30 Jahre Camerata Randingae e.V. 30 Jahre Künstlerische Leitung Johannes Bair Motto: „Erkenne dich selbst und sehe dich in allen anderen“ Angelika Puritscher Präsidentin Chorverband Johannes-Kepler und Kai Müller, Verbandschorleiter Michael Makurath Oberbürgermeister (Ditzingen) Johannes Bair Künstlerischer Leiter der Camerata Randingae e.V. und Rolf Sorg, 2. Vorsitzender CR Sabine Kurtz CDU Landtagsabgeordnete Dr. Bernd Murschel Landtagsabgeordneter Bündnis 90 Die Grünen OR repeat Konzentration repeat repeat KonzentrationLOSE repeat IT SUMMSANG BA i PHONE DUFTE DÜFTE DÜFTE JAZZ AKADEMIE für repeat repeat KonzentrationLOSE IT SUMMSANG SUMMSANG BA i PHONE induftination DUFTE DÜFTE DÜFTE JAZZ 1. WESENWIRTSCHAFT AKADEMIE Freitag, 26. September 2014 19.30 Uhr weltweit ART FOOD Wesen Wirt: Andreas Wirblich Brunnenfeldstr. 46 71272 Renningen/Malmsheim Tel. 07159/80560 für USE repeat repeat AEG BIGBAND Böblingen Leitung: Johannes Stephan repeat Konzentration Renningen repeat Initiatoren: Johannes Bair, Thomas Gehringer Maria M. Kettenring PRIMAVERA AKADEMIE repeat Überraschungsgäste Konzentration repeat repeat Konzentration repeat R ePlatzreservierung n n i n g e nerbeten. Eintritt frei, Initiatoren: Tel. 07159/80560 oder 408360 Johannes Bair, Thomas Gehringer © Idee: J. Bair; Zeichungen: D. Groß, D. Rebourgeon SUMMSANG ARTELIER à ` ische Dirigentenkontemplation TABLE Tischkunst repeat ©Konzentration Johannes Bair repeat Exemplar Nr.: _______________ „Die Menschheit hat drei Augenpaare, die aufeinander aufbauen, das erste Auge ist das Auge des Fleisches (Gedanke oder Sicht), das zweite Auge ist das Auge der Vernunft (Reflexion) und das dritte Auge ist das Auge des wahren Verstehens (Kontemplation), (Hugo von St. Victor 1078-1141, Richard von St. Victor 1123-1173). Personen mit dem dritten Auge, das waren schon immer die Heiligen, Seher, Poeten, Mystiker und Metaphysiker. Wir brauchen echte Mystiker, die mit allen drei Augenpaaren zu sehen vermögen und keine Excentriker, Fanatiker und Querulanten. Die echten Mystiker sind immer demütig und mitfühlend, denn sie wissen, dass sie nichts wissen. Sehen mit dem Dritten Auge ist die Sichtweise der Mystiker. Sie lehnen das erste Auge nicht ab. Die sinnlichen Wahrnehmungen bedeuten ihnen etwas. Aber sie wissen, es gibt mehr. Sie lehnen auch das Zweite Auge nicht ab, aber sie verwechseln Wissen nicht mit Tiefe und bloße, korrekte Information nicht mit der Transformation des Bewußtseins selbst. Der mystische Blick baut auf das Erste und Zweite Auge auf - aber er reicht weiter. Er ereignet sich immer dann, wenn aufgrund eines wundersamen „Zufalls“ der Raum unseres Herzens, der Raum unseres Verstandes, sowie unsere Körperwahrnehmung gleichzeitig geöffnet und nicht - resistent sind. Ich nenne dies gern Präsenz. Präsenz wird als ein Moment tiefer innerer Verbundenheit erfahren und sie zieht uns als zutiefst Erfüllte unweigerlich in das nackte und ungeschützte Hier und Jetzt hinein. Das kann mit profunder Freude und profunder Traurigkeit verbunden sein. An diesem Punkt möchte man entweder dichten, beten oder einfach nur völlig still sein. Die Abspaltung und der Verlust dieser drei notwendigen Augenpaare sind die Ursache eines Großteils der Kurzsichtigkeit und religiösen Krise des Abendlandes. Wenn solche Weisheit fehlt, ist es sehr schwierig für Kirchen, Regierungen und Führer über Eigeninteressen, Kontrollbedürfnis und Selbstdarstellung hinaus zu gelangen. Alles spaltet sich dann in Gegensätze auf, wie in „progressiv“ gegen „konservativ“, wobei zwei starre Standpunkte zusammen prallen. Auf dieser Gesprächsebene läßt sich keine Wahrheit finden. Selbst die Theologie wird dann nur noch zum Machtstreben, anstatt zur Suche nach Gott und dem Mysterium.“ (Quelle: Richard Rohr, Pure Präsenz, Claudius Verlag) S B DU DÜ AK repeat Joha
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