- Evangelische Kirchengemeinde Hünxe

Gemeindebrief
Evangelische Kirchengemeinde Hünxe
Pfarrbezirke Hünxe + Bruckhausen
Ausgabe August/September 2015
Unser
Themenschwerpunkt
in diesem Heft:
Mittendrin
Foto: Karin Bangwa/pixelio.de
Inhaltsverzeichnis
2
Liebe Leserinnen und Leser!
Thema „Mittendrin“
Helfen und helfen
lassen
Seite 06
Thema
„Fremde“
willkommen heißen
Seite 08
Thema
Mittendrin - Das
Reich Gottes
Kirchenkreise/
Kirchengemeinden
Seite 19
Kirche erklärt
Die Seite DREI
Bibl. Geschichte
Seite 32
Weiteres in dieser Ausgabe
Die Seite DREI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
AN(ge)DACHT. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Besuch im Kaufhaus der Diakonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Der Herausforderung stellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
Gottesdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Besondere Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26
Amtshandlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27
Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Friedhof. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29
Presbyteriumswahl 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Mittendrin - Das Reich Gottes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Kidzzz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39
Termine / Impressum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44
„Mittendrin“ Kirchentag 2015 Stuttgart. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45
Hünxe
Bruckhausen
Veranstaltungen/Gemeindeleben12
Kindergarten & Familienzentrum
36
Jugend43
Veranstaltungen/Gemeindeleben16
Kindergarten34
Jugend40
Nächster Redaktionsschluss: 19.08.2015; Nächster Verteilertermin: 22.09.2015
„Das Leben ist kein Zuckerschlecken“,
„Das Leben ist hart und ungerecht“,
„Das Leben ist wie eine Hühnerleiter kurz und besch...“ - der Volksmund findet oft harsche Worte, wenn es um das
Gestaltungspotential unseres Lebens
geht.
Da muss ich meine Mutter sehr bewundern. Mittlerweile fast neunzig Jahre,
aber immer zufrieden mit dem, was ihr
das Leben so bietet. Auch wenn es mal
hier und mal dort an irgendetwas mangelt, sagt sie (fast) immer: „Mir geht´s
doch gut!“.
Es kommt eben darauf an, was man aus
seinem Leben macht. Natürlich sind wir
alle von kleinen und großen Katastrophen umgeben. Wir werden bespitzelt
und überwacht, die Gefahr von größeren
Unruhen bei uns in Europa ist so groß
wie lange nicht mehr, eine Finanzkrise
jagt die nächste, und die Europäische
Union wackelt bedenklich (Griechenland, Flüchtlingsstrom etc.).
Und wir MITTENDRIN!
Was also tun?
Vielleicht kennen Sie ja bereits das sogenannte „Gelassenheitsgebet“:
„Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge
hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine
vom anderen zu unterscheiden.“ (Quelle: Wikipedia)
Und was kann ich am ehesten ändern?
Zweifelsohne MICH selber! Wetten,
dass sich bereits nach kurzer Zeit mehr
und mehr in der näheren Umgebung
positiv verändert? In der Familie, im
Freundes- und Bekanntenkreis, auf der
Arbeit - eigentlich überall da, wo WIR
sind. Wir müssen zumindest damit beginnen, denn: „Jede Reise beginnt mit
3
dem ersten Schritt“ (Laotse).
Eine intakte direkte Umgebung - ganz
speziell die eigene Familie - ist so etwas
wie ein Schutzschild, der uns für Probleme der äußeren Welt weniger anfällig macht. Viele Dinge werden leichter,
wenn wir zusammen rücken und respektvoll miteinander umgehen. Das ist
es doch wert, daran zu arbeiten - oder?
Gleiches gilt natürlich auch innerhalb
der Nachbarschaft bzw. innerhalb unseres Dorfes.
An diesem Punkt setzt - neben anderen
Vereinen oder Gemeindegruppen - auch
die
„Nachbarschaftsberatung
Hünxe“ an (s.
Seite 6 in diesem
Heft). Beratung,
Hilfe und Unterstützung von und
für Menschen aus
Grafik: gemeindebrief.de
unserer Mitte in
einem regionalen, sozialen Netzwerk,
in welchem sich Professionalität und
Ehrenamt sinnvoll ergänzen. Denn es
gibt etliche Menschen, die ihre Lebensund Berufserfahrung mit sozialem Engagement verbinden wollen. Doch dazu
braucht es eine professionelle Koordinierung. Diesen Weg hat die „Nachbarschaftsberatung Hünxe“ eingeschlagen.
Wie wichtig solche Netzwerke für die
Zukunft werden, ist klar.
Unser(?) Staat hat derzeit etwa 2,2 Billionen Euro Schulden und für soziale
Projekte eher warme Worte als Geld. Da
müssen wir wohl selber ran. Und zwar
mit dem, was WIR haben und was mit
Geld eh nicht zu kaufen ist: menschliche
Wärme und Nächstenliebe.
Bleiben Sie gelassen, mutig und weise.
Für das Redaktionsteam,
Klaus Glowka
Andacht
4
AN(ge)DACHT
miteinander freuen, sich gegenseitig
trösten und Halt geben. So ist Kirche
gedacht; so ist Gemeinde gedacht.
Mit Euch und aus Euch baut Gott seine Kirche, seine Gemeinde. Jeder und
jede von Euch ein lebendiger Stein.
Ihr gehört dazu. Ihr steckt MITTENDRIN. Ihr habt da Euren Platz, Eure
Aufgabe im großen Ganzen. Ihr seid
keine Gäste, keine Fremden - für Gott
nicht und untereinander auch nicht.
Sondern Menschen, die einander
annehmen, füreinander beten, sich
Der wichtigste Stein im Fundament
ist der Eckstein. Er wird zuallererst
gelegt; er bestimmt die Richtung, in
der weitergebaut werden muss, wenn
das Ganze keine Bruchbude werden
soll. Dieser Eckstein ist Jesus Christus. Er ist unser Friede, sagt die Bibel, der Friede in Person. Und darum
weht dort, wo auf ihn gebaut wird,
der Geist des Friedens.
Glaskreuz Bruckhausen Foto: K. Glowka
Ihr seid also nicht mehr Fremde oder
Gäste ohne Bürgerrecht. Ihr seid vielmehr gleichberechtigte Mitbürger der
Heiligen und Mitglieder von Gottes
Hausgemeinschaft. Ihr seid als Gemeinde gegründet auf
dem Fundament der
Apostel und Propheten, dessen Eckstein
Christus Jesus ist.
Durch ihn wird der
ganze Bau zusammengehalten. So wächst
er zu einem heiligen
Tempel empor, der
dem Herrn gehört.
Weil ihr zum Herrn
gehört, werdet auch
ihr als Bausteine in
diesen Tempel eingefügt. Gott wohnt darin
durch den Heiligen
Geist. (Epheser 2,1922)
Denn ihr seid zwar ein bunter Haufen.
Aber doch durch den
Glauben miteinander
verbunden in dem,
was wirklich zählt.
Ihr steht auf demselben Fundament.
Dieses
Fundament
ist das Evangelium.
Apostel und Propheten haben es verkündet; in der Bibel ist
es
aufgeschrieben.
Worte von Gott, die
Vergebung zusprechen, Gerechtigkeit
fordern, Zukunft und
Hoffnung verheißen,
einen neuen Himmel
und eine neue Erde.
Andacht
5
AN(ge)DACHT
Dabei geht es nicht um einen faulen
Frieden, der nur funktioniert, weil
Konflikte unter den Teppich gekehrt
werden. Sondern um echten Frieden.
Um einen Frieden,
der Arbeit macht.
Denn es braucht
Mut, die Wahrheit
zu sagen. Geduld,
bis zu Ende zuzuhören. Offenheit,
zu diskutieren und
das Gespräch nicht
abreißen zu lassen.
Es braucht Glauben und Gebet.
Dann wird Barmherzigkeit möglich:
Einander nicht richten, nicht verurteilen. Weil Gott mit uns ja auch Geduld
hat. Dann wird Liebe möglich: Einander nicht gleichgültig sein. Auch mal
Kritik üben, wenn es nötig ist, aber
dann offen und so, dass keiner das
Gesicht verliert. Dann wird Demut
möglich: Einander etwas zutrauen.
Paulus sagt sogar: den anderen höher
einschätzen als sich selbst. Wenn das
alle täten . . .
Zugegeben, manchmal kann es anstrengend sein MITTENDRIN in Kirche und Gemeinde. Dort, wo Gottes
Geist weht und uns in Anspruch
nimmt. Manchmal wirkt das Ganze
wie eine Dauerbaustelle. Aber das ist
der Kölner Dom auch. Und trotz Baugerüst zieht er Tag für Tag Menschen
an. Vielleicht gehört das dazu - Umbauten, Ausbesserungen und Renovierungen. Solange
nur das Fundament
stimmt.
Denn dann baut Gott
mit uns und aus uns
seine Gemeinde. Einen Ort, wo er unter uns Menschen
wohnt, wo sein Geist
weht, wo sein Reich spürbar im Kommen ist. Ein Haus des Friedens, das
auf der Erde in den Himmel wächst.
Lebensraum für Dich und mich. Gott
sei Dank!
Helfen und helfen lassen
Nachbarschaftsberatung und Nachbarschaftshilfe
in der Gemeinde Hünxe
Mein Name ist Martina Renz, und seit
September 2013 bin ich als Koordinatorin der Nachbarschaftsberatung und
Nachbarschaftshilfe für die Gemeinde
Hünxe zuständig. Die Finanzierung dieser Halbtagsstelle erfolgt über Fördermittel der EU und der örtlichen Sparkasse.
wie möglich in den eigenen vier Wänden
wohnen bleiben zu
können. Das könTHEMENnen Fragen zu der
SCHWERPUNKT
Umgestaltung von
Wohnraum sein,
zu Angelegenheiten der Pflegebedürftigkeit oder auch zu Angeboten der Freizeitgestaltung. Da die
meisten Älteren nicht
in mein Büro in Hünxe,
Kutzersstege 2 (alte
Sparkasse) kommen
können, vereinbare ich
gerne Hausbesuche.
Anzeigen
Eine weitere Aufgabe
ist es, ehrenamtliche
Bürger und Bürgerinnen zu gewinnen,
die selber in ihrer
Nachbarschaft oder in
der gesamten GemeinOft sind es Kleinigkeiten, mit denen man Menschen helfen kann. Doch wer was de Hünxe Beratung
wann wo macht, muss koordiniert werden.
Grafik: gemeindebrief.de und Hilfen anbieten
möchten. Sei es, dass
Eine meiner Aufgaben besteht darin, äl- sie in bestimmten Bereichen eine betere Menschen zu beraten, wo sie Unter- rufliche Kompetenz erworben haben,
stützung und Hilfe finden, um so lange die sie weiter geben können oder sich
Themenschwerpunkt
in einem Besuchskontakt persönlich
einbringen möchten. Sie erhalten Schulungen zu selbst gewählten Themen oder
können sich in gemeinsamen Treffen
austauschen.
Diese ehrenamtlichen Nachbarschaftsberater und Nachbarschaftsberaterinnen gehören zu einem Netzwerk, das
sich in Hünxe und der Region aufbaut
und aus professionellen Dienstleistern
der Altenhilfe oder auch Kirchen und
Vereinen zusammensetzt. Durch diese
Zusammenarbeit ist es z.B. gelungen,
alleinstehende Menschen an bestehende
Gruppen anzubinden oder eine Skatrunde neu zu installieren.
Ebenfalls finden im Rahmen der Netzwerkarbeit in diesem Jahr Veranstal-
7
tungen zum Thema Demenz statt. Besonders hervorheben möchte ich an dieser
Stelle die Feier eines
ökumenischen GottesTHEMENdienstes in der DorfSCHWERPUNKT
kirche für Menschen
mit Demenz und deren
Angehörige am 25 Oktober 2015 um
16h.
Ich bin persönlich montags von 9-12h
und donnerstags von 14 -17h in meinem
Büro unter der Telefonnr. 02858 – 82993
erreichbar. Sie können mir aber jederzeit eine Nachricht hinterlassen. Ich rufe
Sie schnellst möglich zurück.
Viele Grüße, Martina Renz
Martina Renz koordiniert auch den Einsatz der ehrenamtlichen Nachbarschaftsberater, u.a. (von links):Klaus Glowka,
Iris Tenberg, Ursula Neuköther, Martina Renz, Sieglinde Oppenkamp und Elvira Mollenhauer
Foto: privat
Anzeigen
Themenschwerpunkt
6
„Fremde“ willkommen heißen
Bei „Wind und Wetter“ kommen Flüchtlinge freiwillig zum Deutschunterricht nach Bruckhausen
und wird seitdem gerne wahrgenommen. Dienstags und donnerstag morgens
jeweils von 10.00 - 12.00 Uhr finden
durchschnittlich 10 Flüchtlinge den Weg
in die Jugendräume
des „Brucklyn“ die
THEMENfür diesen Zweck
SCHWERPUNKT
gerne zur Verfügung
gestellt
werden.
Schnell kristallisierte sich heraus, dass
der Schwerpunkt auf dem Erlernen der deutschen Sprache liegt.
Alle Besucher sind sehr daran
interessiert, sich in Deutschland
verständigen zu können, und ihr
größter Wunsch ist es, hier zu
arbeiten. Zum größten Teil sind
die Flüchtlinge sehr qualifiziert
und hoffen darauf, hier Fuß zu
fassen.
Das Angebot wird von Flüchtlingen aus den verschiedenen
Ortsteilen wahrgenommen, die
bei Wind und Wetter mit dem
Wissbegierig und motiviert: Flüchtlinge in Bruckhausen beim Deutschun- Fahrrad und manchmal sogar
terricht
Foto: privat zu Fuß aus Gartrop und Hünxe
vielleicht ein guter Beginn wäre.
nach Bruckhausen kommen. Ab und an
Der Treffpunkt sprach sich schnell bei kommen sogar Bewohner der Fliehburg
den Flüchtlingen in der Gemeinde herum aus Dinslaken zu uns, um Deutsch zu
Anzeigen
Wie begegnen wir den Flüchtlingen,
die in unserer Gemeinde untergebracht
werden, und was können wir tun, um
sie sinnvoll zu unterstützen? Diese Frage stellten sich interessierte Bürger am
19.03.2015 in der Arche.
Man kam überein, dass ein Treffpunkt
mit Billard, Kicker und Tischtennis zum
losen Kontakt, verbunden mit dem Angebot, die deutsche Sprache zu erlernen,
Themenschwerpunkt
9
lernen. Dazu muss gesagt werden, dass völlig zerstörten syrischen Stadt Kobane
dieses Angebot absolut freiwillig ist!
gezeigt und über ihre Familien erzählt,
Es erstaunt uns als ehrenamtliche Hel- die sich noch in türkischen Auffanglafer oft sehr, mit wieviel Elan
und Freude die Besucher bei
uns sitzen und versuchen,
sich die deutsche Sprache zu
eigen zu machen. Oft werden auch Fragen gestellt,
die sich zum Beispiel beim
Fernsehen am Abend vorher ergeben haben. Da sind
ganze Dialoge aus Fernsehserien aufgeschrieben, und
wir werden nach dem Sinn
gefragt. Dabei haben auch
wir viel Spaß, und oft entwickelt sich ein persönlicheres
Gespräch, und wir lernen
viel über die Menschen aus Gott sei Dank das Lachen nicht verlernt: Flüchtlinge lernen in Bruckhausen
den verschiedensten Län- die deutsche Sprache mit Hilfe ehrenamtlicher Helfer
Foto: privat
dern dieser Erde.
Bisher kamen Menschen aus Eritrea, gern befinden. Sie sagen aber auch, dass
Ghana, Afghanistan, Syrien, Bangla- für sie momentan ein Tag wie der andere
desch,
Albanien, ist und sie gerne arbeiten würden.
Pakistan, um nur
THEMENeinige zu nennen, Wie es immer so ist, würden auch wir
SCHWERPUNKT und alle sind nette, uns über weitere Unterstützung freuen.
freundliche Leute, Wer also Lust und vor allem Zeit hat ,
mit denen es Freude dienstags- und/oder donnerstags mormacht, in Kontakt zu kommen.
gens von 10.00 - 12.00 Uhr vorbei zu
Auf Nachfragen unsererseits, wie es kommen, ist herzlich dazu eingeladen.
ihnen in Deutschland geht, antworten
viele, das die Deutschen sehr nett sind Kontakt: Fitti Hoffmann
und sie sich hier wohl fühlen. Sie sind email: [email protected]
glücklich darüber, hier in Sicherheit sein
zu können. Es werden z.B. Fotos aus der
Doris Listl
Anzeigen
Themenschwerpunkt
8
Wissen Sie von einer Wohnungsauflösung, so können Sie dies dem KadeDi
mitteilen. Mitarbeiter führen die Auflösung der Wohnung durch.
H
aben Sie diesen Namen schon mal
gehört ?
Sie finden es in Dinslaken, hinter „Real“
im alten Phillips-Laden, Thyssenstr. 78.
Seit 2007 gibt es in Dinslaken das Kaufhaus der Diakonie.
In diesem Haus finden Sie viele gut erhaltene Sachen aus zweiter Hand zu
günstigen Preisen.
Haben Sie selbst gut erhaltene Sachen,
so können diese jederzeit im Kaufhaus
THEMENabgegeben werden.
SCHWERPUNKT
Die Mitarbeiter des
KadeDi sortieren,
restaurieren und reparieren fast alles,
was sonst im Sperrmüll gelandet wäre.
Bei einem Besuch im Kaufhaus werden
Sie erstaunt sein, wie viele Dinge noch
brauchbar sind und für nur kleines Geld
angeboten werden können.
Im März 2015 besuchten wir, die Mitglieder des Kreisdiakonieausschusses,
das KadeDi und waren angenehm überrascht.
Öffnungszeiten des KadeDi:
Montag bis Freitag:
09:30 – 18:00 Uhr
Samstag: 09:00 – 13:00 Uhr
Anzeigen
Der Diakonieausschuss des Kirchenkreises beim KadeDi
Foto: privat
PRAXIS FÜR PHYSIOTHERAPIE
Karoline Lubig
Manuelle Therapie - Krankengymnastik Lymphdrainage - Bobaththerapie - Massage Reflektorische Atemtherapie - Hausbesuche
Tel. 02064 - 609430 Mobil 0170 - 4519968
Heinrich-Heine-Weg 20
46569 Hünxe-Bruckhausen
Sigrid Berg
Diakonieausschuss in der
Kirchengemeinde Hünxe
11
Jubelkonfirmation
Wir feiern das Fest der Goldenen und
Diamantenen Konfirmation für die Konfirmierten der Jahre 1965 und 1955 am:
20. September 2015
in der evangelischen Dorfkirche Hünxe,
bzw. in „Unsere Arche“ in Bruckhausen.
Wie bisher üblich, werden diejenigen, die
vor 50 und 60 Jahren eingesegnet wurden, durch ein persönliches Anschreiben
zur Jubiläumskonfirmation eingeladen.
Die dafür teilweise sehr umfangreichen
Recherchen führen die Mitarbeiterinnen
unseres Gemeindebüros gern aus. Für
einen weiteren Aufwand in diesem Bereich stehen jedoch leider keine Kapazitäten zur Verfügung. Dafür bitten wir um
Verständnis - und laden hiermit und auf
diesem Wege alle, die das 65-, 70- oder
mehrjährige Konfirmationsjubiläum begehen, zur Feier der Jubiläumskonfirmation am 20.
September
2015 ein.
Wer
gerne
an der Feier
teilnehmen
möchte, aber
vor 50, 60
oder
mehr
Jahren nicht
in
Hünxe,
sondern
in
einer anderen Kirchengemeinde konfirmiert worden ist, melde sich bitte im
Gemeindebüro, Dorstener Str. 13, 46569
Hünxe, Tel. 02858 90 89 0.
Foto: Gemeindebrief.de
Besuch im Kaufhaus der Diakonie
Veranstaltungen Hünxe und Bruckhausen
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
TAIZÈ-ANDACHTEN
Mit den schönen Liedern der Brudergemeinde in Taizé, unter Gottes Wort in
einer schönen Atmosphäre wollen wir
eine Möglichkeit bieten, der Hektik und
Fülle des Alltags zu entfliehen und für
neue Herausforderungen Kraft und Stärke zu sammeln.
Termine TAIZÈ-Andachten:
07. August um 19h
in der Dorfkirche Hünxe
und am
04. September um 19h
in „Unsere Arche“
Danziger Platz, Bruckhausen
I T K - S Y S T E M H A U S GmbH
Full-Service
Informationstechnik Telekommunikation
Tel 0281 475764-0 Fax -44
Anzeigen
Themenschwerpunkt
10
Veranstaltungen Hünxe
zum Mitmachen
Chor
montags 19.30 - 21.00 Uhr
Leitung: Ludger Höffkes
Kontakt: Ingrid Goch Tel. 2363
Besuchsdienstkreis
22.09. - 17.00 Uhr
Bibliothek
Kontakt:Hanna Maas
Bibelstunde
jeden 1.,3. + 5. Dienstag im Monat
19.30 Uhr, HdB
Kontakt: Heinz-Dieter und Waltraud
Benninghoff, Tel. 7276
Elternkreis
06.08. + 03.09. 20.00 Uhr, Bibliothek
Kontakt: Sigrid Berg, Werner Oppermann
CiA („Church in action“) - Team
dienstags 19.00-20.00 Uhr, JUX
Kontakt:Hanna Maas
Anzeigen
Konfikirchen-Team
14-tägig donnerstags 19.00 Uhr, JUX
Kontakt:Hanna Maas
Frauenhilfe
12.08. + 09.09., 15.00 h
HdB; Kontakt: Hanna Maas
Frauenfrühstück
03.08. + 16.09., 09.00 Uhr, HdB
Kontakt:Hanna Maas
JuGoDi(„Jugendgottesdienst“)-Team
14-tägig donnerstags 18.30 Uhr, JUX
Kontakt:Hanna Maas
Tanzkreis
freitags 07.08., 21.08., 04.09. + 18.09.,
17.45 Uhr, HdB
Kontakt:Helga Hochwarter, Tel. 6755
Posaunenchor
donnerstags 19.30 - 22.00 Uhr, HdB
Kontakt: Marlies Sander, Tel. 839224
Handarbeitskreis
26.08. + 23.09.,14.30 Uhr, HdB
Kontakt:Hedda Kohler, Tel. 6555
Krabbelgruppe „Dorfspatzen“
montags 10.00 -11.30 Uhr, HdB
Kontakt: Judith Kaplitza; Tel. 9179464
„Hünxer Krabbelkäfer“
dienstags 9.30 - 11.00 Uhr, HdB
Kontakt: Yvonne Feuchthofen
Tel. 0172 471 9268
Veranstaltungen Hünxe
13
Medizinvortrag
Um Inkontinenz individuell richtig behandeln zu können, ist es wichtig, die
genaue Ursache dafür zu kennen.
Herzliche Einladung zu einem Medizinvortrag im Haus der Begegnung, Dorstener Str. 13, Hünxe,
am Mittwoch, 16. September,
18.00 Uhr
zu dem Thema:
Harninkontinenz: Nein Danke!
Tendenzen und Möglichkeiten bei der
Harninkontinenz- und Senkungsbeschwerden
Wenn es zwischen den Toilettengängen
zu unwillkürlichem Harnverlust kommt,
oder bei körperlicher Belastung der ein
oder andere Tropfen im Slip landet, sprechen Mediziner von Harninkontinenz.
Dabei unterscheiden die Ärzte je nach
Symptomatik zwischen Belastungsoder Dranginkontinenz. Auch eine
Mischform sowie andere Formen (z.B.
Überlauf-, oder Reflexinkontinenz) können vorliegen.
Da sich insbesondere bei Frauen nicht
selten schwaches Bindegewebe für eine
Senkung von Gebärmutter und/oder
Harnblase im kleinen Becken verantwortlich zeigt, ist eine gezielte uro-gynäkologische Abklärung der Beschwerden anzuraten.
Die Referentin, eine besonders qualifizierte Fachärztin in diesem Bereich,
zeigt auf, was aus frauenärztlicher Sicht
dagegen unternommen werden kann.
Zudem erklärt die Oberärztin laiengerecht die weiblichen anatomischen Gegebenheiten im unteren
Bauchraum und die diagnostische Untersuchungsmethodik am urodynamischen Messplatz.
Referentin:
Dr. med. Simone Heinrich,
Oberärztin Abteilung Gynäkologie und Senologie
Foto: Ev. Krankenhaus Wesel
Anzeigen
12
14
Aus dem Gemeindeleben Hünxe
Kirchentag 2015 in Stuttgart
Wir waren vom 3.6. bis zum 7.6. 2015
auf den 35. Evangelischen Kirchentag.
Dort sind wir in einer Schule untergekommen und haben dort mit mehreren
Gemeinden gelebt. Morgens mussten
wir zwar früh aufstehen, um so viel wie
möglich zu sehen, aber jeder war mit
purer Lust und Freude dabei. Wir sind
jeden Tag viele Kilometer gelaufen und
haben viele Minuten damit verbracht, in
der Bahn zu sitzen oder wegen Überfüllung zu stehen.
Foto: Privat
Freitag haben wir dann an einem Gospel-Workshop teilgenommen. Danach
haben wir dann erfahren, dass wir die
15
NEU: Tanz im Sitzen
einstudierten Lieder auf einer Riesen
-Bühne aufführen. Am Samstag war es
dann so weit mit unserem Auftritt. Wir
standen zwar nur ca. 15 Minuten auf der
Bühne, aber die Masse von tausenden
von Menschen und die Umgebung waren so atemberaubend!
Sofort am 3.6. waren wir auf einem der
drei Eröffnungs-Gottesdienste. Abends
haben wir dann alle eine Kerze bekommen und haben sie angezündet und den
Abendsegen erhalten.
Wir waren auch auf mehreren Konzerten
z.B. Wise Guys, Andreas Burani oder
Ten Sing Deutschland. Die Konzerte
waren wunderschön und haben uns zum
Staunen gebracht.
Aus dem Gemeindeleben Hünxe
Foto: Privat
Über die Tage haben wir viele neue
Freunde getroffen und auch Bekannte
aus vorherigen Kirchentagen oder private Ereignissen.
Die Tage waren zwar sehr anstrengend
und sehr sehr warm, da das Wetter super mitgespielt hat, aber trotzdem würden wir immer wieder zum Kirchentag
gehen. Zusammengefasst kann man sagen, dass es wunderschön war und sehr
lehrreich! Wir hatten sehr viel Spaß und
Freude daran, viele neue Dinge wie den
Gospel-Workshop auszuprobieren!
Chiara Bernt, Lisa Heupink,
Alina Schwarz, Cara Kleinbölting,
Maurice Bötte und Laura Schürmann
Ich möchte den SeniWeitere Informatiorentanz im Sitzen in
onen:
Tanzleiterin
Hünxe im Haus der
Frau Helga HochwarBegegnung anbieten.
ter, Telefon: 02858Ich möchte einfach
6755
mal beginnen. Erstmal 1 x im Monat
Tanz im Sitzen für
am Donnerstag für 1
Senioren ist eine eioder 1 ½ Stunden, um
genständige
TanzFoto: Seniorentanz in NRW
15.00 Uhr. Die Zeiten
form, die speziell auf
können eventuell geändert werden. Es die körperlichen, psychischen und sokann ja sein, dass die Seniorinnen und zialen Gegebenheiten älterer Menschen
Senioren es dankbar annehmen.
abgestimmt ist. In Vorfreude auf diese
gemeinsame Arbeit mit Ihnen grüße ich
Hier die Termine: 13. August + 10. Sep- Sie ganz herzlich. Leite seit ca. 15. Jahtember
ren den Tanzkreis Hünxe.
Dank an die Frauenhilfe
Liebe Gemeindeglieder, wer in den
letzten Wochen einen Gottesdienst in
unserer Dorfkirche besucht hat, der hat
sicherlich gemerkt: man sitzt viel bequemer als früher 
an unsere Frauenhilfe, die sowohl die
Idee hatte als auch alle Kosten der Kissen übernommen hat! Dafür ist mancher
Kuchen gebacken und gespendet worden!
Seit einiger Zeit haben wir nämlich
neue Sitzkissen in der Kirche – und man
merkt den Unterschied tatsächlich!
Und ebenfalls danke ich unserer Küsterin Ute Konegen, die sich um die ganze
Organisation von der Idee über die Auswahl von Stoff und Farbe bis zum gemütlichen Sitzen gekümmert hat.
Wenn man in die Kirche hineinkommt,
dann fällt einem sofort auf, wie wunderbar die Kissen farblich zum roten Teppich am Altar passen.
Dafür möchte ich gerne
DANKE SAGEN
Es ist toll, wenn mit so guten Ideen und
der finanziellen Hilfe solche Projekte
umgesetzt werden können! Vielen Dank!
Ihre / Eure Hanna Maas
zum Mitmachen
Wöchentliche Veranstaltungen
Montags
Dienstags
09.00 - 11.00 h
09.00 - 11.00 h
Donnerstags
19.30 h
14-tägige Veranstaltungen
Dienstags
15.00 h
19.30 h
Mittwochs
15.00 h
Freitags
19.30 - 21.00 h
Nähkreis (Frau Neumayr, Tel. 02064/30516)
Handarbeitskreis der Frauenhilfe
Erika Wagner, Tel. 02064/31072
Kirchenchor
Christel Bönner, Tel. 02858/9182989
Seniorentanzgruppe - Wer tanzt mit?
Wer Spaß an Musik und Bewegung hat, ist herzlich
willkommen!
Info: Helga Hochwarter, Tel 02858/6755
Chor „Cantus Virus“
jeden 2. + 4. Dienstag im Monat
Info: Hans Alefs, Tel. 02064/34971
Frauenhilfe: 12.08., 26.08., 09.09. + 23.09.2015
Info: Karin Schröck, Tel.: 02064/89983
Klassische Gitarrengruppe, jeden 1. und 3. Freitag
im Monat, Vorkenntnisse erforderlich, Ansprechpartnerin Bettina Stratenwerth, Tel. 02064/36920
Monatliche Veranstaltungen
Dienstags
19.30 h
Dienstags
Mittwochs
Mittwochs
Donnerstags
20.00 h
15.00 h
10.00 - 14.00 h
Frauenforum, am 18.08. + 15.09.2015
Gabi Wiberny, Tel. 02064/30626
Männerkreis „Unsere Arche“, 18.08. + 15.09.2015
Seniorenkreis: 19.08. + 02.09.2015
bibel_fragen: 05.08. + 02.09.2015
„Repair Café“ in „Unserer Arche“; 13.08 +
10.09.2015
Weitere Veranstaltungen
Anzeigen
Donnerstag
19.00 h
Besuchsdienstkreis, 20.08.2015
Aus dem Gemeindeleben Bruckhausen
17
Das war ansteckend...
Unter dem Motto „lasst euch infizieren“ feierte der Chor „Cantus Virus“ am
13.06.2015 sein 20-jähriges Bestehen
mit einem Jubiläums-Konzert in „Unsere Arche“.
Hans Alefs, Chorleiter und Gründer des
Chores, ließ es sich nicht nehmen, das
Programm selbst zu moderieren und
führte ein begeistertes Publikum humorvoll mit einer musikalischen Zeitreise
durch zwei Jahrzehnte Singen und Wirken.
Den überwiegenden Teil der aufgeführten Lieder sang der Chor in englischer Sprache, und damit wurde dem
Hintergrund seiner Entstehung bewusst
Rechnung getragen. Zum besseren Verständnis für alle informierte Hans Alefs
das Publikum über Inhalte und Hintergründe der einzelnen Stücke. Einige
davon wurden instrumental von Serena
Sanden (Piano), Sonja Alefs (Saxophone) und Andreas Gerigk (Akkordeon) begleitet.
Zu Beginn des Konzertes gab es drei
wunderbare Gospel zu hören und im
Anschluss daran einige ‚swingende‘
Stücke, die der Chor extra für das Jubiläum aus seiner antiken „Kramkiste“
geholt hatte. Darunter befand sich auch
ein musikalisches Rezept für einen Calypso. Die Zutaten: Einen Rhythmus, ei-
Blumenroth GmbH
Entsorgung-Recycling
Container-Transporte
Lise-Meitner-Str. 1 46569 Hünxe
Tel. 0281-163339-0 Fax 0281-163339-54
Cantus Virus
Foto: Privat
nen Shaker, eine Trommel....und dann:
Alles gut durchschütteln!
Auch „The Beatles“ - ein Steckenpferd
des Chorleiters - durften nicht fehlen.
Neben zwei Liebesliedern der Pilzköpfe
besang „Cantus Virus“ auf der Melodie
von „When I‘m Sixtyfour“ die Entstehung des Chores - natürlich für jeden
verständlich in deutsch gereimt.
Mit dem Song „Gute Nacht, Freunde“
von Reinhard Mey endete ein wirklich
gelungenes Konzert. Doch nach Zugabe
und letztem Beifall war noch nicht alles
vorbei, es ging nahtlos über in ein langes
„Nachglühen“ (afterglow) weit bis nach
Mitternacht. Schön war‘s !
Andrea Alefs
RIELL
sanitär
heizung
brennwert-
Geschäftsführer: Jörg Riell
46569 Hünxe-Bruckhausen
erdwärme
photovoltaik
solartechnik
schwimmbadtechnik
Meisterbetrieb Voßkampsfeld 3
HAUSTECHNIK GMBH
0 20 64 / 3 05 46
www.riell.de Tel.
Fax 0 20 64 / 3 94 43
Anzeigen
Veranstaltungen Bruckhausen
16
18
Aus dem Gemeindeleben Bruckhausen
Frauenhilfeausflug am 27. Mai
Foto: Privat
Die Frauenhilfe Bruckhausen ist am 27.
Mai nach längerer Zeit endlich wieder
einmal „ausgeflogen“.
Fünfzehn Frauen waren dabei, als es um
9 Uhr ganz bequem mit dem Reisebus
nach Duisburg ging, um dort von der
Land- auf die Wasserstraße zu wechseln. Die Teilnehmerinnen genossen die
knapp zweistündige Rundfahrt durch
den Innenhafen - mit vielen Informationen und noch mehr Gelegenheit zum
Erzählen. Mit dem Bus ging es anschließend nach Götterswickerhamm zum einfachen, aber leckeren Mittagessen mit
Blick auf den schönen Niederrhein. Bei
der Rückkehr gegen 16 Uhr waren sich
alle einig: So eine Fahrt könnte man bald
wieder einmal unternehmen …
Ortrun Hillebrand
Nachruf Heinrich Pannenbäcker
Anzeigen
Am 10. Mai 2015 starb Herr Heinrich
Pannenbäcker im Alter von 87 Jahren.
16 Jahre lang, nämlich von 1968 bis
1984, gehörte er für den damals noch
eigenständigen Wahlbezirk Gartrop/
Hünxerwald dem Leitungsgremium unserer Kirchengemeinde an. Als Presbyter hat er sich in die Gemeindeleitung
eingebracht und darüber hinaus durch
seine langjährige Mitarbeit im Bau- und
Liegenschaftsausschuss die Geschicke
unserer Gemeinde mit geprägt. Auch
nach seinem Ausscheiden aus seinem
Amt blieb er unserer Gemeinde verbunden.
Wir sind dankbar für den Dienst, den
Herr Heinrich Pannenbäcker unserer
Kirchengemeinde treu ausgeübt hat.
Wir vertrauen ihn der Liebe Gottes an,
von der uns auch der Tod nicht scheiden
kann (Römer 8, 38 f.), und hoffen auf die
Auferstehung von den Toten. Unser Mitgefühl gilt seiner Ehefrau sowie seinen
Kindern und deren Familien.
Für das Presbyterium,
Hermann Driesen
Serie: Kirche erklärt
19
Kirchenkreise/Kirchengemeinden
Liebe Leserinnen und Leser, fragen Sie
sich manchmal auch, wie das mit der
Organisation unserer Kirche alles zusammen hängt?
Zu welchem Kirchenkreis gehört unsere
Ev. Kirchengemeinde Hünxe eigentlich?
Was ist unsere Landeskirche, und wer
leitet diese?
Ein paar Zahlen und Fakten können hier
Licht ins Dunkel bringen:
730 Kirchengemeinden, organisiert in
38 Kirchenkreisen, bilden die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR).
Damit gehören 2,7 Millionen Gemeindemitglieder zur rheinischen Kirche.
Das Kirchengebiet
der rheinischen Landeskirche erstreckt
sich zwischen Emmerich und Saarbrücken über Teile der
vier
Bundesländer
Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz,
Saarland und Hessen.
Die Landeskirche sie ist die zweitgrößte
der 20 evangelischen
Landeskirchen
in
Deutschland - ist die Gemeinschaft der
Kirchengemeinden und Kirchenkreise.
Oberstes Leitungsorgan ist die Landessynode, die in der Regel ein Mal im Jahr
eine Woche lang tagt. Während des Jahres entscheidet ihr 16-köpfiges Präsidi-
um, das dann Kirchenleitung heißt. Ihr
Vorsitzender und damit oberster Repräsentant und leitender Geistlicher ist
Serie: Kirche
die bzw. der Präses,
erklärt
z.Zt. Manfred Rekowski. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landeskirchenamts (LKA) in Düsseldorf
arbeiten der Kirchenleitung zu. (vgl.
www.ekir.de)
Unsere Ev. Kirchengemeinde Hünxe
gehört mit sieben anderen Gemeinden
zum Ev. Kirchenkreis Dinslaken. Unser
Superintendent Friedhelm Waldhausen
ist der Nachfolger von Martin Duscha,
der im Mai des letzten Jahres in den Ruhestand gegangen ist. Er leitet den KSV
(Kreissynodalvorstand), und 1-2x im
Jahr kommt die Kreissynode zur Beratung zusammen, in der die Pfarrerinnen
und weitere Entsandte unserer Gemeinde vertreten sind.
Der Kirchenkreis Dinslaken umfasst neben unserer Gemeinde die Gemeinden
Hiesfeld, Walsum-Aldenrade, WalsumVierlinden, Götterswickerhamm, Dinslaken, Spellen-Friedrichsfeld und Gahlen. Für das vielfältige Angebot unseres
Kirchenkreises ist sicherlich ein Blick
auf die Homepage www.ekir.de/kirchenkreis-dinslaken interessant.
Bei Fragen rund um unsere Gemeinde
lohnt ein Blick auf unsere Homepage
www.kirche-huenxe.net, oder sprechen
Sie uns gerne an.
Hanna Maas
Aus dem Presbyterium
20
Der Herausforderung stellen
Die Pfarrdienststelle in Bruckhausen wird ab Mitte
August auf 75% reduziert werden
Ab Mitte August wird es für mich und
damit auch für uns in Bruckhausen eine
deutliche Veränderung geben: Ich werde
mit 25% Stellenumfang an der Real-
Der Spagat zwischen Gemeindearbeit und Schule
wird eine große Herausforderung
Foto: Klaus Glowka
schule in Hiesfeld Evangelische Religionslehre unterrichten - oder umgekehrt:
nur noch mit 75% für den Pfarrdienst
hier vor Ort zur Verfügung stehen.
Diese Entwicklung macht uns traurig
und auch wütend. Denn so kurz nach
dem Neuanfang vor jetzt ziemlich genau
einem Jahr gibt es schließlich eine ganze Menge zu tun. Trotzdem sind wir im
Presbyterium schweren Herzens auf die
Anfrage des Kirchenkreises eingegangen und haben entschieden, diesen Weg
einzuschlagen.
Das hat damit zu tun, dass Bruckhausen
als Pfarrbezirk zu klein für eine ganze
Pfarrstelle ist. Die Landeskirche gibt
als Richtwert zurzeit 2.500 Gemeindeglieder pro Pfarrstelle vor. Bruckhausen hat aber mit dem HEWAG-Stift in
Hünxe nur ca. 1.900 Gemeindeglieder
und liegt damit etwa ein Viertel unter
dem Soll. Hünxe, unser erster Pfarrbezirk, hat zwar mit knapp 2.950 Gemeindegliedern etwa 450 „zu viel“.
Aber selbst zusammengenommen genügt das nicht mehr für zwei Pfarrstellen, d.h. auch eine innergemeindliche
Umstrukturierung würde uns letztlich
nicht weiter helfen. Konkret nämlich
folgt aus der ganzen Rechnung, dass
die Gemeinde aus dem kreiskirchlichen
Aus dem Presbyterium
Topf nicht mehr die Finanzmittel für
zwei Pfarrstellen bekommt.
Nun ist aber mit dem Ende des Schuljahres 2014/15 die 25%-Stelle für Evangelischen Religionsunterricht an der Realschule Hiesfeld frei geworden, die bis
dahin Pfr. Sven Hesse innehatte. Diese
Stelle wird vom Land NRW refinanziert.
Wenn nun ein Pfarrer oder eine Pfarrerin
aus dem Kirchenkreis sie übernimmt,
sparen die Gemeinden bzw. der Kirchenkreis Geld - und ich habe die Möglichkeit, 100% zu arbeiten, auch wenn
die Gemeindegliederzahl in Bruckhausen das nicht mehr hergibt.
Was genau dieser Spagat zwischen Gemeinde und Schule für meinen Dienst
hier in Bruckhausen bedeuten wird, kann
ich jetzt noch nicht sagen. Ich schreibe
diese Zeilen Mitte Juni und weiß bisher
nur, dass ich ab dem neuen Schuljahr
sieben Stunden Religionsunterricht pro
Woche geben werde. An welchen Tagen
und zu welchen Zeiten, steht noch nicht
fest. Allerdings wird die Schule bei ihren Planungen auf Verpflichtungen wie
den wöchentlichen Grundschul-Gottesdienst und den KU sowie die Termine
im HEWAG-Stift (hoffentlich) Rücksicht nehmen.
Alles Weitere werden wir hier vor Ort
(neu) regeln müssen - auch damit die
veränderte Aufgabenverteilung nicht
zur Zerreißprobe wird. Das ist sicherlich eine Herausforderung, zumal die
Gemeinde eine lange Durststrecke hinter sich hat. Dennoch habe ich die Hoff-
21
nung, dass Stellenabbau und Gemeindeaufbau sich nicht ausschließen müssen.
Damit das gelingen kann, braucht es
zum einen Ihr Gebet und zum anderen
viele Menschen, die ihre Gaben einbringen.
In diesem Sinne bitte ich und bitten wir
als Presbyterium um Ihre Unterstützung.
Unsere Gemeinde wird nur lebendig
sein, wenn wir in gutem Miteinander unterwegs sind und dabei den Mut haben,
über Gewohntes hinaus zu denken und
wirklich kreativ zu werden.
Auch deshalb ist es mir sehr wichtig, Sie
schon jetzt wenigstens grob zu informieren. Genaueres werde ich so bald wie
möglich folgen lassen. Für Rückfragen
stehe ich gerne zur Verfügung.
Ihre Pfarrerin (mit weiterhin 100%
Herzblut für diese Gemeinde)
22
Themenschwerpunkt
Notfallseelsorge im Kreis Wesel findet
auch in unserer Kirchengemeinde statt
N
Elke Posten
otfallseelsorge! Was ist das denn?
Was ist denn der Notfall für die Seele? Der Notfall wird definiert als „jede
(unvorhergesehene) Situation, in der
eine drohende Gefährdung für Sachen,
Tiere oder die körperliche Unversehrtheit von Menschen eintritt.“ Und die körperliche Unversehrtheit meint den Schutz
der Gesundheit im biologischphysiologischen Bereich und
den Schutz der Gesundheit in
psychischem Bereich vom Zeitpunkt ihrer Entstehung bis zum
Foto: privat
Eintritt des Todes. Hierunter
fällt auch die Unversehrtheit der Seele.
Ja, auch die Seele kann Schaden nehmen. Sucht man in der Bibel danach, ob
die Seele Schaden nehmen kann, findet
man z. B. einen Hinweis im:
Evangelium nach Matthäus 16,26
Was hülfe es dem Menschen, wenn
er die ganze Welt gewönne und nähme
doch Schaden an seiner Seele? Oder
was kann der Mensch geben, damit er
seine Seele wieder löse? …
Dass die menschliche Seele Schaden nehmen kann, ist auch von medizinischer Seite seit langem bekannt:
aber Verletzungen, die man nicht sieht
- eben anders als Schnitt- und Brandwunden, Knochenbrüche oder andere
Verletzungen - werden häufig auch nicht
wahrgenommen.
Erst aufgrund der interdisziplinären Zusammenarbeit von Medizin, Psychologie und Theologie findet eine ernsthafte
Wahrnehmung dieser Problematik statt.
So findet dann auch erst seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bei einer
Traumatisierung, insbesondere ausgelöst durch plötzliche kleine oder größere
Katastrophen, die oft mit dem Tode eng
verbunden sind, eine
Betreuung statt.
THEMENSCHWERPUNKT
Der Tod eines alten
Menschen ist ein
ganz normaler Prozess in unserem Lebenszyklus. Anders
ist es, wenn der Tod viel zu früh, oder
eine andere schwerwiegende bedrohliche Situation plötzlich und unerwartet kommt: solche Ereignisse stürzen
den Menschen in eine schwere Krise,
verbunden mit tiefer Trauer und einer
scheinbar unüberwindbaren seelischen
Verletzung. So ein Ereignis lässt sich nur
überwinden, wenn der Betroffene in der
Gemeinschaft aufgenommen ist.
Erinnern wir uns zurück an den letzten
Weltkrieg, wo viele Männer „verwundet“ (auch wenn man es
nicht gleich sehen konnte) von der Front oder
aus der Gefangenschaft
nach Hause kamen.
Zu Hause lag alles in
Trümmern,
Familienangehörige lebten nicht
mehr oder ihr Schick- Isabelle-Victoria
sal war ungewiss. Diese Lindekamp Foto: privat
Menschen hatten kein
Ventil, kaum jemand erkannte, wie
schwer verletzt sie waren. Sie hatten
einen Job gemacht und kamen nach getaner Arbeit nach Hause, also war doch
Themenschwerpunkt
alles in Ordnung. Denken Sie, diese
Überlegungen seien abwegig?
Was ist denn heute mit den so genannten
„harten Kerlen“ beiderlei Geschlechts
(Mitglieder der Feuerwehr, Polizeibeamte, Rettungs- und Bergungskräfte, Ärzte
im täglichen Einsatz oder im Katastrophen- und Rettungsdienst, Bestatter aber
auch unsere Pfarrer, Pfleger und Krankenschwestern), die nach außergewöhnlichen Ereignissen häufig selbst schwer
traumatisiert sind und Schaden an ihrer
Seele nehmen, auch wenn sie selbst - im
engeren Sinne - keine „Hinterbliebenen
oder Angehörige“ sind?
Ich selber war über viele Jahrzehnte
als Kriminalbeamter tätig und wurde
in dieser Funktion sowohl als Todesermittler als auch als Mitglied oder Leiter von Mordkommissionen eingesetzt.
Ich hatte ständig mit den Mitmenschen
zu tun, die plötzlich und unerwartet in
solche schwierigen Krisensituationen
geraten waren.
Nur - ein Kriminalbeamter kommt in
der Regel aber nicht als Freund, Helfer
oder Tröster, sondern kommt vorrangig
seiner Dienstaufgabe nach: Zu erkennen
und zu erforschen, ob die verstorbene
Person „fremdverschuldet“ verstorben
ist und welche Person dann für den gewaltsamen Tod ggf. verantwortlich sein
könnte.
In all diesen Fällen kommt es auf die
funktionierende Gemeinschaft an, dass
der Betroffene nicht mit dem Schicksal
allein gelassen wird.
Das Konzept der Notfallseelsorge
- eingebettet im Schutz der Kirche
mit dem hohen Grad der kirchlichen
Schweigepflicht (Stichwort: Beichtgeheimnis) - macht es möglich, dass dem
Personenkreis der Betroffenen vorbe-
23
haltlos Hilfe gewährt werden kann.
Diese Hilfe steht Ihnen allen in der
Gemeinde Hünxe professionell organisiert zur Verfügung. Gemeinsam mit
den Pfarrern der rechtsrheinischen Notfallseelsorge des Kreises Wesel sind
Elke Posten, Isabelle-Victoria Lindekamp und ich als ehrenamtliche Notfallseelsorger Teil dieser Gemeinschaft.
Wir werden im Bereitschaftsdienst
anTHEMENgefordert
über
die
SCHWERPUNKT
Polizei oder die Feuerwehr
und kommen z. B. bei folgenden Situationen im
häuslichen oder außerhäuslichen Bereich zum Einsatz:
• Überbringen einer Todesnachricht (in
Zusammenarbeit mit Opferbetreuern und
dem Opferschutz der Kreispolizei Wesel)
• Unerwarteter Tod im häuslichen Be reich mit desorientierten Angehörigen
• Erfolglose Reanimation
• Kindernotfall / Familienzusammenfüh rung / plötzlicher Kindstod
• Suizidabsicht / Suizid
• Auffindung von Verstorbenen/
auf Wunsch Begleitung bei der
Identifizierung von Toten
• Angehörigen- und Augenzeugenbetreuung
bei
vermisste(n)
Person(en)
• Haus- oder Wohnungsbrand: Be- Heinz Lindekamp
gleitung von Betroffenen, NachFoto: privat
barn, Evakuierten, Ersthelfern
• Unfall /Verkehrsunfall mit Schwer verletzten und/oder Toten: Über bringung von Todesnachrichten; bei
Bedarf Ersthelfer- bzw. Augenzeugenbetreuung
• Großschadenslage, auf Anfrage auch
außerhalb des Kreises Wesel
• Gewaltverbrechen
Heinz Lindekamp
24
Gottesdienste
Dorfkirche Hünxe
25
Gottesdienste
“Unsere Arche“ Bruckhausen
Gottesdienste im August
Gottesdienste im August
02.08.
9. So. n. Trinitatis
09.30
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrerin H. Maas
02.08.
9. So. n. Trinitatis
10.30
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrerin O. Hillebrand
09.08.
10. So. n. Trinitatis
09.30
Gottesdienst
Pfarrer i.R. A. Kegel
09.08.
10. So. n. Trinitatis
10.30
Gottesdienst mit Taufen
Pfarrerin O. Hillebrand
16.08.
11. So. n. Trinitatis
09.30
Gottesdienst
Prädikant H. Driesen
16.08.
11. So. n. Trinitatis
10.30
23.08.
12. So. n. Trinitatis
09.30
Gottesdienst
Pfarrerin O. Hillebrand
23.08.
12. So. n. Trinitatis
10.30
30.08.
13. So. n. Trinitatis
09.30
Gottesdienst mit Taufen
Pfarrerin H. Maas
30.08.
13. So. n. Trinitatis
10.30
Gottesdienste im September
Gottesdienst mit Goldhochzeit
Pfarrerin O. Hillebrand
Gottesdienst mit Begrüßung der neuen
Katechumenen
Pfarrerin O. Hillebrand
Gottesdienst
Pfarrer i.R. Achim Kegel
Gottesdienste im September
10.00
Gottesdienst zur Eröffnung des
Gemeindefestes mit Begrüßung der
neuen Katechumenen
Pfarrerin H. Maas
06.09.
14. So. n. Trinitatis
10.30
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrerin O. Hillebrand
13.09.
15. So. n. Trinitatis
09.30
Gottesdienst mit Taufen
Pfarrerin H. Maas
13.09.
15. So. n. Trinitatis
10.30
Gottesdienst
Prädikant H. Driesen
20.09.
16. So. n. Trinitatis
10.00
Gottesdienst zur Jubiläumskonfirmation, Pfarrerin H. Maas
20.09.
16. So. n. Trinitatis
10.30
Gottesdienst zur Jubiläumskonfirmation, Pfarrerin O. Hillebrand
27.09.
17. So. n. Trinitatis
09.30
Gottesdienst
Pfarrerin O. Hillebrand
27.09.
17. So. n. Trinitatis
10.30
Gottesdienst mit Taufen
Pfarrerin O. Hillebrand
06.09.
14. So. n. Trinitatis
nächste Gottesdienste mit Taufe: 18.10. + 15.11.2015
nächste Gottesdienste mit Taufe: 18.10. + 15.11.2015
Bitte achten Sie auf mögliche Änderungen in den Abkündigungen.
Besondere Gottesdienste
26
Amtshandlungen
27
Taufen
Bruckhausen
13.08.
11.00 h
Ökum. Schulanfangs-Gottesdienst
22.08.
9.30 - 12.00 h
Kindergottesdienst, „Unsere Arche“
26.09.
9.30 - 12.00 h
Kindergottesdienst, „Unsere Arche“
O. Hillebrand
+ J. Werges
O. Hillebrand
+ Team
O. Hillebrand
+ Team
Grundschulgottesdienst während der Schulzeit jeden Dienstag um 08.00 Uhr in
„Unsere Arche“ (2. - 4. Klassen)
Hochzeiten
Hünxe
05.08.
13.08.
16.00 h
08.15 h
13.08.
09.15 h
19.08.
16.00 h
Gottesdienst im Seniorenstift
Ökum. Schulanfänger-Gottesdienst der
Gesamtschule Hünxe, 5er Jahrgang
Ökum. Schulanfangs-Gottesdienst der
Grundschule Hünxe
Bunte Stunde im Seniorenstift
27.08.
08.00 h
Gottesdienst mit der Grundschule
O. Hillebrand
O. Hillebrand
+ J. Werges
O. Hillebrand
+ J. Werges
O. Hillebrand
+ Team
H. Maas
02.09.
16.00 h
Gottesdienst im Seniorenstift
O. Hillebrand
12.09.
15.00 - 18.00 h Kinderkirche, rund um die Dorfkirche
16.09
16.00 h
Bunte Stunde im Seniorenstift
24.09.
08.00 h
Gottesdienst mit der Grundschule
H. Maas
+ Team
O. Hillebrand
+ Team
H. Maas
Hintergrundfoto: Thomas Halter
Beerdigungen
Hintergrundfoto: Thomas Halter
Adressen
28
Friedhof
wer - wann - wo ?
Pfarrerin Hanna Maas
I. Pfarrbezirk
Arbeitszimmer, Dorstener Str. 9, (JUX),
Tel.: 02858 / 838 99 55; E-Mail:
[email protected]
Ev. Dorfkirche Hünxe
Dorstener Str. 7
Küsterin Ute Konegen
Tel.: 0174 / 3567060
Pfarrerin Ortrun Hillebrand
II. Pfarrbezirk
Hauptstr. 53,
Tel.: 02064 / 8278242 E-Mail:
[email protected]
Ev. Kirche „Unsere Arche“
Danziger Platz 10
Küsterin Astrid Pelzer
Tel.: 02064 / 46 410
Öffnungszeiten „Unsere Arche“:
mo - fr von 09.00 - 12.00 h
vom 07.07. - 26.07. geschlossen
Diakonieschwester
Diakoniestation Dinslaken
Tel.: 02064 / 81095 od 81096
Telefonseelsorge
Tel.: 0800 / 111 0 111 (evgl.)
Tel.: 0800 / 111 0 222 (kath.)
Haus der Begegnung
Dorstener Str. 13a
Tel.: 02858 / 90 89 15;
mo - fr: 09.00 - 11.00 h
Gemeindebüro
Dorstener Str. 13, 46569 Hünxe
Tel.: 02858 / 9089-0; Fax 02858 / 908919
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
mo:
10.00 - 12.00 h
16.00 - 18.00 h
di:
10.00 - 12.00 h
do:
08.30 - 12.00 h
14.00 - 16.00 h
Ev. Integrative Kindertagesstätte
und Familienzentrum Hünxe
„Komm rein“; In den Elsen 88a;
Leitung: Ingrid Goch;
Tel.: 02858 / 26 50; E-Mail:
[email protected]
Ev. Kindergarten Bruckhausen
„Kleine Arche“,
Danziger Platz 12, Leitung:
B. Zimmermann/S. Mikolajczyk;
Tel.: 02064 / 46 411; E-Mail:
[email protected]
Jugendhaus (JUX)
Dorstener Str. 9
Leitung: Thomas Lendzian
Tel.: 02858 / 76 53 ab 15.00 h;
außer Mittwoch
E-Mail:
[email protected]
Jugendhaus Bruckhausen (Brucklyn)
Danziger Platz 10
Leitung: Katharina Kohtz
Tel.: 02064 / 42 94 00
[email protected]
29
Grabsteine
Liebe Gemeinde,
in einem der letzten Gemeindebriefe
habe ich Ihnen etwas über individuell
gestaltete Grabmale berichtet und wie
vielfältig die Möglichkeiten der künstlerischen Gestaltung sind.
Frau Beeker und ich haben einige Ausführungen zu diesem Gesetz während
unserer Friedhofstagung im November
Aber für welche Ausführung wir uns
auch entscheiden, eine Gemeinsamkeit
weisen fast alle Grabmale auf: sie sind
aus Stein entstanden.
Vor längerer Zeit hat
Frau Duscha schon
über die Arbeit im
Steinbruch berichtet. Für uns kaum
vorstellbar, aber in
vielen Ländern leider
noch gängige Praxis ist die Kinderarbeit. Gerade Kinder
werden für die GeFoto: Privat winnung der Steine
herangezogen
und
müssen unter schlimmen Bedingungen
im Steinbruch arbeiten.
Das Land NRW hat jetzt ein Gesetz beschlossen: ein Verbot für „Grabsteine
aus ausbeuterischer Kinderarbeit“,
welches im Mai 2015 in Kraft getreten
ist. Dadurch sind auch unsere Steinmetze in der Pflicht, einen Nachweis für die
verwendeten Steine vorzulegen.
Foto: Privat
erfahren. Es ist sicherlich ein Schritt in
die richtige Richtung, aber in dem Gesetz wird nur von der schlimmsten Form
der ausbeuterischen Kinderarbeit geredet. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der
Bezug auf Grabmale. Nur ein sehr geringer Prozentsatz der gewonnenen Steine
im Steinbruch wird für Grabmale verwendet. Eine viel größere Menge wird
für Innenausbauten von Häusern, Gärten
etc. verwendet. Mir fallen z. B. Küchenarbeitsplatten, Pflastersteine und vieles
mehr ein.
Doch zumindest im Bereich Friedhof ist
jetzt ein kleiner Erfolg zu verzeichnen,
und dies muss positiv gesehen werden.
Susanne Nadjafzadeh
Aus dem Presbyterium
30
Presbyteriumswahl 2016
Am Sonntag, den 14. Februar 2016,
findet in der gesamten Ev. Kirche im
Rheinland und damit auch in unserer
Gemeinde die nächste Presbyteriumswahl statt. Dabei wird über die künftige
Zusammensetzung des Leitungsgremiums unserer Kirchengemeinde entschieden.
Die große Bedeutung dieser Wahl wird
deutlich, wenn man sich die Aufgaben
vergegenwärtigt, die einem Presbyterium nach der Kirchenordnung zugewiesen sind: Es soll den Dienst der Pfarrerin, der Pfarrer und
der übrigen beruflich Mitarbeitenden mitverantwortlich tragen und mit
ihnen gemeinsam
die Gemeinde leiten. Dieses Gremium berät und
entscheidet über
die
geistlichen,
personellen, finanziellen,
verwaltungsmäßigen und
rechtlichen
Angelegenheiten der
Abbildung: gemeindebrief.de Kirchengemeinde
und trägt damit Verantwortung für das gesamte Gemeindeleben.
Turnusmäßig endet im Frühjahr 2016
die Amtszeit aller derzeit amtierenden
Presbyterinnen und Presbyter. Bei allen
betreffenden Personen besteht nach den
Kirchengesetzen die Möglichkeit zur
Wiederwahl. Die Amtszeit der künftigen Presbyterinnen und Presbyter beträgt 4 Jahre. Wahlberechtigt sind alle
Gemeindeglieder, die am Wahltag das
16. Lebensjahr vollendet haben; aber
auch diejenigen, die diese Altersgrenze
noch nicht erreicht haben, aber bereits
konfirmiert sind, können ihre Stimme
abgeben. Damit können auch die bis
zum Jahr 2015 Konfirmierten über die
Zusammensetzung des Presbyteriums
mitentscheiden (die genaue Regelung
findet sich in § 1 des Presbyteriumswahlgesetzes). Gewählt werden können
die wahlberechtigten Gemeindeglieder,
sofern sie am Wahltag mindestens 18
Jahre alt sind (siehe § 2 des Presbyteriumswahlgesetzes) und das 75. Lebensjahr noch nicht vollendet haben (Art. 44
KO).
Das Presbyterium hat für unsere Gemeinde zwei - mit den beiden Pfarrbezirken identische - Wahlbezirke gebildet. Die Presbyterinnen und Presbyter
werden für jeden Wahlbezirk gesondert
gewählt, d.h. alle Wahlberechtigten können nicht nur die Presbyterinnen und
Presbyter des Bezirks wählen können, in
dem sie wohnen, sondern auch die des
jeweils anderen Bezirks. Zu wählen sind
je Wahl(Pfarr-)bezirk 7 Presbyterinnen /
Presbyter sowie für die Gesamtgemeinde max. 2 Mitarbeiter-Presbyterinnen /
-Presbyter.
Da das Presbyterium Ihre Gemeindeleitung sein soll, sind Sie zur Mitwirkung
bei der Presbyteriumswahl eingeladen nicht nur als Wählerin / Wähler am 14.
Aus dem Presbyterium
Februar 2016, sondern bereits im Vorfeld. Es liegt auch bei Ihnen, dass eine
Wahl stattfinden kann, denn die wahlberechtigten Gemeindeglieder sind aufgerufen, nach geeigneten Kandidatinnen
und Kandidaten für das Presbyteramt
Ausschau zu halten und diese zur Wahl
vorzuschlagen. Dabei können Sie Vorschläge für beide Wahl(Pfarr-)bezirke
einreichen - also auch für den Bezirk,
in dem Sie nicht ihren Wohnsitz haben.
für Vielleicht möchten Sie ja auch gerne
selbst einmal das Amt der Presbyterin /
des Presbyters übernehmen? In diesem
Fall können Sie sich auch selbst zur
Wahl vorschlagen.
Wenn Sie geeignete Kandidatinnen und
Kandidaten gefunden haben und diese
Menschen bereit sind, in der Leitung
unserer Kirchengemeinde mitzuarbeiten, geben Sie bitte Ihre Wahlvorschlägein der Zeit vom13. September 2015
bis zum 24. September 2015, 24.00 Uhr,
im Ev. Gemeindebüro, Dorstener Str. 13
in Hünxe, bei den Pfarrerinnen oder bei
den Mitgliedern des Presbyteriums ab.
Bitte achten Sie dabei unbedingt darauf,
dass
* die Wahlvorschläge von einem wahlberechtigten Gemeindeglied unterzeichnet sind und
* dass die Zustimmung der / des Vorgeschlagenen zur Kandidatur und zur
Einhaltung der kirchlichen Wahlregeln
beigefügt wird.
Zur Vereinfachung liegen rechtzeitig
Vordrucke für die Wahlvorschläge aus,
und zwar in Hünxe in der Dorfkirche,
im „Haus der Begegnung“ und im Gemeindebüro sowie in Bruckhausen in
31
der Kirche „Unsere Arche“.
Die Kandidierenden werden sich in einer Gemeindeversammlung, die am
Freitag, den 27. November 2015, ab
19.00 Uhr im „Haus der Begegnung“ in
Hünxe stattfindet, vorstellen. Hier besteht erstmals die Gelegenheit, weitere
anwesende Gemeindeglieder zur Wahl
vorzuschlagen. Danach wird das Presbyterium auf der Basis der vorliegenden
Abbildung: gemeindebrief.de
Wahlvorschläge die endgültige Vorschlagsliste für die Wahl am 14. Februar
2016 feststellen.
Wenn Sie weitere Informationen benötigen, wenden Sie sich bitte an die Pfarrerinnen, an die Mitglieder des Presbyteriums oder an das Gemeindebüro, Tel.
02858 / 90890. Darüber hinaus werden
Sie über die Abkündigungen in den Gottesdiensten rechtzeitig auf die wichtigen
Bestimmungen und Termine hingewiesen.
Im Übrigen werden Sie weitere Informationen zur Presbyteriumswahl bis zum
Frühjahr 2016 in jedem der kommenden
Gemeindebriefe finden.
Hermann Driesen
Biblische Geschichte
32
Mittendrin - Das Reich Gottes
„Denn seht doch: Das Reich Gottes ist schon da mitten unter euch.“
Die Pharisäer fragten Jesus: „Wann
kommt das Reich Gottes?“ Jesus antwortete ihnen: „Das Reich Gottes
kommt nicht so, dass man es beobachten
kann. Man wird auch nicht sagen: Schau
her, hier ist es! Oder: Dort ist es! Denn
seht doch: Das Reich Gottes ist schon da
- mitten unter euch.“(Lukas 17,20-21)
tesherrschaft verkündigt. Ihr Kommen
betrifft die alltägliche Lebensgestaltung
[…]: Ich soll mich zum Mitmenschen so
verhalten, wie Gott sich zu mir verhält.
So wie Gott seine Barmherzigkeit allen
Menschen zuwendet, soll auch unsere
Liebe „ungeteilt“ sein, also allen Menschen gelten. So wie Gott uns vergibt,
sollen auch wir vergeben. Jesus macht
Gottes eigenes Verhalten, durch
das er seine Welt in ihren schöpfungsgemäßen Zustand wiederherstellt, zum Maßstab des
menschlichen Tuns. Das große
Stichwort für die ethischen Weisungen Jesu ist da Wort „Entsprechung“. Unser Handeln soll
dem Handeln Gottes entsprechen. […]
Jesus sieht es nicht so, dass durch
das menschliche Verhalten die
Gottesherrschaft herbeigeführt
wird. Es ist also nicht so, dass
wir Menschen durch unser mehr
oder weniger gelingendes Tun
Der Pharisäer - The Bible in Pictures, 1922
Quelle: Wikipedia die Gottesherrschaft zu dem
Mitmenschen bringen. Gottes
Jesus hat nicht das Ende der Welt pro- Herrschaft setzt sich unbeirrt und unphezeit, sondern den Anfang der Got- widerstehlich von selbst durch. Für un-
Biblische Geschichte
sere Lebensgestaltung kommt es allein
darauf an, dass wir hinter dem Handeln
Gottes nicht zurück bleiben. Wer Vergebung erfahren hat, soll auch seinem
Nächsten,
der
an ihm schuldig
wurde, vergeben.
Wer Gottes Liebe
erfuhr, soll Liebe weitergeben.
Gott macht sein
Verhältnis zu uns
Menschen durch
seine zuvorkommende Güte heil
und ganz; daran
kann kein Mensch
mitwirken. Aber
wenn wir durch
Gottes Nähe berührt sind, sollen
wir auch zueinander in ein neues
Verhältnis treten.
Das erwartet Jesus ganz selbstverständlich. […]
Jesus hat keinen Katalog für das menschliche Verhalten aufgestellt. Er mutet uns
vielmehr zu, aus der erfahrenen Güte
Gottes heraus selber nachzudenken, wie
unser Verhalten zum Mitmenschen so
gestaltet werden kann, dass es Gottes
Verhalten zu uns entspricht. Unser Verhalten zum Nächsten soll Ausdruck
der Dankbarkeit sein. Darum liegt über
den ethischen Weisungen Jesu nicht der
33
dunk­le Schatten der moralischen Forderung, sondern das helle Licht der Freude
über die erfahrene Güte Gottes.[…]
Jeder einzelne für sich und wir alle
zusammen in der
christlichen Gemeinde sollen danach fragen, wie wir unter
den Lebensverhältnissen von heute so
mit einander umgehen können, dass wir
dem gütigen Willen
Gottes entsprechen.
Wir werden durch Jesus in die Verantwortung für unser Handeln hineingerufen.
Wir sollen uns selbst
und den Nächsten
nicht einem Gesetz
unterwerfen, sondern
unser Leben aus der
Dankbarkeit heraus
gestalten. Das kann
unterschiedGrafik: gemeindebrief.de in
lichen Lebenszusammenhängen auch zu unterschiedlichen Verhaltensweisen führen. Bei
näherem Zusehen lässt sich aber erkennen, dass hinter der unterschiedlichen
konkreten Ausgestaltung immer ein und
derselbe Geist steht, der der Geist Jesu
Christi ist.
aus Alfred Rauhaus: Den Glauben verstehen, Wuppertal, 2003, S.85-87.
Kindergarten Bruckhausen
34
F
Die „Maxis“ bereiten sich auf
den Abschied vor
ür achtzehn unserer Kinder neigt
sich die Kindergartenzeit nun dem
Ende zu. Um die letzten Wochen im
Kindergarten noch einmal richtig zu genießen, gibt es ein vielfältiges Angebot
für die Maxis.
Die Ranzen-Party
Ein Höhepunkt war zum Beispiel die
Ranzen-Party. Hierzu durften alle Maxikinder ihren Schulranzen mit in die Kita
bringen. Bereits beim gemeinsamen
Frühstück
wurde gefachsimpelt
und
ver­
glichen. Tatsächlich hatte jedes Kind
ein eigenes
Modell, dass
der Gruppe
v o rg e s t e l l t
Das gemeinsame Frühstück
Foto: privat
w e r d e n
musste. Also wurden die Tische zum
Laufsteg umgebaut und die Erzieherinnen moderierten ein
gelungenes
Schaulaufen.
Aber auch die
Eltern werden
in dieser Zeit
gefordert.
Sie haben die
Schultüten
gebastelt und
werden geDer Laufsteg
Foto: privat meinsam mit
den Kindern an der Abschlussfahrt teilnehmen.
Unterrichtsbesuch
Um erste Kontakte herzustellen, wurden
die Kinder bereits zum Einschulungsspiel und zum Unterrichtsbesuch in
„ihre“ Schule eingeladen.
Z
Miniforscher wieder erfolgreich!
– 450 € für den Förderverein –
um dritten Mal hat die Kleine Arche
bei der „Evonik-Kinder Uni“ abgeräumt. Begleitet durch die Rheinische
Post haben die Kinder und Erzieherinnen über mehrere Wochen ihrem Forscherdrang freien Lauf gelassen.
Jeden Morgen, wenn die ersten Frühaufsteher zur Kita kamen, wartete bereits ein dickes Zeitungspaket auf uns.
Jeder Abschied ist halt auch
ein Neuanfang.
Wir, die Erzieherinnen der Kleinen Arche, sind dankbar, dass wir die Kinder
auf einem Stück ihres Lebensweges begleiten durften und wünschen allen Familien eine schöne Schulzeit
Das KITA-Team
Die Zeitung der Kita
Die Mädchen und Jungen der Maxis
Foto: privat
35
Kindergarten Bruckhausen
Foto: privat
Es wurden Experimente vorgestellt, die
mit einem geringen Aufwand umgesetzt
werden konnten. So stand fast täglich
ein kurzer Einkauf bei Edeka auf dem
Programm, um die Alltagsgegenstände
für die Experimente zu besorgen. Dann
ging es auch schon los. Gemeinsam
wurde die Zeitung „gelesen“, und alle
waren sich sicher, die gestellten Aufgaben bewältigen zu können. Einfache
physikalische und chemische Vorgänge
wurden in kindgerechten Worten erklärt,
und es juckte sofort in den Fingern, das
Gelesene in die Tat umzusetzen.
Zur Vertiefung des soeben Gelernten
wurden noch ergänzende Angebote in
unserer Kita gemacht. Unsere Forschergruppe hat
beschlossen,
das
Prunkstück
unserer
Forscherreihe, eine
„OriginalZeitung“
mit unseren
Forschungsergebnissen,
an die Jury
zu schicken.
In der Zeitung wurde
unser
gesamtes Projekt für die Die Urkunde für die erfolgreiche Arbeit
ÖffentlichFoto: privat
keit dokumentiert. Dies alles wurde dann per Post
an die „Kinderuni“ geschickt, und die
Zeit des Wartens begann.
Als unsere Zeitung per Post zurückgeschickt wurde, war die Aufregung groß.
Eine Urkunde haben wir erhalten und
450 € für die Förderung der naturwissenschaftlichen Bildung in unserer Kita
gewonnen.
Das nehmen wir doch gerne an und forschen fröhlich weiter.
Für alle Forscher aus der kleinen Arche
Britta Zimmermann
Kindergarten & Familienzentrum Hünxe
36
Sommerfest in der ev. integrativen Kita
ten die Kleinen in der Goldwäscherei
ihre eigenen Nuggets schürfen, sie sammeln, auswiegen und in Beuteln davon
tragen. Eine Schminkaktion fand im
Haus statt. Kleine Löwen, Clowns oder
„Komm rein“ in Hünxe
Das Kindergartenfest
Ein Garten voll Kinder im Kindergarten
Eine Unze Nuggets - im Beutel verpackt
Eine Schaukel aus Stricken, ein Seil zum Klettern
Ein Rennen mit Bechern voll Wasser macht Spaß
Die Waffel mit Zucker für Große und Kleine
Das Würstchen im Brötchen, die Portion Koffein
Der Schminktisch für Tiger und kleine Falter
Und wer bekommt „das kleine Ich“ hin?
Umrahmt wird das Ganze von kirchlichem Segen
Von Puppentheater und Kinderchor
Von Tänzen der Kinder – Gesprächen der Eltern
Von Freundschaft und Frohsinn – auch vor dem Tor
komm rein
kommunizieren - respektieren - integrieren
Etwas Glück mit dem Wetter hatte man
auch. So konnten die verschiedenen
Spielstationen für die Kinder im Freien
gut genutzt werden. Dort gab es Bewegungs- und Geschicklichkeitsspiele mit
Wasserlaufen und Klettern an Seilen.
Eine Traube von Goldsuchern bildete
sich bald am „Gold-River“. Dort konn-
D
as Sommerfest der Kita begann am
Samstag, den 20.6. um 10 Uhr mit
einem Gottesdienst in der Turnhalle, der
von Pfarrerin Frau Maas geleitet wurde
und unter dem Motto stand: Jeder ist
einzigartig. Selbst die Kleinsten sangen
fleißig mit und bewegten sich zu den
Liedern.
Kindergarten & Familienzentrum Hünxe
Die Schminkaktion
Foto: M.Joosten
Tiere (Pferd, Fische, Vögel, Nilpferde,
Papageien, Hunde), ob sie wissen, wer
es sei. Keiner weiß es, und so fragt es
sich verwundert: „Ob es mich etwa gar
nicht gibt?“ Da trifft es plötzlich die Erkenntnis: „Sicherlich gibt es mich – Ich
bin ich!“)
Weitere Aufführungen waren die
Tanzaufführung der Rotbachkids mit ihrem kleinen Sommertanz, die Geschichte vom Glöckchen Tingeltu und dem
Hirtenjungen, gespielt und gesungen
vom Kinderchor. (Dabei ging es um einen Zwerg, der sein Glöckchen verliert,
und wie er es wiederfindet.) Nach dieser
Foto: M.Joosten
Schmetterlinge entstanden beim Bemalen von Kindergesichtern.
Daneben übten fleißige Hände unter
Anleitung, „Das kleine Ich-bin-ich“
aus Stoff zu gestalten. Dies war auch
die Hauptfigur des Puppentheaters, das
aufgeführt wurde. (Dies kleine, nicht
Der Kinderchor mit „Dem kleinen Glöckchen Tingeltu“
Foto: M.Joosten
Die Goldschürfer am „Gold-River“
Foto: M.Joosten
Das kleine „Ich-bin-ich“ entsteht
Auch die Wettspiele machten Spaß
37
Es wurde auch „Gold“ gefunden
Foto: M.Joosten
Foto: M.Joosten
näher bestimmbare bunte Tier trifft auf
der Suche nach seiner Identität verschiedene andere Tiere, so zum Beispiel den
Frosch, der es fragt, wer es denn sei.
Darauf weiß das kleine bunte Tier keine Antwort und fragt seinerseits andere
Geschichte zeigten die Kinder aus der
musikalischen Früherziehung, was sie
schon gelernt hatten.
Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt. Leckere Würstchen und
Waffeln standen zum Verkauf, ebenso
knackiges Gemüse mit Dip und natürlich Kaffee und andere Getränke.
Mit der Verlosung der Tombola endete
das Fest gegen 14 Uhr.
Es war gut besucht und hat allen Spaß
gemacht!
Vielen Dank an alle Beteiligten des
Festkomitees und ihre Helfer!
Text von U.Kania
38
Kindergarten & Familienzentrum Hünxe
Kidzzz
Wöchentliche Kurse in unserem Familienzentrum
Montags: 8:30 - 9:15 Uhr ab 13:00 Uhr
Musikzwerge für Kinder von 18 Monaten 3 Jahre mit Christiane Quade- Hülser, Musicolino
Flötenkurs mit Theres Kommescher
Dienstags: 15:30 -17:00 Uhr 18:00 -19:00 Uhr 19:15 -20:15 Uhr Miniclub für Eltern mit Kindern mit Susanne Keil, Fabi Voerde
Yoga mit Marion Millinski, Fabi Voerde
Yoga mit Marion Millinski, Fabi Voerde
Mittwochs: 13:30 - 14:15 Uhr Kinderchor für Kinder ab 3 Jahren
mit Christiane Quade-Hülser
19:00 - 20:30 Uhr Yoga mit Petra Moritz, Fabi Voerde
19:00 - 21:00 Uhr Nähkurs mit Berta Neumayr
20:00 Uhr Ernährungsberatung und Bewegung
mit Andrea Spachowski
Donnerstags: vom 20.08. - 08.10. von 14.30 Uhr - 15.30 Uhr
Autogenes Treaining für Kinder von 6-12 Jahren
Freitags:
8.15 Uhr - 9.00 Uhr Musikalische Früherziehung für Kinder ab 3Jahren
mit Christiane Quade-Hülser, Musicolino
Kurse rund um die Geburt Termine auf Anfrage in Kooperation mit der Hebammenpraxis
Anja Eggemann
Weitere Leistungen unseres Familienzentrums sind die Vermittlung und Begleitung von Familien bei unterschiedlichen Beratungsangeboten z.B. durch das Diakonische Werk Dinslaken: Drogenberatung. Familienbegleitung und Beratung, Soziale Beratung, Schuldnerberatung, „Welcome Projekt“- Hilfe nach der Geburt
Anmeldungen und Informationen zu unseren Veranstaltungen unter:
Telefon: 02858 2650
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.ev-kita-huenxe.de
Babysitterkurs in unserem Familienzentrum:
Am Montag, den 12.10.2015, findet in unserem Familienzentrum in den Herbstferien
ein Babysitterkurs für Jugendliche ab 14 Jahren in Kooperation mit der Familienbildungsstätte statt. Babysitten ist eine verantwortungsbewußte Aufgabe, macht Spaß und bietet sich
an , um das Taschengeld aufzubessern. Der Kurs gibt Anregungen, wie man sich mit kleinen
und großen Kindern (Säuglinge, Kindergarten- und Grundschulkindern) sinnvoll beschäftigen kann. Hierzu gehören das Kennenlernen von Bilderbüchern, Spielmaterialien, Kreisund Fingerspielen und Bastelmöglichkeiten. Zum Anderen gibt es eine Einführung in die
Säuglingspflege, das Wickeln wird geübt und auch das Thema „Erste Hilfe in Notfällen“ wird
behandelt. Nach erfolgreichem Abschluss bekommen alle Teilnehmer ein „Babysitterdiplom“
und werden in die Babysitterkartei des Familienzentrums aufgenommen.
Anmeldungen nimmt das Familienzentrum schon entgegen.
39
„Warum musstest du heute nachsitzen?“, fragte der Vater.
„Ich habe mich geweigert, jemanden zu
verpetzen.“
„Das war aber fair von dir, worum ging
es denn?“
„Unser Lehrer wollte wissen, wer Julius
Cäsar ermordet hat.“
Die Lehrerin zu Karlchen: „Karlchen,
man bohrt nicht mit dem Zeigefinger in
der Nase!“
„Mit welchem dann?“, fragt Karlchen.
Alex soll ein Bild mit einer Kuh und einer Wiese malen. Als die Lehrerin das
Bild benoten will, stellt sie fest, dass
Alex ein leeres Blatt abgegeben hat.
„Wo ist die Wiese?“, fragt die Lehrerin.
Alex antwortet: „Die Kuh hat die Wiese
aufgefressen.“ „Und wo ist die Kuh?
Antwortet Alex: „Denken Sie, eine Kuh
bleibt an einer Stelle stehen, wo keine
Wiese ist?“
40
Jugend in Bruckhausen
!!Achtung*Wichtig*Achtung!!
*Neue Öffnungszeiten im Brucklyn*
Dienstag:
Donnerstag: 16.00-20.00 Uhr
Freitag: 41
Jugend in Bruckhausen
Holt die Kochlöffel raus!!!
15.00-19.00 Uhr
15.00-20.00 Uhr
!!AUSNAHMEN!!
1.Freitag im Monat:
Jugendkino
(18.00-20.00 Uhr)
Special :
Wie auch bereits im letzten Jahr, werden wir am Samstag,
dem 22.08. 2015 mit einer bunten Auswahl an Spiel ,- und
Bewegungsmöglichkeiten am Tenderingssee auf Euch warten
und das „Rock am See“-Team unterstützen .
3.Freitag im Monat:
Kidsdico
(17.00-20.00 Uhr
Eure Katharina
42
Jugend in Bruckhausen und Hünxe
Jugend in Hünxe
43
Öffnungszeiten
des JUX
Montag
16.00 – 21.00 Uhr
18.30 – 21.00 Uhr
So ein
JUX
Neues aus dem
Jugendheim
Offene Tür
Ten Sing
Dienstag
14.00 – 21.00 Uhr
Offene Tür
19.00 UhrCiA-Team
20.15 UhrPLAN B
Donnerstag
16.00 – 21.00 Uhr
Offene Tür
18.30 UhrJu-Godi-Team (14tägig)
19.00 Uhr
Konfi-Kirche-Team (14tägig)
Freitag
14.00 – 21.00 Uhr
Offene Tür
16.30 UhrKochen
17.15 Uhrgemeinsames Essen
17.00 – 20.00 Uhr
Kinderdisco (1 x im Monat)
Vor und nach dem Konfirmanden- und Katechumenenunterricht ist das JUX für
alle Jugendlichen geöffnet zum Billardspielen, Kickern oder einfach nur zum Chillen.
Aktuelles aus dem JUX
Kinderdisco: Freitag, 14. August
17.00 – 20.00 Uhr
Freitag, 11. September 17.00 – 20.00 Uhr
„Hünxe – Deine Stimme“
Das Finale am 05.09.2015 um 20 Uhr im Haus der Begegnung, Dorstener Str.13a,
46569 Hünxe. Der Eintritt ist frei!
Termine / Impressum
44
Einladung zu unserem Gemeindefest
am 6. September 2015 in Hünxe
Liebe Gemeindeglieder, liebe Menschen
in und über Hünxe hinaus,
in diesem Jahr laden wir Sie und Euch
wieder ganz herzlich zu unserem Gemeindefest ein! Wir beginnen mit einem
Familiengottesdienst um 10.00 Uhr in
der Hünxer Dorfkirche, in dem - wie
schon in den letzten Jahren - die neuen
Katechumenen begrüßt werden. Danach
wird die offizielle Begrüßung auf der
Bühne im Gemeindehaus statt finden,
bevor dann wieder viele bunte Angebote
für Kleine und Große auf Sie warten!
Gute Tradition hat der „Menschenkicker“, wo wiederum der Pokal ausgespielt wird. Hierfür können sich gerne
schon interessierte Mannschaften bei Jugendleiter Thomas Lendzian anmelden
([email protected]).
Natürlich wird wie immer von vielen
Gruppen für das leibliche Wohl an den
Ess- und Getränkeständen gesorgt! Daneben gibt es auch wieder die Möglichkeit, einen Stand auf dem Trödelmarkt
aufzustellen. Sprechen Sie uns gerne an!
Unser Fest endet um 16.00 Uhr mit der
großen, traditionellen Tombola im Haus
der Begegnung. Nun hoffen wir noch
auf gutes Wetter und freuen uns, Sie an
diesem Tag wieder zu sehen!
Hanna Maas, stellvertretend für die
Vielen, die zum Fest beitragen
„Mittendrin“
Kirchentag 2015 Stuttgart
Zusammen meditieren
Wir wollen uns nach den Sommerferien wieder jeden zweiten und vierten Freitag im
Monat um 18.00 Uhr in der Seitenkapelle der Dorfkirche Hünxe treffen:
14. + 28. August und 11. + 25. September, ab Herbst in der Arche.
Achim Kegel
Impressum
Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Hünxe
Anschrift:
Ev. Gemeindebüro, Dorstener Straße 13, 46569 Hünxe
Redaktion:
Hanna Maas, Hermann Driesen, Ortrun Hillebrand, Heike Halter, Klaus Glowka, Thomas Halter, Werner Oppermann
Druck:
Gemeindebrief-Druckerei
Auflage:
3.600
Konten:
KD-Bank eG Duisburg
IBAN: DE27350601901088407128
BIC: GENODED1DKD
Sparkasse Dinslaken-Voerde-Hünxe
IBAN:DE20352510000430100016
BIC:WELADED1DIN
Umsatzsteuer - Ident.Nr.: 101/5950/0562
Fotos: Privat
Foto: Hans Heindl/pixelio.de