Nummer 2 Juni - August 2015 UNSERE PFARRGEMEINDE NENZING Mach alles neu! Durch Dich, Heiliger Geist, kann alles neu werden. Gib uns neue Gedanken und lass uns das Undenkbare denken Gib uns neue Gefühle und lass uns das Unbegreifbare fühlen Gib uns neue Taten und lass uns das Unmögliche tun Gib uns ein neues Herz und lass uns dem Unfassbaren Raum geben Mach alles neu und lass uns Deine neue Welt sein hier auf Erden Anton Rotzetter, Gott der mich atmen lässt, Herder 1 2 Liebe Nenzingerinnen, liebe Nenzinger, „Zwei Personen bedeuten mindestens drei Meinungen“ - dieses Phänomen ist ja leidlich bekannt. Wenn mehrere Menschen zusammen sind, dann ist es vorbei mit der Einigkeit, dann gibt es viele Meinungen. Die Vielfalt ist kein Fluch, ganz im Gegenteil, sie ist ein Segen. Und das gilt für Politik und Wirtschaft genauso wie für Religion und Kirche. Es gibt so viele Fähigkeiten wie es Menschen gibt und sie alle wollen sich entfalten. Und nur wenn sie dies tun, dann blüht eine Gemeinschaft wirklich auf. Keiner kann alles alleine. Wenn einer behaupten würde, er allein sei Hirte, Lehrer und Gesetzgeber, er allein habe die Leitung und wüsste als Einziger, wo es lang ginge, dann hat er das mit den unterschiedlichen Gaben des Geistes offenbar nicht verstanden. Der Heilige Geist kommt nicht auf die Jünger als Kollektiv, als anonyme Masse. Er sieht den Einzelnen, jeden Einzelnen in seiner Individualität und teilt ihm seine ganz spezielle Gnadengabe mit. Beim Anblick der Unordnung in einem Kinderzimmer wurde mir letzthin gesagt: "Weißt du, der Kleingeist hält Ordnung, das Genie beherrscht das Chaos!" Und Gottes Geist hat doch schon von Anfang an bewiesen, dass er Herr über das Chaos ist. Er ist dieser Genius, der am Ende trotz aller Verschiedenheit alles zusammenhält, überblickt und zusammenführt. Der Geist überwindet jedes Chaos und organisiert die Vielfalt. Und genau das feiern wir an Pfingsten. Denn Pfingsten ist der Festtag der Vielfalt, einer Vielfalt, die letztlich das Ergebnis jener Gnadengaben ist, die der Geist uns schenkt. Der Kleingeist träumt von Einfalt, von Gleichschaltung und Uniformität. Der Geist aber beherrscht die Vielfalt. Und nur dieser Geist Gottes ist es, er ist es, der lebendig macht. Möge er doch wie einst an Pfingsten herabkommen und das Antlitz der Erde erneuern. Liebe Gemeinde, merken wir, wie der Heilige Geist wirkt - machtvoll in der Geschichte - aber auch in jedem von uns? Sehen wir, wie er uns beschenkt hat mit seiner Liebe? Mit seinen Gaben? Danken wir ihm dafür! Und denken wir öfter an ihn! Besonders dann, wenn wir Erleuchtung brauchen, geistige Kraft, Rückenwind von oben, um schwierige Hürden zu nehmen! Euer Pfr. Joy Peter In einer Welt so vieler Veränderungen und Krisen, so vieler Herausforderungen, aber auch so vieler Chancen für die Zukunft brauchen wir mehr als nur Lehren und Ideologien. Wir brauchen Geist. Jon Sobrino, JS, El Salvador Lesen Sie auf unserer Homepage die aktuelle Gottesdienstordnung, Veranstaltungen, Berichte und sehen Sie noch mehr (farbige) Fotos! www.pfarre-nenzing.at 3 Neues aus dem Pfarrbüro In wenigen Wochen wird Edith Schwald, die über viele Jahre gemeinsam mit Beatrix Rösler als Pfarrsekretärin tätig war, offiziell ihren Ruhestand antreten. Wir wünschen ihr an dieser Stelle schon jetzt alles Gute und dass sie viel Zeit für ihre Familie und ihre Hobbys haben wird. In diesem Pfarrbrief lassen wir ihren langjährigen „Chef“, Pfarrer Hubert Lenz, zu Wort kommen. Seit ein paar Tagen ist Ediths Nachfolgerin, Brigitte Tschann, schon dabei, sich in ihre neue Aufgabe einzuarbeiten. Wir wünschen ihr dazu viel Freude und Kraft. Wir haben sie gebeten, sich an dieser Stelle selbst vorzustellen. Auch Dominik Lutz wird in wenigen Wochen seinen Zivildienst beenden. Im Oktober wird dann ein neuer Zivildiener seine Aufgaben übernehmen. Auch Dominik wünschen wir für seine Zukunft, vor allem für sein Studium, das er im Herbst beginnen wird, viel Erfolg. Danke! kel, aber auch ihren Garten betreuen. Sie wird der Pfarre sicher ehrenamtlich erhalten bleiben. Vielleicht findet sie in der Pension auch einmal Zeit, ihren alten Chef zu besuchen. Jedenfalls möchte ich ihr ganz herzlich danken für alles, was sie in den letzten fast 20 Jahren als Pfarrsekretärin für die Pfarre und vor allem für mich gemacht hat und ich wünsche ihr alles Gute und Gottes Segen zu ihrem 60iger und für die Pension! Pfr. Hubert Lenz, Hard, ehem. Nenzing Zum Abschied von Edith Dass ich die ganzen 15 Jahre so gerne in Nenzing war, ist u. a. darauf zurückzuführen, dass ich sensationell gute Sekretärinnen hatte, die sich sehr gut ergänzten: Edith und Beatrix. Ganz egal, ob es ihre Aufgaben waren, ihr Können oder auch ihr Temperament. Es war eine gute Zusammenarbeit. Bald einmal gab es den Spruch: Die Sekretärinnen nehmen mir so viel Arbeit ab, dass ich genug Zeit habe, neue Aufgaben zu erfinden. Ja, das steigerte sich immer mehr. Aber Edith und Beatrix hatten alles im Griff. Auf beide konnte ich mich verlassen. Kaum zu glauben, dass Edith nun schon in Pension geht. Aber es freut mich für sie. Jetzt kann sie noch vermehrt ihren Mann und vor allem ihre En- Brigitte Tschann – Unsere neue Kraft im Pfarrbüro Meine Eckdaten: Ich bin 37 Jahre jung, verheiratet mit Oliver Tschann, Mutter von 3 Kindern – Verena 9 Jahre, Moritz 7 Jahre und Johanna 4 Jahre alt, gebürtige Osttirolerin und wohnhaft in Nenzing. Nach Abschluss meines Studiums arbeitete ich saisonal in den unterschiedlichsten Gastronomiebetrieben, auch im Ausland. Viele Nenzingerinnen und Nenzinger kennen mich bereits aus der Zeit, als ich als Kellnerin im Dorfcafe Nenzing unter der 4 Leitung des Ehepaars Summers gearbeitet habe. Meinen erlernten Beruf als DiplomPädagogin habe ich ein Semester lang, in der HLW St. Josef, bis zur Geburt unserer Tochter Verena ausgeübt. Geringfügig habe ich zwei Semester an der Landesberufsschule Feldkirch unterrichtet. menzuarbeiten. Ich danke ihnen für das Vertrauen, dass sie in mich setzten. Mein Bestreben ist es die Anliegen von euch allen bestmöglich zu bearbeiten und ein Teil der lebendigen Pfarrgemeinde Nenzing zu sein. Brigitte Tschann Abschied vom Zivildienst Letztes Jahr im Oktober begann ich mit meinem Zivildienst bei der Pfarre Nenzing und im Juni geht er schon wieder zu Ende. Ich konnte in dieser Zeit neue Erfahrungen sammeln und habe viele Leute kennen gelernt. Auch bei meiner Arbeit in der Volksschule konnte ich sehr viel Positives mitnehmen. Ich habe meinen Dienst bei der Pfarre sehr genossen, denn es war immer eine gute Stimmung im Büro. Ich glaube, ich hätte keinen bessern Arbeitsplatz für diese neun Monate finden können. Um meine Kenntnisse und Fähigkeiten für den Beruf Sekretärin zu vertiefen und auf den neuesten Stand zu bringen, absolvierte ich im Lernlabor Nenzing den Kurs „Büro und Verwaltung“, welchen ich Ende Februar diesen Jahres erfolgreich abschloss. In meiner Tätigkeit als Organisatorin der Erstkommunion konnte ich das Leben in unserer Pfarrgemeinde kennen lernen und auch ein 70stündiges Arbeitstraining durfte ich im Pfarrbüro Nenzing machen. Dadurch habe ich einen guten Überblick über den Aufgabenbereich im Pfarrbüro gewonnen. Diesen abwechslungsreichen Job darf ich nun hochmotiviert mit 11. Mai 2015 antreten. Ich freue mich mit Pfarrer Joy Peter Thattakath, Kollegin Beatrix, Buchhalterin Marlies, Zivildiener Dominik und für kurze Zeit noch mit Edith Schwald zusam- Ich möchte mich auch recht herzlich bei den beiden Pfarrsekretärinnen Edith und Beatrix bedanken, die mich immer beschäftigt und auf mich geschaut haben. Ein großes Dankeschön auch an Pfarre Joy Peter, Brigitte Tschann und Brigitte Mark, Marlies und Karola für die tolle Zusammenarbeit. Ich hatte eine schöne Zeit in den letzten neun Monaten, auf die ich immer wieder gerne zurückblicke. Im Herbst werde ich nach Innsbruck ziehen und dort ein Studium anfangen. Dominik Lutz 5 Dank an alle Ehrenamtlichen Pfarrer Mag. Joy Peter Thattakath hat am 10. April 2015 alle ehrenamtlich tätigen Personen, die sich in den vielen Arbeitskreisen der Pfarre engagieren, zu einer feierlichen Veranstaltung in den Ramschwagsaal eingeladen. Von den rund 300 Ehrenamtlichen sind dieser Einladung etwa 230 gefolgt. Geboten wurde den Festgästen ein sehr abwechslungsreiches und interessantes Unterhaltungsprogramm: musikalisch wurde der Abend vom Chörle, vom Männerchor und vom Kirchenchor bereichert. Für eine sportlich-künstlerische Note sorgten die fulminanten Auftritte der Akrobatik- und Showtanzgruppe Walgau, ihres Zeichens aktuelle Europacupsieger und Europameister. Gekonnt moderiert wurde die Veranstaltung von Michael Hartmann, für die Bewirtung sorgte in bewährter Form das Team des Dorfcafés. Für alle bestimmt ein gelungener und unvergesslicher Abend. Werner Schallert Wir sagen Danke Nach der Begrüßung durch Renate Greussing, der Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates, war es Pfarrer Joy Peter ein großes Anliegen, den vielen Mitgliedern der Pfarrgemeinde, die ihre Arbeit mit großem Einsatz in den Dienst der Gemeinschaft stellen, zu danken. In seiner Ansprache erwähnte er die wissenschaftliche Erkenntnis, dass es den Menschen glücklich macht, irgendwo dazu zu gehören und zeigen zu können, was man kann. Das gilt vor allem auch für die Mitarbeit in der Pfarre. Dabei hob er die besonderen Talente vieler Menschen hervor, deren Einsatz eine lebendige Kirche fruchtbar machen. Viele Dienste dieser helfenden Hände bleiben im Alltag oft unbedankt, doch der Herrgott wird es ihnen danken. … Frau Priska Graß und Frau Irene Hackl für die wunderbar gestaltete Osterkerze in der Pfarrkirche … Herrn Werner Schwald, dass er wieder die Tafeln für den Bibelweg nach Kühbruck aufgestellt hat …den verschiedenen Arbeitskreisen, die eine Maiandacht gestaltet haben … der Gruppe der Walgaumusikschule für die wunderbare musikalische Gestaltung einer Abendmesse … Herrn Martin Müller und Herrn Stropnik Reinhold, die den Bildstock auf der Latzwiese wieder neu hergerichtet haben 6 Firmung am 23. Mai – Komm, Heiliger Geist! Firmung gemeinsam gehen – Spuren hinterlassen Am 23. Mai um 17 Uhr ist es soweit: Die Firmkandidaten werden an diesem Abend ihren Firmweg abschließen und von Pfarrer Hubert Lenz das Sakrament der Firmung empfangen. Wir freuen uns natürlich über alle, die an diesem Tag mit uns in der Pfarrkirche den Firmgottesdienst feiern. Ein herzliches Dankeschön an die Pfarrmitglieder, welche unsere Firmkandidaten mit ihrem Gebet auf diesem Weg begleitet haben. Unsere Sozialaktionen Ein Vormittag für „Tischlein deck dich“ Der Samstag, der 24. April, entpuppte sich in diesem Jahr als ein sehr sozialer Tag. Wir, die Kleingruppe von Christine Huber und Brigitte Mark, haben uns an diesem Vormittag in Vandans auf dem Areal des Vereins „Tischlein deck dich“ nützlich gemacht. Empfangen wurden wir von Elmar Stüttler persönlich. Er zeigte uns kurz die verschiedenen Lager- und Kühlräume. Dann konnten wir uns unserem eigentlichen Ziel widmen. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf. Die erste packte Großgebinde in Haushaltsmengen ab. Zuerst Suppeneinlagen, danach Butterkekse. Die zweite Gruppe sortierte Osterware (Osterhasen, Schokoeier, Essgras, …) nach Ablaufdatum, welches nicht immer leicht zu finden war. Der Vormittag verging sehr schnell. Es war interessant einmal ein wenig hinter die Kulissen von „Tischlein deck“ schauen zu können. Begegnung mit Flüchtlingen: Spaß … Die Firmgruppe von Elke und Brigitte, das sind Andrea, Alina, Serena, Celine, Melanie, Robert, Patrick und Dominic, haben sich als soziales Projekt überlegt, mit jugendlichen Flüchtlingen etwas zu unternehmen. Nachdem wir uns mit den Betreuern der Caritas im Gaisbühel unterhalten haben, beschlossen wir, die Flüchtlinge zu einem Bowlingabend im Fohrencenter Bludenz einzuladen. Am Samstag, den 25.4.2015 trafen wir uns dann zuerst am Nachmittag im Gaisbühel und luden die Flüchtlinge auf Kuchen, Knabbergebäck und Limo ein, welche die Firmlinge mitgebracht haben. Das Interesse war sehr groß und es kamen mehr Personen als angemeldet waren. Ein Dolmetscher half uns bei der Verständigung und Organisation, da nicht alle Personen Deutsch oder Englisch sprachen. Da wir uns selber über das große Interesse gefreut haben und niemanden enttäuschen wollten, spazierten die Firmlinge schließlich mit insgesamt 17 Perso- 7 nen, vielen Jugendlichen, aber auch Erwachsenen, zum Bahnhof Nenzing und fuhren mit dem Zug nach Bludenz. Im Fohrencenter konnten wir auf 3 Bahnen bowlen und alle hatten sichtlich Spaß. Nach anfänglichen sprachlichen Schwierigkeiten, wurde angeregt kommuniziert – notfalls mit Händen und Füßen – und es entstanden interessante Gespräche, die auch ein wenig Einblick in die Situation der jeweiligen Personen gaben. Gemeinsam fuhren wir dann wieder zurück nach Nenzing. Die Flüchtlinge bedankten sich recht herzlich für die nette Abwechslung und wir freuten uns über die gelungene Aktion. … und Ablenkung in den Alltag bringen Auch mit unserer Firmgruppe hatten wir die Möglichkeit, ein soziales Projekt zu verwirklichen, indem wir mit Asylanten einen Nachmittag verbrachten. Bei der Planung des Nachmittags halfen wir alle mit und brachten unsere Ideen ein. Schlussendlich beschlossen wir in Bludenz bowlen zu gehen. Damit die Asylanten keine Zugtickets benötigten, meldeten sich einige freiwillig, diese in Dornbirn abzuholen. Am 25. April 2015 war es dann soweit und wir alle trafen uns am Nachmittag in Bludenz. Wir begrüßten die Asylanten herzlich und boten ihnen an, sich Getränke und Essen zu bestellen, welche auf unsere Kosten gingen. Nachdem alle gegessen hatten, starteten wir mit der ersten Bowlingrunde. Da wir zehn Firmlinge und sechs Asylanten waren, bildeten wir gemischte Gruppen. Obwohl die Asylanten diesen Sport gar nicht kannten, hatten wir alle großen Spaß. In den Pausen hatten wir immer die Möglichkeit, uns mit den Asylanten zu unterhalten. Sie erzählten uns von ihren Kindern und Frauen und zeigten uns Bilder von ihrem Heimatort. Die Asylanten waren dankbar für diese besondere Einladung zu Spiel, Spaß, Essen, Trinken und gemeinsam Zeit verbringen. Mir hat der Nachmittag persönlich sehr gut gefallen. Wir hatten jede Menge Spaß beim Bowling und die Asylanten waren sehr nett und offen. Uns wurde auch noch einmal klar, dass wir großes Glück haben, hier zu leben, wo kein Krieg herrscht. Derya Scheiner 8 Erstkommunion 2015 – „Wir sind alle Kinder Gottes“ Der Höhepunkt war die dritte Tischrunde „Eucharistie“. Die Erstkommunionkinder lernten alles über das letzte Abendmahl und wie sie selbst zu Brot für andere werden können. Zum Abschluss backten und teilten sie gemeinsam mit unserem Pfarrer Joy Peter Brote. Auch heuer wurden die Kinder der zweiten Klassen liebevoll von den Tischmüttern an drei Nachmittagen auf ihre Erstkommunion vorbereitet. Beim ersten Treffen unter der dem Thema „Licht“, bastelten sie nicht nur ihre wunderschönen Kommunionskerzen, sondern erfuhren auch mehr über die Bedeutung der Kommunion. Ein unvergesslicher Nachmittag war auch der Besuch in der Pfarre. An verschiedenen Stationen konnten die Kinder spielerisch ihr Wissen über unsere Religion und unsere Kirche verbessern, ihr Tonkreuz ritzen, die Pfarrkirche Nenzing genau erkunden und ihr selbst dekoriertes Weihwasserfläschchen befüllen. Im März wurden die Erstkommunionskinder herzlich von den Nonnen im Kloster St. Peter begrüßt. Mit einer faszinierenden Ruhe und Geduld wurde den Kindern alles Wichtige über die Bedeutung und die Produktion einer Hostie vermittelt. „Taufe“ hieß der Schwerpunkt bei der zweiten Tischrunde und sie führte die Kinder in eine Zeit zurück, in der sie ausschließlich von ihren Eltern und Paten in der Kirche vertreten wurden. An diesem Nachmittag wurde ihnen verdeutlicht, dass sie nun selbst zu Gott stehen können, dürfen und sollen. Sie haben sich selbst dazu entschieden ein Teil der Gemeinschaft zu sein. Die Höhepunkte aller Vorbereitungen waren die Vigilfeier mit der Übergabe der Tonkreuze und der Erstkommunionsgottesdienst. Die Dekorateurinnen, das Chörle, das Messteam und vor allem die Kinder trugen zusammen dazu bei, dass es ein unvergesslicher Tag wurde. 9 An dieser Stelle einen herzlichen Dank an alle, die bei den Vorbereitungen mitgewirkt haben und an diejenigen, die zum Gelingen aller Gottesdienste beigetragen haben. Ein herzliches Vergelt‘s Gott! Caroline Scherer Woche später - am 19. April - fand "ihr großer Tag" bei strahlendem Wetter statt. Die Kinder brachten sich eifrig und stolz ins Messgeschehen mit ein und erhielten von Pfarrer Joy Peter Thattakath zum ersten Mal die Heilige Kommunion. Unter der musikalischen Gestaltung der Gurtiser Schwalben und des Musikvereines wurden die 5 Kinder in die christliche Gemeinschaft aufgenommen. Vigilfeier und Erstkommunion in Gurtis Nach mehreren Tischrunden, einer Kirchenführung in Nenzing und in Gurtis, Brot backen, dem Besuch der Hostienbäckerei in Bludenz und der letzten Abendmahlfeier am Gründonnerstag war es dann für die 5 Gurtiser Erstkommunionkinder endlich so weit. An dieser Stelle ein recht herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, die diesen Tag für die Kinder zu einem unvergesslichen Ereignis gemacht haben. Geiger Ulrike Am 12. April war für sie die Vigilfeier, in der Pfarrer Lukas Bonner ihre selbst gemachten Tonkreuze segnete und sie zum ersten Mal die Kutten tragen durften. Eine 10 Erstkommunion-Kommentare der Kinder – VS-Nenzing Ian Mir hat gefallen, dass alle gekommen sind und dann sind wir essen gegangen. Alessandro Mir hat das Singen gut gefallen und dass wir zum Fußballplatz gegangen sind. 2. Klasse der VS-Beschling – Klassenlehrerin Ruth Gassner 3. Reihe von l.nach r.:Caroline Scherer, Direktor Martin Pfefferkorn, Gritt Scherer, Pfr. Joy Peter Thattakath 2. Reihe von l. nach r.s: Mathias Scherer, Lena Lehhofer, Alexander Scherer, Klassenlehrerin Ruth Gassner 1. Reihe von l. nach r.:Sabina Rumpler, Lehticia Ströhle, Fiona Leeb, Tabea Ströhle, Niklas Burtscher Elena Es war eine tolle Feier. Die Hostie ist gut. Mir hat das Singen gefallen. Sophie Das Brot war lecker. Das war eine schöne Erstkommunion. Und unser Pfarrer ist cool. Amélie: Zum Glück hat alles gut geklappt. Das Fest in St. Gerold war wunderschön. Es war sehr schön, Jesus im hl. Brot zu empfangen. Martina Bei den Glocken war es toll. In der Unterkirche war es interessant. Die erste Hostie hat lecker geschmeckt. Die Kirche war schön. David Grass Die Hostie hat im Mund gekracht. Im Glockenturm war es toll. Nico Es war schön, dass ich die erste Hostie gekriegt habe. Im Glockenturm war es spannend. Wir haben einen schönen Schlüsselanhänger gekriegt. 1/2C Klasse – Klassenlehrerin Kornelia Lampert 3. R. von l. nach r.:Manuela Dobler, Pfr. Joy Peter Thattakath, Brigitte Ammann 2. R. von l. nach r.:Klara Ebli, Ian David Thomas, Emma Summer 1 R.von l. nach r.:Allesandro Wuggenig, Clara Dobler und Daria Ammann Rosa In der Unterkirche war es spannend. Auf dem Glockenturm war es toll. Die Hostie hat gut geschmeckt. Es war eine tolle Feier. Ich habe gespürt, dass Jesus ganz nahe bei mir ist. 11 James Bei meiner Erstkommunion war ich wie ein Freund von Jesus. Die Lieder waren schön. Beim Singen war Jesus ein Teil in meinem Herzen. Fatih Das Beten, das Gotteslob und das Lesen waren schön. Ich war sehr glücklich und die Hostie hat gut geschmeckt. Das Lied „Ich denke an dich“ hat mir gefallen. Jakob Bei meiner Erstkommunion habe ich Jesus ganz nahe gefühlt. Das hat mir sehr, sehr, sehr gut gefallen. Lea Die Vorbereitung, die Erstkommunion und die Hostie haben mir ganz gut gefallen. Emanuela Die Feier hat mir gut gefallen. Meine Mama hat gesehen, wie ich gelesen habe. Es war schön mit den anderen Kindern zu singen. 2. Klasse VS Gurtis – Direktorin und Klassenlehrerin Elfriede Waldhart 2. R. von l. nach r.: Dir. Elfriede Waldhart, Pfr. Joy Peter Thattakath, Ulrike Geiger 1. R. von . nach r.: Emil Neuschmid, Michael Geiger, Lena Bachmann, Jakob Seeberger und Hanna Schlattinger 2A Klasse – Klassenlehrerin Doris Demers 3. Reihe von l nach r: Simone Kessler, Karoline Strolz, Maria Tomaselli, KL Doris Demers, Pfr. Joy Peter Thattakath, Sandra Berbig, Religionslehrerin Claudia Wittwer, Philomena MarkTrotter 2. Reihe von l nach r: Raphael Klammer, Fabian Wolf, Xavio Koch, Elena Kaufmann, Lukas Hagspiel, Sophie Moser 1. Reihe von l nach r: Martina Strolz, David Grass, Jürgen Kessler, Nico Berbig, Amélie Timea Mark, Florian Kessler und Rosa Tomaselli 2B Klasse – Klassenlehrerin Angelika PayerAlton 3. Reihe hinten von l. nach r.: Birgit Gantner, Zeljko Racic, Religionslehrerin Claudia Wittwer, Pfr. Joy Peter Thattakath, Sieglinde Schallert, Klassenlehrerin Angelika Payer-Alton, Sonja Markovic 2. Reihe von l. nach r.: Jakob Gantner, Fatih Drexel, Adelina Schallert, David Walser, Nina Wolf, Max Moosbrugger 1. Reihe von l. nach r.: Emanuela Aversa, Lea Racic, James Markovic, Stella Michelle Wallis, Lea Hagspiel, Chiara Scherer und Noah Moosbrugger 12 Familienmessteam Taufen Kommt und feiert mit uns! Wir haben durch das Sakrament der Taufe folgende Kinder in unsere Pfarrgemeinde aufgenommen. Wir wünschen ihnen und ihren Familien Gottes reichen Segen. Am 21. Juni um 10:30 Uhr gestalten wir, das Familienmessteam Andrea Kessler, Marion Amann, Ulrike Jussel, Sibylle Scherer, Yvonne Schedler und Brigitte Mark, unseren letzten Familiengottesdienst. Inzwischen gestalten wir teilweise schon seit neun Jahren Familienmessen und sind der Meinung, dass es Zeit ist für einen Wechsel. Wir haben diese Arbeit sehr gerne gemacht, denn es war keine Arbeit sondern eine Freude. Ein ganz großes Dankeschön gilt allen Kindern, die in diesen Jahren mit viel Begeisterung gelesen und auch gespielt haben, um allen die frohe Botschaft besser verständlich zu machen. Was wäre eine hl. Messe ohne Musik? Es würde ihr der Schwung fehlen! Herzlichen Dank an alle Musikanten, die mit ihren schönen Tönen die Kirche lebendig machen. Wir verabschieden uns mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Denn es war, wie schon gesagt, eine bereichernde Zeit, aber wir finden es ist gut, wenn was Neues nachkommt und darüber freuen wir uns am meisten. Es gibt immer noch Menschen, die sich bereit erklären ihre Freizeit für andere und für die Kirche zur Verfügung stellen. Eine letzte Bitte haben wir noch: Kommt und feiert mit uns unseren Abschluss! Wann? Am 21. Juni um 10.30 Uhr. Wir freuen uns auf jeden einzelnen und möchten im Anschluss zu einer Agape einladen. Noemi Ingrid Eltern: Alexandra und Dietmar Kriß Emily Jolie Eltern: Zotter Yvonne und Bettega Manuel Annika Eltern: Stieger Annelies und Ehgartner Klaus Samuel Eltern: Schwald-Peterl Judith und Peterl Timo Leonie Eltern: Kasseroler Melanie und Stoß Christian Frieda Eltern: Wentz Linda und Strauß David Luca Eltern: Luschnig Nadine und Dialer Guido Im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung wurde getauft: Fatih Eltern: Drexel Susanne und Stuhlmayer Rene Taufe in Gurtis Jakob Eltern: Konzett Claudia und Hartmann Thomas Nächste Tauftermine: Samstag, 6.6.2015 um 14.30 Uhr Samstag, 4.7.2015 um 14.30 Uhr Samstag, 8.8.2015 um 14.30 Uhr 13 Verdiente Persönlichkeiten unserer Pfarrgemeinde Sieglinde Walter "Wenn die Leute zu unseren Veranstaltungen kommen, ist das Dank genug". So bescheiden müsste Sieglinde Walter gar nicht sein. Unter Pfarrer Rudi Siegl ist Sieglinde zum PGR-Mitglied gewählt worden. Sie wollte aber nicht die sein, die nur auf Sitzungen geht und viel redet, sondern wollte sich aktiv einbringen. Sie wurde bei der Gründungssitzung am 9.9.1987 zur Leiterin des Missionskreises in Nenzing ernannt. Schon am 1. Adventsonntag 1987 startete das Missionskreis-Team mit dem ersten Suppentag. Dem sollten noch 24 weitere folgen. Mit Adventbasaren, Kartoffeltagen und Riebeltagen leitete sie noch weitere zahlreiche Veranstaltungen zur Freude der Bevölkerung und immer zum Wohle benachteiligter Menschen. Ein Höhepunkt für Sieglinde war der erste Riebeltag im Jahr 1988. Entgegen ihren Erwartungen brachte aber auch diese Veranstaltung, die das Projekt "1 Kuh für eine Witwe - 5.000,00 Schilling" unterstützte, einen überraschenden Gewinn. Es konnten sogar 2 Kühe gespendet werden. "Leute brachten noch mehrere Tage nach dem Riebeltag eine Spende ins Pfarrhaus", freut sich Sieglinde. Neben diesen periodisch wiederkehrenden Veranstaltungen bewies Sieglinde auch ihre Führungsqualität, indem sie die Gesamtkoordination beim 1. Geschirrflohmarkt im Jahr 1990, bei der Ausstellung "Kinder in Afrika - Afrika für Kinder" im Jahr 1992 sowie beim Flohmarkt zur Finanzierung des Pfarrheims, ebenfalls im Jahr 1992, innehatte. Mit viel Umsicht konnte sie bei allen diesen Aktionen großartige Erfolge erzielen. Sieglinde meint dazu: „Ohne ein gutes, verlässliches Team und den vielen Helfern wäre alles nicht möglich gewesen.“ So sieht die Pfarrgemeinde mit Wehmut, allerdings mit allem Verständnis, dass Sieglinde ihr Amt als Missionskreisleiterin niederlegt. Sieglinde hatte aber nicht nur dieses Amt inne. Sie bleibt der Pfarre aktiv erhalten – vor allem als Lektorin und Mitarbeiterin im Pfarrbrief-Redaktionsteam. Sie hilft auch weiterhin bei der Sternsingeraktion und im Weltladen mit. Besonders freut sie sich, dass die Suppentage im Herbst und im Frühling mit Monika und Sigrid Flachsmann sowie das Adventkranzbinden mit dem Segensteam weiter geführt werden. Stellvertretend für die ganze Pfarrgemeinde bedanke ich mich bei Sieglinde für ihren großen Einsatz für den Missionskreis. Du hast hier wirklich viel Herzblut investiert. Für deine Zukunft gute Gesundheit und weiterhin viel Freude und Engagement! DANKE! Sabine Wäger (PR-Team) 14 Josef Geiger – der „Glöckner“ von Gurtis Josef (69) wurde bereits mit 13 Jahren, als Nachfolger von Mesner Rudolf Hartmann (Schwiegervater von Irene H.), erstmals in das Amt des Gurtiser Mesners eingewiesen. Dieses Amt übte er 26 Jahre lang aus, bis Adolf Gabriel im Jahr 1985 Mesner wurde. Von da an bis heute war Josef „nur“ noch Glöckner. Was bedeutet hier „Glöckner“? Jeden Morgen schließt Josef die Kirchentüren auf und abends wieder zu. Unsere Kirche hat einen Glockenturm mit drei Glocken und eine kleine Totenglocke. Die drei Glocken werden durch das Uhrwerk gesteuert. Das bedeutet, wenn es in der Früh um 6 Uhr, mittags um 12 Uhr und abends um 18 Uhr läutet, so geht das automatisch. Wird für eine Messe, Andacht oder die Totenglocke geläutet, so wird das von der Sakristei aus per Knopfdruck geregelt. Aber das Uhrwerk läuft nur 24 Stunden und die Gewichte müssen täglich aufgezogen werden, damit die Uhr nicht stehen bleibt. Außen am Glockenturm haben wir in jeder Richtung ein Ziffernblatt. Frieren im Winter mal Uhrzeiger ein, kann es vorkommen, dass die Ziffernblätter unterschiedliche Zeiten anzeigen. Meistens blockieren die nach Westen gelegenen Zeiger. Diese können abgekoppelt werden, damit die Uhr weiterlaufen kann. Übrigens haben alle Gurtiser, die ein HolzLos beziehen, dieses Mitte der 50er Jahre für die Elektrifizierung des Läutwerks gespendet. Heute denkt man darüber nach, vielleicht auch den Aufzug der Gewichte zu automatisieren. Bis dahin klettert Josef täglich die steile Stiege im Turm hinauf, um das Uhrwerk mit seinen großen Gewichten aufzuziehen. Er nimmt es mit seinen 69 Jahren sportlich. Dies will er auch weiterhin machen, solange es eben geht. Respekt! Wenn Josef mal verhindert ist, vertritt ihn Adolf Gabriel oder in jüngster Zeit sein Schwiegersohn in spe. Gisela Mayer Gurtiser Nachrichten Den Muttertag feierten die Gurtiser Mütter und Omas nach einem Gottesdienst vor den Alten Schulhüsle. Die Jugend und einige Väter hatten für einen feinen Grill gesorgt. Ebenso gab es Salate, Kuchen, Kaffee und Getränke. Den Erlös spenden die Kinder für die vom Erdbeben geplagten Menschen in Nepal. Das Patrozinium begehen wir in Gurtis am Samstagabend, dem 04.07. um 19 Uhr. Es singen die Gurtiser Schwalben. Anschließend gibt es eine Agape im Schulhüsle mit Ehrung von verdienten Persönlichkeiten aus der Pfarre. Außerdem gibt es die Gelegenheit den Kirchturm mit den Glocken und dem Uhrwerk zu besichtigen. 15 Generalversammlung des Kirchenchores Cäcilia Nenzing Am 7. April 2015 fand die alljährliche Generalversammlung des Kirchenchores Cäcilia Nenzing im Gasthaus Rössle statt. Nach der Eröffnung und Begrüßung durch den Obmann Herbert Moser gedachten die Anwesenden in einer Schweigeminute unseres im Januar verstorbenen Sangeskollegen Oskar Gantner. Die Chormitglieder waren im vergangenen Vereinsjahr wieder fleißig und absolvierten insgesamt 46 Proben und Aufführungen. Besonders der Wechsel der Chorleitung im Herbst 2014 war für alle Mitglieder ein aufregendes Ereignis. Wie die Reaktionen der Messbesucher nach den Aufführungen bislang gezeigt haben, kann der Übergang als reibungslos und durchaus gelungen eingestuft werden. Besonders die Aufführung der „Missa in D“ von Gebhard Wiederin am Ostersonntag in Begleitung von jungen Musikern der Musikschule hat großen Zuspruch erfahren. Inzwischen hat sich auch unser neuer Chorleiter Matthias Ammann sehr gut beim Kirchenchor Nenzing eingelebt und seine anfänglichen Bedenken in Bezug auf die Zusammenarbeit mit einem Kirchenchor sind gemäß seinen Ausführungen rasch verflogen. Auch Pfarrer Mag. Joy Peter Thattakath hatte keinen Grund zu klagen und betonte, dass das Singen die beste Form des Betens darstelle. Den Abschluss fand die Sitzung in der traditionellen Probenauszeichnung der fleißigsten Mitglieder. Insgesamt 15 Sängerinnen und Sänger haben zumindest 41 Mal bei Proben und Aufführungen mitgewirkt, wofür ihnen offiziell vom Obmann gedankt wurde. Außerdem wurden mit Hermine Meyer und Ida Meyer zwei verdiente Sängerinnen zu Ehrenmitgliedern ernannt und entsprechend gewürdigt. Neben ihrer 50jährigen Vereinsmitgliedschaft haben sie sich insbesondere in der Organisation und Betreuung der Nikolaus-Aktion besondere Verdienste erworben, wofür ihnen unser herzlicher Dank gebührt. 16 Da es heuer keine neuen Eintritte gegeben hat, wohl aber vier langjährige Mitglieder aus gesundheitlichen Gründen um die Versetzung in den Passivstand gebeten haben, suchen wir wieder gesangliche Verstärkung: Wer Lust hat, unseren neuen Chorleiter Matthias in voller Aktion bei einer Probe zu erleben, ist herzlich eingeladen, uns bei einer Probe zu besuchen. Wir treffen uns (außerhalb der Ferienzeiten) jeweils am Dienstag pünktlich ab 20.00 Uhr im Probelokal über dem Pfarrheim. Anna Gsteu, Schriftführerin Ehrung durch die Diözese 40 und 60 Jahre lang Sänger und Mitglied beim Kirchenchor zu sein, dafür gebührt Dank gesagt. Und das haben Bischof Benno Elbs und Kirchenmusikreferent Bernhard Loss im Rahmen einer Feier am 24. April 2015 im Diözesanhaus Feldkirch getan. Bischof Benno Elbs bezeichnete in seinen Dankesworten die Kirchenmusiker und Musikerinnen als Botschafter Gottes, da die Musik die Stimmung der Seele im positiven Sinn verändere. 3 Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores Nenzing waren heuer unter den Jubilaren. Ludwig Zech und Arthur Egger wurden für ihre 60 Jahre anhaltende Treue zum Kirchenchor geehrt. Frau Renate Müller für 40 Jahre Mitgliedschaft im Chor. Wir wünschen allen Sängerinnen und Sängern, dass ihnen die Freude am Singen noch lange erhalten bleibt. Kurz notiert Mit Pauken und Trompeten – so unterstützt sang der Chor am Ostersonntag die Gestmesse „Missa in D“ von Gebhard Wiederin und konnte dafür viel Lob und Anerkennung ernten. Frau Waltraud und Herr Ludwig Zech und Familie Renate und Hubert Müller. Herr Arthur Egger fehlt auf dem Foto. (Foto Dietmar Mathies) 17 Treffpunkt Sonntagscafé im Weltladen Nächste Termine: 7. Juni und 6. September 2015, jeweils von 10 – 12 Uhr. Das Organisationsteam freut sich auf regen Besuch! PFARRCARITAS NENZING CARITAS HAUSSAMMLUNG 2015 Am Sonntag, den 3. Mai 2015 lud die Pfarre Nenzing die Bevölkerung zum ersten Mal zu einem gemütlichen Zusammensein in den Weltladen im Pfarrheim ein. Ein engagiertes Team um Walter Tschann verwöhnte die vielen Besucherinnen und Besucher mit Kaffee, Tee, Wein und selbstgebackenen süßen Köstlichkeiten. Diese Idee des Pfarrgemeinderates soll nach diesem erfreulich großen Zuspruch auf jeden Fall weitergeführt werden und an jedem ersten Sonntag im Monat nach dem 9-Uhr-Gottesdienst ein Ort der Begegnung für die Pfarrgemeinde sein. Der Erlös aus freiwilligen Spenden kommt einem wohltätigen Zweck im Sinne des Missionsweltladens zugute. Die Caritas März-Haussammlung wurde auch dieses Jahr wieder mittels Spendesäckchen sowie Überweisungen mittels Zahlschein durchgeführt. Die diesjährige Sammlung hat ein Ergebnis von € 2.534,00 ergeben, ist jedoch leider um ca. 25% niedriger als im Vorjahr. Im Namen der Caritas d. Diözese Feldkirch und der Pfarrcaritas Nenzing bedanken wir uns bei allen Spendern recht, recht herzlich. Gott möge Euch Eure Unterstützung für die Armen und Bedürftigen in Vorarlberg vergelten. Ferdl Mayer 18 „Stern der Hoffnung“, Österreich Jahreshauptversammlung Liebe Mitglieder im „Stern der Hoffnung, Österreich“! Liebe Spenderinnen und Spender! Unsere Jahreshauptversammlung gab mir Anlass und Möglichkeit, mich als Obmann des „Stern der Hoffnung, Österreich“ aufrichtig zu bedanken: - - - Bei allen Spenderinnen und Spendern, die in großer Treue und Solidarität unsere Hilfe durch die Spendengelder ermöglichen Bei der Pfarrgemeinde Nenzing für die konstruktive Zusammenarbeit und für die kostenlose Mitbenützung der Infrastruktur Bei der Marktgemeinde für das große Wohlwollen, das Verständnis und die Unterstützung unserer Arbeit Der „Stern der Hoffnung, Benin“ benennt sich mit ALIVI = Bund für’s Leben. Er ist nach Publikation im Amtsblatt staatlich als gemeinnütziges philanthropisches Werk anerkannt. Er ging hervor aus den seit 7 Jahren bestehenden „Freunden der Armen im Sinne des Hlg. Kamill von Lellis“. Die Umwidmung wurde staatlich anerkannt und geschah auf Grund der Zielsetzung des „Stern der Hoffnung“ in Europa. Seit 20. Februar verfügt die ALIVI Benin über einen ständigen Hauptsitz im Zentrum von Bohincon/Abomey, 100 Meter von der Caritas entfernt an einem außerordentlich günstigen Zugangsort für die Pflegedienste und für die Konsultation der Erkrankten. Unser österreichischer „Stern der Hoffnung“ finanziert nun die Gehälter von vier voll Angestellten, welche die Arbeit der häuslichen Krankenpflege ausführen, in strenger Koordination mit dem Gesundheitszentrum von Davougon. Besondere Erwähnung verdient auch das Projekt „MAGNIFIKAT“. Gegenwärtig arbeiten fünf Gruppen von HIV-positiven Frauen, deren Männer an AIDS verstorben sind oder sie mit AIDS verlassen haben. Sie wurden selber von den Männern angesteckt – und dafür schuldig erklärt. Sie haben zumeist mehrere Kinder, keine Ausbildung, oft kaum eine Bleibe. Sie tun alles, um die Kinder aus der Misere zu bringen und erst einmal schlicht zu überleben. Sie versammeln sich wöchentlich. Sie legen ihr Erspartes, zumeist 50 Cent bis 1 Euro in eine Kasse. Wir legen 25 % dazu. Da alle ca 100 – 150 Frauen gemeinsam einkaufen, senken sich die Einkaufspreise. So wird der Gewinn höher. Die Frauen sind begeistert von der Genossenschaftsidee. Sie bilden sich, was Gesundheit, Ernährung, Familiäres, Frauenfragen, AIDS usw. betrifft ständig weiter. Die Erstfinanzierung übernahm die Schweizerische Botschaft, für das Folgejahr konnten wir die Finanzierung zusagen. Mit besonderer Genugtuung kann ich sagen, dass die Arbeit unseres Vereins, über die Verwendung der Spendengelder genauestens informiert zu sein, voll gegeben ist. Durch die laufend aktuellen Informationen entsteht auch eine menschliche Verbindung, was immer mit eine Zielsetzung unseres Engagements war. Ich hoffe, dass Sie dieser Bericht überzeugt, eine lohnende und unverzichtbare Einrichtung für die „Ärmsten der Armen“ zu unterstützen. Behalten Sie uns Ihr Wohlwollen, helfen Sie uns weitere Spenderinnen und Spender zu finden! Mit einem großen Danke im Namen der Begünstigten grüße ich Sie mit den besten Wünschen für Sie persönlich. Oskar Summer (Obmann des „Stern der Hoffnung, Österreich) 19 Serie: Bildstöcke in der Gemeinde Nenzing Das Letzebild Auf der Letze – das ist der erste Hügelrücken auf dem Weg von Nenzing nach Bludenz – steht das Letzebild, ein gemauerter Bildstock mit Vorzeichen. Das einzige interessante Ausstattungsstück in der verhältnismäßig großen Mauernische ist die bemalte Holztafel. Dargestellt sind unter dem Kruzifix die Sieben Schmerzen Mariens. Links daneben steht der Heilige Josef, rechts der Heilige Antonius von Padua. Der Stil dieser Malerei lässt auf die Zeit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert schließen. Wegen seines durch die Witterungseinflüsse desolaten Zustandes hat sich im Jahre 1988 Anton Dapont aus Nenzing des Gemäldes angenommen, es fachgerecht neu bemalt und wieder aufgestellt. Schriftliche Nachrichten über die Entstehung des Letzebildes sind nicht bekannt. Ein religiöses Zeichen in dieser Gegend wurde aber zweifelsohne wegen der Vermurungsgefahr des Trinatobels errichtet, das schon mehrmals die Güter auf der Letze mit Geröll überdeckt hat. Nicht umsonst heißt es im Eidsteuerbuch 1761 von einem Grundstück auf der Letze, genannt das „steinige Wiesle“. Es scheint, dass um diese Zeit auf der Letze noch kein Bildstock stand, sondern nur ein Kreuz, denn im genannten Eidsteuerbuch ist vermerkt, dass „Anna Maria Latzer, Fabis Tochter“ ein Stück Wiese besitze im Ausmaß von „1/2 Mamath, bey dem Creutz auff der Letzi“. Andere Nachweise sind nicht bekannt. Man wird also nicht fehl gehen, wenn man die Entstehung des Bildstockes auf der Letze in die Zeit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert ansetzt, und zwar am Standort des vorherigen Letzekreuzes. Der Bildstock befindet sich auf einem Grundstück von Marianne und Seraphin Jehle, die ihn vor wenigen Jahren renovieren ließen und regelmäßig betreuen sowie für Blumenschmuck sorgen. Das Schindeldach wurde auf Betreiben von Eugenie Hickersberger erneuert. Allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön! Quelle: Auszug aus der Broschüre „Kapellen und Bildstöcke in der Pfarre Nenzing“ von Prof. Dr. Elmar Schallert, 1968, sowie Aufzeichnungen der Pfarre Nenzing. 20 „Gott ist dort, wo Menschen sich in Sorge um die bedrohte Schöpfung verbünden!“ (Ursula Mauritz) Früh übt sich, wer ein Meister werden will. Auf Einladung der Volksschulen Nenzing und Beschling durfte ich jeweils einen Vormittag mit den SchülerInnen verbringen, um über die Themen Umwelt- und Klimaschutz zu berichten und mit den Schülern/Innen darüber zu diskutieren. Das erste, große Thema war das rasch zunehmende Littering – also das achtlose (oder bewusste) Wegwerfen unseres Zivilisationsmülls auf Straße, Wiese und Wald. Natürlich ist auch den Kindern bereits aufgefallen, dass man heutzutage beim Gehen bei jedem zweiten Schritt auf irgendwelchen Müll stößt. Dass das nicht schön aussieht, wäre für unsere Umwelt noch das geringste Übel. Dass damit aber massenweise umweltschädliche Substanzen freigesetzt werden, die sich schlussendlich auf Grund des Ökokreislaufes wieder in unserem Trinkwasser und auf unseren Tellern wiederfinden, ist weniger erfreulich. Außerdem sterben massenweise Wildtiere wie Insekten, Amphibien, Vögel, sogar Kühe an achtlos weggeworfenem Müll. Bei der Schätzfrage, wie viel Liter kostbares Wasser ein einziger Zigarettenstummel verseucht, war ich sehr überrascht, dass sehr viele Kinder hohe Zahlen angaben. Viele sagten: 1 Badewanne voll. Die richtige Antwort lautet nämlich immerhin 60 Liter!!! Weitere Themen waren: Müll richtig trennen, Müll vermeiden, Klimaveränderung, CO2-Ausstoß, Energie und Rohstoffe sparen, Vandalismus, wo Strom sinnlos vergeudet wird (z.B. Stand by) und natürlich auch das allgegenwärtige, häufig unnötige „Mama-Taxis“. Für mich waren diese Tage bei und mit den Kindern eine neue, sehr schöne Erfahrung und ich bin sehr dankbar dass mir diese Chance durch die Lehrerinnen, Herrn Dir. Wolfgang Lässer und Dir. Martin Pfefferkorn ermöglich wurde. Danke! Ich denke auch, dass es sehr wichtig ist schon im Kindesalter mit Bewusstseinsbildung zum richtigen Umgang mit unserer ERDE, der Lebensgrundlage all unserer Bedürfnisse (Wasser, Luft, Nahrung), zu beginnen und dies immer und immer wieder wiederholt werden sollte. Harry MARK für die Arbeitsgruppe „Bewahrung der Schöpfung“ 21 Mehr mit Weniger Zu diesem zweiteiligen Workshop lud die Arbeitsgruppe „Bewahrung der Schöpfung“ im März und April 15 Nenzingerinnen und Nenzinger verschiedenster Altersschichten ein. In der Einleitung stellte unser Referent – Christoph Breuer von Kairos – das Projekt „Ein guter Tag hat 100 Punkte“ vor. Dabei geht es darum, all unser tägliches Tun und vor allem unseren Konsum grob in Punkte einzuteilen, die in Summe am Ende des Tages nicht mehr als 100 ergeben sollten (ähnlich dem ökologischen Fußabdruck). Dabei erfuhren die Teilnehmer, wie groß der Punkteunterschied sein kann, wenn man z.B. vergleicht, ob eine Strecke mit dem Fahrrad, mit Öffis, einem Kleinwagen oder einem SUV zurücklegt wird. Man „verbraucht“ auch weniger Punkte, wenn man nun ein Bio-Hühnerei aus der Umgebung kauft statt eines weit Gereisten. In Zweiter- oder Dreiergruppen wurde erhoben, mit welchen Maßnahmen wir zu einem Leben mit weniger Ressourcenverbrauch und mehr Zufriedenheit gelangen könnten. Jede/r TeilnehmerIn wurde eingeladen sich freiwillig etwas vorzunehmen, das ihr/ihm am Herzen liegt und einen Monat lang durchgehalten werden kann. Von kein oder weniger Fleisch essen über weniger Kaffee trinken, von mehr Bewe- gung und weniger Auto fahren bis hin zu weniger Terminen ausmachen, waren die Vorhaben sehr vielschichtig. Beim zweiten Treffen war dann jeder eingeladen, seine Erfahrungen zu schildern. Der Großteil konnte seine Vorhaben umsetzen und berichten, dass es durchaus gut gelungen war und Körper und Geist gut tat. Die meisten von uns wollen die gesetzten Maßnahmen künftig weiter fortführen. Wir gewannen die Erkenntnis, dass sich viele Lebensgewohnheiten unbewusst ins Leben geschlichen haben, sich durch das Bewusstwerden und wenigen Wochen „Umgewöhnung“ jedoch auch wieder verdrängen lassen. Der Mensch ist wahrlich ein „Gewohnheitstier“. Aber durch ein bisschen Nachdenken, Ruhe, oder einen Workshop wie diesen lassen sich schlechte, belastende, zeitraubende und ungesunde Gewohnheiten relativ leicht in gute Gewohnheiten umwandeln. Unser Dank gilt in erster Linie Christoph Breuer, aber auch der Gemeinde, Edwin Gaßner und Herbert Greussing, für die Bereitstellung des wunderbaren Raumes im Wolfhaus, sowie Lotte und Theresia Egger für die köstlichen Suppen, die wir als Ausklang eines jeden Abends gemeinsam genossen. Harry MARK 22 Termine – Termine – Termine – Termine Von der Arbeitsgruppe „Bewahrung der Schöpfung“ organisierten Veranstaltungen: Tag der offenen Tür im Repair Café Walgau-Nenzing Samstag 23.05.2015, 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Repair Café, 6710 Nenzing, Gaisstraße 5 Lernen Sie das Repair Cafè außerhalb der offiziellen Öffnungstermine, an denen es meist sehr hektisch zugeht, kennen. Nützen Sie die Gelegenheit mit den Veranstaltern zu sprechen, Fragen zu stellen und über die Hintergründe und Motivation zur Entstehung des Repair Cafès informiert zu werden. kocher...), Gartengeräten (Heckenscheren, Rasentrimmer....), Werkzeugen (Bohrmaschine, Stichsäge...), Spielsachen und vielem mehr zu uns und versuchen Sie gemeinsam mit unseren ehrenamtlichen Fachleuten diese Gegenstände wieder zu reparieren. Somit werden Ressourcen (Energie und Rohstoffe) eingespart und aktiv gegen die rasant wachsenden Müllberge entgegengewirkt. Alle weiteren Informationen finden Sie auf http://wiki.imwalgau.at/wiki/Repair_Cafe_ im_Walgau „Üs’r Boda, meh als nu Dräck!“ Vortrag von DI Dr. Josef Scherer Mittwoch 03.06.2015, 20:00 Uhr bis ca. 21:00 Uhr Pfarrheim Nenzing, Landstraße19, 6710 Nenzing Repair Café öffnet die Türen am Samstag 30.05.2015, 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr und am Samstag 20.06.2015, 14:00 Uhr bis 17.00 Uhr 6710 Nenzing, Gaisstraße 5 Reparieren statt Wegwerfen ist unser Motto! Kommen Sie mit Ihren defekten Haushaltsgeräten (Mixer, Staubsauger, Wasser- Die UNO hat das Jahr 2015 zum "Internationalen Jahr des Bodens" erklärt. Und das aus gutem Grund: Neben Luft und Wasser gehört Nahrung zu unseren Lebensgrundlagen. Ohne gesunden Boden wird die wachsende Weltbevölkerung nicht ernährt werden können. Daher ist unser Boden extrem wertvoll, schützenswert und lebensnotwendig. Wie es um unsere Böden steht, mit welchen Maßnahmen wir den Humus im eigenen Garten gesund halten können und warum der „Dreck“ für uns alle so wichtig ist wird uns Herr Josef Scherer anschaulich erläutern. 23 „Ein Baum, der Früchte hervorbringt“ Lesung mit Frau Christine PozziniMayer Mittwoch, 27.05.2015 – 20:00 Uhr im Pfarrsaal Nenzing - Eintritt frei Christine Pozzini-Mayer aus Nenzing leidet an der heimtückischen Krankheit MS (Multiple Sklerose). In ihrem Buch „Ein Baum, der Früchte hervorbringt“ schreibt sie über ihre Erfahrungen mit der Krankheit und darüber, mit Hilfe einer Ernährungsumstellung, die Krankheit zu lindern und mit ihr leben zu können. Hochzeitsjubiläen 2015 Am Samstag, den 13. Juni 2015 um 19.00 Uhr sind Sie herzlich eingeladen, im Kreis der Pfarrgemeinde für die 20, 25, 30, 35, 40, 50, 55 oder mehr Jahre Ihrer Ehe zu danken und um Gottes Segen für die weiteren Ehejahre zu bitten. Auch die Familienmitglieder sind zur Mitfeier eingeladen: zum feierlichen Gottesdienst und zur anschließenden Agape im Pfarrheim. Dieses gemeinsame Fest im Rahmen der Pfarrgemeinde will auf keinen Fall das Familienfest am Jahrestag Ihrer Hochzeit ersetzen, sondern im Gegenteil, dazu ermuntern. Die christliche Gemeinde hat allerdings auch allen Grund, in Dankbarkeit mit den Paaren zu feiern, denen Gesundheit und Treue geschenkt wurde, dieses Fest gemeinsam zu erleben. Falls Sie zu diesen Paaren gehören, die mitfeiern möchten, bitten wir Sie, sich im Pfarrbüro bis Ende Mai anzumelden. (Tel. 62243) Im Anschluss gibt ihr Mann, Mario Pozzini, hilfreiche Tipps zu ihrer Ernährungsumstellung und erläutert die Diät, die Frau Pozzini geholfen hat. Ich möchte einfach da sein, wenn du einige Worte sagen möchtest und auch, wenn du ein Fest feierst. Zu dieser Veranstaltung lädt das KBW Nenzing recht herzlich ein! Ich möchte einfach da sein, wenn du weinen möchtest und dir die Worte den Hals zuschnüren, und auch, wenn du singen kannst, vor lauter Freude. Ich möchte einfach da sein, wenn du Streit hast und einen Ausweg suchst und auch, wenn du die Welt umarmen möchtest. Ich möchte einfach da sein, wenn du niedergedrückt jeden Schritt zählst und auch, wenn du Hürden laufen möchtest. Ich möchte einfach da sein, wenn du mich brauchst. Peter Feichtinger 24 Flohmarkt der Bibliothek und Ludothek Zeit: Freitag, der 12. Juni und Samstag der 13. Juni 2015 Ort: Pfarrheim Nenzing Die Bibliothek Nenzing und die Ludothek Nenzing laden herzlich zu einem gemeinsamen Flohmarkt ein. Bald steht der Urlaub an. Vielleicht wollen Sie in Ihren Reisekoffer auch Bücher und Spiele einpacken – fast neu und trotzdem unschlagbar billig. Vielleicht suchen Sie schon lange nach einem Buch, das es nicht mehr zu kaufen gibt? Vielleicht wollen Sie auch nur aus alten Büchern wunderbare neue Dekorationen und Einrichtungsgegenstände schaffen – ganz individuell und persönlich! Wer zuhause gut erhaltene Bücher, andere Medien und Spiele aller Art hat ist herzlich eingeladen, diese am Freitag, den 12. Juni 2015 ins Pfarrheim Nenzing zu bringen. Wir nehmen ihre Sachspenden in der Zeit von 8.00 – 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr entgegen. Alte Bücher eignen sich nicht nur zum Lesen! Der Flohmarkt findet am Samstag, den 13. Juni 2015 von 10.00 – 16.00 Uhr statt. Bei Kaffee und Kuchen können Sie sich auch stärken und gemütlich beisammen sitzen. Mit dem Erlös wollen wir neue Medien und Spiele anschaffen. Die Mitarbeiterinnen der Bibliothek und Ludothek Bulgarischer Chor in Nenzing Das Solistenensemble SOFIA wird am Samstag den 18. Juli die Vorabendmesse mit seinen orthodoxen Gesängen begleiten. Wie im vergangenen Jahr gibt es anschließend an die Messe eine Zugabe mit verschiedenen, auch weltlichen Liedern. Die Agape findet zwischen Kirche und Pfarrhof, bei schlechtem Wetter im Volksschulhof in einem Zelt statt. Freiwillige Spenden für das Honorar der Solisten sind natürlich herzlich willkommen. 25 Silbernes Priesterjubiläum Ich lade ganz herzlich zu meinem Silbernen Priesterjubiläum ein. HERZLICHE EINLADUNG zum Silbernen Priesterjubiläum von (Alt)Pfarrer Hubert Lenz am 11. Juli 2015 in Hard Liebe Pfarrgemeinde von Nenzing! 50 geschenkte Lebensjahre (15.7.1965) und dazu 50 Jahre Taufe (18.7.1965), 40 Jahre Firmung (31.5.1975) und vor allem 25 Jahre Priesterweihe (1.6.1990), wahrlich ein Grund Gott zu danken und zu feiern. 15 Jahre seines priesterlichen Wirkens geschah in und mit der Pfarre Nenzing Meinen 50iger feiere ich gleich mit und zwar am Samstag, den 11. Juli 2015 mit einer Festmesse um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche Hard. Danach feiern wir im Pfarrzentrum Hard weiter. Dankbar – verbunden mit lieben Grüßen aus Hard! Euer Altpfarrer Hubert Am 1. Juni 1990 wurde Hubert in der Heimatgemeinde Höchst von Bischof DDr. Klaus Küng zum Priester geweiht. In diesen 50 Lebensjahren und vor allem auch in den 25 Jahren als Priester durfte ich immer Gottes Nähe und Begleitung spüren. Dankbar bin ich auch für viele liebe Menschen, die mich auf meinem Weg begleitet haben. 26 Jahrtagsgottesdienste Jahrtagsgottesdienst für alle im Juni vergangener Jahre verstorbenen Pfarrangehörigen am Mittwoch, 24. Juni 2015 um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche Herr Schallert Wolfgang, Bahnhofstraße 13 Herr List Otto, Gartenstr. 9 2014- Erster Jahrtag Frau Burger Viktoria, Alte Landstraße 29 Herr Tschamon Josef, Tannenbildstr. 10 2010 Frau Bucher Anna, Zürich Wir gedenken auch der Letztverstorbenen. 2011 Frau Tschann Juliane, Am Platz 4 Herr Dipl. Ing. Achammer Dieter, Grav 35 Jahrtagsgottesdienst für alle im August vergangener Jahre verstorbenen Pfarrangehörigen am Mittwoch, 26. August 2015 um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche 2012 Herr Grass Heinrich, Am Rain 1 Frau Gantner Elisabeth, Montfortstr. 4 Frau Ammann Magdalena, Grav 16 2013 Frau Bertsch Gabriele, Burggasse 12 2014-Erster Jahrtag Herr Küng Ernst, Ramschwagstr. 5 Frau Kraft Margarethe, Ramschwagstr. 25 Wir gedenken auch der Letztverstorbenen. Jahrtagsgottesdienst für alle im Juli vergangener Jahre verstorbenen Pfarrangehörigen am Mittwoch, 29. Juli 2015 um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche 2010 Frau Tiefenthaler Hermine, Imst Frau Wolkan Anna, Alte Straße 1 Herr Tschabrun Edmund, Nagrand 23 2011 Frau Beck Ingrid, Illstr. 9 2012 Frau Nesensohn Anita, Latz 2 2013 Herr Postl Harald, Luzebild 8 Frau Beck Melitta, Bahnhofstr. 50 2010 Herr Schwaninger Josef, Ramschwagplatz 4 Frau Frommelt Gertrud, Grienegg 33 Herr Peter Konrad, Winkel 25 Frau Monschein Olga,Grienegg 43 Herr Graß Josef, Bragadella 16 Frau Prugger Margaretha, Sonnenbergstr. 12 Frau Mayer Anneliese, Beschlingerstr. 39 Herr Reinher Albert, Mengstr. 4 Herr Krainz Friedrich, Bartholomäberg 2011 Frau Schwärzler Rosa, Nagrand 6 Herr Huber Hermann, Latz 9 Frau Jussel Anna, Bahnhofstr. 25 2012 Frau Meßmer Priska, Bahnhofstr. 25 Frau Potocan Maria, Mariexnerstr. 42 2013 Frau Drexel Edith, Im Bruel 11 Herr Brandner Viktor, Jonas Eggerweg 1 Frau Häusle Maria, Grienegg 22 2014 – Erster Jahrtag Frau Schiefer Antonia, Inatschina 3/1 Frau Gauster Marianne, Bazulstr. 85 Wir gedenken auch der Letztverstorbenen. 27 Gottesdienstordnung Endlich Zeit haben Die Gottesdienstordnung für die kommenden Wochen und die Ferienzeit entnehmen Sie bitte dem Walgaublatt, der Homepage der Pfarre, den Schaukästen an der Kirchenwand und den Verkündigungen beim Sonntagsgottesdienst. Gönne dir und deiner Seele die Auszeit des Urlaubs, um dir zu erlauben, viel langsamer zu leben als sonst! Wir freuen uns, wenn auch in diesen Sommerferien im Nenzinger Himmel und auf Gamp Wortgottesdienste gefeiert werden und diese auf reges Interesse stoßen. Benefizveranstaltung am Sunnahof Erlaube dir und anderen für einige Zeit nicht funktionieren zu müssen, um neue Freude zu finden am einfachen Dasein! Schenke dir und deinen Lieben unverplante Zeit in den Ferien, damit ihr einander entlasten könnt in so mancher Erschöpfung! Genieße die unbeschwerten kostbaren Stunden und Tage, um nicht ungenießbar zu werden bei all den täglichen Anforderungen! Lass deine Seele in der Sonne oder im Schatten baumeln wie in einer Hängematte, damit sie neue Kräfte sammeln kann für deine Arbeit! Verkoste in vollen Zügen all die Gnaden und Wohltaten des Urlaubs, um nicht zu verlernen dich kindlich und göttlich an ihnen zu freuen. Paul Weismantel Die Pfarre Gurtis hat das Brunnenprojekt von Heribert Gut nach dem Weihnachtskonzert mit einer namhaften Geldspende unterstützt. Am 27. Juni findet am Sunnahof in Göfis eine große Benefinzveranstaltung statt, an der auch Gurtiser Künstlerinnen teilnehmen. 28 Servicestelle Pfarre Nenzing Spende für den Pfarrbrief Pfarrer Mag. Joy Peter Thattakath Landstraße 18 05525/62243 Auch in diesem Jahr werden Sie wieder 5 Ausgaben des Pfarrbriefes von den vielen fleißigen Austräger/innen erhalten, die ebenso wie das Redaktionsteam ehrenamtlich arbeiten. Wir freuen uns, dass der Pfarrbrief von vielen, auch von denen, die keine enge Beziehung zur Pfarre halten, gerne gelesen wird. In einer Zeit, da auch in der Pfarre Sparen angesagt ist, sind wir auf Ihre großzügige Unterstützung angewiesen und bitten Sie um eine Spende mittels des beiliegenden Zahlscheines oder durch eine Überweisung auf das Konto. [email protected] Beatrix Rösler, Edith Schwald Tel.: 05525/ 62243 [email protected] Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag jeweils von 8.00 -11.00 Uhr Pfarrgemeinderat: Obfrau Renate Greußing Pfarrkirchenrat: Obmann Adolf Hartmann Kontaktpersonen für Jugendarbeit: Karola Gantner Erstkommunionvorbereitung: Brigitte Tschann Firmvorbereitung: Brigitte Mark Karola Gantner Brigitte Mark Brigitte Tschann 0676 83240 8199 0676 83240 8200 0676 83240 8201 Pfarrheim: Vorsitzender der IPN: Otmar Hirschauer Hausmeister: Sabine und Walter Herunter 62374 Öffnungszeiten: Weltladen: Di 9.00 – 11.00 Uhr Fr 17.00 – 19.00 Uhr Ludothek: Mi 18.30 – 20.00 Uhr Fr 17.00 – 19.00 Uhr Bibliothek: Mo 8.00 – 12.00 Uhr Mi 18.30 – 20.00 Uhr Fr 17.00 – 19.00 Uhr Friedhofsverwaltung und Bestattungsangelegenheiten: Ulrike Krebitz, Tel. 0664/5242831 Raiba Walgau-Walsertal Kontoinhaber: Pfarre Nenzing Verwendungszweck: Spende Pfarrbrief IBAN: AT 643745800000023051 BIC: RVVGAT2B458 Vergelt´s Gott für jeden Beitrag zum Pfarrbrief! Impressum: Herausgeber: Pfarre Nenzing Erscheinungsort: Nenzing Für den Inhalt verantwortlich: Maria Moll für das Redaktionsteam Druck: Diöpress Feldkirch Nächster Erscheinungstermin: 12. September 2015 Redaktionsschluss: 1. September 2015 Beiträge an: [email protected] [email protected]
© Copyright 2024 ExpyDoc