A m t l i c h e M i t t e i lu n g d e r Ma r k tg e m e i n d e S c h r u n s - Zugestellt durch Post.at Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion: Marktgemeinde Schruns, 6780 Schruns. Für den Inhalt und die Richtigkeit der eingesandten Berichte sind die Schreibenden selbst verantwortlich. Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung diverser Einsendungen vor. Erscheint vierteljährlich. Redaktion: Christoph Wirnsberger, [email protected] Herstellung: ba.satz - Blaas Albert, Schruns Nr. 1 / März/15 Danke und Pfüatni… Am 15. März sind in Vorarlberg Gemeindewahlen. Dabei werden neue Bürgermeister und Gemeindevertretungen gewählt. In Folge daraus auch Gemeindevorstände, Ausschüsse usw. Für meine Person heißt es Abschied nehmen von der Gemeindepolitik und den Übergang in die Pension. Da ich heuer meinen 66. Geburtstag feiern kann, denke ich, dass es Zeit dafür ist. Ich habe nun 24 Jahre Gemeindearbeit hinter mir, zuerst als Ausschussmitglied, dann 15 Jahre als Vizebürgermeister (nebenberuflich), zuletzt fünf Jahre als Bürgermeister (hauptberuflich). Begonnen hat es damit, dass ich nach der Gründung der Wirtschaftsgemeinschaft immer wieder beim damaligen Bürgermeister Harald Wekerle vorgesprochen und versch. Forderungen für die WIGE eingebracht habe. Er meinte bei einer solchen Vorsprache, es wäre besser in der Gemeinde mitzuarbeiten und dann diese Wünsche selbst zu vertreten um etwas für die Wirtschaftstreibenden weiterzubringen. Ich überlegte mir den Vorschlag und nachdem ich gerade den Vorsitz beim Vorarlberger Junghandwerk und die Mitarbeit im Vorarlberger Heimatwerk als Ausschussmitglied zurückgelegt hatte, gab es etwas Zeit für andere Aufgaben. So begann meine Mitarbeit in der Gemeinde. 1995 wurde ich gefragt, ob ich mir eine Mitarbeit im „oberen Stock“ vorstellen könnte. Ich sagte, dass es für mich neben meinem Geschäft nur in der Gemeindevertretung denkbar wäre. So kam ich mit dem neuen Bürgermeister Erwin Bahl zu einem recht beachtlichen Wahlerfolg und vielen Vorzugsstimmen, was mich dann in die Vizebürgermeister Position brachte, welche ich für 15 Jahre ausfüllen durfte. Nachdem Bgm. Erwin Bahl 2010 nicht mehr antreten wollte, wurde ich von allen Seiten gebeten diese Aufgabe zu übernehmen. Nachdem ich gerade mein Geschäft verkauft hatte und eigentlich die Pension angehen wollte, wurde es ein Thema. Gespräche mit Familie, Fraktionsmitgliedern und Mitarbeitern im Gemeindeamt ergaben fast eine Pflicht, das Angebot für den Bürgermeister anzunehmen und mich aufstellen zu lassen. Bei der Wahl konnte ich 83,5 % Zustimmung erreichen und mit meiner Liste somit einen großen Erfolg einfahren. Wir haben diese schwere Aufgabe angenommen und wie ich hoffe mit großer Sorgfalt und Pflichtbewusstsein die letzten fünf Jahre ausgeführt. Es waren nicht immer ganz einfache Zeiten, auf der einen Seite die gesetzten Ziele wie Sparsamkeit einzuhalten und auf der anderen Seite die vielen Wünsche und Anforderungen zu erfüllen. Eine Kommune ist schwer vergleichbar mit einem Privatunternehmen, bei welchem schnell entschieden wird und dann die Umsetzung erfolgt. In der Gemeinde sind Vorstand, Vertretung, Mitbürgerinteressen und dann noch eine ganze Reihe an Behörden zu fragen und zu beachten, bevor es zu einer Entscheidung kommen kann. Es ist in Folge für den Bürger oft nur schwer zu verstehen, wenn etwas länger braucht bis er eine Antwort bekommt oder wenn aufgrund von Gesetzen ein Ansuchen abgelehnt werden muss. Dann sind die auf der Gemeinde die Bösen (sehr 2 abgeschwächt ausgedrückt...). Familie und Freizeit kamen in diesen Jahren viel zu kurz. Ein Bürgermeister hat eben 7 Tage die Woche und 24 Stunden am Tag für die Anliegen der Bevölkerung bereit zu sein. So habe ich meine Aufgabe auch verstanden und danach gehandelt. Aber es gab in all den Jahren auch sehr schöne Zeiten und Erlebnisse. Z.b. Wenn wir ein umgesetztes Projekt einweihen und seiner Bestimmung übergeben konnten. Oder auch große Veranstaltungen wie EYOF, Weltcuprennen, WeltmeisterTrainingslager, M3 und ähnliches erfolgreich abwickeln und damit großes Medienecho für das ganze Tal auslösen konnten, was sich zum Vorteil für den Tourismus auswirken sollte - bei vielen Anlässen und Treffen verstärkt durch viel Ansprache und Zustimmung aus der Bevölkerung. Ich möchte mich ganz herzlich bei meinen tollen Mitarbeitern in der Gemeindeverwaltung, bei Schruns Kommunal, beim Stand Montafon und den Kollegen Bürgermeistern, aber auch meiner Fraktion und Mitstreitern in Gemeindevertretung und Vorstand für die gute Zusammenarbeit bedanken. Ganz besonderen Dank möchte ich meiner Vizebürgermeisterin Heike Ladurner überbringen. Sie hat mich enorm unterstützt und mir sehr viel Arbeit abgenommen, ich denke weit über ihr Soll hinaus. DANKE. Auch den vielen unverzichtbaren, sehr wertvolle Arbeit verrichtenden ehrenamtlichen Vereinsleuten sei für ihre Arbeit im Sinne einer guten Dorfgemeinschaft herzlich gedankt. Ebenso den Firmen, die in Schruns Ausbildungs- und Arbeitsplätze schaffen und ihre Firmensitze hier angesiedelt haben und erhalten. Wie soll es nun nach der Wahl in Schruns weiter gehen? Eine Fraktion stellt einen Kandidaten, der das nötige Wissen und Können mitbringt. In Ermangelung eines eigenen Kandidaten sollte er nicht aus kurzsichtigem Parteigeplänkel schlecht gemacht und mit Affronts überschüttet werden. Damit provoziert man nur Streit, Unstimmigkeiten, Politverdruss und kommt nicht weiter. Wenn sich jemand bereit erklärt, dieses schwere Amt zu übernehmen, sollte er mit allen Kräften unterstützt werden. Es geht nicht um Bund, Land oder Partei, es geht ausschließlich um unsere Heimat – um Schruns. Dazu braucht es einen klaren Auftrag, um arbeiten zu können. Da sollte nicht zu den anstehenden Entscheidungen ewig diskutiert werden über früher und damals. Wir leben im Heute und erarbeiten das Morgen, das wollen auch die vielen jungen Leute, die sich bereit erklärt haben mit zu arbeiten. Es geht um ihre Zukunft, die sie mitgestalten wollen. Dazu braucht der Kandi- dat für das Bürgermeisteramt Ihr JA und Vorzugsstimmen, also einen klaren Auftrag zum Arbeiten! Aber auch eine entscheidungswillige Mannschaft hinter sich, die entscheiden kann und will und die hat er. Sie, werte Schrunserinnen und Schrunser wissen sehr genau wer sich für unser schönes Schruns einsetzen wird und etwas bewegen will und kann, daher bin ich mir sicher, dass Sie die richtige Entscheidung treffen werden. So schlecht wie die Mitbewerber Schruns darstellen sind wir nicht. Wir verfügen über eine Finanzkraft von 7,1 Millionen, was uns im Mittelfeld der Vbg. Gemeinden darstellt, was die Verschuldung angeht. Zudem wurden mit dem Geld auch Werte geschaffen und Investitionen erstellt, die notwendig waren und dem gegenüber stehen. schriften, die heute einzuhalten sind, um eine Benutzungsbewilligung zu bekommen. xiblen Größe der Räume nicht zu reden, ebenso wenig von Helligkeit oder Freundlichkeit der Räume. So haben wir also die Möglichkeit, das Gebäude zu renovieren und heutigen Anforderungen anzupassen, was die Marktgemeinde Schruns in ihrer derzeitigen finanziellen Lage aber kaum vermag. Dem gegenüber stehen zwei Angebote von interessierten Investoren an diesem Standort. Einmal um dem Löwenhotel eine Ergänzung für notwendige Zimmer zu ermöglichen, in Verbindung mit Schaffung von Kongress- und Seminarräumen im Hause. Das wäre wichtig, um eine Ganzjahresöffnung des Hauses zu verstärken, was wiederum dem Haus, dem Ort und dem Tourismus der Region zugutekäme. Ein weiteres Angebot bezieht sich auf die Verbauung der Nachbargrundstücke, bei der man das Haus des Gastes mit einbeziehen könnte, um ein großes Ganzes zu ermöglichen. Bei den beiden letzten Varianten käme laut Fachleuten nur ein Abbruch des Bestandes in Frage, weil alles andere zu teuer wäre und vieles verunmöglichen würde. Das Tourismusbüro Schruns könnte im Neubau Platz finden, ebenso im Alpinsport-Center der SIMO-Gruppe. All das wird derzeit besprochen und berechnet, um eine für Alle gute Lösung zu finden. Soweit als Information zu dem Thema und dem derzeitigen Stand dazu. Es ist also weder etwas verkauft noch beschlossen, sondern in Diskussion. Ich bedanke mich noch einmal bei allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern für die fantastische Unterstützung meiner Arbeit über all die Jahre. Bei den wenigen, die mich nicht mochten, entschuldige ich mich für eventuelles Fehlverhalten meinerseits. Ich wünsche allen eine gute Zukunft, Gesundheit, Arbeit und Vergnügen beim Genießen unserer tollen Infrastruktur für Freizeit und Sport in unserem schönen SCHRUNS. Alles Gute, Karl Hueber Haus des Gastes In letzter Zeit werden sehr viele Meldungen zum Haus des Gastes verbreitet, die so nicht stimmen. Ich darf Ihnen einige Erklärungen zum besseren Verständnis dazu bringen. Das Haus des Gastes ist 1978 eröffnet worden und war damals sehr modern, notwendig und hat über viele Jahre allen Ansprüchen des Schruns Tourismus, aber auch vielen örtlichen Anforderungen entsprochen. Heute ist das Gebäude nahe 40 Jahre alt, stark sanierungsbedürftig und wird den touristischen sowie den ortsgemeinschaftlichen Ansprüchen nicht mehr gerecht. Baulich sind mit Kostenvoranschlägen belegte Mindest-Sanierungen in Höhe von 1,3 Mio. nötig. Den heutigen Vorschriften für öffentlich genutzte Gebäude entspricht es in keiner Weise mehr. Es gibt keine Brandabschnitte und keinerlei Fluchtwege aus den oberen Geschossen, falls das Stiegenhaus – z.B. auf Grund großer Rauchentwicklung – nicht mehr genutzt werden kann. Bei Vollauslastung der Vortragsräume in der oberen Etage können sich dort ca. 150 Personen aufhalten! WC-Anlagen gibt es lediglich im 2. Untergeschoss und sind nur über Stiegen erreichbar, also nicht behindertengerecht! Ein Lift ist nicht vorhanden, was heute in solchen Gebäuden absolute Vorschrift ist. Die Mindest-Raumhöhe ist vorgeschrieben mit 2,80 Meter, vorhanden sind gerade einmal 2,10 Meter. Dies sind nur die wichtigsten Vor- Für das gesamte Gebäude gibt es eine Elektronachtspeicherheizung. Diese ist nicht nur durch ihre Betriebskosten sehr teuer, sondern auch seit Jahren nur noch teilweise in Betrieb. In sehr kalten Zeiten müssen die Büros zusatzbeheizt werden. Die Hauslüftung ist seit Jahren außer Betrieb und müsste komplett erneuert werden. Die großen Fenster sind nur zweifach verglast und schließen leider nicht mehr richtig, somit entstehen große Wärmeverluste! Der Kultursaal im Keller ist von Grund auf feucht, was dem Boden und den Wänden große Probleme macht. Ebenso ist es in den WC-Anlagen, wo sich ganze Flecken der Fliesen ablösen und sich auch Probleme mit den Ableitungen zeigen. Fast wöchentlich gibt es Probleme mit den Elektro-Installationen. Auch sind Teile der Holzkonstruktion der Balkone zu erneuern. Soweit nur die baulichen Mängel. Dazu käme noch die technische Ausstattung der Vortragsräume, welche über keinerlei Einrichtungen verfügen, die heutzutage Standart sind, um überhaupt angeboten werden zu können. Wie etwa W-Lan, Leinwände, Laptops, größere Monitore, Beamer, Sprechanlagen, spezielle steuerbare Beleuchtungen, Verdunkelungen, usw. All dies ist absolute Notwendigkeit, um diese Räume für Kongresse und Seminare anbieten zu können. Von der fle- Nr. 1 / März/15 3 Gemeinde Schruns stellt Weichen für ihre Zukunft Mit der Endpräsentation des nunmehr fertiggestellten Gemeindeentwicklungskonzeptes zeigt die Gemeinde Schruns, wie eine langfristig angelegte und professionelle Standortund Gemeindeentwicklung funktionieren kann. tegration der Bevölkerung ein wesentlicher Faktor für den Erfolg derartiger Prozesse. So wurde unter Anleitung und Begleitung seines Institutes in Workshopgruppen die Ausgangssituation, die Potenziale und die Zukunft der Gemeinde analysiert, diskutiert und die künftige Entwicklung erarbeitet. Darüber hinaus wurden die ersten Ergebnisse in einer separaten Veranstaltung im Mai 2014 mit der gesamten Bevölkerung diskutiert und weitere Ideen und Anregungen für die Gemeindeentwicklung eingebracht. „Eine wichtige Arbeit in den vergangenen Jahren war der Gemeindeentwicklungsprozess. In Zusammenarbeit mit unseren BürgerInnen wurden in Bürgerbeteiligungsprozessen Themenschwerpunkte für eine nachhaltige und kontinuierliche Gemeindeentwicklung erarbeitet. Viele der aufgezeigten Themen bzw. Handlungsfelder waren bereits von den Gemeindeausschüssen als zu bearbeitende Punkte identifiziert worden und sind auch teilweise bereits in Bearbeitung. Ganz wichtig für mich ist es auch, die Bevölkerung laufend über aktuelle Themen im Dorf zu informieren. Es gilt nun die konkret definierten Maßnahmen unter Betrachtung des finanziellen Aspektes zeitnah abzuarbeiten“ kommentiert Bürgermeister Karl Hueber das Ergebnis eines umfassenden Entwicklungsprozesses, welches am Donnerstag, den 19. Februar 2015 auf der Kulturbühne Schruns präsentiert wurde. Die Gemeinde Schruns hat sich Anfang des Jahres 2012 zu einem umfassenden Gemeindeentwicklungsprozess entschieden, welcher vom ISK Institut für Standort-, Regional- und Kommunalentwicklung, Dr. Gerald Mathis begleitet wurde. Für Mathis ist die In- Klares Arbeitsprogramm für die Entwicklung der Gemeinde Im Ergebnis steht nun ein sehr umfassendes Konzept, welches in sechs Handlungsfeldern vom Tourismus über Flächenmanagement, Wirtschaft & Wohnen bis zu Kommunikation und Bürgerbeteiligung, Zentrumsentwicklung, kinder- und familienfreundliche Gemeinde sowie Kultur & Bewusstseinsbildung klare Maßnahmenpläne für die künftige Gemeindeentwicklung von Schruns unterlegt. Das ist auch für Dr. Gerald Mathis vom ISK ganz wichtig. „Es reicht nicht, nur Leitsätze zu konzipieren, sondern wir müssen klare Vorstellungen und Maßnahmenpläne für die Gemeindeentwicklung erarbeiten.“ Davon ist auch Vizebürgermeisterin Heike Ladurner-Strolz überzeugt: „Der Gemeindeentwicklungsprozess war für mich eine Bestätigung, dass viele Gedanken und Werte unserer politischen Gemeindearbeit auch von den teilnehmenden SchrunserInnen gleich oder sehr ähnlich gesehen wurde. Besonders positiv war für mich auch die Bereitschaft mitzuarbeiten und Ideen einzubringen. Wichtig ist es jetzt am Ball zu bleiben, damit auch Umsetzungen erfolgen.“ Gemeinden müssen anfangen ihre Entwicklung gezielt und planmäßig zu gestalten „Gemeinden und Regionen werden sich in Hinkunft viel intensiver und professioneller um ihre Gemeindeund Wirtschaftsentwicklung kümmern müssen. Dies gilt nicht nur für große Kommunen, sondern gleichermaßen auch für kleinere Gemeinden. Gerade sie stehen teilweise unter großem Druck, ihre Zukunft gut und nachhaltig zu gestalten,“ berichtet Dr. Gerald Mathis. Vor allem auch die ländlich strukturierten Kommunen in Österreich stehen vor großen Herausforderungen. Das beginnt mit der • Sicherung der Wirtschafts- und Finanzkraft, • einer geordneten Einwohnerentwicklung (Stichwort Abwanderung) und Sicherung des kommunalen Standortes als Lebens- und Wohnraum, bis hin zu • Qualität und Umfang der Einwohnerbetreuung und der kommunalen Dienstleistungen. Deshalb wird es immer wichtiger, gezielt über die Zukunft einer Gemeinde nachzudenken und selbst zu entscheiden, wo sich diese Gemeinde hin entwickeln soll. Dabei ist es wichtig, dass diese Entwicklung als Prozess gestaltet wird, der unter Miteinbezug möglichst vieler Kräfte einer Gemeinde gemeinsam eingeleitet und gestaltet werden soll. Gerade dies kann in kleineren Gemeinden mit einer hohen Identifikation der Bürger mit „ihrem“ Ort, sehr effizient und wirksam erfolgen. Es ist in der Regel auch ein Prozess, der die Gemeinde als ganzes und auch die Energie der Gemeinde sowie ihre Sozi- Im Rahmen des Gemeindeentwicklungsprozesses wurden nachstehende Handlungsfelder identifiziert: • • • • • • Handlungsfeld 1 - Tourismus Handlungsfeld 2 - Flächenmanagement | Wirtschaft | Wohnen Handlungsfeld 3 - Kommunikation und Bürgerbeteiligung Handlungsfeld 4 - Zentrumsentwicklung | Belebung Ortskern Handlungsfeld 5 - Kinder- und familienfreundliche Gemeinde Handlungsfeld 6 - Kultur und Bewusstseinsbildung 4 alisation fördert und stärkt. „Dort wo Gemeinden mit einem „kommunalen Masterplan“ unterlegt nachhaltig, umfassend und zielorientiert planen und agieren, gestaltet sich Entwicklung und auch der kommunale Wohlstand nachweislich besser und nachhaltiger als in Gemeinden, die in Einzelaktivitäten verhaftet und ohne kommunalen Masterplan gewissermaßen jedem Anlass folgend entscheiden und handeln,“ ist Mathis überzeugt. „Dies belegen nicht nur die Erfahrungen des ISK Institut für Standort-, Regional- und Kommunalentwicklung, sondern auch Studien der Wirtschaftsuniversität Wien, welche die Notwendigkeit professioneller und zielgerichteter Planung und Gestaltung auf kommunaler und regionaler Ebene sehr deutlich aufzeigen.1“ Ganz wesentlich ist, dass die politischen Entscheidungsträger einer Gemeinde, die Ihnen von den Bürgern übertragene Verantwortung auch in diesem Sinne wahrnehmen. Denn in einer Kommune entstehen auch Kosten indem man Dinge versäumt oder vernachlässigt. Vor „lauter nicht 1 wissen“ wie man die Entwicklung nachhaltig und wirksam angehen soll, wird dann eben nichts getan. Der Schaden ist enorm, wird jedoch nicht geahndet, höchstens politisch – und dann ist es meistens schon zu spät. Ohne einen klaren kommunalen Masterplan sind Mandatare und Entscheidungsträger in den Gemeinden dann gezwungen, laufend "Anlasspolitik" zu betreiben oder einer Anlasspolitik in der Gemeindestube zuzustimmen. Böse Zungen sprechen von einem "gemeindeentwicklerischen Flickwerk" - und manche Gemeinden sehen auch tatsächlich so aus. Gemeinde Schruns mit beispielgebendem Ansatz im Montafon „Vor diesem Hintergrund hat das Gemeindeentwicklungskonzept einen durchaus innovativen und beispielgebenden Charakter“, ist Dr. Gerald Mathis überzeugt. Er muss es wissen, denn der Vorarlberger gilt international als Vordenker und Pionier zum Thema Standort-, Wirtschafts- und Regionalentwicklung. Er ist auch Studiengangsleiter des an der Fachhochschule Vorarlberg, der Hochschule Liechtenstein und der Universität Konstanz angesiedelten Hochschullehrganges für Standort- und Regionalmanagement. Kontakt: ISK Institut für Standort-, Regionalund Kommunalentwicklung Dr. Gerald Mathis J. G. Ulmer-Straße 21 A-6850 Dornbirn Telefon +43 5572 372 372 [email protected] www.isk-institut.com Marktgemeinde Schruns Bgm. Karl Hueber [email protected] Telefon +43 5556 724 35 - 200 Vize-Bgm Heike Ladurner-Strolz, Mitglied der Steuerungsgruppe [email protected] Handy +43 664 308 432 2 DI (FH) Jürgen Kuster, Gemeindevorstand und Mitglied der Steuerungsgruppe [email protected] Handy +43 664 620 794 0 Mugler/Fink/Loidl 2006, Gestaltung günstiger Rahmenbedingungen für Klein- und Mittelbetriebe im ländlichen Raum. Was können Gemeinden tun? Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahl am Sonntag, 15. März 2015 (2 Wahlen auf einem Stück Papier) 1 Bürgermeisterkandidat stellt sich der Wahl Soll Jürgen Kuster – Team Jürgen Kuster Schrunser Volkspartei und Parteifreie Bürgermeister werden? Ja ❍ Nein ❍ 3 wahlwerbende Gruppen stellen sich zur Wahl: Team Jürgen Kuster – Schrunser Volkspartei und Parteifreie „Metnand för Schru“ Parteifreie Bürgerliste und Schrunser Freiheitliche SPÖ und Parteifreie Schruns Was den Stimmzettel zur Gemeindevertretungswahl betrifft: Sie können innerhalb einer Fraktion 5 Vorzugsstimmen vergeben, was für die Reihung der Wahlwerber bzw. der Wahlwerberinnen von großer Bedeutung sein kann. Der Wählerwille muss eindeutig hervorgehen. Die Wahllokale Mittelschule Schruns-Dorf Speisesaal (Wahlsprengel 1) und Mittelschule Schruns-Dorf-Aula (Wahlsprengel 2 und 3) sind von 07.00 – 12.00 Uhr offen. Den Stimmzettel für die Bürgermeister- und Gemeindevertretungswahl, der mit den Wahlunterlagen versendet wird, bitte in die Wahllokale mitbringen. Die Gemeindewahlbehörde hat gemäß § 27 Abs. 1 GWG als Verbotsbereich einen Umkreis von 50m um das Wahllokal herum bestimmt. Im Gebäude des Wahllokales und im angeführten Verbotsbereich ist am Wahltag jede Art der Wahlwerbung, insbesondere durch Ansprachen an die Wähler, durch Anschlag oder Verteilung von Wahlaufrufen oder Wahlwerberlisten u.dgl., ferner jede Ansammlung sowie das Tragen von Waffen verboten. Übertretungen dieser Vorschriften sind von den Bezirkswahlbehörden gemäß § 78 Abs. 2 GWG mit Geldstrafen bis € 700,- zu bestrafen. Über die Antragstellung betreffend Wahlkartenausstellung haben wir schon ausführlich in Schruns im Bilde berichtet. Wahlkartenwähler/innen können unter keinen Umständen mit einer Wahlkarte in einer anderen Gemeinde das Wahlrecht ausüben. Die verschlossenen Briefwahlkarten müssen bis zur Schließung der Wahllokale (12.00 Uhr) beim Marktgemeindeamt Schruns eingelangt sein (Abgabe am Schalter, Briefkasten, etc.). Sie können nicht in den Wahllokalen abgegeben werden. Wahlkarten, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht bei der Gemeinde eingelangt sind, werden nicht ausgewertet! GEHEN SIE BITTE ZUR WAHL – JEDE STIMME IST WICHTIG! Nr. 1 / März/15 5 Amtlicher Stimmzettel für die Wahl des Bürgermeisters am 15.03.2015 in der Gemeinde Schruns Soll Jürgen Kuster – Team Jürgen Kuster Schrunser Volkspartei und Parteifreie Bürgermeister werden? Ja Nein Amtlicher Stimmzettel für die Wahl der Gemeindevertretung am 15.03.2015 in der Gemeinde Schruns Team Jürgen Kuster Schrunser Volkspartei und Parteifreie „Metnand för Schru“ – Parteifreie Bürgerliste und Schrunser Freiheitliche Wahlwerber 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. DI (FH) Kuster Jürgen MBA (1970), Bereichsleiter Ladurner-Strolz Heike (1969), Hotelier Haumer Norbert (1964), Hochbautechniker Schrottenbaum Bernhard (1988), Landwirt DI (FH) Gantner Michael MSc (1974), Unternehmer Wachter Marion (1968), Kindergartenassistentin Ganahl Werner (1967), Unternehmer Kieber Tobias (1979), Gastronom Vergud Peter (1960), Gemeindesekretär Schmid-Juen Bettina (1966), Wirtin Fussenegger Martin (1971), selbst. Kaufm.. Durig Richard (1964), Elektrounternehmer Ing. Kieber Michael (1983), Elektrotechniker Fritz Michael (1988), Bankkaufmann Scheibenstock Theresa (1993), Qualitätsmanager Mäser Raphael (1990), Hotelfachmann Gehrmann Rainer (1975), Bautechniker Zuderell Thomas (1969), Unternehmer Jenny Martin BSc (1988), Softwareentwickler Winterhoff Reinhard (1946), Personalber. i.R. Dr. Vonier Monika (1980), Landtagsabgeordnete und Unternehmerin Mag. van Dellen Christof (1963), Apotheker Spannring Roman (1982), Kfz-Techniker Bitschnau Rudi (1958), Hotelier Kieber Harald (1984), Restaurantleiter Fitsch Emil (1958), Bauleiter Walser Martin (1966), Tischlermeister Ganahl Monika (1959), Verkäuferin Scheibenstock Franz (1949), Landwirt Maier Gernot (1970), Angestellter Walch Aurel (1995), Konstrukteur Netzer Daniela (1971), Landwirtin Sander Richard (1959), Schuhmacher Schnetzer Christine (1953), Hausfrau Zudrell Walter (1958), Maler Eigner Waltraud (1941), Pensionistin Rebholz Gerhard (1943), Pensionist DI Wiederin Hannes (1942),Zivilingenieur Ing. Dörler Paul (1943), Pensionist DI (FH) Prautsch Kurt (1943), HKL-Techniker Pfefferkorn Waltraud (1959), Lehrerin Ing. Kieber Richard (1957), Zimmerer DI Jäger Manfred (1954), Unternehmer Mag. Trippolt Elisabeth (1951), Hausfrau Hueber Karl (1949), Bürgermeister Prof. Gantner Wilhelm (1949), pensionierter Unternehmer DI Dr. Pürer Ernst (1946), Pensionist Wahlwerber (Familien- bzw. Nachname und Vorname, Wohnort) 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. Mag. (FH) Ratt Günter MA (1978), Geschäftsführer Fiel Christian (1938), Tourismusdirektor i.R. Nöckl Alexander (1974), Betriebsleiter Pögler Elisabeth BEd (1982), Lehrerin Marent Werner (1953), Polizist i.R. DI Bertle Karoline (1979), Bauingenieurin Torghele Manuel (1994), Konstrukteur Tschugmell Marcellin (1979), Gastron.Leiter Bitschnau Franz (1935), Ferienwohnungsverm. Simenowskyj Stefan (1956), Maschinist Hofmann Ewald (1970), Medizinischer Masseur Mag. Neyer Siegfried (1955), AHS-Lehrer Mag. Ettenberger Thomas (1978), MarketingManager Oliva Franz (1948), Kaufmann i.R. Maklott Felizitas (1949), Ferienwohnungsverm. Ing. Mangeng Gerhard (1958), BS-Lehrer Pögler Martin BEd (1978), Lehrer Geiger Christine (1938), Pensionistin Tschohl Dietmar (1969), Versicherungsagent Scheibenstock Erika (1957), Angestellte Auer Heinz (1945), Spenglermeister i.R. Riedler Markus (1977), Prosekturassistent Stemer Anka (1956), Kosmetikerin Vallaster Karl (1940), Pensionist Engstler David (1975), Heilmasseur DDr. Bertle Heiner (1944), Geologe Jenny Rosa-Maria (1936), Pensionistin Dr. Giesriegl Harald (1934), Gynäkologe i.R. Walder Kurt (1944), Pensionist Salzgeber Bernd (1974), Unternehmer DI.Wirtsch.-Ing. Gemm Tobias (1977), Produktionsleiter Peter Konzett (1964), Angestellter Schwarzhans Walter (1957), Stahlbautechniker Dr. Böhler Norbert (1951), prakt. Arzt i.R. Trunsperger Silvia (1950), Gastwirtin Wahlwerber 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. MMag.Dr. Marent Siegfried (1946), Volkswirt Ing. Geiger Wernfried (1959), Elektroniker Mag. Borger Martin (1971), Behindertenbetreuer Neuhauser Helmut (1953), Pensionist Kasper Lothar (1947), Pensionist Ganahl Florian (1987), Landwirt Gianesini Rene (1974), Buschauffeur Freier Wahlwerber: Freier Wahlwerber: __________________________________ SPÖ und Parteifreie Schruns __________________________________ (Familien- bzw. Nachname und Vorname, Wohnort) Freier Wahlwerber: __________________________________ (Familien- bzw. Nachname und Vorname, Wohnort) Hinweis für das Ausfüllen des Stimmzettels für die Wahl der Gemeindevertretung: Sie wählen eine Partei, indem Sie in den Kreis neben der Parteibezeichnung ein X einsetzen. Außerdem können Sie den Wahlwerbern der von Ihnen gewählten Partei Vorzugsstimmen geben. Zu diesen Wahlwerbern zählt auch der von Ihnen allenfalls beigefügte Wahlwerber. Sie haben die Möglichkeit, fünf Vorzugsstimmen zu vergeben, die Sie auf mehrere Wahlwerber verteilen können. Einem Wahlwerber können Sie höchstens zwei Vorzugsstimmen geben. Setzen Sie für jede Vorzugsstimme ein X in das Kästchen neben dem bevorzugten Wahlwerber. 6 Recyclinghof Information In der heutigen Ausgabe ist der Abfallterminkalender 2015/2016 beigelegt. In diesem Kalender sind sämtliche Informationen über die wöchentliche Rest- und Biomüllabfuhr, ebenso über den Recyclinghof enthalten. Restmüll: Bei der wöchentlichen Abfuhr von Rest- und Biomüll ist leider immer wieder zu beobachten, dass die Säcke zu früh an die Straße gestellt werden bzw. auch Säcke verwendet werden, die nicht von der Entsorgerfirma Branner sind. Diese Säcke werden vom Entsorger nicht mitgenommen und stellen somit eine unsachgemäße Ablagerung dar, was in nächster Zeit genau kontrolliert und geahndet werden wird. Rest- und Biomüllsäcke sind frühestens am Vorabend der Abholung oder spätestens bis 06:30 Uhr am Tag der Abholung zur Entsorgung bereitzustellen. Rest-und Biomüllsäcke können zu den Öffnungszeiten auch im Recyclinghof abgegeben werden! Ebenso können Sie Restmüll- und Biomüllsäcke bzw. Banderolen im Recyclinghof beziehen. getrennt abzugeben, da wir mit dieser eigentlich recht einfachen Maßnahme auch etwas zum Sparen beitragen können. Im Großen und Ganzen klappt es schon ganz gut – aber man kann immer etwas verbessern. Dazu einige Hinweise und Tipps: Altpapier: Zeitungen, Illustrierte, Prospekte, Kataloge, Schreibpapier, Büropapier Diese illegalen Ablagerungen muss jeder von uns mitbezahlen und nur durch Ihre Mithilfe können wir diesen Missständen entgegentreten. Karton und Verpackungspapier (Mischpapier): Kartone – klein und groß, Schachteln, sämtliche Papierverpackungen wie Brotsäcke, Zuckersäcke, Mehlsäcke, Einkaufstaschen, Geschenkpapier, Blumenwickelpapier usw., ebenso Bücher und Kalender, WC-Papierrollen, Bastelpapier und sämtliche Kleinkartons und diverse andere Verpackungen aus Papier. Keinesfalls dürfen gebrauchte Papiertaschentücher, verschmutzte Servietten, verschmutze Papierhandtücher, verschmutztes Küchenpapier und Hygieneartikel in diesen Fraktionen entsorgt werden, diese sind ausschließlich über den Restmüll oder Biomüll zu entsorgen. Biomüllsäcke: Die alten Biomüllsäcke aus Papier wurden durch neue, grüne Säcke (mit der Aufschrift der Entsorgerfirma Branner) aus verrottbarem Plastik ersetzt. Wir hoffen damit die Probleme, die es mit den alten Säcken gegeben hat, gelöst zu haben. Altpapier und Karton (Mischpapier): In letzter Zeit haben sich die Preise bei Papier wieder sehr gut entwickelt. Dem einen oder anderen ist sicher aufgefallen, dass wir im Recyclinghof die Trennung zwischen den beiden Fraktionen wieder etwas gestrafft haben. Die Gemeinde kann bei einer korrekten Trennung den bis zu dreifachen Preis erzielen und hat deshalb die Bitte an jeden Bürger, die Fraktionen wirklich an die Bevölkerung: Sollten Sie solche illegalen Ablagerungen beobachten, so sprechen Sie diese Leute an oder melden diese bei der Gemeinde-Sicherheitswache. Auch bezüglich der Öffnungszeiten beim Recyclinghof nochmals eine Bitte: Um die Gefahren auf der Silbertalerstraße nicht unnötig zu erhöhen, möchten wir auf die Öffnungszeiten hinweisen. Es macht keinen Sinn, wenn man eine halbe bis viertel Stunde vor dem geschlossenen Tor steht und einen Stau provoziert. Ebenso ist es dann für unsere Mitarbeiter und Lieferanten nicht möglich, ein und aus zu fahren. Öffnungszeiten Recyclinghof: Dienstag: 14:00 – 18:00 Uhr Donnerstag: 14:00 – 19:00 Uhr Samstag: 8:00 – 12:00 und 13:00 – 17:00 Uhr Öffentliche Abfalleimer: Immer wieder werden die öffentlichen Abfalleimer aber auch die Container beim Friedhof zur Entsorgung von Hausmüll illegal verwendet, was zu erheblichen Mehrkosten für die Gemeinde führt. Diese Ablagerungen werden in Zukunft ebenfalls kontrolliert und geahndet. Noch ein Appell Infos unter Telefon (05556) 72435500 oder unter www.schruns.at Zu guter Letzt möchte sich das Recyclinghof-Team für die gute Zusammenarbeit bedanken. Wer im Gemeindeblatt inseriert - profitiert Inserate und Berichte an: [email protected] Der nächste Annahmeschluss ist Freitag, der 15.05.2015 - Erscheinungstermin ist Freitag, der 19.06.2015 Nr. 1 / März/15 7 Aktivpark Montafon Nach der Neu-, Umbau- und Sanierungsphase im Aktivpark sowie im Alpenbad starten wir nun in die Sommersaison 2015! Vorarlbergs größter In- und Outdoor Sport-FreizeitPark ist „der“ Spielplatz für Groß und Klein – Alt und Jung! Das Aktivparkzelt ist außerdem mietbar für Events bis 4.000 Personen. So bietet der Aktivpark Montafon z.B.: • Fußballplätze, die nicht nur von Profis geschätzt werden, sondern auch von Amateur- und Jugendmannschaften gerne genutzt werden • einen Skaterplatz mit Halfpipe und mehreren Obstacles • eine Tennisanlage mit 7 Sand-Tennisplätzen • das Alpenbad Montafon mit Naturbadeteich, 50mSchwimmbahnen und Sprungfelsen sowie 25m Sportbecken, Strömungskanal, Doppelwellenrutsche und 70 m Röhrenrutsche, Mutter-Kind-Bereich und tolle Strandkörbe zum Entspannen • zwei tolle Beachvolleyballplätze im Alpenbad Montafon • einen Minigolfplatz • den Erlebniswald – Ein wahres Abenteuerland mit Hochwippe, Kettenkarussell, Drehwippe, Praterkarussell, Turmkletteranlage, Schaukeln und 25m Seilbahn. Für Kindergeburtstage oder Schulabschlusstage bieten die zwei Grillstellen und Lagerfeuerstelle ideale Voraussetzungen für ein gelungenes Fest. Buchungen unter karin. fetz@aktivpark-montafon, 0664-810 630 5 oder 0555672435-201. • ein Schlechtwetterprogramm im Erlebnisreich im Aktivparkzelt, welches auch bei Sonnenschein Freude bereitet: Trampoline, Bungee-Trampolin, Rennstrecke für Elektroautos (Junior- und Minicarts), Aktiv-Racers (Tretautos), Tischfußball, Air-Hockey, Riesenrutsche, 100 m² großer Bootsteich, Bambini-Areal uvm. Minigolf: 01.05. – 22.5.: Sa, So und Feiertage 23.05. – 11.7. : Mi – So + Feiertage 12.07. – 06.09.: Di – So + Feiertage 07.09. – 18.10.: Mi – So + Feiertage + 24.,25. und 26.10.2015 jeweils 13.30 Uhr bis Einbruch Dämmerung Öffnungszeiten: Alpenbad Montafon: Geöffnet vom 22.05. – 06.09.2015 INFORMATION FÜR SAISONKARTENINHABER 2014 Aufgrund der schlechten Witterung im Sommer 2014 wird beim Kauf der Saisonkarte 2015 des Alpenbades Montafon eine Ermäßigung von 20 % gewährt. Kartenverkauf beginnt im April 2015. WICHTIG: Vorlage der alten Saisonkarte 2014 beim Kauf der Saisonkarte 2015 ist Voraussetzung für diese Ermäßigung! Erlebnisreich: Geöffnet vom 11.07. – 06.09.2015 täglich 11.00 Uhr – 18.00 Uhr www.aktivpark-montafon.at 150 Jahre Harmoniemusik Schruns Am 24. Jänner fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Harmoniemusik Schruns bei der Kegelbahn Rodund mit anschließender Kegelpartie statt. Unser Obmann Thomas Zuderell begrüßte die Mitglieder des Vereins und Bürgermeister Karl Hueber. Zum Jahresrückblick wurden die Berichte von Obmann, Kapellmeister, Jugendreferenten, Kassier und Chronistin abgegeben. Nach einem aufregenden und auch anstrengenden Vereinsjahr 2014 mit vielen Ausrückungen freuen wir uns nun auf das kommende Jubiläumsjahr. Zu diesem besonderen Anlass feiern wir am 2. und 3. Mai in der Remise Schruns ein Musikfest. Mit „Saitensprung“ am Samstag sorgen wir für einen tollen Auftakt des Festes. Am Sonntag geht’s dann weiter mit einem Fühschoppen der Gluandi- Grabaschrenzer und am Nachmittag sorgen die Innsbrucker Böhmische für Stimmung. Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste, die mit uns diesen besonderen Anlass feiern. 8 Weitere Infos auf silvretta-montafon.at Mittwoch Bergfrühstück Nova Stoba, Gaschurn, 09.00 - 11.00 Uhr So. 07. September ast StargTöne Höchste balier ndreas GaDalaas mit derA Harmoniemusik . April 2015 ge - 11Uhr live on sta11.30 Nova Stoba, Gaschurn, tation rgs Be hn Valisera Ba 02. - 07. Oktober Kulinarischer Herbst n Renne bobZipfl mit ausgesuchten ldung am 12. April 2015, Anme Nova Stoba, Gaschurn der Valisera Veranstaltungstag bei Bahn Talstation Weitere Infos und alle Veranstaltungen auf silvretta-montafon.at Köstlichkeiten Nr. 1 / März/15 9 Montafon war perfekter Gastgeber Die Europäischen Olympischen Winter-Jugendspiele (EYOF) 2015 in Vorarlberg und Liechtenstein sind Geschichte. Fast ganz Europa war zu Gast und die großartigen Bilder aus der Veranstalterregion Montafon gingen in die ganze Welt hinaus. 160 Journalisten aus 22 Nationen waren vor Ort. Rund 27.000 Zuschauer ließen sich die spannenden und fairen Wettkämpfe in acht Disziplinen nicht entgehen. Laut dem Europäischen Olympischen Komitee (EOC) hat es in der Geschichte des EYOF noch nie ein so großes Zuschaueraufkommen gegeben. „Dass der olympische Spirit und die hervorragende Stimmung während des Events auf Teilnehmer, Trainer, Betreuer und Helfer übertragen wurde, ist auch den rund 1200 freiwilligen Helfern und den Gastgebern der Region Montafon zu verdanken. Jeder einzelne hat mit seinem Engagement seinen Teil dazu beigetragen. Wir haben viel positives Feedback erhalten, eine ganze Talschaft hat großen Zusammenhalt gezeigt und sich als perfekter Gastgeber für die olympische Jugend präsentiert“, sagte EYOF2015-Geschäftsführer Philipp Groborsch. „Ich möchte abschließend allen Helfern, allen Sponsoren und der gesamten Bevölkerung im Tal ein herzliches Dankeschön aussprechen. Sie alle haben mitgeholfen, dass wir auf ein einmaliges und unvergessliches Sportevent zurückblicken dürfen.“ „I sing a Liad für di“ - Springpowder-Finale in der Silvretta Montafon mit Stargast Andreas Gabalier Live-Konzerte, sensationeller Frühjahrs-Skilauf und das Finale einer neuen Zipflbob-Tour sind die Höhepunkte zum Saisonabschluss. Das sportlichste Skigebiet gibt sich auch im April dem Frühling noch nicht geschlagen und setzt zum Saisonfinale noch einmal starke Akzente: mit der King of Zipfl-Tour, tollen Pistenverhältnissen und einem Open Air-Konzert von Andreas Gabalier gibt es in der Silvretta Montafon einen unvergesslichen Winterausklang. Alle Fans des österreichischen VolksRock ’n’ Rollers Andreas Gabalier sollten sich den Samstag, 11. April 2015, dick im Kalender anstreichen, denn der 30-Jährige wird in der Silvretta Montafon bei der Bella Nova die Bühne rocken. Natürlich heizt der Steirer mit all seinen Hits und seiner ganz eigenen Mischung aus Schlager und Rock kombiniert mit eingängigen Melodien zusätzlich zum Frühling dem Publikum ein. Und das Beste daran: für alle aktuellen Saisonkartenbesitzer und Mehrtages-Skipassbesitzer für das letzte Saisonwochenende ist das Konzert des österreichischen Superstars völlig kostenlos. Wer keine gültige Montafon Card besitzt, der kann auch mit einer Tageskarte des sportlichsten Skigebietes dabei sein. Am besten schon vorab sichern! Der Ansturm an Dirndln und Lederhosen wird auch im Montafon groß sein. Aber nicht nur für das Konzert von Andreas Gabalier lohnt sich auch nach Ostern noch ein Besuch im südlichsten Tal Vorarlbergs, während der Springpowder-Wochen gibt es noch sehr gute Pistenbedingungen, denn über 40 Prozent der Pisten liegen über 2000 Metern und 78 Pistenkilometer können beschneit werden. Zusätzlich zum Pistenvergnügen bietet die Silvretta Montafon auch gegen Ende der Saison viele unvergessliche Bergerlebnisse wie jeden Samstag die frühe Bergfahrt „Ländle Früah Sport“, sowie die Sonnenaufgangsfahrt Nova Exklusiv. Die begeistert sogar Morgenmuffel, denn die Teilnehmer ziehen ihre Spuren in unberührtem Schnee, auf frisch präparierten und leeren Pisten. Auch Freeride-Einsteiger können mit dem Freeride Safety Check PowderLuft schnuppern und bekommen das notwendige Wissen inklusive Gerätekunde vermittelt – denn der nächste Winter kommt bestimmt. Am letzten Tag der Saison, dem 12. April, steht das Finale der neuen King of Zipfl Serie an. Vier Zipflbob-Fahrer starten gleichzeitig und bewältigen einen selektiven Kurs wie beim Skicross oder Snowboardcross mit kleinen Steilkurven, Wellen und Sprüngen. Die schnellsten Zwei steigen in die nächste Runde auf – absolute Spaßgarantie bis ins Finale! Anmeldungen und mehr Informationen unter www.facebook. com/kingofzipfl. Für gute Laune auch neben der Strecke und das richtige Feeling auf der Terrasse der Bella Nova oberhalb von St. Gallenkirch sorgen drei Vorarlberger Bands mit ihrer Livemusik. Dann kann anschließend der Frühling kommen! 10 First Schopf Soccer Team spendet und sagt DANKE Am 28. und 29. Dezember des vergangenen Jahres stand der Schrunser Kirchplatz wieder einmal ganz im Zeichen der guten Sache. Bei sehr winterlichen Wetterverhältnissen lud das FIRST SCHOPF SOCCER TEAM aus Schruns zur jährlichen Wohltätigkeitsaktion CHARITY KRÄNZLE. Die Hauptprojektleiter Kasper, Lerch und Scopoli hatten auch dieses Mal fürs leibliche Wohl wieder einiges zu bieten. Das kulinarische Angebot reichte über Heißgetränkeklassiker wie Glühwein und Glühmost, feine Schnäpsle aus Brunnenfeld, Früchtetee für die Kleinen bis zu den weltberühmten „Zizile“ vom Salzgeber als kleine Stärkung. Als musikalische Untermalung pfiff dieses Mal der „Taler Loft“ das eine oder andere Ständchen den Besuchern um die Ohren. Dennoch konnten sich die Organisatoren der Aktion nach zwei kalten Winterabenden über die schöne Summe von 5.000,- EURO freuen, welche zur Gänze für den guten Zweck gespendet wird. Aufgrund der geführten Strichliste werden diese Spenden folgendermaßen aufgeteilt: 2.365,- Geben für Leben 1.355,- Kranken- und Altenpflegeverein Außermontafon 1.280,- Werkstätte Montafon der Caritas Einen Riesendank möchten wir auch heuer allen Besuchern unserer Aktion aussprechen, welche durch ihren Einsatz dieses großartige Ergebnis ermöglicht haben! Einen besonderen Dank gilt dieses Mal Josef Fleisch, Mario Stüttler, Alexander Engstler, Roman Kraft, dem SC Bartholomäberg und der Firma Gantner Electronic GmbH. www.fsst.at www.facebook.com/fsst.schruns Betteln – Verhaltensempfehlung der Gemeinden Eine seit einiger Zeit geltende neue Rechtslage und die vermehrte Wahrnehmung von Menschen, die auf öffentlichen Plätzen um Almosen bitten, führen zu Verunsicherungen in der Bevölkerung. Viele Menschen stellen sich die Frage, wie sie sich verhalten sollen. Hilft die Spende den Betroffenen wirklich oder muss gesammeltes Geld „abgegeben“ werden? Soll man etwas geben oder eher nicht? Auch wenn dies eine persönliche Angelegenheit bleibt, die jeder für sich entscheiden muss und es weder eine Pflicht zu spenden noch ein Recht des Bettlers, das Erwünschte zu bekommen gibt, können sachliche Informationen helfen. Was ist verboten, was ist erlaubt? Gesetzlich ist das Bettelwesen im Landes-Sicherheitsgesetz geregelt. Erlaubt ist das „stille“, nicht aufdringliche und nicht organisierte Erbitten von Almosen an öffentlichen Orten. Verboten ist das Betteln, wenn es in aufdringlicher Weise erfolgt, z.B. durch Verhaltensweisen wie sich in-den-WegStellen und damit andere Personen am ungestörten Weitergehen hindern, penetrantes Einreden, Anfassen, Begleiten, Nachgehen oder Beschimpfen etc. Auch Kinder dürfen nicht betteln oder zum Betteln mitgenommen werden. Verboten ist auch das organisierte Betteln und das Betteln von Haus zu Haus – darunter fällt auch das häufig anzutreffende Anbieten von Sachen gegen eine Spende durch Studenten an der Haustüre. Laut Gesetz ist von einer organisierten Gruppe auszugehen, wenn drei oder mehrere Personen systematisch betteln, wenn beispielsweise eine Gruppe von Personen gemeinsam mit einem Fahrzeug zu den Orten anreist, wo gebettelt werden soll, oder wenn nach demselben Muster gebettelt wird oder wenn der Bettelertrag unter den Bettlern aufgeteilt wird oder (teilweise) an Dritte abgegeben werden muss. Die Einhaltung dieser Verbote wird durch die Polizei überwacht. Auf privaten Liegenschaften wie z.B. in Einkaufszentren, Gastlokalen oder Gastgärten, Hauseingänge) kann der Inhaber das Betteln im Rahmen des Hausrechtes untersagen. Warum müssen bei uns Menschen überhaupt betteln? Vorarlberg verfügt über eine sehr dichtes soziales Netz; es gibt ein großes und breites Angebot an Hilfe und Unterstützung. Der Staat unterstützt bedürftige Menschen direkt oder stellt den Hilfsorganisationen Geld zur Verfügung. Zahlreiche soziale Einrichtungen haben Anlaufstellen für Bedürftige und helfen bei der Suche nach Arbeit, Wohnung oder bieten Aufenthaltsräume und Verpflegung an. Es muss daher niemand, der in Vorarlberg lebt, für seinen Lebensunterhalt betteln. Woher kommen die Bettler, wem kommen die Spenden wirklich zu Gute? Laut Caritas kommt der Großteil der Bettler aus den ärmsten Gebieten Europas, vorwiegend aus Rumänien. Menschen, die ihren Lebensunterhalt mit Betteln verdienen müssen, sind zweifellos arm und bedürftig. Beobachtungen der Polizei deuten aber darauf hin, dass Menschen, die in Österreich betteln, oft in weit verzweigte Organisationen eingebettet sind. Es wird vermutet, dass sie das, was sie beim Betteln verdienen, zumindest zum Teil weitergeben müssen. Wie kann man diesen Menschen wirksam helfen? Um sicher zu gehen, dass die Hilfe auch direkt den Menschen und nicht organisierten Bettelbanden zugutekommt, ist es im Zweifel mitunter sinnvoller, ein konkretes Projekt im Herkunftsland der Bettler zu unterstützen oder das Geld einer Organisation zu geben, die sich der Armutsbekämpfung widmet. Niemand muss ein schlechtes Gewissen haben, Nein zu sagen. Bettelnde Menschen haben aber ein Recht auf menschenwürdige Behandlung. Für Menschen, die in großer Armut leben, kann es bereits eine Hilfe sein, wenn ihnen die Mitmenschen mit Aufmerksamkeit und Achtung begegnen. Nr. 1 / März/15 11 Jahreshauptversammlung Bergrettung Schruns-Tschagguns Die Bergrettung Ortsstelle SchrunsTschagguns hat traditionell am 13.02.2015 auf der Lindauerhütte die Jahreshauptversammlung abgehalten. Unter Anwesenheit der fast vollzähligen Mannschaft berichtete Ortsstellenleiter Rupert Pfefferkorn von einem umtriebigen Jahr 2014. ten Funktionäre wurden in ihren Ämtern bestätigt: Ortsstellenleiter: Ing. Rupert Pfefferkorn Ortsstellenleiter-Stellvertreter: Leander Bitschnau Beirat: Herbert Marent Funkreferent: Ing. Rainer Schuchter Chronist: Karl Schuchter Kassier: Matthias Salzgeber Ausbildungsleiter: Ing. Stefan Dönz Ärztlicher Leiter: Dr. Alois Tschofen Sanitätswart: Gerald Schuchter Gerätewart: Martin Tschofen Fahrzeugwart: Heinz Bitschnau Schriftführer: Max Riffler Kantinewart: Walter Borger Das abgelaufene Jahr war geprägt von insgesamt 236 Einsätzen, davon 121 Einsätze bei der Pistenrettung Golm und 115 Einsätze in alpinem Gelände. Teilweise wurden die Einsätze mit Unterstützung vom Hubschrauber durchgeführt. Auch waren sehr umfangreiche Bergungen in alpinem Gelände unausweichlich. Die Bergrettung zählt derzeit 57 Mitglieder, davon 3 Frauen und 54 Männer, welche sich im abgelaufenen Jahr immer wieder umfangreichen Ausbildungen und Schulungen unterzogen haben. Das Programm ist neben Einsätzen dicht gefüllt und es sind etliche der Mitglieder auch Bergführer, aber auch ausgebildete Notfallsanitäter und Alpinsanitäter. Landesweit ist die Ortsstelle eine jener mit den meisten Fachpersonal. Der ebenso anwesende Bürgermeister aus Tschagguns Herbert Bitschnau würdigte neben dem Bürgermeister aus Schruns die sehr vielen und im Dienste der Allgemeinheit tätigen Mitglieder und es zollten beide den Mitgliedern eine hohe Wertschätzung und größten Respekt. Roland Mattle, Leiter der Alpinpolizei, ist sehr erfreut über die gute Zusammenarbeit zwischen Polizei und Bergrettung. Es wurden einige Neuaufnahmen beschlossen und wurden auch Neuwahlen durchgeführt, wobei der ebenso erschienene Bürgermeister von Schruns Karl Hueber die Wahlleitung innehatte und für einen ordentlichen Ablauf der Neuwahlen garantierte. Die alten und neugewähl- Der Ortsstellenleiter berichtete auch über die Neuanschaffung eines Fahrzeuges und dass neben dem dichten Ausbildungs- und Einsatzkalender doch immer noch Zeit gefunden wurde, das Vereinsleben zu fördern. Dies ist unter anderem auch durch diverse Ausflüge gefördert worden. Mitarbeiter-Ehrungen der Raiffeisen Bank im Montafon Elf MitarbeiterInnen der Raiffeisen Bank im Montafon wurden für ihre langjährige Treue geehrt: Josef Durig (45 Jahre), Roland Düngler (35 Jahre), Martina Tschofen (25 Jahre), Judith Painsi (25 Jahre), Johannes Gmeinder (20 Jahre), Monika Wandruschka (20 Jahre), Hedwig Kieber (20 Jahre), Nina Stemer (15 Jahre), Tanja Sauerwein (15 Jahre), Belinda Erne (15 Jahre) und Monika Vergud (10 Jahre). „Die Raiffeisen Bank im Montafon bietet beste Voraussetzungen für eine lange Betriebszugehörigkeit von Mitarbeitern: Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, ein gutes Betriebsklima und ein sicherer Arbeitsplatz in der Region“, so Vorstandsdirektor Stefan Wachter. „Die Anzahl der Jubilare und die gemeinsam erreichten 245 Arbeitsjahre sprechen von hoher Identifikation und gegenseitigem Wert- schätzen. Von dieser langjährigen Erfahrung profitieren auch unsere Kunden.“ Foto: Ehrung der MitarbeiterInnen durch Vorstandsdirektor Stefan Wachter (links außen) und Vorstandsdirektor Dipl.-Oek. Günter Fäßler (rechts außen) 12 Lebensmittel sind kostbar lich gebraucht wird und es kann genau danach eingekauft werden. Was kann der/die Einzelne tun? Der sorgsame Umgang mit unserer Nahrung ist nicht nur aus finanziellen Gründen, sondern auch aus gesellschaftlichen Überlegungen dringend notwendig. Bereits mit kleinen Maßnahmen kann eine große Wirkung erzielt werden. 3. Konsequent bleiben! Die größte Herausforderung in den Märkten ist es, dem vielfältigen Angebot zu widerstehen. Halten wir uns jedoch an den Einkaufszettel, so kaufen wir automatisch die richtigen Mengen und Produkte. Sonderangebote, Multipack-Nachlässe oder Rabattaktionen sind natürlich verlockend – mit den Fragen von Schritt 1 im Hinterkopf ist es aber ein Leichtes, Impulskäufe zu ver- Tipps zum richtigen Einkauf Der richtige Einkauf beginnt bereits zu Hause. Gut geplante Einkäufe helfen nicht nur Lebensmittelabfälle zu vermeiden, wir sparen dadurch auch eine Menge Zeit und Geld im Supermarkt. Wir kaufen oft mehr ein als wir wirklich benötigen. Wir kochen zu viel und verwerten allzu oft die Reste nicht. Lebensmittel verderben aufgrund falscher Lagerung oder wir werfen sie weg, weil das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten wurde. So entstehen unnötige Lebensmittelabfälle, die wir jedoch auf einfache Weise und vor allem nachhaltig reduzieren können. Mehr Informationen: http://www.umweltv.at/lebensmittelsind-kostbar Lebensmittel wegwerfen – was das kostet Die Vorarlberger Initiative “Lebensmittel sind kostbar – verwenden statt verschwenden!” 11 kg Mit positiven Impulsen und Aktionen treten oder € 120,- pro Person in einem Jahr 27,5 kg DREI EINFACHE SCHRITTE FÜR DEN RICHTIGEN EINKAUF: 44.000 kg 2.Ein Einkaufszettel wirkt Wunder! Damit ist festgehalten, was tatsäch- meiden. „Lebensmittel sind kostbar!“ ist die Initiative des BMLFUW, die sich das Ziel gesetzt hat, in enger Kooperation mit der Wirtschaft, den Konsumentinnen und Konsumenten, mit Gemeinden und mit sozialen Einrichtungen eine nachhaltige Vermeidung und Verringerung von Lebensmittelabfällen herbeizuführen. verschwenden? Der richtige Einkauf beginnt schon zu Hause. Nur wer sich bereits daheim einen Überblick verschafft, weiß, welche Produkte und Mengen eingekauft werden müssen. Gut geplante Einkäufe helfen nicht nur Lebensmittelabfälle von Beginn an zu vermeiden, wir sparen dadurch auch zusätzlich eine Menge Zeit im Supermarkt. 1.Mit wenigen Fragen einen Überblick verschaffen: Was fehlt zu Hause? Was muss noch aufgebraucht werden? Was ist für diese Woche geplant? verschiedene PartnerInnen gemeinsam für den Wert von Lebensmitteln ein. Das Ziel: Mehr Bewusstsein für den Wert oder € 300,- pro Haushalt von Lebensmitteln und mehr Wissen über den optimalen Umgang damit. Was kann ich tun? Mehr Informationen oder € 480.000,- pro Vorarlberger Durchschnittsgemeinde 4.125.000 kg oder € 45.000.000,- in Vorarlberg – • ohne Speisereste oder Verdorbenes • ohne Gastronomie und Großküchen • ohne Produktionsabfall und Handel Koordiniert von: unter: http://www.umweltv.at/lebensmittelsind-kostbar Nr. 1 / März/15 13 47. Jahreshauptversammlung der Trachtenkapelle Gantschier Am 23. Jänner 2015 fand die 47. Jahreshauptversammlung der Trachtenkapelle Gantschier statt. Traditionell wurde diese mit einem Marsch eröffnet. Nach der Begrüßung sämtlicher Mitglieder, Ehrenmitglieder und Gäste folgten die Berichte der Vereinsleitung, des Kapellmeisters und des Kassiers. Weitere Programmpunkte waren die Ehrungen für 30 jährige Vereinstätigkeit von Marika Ammann und für 25 jährige Mitgliedschaft im Vorarlberger Blasmusikverband von Evelin Mathis und Andreas Würbel. Die Ehrungen wurden vom Landesobmann des Vorarlberger Blasmusikverbandes Wolfram Baldauf durchgeführt. Ebenso wurde die Vereinsleitung neugewählt. Als Obmann-Team wurden einstimmig Erik Brugger, Andreas Würbel, Jeanette Marent und Martin Sadjak wiedergewählt. Jahresrückblick / Vorschau und gleichzeitig Einladung zur Jahreshauptversammlung Aus Sicht des KPV Außermontafon können wir auf ein sehr arbeitsreiches, aber auch ein erfolgreiches Jahr zurückblicken, wie aus den nebenstehenden Zahlen ersichtlich ist. Im September erfolgte der schon ersehnte Umzug in das „Haus Montafon“. Dadurch war es uns möglich auf ca. 200qm unser Angebot zu erweitern und auch dem in den letzten Jahren steigenden Bedarf zu entsprechen. Hierfür sei allen gedankt, die dazu beigetragen haben, insbesonders den Vorarlberger Illwerken, Stand Montafon und auch unseren MitarbeiterInnen sowie freiwilligen Helfern. Um dies alles zu ermöglichen, braucht es natürlich die Unterstützung aller und dafür möchten wir uns im Voraus herzlich bei Ihnen bedanken. NEU: „Tagesbetreuung Montafon“ sich wie Zuhause fühlen Die Tagesbetreuung ermöglicht Angehörigen von pflegebedürftigen Menschen, sich eine Pause von der Belastung und Verantwortung eines zu betreuenden Angehörigen zu gönnen, indem sie gleichzeitig dem Pflegebedürftigen einen Tapetenwechsel verschafft. Auch alleinstehende oder einsame Menschen sind herzlich willkommen! In der TB werden Personen halbtags, ganztags, einmal oder mehrmals in der Woche betreut und zu Selbstständigkeit aktiviert. Die Betreuung wird individuell gestaltet - geselliges Beisammensein, Spiele (Jassen, Brettspiele usw), - Handarbeiten, basteln, Singen u. Musizieren, Gymnastik, Sitztanz - oder einfach nur gesellig sein können, uvm. AnmeldungKosten Tel. 05556 74415 – 30 Stundensatz: € 6,90 Möglichst 2 Tage vor Inanspruchnahme. Mittagessen: € 6,10 – 7,75 Sollten Sie trotzdem kurzfristig unsere 1 x Schnuppern (½ Tag Gratis) Tagesbetreuung in Anspruch nehmen Getränke, Kaffee, Kuchen u. wollen – rufen Sie uns bitte an! Obst sind gratis. Bring- u. Holdienst gegen Gebühr. Zahlen und Fakten 2014 Betreute Personen 421 Einsätze11.090 Einsatzstunden 30,944 Gesamtbudget 2014 € 955.355,00 Personal KPV-Pflegefachkräfte9 Beratungsstelle Betreuung und Pflege 2 Mohi u. Tagesbetreuung EL 1 Mohi-Helferinnen je nach Bedarf 50 – 60 Bürokräfte (Teilzeit) 2 Einladung zur 29. Jahreshauptversammlung, am Freitag den 17.04.2015 im Haus Montafon, Schruns Batloggstr. 36, im 2 OG. Beginn 18:00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Auch Nichtmitglieder, die Interesse am Krankenpflegeverein haben, sind herzlich willkommen! Denn nur, wenn viele unsere Arbeit als Mitglieder und Spender unterstützen sind wir stark. Im Anschluss laden wir Sie zum Kennenlernen unserer neuen Räumlichkeiten im Haus Montafon ein! Unser Team steht Ihnen für Auskünfte zur Verfügung. Auch Neuanmeldungen möglich. Es würde uns freuen bei der Gelegenheit neue Mitglieder begrüßen zu können! 14 Jahreshauptversammlung der Trachtengruppe Schruns tafon Tourismuschef Manuel Bitschnau herzlich willkommen heißen. v.l.n.r. Egon Erhard, Walter Zudrell, Silke Fleisch, Fredy Ganahl und Priska Ganahl Ganz im Zeichen von Neuwahlen, Ehrungen und Neuaufnahmen stand die 59. JHV der TG Schruns im Haus des Gastes. Unter den zahlreich erschienen Mitgliedern durften das Vorstandsteam Priska Ganahl und Fredy Ganahl den Ehrenobmann Christian Fiel, die Ehrenmitglieder Toni Schnetzer und Anton Raunicher sowie den Bürgermeister Karl Hueber und Mon- Die Trachtengruppe blickt auf ein sehr erfolgreiches Vereinsjahr zurück. Zu den wöchentlichen MontafonerAbenden kamen noch ein Frühschoppen auf der Nova Stoba und beim Berghof Golm, sowie einige Auftritte in verschiedenen Schrunser Hotels. Auch in diesem Jahr wurde sehr viel Wert auf Erneuerung und Renovierung unserer Tracht gelegt. Roswitha Rudigier und Priska Ganahl haben mit Hilfe von Trachtenstickerin Martha Ammann in mehr als 400 Arbeitsstunden, bestehende, aber nicht mehr „tragbare“ Stickereien auf Vordermann gebracht. Neuwahlen standen auch heuer auf dem Programm. Der Vorstand wurde mit Priska Ganahl und Fredy Ganahl einstimmig wieder gewählt. Kassier bleibt Martin Loretz mit seiner neuen Stellvertreterin Julia Graß. Das Amt des Schriftführers wurde mit Ursula D’Jugad schwätzt met-Exkursion Höck und ihrer Stellvertreterin Melanie Höck besetzt. Der Beirat besteht in Zukunft aus Roswitha Rudigier, Melanie Höck, Julia Graß, Egon Erhard, Dietmar Stemer und Markus Barthold. Eine besondere Anerkennung und Ehrung erhielten verdiente Vereinsmitglieder durch Priska Ganahl. Die Geehrten sind Fredy Ganahl und Egon Erhard für 25 Jahre, Michael Battlogg für 20 Jahre sowie Silke Fleisch und Walter Zudrell für 15 Jahre Treue zum Verein. Mit Jürgen Raich und Julian Zudrell konnten zwei Neumitglieder aufgenommen werden. Bürgermeister Karl Hueber, Montafon Tourismuschef Manuel Bitschnau sowie Ehrenobmann Christian Fiel übermittelten in ihren Grußworten ein großes Danke für den Einsatz der Trachtengruppe und stellten einmal mehr klar, dass diese ein wichtiger Bestandteil für den Tourismus und die Gemeinde Schruns darstellt. Besonders hoben sie das hohe Engagement der Trachtenerhaltung hervor! • Elternberatung Schruns Jänner bis Dezember 2015 Am 1. und 3. Mittwoch im Monat von 14.00 – 16.00 Uhr im Kinderwerkstättli Das Jugendteam Schruns reiste vom 06. – 8. Februar 2015 in einer kleinen Abordnung nach Mörfelden-Walldorf (nähe Frankfurt). Die engagierten Jugendlichen konnten sich über ihre Erfahrungen austauschen.. Das Jugendforum gibt es bereits seit zehn Jahren und ist strukturell gut eingebunden. Die Jugendlichen im Montafon möchten mitreden und ernst genommen werden. Über 50 Jugendliche waren im letzten Jahr im Montafon bei Projekten, Planung und Umsetzung mit dabei. In einigen Gemeinden konnten sie auch wirklich schon Projekte um- setzen. Damit das auch weiter so bleibt wünschen sie sich, ein Extragremium für Jugendliche auf Standesebene. In Mörfelden-Walldorf in der Nähe von Frankfurt gibt es schon seit Jahren ein Jugendforum, das einmal im Jahr einen Jugendrat wählt und mit vielen Arbeitsgruppen zusammenarbeitet. Der Jugendrat in Mörfelden-Walldorf empfing uns sehr herzlich und mit einem tollen Programm. „Das Kinderund Jugendforum ist eine gute Möglichkeit, damit unsere Wünsche und Anliegen auch gehört werden!“ meinte dazu Severin Dönz. Eine kleine Stadtbesichtigung von Frankfurt rundete das Programm ab. 18. März 1. und 15. April 6. und 20. Mai 3. und 17. Juni 1. und 15. Juli 5. und 19. August 2. und 16. September 7. und 21. Oktober 4. und 18. November 2. und 16. Dezember Auf Ihr Kommen freuen sich die Elternberaterin Marianne Kleboth und Helferin Christine Erhart, Tel.: 0650 / 4878742. • Nr. 1 / März/15 15 Spielgruppe Latschau Die Spielgruppe Latschau probt seit Anfang Jänner unermüdlich und zielstrebig daran, Ihnen auch heuer wieder einige vergnügliche Stunden abseits des Alltages zu bieten. Unter dem Motto: „Wir lachen nicht, weil wir glücklich sind – wir sind glücklich, weil wir lachen“, zeigen wir ab Samstag, den 18. 04.2015 die Erfolgskomödie Tratsch im Treppenhaus Nachbarn nicht gefällt“, heißt es bei Schiller. Und besonders die Bewohner des Mietshauses, die das zweifelhafte Vergnügen haben, in direkter Nähe zu Frau Wimmer zu wohnen, können den Wahrheitsgehalt dieses Satzes bestätigen. Denn Frau Wimmer „wacht“ gewissermaßen über ihre Nachbarn und lässt sich deshalb nichts entgehen. So bleibt ihr auch nicht lange verborgen, dass Frau Lindner ihre Kammer untervermietet hat. Da muss man doch schleunigst den Vermieter benachrichtigen. Frau Wimmer erreicht zwar zunächst, dass Vermieter und Nachbarn sich empören. Doch die junge Untermieterin Silke Schindler verdreht den älteren Herren gewaltig den Kopf und nimmt ihnen so allen Wind aus den Segeln. Ihr allerdings verdreht der junge Mann Markus Brummer den Kopf, der trotz strengsten Verbots in der leeren Kammer bei Herrn Steuerinspektor a.D. Brummer eingezogen ist … Modernisierte Fassung von den Autoren Jens Exler, Silke Keim und Florian Battermann in einer „Montafoner Dialektfassung“ von Thomas Caracristi Frau Wimmer tyrannisiert die Hausbewohner mit Tratsch, Lügereien und üblen Nachreden. Doch nach und nach schließen sich Frau Wimmers Opfer zusammen und erteilen ihr eine heilsame Lektion! „Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Freuen Sie sich auf die Neuinszenie- rung der Kultkomödie des OhnsorgTheaters Hamburg aus den 60er Jahren. Kauzige Charaktere und spritzige Dialoge, kurzum: kurzweilige Situationskomik – einfach zurücklehnen und genießen. Wir wünschen gute Unterhaltung! Aufführungstermine: Premiere: Samstag, 18. April 2015 um 20. 00 Uhr im Pfarrsaal Latschau Weiter Termine: 24. April, 25. April, 26. April, 01. Mai, 02. Mai, 07. Mai, 09. Mai – jeweils um 20.00 Uhr 03. Mai um 15.30 Uhr - jeweils im Pfarrsaal Latschau Eintritt: 10,- Euro Kartenvorverkauf ab 09. April 2015 bei Hildegard Marent – täglich von 08.30 Uhr bis 11.30 Uhr unter 0680/2462798 Weitere Informationen zum Stück und zu unserer Spielgruppe finden Sie auf www.spielgruppe-latschau.at oder auf www.facebook.at/spielgruppe. latschau! Büro- oder Ordinationsräumlichkeiten in Toplage beim ALPINA AREAL Wie bereits vielen bekannt, hat die Rhomberg Bau GmbH im Jahr 2014 das Alpina Areal gekauft und entwickelt momentan ein attraktives Wohn- und Geschäftshaus. Neben ansprechenden Wohnungen in zentraler Lage entstehen einige Gewerbeflächen. Im 1. Obergeschoss sind Büroflächen in der Größe zwischen ca. 60-90 m² geplant und verfügbar: - Zentrale Lage in Schruns - Raumkonzept individuell gestaltbar - Parkplätze in der Tiefgarage vorhanden Haben Sie Interesse an einer neuen Bürofläche? Kontakt Rhomberg Bau GmbH: Lucia Mündle, BA MSc. 05574/403 504 [email protected] 16 Skiwoche „Ski Heil“ am Hochjoch (ep) Eine traumhafte Skiwoche verbrachten die Schüler der Volksschule Schruns vergangene Woche am Hochjoch. Bei strahlendem Sonnenschein und tollen Schneeverhältnissen konnten die rund 120 Schüler mit Hilfe professioneller Skilehrer der Skischule Schruns Silvretta Montafon ihr bereits vorhandenes Können ausbauen oder auch neu erlernen. Damit auch jene Kinder, die über keine eigene Skiausrüstung verfügen, mit dabei sein konnten, sorgte der Intersport Montafon. Intersport stellte während der gesamten Woche kostenlos die nötige Ausrüstung zur Verfügung. Ein besonderer Dank gilt auch der Raiffeisenbank Montafon, die sich an den Skikurskosten beteiligte, Michael Konzett von der Skischule und der Silvretta Montafon, die sowohl Kinder ohne Skikarte als auch die Begleitpersonen gratis transportierte. Nur dank solcher „Gönner“ ist ein solches Projekt durchführbar und die Direktorin der Volksschule, Kornelia Wittwer-Schlatter, bedankt sich im Namen des gesamten Lehrkörpers, der Schüler und der Eltern für die tolle Unterstützung. Foto: ep Lesepartnerschaft … denn Lesen verbindet (ep) Über ein tolles Gemeinschaftsprojekt dürfen sich die Zweitklässler der Volksschule Schruns und die Kinder vom Kindergarten „Auf der Litz“ freuen. Seit Schulbeginn werden die Kindergärtler in regelmäßigen Abständen von den Pädagoginnen Maria Bawart und Elisabeth Pögler in die Schulbücherei eingeladen, um dort gemeinsam einen tollen Lesevormittag zu verbringen. Bei den Schülern der Klasse 2b ist die Aufregung dabei immer besonders groß, da sie bei dieser Gelegenheit ihre bereits erworbene Lesefertigkeit unter Beweis stellen und den kleinen Besuchern vorlesen dürfen. Ziel dieses Projekts ist es, die Freude zum Lesen zu wecken, die Lese- und Sprachkompetenz sowohl bei den Schülern als auch bei den Kindergartenkindern zu erweitern und das Miteinander zu fördern. „Dank des Projekts bekommen die angehenden Schüler bereits im Vorfeld einen Einblick in die Schule. Sie lernen uns Lehrerinnen und auch andere Kinder kennen und somit können sie dem Schulanfang gelassener entgegen blicken.“, so Maria Bawart, Klassenlehrerin der 2b. Das Schulprojekt stellt eine Win-Win-Situation für alle dar und die Lesepartnerschaft soll auch in den kommenden Jahren gepflegt und erhalten bleiben. Foto: ep Kneippkindergarten St. Jodok Die Freude im Schnee ist groß, drum flitzen wir jetzt los! lichen Bus nach Gargellen. Im Kinderland und auf der Piste wurden wir von Schilehrern der Schisportschule Gargellen unterrichtet. Zu Mittag stärkten wir uns dann beim Mittagessen im „Schmuggi Luggi Land“ wo wir vom Küchenteam bestens verpflegt wurden. Danach machten wir noch ein paar Schwünge über die tollen Pisten, um anschließend müde, aber gut gelaunt mit dem Bus wieder nach Schruns zu fahren. Unter diesem Motto veranstaltete der Kneippkindergarten St. Jodok auch in diesem Jahr wieder eine tolle Schiwoche vom 13.01.15 – 16.01.15 im Schigebiet Gargellen. Die Pädagoginnen und Kinder fuhren jeden Tag um 9.00 Uhr mit dem öffent- Damit auch alle Kinder an dieser tollen Schiwoche teilnehmen konnten, durften wir beim PME Center in Gargellen das gesamte fehlende Material für die Kinder kostenlos ausleihen. Mit einem spannenden Schirennen, bei dem sich alle Eltern vom Können ihrer Kinder überzeugen konnten, ließen wir die Schiwoche am Freitag ausklingen. Wir bedanken uns bei Herrn Thomas Lerch von den Gargellner Bergbahnen, dem Küchenteam vom Schafberghüsle, bei Andi Lippitsch mit seinem Team sowie bei der Raiffeisenbank Montafon für die großzügige finanzielle Unterstützung! Das Kneippkindergartenteam St. Jodok mit allen Kindern und Eltern Nr. 1 / März/15 17 flower – power Kindergarten Auf der Litz beim Kinderfasching Schruns flower-power – Blumen Kraft – heißt für uns: Ein Kostüm aus Recyclingmaterialien nach dem Motto „use what you have“: - selbstgemachter Hut aus Abfallkarton, mit Seidenblumen - Blumenkette von den Kindern aufgefädelt - ein Herrenhemd grün eingefärbt - ein Blumentäschchen aus Kaffeesäcken Ein flower- power Lied und ein Rap dazu, begleitet mit einem Kazzoo Freude beim Gestalten, Spaß beim Verkleiden. Und so nebenher: Blumen kennenlernen, sortieren, spielen Erleben, wie man aus Materialien, die schon im Kindergarten vorhanden sind, etwas Neues entstehen lassen und somit die Umwelt schützen kann. Mit Fröhlichkeit beim Umzug im Dorf dabeisein Mit einem „gammla, gammla – Fetza sammla“ bedanken wir uns bei den Organisatoren vom Kinderfasching herzlich – die Kleinen und Großen vom Kindergarten Auf der Litz Waldspielgruppe "Au Graga" Diesen Winter wurden wir mit reichlich Schnee beschenkt wurde sogleich ein geeigneter Platz für die Rucksäcke im Schnee geschaffen, dann konnte es losgehen. Mit den mitgebrachten Rutschern ging es auf die lustigsten und waghalsigsten Arten den Hügel hinunter. Einige Kinder kugelten sich auch einfach nur so den Hang hinab. Eines schaffte es ganz ohne mit Schnee bedeckt zu werden unten anzukommen und ein Anderes schaute danach wie ein Schneeball auf zwei Beinen aus. Die Freude am Tun und an der Bewegung stehen gerade im Winter im VorSomit ging es jeden Dienstag und Donnerstag Punkt 8:30 Uhr zu „unserem Rutschbüchel“. Der Weg dorthin überraschte uns immer wieder aufs Neue. Wir fanden Tierspuren im Schnee und gingen auf die Suche, von wem die wohl sein könnten? Oder wir mussten nach einer verschneiten Nacht erst wieder einen neuen Weg zu unserem Zielort stapfen. Es gab die unterschiedlichsten Dinge zu entdecken und auszuprobieren, z.B.: wie viel Kraft es braucht, die neu entstandene Eisdecke auf dem „Bächle“ durchzuschlagen und welche Gegenstände sich dafür am Besten eignen. So manches Rollenspiel entwickelte sich daraus und brachte uns zum staunen, wie kreativ und einfallsreich Kinder doch sind. Sind wir dann endlich beim „Rutschbüchel“ angekommen, dergrund, da Bewegung auch Wärme bedeutet. Nach dem ersten Herumtoben stellte sich dann bei den meisten Kindern der Heißhunger ein und es ging ab zu den Rucksäcken. Je nach dem, was für Leckereien in der Jausebox waren, wurde geteilt und ausgetauscht. Der mitgebrachte „Zaubertee“ wärmte die Kinder noch von innen. Nach der Stärkung ging es wieder ab zum Rutschen, Schneeschlange bauen, Rennen und Toben … Die Vormittage gingen oft wie im Flug vorbei und es wurde wieder Zeit nach Hause zu gehen. 18 Infos für Jugendliche Frühjahr 2015 Infostunden Kinder- und Jugendanwalt Du hast Fragen zum Jugendgesetz? Du möchtest wissen, welche Rechte du hast? Du suchst Hilfe im Streit mit den Eltern? Du brauchst Unterstützung gegenüber einer Behörde? Komm vorbei! – Der Vorarlberger Kinder- und Jugendanwalt Michael Rauch informiert und berät dich kostenlos in allen Fragen zu deinen Rechten und Pflichten und bietet dir Unterstützung bei Problemen an. Und – du kannst anonym bleiben! vorarlberg.kija.at Termine: 13. April, 4. Mai und 1. Juni 2015: aha Dornbirn 20. April, 11. Mai und 8. Juni 2015: aha Bregenz 28. April, 19. Mai und 16. Juni 2015: aha Bludenz Jeweils von 15 bis 17 Uhr Infostunden Arbeiterkammer Überstunden, Ferienjob, Entlassung, Lehrlingsentschädigung, Pflichpraktikum, Auflösung des Lehrverhältnisses ... – Die Lehrlings- und Jugendabteilung der Arbeiterkammer informiert und berät anonym und vertraulich. Komm vorbei! www.akbasics.at Termine: 13. April, 4. Mai und 1. Juni 2015: aha Bregenz 20. April, 11. Mai und 8. Juni 2015: aha Bludenz 27. April, 18. Mai und 15. Juni 2015: aha Dornbirn Jeweils von 15 bis 17 Uhr „Ländle goes Europe“ 2015 – jetzt anmelden! Spaß, coole Aktivitäten und Jugendliche aus vielen unterschiedlichen EU-Ländern: Bei den Ländle-goes-Europe-Camps erleben Jugendliche Europa hautnah! Interessierte können sich ab sofort und bis spätestens 26. Mai 2015 zu einem der Camps anmelden. „Ländle goes Europe“ 2015 > T he hidden beauty of grafitti / Slowakei 20. bis 27. Juli 2015, Alter: 15 bis 18 Jahre >Wipe Autz Superior / Finnland 31. Juli bis 7. August 2015, Alter: 13 bis 15 Jahre > Eurovision Neuerburg / Deutschland 9. bis 15. August 2015, Alter: 13 bis 15 Jahre Mehr Informationen und Anmeldung unter: www.aha.or.at/laendle-goes-europe „2 für 1“: SCR Altach und Minigolf Seeanlage Bregenz Bei der „2 für 1“-Aktion der 360 – Vorarlberger Jugendkarte sparen zwei Karten-InhaberInnen gemeinsam einen Eintritt. Jeden Monat auf’s Neue! Gültig an den angegebenen Tagen und beim Vorweisen der 360 cards. Infos unter www.360card.at/2f1 April 2015 Zwei feuern an, eineR zahlt. Bei den Spielen des SCR Altach in der Cashpoint Arena in Altach am 4. April und am 25. April (nur Stehplätze Nordtribüne) Mai 2015 Zwei minigolfen, eineR zahlt. Jeden Freitag am Minigolfplatz Seeanlage Bregenz. v:tunes Workshop: Eventfotografie Keine verschwommenen Konzertfotos mehr! Beim kostenlosen v:tunes Workshop lernen Jugendliche, wie Fotos von Live-Auftritten trotz erschwerter Umstände gut werden. Kursleiter Pete Ionian hat Fotos für die poolbar und das Szene-Open-Air gemacht und wird alle seine Tipps und Tricks auspacken. Der Workshop richtet sich an MusikerInnen und musikinteressierte Hobby-FotografInnen - bitte eigene SpiegelreflexKamera mitnehmen, wenn vorhanden. Bands gesucht Bands, die vollständig inkl. Musikequipment erscheinen, haben die Möglichkeit auf tolle Profi-Fotos. Anmeldungen hierfür an [email protected] v:tunes Workshop: Eventfotografie Samstag, 11. April 2015, 14 bis 17 Uhr Graf Hugo, Feldkirch, Kostenlos Weitere Informationen und Anmeldung unter www.vtunes.at fättiga Fritag: InterRail-Globalpass gewinnen Berlin, Rom, Paris? Zwischen 17. und 24. April 2015 verlost die 360 card einen InterRail-Globalpass der ÖBB im Wert von € 265,-. Einfach reinklicken unter www.360card.at/ff, Video anschauen, drei Fragen richtig beantworten und an der Verlosung teilnehmen! Europa-Wochen im aha Dieses Jahr feiert Österreich 20-jähriges EU-Jubiläum. Doch was hat der Beitritt gebracht und was wird uns die EU in der Zukunft noch bringen? Dies ist eines der Themen bei den EuropaWochen vom 27. April bis 10. Mai 2015 im aha. Aktuelle Infos zu allen Aktivitäten findet man unter www. aha.or.at. Event-Tipp „EU – how do you do?“ Stell deine persönlichen Fragen rund um die EU und nutze deine Möglichkeiten, dich zu beteiligen. 11. Mai 2015, 14 bis 18 Uhr, Altes Hallenbad Feldkirch aha/360-Festivalplaner Mit dem Sommer naht auch die Festivalzeit! Einen Überblick darüber welche Band wo, wann bei welchem Festival spielt, verschafft der kostenlose Festivalplaner, der ab 24. April 2015 im aha Bregenz, Dornbirn und Bludenz aufliegt. Alle Festival-Termine sind auch online abrufbar unter www.360card.at/events. aha informiert in Feldkirch Am Mittwoch, 6. Mai 2015 ist das aha wieder im Jugendservice Feldkirch anzutreffen. Eine aha-Mitarbeiterin ist von 13 bis 17 Uhr vor Ort und gibt Tipps und Infos von A bis Z. Ob es um Schule, Nachhilfe, Jobben im In- und Ausland oder andere Themen geht – das aha beantwortet Fragen, die Jugendliche bewegen. Weitere Infos und Termine unter www.aha.or.at Nr. 1 / März/15 Die 360-to-go jetzt schon in 48 h Du stehst vor einem Club und der Türsteher lässt dich nicht rein – Ausweis vergessen. Kommt dir bekannt vor? Dann hol dir die 360-to-go über die 360-App auf’s Smartphone! Innerhalb von 48 Stunden bekommst du deine digitale Jugendkarte: 1. Online Anmeldung ausfüllen: www.360card.at/anmeldung Wichtig: Aktuelles Foto hochladen! 2. Mit einem Ausweis zur Gemeinde, ins aha oder eine HYPO-Filiale gehen und deine Daten bestätigen lassen. 3. 360-App runterladen: q-r.at/360app 4. Mit deinen Zugangsdaten die 360-to-go freischalten. aha – Tipps & Infos für junge Leute 6850 Dornbirn, Poststraße 1, [email protected], Tel 05572-52212 Mo bis Fr 13 bis 17 Uhr 6900 Bregenz, Belruptstraße 1, [email protected], Tel 05574-52212 Mo bis Fr 13 bis 17 Uhr 19 6700 Bludenz, Mühlgasse 1, [email protected], Tel 05552-33033 Mo, Mi, Fr 13 bis 18 Uhr www.aha.or.at www.facebook.com/aha.Jugendinfo 360 – Vorarlberger Jugendkarte 6850 Dornbirn, Poststraße 1 Tel 05572-52212-42 [email protected], www.360card.at www.facebook.com/360card Fotos: shutterstock, aha, 360 Füchsle und Häsle in Schruns genießen den neugewonnenen Platz zum Spielen, Werken, Malen, Singen oder Tanzen. Und obwohl „Füchsle“ und „Häsle“ sich eigentlich in der Natur nicht wirklich gut verstehen, klappt hier das Zusammenleben äußerst harmonisch – so kann es schon mal vorkommen, dass aus einem „Füchsle“ kurzfristig mal ein „Häsle“ wird oder umgekehrt! Denn das gute Miteinander ist allen BetreuerInnen besonders wichtig. Im Kinderwerkstättli Montafon in Schruns sagen sich Füchsle und Häsle nicht „Gute Nacht“, sondern spielen und toben in den neuen Räumlichkeiten im Haus Montafon. Seit September des vergangenen Jahres haben sich die 60 Kinder im Alter von ein bis vier Jahren gut eingelebt und sorgen in zwei Gruppen zu je 12 Kindern für jede Menge „Action“ und gute Stimmung in den neuen Räumlichkeiten. Sowohl die acht „Tanten“ als auch die Kinder fühlen sich hier rundherum wohl und Und generell geht es im Kinderwerkstättli ganz locker und ungezwungen zu. Die Kinder haben viel Zeit für das Entwickeln von eigenen Ideen und Spielen oder können erste Freundschaften schließen. Betreuerin Uta Künk: „Uns ist es wichtig, die Kinder in der Entwicklung ihrer Eigenständigkeit zu unterstützen. Wir helfen ihnen, zu Lösungen zu kommen und lassen sie auch einmal einen Streit austragen ohne immer sofort einzuschreiten.“ Dennoch stehen die Betreuerinnen ihren kleinen Schützlingen immer liebevoll und hilfreich zur Seite, wenn Pistengaudi am Golm Ob Sonnenschein oder dichter Schneefall – die 12 Kinder vom Kindergarten Auf der Litz in Schruns verbrachten kürzlich eine traumhafte Schikurswoche am Golm. Vom Zauberteppich-Fahren über die ersten freien Schwünge am Tellerlift bis zur Schisafari war alles dabei! Und zu Mittag gab es natürlich immer ein leckeres Essen, damit der Schikurs auch am Nachmittag mit viel Energie weitergehen konnte. Die Kinder und Eltern bedanken sich herzlich bei der Raiffeisenbank im Montafon, die auch heuer wieder großzügig die jungen Schihasen unterstützt hat. es Probleme gibt oder einmal Tränen fließen. Neue Angebote Und damit die jungen Füchsle und Häsle auch genug frische Luft bekommen, wird derzeit die Neugestaltung des Außenbereiches geplant und bis zum Frühjahr umgesetzt. Somit haben sie bald auch draußen tolle Möglichkeiten zum Rutschen, Schaukeln, Klettern, Sandspielen oder Toben. Seit Februar dieses Jahres bietet das Kinderwerkstättli auch eine erweiterte Öffnungszeit von 7.30 - 13.00 Uhr an, in der die Kinder liebevoll betreut werden. Dies soll vor allem berufstätige Eltern unterstützen und ein weiterer Schritt in Richtung ganztägige Betreuung (7.30 - 17.00 Uhr) sein, die derzeit in Planung ist und ab September umgesetzt werden sollte. Weitere Informationen zum Kinderwerkstättli Montafon erhalten Sie unter: www.kindwerkstaettli-montafon.at 20 Interessieren Sie sich gemeinsam mit Ihren Kindern über das umfassende Ausbildungsangebot von „Elementare Musikpädagogik“, Tanzerziehung, Instrumentalunterricht, Ensemble- und Orchesterspiel, dann dürfen wir Ihnen hiermit einige wichtige Termine bekanntgeben: Konzert Popularmusik Samstag, 21. März 2015 – 19:00 Uhr – Gemeindesaal St. Gallenkirch Tag der offenen Tür Hineinhören – Zuhören – Ausprobieren Samstag, 18. April 2015 – 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr – Musikschule Montafon „Frisch gestrichen“ Konzert der Streicherklassen Sonntag, 19. April 2015 – 17:00 Uhr – Gemeindesaal Bartholomäberg Offener Unterricht - Elementare Musikpädagogik Montag, 20. April 2015 – Musikschule Montafon – ZI 3 Beginn: 14:30 Uhr und 15:20 Uhr Wir laden alle Eltern mit ihren Kindern von 5 bis 6 Jahren ein, diesen Unterricht zu besuchen. Offener Unterricht – Tanzerziehung Dienstag, 21. April 2015 – Musikschule Montafon – Vorspielsaal Die Vorführungen werden nach Alter der Kinder gestaffelt und finden zu den folgenden Uhrzeiten statt: 4 – 5 Jahre: 14:30 Uhr bis 15:30 Uhr 6 – 8 Jahre: 15:30 Uhr bis 16:30 Uhr 9 – 11 Jahre: 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr 12 – 14 Jahre: 17:30 Uhr bis 18:30 Uhr Alle Interessenten sind zum Besuch dieses offenen Unterrichtes herzlich eingeladen. Neuanmeldungen – Schuljahr 2015 / 2016 04.05.2015 bis 29.05.2015 Montag bis Freitag von 09:00 Uhr – 12:00 Uhr sowie am Dienstag ganztägig bis 16:00 Uhr Sekretariat der Musikschule Montafon Ergänzend zu unseren öffentlichen Aktivitäten im laufenden Jahr, finden Sie eine Terminübersicht der zahlreichen Klassenvorspiele auf unserer Homepage www.musikschule-montafon.com. Nr. 1 / März/15 „Popularmusik“ und „Frisch gestrichen“ Die Musikschule Montafon veranstaltet am Samstag, dem 21. März 2015 19:00 Uhr im Gemeindesaal in St. Gallenkirch ein Konzert unter dem Titel: „Popularmusik“ Solisten, verschiedene Ensembles sowie unsere JazzPop-Rock-Bands grooven für Sie. Unter dem Titel: „Frisch gestrichen“ präsentieren sich am Sonntag, dem 19. April 2015 um 17:00 Uhr im Gemeindesaal in Bartholomäberg die Streicherklassen der Musikschule. Solisten, Ensembles sowie unsere Orche- sterformationen präsentieren sich auf der Bühne. SchülerInnen und LehrerInnen freuen sich über Ihren Besuch. Musikschule Montafon – Tag der offenen Tür Hineinhören – Zuhören – Ausprobieren Samstag, 18. April 2015, 14.00 bis 17.00 Uhr Interessierte haben an diesem Tag die Möglichkeit sich über das breite Ausbildungsangebot der Musikschule Montafon zu informieren. Informationen über: • Instrumentale Ausbildungsmöglichkeiten • Fächerangebot • Unterrichtszeiten • Anmeldung, Schulgebühren u.a.m. Sie sind herzlich eingeladen uns in der Musikschule im neuen Haus Montafon in Schruns zu besuchen. WANNE RAUS DUSCHE REIN vorher nachher Kompetente Beratung bei Ihnen zu Hause Alles aus einer Hand und zum Fixpreis Barrierefreie und pflegeleichte Produkte Hochwertige, langlebige, rutschfeste Materialien Keine Silikonfugen bei den Problemstellen Rascher Umbau mit wenig Schmutz und Lärm Zuverlässigkeit, Sauberkeit und Freundlichkeit Auch Teilrenovierungen möglich viterma Lizenzpartner ortech Installationen | Austraße 59 j (Rinderer Areal) | 6700 Bludenz Tel 0800 20 22 19 (gebührenfrei) oder 0676 977 22 03 [email protected] | www.viterma.com 21 22 Montafoner Schüler übernahmen Länderpatenschaft Ein überdimensionales Käsestück für die Schweiz, eine bunt beleuchtete Karlsbrücke für Tschechien, orange Hüte für die Niederlande, bemalte Gesichter für Deutschland, allerhand Kulturgut aus Schweden in einem Regal von Ikea – das sind nur einige der vielfältigen Ideen, mit denen Schulklassen aus dem Montafon und Liechtenstein die jugendlichen Sportler der 48 teilnehmenden Nationen während der EYOF eindrucksvoll willkommen hießen. Die Schulklassen haben für jeweils ein teilnehmendes Land die Patenschaft übernommen und sich im Rahmen des Unterrichtes mit der jeweiligen Nation und deren Kultur und Geographie beschäftigt. Dabei lernten sie ihr Partnerland genauer kennen und gestalteten fantasievolle, informative Plakate und Objekte. Mit all den vielfältigen Arbeiten der Schüler wurde eine sehenswerte Ausstellung im House of Culture – wie das Schrunser Heimatmuseum während der EYOF genannt wurde - gestaltet. Der Gang durch die Ausstellung wurde so zu einer wundervollen Reise durch Europa, auf der es viel Überraschendes, Lustiges und Interessantes zu entdecken gab. Auch die Schrunser Mittelschüler ließen sich für ihre Partnerländer allerhand einfallen. Die Besucher im House of Culture waren von den Schülerarbeiten begeistert. Fotos: EYOF EYOF – Schrunser Mittelschüler empfingen die olympische Flamme ten Etappe begleitet wurde. Auf dem Schrunser Kirchplatz wurde das olympische Feuer dann von den Schrunser Schülern feierlich empfangen. Die Olympiasieger Anita Wachter und Hubert Strolz sowie Peter Both, EYOFBotschafter der ersten Stunde, waren gekommen, um umrahmt von Tanz und Musik den Geist von Olympia aufleben zu lassen. Auf ihrer Reise durch Vorarlberg und Liechtenstein machte die olympische Flamme bei 12 Schulen halt und wurde von Schülern auf ihrem Weg durch das Land begleitet. Am 23. Jänner traf die Flamme in Schruns ein, wo sie von über 400 Schrunser Mittelschülern auf ihrer letz- Schrunser Schüler begrüßten die olympische Flamme mit einem feierlichen Programm auf dem Kirchplatz. Fotos: EYOF Neuer Vorstand beim Golm FC Schruns Bei der 66. Jahreshauptversammlung am 6. Februar 2015 wurde, im bis auf den letzten Platz gefüllten Clubheim, die Führung des Vereins einem neuen Vorstandsteam anvertraut. Gremiumssprecher Mag. Lucas Mair, Kassier DI Helmut Daxer und Manfred Habit haben, nachdem sie den FC Schruns acht Jahre lang hervorragend geführt haben, für keine weitere Amtszeit kandidiert. Nachwuchsleiter Rudi Summer ist nach mehr als zwei Jahrzehnten aus dem Vorstand ausgeschieden. Harald Gstrein und Michael Huber werden weiter dem Vorstand angehören. Den langjährigen Funktionären wurde für ihre ausgezeichnete, ehrenamtliche Arbeit als Dankeschön eine Reise nach Barcelona inkl. Besuch eines Spiels des FC Barcelona im Mai überreicht. Im Beisein von Bürgermeister Karl Hueber, Standesrepräsentant Rudi Lerch, FC Ehrenobmann Engelbert Wachter und dem Vertreter des VFV (Vorarlberger Fußballverbandes) Robert Griesebner wurde ein neues, junges Team vorgestellt und von den Mitgliedern einstimmig gewählt. Der Golm FC Schruns wird auch zukünftig von einem Vorstand mit sechs Mitgliedern geführt. Als Sprecher des Führungsgremiums konnte der Nr. 1 / März/15 ehemalige Kampfmannschaftsspieler Harald Gstrein gewonnen werden. Er wird unterstützt von Michael Fritz als Kassier und Thomas Tschanz als Nachwuchsleiter. Als Schriftführer fungiert Andreas Engstler, er wird sich zudem um die Sponsoring-Aktivitäten kümmern. Als sportlicher Leiter konnte mit Christian Suppan ein namhafter ehemaliger Spieler und Trainer (Tisis und Gaißau) für den FC Schruns gewonnen werden. Michael Huber wird auch künftig für die Öffentlichkeitsarbeit sowie das Clubheim verantwortlich sein. Der Golm FC Schruns wird auch künftig seiner Linie treu bleiben, und auf den heimischen Nachwuchs setzen, dies betonte der neu gewählte Vorstand umgehend. Auch in Zukunft soll das Hauptaugenmerk darauf gelegt werden mit Kräften aus dem eigenen Nachwuchs eine starke Kampfmannschaft zu bilden und junge Spieler über die 1b Mannschaft an das Landesligateam heranzuführen. Dass dieser Weg der richtige für den Golm FC Schruns ist, beweisen die sportlichen Erfolge auch im abgelaufenen Jahr. Die Kampfmannschaft konnte in der Landesliga auf dem hervorragenden 6. Platz überwintern. Alle Derbys (Rätia Bludenz, Thürin- gen, Schlins und Nenzing im Cup) konnten gewonnen werden. Mit dem überraschenden Cup-Sieg gegen Regionalligaclub Bizau sorgte man landesweit für Aufsehen. Im Frühjahr soll auf jeden Fall weiter erfolgreicher Fußball auf der Sportanlage Wagenweg zu bewundern sein. Die 1b Mannschaft, ausschließlich mit jungen Schrunser Nachwuchsspielern, verpasste zum zweiten Mal in Folge den Aufstieg in die 3. Landesklasse um einen Punkt. Die Herbstsaison beendete das Team um das Trainerduo Christoph Stocker/ Michael Huber ebenfalls auf Rang 3, ein Aufstiegsplatz ist in Griffweite. Im Nachwuchsbereich sind aktuell ca. 150 Kinder aktiv. 11 Mannschaften werden von 9 Trainern und 11 CoTrainern betreut. Aktuell gehen Kinder aus Schruns, Tschagguns, Silbertal, Bartholomäberg und St. Anton beim Golm FC Schruns einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung nach. Während in den Altersklassen U18, U16 und U13 in Zusammenarbeit mit den anderen Montafoner Vereinen Spielgemeinschaften gebildet werden, können sich die jüngeren Altersklassen (U12, U11, U10, U9, U8 und U7) über wachsende Mitgliederzahlen freuen. So werden in der jüngsten Altersklasse, den unter 23 7-jährigen, aktuell 23 Kinder von 2 Trainern betreut. Wirtschaftlich kann der Golm FC Schruns auf ein solides Jahr zurückblicken. Ohne ein erfolgreiches Pfingstturnier, wozu die Hilfe aller aktiven Mitglieder benötigt wird, und die Durchführung der Gastronomie bei verschiedenen Veranstaltungen (Alpine Trophy, Poly Cup, Rauch Turnier, Trainingslager von VFB Stuttgart und SC Freiburg und die Bewirtung am Kirchplatz bei der EYOF) wäre eine Aufrechterhaltung des Spielbetriebs langfristig in dieser Form unmöglich. Für diese ehrenamtliche Mitarbeit zahlreicher Helfer und Helferinnen möchte sich der alte sowie der neue Vorstand recht herzlich bedanken. Mitgliederversammlung des WSV Schruns Eine kurzweilige Mitgliederversammlung des WSV Schruns fand bei guter Stimmung am Mittwoch 21. Jänner im Käsehaus in Schruns statt. In seinem Bericht ging Obmann Martin Walser insbesondere auf die wertvolle Nachwuchsarbeit sowie die Erneuerung der Verkabelungen der FIS-Rennstrecke im Seebliga ein. Er dankte auch allen Ausschussmitgliedern für ihre geleistete Arbeit. Danach trugen die einzelnen Ausschussmitglieder ihre Berichte vor. Als Abschluss wurde ein Film über die wertvolle Jugendarbeit gezeigt. Dieser fand bei allen Anwesenden großen Anklang. Den Kassenbericht legte Kassierin Dagmar Braun vor. Sie wurde von der Versammlung dafür entlastet. Nach der einstimmigen Entlastung des Vorstandes folgten die Neuwahlen. Nachdem Martin Walser aus beruflichen Gründen nach 14 Jahren Obmann Tätigkeit nicht mehr zur Wahl antrat wurde von ihm ein Dreierteam vorgeschlagen. Dietmar Tschohl, Erwin Martetschläger und Emil Schwarzhans wurden sodann von der Versammlung einstimmig mit der Leitung des Vereins betraut. Den Höhepunkt bildete dann die Ehrung langjähriger Mitglieder. Zum Abschluss sprachen noch Bürgermeister Karl Hueber, Manuel Bitschnau von Montafon Tourismus und Alexander Borg Dankesworte für die geleistete Arbeit aus. Sie hoben besonders die Bedeutung des Vereins bei der wertvollen Nachwuchsarbeit, für den Tourismus und für das Gemeindeleben hervor. 24 EHC Montafon (sm) Mitwirkung beim Neubau im Aktivpark und Durchführung der Eishockeyspiele im Rahmen der EYOF 2015 stellten die organisatorische Kompetenz des EHC Montafon eindrucksvoll unter Beweis. - Höhen und Tiefen kennzeichnen den laufenden Spielbetrieb. Die Eliteliga-Kampfmannschaft blieb unter den Erwartungen. Das 1b Team ist drauf und dran, den Meistertitel in der VEHL 2 ins Montafon zu holen. U15 und U11 behaupteten sich in der Ostschweizer Meisterschaft. Im Learn-to-play bestritten U9 und U7 mehrere Turniere. - Klicken Sie www.ehc-montafon.at an und Sie sind auf dem Laufenden. lektiven Leistungsabfall, den es zu analysieren gelten wird. Ein sportlicher Ausblick auf die nächste Saison ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch verfrüht. EYOF 2015 - Höhepunkt im Aktivpark Sechs TopU18 Teams boten vom 25. bis 30. Jänner 2015 Eishockey, wie es so bald im Montafon nicht mehr zu sehen sein wird. Neben zwei NHL Scouts beobachteten zahlreiche Agenten den Markt für zukünftige Eishockey-Profis der weltweit höchsten Spielklassen. Tolle Spiele, full house und super Stimmung im Zelt. Für den enormen Publikumsandrang bei Trainings und Spielen war die Kapazität von 1600 Tribünen- und Stehplätzen zu knapp bemessen. Das Turnierergebnis: 1. Russland, 2. Tschechien, 3. Finnland, 4. Schweiz, 5. Slowakei, 6. Österreich. Österreich hat nur deshalb mitspielen dürfen, weil wir Gastgeberland waren. Durchführung und Abwicklung des EYOF Eishockey-Turniers lagen in der Verantwortung des EHC Montafon. Dem Hauptorganisator Herbert Tschofen standen, stellvertretend genannt, Ingrid Netzer (Teamkoordination), Markus Burtscher (Akkreditierung/Information), Martin Fitsch (Zeitnehmung, Punkterichter und Statistik), Herbert Galehr und Ralph Stocker (Verpflegung) zur Seite. Alpenverein und Bergrettung befreiten jeden Tag das Zeltdach vom Schnee. 120 ehrenamtliche Mitarbeiter waren täglich im Einsatz. Danke! Geballte Prominenz im Tal Abgesehen von touristischer Wertschöpfung brachten diese Europäischen Olympischen Jugendspiele geballte Prominenz ins Montafon. Jaques Rogge (Schweiz) und Karl Stoss (Österreich) vom Olympischen Komitee, Leo Kranz und LR Bernadette Mennel als Vertreter der Ausrichter Liechtenstein und Vorarlberg waren voll des Lobes über das Gebotene. Vielleicht ein gutes Ohmen für zukünftige Großereignisse im Montafon? Gemeinsam mit Leo Kranz verfolgten Sigmund Stemer, Erwin Bahl und Herbert Bitschnau das Geschehen. Auf ihre Bemühungen ist der Zuschlag der EYOF an Vorarlberg bzw. Liechtenstein wesentlich zurückzuführen. Durchwachsene Eliteligasaison Unsere Kampfmannschaft konnte an die Vorjahresperformance nicht anschließen und wusste sich in der Saison 2014/15 gegen die starke Konkurrenz nicht so recht zu behaupten. Die Meisterschaft endete für den EHC mit dem achten Tabellenplatz. Neuzugänge vermochten den Abgang von drei erfahrenen Führungsspielern nicht zu kompensieren. Was in der Tabelle nicht zum Ausdruck kommt ist, dass das junge EHC-Team in der Hin-und Rückrunde vor allem gegen spielstarke Gegner aus Tirol sehenswerte Leistungen ablieferte. Jedoch altersbedingt fehlende Routine vereitelte so manchen Sieg. Nach Weihnachten kam es zu einem kol- Foto: EHC-Eliteliga-Team EHC Montafon 1b auf Erfolgskurs Nach Konsolidierung in der vorigen Saison brachte sich in dieser Saison Manuel Romagna als Coach erfolgreich ein. Die 1b-Mannschaft liegt nach dem Grunddurchgang in der VEHL2 sensationell auf Platz zwei und steht bei Redaktionsschluss im Halbfinale gegen SAT1. Das erste Spiel wurde mit 4:0 gewonnen. Bei einem weiteren Erfolg stünde das Finale in Aussicht. Eine Niederlage bedeutet Platz drei oder vier. Ergebnisse sehen Sie auf der Homepage ehc-montafon. at oder eishockey-vbg.at. Aktiver EHC-Nachwuchs Melanie Grauf (U18) und Anna Felder (U18, U15) schafften den Sprung ins Damen-Nationalteam. Neben Trainingscamps kamen sie bei U18 Freundschaftsspielen in Helsinki und Neuchatel zum Einsatz und nahmen an der U18 Damen-WM in Vojanie (Frankreich) teil. Der Verein gratuliert! An der Ostschweizer Meisterschaft nehmen zwei Mannschaften teil. Unsere U15 (in Spielgemeinschaft mit Feldkirch/Lustenau) und U11 (in Spielgemeinschaft mit Feldkirch) spielen im Mittelfeld. Die Meisterschaft ist bei Redaktionsschluss noch im Gange. Beim U9- und U7-Nachwuchs stehen Spielfreude und Erlebnis im Vordergrund. Hier gibt es keine Meisterschaft, dafür aber Turniere. Im Rahmen des IIHF Nachwuchsprogramms "Learn to Play" veranstalten die Vereine Hard, Dornbirn, Lustenau, Hohenems, Feldkirch, Wangen und Lindau je ein U9 und U7 Turnier. "Ein super Angebot, das unsere Kleinen begeistert" weiß Ingrid Netzer als Programm-Managerin nicht ohne Stolz zu berichten. Hockey Fun Cup Bereits in der sechsten Auflage ging am 3. und 4. Jänner 2015 der Hockey Fun Cup im Aktivpark mit der Rekordbeteiligung von 15 Teams in Szene. Da bei diesem Turnier ausschließlich nicht aktive Eishockeyspieler teilnahmeberechtigt sind, sind Spezialeinlagen keine Seltenheit. Zahlreiche Fans der jeweiligen Teams ließen bei dieser Gaudiveranstaltung das Zelt erzittern. Nr. 1 / März/15 25 Kein Abnehmen ohne gleichzeitiges Entgiften Um mit Umwelt- und Nahrungsmittelgiften fertig zu werden, hat sich der Körper einen schlauen Trick einfallen lassen. Sie werden dort abgelagert, wo sie zumindest vorübergehend den geringsten Schaden anrichten können: im Fettgewebe. Sobald Sie also beginnen, Gewicht zu verlieren, werden viele dieser gespeicherten Giftstoffe freigesetzt und überschwemmen unseren Körper. begleitend die Einnahme von PMAZeolith, welcher wie ein Schwamm Schadstoffe aufsaugen und über den Magen-Darm-Trakt auf natürliche Weise aus dem Körper schleusen kann. Ein „gereinigter“ Körper ist ausgeglichener, fitter und konzentrierter – dem erfolgreichen Abnehmen steht somit nichts mehr im Wege! RATGEBER‚ Abnehmen…aber richtig! Dr. med. Stephan Schimpf erklärt, dass es genau dann zu den bekannten Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, rapidem Leistungsabfall, Gereiztheit u.v.m. kommen kann, die dann allzu häufig zum Abbruch einer Diät führen können. Der Mediziner Dr. med. Stephan Schimpf deckt auf, warum viele Diäten erfolglos bleiben und informiert über die neuesten medizinischen Erkenntnisse rund ums Abnehmen. (Wert: € 9,90) * Der Mediziner betont: „Jede Diät-Maßnahme sollte von einer Entgiftungskur begleitet werden!“ Er empfiehlt hierzu * Jetzt noch bis 31.03.2015 GRATIS in der Kur-Apotheke Schruns: bei Kauf eines Panaceo Basic-Detox Produktes erhalten Sie den Ratgeber „Abnehmen…aber richtig!“ kostenlos dazu! Solange der Vorrat reicht! „Achtung! Fette schmelzen und Gifte werden frei! Diese müssen aus Ihrem Körper raus.“ Dr. med. Stephan Schimpf 26 Schanzenzentrum Montafon Nordic Die erste Sommersaison der derzeit modernsten Trainingsanlage Österreichs ging mit den österreichischen Meisterschaften zu Ende. Vom 14. Juni bis 12. Oktober 2014 vergingen 121 Tage und nur an sieben (!!!) Tagen waren keine Springer vor Ort! An 114 Tagen wurde gesprungen und die windgeschützte Lage erwies sich als großer Vorteil. Die Vorbereitungen auf die EYOF wurden unmittelbar nach dem Ende der ersten Sommersaison (12. Oktober 2014) getroffen. So wurden schon im Herbst die für die Eröffnungsfeier notwendige Tribüne für die Athleten und Funktionäre aufgestellt, ebenso die VIP-Tribüne auf der Terrasse. Die 36 Umkleide- und Wachscontainer wurden dann erst Anfang Jänner 2015 geliefert, Absperrungen aufgebaut, Beschilderungen angebracht und schlussendlich das EYOF-Branding an die Zäune gehängt. Etwas Kopfschmerzen bereitete uns die Schneelage – die Temperaturen waren nicht zum Beschneien geeignet. Anfang Jänner wurden dann Alternativen überlegt – Schnee wird wenn notwendig herbeigeführt. Es wurde notwendig und so konnte die Schanzen rechtzeitig am Freitag, 23. Jänner 2015 zum Einspringen freigegeben werden – es waren knapp 64 Jahre nach dem letzten Springen auf der alten Zelfenschanze (März 1951) die ersten Sprünge auf Schnee an dieser Stelle! Die offizielle Eröffnung der 12. EYOF Winterspiele am 25. Jänner 2015 hat perfekt geklappt. Der ORF hat diese Feier live im Fernsehen (Sport +) übertragen und die rund 3.000 Zuschauer, 400 VIP’s, 200 Medienvertreter und rund 1.600 Aktive genossen diesen Abend. Bundespräsident Dr. Heinz Fischer und Erbprinz Alois von Liechtenstein eröffneten die Spiele. Das Sportprogramm konnte zu 100 % umgesetzt werden und so waren mehr als 1.200 Sprünge zu bewundern. Die Wettkampfstätten hatten Weltcupniveau, die Organisation hat perfekt geklappt, die Sportlerinnen und Sportler hatten faire Wettkämpfe und waren begeistert. Eine kurze, würdige Schlussfeier rundete das europäische olympische Jugendfestival in Vorarlberg und Liechtenstein ab. Die Olympische Fahne wurde an die Bürgermeister von Sarajevo und Ost Sarajevo übergeben – mit einem lachenden und einem weinenden Auge! Schön, dass die EYOF da war, schade, dass sie schon vorbei ist. ÖOC und LOSV erhielten vom EOC großes Lob – die EYOF 2015 hat einen neuen Maßstab gesetzt; Sportstätten, Organisation und Zuschauerzahlen waren noch nie auf so einem hohen Level! Die besten EYOF-Spiele, die es je gab, es wird schwer sein, diese Spiele zu toppen. Jetzt steht die Anlage wieder zum Training zur Verfügung. Unter der Homepage www.voradlerberg.at sind unter Sprungtermine die Zeiten angeführt. Witterungsbedingt kann es zu Verschiebungen kommen. Das Café Nordic ist von Dienstag bis Sonntag jeweils von 11:00 bis 16:00 Uhr geöffnet und bietet neben Kaffee- und Teespezialitäten den besten Blick auf die Schanzen! www.montafon-nordic.at Judo-Club Montafon 3. Platz beim Schülercup 2014 für den JCM In der Turnhalle der Mittelschule Schruns-Dorf fand die dritte und letzte Runde Schülercup 2014 statt. Das Ziel der jungen Judokas war es, wieder so viele Punkte wie möglich zu sammeln, denn es hieß, den 3. Platz aus der Zwischenwertung zu behalten und sogar den Punkteabstand zu Dornbirn und Bregenz weiter zu verringern. Die 26 Starter (14 Buben und 12 Mädchen) aus dem JC haben gezeigt, dass sie noch sehr viel Power und Potenzial haben. Durch ihren Einsatz konnte der JCM sein Ziel erreichen und zur großen Freude des Trainers Thomas Wolf den 3. Platz mit nur einem Punkt Rückstand auf Dornbirn und Bregenz, beide ex aequo auf dem 1. Platz, in der Vereinswertung 2014 mit insgesamt 55 Punkten beibehalten. Hohenems und Feldkirch folgen auf den weiteren Plätzen. Vache Adamyan, Celine Salzgeber, Anna-Lena Schuchter und Sabrina Wolf mit weiteren Kämpfer aus den anderen Vereinen wurden zu den besten Sportlern 2014 Vorarlbergs gekürt und bekamen vom Vorarlberger Landesverband zusätzlich einen Pokal für ihre hervorragende Leistung während des ganzen Jahres. Die Ergebnisse: – 24 kg 1. Tatevik Minasyan Nr. 1 / März/15 2. Florin Stütz 7. Jessica Bitschnau – 27 kg 9. Clarissa Bitschnau 9. Ida-Maria Kesselbacher 19. Maria Rüdisser – 30 kg 9. Simon Müller 18. Maximilian Loos – 34 kg 3. Peter Wachter 7. Usman Bikaev 7. Kilian Bitschnau 9. Azamat Dschabajew 9. Alica Haug 13. Teresa Rüdisser 15. Tim Zech 16. Rasul Dalgatov 18. Tagir Umarova Die neuen glücklichen Besitzer des weiß-gelben Gürtels – 38 kg 9. Maria-Sofie Vallaster 12. Rudi Bachmann – 42 kg 2. Umar Dschabajew 5. David Zudrell 10. Kilian Knobelspies 27 – 50 kg 1. Celine Salzgeber – 55 kg 1. Vache Adamyan – 60 kg 2. Anna-Lena Schuchter – 46 kg 1. Sabrina Wolf Die junge erfolgreiche Mannschaft des JC Montafon Erste Gürtel-Prüfung nach dem Anfängerkurs Kurz vor den Semesterferien wurde es für die Judo Anfängergruppe noch sehr spannend: Vierzehn junge Sportler, elf Buben und drei Mädchen, hatten sich zur ersten Kyu-Prüfung (weiß-gelber Gürtel) angemeldet. Die Prüfer Myriam Buda, Thomas Wolf und Jörg Pfeiffer waren mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden und so haben alle Kandidaten die Prüfung bestanden. Die Prüflinge hatten im vergangenen halben Jahr, unter der Leitung von Myriam Buda, unterstützt von Jörg Pfeiffer und Benjamin Tschugmell, fleißig trainiert. Sie waren dadurch gut vorbereitet und konnten ihr Prüfungsprogramm schnell und überzeugend zeigen. Sie können ab jetzt mit ihren neuen bunten Gürteln am normalen Kindertraining montags und mittwochs teilnehmen. Stolzer Besitzer eines weiß-gelben Gürtels sind jetzt folgende Judokas: Petra Bakó, Tobias Battlogg, David Burtscher, Jonas Dich, Leon Grün, Robin Gyarmati, Richard Jenni, Johannes Kohler, Anna Loos, Stefan Marinovic, Anna Meier, Jonas Sinn, Nikolai Wieser und Matteo Winkler. Emily Klug nützte die Gelegenheit, die Prüfung zum gelben Gürtel erfolgreich abzulegen. Wir dürfen mit stolz sagen, dass wir dem Slogan der Jugendspiele „Rock the Alps“ mehr als nur gerecht wurden und die Alpen wirklich gerockt haben. Nochmals ein herzliches Danke für die tolle Arbeit, sie hat unglaublich viel Spaß mit Euch gemacht. Obmann des FVM, Markus Rudigier, MAS Es gratuliert das gesamte Judo-Team des JC Montafon. Infos unter www.judoclub-montafon.at FV-Montafon Unter dem Motto „Fischerei Trifft Wintersport“, meldeten sich 46 Mitglieder aus den Fischereivereinen FV-Montafon, Sportfischereiverein Illwerke, FV-Bludenz, FV-Nüziders und dem FV-Blumenegg unter der Schirmherrschaft des FV Montafon für die EYOF als Fahrer. Vorwährend und nach den Spielen wurden insgesamt ca. 3.000 Stunden von den 46 Mitgliedern geleistet. 28 WELTCUP MONTAFON 2014 IN ZAHLEN 93 12.500 246 16,5 30.000 Athleten Partygäste Artikel in diversen Medien Stunden Radio & TV 93 Athleten aus 19 Nationen traten beim FIS Snowboard Weltcup Parallelslalom im Einzelund Teambewerb gegeneinander an. Das italienische Team hat gleich zwei Wettkämpfe für sich entschieden. Den Sieg bei den Damen holte sich mit Sabine Schöffmann eine Österreicherin. 12.500 begeisterte Partygäste besuchten die beiden Weltcup-Konzerte – 8.000 die deutschen Hip-Hopper „Die Fantastischen Vier“ und 4.500 die britische Popband „Bastille“. 115 Artikel in Zeitungen und Magazinen sowie 131 Online-Artikel erschienen über den Weltcup im Montafon. Im TV wurde fast 9,5 Stunden und im Radio 7 Stunden lang berichtet. Das Team von Montafon Tourismus verschickte zudem 11 Pressemeldungen und 20 Newsletter. 30.000 Flaschen Fohrenburger Stiftle mit Weltcup-Etikett produzierte die Brauerei in Kooperation mit den Veranstaltern eigens für den Weltcup Montafon. Dazu wurden ganze 1.800 Pizzen, 1.740 Hot Dogs und 960 Brezel verschlungen. Montafon Tourismus dankt allen Helfern, Skivereinen, Anrainern, Partnern und Sponsoren sowie der Silvretta Montafon für das Ermöglichen und die Unterstützung dieses Events. www.weltcup-montafon.at Flaschen Bier Weltcup 2014_Danke_DIN A4.indd 1 09.02.2015 09:59:27 Nr. 1 / März/15 29 "Holz ist noch viel mehr!" Der junge Schrunser Bildhauer und Schnitzer Victor Mangeng (23) meint, mit Holz zu arbeiten, ist etwas ganz Besonderes für jeden Handwerker. Victor ist gelernter Zimmermann, doch schnell entdeckte er, dass Holz noch viel mehr drauf hat. Er schnitzt Skulpturen hauptsächlich aus Holz, die zum Nachdenken anregen. Momentan befindet er sich auf dem Weg in die Selbständigkeit. Dafür hat er selbst einen alten Stall in ein modernes Atelier umgebaut. Dort setzt er seine große Freude und Leidenschaft um. "In meinen Arbeiten aus Holz schlägt immer das Herz der Natur -‐ der Baum. Diese Tätigkeit macht mich sehr zufrieden -‐ ich habe das Gefühl, angekommen zu sein!" Der Schlüssel zum Erfolg von seiner Holzwerkstatt liegt vor allem darin, dass die Möglichkeiten schier unbegrenzt sind. Ihr könnt Euch in seinem Ausstellungsraum inspirieren lassen, gemeinsam mit Victor ein Konzept erarbeiten oder selbst mit genauen Vorstellungen und speziellen Wünschen zu ihm kommen. "Goht net -‐ gits net!" Kommt doch einfach in seine Holzwerkstatt, im Wagenweg 28 in Schruns vorbei! Mehr Bilder von ihm auf seiner Homepage: www.vikiis-‐holzwerkstatt.com oder unter 06641722153 erreichbar! Reha-Klinik Montafon spendet dem Selbsthilfeverein für Schlaganfall-Patienten „Net lugg lo!“ Foto: Kurt Gerszi (Selbsthilfeverein „Net lugg lo!“), Prim. Univ-Doz. Dr. Thomas Bochdansky (Ärztlicher Leiter), Mag. Marco Beyweiss, MSc (Pflegedienstleiter), Raphaela Mangeng, BSc (Verwaltungsmanagement) Beim 4. Reha-Weihnachtsmarkt am 20.12.2014 organisierte die Reha-Klinik Montafon eine Tombola mit über 220 Sachpreisen, die von den Geschäften der Marktgemeinde Schruns und den Hotels im Montafon gespendet wurden. Der Reinerlös der Tombola in Höhe von € 600.- kommt dem Selbsthilfeverein für Schlaganfall-Patienten „Net lugg lo!“ zugunsten. Kurt Gerszi, Obmann des Vereins „Net lugg lo!“, durfte den Scheck entgegennehmen und freute sich, dass der Qi Gong-Kurs mit dieser großzügigen Spende wieder um ein paar Monate verlängert werden kann. Der Selbsthilfeverein „Net lugg lo!“ für Betroffene nach Schlaganfall und deren Angehörige ist Plattform für Informations- und Erfahrungsaustausch. Der Verein bietet aber auch Erlebnisse, Tagesausflüge, Theater- und Kinobesuche, Kurzvorträge als alternative Kurzweil zum tlw. sehr harten Alltag an. Nähere Informationen finden Sie unter www.net-lugg-lo.at. Der Reha-Weihnachtsmarkt im Jahr 2015 findet voraussichtlich am 19. Dezember 2015 statt. Wir freuen uns bereits jetzt auf zahlreiche Besucher und Besucherinnen. 30 Alte Bilder aus Schruns - bringen Sie uns alte Bilder! Blick von Tschagguns nach Schruns – Damals und heute Nr. 1 / März/15 Hohe Geburtstage In den Monaten April, Mai und Juni 2015 feiern den 83. Geburstag Dr. Hubert Kieber, Veltlinerweg 32, 06.04.1932 den 79. Geburtstag Rudolf Haumer, Hofweg 23/1, 05.05.1936 den 95. Geburtstag Eleonore Schönborn, Montjolastraße 48, 14.04.1920 den 71. Geburtstag Friederike Stüttler, Hofrat Durig Weg 19, 21.05.1944 den 78. Geburtstag Anna Schuler, Gamplaschgerweg 59, 19.04.1937 den 91. Geburtstag Karl Mühlbacher, Silvrettastraße 41, 21.05.1924 den 86. Geburtstag Mathilde Stüttler, Fratteweg 33, 02.05.1929 den 83. Geburtstag Irma Brugger, Gantschierstraße 96, 05.06.1932 Glückli isch an ma wo vo sich säga ka Ich hon des Wärk us ägner Kraft ohni fröndi Hilfe gschafft! den 83. Geburtstag Maria Muther, Wagenweg 34, 10.06.1932 Die Marktgemeinde Schruns gratuliert allen Jubilarinnen und Jubilaren recht herzlich! Schruns, am 04.02.2015 Fundsachen-Verlautbarung 1 Hörgerät | mehrere Mobiltelefone | 1 Geldböre | mehrere Kleidungsstücke (Bones Bar) | 1 Geldbetrag 1 Rucksack | 1 Damenarmband | 1 Handtasche | 1 Digitalkamera | 1 Mountainbike | 1 Steckernetzteil Schruns am 10.02.2015 Amtswegweiser Gemeindeamt Schruns: Tel.: 0043 (0)5556/72435-0, www.schruns.at Montag bis Donnerstag, 08.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr sowie Freitag 08.00 bis 12.00 Uhr Gemeindeamt Verwaltung [email protected] Bürgermeister Karl Hueber Vizebürgermeisterin Heike Ladurner Gemeindesekretär Sekretariat Bürgermeister Meldeamt / Vermittlung Hauswart & Amtsbote Sicherheitswache Gemeindekassa Standesamt Bauamt Straßenzustandsbericht (u. a. Lawinen) DW 200 0664/3084322 DW 210 DW 201 DW 100 / 101 DW 102 / 0664/8111720 DW 130 DW 110 / 111 / 112 / 113 DW 300 DW 310 / 311 / 312 / 313 DW 900 Schruns Kommunal [email protected] Büro Schruns Kommunal Wasserwerk Recyclinghof Öffnungszeiten: DW 600 FAX DW 609 DW 650 FAX DW 609 DW 500 FAX DW 509 Dienstag, 14.00 bis 18.00 Uhr Donnerstag, 14.00 bis 19.00 Uhr Samstag, 08.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.00 Uhr FAX DW 209 FAX DW 209 FAX DW 109 FAX DW 139 FAX DW 119 FAX DW 309 FAX DW 319 Der nächste Annahmeschluss ist Freitag, der 15.05.2015 - Erscheinungstermin ist Freitag, der 19.06.2015 Inserate und Berichte an: [email protected] Unsere Umwelt ist uns wichtig! Gedruckt auf Recyclingpapier. 31 Beim ausgezeichneten Lehrbetrieb bewerben! Online unter: www.stolz.at Schruns, T. 72508, e-mail: [email protected] Heizung - Sanitär - Klima - Elektro Seit 50 Jahren in Schruns!
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