Laurentiusbote April / Mai / Juni 2015

LaurentiusBote
Gemeindebrief der Laurentius-Gemeinde
Karlsruhe-Hagsfeld
3|15
April | Mai | Juni 2015
Vom Beten
Frauenfrühstück
Gemeindeausflug 2015
Zum Geleit
Inhalt
Zum Geleit .
Zum Nachdenken
Besondere Veranstaltungen
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- Frauenfrühstück
- Familientag
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Gemeindeausflug 2015
Eiserne Konfirmation
Ökumene: Weltgebetstag
Laurentiusverein
Christi Himmelfahrt
Gustav-Adolf-Werk in Baden
Evangelischer Kirchentag
Gerechtigkeit, Frieden...
Pfingstgeschichte
Gedenktage
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Liebe Leserin, lieber Leser!
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Was für ein Kontrast: Ein abgerissenes Plakat an der
Plakatwand auf unserem Titelbild. Nicht weiter
bemerkenswert. Doch auf dem noch hängenden
Papierfetzen diese zwei Worte: „GOTT wichtig!“.
Was wohl auf diesem Plakat stand? Ich weiß es nicht.
Aber ist das nicht die Situation der christlichen Kirchen im
21. Jahrhundert? Längst haben wir den Status des Besonderen verloren. Längst werden wir als Verein wie jeder
andere gesehen. Was haben die schon zu bieten?
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- Dietrich Bonhoeffer
- Jan Hus
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Aus den Kitas
Junge Gemeinde
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Kinderseite
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Humor
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Raten & Wissen
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PinnWand
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Gemeindegruppen/Termine 28
Aus den Kirchenbüchern
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Impressum
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Zu guter Letzt
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Kontakte
hinterer Umschlag
- Kindergottesdienst-Termine
- Konfirmation 2015
- Girls Only
- Input
- movienight
- Jugendfreizeit
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Und dann schaut vielleicht doch einer genauer hin. Und
entdeckt unsere Botschaft: „GOTT – wichtig!“. Oder wie
der Apostel Paulus es einmal sagt: Die Botschaft vom
Kreuz erscheint vielen als eine Dummheit. Aber wir erfahren sie als Kraft Gottes. (nach 1. Kor. 1,18).
Deshalb ist genau das unser Auftrag als Gemeinde: Auf
dieses „GOTT – wichtig!“ aufmerksam machen, zu sagen,
zu schreiben, zu predigen, einzuladen: Auch Du sollst
diese Kraft Gottes erfahren! Das wünsche ich Ihnen.
Der neue Gemeindebrief nimmt Sie wieder mit hinein in
die Vielfalt unseres Gemeindelebens. Und lädt Sie ein,
nicht nur davon zu lesen, sondern das mitzuerleben!
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Herzliche Grüße, auch vom gesamten Redaktionsteam,
und einen schönen Frühling,
Ihr
Der nächste LaurentiusBote
erscheint Anfang Juli 2015
Siegfried Weber, Pfarrer
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Zum Nachdenken
„Lehre uns beten!“
Lukasevangelium 11, 1
Ein junger Mann steht vor der Kirche und
versucht sein Motorrad anzuwerfen. Das
Ding springt nicht an und er schimpft und er
flucht. Der Pfarrer hört dies und kommt raus.
Er sagt zu dem Mann: „Mein Sohn, warum
fluchst du denn so? Versuche es mal mit
beten!" Der kniet sich hin und betet: "Lieber
Gott, bitte lass mein Motorrad anspringen."
Und siehe da, es sprang an. Sagt der Pfarrer:
"Leck mich, das hätte ich nicht gedacht!"
Beten Sie? In Umfragen sagen mehr als
zwei Drittel der Menschen in Deutschland,
dass sie beten – selbst wenn sie sich als
nicht besonders gläubig bezeichnen.
Es gibt ja sehr unterschiedliche Möglichkeiten zu beten: Vorformulierte Gebete, die in
einer Art Ritual zum Beispiel vor dem Einschlafen gebetet werden. Gebets-Hilfe-Rufe,
wenn wir in Situationen kommen, wo nur
noch beten hilft. Manche beten auch ganz
frei, reden mit Gott wie mit einem guten
Freund.
Als die Jünger Jesus bitten: „Lehre uns
beten!“, antwortet Jesus mit dem Vaterunser.
Nicht als Ritual! Sondern als Weg, in eine
Beziehung mit Gott zu kommen. Das ist der
Sinn des Gebets! Wir werden dabei bald
merken: Gott ist keine Wunsch-Erfüllungsmaschine.
Aber er verspricht uns in seinem Wort,
unser Gebet zu hören. Wenn ein Mensch
sich im Gebet sozusagen selbst Gott hinlegt,
sich in seinen Willen hineingibt, dann wird er
auch erleben: Gott reagiert auf unsere Gebete! Nicht so, dass er alles so macht, wie wir
es uns denken und wünschen. Aber so, dass
er unser Leben lenkt und ich merke: Er ist da.
Vielleicht dadurch, dass ich innerlich ruhig
werde, einen Frieden bekomme. Vielleicht
dadurch, dass es für eine scheinbar ausweg-
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Zum Nachdenken
lose Situation eine Lösung gibt. Vielleicht
auch so, dass ich Kraft kriege, das zu tragen,
was sich nicht ändern lässt. Gottes Wege
sind da sehr unterschiedlich.
In meinem Beten hat sich in den letzten
Jahren dadurch etwas verändert, dass ich
gemerkt habe: Beten ist nicht nur Reden,
nicht nur meine Wünsche und Vorstellungen
Gott sagen. Beten ist auch Hören. Der dänische Philosoph Sören Kierkegaard hat mir da
sehr geholfen. Er schreibt: „Als mein Gebet
immer andächtiger und innerlicher wurde, da
hatte ich immer weniger zu sagen. Zuletzt
wurde ich ganz still. Ich wurde, was womög-
lich noch ein größerer Gegensatz zum Reden
ist, ich wurde ein Hörer. Ich meinte erst,
Beten sei Reden. Ich lernte aber, dass Beten
nicht bloß Schweigen ist, sondern hören. So
ist es: Beten heißt nicht, sich selbst reden
hören. Beten heißt: Still werden und still sein
und warten, bis der Betende Gott hört.“
Ich wünsche Ihnen viele inspirierende Erfahrungen beim Beten! Vor allem wünsche
ich Ihnen, dass Sie im Gebet die Lebendigkeit Ihrer Beziehung zu Gott spüren und auf
ihn hören lernen.
Siegfried Weber
Ich bin ein schlechter Beter
Ich bin ein schlechter Beter, Herr. Ich teile meine Zeit nicht richtig ein,
und darum finde ich keine Ruhe. Ich vergesse das Beten oft ganz, weil
die Dinge des Tages sich in den Vordergrund drängen. Abends bin ich
zu müde, und meine Gedanken irren ab. Auch weiß ich nicht, meine
Worte richtig zu setzen.
Du aber hast uns deinen heiligen Geist versprochen, der uns beruft,
sammelt, erleuchtet, heiligt und im rechten Glauben erhalten will.
So bitte ich dich: Sende deinen Geist, dass er mich zum Beten mahne.
Verhilf mir zur inneren Sammlung und lenke meine Gedanken, dass ich
bete, wie es dir gefällt. Durch die Kraft deines heiligen Geistes mache
mich treuer in der Fürbitte und im Danken. Gib mir Gewissheit, dass du
hörst, wenn ich dich anrufe. Du bist ja der Lebendige und mein Herr.
Aus: Wir beten | Gebete für Menschen von heute
Aussaat Verlag
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Besondere Veranstaltungen
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Besondere Veranstaltungen
Kindergottesdienst-Termine
April
12. April (11:15 Uhr)
26. April
Mai
10, Mai (11:15 Uhr)
17. Mai (anschließend Brunch)
Juni
14. Juni (11:15 Uhr)
21. Juni
Juli
5. Juli (11:15 Uhr)
Herzlich willkommen!
Wir freuen uns auf Euch!
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Gemeindeausflug 2015
Mainz bleibt Mainz...
Gemeindefahrt am Freitag, 19. Juni in die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt
Freuen Sie sich auf den Besuch in
Mainz, dem alten Kurfürsten- und Bischofssitz. Nicht nur um die berühmte Fastnachtszeit strahlt die Stadt Selbstbewusstsein und
Enthusiasmus aus. Aus gutem Grund: Hier
bilden Tradition und Fortschritt keine unüberwindbaren Gegensätze. Das ist schon
im alltäglichen Leben erkennbar.
Mainz ist trotz seiner 2000-jährigen
Geschichte jung geblieben. Wo einst Römer, Kaiser Barbarossa, Bibeldrucker Gutenberg oder gestandene Kurfürsten der
Metropole am Rhein ihren Stempel aufdrückten, ist heute malerische Heimat für
Menschen, Wirtschaft, Politik, Kunst und
Wissenschaft.
Ohne Zweifel; Mainz hat eine eindrucksvolle Geschichte. Mal verraten römische
Relikte das 2000-jährige Erbe, mal erinnern
barocke Prachtbauten an die Zeit der Kurfürsten. Die besten Architekten prägten im
Laufe der Jahrhunderte das Stadtbild. Bereits seit Ende der römischen Epoche ist
Mainz Bischofssitz. Wie eng Kirchen- und
Stadtgeschichte miteinander verknüpft sind,
offenbart der imposante Dom, der mit seinen 1000 Jahren zu den bedeutendsten
Bauten der romanischen Kirchenbaukunst
zählt.
Dom, Altstadt, Gutenbergmuseum, die
moderne Mainzer Innenstadt, die ChagallFenster in der Kirche St. Stephan, die zahlreichen sonstigen Museen und sehenswerten Einrichtungen – Mainz ist auch abseits
der Fastnacht eine Reise wert.
Kommen Sie also mit,
wenn wir am
Freitag, 19. Juni
auf Reise gehen!
Das Programm
erscheint Mitte Mai.
Anmeldungen im
Pfarrbüro sind bereits
jetzt möglich.
 681100
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Jubelkonfirmation
Eiserne Konfirmation
am Sonntag Lätare, 15. März 2015 in der Laurentiuskirche
Vordere Reihe von links: Gerhard Pfettscher | Hermann Kleber | Renate Sommerlatt geb.
Merz | Gudrun Wagner geb. Scheidt | Sonja Frick geb. Fischer | Else Hoffmann geb. Malsch
Zweite Reihe von links: Margot Stark geb. Supper | Sieglinde Klein geb. Scharmann
Hildegart Küchlin geb. Krieger | Gudrun Adaci geb. Speck | Helga Schmidt geb. Herrel
Liane Schliski geb. Volz | Senta Simon geb. Fischer | Marlene Rösch geb. Pallmer
Pfarrer Siegfried Weber
Dritte Reihe von links: Erwin Kastner | Paula Englert geb. Mohrhardt | Rosemarie Kempf
geb. Bürker | Christa Kathari geb. Witt | Karin Eisele geb. Witt | Hannelore Knobloch geb.
Kromer | Hildegard Baltz geb. Schleifer | Elvira Tröndle geb. Ruf
Hintere Reihe von links: Günter Argast | Richard Albrecht | Gunther Mogalle | Werner
Fischer | Ernst Mohrhardt | Manfred Pallmer | Gernot Müller | Franz Pfannendörfer | Emil
Ruckenbrod
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Ökumene: Weltgebetstag
Bahamas: Urlaubsparadies mit Problemen
Von 700 Inseln sind nur 30 besiedelt.
Freitag, 6. März 2015,
17:00 Uhr, Bruder-KlausKirche: Vierzig Frauen und
ein Mann(!) fanden sich
zur Feier des Gottesdienstes zum Weltgebetstag der
Frauen zusammen. Gastland dieses Jahr waren die
Bahamas, die Liturgie wurde von Frauen der Bahamas zusammengestellt.
Im Zentrum stand die
Lesung aus dem Johannesevangelium 13, 1 – 17, wo beschrieben
wird, wie Jesus seinen Jüngern die Füße
wäscht. „Begreift Ihr meine Liebe?“, diese
Frage Jesu, die zugleich das Motto des
Weltgebetstages war, wurde pantomimisch
dargestellt und auch verschiedenen Gästen
sinnbildlich die Füße gewaschen. Eine
Bildmeditation rundete diese Eindrücke ab
und vertiefte sie.
Im Informationsteil stellten wir fest, dass
die Bahamas zwar ein wunderbares Urlaubsziel sind, die Frauen aber sehr häufig
häusliche und sexuelle Gewalt erfahren,
HIV positiv sehr verbreitet ist und die Brustkrebsrate bei 25 % liegt.
In den Fürbitten haben wir Gott das
Elend der Frauen hingelegt und für sie um
Veränderung und Heilung gebeten.
Dieses Mal waren die Lieder sehr eingängig und gut zu singen. Das lag nicht nur
daran, dass manche Melodie aus bekannten Liedern stammte, sondern weil die
Frauenschola von Bruder Klaus zu unserer
großen Freude uns beim Gesang leitete
und begleitete. Wir bedanken uns sehr
herzlich dafür!
Nach dem Gottesdienst wurden viele
Gäste mit einem Cocktail „Bahama-Mama“
ins nahe Gemeindezentrum „gelockt“, wo
bei Kürbissuppe, gebackenen Süßkartoffeln, Salaten (salzig und süß) und anderen Leckereien noch reichlich Gelegenheit zum Austausch und fürs Gespräch
war – ein schöner Ausklang eines für
uns Frauen wichtigen Gottesdienstes.
Text: Brigitte Schulte
Bilder: Roswitha Riess
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Laurentiusverein
Unaufgeregte Mitgliederversammlung
Große Zustimmung für die Arbeit des Vorstandes
Besondere „Aufreger“ standen nicht auf der Tagesordnung der diesjährigen Mitgliederversammlung des Laurentiusvereins am 18. März im Gemeindezentrum. Und doch konnten
sich die 23 anwesenden Mitglieder an Hand der Berichte von Vorstand, Kassier und Kassenprüfer davon überzeugen, dass der Verein ordnungsgemäß und entsprechend der Satzung gewirtschaftet hat.
Das Jahr 2014 war ein eher ruhiges Geschäftsjahr, das dem Verein
im Herbst - nach entsprechendem
Antrag mit besonderen Nachweispflichten- vom Finanzamt einen
neuen so genannten Freistellungsbescheid brachte. Das bedeutet, dass
der Laurentiusverein auch weiterhin
berechtigt ist, Spendenbescheinigungen auszustellen und der Vereinsbeitrag im Rahmen der persönlichen
Steuererklärung steuermindernd geltend
gemacht werden kann.
Mit Bedauern musste die Versammlung
zur Kenntnis nehmen, dass die Zahl der
Neueintritte den Verlust durch Tod und
(wenigen) Austritten von Mitgliedern nicht
kompensieren konnte. Mit nun 161 Mitgliedern geht der Verein in das neue Geschäftsjahr und hofft, durch persönliche
Ansprache von Gemeindegliedern weitere
Mitglieder zu gewinnen.
Die Finanzen haben sich positiv entwickelt, was vor allem daran lag, dass größere Ausgaben nicht anstanden und die eingegangenen Mitgliedsbeiträge und Spenden den vorhandenen Mitteln zugeschlagen
werden konnten. Erfreulich war 2014 die
Ausschüttung von 1.100 € an den Kindernotarztwagen. In diesem Jahr gingen 1000
€ an den Klinikclown Dodo: Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
LaurentiusCafés hatten beschlossen, die
Hälfte des eingegangenen Trinkgeldes des
Vorjahres hierfür zu verwenden. Die andere
Hälfte kommt unserer Laurentiusgemeinde
zu Gute und bleibt zunächst beim Verein.
Auf diesem Hintergrund machte der
Vorsitzende, Pfarrer Siegfried Weber, einmal mehr deutlich, welche „Philosophie“
hinter dem Laurentiusverein steckt. Er griff
dabei auf das Bild von Joseph aus dem
Alten Testament zurück, der in sieben „fetten“ Jahren für die darauffolgenden sieben
mageren Jahre vorsorgte und damit nicht
nur Ägypten, sondern auch seiner Familie
das Überleben sicherte.
So ähnlich sieht er die Situation unserer
Kirche: Im Augenblick sind die Finanzen
gesichert. Mittel- bis langfristig sei jedoch
absehbar, dass durch die wachsende Zahl
von Kirchenaustritten und anderen Entwicklungen die verfügbaren Mittel zurückgehen.
Diese finanziellen Einbußen werden zu
Engpässen in der Finanzierung von Gebäuden und beim Personal führen. Schon jetzt
sei absehbar, dass z.B. die Mittel für die
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Laurentiusverein
Gebäudeunterhaltung in unserer Gemeinde
spürbar zurückgefahren werden. Wenn wir
im bisherigen Rahmen weiterarbeiten wollen, müssen wir diese Kürzung mit eigenen
Geldern auffangen.
Auch wird in Karlsruhe derzeit die „Regionalisierung“ der gemeindlichen Arbeit auf
den Weg gebracht, in deren Rahmen Aufgaben von den einzelnen Gemeinden an
die Region übergehen sollen. Hagsfeld wird
zusammen mit Rintheim und der Waldstadt
die Region Nordost bilden. Mit welchen
Konsequenzen ist in dem offenen Prozess
derzeit noch nicht absehbar. Denkbar ist
aber schon, dass sich damit auch längerfristig personelle Konsequenzen ergeben.
Und hier kommt die „Vorsorge“ des Laurentiusvereins ins Spiel: Wenn für die örtliche Arbeit von „Amts wegen“ weniger Mittel
und Personal bereitgestellt werden (können), weil alle Gemeinden nach einem
einheitlichen Standard „bedient“ werden,
dann heißt das für unsere lebendige, von
vielerlei Aktivitäten getragene Laurentiusgemeinde, dass wir aus eigener Kraft manche Aufgabe finanzieren müssen (z.B.
Betrieb Gemeindezentrum, Mitarbeiter auf
450 €-Basis für bestimmte Schlüsselaufgaben u.a.). Und für diesen Fall ist es gut,
einen starken Laurentiusverein mit vielen
Mitgliedern zu haben.
Siegfried Weber stellt heraus, dass der
doch recht geringfügige Jahresbeitrag von
30 € für ein Einzelmitglied und 40 € für
Familienmitglieder eigentlich kein Hinderungsgrund für eine Mitgliedschaft sein
dürfte und ermuntert die Versammlung,
werbend aktiv zu werden.
Bleibt noch nachzutragen, dass der
Vorstand für seine Tätigkeit im Jahr 2014
einstimmig entlastet und Heike Gierich als
Nachfolgerin für Volker Frischkorn als zweite Kassenprüferin neben Thorsten Reinschmidt für zwei Jahre gewählt wurde.
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Werner Kiener
Christi Himmelfahrt
Christi Himmelfahrt
Seit dem vierten Jahrhundert feiern Christen weltweit 40 Tage nach Ostern das Fest
Christi Himmelfahrt. Biblische Grundlage ist
neben dem Markus- und Lukas-Evangelium
das erste Kapitel der Apostelgeschichte im
Neuen Testament. Dort steht, dass der Auferstandene vor den Augen seiner Jünger
„aufgehoben“ wurde: „Eine Wolke nahm ihn
auf und entzog ihn ihren Blicken“ (Apostelgeschichte 1,9).
Dies ist auch ein bevorzugtes Motiv in der
bildenden Kunst.
Himmelfahrt wird allerdings in der Theologie kaum noch als „fantastische Reise“
verstanden. Der Himmel ist danach kein
geografischer Ort, sondern der Herrschaftsbereich Gottes. Wenn es im Glaubensbekenntnis heißt „....aufgefahren in den Himmel“, bedeutet dies nach christlichem Verständnis, dass der auferstandene Christus
„bei Gott ist“.
Himmelfahrt wird so auch als Symbol der
Wandlung und spirituellen Entwicklung der
Persönlichkeit gedeutet.
Herr Jesu,
du bist uns nicht entschwunden, als du unsere Erde verließest. In der
Herrlichkeit deines Vaters bist und bleibst du der Menschensohn.
Wir danken dir, dass du vor Gott für uns eintrittst. Keine Gewissensnot
darf uns ängstigen, keine Schuld kann uns verklagen. Denn du bist unser Fürsprecher, unser Erlöser. Durch dich ist der Thron Gottes für uns
ein Ort der Gnade, an dem wir Heil und Frieden empfangen. Dafür loben
und preisen wir dich.
Martha Weischedel in: Wir beten
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Gustav-Adolf-Werk in Baden
JAHRESSAMMLUNG 2015
Nehmet einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob
(Röm 15,7)
Die Jahreslosung 2015 sieht die Unterschiede zwischen uns, bleibt dabei aber nicht stehen,
sondern stellt fest: Christus nimmt uns so wie wir sind. Das macht uns Mut, den Appell
unserer Losung wahr- und ernst zu nehmen. Wen Christus annimmt, den will auch ich annehmen!
Das Gustav-Adolf-Werk hilft daher
evangelischen Minderheitenkirchen in Osteuropa und Lateinamerika, als kleine Gemeinschaften ihren Platz in ihrer Gesellschaft zu finden. Ob in einer Kirche, einem
Gemeindehaus, oder in Einrichtungen für
Kinder und Jugendliche - überall können wir
erleben, wie Gott uns annimmt. Überall
können wir ihn loben.
„Unsere Stimme“
– Chance für junge Frauen und Mädchen
Vom Heimaufenthalt als Sozialwaisen
mit 16 Jahren direkt in die Prostitution –
diese Gefahr droht vielen jungen Frauen in
Kirgistan. In Biškek finden Mädchen in der
Stiftung „Unsere Stimme“ einen Schlafplatz,
Essen und Unterstützung für ein selbstständiges Leben.
Doch es wird immer schwieriger, Gelder
für den Unterhalt des Zentrums aufzubringen und das Gebäude, in dem die Mädchen
wohnen, muss dringend erweitert werden.
Hoffnung blüht
in der „Sonnenblumenecke“
Das lutherische Sozialwerk „Cantinho
do Girassol“ (Sonnenblumenecke) in Ceilândia, 20 km von der Hauptstadt Brasilia,
hilft den am stärksten gefährdeten Kindern
und Jugendlichen in von Arbeitslosigkeit
und Analphabetenquote bedrohten Familien.
Die Mütter erhalten Fortbildungskurse
für die Erziehung ihrer Kinder. Neben dem
Kindergarten gibt es für Schulkinder Hilfe
bei den Hausaufgaben und vor allem auch
gesundes Essen. Jetzt müssen die sanitären Einrichtungen erneuert werden, die
Fliesen und Arbeitsflächen in der Küche, die
Böden und die Spülbecken brauchen dringend Erneuerung.
Quelle: ekiba.de
Bitte helfen Sie uns bei diesen wichtigen Aufgaben! Das direkte Konto zum Helfen:
GAW in Baden | IBAN: DE67 5206 0410 0000 5067 88
BIC: GENODEF1EK1
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Evangelischer Kirchentag Stuttgart
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Gerechtigkeit, Frieden & Bewahrung der Schöpfung
Das Solarlicht hat alles verändert
Die Hebamme einer ländlichen Gesundheitsstation
berichtet: „Das Solarlicht
hast alles verändert. Bisher habe ich die Gesundheitsstation um 18 Uhr
geschlossen. Danach
konnten wir in Notfällen
eine Behandlung nur
eingeschränkt durchführen, weil wir einfach kein
Licht hatten. Jetzt ist es
endlich möglich. Und nun
kommen auch immer
mehr Schwangere zu uns.
Interessanterweise sind
die meisten Geburten in der Nacht. Bei
Komplikationen können wir nun helfen,
während bei Geburten in den Hütten jede
Komplikation eine große Gefahr bedeutet.“
Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO)
stirbt in einem Land südlich der Sahara eine von
sechzehn Frauen während der Schwangerschaft
oder bei der Entbindung.
Da die meisten Geburten
in der Nacht geschehen,
benötigt man ausreichendes Licht für eine zuverlässige Behandlung.
In einer Gesundheitsstation kann mit der richtigen Ausstattung vorgebeugt werden: Dazu gehören unbedingt ein Solarkühlschrank, Solarlicht
für den Behandlungsraum, mobile Solarlampen
und Fetaldoppler (zum
Abhören der fetalen Herztöne während der Schwangerschaft und der Geburt
mittels Ultraschall).
Die Installation der Solarsysteme übernehmen
speziell ausgebildete lokale Solartechniker aus
dem Netzwerk der Stiftung
Solarenergie. Sie besorgen auch die Wartung und
den Service, damit im Falle eines Defekts rasche
Hilfe zur Stelle ist.
Wir als Laurentiusgemeinde können in einem
Dorf in Äthopien oder Kenia „das Licht anschalten“ und eine Solarpatenschaft übernehmen, wenn wir noch ca. 1.000 € für eine
Gesundheitsstation zusammen bekommen.
3.500 € haben wir schon gesammelt (Gemeindekasse, Laurentiusverein und Überschuss
des Jahres 2014 aus dem
Verkauf von fairen Waren).
Wer macht mit? Auch
kleinere Beträge sind willkommen! Bitte überweisen
Sie Ihren Beitrag auf das
Konto der Evangelischen
Laurentiusgemeinde (siehe Rückseite des Gemeindebriefes). Stichwort: Gesundheitsstation.
Informationen unter
www.stiftung-solarenergie.org
oder bei Wolfgang Erb  681131
Text: Wolfgang Erb
Bilder: stiftung-solarenergie
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Pfingsten
Seite 16
Gedenktage: Dietrich Bonhoeffer
70. Todestag von Dietrich Bonhoeffer
Ein Leben entgegen gängiger Erwartungen
Bonhoeffer wurde am
4. Februar 1906 als
sechstes Kind des
Psychiatrieprofessors
Karl Bonhoeffer in
Breslau geboren. In
Berlin wuchs er auf,
besuchte dort das
humanistische Gymnasium und studierte
Theologie in Tübingen,
Rom und Berlin. In
Barcelona war er 1928
Vikar und verbrachte
ein Studienjahr in New York.
1931 kam er als Privatdozent nach Berlin, versah daneben das Studentenpfarramt
und widmete viel Zeit der Aufgabe, schwierige Jugendliche im Berliner Arbeiterviertel
Wedding zur Konfirmation zu führen. Für
Arbeitslose richtete er eine sogenannte Jugendstube ein, um ihnen Beschäftigung und
das Gefühl der Zugehörigkeit zu geben.
Bereits 1933 sah Bonhoeffer die von
den Nationalsozialisten drohenden Gefahren und sprach dies auch aus. Als in der
Kirche der Arierparagraph eingeführt wurde,
beteiligte er sich an der Gründung von
Martin Niemöllers Pfarrernotbund, einer der
Wurzeln der späteren Bekennenden Kirche.
Ab 1933 wirkte Bonhoeffer für kurze Zeit
als Auslandspfarrer in der deutschen Gemeinde in London, bevor er 1935 Direktor
des Predigerseminars der Bekennenden
Kirche in Finkenwalde wurde, einer Einrichtung, die von der Reichskirchenleitung als
illegal betrachtet wurde.
1936 entzog ihm der Kultusminister die
Lehrbefugnis an der Universität, 1937 folgte
die Schließung des Seminars, 1938 das
Aufenthaltsverbot für
Berlin (mit Ausnahme
des Elternhauses) und
die Ausweisung aus
Pommern.
Im Juni 1939 erhielt
Bonhoeffer Einladungen zu Vorlesungen in
den USA, kehrte aber,
die Angebote zu bleiben ausschlagend, im
August angesichts des
drohenden Krieges
mutig nach Deutschland zurück. Er schloss sich der Widerstandsgruppe der militärischen Abwehr um
Admiral Canaris, Oster, Dohnanyi und Josef
Müller an.
Im Mai 1942 traf er sich als Vertreter der
deutschen Opposition mit dem Bischof von
Chichester, George Bell, um durch ihn die
englische Führung von Putschplänen der
militärischen Widerstandsgruppe zu unterrichten.
Im Januar 1943 verlobte sich Bonhoeffer mit Maria von Wedemeyer. Am 5. April
1943 wurde er verhaftet. Vier Wochen vor
Kriegsende wurde er am 9. April 1945 wegen politischen Hochverrats zum Tode
verurteilt und im KZ Flossenbürg im Alter
von 39 Jahren gemeinsam mit Canaris und
Oster gehenkt.
Das trotz der Kürze des Lebens doch
ansehnliche literarische und theologische
Werk Bonhoeffers liegt inzwischen in einer
sechzehnbändigen Gesamtausgabe vor.
Quellen: gym-oberasbach.de,wikipedia, u.a.
Bild: yahoo.com
Seite 17
Gedenktage: Jan Hus
Jan Hus – der Unbeugsame aus Prag
1415 von der Konstanzer Konzilsversammlung zum Feuertod verurteilt
Jan Hus, 1369 geboren und 1415 vor den
Toren von Konstanz auf dem Scheiterhaufen ermordet, propagierte eine dem Volk
dienende Kirche. Einziges Haupt dieser
Kirche könne Jesus sein. Aufgabe der
Geistlichen sei es, den Gläubigen zu dienen.
Er kritisierte, dass die Geistlichen die
Menschen unterdrückten und beraubten,
anstatt ihnen zu helfen. Scharf verurteilte er
das Streben der Kirche nach materiellem
Gewinn. Die Kirche sah er als hierarchiefreie Gemeinschaft. Auch die Gläubigen
könnten Geistliche für deren Sünden tadeln.
Mit dieser Lehrmeinung stellte er natürlich
die Autorität der Kirche und des Papstes in
Frage.
Hus hatte Theologie studiert. 1402 wurde er Professor an der Prager Universität
und von 1409 bis 1410 war er dort Rektor.
1411 exkommunizierte ihn die Kirche. Jan
Hus war bei der Prager Bevölkerung ausgesprochen beliebt und der König gestattete ihm zunächst weiter zu lehren. 1412
musste Hus dann fliehen. Bis 1414 wirkte er
als Wanderprediger und verfasste mehrere
Schriften. Ihm wird auch ein wesentlicher
Beitrag beim Entstehen der Tschechischen
Schriftsprache zugerechnet.
Jan Hus kam Anfang November 1414 in
Konstanz an, um dem Kirchenkonzil beizuwohnen. Ihm war vom König Sigismund
freies Geleit zugesichert worden. Drei Wochen konnte Hus in einer Herberge predigen, dann wurde er gefangen genommen.
Die Kirchenvertreter forderten von ihm,
dass er seine Lehre, die Kritik an der Kirche, öffentlich widerruft. Jan Hus blieb
standhaft.
Er wurde am 6. Juli 1415 von der Konzilsversammlung im Konstanzer Münster
zum Feuertod verurteilt. Noch am selben
Tag wurde Jan Hus vor den Stadtmauern
auf dem Scheiterhaufen ermordet.
Was folgte, waren die Hussitenkriege.
Ein Jahr später erlitt Hieronymus von Prag,
ein Mitstreiter von Jan Hus, dasselbe
Schicksal. Für die Böhmen war klar: Auf
diese Kirche und auch auf den deutschen
König kann man sich nicht verlassen. 20
Jahre Hussitenkriege waren die Antwort, bei
denen allein fünf deutsche Heere in die
Flucht geschlagen wurden.
Für Martin Luther (1483-1546) war Hus
ein Vorbild im Glauben, das den deutschen
Theologen in seinem Einsatz für die Reformation inspirierte.
Ein nicht unwichtiger Nachtrag: Papst
Johannes Paul II. erklärte 1999 die Todesurteile, die gegen Jan Hus und Hieronymus
von Prag ergangen sind, für Unrecht.
Aus verschiedenen Quellen zusammengestellt:
Werner Kiener
Seite 18
Aus den Kitas
Da ist was los…
Die Funktionsräume in der Kita Kunterbunt
„Das Spiel ist der Beruf des Kindes“. Spielen ist von entscheidender Bedeutung für die
Persönlichkeitsentwicklung des Kindes. Kinder sind Forscher und Entdecker, sie lernen in der
handelnden Auseinandersetzung mit sich selbst und seiner Umwelt. Jedes Kind hat und
braucht seine eigene Zeit, seinen eigenen Rhythmus, um seine Sinne ausleben zu können.
Der Umgang mit vielen kleinen Risiken macht Kinder stark für größere Risiken.
In unserem teiloffenen Konzept haben die Kinder die Möglichkeit, im freien Spiel die Funktionsräumen zu erkunden, um dort ihren Interessen nachzugehen.
Die kleine Bilderserie will einen Eindruck davon verschaffen.
Text & Fotos: Kita Kunterbunt
Gott segne mir alles, worauf mein Blick ruht.
Gott segne mir das, worauf meine Hoffnung baut.
Seite 19
Junge Gemeinde
Auch wenn sie
vielleicht nicht
rosarot wie in
manchen Träumen aussehen
mag:
Zukunft soll
niemals ohne
Hoffnung sein.
Maik Dietrich-Gibhardt
Grafik: Arnold
Konfirmation 2015
Konfirmandengespräch
Sonntag, 19. April, 9:30 Uhr
Konfirmation
Samstag, 25. April, 14:30 Uhr
Wir wünschen allen
Konfirmandinnen
und Konfirmanden
Gottes reichen Segen!
Seite 20
Junge Gemeinde
Die nächsten Termine:
Seite 21
Junge Gemeinde
Seite 22
Eure Seite, liebe Kinder
Seite 23
Humor
Der leuchtende Himmel, die goldenen Sterne,
die Berge, das Meer und die schimmernde Ferne,
die Wiesen voll Blumen, die Bäume in Blüte,
sie alle sind Spiegel der göttlichen Liebe.
Arno Pötzsch
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Raten & Wissen
Testen Sie Ihr Bibelwissen!
 Nennen Sie drei israelitische Könige.
 Was geschah früher? Der Auszug aus Ägypten oder der Fall Jerichos?
 Wo lesen wir zuerst von einem Schäfer?
 Wie hieß Ruths Mann?
 Wie viele Evangelisten gibt es?
 In welcher Stadt wohnten Josef, Maria und Jesus?
 Wie heißt das jüdische Fest, das Jesus mit den Aposteln beim letzten Abendmahl feierte?
 Wie hieß der Zöllner, der in Jericho auf einen Baum kletterte, um Jesus zu sehen?
Welches Tischgebet steckt in dieser „Wortwolke“?
Auflösungen Seite 27
Wir sind alle du
Vor einigen Jahren gab es eine Überraschung beim Fußballspiel zwischen den Mannschaften von Treviso und
Genua: Ein Spieler von Treviso, Akeem Omolade, ein Afrikaner aus Nigeria, hatte in den italienischen Stadien
andauernd Pfiffe und höhnische Sprüche und rassistische Sprechchöre geerntet.
Doch am heutigen Tag herrschte Stille. Die anderen zehn Spieler von Treviso kamen mit schwarz bemalten
Gesichtern auf den Platz!
Eduardo Geleano in: Kinder der Tage
Seite 25
PinnWand
Den nächsten
Laurentius 11:15
Input-Jugendgottesdienst
Der Gottesdienst für alle, die den Sonntag
neu für sich entdecken wollen!
Die nächsten Male am
Sonntag, 12. April 2015, 11:15 Uhr
Sonntag, 10. Mai 2015, 11:15 Uhr
Sonntag, 14, Juni 2015, 11:15 Uhr
 mit anschließendem Mittagessen
im Gemeindezentrum
Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind!
feiern wir am
Sonntag, 12. April, 19:00 Uhr
im Gemeindezentrum. Predigen wird
Gemeindediakonin Jasmin Zürner
Am 28. Juni gibt’s dann wieder einen Input!
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Und nach dem Gottesdienst gibt’s
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Jugendfreizeit
vom 30. April bis 2. Mai 2015
in Neckarzimmern
Eingeladen sind Jugendliche zwischen
14 und 19 Jahren.
Anmeldung unter freizeit.laurentiusweb.de
Brunch
für sympathische Mitesser/-innen.
Das nächste Mal am
Sonntag, 17. Mai 2015.
Leckere Mitbringsel sind willkommen!
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Klavierkonzert
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Ökumenischer
Floriansgottesdienst
mit den Feuerwehren und der
Notfallseelsorge Karlsruhe
Sonntag, 3. Mai 2015, 9:30 Uhr
in der Laurentiuskirche
mit Pfarrer Siegfried Weber
Pastoralreferent Sebastian Kijas und
Pastoralreferent Peter Bitsch
am 17. Mai 2015, 17:00 Uhr
in der Laurentiuskirche
Das Klaviertrio Angela Yoffe, Boris Yoffe, Jaap
van Wely präsentieren Trios von Beethoven
und Mendelssohn.
Herzliche Einladung!
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Konfirmation 2016
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Info- und Anmeldeabend für Konfirmand/-innen
Jahrgang 2015/2016
am Mittwoch, 17. Juni 2015, 19:30 Uhr
im Gemeindezentrum
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Hauskreistag
Samstag, 9. Mai , 9 – 13 Uhr
im Gemeindezentrum.
Eingeladen sind alle, die bereits einem Hauskreis angehören oder sich dafür interessieren.
Besuchen Sie das
Bruder-Klaus-Gemeindefest
unserer katholischen Nachbargemeinde
am Sonntag, 21. Juni 2015
im Pfarrzentrum Waldeckstraße 9!
Festgottesdienst, Leckeres aus Küche und
Keller sowie ein buntes Programm für Jung und
Alt sorgen für einen anregenden Sonntag!
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PinnWand
Wohnwoche
für Jugendliche
Eine-Welt-Waren-Verkauf
22. bis 28. Juni
im Gemeindezentrum mit Abschluss beim
Input-Gottesdienst am 28. Juni!
Wenn Ihr mehr dazu wissen wollt, fragt
Jasmin Zürner. Sie weiß bald Näheres.
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Auch dieses Jahr gibt’s wieder eine
Spielplatzaktion
auf dem Piratenspielplatz (Geroldsäcker).
Ihr seid doch von
1. bis 3. Juli 2015
täglich von 16:00 – 17:30 Uhr
bestimmt auch wieder dabei!
Wir freuen uns auf Euch!
Der Weltladenschrank öffnet wieder am
Sonntag, 12. April 2015
Sonntag, 26. April 2015
Sonntag, 10. Mai 2015
Sonntag, 17. Mai 2015
Sonntag, 31. Mai 2015
Sonntag, 14. Juni 2015
Sonntag, 28. Juni 2015
jeweils im Anschluss an die Gottesdienste.
Ein umfangreiches Angebot an fair gehandelten
Waren erwartet Sie, darunter auch der nachhaltig angebauten Karlsruher Kirchenkaffee.
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Herzlich willkommen im
Laurentius-Café
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Sommerfest
Kretschmar-Huber-Haus
am Freitag, 3. Juli 2015, 14:30 Uhr
im Gemeindezentrum.
Herzliche Einladung an alle Bewohner/-innen,
Angehörige, Freunde des Hauses und Gäste!
Genießen Sie die schöne Gemeinschaft und ein
unterhaltsames Programm.
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Taufgottesdienst
am Hagsfelder Baggersee
Samstag, 18. Juli 2015, 10:00 Uhr
mit Pfarrer Siegfried Weber
und dem Posaunenchor
Wenn Sie ein Kind oder sich selbst taufen
lassen wollen, melden Sie sich bitte bis Ende
Juni im Pfarramt ( 68 11 00)
Diesen Tag werden Sie – wenn überhaupt –
so schnell nicht vergessen!
im Gemeindezentrum Schäferstraße 15
Wir haben jeden Dienstag & Mittwoch sowie
Samstag & Sonntag von 14:30 bis 17:30 Uhr
für Sie geöffnet.
Genießen Sie die feinen Kaffeespezialitäten
und den leckeren Kuchen der Konditorei
Grombacher!
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Auflösung Raten & Wissen
Testen Sie Ihr Bibelwissen!
 Saul, David, Salomo
 Auszug aus Ägypten (2. Mose)
 Abel (1. Mose 4,2)
 Boas (Buch Ruth)
 vier: Matthäus, Markus, Lukas, Johannes
 Nazaret (Matthäus 2, 23)
 Paschafest (Markus 14, 12 – 25)
 Zachäus (Lukas 19, 1-10)
„Wortwolke“
Alle guten Gaben, alles was wir haben,
kommt oh Gott von Dir. Dank sei Dir dafür!
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Gemeindegruppen & Termine
Andacht „Atemholen“
Atemgymnastik
Besuchsdienstkreis
Bibelkreis Geroldsäcker
jeden Mittwoch, 19:00 Uhr, Laurentius-Kirche
jeden Donnerstag, 9:30 bis 10:15 Uhr
Nächstes Treffen: Di, 19. Mai, 17:00 Uhr
Interessierte sind herzlich willkommen!
jeden Mittwoch, 17:00 Uhr, Bürgerbüro Beuthener Straße 42
Bibelstunde A.B.-Gemeinschaft
jeden Donnerstag, 15:00 bis 16:00 Uhr
Freundeskreis Kretschmar-Huber-Haus
Informationen bei Günter Fischer  67 83 63
Gebet für Gemeinde, Ort, Welt
jeden Samstag, 10:30 Uhr, Laurentiuskirche
Gemeindenachmittag
Gymnastik
Freitag, 14:30 Uhr: 10.04. / 24.04. / 08.05. / 22.05. / 12.06.
/ 19.06. (Gemeindeausflug) / 26.06. / 10.07.
Dienstag, 16:30 bis 17:30 Uhr
Hauskreise
Ansprechpartner Hauskreise: Siegfried Weber  68 11 00
JesusLounge
Jugendkreis
jeden Donnerstag, 17:00 bis 18:00 Uhr
Jungbläser/-innen
Posaunen: Dienstag, 17:00 bis 18:00 Uhr
Trompeten: Donnerstag,16:30 bis 18:00 Uhr
Kindergottesdienst
12.04. (11:15 Uhr) / 26.04. / 10.05. (11:15 Uhr) / 17.05. / 14.06.
(11:15 Uhr) / 21.06. / 28.06. (Familientag) / 05.07. (11:15 Uhr)
Nähere Infos: Stellwand im Gemeindezentrum
jeden Donnerstag, 18:30 bis ca. 20:30 Uhr
Gemeindezentrum Hagsfeld bzw. Insterburger Straße 13
mit Betreuung für Kleinkinder
Beginn, wenn nichts anderes angegeben: 9:30 Uhr Kirche.
Kirchenchor
jeden Donnerstag, 19:00 bis 20:45 Uhr
Krabbelgruppe
jeden Montag, 15:00 bis 17:00 Uhr
Laurentius-Café
Geöffnet: Di & Mi & Sa & So von 14:30 – 17:30 Uhr
Montagstreff
jeden Montag, 14:30 bis 17:30 Uhr
für Senioren
Musikteam
Probe: 14-tägig mittwochs, 19:30 bis 21:30 Uhr
Offene Kirche
täglich 9:00 bis 18:00 Uhr
Posaunenchor
jeden Donnerstag, 19:30 Uhr, Laurentiuskirche
Sturzprophylaxe
jeden Donnerstag, 10:30 bis 11:30 Uhr
XXL-Jungschar (6 - 10 Jahre)
jeden Freitag, 16:00 bis 17:30 Uhr
Ort, soweit nichts anderes vermerkt: Gemeindezentrum Schäferstraße 15
Bei Unklarheiten bitte im Pfarramt nachfragen:  68 11 00
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Aus den Kirchenbüchern & Impressum
t
Getauft und in die Gemeinde aufgenommen wurden
Malaika Lorena Nina MacMillian
Innenstadt
Leon Peter Taizi
Durlach
Ole Felix Armbruster
Südstadt
Wir nahmen Abschied von
Alexander Pinneker, 84 Jahre
Durlach, früher Leipziger Allee
Reiner Deufel, 53 Jahre
Franz-Schnabel-Straße 53
Lore Wagner, geb. Kastner, 87 Jahre
An der Bahn 10
Bernd Wetzel, 63 Jahre
Marxzell, früher Hofäckerstraße 22
Heinz Wetzel, 89 Jahre
Hofäckerstraße 22
Dr. Klaus Peter Karl Weimar, 79 Jahre
Hofäckerstraße 51
Willi Frese, 63 Jahre
Malsch
Erna Wende, geb. Luchner, 96 Jahre
Durlach
Stand: 23. März 2015
Impressum
Herausgeber:
Evangelische Laurentiusgemeinde Hagsfeld,
Schäferstraße 13, 76139 Karlsruhe
 68 11 00 |  675 83
[email protected]
www.laurentiuskirche-hagsfeld.de
Bilder:
GEP | Laurentiusgemeinde | Kita Kunterbunt |
Stephanie Hölzer | pfarrbriefservice | Roswitha
Riess | werk
Auflage:
1.800 Exemplare, verteilt in alle evangelischen
Haushalte. Auf Wunsch Versand.
Redaktion:
Stephanie Hölzer, Werner Kiener, Roswitha
Riess, Siegfried Weber, Jasmin Zürner
Die Redaktion behält sich Kürzungen oder die
redaktionelle Bearbeitung von eingesandten
Manuskripten vor.
Druck:
GrafikArena Jörg Böckle, Eggensteiner Straße
62, 76187 Karlsruhe
Gedruckt auf FSC-zertifiziertem Papier.
Redaktionsschluss für die Ausgabe 4|15
ist am Mittwoch, 10. Juni 2015
Melden Sie ggfs. Beiträge bitte rechtzeitig an
unter [email protected]
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Gottesdienste vom 12. April bis 5. Juli 2015
April 2015
So 12.04.
9:30 Uhr
Gottesdienst
Pfarrer Weber
11:15 Uhr
Laurentius-11:15 & KIGO
Pfarrer Weber & Team
19:00 Uhr
Input-Jugendgottesdienst
Gem.Diakonin Zürner
Gottesdienst mit Konfirmandengespräch
Pfarrer Weber
Gem.Diakonin Zürner
So 19.04.
9:30 Uhr
Sa 25.04.
14:30 Uhr
So 26.04.
9:30 Uhr
& Team
Konfirmations-Gottesdienst
mit Abendmahl (Saft & kleine Kelche)
Gottesdienst & KIGO
mit Abendmahl (Wein & große Kelche)
Pfarrer Weber
Pfarrer Weber
& Musikteam
Mai 2015
So 03.05.
9:30 Uhr
Ökumenischer Florians-Gottesdienst
Gottesdienst mit Taufe
Pfarrer Weber
Past.Ref. Kijas
Past.Ref. Bitsch
Pfarrer Dr. Hauser
Laurentius-11:15 & KIGO
Himmelfahrtsgottesdienst im Grünen
Pfarrer Weber & Team
Pfarrer Weber
beim Vatertagstreff des GV Frohsinn (Gelände ASV)
Gottesdienst & KIGO
anschließend: Brunch im Gemeindezentrum
& Posaunenchor
9:30 Uhr
So 24.05.
9:30 Uhr
Gottesdienst zum Pfingstfest
Prädikant Hemberger
Mo 25.05.
9:30 Uhr
Gottesdienst am Pfingstmontag
Pfarrer Schaber
So 31.05.
9:30 Uhr
Gottesdienst
Pfarrer i.R. Stober
mit den Feuerwehren und der Notfallseelsorge
Karlsruhe
So 10.05.
9:30 Uhr
Do 14.05.
11:15 Uhr
10:00 Uhr
So 17.05.
Pfarrer Weber
& Musikteam
Juni 2015
So 07.06.
9:30 Uhr
Gottesdienst
Pfarrer Weber
So 14.06.
9:30 Uhr
Gottesdienst
Pfarrer Weber
Laurentius 11:15 & KIGO
Pfarrer Weber
11:15 Uhr
& Musikteam
So 21.06.
9:30 Uhr
anschließend: Mittagessen im Gemeindezentrum
Gottesdienst & KIGO
mit Abendmahl (Saft & kl. Kelche)
So 28.06.
9:30 Uhr
Gottesdienst
Pfarrer Weber
anschließend Familientag
& Musikteam
Input-Jugendgottesdienst
Gem.Diakonin Zürner
19:00 Uhr
Pfarrer Weber
Juli 2015
So 05.07.
9:30 Uhr
11:15 Uhr
Gottesdienst
Pfarrer Weber
Laurentius-11:15 & KIGO
Pfarrer Weber & Team
Seite 30
Zu guter Letzt
Abendstille
Strahlend sank die Sonne nieder
wie ein blutrot Edelstein,
sanfte Nacht mit blauen Schleiern
hüllet Wald und Wiesen ein.
Abendwind streicht flüsternd leise
durch das Schilf am stillen See,
Wellen drängen ihre Kreise
bis zum Ufer, wo ich steh.
Jeder Abend ist ein Abschied,
dunkel steht der Blumen Pracht,
morgen wird sie wieder scheinen,
wenn der neue Tag erwacht.
Renate Emich
Segenswort vom Jakobsweg
Gesegnet sei dein Weg, Tag für Tag, Schritt für Schritt.
Gesegnet sei, was dir gelingt und wo du versagst.
Gesegnet seien die Menschen, die dich glücklich machen.
Gesegnet seien die Menschen, die dir Steine in den Weg legen.
Gesegnet sei deine Arbeit und deine Ruhe.
Gesegnet sei dein Weg. Tag für Tag, Schritt für Schritt.
Gehe deinen Weg in Frieden. Gott geht mit dir.
Klaus Dieter Hägele
aus „Auf all unseren Wegen“ (Herder 2008)
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Kontakte
Pfarramt & Sekretärin: Stephanie Hölzer
Schäferstraße 13 | 76139 Karlsruhe |  68 11 00
[email protected] | Dienstag bis Freitag, 9:00 – 12:30 Uhr
Konto: Sparkasse Karlsruhe Ettlingen | IBAN: DE12 6605 0101 0013 0028 03
BIC: KARSDE66XXX
Pfarrer: Siegfried Weber
 68 11 00 | [email protected]
Gemeindediakonin: Jasmin Zürner
[email protected] | Bürozeit: Donnerstag, 16:00 – 17:00 Uhr
Diakonisch-seelsorgerlicher Besuchsdienst:
Eva Hemberger |  968 41 64 | [email protected]
Kirchendienerin: Brigitte Schulte |  68 10 10
Gemeindezentrum | LaurentiusCafé | Jugendbüro
Schäferstraße 15 | 76139 Karlsruhe |  470 56 35
Hausmeisterin: Sabine Kastner
 0721/46 71 86 15 | [email protected]
Evangelische Kita Schwetzinger Straße
Schwetzinger Straße 18 |  68 72 88 | Leiterin: Andrea Gubisch
Evangelische Kita Kunterbunt
An der Tagweide 27 |  968 89 323 | Leiterin: Gerlind Geier
Laurentiusverein Hagsfeld e.V.
Schäferstraße 13 | 76139 Karlsruhe |  68 11 00
Konto: Evangelische Bank | IBAN: DE17 5206 0410 0005 0124 65
BIC: GENODEF1EK1
Evangelische Sozialstation Karlsruhe
Herrenalber Straße 45 |  98 84 30-0
Pflegedienstleiterin: Ursula Stocker
Diakonisches Werk | Treff für Ältere
Schäferstraße 15 |  96 71 90 | Anna Faber / Hildegard Kühn