Mai 2015 - Theater St. Gallen

Mai 2015
September
2014
Oper
Klosterhof
I due Foscari, Giuseppe Verdi
10. St. Galler
Festspiele
19. Juni
bis 3. Juli 2015
Tanz
Kathedrale
Schweigerose, Jonathan Lunn
Tickets 071 242 06 06
www.stgaller-festspiele.ch
Konzert
Konzept: tgg.ch
Forum für Alte Musik
Ich komme gerade von einer ersten lebendigen Probe
von Katharina Knie von Carl Zuckmayer. Viel Musik,
Tanz, verschiedene Sprachen, neue Gesichter, Lachen,
Ausgelassenheit, Lebensenergie.
Und nun möchte ich gerade mit diesem Editorial
beginnen und fahre zu dem Zweck in meinem Büro
den PC hoch.
Da kommt der Anruf, ein Darsteller aus dem
Besuch der alten Dame ist erkrankt, die letzten Vor­
stellungen übermorgen in Visp stehen auf der Kippe.
Viele Telefongespräche, Anfragen, zögerliche Absagen,
dezidierte Absagen, «so schnell schaffe ich das nicht».
Nachdem alle möglichen Kandidaten teilweise mit
grossem Bedauern abgesagt haben: kurzer Verzweif­
lungsanfall. Alle Karten in Visp bereits verkauft, Vor­
bericht in der Zeitung, Hotels gebucht, Bühnenbild
bereits auf dem Weg: grösserer Verzweiflungsanfall.
Nein, die Vorstellung muss stattfinden, kann es viel­
leicht jemand aus dem Ensemble mit übernehmen?
Nein, unmöglich, dann fehlt ja wieder jemand an einer
anderen Stelle. Also gut, die letzte Möglichkeit, der
alte Knie muss noch einmal selber aufs Seil, dabei bin
ich doch noch nicht einmal fünfzig! Das Textbuch
durchgesehen, die Inszenierung kenne ich ja, hoffent­
lich kann die Maske ein Wunder vollbringen, aber
mit dem Buch in der Hand sollte es doch gehen. «Hals
und Beinbruch», wie die Artisten schon vor den Schau­
spielern gesagt haben. Und schon begreife ich, wie
viel der Zirkus mit dem Theater zu tun hat, und umge­
kehrt, ­alles steht immer auf Messers Schneide. Wir
sind jederzeit bedroht, müssen gesund sein, finanziell
über die Runden kommen und stehen doch immer
kurz vorm Absturz wie der Seiltänzer Knie und seine
Tochter. Wie heisst es so schön im Untertitel: Ein Seil­
tänzerstück, ja so ist es, das Theater, das Leben.
Theater
4 «Zärtlichkeit, Lust,
Wut, Verzweiflung»
6 «Es wird ein richtiges
Gefühlsbad!»
8Musicaltage
9 Liebe Sex & Drogen
und ein bisschen Glück
10 Glanz und Elend der
Serenissima
13Medienecho
14 Kurz notiert
15 Mamma Helvetia
Sinfonieorchester
16 Vom Zauber der Klänge
17 Neuerfindungen von
Form und Ausdruck
18 Film ab!
20 Mir träumte …
21Veranstaltungs­
übersicht
Tim Kramer
3
«Zärtlichkeit, Lust, Wut, Verzweiflung»
Schweizer Erstaufführung von
«Written on Skin»
Written on Skin
Oper von George Benjamin
und Martin Crimp
Schweizer Erstaufführung
Premiere
Samstag, 2. Mai 2015
19.30 Uhr, Grosses Haus
Einführungsmatinee
Sonntag, 26. April 2015
11 Uhr, Theaterfoyer, Eintritt frei
Leitung
Musikalische Leitung: Otto Tausk
Inszenierung: Nicola Raab
Bühne und Kostüme: Mirella Weingarten
Licht: Andreas Volk
Dramaturgie: Alexandra Jud
Besetzung
Agnès: Evelyn Pollock
Protector: Jordan Shanahan
First Angel, The Boy: Benno Schachtner
Second Angel, Marie: Theresa Holzhauser
Third Angel, John: Nik Kevin Koch
Bewegungschor
Statisterie des Theaters St.Gallen
Sinfonieorchester St.Gallen
Weitere Vorstellungen
Mittwoch, 6. Mai 2015, 19.30 Uhr
Samstag, 9. Mai 2015, 19.30 Uhr
Sonntag, 17. Mai 2015, 14.30 Uhr
Freitag, 5. Juni 2015, 19.30 Uhr
Die Aufgabe ist nicht leicht:
Der Komponist George
­B enjamin hat in Written on
Skin die orchestralen und
stimmlichen Klangspektren
bis ins Extreme ausgeschöpft,
die Charaktere bewegen sich
im Text von Martin Crimp
auf mehreren Erzählebenen
gleichzeitig und die Hand­
lung der Oper basiert zwar
auf einer kurzen mittelalter­
lichen Legende, eröffnet
aber zugleich den Blick
auf die Menschheit an sich.
Die Sopranistin Evelyn
­Pollock interpretiert die
Rolle von Agnès und verrät
im Gespräch, wie sie sich
dem Werk und ihrer Partie
angenähert hat.
Wird die Handlung von Written on Skin wört­
lich gelesen, dann geht es darum, wie ein
junger Schreiber den Auftrag bekommt, die
Lebensgeschichte des Protectors in einem
illustrierten Buch festzuhalten und dabei
mit Agnès, der Frau des Protectors, eine ver­
hängnisvolle Affäre eingeht. Diese Dreiecks­
Mit grosszügiger Unterstützung des
Müller-Lehmann-Fonds
Evelyn Pollock
4
geschichte diente Martin Crimp jedoch le­
diglich als eine Art Rahmen, um wesenhafte
Züge des Menschen überhaupt zu themati­
sieren und aufzuzeigen, wie eine vom
­Menschen bestimmte Welt, exemplifiziert
in der Entstehung des Buches, beschaffen
sein könnte. Agnès kommt dabei eine zent­
rale Rolle zu: Sie ist die einzige Figur, die
eine Entwicklung durchlebt, und zwar eine
erstaunliche. Evelyn Pollock beschreibt:
«Ich verstehe Agnès als eine Frau, die
das Produkt ihrer Zeit – des Mittelalters –
ist. Obschon sie intelligent ist, was im Text
ausdrücklich festgehalten wird, hat sie nicht
die Möglichkeit, ihre Lebenssituation zu
hinterfragen und ihr eigenes, individuelles
Potenzial zu entdecken. In unserer Insze­
nierung hat der Boy die Funktion eines
­K atalysators, der Agnès dazu bringt, Fragen
zu stellen und Antworten auf diese Fragen
zu suchen, die sie sich nie zuvor gestellt
­h atte. Am Anfang ist sie lediglich eine Frau,
das ‹Eigentum› eines Mannes, wie der Pro­
tector selbst formuliert. Dann durchlebt sie
aber wie auf einer Reise eine Menge von
Entdeckungen ihrer selbst als sinnliches
und kraftvolles Wesen – sie entdeckt sich
selbst als neugierige und unabhängige Per­
son eigenen Rechts.»
Mirella Weingarten und Nicola Raab ha­
ben sich dafür entschieden, die Handlung
in einem abstrakten Bild zu erzählen. So be­
steht die Bühne nicht aus einem Herr­
schaftshaus, in dem sich Tisch und Bett be­
finden, sondern aus einer grossen Gruppe
von Menschen, die sich auf der Bühne be­
wegen und verschiedene assoziative Bilder
darstellen. Das ist für die Solisten eine unge­
wohnte Situation. Evelyn Pollock erzählt:
«Zuerst war ich sehr unsicher, wie ich
mich auf dieser schrägen, ziemlich steilen
Fläche inmitten von 35 Menschen, die da­
rauf verstreut sind, bewegen soll. Meine erste
Befürchtung war, niemandem auf die Fin­
ger oder die Füsse zu treten! Aber die Regis­
seurin Nicola Raab hat mit dieser Gruppe
von Bewegern eine unglaublich tolle Arbeit
geleistet, ich geniesse es sehr, mit ihnen auf
der Bühne zu sein. Der Bewegungschor rollt,
krabbelt, rennt, erschafft Bilder und Pfade,
er wird wie zu einer Verkörperung unserer
Umgebung und unserer Gefühlswelten. Ich
finde es eine sehr schöne und einzigartige
Idee, die Beweger werden diese Inszenie­
rung zu etwas ganz Speziellem machen.»
Doch abgesehen von der szenischen Dar­
stellung der vielschichtigen Charaktere gilt
es auch, der Partitur von George Benjamin
gerecht zu werden, der dieser Oper eine
ganz spezifische musikalische Sprache ver­
liehen hat. Er hat die Nuancierungen der
emotionalen Welten der Charaktere in aus­
sergewöhnliche Klangfarben sowie die Ver­
schränkungen der zeitlichen Ebenen des
Texts in die Struktur der Musik übersetzt,
woraus eine rhythmisch und harmonisch
komplexe Partitur resultierte – eine Heraus­
forderung für alle Beteiligten. Evelyn Pol­
lock beschreibt ihre Zeit der Einstudierung:
«Ich musste im Voraus sehr gut planen,
wie ich mir diese Rolle erarbeiten wollte,
weil die Musik wirklich sehr schwierig ist.
Ich begann vor mehr als einem Jahr, meine
Partie zu lernen, und versuchte, im Verlauf der
Monate, in denen auch mein zweites Kind
auf die Welt kam, mir Szene für Szene an­
zueignen. Die musikalische Sprache von
George Benjamin ist sehr spezifisch, er no­
tiert komplexe rhythmische Überlagerun­
gen und es gibt fast in jedem Takt einen
Wechsel des Metrums. Die Partie von Agnès
bewegt sich zudem in extremen dynami­
schen Bereichen, und häufig gibt es auch
grosse Intervallsprünge zu bewältigen, was
bedeutet, dass ich alle Fähigkeiten meiner
«Macht sie neugierig!»
( Engel 3)
Kostümskizze für «Agnès» von Kostümbildnerin Mirella Weingarten
Stimme einsetzen muss – Bruststimme eben­
so wie Kopfstimme, Dynamik im Pianis­
simo ebenso wie im Fortissimo. Und natür­
lich muss ich gleichzeitig eine Figur verkör­
pern, die eine riesige Palette von Emotionen
aufweist: Zärtlichkeit, Lust, Wut, Verzweif­
lung. Ich sah das Video von Katie Mitchells
Inszenierung der Uraufführung und hörte
mir auch die CD -Aufnahme wenige Male an.
Es war mir aber wichtig, mich nicht allzu
sehr von bereits bestehenden Interpretatio­
nen beeinflussen zu lassen. Es kann sehr
verführerisch sein, die Manierismen ande­
rer Sänger zu imitieren … Ich ziehe es vor,
alleine am Klavier zu sitzen und den
­Notentext zu lernen. Die Einstudierung nahm
unzählige Stunden des Selbststudiums und
der Korrepetitionen in Anspruch – doch der
Aufwand lohnte sich sehr. Das zeigt sich
jetzt, wo wir auf der Bühne sind und uns
musikalisch frei bewegen können müssen.
Die Probezeit war eine sehr inspirierende
Zusammenarbeit. Ich hoffe, dass die Zu­
schauer mit dieser Oper einen unvergessli­
chen Abend erleben werden!» (aj)
5
«Es wird ein richtiges Gefühlsbad!»
Willkommen in der Manege
Katharina Knie
Ein Seiltänzerstück
von Carl Zuckermayer
Premiere
Freitag, 22. Mai 2015
19.30 Uhr, Grosses Haus
Einführungsmatinee
Sonntag, 17. Mai 2015
11 Uhr, Lokremise, Eintritt frei
Leitung
Inszenierung: Michael Finger, Tim Kramer
Bühne: Gernot Sommerfeld
Kostüme: Natascha Maraval
Licht: Manfred Voss
Dramaturgie: Sonja Lamprechter
Besetzung
Karl Knie: Andrea Zogg
Katharina Knie: Wendy Michelle
Güntensperger
Fritz Knie: Andreas Muntwyler
Lorenza Knie: Sarah Lett
Ignaz Scheel: Bart Soroczynski
Julius Schmittolini: Bruno Riedl
Bibbo: Diana Dengler
Mario: Paulo Morais
Martin Rothacker: Luzian Hirzel
Membel: Tim Kalhammer-Loew
Dillinger: Oliver Losehand
Berberitzche: Christian Hettkamp
Musik: Willi Häne, Marc Bänteli,
Benedikt Utzinger, Matthias Lincke
Eine besondere Zusammen­
arbeit ist ab Mai im Theater
zu erleben: Für Carl Zuck­
mayers Seiltänzerstück
­Katharina Knie konnte die
freie Zirkustheater­gruppe
Cirque de Loin gewonnen
werden, die gemeinsam mit
dem Schauspielensemble
dieses wunderbare Stück
Volkstheater auf die Bühne
bringen wird. Michael
­Finger, der gemeinsam mit
Tim Kramer Regie führt,
stellt im Interview seine
Gruppe vor, verrät, was das
Zirkusleben heute ausmacht
und noch vieles mehr …
Die romantische Vorstellung von der Zirkus­
familie und einem aufregenden Leben auf
der Strasse ist weit verbreitet. Wie sieht der
Alltag des Cirque de Loin aus?
Bis 2011 waren wir unterwegs, mit Trak­
tor und Wagen, geprobt wurde ab März und
die Tournee ging meist bis Oktober. Man
lebt und arbeitet sehr nah zusammen, da gibt
es das Zirkusgemeinschaftsfeeling. Das war
mein Traum, meine Vision: Leben und arbei­
ten zusammenbringen. Bei uns war es bislang
nie ganzjährig, sondern ein produk­tions­
weises Zusammenarbeiten, ein halbes Jahr,
sieben, acht Monate. Seit wir mit Thea­t ern
koproduzieren, haben wir keine Wagen mehr,
wir haben uns von der Strasse verabschie­
det. Seither sind wir eine Theaterkompanie,
die sich für Projekte zusammenfindet, ohne
eigene Zirkusausstattung. Für mich ist es
auch fast eher totales Theater als zeitgenös­
sischer Zirkus, was unsere Gruppe macht.
In unseren Produktionen möchten wir Ge­
schichten erzählen, nicht nur Nummern
aneinanderreihen. Die Verbindung von Thea­
ter und Körper, von Text und Körper steht im
Zentrum. Wir machen Theater in der grösst­
möglichen Körperlichkeit.
Habt ihr einen festen Probenort?
Unser fester Probenort ist in Lichten­
steig, wo wir auch jetzt einige Szenen für
Katha­rina Knie proben, da die Decke der
Probebühne für das Hochseil zu niedrig ist.
Es ist eine alte Turnhalle, die wir gefunden
haben und mit dem türkischen Kultur­
verein teilen. Da haben wir unser Material,
unsere Bühnenbilder und einen tollen Probe­
raum – ein absolutes Geschenk des Him­
mels. Seit wir nicht mehr mit den Wagen
unterwegs sind, ist das unser Fixpunkt.
Was hat dich zum Zirkus gebracht?
Ich komme ursprünglich vom Schau­
spiel, habe dann begonnen zu inszenieren
und irgendwann habe ich mich in dieses
­G esamtpaket, in diese Lebens- und Arbeits­
Weitere Vorstellungen
Dienstag, 26. Mai 2015, 19.30 Uhr
Freitag, 29. Mai 2015, 19.30 Uhr
Donnerstag, 4. Juni 2015, 19.30 Uhr
Sonntag, 7. Juni 2015, 14.30 und 19.30 Uhr
Eine Zusammenarbeit mit dem
Mit grosszügiger Unterstützung der
Ostschweizer Stiftung für Musik und Theater
Szenenfoto aus dem Stück BISOU von Cirque de Loin. Foto: Werner Geiger
6
gemeinschaft verliebt. Das hat mich berührt
und auch das Umherziehen, mit den Wagen,
diese Romantik. Aber auch, dass ich in Stü­
cken von zeitgenössischen Zirkusgruppen
zum ersten Mal diese Ganzheit erlebt habe
von Tanz, Musik, Schauspiel und Zirkus­
artistik. Das hat mich weggeblasen. Da war
mir klar: Das muss ­a lles dabei sein. Ich den­
ke, der Mensch hat bei aller Individualisie­
rung, die uns umgibt, trotzdem eine Sehn­
sucht nach dem Ganzheitlichen. Immer
wieder spüre ich die Sehnsucht nach Ge­
meinschaft, nach Wahrhaftigkeit, nach live,
nach du und ich. Ich denke, es gibt eine Ent­
wicklung, auch im Stadttheater, weg von
der Spezialisierung, hin zu einer Öffnung
und einer Gemeinschaftlichkeit, einer gegen­
seitigen Bereicherung.
Der Cirque de Loin hat bereits mit Theatern
in Bern, Klagenfurt und dem Neumarkt­
theater in Zürich zusammengearbeitet. Wo­
rin liegen die Vorteile einer Koproduktion?
Einerseits sind es natürlich die Mittel,
nicht nur finanziell, sondern auch was die
Bühne, die Ausstattung anbelangt. Das ist na­
türlich fantastisch in der Zusammenarbeit
mit so grossen Theatern. Andererseits ist es
auch toll, mit total fokussierten Schauspie­
lern zusammen in die Körperlichkeit zu ge­
hen, das finde ich sehr spannend.
Wo liegen die Herausforderungen? Was ha­
ben deine bisherigen Erfahrungen gezeigt?
Das Faszinierende war immer, dass das
elitäre Sprechtheater und der proletarische
Strassenzirkus – diese zwei verschiedenen
Welten – sich vermischen. Der Zirkus hatte
im deutschsprachigen Raum bisher nie den
Stellenwert als Kunstform wie das Sprech­
theater. Da liegt eine Spannung drin, auch
wenn es sich immer mehr vermischt. Das ist
eine Herausforderung.
Was ist dein Wunschziel für diese Produk­
tion, deine Vision?
Meine Vision ist, dass wir ein Ensemble
aus diesen zwei unterschiedlichen Welten
zusammenkriegen, und der Zuschauer am
Schluss nicht mehr sieht oder spürt, wer zu
welcher Welt gehört. Das ist genau, was in
den drei Wochen bisheriger Probenzeit schon
so wunderschön war: dass es bislang keiner­
lei Berührungsängste gab. Die Schauspieler,
die ich zum Körperlichsein ver­f ühre, und
die Artisten, die ich zum Sprechen verführe.
Wendy Michelle Güntensperger beim Plakat-Fotoshooting. Foto: Daniel Ammann
Das wäre mein Ziel, dass wir, mit den Musi­
kern zusammen, eine homogene Gruppe
bilden mit allen ihren Möglichkeiten. Wenn
alle sich bewegen und sprechen und Musik
machen und tanzen, ist mein Ziel erreicht.
Und natürlich wollen wir all diese Künste
auf der Bühne nicht nebeneinander oder
nacheinander präsentieren, sondern mitei­
nander, dass in der Szene der Schauspieler
mit auf dem Seilbock steht, während der
Artist seiltänzelt, dass sich das so ver­
mischt, dass man nicht mehr unterscheiden
kann, ob es Thea­t er oder Zirkus ist. Am aller­
schönsten; wenn man nicht das ­E nsemble
des Cirque de Loin neben den Schauspie­
lern des Theaters sieht, sondern denkt: Das
ist eine super Gruppe, die sind schon seit
Jahren zusammen!
Was macht für dich den Reiz an Katharina
Knie aus?
Ich liebe an dem Stück, dass es so gerade­
heraus und melodramatisch ist. Wenn ich
das durchlese, dann kommen mir am Ende
die Tränen. Das sind rohe Herzen, die wir da
bearbeiten. Das ist mir eigentlich das Liebs­
te, dass man auch fühlen darf und es nicht
nur abstrakt ist. Da ist richtig viel Fleisch am
Knochen, die Figuren sind keine abstrusen
Skelette. Es wird ein richtiges Gefühlsbad!
Das Gespräch führte Sonja Lamprechter
7
Musicaltage
14. — 16. Mai
Do 14. Mai, 19.30 Uhr
Musicalgala
Wildhorn & Friends
Seine grössten Musicalhits
Fr 15. Mai, 19.30 Uhr
ARTUS — Excalibur
Musical von Frank Wildhorn,
Ivan Menchell und Robin Lerner
Sa 16. Mai, 19.30 Uhr
Flashdance
Musical von Tom Hedley,
Robert Cary und Robbie Roth
«Liebe Sex & Drogen und ein bisschen Glück»
LSD -Trip mit dem Jugendtheaterclub
Liebe Sex & Drogen und ein bisschen
Glück
Jugendtheaterclub-Produktion [14+]
Premiere
Samstag, 9. Mai 2015,
20 Uhr, Studio
Leitung
Projektleitung / Theaterpädagogik:
Mario Franchi
Co-Leitung: Diana Dengler
Bühne und Kostüme: Michael Kraus
Dramaturgie: Nina Stazol
Mit
Alessandro Torre
Chiara Gmür
Jacqueline Meyer
Jana Gambino
Jana Thoma
Joelina Thuraisingam
Lukas Spitzenberg
Mirjam Gähwiler
Oliwia Koziol
Tobias Bruggmann
Weitere Vorstellungen
Montag, 11. Mai 2015, 20 Uhr
Dienstag, 12. Mai 2015, 20 Uhr
Mittwoch, 13. Mai 2015, 20 Uhr
Sonntag, 17. Mai 2015, 20 Uhr
Montag, 18. Mai 2015, 20 Uhr
(zum letzten Mal)
Jugentheaterclub. Foto: Mario Franchi
Zehn junge Menschen treffen in immer wie­
der neuen Konstellationen und Situa­t ionen
aufeinander. Annäherungsversuch, Intimi­
tät, Missverständnis, Grenzüberschreitung,
Auseinandersetzung, Eskalation und so
weiter. Irgendwie sind sie alle miteinander
«Komm. Wir machen
das jetzt.»
verbunden. Freundin, Rivale, Schwester, Ex,
Schwager in spe, Kumpel, Affäre. Sie vereh­
ren oder verachten sich. Oder beides aufs
Mal. Allen gemein ist die Sehnsucht nach
Liebe und ein bisschen Glück.
Jugend – was ist das? Die Zeit der ersten
grossen Liebe? Zum ersten Mal Sex, der
­e rste Trip? Ausprobieren. Versuch und Irr­
tum. Wagen und gewinnen. Sich suchen, viel­
leicht irgendwann finden. Extreme leben.
Mal zusammen, mal total allein. Und stets
begleitet von mindestens ein bisschen Glück.
Unter Anleitung von Schauspielerin
­D iana Dengler und Theaterpädagoge Mario
Franchi experimentieren, diskutieren und
improvisieren die jungen Theaterfreaks
[16 – 20] rund um die sogenannte «Jugend»
und bringen ihre Themen in eine eigene
szenische Form. (mf)
9
Glanz und Elend der Serenissima
Jubiläumsprogramm der 10. St.Galler Festspiele
Schweigerose
Das Konzertprogramm
Premiere: Freitag, 19. Juni 2015
20.30 Uhr, Klosterhof
Premiere: Mittwoch, 24. Juni 2015
21 Uhr, Kathedrale
Sonntag, 21. Juni, 17 Uhr, Kathedrale
L’organo a Venezia
Venedig in der Orgelmusik
Musikalische Leitung Attilio Tomasello
Inszenierung Carlos Wagner
Bühne Rifail Ajdarpasic
Kostüme Ariane Isabell Unfried
Licht Guido Petzold
Choreinstudierung Michael Vogel
Dramaturgie Marion Ammicht
Choreografie Jonathan Lunn
Gesang thélème
Orgel Willibald Guggenmos
Kostüme Marion Steiner
Licht Andreas Enzler
Dramaturgie Serge Honegger
I due Foscari
Oper von Giuseppe Verdi
Tanzstück von Jonathan Lunn
Tanzkompanie des Theaters St.Gallen
Francesco Foscari Paolo Gavanelli / Leo An
Jacopo Foscari Leonardo Capalbo / Derek Taylor
Lucrezia Contarini Yolanda Auyanet / Majella Cullagh
Jacopo Loredano Levente Páll / Wade Kernot
Barbarigo Riccardo Botta
Pisana Simone Riksman / Alison Trainer
Chor des Theaters St.Gallen
Opernchor St.Gallen
Theaterchor Winterthur
Prager Philharmonischer Chor
Statisterie des Theaters St.Gallen
Sinfonieorchester St.Gallen
Venedig. La Serenissima. Sehnsuchtsort mit
grösstmöglichem Verklärungsgrad. Schau­
platz brutaler Machtkämpfe. Musikstadt von
Weltrang. Gebaut auf sumpfigem Gelände
mit Ewigkeitsanspruch: Giuseppe Verdis
Oper I due Foscari, die der Regisseur Carlos
Wagner vor der Kathedrale in Szene setzt,
handelt von der Doppelgesichtigkeit der
mythisch verklärten Lagunenstadt, ihren
strengen, repressiven Gesetzen und den Aus­
wirkungen auf individuelle Schicksale, wie
jenes der Familie Foscari. Der effektvolle
Kontrast zwischen Glanz und Elend faszi­
niert nicht nur Regisseure und Bühnenbild­
ner, sondern auch Komponisten: Giuseppe
Verdi gilt als Meister der Verbindung des
Schönen und Abgründigen, was die hoch­
karätige Besetzung der Opernproduktion
zu Gehör bringen wird.
10
Der britische Choreograf Jonathan Lunn
­gestaltet mit dem Stück Schweigerose den
ersten Teil der Festspieltrilogie über das
Sprechen und Schweigen. Die Schweigerose
ist ein Symbol der Verschwiegenheit und
wurde seit dem späten Mittelalter in Räu­
men, wo Geheimes besprochen wurde, als
architektonisches Element in Gerichtssä­
len, Beichtstühlen oder wichtigen Bespre­
chungszimmern angebracht. Der Geheim­
nisverrat s­owie die zu verschweigenden
Inhalte und Informationen bildet Jonathan
Lunn in seiner Choreografie nicht in sprach­
licher, sondern in tänzerischer Form ab.
Musikalisch begleitet wird die Produk­t ion
von der auf Alte Musik spezialisierten
S ängerformation thélème und Domorga­
­
nist Willibald Guggenmos. RenaissanceGesänge treffen dabei auf Orgelwerke des
1992 verstorbenen Komponisten Olivier
Messiaen.
Orgel Willibald Guggenmos
Dienstag, 23. Juni, 19 Uhr,
Kirche St.Laurenzen
Venezia 1625
Sonate, Sinfonie, Ciaccone,
Canzone e Toccate
Blockflöte und Leitung Maurice Steger
Ensemble Maurice Steger
Freitag, 26. Juni, 19 Uhr,
Kirche St.Laurenzen
Musica a San Marco
Cori spezzati – Musik im Raum
Ensemble La Venexiana
Leitung Claudia Cavina
Sonntag, 28. Juni, 19 Uhr,
Barocksaal der Stiftsbibliothek
Vivaldi und Dresden
Vivaldi und das Florenz des Nordens
Barockvioline Johannes Pramsohler
Cembalo Philippe Grisvard
Dienstag, 30. Juni, 19 Uhr,
Kirche St.Laurenzen
Vivaldi bei den Habsburgern
Cappella Gabetta
Violine und Leitung Andrès Gabetta
Donnerstag, 2. Juli, 20 Uhr, Kathedrale
Cherubini – Requiem
Festkonzert
Leitung Otto Tausk
Sinfonieorchester St.Gallen
Prager Philharmonischer Chor
Kammerchor Feldkirch
La Favorita, 2014 . Foto: Michael Canonica
Hofstetstrasse 14
9300 Wittenbach
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Bis er fliegen gelernt hat,
Bis er fliegenbraucht’s
gelernt hat,
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Medienecho
«Hexenjagd» & «Gespenster»
Hexenjagd
Im Zentrum der Inszenierung von Regisseur
Krzysztof Minkowski steht das Grundge­
fühl der Angst, die solche Hysterie nährt und
abergläubisches Misstrauen in schonungs­
lose Taten kippen lässt. Dabei geht es ihm
nicht um psychologischen Realismus. Die
Figuren schreien ihre Angst heraus, brüllen,
toben. [...] Getragen wird das Stück von der
ausgezeichneten schauspielerischen Leis­
tung des ganzen Ensembles: Tobias Fend als
fanatischer Pfarrer sowie Wendy Michelle
Güntensperger, Boglárka Horváth, Danielle
Green, Tim Kalhammer-Loew, Christian
Hettkamp, Meda Gheorghiu-Banciu, Marcus
Schäfer, Silvia Rhode, Luzian Hirzel und
Oliver Losehand.
Saiten
Durchwegs stark sind die schauspieleri­
schen Leistungen: Fast schon diabolisch ge­
niesst Oliver Losehand seinen Auftritt als
Reverend Hale, der als Teufelsexperte nach
Salem gerufen wird. Wahllose Anschuldigun­
gen folgen. Eine Verfolgungshysterie bricht
aus, alte Feindschaften treten zu Tage, Ra­
che wird ausgelebt. Bauer John Proctor, ein­
dringlich gespielt von Marcus Schäfer, durch­
schaut die Lügen und vorgetäuschten «An­
fälle» der Mädchen. Er versucht die Richter
zur Vernunft zu bringen, als bereits Hun­
derte von Personen in Kerkern sitzen und
die ersten Hexen und Hexer zum Tod am
Galgen verurteilt sind. Eines der «verhex­
ten» Mädchen, Mary Warren, widerruft vor
Gericht seine Aussagen, wird aber von Abi­
gail überschrien. Meda Gheorghiu-Banciu
und Danielle Green verkörpern das Kräfte­
messen der beiden jungen Frauen zwischen
Lüge und Wahrheit hoch dramatisch.
sda
Gespenster
Henrik Ibsens «Gespenster» spielt zwar im
ausgehenden 19. Jahrhundert, die Sprache
gehört zu jener Zeit, einige Möbel und Klei­
dungsstücke, die Gedankenwelt von Pastor
Manders, die vordergründig rigiden Moral­
vorstellungen. Doch Regisseur Stefan Kraft
und die Bühnen- und Kostümbildnerin
Maude Vuilleumier machen diese Fixierun­
gen gleichsam durchlässig: Räume sind
nicht mehr abgeschlossen, sondern auf viel­
fältige Weise offen, die Kostüme mit ver­
fremdenden Elementen aus ihrer Zeitlich­
keit herausgehoben. […]
Szenenfoto aus Gespenster. Foto: Tine Edel
Was sich zwischen den fünf Menschen er­
eignet, wird in eine Zeitlosigkeit verscho­
ben, die gerade dadurch heutig erscheint,
dass sie sich vordergründiger, schon morgen
wieder gestrig erscheinender Heutigkeit ent­
zieht. Und dieses sorgsame Aushorchen des
Textes zieht sich durch die ganze Inszenie­
rung hindurch, prägt vor allem auch die
­I nterpretation der fünf Menschen. Anfäng­
lich noch tastend, dann immer bestimmter
entwindet sich Diana Dengler als Helene
Alving den gesellschaftlichen Zwängen, die
ihr eigenes Leben bis zur Selbstverleug­
nung beengt haben; Schicht um Schicht all
dessen, was sie wie zum Schutz um sich
selbst gelegt hat, schiebt sie weg – der tödli­
chen Krankheit ihres Sohnes aber kann auch
sie nichts mehr entgegensetzen. Und auch
die Sturheit des Pastors, den sie einst ge­
liebt hatte und dem sie im Grunde noch im­
mer zugetan ist, vermag sie nicht zu über­
winden: Bruno Riedl interpretiert ihn mit
jener tödlichen Gesetzlichkeit und Recht­
haberei, welche diesem Geistlichen letzt­
lich jeden Weg zu den Menschen verram­
meln. Und vermag dennoch jene andere
Seite immer wieder durchschimmern zu
lassen, die Helene an ihm gleichermassen
anzieht wie abstösst: das grosse Kind, das
nie richtig erwachsen und verständig ge­
worden ist. Auch und vor allem nicht Men­
schen gegenüber wie dem von Matthias
A lbold treuherzig-listig charakterisierten
­
Tischler Jakob Engstrand: letztlich ein Tau­
genichts, der sich immer wieder irgendwie
durchschlängelt, naiv durchtrieben, wenn
er einen Vorteil für sich herausholen kann,
dann wieder von anbiedernder Unterwür­
figkeit – einer eben, der trotz seines lädier­
ten Beines immer wieder auf die Füsse fällt.
Nicht ganz so dankbar sind die Rollen von
Felix Utting als Oswald Alving und Johanna
Dähler als Regine Engstrand; beide aber fü­
gen sich in differenzierter Genauigkeit in
das ebenso subtile wie verworrene Bezie­
hungsnetz der fünf Menschen ein – auch sie
unentrinnbar verfolgt von den Gespenstern
der Vergangenheit.
Südkurier
13
Vom Zeichen
zur Welt
Zusammen­arbeit
mit dem Museum
im Lagerhaus
3. Autoren-
Generalprogramm
2015 / 2016
erscheint am
12. Mai
Wie aus Gedanken Bilder und aus Bildern
Welten entstehen können, das ist eines der
zentralen Themen der Oper Written on Skin.
Das schriftliche Festhalten von Ideen und
Gedanken kann jedoch verschiedene For­
men und Intensitätsgrade annehmen. Be­
gleitend zur Aufführung von Written on Skin
zeigen wir deshalb in Zusammenarbeit mit
dem Museum im Lagerhaus eine Auswahl an
Bildern von Künstlerinnen und Künstlern
aus dem Raum St.Gallen, darunter Vreni
Müller, Max Goldinger, Pietro Angelozzi und
Erich Staub. Die Werke regen dazu an, den
Fragen nachzugehen, wie aus Schriftzügen
Worte entstehen, wie Worte und Gedanken
sich zum Bild verhalten oder wie stark ein
Bild sein muss, damit das kommentierende
Wort überflüssig wird. Und sie zeigen, wie
eng verknüpft Motive der bildenden Kunst
und der Musik sein können!
Für den dritten gemeinsamen Autorenwett­
bewerb der Theater St.Gallen und Konstanz
hat die Jury aus insgesamt 175 Einsendun­
gen vier Autoren und Autorinnen ausge­
wählt, deren Arbeiten öffentlich präsentiert
werden. Die Finalisten sind Uta Bierbaum,
Stefan Hornbach, Mehdi Moradpour und
Sarah Trilsch.
Gesucht wurden keine fertigen Stücke,
sondern künstlerisches Potential, dramati­
sche Ideen und sprachliche Brillanz. Die En­
sembles der Theater St.Gallen und Kons­
tanz präsentieren die Texte der vier Finalis­
ten am Samstag, 6. Juni 2015, als szenische
Lesung in der Lokremise. Die Autorinnen und
Autoren werden anwesend sein.
Die Zuschauer vergeben an diesem Abend
den mit 2000 Franken dotierten Publikums­
preis; die Jury den mit 10 000 Franken ver­
sehenen Förderpreis der Ortsbürgergemein­
de St.Gallen. Zusätzlich geht mit diesem
Hauptpreis ein Stipendium einher, das eine
Anbindung des Autors/der Autorin mit dem
Theater Konstanz beinhaltet und dem Ge­
winner ermöglichen soll, seinen eingereich­
ten Text mit starkem Praxisbezug auszufor­
mulieren. In der Saison 2015/2016 wird der
prämierte Text am Theater Konstanz zur Ur­
aufführung kommen und auch in St.Gallen
zu sehen sein.
Die Jury des 3. Autorenwettbewerbs setzt
sich zusammen aus Heike Dürscheid, Leite­
rin des Förderprogramms für Schweizer Ge­
genwartsdramatik Stück Labor Basel, Prof.
Dr. Karoline Exner, Leiterin des Studien­
gangs Schauspiel am Konservatorium Wien
Privatuniversität, Harald Müller, Verlagslei­
ter von Theater der Zeit sowie Schauspiel­
direktor Tim Kramer und Dramaturgin Nina
Stazol vom Theater St.Gallen und Intendant
Prof. Dr. Christoph Nix und Dramaturgin
Miriam Denger vom Theater Konstanz.
Die aktuelle Spielzeit ist noch lange nicht zu
Ende, da steht das druckfrische Programm
für die Saison 2015 /2016 schon in den Start­
löchern. Nachdem wir der Presse und unse­
ren Abonnenten in einer exklusiven Präsen­
tation am 11. Mai das neue Programm vor­
stellen werden, liegt es ab dem 12. Mai im
Theater und in der Tonhalle aus. Wenn Sie
eines unserer Abonnements abschliessen
möchten, berät Sie unsere Kasse gern. Wir
freuen uns, Sie auch in der nächsten Spiel­
zeit wieder im Theater und in der Tonhalle
St.Gallen begrüssen zu dürfen.
Termine
Zu sehen sind die Bilder vom
2. Mai bis 5. Juni 2015 im Foyer
des Theaters St.Gallen
14
wett­bewerb der
Theater St.Gallen
und Konstanz
Die Finalisten
stehen fest
Mamma Helvetia
Gastspiel des Theaters Chur
Ein Familienrapport voller
Schärfe, Kampfeslust und
Tempo; das Gedankenund Gefühlsinventar der
aktuellen Schweiz.
Das Theaterteam hat sich ein Jahr lang for­
schend und lauschend durch die gesamte
Schweiz bewegt, ist durch Landesteile und
Problemfelder gereist, vom Unesco-Brauch
im Alpenidyll bis zum Urbanisierungswahn­
sinn an der Peripherie – immer auf der Suche
nach dem Verhältnis von Alt- und Neu­
schweizer/innen zu ihrem Land, nach Lieb­
lingsvorstellungen und Alltagsmythen.
Aus dem überbordenden Zitatenschatz
des Gesagten, Geschriebenen und Gemein­
ten zum Zustand der Nation entsteht das
verdichtete, wortgetreue Abbild. Die Schau­
spieler machen sich nüchterne Positions­
papiere und flammende Aufrufe zu eigen,
verkörpern Allianzen, Strategien und Ver­
schwörungen und lassen die konträren Über­
zeugungen und tagtäglichen Regularien auf­
einanderprallen. Der Zivilverteidigungs­
ernstfall der bedrohten Unabhängigkeit will
beübt sein.
Mamma Helvetia
Als Identitätsshow ist Mamma Helvetia
multilingual, nutzt alle vier Landessprachen
und scheut auf ihrer Tour durch die Schweiz
weder Regionalismen noch Dialekt­exzesse.
Auf der Suche nach dem gesamthelveti­
schen Nenner werden gefährdete Bräuche
wiederbelebt; Buss-Prozessionen, Ranz des
vaches und Jungschwingerfester gesellen
Der
Ball
sich zu Neutraditionen, die die Pendler­
dichte erzeugt hat. Und den Takt liefert zeit­
gemäss aufgerüstete Volksmusik.
Sonntag, 31. Mai 2015
20 Uhr, Lokremise
Vesselina Kasarova
Tanja Ariane Baumgartner
Madelaine Wibom
Szymon Chojnacki
Howard Arman
Eva Wannenmacher
Tanz Luzerner Theater
Luzerner Sinfonieorchester
Sugar Daisy’s Hot Club
Freitag, 12. Juni 2015
Eine rauschende Ballnacht mit grossen
Stimmen, Tanz und Musik!
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JUBILÄUMS-PATRONAT:
Hermann Alexander Beyeler, Stifter des
Kunst- und KulturZentrums Littau-Luzern
Tel. 041 228 14 14
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07.04.15 18:12
15
Tino Flautino
Familienkonzert
Nach zahlreichen Aufführungen im In- und
Ausland und dank der wunderbaren CD Aufnahme und dem Kinderbuch ist das
Märchen von Tino Flautino mit dem Block­
flötenvirtuosen Maurice Steger zu einem der
beliebtesten und profiliertesten Schweizer
Kinderkonzertprogramme avanciert. Das
Märchen erzählt die Geschichte vom flöten­
spielenden Prinzen Tino Flautino, der sich
auf die Suche nach der goldenen Prinzessin
begibt, die von einer bösen Königin entführt
worden ist, gefangen im Schloss der Zeit.
Der unerschrockene Tino macht sich ganz
alleine nur mit seiner Flöte auf den Weg, um
sie zu befreien, begegnet dem Sonnenvater,
der Mondmutter, dem Abendstern und ei­
nem übermütigen Wirbelwind, der ihn zum
Schloss bringt. Durch die zauberhafte Macht
seines Flötenspieles gelingt es Tino, die Prin­
zessin aus der Macht der bösen Königin zu
befreien. Die Erzählung von Jolanda ­S teiner
wird durch das Wechselspiel von Musik und
Wort zu einem hinreissenden Erlebnis voll
poetischen Zaubers. Das Märchen mit ­Musik von u. a. Antonio Vivaldi und Wolfgang
Amadeus Mozart wendet sich als Familien­
konzert an Kinder ab fünf Jahren, vermag
aber alle Generationen zu rühren und be­
rühren. Die Macht der Musik wurde seit
­O rpheus und der Zauberflöte selten in einem
Kinderstück so charmant und poetisch dar­
gestellt!
Termin
Sonntag, 10. Mai 2015
11 Uhr, Tonhalle
Maurice Steger, Blockflöte und Leitung
Jolanda Steiner, Text und Erzählerin
Sinfonieorchester St.Gallen
Musik von Wolfgang Amadeus Mozart,
Giuseppe Sammartini, Antonio Vivaldi u. a.
Nachtzug
Late Night Music
Johann Sebastian Bachs Cellosuiten und
Flamencotanz – diese vermeintlich kom­
pletten Gegensätze vereinen die renom­
mierte Flamencotänzerin Bettina Castaño
und Solo-Cellist Fernando Gomes in unse­
rem Nachtzug-Konzert am 30. Mai 2015.
Bettina Castaño ist eine der herausragen­
den Flamencotänzerinnen der neuen Gene­
ration in Sevilla, dabei stammt die Künstle­
rin aus Gais im Appenzell! Mit blendender
Technik, Intensität ihrer Interpretationen
und Hingabe hat sie sich an die Weltspitze
des Flamenco getanzt. Mit Risikobereit­
schaft und Lust am Neuen blickt sie dabei
regelmässig über den Tellerrand, verbindet
ihre tänzerische Aussage nicht nur mit ori­
ginärem Flamenco der namhaftesten Musi­
ker Andalusiens, sondern auch mit Musiken
gänzlich anderer Herkunft wie asiatischer
oder orientalischer Musik, Appenzeller Volks­
musik und eben der überzeitlichen Klang­
welt Bachs. Fernando Gomes ist Solo-Cellist
des Sinfonieorchesters St.Gallen. Als Solist
ist er letztmals mit einer so sensiblen wie
intensiven Lesart des 2. Cellokonzertes von
Dmitri Schostakowitsch im November 2014
im Rahmen des 3. Tonhallekonzertes her­
vorgetreten.
Termin
Samstag, 30. Mai 2015
21 Uhr, Lokremise
Fernando Gomes, Violoncello
Bettina Castaño, Tanz
Bach al Compás
Cellosuiten und Flamencotanz
16
Sonntags um 5
25 Jahre
Brass-Quintett
St.Gallen
Vor 25 Jahren haben sie sich erstmals for­
miert – damals beschlossen Blechbläser des
Sinfonieorchesters St.Gallen, sich zum BrassQuintett St.Gallen zusammenzuschliessen
und so neben der grossen Orchesterlitera­
tur auch das Spiel in der anspruchsvollsten
Kammermusikformation für Blechbläser zu
pflegen. Zahlreiche auch internationale Auf­
tritte, ein riesiges Repertoire und die Urauf­
führungen einer Reihe von Auftrags- und
Widmungskompositionen belegen die viel­
fältigen Aktivitäten des Ensembles seither.
Ihre Vielseitigkeit mit Musik vom Spätmit­
telalter bis in die Gegenwart beweisen die
Musiker nun in ihrem Jubiläumskonzert zum
25-jährigen Bestehen am Sonntag, 7. Juni
2015, um 17.00 Uhr in der Tonhalle St.Gallen.
Wir gratulieren!
Termin
Sonntag, 7. Juni 2015
17 Uhr, Tonhalle
Jubiläumskonzert zum 25-jährigen Bestehen
Gregory Flynn, Trompete
Thomas Länzlinger, Trompete
Enrico Cerpelloni, Horn
Alain Pasquier, Posaune
Karl Schimke, Tuba
Jérôme Rey, Bassposaune (als Gast)
Neuerfindungen von Form und Ausdruck
Musik von Robert Schumann und
Dmitri Schostakowitsch
10. Tonhallekonzert
Donnerstag, 21. Mai 2015, 19.30 Uhr
Freitag, 22. Mai 2015, 19.30 Uhr
Otto Tausk, Leitung
Paul Lewis, Klavier
Robert Schumann
Konzert für Klavier und Orchester
a-Moll op. 54
Dmitri Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 8 c-Moll op. 65
Paul Lewis
Schon 1839 forderte Robert Schumann ei­
nen «Genius, der uns in neuer glänzender
Weise zeigt, wie das Orchester mit dem Kla­
vier zu verbinden sei, dass der am Klavier
Herrschende den Reichtum seines Instru­
ments und seiner Kunst entfalten könne,
während das Orchester dabei mehr als das
blosse Zusehen habe ...». Er selber sollte
dieser Genius werden; 1841 vollendete er
seine Phantasie a-Moll, ein «Mittelding zwi­
schen Symphonie, Konzert und grosser
­S onate». In dieser ersten Gestalt wurde das
Werk allerdings weder gedruckt noch auf­
geführt, erst in der zur Dreisätzigkeit umge­
arbeiteten endgültigen Fassung als Klavier­
konzert gab er es der Öffentlichkeit preis.
1845 fand die Uraufführung mit Clara Schu­
mann als Solistin in Dresden statt. Am Neu­
jahrstag 1846 wurde es bereits wieder auf­
geführt, dieses Mal unter der Leitung Felix
Mendelssohn-Bartholdys im Gewandhaus
zu Leipzig. Neben einer neuartigen Verwe­
bung von S
­ olostimme und Orchesterpart
überrascht Schumann in diesem Konzert
mit einem die traditionelle Sonatenhaupt­
satzform brechenden monothematischen
Aufbau, wobei das stets zyklisch wieder­
kehrende Thema das Konzert wie ein roter
Faden zusammenhält. Schumanns so neuar­
tiges Klavierkonzert gewann schnell grosse
Popularität, zählt heute noch zu den belieb­
testen Klavierkonzerten der Romantik und
ist von richtungsweisender Bedeutung
nicht nur für das spätere Werk von Schu­
manns Protégé Johannes Brahms, sondern
auch für die «Neudeutschen» um Franz Liszt,
der das Abstreifen des klassischen Formkor­
setts später in seiner h-Moll-Sonate zum
Prinzip erhob.
Insgesamt 15 Sinfonien komponierte
Schostakowitsch. Sein Werk wie seine Per­
sönlichkeit erlebten unter dem Regime Sta­
lins eine ganze Bandbreite von Bewertun­
gen, die von höchster Wertschätzung und
Anerkennung bis zu tiefster Abneigung und
sehr ernst zu nehmender Lebensgefahr im
Kontext der grossen «Säuberung» Stalins
reichten. Der berüchtigte «Prawda»-Artikel
«Chaos statt Musik» von 1936, der auf seine
Oper Lady McBeth von Mzensk Bezug nahm,
machte den erfolgreichen Jungkomponis­
ten erstmals zum Volksfeind, indem seine
­Musik als «grob, primitiv und vulgär» und
als eine besonders von der «ausländischen
Bourgeoisie» geschätzte Musik verunglimpft
wurde. So musste Schostakowitsch von die­
sem Moment an die gefährliche Balance
zwischen systemkonformem «sozialisti­
schem Realismus» und Propaganda auf der
einen Seite und seinem eigenen künstle­
rischen Ausdruck und seiner Kritik an den
Verhältnissen, welche sich meist nur in
Form von verklausulierter Ironie und Paro­
die manifestieren konnte, auf der anderen
Seite halten. Seine 8. Sinfonie ist die mitt­
lere der drei «Kriegssinfonien», die allesamt
während des 2. Weltkriegs bzw. kurz danach
entstanden sind. Während der berühmten
7. Leningrader Sinfonie ein Programm zu­
grunde lag, das zwei Lesarten (eine kriti­
sche und eine affirmative) ermöglichte, wo­
bei der Komponist in anderen Verhältnis­
sen wohl nur die kritische hätte gelten
lassen, brach die 8. Sinfonie in ihrer düste­
ren Stimmung deutlich mit den Erwartun­
gen des Publikums, zu einem Zeitpunkt, an
dem die Rote Armee nach dem Sieg in Sta­
lingrad soeben im Begriff war, in die Offen­
sive zu gehen und siegreich aus dem Krieg
hervorzugehen. Mit der 9. Sinfonie brachte
Schostakowitsch das Fass dann vollends
zum Überlaufen, da dem Publikum statt dem
erwarteten monumentalen Triumph in iro­
nischer Manier anspruchsvolle, aber stets
fröhlich gehaltene Unterhaltung ohne den
sich siegreich auflösenden musikalischen
Konflikt präsentiert wurde. Die mittlere
8. Sinfonie wurde 1943 in knapp zwei Mona­
ten komponiert und von offizieller Seite als
Musik des Gedenkens an die Hinterbliebe­
nen der Schlacht um Stalingrad dargestellt
sowie als Ausdruck kriegerischen Grauens
gedeutet – vermutlich um das Werk zu recht­
fertigen und Schostakowitschs Ansehen zu
retten: Nach dem Dirigenten Kurt Sander­
ling wollte er nämlich «den Schrecken des
Lebens eines Intellektuellen in der damali­
gen Zeit» schildern, was so gar nicht zum
aktuellen sowjetischen positiven Kriegsge­
heul passte. Ein bewegendes Meisterwerk
Schostakowitschs in sinfonischer Gross­
form mit fünf Sätzen, das wie viele seiner
Kompositionen exemplarisch darstellt, wie
scharfsinnig Kritik in kritikfeindlichem
­Umfeld geübt werden kann, und zeigt, wie
standhaft und mutig der Komponist im Ver­
trauen auf die eigene künstlerische Aus­
sagefähigkeit gegen stumpfe Anpassung
ankämpfte. (os)
17
Film ab!
Musik des legendären John Williams
John Williams’ Greatest Hits
Donnerstag, 4. Juni 2015
19.30 Uhr, Tonhalle
Evan Christ, Leitung und Moderation
John Williams
Greatest Film Hits
Musik aus den Filmen Star Wars,
Der weisse Hai, Harry Potter, Indiana Jones
und E.T.
18
John Williams wurde 1932 als Sohn eines
Jazzmusikers in New York geboren. Mit acht
Jahren erhielt er ersten Klavierunterricht
und, als er mit seiner Familie 1948 nach Los
Angeles übersiedelte, Kompositionsunter­
richt beim «klassischen» Komponisten
­M ario Castelnuovo-Tedesco, der allerdings
selber auch eine Vielzahl sehr erfolgreicher
Filmmusiken komponierte. Seinen dreijäh­
rigen Militärdienst nutzte Williams als Diri­
gent und Arrangeur bei der US Air Force
Band, um weitere Erfahrungen zu sammeln;
1954 nahm er das Klavierstudium an der
­r enommierten Juilliard School of Music in
New York auf. Bereits ab dem Jahr 1956
wirkte John Williams in Hollywood als Stu­
diopianist und arbeitete mit grossen Film­
komponisten wie Bernard Herrmann, Alfred
Newman und Franz Waxman zusammen.
Schon für erste eigene Musiken zu Fern­
sehproduktionen erhielt er zwei Emmy
Awards und debütierte 1962 mit dem Film
Diamond Head für das Kino. Seit 1974 ver­
binden Williams eine regelmässige Zusam­
menarbeit wie auch eine enge Freundschaft
mit dem grossen Regisseur und Produ­
zenten Steven Spielberg, woraus u. a. solch
legendäre Kooperationen wie für die Filme
Jaws (Der weisse Hai), E. T. – The ExtraTerrestrial oder Schindler’s List resultierten.
Durch Spielberg wurde Williams auch mit
George Lucas bekannt gemacht, zu dessen
kompletter sechsteiliger Star-Wars-Saga
(Krieg der Sterne) er schliesslich den eben­
so berühmten Soundtrack lieferte. Neben­
bei komponierte Williams, der sich als klas­
sischer Komponist versteht, aber immer
wieder auch «absolute» Musik, darunter
eine Sinfonie und mehrere Instrumental­
konzerte, aber auch Auftragswerke wie die
offiziellen Fanfaren für vier Olympische
Spiele. Heute zählt John Williams mit 5 Os­
cars, 3 Emmys, 4 Golden Globes, 21 Gram­
mys, 7 British Academy Film Awards und
zahlreichen Nominierungen zu den erfolg­
reichsten Filmmusik-Komponisten aller Zei­
ten. Und auch wer Spielbergs und Lucas’
Filme nicht gesehen hat, ist mit hoher Wahr­
scheinlichkeit bereits dem einen oder ande­
ren berühmten Thema aus seinen films­
cores begegnet.
John Williams’ deutliche Anlehnung an
die spätromantische Tradition ist sicher­
lich auf seine ganz herkömmliche akademi­
sche Ausbildung zurückzuführen. In einer
Zeit, in der der sinfonische Orchesterklang
im Film schon als eher veraltet galt, hielt er
konsequent an dieser traditionellen Form
der Filmmusik fest und zählt beispiels­
weise Edward Elgars pompösen Orchester­
klang zu seinen grossen Vorbildern. Zeit­
genössische Strömungen gingen dabei kei­
neswegs an ihm vorbei: Elemente aus der
avantgardistischen Musik und aus popu­
lären Musikstilen griff Williams dankbar
auf zur Bereicherung seiner Farbpalette.
Auch elektronisch erzeugte Klänge dienen
Williams als Mittel zum Zweck, wie das
­Underscoring (Untermalen) und die MoodsTechnik, das emotionale Lenken des Publi­
kums im Unbewussten. Zu seinen grossen
Errungenschaften zählt überdies die Etab­
lierung des sinfonischen Stils im ScienceFiction- und Fantasy-Genre. Meisterhaft
führt er in seinen Filmmusiken eine Titel­
musik und Leitmotive für die Protagonis­
ten ein, die die Zuschauer in ihren Bann zie­
hen und jeweils während des ganzen Filmes
begleiten. Das ist grosses Kino!
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Singwochenende
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Chor
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Teilnehmenden || Collegium
Chor aus
Collegium Musicum
Musicum Ostschweiz
Ostschweiz
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Leitung: Mario
Schwarz
Leitung: Mario Schwarz
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12. & 14. Juni 2015, Arbon und St. Gallen
12. &
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12.
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Kammerchor Oberthurgau Arbon
Kammerchor Oberthurgau
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Oberthurgau Arbon
Arbon
Klavier:
Karl
Arnold
| Leitung: Roman
Walker
Klavier:
Karl
Arnold
Klavier: Karl Arnold || Leitung:
Leitung: Roman
Roman Walker
Walker
SPENDE BLUT
SPENDE BLUT RETTE LEBEN
SPENDE BLUT
RETTE LEBEN
RETTE LEBEN
SPENDE BLUT
RETTE LEBEN
Paare für Männer.
SPENDE BLUT
Plus ein paar mehr
für Frauen.
Plus
Frauen.
RETTE
LEBEN
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8769
69
19
Mir träumte …
Künstlertraum Nr. 9 – Walter Andreas Müller
Meine Träume haben sich im Laufe der Jahre
verändert. Nicht in Bezug auf die Häufig­
keit. In Bezug auf die Themen. Früher habe
ich versucht, meine Träume zu steuern, be­
ziehungsweise auf sie Einfluss zu nehmen,
indem ich mich vor dem Einschlafen inten­
siv mit einem schönen Erlebnis befasst habe.
Ab und zu hat es sogar funktioniert! Aller­
dings haben diese Träume dann meist eine
andere Kurve genommen. Sind abgedriftet
und haben eine andere Wende genommen,
als ich sie mir eigentlich gewünscht habe.
Ich erinnere mich, dass ich in jüngeren
Jahren einen anderen regelmässigen Traum
hatte als heute. Mit einem leichten Anlauf
über eine kräftig grün leuchtende Wiese (ja,
ich träume farbig!) und ein paar ausholen­
den Armbewegungen konnte ich mich in die
Lüfte erheben. Ohne zu ermüden, schwebte
ich über die Landschaft. Recht hoch, und
rauf und runter. Ein unbeschreiblich erha­
benes Gefühl, über Baumwipfel, Hügel und
Häuser zu fliegen! Weit und breit keine Hin­
dernisse. Glücksgefühl pur!
Irgendwann hat sich dieser Traum leider
verabschiedet. Ich habe immer wieder ver­
sucht, ihn zurückzuholen. Vergebens. Die
Träume sind anders geworden. Meine Thea­
terarbeit hat sie einvernommen. Und es sind
jene schweisstreibenden, unruhigen Träume
Walter Andreas Müller
20
geworden, die wohl jeden Schauspieler im­
mer und immer wieder plagen. In schöner
Regelmässigkeit. Vor einer Premiere – jetzt
wieder bei «Gräfin Mariza». Es ist nicht das
St.Galler Theater. Irgendein komisches Ge­
bäude, mit unendlichen Gängen und Türen,
und ich suche verzweifelt den Maskenbild­
ner! Rauf und runter. Links, rechts. Atem­
los. Alles ist mir neu und unbekannt. Ich bin
immer noch halb angezogen, in einem Kos­
tüm, das mir irgendwie fremd vorkommt!
Da, eine Lautsprecher-Durchsage! Oh Gott,
das ist ja ein ganz anderes Stück, das heute
gespielt wird, und ich kenne weder Text
noch Inhalt! Ich atme schwer und erwache
mit ausgetrocknetem Mund! Aha, natürlich
wieder auf dem Rücken geschlafen und wohl
auch noch geschnarcht! – Warum wieder­
holt sich dieses Schema immer wieder? Im
falschen Theater. Keine Ahnung vom Text.
Plötzlich Kollegen, die man noch nie gese­
hen hat. Eine riesige Bühne, und ich allein,
verloren im Scheinwerferlicht. – Ich stehe
auf, versuche mich mit einem Glas Wasser
zu beruhigen und rede auf mich ein: «Diese
Träume sind Teil unseres Berufs.» Und dann
überkommt mich plötzlich ein Glücks­
gefühl, solche Träume zu haben. Verdreht,
wirr, manchmal irritierend und seltsam.
Aber: Was wäre eine Premiere ohne sie!
Zu dieser Kolumne
Jeden Monat lassen wir Sie in dieser Spielzeit an den Tag- oder Nachtträumen unserer
Ensemblemitglieder teilhaben. Diesmal
berichtet Publikumsliebling und Star zahlreicher Bühnen-, Fernseh- und Filmproduk­
tionen, Walter Andreas Müller. Seit 1975 ist
er Sprecher und Moderator bei Radio SRF,
wo er viele Hörspiele und mit Birgit Steinegger
die Satire-Rubrik Zweierleier gestaltete. Im
Schweizer Fernsehen war er u. a. in Traumpaar, Fascht e Familie, Lüthi und Blanc und
Classe politique zu erleben. Der mit dem
Prix Walo und dem TV Tell ausgezeichnete
Schauspieler trat u. a. in Bern (Showboat), am
Casinotheater Winterthur (Saison in Salzburg)
und in Zürich (Bibi Balù, Comedy ChristmasShow) sowie in den Kinofilmen Himmelfahrtskommando und Tyfelstei auf. In St.Gallen
verkörpert er gerade den rumänischen Fürsten
Populescu in der Erfolgsoperette Gräfin Mariza.
Veranstaltungsübersicht
Mai 2015
Theater
Grosses Haus
Besetzung
Theater
Lokremise/Studio
Theaterfoyer
Besetzung
Fr
Hexenjagd
1.5.
19 . 30 – 22 . 10 Uhr
Leitung: Minkowski,
Schaller; mit: Fend,
­G üntensperger, Horváth,
Green, Kalhammer-Loew,
Hettkamp, GheorghiuBanciu, Schäfer, Rhode,
Hirzel, Losehand
Liebes(w)irren
20 Uhr
Tanzstück von
Daniel Hay-Gordon und
Konstantin Keykhel
frei
Lokremise
Leitung: Daniel HayGordon, Konstantin
Keykhel, Kraus, Steiner,
Irmer; mit: Tanzkompanie
des Theaters St.Gallen
Schauspiel von
Arthur Miller
S-Fr / frei
Sa
2.5.
So
3.5.
Mo
4.5.
Di
5.5.
Premiere
Written on Skin
19 . 30 Uhr
Oper von
George Benjamin
und Martin Crimp
PP / P / frei
Leitung: Tausk, Raab,
Weingarten, Volk;
mit: Pollock, Shanahan,
Schachtner, Holzhauser,
Koch
Leitung: Paul, Davids,
Winston, Kudlich, Kulaŝ,
Musical von
Grundner; mit: Monteiro,
Tom Hedley, Robert Cary Licht, Bowden, Klucknerund Robbie Roth
Zandbergen, Marshall,
VBK - 1 / frei
Hanser, Zimmermann,
Meurer, Smailes,
MacFarlane
Gespenster
20 . 00 – 21 . 20 Uhr
Leitung: Tomasello,
Vollack, Lecca, Mannaert,
Vogel; mit: Pessatti,
Taylor, Kernot, Kreipe, Rosa,
Hauck, Martinez, Sattler,
Steyer, Wretemark, Cummings, Barreras, Dmitrenko, Mader, Widdowson, Schwindling, Hong
Hexenjagd
wie am 1 . 5 .
Gespenster
20 – 21 . 20 Uhr
Schauspiel von
Arthur Miller
Di / frei
Schauspiel von
Henrik Ibsen
frei
Lokremise
Written on Skin
19 . 30 Uhr
wie am 2 . 5 .
Oper von
George Benjamin
und Martin Crimp
Mi-G / Mi-mu / frei
Fr
8.5.
Schauspiel von
Henrik Ibsen
frei
Lokremise
19 . 30 – 22 . 10 Uhr
Mi
Do
Pit Stop or
the Lollipop Man
frei
Lokremise
Flashdance
6.5.
7.5.
Nachtzug Tanz
21 Uhr
14 . 30 – 17 Uhr
Roméo et Juliette
19 . 30 – 21 Uhr
Tanzstück von Beate
Vollack | Musik von
Hector Berlioz
VB -C / frei
Gräfin Mariza
19 . 30 – 22 . 30 Uhr
Operette von
Emmerich Kálmán
VB -A / frei
Leitung: Fromageot,
Huber, Prattes, Seidler,
Virolainen, Costello,
Vogel; mit: McKenzie,
Bonn, Müller, Botta,
Trainer, Hettkamp, Marti,
Gertsch, Zimmermann,
Joita, Holzhauser
Hexenjagd
wie am 1 . 5 .
Liebes(w)irren
20 Uhr
Tanzstück von
Daniel Hay-Gordon und
Konstantin Keykhel
frei
Lokremise
Leitung: Kraft,
Vuilleumier, Zünd, Friedrich; mit: Dengler, Utting,
Riedl, Albold, Dähler
Sonntags um 5
17 Uhr
Kammermusik
Concorda Quartett
frei
Forum St. Katharinen
wie am 3 . 5 .
wie am 1 . 5 .
Tino Flautino
10 Uhr
Familienkonzert
mit Mozart
frei
Liebes(w)irren
19 . 30 – 22 . 10 Uhr
20 Uhr
Schauspiel von
Arthur Miller
Fr / frei
Tanzstück von
Daniel Hay-Gordon und
Konstantin Keykhel
frei
Lokremise
wie am 6 . 5 .
Sinfonieorchester
Tonhalle
Sa
Written on Skin
9.5.
19 . 30 Uhr
20 Uhr
Oper von
George Benjamin
und Martin Crimp
Mu-B / O / Sa / frei
Tanzstück von
Daniel Hay-Gordon und
Konstantin Keykhel
frei
Lokremise
Liebes(w)irren
wie am 1 . 5 .
wie am 1 . 5 .
21
Theater
Grosses Haus
Besetzung
So
Mo
11 . 5 .
Gräfin Mariza
17 – 20 Uhr
Operette von
Emmerich Kálmán
SoN-B / frei
wie am 7 . 5 .,
Riksman statt Trainer
Flashdance
wie am 3 . 5 .
Liebe Sex & Drogen
und ein bisschen Glück
20 – 21 Uhr
frei ( 14 +)
Studio
wie am 9 . 5 .
wie am 4 . 5 .,
Páll statt Kernot
Liebe Sex & Drogen
und ein bisschen Glück
20 – 21 Uhr
frei ( 14 +)
Studio
wie am 9 . 5 .
Liebe Sex & Drogen
und ein bisschen Glück
20 – 21 Uhr
frei ( 14 +)
Studio
wie am 9 . 5 .
19 . 30 – 22 Uhr
Roméo et Juliette
19 . 30 – 21 Uhr
Tanzstück von Beate
Vollack | Musik von
Hector Berlioz
Mu-A / VBK - 3 / frei
Mi
13 . 5 .
Do
14 . 5 .
«Wildhorn & Friends»
(Musicaltage)
19 . 30 Uhr
Musicalgala
frei
Leitung: Wildhorn,
Schoots, Kraus, Enzler;
mit: Antoni, Borchert,
Seibert, Stanke, Weckerlin
Fr
Artus
(Musicaltage)
19 . 30 – 22 Uhr
Musical von Frank
Wildhorn, Ivan Menchell,
Robin Lerner
frei / Musicaltage
Leitung: Schoots, Zambello, Davison, Willmington, McCullough, Tucker,
Fogel, Sordelet, Swoboda,
Adams, Frohner, Vogel;
mit: Stanke, Seibert, Borchert, Antoni, Weckerlin,
Besett, Wacker, Johansson, Lamberty, Bellinx
15 . 5 .
Sa
16 . 5 .
So
17 . 5 .
Flashdance
wie am 3 . 5 .
(Musicaltage)
19 . 30 – 22 Uhr
Musical von
Tom Hedley, Robert Cary
und Robbie Roth
frei / Musicaltage
Written on Skin
14 . 30 Uhr
Oper von
George Benjamin
und Martin Crimp
SoN-A / frei
Tino Flautino
11 Uhr
wie am 6 . 5 .
Nachtzug Schauspiel
21 Uhr
Lokremise
frei
Liebes(w)irren
wie am 1 . 5 .
20 Uhr
Tanzstück von
Daniel Hay-Gordon und
Konstantin Keykhel
frei
Lokremise
Einführungsmatinee
Katharina Knie
11 Uhr, freier Eintritt
Lokremise
Liebes(w)irren
20 Uhr
Tanzstück von
Daniel Hay-Gordon und
Konstantin Keykhel
frei
Lokremise
wie am 1 . 5 .
Liebe Sex & Drogen
und ein bisschen Glück
20 – 21 Uhr
frei ( 14 +)
Studio
wie am 9 . 5 .
Zum letzten Mal !
Liebe Sex & Drogen
und ein bisschen Glück
20 – 21 Uhr
frei ( 14 +)
Studio
wie am 9 . 5 .
Mi
Liebes(w)irren
wie am 1 . 5 .
20 . 5 .
20 Uhr
Mo
18 . 5 .
22
Sinfonieorchester
Tonhalle
Familienkonzert
mit Mozart
frei
Musical von
Tom Hedley, Robert Cary
und Robbie Roth
frei
Di
12 . 5 .
Besetzung
Premiere:
Leitung: Franchi,
Liebe Sex & Drogen
Dengler, Kraus; mit:
und ein bisschen Glück Jugendtheater­c lub
20 – 21 Uhr
frei ( 14 +)
Studio
Sa
9.5.
10 . 5 .
Theater
Lokremise/Studio
Theaterfoyer
Tanzstück von
Daniel Hay-Gordon und
Konstantin Keykhel
frei
Lokremise
Theater
Grosses Haus
Besetzung
Theater
Lokremise/Studio
Theaterfoyer
Besetzung
Sinfonieorchester
Tonhalle
10 . Tonhallekonzert
19 . 30 Uhr
Do
21 . 5 .
Schumann / Schostakowitsch
K+ / Do / KuT / frei
Leitung: Otto Tausk;
Klavier: Paul Lewis
Fr
22 . 5 .
Sa
23 . 5 .
Mo
25 . 5 .
Di
Premiere:
Katharina Knie
19 . 30 Uhr
Schauspiel von
Carl Zuckmayer
PP / P / frei Katharina Knie
Mi
27 . 5 .
19 . 30 – 21 Uhr
Tanzstück von
Daniel Hay-Gordon und
Konstantin Keykhel
Tanz / frei
Lokremise
10 . Tonhallekonzert
19 . 30 Uhr
Schumann / Schostakowitsch
AboFr + frei
wie am 21 . 5 .
wie am 22 . 5 .
Schauspiel von
Carl Zuckmayer
Di / CTV / frei
Roméo et Juliette
wie am 12 . 5 .
Tanzstück von Beate
Vollack | Musik von
Hector Berlioz
VB -B / frei
Roméo et Juliette
19 . 30 – 21 Uhr
Tanzstück von Beate
Vollack | Musik von
Hector Berlioz
VB -A / frei
wie am 4 . 5 .
Katharina Knie
wie am 22 . 5 .
29 . 5 .
19 . 30 Uhr
Sa
30 . 5 .
Flashdance
wie am 3 . 5 .
19 . 30 – 22 Uhr
Musical von
Tom Hedley, Robert Cary
und Robbie Roth
Sa / frei
So
31 . 5 .
wie am 1 . 5 .
Zum letzten Mal !
wie am 15 . 5 .
Artus
17 – 19 . 30 Uhr
Musical von Frank
Wildhorn, Ivan Menchell,
Robin Lerner
frei
19 . 30 Uhr
Fr
Liebes(w)irren
20 Uhr
Flashdance
wie am 3 . 5 .
19 . 30 – 22 Uhr
Musical von
Tom Hedley, Robert Cary
und Robbie Roth
frei
26 . 5 .
Do
28 . 5 .
Leitung: Finger, Kramer,
Sommerfeld, Maraval,
Voss; mit: Zogg, Güntensperger, Muntwyler,
Lett, Soroczynski, Riedl,
Dengler, Morais, Hirzel,
Kalhammer-Loew,
­L osehand, Hettkamp
Schauspiel von
Carl Zuckmayer
S-Fr / frei
Lucrezia Borgia
14 . 30 – 17 . 15 Uhr
Oper von
Gaetano Donizetti
VBK - 1 / frei
Nachtzug
Late Night Music
21 Uhr
Bach – Flamenco
frei
Lokremise
Leitung: Rizzo, Kratzer,
Sellmaier, Traub, Vogel;
mit: Gavanelli, Pallegrino,
Giustiniani, Pessatti,
Taylor, Shanahan, Maze,
Koch, Kernot, Botta, Páll
20 Uhr
Mamma Helvetia
1 . Meisterzyklus-Konzert
19 Uhr
Gastspiel des
Theaters Chur
Lokremise
Klavierrezital
Hélène Grimaud
MZ / frei
Unsere Vorstellungen und Konzerte werden ermöglicht durch:
Tickets
theatersg.ch / sinfonieorchestersg.ch
kasse @ theatersg.ch / Telefon 071 242 06 06
Billettkasse
Montag bis Samstag 10 – 19 Uhr,
Sonntag 10 – 12 . 30 Uhr
Abendkasse
jeweils eine Stunde vor der
Veranstaltung
Vorverkauf im VBSG -Pavillon
Bahnhofplatz,
Montag bis Freitag 8 – 18 . 30 Uhr
Hotline Ticketportal
Telefon 0900 325 325
Ihr Billett ist auch Ihr Busticket
Konzert- und Theatertickets gelten als
öV-Fahrausweis in der Ostwind-Zone 210 .
Impressum
Herausgeber: Theater St.Gallen / Sinfonie­o rchester
St.Gallen
Redaktion: S. Kaden (sk)
Autoren: M. Ammicht (mam); M. Franchi (mf);
S. Honegger (sh); A. Jud (aj); S. Lamprechter (sl);
F. Scheiber (fs); O. Schneider (os); N. Stazol (nst)
Design: TGG Hafen Senn Stieger, St.Gallen
Produktion: Ostschweiz Druck AG ,
9300 Wittenbach / Inserate: BB Art Service,
071 278 63 66 / Auflage: 6000 Stück /
22 . Jahrgang ISSN 1421 - 0266
Bitte richten Sie Ihre Adressänderungen an
info @ theatersg.ch oder Tel. 071 242 05 05
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Zürcher Strasse 162, 9001 St.
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AG
Breitestrasse 3, 9532 Rickenbach
b. Wil
Tel. 071 274 80 74, www.city-garage.ch
Zürcher Strasse 162, 9001 St. Gallen
Tel. 071 274 80 74, www.city-garage.ch
Tel. 071 929 80 30
Breitestrasse 3, 9532 Rickenbach b. Wil
Tel. 071 929 80 30