Gemeinde b r i e f der evangelischen Kirchengemeinde in Hiltrup und Amelsbüren Mitte Juni - Mitte August 2015 Freude und Dank (zum Titelbild) Pfarrer Krause-Isermann geht zum 1. August in den Ruhestand Liebe Gemeinde, in jeder Sitzung unseres Kirchenvorstandes gibt es zu Beginn einen festen Tagesordnungspunkt: „Freude und Dank“. Das Erfreuliche, wofür wir dankbar sind, steht am Anfang. Darauf richten wir unsere Aufmerksamkeit zuerst − und erst danach auf all das andere, was Sorge und Mühe macht. L i e b e L e s e r i n , l i e b e r L e s e r. . . Ebenso soll es zu Beginn meines Ruhestandes sein. Freude und Dank haben für mich den Vorrang bei meinem Abschied aus dem Dienst. Ich danke Gott, dass ich in dieser Gemeinde arbeiten durfte. Es war und ist eine Freude, sein Lob zu feiern und zu singen. Es war und ist eine Freude, das Evangelium weiterzusagen. Danke, dass ich dabei so vielen Menschen begegnen und sie begleiten durfte. Danke für Vertrauen, Ermutigung, Gebet von so vielen. Danke all denen, die so engagiert ehrenamtlich und hauptamtlich mitarbeiten. Danke für das gute Miteinander im Kollegenkreis und im Presbyterium. Danke für die lebendige Ökumene. Ich danke meiner Frau, die den Dienst mitgetragen hat. In den Bibelworten der „Losungen“ für meinen letzten Arbeitstag am 31. Juli finde ich vieles, was mich bewegt: „Du bist der Gott, der mir hilft; täglich hoffe ich auf dich.“ (Psalm 25,5) „Seid beharrlich im Gebet und wacht in ihm mit Danksagung.“ (Kolosser 4,2) Es war mir eine große Freude, in dieser Gemeinde Pastor zu sein. In Dankbarkeit grüße ich Sie und Euch. Seid behütet! Die Christuskirche als Gleichnis Im Hiltruper Gottesdienst am Sonntag, 12. Juli 2015, 10.30 Uhr, wird der Wahrnehmungsforscher Prof. Dr. Max J. Kobbert, Mitglied unserer Gemeinde, zu dem Thema sprechen: „Die Christuskirche als Gleichnis". Dieser Gottesdienst wird in besonderer Beziehung stehen zu dem Themenjahr: „Reformation − Bild und Bibel" (Auf dem Weg zum Reformationsjubiläum 2017). Wir laden herzlich dazu ein. Weltwärts nach Uganda „Ich möchte auf keinen Fall sofort studieren, vielmehr möchte ich Deutschland für eine Weile verlassen und eine andere Art zu leben kennen lernen.“ Jonas Schulze Pals kann seine Neugier und seinen Tatendran nicht wirklich verbergen. „Ich habe Lust auf etwas Neues!“ Jonas, geboren 1997 in Bonn, aufgewachsen in Meerbusch, macht zurzeit Abitur am Kant-Gymnasium. „Politik und soziales Engagement haben mich immer schon interessiert.“ Seit 2011 ist Jonas Mitglied im Jugendrat der Stadt Münster. Außerdem engagiert er sich seit 2012 bei der bürger:sinn:company, einem Unternehmen der bürger:sinn:stiftung, das Schülern und Studenten Wirtschaftsabläufe näher bringen soll. „Die Zusammenhänge von Politik, Wirtschaft und Sozialem finde ich einfach total interessant“, erklärt Jonas. Da ist es nicht verwunderlich, dass Jonas sich für ein entwicklungspolitisches Engagement im Rahmen des „weltwärts-Programms“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) entschieden hat. Das Pro- gramm fördert Organisationen, die Freiwillige in Entwicklungsländer entsenden. „Ich werde vom Jugendrotkreuz Westfalen-Lippe ab September für ein Jahr nach Uganda geschickt. Ich arbeite dann für das Ugandische Rote Kreuz, gebe ErsteHilfe-Kurse und organisiere Projekte zur Selbsthilfe.“ In seiner Freizeit interessiert Jonas sich für Handball und Fußball. Außerdem ist er Sänger der (Rock-) Band „Head over Heels“. Übrigens: Jonas ist auch freier Mitarbeiter bei den Westfälischen Nachrichten für den Lokalteil Hiltrup! Da darf man sich auf spannendende Berichte aus Uganda freuen… vielleicht ja auch im Gemeindebrief. I NGO Z OCHER Zur Finanzierung seines freiwilligen Jahres in Uganda muss Jonas neben dem Bundesministerium und dem Jugendrotkreuz Westfalen-Lippe auch einen Eigenanteil aufbringen. Hierzu möchte er sich einen Spenderkreis aufbauen. Wer Jonas mit einer monatlichen, quartalsweisen oder einmaligen Spende (steuerlich absetzbar) unterstützen möchte, setze sich bitte mit ihm in Verbindung: [email protected] (Tel.: 01577/3716581). 3 Menschen aus unserer Gemeinde 2 Dass Johannes Krause-Isermann sein ganzes Berufsleben im Gemeindepfarramt verbringen würde, war ursprünglich nicht geplant. Denn eigentlich wollte er nach dem Studium der Theologie und der Psychologie eine wissenschaftliche Laufbahn als Assistent am Lehrstuhl für Praktische Theologie in Marburg einschlagen. Seit 1977 wohnte er als Student in unserer Gemeinde, arbeitete zunächst ehrenamtlich mit und freundete sich dabei mit Pfarrer Volker Plath an. Die gute Zusammenarbeit mit ihm war einer der Hauptgründe, sich für den Verbleib in Hiltrup zu entscheiden. „Ich habe es nicht bereut“, sagt der Pfarrer mit der längsten Dienstzeit in der Gemeinde. 35 Jahre und zehn Seit dem 1.10.1979 zunächst als Pastor im Hilfsdienst angestellt, hat er sich 1980 hier ordinieren lassen, um seit 1981 als gewählter Pfarrstelleninhaber im Dienst der Christusgemeinde zu stehen. Es war damals eine gewisse Aufbruchstimmung. „Feiern, feste feiern, Gemeindefeste feiern“ hieß es in jenen Jahren. Gefeiert wurde oft, und schon damals trugen viele Ehrenamtliche zum gemeinsamen Gelingen bei. Der noch junge Pfarrer brachte viel neuen Schwung in die Gemeinde und nahm sich besonders der Jugendlichen an. Es war die große Offenheit unter den Jugendlichen, die ihn motivierte, die Jugendarbeit zu fördern. So übernahm er die Kinderbibelwoche, die Pfarrer Hans-Henning Krull kurz zuvor in Amelsbüren aus der Taufe gehoben hatte. „Es war eine Freude, das Aufblühen der Kinderbibelwochen mitzuerleben und zu gestalten“, erinnert sich Krause-Isermann. Auch der Beginn der Krabbelgottesdienste und der Jugendgottesdienste fiel in seine Amtszeit. Bis jetzt leitet er die Mitarbeitergruppe, die die Kindergottesdienste gestaltet. Viele Änderungen erfuhr der Konfirmationsunterricht, inspiriert vom so genannten „AKKU“, dem Arbeitskreis für Kirchlichen Unterricht. „Wie es die Abkürzung ahnen lässt, war dieser Kreis eine Energiezelle für Ideen, wie man die Konfirmandenzeit neu gestalten kann.“ Es entstand eine Form des kirchlichen Unterrichts, die als „Hiltruper Modell“ überregional bekannt wurde. Die Konfirmandeneltern wurden um die Leitung der Hauskreise im ersten Unterrichtsjahr gebeten, und der Unterrichtsbeginn wurde schon in die Grundschulzeit vorgezogen. „Wir gaben damals viel Mitverantwortung in die Hände der Eltern“, erinnert sich Krause-Isermann. In seinen späteren Amtsjahren widmete er sich immer mehr der Diakonie und Altenarbeit. Von 2004 bis 2011 war er Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK), des Leitungsgremiums der Stadt-Ökumene in ganz Münster. Die Ökumene ist ihm wichtig. Seine Ehefrau Renate, die sich zum katholischen Glauben bekennt, stützt ihn in diesem Anliegen. In seine Amtszeit fielen zahlreiche Jugendfreizeiten und Gemeindefahrten. Reiseziele waren u.a. Spanien, Frankreich, Dänemark, Israel, Irland und Polen. Zusammen mit seiner Frau leitete er elf Senioren-Freizeiten an der Nordsee (Norderney, Borkum). Neun Vikare waren unter seiner Obhut, auch viele Gemeindepraktikanten. Mit den Haupt- und Ehrenamtlichen im Team zusammenzuarbeiten, war ihm immer eine besondere Freude. Ein Rückblick auf die Gemeindetätigkeit bleibt nicht aus. „Menschen über zwei, drei oder vier Generationen zu begleiten, das ist Volkskirche, und das ist schön“, sagt der langjährige Pfarrer und Musiker, der bedauert, dass klassische evangelische Choräle nicht mehr die angemessene Bedeutung erfahren. Gleichzeitig war er immer offen für neue geistliche Lieder, die Eingang in das von ihm herausgegebene „Ökumenische Liederbuch“ (ÖLiBu) fanden. Ein Glücksfall war Detlev Jöcker, der in den 1980-er Jahren in unserer Gemeinde Jugendchorleiter war. Die „Liturgischen Nächte“ mit ihm bleiben in guter Erinnerung. Musik, Hobby und Beruf, das ist eine Einheit, die über die Pensionsgrenze hinaus wirken wird. Mit Menschen unterwegs zu sein, das ist dem Vater einer Tochter und eines Sohnes wichtig. H ELGA K RETZSCHMAR 5 Krause-Isermann Monate. Damit hat er sogar Pfarrer Wilhelm Spieker übertroffen. Johannes Ein Pfarrer der Jugend Johannes Krause-Isermann …Pfarrer Abschied von… 4 G ISELA R OOSEBOOM Abschied von… Ein Dritteljahrhundert war Johannes Krause-Isermann untrennbar mit unserer Gemeinde verbunden. In seinen Jahrzehnten als Gemeindepfarrer hat er manch eine Entscheidung getroffen bzw. initiiert, die unsere Gemeinde entscheidend geprägt und zu der gemacht hat, was sie ist – lebendig, dynamisch, zukunftsorientiert. „Niemals geht man so ganz…“, heißt es in einem Abschiedslied. Jetzt, wo die Pensionierung unseres beliebten und verehrten Gemeindepfarrers Johannes Krause Isermann, bevorsteht, kam mir dieses Lied in Erinnerung. Sein freies Predigen von der Kanzel oder seine wunderbare Gabe, einen schnellen, unkomplizierten Zugang zu den Gemeindegliedern zu finden, seien sie sehr klein oder jung, mittelalt oder alt möchte ich hier lobend erwähnen. Ich denke an den Sonntag Kantate in diesem Jahr, Psalm 8 war der Predigttext und passend dazu hielt Herr Krause-Isermann einen Taufgottesdienst. Dieser Gottesdienst Auch der Kirchenkreis profitierte von seinem Wirken. Und nicht zuletzt die Ökumene, die ihm besonders am Herzen liegt. Die enge Zusammenarbeit der Konfessionen in Hiltrup und Amelsbüren ist sicher auch auf seinen Einsatz zurück zu führen. Johannes Krause-Isermann hat Masstäbe gesetzt. Wer immer ihm nachfolgt, wird sich Mühe geben müssen, ihnen zu entsprechen. W OLFGANG H. R ÖNNBERG Bekanntlich verlangt ein Kirchengesetz, dass ein Pfarrstelleninhaber mit 65 Jahren in den Ruhestand geht. Das trifft nunmehr auch auf unseren hochgeschätzten Pfarrer 7 Johannes Krause-Isermann zu, der mit großem Engagement, viel Dynamik und immer wieder mit neuen Ideen seine Pfarrstelle hier in Hiltrup nicht nur ausgefüllt, sondern mit großer Lebendigkeit gestaltet hat. Als unsere Kinder zur Konfirmation anstanden, lernten wir unseren damals neuen Pfarrer näher kennen und schätzen. Auch unsere Kinder waren von dem hochgewachsenen Mann mit Bart und einem Riesen-Fahrrad begeistert. Während meiner 20-jährigen Mitarbeit im Presbyterium und auf den Synoden lernten wir uns dann noch intensiver kennen. Besonders beeindruckend waren seine Predigten, die sowohl vom theologischen Inhalt her als auch von der Art des Vortrags sehr gut verständlich waren und allseits großen Anklang gefunden haben. Pfarrer Krause-Isermann ist in Hiltrup, im Kirchenkreis Münster und auch bei der Landeskirche zu einer „Institution“ geworden. Man schätzt seine Arbeit, Aufgeschlossenheit und Einsetzbereitschaft. Ich nenne als Beispiel seinen langjährigen Vorsitz bei der ACK (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen). Die Weiterentwicklung der Ökumene lag und liegt ihm besonders am Herzen. Mit Herrn Krause-Isermann scheidet ein Pfarrer aus dem aktiven Dienst aus, der ausgezeichnet ist mit einem hellen, wachen Verstand und großen Kenntnissen auf seinem theologischen Fachgebiet. Auch häufig als Ratgeber begehrt, habe ich ihn als einen Helfer erlebt, wo immer man seiner bedurfte. Mit Genugtuung und Stolz kann Herr Krause-Isermann auf seine Lebensarbeit hier in Hiltrup zurückblicken. Meine Familie und ich danken für alles, was wir mit und durch ihn erlebt haben und wünschen ihm von ganzen Herzen, dass der neue Lebensabschnitt von Sonne und Wärme umstrahlt ist und ihm mit seiner Familie noch viele Jahre des Ruhestandes bei guter Gesundheit vergönnt sein mögen. R UDI B ARTLING Krause-Isermann *Geboren 1950 in Bünde, aufgewachsen in Bethel bei Bielefeld, Studium der Theologie und Psychologie in Göttingen, Tübingen und Bielefeld. war ein Erlebnis. In der Hoffnung, dass nach seiner Pensionierung weitere erlebnisreiche Gottesdienste folgen mögen, möchte ich mich auch im Namen unserer ganzen Familie von Herzen bedanken. Ein herzlicher Dank sei auch seiner Ehefrau Renate ausgesprochen. Johannes Menschen der Gemeinde schreiben zur Pensionierung von Pfarrer Johannes Krause-Isermann …Pfarrer 6 Fast hätte ich vergessen, die Predigten zu erwähnen. Johannes Krause-Isermann pflegt und verkörpert die frei gesprochene, verständliche Predigt in besonderer Weise. Abschied von… D R . E RWIN W ODE „Sehr geehrter Herr Krause-Isermann“, so begann unser Kennenlernen und bald unsere Zusammenarbeit im Redaktionskreis des Gemeindebriefes 1978. Ein Jahr später wurde er dann einstimmig durch das Presbyterium in die neue dritte Ganz vieles ist noch gar nicht angesprochen worden, zum Beispiel seine Predigten, die mir ganz häufig Rüstzeug für die neue Woche sind; seine Seelsorge und seine freundliche Art auf Menschen zuzugehen; seine gute Zusammenarbeit mit den beiden katholischen Gemeinden in Hiltrup und seine „Lieber Jan“, auch heute noch gehöre ich zu deinem „FanClub“, meine Frau und ich wünschen dir und deiner lieben Frau für deinen Ruhestand Gottes reichen Segen. Bleibe der Gemeinde erhalten „als guter Haushalter der mancherlei Gnade Gottes“. H EINRICH G ERDOM Alles hat mal ein Ende. Die Ära des Johannes Krause-Isermann in unserer Gemeinde geht nun zu Ende. Ein wohlverdienter Ruhestand wird nun folgen. Zeit, Revue passieren zu lassen, was wir alles in den vielen Jahren deines Wirkens in Hiltrup erleben durften. Meine „Vorschreiber“ haben vieles gesagt, was auch ich dir sagen möchte. Ich wiederhole es hier nicht, möchte aber herausheben, dass mich dein Vorleben der Ökumene sehr beeindruckt hat. Als Vorsitzender der ACK (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen) hast du allen hier in Münster vertretenen christlichen Kirchen gleichermaßen viel Beachtung und Re- 9 Krause-Isermann Besonders wichtig scheint mir die Förderung des Kleinkindergottesdienstes und der Kinderbibelwo- Im Kindergottesdienst-Helferkreis haben unsere Kinder entscheidende Impulse für ihr Leben erhalten. Die ersten Besuche der TschernobylKinder in unserer Gemeinde hat er organisiert und die erfolgreichste Kinderbibelwoche (KiBiWo) weit und breit mit ökumenischer Ausrichtung von Anfang an. Auch ist es sein besonderer Verdienst, die Frühförderung der Konfirmanden im Rahmen der Eltern-Kind-Gruppen (KU3) in Hiltrup als Modellgemeinde eingeführt zu haben. Funktionen in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK). Johannes Johannes Krause-Isermann ist zweifellos ein Glücksfall für unsere Kirchengemeinde, für Hiltrup und für Münster. Ich war im Presbyterium, als wir ihn berufen haben. Unsere Gemeinde entwickelte sich, viele Gruppen entstanden neu. Johannes Krause-Isermann hat alle Entwicklungen inspiriert und gefördert. Auch der lange Weg zu dem heutigen Seniorenforum trägt die Handschrift von Johannes. Ganz wichtig ist m.E. das Ökumenische Wirken von Johannes Krause-Isermann in Hiltrup und auch in Münster. Mir fallen die Reisen ein. Miterleben durfte ich die letzte Gemeindefreizeit für die Senioren auf Borkum. Das Engagement des Ehepaares Krause-Isermann während dieser Freizeiten war einfach vorbildlich. Pfarrstelle der Kirchengemeinde Hiltrup für den Bezirk Hiltrup-Ost gewählt. Zusammen mit Volker Plath, heute Pfarrer im Ruhestand, hat er über Jahrzehnte das Gesicht unserer Gemeinde geprägt und ihr stets einen guten Dienst geleistet. …Pfarrer che zu sein, die auch über unsere Gemeinde hinaus gewirkt haben. Ebenso die Verlegung des Vorkonfirmandenunterrichts in das dritte Schuljahr und damit die Einbindung der Eltern in die (spielerische) Heranführung der Kinder an unsere evangelische Form des christlichen Glaubens. 8 spekt gezollt. Delegierter der ACK für die evangelische Kirche durfte ich es „live“ miterleben. Auch war dir der Ökumenekreis auf Kirchenkreisebene ein Anliegen. Diesen Kreis erlebten wir auch zusammen. „Ich will dich loben in großer Gemeinde“ (Psalm 35,18) Verabschiedung von Pfarrer Johannes Krause-Isermann K i n d e r s e i t e 11 Passend zum Sommer scheint die Sonne und Karl möchte diese auch genießen. Aber wo ist nur die Farbe? Kannst du Farbe in das Bild bringen? Sehr wichtig war dir in deinem Berufsleben die Arbeit der Diakonie. Von dir habe ich nun den Vorsitz der Gemeindediakonie Hiltrup/Seniorenforum geerbt. Ein großes Erbe, dem ich hoffentlich gerecht werde. Du siehst, lieber Jan, wir haben so einiges in deinem Berufsleben gemeinsam gemacht und ich hatte große Freude daran. Ich wünsche dir nun einen wunderschönen Ruhestand und schließe mit einem Wort von Kurt Tucholsky: „Entspanne dich. Lass das Ruder los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.“ Am Sonntag, 16. August 2015 verabschieden wir unseren langjährigen Pfarrer Johannes Krause-Isermann. Aus diesem Anlass laden wir herzlich ein zu Gottesdienst und Empfang. J OACHIM R IEMANN Zum Abschied möchten wir Pfarrer Krause-Isermann eine Festschrift gestalten. Dazu freuen wir uns auf Ihre Beiträge! Egal ob persönliches Anschreiben, Foto, Gemälde, Gedicht oder Aufsatz… – Ihrer Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt! • Gottesdienst um 16.00 Uhr (!) in der Hiltruper Christuskirche (Hülsebrockstraße). • Im Anschluss Empfang in der Kirche. • Danach Imbiss und Austausch im Gemeindehaus. Bitte senden Sie uns Ihren Beitrag bis zum 25. Juni 2015 per Brief oder per Email (als doc oder pdf ) an [email protected] Format: 1 Seite DIN A4. D AS P RESByTERIUM DER E V. K IRCHENGEMEINDE H ILTRUP Kinderseite Ve r a b s c h i e d u n g v o n P f a r r e r J o h a n n e s K r a u s e - I s e r m a n n 10 Studienfahrt zu den Höhepunkten Südpolens Am Ende der Reise bedankte sich Pfarrer Krause-Isermann für die schöne (Gemeinde-) Freizeit. „Freizeit“, dachte ich, „kann es doch wohl nicht gewesen sein. Schließlich haben wir bei der Fahrt durch Schlesien 21 (gezählte) und 85 (gefühlte) Kirchenbesichtigungen absolviert und keine Zeit fürs Shopping gehabt.“ Vielleicht bedeutet „Freizeit“ aber etwas ganz Anderes, z.B. das Freisein von Alltagssorgen und die Freiheit zu haben, sich Neuem zuzuwenden, und das Glück, dabei sein zu dürfen. Im Unterschied zu einer gängigen, vom Reisebüro organisierten Reise, standen christliche Aspekte im Vordergrund: die morgendliche Losung, Worte aus dem Neuen Testament, die Begrüßung des Tages mit einem Kirchenlied aus Schlesien, zusammengestellt in ei- nem kleinen Heft von Pfarrer Krause-Isermann, der Beginn des Sonntags mit dem Segen. Die 26 Reiseteilnehmer, zur Hälfte evangelisch und zur Hälfte römisch-katholisch, sahen Kapellen, Kirchen und Kathedralen mit verschiedener (und oft auch wechselhafter) Zugehörigkeit sowie eine Synagoge. Völlig unerwartet wurden wir sogar in eine griechischkatholische Kirche eingeladen. So erfuhren wir viel über das Christentum, die Reformation und die Gegenreformation, die Bedeutung des Westfälischen Friedens von Münster und Osnabrück für die Errichtung der Friedenskirchen in Schweidnitz und Jauer. Bedrückend und traurig stimmte der Besuch im ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz, nachdenklich die Besichtigung der katholischen Pilgerstätte Tschenstochau, irritierend die überall und überdeutlich präsente Verehrung des Papstes Johannes Paul II. Was Solidarität in der Europäischen Union bedeutet, konnten wir täglich an Straßen, Gebäuden und Siedlungen feststellen, die mit europäischem Geld renoviert und revitalisiert worden sind. 13 An der wunderschönen Landschaft haben wir uns bei bestem Wetter (Ausnahme in Zakopane) erfreut. Ich wollte schon angesichts der weiten blühenden Rapsfelder in den östlichen Bundesländern und in Polen von „blühenden Landschaften“ sprechen. Ein Mitreisender hielt das aber nicht für eine gute Idee. Und damit wären wir bei Helmut Kohl. Er traf sich am 12. November 1989 mit dem polnischen Ministerpräsidenten Tadeusz Mazawiecki zu einer Versöhnungsmesse in Kreisau. 1998 wurde hier die Internationale Jugendbegegnungsstätte eröffnet. Sie ist nicht nur dem Deutsch-Polnischen Jugendwerk (nach dem Muster des Deutsch-Französischen Jugendwerks) gewidmet, sondern steht allen Gruppen offen. Ein guter Beitrag zur internationalen Verständigung. Über die Inschrift "...PRZEBACZAMy I PROSIMy O PRZEBACZENIE", (deutsch: ...wir vergeben und bitten um Vergebung) auf dem Denkmal für Kardinal Bolesław Kominek in Breslau muss ich noch länger nachdenken. Polenfahrt Neues Bällebad für den Kindergarten Jetzt habe ich ja wieder Freizeit im üblichen Sinne. B ERNHARD K ERKMANN Dank einer großzügigen Spende der Familie Schönwiese konnten wir unseren 45 Kindern einen langersehnten Wunsch erfüllen. Sie bekamen im März ein neues Bällebad, in dem sie nun nach Herzenslust spielen und toben können. Wir möchten uns auf diesem Weg noch einmal recht herzlich bei unserer ehemaligen Kita-Familie und unserer engagierten Presbyterin bedanken! Im Namen aller Kinder und Erzieherinnen S TEFANIE A UBRy Kindergarten 12 Herzlich gratulieren wir allen älteren Gemeindegliedern zum Geburtstag 12.6. Ingrid Schieferbein, 77 J. 13.6. Renate Heilmann, 81 J. 14.6. Erika Grausdies, 75 J. Alwin Paczkowski, 88 J. Werner Schütz, 89 J. Else Laup, 96 J. 15.6. Hans Bindl, 75 J. Manfred Meinke, 76 J. Käthe Kroll, 85 J. 16.6. Helene Hildebrandt, 77 J. Charlotte Gerdes, 78 J. 17.6. Rudolf Brämer, 75 J. Fritz Gottschalk, 77 J. Ingrid Löhr, 80 J. Helke Ufer, 77 J. 18.6. Sabine Diekmann, 75 J. 19.6. Hans-Joachim Kranz, 83 J. Irmgard Kühn, 86 J. Dieter Lütgen, 78 J. 20.6. Helga Meyer, 80 J. Edmund Trojahn, 84 J. 21.6. Eberhard Schanze, 75 J. Waltraud Fischer, 76 J. Peter Grunert, 79 J. 24.6. Elfriede Hülsbusch, 77 J. 26.6. Franz Hemker, 86 J. 27.6. Elisabeth Blum, 78 J. Inge-Lore Balke, 93 J. Manfred Henning, 78 J. Helga Lackmann, 78 J. Luzia Lojewski, 83 J. 28.6. Walentina Kehl, 79 J. Josef Kocke, 77 J. Manfred Zellner, 81 J. Hildegard Sachse, 87 J. 29.6. Ellen Wirth, 76 J. Eleonore Behrens, 84 J. Hermann Krüger, 78 J. 30.6. Herbert Blank, 76 J. Meda Schönfeld, 78 J. Werner Gutzmann, 80 J. 1.7. 2.7. Renate Mayer, 79 J. Gerda Beermann, 83 J. 2.7. 3.7. 4.7. 5.7. 6.7. 7.7. 8.7. 9.7. 10.7. 11.7. 12.7. 13.7. 14.7. 15.7. 16.7. 17.7. 18.7. 19.7. 20.7. Liesel von Türckheim, 90 J. Paul Kolberg, 79 J. Siegfried Posingies, 84 J. Helga Classen, 76 J. Ortrud Brabänder, 85 J. Marianne Kluge, 77 J. Anneliese Nispel, 85 J. Ida Stetskamp, 95 J. Reinhard Becker, 75 J. Inge Bührmann, 79 J. Gisela Rooseboom, 77 J. Jürgen Vogt, 79 J. Irene Zieger, 83 J. Ursula Büchler, 89 J. Günther Krenz, 85 J. Hannelore Sengstacke, 76 J. Hans-Dieter Tesschau, 76 J. Traute Wübker, 79 J. Ingrid Schwickert, 77 J. Ursula Knaul, 87 J. Günter Pannott, 82 J. Bernd Friebel, 77 J. Ingeborg König, 78 J. Irene Adams, 80 J. Werner Ziegler, 81 J. Ernst Kahlbrock, 82 J. Wolfgang Bockhorn, 85 J. Dr. Joachim Jäger, 77 J. Siegrid Perl, 76 J. Susanne Bergmann, 77 J. Gerda Mohrmann, 77 J. Sonja Laudahn, 84 J. Ilse Roldan Limon, 80 J. Eva Fuisting, 87 J. Otto Thomas, 96 J. Helga Voß, 76 J. Hans-Dieter Barnekow, 77 J. Dieter Teucke, 77 J. Gertrud Klose, 81 J. Ruth Hense, 87 J. Leonhard Genzlinger, 77 J. Waldemar Henning, 82 J. Margarete Petras, 89 J. Käthe Schemann, 85 J. Loni Lehmann, 82 J. 21.7. Dr. Eckhard Paust, 77 J. Hans-Joachim Zimmer, 82 J. 22.7. Irmgard Surhove, 78 J. 24.7. Jörn Jebsen, 76 J. Rosemarie Potthoff, 76 J. 25.7. Herbert Claassen, 78 J. Dieter Lorbeer, 83 J. Günter Stork, 84 J. 26.7. Dieter Uhle, 84 J. 27.7. Renate Hoppe, 77 J. Werner Kirsch, 80 J. Manfred Klein, 82 J. Ingeborg Wunderlich, 91 J. 29.7. Thea Kampik, 87 J. Edith Plegge, 83 J. 30.7. Reinhilde Reddig, 76 J. Anneliese Welge, 79 J. Emma Friessner, 84 J. Tea Deiters, 85 J. Helga Siemann, 87 J. 31.7. Hildegard Alfert, 85 J. Irina Kindsvater, 79 J. Heinrich Wilmsmeyer, 80 J. Erich Laukamp, 76 J. Lotte Averbeck, 82 J. 2.8. Hannelore Egert, 81 J. 4.8. Brigitte Rasch, 79 J 5.8. Brigitte Örtker, 75 J. Renate Geisenheyner, 78 J. Margot Schläger, 80 J. 6.8. Marie-Luise Kroll, 82 J. Gudrun Zernahle, 77 J. 7.8. Anna Basner, 78 J. Günter Meyer, 84 J. 8.8. Werner Fröbel, 75 J. Rosel Berger, 78 J. Manfred Kurth, 81 J. 9.8. Helmut Hecht, 76 J. Ursula Spehr, 92 J. 10.8. Karl Decker, 75 J. Rita Riediger, 76 J. Lieselotte Schmidt, 93 J. 11.8. Ute Lüchtefeld, 75 J. Herbert Kühn, 79 J. Manfred Hinz, 79 J. 12.8. Ingrid Heinemann, 76 J. Durch die Taufe wurden in die Gemeinde aufgenommen: 15 22.2. Leni Weissinger 12.4. Sarah Funke Jörg Ruff 3.5. Zoe Maja Rebecca Lohmann Lenn Kappenberg Lisa Schroedter Sophie Granow Hannah Granow Jamie Jamal Heuer 10.5. Mia Sophie Wenner Jonah Kroos 24.5. Hannes Wahlbrink 1.8. Getraut wurden: 11.4. Wladimir und Elvira Krieger, geb. Wentland 2.5. Meike Kunsleben und Sven, geb. Wosnik Goldene Hochzeit haben gefeiert: 15.5. Klaus und Maria Rüscher Aus unserer Gemeinde verstorben sind: 24.3. 7.4. 5.5. 12.5. 24.5. Rosemarie Franke, 81 J. Harry Kretzschmar 91 J. Frieda Tronnier, 95 J. Manfred Mattheuer, 64 J. Karlheinz Hausmann, 87 J. G e ta u ft , G e s t o r b e n , Ve r h e i r a t e t Geburtstage 14 9.00 Uhr 10.30 Uhr 9.00 Uhr 10.30 Uhr 12.00 Uhr 9.00 Uhr 10.30 Uhr 12.00 Uhr 18.00 Uhr 9.00 Uhr So., 21.6. So., 28.6. So., 5.7. Sa., 11.7. So., 12.7. Gottesdienst für Kleinkinder und Eltern (Pfrin. Bentrop) Gottesdienst mit Abendmahl (Lp. Riemann) 9.00 Uhr 9.30 Uhr 10.30 Uhr Gottesdienste im Marienheim: Donnerstag, 25.6. (Lp. Radke), 30.7. (Vik. Dr. Ligniez), jeweils 16.30 Uhr Gottesdienst, Verabschiedung von Pfarrer Krause Isermann (Pfr. Krause-Isermann, Superintendentin Friedrich), anschl. Empfang In den Ferien kein Kindergottesdienst! Gottesdienst im Alexianer-Krankenhaus: Sa., 4.7., 18.30 Uhr (Lp. Riemann) Gottesdienst (Lp. Riemann) Unsere Gottesdienste in Amelsbüren und Hiltrup 16.00 Uhr (!) 9.00 Uhr Taufgottesdienst (Pfrin. Bentrop) 12.00 Uhr So.,16.8. Gottesdienst mit Abendmahl (Pfrin. Bentrop) 9.00 Uhr 10.30 Uhr So.,9.8. Meditative Andacht in der Stille 18.00 Uhr Sa., 8.8. Gottesdienst (Pfrin. Bentrop) Gottesdienst (Lp. Riemann) Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Hoffmann) So., 2.8. Gottesdienst (Pfr. Hoffmann) 9.00 Uhr 10.30 Uhr So., 26.7. Gottesdienst mit Abendmahl (Vik. Dr. Ligniez) Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Krause-Isermann) Meditative Andacht in der Stille Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Krause-Isermann) Taufgottesdienst (Pfr. Krause-Isermann) Gottesdienst mit Abendmahl (Vik. Dr. Ligniez) Taufgottesdienst (Vik. Dr. Ligniez) Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Krause-Isermann) Kindergottesdienst 9.00 Uhr 10.30 Uhr Gottesdienst (Vik. Dr. Ligniez) Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Krause-Isermann) anschl. Gemeindetreff Gottesdienst (Pfr. Krause-Isermann) Gottesdienst (Vik. Dr. Ligniez) Gottesdienst (Pfr. Krause-Isermann) Gottesdienst mit Abendmahl (Lp. Riemann) Kindergottesdienst Festgottesdienst zum Kirchjubiläum (Pfr. Jacobs, Pfr. Krull), zeitgleich Kindergottesdienst, anschl. Empfang So., 19.7. 10.30 Uhr 10.30 Uhr So., 14.6. Christuskirche Hülsebrockstr./An der Gräfte, H i l t r u p Kreuz-Christi-Kirche Leisnerstr./Pater-Kolbe-Str., A m e l s b ü r e n Unsere Gottesdienste in Amelsbüren und Hiltrup 16 17 Frauenhilfe Hiltrup Die Termine finden wegen des Umbaus im Alten Pfarrhof der Pfarrgemeinde St. Clemens (An der Alten Kirche 11) statt. Gäste sind herzlich willkommen. Donnerstag, 18.6., 15.00 Uhr Auf dem Weg zum Reformationsjubiläum Referentin: Dr. Annina Ligniez Donnerstag, 9.7., 15.00 Uhr Musik für die Welt − Die Strauß-Dynastie Ref.: Michael Schadewitz Donnerstag, 23.7., 15.00 Uhr Das Schloss meiner Mutter (Teil 1) Ref.: Michael Schadewitz Donnerstag, 6.8., 15.00 Uhr Das Schloss meiner Mutter (Teil 2) Ref.: Michael Schadewitz Jugendzentrum sucht LegoSteine für Ferienbetreuungen Bei Ihnen stehen schon seit Jahren Kisten, Tüten, Säcke, Kartons … mit gebrauchten Lego-Steinen herum, die Sie gerne loswerden wollen? Dann ist jetzt die ideale Gelegenheit dazu, das alte Spielzeug für einen guten Zweck weiter zu verschenken. Die Kinder der Ferienbetreuungen freuen sich schon darauf. Bitte rufen Sie im Jugendzentrum an (Tel.: 02501/987030) oder schreiben Sie mir eine Mail ([email protected]), dann vereinbaren wir einen Termin und wir holen die Steine ab. Vielen Dank bereits im Voraus für jede Spende! J UGENDLEITER W OLFGANG S TRUNK Frauenhilfe Amelsbüren Ev. Gemeindehaus an der KreuzChristi-Kirche (Pater-Kolbe-Straße) Gäste sind herzlich willkommen. Montag, 13.6.2015, 15.00 Uhr Eine Reise durch Schlesien und nach Krakau Ref.: Eberhard Gehwald Hausbibelkreis in Hiltrup Jeden 2. Mittwoch treffen wir uns abends und kommen ins Gespräch über einen Bibeltext, singen und beten miteinander. Zur Zeit lesen wir den Philipperbrief. Frauenhilfen Wir laden herzlich dazu ein! Weitere Informationen: Ruth Kluth-Weyer-Menkhoff, kluth.wm (at) web.de; Tel.: 02501/8480 oder Fokke Bohlsen, f.bohlsen (at) gmx.de. Projektnachmittag „Evangelisch in Amelsbüren“ Die Kreuz-Christi-Kirche wird 50! Aus diesem Anlass feiern wir am Sonntag, 14.6. Geburtstag und laden herzlich dazu ein! ( Programm s. letzter Gemeindebrief ) Zugleich möchten wir den Geburtstag nutzen, um nach vorne zu blicken: Was macht uns als evangelische Kirche hier im Stadtteil aus und wie können wir in Zukunft gemeinsam Kirche gestalten? Deshalb laden wir herzlich ein zu einem Projektnachmittag am: Samstag, 29.8.2015, 14.00 - ca. 17.00 Uhr im: Ev. Gemeindehaus Amelsbüren, Leisnerstr. 17 Während der Veranstaltung besteht die Möglichkeit einer Kinderbetreuung. Im Anschluss lassen wir den Tag mit einem Sekt- und Saftempfang ausklingen. Damit wir gut planen können, bitten wir um Rückmeldung bis zum 29.7.2015 im Gemeindebüro (Tel.: 02501/261888 oder Email: [email protected]. Wir freuen uns auf Sie und sind gespannt auf ihre Meinungen, Anregungen, Ideen… I M N AMEN DES P RESByTERIUMS B EATE B ENTROP, V ORSITZENDE Der Besondere Zeit●Punkt 19 Im Ferienmonat Juli gibt es keinen Besonderen Zeit●Punkt. Mittwoch, 12.8., 17.30 Uhr „Glücklich und trotzdem mit gutem Gewissen?" Musikkabarett mit Tobias Sudhoff und und Klaus Bensen Wer über den Verteiler regelmäßig über Veranstaltungen in der Offenen Kirche informiert werden möchte, kann sich melden bei: [email protected] Umwelt und Bewahrung der Schöpfung Freitag, 17.7., 9.30 Uhr Tagestour nach Kattenvenne/Telgte Treffpunkt: Christuskirche Hiltrup Kontakt: Friedrich Siegert (Tel.: 02501/8340) Anonyme Alkoholiker Regelmäßige Treffen: mittwochs, 20.00 Uhr Kath. Pfarrheim St. Marien Hiltrup (Loddenweg 8A) Kontakttelefon: 0171/9503721 o. 02501/4557 (Horst) 0160/6112919 (Rainer) Email: [email protected] www.anonyme-alkoholiker.de Evangelisch in Amelsbüren 18 Aus dem Presbyterium Aus dem Presbyterium In den letzten Zügen liegt die Umbau- und Sanierungsmaßnahme des Hiltruper Gemeindehauses. Wer an der Baustelle vorbeigeht, kann jetzt schon das neue einladende Ensemble von Kirchplatz und Gemeindesaal bewundern und erahnen wie schön hell und weit der Gemeindesaal künftig sein wird. Auch das Kreuz hat seinen Platz auf dem Glockenturm wieder eingenommen. (s. Foto) Wenn alles gut geht, wird die Baumaßnahme mit Beginn der Sommerferien abgeschlossen sein. Dann heißt es Einräumen und Einrichten und alles hübsch machen, so dass nach den Sommerferien der Betrieb wieder losgehen und alle Gruppen und Kreise wieder im Gemeindehaus stattfinden können. In voller Fahrt ist das Bewerbungsverfahren zur Wiederbesetzung der 2. Pfarrstelle, die ab dem 1. August aufgrund der Pensionierung von Pfarrer Johannes Krause-Isermann unbesetzt sein wird. Insgesamt 13 Bewerbungen sind beim Presbyterium eingegangen. Nach intensiven Beratungen hat das Presbyterium fünf Kandidaten und eine Kandidatin zum Vorstellungsgespräch eingeladen. In der Junisitzung wird entschieden, wer eingeladen wird, um sich mit einer Predigt und einer weiteren Veranstaltung der Gemeinde vorzustellen. Die Probepredigten werden nach den Sommerferien stattfinden, die Gemeinde wird so bald wie möglich über die Termine informiert. Wenn alles gut geht, kann dann noch im September die Pfarrwahl stattfinden. B EATE B ENTROP, V ORSITZENDE Jetzt schon vormerken! Am Sonntag, 14. Februar 2016 sind Presbyteriumswahlen. Einzelheiten dazu im nächsten Gemeindebrief. Gestalten Sie die Zukunft Ihrer Gemeinde mit! 21 Soviel dazu... Urlaub, Ferien, Reisezeit: Mit Auto, Bahn oder Flugzeug geht es für ein paar Wochen in die Ferne. Die schönste Zeit des Jahres, wie uns von allen Seiten versichert wird. Und zu Recht: Urlaub (vom Duden trocken als „amtliche vorübergehende Freistellung von einem Dienstverhältnis“ erklärt) ist etwas Schönes, man freut sich schon lange vorher und bereitet sich ordentlich darauf vor. Wichtig, dass wir alles, was wir brauchen, mitnehmen; egal, ob nun die Pommersche Ostseeküste oder die Toskana als Reiseziel winken. In der Bibel wird von Jakob erzählt, der sein Heimatland verlässt. Er flieht vor seinem Bruder, den er betrogen hat. In der ersten Nacht unter freiem Himmel verspricht Gott ihm im Traum für seine Reise: „Ich bin mit dir und will dich behüten.“ (1. Mose 28,15) Am nächsten Morgen setzt Jakob einen Gedenkstein, einen Gottestraum-Gedenkstein. Dann zieht er weiter – und Gottes Versprechen nimmt er als leichtesten und kostbarsten Besitz mit. Einen sonderbaren Gedenkstein kann man ganz in der Nähe vom Autobahnkreuz Münster-Süd entdecken. Vom Bahnhof Albachten führt aufs freie Feld hinaus ein schmaler Weg. Plötzlich macht er einen scharfen Knick. An dieser Stelle gibt es eine ziemlich verwitterte Bank, und daneben eben diesen Stein. Auf dem stehen vier Zeilen: „Tippelbrüder sind wir alle, denn wir gehn in jedem Falle einmal in bestimmter Art ohne Habe auf die Fahrt.“ Wie ist das mit all dem, was wir so an Habe anhäufen? Und was packen wir ein, wenn es in die Ferien geht? Gottes Versprechen: „Ich bin mit dir und will dich behüten“ kann uns beruhigen und trösten, denn es gilt auch für alle unsere Fahrten und Reisen, egal wohin sie uns führen. Schöne Ferien, gute Reise und ab und zu ein Gedenkstein am Wegesrand. Soviel dazu… I NGO Z OCHER Soviel dazu 20 Venedig… du einzigartige Stadt in der Lagune Unterwegs Wir sind im Auftrag der EKD für einige Zeit in Venedig, dieser wunderbaren Stadt mit ihren weltberühmten Kunstwerken: dem Dom mit seinen fünf Kuppeln, dem Dogenpalast aus rosa und weißem Marmor, dem alles überragenden Campanile, auf dessen Spitze die Sonne den goldenen Engel aufblitzen lässt, den zwei Säulen mit dem geflügelten Löwen, dem Wahrzeichen der Stadt, und dem heiligen Theodor-Zeichen längst vergangener Zeiten, vielen Kirchen und glanzvollen Palästen… Die Fülle ist überwältigend, man kann sich nicht sattsehen. Dichter und Künstler haben hier ihre Inspiration gefunden. Wir stehen auf der berühmten Piazza di San Marco, das Herz der Stadt.Hunderte gurrender Tauben umflattern die Touristen, die aus aller Welt kommen und die Stadt überschwemmen. Auf der Piazzetta hören wir das Wasser der Lagune leise gegen das Ufer schwappen. Der strahlend blaue Himmel lässt das meergrüne Wasser leuchten. Gegenüber steht der Uhrturm – mich faszinieren immer wieder die zwei Bronzemohren auf der Plattform, die jede Stunde mit Hämmern gegen die Glocke schlagen. An einem Sonntag besuchen wir die Heilige Messe in der Basilica di San Marco: der raumfüllende Gesang des Chores mit seinem vollen Klang, die andächtigen Besucher, edel und kostbar erstrahlen die unzähligen goldenen Mosaiken im Licht – märchenhaft, eine wunderbare Atmosphäre. Venedig ist eine entschleunigte Stadt mit einem eigenen Rhythmus, es gibt keine Autos, somit auch kaum Abgase, kein Hupen, kein Bremsen, kein Lärm. Eine Stadt der Fußgänger und der Boote, die Venedig ihr charakteristisches Gepräge geben. Aber auch eine steinige Stadt, wenig Grün, kaum Blumen und Pflanzen. Ihr morbider Charme nimmt einen gefangen, man sieht doch hin und wieder bröckelnde Fassaden. Auf der Rialtobrücke, die sich über den Canal Grande spannt, stehen dicht gedrängt die Menschen und schauen auf den regen Bootsverkehr, auch hier Touristen ohne Ende. Wir haben mittlerweile Schleichwege entdeckt; hier in den engen, verwinkelten Gassen, ein wahres Labyrinth, ist es ruhiger. Die Gondeln gleiten sanft und elegant durch diese stillen Kanäle, der Gondoliere macht seine Sache gut. Wenn der Tourismus zu strapaziös wird, zum Beispiel Ostern, steigen wir auf ein Vaporetto und sind in wenigen Minuten auf der gegenüberliegenden Seite, auf San Giorgio. Von hier hat man einen herrlichen Blick auf die Stadt. Wunderschön ist die spätabendliche Fahrt auf dem Vaporetto durch den Canal Grande. In der einbrechenden Dunkelheit verschwimmen die Konturen. Kirchen, prachtvolle Häuserfassaden und Palazziperlen sind dezent angestrahlt. Feine Glaslampen zu beiden Seiten des Canals schmücken die Wasserstraße. Man erkennt den herrlichen byzantinischen Ursprung der hohen Fassaden rechts und links des Canals. Ich bin wie verzaubert – die Ruhe tut so gut, und die romantische Stimmung geht mir nahe - im Sinn habe ich Champagner, aber in der Hand nur eine Flasche Wasser. An der Rialtobrücke sitzen noch einige Leute auf den Stufen. Wir winken einander zu. Dieser Abend ist für uns ein besonders schönes Erlebnis. D OROTHéE J ACOBS , A PRIL 2015 Konfirmandenunterricht nach den Sommerferien 23 Im August beginnt für alle evangelischen Jugendlichen, die nach den Sommerferien ins 8. Schuljahr kommen und im Mai 2016 konfirmiert werden möchten, der KU8 (Kirchlicher Unterricht im 8. Schuljahr). Dazu sind alle betreffenden Familien in den vergangenen Wochen angeschrieben worden. Sollten Sie keine persönliche Einladung erhalten haben, möchten aber, dass Ihr Kind teilnimmt, melden Sie sich bitte im Gemeindebüro (Tel.: 02501/261888). Ein erstes Treffen der künftigen Konfis zur Gruppeneinteilung findet noch vor den Sommerferien am Montag, 22.6.2015, 17.00 Uhr in der Hiltruper Christuskirche statt. Auch der KU7 (Kirchlicher Unterricht im 7. Schuljahr) für alle evangelischen Kinder, die ins 7. Schuljahr kommen und die nicht am Vorkonfirmandenunterricht im 3. Schuljahr teilgenommen haben, beginnt nach den Sommerferien. Die betreffenden Familien werden in den kommenden Tagen angeschrieben. Falls Ihr Kind am Konfirmandenunterricht teilnehmen möchte, und Sie nicht persönlich angeschrieben wurden, setzen Sie sich bitte umgehend mit dem Gemeindebüro in Verbindung (Tel.: 02501/261888, Öffnungszeiten s. letzte Umschlaginnenseite). Kirchlicher Unterricht 22 KOMM MIT auf die Spur gebracht Interview mit Gerd Lübbert, der sich in der Projektorganisation und der praktischen Begleitung von kulturell interessierten älteren Menschen engagiert. Herr Lübbert, sie engagieren sich in der Kulturbegleitung des Seniorenforums, wie ist der augenblickliche Stand des Projektes KOMM MIT? Wir haben gerade mit fünf Kulturbegleiterinnen und zwei Kulturbegleitern das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster besucht. Unter sachkundiger Führung einer Mitarbeiterin der Kunstvermittlung lernten wir die alten und neuen Räume des Museums kennen und erhielten Hinweise auf besonders zu beachtende Kunstwerke. KOMM MIT Wie hat sich aus ihrer Sicht das Projekt insgesamt entwickelt? Nachdem schnell zwanzig Ehrenamtliche für die Kulturbegleitung gewonnen waren, haben wir verschiedene Themen bearbeitet. Neben Versicherungsfragen gab es Hinweise zur Kommunikation und Gesprächsführung und zur Nutzung der Stadtwerksbusse. Letzteres schien uns wichtig, wenn für den Besuch einer Kulturveranstaltung ein Rollator oder ein Rollstuhl benötigt wird. Nach einem Jahr ist ein Punkt erreicht, wo wir verstärkt für die Nutzung des Angebotes werben müssen. Welche kulturellen Veranstaltungen interessieren die Kulturbegleiter und welche Veranstaltungen möchten ältere Menschen, sogenannte Kulturgenießer, besuchen? Die Schwerpunkte liegen auf Theater und Kino, Konzerten und Opern, Museums- und Ausstellungsbesuchen sowie Lesungen. Stattgefunden haben inzwischen Begleitungen ins Theater, zum Hiltruper Kulturbahnhof, in das Hiltruper Museum, zum Konzert in die Musikhochschule, in das Landesmuseum für Kunst und Kultur und auch zum Gottesdienst. Sind Sie mit der bisherigen Nutzung des Angebotes zufrieden? Da die Anzahl der vorhandenen Ehrenamtlichen eine größere Nachfrage zulässt, würden wir uns natürlich freuen, wenn wir mehr Begleitungen vermitteln könnten. Für uns ist dabei der gemeinsame Kulturgenuss besonders wichtig. Die Praxis zeigt, das es wie beim Museums- oder Konzertbesuch zwischen den Beteiligten einen regen Austausch und viele interessante Gespräche gibt. Wenn sich jemand zu einer Veranstaltung begleiten lassen möchte, was müssen er oder sie tun? Das ist ganz einfach. Man ruft das Seniorenforum unter 02501/16697 an und nennt seine Wünsche. Hilfreich ist, wenn ein Kontaktdatenblatt angefordert, ausgefüllt und an das Seniorenforum zurückgegeben wird. Danach werden die zu besuchende Veranstaltung, Ter- min, Uhrzeit und der Treffpunkt telefonisch abgestimmt. Das Projekt KOMM MIT wird durch die Franz Bröcker Stiftung gefördert, wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit der Stiftung und mit andern Partnern? Wir sind dankbar für die finanzielle Unterstützung durch die Stiftung, denn das Projekt bringt zusätzliche Aufgaben mit sich, zu denen die Öffentlichkeitsarbeit, die Schulung der Ehrenamtlichen, die Gewinnung weiterer Partner und schließlich die Vermittlung selber gehören. Der Besuch des LWL-Museums gehört für uns zum Aufbau eines Kooperationsnetzes. In der nächsten Zeit möchten wir weitere Museen ansprechen und für die Kulturbegleiter so etwas wie einen Museumsführerschein entwickeln. Für die Zeit nach dem Umbau des Gemeindezentrums der Evangelischen Kirchengemeinde haben wir schon weitere Ideen, um dort kulturelle Angebote in kleinen Gruppen anzubieten. Damit möchten wir die Kulturbegleitung in Hiltrup und Amelsbüren insgesamt bekannter machen. Herr Lübbert, wir danken Ihnen für das Gespräch. Das Gespräch führte Gisela Riedel vom Seniorenforum der Gemeindediakonie Hiltrup. Wo Kunst erlebbar wird KOMM MIT Kulturbegleiter besuchen das LWL Museum für Kunst und Kultur 25 Auf Einladung von Gisela Riedel, Projektleiterin des von der Franz Bröcker Stiftung geförderten Projektes KOMM MIT, besuchten fünf Kulturbegleiterinnen und zwei Kulturbegleiter verschiedene Säle im neuen und alten Teil des Museums für Kunst und Kultur am Domplatz in Münster. Dieser Besuch, der eine Kooperation mit dem Landesmuseum einleitet, verfolgt das Ziel, die ehrenamtlichen Kulturbegleiter mit verschiedenen Kunstepochen und ausgewählten Kunstwerken vertraut zu machen. Bei zukünftigen Besuchen ist den Kulturbegleitern eine schnelle und sichere Orientierung möglich, um die Exponate aufzusuchen, für die sich die von ihnen begleiteten Senioren interessierten. Kulturbegleitung des Seniorenforums 24 Bei der Visite ging es aber nicht nur um die räumliche Lage in dem erheblich erweiterten Landesmuseum. In einem spannenden Rundgang stellte Theresa Seifert, Mitarbeiterin der Kunstvermittlung, verschiedene Kunstwerke vor. Damit sehen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung in der Lage, nicht nur durch das Gebäude zu führen, sondern auch erläuternde Erklärungen abzugeben. Die Ehrenamtlichen würden sich nach dieser Veranstaltung freuen, wenn die Möglichkeit zu einem begleiteten Besuch des Landesmuseums durch ältere Menschen aus Hiltrup und Amelsbüren jetzt rege bei Gisela Riedel vom Seniorenforum der Gemeindediakonie unter 02501/16697 nachgefragt würde. G ERD L ÜBBERT 27 Menschen besuchen – Zeit füreinander Ein ganz wesentliches Element im Leben einer christlichen Gemeinde ist es, dass man sich gegenseitig besucht. Gut ist es, wenn sich mehrere Menschen diese wichtige Aufgabe teilen. Daher lädt das Seniorenforum der Gemeindediakonie herzlich dazu ein, sich in einem der Besuchsteams in der Kirchengemeinde einzubringen. Hier treffen sich regelmäßig Menschen, die andere besuchen – zum Geburtstag oder wenn jemand neu zugezogen ist. Wenn Sie sich für solch eine Aufgabe interessieren oder nähere Informationen möchten, melden Sie sich bitte bei Gisela Riedel (Tel.: 02501/16697). Auch eine Aktion im Rahmen der Kulturbegleitung KOMM MIT: Parallel zur Eröffnung des Frühlingsfestes trafen sich viele Hiltruper Senioren zum Frühlingssingen im Hiltruper Museum mit Gisela Riedel und Ines Schreiner (Keyboard). Foto WN: Helga Kretzschmar. Ausflug der Nachbarschaftshilfe nach Telgte. Gemeindeausflug zur Stiftskirche Börstel. Ausflüge Zeit füreinander: Aktiv werden im Besuchsdienst 26 Gemeindefrühstück Hiltrup 14-tägig montags, 9.00 Uhr - 11.00 Uhr: 8.6., 22.6., 6.7., 20.7., 3.8. Missionshaus der Hiltruper Missionare, Am Klosterwald 40 17.8., Ev. Gemeindezentrum, Hiltrup Kraft für den Alltag sammeln Geschichte: Thema: Der Wiener Kongress 1815 und seine Folgen Leitung: Volker Plath, Tel. 02538/952492 14-tägig, mittwochs, 16.00 Uhr „Pflegende Angehörige“ (Im Juni und Juli keine Termine.) Situationen, die für pflegende Angehörige Alltag sind. Häufig fühlen sie sich bei ihrer schwierigen Aufgaben überfordert und alleine gelassen. Literaturkreis I: Leitung: Renate Krause-Isermann, Tel.: 02501/7506 Nach Absprache donnerstags, 17.00 Uhr Nachbarschaftshilfe Mittwoch, 17.6., 14.30 Uhr, Pfarrheim St. Marien Hiltrup Ost, Loddenweg 8A Mittwoch, 19.8., 14.30 Uhr, Ev. Gemeindezentrum Hiltrup „Wir um 60“ Termine 8.6. - 15.8.2015 Wichtig: Aufgrund von Umbauarbeiten finden die Gruppen zurzeit nicht mehr im Evangelischen Gemeindehaus Hiltrup statt. Weitere Information bei den jeweiligen Gruppenleitern oder im Büro der Gemeindediakonie bei Gisela Riedel (Tel. 02501/16697). G e m e i n d e d i a k o n i e e . V. Englisch: Leitung: Christel Walenda, Tel.: 02501/3336 Mit Vorkenntnissen: montags, 17.30 Uhr Fortgeschrittene: montags, 18.30 Uhr Konversation: mittwochs, 18.00 Uhr Französisch: Leitung: Christel Walenda, Tel.02501/3336 Fortgeschrittene: dienstags, 17.30 Uhr Konversation: dienstags, 18.30 Uhr Neue Teilnehmer willkommen! Spanisch: Leitung: Karin Brandt de Romano, Tel.02501/3110 Konversation und Lektüre: dienstags, 9.00 - 10.30 Uhr Fortgeschrittene I: dienstags, 11.00 - 12.30 Uhr Leitung: Manuel Romano-García, Tel. 02501/3110 Fortgeschrittene II: mittwochs 9.00 - 10.30 Uhr Fortgeschrittene III: donnerstags 9.00 - 10.30 Uhr Aufbaukurs I: donnerstags 11.00 - 12.30 Uhr Literaturkreis II: Leitung: Sigrid Mangels, Tel.: 02501/4285 14-tägig, donnerstags, 17.30 - 19.00 Uhr Computer-Treff (fällt während des Umbaus aus) Geselliges Tanzen für Junggebliebene: Leitung: Christel Walenda, Tel.: 02501/3336 donnerstags, 10.00 Uhr Interessierte Damen und Herren ab 55 Jahren sind herzlich zu einem Schnuppertag eingeladen! Radfahrgruppe: Leitung: Rainer Glanemann, Tel.: 02501/25999 Jeden 1. Dienstag im Monat, 13.30 - 18.00 Uhr Jeden 3. Samstag, im Monat, 10.00 - 16.00 Uhr Geburtsagsbesuchskreis Dienstag, 23.6., 18.15 Uhr Ev. Gemeindehaus Amelsbüren Frauen in der Lebensmitte Donnerstags, 9.30 Uhr Leitung: Christa Reckfort-Möller Anmeldung: Gemeindediakonie Gisela Riedel, Tel.02501/16697 Sprechzeit Amelsbüren Mittwochs, 9.00 - 12.00 Uhr Ev. Gemeindehaus Amelsbüren (Leisnerstr.) Gemeindefrühstück Amelsbüren Letzter Mittwoch im Monat, 9.00-11.00 Uhr: 24.6., 29.7. Ev. Gemeindehaus Amelsbüren (Pater-Kolbe-Straße) GemeindeCafé Amelsbüren für Menschen mit Demenz Jeden Donnerstag, 15.00 - 18.00 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Amelsbüren (Leisnerstr.) Bitte im Büro der Gemeindediakonie anmelden, Gisela Riedel. 29 Die bettlägerige Mutter braucht die ganze Aufmerksamkeit. Der Vater, der einen Schlaganfall erlitten hat, ist völlig hilflos und kann nicht alleine gelassen werden. Der Gesprächskreis für pflegende Angehörige bietet Betroffenen Unterstützung, Informationen und Austausch an. Der Gesprächskreis ist ein unterstützendes Angebot und trifft sich regelmäßig am letzten Donnerstag im Monat. Bei Nachfragen können sich Interessierte an das Büro des Seniorenforums der Gemeindediakonie wenden (Tel. 02501/16697). G ISELA R IEDEL „Komm Mit“ Kulturbegleitung für Senioren Sie möchten Konzerte, die Oper, ein Museum, das Theater, Lesungen oder das Kino besuchen? Wir begleiten Sie! Anmeldungen im Büro der Gemeindediakonie/ Seniorenforum, Gisela Riedel (Tel.: 02501/16697) Seniorenforum 28 Spenden an die Kirchengemeinde Hiltrup Konto bei der Bank für Kirche und Diakonie, KD-Bank Ev. Kirchengemeinde Hiltrup BIC : GENODED1DKD IBAN: DE97 3506 0190 0000 4030 40 Spendenzwecke (BITTE IMMER DIE JEWEILIGE KENNNUMMER ANGEBEN) + Name des Spenders 501 Gemeindespende, allgemeine Spenden 580 Diakoniesammlung 512 Kirchenmusik 530 Diakonie in der eigenen Gemeinde 531 Herzkissen 540 Arbeiterpastoral Brasilien 541 Heimtal 550 Gemeindejugendarbeit 551 Kinderbibelwoche 552 Kinder von Tschernobyl 553 Offene Jugendarbeit 561 Gemeindebrief Diakonie Münster: Beratung zu Pflegefragen Theresia Nimpsch, Pflegeberaterin Diakoniestation Impressum Jeden 1. Donnerstag im Monat, 9.00 - 11.00 Uhr Ev. Gemeindebüro, Hohe Geest 1A oder über die Diakoniestation Münster Tel.: 0251/791020 oder mobil: 0170/7892869 31 Evangelische Kirchengemeinde Hiltrup IMPRESSUM Herausgeber: Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Hiltrup V.i.s.d.P.: Pastorin Beate Bentrop Für die Beiträge sind die Verfasser verantwortlich. Die Redaktion setzt das Einverständnis der Einsender zu etwaigen Kürzungen voraus. Auflage: 4600 Erscheinungsweise: ca. 6 mal pro Jahr, kostenlos an alle erreichbaren ev. Haushalte (kein Anspruch auf Belieferung) sowie als Auslage in den Kirchen und Gemeindehäusern Nächster Gemeindebrief: Mitte August – Mitte Oktober Erscheinungstermin: Donnerstag, 13.8.2015 Artikel bis 13.7.2015 an: Pfarrerin Bentrop ([email protected]) oder Gemeindebüro ([email protected]) in Hiltrup und Amelsbüren, An der Gräfte 3, 48165 Münster Homepage: www.ev-kirche-hiltrup.de oder www.ev-kirche-amelsbueren.de Gemeindebüro, z.Zt. Hohe Geest 1A Heike Schweitzer-Ruffer, Gemeindesekretärin Tel: 26 18 88 montags, mittwochs, donnerstags: 9.00–12.00 Uhr Fax: 2 95 09 dienstags: 16.30–18.30 Uhr E-Mail [email protected] Homepage: www.ev-kirche-hiltrup.de Beate Bentrop, Pastorin, An der Christuskirche 2 E-Mail: [email protected] Tel: 26 23 19 Johannes Krause-Isermann, Pastor Franz-Marc-Weg 72 E-Mail: [email protected] Tel: 75 06 Annette Heger, Pastorin Salomonweg 20A, 48317 Drensteinfurt E-Mail: [email protected] Tel.: 02508/1239 Dr. Annina Ligniez, Vikarin Philippistr. 16, 48149 Münster E-Mail: [email protected] Tel.: 0251/98296520 Jugendzentrum, An der Gräfte 3 Wolfgang Strunk, Sozialarbeiter Tel: 98 70 30/ Sprechzeiten: montags - donnerstags, 12.30-16.00 Uhr 98 70 31 Homepage: www.muenster.de/~EVJUZENT E-Mail: [email protected] Küster und Hausmeister in Hiltrup Thomas Chudaske für Terminabsprachen nach Dienstschluss Tel: 02 51/78 53 45 Dieser Gemeindebrief wurde zu 100% auf Altpapier gedruckt. Kindergarten, An der Christuskirche 4 Stefanie Aubry, Leitung E-Mail: [email protected] Spendenkonto: Bank für Kirche und Diakonie, KD-Bank Ev. Kirchengemeinde Hiltrup BIC : GENODED1DKD IBAN: DE97 3506 0190 0000 4030 40 Kennnummer: 561 Gemeindebrief Seniorenforum - Gemeindediakonie Hiltrup e.V., Tel: 1 66 97 z. Zt. Hohe Geest 1A, 48165 Münster Gisela Riedel, Fachkraft für Sozialdienste Sprechzeiten: dienstags und donnerstags, 9.00-12.00 Uhr in Hiltrup mittwochs, 9.00-12.00 Uhr in Amelsbüren sowie nach Vereinbarung E-Mail: [email protected] Kontoverbindung: Volksbank Münster eG BIC: GENODEM1MSC IBAN: DE83 4016 0050 1004 4470 00 Telefonseelsorge (kostenfrei) Tel: 35 01 Fax: 2 68 80 77 Tel: 08 00/1 11 01 11 Wichtige Anschriften unserer Gemeinde 30 G e m e i n d e brief Nr. 314 16.5.2015, Hiltrup 10.5.2015, Amelsbüren www.ev-kirche-hiltrup.de – www.ev-kirche-amelsbueren.de 2 0 1 5 14.5.2015, Hiltrup K o n f i r m a t i o n e n 17.5.2015, Hiltrup
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