Gemeindebrief 02/2015

GEMEINDE
BRIEF
31. Jahrgang
Juni - 4. Oktober
2/2015
Rose „Gloria Dei“
n © Gei
Tag des Ehrenamtes: 14.06.2015 - Stadtkirche St. Wendel
Nacht der offenen Kirchen: Samstag 12.09.2015 ab 18.00 Uhr
Presbyteriumumswahlen 2016: Beginn des Wahlverfahrens am 13.09.2015
Gottesdienstplan vom 07.06. bis 04.10.2015
Kunst im sakralen Raum: Ev. Stadtkirche St. Wendel
Konzerte in der Stadtkirche
Einladung zum Seniorennachmittag: 04.10.2015 - 15.00 Uhr, Stadtkirche
debriefDruckerei.de
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GEISTLICHES W ORT
Liebe Gemeindemitglieder,
Liebe Gemeindemitglieder
ganz schön merkwürdig diese Geschichte vom Kampf zwischen Jakob und Gott am
Jabbok, Jakob quasi als Sparringspartner Gottes. Und er hat ihn im wahrsten Sinne
des Wortes so im Schwitzkasten, dass er seine Forderungen stellen kann.
Wir alle kennen solche Geschichten aus der Märchen- und Sagenwelt und kennen
auch die Forderungen, die dann erhoben werden, meist nach Reichtum und Macht.
Jakob will anderes: Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest (Gen 32,27b).
Er weiß, wie wichtig Gottes Segen ist, nicht, weil wir durch den Segen vor allem
Bösen bewahrt, sondern in allem, was kommt, begleitet werden. Das gibt ihm den
Mut, sich auf den Weg zurück ins gelobte Land zu machen. Für ihn ein Weg auch
zurück zum Bruder, den er übelst betrogen hat und dessen Rache er fürchtet.
Ihn trägt das Wissen:
Alles ist an Gottes Segen und an seiner Gnad gelegen über alles Geld und Gut. Wer
auf Gott sein Hoffnung setzet, der erhält ganz unverletzet einen freien Heldenmut.
(EG 352,1)
Oliver Schmidt, Pfr. m.b.A
Marc Chagall (JakobsTraum)
AUS DEM P RESBYTERIUM
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Tag des Ehrenamtes
„Mehr als 117.000 Menschen engagieren sich in den Gemeinden der Evangelischen Kirche im
Rheinland ehrenamtlich. Sie alle bringen damit ihre Wertschätzung für das „Gemeinwesen
Kirche“ zum Ausdruck und die Bereitschaft, für dieses geschätzte „Gemeinwesen“
Verantwortung zu übernehmen. Dass solche Wertschätzung und Verantwortungsbereitschaft
Dank und Anerkennung „verdient“, darüber hat es in unserer Kirche immer Einigkeit gegeben,
ebenso darüber, dass Dank und Anerkennung sich nicht nur am Ende der Tätigkeit zeigen
sollen“, so der ehemalige Präses Nikolaus Schneider.
Das Presbyterium hat beschlossen, auch in diesem Jahr wieder einen Tag des Ehrenamtes in
unserer Gemeinde zu feiern. Als Termin ist der 14. Juni 2015 vorgesehen.Wir beginnen mit
einem Gottesdienst um 10.00 Uhr in der Stadtkirche St. Wendel, anschließend wollen wir
gemeinsam zu Mittag essen und noch etwas zusammenbleiben.
…denn ohne mich
könnt ihr nichts tun!
Wenn es Dich nicht gäbe, fehlen würdest Du!
08. Mai 2015: Andacht „70 Jahre Ende des 2. Weltkrieges“
Im Rahmen der Andacht wurde auf Anregung von Ehepaar König auf dem
Kirchengelände die Rose „Gloria Dei“
gepflanzt.
„Gloria Dei“ ist eine der verbreitetsten und
beliebtesten Rosen weltweit. Sie wurde 1945 vom
Rosenzüchter Francis Mailland in Frankreich in
den Handel gebracht. Die großen, gefüllten
gelben Blüten weisen am Rand der äußern
Blütenblätter eine schmale Übergangszone ins
Rosafarbene auf.
Der Züchter schickte seinen Kollegen in Deutschland, Italien, England und USA Veredelungen.
Der zweite Weltkrieg verhinderte jedoch dieVerständigung untereinander; so erhielt die Rose
in Deutschland den Namen „Gloria Dei“ (lateinisch für „Ehre sei Gott“). Die Taufe der Rose in
den USA auf den Namen „Peace“ erfolgte am 29. April 1945 – zufällig am Tag des Sturmes der
sowjetischen Armee auf Berlin. Einige Wochen später bei der Vollversammlung der Vereinten
Nationen bekam jeder Delegierte eine dieser neuen Rosen, mit dem Hinweis, dass der Frieden
das wichtigste Ziel dieser Welt sei, damit unsere Kinder und Kindeskinder sich noch lange an
dieser Welt mit dieser Rose erfreuen können.
Ilse Gerhard
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P RESBYTERIUMSWAHL 2016
Ein Kreuz ist das Logo der Presbyteriumswahl 2016
„aufkreuzen“ lautet das Motto
Liebe Mitglieder der Kirchengemeinde,
am 14. Februar 2016 wird das Presbyterium, das
Leitungsorgan unserer Kirchengemeinde, neu gewählt.
Das Wahlverfahren beginnt am 13. September 2015. Alle wahlberechtigten Mitglieder
unserer Kirchengemeinde sind aufgefordert, bis zum 24. September 2015 schriftlich
Wahlvorschläge beim Presbyterium einzureichen.
In unserer Kirchengemeinde werden mindestens 12 Kandidatinnen und Kandidaten für das
Presbyteramt gesucht. Außerdem sind zwei beruflich Mitarbeitende in das Presbyterium zu
wählen.
Die vorgeschlagenen Kandidatinnen und Kandidaten müssen am Wahltag mindestens
18 Jahre alt, in das Wahlverzeichnis eingetragen und nach den Bestimmungen der
Kirchenordnung zur Leitung und zum Aufbau der Kirchengemeinde geeignet sein. Darüber
hinaus dürfen sie kandidieren, wenn sie am Wahltag das 75. Lebensjahr noch nicht vollendet
haben. Die Voraussetzungen sind in den Artikeln 44 bis 48 Kirchenordnung festgelegt.
Auch die beruflich Mitarbeitenden müssen die vorstehenden Voraussetzungen erfüllen.
Die entsprechenden Artikel der Kirchenordnung: (neueste Fassung)
Art. 44: (1) Zum Presbyteramt befähigt ist, wer Mitglied der Kirchengemeinde, zur Leitung
und zum Aufbau der Kirchengemeinde geeignet, konfirmiert oder Konfirmierten
gleichgestellt ist, mindestens das 18. Lebensjahr vollendet hat und nicht älter als 75 Jahre
ist. Wer vor Ende der Amtszeit des Pesbyteriums sein 75. Lebensjahr vollendet, verliert erst
mit dieser die Befähigung zum Presbyteramt. Das Nähere regelt ein Kirchengesetz.
(2) Die Presbyterinnen und Presbyter werden in einem Gottesdienst in ihr Amt eingeführt
und legen ein Gelübde ab. Dabei werden sie auf das Zeugnis der Heiligen Schrift und die
Bekenntnisse der Kirche gemäß dem Grundartikel verpflichtet.
(3) Das Presbyterium kann aus erheblichen Gründen niedergelegt werden. Die Niederlegung des Amtes wird vom Presbyterium durch Beschluss festgestellt.
Art. 45: (1) Wer mit einem Mitglied des Presbyteriums verheiratet ist, in einer Eingetragenen
Partnerschaft lebt, verschwistert, in gerader Linie verwandt oder im ersten Grad verschwägert ist, kann nicht Mitglied dieses Presbyteriums sein. Dies gilt nicht für Ehepaare
und Paare in Eingetragener Partnscheraft, die in derselben Kirchengemeinde Pfarrstellen
innehaben oder verwalten.
(2) Treten die Voraussetzungen nach Absatz 1 während der Amtszeit ein, muss eines der
betroffenen Mitglieder ausscheiden. Kommt eine Einigung nicht zustande, so entscheidet
das Los.
(3) Steht eine Pfarrerin oder ein Pfarrer zu einem Mitglied des Presbyteriums in einem
der vorbezeichneten Verhältnisse, so scheidet das betroffene Mitglied des Presbyteriums
mit der Einführung der Pfarrerin oder des Pfarrers aus dem Presbyterium aus.
(4) Die Kirchenleitung kann in besonderen Fällen auf Antrag des Presbyteriums mit
Zustimmung des Kreissynodalvorstandes Ausnahmen zulassen.
P RESBYTERIUMSWAHL 2016
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Art. 46: (1) Beruflich Mitarbeitende gem. Artikel 66 der Kirchengemeinde oder eines
Gemeindeverbandes, Gesamtverbandes, Kirchenkreises oder Kirchenkreisverbandes, dem
die Kirchengemeinde angehört, werden in einem gesonderten Wahlverfahren in das
Presbyterium gewählt.
(2) Auf die in das Presbyterium zu wählenden Mitarbeitenden finden die Bestimmung über
die Presbyterinnen und Presbyter entsprechend Anwendung, soweit die Kirchenordnung
nichts anderes bestimmt.
(3) Wird eine Presbyterin oder ein Presbyter in der Kirchengmeinde oder dem
Gemeindeverband, Gesamtverband, Kirchenkreis oder Kirchenkreisverband, dem die
Kirchengemeinde angehört, angestellt, so endet die Mitgliedschaft im Presbyterium, sofern
die Kirchengemeinde nicht ausdrücklich eine Ausnahme zulässt.
Art. 47: Das Presbyteramt erlischt vor Ablauf der Amtszeit, wenn die Voraussetzungen für
die Übertragung im Presbyteramt nicht mehr gegeben sind. Dies wird außer in den Fällen
des Art. 48 Abs. 1 durch Beschluss des Presbyeriums festgestellt. Dagegen kann binnen zwei
Wochen Beschwerde beim Kreissynodalvorstand eingelegt werden. Dieser entscheidet
endgültig.
Art. 48: (1) Der Kreissynodalvorstand kann einer Presbyterin oder einem Presbyter wegen
rechtswidriger Pflichtverletzung eine Mahnung oder einen Verweis erteilen; bei grober
Pflichtwidrigkeit kann er die Entlassung beschließen. Er hat zuvor das Presbyterium und
das betroffene Mitglied zu hören.
(2) Gegen den Beschluss, der mit Angabe der Gründe dem betroffenen Mitglied und dem
Presbyterium zugestellt werden muss, ist innerhalb eines Monats nach der Zustellung die
Klage bei dem Verwaltungsgericht zulässig.
(3) Wer wegen Pflichtwidrigkeit aus dem Presbyterium entlassen wird, verliert die
Befähigung zur Übernahme des Presbyteramtes. Sie kann auf Antrag vom Kreissynodalvorstand im Einvernehmen mit dem Presbyterium wieder zuerkannt werden.
Absatz 2 gilt entsprechend.
Die vorgenannten Artikel aus der Kirchenordnung müssen wir aus rechtlichen Gründen
veröffentlichen.
Lassen Sie sich aber von den vielen Vorschriften nicht entmutigen, sondern überlegen Sie,
ob Sie nicht in unser Gremium passen würden - die Arbeit macht viel Spaß. Jeder und jede
kann sich in irgendeiner Form einbringen und für die Gemeindearbeit und den Gemeindeaufbau von Nutzen sein.
Es sind verschiedene Gaben: aber es ist ein Geist. Und es sind verschiedene Ämter, aber
es ist ein Herr. Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirkt, alles in
allem. In einem jeden offenbart sich der Geist zum Nutzen aller!
1. Korinther 12, 4-7
Reichen Sie bitte mit Ihren Vorschlägen auch die schriftliche Zustimmungserklärung der
bzw. des Vorgeschlagenen ein.
Vordrucke finden Sie in diesem Gemeindebrief oder im Gemeindebüro in St. Wendel.
Die Vorschläge können bei jedem Mitglied des Presbyteriums oder bei der Verwaltung
der Kirchengemeinde in St. Wendel, Beethovenstraße 1, abgegeben werden.
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P RESBYTERIUMSWAHL 2016
Das Presbyterium hat die Kirchengemeinde in zwei Wahlbezirke und sechs
Stimmbezirke eingeteilt. (Sitzung vom 15.04.2015)
Für jeden Wahlbezirk werden sechs Presbyterinnen und Presbyter gesucht:
Wahlbezirk I: Kommune St. Wendel
Zahl der zu wählenden Presbyter/-innen: 6
Hierzu gehören: Kernstadt St. Wendel, Bliesen, Leitersweiler, Urweiler und Winterbach
Stimmbezirk 1 : St. Wendel
St. Wendel, Kernstadt, Bliesen, Urweiler und Winterbach
Gewählt wird im Ev. Gemeindehaus in St. Wendel
Stimmbezirk 2: Leitersweiler
Gewählt wird nach dem Gottesdienst in der Kirche in Leitersweiler.
Wahlbezirk II: Kommunen Freisen / Hofeld / Marpingen / Oberthal / Tholey
Zahl der zu wählenden Presbyter/-innen: 6
Wahlbezirk II, Stimmbezirk 1 / Freisen / Hofeld::
Hierzu gehören: Baltersweiler, Eisweiler, Furschweiler, Grügelborn, Heisterberg, Hofeld,
Mauschbach, Namborn, Reitscheid , Roschberg und Freisen, außerdem die Optanten
aus den Ortsteilen, Gehweiler, Hirstein und Pinsweiler.
Gewählt wird nach dem Gottesdienst in der Kirche Hofeld.
Wahlbezirk II, Stimmbezirk 2 / Marpingen:
Hierzu gehören Alsweiler und Marpingen.
Gewählt wird nach dem Gottesdienst in der Alten Mühle in Marpingen.
Wahlbezirk II, Stimmbezirk 3 / Oberthal:
Hierzu gehören: Gronig, Güdesweiler, Oberthal.
Gewählt wird nach dem Gottesdienst im Seniorenwohnheim in Oberthal.
Wahlbezirk II, Stimmbezirk 4 / Tholey :
Hierzug gehören: Hasborn-Dautweiler, Lindscheid, Neipel, Scheuern, Theley, Tholey,
Überroth-Niederhofen.
Gewählt wird nach dem Gottesdienst in der Abteikirche Tholey.
Das Presbyterium hat weiter beschlossen, dass alle Wahlberechtigten mit der Einladung
zur Wahl auch die Wahlunterlagen erhalten.
Wahlberechtigt ist, wer am 17. Januar 2016, Ende der Auslegung des Wahlverzeichnisses
- Mitglied der Kirchengemeinde ist,
- zu den kirchlichen Abgaben beiträgt, soweit die Verpflichtung hierzu besteht,
- am Wahltag konfirmiert oder mindestens 16 Jahre alt ist.
Das Wahlverzeichnis wird in der Zeit vom 17. Januar 2016
bis zum 07. Februar 2016 zur Einsichtnahme im
Gemeindebüro in St. Wendel, Beethovenstraße 1,
ausgelegt. Die Eintragung ins Wahlverzeichnis ist
Voraussetzung für die Wahlberechtigung.
Ilse Gerhard
I CH
BIN DABEI !
P RESBYTERIUMSWAHL 2016
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Wahlvorschlag - Zustimmungserklärung (§ 12 / § 14 PWG)
An das Presbyterium der
Ev. Kirchengemeinde St. Wendel
Beethovenstraße 1
66606 St. Wendel
Presbyteriumswahl 2016 - Wahlvorschlag (13.09. bis 24.09.2015)
Als Kandidatin/Kandidat für die Wahl ins Presbyterium am 14. Februar 2016
schlage ich vor:
Name, Vorname: _______________________________
________________, den __________ 2015
_______________________________
Unterschrift der / des Vorschlagenden
Angaben zur vorschlagenden Person
Name, Vorname: _______________________________
Geburtsdatum: _______________________________
Anschrift:
_______________________________
Erklärung der/des Vorgeschlagenen
Name, Vorname: _______________________________
Geburtsdatum:
_______________________________
Anschrift:
_______________________________
Ich bin bereit, für das Amt als Mitglied im Presbyterium zu kandidieren. Die nachstehend
abgedruckten kirchlichen Wahlregeln habe ich zur Kenntnis genommen und werde diese
einhalten. Mit der Nutzung meiner persönlichen Daten mit Bild für die Bekanntmachung
nach § 16 Absatz 1 Presbyteriumswahlgesetz bin ich einverstanden.
________________, den __________ 2015
_______________________________
Unterschrift der / des Vorschlagenden
§ 16 Presbyteriumswahlgesetz / Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten
(1) Die Kandidatinnen und Kandidaten werden vom Presbyterium in geeigneter Weise in der
Kirchengemeinde bekannt gemacht. Sie werden der Kirchengemeinde in mindestens einer
Gemeindeversammlung vorgestellt.
(2) Darüber hinausgehende Werbeaktionen Einzelner oder einzelner Gruppen bedürfen der
Zustimmung des Presbyteriums.
(3) Wer ohne Zustimmung des Presbyteriums für seine Person wirbt, kann vom Kreissynodalvorstand aus dem Wahlvorschlag gestrichen werden
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Programm Jugendtreff
Do. 04.06.2015
Do. 11.06.2015
Do. 18.06.2015
Do. 25.06.2015
Do. 02.07.2015
Do. 09.07.2015
Do. 16.07.2015
Do. 23.07.2015
FEIERTAG - Es findet KEINE Jugendgruppe statt!!!
Eis essen - Jeder bezahlt sein Eis selbst!
Kart fahren
Formular zur Anmeldung und zum Haftungsausschluss sowie weitere Informationen folgen in Kürze!
Spieleabend - mit Bewegungsspielen
Billard - kostet ca. 2 Euro pro Person
Filmabend - Hat jemand einen tollen Filmvorschlag???
Sport
Sommer-Abschluss-Feier
Heute gibt es Würstchen und so.
Das Grillgut stellen wir, ihr könntet aber einen
Salat oder Nachtisch mitbringen.
Das Sommerprogramm für die Ferien wird auf unserer Internetseite eingestellt. Dort findet ihr
auch alle weiteren Infos zu den einzelnen Programmpunkten, sowie die Einverständniserklärungen und Hinweise zu Anmeldungen für die einzelnen Aktionen, sofern erforderlich.
Außerdem geben wir dort auch kurzfristig Programmänderungen bekannt.:
www.evangelisch-in-wnd.de -> Gruppen und Kreise -> Jugendgruppe
Weitere Infos: Pfarrer Markus Karsch: 06851/8007820.
Gemeindefreizeit - Segeln in den Niederlanden
Vom 06. September bis 11. September 2015
Teilnehmerbeitrag: 530 Euro
Es gibt noch freie Plätze!
Treffen zur Vorbesprechung:
Mittwoch 8. Juli um 19.00 im Ev. Gemeindehaus in St. Wendel
Anmeldungen an: [email protected]
oder auf dem Gemeindeamt (06851/2500)
Anzahlung: 200,00 •.
AUS DER KINDERTAGESSTÄTTE
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Spendenübergabe an die Krippe
Anlässlich des Neujahrsempfangs wurde die
Idee geboren, die Arbeit der CDU-Frauen bei
Ihrem Ostermarktprojekt zu unterstützen.
Im Februar dieses Jahres bastelten unsere
Krippenkinder fleißig. Es wurden ganz viele
Papierschnipsel gerissen, Kleister angerührt
und geklebt.
Daraus entstand dann ein wunderschönes
Küken. Dieses konnten die Kinder und viele
Leute auf dem Ostermarkt bestaunen.
Dieses Küken diente auch als Spendenbox,
für die Frauen der CDU-Frauenunion des
Stadtverbandes, die die wunderschöne
Osterkrone mit fantasievollen Eiern auf dem
Schlossplatz gestalteten.
Am 05. Mai 2015 konnten wir dann eine
respektable 500 Euro Geldspende durch Frau
Wiese und Frau Freude für unser neues
Sonnensegel entgegennehmen. Alle Kinder
und Erzieherinnen bedankten sich ganz
herzlich mit dem „ Abenteuerhaus-Lied“.
Vielen, vielen Dank, allen Spenderinnen
und Spendern!
Hildegard Schneider-Blüher
Blick hinter die Kinokulissen
Mitte März durften die EMMA-Kinder (Erzieherinnen machen Medienangebote) der ev.
Kindertagesstätte „Abenteuerhaus“ in St. Wendel mit ihren Erzieherinnen Annette Finteis
und Gisela Lorenz das örtliche Kino besuchen.
Dort erhielten sie einen Einblick über die Technik,
welche hinter einer Filmvorführung steckt. Die Kinder
lernten, dass früher die Filme über Rollen mit
Filmstreifen erzeugt wurden und heute der Film auf
einer Festplatte über den Computer läuft.
.
Die Kinder mit ihren Erzieherinnen möchten sich ganz herzlich bei Frau Sabine Kremer vom
Kino St. Wendel für ihre interessante Führung und ihre Geduld bedanken.
Gisela Lorenz
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NACHLESE S TADTMARATHON
“Globus- Marathon“ und wir als Kirche mitten drin:
Schwitzen für einen guten Zweck !
Jesus spricht: „Ich bin der gute Hirte…. Ellen Mörsdorf
und Bärbel Zägel aus der “Hauptsache ich war Truppe“
gestalten den Gottesdienst mit.
“Marathongottesdienst“ Gedanken, der Künstlerin Anja Schneider zu ihrem
Bild, waren Teil der Predigt von Pfarrer Gerhard Koepke.
Spendenaktion für die Flüchtlinge
Ein herzliches “Vergelts Gott“ den vielen
Geldspendern und denen, die mit den
Listen unterwegs waren, um Spender zu
finden. Danke auch sämtlichen Kuchenbäckern und den Eltern für ihre Mühe,
die Ihre Kinder nach St. Wendel zum
Dienst am Stand brachten.
Danke, Jürgen
Hermann dem
Sponsor für die
T-Shirts!
Besonderes Lob für die Konfirmanden, für Euren selbstlosen Einsatz an der
Kuchentheke! Auch ihr ward zusammen mit Rieke und Steffi ein starkes Team.
Bärbel Zägel
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NACHLESE S TADTMARATHON
Marathon in St. Wendel und wir sind dabei!
“Schwitzen für einen guten Zweck“
„Es war ein bisschen früh am Tag!“
Unsere Läuferstaffel 2015 3.Std44
Jürgen
Katja
Alexander
Jürgen
Jedoch großer Einsatz unserer
Konfis Julius und Jonna. Super
Die
“Halbmarathonis“
Dorothee und Eva!
Eva ist engagiert
bei Amnesty
International
Sie hat sich
entschlossen für
unsere ev. Kirche
und für unser
Projekt zu laufen.
Eine sehr schöne
Geste! Danke
„Herzlichen Dank Euch allen!
So sehen Sieger aus!“
Bärbel Zägel
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PARTNERSCHAFTEN
Bericht von der Mitgliederversammlung des EWL St. Wendel e.V.
vom 11. Februar 2015
Nach der Begrüßung berichtet die stellvertretende Vorsitzende, Astrid Hiob, in einem ersten
Teil über die Arbeit im Partnerprojekt Acao Encontro in Novo Hamburgo in Brasilien – siehe
auch Bericht von Pfr. Bock im Gemeindebrief 04./2014, Seite 10.
Der zweite Teil des Berichtes, vorgetragen von der Beisitzerin Marie-Theres Touppen, befasst
sich mit Aktivitäten des Ladens in 2014:
In den Sommerferien wurde der Laden komplett renoviert. Neben einem neuen Farbkonzept
wurde ein neuer Boden verlegt und neue Möbel angeschafft. Der „neue“ Laden wird sehr
gut angenommen.
25 jähriges Jubiläum: Der Festgottesdienst wurde von Pfr. Eckhoff gestaltet und musikalisch
begleitet von der Gruppe Aufbruch und Wolfang Schulz (Gitarre)
Beim anschließenden Empfang im Gemeindehaus gab es Fejoada - ein typisch brasilianisches
Essen (schwarze Bohnen und Reis mit Wurst).
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Köchinnen für das leckere Essen.
Der Stand am Weihnachtsmarkt 2014 lief insgesamt etwas schlechter als im letzten Jahr.
Grund war wohl das schlechte Wetter. Auch haben uns die selbstgebackenen Plätzchen der
Grundschule Furschweiler gefehlt, deren Erlös zu 100 % dem Eine-Welt-Laden zugute kamen.
Immerhin sind noch 722 Euro zusammengekommen.
Die katholische Pfarreiengemeinschaft St. Wendel wird in Zukunft unsere Flyer auslegen
und die Öffnungszeiten des Ladens im Pfarrbrief veröffentlichen. Darüber freuen wir uns.
Finanzielles:
Am Cusanustag hat der Verein wieder eine Spende in Höhe von 2.159 Euro erhalten,
erwirtschaftet von der AG Misheni Moyo des Cusanusgymnasiums St. Wendel.
Insgesamt sind im abgelaufenen Jahr an Spenden 5.936 Euro eingegangen.
Die Mitgliedsbeiträge betrugen 1.035 Euro Der Verein hat aktuell 62 Mitglieder.
Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. Anmeldeformulare gibt es im Laden.
Die Umsätze im Laden sind gegenüber dem Vorjahr nochmals leicht gestiegen.
Ganz herzlichen Dank sagen wir allen Spenderinnen und Spendern und allen, die ihre Freizeit
in den Dienst der guten Sache stellen.
Sonstiges:
Die Mitgliederversammlung hat den Vorstand mit der Ausarbeitung einer Satzungsänderung
beauftragt, die in Ausnahmefällen auch die Unterstützung von Hilfsprojekten im Inland
ermöglicht.
Für den Vorstand
Ilse Gerhard, Schatzmeisterin
Der Eine Welt Laden ist in den Sommerferien 4 Wochen geschlossen.
Wegen des genauen Termines beachten Sie bitte den Aushang.
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Der Laden führt ein großes Sortiment
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14
AUS DER ÖKUMENE
Ökumenischer Einkehrtag des Taizé-Projektchores
im März 2015
Weil es im letzten Jahr so schön war – und weil die Freundschaft und das
oooo
gemeinsame Singen stetig wachsen - gab es in diesem Jahr wieder einen
gemeinsamen Einkehrtag im St. Wendeler Missionshaus.
Der Chor und sein Leiter, Hermann Lissmann und die beiden Geistlichen - Pastor Leist und
Pfarrer Karsch - schenken einander einen ganzen gemeinsamen Tag.
Der Tag begann mit einem ökumenischen Morgenlob. Gemeinsames Singen, Besinnen und
Beten gingen ineinander über Pastor Leist hat tiefgehende Gedanken zum Glauben, zur
christlichen Gemeinschaft und zum ökumenischen Beieinandersein dargelegt.
Ein weiterer Programmpunkt des Einkehrtages war ein Film über den Ursprung der inzwischen
so bekannten und beliebten Taizé-Lieder und die Kommunität in Taizé. Es sind die Psalmen,
oft sehr nah am biblischen Wort, die in vier Stimmen gesungen, einfach zu lernen sind. Diese
Psalmen als Lieder bauen die Brücken zwischen Menschen und Konfessionen.
Als Ergebnis der Gruppenarbeit zu „Impulsfragen“ waren alle einig, dass längst im Kleinen die
Ökumene lebt - ein schönes Beispiel ist die gemeinsame Nutzung von Kirchen und
Gemeindeeinrichtungen in Niederlinxweiler und Remmesweiler.
Nach langem gemeinsamem Singen, schloss der Tag mit einem ökumenischen Abendlob in
der Missionshauskirche.
Wir bedanken uns für das Engagement unsrer Pfarrer und bei unserem Chorleiter sowie bei
unserem geduldigen Organisten Theo.
Anett Schall
15
Ökumenisches Gespräch in Theley
Am 16. Juni laden wir herzlich zu einem ganz besonders gestalteten ökumenischen
Gesprächsabend ins Pfarrheim Theley in der Tholeyerstraße ein:
Von
99919:00 bis 20.45 Uhr wollen wir das Thema „Reformation“ in der Form eines jeweiligen
ökumenischen Partnergesprächs aufgreifen und an einigen thematischen Beispielen das
Gemeinsame und das Verschiedene der beiden Konfessionen aufzeigen. Die „Paarungen“:
Pastor Dr. Ulrich Graf von Plettenberg und Presbyterin Elfi Pazen zu Taufe / Sakramente – kath.
Theologin Michaela Bill-Mrziglod und Presbyter Martin Kirsch zu Mündigkeit der Laien /
Priestertum aller Getauften / Bildung und Pastoralreferentin Therese Thewes und Pfarrerin
Christine Unrath zu Eheverständnis / Trauung. Nach einem jeweiligen Impuls der Paare sind
alle Teilnehmer/-innen eingeladen, ihre Erfahrungen Ansichten einzubringen.
Christine Unrath
Ökumene Vortrag im Freizeithaus St. Mauritius in Tholey
Herzliche Einladung zu einem Grundsatzvortrag Ökumene: „Was heißt Ökumene – ökumenische
Kontakte?“ mit Dr. Siegfried Schmitt (Trier) am Mittwoch, 8. Juli , um 19.00 Uhr.
Kindergottesdienst
in St. Wendel
üüü
Alle Kinder im Alter von 5 – 11 Jahren sind herzlich in den Kindergottesdienst (Kigo) eingeladen:
Sonntags
(außer an den Sonntagen in den Schulferien), Beginn: 10:00 Uhr in der Stadtkirche,
ääää
anschließend feiern wir im Kigo-Raum im Gemeindehaus weiter.
Letzte Kigo vor den Sommer- Schulferien: 19. Juli - erster Kigo nach den Schulferien: 13.
September.
BITTE SCHON VORMERKEN: Am 11.Oktober machenwir beim
3. Saarländischen Kinderkirchentag (14 -18 Uhr) in
Neunkirchen-Wellesweiler mit.
Wir freuen uns auf dein Kommen, das Kigo-Team:
Lisa Burr, Jasmin Weniger und Christine Unrath
Marion
Mar
Kinderkirche
in Leitersweiler
im Ev. Gemeindehaus
Nähere Informationen über die Kinderkirche
in Leitersweiler erhalten Sie bei
Dorothee Lais und Ulrike Benz
Telefon: 06851 800 78 20
Während der Sommenferien
fällt die Kinderkirche aus.
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E VANGELISCHE K IRCHENGEMEINDE
S T . WENDEL
07.06. So
10.00 St. Wendel
Un
13.06. Sa
16.00 Oberthal
Schm
Ehrenamtstag
14.06. So
10.00 St. Wendel
20.06. Sa
Un/Ka
19.00 Hofeld
Un
G OTTESDIENSTE
mit UNICEF, Taufsonntag
Familiengottesdienst mit anschließendem
Beisammensein
mit Abendmahl
Gottesdienst zur Begrüßung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden
21.06. So
10.00 St. Wendel
Un/Ka
27.06. Sa
28.06. So
28.06. So
18.00 Marpingen
10.00 Leitersweiler
10.00 St. Wendel
Ka
Un
Ka
Abendmahl
Abendmahl
Abendmahl
04.07. Sa
14.30 Leitersweiler
Ka
Motorrad-Gottesdienst
Sportplatz Leitersweiler
04.07. Sa
05.07. So
17.00 St. Wendel
10.00 St. Wendel
Un
Un
Taufsamstag
Taufsonntag
11.07. Sa
12.07. So
17.00 Tholey
10.00 St. Wendel
Ka
Ka
Afrika-Kapelle, Tholey (mit Fahrdienst)
18.07.
19.07.
19.07.
19.07.
19.00
10.00
10.00
10.00
Ka
KMU
Ka
Sommerfest der Lebenshilfe
Un
Sa
So
So
So
Hofeld
Leitersweiler
Lebenshilfe WND
St. Wendel
25.07. Sa
26.07. So
18.00 Marpingen
10.00 St. Wendel
Ka
Ka
02.08. So
10.00 St. Wendel
Ka
08.08. Sa
09.08. So
16.00 Oberthal
10.00 St. Wendel
Schm
Ka
15.08. Sa
16.08. So
16.08. So
19.00 Hofeld
10.00 Leitersweiler
10.00 St. Wendel
Koe
Un
Koe
Abendmahl
Abendmahl
Abendmahl
GOTTESDIENSTE
22.08. Sa
23.08. So
18.00 Marpingen
10.00 St. Wendel
Un
Un
30.08. So
10.00 St. Wendel
Un
05.09. Sa
06.09. So
17.00 St. Wendel
10.00 St. Wendel
12.09. Sa
12.09. Sa
13.09. So
17.00 Tholey
18.00 St. Wendel
10.00 St. Wendel
Schm
Team Nacht der offenen Kirchen in WND
Ka
19.09. Sa
20.09. So
20.09. So
19.00 Hofeld
10.00 Leitersweiler
10.00 St. Wendel
Ka
Ka
Un
26.09. Sa
27.09. So
18.00 Marpingen
10.00 St. Wendel
Koe
Koe
Erntedankfest
04.10. So
10.00 Leitersweiler
04.10. So
04.10. So
10.00 St. Wendel
10.30 St. Wendel
Koe/Un
Un
17
Abendmahl
Abendmahl
Taufsamstag
Taufsonntag / Mirjamsonntag
Gedenken zum 100jährigen Jubiläum
„Ehrfurcht vor dem Leben“ von
Albert Schweitzer, mit Diakon König
Abendmahl
KMU Erntedank mit dem Obst- und
Gartenbauverein, Abendmahl
Un
Taufgottesdienst mit Abendmahl
Ka
Erntedank mit den Landfrauen,
Wendelinushof
Ka = Pfr. Karsch, Koe = Pfr. Koepke, Schm = Pfr. m. b, A. Schmidt,
Un = Pfrin Unrath, KMU = Pfr. Unrath
Gottesdienststätten:
St. Wendel: Ev. Stadtkirche; Leitersweiler: Ev. Kirche, Buchwaldstraße;
Hofeld: Ev. Kirche, Furschweilerstraße 23; Marpingen: Kulturzentrum Alte Mühle;
Tholey: Kapitelsaal der Abteikirche
Oberthal: Seniorenheim St. Stephanus, Rosenstraße
Ein kleiner Tipp:
Seit Mitte April veröffentlicht die Saarbrücker Zeitung in ihrer Wochenendausgabe
keine Gottesdienste mehr, deshalb heben Sie sich am besten unseren Gemeindebrief auf.
18
BESONDERE GOTTESDIENSTE
6. September 2015 - Mirjamsonntag
„Weisheit ins Leben weben“
Der 14. Sonntag n. Trinitatis kann in unserer Landeskirche
als Mirjamsonntag gefeiert werden. Diese MirjamGottesdienste tragen ihren Namen in Erinnerung an die
gleichnamige Schwester Mose, die mit ihm und ihrem Bruder
Aaron das Volk Israel aus der ägyptischen Sklaverei ins
gelobte Land geführt hat. Der älteste Text der Bibel wird
auch ihr zugeschrieben: das Mirjamlied, das diese
Befreiung durch Gott besingt.
Seit etlichen Jahren bereiten Theologinnen und engagierte Frauen einen Gottesdienstentwurf
vor. In diesem Jahr steht der Mirjamsonntag unter dem Leitwort: „Weisheit ins Leben weben“.
Die Gemeinschaft von Männern und Frauen ist Thema im Gottesdienst.
Der St. Wendler Frauenclub bereitet den Gottesdienst am 6. September 2015 mit vor.
Ch. Unrath
Nacht der offenen Kirchen in St. Wendel
Die diesjährige Nacht der offenen Kirchen in
St. Wendel am 12. September steht unter dem
Motto „Brücken bauen“. Gemeinsam mit den
katholischen Pfarreien St. Wendelin und St.
Anna, der Baptisten/Freien Ev. Gemeinde und
der Freien Christengemeinde wollen wir uns
an diesem Abend mit den Dingen
beschäftigen, die uns alle - gleich welcher
Konfession - miteinander verbinden. Dazu
gibt es ein ausgewogenes Programm, das
traditionell um 18 Uhr mit einem Gottesdienst
in der Ev. Stadtkirche eröffnet wird.
Den Vortrag wird in diesem Jahr der Historiker
Prof. Dr. Olaf Blaschke (Universität Münster)
halten. Auch ein Taizé-Gebet, ein Konzert, ein
Programm von jungen Leuten für junge Leute,
eine Filmvorführung und die ein oder andere
Überraschung warten an diesem Abend auf
die Gäste.
Eine genaue Übersicht
über Programm und
Veranstaltungsorte,
sowie einen Zeitplan
finden Sie rechtzeitig in
Printwerbematerialien
(Plakate, Flyer), der
regionalen Presse
sowie natürlich auf
unserer Internetseite.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Rieke Eulenstein
19
NACHRICHTEN AUS D ER G EMEINDE
Ehrenamtlicher Begleitdienst
Vielleicht erinnern Sie sich an meine Bitte in
der letzten Ausgabe unseres Gemeindebriefes, dabei zu helfen, evangelische
Bewohnerinnen und Bewohner des Hospitals
zu Gottesdiensten in die Stadtkirche zu
begleiten. Für diese Ausgabe kann ich voller
Dankbarkeit berichten, dass sich mittlerweile
sieben Damen, zwei Herren und ein
Konfirmand gefunden haben, diesen
wichtigen Dienst ehrenamtlich zu übernehmen. Wie schön, dass dieses Zeitgeschenk den Bewohnerinnen und Bewohnern
einmal im Monat einen Gottesdienstbesuch
Christine Unrath
ermöglicht.
Gemeindliche Flüchtlingsarbeit
Z unächst möchte ich mich im Namen der
Gemeinde herzlich dafür bedanken, dass Sie
unserer Spendenbitte im letzten Gemeindebrief gefolgt sind und so der Betrag von rund
1.200.- Euro für die gemeindliche Unterstützung von Flüchtlingen einging.Dieses
Geld fließt in die Finanzierung eines Sprachkurses ein: Seit dem 17. April findet zweimal
wöchentlich ein Deutsch-Sprachkurs mit insgesamt sechs Unterrichtsstunden im
Gemeindehaus in St. Wendel statt, der von
den Menschen besucht wird, die noch keinen
offiziellen „Flüchtlings-Status“ haben, der
wiederum Voraussetzung für die staatlich
geförderten Sprachkurse ist. Das Honorar für
die Sprachlehrerin unseres Kurses trägt also
die Kirchengemeinde. Diesen Kurs besuchen
u.a. auch die sechs jungen Männer aus Syrien,
die nun seit April im Gemeindehaus in Hofeld
wohnen. Auch die Kosten für die Fahrdienste
zum Unterricht, die unsere Ehrenamtlichen
übernehmen, können wir dank Ihrer Mithilfe
aus Mitteln Ihrer Spenden und den in den
Gottesdiensten gesammelten Dankopfern
erstatten. Vielen Dank!
Christine Unrath
Bitte um ehrenamtliche Mitarbeit
in der gemeindlichen
Flüchtlingsarbeit.
Mit zwei Veranstaltungen möchten wir gerne
Menschen, die sich ehrenamtlich in unserer
gemeindlichen Flüchtlingsarbeit einbringen
möchten, die Möglichkeit bieten, auf welche
Weise sie sich in diesem so wichtigen
Aufgabenfeld engagieren könnten.
In Kooperation mit dem Diakonischen Werk
laden wir deshalb an zwei Abenden ins
Gemeindehaus nach St. Wendel ein,
Beethovenstraße 1, jeweils von 18 bis 20 Uhr
Montag, 8. Juni: Thema: SpracherwerbSchulung für Ehrenamtliche, die Menschen
anderer Muttersprachen das Erlernen der
deutschen Sprache ermöglichen möchten.
Dienstag, 23. Juni: Thema: Begleitende
Dienste – um zu erfahren, wie wichtig es ist,
Menschen mit Flüchtlingsschicksalen bei
Behördengängen und Anträgen bei
verschiedenen Ämtern zu helfen – und wie
das konkret aussehen kann. Auch werden
dringend Menschen gesucht, die sich als
Sprachenlehrer/in zertifizieren lassen
möchten, um Integrations-Sprachkurse
durchführen zu können.
Bei Fragen und Interesse: Bitte melden Sie
sich direkt bei mir, vielen Dank!
Christine Unrath
Telefon: 06851 - 939755
Mobil: 0179 6707927
E-Mail: [email protected]
20
FLÜCHTLINGSARBEIT
Ich möchte Ihnen allen “Danke“ sagen,
stellvertretend für die
syrischen Familien!
Man sagt, der gäbe zweimal, der schnell gibt;
aber der gibt zehnfach, der zur rechten Zeit gibt.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich kann Ihnen versichern, dass alle
Familien sehr glücklich waren, über all
die schönen Sachen, die sie mir
zukommen ließen.
Es ist so schön, wenn man in solche
Kinderaugen blicken kann.
So liebevoll verpackt, hergerichtet,
gesäubert und gereinigt.
Auch kann ich erahnen mit wieviel
Wehmut manches Kinderbettchen
abgegeben wurde, doch ganz sicher:
Es hat sich gelohnt!
Bärbel Zägel
21
V ON P ERSONEN
Der eine kommt, der andere geht...
Und das bin ich. Mein Name ist Oliver Schmidt. Geboren am 04.04.1961 in Duisburg,
aufgewachsen in Hamminkeln/Niederrhein. Studium in Münster und Bonn. Vikariat in
Kaiserswerth, Hilfsdienst in Dinslaken am Niederrhein, seit 1994 Pfarrer in der Kirchengemeinde
Wirschweiler-Allenbach-Sensweiler. Nach der pfarramtlichen Verbindung mit der
Nachbargemeinde Schauren-Kempfeld-Bruchweiler habe ich nun das Angebot angenommen,
aus strukturellen Gründen in eine mbA-Stelle zu wechseln
Seit dem 1. März bin ich da und habe von Pfr. Siegel die Betreuung der Altenheime geerbt. Da
.die neue Wohnung für meinen Hund Stormy und mich noch nicht bezugsbereit ist, muss ich
zunächst von Wirschweiler pendeln. Ich freue mich auf die Arbeit bei Ihnen.
Ihr Oliver Schmidt, Pfarrer
Herzlich Willkommen, lieber Pfarrer Schmidt!
Zum ersten März hat er bei uns seinen Dienst angefangen – Pfarrer m.b.A. Oliver Schmidt.
M.b.A. bedeutet „mit besonderem Auftrag“. Den größten Teil seines Auftrags leistet er in der
Kirchengemeinde Niederlinxweiler, wo er Pfarrer Meyer als Skriba des Kirchenkreises entlasten
wird. Wie er in seiner kleinen persönlichen Vorstellung geschrieben hat, hat er bei uns den
Auftrag, die Seniorenheime zu betreuen. Eine wichtige und auch eine sehr dankbare Aufgabe.
Denn auf dem Gebiet unserer Kirchengemeinde gibt es ja mittlerweile eine ganze Zahl voll
Seniorenheimen. Und die Bewohner freuen sich immer sehr über Gottesdienste und
Seelsorgeangebote. Sehr schön also, dass er zu uns gekommen ist! Umso mehr, als die Zahl
der Pfarrerinnen und Pfarrer ja stark gesunken ist und es nicht sicher war, ob wir überhaupt
eine Nachfolge für Pfarrer Siegel bekommen würden. Aber nun ist er da, und wir heißen ihn
sehr herzlich willkommen!
Lieber Oliver, einen gesegneten Dienst und alles Gute!
Pfarrer Markus Karsch,
Vorsitzender des Presbyteriums
Herzlich danken wir unserer Pfarrerin,
Frau Christine Unrath, für Ihre persönlichen
Worte mit anschließender Segnung und
Herrn Pfarrer Markus Karsch, sowie den
Konfirmanden beider Bezirke, die unserer
Ehesegnung nicht nur einen würdigen
Rahmen gegeben haben, sondern uns als
Andenken ihre mit viel Liebe selbst gestaltete
Kerze geschenkt haben. Wenn wir dabei sind,
„danke“ zu sagen, dann wollen wir selbstverständlich auch die Küsterin, Frau Stefanie Krüger und den Organisten, Herrn Thomas Layes
einbeziehen, die ihren wertvollen Dienst in der Gemeinde leisten.
In herzlicher Verbundenheit, Anneliese und Hartmut König.
22
äää
K UNST IM SAKRALEN R AUM
Kunst im sakralen Raum Teil 3:
....
Evangelische
Stadtkirche
St. Wendel
1. Geschichte der evangelischen Gemeinde:
Erst seit der zweiten Hälfte des 18. Jh. war es
in St. Wendel Andersgläubigen, also auch
Protestanten, erlaubt, sich in der Stadt
anzusiedeln und die Bürgerrechte zu
erwerben. Nachdem St. Wendel durch die
Beschlüsse des Wiener Kongresses an
Herzog Ernst I. von Sachsen-Coburg-Saalfeld
gefallen war und 1819 als neues Coburgisches
Territorium den Namen „Fürstenthum
Lichtenberg“ erhielt, kam eine größere
Zuwanderung lutherischer Beamten aus
Sachsen und Thüringen nach St. Wendel. Von
der coburgischen Regierung wurde den
Protestanten ein Betraum im Regierungsgebäude, dem heutigen Rathaus 1, für ihre
Gottesdienste zur Verfügung gestellt. Durch
eine herzogliche Kabinettsorder entstand am
3. Juni 1825 durch die Vereinigung der beiden
protestantischen Bekenntnisse, des lutherischen
der Coburger und des reformierten
Teste oder
der hiesigen Pfarrei Niederlinxweiler, eine
selbständige protestantisch-evangelische
Pfarrei St. Wendel. Mit Herzogin Luise von
Sachsen-Coburg-Saalfeld, die von ihrem
Gatten 1824 hierher in die Verbannung
geschickt worden war, kamen erneut
protestantische Beamten und Bedienstete,
ein ganzer Hofstaat, nach St. Wendel.
logo_PNSYS
Mit ihnen kamen auch der ersteSchriftgröße
Pfarrer, Karlverkleinern Schri
Juch, Luises Hofprediger aus Gotha sowie
erstmals der Gedanke anSchnellsuche:
den Bau einer
evangelischen Kirche. Die Gemeinde war im
der Kirchen
Jahr 1830 bereits auf 214Nacht
Mitglieder
angewachsen und der Reformationsdekade_2013
Betsaal im
Regierungsgebäude zu klein Wiedereintrittsstelle
für die stetig
Evangelische Kirche an der Saa
wachsende Gemeinde geworden.
Startseite
2. Entstehung der evangelischen
Kirche:
Gemeinde
Doch erst mit der EinführungUnsere
von Pfarrer
Projekte
/ Einrichtungen
Friedrich Wilhelm Moerchen, am 15. April
Gruppen
1838, Herzogin Luise war seit 1831 totund
undKreise
Kindertagesstätte
das Herzogtum Lichtenberg seit 1834 an
Kirchenmusik
Preußen verkauft, wurde der Kirchenbau
in
in der
Kirche
Angriff genommen. Nach Kunst
langen
VerGemeindebrief
handlungen wegen der Finanzierung und
Bildergalerie
einem direkt an den preußischen König
Downloads
Wilhelm III. gerichteten Gesuches am 13. Mai
Kontakt
1839 zur finanziellen Unterstützung beim Bau
des Gotteshauses, machte erstAllgemeine
das GnadenAnfrage
geschenk König Friedrich Wilhelms
IV./ 1841
Fragen
Anregungen zur Web
als Gründungsgeschenk die Impressum
Finanzierung
möglich. Nach etlichen Vorarbeiten,
wie der
Datenschutz
Suche nach einem geeigneten Bauplatz, der
Gestaltung der Baupläne Terminkalender
und Fundamentierung sowie der Vergabe der Gewerke, war
der Baubeginn im August
dieMo Di
Januar1843,
2015 >>
Mi
01und02
04
Grundsteinlegung am 26. April 1844
die 03
05 1845.
06 07
09
Einweihung am 31. Oktober
Die 08
12
13
14
15
16
technische Bauleitung des für 400 Personen
19
20
21
22
23
geplanten Kirchenbaus wurde Kommunal26
27
28
29
30
baumeister Leonhard aus St. Wendel
übertragen. Der von Leonhard nach den vom
Trierer Regierungsbaurat Eduard Adolf
Nobiling korrigierten Plänen ausgeführte
Kirchenbau war ein klassizistischer
Rechteckbau mit flachem Satteldach, einer
eingezogenen Halbrundapsis mit Apsiskalotte im Osten und einem vier- bzw
K UNST IM SAKRALEN R AUM
dreigeschossigen, flachgedeckten, vom
Kirchenbau abgerückten und mit offener
Vorhalle verbundenen
Turm. Der
frühere
e verkleinern Schriftgröße
vergrößern Impressum
Datenschutz
saarländische Landeskonservator Martin
Klewitz vermutete seinerzeit in der Trierer
Basilika (1844-56), ebenfalls gerade vom
Preußischen König als evangelische
irchen
nsdekade_2013 Garnisonskirche errichtet, ein Vorbild für die
St. Wendeler Kirche. Gliederungselemente
ittsstelle
e Kirche an der sind
Saar das den gesamten Kirchenbau umfangende Kranzgesims sowie ein in halber
Höhe umlaufendes Solbankgesims, auf dem
einde
fünf klassizistisch gestaltete Fenster mit
inrichtungen
profilierten Rundbögen und sie verbindend Kreise
dem Kämpfergesims aufsitzen. Eine
sstätte
Lithographie von ca. 1860 zeigt die damalige
ik
Kirche.
r Kirche
ief
23
Holzportale geschlossen und das schon
lange geplante Gemeindehaus an den
südöstlichen Teil der Kirchensüdfassade
angebaut. Für die perfekte Lösung dieses
Anbaus war der Saarbrücker Architekt
Prof. Rudolf Krüger verantwortlich. Der
Anbau bildet im Bedarfsfall beim Öffnen
der Falttüren eine Erweiterung des
Kirchensaals im rechten Winkel mit Blick
auf den Altar. Beim Schließen der Türen
sind zwei Räume getrennt nutzbar. Der
etwas erhöhte Raum direkt neben dem
Kirchensaal kann als Bühne genutzt
werden. Von ihm aus hat man Zutritt zu
einer kleinen Sakristei und einem Abstellraum. Nach Süden bildet ein Querbau mit
Wirtschafts- und Gruppenräumen sowie
einer kleinen Wohnung im Obergeschoss
den abschließenden Flügel, der zusammen
mit Kindergartengebäuden und Pfarramt
einen vielseitig nutzbaren Innenhof
umschließt.
Anfrage
nregungen zur Website
z
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22
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Doch ungenügende und unzuverlässige
Fundamentierungsarbeiten hatten dazu
geführt, dass bereits 1863/64 unter der neuen
Bauleitung des Kreisbaumeisters Mathias J.
Mi Mußweiler
Do
Frumfangreiche
Sa
SoRenovierungs04 arbeiten durchgeführt werden mussten und
09 der 10
11
einzustürzen
drohende klassizistische
16 Turm
17 durch
18 den heutigen, schmal
23 proportionierten,
24
25
neoromanischen bzw. im
30 Rundbogenstil
31
des Historismus ausgeführten Turm in Sichtmauerwerk ersetzt
werden musste. Der spitze Schieferhelm
stammt aus der Zeit um 1895. Im Zuge von
Renovierungsarbeiten wurden 1951-53 unter
Pfarrer Ernst Seynsche die Eingangshalle
durch die beiden zweiflügeligen mit
ornamentiertem Kupferblech überzogenen
3. Der Innenraum: Beim Innenraum handelt
es sich um einen schlichten rechteckigen
Saal mit eingezogener Halbrundapsis im
Osten, flacher Kassettendecke und Orgelempore im Westen. Das äußere Solbankgesims wird im Inneren wieder aufgenommen und teilt die Wand in zwei
Geschosse. Es umläuft das Innere der
Apsis und ist Auflager des Apsisbogens.
24
V
K UNST
IM SAKRALEN
Die untere Hälfte der Seitenwände und die
Ostwand bleiben ungegliedert. Nur die
Apsis wird durch flache Pilaster in fünf
Segmente eingeteilt. Den oberen Bereich der
Seitenwände erhellen jeweils fünf
Rundbogenfenster mit ihren in Blautönen
schimmernden bleiverglasten Scheiben. Ein
schmuckloser Altartisch aus Marmor steht
auf einer über zwei Stufen erhöhten
Altarinsel. Die ungewöhnliche Sandsteinkanzel auf der linken Saalseite zwischen den
beiden vorderen Fenstern ist nach wie vor
ein geheimnisvolles Kuriosum. Sie steht mit
ihrem Korb nicht wie allgemein üblich auf
einem Fuß oder einer Konsole, sondern auf
einem Gebilde aus vier Pfeilern über
quadratischem Sockel, die durch Rundarkaden verbunden und an den Ecken von
korinthischen Dreiviertelsäulen besetzt
sind. Außerdem zeigt sie eine reichhaltige
Auswahl an klassisch-griechischen
Motiven in der Gestaltung der Gesimse wie
Kymation, Eierstab oder Flechtband. Kein
Wunder eigentlich, wenn man erfährt, dass
diese Kanzel von einem St. Wendeler
Bildhauer nach einer Zeichnung des
Ministerialbaurates und obersten Architekten des Preußischen Königs, des
Schinkel-Schülers Friedrich August Stüler
aus Berlin, ausgeführt wurde. Vergleichbares zu unserer Kanzel lässt sich nur im
Umkreis anderer Stüler-Bauten finden. Die
St. Wendeler Kanzel ist in römischen Ziffern
in das Jahr 1864 datiert und weist hin auf
den Bibelvers 1. Petri 1,25 „...aber des Herrn
Wort bleibt in Ewigkeit.“ Sie ist die
Nachfolgerin einer ersten Kanzel an der
rechten Ostwand. Der reich verzierte Schalldeckel mit Sternenhimmel, der in Höhe des
Solbankgesimses auf Konsolen aufsitzt,
und die Holztreppe haben keine stilistischen
Gemeinsamkeiten mit der Kanzel.
R AUM
Kanzel
der
Stadtkirche
Alte Innenansichten verdeutlichen, dass sich
im Verlauf von 170 Jahren seit der Einweihung
einiges im Innenraum verändert hat. Seit der
umfangreichen Renovierung der Kirche
1987/88 ist die von den Brüdern Stumm aus
Rhaunen-Sulzbach erbaute Orgel von der
Westwand in ihren ursprünglichen Zustand
zurückgebracht worden. Das Instrument
wurde von der Orgelbaufirma Peter Vier aus
Friesenheim-Oberweiher im Hauptwerk
rekonstruiert und wieder in die Emporenbrüstung eingebaut worden.
4. Kunst im sakralen Raum: Seit 1993 und
1998 sind die ungegliederten Wände des
Kirchensaales künstlerisch gestaltet. Die
Künstlerin und langjährige Presbyterin Elfi
Pazen aus Tholey fertigte 1993 aus Keramikröhren, die sie in der 400 Jahre alten
japanischen Art der Keramikherstlellung, der
nd
es
ie
lfi
ken
er
K UNST
IM SAKRALEN
Raku-Technik, bearbeitete, das Kreuz in der
Apsis, und später auch den Ambo auf der
Altarinsel und die drei Kerzenleuchter auf
dem Altar. Die Keramikröhren sind bewusst
aufgebrochen gefertigt oder auch beim
Brennen zerbrochen und lassen so diesen
bruchstückhaften, zerbrochenen, gebrochenen, zerbrechlichen Eindruck entstehen, den
die Künstlerin in einem Gedicht so
bezeichnend beschreibt.
Kreuz
von
Elfi Pazen
Auf einem doppelten Eisengerüst gruppierte
Elfi Pazen die Röhren zum Kreuz. Es schmückt
das mittlere Apsisfeld und wirft je nach
Farbigkeit der indirekten Beleuchtung der
Apsis farbige Schatten. Die Keramikröhren
von Ambo und Kerzenleuchter werden
ebenfalls durch Eisengestelle gehalten.
Im Gedicht von Elfi Pazen heißt es:
Bruchstücke Zerbrochenes Gebrochenes
Unruhe Unordnung Chaos - zu einem
Ganzen Starken Friedvollen Ruhigen
Harmonischen/ Ungleiches zur Einheit
gefügt// Bruchstücke Risse Löcher Verletzungen Verletzlichkeit Schmerzen
Narben/ Hoffnung Heilung Vergessen//
Schwärze Brandgeruch stumpf - Tod Angst
Trauer
Verzweiflung/
Feuermale
Flammenspuren Farben schillernd - Freude
Begeisterung Hoffnung Zukunft// Eisen
Gerüst gerade Linien miteinander
verbunden geben Halt innere Festigkeit
Stärke/ fangen das Schwache auf halten das
Zerbrechliche/ bewahren es vor dem Fall//
V
Elfi Pazen
R AUM
25
Im Rahmen einer Ausstellung 1997 in der
Stadtkirche wurde ein Bilderzyklus der
Freisener Künstlerin Isabelle Federkeil
gezeigt. Zehn großformatige Bilder in
Mischtechnik zieren seitdem die bis dahin
kahlen Erdgeschosswände des Saales. Sie
wurden zum Teil von der Kirchengemeinde
nach und nach angekauft, zum Teil auch von
Gemeindegliedern gestiftet. Mit einem von
ihr selbst entwickelten Verfahren, einer
Mischtechnik aus Fotografien, deren
vergrößerte Farbkopien auf ein Trägermaterial übertragen und abschließend mit
farblosem Wachs überzogen wurden,
verbindet Isabelle Federkeil Architektur und
Formen der ausklingenden Gotik mit jenen
des beginnenden Industriezeitalters. „Beide
Zeitalter verbindet ein sich gravierend
verändertes Welt- und Menschenbild ... Die
Gotik ... wurde auch... als goldenes sozialistisches Zeitalter der Kunsthandwerker vor
der einsetzenden Industrialisierung
angesehen“, wie die Künstlerin argumentiert.
Federkeil arbeitet mit Motiven wie
Menschen, Arbeiterinnen in verschlissener
Kleidung, Arbeiter mit ihren Werkzeugen in
Verbindung mit Röhren, Formen der
Industriearchitektur sowie Maßwerk,
Formen der gotischen Architektur.
In der Apsis rahmen zwei Bilder mit
Ausschnitten von Röhren das von Elfi
Pazen gefertigte Kreuz aus gebrannten
Keramikröhren.
26
K UNST IM SAKRALEN R AUM
Die Industrieformen, die zum Teil an
gotisches Maßwerk erinnern, schmiegen sich
sehr harmonisch an die schwarzgebrannten
Röhren des Kreuzes. Die beiden Bilder links
und rechts der Apsis zeigen Menschen,
Arbeiter und Arbeiterinnen in Sepiabraun,
was wiederum dem Raumanstrich des
Kirchensaales sehr schmeichelt.
An den seitlichen Wänden hängen jeweils
drei Bilder als Triptychons kombiniert, links
wie rechts rahmen jeweils zwei Bilder mit
gotischen Archiktektur- und Maßwerkformen, der früheren Pariser Palastkapelle
Sainte-Chapelle nachempfunden, ein
mittleres Bild mit Details von Arbeiterhänden, einmal Hüttenarbeiterhände mit
Hammer und dem Schriftzug ora et labora,
zum anderen Bergmannshände mit Grubenlampe.
Gerhard Koepke, Superintendent des
Kirchenkreises Saar-Ost und langjähriger
Gemeindepfarrer der evangelischen
Kirchengemeinde St. Wendel, interpretiert die
Bilder als gelungene Kombination der beiden
an Erfindungen und Neuerungen reichen
Zeitalter sowie als Widerspiegelung der
Hütten- und Bergarbeitergeschichte des
Saarlandes.
Die dauerhafte Ausstellung der Bilder in der Stadtkirche ist für Pfarrer Koepke auch ein
Bekenntnis der Kirchengemeinde zur Geschichte und den Menschen in der Region.
Margarete Wagner-Grill
Kirchliches Leben in Zahlen 2014
wussten Sie schon, dass in 2014
unsere Gemeinde 5.428 Gemeindemitglieder hatte,
darunter 2.892 Frauen u. Mädchen
in unserer Kirchengemeinde 25 Taufen stattgefunden haben,
33 Jugendliche konfirmiert wurden und
38 Jugendliche zum Konfirmandenunterricht 2014/2015 angemeldet sind,
2 Personen in unsere Gemeinde aufgenommen wurden,
52 Personen aus unserer Kirchengemeinde ausgetreten sind,
wir 12 Trauungen hatten,
52 Gemeindemitglieder verstorben sind,
wir an Sonn- und Feiertagen insgesamt 141 Gottesdienste gefeiert haben,
es zusätzlich 58 Kindergottesdienste gegeben hat,
in unserer Gemeinde, im Presbyterium und den verschiedensten Gruppen
und Kreisen, insgesamt 312 ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen tätig sind?
Ilse Gerhard
des
ger
hen
die
den
hen
der
des
27
KONZERTE IN DER S TADTKIRCHE
Akkordeon-auffällig anders
Musette, gespielt auf dem Akkordeon. Na das kennt
man ja. Auch Walzer oder Seemannslieder werden
bisweilen mit dem Akkordeon verbunden. Aber wer
hat schon mal Sinfonien von J.S.Bach, oder gar die
Wassermusik von G.F. Händel mit Akkordeon
gespielt gehört? Genau dieses auffällig andere
Konzertprogramm möchten die Schüler der Akkordeklasse der Kreismusikschule im Landkreis St. Wendel
am 07. Juni 2015 in der ev. Stadtkirche zu Ohren
bringen. Es werden Kammermusik mit Geigen, Cello und Klarinetten, ebenfalls mit Schülern
der Kreismusikschule, zu hören sein, sowie Tangos und Tanzweisen mit dem AkkordeonEnsemble „die Akkordeoner“. Wer sich nicht fürchtet vor etwas ‚schrägeren‘ Tönen wird sich
auch über Akkordeonsolostücke der neueren Literatur bspw. den Arabesken von Leif Kayser
freuen können.
Los geht es um 17 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Kerstin Bludau-Weitzel
n
ll
Konzert mit FriFra Voce
am Sonntag, dem 5. Juli
um 18.00 Uhr
in der Stadtkirche St. Wendel
Die 20 Mädchen und 4 Jungs im Alter von 14 -25 Jahren aus dem Landkreis Kusel haben ihre
ersten sängerischen Erfahrungen und Grundlagen im Kinderchor „Abteispatzen“ gemacht.
Die so früh angelegte Freude am Singen wird hörbar durch helle, saubere Intonation der
gesamten Gruppe.
Kreiskantor Roland Lißmann übernahm den Jugendchor und führte die Gruppe zum heutigen
Gesangsensemble „FriFra Voce“. Das Repertoire von „FriFra Voce“ besteht aus neuer, sakraler
Chormusik und hat sich besonders in die Richtung von Rock- und Popmusik für mehrstimmige,
gleiche Stimmen erweitert. Neben den Auftritten in der Abteikirche und Konzerten in unserer
Region hat „FriFra Voce“ sowohl im Fernsehen als auch im Radio einem großen Publikum ihre
klanglichen Qualitäten bewiesen.
Mit dem neuen Programm mit Musik von Hildegard von Bingen bis Rammstein unternehmen
„FriFra Voce“ im August eine Konzertreise nach New York.
Mit dem Konzert am Sonntag, dem 5. Juli, um 18.00 Uhr in der evangelischen Stadtkirche
St. Wendel stellt „FriFra Voce“ sein neues Programm vor. Begleitet wird der Jugendchor durch
Thomas Layes.
Roland Lißmann
28
K ONZERTE
IN DER
S TADTKIRCHE
Klavierkonzert von Robert Schumann
Sonntag, 28.06.2015 um 17.00 Uhr
in der Stadtkirche St. Wendel
Ilona Delioran, Klavier und
Thomas Layes an der Orgel
Gospeltrain-Wellesweiler on tour!
Der Gospelchor der
Evangelischen Kirchengemeinde
Neunkirchen macht Station
im schönen St Wendel.
Am 27.09.2015 um 17.00 Uhr sind alle Gospelbegeisterten herzlich in die Stadtkirche zu einem
abwechslungsreichen Konzert eingeladen.
Gospeltrain gibt es nun schon seit 19 Jahren, über 40 eifrige Sängerinnen und Sänger hat der
Chor im Alter zwischen 20 und 78 Jahren. Der Chorleiter hat es in diesen Jahren geschafft
immer wieder neu die Begeisterung zu entfachen. Viele Gospels hat er eigens für den Chor
arrangiert oder komponiert, darunter auch eine Kantate und eine Gospelmesse. Der Chor
zeichnet sich aus durch Freude und Identität an Gospels und Spirituals. Diese Stimmung
überträgt sich auf das Publikum und reißt jeden mit, der sich auf diese Musik einlässt. Feinste
Klänge und rhythmische Präzision und eine gelungene Mischung aus Solo- und Chorgesängen
sind ein Konzertgenuss, an den man sich noch lange gerne erinnert.
Sie können sich auf ein Konzert freuen, bei dem Sie das Licht des Glaubens in Ihrem Herzen
mit nach Hause nehmen.
Wir freuen uns jetzt schon auf Sie. Der Eintritt ist frei – um eine Spende am Ausgang wird
gebeten.
Bertram Weber, Pfr.
VERANSTALTUNGEN
Frauenstammtisch - Kontakt - Austausch - Geselligkeit
jeden Mittwoch ab 19:45 Uhr
im Evangelischen Gemeindehaus St. Wendel
06.05.15
13.05.15
20.05.15
27.05.15
03.06.15
10.06.15
17.06.15
24.06.15
01.07.15
08.07.15
15.07.15
22.07.15
Der besondere Austausch
„Das Glück liegt in Dir - Wie der Bauch zum Glück verhilft“
mit Antonia Ohlmann
Programmplanung 2015/2016
Ideenwerkstatt - Mitarbeit erwünscht
Wanderung auf dem „Achatpfad“
Näheres bei der Anmeldung, etwa 10 km, anschließend Gartenbesichtigung
und Einkehr; mit Marianne Braun und Roswitha Wagner
Anmeldung erforderlich; Treffen: 14 Uhr, Unkostenbeitrag!
Der besondere Austausch
Die neueste Pflegereform: „Was für Pflegende besser ist“!
Sabine Fuchs, Pflegestützpunkt im Landkreis
Der besondere Austausch
Alles, was Recht ist: „Pflege der Eltern - Finanzierung durch Erbe Patientenverfügung“
mit Rechtsanwältin Sabine Klein
Der besondere Austausch
Gemeinsam Spielen - Freiwillige bringen ihre Lieblingsspiele mit
gestaltet von den Stammtischfrauen
Der besondere Austausch
Sommerfest - gestaltet von den Stammtischfrauen
inkl. Spontanbuffet
Sommerferien 2015 - Treffen nach telefonischer Rücksprache
Einladung zum Seniorennachmittag
Herzliche Einladung zum diesjährigen Seniorennachmittag
ins Ev. Gemeindehaus nach St. Wendel:
Sonntag, den 04. Oktober 2015
Beginn 15.00 Uhr
Eingeladen sind alle Gemeindeglieder ab dem 70. Lebensjahr.
Sollten Sie keine Fahrgelegenheit haben, rufen Sie in unserem Gemeindebüro an.
Wir versuchen dann eine Abholmöglichkeit zu organisieren. Telefon: 06851-2500
29
30
Pfarrerin Christine Unrath (Bezirk I), Buchwaldstraße 41, 66606 St. Wendel-Leitersweiler
/Fax: 06851-939755 / Mobil: 0179 6707927 / E-Mail [email protected]
Pfarrer Markus Karsch (Bezirk II), Ostertalstraße 22, 66606 St. Wendel
06851-8007820 / Fax 06851-70459 / E-Mail [email protected]
Schulpfarrer Udo Richly, Ostertalstr. 26, 66606 St. Wendel, 06851-84427
Krankenhauspfarrerin Astrid Hiob, 66606 St. Wendel, Handy: 0176-24049054
Ansprechpartnerinnen aus dem Presbyterium:
Elfi Pazen, Tholey
Bärbel Zägel, Marpingen
Rita Neu, Bliesen (Besuchsdienst)
06853-5637
06853-2277
06854-76363
Ev. Gemeindeamt: Gabi Koepke, Beethovenstr. 1, 66606 St. Wendel
06851-2500 / Fax 06851-70474 / E-Mail [email protected]
Öffnungszeiten: Mo-Fr 830-1230, Do 1300-1600
Konten: Kreissparkasse, IBAN: DE 62 5925 1020 0000 0049 03 / BIC: SALADE51WND
St. Wendeler Volksbank, IBAN: DE 68 5929 1000 0000 3180 00 / BIC GENODE51WEN
Ev. Kindertagesstätte St. Wendel: Beethovenstr. 1, 66606 St. Wendel,
Leitung: Elke Küpper-Schauß, 06851-5334 Email: [email protected]
Eine-Welt-Laden St. Wendel e.V. : Beethovenstr. 1, 66606 St. Wendel, 06851-2521
Öffnungszeiten: Mo-Sa 1000-1230, Mi 1600-1800, Do 1500-1700
St. Wendeler Volksbank DE25 5929 1000 0000 3069 40 / BIC GENODE51WEN
Dorfladen: Ev. Gemeindehaus Leitersweiler; Öffnungszeiten: Mi 1830,, Sa 700-900
Kleiderkammer: Beethovenstr. 3, 66606 St. Wendel; Öffnungszeiten: Mo u. Fr 1400-1700
Telefonseelsorge Saarbrücken 0800-1110111 (gebührenfrei)
Küsterin St. Wendel: Stefanie Krüger, Beethovenstr. 1, 66606 St. Wendel 06851-1205
Küsterin Hofeld: Emma Groh, Ev. Kirche Hofeld, 06857-6004
Küsterin Leitersweiler: Irmtrud Maurer, Buchwaldstraße 14, Leitersweiler 06851-70998
Internetadresse: www.evangelisch-in-wnd.de
Superintendentur des Kirchenkreises Saar-Ost, Goethestraße 31, 66564 Neunkirchen
Superintendent: Pfarrer Gerhard Koepke
Mittwoch
06821-8692914, Fax 06821-8692910, E-Mail [email protected]
Impressum:
Der Gemeindebrief wird herausgegeben im Auftrag des Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde
St. Wendel, Beethovenstr. 1, 66606 St. Wendel.
Redaktionskreis: Rieke Eulenstein, Ilse Gerhard, Gudrun Lipschitz, Rita Neu, Gisela Schneider,
Pfarrerin Christine Unrath
Auflage: 4.300, Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 17. August 2015
U NSER W OCHENPROGRAMM
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Samstag
Montag
1400-1700 Kleiderkammer Beethovenstraße 3, St. Wendel
1630
Kindergottesdienstvorbereitung St. Wendel, Ev. Gemeindehaus, Pfrin Unrath
2000
Posaunenchorprobe Leitung: Heinz Seger
Dienstag
930
1000
1630
1900
Gymnastik für Ältere Ev. Gemeindehaus Leitersweiler
Krabbelgruppe Ev. Gemeindehaus WND, Info: Gemeindebüro
Konfirmandenunterricht Pfarrbezirk I; Ev. Gemeindehaus St. Wendel
Frauenclub vierzehntägig, Ev. Gemeindehaus St. Wendel, Leitung: Heidi Krüger
Mittwoch
1500
1500
1500
1830
1830
1930
1930
Leitersweiler Treff für Senioren: 2. Mittwoch im Monat, Ev. Gemeindehaus
Frauenkreis im Ev. Gemeindehaus St. Wendel
Treff älterer Gemeindeglieder 2. Mittwoch im Monat, Ev. GemHaus St. Wendel
Dorfladen und Männertreff Ev. Gemeindehaus Leitersweiler
Ladentreff (EWL Verein e.V.) in der Regel alle zwei Monate
Offener Treff für Frauen / Frauenstammtisch Ev. Gemeindehaus St. Wendel
Kindergottesdienstvorbereitung Leitersweiler nach Absprache
Freitag
Donnerstag
1600
1800
Konfirmandenunterricht Pfarrbezirk
II; Ev. Gemeindehaus St. Wendel
Donnerstag
Die „Hauptsach-ich-war-Truppe!“ Treffpunkt: Wendalinuspark
Verantwortlich: Bärbel Zägel
Jugendtreff ‘01 Ev. Gemeindehaus St. Wendel
Freitag
1900-2100
„
1400-1700
1530
1630
1830
2000
2015
700
Kleiderkammer Beethovenstraße 3, St. Wendel
Kinderchorprobe Leitung: Angela Lösch , Ev. Gemeindehaus St. Wendel
Jugendchorprobe Leitung: Angela Llösch, Ev. Gemeindehaus St. Wendel
Gottesdienst im Marienkrankenhaus
Kirchenchorprobe Leitung: Anatol Raisow
Gruppe 'Aufbruch' vierzehntägig, Kirche Leitersweiler, Leitung: Steffi Krämer
Samstag
Dorfladen Ev. Gemeindehaus Leitersweiler
Sonntag
1000
1100
Kindergottesdienst in St. Wendel
Kinderkirche in Leitersweiler
Infos : Gabi Koepke, Ev. Gemeindeamt, 06851-2500