowling war doch sehr
verlockend. Natürlich reizten
auch Erste-Hilfe-Übungen, die
Aussicht auf Zeltlager und anderes, Spiel und Spaß stehen im
Vordergrund, damit alle das
Jugendrotkreuzleben kennen
lernen können.
Über alle wacht an jedem
Gruppennachmittag als Maskottchen der Bär „Franz“ in seiner wie früher üblichen grauen
Einsatzuniform, der den Namen
in Erinnerung an
Franz Tuschinske, den Gründer
des DRK Geestenseth vor 55
Jahren, bekam.
Jeden Dienstag von 15.30 bis
16.30 Uhr trifft sich die „Kleine
Jugendrotkreuzgruppe“ im
DRK-Haus Geestenseth mit
Kerstin Fincken. Weitere Jugendliche sind herzlich willkommen. (rol)
1/4-jährl.
per
1/2-jährl.
jährl.
Mandatsreferenz
SEPA-Lastschriftmandat
Ich / wir ermächtige(n) das Deutsche Rote Kreuz, Zahlungen von meinem/unseren Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise(n) ich /wir
mein / unser Kreditinstitut an, die von dem Deutschen Roten Kreuz auf mein / unser Konto gezogenen Lastschriften einzulösen.
Hinweis: Ich kann / wir können innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen.
Es gelten dabei die mit meinem / unserem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.
Straße, Hausnr.
PLZ / Wohnort
Ortsteil (wenn vorhanden)
Kontoinhaber/-in (Vorname, Name, Straße, Hausnummer, PLZ, Ort
E-Mail
Kreditinstitut
Geburtsdatum
Eintrittsdatum
BIC
Ich / wir trete(n) dem Deutschen Roten Kreuz als förderndes Mitglied bei und
bin / sind bereit, folgenden monatlichen Beitrag zu entrichten:
3,- Euro
5,- Euro
oder
Bitte ankreuzen bzw. eintragen
Euro
IBAN
DE
Ich / wir bin / sind damit einverstanden, dass meine / unsere Daten aus Rationalisierungsgründen
über die elektronische Datenverarbeitung erfasst und in eine Datei übernommen werden.
Ich / wir bin / sind bereits Mitglied und möchten den Betrag erhöhen auf
monatlich
Dauerauftrag
DE53ZZZ00000189717
Name, Vorname
2,- Euro
Lastschrift
Euro.
Ort / Datum
Seite 13
Unterschrift
i
DRK -PUNKT
Das Rotkreuz-Rätsel im Frühling
Info
Das Magazin, der DRK-i-Punkt, sucht die
Gewinnerin oder den Gewinner des RotkreuzRätsels im Frühling! Wer das richtige Lösungswort einsendet, nimmt an der Ziehung teil.
Gewinnen Sie eine Familienkarte für
das Dorumer Watt’n Bad in der
Gemeinde Wurster Nordseeküste.
Informieren Sie sich über die Mitarbeit
im Deutschen Roten Kreuz!
Wir haben für Sie das passende Angebot in
unseren DRK-Ortsvereinen im Kreisverband
Wesermünde. Besuchen Sie uns im Internet:
www.drk-kv-wesermuende.de
Einsendungen des Lösungswortes per Post:
DRK-Kreisverband Wesermünde e.V.,
Kennwort Rätsel, Zum Feldkamp 9,
27619 Schiffdorf
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0 13 78-00 42 45
Nennen Sie das Lösungwort
und Ihre Anschrift.
Einsendeschluss ist der
24. April 2015, 12 Uhr.
*Teilnahmemöglichkeit per Telefon (0,50 Euro aus dem
dt. Festnetz, mobil abweichend), per Postkarte oder per E-Mail.
Bei mehreren richtigen Lösungen wird der Gewinner per
Losentscheid ermittelt.
Die Gewinnerin oder der Gewinner wird vom
DRK-Kreisverband Wesermünde e.V. benachrichtigt.
Die Auflösung des gesamten Rätsels lesen Sie in der
Herbst-Ausgabe des Magazins DRK-i-Punkt 2015.
Über eine Familienkarte für die MoorTherme Aqua Vitales in Bad Bederkesa
konnte sich Gloria Prigge aus Spaden
freuen. Die Lösung im Herbst 2014 hieß:
„HILFSBEREIT“. (siehe kleine Rästelauflösung)
Wir suchen
Menschen
wie Sie!
Absender:
ahmeantrag
Diesen Aufn
chlossenen
bitte im ges
n an :
g versende
la
h
c
s
m
fu
e
Bri
Ja,
ich möchte
im DRK aktiv werden:
Sprechen Sie mich
bitte an!
DRK-Kreisverband Wesermünde e.V.
Mitgliederverwaltung
Zum Feldkamp 9
27619 Schiffdorf
www.drk-kv-wesermuende.de
Seite 14
i
DRK -PUNKT
Adressverzeichnis
Mein Leb
en
im Roten Kr
eu
z
Kommunikativ:
Senioren-Infob
örse
der Stadt Langen
Seite 6
Spielerisch:
In Geestenseth
helfen sich
Kinder auch
gegenseitig
Bilder Thinkstock
/ Montage Friedrichs
Seite 13
Zum Feldkamp 9, 27619 Schiffdorf
E-Mail: [email protected]
Telefon 0 47 06 / 1 89-0
Telefax 0 47 06 / 1 89-51
Sekretariat / Mitgliederverwaltung/
Erste-Hilfe-Kurse
Internet: www.drk-kv-wesermuende.de
Heidemarie Stender
Telefon 0 47 06 / 1 89-26
Öffentlichkeitsarbeit/Migrationsprojekte
E-Mail: [email protected]
Bärbel Haase
Mobil: 01 76 - 5 5 63 00 80
So vielfältig
engagieren sich
die Aktiven im
Kreisverband
Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen
Das aktuelle
Magazin des
DRK-Kreisve
rbandes Weser
münde e.V.
Seite 8 und 9
Internat
Therapie
Wohnheim
Wohnheim Quellenbrink
Schulassistenzen
FuD
Wohnheim
Pflegeheime
Bad Bederkesa
Dorum
Spadener Weg 9
Spadener Weg 9
Leher Landstraße 78
Bohlenstraße 24
Leher Landstraße 77
Leher Landstraße 77
Spadener Weg 1
27607
27607
27607
27619
27607
27607
27607
Heuss-Straße 19
Käthe-Ringe-Straße 1
27624 Bad Bederkesa
27639 Wurster Nordseeküste
Kindertagesstätten
Kita Debstedt/Kirchwistedt
Kita Elbestraße
Familienzentrum Nordholz
Kita Storchennest
Familienzentrum Langen
Kita Schulstraße
Jugendhilfe
Jugendhilfestation
Jugend-/Fam. Hilfeverbund
Wohngruppe Lichtblick
Spadener Weg 7
Elbestraße 2
Elbestraße 2
Debstedter Str. 120
Debstedter Str. 120
Schulstraße 8
27607
27639
27639
27607
27607
27639
Stadt Geestland
Stadt Geestland
Stadt Geestland
Schiffdorf
Stadt Geestland
Stadt Geestland
Stadt Geestland
Tel.
Tel.
Tel.
Tel.
Tel.
Tel.
Tel.
0 47 43 / 93 8-0
0 47 43 / 93 8-144
0 47 43 / 9 22 30
0 47 43 / 3 44 89-10
0 47 43 / 3 44 89-12
0 47 43 / 3 44 89-15
0 47 43 / 9 33-50
Stadt Geestland
Wurster Nordseeküste
Wurster Nordseeküste
Stadt Geestland
Stadt Geestland
Wurster Nordseeküste
Tel. 0 47 45 / 94 75-0
Tel. 0 47 42 / 92 20 53
Tel.
Tel.
Tel.
Tel.
Tel.
Tel.
0 47 43 / 9 38-191
0 47 41 / 81 44
0 47 41 / 9 02 96 89
0 47 43 / 9 48-5 55
0 47 43 / 94 85 54
0 47 41 / 75 74
Leher Landstraße 2a 27607 Stadt Geestland Tel. 0 47 43 / 9 49 80
Hafenstraße 106
27576 Bremerhaven
Tel. 04 71 / 9 51 23 26
Debstedter Str. 120 27607 Stadt Geestland Tel: 0 47 43 / 94 83 38
Blutspendetermine
Satzfehler und Terminänderungen vorbehalten. Stand: 18. März 2015
Stand: März 2015
DRK-Kreisverband Wesermünde e.V.
Ausgabe April
2015
An alle Hausha
lte
Die DRK-Ortsvereine
Ortsverein Albstedt: Hans-Jürgen Meyer
Albstedter Str. 15a, 27628 Hagen im Bremischen
Ortsverein Bederkesa: Andreas Franz
Sandfort 10, 27624 Stadt Geestland
Ortsverein Beverstedt: Jörg Baufeld
Meyerhofstraße 10, 27616 Beverstedt
Ortsverein Bexhövede: Ernst Eugen Cordes
Auf der Brack 11, 27612 Loxstedt
Ortsverein Bokel: Florian Donner
Am Blumenkamp 2, 27616 Beverstedt
Ortsverein Bramstedt: Josefine Schlenkermann
Häusler Heide 2, 27628 Hagen im Bremischen
Ortsverein Debstedt: Ortrud Morick
Langener Straße 20, 27607 Stadt Geestland
Ortsverein Dorum: Helmut Söhl
Lange Straße 11, 27639 Wurster Nordseeküste
Ortsverein Drangstedt: Henry Koch
Am Güterbahnhof 4, 27624 Stadt Geestland
Ortsverein Geestenseth: Heino Fincken
Frühlingstraße 38, 27619 Schiffdorf
Ortsverein Hagen: Thea Ohlmann
Am Heideweg 5, 27628 Hagen im Bremischen
Ortsverein Harrendorf: Anneliese Thalmann
Finna 10 a, 27628 Hagen im Bremischen
Ortsverein Hymendorf: Renate Rohde
Hymendorfer Straße 24, 27607 Stadt Geestland
Ortsverein Kirchwistedt: Erika Steffens
Tabener Straße 5, 27616 Beverstedt
Ortsverein Kührstedt: Christina Mahlstedt
Wildhagen 83, 27624 Stadt Geestland
Ortsverein Langen: Hilke Jachens
Brinkstraße 6, 27607 Stadt Geestland
Ortsverein Loxstedt: Aaltje Hoyer
Bleßmannstraße 2 a, 27570 Bremerhaven
Ortsverein Lunestedt: Sigrid Kellmer-Huth
Biberweg 5, 27616 Beverstedt
Ortsverein Midlum: Jörg-Andreas Sagemühl
Ostpreußenstraße 8, 27639 Wurster Nordseeküste
Albstedt
Schützenhaus
Mittwoch, 22. Juli 2015
von 17 – 20 Uhr
Loxstedt
Grundschule
Bad Bederkesa
Schulzentrum
Donnerstag, 18. Juni 2015
Donnerstag, 17. September 2015
jeweils von 16 – 20 Uhr
Montag, 8. Juni 2015
Montag, 7. September 2015
jeweils von 15.30 – 20 Uhr
Lunestedt
Grundschule
Beverstedt
Oberschule
Dienstag, 19. Mai 2015
Dienstag, 29. September 2015
jeweils von 15.30 – 20 Uhr
Freitag, 19. Juni 2015
Freitag, 9. Oktober
jeweils von 16 – 20 Uhr
Midlum
Freitag, 21. August 2015
Kirchengemeindehaus jeweils von 16.30 – 19.30
Ortsverein Schiffdorf und Bramel: Angelika Follstich
Am Gagelstrauch 1, 27619 Schiffdorf
Bexhövede
Schule
Donnerstag, 9. Juli 2015
Donnerstag, 1. Oktober 2015
von 16 – 20 Uhr
Nordholz
Hotel Stadt Frankfurt
Ortsverein Sellstedt: Bärbel Martens,
Ahornweg 18, 27619 Schiffdorf
Bokel
Schule
Dienstag, 28. April 2015
Dienstag, 30. Juni 2015
jeweils von 16 – 20 Uhr
Montag, 1. Juni 2015
Montag, 7. September 2015
jeweils von 16 – 20 Uhr
Sandstedt
Gasthof Mensing
Debstedt
Gemeindesaal
Dienstag, 16. Juni 2015 + Blumo
Dienstag, 25. Aug. 2015 + Blumo
Dienstag, 20. Okt. 2015 + Blumo
jeweils von 15.30 – 20 Uhr
Mittwoch, 15. Juli 2015
Donnerstag, 14. Oktober 2015
von 17 – 20 Uhr
Schiffdorf
Rathaus
Mittwoch, 7. Oktober 2015
von 16 – 19.30 Uhr
Dedesdorf
Feuerwehrgerätehaus
Mittwoch, 8. April 2015
Montag, 28. Oktober 2015
von 16.30 – 20 Uhr
Sellstedt
Grundschule
Mittwoch, 24. Juni 2015
Mittwoch, 18. November 2015
jeweils von 16.30 – 19.30 Uhr
Dorum
Schulzentrum
Montag, 20. April 2015
Montag, 15. Juni 2015
Montag, 21. September 2015
jeweils von 16 – 20 Uhr
Sievern
Alte Schule
Mittwoch, 1. April 2015
von 17 – 20 Uhr
Spaden
D.-Schultze-Schule
Freitag, 18. September 2015
von 15.30 – 19.30 Uhr
Stotel
Neue Feuerwache
Dienstag, 9. Juni 2015
jeweils von 16 – 20 Uhr
Geestenseth
Schule
Freitag, 10. April 2015
Freitag, 24. Juli 2015
Freitag, 16. Oktober 2015
jeweils von 17 – 20 Uhr
Hagen
Grundschule
Donnerstag, 7. Mai 2015
Donnerstag, 17. September 2015
jeweils von 16 – 20 Uhr
Kührstedt
Schützenhalle
Freitag, 10. Juli 2015
jeweils von 17 – 20 Uhr
Langen
Grundschule
Donnerstag, 7. Mai 2015
Donnerstag, 16. Juli 2015
Donnerstag, 24. September 2015
jeweils von 15.30 – 20 Uhr
Stubben
Dienstag, 15. September 2015
Dorfzentr. „Alte Schule“ von 17 – 20 Uhr
Uthlede
Gasthaus Würger
Montag, 4. Mai 2015
von 17 – 20 Uhr
Wehdel
Schule
Mittwoch, 27. Mai 2015
Mittwoch, 23. September 2015
jeweils von 16 – 20 Uhr
Wremen
Schule
Dienstag, 13. Oktober 2015
von 17 – 20 Uhr
Seite 15
Ortsverein Neuenwalde / Krempel: Margot Fähling
Schafdammsmoor 5, 27607 Stadt Geestland
Ortsverein Nordholz: Joachim Dreher
Eichhornweg 27 a, 27639 Wurster Nordseeküste
Ortsverein Sandstedt: Gisela Leck
Surwisch 2, 27628 Hagen im Bremischen
Ortsverein Spaden: Ingrid Jeltsch
Ostervordels 9, 27619 Schiffdorf
Ortsverein Stubben: Gisela Kaminski
Elfershuder Straße 18, 27616 Beverstedt
Ortsverein Uthlede: Hanna Tietje
Bergstraße 32, 27628 Hagen im Bremischen
Ortsverein Wehdel: Ilona Otto
Ulmenweg 1, 27619 Wehdel
Ortsverein Wremen: Wolf-Dieter Lutz
Neuer Weg 10, 27639 Wurster Nordseeküste
Besuchen Sie uns mit
dem Smartphone: Einfach
den QR-Code einscannen und
sofort informiert sein!
Zum DRKKreisverband
Zum Blutspendetermin
Sparkassen-Finanzgruppe
in
m
r
e
T
t
z
t
e
J
n!
e
r
a
b
n
i
e
r
ve
.wespa.de
0-0 | w w w
48
Tel. 0471
0
Wie Sie sich die Zukunft auch ausmalen,
wir helfen Ihnen, sie zu gestalten.
Das Sparkassen-Finanzkonzept.
Weser-Elbe
Sparkasse
Der Unterschied beginnt beim Namen. Deshalb entwickeln wir mit dem Sparkassen-Finanzkonzept eine ganz persönliche RundumStrategie für Ihre Finanzen. Gemeinsam mit Ihnen und abgestimmt auf Ihre Zukunftspläne. Mehr erfahren Sie in Ihrer Sparkasse und
unter www.wespa.de. Gut für mich.