GEMEINDEBRIEF der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Almena Ausgabe Nr. 3 April / Mai 2015 Welchen Weg wählst du für dein Leben? Zeichnung: Leon Lieske S. 3 + 6 Kurz-Informationen S. 4 + 5 Gottesdienste und Veranstaltungen S. 10 Einladung zum Christustag KonfirmandenUmfrage 2015 S. 12 + 13 Einladung zum Kindergottesdienst, Kids Adventure Club und zum Teenkreis Zeichnung: Malin Zydek Thema: Welchen Weg wählst Du für Dein Leben? Liebe Leserinnen und Leser, am Ende der Konfirmandenzeit habe ich unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden gefragt: „Welchen Weg wählst Du für dein Leben?“ Zunächst haben sie ihre Antworten aufgeschrieben. Danach wurde eine Zeichnung erstellt, die ihre Antwort illustriert. Zwei dieser Zeichnungen finden Sie auf dem Titelblatt abgedruckt. Bei einer Abstimmung unter den Konfirmanden erhielten die Arbeiten von Malin Zydeck und Leon Lieske die meisten Stimmen. Die Zeichung von Leon stellt die Vielfalt der Wege dar. Es gibt nicht nur einen Weg. Für junge Leute fühlt sich das Leben so an, als ob sie an einer Kreuzung stehen. Die Wegweiser nennen Ziele, die Leon für seinen Lebensweg im Blick hat: Abitur, Lehre, Studium, Familie (gründen), soziale (Taten). Die ganze Zeichnung strahlt für mich einen großen Optimismus aus, dass es ein guter Weg werden soll. Malin hat in ihrer Zeichnung einen Schwerpunkt gesetzt, den sie in ihrem Leben verfolgen möchte. Es soll um Jesus gehen. Er soll die Richtung bestimmen. Das Kreuz, an dem Jesus für uns gestorben ist und die Liebe Gottes gehören für sie nach ganz oben unter ihre Lebensziele. Stufen führen dorthin. Das macht deutlich, dass der Glaube nie fertig ist. Mit der Konfirmation ist eine Stufe erreicht. Diesem Anfang können aber noch weitere Glaubensschritte folgen. Der Weg mit Gott ist keine Rutschbahn. Der Glaube fordert mich heraus und verlangt meinen Einsatz, genau wie das Abitur oder die sozialen Taten, die ich für andere tue. Seite 2 Der Weg mit Gott spielt auch in anderen Antworten eine Rolle. Ein Konfirmand antwortet auf die Frage „Welchen Weg wählst Du für dein Leben?“ „Ich wähle einen Weg, der mir auch etwas Gutes bringt. Eine gute Arbeit und noch vieles mehr. Dennoch möchte ich einen Weg mit dem Glauben gehen, wo ich mich auch daran halte (z.B. 10 Gebote)“. Ein anderer versucht bereits mit Gott zu leben. Seine Erfahrungen geben einen realistischen Eindruck von der Mühe die das macht: „Ich würde gerne den Weg mit Gott gehen, bete aber teilweise wochenlang nicht oder verhalte mich (christlich) schlecht. Außerdem gehe ich gerne meinen eigenen Ideen und Interessen nach. Also eigentlich gehe ich einen Mittelweg, - leider.“ Ein anderer erlebt den gleichen Zwiespalt: „Ich möchte schon mit Gott gehen, aber auch meinen Wünschen und Zielen nachgehen. Zum Beispiel habe ich vor, vor dem Essen zu beten. Ansonsten möchte ich in der Woche meiner Arbeit und Hobbys nachgehen. Am Sontag möchte ich nicht arbeiten und auch in die Kirche gehen, wenn es geht.“ Auch das soziale Engagement wurde in mehreren Antworten genannt. Eine Konfirmandin antwortet: „Als erstes möchte ich mein Abi abschließen, dann studieren und einen guten Beruf erlernen. Ich möchte viel Geld verdienen und mir mit dem Geld ein schönes Haus kaufen. Und auch Geld den Armen in anderen Ländern geben. Ich möchte ein gutes Leben haben, lange leben und schließlich glücklich und in Ruhe sterben und in den Himmel kommen. Und das…“ Eine andere Konfirmandin schreibt, dass sie noch keinen festen Plan für ihr Leben hat: „Ich weiß noch nicht welchen Weg ich gehen soll. Ich werde mich entscheiden, wenn es soweit ist. Ich will meinen Schulabschluss machen und eine Arbeit suchen. Dann lass ich mich von der Zukunft überraschen.“ Am Ende des Konfi-Arbeitsheftes „316g Zündstoff“ gibt der Verfasser seine Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens. Er schreibt auf S.133: „Sinn und Ziel des Lebens ist mit IHM (Gott) unterwegs zu sein. Das heißt in den kleinen und großen Situationen des Lebens IHN als Reisebegleiter zu haben und IHM zu vertrauen. Diese Reise geht weiter, als es sich viele Menschen vorstellen können: Das Endziel der Reise ist die Ewigkeit mit IHM.“ Er bekennt: „Mein Leben hat einen Sinn. Dein Leben hat einen Sinn. Das ist mein Glaube und meine Überzeugung. Ich hoffe, das kam in diesem Buch rüber. Du bist soooo wichtig, weil Gott dein Schöpfer ist, dich gewollt hat und unglaublich liebt. Er hat eine Vision für dein Leben; aber du musst diese Vision zu deiner eigenen machen.“ Viele Wege stehen unseren Konfirmandinnen und Konfirmanden offen. Das ist gut so. Ich wünsche mir, dass sie früher oder später einmal den Weg mit Gott wählen. Nur der Weg mit Jesus, seine Liebe und die Kraft seiner Vergebung, führen am Ende zum Ziel. Gott segne unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden auf ihrem Weg! Einen guten Weg Ihnen allen wünscht Ihr Matthias Fiebig Pfr. Kurz notiert ⌦ Genesung Pastor Fiebig ⌦ Bibelstunde Ende März endeten für Pastor Fiebig die Bestrahlungen. Danach wird er voraussichtlich nicht mehr krankgeschrieben sein und im Anschluss an seinem Urlaub am 17. April die Arbeit wieder aufnehmen. Die Bibelstunde in Almena findet in den Monaten April und Mai nach Absprache statt. ⌦ Kleidersammlung Die Stiftung Eben-Ezer dankt für 2320 kg Kleidung, die Sie bei der Sammlung im Januar zur Verfügung gestellt haben. Wer möchte, kann zu jeder Zeit Kleidung direkt in Eben-Ezer abgeben. ⌦ Basar Zwei Mal im Jahr verwandelt sich unser Gemeindehaus in ein gut sortiertes Kaufhaus für alle Belange rund ums Kind – und außerdem in ein schönes Café mit vielen leckeren selbstgebackenen Torten. Kommen Sie, kaufen Sie, genießen Sie am Samstag, 18. April von 14-16 Uhr beim Frühjahrsbasar des MiniClub. Wenn Sie etwas verkaufen möchten, können Sie sich am Mittwoch, 8. April unter den angegebenen Rufnummern eine „Startnummer“ geben lassen, mit der Sie alle Ihre zu verkaufenden Sachen kennzeichnen. N. Lehmeier 05262 99 69 599 9.00 - 10.00 Uhr A. Kramer 05262 56 995 18.00 - 19.00 Uhr 10% des Verkaufserlöses behalten wir ein, teils zur Kostendeckung, teils für einen guten Zweck. Weitere Infos unter: www.kirchengemeinde-almena.de ⌦ Vorbereitung des Extertaler Gemeindefestes In diesem Jahr richtet unsere Kirchengemeinde das traditionelle Extertaler Gemeindefest am Pfingstmontag, 25. Mai aus. Der Gottesdienst und das anschließende gemütliche Beisammensein mit Speisen und Getränken findet am Rosenberg statt. Für die Durchführung werden viele helfende Hände gebraucht. Zu unserem Planungstreffen am Mittwoch, 6. Mai um 20.00 Uhr im Daniel-Schäfer-Haus sind alle herzlich eingeladen. Außerdem wäre es schön, wenn viele Kuchenbäcker für ein vielfältiges Kuchenbuffet sorgen. Bitte melden Sie die Kuchen im Gemeindebüro an. 05262 2246 Zum Vormerken ⌦ Anmeldung zum kirchlichen Unterricht Nach den Sommerferien beginnt der Unterricht für die Kinder, die dann im 7. Schuljahr sind oder sein könnten. Vor den Sommerferien wird ein Infoabend sein, bei dem Sie Ihr Kind anmelden können. Im nächsten Gemeindebrief erhalten Sie dazu genauere Angaben. ⌦ Termine für die Konfirmationsjubiläen Die Goldene Konfirmation für die Konfirmationsjahrgänge 1964 und 1965 findet am 30. August statt, die Silberne Konfirmation für die Jahrgänge 1989 und 1990 am 25. Oktober. Inhaltsverzeichnis Seite Titel: Welchen Weg wählst du für dein Leben? ..................... 2 Kurz notiert ................................ 3 Gottesdienste / Amtshandlungen 4 Ansprechpartner / Veranstaltungen ......................... 5 Die Wahrheit nicht verschweigen. Gedanken von Ulrich Parzany ... 6 Konfirmandinnen und Konfirmanden in Almena ............ 7 Glückwünsche ..................... 8 + 9 Veranstaltungen im Extertal ..... 10 Einladung zum Christustag / Asylanten im Extertal ................ 11 Kinderseite: Kindergottesdienst und Tauferinnerung .................. 12 Jugendseite: Kids Adventure Club und Teenkreis .......................... 13 Ostern ...................................... 14 Kleine Kanzel ........................... 15 Einladung Extertaler Gemeindefest in Almena ............ 16 Impressum: Herausgeber: Pfarramt der ev.-ref. Kirchengem. Almena, Kirchstr. 1, 32699 Extertal, 05262 / 2246 E-mail: [email protected] Internet: www.kirchengemeinde-almena.de Redaktionsleitung: Pfr. Matthias Fiebig Mitarbeiter der Redaktion: Kathrin Tegtmeier, Benjamin Koke, Walter Hagemeier, Christina Bunte Druck: Gemeindebrief-Druckerei Erscheinungsweise: 6 x im Jahr Der Gemeindebrief für Juni / Juli erscheint am 31. Mai. Seite 3 Veranstaltungen Gottesdienste um 10.00 Uhr 02.04.: 19.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) (Herrenhuter Form) zum Gründonnerstag P. M. Fiebig 03.04.: Gottesdienst mit Abendmahl zum Karfreitag P. Peter Busse 05.04.: Oster-Gottesdienst mit Posaunen- und Gemeindechor P. M. Fiebig. 06.04.: Oster-Gottesdienst P. M. Fiebig & Team 12.04: Gottesdienst Präd. N. Marczinowski 19.04.: Gottesdienst Prediger Alex. Märtin ☺ 26.04.: Gottesdienst P. M. Fiebig ☺ 03.05.: Gottesdienst P. M. Fiebig ☺ 10.05.: Gottesdienst zur Konfirmation ☺ P. M. Fiebig 14.05.: Gottesdienst mit Abendmahl ☺ P. M. Fiebig 17.05.: Gottesdienst mit Taufen P. M. Fiebig ☺ 24.05.: Gottesdienst zum Pfingstsonntag P. M. Fiebig 25.05.: 11.00 Uhr Extertaler Gemeindefest am ☺ Rosenberg in Almena s. Seite 16 31.05.: Gottesdienst P. Fiebig ☺ ☺ Kindergottesdienst im Daniel-Schäfer-Haus außerhalb der Ferien sonntags, 10.00 - 11.15 Uhr. Info Seite 12. Veranstaltungskalender Die Veranstaltungen finden im Daniel-Schäfer-Haus statt, Ausnahmen sind gekennzeichnet. In den Schulferien keine Kinder- und Jugendgruppen! Wochentag Beginn Thema der Veranstaltung Montag 19.30 Uhr Projektchor / Übungsabend 14.30 Uhr Selbsthilfegruppe für Angehörige -16.00 Uhr von Demenzerkrankten beim Diakonieverband Extertal Termine: 13. April + 4.Mai Dienstag 09.30 Uhr MiniClub - Kreis für Eltern mit -11.00 Uhr Kindern bis 4 Jahren 15.45 Uhr Katechumenenunterricht -16.45 Uhr 19.30 Uhr Posaunenchor - Übungsabend 20.00 Uhr Bibelgesprächskreis Wechselnde Veranstaltungsorte, Auskunft geben die Ansprechpartner Mittwoch 16.00 Uhr Jungschar -17.15 Uhr (für Kids von 7 bis 13 Jahren) 17.30 Uhr Teenkreis -19.00 Uhr (Programm Seite 13) 19.00 Uhr Bibelstunde Termine nach Absprache 19.00 Uhr Posaunenchor - Bläserschulung 16.30 Uhr Ausgabe Ext. Tafel in Bösingfeld, Mittelstr. 44 Konto Nummer 2064 442 Sparkasse Lemgo 482 501 10 Donnerstag 14.30 Uhr Begegnungskreis Termine: 16. + 30. April; 22. Mai Cafe Pause (Demenzcafe), jeweils 14.30 Uhr donnerstags, Fahrdienst möglich; -17.00 Uhr Termine samstags: 11. April + 9. Mai Anmeld. Diakonieverb. 05262 56772 20.00 Uhr Bibelgesprächskreise Wechselnde Veranstaltungsorte, Auskunft geben die Ansprechpartner Freitag Sonntag CVJM-Sport in der Turnhalle 17.00 Uhr Fußball 18.00 Uhr Volleyball 10.00 Uhr Kindergottesdienst -11.15 Uhr Termine siehe Seite 4 15.00 Uhr Let’s play! -17.00 Uhr Termine: 26. April + 17. Mai Seite 5 Parzany: „Die Wahrheit nicht verschweigen“ Liebe Leserinnen und Leser, in der öffentlichen Meinung w ird immer lauter die These vertreten, dass alle Religionen an einen Gott glauben. Wer diese Idee nicht teilt, w ird schnell als „Extremist“ abgestempelt. Ulrich Parzany, unser Redner bei prochrist live 2015, verteidigt in der Zeitschrift idea Spektrum 3/2015 die Grundlagen des christlichen Glaubens. „Die Wahrheit nicht verschweigen“, ist der Artikel überschrieben. Ich halte seine Ausführungen für sehr hilfreich und zitiere im Folgenden daraus: „Eingeschüchtert durch solche Anklagen und Drohungen reden viele in den Kirchen nur noch vage und vorsichtig über Religiosität. Der christliche Glaube steht und fällt mit der Wahrheit. Diese Wahrheit ist die Person Jesus Christus. Er sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich“ (Joh. 14,6). „Wenn ihr bleiben werdet in meinem Wort, so seid ihr w ahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit w ird euch frei machen ( Joh. 8,31). Und dem Pilatus sagt Jesus: „Ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich die Wahrheit bezeugen soll. Wer aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme“ (Joh. 18,17). Wieso ist Jesus die Wahrheit? Er hat häufig von sich selbst als dem Menschensohn geredet, der zum Weltger icht kommen wird, wie der Prophet Daniel ihn angekündigt hat (Daniel 7,13f). Schon als Mensch auf der Erde hat Jesus mit Vollmacht des Menschensohn Weltrichters Sünden vergeben (Markus 2,10). Fromme Juden empörten sich darüber, weil nur Gott Seite 6 Sünden vergeben kann. Jesus hat auch gesagt, dass er, der Menschensohn Weltrichter, sein Leben als Lösegeld für die Menschen in den Tod geben w ird (Markus 10,45). Schließlich w ird er wegen Gotteslästerung zum Tode verurteilt (Matthäus 26,63-66). 79-mal gebraucht Jesus in den Evangelien für sich diesen Titel, mit dem er die Gottheit beanspruchte. In Jesus offenbart sich Gott, der Schöpfer, Erhalter, Richter und Retter der Welt. Ist das Lüge, Wahnsinn oder Wahrheit? Nachdem Gott den gekreuzigten Jesus aus dem Tod auferw eckt und dadurch bestätigt hatte, haben seine Jünger trotz aller Einschüchterungsversuche durch die Machthaber und Meinungsführer der damaligen Gesellschaft gesagt: „In keinem andern ist das Heil, auch ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den w ir sollen gerettet werden“ (Apostelgeschichte 4,12). Diese Botschaft fand Glauben oder Ablehnung. Heute w erden w ir Christen in Europa nicht unterdrückt und verfolgt w ie in vielen islamischen Ländern oder kommunistischen Diktaturen w ie Nordkorea. Aber w ir sind durch Freiheit und Wohlstand verwöhnt und kriegen schon die Krise, w enn nicht alle ringsum den Gefällt- mir-Daumen anklicken. Wer allen gefallen w ill der w ird feige. Wir leben in der Postmoderne. Die behauptet, dass es keine für alle verbindliche Wahrheit gibt, sondern dass jeder seine eigene Wahrheit hat. Das hört sich nett an. Aber wenn es keine verbindliche Wahrheit für alle gibt, dann ist auch diese Behauptung nicht w ahr. Die Ulrich Parzany Sache ist nicht zu Ende gedacht. Das scheint niemanden zu stören. Wer aber dieses in sich w idersprüchliche Grunddogma infrage stellt, dem w ird keine Toleranz gew ährt. Denn offensichtlich w erden bestimmte Positionen intolerant durchgesetzt. Das kann man an der aktuellen Auseinandersetzung um Gender-Mainstreaming und sexuelle Vielfalt beobachten.“ Am Ende des Artikels fragt Ulrich Parzany: „Darf ich so von der Wahrheit reden? Irren ist menschlich. Ich kann mich irren. Das w ill ich auch anerkennen, aber nur, wenn ich aus dem Wort Gottes überzeugt und widerlegt w erde. Nicht ich habe die Wahrheit, sondern die Wahrheit hat mich. Es geht nicht ums Rechthaben, sondern um Rettung. Denn Gott „w ill, dass alle Menschen gerettet w erden und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Denn es ist ein Gott und ein Mittler zw is chen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, dass dies zu seiner Zeit gepredigt w erde“ (1.Timotheus 2,4-6). Die Zeit ist auch heute.“ (Zitat Ende) Ihr Matthias Fiebig, Pfr. Einladungen zu Veranstaltungen im Extertal „Mama Massai“ kommt nach Almena Angelika Wohlenberg-Kinsey lebt seit 32 Jahren in Tansania bei den Massai. Kabarett „Die Mütter" In ihrem Musikkabarett geben „Die Mütter“ seit Jahren alles. Mit ihrem Konzept sind „Die Mütter“ in der christlichen Szene einzigartig und überaus erfolgreich: Die w andlungsfähigen Ladies entfachen, w o auch immer sie auftreten, ein farbenfrohes Bühnen-Feuerw erk mit spritzigem Humor, abw echs- Am Donnerstag, 4. Juni um 19.00 Uhr kommt sie auf Einladung der Ev. Allianz im Extertal nach Almena, um mit Bildern, spannenden Geschichten, afrikanischen Liedern und einem Basar mit tansanischen Produkten über ihre langjährige Tätigkeit dort zu berichten. Die Massai kämpfen ums Überleben: vermehrte Trockenperioden, immer mehr Land w ird ihnen genommen und neue Krankheiten bedrohen ihre Existenz. Angelika w ill ihnen helfen einen lungsreichen Melodien und Liedtexten, die Frauen aus der Seele sprechen. Jetzt haben sich die drei Sängerinnen Thea Eichholz, Margarete Kosse und Carola Rink gemeinsam mit ihrem Pianisten Eberhard Rink eine Kur verordnet – eine Lachkur. Karte: [email protected] 05151/941296 VVK 15 €, Abendkasse 18 € Adonia-Musical „Nehemia" in der Fe G Extertal! Am Mittwoch, 1. April 2015 um 19.30 Uhr wird eine Gruppe von 70 Teens und eine LiveBand in der FeG Extertal das Musical "Nehemia" aufführen. Adonia schreibt zum Musical: "Die meisten Menschen haben Träume. Die meisten Träume verblassen schnell. Viele Menschen haben Ideen. Die wenigsten Ideen w erden w irklich umgesetzt. Ganz anders bei Nehemia: Er gibt sein sicheres Leben als hoher Beamter am Seite 10 Weg zu finden, in dem sie überleben und ihre Würde sow ie einen Teil ihrer Kultur behalten können. Sie koordiniert viele Projekte und w ird dabei vom deutschen Verein „Hilfe für die Massai“ unterstützt. Sie baute einen rollenden Gesundheitsdienst in der Südmassaisteppe auf und eine englischsprachige Hauptschule mit 304 Schüler Innen. Sie und ihr Team betreuen Impfeinsätze, leiten Frauengruppen, unterstützen Massai- Evangelisten und betreuen ein Waisenheim in Arusha. persischen Königshof auf, um seinem bedrängten Volk in Jerusalem beizustehen. Sie leben in Armut und Gefahr in der zerstörten Stadt, von w ilden Tieren und feindlichen Völkern bedroht. Die Stadtmauer muss wieder aufgebaut w erden. Unmöglich! Nicht zu schaffen! Zu w enig Geld, zu w enige Fachkräfte! Doch Nehemia glaubt: Mit Gottes Hilfe und w enn w irklich alle mithelfen, dann können wir es trotz aller Schw ierigkeiten schaffen. Wird er sein großes Ziel erreichen?" Aus der Gemeinde Flüchtlinge im Extertal - Unterstützer gesucht Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Jahreslosung 2015 aus Römer 15, 7 Wie im gesamten Bundesgebiet, steigt auch im Extertal die Anzahl der Flüchtlinge. Auf Initiative der Gemeinde Extertal haben sich Bürger, die die Flüchtlinge unterstützen möchten, in vier Arbeitskreisen (AK) zusammengefunden. Der AK Kontakt / Sport wird die Menschen in Ihren Unterkünften begrüßen, ihnen Unterstützung und Fahrdienste anbieten, Kontakte aufbauen und Sportangebote unterbreiten. Im April wird ein Kontakt- und Kennenlernnachmittag im Dorfgemeinschaftshaus stattfinden, zu dem auch Vertreter der Vereine und eingeladen werden. Der AK Sprachförderung wird zunächst Schülern Förderung anbieten und die Unterstützung je nach Möglichkeiten auf einen größeren Personenkreis ausweiten. Der AK Wohnen möchte gemeinsam mit den Bewohnern die Heime verschönern und bei der Suche nach Wohnungen helfen. Der AK Spenden wird sich mit der Beschaffung von Spenden befassen. Auch Glieder aus unserer Kirchengemeinde arbeiten in diesen Kreisen mit. Wenn Sie sich eine Mitarbeit vorstellen können, melden Sie sich bitte im Gemeindebüro oder bei der Küsterin Angela Grundmann. Dort bekommen Sie weitere Informationen. Die Kirchengemeinde Almena wird die Bewohner des Hauses in der Hauptstraße zu einem festlichen Osterfrühstück einladen und ihnen die Bedeutung und die Bräuche des Osterfestes erklären. Seite 11 Kindergottesdienst Liebe Kinder ! Wir freuen uns, wenn Ihr nach den Osterferien wieder oder zum ersten Mal beim Kindergottesdienst vorbeischaut. Bei uns ist jeder -lich willkommen. Wir haben ein buntes Programm mit singen, Geschichten hören, basteln & bauen, spielen & backen. Wir werden draußen lustige Spiele auf dem Jungscharberg machen. Seid dabei! Der Kindergottesdienst lädt ein! Unterwegs m it Abraham 19.04.: Abraham packt seine Zelte: Spiele durchs Gemeindehaus 26.04.: Zeltplatz gesucht: Unser Bauprojekt startet … 03.05.: Das w eite Himmelszelt: Unser Bauprojekt endet 10.05.: Hagar und Is mael: Indoor- & Outdoor-Spiele 17.05.: Besuch und Zoff im Zelt: Wir backen 25.05. 11.00 Uhr Dorfrally beim Extert. Gemeindefest anschließend Spielstationen Wir freuen uns auf Euch! Wozu braucht ein Eisbär Honig? Geschichten von der Arche Noah 31.05.: Wir backen ein Schiff Der Kindergottesdienst findet für Kinder von 4 bis 13 Jahren außerhalb der Ferien sonntags von 10.00 Uhr bis 11.15 Uhr im Daniel-Schäfer-Haus statt. Tauferinnerung Am 8. März wurde ein Tauferinnerungs-Gottesdienst gefeiert. Besonders eingeladen waren die Kinder, die als kleines Kind in den Jahren 2009 bis 2011 getauft worden sind. Hier w urden die mit den Namen beschrifteten Blätter an den Baum geklebt. Thema w ar die Frage, w er zu Gottes Familie gehört. Die MitarbeiterInnen des Kindergottesdienstes haben den Gottesdienst gemeinsam mit Pastor Peter Busse vorbereitet. Seite 12 Jugendseite Der Kids Adventure Club lädt ein. Komm in den Kids Adventure Club in Almena ! Die Jungschar lädt dich ein auf eine Entdeckungsreise rund um Almena. Wir lösen Rätsel und suchen Schätze. Entdecke das Dschungelfieber, wir stürzen uns in Abenteuer und entdecken alte Schriftrollen. Dabei brauchen wir dich! : ) Du bist zwischen 7 und 12 Jahre alt? Dann komm ins Daniel-Schäfer-Haus in Almena. Der Kids Adventure Club findet jeden Mittwoch von 16:00-17:15 Uhr statt. Komm in den Teen/Jugendkreis! Der trifft sich jeden Mittwoch von 17:30-19:00 Uhr im Daniel-Schäfer-Haus ! Wir laden dich ein! Ab 13 Jahren aufwärts! Unsere Themen sind für März-April Lippisch für Anfänger Bollchen schlickern Dönekens und Dölman Wir beömmeln uns Hibbelkopp und Dämelpott Grilln und Chilln Geocaching, Dartturnier usw. Seite 13 Ostern Seite 14 Kleine Kanzel Aber einer der Übeltäter (Schächer), die am Kreuz hingen, lästerte Jesus und sprach: Bist du nicht der Christus? Hilf dir selbst und uns! Da wies ihn der andere zurecht und sprach: Und du fürchtest dich auch nicht vor Gott, der du doch in gleicher Verdammnis bist? Wir sind es zwar mit Recht, denn wir empfangen, was unsre Taten verdienen; dieser aber hat nichts Unrechtes getan. Und er sprach: Jesus, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst! Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein. Lukasevangelium 23,39-43 Liebe Leserinnen und Leser! Drei Kreuze standen auf Golgatha. Zusammen mit Jesus wurden zwei weitere Männer gekreuzigt. Sie waren an einem Aufstand und einem Mord beteiligt und deswegen zum Tod verurteilt worden. Wahrscheinlich waren sie Kampfgefährten von Barabbas. Pilatus hatte das Volk darüber entscheiden lassen, ob Jesus oder Barabbas durch eine Amnestie freikommen sollte. Die beiden Übeltäter verhöhnten Jesus am Kreuz. Das berichten die Evangelien nach Matthäus und Markus. Als Freiheitskämpfer wollten sie die Rettung des Volkes Israel mit Gewalt erreichen. Sie erwarteten einen Messias, der mit ihnen kämpft. Daher spotten sie: Hilf dir selbst und hilf uns! Das waren wirklich abgebrühte Burschen. Lukas berichtet darüber hinaus, dass einer der beiden Übeltäter einen Sinneswandel vollzieht. Er fällt irgendwann seinem lästernden Mitstreiter ins Wort. Er gibt zu, dass sie zu recht dort am Kreuz hängen. Und er sieht die ausweglose Verdammnis, in der sie stecken. Dieser eine Übeltäter muss Jesus gekannt haben. Zu den Jüngern Jesu gehörten auch Zeloten, das waren Männer die den Freiheitskampf des Volkes Israel unterstützt haben. Dieser eine Übeltäter weiß, dass Jesus kein Unrecht getan hat. Er kennt die Botschaft vom Reich Gottes, die Jesus verkündete. Daher rührt seine Bitte: „Jesus, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst!“ Jesus ist seine letzte Hoffnung. Er spricht ihn einfach so an. „Jesus!“ - ohne großen Titel. Sein Wunsch an Jesus ist sehr bescheiden: „Gedenke an mich!“ Er setzt voraus, dass Jesus der Messias ist und dass es für Jesus nach dem Tod weitergehen wird. Das Reich wird kommen, in dem Jesus das Sagen hat. Es ist nicht von dieser Welt, hat Jesus gesagt. In aller Bescheidenheit möchte der reuige Übeltäter dabei sein. Mit seiner Bitte stellt er die Weichen. Er findet die letzte Ausfahrt vom „Highway to hell“. Nicht die Verdammnis soll die Endstation seines Lebens sein, sondern das Paradies. Paradies bedeutet so viel wie das Wartezimmer auf die Auferstehung. An diesem Ort in Gottes unsichtbarer Welt sind die verstorbenen Kinder Gottes mit Jesus Christus versammelt. Sie warten auf die Auferstehung der Toten. Erst dann wird Jesus sein Reich sichtbar für alle Menschen antreten. Dieser Übeltäter vom Kreuz wird dabei sein. Geht das so leicht mit der Ewigkeit? mag der eine oder andere fragen. Ja, die Ewigkeit ist für niemanden mehr als Gebet weit entfernt. Voraus geht die Einsicht und das Bekennt- nis, der eigenen Schuld, wie bei dem einen Übeltäter. Doch wer seine ausweglose Lage vor Gott erkennt und seine Verlorenheit Jesus bekennt, dessen Gebet wird Gott erhören. Für den reuigen Übeltäter heißt es: Heute wirst du mit mir im Paradies sein. Lukas berichtet öfter vom „Heute“. „Euch ist heute der Heiland geboren“ (2,11). „Heute ist dies Wort erfüllt vor euren Ohren“ (4,21). „Heute muss ich in deinem Hause einkehren.“ „Heute ist diesen Hause Heil wiederfahren“ (19,5.9). Es gibt diese Augenblicke, in denen Entscheidungen fallen, die für die Ewigkeit Bedeutung haben. Wir sind klug, wenn wir dieses „Heute“ nicht verpassen. Der Übeltäter am Kreuz zeigt, wie groß die Gnade Gottes ist und wie leicht ein verlorener Mensch das ewige Leben gewinnen kann. Eigentlich kann er nichts dafür tun. Er kann nichts wieder gut machen. Sein Leben ist gelaufen. Es ist Gnade, dass Jesus seine Bitte in größter Not erhört. Ich stelle mir die Ankunft von Jesus und dem Übeltäter im Paradies so vor: Jesus kommt zu seinem Vater. Der fragt ihn: „Wen bringst du da mit?“ „Das ist der so und so, ein armer Sünder. Er wollte gerne bei uns sein.“ „Mein Sohn, wenn du das sagst, ist er mir willkommen!“ Nur so kommt einer, der das ganze Leben Mist gebaut hat, in den Himmel. Weil das so ist, dürfen Sie und ich auf das Paradies hoffen. Durch Jesus sind wir bei Gott willkommen. Ganz gewiss! Entscheidend ist das Heute, wie ein Mensch bittet: „Jesus, gedenke an mich, damit ich in dein Reich komme.“ Gesegnete Ostern! Ihr Matthias Fiebig, Pfr. Seite 15 Einladung Extertaler Gemeindefest Wir laden ein zum Extertaler Gemeindefest der evangelischen Kirchengemeinden Almena, Bösingfeld und Silixen und der katholischen Kirchengemeinde Bösingfeld am Pfingstmontag, 25. Mai um 11.00 Uhr Open-Air-Gottesdienst am Rosenberg Zeitgleich Kindergottesdienst (Dorfrallye) Der Gottesdienst wird von Pfarrer Matthias Fiebig geleitet und musikalisch von Bläsern aus Almena, Bösingfeld und Silixen gestaltet. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Nach dem Kindergottesdienst werden verschiedene Spielstationen angeboten. Bei schlechtem Wetter findet das Fest in der Kirche und im Gemeindehaus statt.
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