Gemeindebrief Nr. 314 - Evangelische Kirchengemeinde Hiltrup

Gemeinde b r i e f
der evangelischen Kirchengemeinde in Hiltrup und Amelsbüren
Mitte Juni - Mitte August 2015
Freude und Dank
(zum Titelbild)
Pfarrer Krause-Isermann geht
zum 1. August in den Ruhestand
Liebe Gemeinde,
in jeder Sitzung unseres Kirchenvorstandes gibt es zu Beginn einen festen Tagesordnungspunkt: „Freude
und Dank“. Das Erfreuliche, wofür
wir dankbar sind, steht am Anfang.
Darauf
richten
wir
unsere
Aufmerksamkeit zuerst − und erst
danach auf all das andere, was Sorge
und Mühe macht.
L i e b e L e s e r i n , l i e b e r L e s e r. . .
Ebenso soll es zu Beginn meines Ruhestandes sein.
Freude und Dank haben für mich
den Vorrang bei meinem Abschied
aus dem Dienst.
Ich danke Gott, dass ich in dieser Gemeinde arbeiten durfte.
Es war und ist eine Freude, sein Lob
zu feiern und zu singen.
Es war und ist eine Freude, das
Evangelium weiterzusagen.
Danke, dass ich dabei so vielen Menschen begegnen und sie begleiten
durfte.
Danke für Vertrauen, Ermutigung,
Gebet von so vielen.
Danke all denen, die so engagiert ehrenamtlich und hauptamtlich mitarbeiten.
Danke für das gute Miteinander im
Kollegenkreis und im Presbyterium.
Danke für die lebendige Ökumene.
Ich danke meiner Frau, die den
Dienst mitgetragen hat.
In den Bibelworten der „Losungen“
für meinen letzten Arbeitstag am
31. Juli finde ich vieles, was mich bewegt:
„Du bist der Gott, der mir hilft;
täglich hoffe ich auf dich.“
(Psalm 25,5)
„Seid beharrlich im Gebet und
wacht in ihm mit Danksagung.“
(Kolosser 4,2)
Es war mir eine große Freude, in
dieser Gemeinde Pastor zu sein.
In Dankbarkeit grüße ich Sie und
Euch.
Seid behütet!
Die Christuskirche
als Gleichnis
Im Hiltruper Gottesdienst am
Sonntag, 12. Juli 2015,
10.30 Uhr,
wird der Wahrnehmungsforscher Prof. Dr. Max J. Kobbert,
Mitglied unserer Gemeinde, zu
dem Thema sprechen: „Die
Christuskirche als Gleichnis".
Dieser Gottesdienst wird in besonderer Beziehung stehen zu
dem Themenjahr:
„Reformation − Bild und Bibel"
(Auf dem Weg zum Reformationsjubiläum 2017).
Wir laden herzlich dazu ein.
Weltwärts nach Uganda
„Ich möchte auf keinen Fall sofort
studieren, vielmehr möchte ich
Deutschland für eine Weile verlassen und eine andere Art zu leben
kennen lernen.“ Jonas Schulze Pals
kann seine Neugier und seinen Tatendran nicht wirklich verbergen.
„Ich habe Lust auf etwas Neues!“
Jonas,
geboren
1997 in Bonn, aufgewachsen
in
Meerbusch, macht
zurzeit Abitur am
Kant-Gymnasium.
„Politik und soziales
Engagement haben mich
immer schon interessiert.“
Seit
2011 ist Jonas Mitglied im Jugendrat
der
Stadt
Münster. Außerdem engagiert er
sich seit 2012 bei
der
bürger:sinn:company, einem Unternehmen
der
bürger:sinn:stiftung, das Schülern und Studenten
Wirtschaftsabläufe näher bringen
soll. „Die Zusammenhänge von Politik, Wirtschaft und Sozialem finde
ich einfach total interessant“, erklärt
Jonas.
Da ist es nicht verwunderlich, dass
Jonas sich für ein entwicklungspolitisches Engagement im Rahmen des
„weltwärts-Programms“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung
(BMZ) entschieden hat. Das Pro-
gramm fördert Organisationen, die
Freiwillige in Entwicklungsländer
entsenden. „Ich werde vom Jugendrotkreuz Westfalen-Lippe ab September für ein Jahr nach Uganda
geschickt. Ich arbeite dann für das
Ugandische Rote Kreuz, gebe ErsteHilfe-Kurse und organisiere Projekte zur Selbsthilfe.“
In seiner Freizeit
interessiert Jonas
sich für Handball
und Fußball. Außerdem ist er Sänger der (Rock-)
Band „Head over
Heels“. Übrigens:
Jonas ist auch freier Mitarbeiter bei
den Westfälischen
Nachrichten
für
den Lokalteil Hiltrup! Da darf man
sich auf spannendende Berichte aus
Uganda freuen…
vielleicht ja auch
im Gemeindebrief.
I NGO Z OCHER
Zur Finanzierung seines freiwilligen Jahres in Uganda muss Jonas
neben dem Bundesministerium und
dem Jugendrotkreuz Westfalen-Lippe auch einen Eigenanteil aufbringen. Hierzu möchte er sich einen
Spenderkreis aufbauen. Wer Jonas
mit einer monatlichen, quartalsweisen oder einmaligen Spende (steuerlich
absetzbar)
unterstützen
möchte, setze sich bitte mit ihm in
Verbindung:
[email protected]
(Tel.: 01577/3716581).
3
Menschen aus unserer Gemeinde
2
Dass Johannes Krause-Isermann
sein
ganzes
Berufsleben
im
Gemeindepfarramt
verbringen
würde, war ursprünglich nicht
geplant. Denn eigentlich wollte er
nach dem Studium der Theologie
und
der
Psychologie
eine
wissenschaftliche Laufbahn als
Assistent
am
Lehrstuhl
für
Praktische Theologie in Marburg
einschlagen. Seit 1977 wohnte er
als Student in unserer Gemeinde,
arbeitete zunächst ehrenamtlich
mit und freundete sich dabei mit
Pfarrer Volker Plath an. Die gute
Zusammenarbeit mit ihm war
einer der Hauptgründe, sich für
den Verbleib in Hiltrup zu
entscheiden. „Ich habe es nicht
bereut“, sagt der Pfarrer mit der
längsten
Dienstzeit
in
der
Gemeinde. 35 Jahre und zehn
Seit dem 1.10.1979 zunächst als
Pastor im Hilfsdienst angestellt,
hat er sich 1980 hier ordinieren
lassen, um seit 1981 als gewählter
Pfarrstelleninhaber im Dienst der
Christusgemeinde zu stehen. Es
war
damals
eine
gewisse
Aufbruchstimmung. „Feiern, feste
feiern, Gemeindefeste feiern“ hieß
es in jenen Jahren. Gefeiert wurde
oft, und schon damals trugen viele
Ehrenamtliche zum gemeinsamen
Gelingen bei.
Der noch junge Pfarrer brachte viel
neuen Schwung in die Gemeinde
und nahm sich besonders der
Jugendlichen an. Es war die große
Offenheit unter den Jugendlichen,
die ihn motivierte, die Jugendarbeit zu fördern. So übernahm er
die Kinderbibelwoche, die Pfarrer
Hans-Henning Krull kurz zuvor in
Amelsbüren aus der Taufe gehoben
hatte. „Es war eine Freude, das
Aufblühen der Kinderbibelwochen
mitzuerleben und zu gestalten“,
erinnert sich Krause-Isermann.
Auch der Beginn der Krabbelgottesdienste und der Jugendgottesdienste fiel in seine Amtszeit.
Bis jetzt leitet er die Mitarbeitergruppe, die die Kindergottesdienste
gestaltet.
Viele Änderungen erfuhr der
Konfirmationsunterricht, inspiriert
vom so genannten „AKKU“, dem
Arbeitskreis für Kirchlichen Unterricht. „Wie es die Abkürzung ahnen
lässt, war dieser Kreis eine
Energiezelle für Ideen, wie man die
Konfirmandenzeit neu gestalten
kann.“
Es entstand eine Form des
kirchlichen Unterrichts, die als
„Hiltruper Modell“ überregional
bekannt wurde. Die Konfirmandeneltern wurden um die Leitung der
Hauskreise im ersten Unterrichtsjahr gebeten, und der Unterrichtsbeginn wurde schon in die
Grundschulzeit vorgezogen. „Wir
gaben damals viel Mitverantwortung in die Hände der Eltern“,
erinnert sich Krause-Isermann.
In seinen späteren Amtsjahren
widmete er sich immer mehr der
Diakonie und Altenarbeit. Von 2004
bis 2011 war er Vorsitzender der
Arbeitsgemeinschaft Christlicher
Kirchen (ACK), des Leitungsgremiums der Stadt-Ökumene in
ganz Münster. Die Ökumene ist ihm
wichtig. Seine Ehefrau Renate, die
sich zum katholischen Glauben
bekennt, stützt ihn in diesem
Anliegen.
In seine Amtszeit fielen zahlreiche
Jugendfreizeiten und Gemeindefahrten. Reiseziele waren u.a.
Spanien, Frankreich, Dänemark,
Israel,
Irland
und
Polen.
Zusammen mit seiner Frau leitete
er elf Senioren-Freizeiten an der
Nordsee (Norderney, Borkum).
Neun Vikare waren unter seiner
Obhut, auch viele Gemeindepraktikanten. Mit den Haupt- und
Ehrenamtlichen im Team zusammenzuarbeiten,
war
ihm
immer eine besondere Freude.
Ein
Rückblick
auf
die
Gemeindetätigkeit bleibt nicht aus.
„Menschen über zwei, drei oder
vier Generationen zu begleiten,
das ist Volkskirche, und das ist
schön“, sagt der langjährige
Pfarrer und Musiker, der bedauert,
dass
klassische
evangelische
Choräle
nicht
mehr
die
angemessene Bedeutung erfahren.
Gleichzeitig war er immer offen
für neue geistliche Lieder, die
Eingang
in
das
von
ihm
herausgegebene
„Ökumenische
Liederbuch“ (ÖLiBu) fanden. Ein
Glücksfall war Detlev Jöcker, der
in den 1980-er Jahren in unserer
Gemeinde Jugendchorleiter war.
Die „Liturgischen Nächte“ mit ihm
bleiben in guter Erinnerung.
Musik, Hobby und Beruf, das ist
eine Einheit, die über die
Pensionsgrenze hinaus wirken
wird. Mit Menschen unterwegs zu
sein, das ist dem Vater einer
Tochter und eines Sohnes wichtig.
H ELGA K RETZSCHMAR
5
Krause-Isermann
Monate. Damit hat er sogar Pfarrer
Wilhelm Spieker übertroffen.
Johannes
Ein Pfarrer der Jugend Johannes Krause-Isermann
…Pfarrer
Abschied von…
4
G ISELA R OOSEBOOM
Abschied von…
Ein Dritteljahrhundert war
Johannes Krause-Isermann
untrennbar mit unserer Gemeinde verbunden. In seinen Jahrzehnten als Gemeindepfarrer hat er manch eine
Entscheidung getroffen bzw.
initiiert, die unsere Gemeinde entscheidend geprägt
und zu der gemacht hat, was
sie ist – lebendig, dynamisch, zukunftsorientiert.
„Niemals geht man so ganz…“,
heißt es in einem Abschiedslied.
Jetzt, wo die Pensionierung unseres beliebten und verehrten Gemeindepfarrers Johannes Krause
Isermann, bevorsteht, kam mir dieses Lied in Erinnerung. Sein freies
Predigen von der Kanzel oder seine wunderbare Gabe, einen schnellen, unkomplizierten Zugang zu
den Gemeindegliedern zu finden,
seien sie sehr klein oder jung, mittelalt oder alt möchte ich hier lobend erwähnen.
Ich denke an den Sonntag Kantate
in diesem Jahr, Psalm 8 war der
Predigttext und passend dazu hielt
Herr Krause-Isermann einen Taufgottesdienst. Dieser Gottesdienst
Auch der Kirchenkreis profitierte von seinem Wirken.
Und nicht zuletzt die Ökumene,
die ihm besonders am Herzen
liegt. Die enge Zusammenarbeit
der Konfessionen in Hiltrup und
Amelsbüren ist sicher auch auf seinen Einsatz zurück zu führen.
Johannes Krause-Isermann hat
Masstäbe gesetzt. Wer immer ihm
nachfolgt, wird sich Mühe geben
müssen, ihnen zu entsprechen.
W OLFGANG H. R ÖNNBERG
Bekanntlich verlangt ein Kirchengesetz, dass ein Pfarrstelleninhaber mit 65 Jahren in den Ruhestand
geht. Das trifft nunmehr auch auf
unseren hochgeschätzten Pfarrer
7
Johannes Krause-Isermann zu,
der mit großem
Engagement,
viel
Dynamik
und immer wieder mit neuen
Ideen
seine
Pfarrstelle hier
in Hiltrup nicht
nur ausgefüllt,
sondern mit großer Lebendigkeit
gestaltet hat.
Als unsere Kinder zur Konfirmation anstanden, lernten wir
unseren damals neuen Pfarrer näher kennen und schätzen. Auch
unsere Kinder waren von dem
hochgewachsenen Mann mit Bart
und einem Riesen-Fahrrad begeistert. Während meiner 20-jährigen
Mitarbeit im Presbyterium und auf
den Synoden lernten wir uns dann
noch intensiver kennen. Besonders
beeindruckend waren seine Predigten, die sowohl vom theologischen Inhalt her als auch von der
Art des Vortrags sehr gut verständlich waren und allseits großen Anklang gefunden haben.
Pfarrer Krause-Isermann ist in Hiltrup, im Kirchenkreis Münster und
auch bei der Landeskirche zu einer
„Institution“
geworden.
Man
schätzt seine Arbeit, Aufgeschlossenheit und Einsetzbereitschaft.
Ich nenne als Beispiel seinen langjährigen Vorsitz bei der ACK (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen). Die Weiterentwicklung der
Ökumene lag und liegt ihm besonders am Herzen.
Mit Herrn Krause-Isermann scheidet ein Pfarrer aus dem aktiven
Dienst aus, der ausgezeichnet ist
mit einem hellen, wachen Verstand
und großen Kenntnissen auf seinem theologischen Fachgebiet.
Auch häufig als Ratgeber begehrt,
habe ich ihn als einen Helfer erlebt, wo immer man seiner bedurfte.
Mit Genugtuung und Stolz kann
Herr Krause-Isermann auf seine
Lebensarbeit hier in Hiltrup zurückblicken. Meine Familie und ich
danken für alles, was wir mit und
durch ihn erlebt haben und wünschen ihm von ganzen Herzen,
dass der neue Lebensabschnitt von
Sonne und Wärme umstrahlt ist
und ihm mit seiner Familie noch
viele Jahre des Ruhestandes bei
guter Gesundheit vergönnt sein
mögen.
R UDI B ARTLING
Krause-Isermann
*Geboren 1950 in Bünde, aufgewachsen in Bethel bei Bielefeld,
Studium der Theologie und Psychologie in Göttingen, Tübingen
und Bielefeld.
war ein Erlebnis. In der Hoffnung,
dass nach seiner Pensionierung
weitere erlebnisreiche Gottesdienste folgen mögen, möchte ich mich
auch im Namen unserer ganzen
Familie von Herzen bedanken. Ein
herzlicher Dank sei auch seiner
Ehefrau Renate ausgesprochen.
Johannes
Menschen der Gemeinde
schreiben zur
Pensionierung von Pfarrer
Johannes Krause-Isermann
…Pfarrer
6
Fast hätte ich vergessen, die Predigten zu erwähnen. Johannes
Krause-Isermann pflegt und verkörpert die frei gesprochene, verständliche Predigt
in besonderer Weise.
Abschied von…
D R . E RWIN W ODE
„Sehr geehrter Herr
Krause-Isermann“,
so begann unser
Kennenlernen und
bald unsere Zusammenarbeit im Redaktionskreis des
Gemeindebriefes
1978. Ein Jahr später wurde er dann
einstimmig durch
das Presbyterium
in die neue dritte
Ganz vieles ist noch gar nicht angesprochen worden, zum Beispiel
seine Predigten, die mir ganz häufig Rüstzeug für die neue Woche
sind; seine Seelsorge und seine
freundliche Art auf Menschen zuzugehen; seine gute Zusammenarbeit mit den beiden katholischen
Gemeinden in Hiltrup und seine
„Lieber
Jan“,
auch heute noch
gehöre ich zu
deinem
„FanClub“,
meine
Frau und ich
wünschen
dir
und deiner lieben
Frau für deinen
Ruhestand Gottes
reichen
Segen.
Bleibe der Gemeinde erhalten
„als guter Haushalter der mancherlei
Gnade
Gottes“.
H EINRICH G ERDOM
Alles hat mal ein Ende. Die Ära
des Johannes Krause-Isermann in
unserer Gemeinde geht nun zu Ende. Ein wohlverdienter Ruhestand
wird nun folgen. Zeit, Revue passieren zu lassen, was wir alles in
den vielen Jahren deines Wirkens
in Hiltrup erleben durften.
Meine „Vorschreiber“ haben vieles
gesagt, was auch ich dir sagen
möchte. Ich wiederhole es hier
nicht, möchte aber herausheben,
dass mich dein Vorleben der Ökumene sehr beeindruckt hat. Als
Vorsitzender der ACK (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen)
hast du allen hier in Münster vertretenen christlichen Kirchen gleichermaßen viel Beachtung und Re-
9
Krause-Isermann
Besonders wichtig scheint mir die
Förderung des Kleinkindergottesdienstes und der Kinderbibelwo-
Im Kindergottesdienst-Helferkreis haben
unsere Kinder entscheidende Impulse für ihr Leben erhalten. Die
ersten Besuche der TschernobylKinder in unserer Gemeinde hat er
organisiert und die erfolgreichste
Kinderbibelwoche (KiBiWo) weit
und breit mit ökumenischer Ausrichtung von Anfang an. Auch ist
es sein besonderer Verdienst, die
Frühförderung der Konfirmanden
im Rahmen der Eltern-Kind-Gruppen (KU3) in Hiltrup als Modellgemeinde eingeführt zu haben.
Funktionen
in
der
Arbeitsgemeinschaft
Christlicher Kirchen (ACK).
Johannes
Johannes Krause-Isermann ist
zweifellos ein Glücksfall für unsere Kirchengemeinde, für Hiltrup
und für Münster. Ich war im Presbyterium, als wir ihn berufen haben. Unsere Gemeinde entwickelte
sich, viele Gruppen entstanden
neu. Johannes Krause-Isermann
hat alle Entwicklungen inspiriert
und gefördert.
Auch der lange Weg zu dem heutigen Seniorenforum trägt die Handschrift von Johannes. Ganz wichtig
ist m.E. das Ökumenische Wirken
von Johannes Krause-Isermann in
Hiltrup und auch in Münster. Mir
fallen die Reisen ein. Miterleben
durfte ich die letzte Gemeindefreizeit für die Senioren auf Borkum.
Das Engagement des Ehepaares
Krause-Isermann während dieser
Freizeiten war einfach vorbildlich.
Pfarrstelle der
Kirchengemeinde Hiltrup für den
Bezirk
Hiltrup-Ost gewählt.
Zusammen mit
Volker Plath,
heute Pfarrer
im
Ruhestand, hat er
über
Jahrzehnte
das
Gesicht unserer Gemeinde
geprägt und
ihr stets einen
guten Dienst
geleistet.
…Pfarrer
che zu sein, die auch über unsere
Gemeinde hinaus gewirkt haben.
Ebenso die Verlegung des Vorkonfirmandenunterrichts in das dritte
Schuljahr und damit die Einbindung der Eltern in die (spielerische) Heranführung der Kinder an
unsere evangelische Form des
christlichen Glaubens.
8
spekt gezollt. Delegierter der ACK
für die evangelische Kirche durfte
ich es „live“ miterleben. Auch war
dir der Ökumenekreis auf Kirchenkreisebene ein Anliegen. Diesen Kreis erlebten wir auch zusammen.
„Ich will dich loben in großer
Gemeinde“ (Psalm 35,18)
Verabschiedung von Pfarrer
Johannes Krause-Isermann
K i n d e r s e i t e
11
Passend zum Sommer scheint die Sonne und Karl möchte diese
auch genießen. Aber wo ist nur die Farbe?
Kannst du Farbe in das Bild bringen?
Sehr wichtig war dir in deinem Berufsleben die Arbeit der Diakonie.
Von dir habe ich nun den Vorsitz
der Gemeindediakonie Hiltrup/Seniorenforum geerbt. Ein großes Erbe, dem ich hoffentlich gerecht
werde. Du siehst, lieber Jan, wir
haben so einiges in deinem Berufsleben gemeinsam gemacht und ich
hatte große Freude daran. Ich
wünsche dir nun einen wunderschönen Ruhestand und schließe
mit einem Wort von Kurt Tucholsky: „Entspanne dich. Lass das Ruder los. Trudle durch die Welt. Sie
ist so schön.“
Am Sonntag, 16. August 2015
verabschieden wir unseren langjährigen Pfarrer Johannes Krause-Isermann. Aus diesem Anlass
laden wir herzlich ein zu Gottesdienst und Empfang.
J OACHIM R IEMANN
Zum Abschied möchten wir Pfarrer Krause-Isermann eine Festschrift gestalten. Dazu freuen
wir uns auf Ihre Beiträge! Egal
ob persönliches Anschreiben, Foto, Gemälde, Gedicht oder Aufsatz… – Ihrer Kreativität sind
hier keine Grenzen gesetzt!
• Gottesdienst um 16.00 Uhr (!)
in der Hiltruper Christuskirche (Hülsebrockstraße).
• Im Anschluss Empfang
in der Kirche.
• Danach Imbiss und Austausch im Gemeindehaus.
Bitte senden Sie uns Ihren Beitrag bis zum 25. Juni 2015 per
Brief oder per Email (als doc
oder pdf ) an
[email protected]
Format: 1 Seite DIN A4.
D AS P RESByTERIUM DER
E V. K IRCHENGEMEINDE H ILTRUP
Kinderseite
Ve r a b s c h i e d u n g v o n P f a r r e r J o h a n n e s K r a u s e - I s e r m a n n
10
Studienfahrt zu den
Höhepunkten Südpolens
Am Ende der Reise bedankte sich
Pfarrer Krause-Isermann für die
schöne (Gemeinde-) Freizeit. „Freizeit“, dachte ich, „kann es doch
wohl nicht gewesen sein. Schließlich haben wir bei der Fahrt durch
Schlesien 21 (gezählte) und 85 (gefühlte) Kirchenbesichtigungen absolviert und keine Zeit fürs Shopping gehabt.“
Vielleicht bedeutet „Freizeit“ aber
etwas ganz Anderes, z.B. das Freisein von Alltagssorgen und die
Freiheit zu haben, sich Neuem zuzuwenden, und das Glück, dabei
sein zu dürfen.
Im Unterschied zu einer gängigen,
vom Reisebüro organisierten Reise, standen christliche Aspekte im
Vordergrund: die morgendliche
Losung, Worte aus dem Neuen
Testament, die Begrüßung des Tages mit einem Kirchenlied aus
Schlesien, zusammengestellt in ei-
nem kleinen Heft von Pfarrer
Krause-Isermann, der Beginn des
Sonntags mit dem Segen.
Die 26 Reiseteilnehmer, zur Hälfte
evangelisch und zur Hälfte römisch-katholisch, sahen Kapellen,
Kirchen und Kathedralen mit verschiedener (und oft auch wechselhafter) Zugehörigkeit sowie eine
Synagoge. Völlig unerwartet wurden wir sogar in eine griechischkatholische Kirche eingeladen.
So erfuhren wir viel über das
Christentum, die Reformation und
die Gegenreformation, die Bedeutung des Westfälischen Friedens
von Münster und Osnabrück für
die Errichtung der Friedenskirchen
in Schweidnitz und Jauer. Bedrückend und traurig stimmte der Besuch im ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz, nachdenklich
die Besichtigung der katholischen
Pilgerstätte Tschenstochau, irritierend die überall und überdeutlich
präsente Verehrung des Papstes Johannes Paul II.
Was Solidarität in der Europäischen Union bedeutet, konnten wir
täglich an Straßen, Gebäuden und
Siedlungen feststellen, die mit europäischem Geld renoviert und revitalisiert worden sind.
13
An der wunderschönen Landschaft
haben wir uns bei bestem Wetter
(Ausnahme in Zakopane) erfreut.
Ich wollte schon angesichts der
weiten blühenden Rapsfelder in
den östlichen Bundesländern und
in Polen von „blühenden Landschaften“ sprechen. Ein Mitreisender hielt das aber nicht für eine gute Idee. Und damit wären wir bei
Helmut Kohl.
Er traf sich am 12. November 1989
mit dem polnischen Ministerpräsidenten Tadeusz Mazawiecki zu einer Versöhnungsmesse in Kreisau.
1998 wurde hier die Internationale
Jugendbegegnungsstätte eröffnet.
Sie ist nicht nur dem Deutsch-Polnischen Jugendwerk (nach dem
Muster des Deutsch-Französischen
Jugendwerks) gewidmet, sondern
steht allen Gruppen offen. Ein guter Beitrag zur internationalen Verständigung.
Über die Inschrift "...PRZEBACZAMy I PROSIMy O PRZEBACZENIE", (deutsch: ...wir vergeben
und bitten um Vergebung) auf dem
Denkmal für Kardinal Bolesław
Kominek in Breslau muss ich noch
länger nachdenken.
Polenfahrt
Neues Bällebad für den
Kindergarten
Jetzt habe ich ja wieder Freizeit im
üblichen Sinne.
B ERNHARD K ERKMANN
Dank einer großzügigen Spende
der Familie Schönwiese konnten
wir unseren 45 Kindern einen
langersehnten Wunsch erfüllen.
Sie bekamen im März ein neues
Bällebad, in dem sie nun nach
Herzenslust spielen und toben
können.
Wir möchten uns auf diesem
Weg noch einmal recht herzlich
bei unserer ehemaligen Kita-Familie und unserer engagierten
Presbyterin bedanken!
Im Namen aller Kinder und Erzieherinnen
S TEFANIE A UBRy
Kindergarten
12
Herzlich gratulieren wir allen älteren Gemeindegliedern
zum Geburtstag
12.6. Ingrid Schieferbein, 77 J.
13.6. Renate Heilmann, 81 J.
14.6. Erika Grausdies, 75 J.
Alwin Paczkowski, 88 J.
Werner Schütz, 89 J.
Else Laup, 96 J.
15.6. Hans Bindl, 75 J.
Manfred Meinke, 76 J.
Käthe Kroll, 85 J.
16.6. Helene Hildebrandt, 77 J.
Charlotte Gerdes, 78 J.
17.6. Rudolf Brämer, 75 J.
Fritz Gottschalk, 77 J.
Ingrid Löhr, 80 J.
Helke Ufer, 77 J.
18.6. Sabine Diekmann, 75 J.
19.6. Hans-Joachim Kranz, 83 J.
Irmgard Kühn, 86 J.
Dieter Lütgen, 78 J.
20.6. Helga Meyer, 80 J.
Edmund Trojahn, 84 J.
21.6. Eberhard Schanze, 75 J.
Waltraud Fischer, 76 J.
Peter Grunert, 79 J.
24.6. Elfriede Hülsbusch, 77 J.
26.6. Franz Hemker, 86 J.
27.6. Elisabeth Blum, 78 J.
Inge-Lore Balke, 93 J.
Manfred Henning, 78 J.
Helga Lackmann, 78 J.
Luzia Lojewski, 83 J.
28.6. Walentina Kehl, 79 J.
Josef Kocke, 77 J.
Manfred Zellner, 81 J.
Hildegard Sachse, 87 J.
29.6. Ellen Wirth, 76 J.
Eleonore Behrens, 84 J.
Hermann Krüger, 78 J.
30.6. Herbert Blank, 76 J.
Meda Schönfeld, 78 J.
Werner Gutzmann, 80 J.
1.7.
2.7.
Renate Mayer, 79 J.
Gerda Beermann, 83 J.
2.7.
3.7.
4.7.
5.7.
6.7.
7.7.
8.7.
9.7.
10.7.
11.7.
12.7.
13.7.
14.7.
15.7.
16.7.
17.7.
18.7.
19.7.
20.7.
Liesel von Türckheim, 90 J.
Paul Kolberg, 79 J.
Siegfried Posingies, 84 J.
Helga Classen, 76 J.
Ortrud Brabänder, 85 J.
Marianne Kluge, 77 J.
Anneliese Nispel, 85 J.
Ida Stetskamp, 95 J.
Reinhard Becker, 75 J.
Inge Bührmann, 79 J.
Gisela Rooseboom, 77 J.
Jürgen Vogt, 79 J.
Irene Zieger, 83 J.
Ursula Büchler, 89 J.
Günther Krenz, 85 J.
Hannelore Sengstacke, 76 J.
Hans-Dieter Tesschau, 76 J.
Traute Wübker, 79 J.
Ingrid Schwickert, 77 J.
Ursula Knaul, 87 J.
Günter Pannott, 82 J.
Bernd Friebel, 77 J.
Ingeborg König, 78 J.
Irene Adams, 80 J.
Werner Ziegler, 81 J.
Ernst Kahlbrock, 82 J.
Wolfgang Bockhorn, 85 J.
Dr. Joachim Jäger, 77 J.
Siegrid Perl, 76 J.
Susanne Bergmann, 77 J.
Gerda Mohrmann, 77 J.
Sonja Laudahn, 84 J.
Ilse Roldan Limon, 80 J.
Eva Fuisting, 87 J.
Otto Thomas, 96 J.
Helga Voß, 76 J.
Hans-Dieter Barnekow, 77 J.
Dieter Teucke, 77 J.
Gertrud Klose, 81 J.
Ruth Hense, 87 J.
Leonhard Genzlinger, 77 J.
Waldemar Henning, 82 J.
Margarete Petras, 89 J.
Käthe Schemann, 85 J.
Loni Lehmann, 82 J.
21.7. Dr. Eckhard Paust, 77 J.
Hans-Joachim Zimmer, 82 J.
22.7. Irmgard Surhove, 78 J.
24.7. Jörn Jebsen, 76 J.
Rosemarie Potthoff, 76 J.
25.7. Herbert Claassen, 78 J.
Dieter Lorbeer, 83 J.
Günter Stork, 84 J.
26.7. Dieter Uhle, 84 J.
27.7. Renate Hoppe, 77 J.
Werner Kirsch, 80 J.
Manfred Klein, 82 J.
Ingeborg Wunderlich, 91 J.
29.7. Thea Kampik, 87 J.
Edith Plegge, 83 J.
30.7. Reinhilde Reddig, 76 J.
Anneliese Welge, 79 J.
Emma Friessner, 84 J.
Tea Deiters, 85 J.
Helga Siemann, 87 J.
31.7. Hildegard Alfert, 85 J.
Irina Kindsvater, 79 J.
Heinrich Wilmsmeyer, 80 J.
Erich Laukamp, 76 J.
Lotte Averbeck, 82 J.
2.8. Hannelore Egert, 81 J.
4.8. Brigitte Rasch, 79 J
5.8. Brigitte Örtker, 75 J.
Renate Geisenheyner, 78 J.
Margot Schläger, 80 J.
6.8. Marie-Luise Kroll, 82 J.
Gudrun Zernahle, 77 J.
7.8. Anna Basner, 78 J.
Günter Meyer, 84 J.
8.8. Werner Fröbel, 75 J.
Rosel Berger, 78 J.
Manfred Kurth, 81 J.
9.8. Helmut Hecht, 76 J.
Ursula Spehr, 92 J.
10.8. Karl Decker, 75 J.
Rita Riediger, 76 J.
Lieselotte Schmidt, 93 J.
11.8. Ute Lüchtefeld, 75 J.
Herbert Kühn, 79 J.
Manfred Hinz, 79 J.
12.8. Ingrid Heinemann, 76 J.
Durch die Taufe wurden
in die Gemeinde
aufgenommen:
15
22.2. Leni Weissinger
12.4. Sarah Funke
Jörg Ruff
3.5. Zoe Maja Rebecca Lohmann
Lenn Kappenberg
Lisa Schroedter
Sophie Granow
Hannah Granow
Jamie Jamal Heuer
10.5. Mia Sophie Wenner
Jonah Kroos
24.5. Hannes Wahlbrink
1.8.
Getraut wurden:
11.4. Wladimir und Elvira Krieger,
geb. Wentland
2.5. Meike Kunsleben und Sven,
geb. Wosnik
Goldene Hochzeit
haben gefeiert:
15.5. Klaus und Maria Rüscher
Aus unserer Gemeinde
verstorben sind:
24.3.
7.4.
5.5.
12.5.
24.5.
Rosemarie Franke, 81 J.
Harry Kretzschmar 91 J.
Frieda Tronnier, 95 J.
Manfred Mattheuer, 64 J.
Karlheinz Hausmann, 87 J.
G e ta u ft , G e s t o r b e n , Ve r h e i r a t e t
Geburtstage
14
9.00 Uhr
10.30 Uhr
9.00 Uhr
10.30 Uhr
12.00 Uhr
9.00 Uhr
10.30 Uhr
12.00 Uhr
18.00 Uhr
9.00 Uhr
So., 21.6.
So., 28.6.
So., 5.7.
Sa., 11.7.
So., 12.7.
Gottesdienst für Kleinkinder und Eltern (Pfrin. Bentrop)
Gottesdienst mit Abendmahl (Lp. Riemann)
9.00 Uhr
9.30 Uhr
10.30 Uhr
Gottesdienste im Marienheim:
Donnerstag, 25.6. (Lp. Radke), 30.7. (Vik. Dr. Ligniez),
jeweils 16.30 Uhr
Gottesdienst, Verabschiedung von Pfarrer Krause Isermann
(Pfr. Krause-Isermann, Superintendentin Friedrich),
anschl. Empfang
In den Ferien kein Kindergottesdienst!
Gottesdienst im Alexianer-Krankenhaus:
Sa., 4.7., 18.30 Uhr (Lp. Riemann)
Gottesdienst (Lp. Riemann)
Unsere Gottesdienste in Amelsbüren und Hiltrup
16.00 Uhr (!)
9.00 Uhr
Taufgottesdienst (Pfrin. Bentrop)
12.00 Uhr
So.,16.8.
Gottesdienst mit Abendmahl (Pfrin. Bentrop)
9.00 Uhr
10.30 Uhr
So.,9.8.
Meditative Andacht in der Stille
18.00 Uhr
Sa., 8.8.
Gottesdienst (Pfrin. Bentrop)
Gottesdienst (Lp. Riemann)
Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Hoffmann)
So., 2.8.
Gottesdienst (Pfr. Hoffmann)
9.00 Uhr
10.30 Uhr
So., 26.7.
Gottesdienst mit Abendmahl (Vik. Dr. Ligniez)
Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Krause-Isermann)
Meditative Andacht in der Stille
Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Krause-Isermann)
Taufgottesdienst (Pfr. Krause-Isermann)
Gottesdienst mit Abendmahl (Vik. Dr. Ligniez)
Taufgottesdienst (Vik. Dr. Ligniez)
Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Krause-Isermann)
Kindergottesdienst
9.00 Uhr
10.30 Uhr
Gottesdienst (Vik. Dr. Ligniez)
Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Krause-Isermann)
anschl. Gemeindetreff
Gottesdienst (Pfr. Krause-Isermann)
Gottesdienst (Vik. Dr. Ligniez)
Gottesdienst (Pfr. Krause-Isermann)
Gottesdienst mit Abendmahl (Lp. Riemann)
Kindergottesdienst
Festgottesdienst zum Kirchjubiläum (Pfr. Jacobs,
Pfr. Krull), zeitgleich Kindergottesdienst,
anschl. Empfang
So., 19.7.
10.30 Uhr
10.30 Uhr
So., 14.6.
Christuskirche
Hülsebrockstr./An der Gräfte,
H i l t r u p
Kreuz-Christi-Kirche
Leisnerstr./Pater-Kolbe-Str.,
A m e l s b ü r e n
Unsere Gottesdienste in Amelsbüren und Hiltrup
16
17
Frauenhilfe Hiltrup
Die Termine finden wegen des Umbaus im Alten Pfarrhof der Pfarrgemeinde St. Clemens (An der Alten
Kirche 11) statt.
Gäste sind herzlich willkommen.
Donnerstag, 18.6., 15.00 Uhr
Auf dem Weg zum Reformationsjubiläum
Referentin: Dr. Annina Ligniez
Donnerstag, 9.7., 15.00 Uhr
Musik für die Welt − Die Strauß-Dynastie
Ref.: Michael Schadewitz
Donnerstag, 23.7., 15.00 Uhr
Das Schloss meiner Mutter (Teil 1)
Ref.: Michael Schadewitz
Donnerstag, 6.8., 15.00 Uhr
Das Schloss meiner Mutter (Teil 2)
Ref.: Michael Schadewitz
Jugendzentrum sucht LegoSteine für Ferienbetreuungen
Bei Ihnen stehen schon seit Jahren
Kisten, Tüten, Säcke, Kartons …
mit gebrauchten Lego-Steinen herum, die Sie gerne loswerden wollen? Dann ist jetzt die ideale Gelegenheit dazu, das alte Spielzeug
für einen guten Zweck weiter zu
verschenken. Die Kinder der Ferienbetreuungen freuen sich schon
darauf.
Bitte rufen Sie im Jugendzentrum
an (Tel.: 02501/987030) oder schreiben Sie mir eine Mail
([email protected]), dann vereinbaren wir einen Termin und wir
holen die Steine ab. Vielen Dank
bereits im Voraus für jede Spende!
J UGENDLEITER
W OLFGANG S TRUNK
Frauenhilfe Amelsbüren
Ev. Gemeindehaus an der KreuzChristi-Kirche (Pater-Kolbe-Straße)
Gäste sind herzlich willkommen.
Montag, 13.6.2015, 15.00 Uhr
Eine Reise durch Schlesien und nach
Krakau
Ref.: Eberhard Gehwald
Hausbibelkreis in Hiltrup
Jeden 2. Mittwoch treffen wir uns
abends und kommen ins Gespräch
über einen Bibeltext, singen und
beten miteinander.
Zur Zeit lesen wir den Philipperbrief.
Frauenhilfen
Wir laden herzlich dazu ein!
Weitere Informationen:
Ruth Kluth-Weyer-Menkhoff,
kluth.wm (at) web.de;
Tel.: 02501/8480
oder Fokke Bohlsen,
f.bohlsen (at) gmx.de.
Projektnachmittag
„Evangelisch in Amelsbüren“
Die Kreuz-Christi-Kirche wird 50!
Aus diesem Anlass feiern wir am
Sonntag, 14.6. Geburtstag und laden
herzlich dazu ein! ( Programm s. letzter Gemeindebrief )
Zugleich möchten wir den Geburtstag nutzen, um nach vorne zu blicken: Was macht uns als evangelische
Kirche hier im Stadtteil aus und wie
können wir in Zukunft gemeinsam
Kirche gestalten?
Deshalb laden wir herzlich ein zu einem Projektnachmittag am: Samstag,
29.8.2015, 14.00 - ca. 17.00 Uhr im:
Ev. Gemeindehaus Amelsbüren,
Leisnerstr. 17
Während der Veranstaltung besteht
die Möglichkeit einer Kinderbetreuung. Im Anschluss lassen wir den Tag
mit einem Sekt- und Saftempfang
ausklingen.
Damit wir gut planen können, bitten
wir um Rückmeldung bis zum
29.7.2015 im Gemeindebüro (Tel.:
02501/261888 oder Email: [email protected].
Wir freuen uns auf Sie und sind gespannt auf ihre Meinungen, Anregungen, Ideen…
I M N AMEN DES P RESByTERIUMS
B EATE B ENTROP, V ORSITZENDE
Der Besondere Zeit●Punkt
19
Im Ferienmonat Juli gibt es
keinen Besonderen Zeit●Punkt.
Mittwoch, 12.8., 17.30 Uhr
„Glücklich und trotzdem mit gutem Gewissen?"
Musikkabarett mit Tobias Sudhoff und und Klaus Bensen
Wer über den Verteiler regelmäßig über Veranstaltungen in der
Offenen Kirche informiert werden möchte, kann sich melden
bei:
[email protected]
Umwelt und Bewahrung
der Schöpfung
Freitag, 17.7., 9.30 Uhr
Tagestour nach
Kattenvenne/Telgte
Treffpunkt:
Christuskirche Hiltrup
Kontakt: Friedrich Siegert
(Tel.: 02501/8340)
Anonyme Alkoholiker
Regelmäßige Treffen:
mittwochs, 20.00 Uhr
Kath. Pfarrheim St. Marien
Hiltrup (Loddenweg 8A)
Kontakttelefon:
0171/9503721 o. 02501/4557 (Horst)
0160/6112919 (Rainer)
Email: [email protected]
www.anonyme-alkoholiker.de
Evangelisch in Amelsbüren
18
Aus dem Presbyterium
Aus dem Presbyterium
In den letzten Zügen liegt die Umbau- und Sanierungsmaßnahme des
Hiltruper Gemeindehauses. Wer an
der Baustelle vorbeigeht, kann jetzt
schon das neue einladende Ensemble von Kirchplatz und Gemeindesaal bewundern und erahnen wie
schön hell und weit der Gemeindesaal künftig sein wird.
Auch das Kreuz hat seinen Platz
auf dem Glockenturm wieder eingenommen. (s. Foto)
Wenn alles gut geht, wird die Baumaßnahme mit Beginn der Sommerferien abgeschlossen sein. Dann
heißt es Einräumen und Einrichten
und alles hübsch machen, so dass
nach den Sommerferien der Betrieb
wieder losgehen und alle Gruppen
und Kreise wieder im Gemeindehaus stattfinden können.
In voller Fahrt ist das Bewerbungsverfahren zur Wiederbesetzung der
2. Pfarrstelle, die ab dem 1. August
aufgrund der Pensionierung von
Pfarrer Johannes Krause-Isermann
unbesetzt sein wird. Insgesamt 13
Bewerbungen sind beim Presbyterium eingegangen. Nach intensiven
Beratungen hat das Presbyterium
fünf Kandidaten und eine Kandidatin zum Vorstellungsgespräch eingeladen. In der Junisitzung wird
entschieden, wer eingeladen wird,
um sich mit einer Predigt und einer
weiteren Veranstaltung der Gemeinde vorzustellen.
Die Probepredigten werden nach
den Sommerferien stattfinden, die
Gemeinde wird so bald wie möglich
über die Termine informiert.
Wenn alles gut geht, kann dann
noch im September die Pfarrwahl
stattfinden.
B EATE B ENTROP, V ORSITZENDE
Jetzt schon vormerken!
Am Sonntag, 14. Februar 2016
sind Presbyteriumswahlen.
Einzelheiten dazu im nächsten
Gemeindebrief.
Gestalten Sie die Zukunft Ihrer
Gemeinde mit!
21
Soviel dazu...
Urlaub, Ferien, Reisezeit: Mit Auto, Bahn oder Flugzeug geht es für
ein paar Wochen in die Ferne. Die
schönste Zeit des Jahres, wie uns
von allen Seiten versichert wird.
Und zu Recht: Urlaub (vom Duden
trocken als „amtliche vorübergehende Freistellung von einem
Dienstverhältnis“ erklärt) ist etwas
Schönes, man freut sich schon lange vorher und bereitet sich ordentlich darauf vor.
Wichtig, dass wir alles, was wir
brauchen, mitnehmen; egal, ob nun
die Pommersche Ostseeküste oder
die Toskana als Reiseziel winken.
In der Bibel wird von Jakob erzählt, der sein Heimatland verlässt. Er flieht vor seinem Bruder,
den er betrogen hat. In der ersten
Nacht unter freiem Himmel verspricht Gott ihm im Traum für seine Reise: „Ich bin mit dir und will
dich behüten.“ (1. Mose 28,15)
Am nächsten Morgen setzt Jakob
einen Gedenkstein, einen Gottestraum-Gedenkstein. Dann zieht er
weiter – und Gottes Versprechen
nimmt er als leichtesten und kostbarsten Besitz mit.
Einen sonderbaren Gedenkstein
kann man ganz in der Nähe vom
Autobahnkreuz Münster-Süd entdecken. Vom Bahnhof Albachten
führt aufs freie Feld hinaus ein
schmaler Weg. Plötzlich macht er
einen scharfen Knick. An dieser
Stelle gibt es eine ziemlich verwitterte Bank, und daneben eben diesen Stein. Auf dem stehen vier Zeilen:
„Tippelbrüder sind wir alle,
denn wir gehn in jedem Falle
einmal in bestimmter Art
ohne Habe auf die Fahrt.“
Wie ist das mit all dem, was wir so
an Habe anhäufen? Und was packen wir ein, wenn es in die Ferien
geht? Gottes Versprechen: „Ich bin
mit dir und will dich behüten“
kann uns beruhigen und trösten,
denn es gilt auch für alle unsere
Fahrten und Reisen, egal wohin sie
uns führen.
Schöne Ferien, gute Reise und ab
und zu ein Gedenkstein am Wegesrand.
Soviel dazu…
I NGO Z OCHER
Soviel dazu
20
Venedig… du einzigartige
Stadt in der Lagune
Unterwegs
Wir sind im Auftrag der EKD für
einige Zeit in Venedig, dieser wunderbaren Stadt mit ihren weltberühmten Kunstwerken: dem Dom
mit seinen fünf Kuppeln, dem Dogenpalast aus rosa und weißem
Marmor, dem alles überragenden
Campanile, auf dessen Spitze die
Sonne den goldenen Engel aufblitzen lässt, den zwei Säulen mit dem
geflügelten Löwen, dem Wahrzeichen der Stadt, und dem heiligen
Theodor-Zeichen längst vergangener Zeiten, vielen Kirchen und
glanzvollen Palästen… Die Fülle
ist überwältigend, man kann sich
nicht sattsehen. Dichter und
Künstler haben hier ihre Inspiration gefunden.
Wir stehen auf der berühmten Piazza di San Marco, das Herz der
Stadt.Hunderte gurrender Tauben
umflattern die Touristen, die aus
aller Welt kommen und die Stadt
überschwemmen.
Auf der Piazzetta hören wir das
Wasser der Lagune leise gegen das
Ufer schwappen. Der strahlend
blaue Himmel lässt das meergrüne
Wasser leuchten. Gegenüber steht
der Uhrturm – mich faszinieren
immer wieder die zwei Bronzemohren auf der Plattform, die jede
Stunde mit Hämmern gegen die
Glocke schlagen.
An einem Sonntag besuchen wir
die Heilige Messe in der Basilica di
San Marco: der raumfüllende Gesang des Chores mit seinem vollen
Klang, die andächtigen Besucher,
edel und kostbar erstrahlen die unzähligen goldenen Mosaiken im
Licht – märchenhaft, eine wunderbare Atmosphäre.
Venedig ist eine entschleunigte
Stadt mit einem eigenen Rhythmus, es gibt keine Autos, somit
auch kaum Abgase, kein Hupen,
kein Bremsen, kein Lärm. Eine
Stadt der Fußgänger und der Boote, die Venedig ihr charakteristisches Gepräge geben. Aber auch
eine steinige Stadt, wenig Grün,
kaum Blumen und Pflanzen. Ihr
morbider Charme nimmt einen gefangen, man sieht doch hin und
wieder bröckelnde Fassaden.
Auf der Rialtobrücke, die sich über
den Canal Grande spannt, stehen
dicht gedrängt die Menschen und
schauen auf den regen Bootsverkehr, auch hier Touristen ohne Ende.
Wir
haben
mittlerweile
Schleichwege entdeckt; hier in den
engen, verwinkelten Gassen, ein
wahres Labyrinth, ist es ruhiger.
Die Gondeln gleiten sanft und elegant durch diese stillen Kanäle,
der Gondoliere macht seine Sache
gut.
Wenn der Tourismus zu strapaziös
wird, zum Beispiel Ostern, steigen
wir auf ein Vaporetto und sind in
wenigen Minuten auf der gegenüberliegenden Seite, auf San Giorgio. Von hier hat man einen herrlichen Blick auf die Stadt.
Wunderschön ist die spätabendliche Fahrt auf dem Vaporetto durch
den Canal Grande. In der einbrechenden Dunkelheit verschwimmen die Konturen. Kirchen,
prachtvolle Häuserfassaden und
Palazziperlen sind dezent angestrahlt. Feine Glaslampen zu beiden Seiten des Canals schmücken
die Wasserstraße. Man erkennt den
herrlichen byzantinischen Ursprung der hohen Fassaden rechts
und links des Canals.
Ich bin wie verzaubert – die Ruhe
tut so gut, und die romantische
Stimmung geht mir nahe - im Sinn
habe ich Champagner, aber in der
Hand nur eine Flasche Wasser.
An der Rialtobrücke sitzen noch einige Leute auf den Stufen. Wir
winken einander zu. Dieser Abend
ist für uns ein besonders schönes
Erlebnis.
D OROTHéE J ACOBS , A PRIL 2015
Konfirmandenunterricht
nach den Sommerferien
23
Im August beginnt für
alle evangelischen Jugendlichen, die nach
den Sommerferien ins
8. Schuljahr kommen und im Mai
2016 konfirmiert werden möchten,
der KU8 (Kirchlicher Unterricht im
8. Schuljahr).
Dazu sind alle betreffenden Familien in den vergangenen Wochen
angeschrieben worden.
Sollten Sie keine persönliche Einladung erhalten haben, möchten
aber, dass Ihr Kind teilnimmt, melden Sie sich bitte im Gemeindebüro (Tel.: 02501/261888).
Ein erstes Treffen der künftigen
Konfis zur Gruppeneinteilung findet noch vor den Sommerferien am
Montag, 22.6.2015, 17.00 Uhr in
der Hiltruper Christuskirche statt.
Auch der KU7 (Kirchlicher Unterricht im 7. Schuljahr) für alle evangelischen Kinder, die ins 7. Schuljahr kommen und die nicht am
Vorkonfirmandenunterricht
im
3. Schuljahr teilgenommen haben,
beginnt nach den Sommerferien.
Die betreffenden Familien werden
in den kommenden Tagen angeschrieben.
Falls Ihr Kind am Konfirmandenunterricht teilnehmen möchte, und
Sie nicht persönlich angeschrieben
wurden, setzen Sie sich bitte umgehend mit dem Gemeindebüro in
Verbindung (Tel.: 02501/261888,
Öffnungszeiten s. letzte Umschlaginnenseite).
Kirchlicher Unterricht
22
KOMM MIT
auf die Spur gebracht
Interview mit Gerd Lübbert, der
sich in der Projektorganisation und
der praktischen Begleitung von
kulturell interessierten älteren
Menschen engagiert.
Herr Lübbert, sie engagieren sich in
der Kulturbegleitung des Seniorenforums, wie ist der augenblickliche
Stand des Projektes KOMM MIT?
Wir haben gerade mit fünf Kulturbegleiterinnen und zwei Kulturbegleitern das LWL-Museum für
Kunst und Kultur in Münster besucht. Unter sachkundiger Führung einer Mitarbeiterin der
Kunstvermittlung lernten wir die
alten und neuen Räume des Museums kennen und erhielten Hinweise auf besonders zu beachtende
Kunstwerke.
KOMM MIT
Wie hat sich aus ihrer Sicht das Projekt insgesamt entwickelt?
Nachdem schnell zwanzig Ehrenamtliche für die Kulturbegleitung
gewonnen waren, haben wir verschiedene Themen bearbeitet. Neben Versicherungsfragen gab es
Hinweise zur Kommunikation und
Gesprächsführung und zur Nutzung der Stadtwerksbusse. Letzteres schien uns wichtig, wenn für
den Besuch einer Kulturveranstaltung ein Rollator oder ein Rollstuhl benötigt wird. Nach einem
Jahr ist ein Punkt erreicht, wo wir
verstärkt für die Nutzung des Angebotes werben müssen.
Welche kulturellen Veranstaltungen
interessieren die Kulturbegleiter und
welche Veranstaltungen möchten ältere Menschen, sogenannte Kulturgenießer, besuchen?
Die Schwerpunkte liegen auf Theater und Kino, Konzerten und
Opern, Museums- und Ausstellungsbesuchen sowie Lesungen.
Stattgefunden haben inzwischen
Begleitungen ins Theater, zum Hiltruper Kulturbahnhof, in das Hiltruper Museum, zum Konzert in
die Musikhochschule, in das Landesmuseum für Kunst und Kultur
und auch zum Gottesdienst.
Sind Sie mit der bisherigen Nutzung
des Angebotes zufrieden?
Da die Anzahl der vorhandenen
Ehrenamtlichen
eine
größere
Nachfrage zulässt, würden wir uns
natürlich freuen, wenn wir mehr
Begleitungen vermitteln könnten.
Für uns ist dabei der gemeinsame
Kulturgenuss besonders wichtig.
Die Praxis zeigt, das es wie beim
Museums- oder Konzertbesuch
zwischen den Beteiligten einen regen Austausch und viele interessante Gespräche gibt.
Wenn sich jemand zu einer Veranstaltung begleiten lassen möchte, was
müssen er oder sie tun?
Das ist ganz einfach. Man ruft das
Seniorenforum unter 02501/16697
an und nennt seine Wünsche. Hilfreich ist, wenn ein Kontaktdatenblatt angefordert, ausgefüllt und
an das Seniorenforum zurückgegeben wird. Danach werden die zu
besuchende Veranstaltung, Ter-
min, Uhrzeit und der Treffpunkt
telefonisch abgestimmt.
Das Projekt KOMM MIT wird durch
die Franz Bröcker Stiftung gefördert,
wie gestaltet sich die Zusammenarbeit
mit der Stiftung und mit andern Partnern?
Wir sind dankbar für die finanzielle Unterstützung durch die Stiftung, denn das Projekt bringt zusätzliche Aufgaben mit sich, zu denen die Öffentlichkeitsarbeit, die
Schulung der Ehrenamtlichen, die
Gewinnung weiterer Partner und
schließlich die Vermittlung selber
gehören.
Der Besuch des LWL-Museums gehört für uns zum Aufbau eines Kooperationsnetzes. In der nächsten
Zeit möchten wir weitere Museen
ansprechen und für die Kulturbegleiter so etwas wie einen Museumsführerschein entwickeln. Für
die Zeit nach dem Umbau des Gemeindezentrums der Evangelischen Kirchengemeinde haben wir
schon weitere Ideen,
um dort kulturelle Angebote
in
kleinen
Gruppen anzubieten.
Damit möchten wir die
Kulturbegleitung
in
Hiltrup und Amelsbüren insgesamt bekannter machen.
Herr Lübbert, wir danken
Ihnen für das Gespräch.
Das Gespräch führte
Gisela
Riedel
vom
Seniorenforum
der
Gemeindediakonie
Hiltrup.
Wo Kunst erlebbar wird
KOMM MIT Kulturbegleiter besuchen das LWL Museum für Kunst
und Kultur
25
Auf Einladung von Gisela Riedel,
Projektleiterin des von der Franz
Bröcker Stiftung geförderten Projektes KOMM MIT, besuchten fünf
Kulturbegleiterinnen und zwei
Kulturbegleiter verschiedene Säle
im neuen und alten Teil des Museums für Kunst und Kultur am
Domplatz in Münster.
Dieser Besuch, der eine Kooperation mit dem Landesmuseum einleitet, verfolgt das Ziel, die ehrenamtlichen Kulturbegleiter mit verschiedenen Kunstepochen und
ausgewählten Kunstwerken vertraut zu machen. Bei zukünftigen
Besuchen ist den Kulturbegleitern
eine schnelle und sichere Orientierung möglich, um die Exponate
aufzusuchen, für die sich die von
ihnen begleiteten Senioren interessierten.
Kulturbegleitung des Seniorenforums
24
Bei der Visite ging es aber nicht
nur um die räumliche Lage in
dem erheblich erweiterten Landesmuseum. In einem spannenden Rundgang stellte Theresa Seifert, Mitarbeiterin der Kunstvermittlung, verschiedene Kunstwerke vor. Damit sehen sich die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer
der Veranstaltung in der Lage,
nicht nur durch das Gebäude zu
führen, sondern auch erläuternde
Erklärungen abzugeben.
Die Ehrenamtlichen würden sich
nach dieser Veranstaltung freuen,
wenn die Möglichkeit zu einem
begleiteten Besuch des Landesmuseums durch ältere Menschen aus
Hiltrup und Amelsbüren jetzt rege bei Gisela Riedel vom Seniorenforum der Gemeindediakonie
unter 02501/16697 nachgefragt
würde.
G ERD L ÜBBERT
27
Menschen besuchen –
Zeit füreinander
Ein ganz wesentliches Element
im Leben einer christlichen Gemeinde ist es, dass man sich gegenseitig besucht. Gut ist es,
wenn sich mehrere Menschen
diese wichtige Aufgabe teilen.
Daher lädt das Seniorenforum
der Gemeindediakonie herzlich
dazu ein, sich in einem der Besuchsteams in der Kirchengemeinde einzubringen. Hier treffen sich regelmäßig Menschen,
die andere besuchen – zum Geburtstag oder wenn jemand neu
zugezogen ist.
Wenn Sie sich für solch eine
Aufgabe interessieren oder nähere Informationen möchten,
melden Sie sich bitte bei Gisela
Riedel (Tel.: 02501/16697).
Auch eine Aktion im Rahmen der Kulturbegleitung KOMM MIT: Parallel
zur Eröffnung des Frühlingsfestes trafen sich viele Hiltruper Senioren
zum Frühlingssingen im Hiltruper Museum mit Gisela Riedel und Ines
Schreiner (Keyboard). Foto WN: Helga Kretzschmar.
Ausflug der Nachbarschaftshilfe nach Telgte.
Gemeindeausflug zur Stiftskirche Börstel.
Ausflüge
Zeit füreinander: Aktiv werden im Besuchsdienst
26
Gemeindefrühstück Hiltrup
14-tägig montags,
9.00 Uhr - 11.00 Uhr:
8.6., 22.6., 6.7., 20.7., 3.8.
Missionshaus der Hiltruper Missionare, Am Klosterwald 40
17.8., Ev. Gemeindezentrum,
Hiltrup
Kraft für den Alltag
sammeln
Geschichte:
Thema: Der Wiener Kongress 1815
und seine Folgen
Leitung: Volker Plath,
Tel. 02538/952492
14-tägig, mittwochs, 16.00 Uhr
„Pflegende Angehörige“
(Im Juni und Juli keine Termine.)
Situationen, die für pflegende Angehörige Alltag sind. Häufig fühlen sie sich bei ihrer schwierigen
Aufgaben überfordert und alleine
gelassen.
Literaturkreis I:
Leitung: Renate Krause-Isermann,
Tel.: 02501/7506
Nach Absprache
donnerstags, 17.00 Uhr
Nachbarschaftshilfe
Mittwoch, 17.6., 14.30 Uhr,
Pfarrheim St. Marien Hiltrup Ost,
Loddenweg 8A
Mittwoch, 19.8., 14.30 Uhr,
Ev. Gemeindezentrum Hiltrup
„Wir um 60“
Termine 8.6. - 15.8.2015
Wichtig:
Aufgrund von Umbauarbeiten finden die Gruppen zurzeit nicht
mehr im Evangelischen Gemeindehaus Hiltrup statt.
Weitere Information bei den jeweiligen Gruppenleitern oder im Büro
der Gemeindediakonie bei Gisela
Riedel (Tel. 02501/16697).
G e m e i n d e d i a k o n i e e . V.
Englisch:
Leitung: Christel Walenda,
Tel.: 02501/3336
Mit Vorkenntnissen:
montags, 17.30 Uhr
Fortgeschrittene:
montags, 18.30 Uhr
Konversation:
mittwochs, 18.00 Uhr
Französisch:
Leitung: Christel Walenda,
Tel.02501/3336
Fortgeschrittene:
dienstags, 17.30 Uhr
Konversation: dienstags, 18.30 Uhr
Neue Teilnehmer willkommen!
Spanisch:
Leitung: Karin Brandt de Romano,
Tel.02501/3110
Konversation und Lektüre:
dienstags, 9.00 - 10.30 Uhr
Fortgeschrittene I:
dienstags, 11.00 - 12.30 Uhr
Leitung: Manuel Romano-García,
Tel. 02501/3110
Fortgeschrittene II:
mittwochs 9.00 - 10.30 Uhr
Fortgeschrittene III:
donnerstags 9.00 - 10.30 Uhr
Aufbaukurs I:
donnerstags 11.00 - 12.30 Uhr
Literaturkreis II:
Leitung: Sigrid Mangels,
Tel.: 02501/4285
14-tägig, donnerstags,
17.30 - 19.00 Uhr
Computer-Treff
(fällt während des Umbaus aus)
Geselliges Tanzen für
Junggebliebene:
Leitung: Christel Walenda,
Tel.: 02501/3336
donnerstags, 10.00 Uhr
Interessierte Damen und Herren ab
55 Jahren sind herzlich zu einem
Schnuppertag eingeladen!
Radfahrgruppe:
Leitung: Rainer Glanemann,
Tel.: 02501/25999
Jeden 1. Dienstag im Monat,
13.30 - 18.00 Uhr
Jeden 3. Samstag, im Monat,
10.00 - 16.00 Uhr
Geburtsagsbesuchskreis
Dienstag, 23.6., 18.15 Uhr
Ev. Gemeindehaus Amelsbüren
Frauen in der Lebensmitte
Donnerstags, 9.30 Uhr
Leitung: Christa Reckfort-Möller
Anmeldung: Gemeindediakonie
Gisela Riedel, Tel.02501/16697
Sprechzeit Amelsbüren
Mittwochs, 9.00 - 12.00 Uhr
Ev. Gemeindehaus Amelsbüren
(Leisnerstr.)
Gemeindefrühstück Amelsbüren
Letzter Mittwoch im Monat,
9.00-11.00 Uhr: 24.6., 29.7.
Ev. Gemeindehaus Amelsbüren
(Pater-Kolbe-Straße)
GemeindeCafé Amelsbüren für
Menschen mit Demenz
Jeden Donnerstag, 15.00 - 18.00 Uhr
im evangelischen Gemeindehaus
Amelsbüren (Leisnerstr.)
Bitte im Büro der Gemeindediakonie anmelden, Gisela Riedel.
29
Die bettlägerige Mutter braucht
die ganze Aufmerksamkeit. Der
Vater, der einen Schlaganfall erlitten hat, ist völlig hilflos und kann
nicht alleine gelassen werden.
Der Gesprächskreis für pflegende
Angehörige bietet Betroffenen Unterstützung, Informationen und
Austausch an.
Der Gesprächskreis ist ein unterstützendes Angebot und trifft sich
regelmäßig am letzten Donnerstag
im Monat.
Bei Nachfragen können sich Interessierte an das Büro des Seniorenforums der Gemeindediakonie
wenden (Tel. 02501/16697).
G ISELA R IEDEL
„Komm Mit“
Kulturbegleitung für
Senioren
Sie möchten Konzerte, die Oper,
ein Museum, das Theater, Lesungen oder das Kino besuchen?
Wir begleiten Sie!
Anmeldungen im Büro der
Gemeindediakonie/
Seniorenforum,
Gisela Riedel (Tel.: 02501/16697)
Seniorenforum
28
Spenden an die
Kirchengemeinde Hiltrup
Konto bei der Bank für Kirche
und Diakonie, KD-Bank
Ev. Kirchengemeinde Hiltrup
BIC :
GENODED1DKD
IBAN:
DE97 3506 0190 0000 4030 40
Spendenzwecke
(BITTE IMMER DIE JEWEILIGE
KENNNUMMER ANGEBEN) +
Name des Spenders
501 Gemeindespende,
allgemeine Spenden
580 Diakoniesammlung
512 Kirchenmusik
530 Diakonie in der eigenen
Gemeinde
531 Herzkissen
540 Arbeiterpastoral Brasilien
541 Heimtal
550 Gemeindejugendarbeit
551 Kinderbibelwoche
552 Kinder von Tschernobyl
553 Offene Jugendarbeit
561 Gemeindebrief
Diakonie Münster:
Beratung zu Pflegefragen
Theresia Nimpsch,
Pflegeberaterin Diakoniestation
Impressum
Jeden 1. Donnerstag im Monat,
9.00 - 11.00 Uhr
Ev. Gemeindebüro,
Hohe Geest 1A oder über die
Diakoniestation Münster
Tel.: 0251/791020 oder
mobil: 0170/7892869
31
Evangelische Kirchengemeinde Hiltrup
IMPRESSUM
Herausgeber:
Presbyterium der Evangelischen
Kirchengemeinde Hiltrup
V.i.s.d.P.:
Pastorin Beate Bentrop
Für die Beiträge sind die Verfasser
verantwortlich.
Die Redaktion setzt das Einverständnis der Einsender zu etwaigen Kürzungen voraus.
Auflage: 4600
Erscheinungsweise: ca. 6 mal pro
Jahr, kostenlos an alle erreichbaren
ev. Haushalte (kein Anspruch auf
Belieferung) sowie als Auslage in
den Kirchen und Gemeindehäusern
Nächster Gemeindebrief:
Mitte August – Mitte Oktober
Erscheinungstermin:
Donnerstag, 13.8.2015
Artikel bis 13.7.2015 an:
Pfarrerin Bentrop
([email protected])
oder Gemeindebüro
([email protected])
in Hiltrup und Amelsbüren, An der Gräfte 3, 48165 Münster
Homepage: www.ev-kirche-hiltrup.de oder www.ev-kirche-amelsbueren.de
Gemeindebüro, z.Zt. Hohe Geest 1A
Heike Schweitzer-Ruffer, Gemeindesekretärin
Tel: 26 18 88
montags, mittwochs, donnerstags: 9.00–12.00 Uhr Fax: 2 95 09
dienstags: 16.30–18.30 Uhr
E-Mail [email protected]
Homepage: www.ev-kirche-hiltrup.de
Beate Bentrop, Pastorin,
An der Christuskirche 2
E-Mail: [email protected]
Tel: 26 23 19
Johannes Krause-Isermann, Pastor
Franz-Marc-Weg 72
E-Mail: [email protected]
Tel: 75 06
Annette Heger, Pastorin
Salomonweg 20A, 48317 Drensteinfurt
E-Mail: [email protected]
Tel.: 02508/1239
Dr. Annina Ligniez, Vikarin
Philippistr. 16, 48149 Münster
E-Mail: [email protected]
Tel.: 0251/98296520
Jugendzentrum, An der Gräfte 3
Wolfgang Strunk, Sozialarbeiter
Tel: 98 70 30/
Sprechzeiten: montags - donnerstags, 12.30-16.00 Uhr
98 70 31
Homepage: www.muenster.de/~EVJUZENT
E-Mail: [email protected]
Küster und Hausmeister in Hiltrup
Thomas Chudaske
für Terminabsprachen nach Dienstschluss
Tel: 02 51/78 53 45
Dieser Gemeindebrief wurde zu
100% auf Altpapier gedruckt.
Kindergarten, An der Christuskirche 4
Stefanie Aubry, Leitung
E-Mail: [email protected]
Spendenkonto:
Bank für Kirche und Diakonie,
KD-Bank
Ev. Kirchengemeinde Hiltrup
BIC : GENODED1DKD
IBAN: DE97 3506 0190 0000 4030 40
Kennnummer:
561 Gemeindebrief
Seniorenforum - Gemeindediakonie Hiltrup e.V.,
Tel: 1 66 97
z. Zt. Hohe Geest 1A, 48165 Münster
Gisela Riedel, Fachkraft für Sozialdienste
Sprechzeiten: dienstags und donnerstags, 9.00-12.00 Uhr in Hiltrup
mittwochs, 9.00-12.00 Uhr in Amelsbüren
sowie nach Vereinbarung
E-Mail: [email protected]
Kontoverbindung: Volksbank Münster eG
BIC: GENODEM1MSC
IBAN: DE83 4016 0050 1004 4470 00
Telefonseelsorge (kostenfrei)
Tel: 35 01
Fax: 2 68 80 77
Tel: 08 00/1 11 01 11
Wichtige Anschriften unserer Gemeinde
30
G e m e i n d e brief Nr. 314
16.5.2015, Hiltrup
10.5.2015, Amelsbüren
www.ev-kirche-hiltrup.de – www.ev-kirche-amelsbueren.de
2 0 1 5
14.5.2015, Hiltrup
K o n f i r m a t i o n e n
17.5.2015, Hiltrup