Presseaussendung Literaturhaus Mai PDF Format, 142 Kb

LITERATURHAUS SALZBURG – MAI 2015
Für Fragen:
Waltraud Hochradl: 0662 422411-14, [email protected]
Peter Fuschelberger: 0662 422411-17, [email protected]
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Montag, 4. Mai 2015, 19.30 Uhr
Veranstaltungsort: Literaturhaus Salzburg
Klaus Rohrmoser
„Homer. Szenen aus der Ilias“
Lesung mit Musik
So liebte keiner wie du;
Die Erd’ und Ozean
Und die Riesengeister, die Helden der Erde
Umfaßte dein Herz!
(Hölderlin über Homer)
Die europäische Literatur setzt völlig abrupt mit einem Höhepunkt ein: mit der Ilias des „trunkenen
Mäoniden“ (Hölderlin) Homer. Ihre Schönheit ist unbestritten. Was aber ist tatsächlich der Grund,
dass dieser etwa 2700 Jahre alte Text Menschen der Postmoderne anrührt, haben wir doch sein
Fundament, die Deutung der Welt mit Hilfe des Mythos, längst schon in ein, wie Schiller sagte,
„Feenland der Lieder“ verbannt?
Liegt es vielleicht an den Helden, die Homer so zu zeichnen vermochte, dass sie heute noch stimmige
Charaktere sind, oder eher an Anschaulichkeit und Detailliebe seines Textes, der Bilder von
atemberaubender Intensität entwirft? Auf jeden Fall aber liegt es auch an Homers Fähigkeit, im
Mythos Grundsituationen der menschlichen Existenz zu entwickeln: Die Ilias, das Gedicht vom Zorn
des Achill, erzählt von Leben und Tod, von Liebe und Hass, von Freundschaft und Feindschaft und
von einem Weg, der zu einem lebbaren Ausgleich führt.
Klaus Rohrmoser ist Schauspieler, Regisseur, Autor und war langjähriger Schauspieldirektor des
Tiroler Landestheaters. Die Lesung wird durch Julian Rohrmoser auf dem Cello begleitet.
Eintritt: € 10/6,50
Veranstalter: Maria-Christine Leitgeb und Dorothea Weber
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Dienstag, 5. Mai 2015, 8.45 & 10.15 Uhr
Veranstaltungsort: Volksschule Bramberg
Jens Rassmus
„Ein Pflaster für den Zackenbarsch“
LeseRüssel (ab 6) in Stadt und Land Salzburg
Walbauchweh, Krakenknäueln und nasse Fische: Der Doktorfisch hat ganz schön zu tun. Da sind die
Kraken, deren Familienfest in einem Knotenchaos endet. Oder der Zackenbarsch, der sich eine lustige
Krankheit wünscht, irgendwas mit roten Tupfen oder mit einer Erkältung, damit er Wasserblasen
husten kann. Eine amüsante LeseRüssel-Stunde über das Fisch-Sein und über Regen und darüber, wie
es sich wohl anfühlen mag, nass zu sein.
Jens Rassmus, der aus Kiel extra für uns anreist, sprüht vor lustigen Ideen und ist ein wunderbarer
Illustrator. Seine Geschichten begeistern Groß und Klein, ob krank oder gesund! Er hält – zusätzlich
zu den LeseRüssel-Veranstaltungen – an den Volksschulen Aigen (Stadt Salzburg) und Bramberg
(Pinzgau) auch zwei Workshop-Vormittage ab.
Weitere Termine:
Mittwoch, 6. Mai, 8.45 & 10.15 Uhr, Literaturhaus Salzburg
Donnerstag, 7. Mai, 9 & 10.15 Uhr, Stadtbücherei Hallein
Freitag, 8. Mai, 8.30 Uhr, Volksschule Aigen
Eintritt: € 3
Veranstalter: Junges Literaturhaus und Partner
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Dienstag, 5. Mai 2015, 19.30 Uhr
Veranstaltungsort: Literaturhaus Salzburg
Lydia Davis
„Can´t and Won´t/Kanns nicht und wills nicht “
Lesung & Gespräch (engl./dt.)
Lydia Davis zählt den originellsten und einflussten Schriftstellern der USA. Sie ist eine Erzählerin mit
ungewöhnlicher emotionaler Schärfe, formellem Einfallsreichtum und der Fähigkeit, uns genau dort
festzuhalten, wo wir uns mental oder seelisch zu entgleiten drohen. Jetzt kommt die Autorin, die
besonders für ihre Kurzgeschichten bekannt ist, erstmals nach Salzburg! Moderation: Sabine CoelschFoisner, dt. Lesung: Christiane Warnecke.
„Kanns nicht und wills nicht“ (2014, Droschl Verlag; org. „Can‘t and Won‘t“, 2014, übersetzt von
Klaus Hoffer) nennt sich der neueste Erzählband von Lydia Davis. Ihre Geschichten sind manchmal
buchstäbliche Einzeiler; oder es sind lange, geduldige Beobachtungen von Kühen im Laufe eines
Winters vom Küchenfenster eines Landhauses aus. Die Stories der US-Amerikanerin können aber
auch Träume sein, Beschwerdebriefe (an Tiefkühlerbsenproduzenten und an Autoren von Buchhändler
Werbebroschüren) oder Erzählungen, die aus den Briefen Flauberts kondensiert wurden.
Lydia Davis schreibt mit großer Präzision, mit Witz und Intelligenz und einem geschärften Blick für
die Unerfreulichkeiten des täglichen Lebens. Da sie nichts als gegeben hinnimmt, überschreitet sie
auch ständig die Grenzen der literarischen Konventionen, der Genres und Gepflogenheiten – und das
macht ihr Werk zu einer Fundgrube für überraschende Entdeckungen.
Lydia Davis, am 15. Juli 1947 in Massachusetts geboren, lebt in der Nähe von New York. Neben
ihrer schriftstellerischen Arbeit lehrt sie Kreatives Schreiben an der Universität und übersetzt aus dem
Französischen („Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ von Marcel Proust). Publikationen in dt.
Übersetzung u.a.: „Fast keine Erinnerung“ (Stories, 2008), „Das Ende der Geschichte“ (Roman, 2009)
und „Formen der Verstörung“ (Erzählungen, 2011). 2013 erhielt sie für ihr Gesamtwerk den Man
Booker International Prize.
Eintritt: € 8/6/4
Veranstalter: Verein Literaturhaus, prolit
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Donnerstag, 7. Mai 2015, 10.30 Uhr
Veranstaltungsort: Literaturhaus Salzburg
Petra Nagenkögel
„Primaten, Gemeinschaft, Gefühle – über Tiere (und Menschen) in der Literatur“
Literaturfrühstück
Das humanistische Menschenbild steht gegenwärtig auf dem Prüfstand. Entsprechend bildet die
Beziehung von Menschen und Tieren ein zunehmendes Interesse von Wissenschaft, Ethik und
Gesellschaft. In Human-Animal-Studies, einem neuen interdisziplinären Forschungsfeld, werden
Fragen nach der kulturell-symbolischen Bedeutung von Tieren und deren Rollen in der
Ideengeschichte westlicher Gesellschaften gestellt. Kritische Analysen der Mensch-Tier-Beziehungen
sehen diese unter dem Aspekt von Gewalt- und Ausbeutungsverhältnissen.
Mythen, Kunstgeschichte und Literatur kennen unterschiedlichste Darstellungsformen von Tieren, die
sich zwischen den Polen von Sakralisierung und Dämonisierung bewegen und lesbar sind als
Sehnsucht nach „dem Anderen“ ebenso wie als Versuch seiner Unterwerfung. Vermehrt nutzen auch
zeitgenössische Autoren und Autorinnen das Medium der Literatur, um in der Darstellung von Tieren
über eine der wesentlichen Menschheitsfragen nachzudenken, nämlich jene nach der Würde der
Kreatur und unserer Verantwortung im Umgang mit „dem Anderen“. Und nicht zuletzt, um etwas zu
erfahren über uns selbst.
Einigen Aspekten in der literarischen Repräsentation von Tieren und deren Funktion im Text wird
Petra Nagenkögel in diesem Literaturfrühstück, wie immer bei Kipferln und Kaffee, anhand
ausgewählter Texte von u.a. Franz Kafka, A.L. Kennedy, Ulrike Draesner, J.S. Foer, J.M. Coetzee
und Jonathan Franzen nachgehen.
Eintritt: € 6/4
Veranstalter: Literaturforum Leselampe
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Donnerstag, 7. Mai 2015, 19.30 Uhr
Veranstaltungsort: Literaturhaus Salzburg
Valerie Fritsch, Sandra Gugic, Marlen Schachinger, Bernhard Strobel
„Neue Bücher österreichischer Autoren“
Lesung & Gespräch
2015 scheint ein gutes Jahr für neue Bücher österreichischer Autorinnen und Autoren – vier erzählen
von der Brüchigkeit der Welt: Valerie Fritsch, Sandra Gugic, Marlen Schachinger und Bernhard
Strobel. Moderation: Ines Schütz und Tomas Friedmann.
Valerie Fritsch hat heuer nach einem Gedichtband ihren zweiten Roman „Winters Garten“ (Suhrkamp
Verlag) veröffentlicht. Winters Garten ist der Sehnsuchtsort, an den der Vogelzüchter Anton mit
seiner Frau nach Jahren in der Stadt zurückkehren.
Sandra Gugic pendelt zwischen Wien und Berlin. In ihrem erstaunlichen Debütroman „Astronauten“
(C.H. Beck) verwebt die 39jährige Wienerin Geschichten sechs unterschiedlicher Menschen poetisch
miteinander.
Marlen Schachinger beschäftigt sich mit feministischer Literaturgeschichte. Ihr elftes Buch „Albors
Schatten“ (Otto Müller) ist ein parabelhaftes Märchen im Horrorgewand. Im Roman schüttelt die
44jährige Oberösterreicherin den Undine-Stoff kräftig durch.
Bernhard Strobel erzählt auch in seinem neuen Band „Ein dünner Faden“ (Droschl) von menschlichen
Katastrophen als Stilleben. Die schweigsamen Helden seiner Geschichten leben in kleinen Häusern
zwischen Stadt und Land: mit Garten, Garage, Nachbarn und Kindern.
Eintritt: € 8/6/4
Veranstalter: Verein Literaturhaus
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Montag, 11. Mai 2015, 9 & 10.30 Uhr
Veranstaltungsort: Literaturhaus Salzburg
Holly-Jane Rahlens
„Infinitissimo - Everlasting“
Literary Talk (ab 10. Schulstufe)
It’s the year 2264. Despite incredible technical advances, scientists of the 23rd century are at a loss to
solve the problem of a decimated human population. The young historian Finn Nordstrom, a specialist
for turn-of-the-millennium popular culture, is asked to translate newly-discovered diaries written in
extinct German. Finn Nordstrom lives in a passionless but otherwise worry-free and peaceful world
shaped by community spirit, leaps in science and the promise of immortality. All is well until he
begins decoding Eliana’s diaries. Following the progression of her life from page to page, he becomes
fascinated by the young girl blooming into womanhood right before his eyes ... Infinitissimo (German
title: „Everlasting“, Rowohlt/Wunderlich Verlag) is the tale of a quest through time and space to
rescue a lost emotion – love.
Holly-Jane Rahlens liest die „antiken” deutschsprachigen Tagebucheintragungen aus dem 21.
Jahrhundert auf Deutsch, die englischsprachige Narration aus dem 23. Jahrhundert trägt sie im
Original vor. Diskussion und Moderation dann ebenfalls auf Englisch.
Holly-Jane Rahlens, a born New Yorker, moved to Berlin as a young woman, where she has
flourished in the German media world, working in radio, television and film and creating a series of
highly praised one-woman shows. In 2003 her novel „Prince William, Maximilian Minsky and Me“
earned the prestigious Deutscher Jugendliteraturpreis as the best young adult novel published in
Germany. It was adapted into the major motion picture „Max Minsky and Me“, which has since
earned prizes around the world. „Infinitissimo“ is her seventh novel.
Eintritt: € 3
Veranstalter: Junges Literaturhaus
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Montag, 11. Mai 2015, 19.30 Uhr
Veranstaltungsort: Literaturhaus Salzburg
Sandra Hubinger, Lukas Wagner, Lisa-Viktoria Niederberger
„Poets at Work“
Lesungen & Musik
Waren es im vorigen Frühjahr ausschließlich „Men at Work“, die sich auf Einladung von erostepost
zusammengefunden haben, um Einblicke in die jeweils aktuelle Textproduktion zu geben, so sind es
diesmal zwei junge Frauen und der Sieger der ¡lesen lassen!-Runde vom 11. März, die gemeinsam
neue, überraschende und erfrischende Literatur präsentieren.
Sandra Hubinger, geboren und aufgewachsen in Oberösterreich, veröffentlichte Lyrik und Kurzprosa
in Literaturzeitschriften, Zeitungen und Anthologien; Aufführungen von Kurztheaterstücken bei
Kurztheaterfestivals in Salzburg und Wien 2013, im selben Jahr dritter Preis beim Feldkircher
Lyrikpreis; sie lebt und arbeitet in Wien.
Lisa Viktoria Niederberger, geboren 1988 in Linz, schreibt Kurzprosa und Gedichte, häufig auch im
Dialekt; gelegentliche Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien, außerdem ist sie die
Gewinnerin des „Wir lesen uns die Münder wund“-Lesewettbewerbes von MARK.freizeit.kultur,
erostepost und Literaturhaus 2014.
Der 1993 in Dornbirn geborene Lukas Wagner war bereits mehrmals für die österreichweiten PoetrySlam-Meisterschaften nominiert; 2013 gewann er den Bundesredewettbewerb in der Kategorie
„Klassische Rede“ und gründete das Online-Magazin „Generation Anders“, das noch im selben Jahr
mit dem „Best Content Award“ ausgezeichnet wurde.
Musikalisch werden die drei begleitet vom Duo Windspiel, das sind Maria Eppensteiner und Marek
Herbstwind sowie drei verschieden gestimmte Handpans, eine Geige und mehrere
Kleinperkussionsinstrumente.
Eintritt: € 8/6/4
Veranstalter: erostepost
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Dienstag, 12. Mai 2015, 19.30 Uhr
Veranstaltungsort: Literaturhaus Salzburg
Ulrike Schmitzer
„Die gestohlene Erinnerung“
GENERATIONENfragen | Lesereihe
„Im Pass meiner Mutter steht unter Geburtsort ein Ort, den es nicht mehr gibt. Filipowo. Im Pass
meines Vaters steht ein Ort, den es nicht mehr gibt. Sentiwan. Er lag ganz in der Nähe des
Geburtsortes meiner Mutter. In einem Land, das es nicht mehr gibt. Ich erzähle Dir von einem Land,
das es nur in Erzählungen gibt.“
Eine Frau und ihre Mutter brechen in die ehemaligen Siedlungsgebiete der Donauschwaben nach
Nordserbien auf, um die Wurzeln ihrer Familie zu suchen. Am Telefon mit dabei: die alte Großmutter.
Vor der Abreise hat sie ihrer Enkelin vom Alltag in ihrer Heimat, vom Zweiten Weltkrieg und der
Deportation in ein sowjetisches Arbeitslager erzählt. Im Auto hören sie sich diese Aufnahme an. Nach
anfänglichem Widerstand beginnt auch die Mutter über den Krieg und die Flucht zu sprechen.
Ulrike Schmitzer erzählt in ihrem Roman „Die gestohlene Erinnerung“ von den Erinnerungsspuren
dreier Frauen-Generationen an den Zweiten Weltkrieg.
Ulrike Schmitzer, geb. 1967 in Salzburg, Studium der Publizistik und Kunstgeschichte; Redakteurin
bei Ö1, freie Filmemacherin und Autorin in Wien. Zuletzt erschienen von ihr die Romane „Es ist die
Schwerkraft, die uns umbringt“ (2014) und „Die gestohlene Erinnerung“ (2015)
in der Edition Atelier.
Eintritt: € 8/6/4
Veranstalter: Literaturforum Leselampe
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Mittwoch, 13. Mai 2015, 19.30 Uhr
Veranstaltungsort: Literaturhaus Salzburg
Studentischer Literaturkreis MOSAIK
„studentINNENfutter 2“
Lesungen & Musik
Wir verlieren den Tod aus den Augen
Wie wir auf und an das Leben
Halten, aufgelöst im Spiel, in
Zwei dort unten, in der Mitte.
Nur die Ahnung, was sie tun,
Gleißenden Rufe, Finger nach oben
Flammen, die aus der Hitze schlagen.
(Tobias Roth)
Studentische Literatur ist … jung? modern? avantgardistisch? unangepasst? sie kommt von innen?
stülpt das Innenfutter nach außen? ist nahrhaft und preiswert zugleich?
Ein Abend unter anderem mit Veronika Aschenbrenner, Marlen Mairhofer, Thomas Mulitzer, Andreas
Neuhauser, Tobias Roth und Andrea Weiss – präsentiert von mosaik – Zeitschrift für Literatur und
Kultur auf Einladung der Salzburger Autorengruppe.
mosaik ist eine Zeitschrift für Literatur und Kultur und versteht sich als nicht-profitorientiertes
Medium zur Veröffentlichung literarischer und nicht-literarischer Texte.
mosaikzeitschrift.com
facebook.com/mosaik.zeitschrift
issuu.com/mosaik.zeitschrift
Eintritt: € 8/6/4
Veranstalter: Salzburger Autorengruppe
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Dienstag, 19. Mai 2015, 19.30 Uhr
Veranstaltungsort: Literaturhaus Salzburg
Vea Kaiser
„Makarionissi oder Die Insel der Seligen“
Lesung & Gespräch
Nach dem großen Erfolg ihres Debütromans „Blasmusikpop“ (2012) – die Autorin las in über 100
Städten und 10 Ländern – erscheint nun der mit Spannung erwartete zweite Roman von Vea Kaiser:
„Makarionissi oder Die Insel der Seligen“ (Kiepenheuer & Witsch, 2015). Literaturhaus-Leiter Tomas
Friedmann stellt Autorin und Buch vor.
Ist es leichter glücklich oder unglücklich zu sein? Von Griechenland bis Niedersachsen, von den
1950er-Jahren bis in die Gegenwart: In ihrem neuen Roman erzählt Vea Kaiser in ihrem einzigartigen
Ton von der Glückssuche einer Familie und deren folgenreichen Katastrophen, von MöchtegernHelden und Herzensbrechern. Und von der großen Liebe, die man mehrmals trifft.
In einer niedersächsischen Kleinstadt wird die Erotik der deutschen Sprache entdeckt. In der
österreichischen Provinz sehnt sich ein skurriler Schlagerstar nach einer Frau, die er vor 40 Jahren
verlor. In einer Schweizer Metropole macht ein liebeskranker Koch dank pürierter Ameisen Karriere.
Und auf einer griechischen Insel sucht ein arbeitsloser Gewerkschafter verzweifelt seinen Ehering, um
dem Tod ein Schnippchen zu schlagen. Doch alles beginnt in einem vom Krieg entzweiten Dorf an der
albanisch-griechischen Grenze ...
Mit hinreißender Tragikomik, einem liebevollen Blick für Details und furioser Fabulierlust folgt Vea
Kaiser der Geschichte einer unvergesslichen Familie, die auseinandergerissen werden musste, um
zusammenzufinden.
Vea Kaiser, geboren 1988 in St. Pölten, lebt in Wien, wo sie Altgriechisch studiert. Ihr Debütroman
„Blasmusikpop oder Wie die Wissenschaft in die Berge“ (2012) wurde von Publikum und Presse
begeistert aufgenommen und bisher ins Tschechische, Niederländische und Französische übersetzt,
eine Verfilmung ist in Arbeit.
Eintritt: € 8/6/4
Veranstalter: Verein Literaturhaus
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Mittwoch, 20. Mai 2015, 19.30 Uhr
Veranstaltungsort: Edmundsburg, Mönchsberg 2
Michael Stavarič
„Königreich der Schatten“
Lesung & Gespräch
Moderation: Julia Benkert, München
Zwei Stimmen, eine Berufung: Die junge Wienerin Rosi Schmieg verschlägt es auf der Suche nach
ihrer Bestimmung nach Leipzig, wo sie das Fleischerhandwerk erlernt, denn an die „Fleischerei
Schlingel“ hat sie die schönsten Kindheitserinnerungen. Und auch ihr Großvater war schließlich
Metzger gewesen. Er fiel im Zweiten Weltkrieg, getötet von einem Amerikaner. Dessen Enkelsohn
will ebenfalls Fleischhauer werden und reist nach Europa, nach Frankreich und Deutschland, auf den
Spuren des Großvaters, der einst aus der Tschechoslowakei emigriert war. In Leipzig begegnen sich
die beiden jungen Metzger, in Rosis Fleischerei, und spätestens dann wird klar, was es mit den
Großvätern auf sich hat.
In seinem jüngsten Roman „Königreich der Schatten“, kongenial illustriert von Mari Otberg, erzählt
Michael Stavarič detailreich und spannend, voller Phantasie und mit schwarzem Humor vom Geschäft
des Tötens, der Anbetung des Fleisches, von Kindheitsliebe und einer unheilvollen Zeit.
„Quentin Tarantino meets Gebrüder Grimm, um einen Roman über industrielle Fleischproduktion und
Karrieremodelle im 21. Jahrhundert zu entwerfen. Beunruhigend schön ist das.“ (ORF, FM4)
Michael Stavarič, geboren 1972 in Brno/Tschechoslowakei, zog 1979 nach Österreich. Er studierte
Bohemistik und Publizistik in Wien, wo er heute als freier Schriftsteller, Übersetzer, Kolumnist und
Kritiker lebt. Er veröffentlicht Gedichte, Kinderbücher, Romane und Essays und übersetzt u.a. Jiří
Gruša, Petra Hulová und Patrik Ouředník. Für seine Werke erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, u.a.
Hohenemser Literaturpreis (2009), Adelbert-von-Chamisso-Preis (2012); zuletzt erschienen im C.H.
Beck Verlag seine Romane „Brenntage“ (2010) und „Königreich der Schatten“ (2013).
Eintritt: frei
Veranstalter: Literaturforum Leselampe, Fachbereich Germanistik, Stefan Zweig Centre, Universität
Salzburg
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Donnerstag, 21. Mai 2015, 8.45 Uhr
Veranstaltungsort: Literaturhaus Salzburg
Georg Bydlinski
„Der Zapperdockel und der Wock“
LeseRüssel (ab der Volksschule)
Endlich neu aufgelegt!! Die Zeit rezensiert diesen Klassiker der österreichischen Kinderliteratur, für
den Georg Bydlinski 2005 mit dem Österreichischen Kinderbuchpreis ausgezeichnet wurde: „Georg
Bydlinski trifft mit seinen Dialogen zwischen den ungleichen Akteuren sehr genau die kindliche
Psyche: Selbstzweifel und Unsicherheit auf der einen Seite, das Bemühen um Wiedergutmachung und
Trost auf der anderen Seite. Zugleich wahrt er Humor und Komik, die sich schon allein aus den
wortspielerischen Erfindungen ergeben: Der Schnurrbart hat die „zapperdockelsche Mittellänge”, und
der Wock kommt sich „ganz unwockisch” vor, als er den „kleinen Zapp” tröstet.”
Jens Rassmus, der Anfang Mai im Literaturhaus gastiert (siehe ab 4.5.), hat das Treffen des ungleichen
Paares in eine fantastische Bildwelt gesetzt. Wie Zapperdockel und Wock durch die Landschaft gehen
und sie mit ihren Gefühlen und ihrer Fantasie besetzen, verleiht dem Buch eine poetische Wirkung,
der man sich kaum entziehen kann.
Weiterer Termin:
Freitag, 22. Mai, 8.45 & 10.15 Uhr, Literaturhaus Salzburg
Eintritt: € 3
Veranstalter: Junges Literaturhaus
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Donnerstag, 21. Mai 2015, 10.30 Uhr
Veranstaltungsort: Literaturhaus Salzburg
Georg Bydlinski
„Das Licht des Schattenvogels“
Werkstattgespräch (ab der 9. Schulstufe)
Der Band enthält Prosaminiaturen zu Songs von Leonard Cohen, Dave Cousins, den Dire Straits, Bob
Dylan, Emerson, Lake & Palmer, Jethro Tull, King Crimson, John Mayall, Shelagh McDonald, Joni
Mitchell, Karine Polwart, Pink Floyd, R.E.M., Suzanne Vega, Neil Young u.v.m.
„Ähnlich wie in den Songs selbst, die aufgrund ihrer Kürze nie alles im Detail auserzählen können und
wollen (darin liegt ja auch ein wesentlicher Reiz des Songformats), werden auch in meinen Texten
Dinge oft nur angerissen ...“, sagt dazu Georg Bydlinski und wird den einen oder anderen Song
natürlich auch einspielen.
Ein weiterer Teil der Veranstaltung ist ein Gespräch zu seinem Leben als Schriftsteller und zu seinem
umfangreichen Werk, vor allem auch zu seinen „Klassikern” für Kinder, für die er viele renommierte
Preise erhielt.
Die Veranstaltung ist öffentlich zugänglich.
Georg Bydlinski, 1956 in Graz geboren, lebt mit seiner Familie in Mödling bei Wien; er studierte
Anglistik und Religionspädagogik, ist seit 1982 freier Schriftsteller, schreibt Lyrik, Prosa und vor
allem Kinderliteratur und ist auch als Übersetzer tätig. Er hat über 70 Bücher veröffentlicht und wurde
mit vielen Preisen ausgezeichnet.
Eintritt: € 3
Veranstalter: Junges Literaturhaus
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Donnerstag, 21. Mai 2015, 19.30 Uhr
Veranstaltungsort: Literaturhaus Salzburg
Erich Ledersberger, Hannes Metnitzer
„Aus der Provinz“
Lesung
Mit über 700 Mitgliedern ist die Grazer Autorinnen Autorenversammlung Österreichs größte
Schriftstellervereinigung. Obwohl das GAV-Büro in Wien – passenderweise im Musil-Haus –
beheimatet ist, leben doch die Mitglieder in allen Bundesländern – was von Wien aus historisch schon
immer gerne als „Provinz“ deklariert wurde. Im Vorjahr hatten wir Walter Kohl und Dominika Meindl
aus Oberösterreich eingeladen, und an diesem Abend gibt es Texte und Musik aus Tirol.
Erich Ledersberger hat schon viele Berufe ausgeübt, er war auch Lehrer und ist seit einigen Jahren
freier Autor. Er hat sieben Bücher veröffentlicht und zahlreiche Hörspiele und Theaterstücke.
Er stellt sein jüngstes erfolgreiches Buch „Ich bin so viele“ mit sieben Kurzerzählungen vor und wird
dabei von Hannes Metnitzer, der in Salzburg am Mozarteum studierte – allerdings nicht Musik,
sondern Bildhauerei – und seit 1994 am Institut für Sozialpädagogik in Stams unterrichtet,
unterhaltsam auf dem Saxofon begleitet.
Eintritt: € 8/6/4
Veranstalter: Grazer Autorinnen Autorenversammlung/Salzburg
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Freitag, 22. Mai 2015, 20 Uhr (18 Uhr Film)
Veranstaltungsort: Literaturhaus Salzburg
Kim Leine, Janne Teller
„Dänische Nacht“
Lesungen
Seit 1995 organisiert das Literaturhaus Salzburg jährlich das Festival „Europa der Muttersprachen“,
bisher u.a. mit Autorinnen und Autoren wie Bernardo Atxaga (Baskenland), Dimitré Dinev
(Bulgarien), Matias Faldbakken (Norwegen), Ismail Kadare (Albanien), Einar Karason (Island), Cees
Nooteboom (Niederlande), Jaroslav Rudis (Tschechien), Colm Toibin (Irland) und vielen jungen, z.T.
noch unbekannten Schriftstellern und Künstlern. Bei aller Themen- und Sprachenvielfalt geht es
Literaturhaus-Intendant Tomas Friedmann stets um europäische Geschichte und um europäische
Geschichten, um Kulturen und Muttersprachen – und nicht um Vaterländer.
2015 liegt die Aufmerksamkeit auf Dänemark. Die dänische Künstlerin Ulla Diedrichsen enttarnt bis
Ende Juni in der feministischen Ausstellung „Walk Don’t Walk“ in Bildern, Objekten, Fotografien
und Texten die Mode- und Schönheitskonventionen, denen Frauen unterworfen sind bzw. sich
unterwerfen – am Beispiel von Schuhen. Und am Freitag, dem 22. Mai, findet ab 20 Uhr eine
„Dänische Nacht“ statt – mit den beiden international bekannten Autoren Janne Teller und Kim Leine,
mit Kinofilm und Party.
Janne Teller, die mit brisanten Jugendbüchern berühmt wurde und heute zwischen Berlin und New
York pendelt, schrieb mit ihrem beeindruckenden Roman „Komm“ (Hanser Verlag, 2012) ein
philosophisches Nachtstück, in dem es um Fragen wie „Kann die Kunst die Welt verbessern?“ geht.
Auch im meisterhaften Roman „Ewigkeitsfjord“ (Hanser, 2014) von Kim Leine – einer der
wichtigsten Gegenwartsautoren Dänemarks – spielt die Moral eine Rolle. Leine, geboren als Kind
dänischer Eltern in Norwegen und wohnhaft in Kopenhagen, macht das Leben in Grönland Ende des
18. Jahrhunderts mit allen Sinnen erfahrbar und erzählt zugleich eine moderne Geschichte von Liebe
und Aufklärung. Auf Deutsch lesen Ulrike und Peter Arp; Moderation und Übersetzung: Hannah
Tischmann (Universität Wien/Skandinavistik).
Außerdem gibt es Kulinarisches (Smørrebrød, Hot Dog & Bier, Aquavit) aus Dänemark und ab 22.22
Uhr eine Dancing-Party mit dem Musiker und DJ [dunkelbunt], der auch auf dänische Musik Bezug
nimmt. Bereits um 18 Uhr wird die schwarze Filmkomödie „Adams Äpfel“ von Thomas Jensen
gezeigt. Darin prallen ein Landpastor, der Straftäter resozialisiert, und ein Alt-Neo-Nazi in der
dänischen Provinz aufeinander.
Eintritt: € 14/12/10
Veranstalter: Verein Literaturhaus
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Dienstag, 26. Mai 2015, 19.30 Uhr
Veranstaltungsort: Literaturhaus Salzburg
Junge Salzburger Autor/inn/en
„Konjunktiv II oder Was möglich wäre“
Lesungen & Musik
Was wäre, wenn die Erdbeeren blau wären und die Kürbisse schwarz, wenn die Schneeflocken schwer
wären und das Warten leicht, wenn der Mond saftig wäre und die Meere trocken, wenn der Wind fiele
und der Regen schiene, wenn morgen vergangen wäre und gestern jetzt geschähe, wenn der Sommer
hereinschneite und der Winter erblühte, ja, was wäre, wenn …
Auf den Spuren des Konjunktivs II begeben sich an diesem literarischen Abend junge Salzburger
Autoren und Autorinnen und loten mit ihren Worten, Sätzen, Textgeflechten und Geschichten
Wahrscheinlichkeiten und Unwahrscheinlichkeiten aus.
Zwischen Realem und Irrealem begeben sich die jungen Schriftsteller und Schriftstellerinnen auf eine
literarische Wanderung, die sowohl Spannung als auch Unterhaltung verheißt und mit Tiefgründigem
und Unerwartetem aufhorchen lässt.
Durch die Moderation von Gerlinde Weinmüller und musikalischen Impressionen junger Salzburger
MusikerInnen werden die Texte verknüpft zu einem Wortteppich aus Möglichkeiten und
Unmöglichkeiten, in dem nicht nur Visionen und Utopien, sondern auch Bedingungen, Vorstellungen
und Wünsche ausdrucksstark miteinander verwebt werden.
Eintritt: € 8/6/4
Veranstalter: Salzburger Autorengruppe
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Donnerstag, 28. März 2015, 13 Uhr
Veranstaltungsort: Literaturhaus Salzburg
Abbas Khider
„Brief in die Auberginenrepublik“
Lesung & Gespräch (für Jugendliche ab der 10. Schulstufe)
Oktober 1999 – im Irak herrscht Saddam Hussein, in Libyen Gaddafi, in Ägypten Mubarak, in Syrien
Hafiz al-Assad und in Jordanien König Abdullah II bin Hussein. Die arabische Facebook und TwitterRevolution gegen die Despoten ist noch fernste Zukunft. Das nach dem Golfkrieg verhängte
Handelsembargo treibt die irakische Bevölkerung ins Elend – einzig Auberginen gibt es im Überfluss,
sodass die Iraker ihrem Land den Beinamen „Auberginenrepublik“ verpasst haben.
Abbas Khider erzählt von Salim, der sich im libyschen Exil als Bauarbeiter durchschlägt und wieder
Kontakt mit seiner Familie und seinen Freunden aufnehmen will. Doch einen Brief an der Zensur
vorbeizuschicken, ist ein langwieriges und gefährliches Abenteuer. Doch dann erfährt er in Bengasi
von einem die ganze arabische Welt überspannenden Netzwerk von illegalen Briefboten.
Abbas Khider, geb.1973 in Bagdad, floh 1996 nach einer Verurteilung und einer zweijährigen
Gefängnisstrafe aus dem Irak, seit 2000 lebt er in Deutschland, Studium der Philosophie und
Literaturwissenschaft in München und Potsdam. Für seine Literatur erhielt er zahlreiche Preise, u.a.
2013 den Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil und den Nelly Sachs Preis. Der Roman „Brief in
die Auberginenrepublik“ erschien 2013 im Nautilus Verlag.
Eintritt: frei
Veranstalter: Verein Literaturhaus, Literaturfest Salzburg
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Samstag, 30. Mai 2015, 19.30 Uhr
Veranstaltungsort: ARGEkultur, Ulrike-Gschwandtner-Str. 5
Arno Geiger
„Selbstporträt mit Flusspferd“
Sprach:Geschichten
Die Geschichte einer Trennung, einer Liebe und eines Flusspferds. Arno Geiger erzählt von Julian,
einem Studenten der Veterinärmedizin, der seine erste Trennung erlebt und erstaunt ist, wie viel
Unordnung so eine Trennung schafft. Um die Unordnung ein wenig zu lindern, übernimmt er bei
Professor Beham die Pflege eines Zwergflusspferds, das bald den Rhythmus des Sommers bestimmt.
Doch dann verliebt sich Julian in Aiko, die Tochter des Professors, verfolgt beunruhigt, wie täglich
Schockwellen von Katastrophen um den Erdball fluten und durchlebt eine Zeit des Umbruchs und
Neuanfangs. Ein Roman über die Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens und die Suche nach einem
Platz in der Welt.
„Ein hinreißend frischer Roman. Sprachlich virtuos und mit heiterem Ernst spielt der österreichische
Autor auf der Klaviatur von Utopie und Melancholie, Sehnsucht und Ernüchterung, Hoffnung und
Resignation." (Andreas Breitenstein, NZZ)
Arno Geiger, 1968 geboren, lebt in Wien und Wolfurt als freier Schriftsteller, zuletzt erschienen „Der
alte König in seinem Exil“ (2011), „Grenzgehen.Drei Reden“ (2011) und „Selbstporträt mit
Flusspferd“ (2015) im Hanser Verlag. Er erhielt u.a. den Deutschen Buchpreis (2005), den HölderlinPreis (2011) und den Anton-Wildgans-Preis (2012). www.arno-geiger.de
Eintritt: € 10/7
Veranstalter: Verein Literaturhaus, Literaturfest Salzburg, ARGEkultur
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Samstag, 30. Mai 2015, 19 Uhr
Veranstaltungsort: Literaturhaus Salzburg
Gudrun Achenbach-Planitzer, Wolfgang Fels, Brigitte Theresa Gangli, Ingeborg Kraschl
„Farben des Frühlings“
Lesungen
Die Gesellschaft der Lyrikfreunde ist eine Lesergemeinschaft, die Mitglieder im gesamten
deutschsprachigen Raum hat. Die Salzburger Repräsentanz gestaltet diesen Abend mit Lyrik und
Kurzprosa und freut sich, die Repräsentantin der Gesellschaft der Lyrikfreunde für die Steiermark,
Frau Gudrun Achenbach-Planitzer, als Gastautorin begrüßen zu können.
Musikalisch begleitet wird die Lesung von den Flötistinnen Gundl Aggermann und Susanne
Rindberger.
Gudrun Achenbach-Planitzer, geboren in Hessen, lebt seit 1989 in ihrer Wahlheimat, der Steiermark;
sie schreibt Prosa und Gedankenlyrik; Lesungen und Leserpreise im In- und Ausland,
Veröffentlichung von 22 Gedichtbänden sowie in Anthologien und Zeitschriften.
Brigitte Theresa Gangli, geb. 1943 in München, lebt in Salzburg, schreibt Lyrik und Kurzprosa;
Lesungen seit rund zwei Jahrzehnten; Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften (u.a. „SALZ“ ) und
Anthologien; derzeit Lyrikband-Projekt.
Wolfgang Fels war als Allgemeinmediziner in Salzburg tätig; er widmet sich der Lyrik.
Buchveröffentlichungen: u.a. „Sinnig – Unsinniges“ (Novum-Verlag 2010), „Tagträume und
Nachtgedanken“ (Pustet Verlag 2013), Veröffentlichungen in Anthologien und Literaturzeitschriften.
Ingeborg Kraschl lebt in Bergheim bei Salzburg, schreibt Lyrik und Prosa; Veröffentlichungen in
Anthologien; Bücher „Rückkehr“ – Erzählungen, „Die Meistergeige“ – Kriminalgeschichte (Arovell
2010 und 2014).
Eintritt: frei
Veranstalter: Gesellschaft der Lyrikfreunde/Repräsentanz Salzburg
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