Liebe Leserinnen und Leser des Pfarrbriefs! Liebe Pfarrgemeinden des SR Stubai! auch in W o r t und Tat demonstriert. In all seinem Tun zeigt er sich so, dass ihm die diskriminierten Außenseiter am Herzen liegen und er alle Vorurteile infrage stellt. Diese Nächstenliebe sollen auch wir gegenseitig leben, gegenüber den Fremden und anderen Religionen. Auf den folgenden Seiten werden Menschen aus verschiedenen Religionen zu Wort kommen, sie schildern, wie es ihnen möglich ist oder auch schwer gemacht wird, ihren Glauben hier in unserem Land zu leben, ob und wie es Vorurteile gegen sie gibt und erzählen auch von schönen und gelungenen Beziehungen mit anderen Glaubensschwestern und –brüdern. Lasst euch von interessanten und bewegenden Beiträgen überraschen. Frohe und gesegnete Ostern. Christus ist erstanden. Halleluja! Das wünschen euch Pfarrer Josef, die Diakone Leo, Helmut R. und Helmuth Z., die PfarrkuratorInnen Gabi und Michael und Vikar Jacek. Allgemein Was in den letzten Wochen und Monaten an Gräueltaten über die Bildschirme geflimmert ist, macht zutiefst betroffen und es stellt sich ernsthaft die Frage, wie und wo das alles noch enden wird. Sei es Irak, Syrien, Lybien, Ägypten, Paris oder Kopenhagen, vor nichts und niemand scheint Terror und Gewalt Halt zu machen. Da heißt es jetzt für alle Religionen und Kulturen, näher zusammenzurücken und einander zu stärken und sich nicht gegenseitig zu bekämpfen. Einer der ältesten und wichtigsten Quellen des Judentums, der Dekalog (Zehn Gebote), findet sich im AT und beginnt mit den Worten: „Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus.“ Das Volk Israel erinnert sich hier an seine Befreiung aus Ägypten, aus der Sklaverei. Es bekennt sich zu seinem Gott, der auf der Seite der misshandelten Fremden und gegen jede Diskriminierung steht. Jesus von Nazareth steht ganz in dieser Tradition, wenn er auf der unauflöslichen Einheit von Gottes-und Nächstenliebe besteht und diese 3 Besondere Gottesdienste im Seelsorgeraum M I E D E R S T E L F E S 4 Dienstag in der Fastenzeit 18.00 Uhr Kreuzwegandacht Jeden Dienstag ganzjährig um 18.00 Uhr Rosenkranz So 22.3. 8.00 - 8.45 Uhr Beichtgelegenheit 9.00 Uhr Familienmesse mit Ministrantenaufnahme So 29.3. PALMSONNTAG 9.00 Uhr Segnung der Palmzweige beim Pavillon und Palmprozession zur Kirche Hochamt - musik. Gest.: Musikkapelle ca. 21.00 Uhr Jugendnachtwanderung - siehe S. 20 Do 2.4. GRÜNDONNERSTAG 19.00 Uhr Abendmahlfeier musik. Gest.: Kirchenchor anschl. Ölbergandacht und Anbetung in der Kirche 20.30 Uhr Pessachfeier im Widum Fr 3.4. KARFREITAG 15.00 Uhr Andacht zur Todesstunde Jesu 16.00 Uhr Familienkreuzweg zum Kalvarienberg - Treffpunkt Kirche 19.00 Uhr Karfreitagsliturgie mit Kreuzverehrung; gesungene Passion; Männerschola Sa 4.4. OSTERNACHT 21.00 Uhr Feier der Osternacht; musik. Gest.: Orgel und Bläser So 5.4. OSTERSONNTAG 9.00 Uhr Familiengottesdienst mit Taufe; musik. Gest.: Orgel, Querflöte, Geige Mo 6.4. OSTERMONTAG 10.00 Uhr Emmausmesse mit der Pfarre Telfes in Mieders; anschl. Agape Sa 28.3. So 29.3. Mi 1.4. Do 2.4. 19.00 Uhr Vorabendmesse zum Palmsonntag mit Passion PALMSONNTAG 8.45 Uhr Segnung der Palmzweige beim Widum und Palmprozession zur Kirche 9.00 Uhr Hl. Messe mit Passion 16.30 Uhr Kinderkreuzweg GRÜNDONNERSTAG 19.00 Uhr Abendmahlfeier und Ölbergandacht musik.Gest. Kirchenchor Fulpmes/Telfes Besondere Gottesdienste im Seelsorgeraum Fr 3. 4. So 5.4. Mo 6.4. So 29.3. Di 31.3. Mi 1.4. F U L P M E S Do 2.4. Fr 3.4. Sa 4.4. So 5.4. Mo 6.4. So 12.4. KARFREITAG 15.00 Uhr Kreuzwegandacht 19.00 Uhr Karfreitagsliturgie musik. Gest.: „ Pro Arte“ OSTERSONNTAG 5.00 Uhr Feier der Osternacht und Speisenweihe musik. Gest.: „Happy Voices“, Osterfrühstück im Widum 19.00 Uhr Osterhochamt musik. Gest.: Kirchenchor Fulpmes/Telfes OSTERMONTAG 8.30 Uhr Emmausgang nach Mieders, 10.00 Uhr Hl. Messe in Mieders Allgemein T E L F E S PALMSONNTAG 9.30 Uhr Segnung der Palmzweige bei der Sagererkapelle, anschl. Palmprozession u. Familiengottesdienst i. d. Kirche 19.00 Uhr Abendmesse mit Leidensgeschichte 16.00 Uhr Kreuzweg zum Blutschwitzer (Treffpunkt bei der 1. Station) 17 -18.00 Beichte im Beichtstuhl ( Salesianer) oder Beichtzimmer im Widum ( Vikar Jacek) GRÜNDONNERSTAG 19.00 Uhr Abendmahlfeier und anschl. Ölbergandacht und Anbetung bis 21.00 Uhr KARFREITAG 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie mit Kreuzverehrung 18 – 21.00 Uhr Stille Anbetung vor dem Hl. Grab KARSAMSTAG 10 – 17.00 Uhr Aussetzung beim Hl. Grab und Anbetung 20.30 Uhr Beginn der Osternacht ( Kirchenchor F/T)Speisenweihe OSTERSONNTAG 9.30 Uhr Hochamt mit Speisenweihe ( Kirchenchor F/T) keine Abendmesse OSTERMONTAG 9.30 Uhr Hl. Amt mit den Erstkommunionkindern keine Abendmesse WEISSER SONNTAG 9.30 Uhr Erstkommunion 19.00 Uhr Abendmesse 5 Besondere Gottesdienste im Seelsorgeraum Sa 28.3. 19.15 Uhr So 29.3. 9.00 Uhr N E U S T I F T ca. 22.00 Uhr Do 2.4. 14.30 Uhr 19.15 Uhr Fr 3.4. 14.30 15.00 16.00 19.15 Uhr Uhr Uhr Uhr Sa 4.4. 15.00 Uhr 16.00 Uhr 21.00 Uhr So 5.4. 9.30 Uhr 17.15 Uhr Mo 6.4. 9.30 Uhr Hl. Amt mit Jugendpassion PALMSONNTAG Segnung der Palmzweige beim FZZ Palmprozession, Hl. Amt; musik. Gest.: Musikkapelle Jugendnachtwanderung - siehe S. 20 GRÜNDONNERSTAG Wortgottesfeier im Altersheim mit Ölbergandacht Abendmahlfeier mit Übertragung des Allerheiligsten, Musik: Männerchor; Stille Anbetung Tag und Nacht in d. CKK, durchgehend bis Karsamstag 15.00 Uhr KARFREITAG Kreuzweg im Altersheim Andacht zur Todesstunde Jesu Familienkreuzweg durchs Dorf - Treffp. Kirche Karfreitagsliturgie - bitte Blume mitbringen musik. Gest.: Harfenmusik KARSAMSTAG Speisenweihe/Kinderandacht (Trommler) Osternacht im Altersheim mit Speisenweihe Feier der Osternacht - Männerchor OSTERSONNTAG Hochamt; musik. Gest.: Kirchenchor - W.A. Mozart: „Piccolominimesse“; G.F. Händel: Halleluja Hl. Amt - musik. Gest.: Jungbläser OSTERMONTAG Hl. Amt; musik. Gest.: Orgel mit Bläser Impressum: Herausgegeben und für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Mag. Josef Scheiring, Diakon Leo Hinterlechner, Diakon Helmut Razesberger, Pfarrkurator Mag. Michael Brugger, Pastoralassistentin Gabi Eller Kommunikationsorgan des Seelsorgeraumes Stubai Layout und Gestaltung: Stefanie Stern, Pfarrkurator Mag. Michael Brugger, Josef Stern Druck: Steiger Druck Axams Gedruckt mit freundlicher Unterstützung des TVB Stubai Tirol und der Raiba Neustift 6 Gemeinsamer Bittgang im Seelsorgeraum Dienstag, 12. Mai 2015 NEUSTIFT 16.30 Kirche Krößb. Andacht TELFES-FULPMES 18.00 Kirche Telfes Uferweg 18.30 Georgsstatue N. Andacht 19.00 Kreuz-Christi im Moos - Andacht 19.20 Neder Kapelle (Pinnisweg) 19.35 Neder Zeggerbr. 19.45 Kampler See 18.45 Waldfriedhof Andacht 17.00 Kirche Mieders vorbei am Watschenbühel und den Miederer Feldern über Gröbenhof 18.30 Kirche Fulpmes Himmelreich Andacht Omesberg Wir schließen uns den Fulpmern und Telfern bei der Pfarrkirche Fulpmes an 19.45 Kampler See 19.45 Kampler See Allgemein über Plöven Tschaffinis 17.20 Kapelle Schaller kleine Andacht 18.30 Kirche Fulpmes 18.00 Milders-Autenst. 18.30 Kirche Medraz MIEDERS 20.00 Uhr Gemeinsame feierliche Feldmesse EIN TAL - EIN GLAUBE Jause im Seestüberl zu familienfreundlichen Preisen. Rückfahrmöglichkeiten mit Bussen ab 21.15 Uhr in alle Gemeinden organisiert. BITTGANG BEI JEDER WITTERUNG 7 PFARRBÜRO - ÖFFNUNGSZEITEN M I E D E R S Dienstag von 9.00 - 11.00 Uhr Freitag von 15.00 - 18.00 Uhr Tel. und Fax.Nr. 05225/62526 Email: [email protected] Sprechstunden Brigitte Prinoth Pfarrer Mag. Josef Scheiring Tel. 0664/4340381 nach Vereinbarung Pfarrkurator Dekanatsjugendseelsorger Mag. Michael Brugger Tel. 0650/2053051 Email: [email protected] nach Vereinbarung Dienstag von 9.00 - 10.00 Uhr Donnerstag von 17.30 - 18.30 Uhr T E L F E S Tel.Nr. 05225/62303, Fax.Nr. 05225/64908 Email: [email protected] Gabi Hinterlechner Bei Messbestellung, Matrikenangelegenh. (Tauf-, Hochzeitsanmeldung, usw.) wenden Sie sich bitte zur angegeb. Zeit an das Pfarrbüro. Bei einem Todesfall bitte im Pfarramt Tel.Nr. 05225/62303 anrufen! Sprechstunden Pfarrer Mag. Josef Scheiring Tel. 0664/4340381 nach Vereinbarung Pfarrkurator Diakon Leo Hinterlechner Tel. 05225/62303 Donnerstag 17.30 - 18.30 Uhr und nach Vereinbarung 8 PFARRBÜRO - ÖFFNUNGSZEITEN N E U S T I F T Dienstag 17.00 - 19.00 Uhr Donnerstag 9.00 - 11.00 Uhr Tel. 05225/62279 Email: [email protected] Sprechstunde Pfarrer Mag. Josef Scheiring Tel. 0664/4340381 nach Vereinbarung Klara Laner Bitte Messbestellungen bis spätestens zum 20. des laufenden Monats vornehmen, damit sie in der Gottesdienstordnung des Folgemonats noch berücksichtigt werden können. Allgemein F U L P M E S Montag von 8.00 - 10.00 Uhr Freitag von 17.00 - 19.00 Uhr Tel. 05226/2223 Email: [email protected] Sprechstunden Stefanie Stern Pfarrer Mag. Josef Scheiring Tel. 0664/4340381 nach Vereinbarung Pfarrkuratorin Gabi Eller Tel. 0664/5432342 Email: gabi.eller@dibk. at Donnerstag 17.30 - 18.30 Uhr und nach Vereinbarung HOMEPAGE Seelsorgeraum Stubai www.glaubeimstubai.at 9 Die katholische Kirche und die Religionen Die Erklärung des Zweiten Vatikanischen Konzils über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen „Nostra aetate“(dt.: „In unserer Zeit…“) Die katholische Kirche lehnt nichts von alledem ab, was in den Religionen wahr und heilig ist. Mit aufrichtigem Ernst betrachtet sie die Vorschriften und Lehren, die zwar in Manchem von dem abweichen, was sie selber für wahr hält und lehrt, doch nicht selten einen Strahl jener Wahrheit erkennen lassen, die alle Menschen erleuchtet. 10 Unablässig aber verkündet sie und muss sie Christus verkündigen, der „der Weg, die Wahrheit und das Leben" (Joh 14,6) ist. Deshalb mahnt die Kirche ihre Kinder, dass sie mit Klugheit und Liebe, durch Gespräch und Zusammenarbeit mit den Bekennern anderer Religionen die kulturellen Werte, die sich bei ihnen finden, anerkennen, wahren und fördern. Die muslimische Religion Mit Hochachtung betrachtet die Kirche die Muslime, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde, der zu den Menschen gesprochen hat. Jesus, den sie allerdings nicht als Gott anerkennen, verehren sie doch als Propheten, und sie ehren seine jungfräuliche Mutter Maria, die sie auch in Frömmigkeit anrufen. Überdies erwarten Muslime den Tag des Gerichts. Deshalb legen sie Wert auf sittliche Lebenshaltung und verehren Gott besonders durch Gebet, Almosen und Fasten. Da es jedoch im Lauf der Jahrhunderte zu manchen Zwistigkeiten und Feindschaften zwischen Christen und Muslimen kam, ermahnt die Kirche alle, das Vergangene beiseite zu lassen, sich aufrichtig um gegenseitiges Verstehen zu bemühen und gemeinsam einzutreten für Schutz Antisemitismus. Universale Geschwisterlichkeit Christus hat, wie die Kirche lehrt, in Freiheit, um der Sünden aller Menschen willen, sein Leiden und seinen Tod aus unendlicher Liebe auf sich genommen, damit alle das Heil erlangen. Wir können Gott, den Vater aller, nicht anrufen, wenn wir irgendwelchen Menschen, die ja nach dem Ebenbild Gottes geschaffen sind, die geschwisterliche Haltung verweigern. Das Verhalten des Menschen zu Gott und sein Verhalten zu den Menschen stehen in so engem Zusammenhang, dass die Schrift sagt: „Wer nicht liebt, kennt Gott nicht" (1 Joh 4,8). Deshalb verwirft die Kirche jede Diskriminierung eines Menschen oder jeden Gewaltakt gegen ihn um seiner Rasse oder Farbe, seines Standes oder seiner Religion willen, weil dies dem Geist Christi widerspricht. Allgemein und Förderung der sozialen Gerechtigkeit und nicht zuletzt des Friedens und der Freiheit für alle Menschen. Die jüdische Religion Die Kirche bekennt, dass nach dem Heilsgeheimnis Gottes die Anfänge ihres Glaubens und ihrer Erwählung sich schon bei den Patriarchen, bei Moses und den Propheten (den heiligen Schriften der Juden) finden. Auch hält die Kirche sich gegenwärtig, dass aus dem jüdischen Volk die Apostel stammen, die Grundfesten und Säulen der Kirche, sowie die meisten jener ersten Jünger, die das Evangelium Christi der Welt verkündet haben. Da also das gemeinsame geistliche Erbe der Christen und Juden so reich ist, will die Kirche die gegenseitige Kenntnis und Achtung fördern. Im Bewusstsein des Erbes, das sie mit den Juden gemeinsam hat, beklagt die Kirche, die alle Verfolgungen gegen irgendwelche Menschen verwirft, alle Hassausbrüche, Verfolgungen und Manifestationen des Zusammengefasst durch Pfarrkurator Michael Wie leben Juden bei uns? „Baut mir dieses Haus und ich werde darin wohnen.“ Diese Worte des Propheten Haggai (1,8) stehen über dem Portal der Innsbrucker Synagoge in der Sillgasse, die 1993 an ihrem ursprünglichen Ort eröffnet werden konnte. Seitdem ist sie mit dem Gemeindezentrum zum Kristallisationspunkt der Juden in Tirol und Vorarlberg geworden. Die Jahrzehnte nach der Befreiung von der Naziherrschaft und dem 11 Holocaust waren für die Israelitische Kultusgemeinde für Tirol und Vorarlberg nicht leicht. Nur wenige Vertriebene kamen zurück. Ein regelrechtes Gemeindeleben konnte sich nicht entwickeln. Erst langsam änderte sich die Situation. Bahnbrechend war hier Bischof Reinhold Stecher, indem er dem Anderl-von-Rinn-Kult mit seiner Ritualmordlegende ein Ende bereitete sowie das besondere Engagement der Präsidentin Dr. Esther Fritsch. Heute zählt die Jüdische Gemeinde wieder 160 Mitglieder, Tendenz steigend. Neben den Feiertagen mit Gottesdiensten gibt es wieder ein reger werdendes Gemeindeleben und offiziellen Religionsunterricht. Zahlreiche Führungen und kulturelle Veranstaltungen zählen zu den regelmäßigen Aktivitäten, zu denen jedermann Zugang hat. Leider ist aus Sicherheitsgründen eine Anmeldung nötig. Mag. Thomas Lipschütz Wie leben Buddhisten ihren Glauben in von Johanna Mayr Österreich? Die Österreichische Buddhistische Religionsgemeinschaft ist seit 1983 eine staatlich anerkannte Religionsgemeinschaft mit schätzungsweise 25.000 Mitgliedern. Buddhismus ist keine aufgezwungene Moral, vielmehr versinnbildlicht diese Glaubensrichtung Einsicht, Erkenntnis, Achtsamkeit und Mitge 12 fühl gegenüber dem Menschen und der Kreatur. Mit seiner Lehre, Dharma, wollte Buddha den Menschen einen Weg aus ihren Leiden zeigen. Die vier Urfragen, was das Leiden ist, wie es entsteht, wie es überwunden werden kann und welches der Weg ist, dies zu erreichen, sind „Die Vier Edlen Wahrheiten“. Sie sind der Kern Allgemein der Lehre Buddhas. Der höchste Feiertag der Buddhisten ist die Vesakh Feier, auch Buddha Tag genannt. Dieser Tag ist dem Gedenken an Geburt, Erleuchtung und Tod des Buddha gewidmet. Es ist ein Tag der Besinnung, aber auch ein Tag der Freude, da das Beispiel Buddhas uns den Weg zu innerer Freiheit zeigt. Meist findet das Vesakh-Fest Ende Mai statt. Es gibt in Innsbruck drei Buddhistische Tempel und wenn sich die Gemeinschaft zum Gebet oder Meditation trifft, wird über die Lehren Buddhas und über Themen, die uns bewegen, gesprochen. Als ich gefragt wurde, „Wie leben Buddhisten ihren Glauben in Österreich?“, habe ich erst lange nachdenken müssen. Ich lebe in einem wunderschönen Land, in dem es weder religiöse Verfolgung noch Krieg gibt, wo wir sozial abgesichert sind und uns frei bewegen können. Was gibt es Schöneres, als in so einem Land als Buddhist zu leben und seinen Glauben frei auszüben zu können? Immer wieder komme ich in Situationen, wo ich bemerke, dass Menschen diese Privilegien als selbstver- ständlich betrachten. Privilegien, die für viele Menschen auf der Welt in ihrem Leben unerreichbar sind, weil sie in einem Land leben, das durch Krieg zerstört wird und wo Menschen verfolgt werden. Wir müssten uns doch hier wie im Garten Eden fühlen? Aber wir können es oft nicht, weil unsere Aufmerksamkeit durch viele äußere Einflüsse nachlässt und wir unserem Selbst, unserer wahren Natur, immer ferner werden. Für das Wohlergehen meiner Mitmenschen sollte es mein oberstes Bestreben sein, als intelligentes Wesen immer wieder an mir selbst zu arbeiten. Mitgefühl und Aufmerksamkeit ist die Saat von Liebe, Geduld, Toleranz und Vergebung. Wenn ich diese Eigenschaften besitze und ausübe, sorge ich umso mehr für mein eigenes Glück. Mit diesen Gedanken, Gebeten und dem Bestreben, sich im Leben weiter zu entwickeln, lebe ich den buddhistischen Glauben in unserem schönen Land Tirol. Es benötigt kleine und große Schritte, um uns wie im Garten Eden zu fühlen. 13 Wie leben Muslime bei uns? Was ist ihnen wichtig? Bild: http://www.hh.shuttle.de/hh/btq/ brd50/MoscheinHamburg.htm Im Grunde gibt es im Islam zwei große Feste, den Ramadan und das Opferfest. Hinzu kommen besondere einzelne Tage, wie zum Beispiel der Freitag in jeder Woche, die „Kadir-Nacht" oder die Aschura. Der Freitag ist für uns wie für euch der Sonntag - man nennt diesen Tag auch „Tag der Zusammenkunft". Am Freitag treffen alle männlichen Muslime zur Mittagszeit in der Moschee zum Freitagsgebet ein; für Männer ist dies verpflichtend, bei Frauen erwünscht. Das Spezielle am Freitagsgebet ist, dass vor dem Gebet eine Predigt von dem Vorbeter bzw. eine Predigt zu verschiedenen islamischen Themen, aber auch zu aktuellen Themen gehalten wird. Im Monat Ramadan („islamische Fastenzeit") dürfen Muslime vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang keine Getränke und Speisen zu sich nehmen. Kranke, Schwangere, Kinder, Reisende oder Menschen mit körperlich anstrengenden Berufen sind davon ausgeschlossen. Das Fasten wird mit einem gemeinschaftlichen Abendessen gebrochen, wo man versucht, mit Freunden und Familie zusammenzukommen. Bei uns in der Moschee gibt es deshalb während jeder Fastenzeit, Freitag, Samstag und Sonntag abends ein Fastenbrechessen für die gesamte türkische Gemeinde im Stubaital. Im Monat Ramadan ist auch die sogenannte „Kadir-Nacht", die eine besondere 14 Bedeutung für die Muslime hat und in einen der letzten zehn ungeraden Tage des Monats Ramadan fällt. Am Tag, der auf den letzten Fasttag folgt, feiern wir das große Fest des Fastenbrechens. Die Männer treffen sich morgens zum Festgebet und die Frauen bereiten für die Kinder und die Familien das Frühstück zuhause vor. Man tauscht Geschenke aus und die Kinder bekommen alle Süßigkeiten oder kleinere Geldsummen von den Erwachsenen. Das Fastenbrechen oder „Zuckerfest" endet nach drei Tagen. Das zweite große Fest bei uns ist das "Opferfest". Wir feiern dieses Fest in Erinnerung an den Propheten Abraham, der seinen Sohn Isaak opfern wollte. Wir schlachten dabei Tiere hier bei uns (meistens Schafe), um Gott für die Rettung Isaaks zu danken. Dieses Fleisch behalten wir teilweise selber und geben es teilweise an ärmere Verwandte bzw. Bedürftige, auch NichtMuslime, weiter. Am Tag des Festes treffen wir uns zuerst in der Moschee zum Gebet, danach werden die Tiere geschlachtet, die dann jeweils zuhause verzehrt werden. Auch dieses Fest dauert vier Tage. Aschura ist für uns ein Fastentag - aber nicht im Zwang wie im Ramadan, sondern freiwillig. Dieser Tag ist für uns ein Tag der Dankbarkeit für die Errettung von Moses uns im Raum Stubaital vor allem aus dem Raum Ägäis, aus der Stadt Usak) werden die Menschen, die hier versterben, in ihrem Herkunftsdorf begraben. Wir sind Mitglied bei einer Organisation, der ATIB-Beerdigungshilfe, für die jeder einen bestimmten monatlichen Beitrag bezahlt. Diese sorgt dann für den ganzen Ablauf. Der Verstorbene kommt zu einem Bestatter, dann wird hier das Todesgebet verrichtet, wo Freunde und Familie zusammenkommen, dann wird die Leiche in die Türkei überstellt und dort gibt es noch einmal ein Gebet und die Leiche wird begraben. Die junge Generation kann sich auch auf Wunsch auf dem islamischen Friedhof in Pradl begraben lassen, aus dem Raum Stubaital jedoch hatten wir noch keinen Todesfall, der/die sich dort begraben ließ. Im Endeffekt entscheidet jede einzelne, ob er/sie sich hier oder in der Türkei begraben lassen will. Fühlt ihr euch hier im Tal zu Hause oder immer noch als Fremde? Viele der Mitglieder der Moschee, die in 2./3. Generation hier sind, fühlen sich hier zu Hause. Eine große Anzahl unserer Mitglieder hat in und um das Stubaital auch Grund erworben und Häuser etc. gebaut. Ich kann sagen, dass ein großer Prozentsatz der Muslime im Stubaital glücklich ist und gerne hier lebt und auch arbeitet bzw. sich in die Gesellschaft einbindet. Solange der Respekt von beiden Seiten aus gegeben ist, gibt es keinen Grund, sich im Stubaital „fremd" zu fühlen. Allgemein bei seiner Flucht. Ein weiterer wichtiger Tag für uns ist der Geburtstag unseres Propheten Muhammed (s.a.s.). Wir versammeln uns an dem Tag in der Moschee, wo wir zusammen Essen und Getränke zu uns nehmen und mit Gebeten diesen Tag feiern. Auch die Beraat-Nacht, in der unser Prophet den Anhängern mitgeteilt hat, dass die Engel unsere Taten aufzeichnen, ist ein wichtiger Tag für uns, den wir mit speziellen Gebeten in Zusammenkünften verbringen. Neben diesen Festen gibt es natürlich auch türkische Feste wie zum Beispiel: „Der Tag des Kindes", „der Tag der Jugend und des Sports, auch im Gedenken an Atatürk", „den Tag des Sieges" oder „den Feiertag der Republik". Auch diese Tage feiern wir in Fulpmes u.a. mit Fußballturnieren oder Veranstaltungen im Dorfzentrum. Wie läuft ein Freitagsgebet ab? Die muslimischen Männer aus dem gesamten Tal treffen so früh wie möglich (abhängig von den Arbeitszeiten) in der Moschee ein und sitzen vor dem Gebet im Lokal und unterhalten sich. Das Besondere beim Freitagsgebet ist, dass der Vorbeter eine Predigt hält, die, während die Männer sowohl im Lokal unten als auch in der Gebetsstätte sitzen, durch die Lautsprecher übertragen wird und die von jedem angehört wird. Das Gebet an sich besteht aus 16 Rekat. Ein Rekat ist ein gewisser Bewegungsablauf, begleitet von Versen aus dem Koran, die wir während des Gebets rezitieren. Nach dem Gebet wird noch lange zusammengesessen im Lokal und man tauscht sich aus. Wie ist es, wenn jemand stirbt? Je nach Herkunft aus der Türkei (bei Mit freundlichen Grüßen Selahatdin 15 Wie leben Atheisten bei uns? Gott gibt es nicht oder die Frage Jesu: „Für wen hältst du mich?“ von Mag. Michael Brugger Wenn wir uns in die Haltung der Atheisten hineinversetzen wollen, die behaupten, dass es Gott nicht gebe, wird der Diskurs denkbar schwierig. Wie in einem Pfarrbrief auch über diese Haltung berichten? Dazu schreibt uns Universitätspfarrer Bernhard Hippler, der mit dieser Haltung häufig konfrontiert ist: Ich denke, die eigentliche Herausforderung des Christentums ist die Frage Jesu: „Für wen haltet ihr mich?“ Der Schriftsteller Arno Schmidt hat diese Herausforderung in einem provokanten Text für sich persönlich in einer kaum überbietbaren Radikalität beantwortet, wenn er schreibt: „Die Persönlichkeit des Mannes, nach dem sich immerhin 30% der Menschheit nennen, genügt mir nicht. Was würden wir heute sagen, wenn ein junger Mann aus irgendeinem unbedeutenden Zwergstaat käme, aus einem nicht nur wirtschaftlich unterentwickelten Gebiet, keiner der großen Kultursprachen mächtig, völlig unbekannt mit dem, was in Jahrtausenden Wissenschaft, Kunst, Technik und frühere Religionen gelei- 16 stet haben – und ein solcher stellte sich vor uns hin mit den großen Worten: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“ – wir müssten es uns durch einen herbeigerufenen Dolmetscher erst noch mühsam aus dem barbarischen Dialekt übersetzen lassen – würden wir nicht halb belustigt, halb verständnislos ihm raten: „Lebe erst einmal und lerne, und dann komm in 30 Jahren wieder!“ Genau dies aber war der Fall bei Jesus von Nazareth. Was ein solcher Mann behauptet, ist für mich von vornherein indiskutabel!“ Manchmal, so scheint mir, brauchen wir eine Provokation, um aus der Oberflächlichkeit und Routine eines in bloßen Traditionen festgefahrenen Christentums heraus zu finden. Für die Juden damals war Jesus eine Provokation. Da steht einer, den sie doch kennen, er hat - symbolisch gesprochen - noch die Sägespäne aus der Tischlerei seines Vaters im Haar. Auch im Jahr 2015 bleibt der Anspruch Jesu eine ungeheure Herausforderung! Was mich bewegt: Gedanken von Schwester Hanni Denifl Allgemein Nach 3 ½ Jahren ist es wieder soweit, dass ich mit viel Freude auf Heimaturlaub komme. Es ist mir ein inniges Anliegen, diese Zeit zu nutzen, um euch für eure Unterstützungen aller Art in unserer Mission zu danken. Das 6. Jahr gehöre ich nun schon in Cotonou in Benin der 10-köpfigen Don BoscoSchwesterngemeinschaft an, die sich in den verschiedensten Projekten zum Schutz und zur Bildung von Kindern und Jugendlichen einsetzt. Der Kinderhandel nimmt nach wie vor ein großes Ausmaß an und das Leid der Kinder ist enorm. Wir haben voriges Jahr unser Heim vergrößern müssen, um noch mehr verkaufte, misshandelte, vor Zwangsheirat geflüchtete oder als Hexen bezichtigte Kinder aufnehmen zu können. Manche werden in ihre eigenen Familien reintegriert und viele erhalten bei uns eine Schul- oder Berufsausbildung. Auch die Kleinkindbetreuung in den ärmsten Slums rund um den größten Markt Westafrikas „Dantokpa“ ist verbessert und ausgeweitet worden. Auch das Teenagermütterhaus ist das einzige in Cotonou, das sich um die berufliche Ausbildung, psychologische, gesundheitliche und juristische Betreuung (die Hälfte der Mädchen wurde vergewaltigt) kümmert. Das Haus der Hoffnung, unser Berufsausbildungszentrum am Marktrand, blüht, jährlich erhalten ca. 120 Jugendliche vom Markt ihr Diplom. Auf unserer Farm nordöstlich von Porto Novo erhalten Mäd- chen Kenntnisse in Fisch-, Kaninchenund Hühnerzucht, ebenso im Gemüseund Getreideanbau. Seit Juni 2011 betreuen wir auch inhaftierte Jugendliche, darunter ist derzeit auch ein 11-jähriges Mädchen. Wir helfen ihnen, den Gefängnisaufenthalt so gut wie möglich und sinnvoll zu gestalten. Schwieriger ist es im Gefängnis von Calavi, weil die Jugendlichen mitten unter den Erwachsenen untergebracht sind, das uns den Zugang zu und die Arbeit mit ihnen erschwert. Wir betreuen die Jugendlichen auch nach der Haftentlassung, helfen ihnen bei der Wiedereingliederung in die Familie, in die Schule oder in eine Berufsausbildung. Ich möchte für alle Initiativen, die in Schulen, in Pfarren, in Arbeitskreisen, in Frauenrunden, von Einzelpersonen, etc. durchgeführt werden, ein herzliches Vergelt’s Gott sagen. Ich freue mich auf einen Kontakt mit euch: Tel. 0681 / 8460 3857. Eure Sr. Hanni Denifl fma 17 Gedanken zur Titelseite von Eva Hörtnagl Ein Schokohase und ein paar bunte Eier – frohe Ostern! Ist das alles, was Ostern zu bieten hat? Laut einer Umfrage wissen erschreckend viele Menschen wirklich nicht mehr, was wir an Ostern feiern. Es ist ja auch unglaublich: Einer gab für uns alles – sein Leben. Aus freiem Willen nahm er das Leid auf sich und starb für uns am Kreuz, damit wir das ewige Leben haben. Diese Liebe ist für viele wirklich unfassbar. Aber sie ist wahr. Doch der Tod am Kreuz ist nicht das Ende. Das Grab ist leer. So wie die Frauen am Ostermorgen vor dem leeren Grab stehen und glauben, was der Engel ihnen sagt: „Er ist auferstanden, so wie er gesagt hat“, so dürfen auch wir glauben. Denn der Herr ruft uns zu: „Ich lebe und ihr sollt auch leben!“ Ja, Ostern ist für uns nicht nur MEHR drin, Ostern ist für uns ALLES drin. Ist das nicht Grund zur Freude? von Pfarrkuratorin Gabi Eller Es macht mich innerlich froh, weil ich bei deinen Zeilen spüren darf: „Liebe Eva, du hast recht“, Ostern ist wirklich mehr als nur ein bisschen Schokolade. Ostern ist das Fundament unseres Glaubens. Als Christin trägt mich der Glaube an die Auferstehung durch mein Leben. Gott umfängt das 18 Kreuz und damit auch mein Kreuz, mit seinem Licht. Ich darf es von IHM durchleuchten lassen und so wird mein Leben auch dann zum Fest, wenn mich Krankheit, Sorgen, Trauer und Unrecht quälen, weil ich Gott gerade im Kreuz ganz nahe spüre. Jesus lebt! Er ist dort, wo ich mit mei- gehen, mich darauf zu verlassen, dass Gott mir tragen hilft und eine gute Zukunft für mich bereithält. Und ich freue mich darüber, wenn mir etwas gelingt, weil ich weiß, dass neben aller eigenen Anstrengung Gott seinen Segen dazu gegeben hat. Ein Gefühl von Weite kommt dort auf, wo lebendige Begegnungen möglich sind. Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Glauben und den Grundlagen fremder Religionen kann zu Verständigung und gegenseitiger Achtung führen. Es kommt auf unsere Haltung an, wer den anderen Menschen respektiert, kann auch von ihm gewinnen. Ich muss meine Meinung nicht aufzwingen und ich kann von jedem Gesprächspartner lernen. Das Offensein für andere Religionen und ihren Vorstellungen finde ich wichtig. Alles, was mir selbst „heilig“ ist, möchte ich schützen und mit Respekt und Achtung bei meinem Mitmenschen nicht verletzen. Allgemein ner Familie meinen Alltag zu gestalten versuche, er ist in meinen Aufgaben in der Pfarre und in der Gemeinschaft mit meinen Mitmenschen. Jesus ist meine Orientierungshilfe und Kraftquelle. Ich brauche nicht allein auf meine Kraft zu setzen, weil ich um IHN weiß und dafür bin ich dankbar. Er hilft mir einen würdevollen Blick auf alle Menschen, auch auf mich selbst, zu richten. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Die goldenene Regel unseres Glaubens erlaubt mir großzügig zu sein, mit mir selbst und Andersdenkenden. Die Würde, die Jesus jedem zugedacht hat, weitet mein Herz und meinen Blick auch auf die Ansichten anderer Kulturen und Religionen. Sie können bereichernd und verbindend sein, wenn sie ein „Gesicht“ bekommen. Die Gewissheit, durch das Vertrauen auf Jesus Christus bereits jetzt Gott nahe sein zu können, gibt mir Kraft, mit den Problemen des Alltags umzu- EIN FROHES, GESEGNETES FEST DER AUFERSTEHUNG UNSERES HERRN WÜNSCHEN EUCH ALLEN gehen.DIE PFARRGEMEINDERÄTE, I c hDIE PFARRKIRCHENRÄTE kann UND DAS PFARRBRIEFTEAM DER SEELSORGERAUMPFARREN. 19 JUGEND Passion now – workshop 21. März 2015, 9.00 Uhr Was hat uns die Leidensgeschichte der Evangelien überhaupt noch zu sagen? Was hat das mit mir zu tun? In einem Foto/Ideenworkshop/Musiksuchlauf zeigst du auf, was junge Menschen, die Gott nicht abgeschrieben haben, noch in der Bibel finden können. Dauer: bis ca. 14.00 Uhr; Anmeldung bei Jugendseelsorger Michael. Die schon traditionell gewordene Nachtwanderung der Dekanatsjugendstellen Matrei am Brenner und Wilten Land zieht ihre Route wieder durch unseren Seelsorgeraum. Dieses Mal starten wir in Völs und wandern bis nach Neustift. Start: Palmsonntag gegen 22.00 Uhr/Pfarrkirche Völs; Abschluss gegen 7.00 Uhr/Pfarrkirche Neustift. Nicht vergessen: Ausdauer, warme Kleidung, gutes Schuhwerk und eine Trinkflasche. Anmeldung und genaue Infos bei Jugendleiterin Silke und Jugendseelsorger Michael. Rundgang der Not - Gründonnerstag mal anders 2. April 2015 Foto: pixabay/geralt Jugendpassion in Neustift 28. März, 19.00 Uhr, Pfarrkirche Die Ergebnisse des Workshops werden anstelle der traditionellen Passion im Vorabendgottesdienst eingebaut. Nachtwanderung Palmsonntag auf –montag c/o Reinhold Sigl 29. März 2015 20 Innsbruck 2015: Wo halten sich Menschen in Not auf? Wo schlafen sie? Wo treffen sie sich? Wo leben sie? Menschen am Rande der Gesellschaft, ohne Wohnung oder Arbeit, (sucht)krank oder einsam, in engen Verhältnissen lebend, rücken in den Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit. Dort gehen wir mit einem Streetworker der Caritas hin und sehen die Stadt mit neuen Augen. Gründonnerstag 14.00 Uhr, Caritas/ Heiliggeiststrasse; bis ca. 18.00 Uhr gratis, aber nicht umsonst. Anmeldung bei Jugendseelsorger Michael und Jugendleiterin Silke Wie die Juden und doch nicht – Pessach 2. April 2015 Telfes legen wir an diesem Tag besonders Wert auf die Jugend. Herzlich willkommen! Give me your Heart in Mieders 14. Juni 2015, 9.00 Uhr Ab in den Norden – Schweden wir kommen! Am Gründonnerstag feiern wir die Abendmahlmesse und das Ölberggebet mit. Im Anschluss kochen, beten und feiern wir und lernen dabei eines der größten Feste der Juden kennen. Beginn: 19.00 Uhr – Ende gegen Mitternacht; Treffpunkt Kirche bzw. 20.30 Uhr Widum Mieders. Anmeldung bei Jugendseelsorger Michael Osternacht mit dem Chor Happy Voices 5. April, 5.00 Uhr, Kirche Telfes Das Fest der Feste begehen wir natürlich in allen Pfarren. In der Pfarre Allgemein Mit dem Jugendchor der Musikschule feiern wir Herz-Jesu und Prozession. 13. – 24. Juli Die Schweden haben uns schon besucht und haben Bom bentage mit uns verbracht – jetzt kommen wir. Im Juli geht’s in zwei Kleinbussen ab nach Schweden/ Torsby. Dabei nehmen wir Köln, Berlin und die Nordsee mit. Baden, Städtetrip, Treffen mit Christen der evangelischen Kirche in Schweden/Austausch und Ökumenisches Gebet sind ebenso eingeplant wie der Besuch der Heiligen Drei Könige und der Berliner Mauer. Neugierig geworden? Kosten: € 600,-Anmeldung bei Jugendseelsorger Michael … wenn überhaupt noch ein Restplatz ist? 21 Schirennen des Seelsorgeraums Stubai Am Samstag, dem 31.1.2015, fand das jährliche Schirennen der Ministranten und Betreuer des gesamten SR Stubai im tiefverschneiten Krössbach statt. Es waren 76 Teilnehmer am Start und diese zeigten in zwei Durchgängen durchaus ihr Können. Es wurde gekämpft, alle Mittel (gesetzliche und ungesetzliche = Rennanzug) wurden ausgeschöpft und die Ergebnisliste brachte so manche Überraschungen. Die Preisverteilung fand anschließend im Hotel Rogen in Neustift statt. J U G E N D 22 Ein großes Vergelt´s Gott der Familie Rogen, die uns alle zum Mittagessen eingeladen hatte. Ein großer Dank ergeht auch an den Elferlift für die Karten, den Sportverein Krössbach für die Durchführung des Riesentorlaufes sowie allen, die in irgendeiner Weise (mit heißem Tee) mitgeholfen haben. Wir freuen uns alle schon wieder auf das legendäre Rennen im Jänner 2016 und beginnen jetzt schon, dafür zu trainieren, denn: von nix kommt nix. Regina Pfurtscheller Mag. Michael Brugger Dekanatsjugendseelsorger Email: [email protected] Tel.: 0650/2053051 Silke Rymkuß Dekanatsjugendleiterin Tel.: 0676/8730-7798 Mail: dekanatsjugend. [email protected] Allgemein Liebe Pilger! Auf der Rückfahrt werden wir noch das Konzentrationslager Auschwitz aufsuchen. Ich freue mich, wenn die Reise zustande kommt. Anmeldung und detailiertes Programm liegen in den jeweiligen Pfarrämtern auf. Pfarrer Josef 23 MIEDERS enger zu schnallen“. So würde die Fastenzeit lediglich auf die Frage nach der täglichen Kalorienmenge reduziert. Vielmehr soll diese Zeit der Vorbereitung uns helfen, wieder einen festen Sitz in unserem Alltag zu finden - also doch ein „Anschnallen“, damit es uns nicht allzu schnell aus dem Sitz wirft. Dieses „Anschnallen“ kann viele Formen haben. „Fasten your seatbelt“ Diese Aufforderung sich anzuschnallen, kennen wohl viele aus Flugzeugen, Reisebussen und sonstigen fahrbaren Untersätzen. Dass sich darin das deutsche Wort „Fasten“ versteckt, mag Zufall sein - aber ganz so schlecht trifft es die Sache nicht. Wir stehen schon an der Schwelle zur Heiligen Woche und es geht in diesen Wochen der Vorbereitung auf Ostern tatsächlich darum „sich anzuschnallen“. Und dabei sollten wir nicht nur an die Aufforderung denken, „den Gürtel 24 Etwa anhand der Frage, was von unserem alltäglichen Genuss wir gut und gerne zurückstellen können. Aber auch: Was und wen möchte ich in meinem Alltag auf keinen Fall missen? Was gibt mir wirklich einen guten „Sitz im Leben“ und was sind die „Sicherheitsgurte“ meines Alltags? Die Begegnung mit euch möchte ich jedenfalls auf keinen Fall missen. In Vorfreude auf das Fest der Feste Pfarrkurator Mag. Michael Brugger PS: An dieser Stelle heißen wir nun auch hochoffiziell Magdalena Nagiller willkommen, die als Lektorin unser Liturgieteam verstärkt. Viel Freude beim Verkünden des Wortes, das Leben schenkt! Freud und Leid 16.11.14 Magdalena Angelika Maria Weinreich (Angelika u. Dieter Weinreich) 22.11.14 Emil Otto Seewald (Verena Seewald u. Michael Schoberl) 20.12.14 Matteo Nagele (Bettina u. Josef Nagele) 28.12.14 Lena und Emma Klampferer (Sandra Klampferer u. Andreas Obex) 12.2.15 Gregor Traxl (Birgit u. Martin Traxl) Mieders Taufen Beerdigungen Fr. Edith Westkott † 1.1.2015 Hr. Martin Doleczek † 27.1.2015 Fr. Anna Span † 27.1.2015 Hr. Hermann Pfurtscheller † 29.1.2015 25 Die Kalvarien-Bergkapelle zu Mieders Symbol unserer Identität und unseres Glaubens von Herbert Genser Betrachtet man das Kalvarienkirchlein von der Miederer Kirche aus, so erfasst den Betrachter der Kapelle ein besonderes Gefühl der inneren Freude. Die Lage des Kirchleins am Tafelbichl scheint ein „heiliger“ Platz zu sein. Das Kirchlein wirkt wie ein Teil des Altares Tirols, der mächtigen Serles. Dieser markante Platz im Zentrum von Mieders hat über die Jahrhunderte hinweg Menschen angezogen, um im Gebet Hilfe zu erbitten und um Danke zu sagen. Bewegte Geschichte So schön und prächtig, wie die Kalvarienberg-Kapelle am Tafelbichl heute thront, so war es nicht immer. Im Laufe seiner 700-jährigen Geschichte hat die Kapelle harte Zeiten durchgemacht. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges rückte das Kirchlein wieder in die Mitte der Gedanken der MiedererInnen. Auf dem Fundament des Baues vom 13. Jahrhundert erfolgte 1843 das heutige Bauwerk. Ein Fresko über dem Eingang zeigt diese feierliche Einweihung. Gestiftet wurde dieses Bild von August Lener, dessen Vater für den Umbau des Kirchleins als „Glockenbettler“ Geld sammelte. 26 Restaurierungen Umfangreiche Restaurierungen fanden ab den 1930er Jahren bis heute statt. In den letzten Jahrzehnten übernahm Schützenhauptmann Anton Seewald und in seiner Nachfolge Johann Schmoller das Kalvarienkirchlein unter „ihr Kommando“. Die Schützenkameraden leisten gemeinsam mit der Gemeinde und unter Aufsicht des Denkmalamtes wertvolle Arbeit. Ein ganz besonderer Platz Der Weg zum Kalvarienkirchlein wird von acht Kreuzwegstationen begleitet. Die ersten sieben symbolisieren die sieben Schmerzen Mariens. Die achte stellt die Kreuzigungsgruppe dar. Sie befindet sich südlich der Kapelle. Alle Kreuzwegstationen wurden unter Hauptmann Johann Schmoller umfangreich und fachmännisch restauriert. Im letzten Jahr wurde auch der Turm der Kapelle renoviert. Lebendiger Ort Am Seelensonntag findet jedes Jahr eine von der Kirche ausgehende Gedenk-Prozession auf den Kalvarienberg statt. Musik, Schützen und Gläubige gedenken der gefalle- Mieders Kalvarien-Kapelle - Ein Miederer Kleinod auf historischem, magischem Platz gelegen, ist ein Ort der Besinnung und der Lebensfreude. nen Miederer Bürger der beiden Weltkriege. Im Mittelpunkt der Gebete steht die Hoffnung auf Frieden in der ganzen Welt. Auch findet einmal im Jahr eine Heilige Messe für die verstorbenen Schützen statt und in den Sommermonaten versammelt sich die Gemeinde einmal im Monat zum Werktagsgottesdienst. 1953 wurde die „neue“ Schützenfahne, gewidmet von Paula Gleinser, feierlich in der Kapelle geweiht. Ein Lebenswerk Dem großen persönlichen Einsatz von Anton Seewald und Johann Schmoller ist es zu verdanken, dass dieses Miederer Kleinod, über die Jahre ein Mittelpunkt im Glauben und eine Augenweide für die Besucher ist. Dieses besondere Kirchlein hoch über Mieders wird durch dieses Engagement weiter für Menschen da sein, die in der Stille und Schönheit Besinnung suchen. Hinweis: Das Büchlein „Kalvarien-Bergkapelle Mieders“ von Johanna Felmayer sei jedem Stubaier ans Herz gelegt. (Liegt in der Kirche auf) 27 Aus dem Pfarrleben . . . . Waldweihnacht Die Waldweihnacht stimmte Groß und Klein auf die heilige Nacht ein. Martin Hrabowski Sternsinger 56 Kinder und Erwachsene ersangen bei der diesjährigen Sternsingeraktion den Betrag von € 7.561,57. Johannes Wild Ökumenischer Gottesdienst Der evangelische Lektor Günter Liegl und unser römisch-katholischer Pfarrkurator Michael erzählen ihre Geschichten über die Beziehung zwischen den Konfessionen und die gemeinsame Liebe zu einem Gott. Sandra Spreng Sendungsgottesdienst Erstkommuion Wir erinnern uns an unsere Taufe und starten die Erstkommunionvorbereitung. Religionslehrerin Gerda Zorn 28 Valentin Der Garten der Liebe: umrahmt von romantischen Balladen gespielt auf der Zither, gestärkt durch Gottes Segen und anschließend gefeiert mit einer geselligen Agape. Michael Spreng Fasching KFV Mieders Wie alle Jahre veranstaltet der katholische Familienverband ein Faschingsfest für Familien. Es war ein feiner Nachmittag! Helene Ruech Fastensuppe De Frauen hobn für olle Leit in Miaders Suppe gmocht. Samuel (3 Jahre) Aschermittwoch Mit Gesängen zur Passionszeit verkündet unser Chor die Botschaft des Aschermittwochs: Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, aber des Herrn Wort bleibet in Ewigkeit. Johann Schmoller 29 30 Vorschau Karfreitag, 3.4. 16.00 Uhr Familienkreuzweg Ostermontag, 6.4. 10.00 Uhr Emmausmesse mit den Telfern die heuer zu uns kommen anschl. Agape Sa. 18.4. 15.30 Uhr Dankandacht für die Täuflinge des Jahres 2014 So. 19.4. 9.30 Uhr Erstkommunion Mieders Ostersonntag, 5.4. 9.00 Uhr Familienhochamt/Taufe mit Geige, Harfe, Klavier, Orgel etc. anschl. Agape Sa. 30.5. 16.00 Uhr Firmung der Pfarren Telfes und Mieders in Telfes mit Abt Raimund Schreier 19.00 Uhr Gedenkfeier für die Opfer der Weltkriege am Kalvarienberg So. 31.5. 9.00 Uhr Feldmesse z. Schützenbataillonsfest Do. 4.6. 9.00 Uhr Hochamt mit Prozession zu Fronleichnam So. 14.6. 9.00 Uhr Hochamt mit Prozession zu Herz Jesu So. 10.5. 9.00 Uhr Familiengottesdienst zum Muttertag So. 21.6. 9.00 Uhr Gottesdienst zum Tag der offenen Gartentür im Widumgarten So. 17.5. 9.00 Uhr Floriani: Feldmesse mit Fahrzeugsegnung der FF Mieders So. 26.7. 9.00 Uhr Christophorusfest mit Fahrzeugsegnung im Beckn’s Garten Pfingstsonntag, 24.5. 9.00 Uhr Hochamt mit dem Kirchenchor So. 13.9. 9.00 Uhr Hochamt mit Prozession zum Kirchenpatrozinium 31 T E L F E S Liebe Leserinnen und Leser des Pfarrbriefes! zusprechen und so zu verarbeiten. Manchmal bekommt man einen Text in die Hände, der einen sofort anspricht. So ist es mir vor einigen Wochen mit dem Hirtenbrief zur Österlichen Bußzeit zum Thema „Ohne Vergebung kein Friede“ unsers Bischofs Dr. Manfred Scheuer ergangen. Auf dem Weg nach Ostern stellt uns Bischof Scheuer drei „Wegweiser“ als Orientierungshilfe an den Rand des Lebensweges. Zeige deine Wunden Unser Bischof empfiehlt uns, die seelischen Wunden nicht allzu schnell zuzupflastern, sondern in einem offenen Gespräch mit einem vertrauten Menschen erlittene Verletzungen an- 32 Vergangenes verabschieden Kann ich eine Sache gut sein lassen? Vergeben bedeutet: Ich höre auf, auf eine bessere Vergangenheit zu hoffen. Vergeben braucht Mut und Kraft, aber es kommt dadurch etwas zurück, der Blick kann wieder nach vorne gerichtet werden, Selbstvertrauen und Selbstverantwortung können wachsen. Vergebung geschehen lassen Vergebung zulassen, das fordert uns heraus, dabei müssen wir etwas an uns geschehen lassen, das wie eine Frucht heranreifen kann. Wo dies möglich ist, kann das Vertrauen wachsen, dass ich nicht alles in der Hand haben muss, sondern letztlich von der Hand Gottes gehalten bin. Ein Osterfest, an dem die Wahrheit, die Gerechtigkeit, die Liebe und die Freiheit auferstehen kann, wünscht euch Diakon Leo Hinterlechner Adventandachten Tannenbäume für die Kirche Vielen wird es wohl aufgefallen sein, dass unsere Kirche zur Weihnachtszeit mit besonders schönen Christbäumen geschmückt war. Unsere Gemeindearbeiter Franz und Robert lieferten wie in den vergangen Jahren die Bäume an, die heuer von Erich Gleinser spendiert wurden. Ein besonderer Dank den Gemeindearbeitern und an Erich Gleinser für die schönen Tannen aus seinem Wald. Pfkur. Diakon Leo Hinterlechner Das Pfarrblatt findet viel positives Echo und wird von vielen sehr geschätzt. Beiträge schreiben und Fotos sammeln und diese rechtzeitig zur Endredaktion im Seelsorgeraum (Neustift) abgeben; diese Arbeiten bleiben zurzeit leider fast zur Gänze an mir und meiner Frau Gabi „hängen“. Damit es auch in Zukunft möglich ist, den Pfarrteil für Telfes im Pfarrbrief des Seelsorgeraumes Stubai mit aktuellen Beiträgen und Bildern zu gestalten, suchen wir dringen jemanden zur Mitarbeit. Bitte melden! Bernhard Wanker Pfkur. Leo Hinterlechner Telfes Herzlichen Dank an alle Familien, die heuer wieder ein Adventfenster gestaltet haben. Bedanken möchte ich mich auch bei den Bläsern der Musikkapelle für die musikalische Umrahmung. Bei den drei Andachten in Kapfers bei Familie Hinterlechner, in Hof bei Familie Volderauer und in Plöven bei Familie Eller haben wir uns Gedanken zur Ankunft Jesu Christi gemacht und uns langsam dem Geheimnis des Weihnachtsfestes genähert. Die Hl. Barbara hat für Christus einen Weg zu den Menschen gebahnt, zu Gott, der zu uns kommt, wenn wir unser Herz dazu bereitet haben. Und dann ist es da, das helle Licht strahlt auf in Betlehem, das Erlösung bringt und Freude. Dringend gesucht 33 Zweite Telfer Waldweihnacht am Heiligen Abend Eine große Schar von Kindern und Erwachsenen konnten wir auch heuer wieder zur Waldweihnacht in Telfes begrüßen. Begleitet von einer Bläsergruppe machten wir uns auf den Weg und folgten dem Stern bis zur Krippe. Kinder und Jugendliche spielten das Weihnachtsgeschehen, so wie es vom Evangelisten Lukas überliefert wird, auf einer großen Waldlichtung. Nach einem Gebet um Frieden für alle Menschen wurde das Friedenslicht aus Betlehem ausgeteilt. Beeindruckt von der Abendstimmung und dem Erlebten machten sich alle wieder auf den Heimweg, um zu Hause den Heiligen Abend zu feiern. Vielen Dank an die Kinder und Jugendlichen der Ministrantengruppe, der Bläsergruppe und alle, die zum Gelingen dieser stimmungsvollen Feier beigetragen haben. Diakon Leo Hinterlechner 34 Renovierung der Apostelbilder Qualität angeglichen werden. Die anfallenden Kosten wurden von einem großherzigen Spender übernommen, der jedoch nicht namentlich genannt werden möchte. Vergelt´s Gott Caritas Haussammler/in Telfes Durch den Brand von 1863 waren zwei Apostelbilder im Altarraum der Pfarrkirche St. Pankratius vermutlich stark beschädigt und wurden in der Folge zweimal übermalt. Laut Befundung durch die Firma Gebr. Zingerle OHG aus Südtirol gab es keine Hinweise, dass noch nennenswerte Reste der ursprünglichen Originalbilder vorhanden sind. So entschloss man sich zu einer Neugestaltung, die von Restaurator Franz Kugelmann aus Untermeitingen/Augsburg im Sommer 2014 ausgeführt wurde. Die beiden Apostebilder der Apostel Jakobus und Johannes konnten so dem ursprünglichen Bestand in Ausführung und Im März jeden Jahres bittet die Caritas, in den einzelnen Pfarren eine Haussammlung durchzuführen. Allen, die schon zum Teil viele Jahre von Tür zu Tür gehen und im Namen der Caritas um Spenden bitten und jenen, die durch ihre Spende die Arbeit der Caritas in Tirol ermöglichen, möchte ich ein großes Danke sagen. Wir freuen uns auch sehr über neue Freiwillige, die sich gerne als Haussammler/in engagieren möchten. Bitte im Pfarramt melden. Pfkur. Leo Hinterlechner 35 ERSTKOMMUNION 2015 „Wir ziehen zum Hause des Herrn“ unter diesem Thema bereiten sich acht Kinder aus Telfes auf die Erstkommunion vor. Bei der Sendungsfeier am ersten Februar haben die Erstkommunionkinder das Evangelium vom Mann, der sein Haus auf festem Grund baut (Mt 7, 24-27) in einem Spiel dargestellt und ihre Träume von diesem „Haus“ von dieser „Kirche“ vorgestellt. Ich heiße KILIAN und ich träume von einer Kirche, in der sich viele versammeln, um Gott zu danken. Mein Name ist LENA und ich träume von einer Kirche, in der man etwas von der Gemeinschaft Jesu spürt. Ich heiße JONAS und ich träume von einer Kirche, in der man aufeinander Rücksicht nimmt. Mein Name ist NADINE und ich träume von einer Kirche, in der alle 36 Menschen den Weg zu Jesus finden. Ich heiße LUKAS und ich träume von einer Kirche, in der viele Kinder sind. Mein Name ist JAKOB und ich träume von einer Kirche, in der es keinen Streit gibt. Ich heiße SOPHIA und ich träume von einer Kirche, in der sich Eltern mit ihren Kindern wohlfühlen. Mein Name ist JULIUS und ich träume von einer Kirche, in der die ganze Buntheit des Lebens Platz hat. Wir ziehen zum Hause des Herrn. Jesus lädt uns alle ein. Jesus ist schon da. Nur hingehen müssen wir selbst. RL Irene Egger P.S. Unser Diakon Leo Hinterlechner hat auch einen Traum. „Er träumt von einer Kirche, in der es ein wenig wärmer ist im Winter“! Beauftragung zum Kommunionhelfer Mit einem Jugendgottesdienst in der Pfarrkirche Mieders begann im Jänner der gemeinsame „Firmweg“ für 38 Jugendliche aus den Pfarren Mieders und Telfes. Die Firmgruppenbegleiter treffen sich regelmäßig mit den Jugendlichen und bereiten sie so auf das Sakrament der Firmung vor. Ein Workshop zum Thema „Die Kunst des Streitens“, der Patentag und die Beteiligung an verschiedenen Projekten in den Pfarren ergänzen die Firmvorbereitung. Wir möchten allen, die mitwirken, danken und freuen uns auf ein schönes Fest der Firmung mit Abt Raimund Schreier am Samstag, 30. Mai 2015 um 16.00 Uhr in der Pfarrkirche Telfes, das musikalisch von der Musikkapelle Telfes und „Just sing“ gestaltet wird. Telfes Nachdem sich Wolfgang Resch seit etwa eineinhalb Jahren als Mesner in unserer Pfarre sehr nützlich macht, hat er sich entschlossen, auch das Kommunionhelferteam zu verstärken. Nach Abschluss des Kommunionhelferlehrganges der Diözese Innsbruck konnte Pfarrer Mag. Josef Scheiring Wolfgang bei der Hl. Messe am 3. Jänner 2015 offiziell als Kommunionhelfer beauftragen und ihm das Beauftragungsschreiben von Generalvikar Mag. Jakob Bürgler überreichen. Gemeinsamer Firmweg 2015 Pfkur. Mag. Michael Brugger Pfkur. Leo Hinterlechner Lieber Wolfgang, wir wünschen dir viel Freude bei den Diensten, die du übernommen hast, und danken dir für deine Mitarbeit in der Pfarre Telfes. Pfarrkurator Leo Hinterlechner 37 VINZENZGEMEINSCHAFT Im Namen der Vinzenzgemeinschaft Telfes darf ich mich bei den Organisatoren der 14. Berglauf Masters Weltmeisterschaft 2014 in Telfes dafür bedanken, dass die Vinzenzgemeinschaft wieder die Hälfte des erlaufenen Betrages vom Benefizlauf erhalten hat. Danke auch an alle, die am Benefizlauf teilgenommen und damit zum Ergebnis von € 451,-- beigetragen haben. Obmann der Vinzenzgemeinschaft Leo Hinterlechner Tauftermine Anmeldungen bis spätestens drei Wochen vor dem jeweiligen Tauftermin! 12. April 2015 3. Mai 2 015 28. Juni 2015 12. Juli 2015 38 10.00 10.00 10.00 10.00 Uhr Uhr Uhr Uhr Terminvorschau So 26.4. 8.45 Uhr Mi 29.4. Sa 2.5. Do 7.5. So 10.5. 19.00 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr 9.00 Uhr Di 12.5. 18.00 Uhr Do 14.5. 8.45 Uhr 19.00 Uhr Do 21.5. 19.00 Uhr Sa 23.5. 19.00 Uhr So 24.5. 8.45 Uhr Mo 25.5. 8.45 Uhr Do 28.5. 19.00 Uhr Sa 30.5. 16.00 Uhr Sa 27.6. 6.00 Uhr Mi 8.7. Do 15. 8. 8.45 Uhr So 6.9. 11.30 Uhr So 4.10. 9.00 Uhr Telfes Do 4.6. 8.45 Uhr So 14.6. 8.45 Uhr Begrüßung der Erstkommunionkinder beim Widum anschl. Einzug i. d. Kirche – EK-Gottesdienst Hl. Messe – Dankandacht der Erstkommunionk. Vorabendmesse mit Florianifeier der Freiw. Feuerwehr Maiandacht in der Kirche Patrozinium Hl. Pankraz – Hochamt / Prozession Niederes Feld; musik. Gest. Kirchenchor F/T Bittgang – Kamplersee Christi Himmelfahrt - Hochamt Maiandacht in Plöven Maiandacht in Luimes Gedenkfeier zu Ehren der Tiroler Standschützen Pfingsten – Hochamt musik.Gest. KirchenchorF/T Hl. Messe Maiandacht in Gagers Begrüßung der Firmlinge beim Widum, anschl. Festgottesdienst mit Firmung mit Abt Raimund Schreier Fronleichnam - Hochamt / Prozession Kapfers Herz-Jesu-Fest – Feldmesse Plövner Kapelle / Prozession musik.Gest. Musikkapelle Telfes Bergsegen – ab Pfarrkirche Telfes Schulwallfahrt Kreith Maria Aufnahme in den Himmel – Hochamt mit Kräutersegnung Schutzengelmesse in der Schlicker Kapelle Rosenkranz- und Erntedankfest - Hochamt/Prozession Niederes Feld; musik.Gest. Kirchenchor F/T Freud und Leid TAUFEN Dezember Raphael Claus Ostermünchner Sonja u. Armin S. VERSTORBENE Jänner Hildegard JÄGER 39 FULPMES ERSTKOMMUNION „Jesus mein Brot des Lebens“ In diesem Sinne bereiten sich die Erstkommunionkinder mit ihren Familien auf die Erstkommunion vor. Acht Tischmütter begleiten 21 Kinder – aufgeteilt in vier Gruppen – auf den Weg zur ersten Begegnung mit Jesus. Gruppe Monika Falschlunger und Tina Wesling: Felix Falschlunger, Leonie Wiesling, Andreas Penz, Nadine Vötter, Sophia Greier Gruppe Marlies Dreindl und Franziska Sterzinger: Sarah Dreindl, Elisa Sterzinger, Conrad Knapp, Hannah Mair, Mona Paulweber Gruppe Vroni Mair und Christine Prantner: 40 Markus Mair, Tobias Prantner, Jessica Hofer, Nicole Peer, Maximilian Neuwirth Gruppe Tanja Eder und Judith Jäger: Sophia Eder, Paula Jäger, Philipp Heis, Valentina Pale, Alicia Kohler, Fabio Tutzer. Die Erstkommunionvorbereitung möchte: * den Glaubensweg der Familien ein Stück begleiten * Kirche in Kleingruppen erlebbar machen * das Geheimnis der Hl. Messe (Eucharistiefeier) erahnen * zur Mitfeier des Kirchenjahres einladen * Formen des Betens, der Stille, des Empfangens und Gebens einüben * Versöhnung und Vergebung erlebbar machen * dass die Kinder nicht nur äußerlich, sondern vor allem mit dem Herzen da sind. „Brot, das wir teilen, schenkt Kraft zum Leben, Liebe zueinander und Frieden.“ Wir laden herzlich zur Mitfeier am Weißen Sonntag, 12. April 2015, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Fulpmes ein und bitten ganz besonders, unsere Erstkommunionkinder im Gebet zu begleiten. Evi Auer Klausur des Pfarrgemeinderates auch die zwischenmenschliche Komponente mit gemeinschaftsfördernden Spielen nicht außer Acht gelassen. Wie auf dem Foto zu sehen ist, schaffen wir es, gemeinsam an einem Strang zu ziehen und in diesem Fall einen Turm aufzustellen. Dieses Miteinander wird uns auch im Jahr 2015 helfen, unsere Aufgaben zu bewältigen. Ein herzliches Dankeschön für die Vorbereitung der Klausur sowie allen Teilnehmenden für die Mitwirkung. Barbara Prugg Fulpmes Dieses Jahr fand die Klausur des Pfarrgemeinderates Fulpmes vom 6.2. - 7.2.2015 im Schloss Wohlgemutsheim in Baumkirchen statt. Am ersten Tag der Klausur durften wir uns intensiv mit zwei Bibelstellen auseinandersetzen, unseren Gedanken freien Lauf lassen und anschließend sind wir in sehr interessante Diskussionen versunken. Das unter dem Motto „Dank und Zufriedenheit“ stehende Abendlob, wobei die schlechten Dinge in unserem Leben niedergeschrieben und danach symbolisch verbrannt wurden, rundete diesen Tag ab. Den zweiten Tag starteten wir mit einem sehr schön gestalteten und besinnlichen Morgenlob. Während der Klausur machten wir uns außerdem viele Gedanken zur Gestaltung des Erntedankfestes. Natürlich wurde 41 Neugeborenenfeier Das war die Neugeborenenfeier vom 1. Februar. Es gab eine schöne musikalische Begleitung und die Kinder haben die Feier zum Großteil gestaltet. Zum Abschluss gab es für jedes Neugeborene eine gesegnete Kerze und für die älteren Kinder Duftsäckchen. Elke Brandauer kinder und an die Erwachsenen eine Fastensuppe, zugunsten der katholischen Frauenbewegung und deren Projekt „Stärkung von Frauen im ländlichen Raum Nicaraguas", im Kindergarten aus. In jeder Kindergartengruppe wurde eine Suppe für die Kinder gekocht, für die Erwachsenen wurden Suppen von freiwilligen Helfern gebracht. Es konnte auch eine Spende abgegeben werden. Den stolzen Betrag von € 300.- konnten wir einnehmen und unserem Pfarrer Josef Scheiring übergeben. Auf diesem Weg möchten wir allen Unterstützern und Helfern danken. Mit freundlichen Grüßen aus dem Kindergarten Margarita Hammer Kindergartenleitung Fastensuppenessen im Kindergarten Zum vierten Mal teilten wir am Aschermittwoch an alle Kindergarten42 DON BOSCOFEST ge Miteinander genießen. Ein großes Dankeschön allen, die zur Gestaltung des Don Boscofestes beigetragen haben. Fulpmes Im Jubiläumsjahr, 200 Jahre heiliger Johannes Bosco, feierte die Pfarrgemeinde am Sonntag, dem 1.2.2015 das Don Boscofest in der Pfarrkirche Fulpmes. Prälat Dr. Markus Graulich SDB, der vom Vatikan angereist war, feierte die Heilige Messe gemeinsam mit den Salesianer Patern, Pfarrer Josef Scheiring und Diakon Helmuth Zipperle. Die musikalische Gestaltung der feierlichen Messe wurde von der „Feierabendmusik Matrei“ und der „Wirbelkastenmusig“ übernommen. Der Ausklang des gelungenen Festes fand bei gemütlichem Beisammensein im Widum statt. Dort wurden alle mit köstlichen Don-Bosco-Krapfen, Säften und Wein verwöhnt und konnten im Sinne Don Boscos das geselli- Barbara Prugg 43 Einkehrtag Der Frühling rückt näher und wir starten wieder mit unseren Vorbereitungen für unseren bereits 6. Einkehrtag in die Schlick. Wir laden euch herzlich ein, auch mit dabei zu sein. Termin 11. -12. Juli 2015. Anmeldungen bitte bis Ende April bei Monika Falschlunger (0650/ 9432275). Singprojekt An alle Mädls und Burschen (zwischen 10 und 14 Jahren): Hast du Lust, in einer Gruppe mitzusingen? Im April werden ca. drei bis vier Proben stattfinden (Termine werden bekanntgegeben). Ihr lernt gemeinsam ein paar Lieder, die ihr dann am Sonntag, 26. 4. 2015, beim Familiengottesdienst singt. Wenn du Lust hast, bei diesem Projekt mitzumachen, dann melde dich gleich bei Elke (0664/ 5418821). FamilienTeam Da unsere Kinder jetzt schon bald größer sind als wir, freuen wir uns jederzeit über neue Familien mit kleineren Kindern, die gerne mithelfen, mitreden, mitfeiern..... möchten. Also kommt einfach einmal zu einem unserer Treffen oder meldet euch bei mir! Elke Brandauer (0664/5418821) 44 JUNGSCHAR Liebe Mädchen! Die Stunden sind immer freitags um 17.00 Uhr im Pfarrsaal. Wir freuen uns, mit euch zu spielen, basteln, essen, feiern,……. Anbetung Fulpmes Wir möchten euch herzlich zu unseren Jungschar-Gruppenstunden einladen! vor dem Heiligen Grab am Karsamstag: 10.00 Uhr – 11.00 Uhr Ruezbach-Umgebung, Medraz, Medrazer Stille 11.00 Uhr – 12.00 Uhr Bahnstraße, Herrengasse 12.00 Uhr – 13.00 Uhr Franz-Senn-Weg, Gröbenweg 13.00 Uhr – 14.00 Uhr Tschaffinis, Waldraster straße 14.00 Uhr – 15.00 Uhr Forchach, Schmelzhütten gasse 15.00 Uhr – 16.00 Uhr Fachschulstraße, MichaelPfurtscheller-Weg 16.00 Uhr – 17.00 Uhr Riehlstraße, Kirchstraße 45 Terminvorschau So So 26.4. 3.5. 9.30 Uhr 9.30 Uhr Do So So 14.5. 24.5. 31.5. 10.00 Uhr 10.00 Uhr 9.30 Uhr Do Sa So So Do Sa So 4.6. 6.6. 7.6. 14.6. 9.7. 15.8. 13.9. 8.00 Uhr 9.00 Uhr 9.30 Uhr 8.00 Uhr 19.00 Uhr 10.00 Uhr 9.30 Uhr Familiengottesdienst mit Pfarrcafé Florianigottesdienst mit der FFW und der Musikkapelle Hochamt zu Christi Himmelfahrt Hochamt zu Pfingsten (Kirchenchor F/T) Patrozinium zum Hl. Vitus (Kirchenchor F/T) Keine Abendmesse Fronleichnam mit Prozession Firmung Ehejubiläumssonntag Herz Jesu mit Prozession in Medraz Margarethentag in Medraz Maria Himmelfahrt Kirchweihfest (Kirchenchor F/T) „Hoangart Stube“ Seniorennachmittag in Fulpmes Die nächsten „Hoangart-Stuben“ gibt es am: Dienstag, 31. März, Dienstag, 28. April, Dienstag, 26. Mai und am Dienstag, 30. Juni zwischen 14.00 und 17.00 Uhr im Jungscharraum/Widum. Ehesonntag Im kommenden Jahr möchten wir den Ehesonntag mit allen Ehepaaren, die vor 25, 30, 40, 50, 55, oder 60 Jahren geheiratet haben, am Sonntag, dem 7. Juni 2015 beim Pfarrgottesdienst um 9.30 Uhr feiern und nach dem Gottesdienst im Pfarrsaal bei einem Glas Wein zu diesem schönen Jubiläum gratulieren. Wir werden uns bemühen, alle uns bekannten Paare rechtzeitig einzuladen. 46 Freud und Leid TAUFEN November Dezember Jänner Feber März Agnes RANALTER Fabio KNAUS Benedikt ILMER Sion MAIR Emma BAUER Leo VALLAZZA Miguel-Lias MITTERHAUSER Paul ZORN Lorena WILD Magdalena GRÖBER Lea Maria RAGG Lena Maria LANTHALER Lena DEMARCHI Amelie PENZ Anna KNAUS Michaela und Ernst Barbara und Andreas K. Sabine und Gerhard L. Bianca und Hannes Katharina und Harald Susanne und Nikolaus Melanie und Herbert Maria und Peter Evelyn und Gregor A. Martina und Stephan Tanja und Roman Anna und Florian Gabriele und Andreas Regina und Georg K. Kathrin und Thomas VERSTORBENE Jänner Feber Anton KNAUS Marianna PFURTSCHELLER Antonia KNAUS Erna PENZ Katharina DANLER Anna AUER Siegfried PELLEGRINI Eduard EBERL Maria LECHNER Alfons BERGMEIER Fulpmes November Dezember 47 NEUSTIFT Liebe Pfarrgemeinde! Das sind doch Auferstehungsgeschichten im Alltag - habe ich mir gedacht - als ich die verschiedenen Beiträge unseres Pfarrbriefs durchgelesen habe. Da gibt es Menschen, die sich einsetzen zum Wohl für andere. Da gibt es Menschen, die mit uns ihr Leben teilen. Da gibt es Menschen, die Zeugnis ablegen! Da kann man voll Freude und Dankbarkeit „Halleluja! Jesus lebt!“ rufen. Da gibt es aber auch die dunklen Stunden des Karfreitags, der in der Mitte der drei österlichen Tage liegt! Menschen, die die Einsamkeit, das Leid, die Krankheit, die Verzweiflung, die Enttäuschung, die stillen Belastungen ihrer Aufgaben und Trauer niederdrückt. Gerade denen hat Jesus am Karfreitag seine Liebe zu uns Menschen auf radikale Weise gezeigt: Er ist den Kreuzweg gegangen und hat den Tod auf sich genommen. Das Leid wird nicht verdrängt, aber am Ende des Leidens Jesu steht nicht der Tod, sondern das Leben. Nicht die Dunkelheit, sondern das Licht. Dieses Licht, diese österliche Botschaft möge auch DEIN KREUZ 48 durchleuchten. Mir gefällt es, wenn wir in unserer Pfarre besonders bei den Beerdigungen und an der großen Anteilnahme bei den Sterberosenkränzen spüren dürfen: Da gibt es Menschen, die den Leidensweg anderer mitgehen, die das Leid ihrer Mitmenschen mittragen. Das sind wirklich Auferstehungsgeschichten, die das Leben schreibt. Dafür dankt euch eure Pfarrkuratorin Gabi Arbeitskreis Dienst am Nächsten Vinzenzgemeinschaft sammlung am Elisabethsonntag, Spenden, die bei Begräbnissen statt Kränzen oder Blumen bei uns eingehen, freiwillige Spenden von unseren Mitbürgern. Dafür ein herzliches Dankeschön. Wir versuchen nach Möglichkeit, in Not geratenen Mitmenschen finanzielle, kleine, spontane Hilfen anzubieten. Es trifft dabei oft junge Menschen, die durch Krankheit, Scheidung oder einem Schicksalsschlag davon betroffen werden. Nur gemeinsam können wir in unserer Pfarre helfen…und Gutes tun. Ein herzliches „Vergelt´s Gott“ allen Helfern, die uns immer wieder tatkräftig zur Seite stehen. Wer Freude schenkt…wird reich beschenkt. Brunhilde Hofer, Obfrau der Vinzenzgemeinschaft Neustift Unser Arbeitskreis besteht nun schon seit 30 Jahren. Fixe Mitglieder in unserem Team sind: Erika Hofer, Barbara Janesch, Anni Span, Christine Mak, Regina Gleinser, Marianne Dengg, Monika Stefanel sowie Diakon Leo Hinterlechner. Wir kümmern uns hauptsächlich um kranke, gebrechliche, behinderte und einsame Menschen in unserem Dorf. Etwas von unserer Zeit…Euch an Zeit schenken…bereitet gegenseitig Freude. Offene Augen…offene Ohren…ein guter Zuhörer sein… ist von großem Wert. Die Krankensalbungsmesse im Advent oder die Andacht im Frühsommer gehören schon lange zu den Fixpunkten in unserem Kreis und bereiten sehr viel Freude. Es ist für Viele die einzige Möglichkeit einander zu treffen, zu ratschen und es gibt immer wieder viel zum Erzählen. Finanzielle Unterstützung bekommen wir von der Gemeinde, anteilmäßig Caritas Haussammlung, Kirchen- Unser Spendenkonto: Raiffeisenbank Neustift Iban: AT 91 3628 5000 0002 7169 Bic: RZTIAT22285 49 Missionsbasar Der Missionsbasar der Frauenrunde Neustift im November 2014 hat einen Reingewinn von € 7.942,20 erbracht. Wir danken allen, die es uns durch ihre Mithilfe, ihre Einkäufe, ihren Besuch und ihre Spenden ermöglicht haben, viele hilfsbedürftige Menschen hier in der Heimat und in der gesamten Welt zu unterstützen und ihnen das Gefühl zu geben, nicht vergessen zu sein. Dafür von ganzem Herzen ein großes „Vergelt´s Gott“. Die Frauenrunde Neustift NeuSTIFTet Zukunft Hiermit möchte ich mich bei allen bedanken, die so zahlreich bei der Messe erschienen sind und mich in der schweren Zeit unterstützt haben. Julian Auf diesem Weg möchten wir uns für die großzügige Unterstützung für Viola bedanken und allen fleißigen „Stöpselsammlern“ „VERGELT`S GOTT“ sagen. Martina und Christian mit Tobias und Viola Kleidersammlung Am Donnerstag, 23. April 2015, findet von 9.00 bis 15.00 Uhr beim alten Recyclinghof in Kampl neben dem Raika Baustofflager die alljährliche Kleidersammlung statt. Tragbare und saubere Kleidung, unbeschädigte Taschen und Gürtel, funktionstüchtige, gebündelte Schuhe, Stofftiere, guterhaltene Spielsachen und saubere Betttextilien und Bettfedern im Inlett werden gesammelt. Vergelt`s Gott! 50 Terminvorschau So 26.4. 9.00 Uhr PATROZINIUM Hl. Georg Hochamt mit Prozession - Musikkapelle 17.15 Uhr Georgs-Vesper in Ranalt; Stubenmusik jeden Sonntag im Mai 19.15 Uhr Maiandacht jeden 1. Freitag im Monat 18.00 - 19.00 Uhr Anbetung Sa 2.5. 16.00 Uhr Dankandacht für Eltern und Täuflinge Sa 2.5. 19.15 Uhr Florianiamt So 3.5. 9.30 Uhr Erstkommunion Mi 6.5. 8.00 Uhr Kirchenputz Do 14.5. 9.30 Uhr Hochamt Christi Himmelfahrt So 24.05. 9.30 Uhr Pfingsthochamt - Kirchenchor Mo 25.05. 10.00 Uhr! Pfingstmontag Do 4.6. 8.30 Uhr Fronleichnam Sa 6.6. 17.00 Uhr Firmung mit Firmspender Dekan Dr. Peter Scheiring Fr 29.5. 18.00 Uhr Mitarbeiterfest So 14.6. 8.30 Uhr Herz-Jesu-Sonntag - Kirchenchor Sa 15.8. 8.30 Uhr Mariä Himmelfahrt So 20.9. 10.00 Uhr Familienwallfahrt d. Seelsorgeraums Sa 3.10. 15.00 Uhr Ehejubiläumsmesse So 18.10. 9.00 Uhr Wendelin-Prozession u. Weltmissionssonntag Einladung zur Ehejubelmesse am 3. Oktober 2015, um 15.00 Uhr Alle Paare, die das 60., 50., 45., 40., 30. und 25. Ehejubiläum feiern und NICHT in Neustift getraut wurden, aber gerne an der Messe teilnehmen möchten, sollen sich bis Ende Juli im Pfarrbüro melden. Kirchenchor 24. Mai - 9.30 Uhr 14. Juni - 8.30 Uhr Hochamt am Ostersonntag W.A. Mozart: Missa in C KV 258 „Piccolominimesse“ G.F. Händel: Halleluja Hochfest Pfingsten Thomas Gabriel: Misa de Solidaridad Herz-Jesu-Sonntag Alois Bauer: Deutsche Messe für Chor u. Holzbläser Neustift 5. April - 9.30 Uhr 51 Pfarrcafé Jeden zweiten Sonntag im Monat findet im Pfarrsaal das Pfarrcafé statt. Nach dem Sonntagsgottesdienst laden wir euch alle herzlich zum „Hoangart" und gemütlichem Zusammensein ein. Gerne verwöhnen euch die Firmlinge und fleißige HelferInnen mit Kaffee und Kuchen. Hierfür ein herzliches „Vergelt´s Gott"! Wir hoffen, dass auch ihr uns einmal beim Pfarrcafé besucht und würden uns über weitere helfende Hände freuen! Auf zahlreiches Kommen freut sich Simone Schlaucher und das Pfarrcafeteam 52 Fastensuppe stellung der Fastensuppe bei Brigitte mit Team im Kindergarten sowie beim Hotel Forster, Stubaierhof, Hotel Bergkönig, Hotel Rogen, Hoferwirt und der Sportalm. Auch an alle, die immer tatkräftig mithelfen, ein herzliches Vergelt’s Gott! Das sehr erfreuliche Ergebnis der Sammlung lautet: Beim Wortgottesdienst wurden 759,01€ gespendet. Im Kindergarten € 199,37, VS Neder € 165,39, VS Neustift € 85,--, sowie VS Krössbach € 12,--. In der neuen Mittelschule wurden € 214,01 gespendet, somit beträgt der Gesamtbetrag € 1.434,78. Neustift Heuer wird die Organisation in Nicaragua durch die Aktion Familienfasttag unterstützt. Ziel ist die Stärkung von Frauen im ländlichen Raum. In einem Land, wo 47% der Bevölkerung von weniger als € 1,-pro Tag auskommen müssen, leiden vor allem Frauen unter Armut. Außerdem ist die Gewalt an Frauen durch den herrschenden Machismo an der Tagesordnung. Geben wir ihnen gemeinsam eine Chance für ein besseres Leben. Die Fastensuppe wurde im Kindergarten, in allen Schulen und am Abend vor der Aschenkreuzauflegung ausgeteilt. Nach dem Wortgottesdienst wurde beim Ausgang noch einmal eine Fastensuppe ausgeteilt. Wir bedanken uns für die Bereit- Ein recht herzliches Vergelt’s Gott. Evi und Leonhard 53 Das Symbol der Sonne begleitet uns heuer auf unserem Weg zur Erstkommunion. Wie sehr brauchen wir das große Licht am Himmel, wie sehr vermissen wir es, wenn es länger nicht scheint. Wir hören die Worte von Jesus: „Ich bin das Licht der Welt!“ Wir wünschen uns, dass die Kinder diese Worte von Jesus mit Freude hören und verstehen lernen. Jesus bringt Licht in unser Leben. Firmung 6. Juni 2015 um 17.00 Uhr mit Firmspender Dekan Dr. Peter Scheiring musik. Gestaltung: „David-Singkreis“ 54 Freud und Leid TAUFEN Dezember Jänner Feber Simon Maximilian FANKHAUSER Nora Sophie FUCHS Tim MELZIG Luis FANKHAUSER Alexander DANLER Luis TANZER Valentina SILLER David PEER Hannah Ingrid SALCHNER Elias Mirko KINDL Renate u. Reinhold Marlene u. Rudolf O. Stefanie Jennifer u. Robert Caroline u. Adrian S. Cornelia u. Martin Bettina u. Franz Nadine u. Roland Pf. Daniela H. u. Werner Anja u. Miroljub T. VERSTORBENE November Dezember Jänner März Neustift Feber Jutta GRATL Katharina Johanna HOFER Maria SCHLECHT Josef KINDL Kreszenz WALLNER Gottfried OFER Manfred LINS Karl PIROLT Peter Paul BIRSAK Georg Alois RANALTER Herta Maria HAAS Elisabeth DABLANDER Ferdinand Felix GLEIRSCHER Josef ALMBERGER Dieter KLAUSMEyER Juliana Paula HOLZKNECHT Marianne SILLER Rosa PFURTSCHELLER 55 Die Kalvarien-Bergkapelle zu Mieders Ein beliebtes und geschätztes Kleinod; Näheres auf den Seiten 26 und 27.
© Copyright 2024 ExpyDoc