PDF öffnen - Anabasis Reisen

An abasis Re ise n Ge se llsch af t m .b.H
Weiße und schwarze Trüffel, würziger
Prosciutto und charaktervoller Schafskäse,
kantige Olivenöle, der himmlische Duft und
die höllische Farbe des Terrano, innovativ
interpretierte Kochtraditionen, stille Refugien
der Philanthropie, verborgene Kunstschätze
und weltvergessene Schauplätze europäischer
Identität: eine Kultur- und Gourmetreise
durch das kunstsinnige und genußfreudige
Istrien
13.11.-15.11.2015
Freitag, 13.11.: Wien/Graz/Gra č iš č e/Buzet/Brtonigla/Poreč
Um 6.00 Uhr Abfahrt von Wien; Busreise mit Zustiegsmöglichkeiten über die Südautobahn nach Grač išč e in der sympathischen
Hügelwelt Istriens; die Begegnungen mit Istrien beginnen mit einem kulinarischen Capriccio in Vladimir Ražmans authentischer
Domač ija; Degustation von authentischen Landweinen, Prosciutto, Salumi und Käse, die das karge Terroir, die ölige Luft und die würzigen Winde zwischen Meer und Gebirgen widerspiegeln; nach diesem Gaumen-Entree Weiterfahrt in das kroatische Istrien; Besuch
der sympathischen, von jugendlichem Elan geprägten Azienda Natura Tartufi von Marco und Daniela Puh, die sich mit ihrem Vater
Quinto Zigante und einer Schar liebenswerter Hunde dem wohl bedeutendsten kulinarischen Asset Istriens widmen, dem Trüffel;
Degustation von Trüffelprodukten mit Erklärungen über die verschiedenen Trüffelarten; hierauf beschwingte Fahrt durch das Tal der
Mirna, des ehemaligen Quieto, der unter den Venezianern zu einem Kanal umgewandelt wurde, um das Holz jener Domänenwälder
treideln zu können, in denen heute die viel begehrten weißen Trüffel wachsen; in der hügeligen Landschaft nahe Brtonigla und der
einstigen Wallburg von Buje folgt das nächste kulinarische Praktikum bei Marco Morgan, einem der wahren Meister kreativer istrischer Kochkunst; Degustationsmenü mit raffinierter Speisefolge, das der terra Istriens gewidmet ist; schließlich Fahrt durch die sanften
Hügelwelten nach Poreč /Parenzo; der Abend steht zur freien Verfügung; Nächtigung im ****Grand Hotel Palazzo
Samstag, 14.11.: Poreč /Bale/Momjan/Pula/Lovran/Poreč
Nach dem Frühstück gilt die Aufmerksamkeit dem maritim-orientalischen Kulturerbe Istriens; Besichtigung des zum UNESCO
Weltkulturerbe gehörenden Euphrasius-Komplexes, der mit seiner byzantinischen Basilika, den feierlichen Mosaiken und dem spätantiken Bischofspalast ein einzigartiges Ensemble frühchristlicher Kultur bildet und den Triumph der byzantinischen Staatsmacht unter
Kaiser Justinian über Barbaren und Migranten codiert präsentiert; hierauf Fahrt in das fruchtbare, von sattem Grün und erdigem Rot
geprägte südliche Istrien; Spaziergang durch die pittoresken Gassen von Bale/Valle, die mit ihren konzentrischen Ellipsen die topographische Struktur einer einstigen istrischen Wallburg erkennen lassen und damit eine mehr als 2000-jährige Siedlungskontinuität
belegen; Besichtigung des erst kürzlich restaurierten imposanten Palastes Soardo Bembo, der die markante und nachhaltige venezianische Prägung Istriens deutlich macht; im Anschluß daran kurzer Besuch des Lapidariums, dessen karolingische Steinfragmente an die
Istrische Mark unter Karl dem Großen erinnern, als Istrien Teil des karolingischen Grenzverteidigungsrings war und die feudale Macht
des Nordens die maritime Herrschaft von Byzanz ablöste; auf die kulturhistorischen Feinfokussierungen folgen Gaumenfreuden, die
die fruchtbare Terra und das reiche Mikroklima Istriens widerspiegeln; Besuch der Azienda Chiavalon in Vodnjan, wo wiederum ein
junges, dynamisches Team mit fundiertem Wissen die Jahrtausende alte Olivenöl- und Weintradition der Landschaft mit bewundernswerter Dediktation zu hoher Qualität neu aufleben lässt; Einführung in die verschiedenen Ölbaumkulturen im südlichen Istrien
und Degustation von diversen Ölen; danach gilt die Aufmerksamkeit einem selten besuchten und lange der Öffentlichkeit nicht
zugänglichen Kleinod Altösterreichs, des eleganten Offizierskasinos von Pula, dessen Baukosten derart aus den Fugen gerieten, daß
Kaiser Franz Josef, der den Bau finanzierte, bei der Eröffnung die Säulen abklopfte, um zu prüfen, ob sie vergoldet worden wären;
schließlich Fahrt zur Ostküste, wo sich, hoch über dem Kvarner, in traumhafter Lage das Restaurant Draga Lovrana erhebt, das sich
mit seinem begabten Team, das den Jeunes Restaurateurs d‘Europe angehört, eine viel beachtete Reputation erarbeitet hat; dem
genus loci entsprechende Gaumenveredelung bei einem späten Mittagessen mit einem Degustationsmenü, das dem Kvarner, der
Adria und feinsinnigen Interpretationen alter maritim-kulinarischer Traditionen gewidmet ist; Rückfahrt nach Poreč ; Nächtigung im
****Grand Hotel Palazzo
Sonntag, 15.11.: Porec/Novigrad/Portoroz/Wien
Nach dem Frühstück Fahrt nach Novigrad, das als Cittanova unter den Venezianern eine bedeutende Rolle im Lotsenverkehr nach
Venedig spielte und der wichtigste Hafen für das Holz aus den Domänenwäldern des Mirna/Quieto-Tals war, die in das Arsenal
von Venedig verschifft wurden; Spaziergang durch die Altstadt und zum Mandrachio, dem alten venezianisch-mediterranen Hafen,
der die Schifffahrt des Mittelalters im venezianischen Netzwerk bestimmte; Besichtigung des Lapidariums von Novigrad, in dem
Steinfragmente einer karolingischen Kirche von einem ehrgeizigen Bischof und offensichtlicher guter finanzieller Ausstattung zeugen;
hierauf Besuch eines aufstrebenden Weinguts, das sich mit seinen hochqualitativen Weinen weit über Kroatien hinaus einen hervorragenden Ruf erworben hat; Einführung in die Weintradition Istriens mit Weindegustation; Weiterfahrt in das slowenische Istrien
nach Portoroz; Besteigen eines exklusiv für die Gruppe organisierten Schiffs; Fahrt in die Bucht von Piran; Besuch der Fischzucht
von Dr. Irena Fonda, einer engagierten Ichthyologin, die sich mit großem Erfolg für biologische Fischzucht einsetzt und mit ihrem
Engagement eine Branzino-Zucht von höchster Qualität aufgebaut hat; Einführung in die biologische Fischzucht an Bord, Besichtigung
der Netzkäfige im Meer; Rückfahrt nach Portoroz; grande finale mit Interpretationen der traditionellen Meeresküche Istriens in einem
Fischrestaurant an der Küste; Rückreise über Ljubljana/Laibach und Graz nach Wien; Ankunft in Wien um ca. 23.00 Uhr
Preis: _ 547,-Einzelzimmerzuschlag: _ 64,-Leistungen: Fahrt mit Reisebus entlang der angegebenen Strecken; Nächtigung mit Frühstück im ****Grand Hotel Palazzo, die
Mittagessen am Freitag, Samstag und Sonntag, die angeführten Degustationen und die Jause am Freitag; Schifffahrt
in die Bucht von Piran; örtliche Deutsch-sprechende Reisebegleitung; drahtloses Audio Guide System; die Eintritte
sind angesichts allfälliger Seniorenermäßigungen nicht im Preis enthalten und vor Ort zu entrichten.
Reiseleitung: Zahlung: Internet:
Dr. Maximilian Grothaus
Als Dokumentation der Anmeldung _ 54,-- pro Person. Der Restbetrag ist zahlbar am 31.10.2015.
Anmeldung:
Die Anmeldung kann telefonisch, per e-mail oder Fax erfolgen. Danach wird den Teilnehmern eine Buchungsbestätigung mit
Zahlschein zugeschickt.
Die Gesetzeslage verpflichtet uns, auf die Möglichkeit von Reiseversicherungen aufmerksam zu machen. Für Auskünfte stehen
wir gerne zur Verfügung.
Angesichts weltweiter terroristischer Aktivitäten empfehlen wir allen Reisenden ein sicherheitsbewusstes Verhalten, das den
örtlichen Gegebenheiten angepasst ist. Anabasis Reisen kann für die Sicherheitslage vor Ort keine Haftung übernehmen.
Informationen zur aktuellen Sicherheitslage finden Sie auf der Homepage des Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten (www.bmeia.gv.at/aussenministerium). Gerne geben wir aktuelle Sicherheitshinweise.
Versicherungen:
Sicherheitshinweis:
www.tasteofcroatia.org; www.naturatartufi.com; www.razman.si; http://hotel-palazzo.hr; www.uni-salzburg.
at/fileadmin/oracle_file_imports/2013176.PDF; www.muzej-lapidarium.hr; www.geschkult.fu-berlin.de/e/
fmi/arbeitsbereiche/ab_esders/Exkursionen/monumente/Euphrasius-Basilika.html; www.bale-valle.hr/it/defaultd.asp?id=19&cat=42; www.chiavalon.hr; www.dragadilovrana.hr; www.fonda.si
Informationen über die Zahlungsmodalitäten gemäß Reisebürosicherungsverordnung (RSV): Veranstalter: Anabasis Reisen Gesellschaft m.b.H., Eintragungsnummer 1998/0021 im
Veranstalterverzeichnis des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend. Gemäß der Reisebürosicherungsverordnung (RSV) sind Kundengelder bei Pauschalreisen des
Veranstalters Anabasis Reisen Gesellschaft m.b.H. unter folgenden Voraussetzungen abgesichert: Die Anzahlung erfolgt frühestens elf Monate vor dem vereinbarten Ende der Reise und
beträgt maximal 10% des Reisepreises. Die Restzahlung erfolgt frühestens 20 Tage vor Reiseantritt - Zug um Zug gegen Aushändigung der Reiseunterlagen an den Reisenden. Darüber
hinausgehende oder vorzeitig geleistete Anzahlungen bzw. Restzahlungen dürfen nicht gefordert werden. Anzahlungen bzw. Restzahlungen sind nur in dem Umfang abgesichert, in dem
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Garant ist die Bank für Kärnten und Steiermark(Bankgarantie Nr. 000-11-00170 vom 4.7.2011). Die Anmeldung sämtlicher Ansprüche ist bei sonstigem Anspruchsverlust innerhalb von
8 Wochen ab Eintritt einer Insolvenz beim Abwickler Europäische Reiseversicherung AG (Kratochwjlestraße 4, 1220 Wien, Tel.: 01/50 444 00, 01/317 25 00, Fax: 01/319 93 67) vorzunehmen. Es gelten die Allgemeinen Reisebedingungen (ARB) in der letztgültigen Fassung, die im Rahmen des Konsumentenpolitischen Beirates des Bundesministers für Gesundheit, Sport
und Konsumentenschutz beschlossen werden. Die Stornobedingungen laut ARB sind: 10% bis zum 30. Tag vor Reiseantritt, 25% vom 29. bis zum 20. Tag vor Reiseantritt, 50% vom 19.
bis zum 10. Tag vor Reiseantritt, 65% vom 9. bis zum 4. Tag vor Reiseantritt, 85% ab dem 3. Tag (72 Stunden) vor Reiseantritt. Bei Flugreisen weichen die Stornobedingungen von den
ARB ab und lauten wie folgt: 10% des Reisepreises bis zum 80. Tag vor Reiseantritt, 40% vom 79. bis zum 35. Tag vor Reiseantritt, 65% vom 34. bis zum 20. Tag vor Reiseantritt, 85%
vom 19. bis zum 7. Tag vor Reiseantritt, 95% des Reisepreises ab dem 6. Tag vor Reiseantritt. Die Hotelklassifizierung erfolgt auf Grund der jeweiligen nationalen Landesstandards. Es gilt
österreichisches Recht. Gerichtsstand Klagenfurt.
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Klagenfurt, 6.4.2015