hier als PDF-Datei - St. Martin, Idstein

KONTAKT
Pfingsten 2015
www.st-martin-idstein.de
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Editorial
Pfarrer Paul: Wunsch zu Pfingsten
Feste feiern
St. Martin wird 50 Jahre alt
Fronleichnam und Pfarrfest
Gottesdienstordnung
Pfingsten bis Fronleichnam – 50 Jahre Kirchweihe am 7. Juni 2015
Wir über uns
Interview mit Pfarrer Paul zu seiner 10-jährigen Zeit als Pfarrer
Pax Christi-Gruppe war Mitorganisator der Mahnwachen
Pfarrgemeinderatswahlen 2015
Über den Kirchturm hinaus
Vorsitzende des Pastoralausschusses: Großpfarrei benötigt mehr Zeit
Bürger zeigen Engagement bei der Integration neuer Flüchtlinge
In Sachen Glauben
Firmung 2015
U20
Einladung zum Kinderwochenende 2015
Einladung zum Kinderbibeltag 2015
Literat(o)ur
Buchvorstellung
Kirchenmusik
Missa brevis von Franz Xaver Brixi zum Jubiläum der St. Martinskirche
Am Horizont
Harmonic Brass gastiert in St. Martin
Anzeigen
Adressen
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Impressum (Ausgabe Nr. 89)
Katholisches Pfarramt St. Martin Idstein, Wiesbadener Str. 21, 65510 Idstein
Tel. 06126 95190 - Fax: 06126 951925 - E-Mail: [email protected]
Redaktionsteam:
Gerhard Fay, Eva Nolte-Thissen, Doris Röther,
Conny Sauerborn-Meiwes, Ulla Staudt, Stefan Thissen,
Titelbild:
Die St. Martinskirche während der Bauphase (Foto: privat)
Dieser Kontakt ist für Sie kostenfrei. Wir freuen uns, wenn Sie mit einer Spende auf eines
unserer Gemeindekonten mit dem Vermerk „Kontakt“ zur Kostendeckung beitragen.
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Ich versteh dich nicht!
Wenn Menschen anfangen einander zuzuhören – dann ist Pfingsten
Editorial
in diesen Tagen Pfingsten. Auf den
Punkt gebracht könnte man sagen:
Das Wunder von Pfingsten ist, dass
sich Menschen verstehen – über
Sprachgrenzen und Nationalitäten
hinweg. Jeder darf seinen Dialekt
sprechen und wird trotzdem verstanden.
Die aus dem Haus, in dem sie sich
verschanzt haben, heraus auf die
Straße treten und merken, die haben
mich verstanden. Sie reden, wie ihnen
der Schnabel gewachsen ist – aber
was sie sagen, kommt rüber. Sie dürfen erfahren, dass sie verstanden
werden und der Funke überspringt.
Was ihnen wichtig ist, wird von anderen mitgetragen.
„Ich versteh dich nicht.“ Wenn einer
so etwas sagt, dann kann das heißen:
Du, ich hör schlecht, sprich lauter!
Wenn ein Hesse an der Nordsee Urlaub macht und zu einem Ostfriesen
sagt: Du, ich versteh dich nicht - dann
heißt das: Mit deinem Dialekt kann ich
nichts anfangen. Sprich Hochdeutsch
-– oder besser noch Hessisch!
Wenn einer aus einem Vortrag herauskommt und sagt: Du, ich hab nur
Bahnhof verstanden. Dann will er damit bloß sagen: Das war einfach viel
zu hoch für mich.
Wenn ich Jugendliche reden höre,
dann fällt mir auf: Die verwenden
ganz andere Worte als ich, da wird eine andere Sprache gesprochen.
Und es ist wie eine Kapitulation, wenn
Menschen sagen müssen: Du, wir
verstehen uns nicht mehr.
Natürlich weiß ich, was sich damals in
Jerusalem ereignet hat, war viel größer: Völkerverständigung, Brückenschlag zwischen Nationen. Das Gefühl von Zusammengehörigkeit, begeisterte Stimmung. Das passiert
nicht alle Tage.
Aber etwas können wir davon lernen,
wenn einer zu mir sagt: Du, ich versteh dich gut. Wenn Menschen zueinander sagen: Wir verstehen uns.
Das sind kleine Pfingsten mitten im
Alltag, wenn Menschen sich verstehen. Wenn man das gute Gefühl hat:
Wir verstehen uns und wir stehen zueinander.
Ich wünsche Ihnen ein sonniges
Pfingstfest – und – dass Sie sich gut
verstehen.
Ihr Pfarrer Jürgen Paul
Liebe Leserinnen und Leser, wir feiern
3
Symbol einer wachsenden Gemeinde
Feste feiern
Die Idsteiner Pfarrkirche St. Martin wird 50 Jahre alt
Das Jubiläum einer Pfarrgemeinde gründet sich üblicherweise auf die urkundliche
Nennung ihres Namens. In der Tat: Mit Schreiben vom 11.06.1963 hat das Bischöfliche Ordinariat in Limburg die Genehmigung erteilt, die neu zu errichtende
Kirche und die Pfarrei unter das Patrozinium des Hl. Martin von Tours zu stellen,
den bereits die aus vorreformatorischer Zeit stammende Pfarr- und Stadtkirche,
die heutige Unionskirche, und das 1340 gegründete Stift als Patron gehabt hatten. Mit dem Bau der neuen Kirche wurde 1963 begonnen. Sie wurde nach dem
Abriss der 1888 gebauten neugotischen Magdalenenkirche errichtet.
In diesem Zusammenhang bietet sich ein kurzer Rückblick an. Als Nachfolger von
Dr. Ferdinand Pfeiffer, der vom 1. August 1925 bis 31. August 1957 Pfarrer von
Idstein war und als 75-jähriger in den wohlverdienten Ruhestand ging, wurde
Hans Usinger, zuvor Pfarrer von Schmitten, zum Geistlichen Leiter der
St. Magdalena Pfarrei Idstein berufen.
Pfarrer Usinger sah sich mit großen Herausforderungen konfrontiert: Nach dem
Ende des 2.Weltkriegs strömten zahlreiche Flüchtlinge und Heimatvertriebene in
den Untertaunuskreis und damit auch nach Idstein. Sehr viele von ihnen waren
katholisch, so dass sich die Zahl der Katholiken im Vergleich zur Vorkriegszeit
vervielfachte.
In Zahlen sieht das so aus: 1932 gab es in Idstein 664 Katholiken, 1956 waren es
2.573. 1932 gehörten zur Pfarrei 1.064 Katholiken, ihre Zahl stieg bis 1952 auf
3.945.
Pfarrer Usinger sah sich daher zwei großen Aufgaben gegenüber:
Die plötzlich zahlreichen Katholiken mussten seelsorgerisch betreut werden.
Dafür stand dem Pfarrer seit 1948 ein Kaplan zur Seite.
❦ Diverse Baumaßnahmen mussten in Angriff genommen werden.
❦
„Aus den verschiedenen Gegenden unseres Vaterlandes sind die katholischen
Christen der Pfarrgemeinde von Idstein von Gott zusammengeführt worden. Nun
sollen sie zusammenwachsen“, schrieb Pfarrer Usinger zum Geleit der kleinen
Schrift „Die katholische Gemeinde Idstein im Taunus“ zum 70-jährigen Bestehen
der Magdalenenkirche im Jahr 1958.
Dafür gab es vieles zu planen und zu realisieren:
Am 07.09.1961 wurde das Bischof-Dirichs–Heim eingeweiht und am
03.12.1961 feierlich seiner Bestimmung übergeben.
❦ Am 09.12.1962 wurde die neue Nikolaus-von-Flüe–Kirche in Wörsdorf konsekriert.
❦ Am 18.05.1963 war die Erweiterung des Kindergartens vollendet.
❦ Am 29.07.1963 wurde der letzte Gottesdienst in der Magdalenenkirche gehalten, bevor mit dem Ausräumen und dem Abriss dieser neugotischen
Kirche begonnen wurde.
❦
4
❦
Am Vormittag des 17.08.1963 fiel der Turmhelm. Nicht wenige Bewohner
Idsteins beobachteten diesen Abbruch mit Wehmut.
Für die Übergangszeit war
in den Resten der ehemaligen Fabrik Landauer am
Löherplatz eine Notkirche
eingerichtet worden. Diese
Behelfslösung endete mit
der Konsekration der neuen
St. Martinskirche am 5. Juni
1965 – acht Jahre nach der
Übernahme der Pfarrstelle
durch Hans Usinger und
625 Jahre nach der Genehmigung des St. Martinsstifts
in Idstein durch den Erzbischof von Trier.
Feste feiern
Zielbewusst hatten Pfarrer Usinger und der Kirchenvorstand seit 1957 den Kirchenneubau angestrebt, weil die Magdalenenkirche mit ihren nur 135 Sitzplätzen
viel zu klein geworden war, so dass zeitweise bis zu sechs(!) Gottesdienste am
Sonntag gehalten werden mussten.
Zum Jubiläum feiert die Gemeinde in der jetzt 50 Jahre alten St.
Martinskirche am 7. Juni 2015 einen Festgottesdienst mit
Domdekan Prälat Dr. Günther Geis.
Seitdem steht die St. Martinskirche als imposantes
Bauwerk an der Wiesbadener Straße, geplant von Professor Johannes Krahn aus Frankfurt und seinen Mitarbeitern, den Architekten
Bernhard Leyerer und Wilhelm Heinrich: 45 Meter lang, 14 Meter hoch, 14 Meter
breit bietet sie 450 Sitzplätze zur Zeit des Bezugs.
Im Kellergeschoss, von außen begehbar, befindet sich eine 11 Meter lange und 7
Meter breite Krypta. Den modernen Kirchturm ziert ein 6 Meter hohes Kreuz. Am
14. Juni 1965 erhielt die Kirche zunächst eine Behelfsorgel und 1974 eine neue
Orgel, die Anfang 2006 erneut durch eine neue Orgel ersetzt wurde.
Pfarrer Usinger ging 1974 aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand. Sein
Nachfolger wurde für 30 Jahre Pfarrer Klaus Schmidt, in dessen Amtszeit es zahlreiche Veränderungen und Adaptierungen gab.
Pfarrer Jürgen Paul, der im Herbst 2005 Nachfolger von Pfarrer Klaus Schmidt
wurde, der fast 70-jährig aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand ging,
aber weiterhin der Gemeinde als Subsidiar treu geblieben ist, war zuvor Pfarrer in
Usingen. Er nahm und nimmt die Herausforderungen, die sich ihm als Pfarrer von
Sankt Martin Idstein und als Geistlicher Leiter des pastoralen Raumes – zu dem
außer Idstein auch Niedernhausen, Wörsdorf, Waldems, Engenhahn und Oberjosbach gehören – mit großem Engagement wahr, derzeit als Pfarrverwalter, da
er aus gesundheitlichen Gründen seine Versetzung in den Ruhestand anstrebt.
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Feste feiern
Dieser Beitrag gibt nur einen kleinen Ausschnitt aus der umfangreichen Geschichte der 50-jährigen Sankt Martinskirche und ihrer Gemeinde wider. Sie zeigt, dass
auch im kirchlichen Raum kaum etwas so beständig wie der Wechsel ist. Wichtig
ist und bleibt, dass dabei das Wesentliche – und diesen Eindruck gewinnt man
beim Quellenstudium – die Seelsorge und die Verkündigung des Evangeliums
nicht zu kurz kommen.
Große Herausforderungen bleiben – und sie werden mit dem Pfarreiwerdungsprozess zur Großpfarrei nicht geringer. Das ehrenamtliche Engagement, das bisher
erfreulicherweise in der Gemeinde groß war und ist, wird zukünftig wahrscheinlich
eine noch größere Rolle spielen. Es gilt für alle, die in der Kirche mitarbeiten, das
Neue stets mit dem Bewährten sinnvoll zu verbinden. Der Franzose Jean Jaures
empfahl zu Beginn des 20. Jahrhunderts seinen Freunden: „Bewahrt vom Feuer
der Vorfahren die Glut, nicht die Asche“.
Robert Schratz
Quellen: Archiv der Pfarrei; Idsteiner Zeitung
Fronleichnam und Pfarrfest
Prozession beginnt mit Gottesdienst am Vinzenz von Paul-Haus
Auch 2015 hält die Gemeinde St. Martin an einer bewährten Tradition fest:
Den Gottesdienst zu Fronleichnam
feiern wir am 4. Juni 2015 um 10:30
Uhr vor dem Vinzenz von Paul-Haus in
der Stettiner Straße 22. Die SeniorInnen sind dort mitten unter uns, alle
Generationen genießen dieses Miteinander. Nach dem Gottesdienst ziehen wir in einer Prozession zu unserer
Kirche für den feierlichen Abschlusssegen. Die Prozession wird begleitet
von den MessdienerInnen, den Kommunionkindern, den PfadfinderInnen,
einer Bläsergruppe und der gesamten
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Gemeinde.
Anschließend feiern wir unser Pfarrfest
auf dem Pfarrhof. Für die Kinder wird es
Spiele und Basteleien geben. Eine gute
Möglichkeit, neue und alte Gesichter zu
treffen, sich zu unterhalten und miteinander zu feiern.
Herzliche Einladung und zugleich die
Bitte, wieder Kuchen und Torten für eine reichgedeckte Kuchentafel bereit zu
stellen. Herzlichen Dank im Voraus!
Cornelia Sauerborn-Meiwes,
Pastoralreferentin
Festliche Gottesdienste in St. Martin
Pfingsten bis Fronleichnam – 50 Jahre Kirchweihe am 7. Juni 2015
18:00 Uhr
Vorabendmesse zum Pfingstsonntag
Pfingstsonntag, 24. Mai 2015
11:00 Uhr
Eucharistiefeier mit den Barock-Bläsern und den Streichern
des Barock-Consort
Gottesdienstordnung
Samstag, 23. Mai 2015
Pfingstmontag, 25. Mai 2015
10:00 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst
Liturgie: Pfarrer Jürgen Paul
Predigt: Pfarrvikar Thorsten Leppek
Samstag, 30. Mai 2015
18:00 Uhr
Vorabendmesse
Sonntag, 31. Mai 2015
11:00 Uhr
Kleiner Regenbogen
11:00 Uhr
Eucharistiefeier mit der Schola
17:30 Uhr
Pax Christi-Gottesdienst
Fronleichnam, 04. Juni 2015
10:30 Uhr
Festhochamt vor dem Vinzenz von Paul-Haus,
Prozession mit Statio am Kalmenhof, weiter zur Kirche,
Te Deum und Segen
Samstag, 06. Juni 2015
18:00 Uhr
Vorabendmesse
Sonntag, 07. Juni 2015
11:00 Uhr
Festhochamt zum Jubiläum 50 Jahre Pfarrkirche St. Martin
mit den Martinis, Chor und Orchester St. Martin
Liturgie: Domdekan Prälat Dr. Günther Geis
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„Starkes ehrenamtliches Engagement“
Wir über uns
Jürgen Paul zieht Bilanz seiner 10-jährigen Zeit als Pfarrer von St. Martin
Pfarrer Paul, nach knapp zehn Jahren in Idstein hat das Bischöfliche
Ordinariat Ihren Amtsverzicht als
Pfarrer von St. Martin und als Priesterlicher Leiter des Pastoralen
Raums
Niedernhausen-Idsteiner
Land angenommen. Was war der
Grund?
Wie viele Menschen in unserer Gemeinde schon wissen, habe ich seit
längerer Zeit Probleme am Herzen.
Ende des Jahres 2013 wurde mir deshalb ein Herzschrittmacher eingesetzt.
Dennoch fühle ich mich seither körperlich geschwächt. Im Sommer 2014 habe ich ein erstes Gespräch mit dem
Personalchef des Bistums geführt, danach ging es aber zunächst weiter. Im
Spätherbst 2014 habe ich einen zweiten Antrag auf Amtsverzicht gestellt,
der dann auch zum 31. Januar dieses
Jahres angenommen wurde. Weihbischof Löhr hat dem aber nur mit der
Maßgabe zugestimmt, dass ich bis zur
Ernennung eines Nachfolgers weitermachen soll. Der Zeitplan bis dahin ist
noch unklar. Ich hoffe aber, dass noch
in diesem Jahr ein neuer Pfarrer für St.
Martin ernannt wird.
wichtig.
Der Gottesdienstbesuch ist insgesamt
gut, wenn auch stark wechselnd. Die
Jugendfreizeiten, die ich in den ersten
Jahren angeboten habe und die mir
wichtig waren, haben mir viel Spaß
gemacht. Auch meine Fastnachtspredigten am Karnevalssonntag haben
eine erfreuliche Resonanz gefunden. In
Idstein gab es mehr Beerdigungen als
in Usingen, aber auch viele Kontakte
zu jungen Familien, besonders bei den
Vorgesprächen zu Taufen. Insgesamt
bin ich mit meinem Stil, so glaube ich,
hier ganz gut angekommen.
Gibt es in Idstein Dinge, die Sie in
dieser Form in Ihren früheren Gemeinden nicht vorgefunden haben?
Die Zusammenarbeit unter den Hauptamtlichen, aber auch die starke Arbeit
der Ehrenamtlichen im Pfarrgemeinderat, in den Ausschüssen und den Arbeitskreisen. Auch die zahlreichen Gottesdienste, die inhaltlich und musikalisch von den verschiedenen Kreisen
und Kirchenmusikgruppen gestaltet
wurden.
Seit dem Frühjahr 2014 läuft auch im
Wie fällt Ihre Bilanz über Ihre Amts- pastoralen Raum Niedernhausenzeit in Idstein aus?
Idsteiner Land der Prozess der soGut. Ich habe hier ein noch größeres genannten Pfarreiwerdung, also der
ehrenamtliches Engagement als in Weg zu einer Großpfarrei. Ein notmeiner früheren Pfarrgemeinde in wendiger Schritt oder ein falscher
Usingen erlebt. Die Mitglieder des Ver- Ansatz?
waltungsrats haben mich stark von der Kirchenrechtlich gesehen ist das ein
Verwaltungsarbeit entlastet, denn als notwendiger Schritt. Denn eigentlich
Pfarrer bin ich ja auch automatisch müsste ich als Pfarrer regelmäßig in
dessen Vorsitzender. Im Pastoralteam
haben wir gut zusammengearbeitet.
Das war wegen der Pfarreiwerdung –
also dem derzeit laufenden Prozess
zum Zusammenschluss der sechs Gemeinden im Idsteiner Land – auch
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Wir über uns
Es gibt natürlich
anlassbezogen
viele Kontakte zu
Neuzugezogenen,
vor allem durch
Taufen und Hochzeiten. Auf der anderen Seite ist es
schwierig,
den
Kontakt zu neuen
Gemeindemitgliedern systematisch
aufzubauen, weil
Idstein doch recht
groß ist. Gerade in
letzter Zeit sehe
Pfarrer Jürgen Paul im Gespräch mit “Kontakt”-Mitarbeiter ich viele Gesichter
Stefan Thissen
in der Kirche, die
ich kaum kenne.
mehreren Pfarrgemeinderäten an den Da müsste man eigentlich mehr dran
Sitzungen teilnehmen. Persönlich hal- bleiben.
te ich den Weg aber für falsch, weil die
Ehrenamtlichen durch die neuen Regelmäßig gestaltet eine Gruppe
Strukturen eher entmutigt als gestärkt der Gemeinde den SonntagsGottesdienst. Eine willkommene
werden.
Arbeitserleichterung oder ein wichMan kann sich schon fragen, ob es tiger Schritt hin zur selbstständigen
nicht auch andere Möglichkeiten zu Gemeinde?
einer stärkeren Zusammenarbeit der
Das ist schon ein guter und wichtiger
Gemeinden gegeben hätte.
Schritt hin zur selbstständigen GeWie wird sich die Großpfarrei für die meinde. Zumal dadurch deutlich wird,
welches Potenzial für eine priesterGläubigen bemerkbar machen?
unabhängigere Gemeinde hier beIn der pastoralen Praxis wird sich das steht.
für die meisten Gläubigen kaum bemerkbar machen. Auf der anderen Wie stark hat die Unruhe um den
Seite gibt es jetzt einen gemeinsamen früheren Limburger Bischof Tebartz
Pfarrbrief für die Gemeinden in Idstein- -van Elst Ihre Arbeit belastet?
Kern,
Wörsdorf
und
Waldems.
Dadurch entsteht eine größere Trans- In den Monaten, in denen unser früheparenz und Wissen über die jeweilige rer Bischof stark in den Medien präsent war, gab es auch in Idstein viele
Arbeit in den Nachbargemeinden.
Leute, die sich von der Kirche abgeSt. Martin ist heute eine der größe- wendet haben. Seit Weihbischof
ren Gemeinden des Bistums – auch, Manfred Grothe kommissarisch die
weil viele Menschen hier zuziehen.
Wie schwer ist es, die Neuzugezogenen für das Mittun zu begeistern?
9
Wir über uns
Bistumsleitung übernommen hat, hat
sich die Situation glücklicherweise wieder mehr entspannt.
Wie hat sich der derzeitige Papst
auf die Stimmung in der Gemeinde
ausgewirkt?
Vor allem in den ersten Monaten seiner Amtszeit hat man Papst Franziskus stark gespürt.
Aber auch jetzt noch merke ich bei Feierlichkeiten oder Einladungen, wie positiv dieser Mann in der Öffentlichkeit
wirkt. Und das hilft natürlich auch in der
täglichen Arbeit.
Wo werden Sie künftig tätig sein –
und in welcher Funktion?
nicht mehr in einer Leitungsfunktion,
sondern als priesterlicher Mitarbeiter.
Ob es dann auch dazu kommt, kann
ich nicht entscheiden.
Welche Tipps möchten Sie Ihrem
Nachfolger mit auf den Weg geben?
Er sollte in seinem ersten Amtsjahr vor
allem sehen und zuhören – und noch
keine grundlegenden Entscheidungen
treffen. Er sollte aber auch danach keine Zügel anlegen, das ehrenamtliche
Engagement stärken, die ökumenische
Zusammenarbeit mit unseren evangelischen Schwestern und Brüdern weiter
pflegen. Und er sollte den Blick auf die
kleineren Gemeinden in unserem pastoralen Raum nicht verlieren.
Ich habe dem Personalchef mitgeteilt,
dass ich gern im Main-Taunus-Kreis,
am liebsten im Raum Hochheim oder
Wiesbaden, arbeiten möchte – aber
Stefan Thissen
„Idstein bleibt bunt!“
Pax Christi-Gruppe war Mitorganisator der Mahnwachen gegen Fremdenhass
Seit Ende Januar 2015 gab es in Idstein alle zwei Wochen montags auf dem Rathausplatz eine Mahnwache gegen Gewalt und Hass gegen Ausländer im Idsteiner
Land. Die Mahnwachen erfreuten sich einer Besucherzahl von 60 bis 120 Besuchern, die Auftaktveranstaltung am 17. Januar sogar von um die 300 Besuchern.
Es wurde gezeigt, dass die Idsteiner gemeinsam gegen Terror, Hass und Diskriminierung in der Welt einstehen.
Der Anstoß für diese Mahnwachen unter dem Motto „Idstein bleibt bunt“ war der
Anschlag auf die Satire-Zeitschrift „Charlie Hebdo“ in Paris Anfang Januar. Doch
die Mahnwachen waren nicht nur ein Protest gegen diesen einen Anschlag, sondern allgemein gegen Hass, Gewalt und Diskriminierung in der ganzen Welt. Jede
der Veranstaltungen endete mit einer Gedenkminute.
Die Abschlussveranstaltung „Woher kommt der Hass?“ am 23. März 2015 besuchten rund 200 Menschen. Zu Gast war Hussamuddin Meyer, ein muslimischer
Gefängnisseelsorger aus Wiesbaden, der den Besuchern nach seinem Vortrag
auch Fragen beantwortete. Zum Abschluss überlegten alle gemeinsam, was man
im Idsteiner Land tun kann, um ein friedliches Zusammenleben zu garantieren.
10
Wir über uns
Vertreter verschiedenster Gruppen und Verbände demonstrierten bei der
Auftaktveranstaltung der Idsteiner Mahnwachen für ein buntes Idstein
Die Mahnwachen haben bei den Besuchern einen guten Eindruck hinterlassen.
Die verschiedenen Veranstaltungen haben gezeigt, das Idstein gemeinsam gegen
Terror, Hass und Diskriminierung einsteht. Veranstaltet wurden die Mahnwachen
u.a. von der Pax Christi-Gruppe Idstein, dem Ausländerbeirat, der katholischen
und der evangelischen Kirchengemeinde, dem muslimischen Moscheeverein DITIB, Vertretern aller Parteien, dem Bürgermeister, dem Freundeskreis Idstein-Şile
und dem Idsteiner Friedensbündnis.
Doch wer steckt eigentlich hinter Pax Christi? Pax Christi bedeutet, wenn man es
vom Lateinischen ins Deutsche übersetzt: „Frieden Christi“. Pax Christi ist die internationale katholische Friedensbewegung, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus
dem Versöhnungsgedanken zwischen Franzosen und Deutschen entstanden ist.
Pax Christi widersetzt sich dem Missbrauch von Religionen als Rechtfertigung für
Gewalt, Terror, Unterdrückung und Diskriminierung in der Welt und vertraut auf
den Frieden, der in den Religionen verankert ist, um Gewalt zu überwinden.
Die Idsteiner Pax Christi-Basisgruppe trifft sich etwa alle drei Wochen und hat
momentan zehn aktive Mitglieder. Der Gottesdienst der Pax Christi-Bistumsstelle
findet immer am letzten Sonntag im Monat im Bischofs-Dirichs-Heim Idstein statt.
Hannah Montz
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Kandidaten gesucht!
Wir über uns
Am 7. und 8. November 2015 finden Pfarrgemeinderatswahlen statt
Aufgrund der veränderten Vorzeichen
(siehe auch Artikel zur Pfarreiwerdung
auf S. 13) sind nun – entgegen der ursprünglichen Planung – alle sechs Kirchengemeinden unseres Pastoralen
Raumes Niedernhausen-Idsteiner Land
erneut aufgefordert, am 7./8.November
2015 neue Pfarrgemeinderäte zu wählen. Dabei sind folgende Regularien zu
beachten:
Wahlberechtigt bei den Pfarrgemeinderatswahlen im Bistum Limburg sind alle
Katholikinnen und Katholiken ab 16
Jahren, die mindestens seit vier Wochen mit Hauptwohnsitz in der Kirchengemeinde wohnen, in der sie wählen
wollen. Alle Wahlberechtigten werden
von der Kirchengemeinde über den Termin der Wahl und den Ort des Wahllokals benachrichtigt. Sie erhalten drei
Wochen vor der Wahl eine Wahlbenachrichtigungskarte (ähnlich wie bei
politischen Wahlen). Bereits vorher können Wahlberechtigte Kandidatinnen und
Kandidaten vorschlagen (siehe unten).
Kandidatur erklärt haben. Wenn Sie
kandidieren möchten, können Sie sich
auch selbst vorschlagen.
Damit jemand als Kandidatin oder Kandidat aufgestellt werden kann, müssen
jeweils zehn Mitglieder einer Pfarrei die
gleiche Person mit Unterschrift vorschlagen. Vorschlagsberechtigt ist außerdem der Pfarrgemeinderat und der
Pfarrer, ggf. die oder der Pfarrbeauftragte. Hier entfallen die nötigen zehn
Unterschriften. Spätestens im September wird in der Kirche die Kandidatenbox aufgestellt, in der die Namen möglicher Kandidatinnen und Kandidaten
gesammelt werden. Dies geht am einfachsten mit dem Abschnitt an der maxicard, die den Pfarreien rechtzeitig zugehen wird.
Wenn Sie jemanden vorschlagen, ist es
wichtig, dass Ihr Vorschlag von Ihnen
unterschrieben wird und dem Vorbereitenden Wahlausschuss rechtzeitig zugeht. Der Vorbereitende WahlausWenn Sie in einer anderen Pfarrei als in schuss kümmert sich dann um die forIhrer Heimatpfarrei aktiv sind und dort malen Voraussetzungen für die Kandiwählen wollen, ist dies auch möglich. datur.
Dazu können Sie sich ab Mitte des Jah- Wenn Sie sich also für die Belange unres (spätestens aber vier Wochen vor serer Kirchengemeinde einsetzen und
der Wahl) ummelden.
im neuen Pfarrgemeinderat St. Martin
Wählbar für den Pfarrgemeinderat einer tätig werden möchten, freuen wir uns
Kirchengemeinde im Bistum Limburg über Ihre Rückmeldung. Für den vorbesind alle Katholikinnen und Katholiken, reitenden Wahlausschuss
die im Bistum Limburg leben, das 18.
Lebensjahr vollendet haben, die getauft
und gefirmt sind, zudem in der katholischen Kirche Mitglied sind. Kandidatinnen und Kandidaten müssen ordnungsgemäß vorgeschlagen werden und
schriftlich ihr Einverständnis mit der
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C. Sauerborn-Meiwes
Pastoralreferentin
„Wir brauchen eine Vision“
Auf einem „insgesamt guten Weg“ sieht die Vorsitzende des Pastoralausschusses im Pastoralen Raum Niedernhausen-Idsteiner Land, Patricia Goldstein-Egger,
die geplante Fusion der sechs katholischen Pfarrgemeinden aus Idstein, Niedernhausen und Waldems zu einer „Pfarrei neuen Typs“ (Großpfarrei). Allerdings
brauche die „Pfarreiwerdung“, wie der Fusionsprozess offiziell heißt, wegen des
gesundheitlich bedingten Rückzugs von Pfarrer Jürgen Paul mehr Zeit als ursprünglich geplant, erläuterten Goldstein-Egger und ihre Vorstandskollegin Hildegard Winheim im Gespräch mit dem „Kontakt“. Zudem dürfe der Fusionsprozess
nicht nur zu einer Neuordnung von Strukturen und einer stärkeren Zentralisierung
im klerikalen Sinn führen. „Wir brauchen auch eine Vision von dem, was eine größere Pfarrei den Menschen an jedem Kirchort bringen kann“, betonte GoldsteinEgger.
Über den Kirchturm hinaus
Vorsitzende des Pastoralausschusses: Großpfarrei benötigt mehr Zeit
Rund ein Jahr nach dem Auftakt der Gespräche zu einer Fusion der sechs katholischen Pfarreien im Idsteiner Land habe sich der Fahrplan für
Lenken den Pfarreiwerdungsprozess: Die Vorsitzende des Pastoralausschusses,
Patricia Goldstein-Egger (rechts) und ihre Stellvertreterin Hildegard Winheim
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Über den Kirchturm hinaus
den Fusionsprozess in den vergangenen Wochen verändert, so die Vorsitzende
des Pastoralausschusses, der in dem Prozess die Lenkungsfunktion übernommen hat. Grund sei vor allem der Ende vergangenen Jahres vom Bischöflichen
Ordinariat in Limburg angenommene Rückzug von Jürgen Paul als Pfarrer von St.
Martin, Maria Königin und St. Michael und als Priesterlicher Leiter des Pastoralen
Raums Niedernhausen–Idsteiner Land. „Diesen Weg ohne Priesterlichen Leiter
weiterzugehen, wollten und konnten wir nicht verantworten“, sind sich Patricia
Goldstein-Egger und Hildegard Winheim einig. Deshalb habe sich der Vorstand
des Pastoralausschusses mit Vertretern des Bischöflichen Ordinariats darauf verständigt, den Prozess der Pfarreiwerdung erst Ende 2016 oder Ende 2017 abzuschließen. Ursprünglich sollte die neue Großpfarrei zum 1. Januar 2016 ihre Arbeit aufnehmen.
In den knapp zwölf Monaten seit der „Auftaktveranstaltung“ zum Fusionsprozess
habe es bereits zahlreiche Treffen der fünf Arbeitsgruppen gegeben, die die
Großpfarrei vorbereiten, erläuterte Goldstein-Egger. Allerdings seien nicht alle
Gruppen gleichermaßen vorangekommen, so Winheim, die im Pastoralausschuss
– dem Koordinationsgremium der sechs bisherigen Gemeinden – die Pfarrei Maria Königin aus Niedernhausen vertritt. Vor allem die Gruppe „Administration“, die
sich um die Vermögensangelegenheiten und finanziellen Strukturen in dem neuen
kirchlichen Gebilde kümmert, „tut sich noch in einigen Punkten schwer“, räumt
Goldstein-Egger ein. Hier müsse man jetzt die Verzögerung im Fusionsprozess
nutzen, um sich weiter zu informieren. Auch müsse die künftige Aufteilung der
Arbeiten in den verschiedenen Pfarrbüros noch abgestimmt werden.
Als positiv bewerten Goldstein-Egger und Winheim, dass der Fusionsprozess zu
einem stärkeren Interesse an der Arbeit der Nachbargemeinden geführt habe.
„Die gegenseitige Wahrnehmung ist deutlich besser geworden“, stellt Pastoralausschuss-Vorsitzende Goldstein-Egger fest. Alle Beteiligten wollten nicht mehr
nur nebeneinander her leben. Allerdings bestehe die Gefahr, dass durch die Fusion „die Tendenz zur Zentralisierung“ weiter gefördert werde, befürchtet Patricia
Goldstein-Egger. Zudem sehe sie in den Gemeinden noch nicht die vom Bistum
geforderte Bereitschaft, „mobiler zu werden“. Auch wenn dies künftig vermutlich
notwendiger werde, so Goldstein-Egger.
„Wir müssen jetzt noch mehr gemeinsame Visionen für eine Kirche der Zukunft
entwickeln“, fordert die Sprecherin des Lenkungsgremiums. „Und das Gemeindeleben muss auch künftig vor Ort in den bisher selbstständigen Gemeinden weitergehen können. Um das zu ermöglichen, müssen vor allem die Ehrenamtlichen
viel stärker als bisher von der Bistumsleitung auch dazu befähigt werden“, erklärt
Goldstein-Egger mit Blick nach Limburg.
Stefan Thissen
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Willkommen in Idstein!
Für das Jahr 2015 geht die Stadt Idstein
von einer Zuweisung von etwa 94
Flüchtlingen durch den Landkreis aus.
Um bei diesem ebenso wichtigen wie
sensiblen Thema für Transparenz zu
sorgen, veranstaltete die Stadt Idstein
Ende 2014 drei Informationstreffen.
Sie wurden von Helmut Rinke und engagierten Bürgern am Idsteiner Busbahnhof in Empfang genommen. Danach wurden sie ins Bürgerbüro begleitet, wo sie sich polizeilich melden mussten. Anschließend konnten sie ihre
Wohnungen in Besitz nehmen.
Engagierte Bürger hinterließen dort ihre
Kontaktadressen und die Bereitschaft
zur Hilfe, wenn „Not am Mann“ ist. Desweiteren wurde von vielen Seiten berichtet, was bisher getan wurde und wie
sich Gruppen zusammengefunden haben. Dabei stellte sich heraus, dass ein
koordiniertes Vorgehen mit einer zentralen Koordinationsleitung sinnvoll sei.
Diese soll Anfragen zu Themen wie
Kleidung oder Deutschunterricht an die
richtige Stelle weiterleiten.
Die Unterkünfte sind derzeit in Idstein
oder Heftrich. Diese wurden vom Kreis
oder der Stadt Idstein zur Verfügung
gestellt und mit einer Grundausstattung
versehen.
„Wohnungspatenschaften“
sollen helfen, dass sich die neuen Bewohner in ihrer neuen Umgebung
schnell zurechtfinden, z. B. mit der Gebrauchsanweisung von Waschmaschine und Herd. Auch kann es passieren,
dass etwas fehlt, z. B. ein Mülleimer. Da
sollte schnell Abhilfe gefunden werden.
So trafen sich im Januar 2015 zum ersten Mal die Mitglieder der Lenkungsgruppe für „Flüchtlinge in Idstein“ unter
der Leitung von Helmut Rinke
(Amtsleiter Idstein, Amt für Soziales,
Jugend und Sport). Die Lenkungsgruppe besteht aus acht Mitgliedern. Daneben besteht eine weitere Lenkungsgruppe „Kontakte, Begleitung“, in der
drei Mitglieder mitarbeiten. Sie haben
schon viele Erfahrungen mit Flüchtlingen sammeln können und arbeiten seit
Langem in sozialen Netzwerken. Ebenso sind die anderen Mitglieder vernetzt,
die für die Gruppen „Sprachförderung“,
„Sachspenden, Kleider, Mobiliar“ und
„Freizeit und Sport“ tätig sind.
Schon in den ersten Tagen mussten die
neuen Bewohner nach Bad Schwalbach, um sich bei der Ausländerbehörde registrieren zu lassen und ihr erstes
Geld in Empfang zu nehmen. Doch damit ist es meist nicht getan. Was passiert, wenn einmal jemand krank wird?
Wo werden Hilfsmittel, wie z. B. eine
Brille, beantragt? Wer übernimmt die
Kosten? Darf man sich auch etwas dazu verdienen?
Über den Kirchturm hinaus
Idsteiner Bürger zeigen Engagement bei der Integration neuer Flüchtlinge
Diese und weitere Fragen kommen im
Laufe der Zeit immer wieder auf. Die
Lenkungsgruppe hat diese gesammelt
und versucht sie mithilfe von externen
Experten oder aus eigener Erfahrung
zu beantworten. So war nicht allen
Am 25. Februar kamen die ersten sechs Mitarbeitern klar, dass die AsylbewerFlüchtlinge in Idstein an, gefolgt von 21 ber in
weiteren am 1. April. Sie kommen aus
den unterschiedlichsten Gründen und
acht verschiedenen Ländern, z. B. aus
dem Iran, Pakistan, Eritrea oder Albanien.
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Über den Kirchturm hinaus
den ersten drei Monaten nicht arbeiten
dürfen. Sie können aber Arbeitsgelegenheiten bis zu 20 Stunden in der
Woche wahrnehmen und dürfen bis zu
1,05 € pro Stunde verdienen.
Weitere Kontaktinformationen:
Lernpaten Idstein:
Axel Burisch
Am Hexenturm 10
Zimmer B3,
Bürozeiten: donnerstags von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr
65510 Idstein
Tel.: 06126 - 78 289
E-Mail: [email protected]
Die Sprachförderung ist ein zentraler
Punkt in der Betreuung. Diese sollte so
schnell wie möglich anlaufen. So haben die katholische und die evangelische Gemeinde Räume zur Verfügung
gestellt, um entsprechende Kurse anIntegrationslotsen Idstein:
zubieten. Besonderer Wert wird auf die
Integration der Kinder in Kindergärten
und Schulen gelegt. Hier haben sich Büro der Integrationslotsinnen/-lotsen im
Quartiersbüro
insbesondere die „Lernpaten Idstein“ Limburger Str. 63a, Idstein
unter der Leitung von Axel Burisch Öffnungszeiten:
engagiert. Nicht zu vergessen sind Montag 13.00 bis 16.00 Uhr
auch die unzähligen Helfer und Unter- Donnerstag 9.00 bis 12.00 Uhr
stützer, die ihre private Zeit und ihr Tel.: 06126-7004705(auch Anrufbeantworter möglich)
Können Menschen zur Verfügung stel- E-Mail: [email protected]
len, die Zuflucht in Deutschland suchen. Weitere Hilfe ist jederzeit will- Ökumenisches Kleiderlager Idstein:
kommen; man kann sich an Helmut
Rinke (Tel. 06126-78310) oder an die Ort: LWV Kalmenhofgelände, Veitenmühlweg 10, geMitglieder des Lenkungsausschusses genüber Sternensaal
wenden.
Spendenannahme:
Am 1. Donnerstag im Monat 15 bis 17 Uhr
Die Lenkungsgruppe unterteilt sich in
Spendenausgabe:
„Grundversorgung“, „Soziales und kul- Am 4. Donnerstag im Monat
turelle Orientierung/ Kontakte und Be- 15 bis 17 Uhr
gleitung“, „Soziales und kulturelle An- Elfriede Michel, Telefon: 06126 - 52560
gebote/Freizeit“, „Sport und Soziales Uschi Busse, Telefon: 06126 - 51513
und kulturelle Orientierung/ Sprachförderung“.
Spendenkonto der Stadt Idstein,
Es gibt aber auch die Möglichkeit sich
mit einem finanziellen Beitrag an der
Hilfe zu beteiligen. Aus diesen finanziellen Mitteln sollen Sachen gekauft
werden, die von der Grundversorgung
nicht gedeckt werden, z.B. ein Wasserkocher, oder andere Maßnahmen,
die über das private Budget eines Helfers weit hinausgehen.
Ute Schmidt
16
Nassauische Sparkasse
IBAN DE83510500150352000523
BIC NASSDE55XXX
vr bank Untertaunus eG
IBAN DE13510917000000016101
BIC VRBUDE51XXX
Commerzbank
IBAN DE97500400000121200000
BIC COBADEFFXXX
Postbank
IBAN DE40500100600014638604
BIC PBNKDEFF
In fünf Schritten zur Firmung
80 Jugendliche bereiten sich auf den letzten Schritt in die Kirche vor
Themen sind und waren „Wer ist die Kirche?“, „Jesus- der Weltverbesserer“, „Der
heilige Geist weht, wo er will!“ Nahezu alle Jugendlichen besuchten die „Offene
Kirche Maria Königin“ in Niedernhausen, die mit den unterschiedlichsten Angeboten den Kirchenraum nochmal ganz anders nahe brachte. Im April haben wir das
Haus am Dom in Frankfurt besucht und uns die in einer Großstadt nötigen Angebote in der Sozialpastoral vor Augen geführt.
In Sachen Glauben
Etwa 70 Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren aus den Katholischen Kirchengemeinden St.Thomas/Waldems, St. Nikolaus von Flüe/Wörsdorf und St. Martin/
Idstein folgten im November 2014 der Einladung zur ersten Informationsveranstaltung zum Firmkurs 2015. Seit Januar dieses Jahres treffen sich nunmehr 80 Jugendliche einmal im Monat mit ihren Katechetinnen und Katecheten, um sich auf
den Empfang des Firmsakramentes im Juli vorzubereiten.
Fast alle Firmjugendlichen verbrachten ein Wochenende im Benediktinerkloster
Münsterschwarzach und lernten hier einen völlig anderen Tagesablauf kennen,
der vielen vermutlich noch lange in Erinnerung bleiben wird. Eine weitere Besonderheit des diesjährigen Firmkurses ist der Chat mit Ines Reinstädtler, Abiturientin
des Jahres 2014 aus unserer Gemeinde, die derzeit in Sambia ein Freiwilliges
Soziales Jahr (FSJ) absolviert, und das Ende Mai anstehende Treffen mit Moses
und Jessica aus Sambia, die ihren Freiwilligendienst im Bistum Limburg absolvieren.
Am Samstag, 18. Juli, 16.00 Uhr, und Sonntag, 19. Juli, 15 Uhr, ist es dann soweit: Die Jugendlichen werden durch Domkapitular und -pfarrer Gereon Rehberg
aus Limburg in feierlichen Gottesdiensten das Sakrament der Firmung empfangen. Im Anschluss an den Firmgottesdienst sind die Familien der dann gefirmten
Jugendlichen ganz herzlich zu einem Umtrunk in den Gemeindesaal eingeladen.
Mein besonderer Dank geht an die Frauen und Männer, die mit mir gemeinsam
die Jugendlichen auf ihrem Weg in den letzten Monaten begleitet haben:
Dr. Joachim Ackva, Johannes Becker-Flügel, Jörg Engelbach, Dr. Monika Hartmann, Martin Klaedtke, Winfried Montz, Hermann Roling, Stefanie Schmerbach,
Renate Schulz-Moser, Katja Stork, Stefan Thissen, Regina Wolf-Eckerth und
Pfarrer Lars Krüger.
Bei vielen Treffen sowie auf den Wochenenden in Münsterschwarzach haben sich
die Katecheten und Katechetinnen mit den Fragen der Jugendlichen auseinandergesetzt und Grundlagen unseres christlichen Glaubens wieder ins Gespräch gebracht.
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In Sachen Glauben
Stellvertretend für die
Pfarreien St. Martin,
St. Nikolaus von Flüe
und St. Thomas, sicherlich aber auch im
Namen der Eltern,
Patinnen und Paten
danke ich ganz herzlich für all die Stunden
der Vorbereitung und
Durchführung.
Ich hoffe und glaube,
es war nicht nur Mühe, sondern auch
In zwei Gruppen verbrachten die Firmbewerber und einige Katecheten ganz viel Spaß auf
beiden Seiten dabei!
jeweils ein Wochenende im Benediktinerkloster Münsterschwarzach.
Pastoralreferentin Cornelia Sauerborn-Meiwes
Firmgruppe Johannes Becker-Flügel
Hendrik Brockmann, Max Hartmann, Alexander Rammrath, Florian Rausch, Maximilian Schuh, Patricia Vetter, Willi Wünschel
Firmgruppe Dr. Monika Hartmann, Frau Schmerbach
Katrin Debrich, Jana Forlenza Podboj, Fabian Kelbassa, Adrian Lück, Fabia Lück,
Anne Palauschek, Marcus Palauschek, Nina Rücker, Jessica Schrott
Firmgruppe Pfr. Lars Krüger
Carl Georg Boos, Josephine Friedl, Joshua Kehr, Fabienne Leichtfuß, Christian
Mevenkamp, Hannah Montz, Carolin Neumann, Roman Ries, Noemi Russo, Lukas Zwicker
Firmgruppe Winfried Montz
Valentina Arena, Victoria Becker-Flügel, Meike Bendel, Maximilian Berdowski,
Annamaria Formuso, Emiliano Formuso, Larissa Nikel, Javier Stephan-Jiménez,
Sebastian Tschinke, Filippo Vilardo
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Firmgruppe Cornelia Sauerborn-Meiwes
Loic Bogaerts, Christine Gärtner, Anna Langensiepen, Carolin Lurz, Anna Kristin
Marsch, Paul Richter, Linda Rütten, Johannes Schmerr, Nina Stassen, Laura
Zimmermann
Kai Bussek, Philipp Karnop, Luzia Kochendörfer, Yannik Kraus, Franziska Kunert,
Jan Hendrik Löw, Hendrik Reinstädtler, Valentina Schmidt, Lavinia Stein, Tobias
Weber, Jule Wieberneit
U 20
Firmgruppe Renate Schulz-Moser, Jörg Engelbach, Dr. Joachim Ackva
Firmgruppe Katja Stork
Marisa Almeida, Laura Altenkamp, Julia Alexandra Endresz, Sophie Endresz, Lea
Göbel, Friederike Graf, Silvana-Maria Huy, Tobias Müller, Jacqueline
Schramowsky; Noah Skriwan, Jessica Zwinger
Firmgruppe Hermann Roling, Stefan Thissen
Lena Caminada, Pia Engering, Antonia Kappner, Lea Machalsky, Julia Obersteiner, Paul Schmelzer, Annalena Ulsperger, Benedikt Staudt, Jaclyn Werner, Franziska Winzig
Kinder-Wochenende
8- bis 13-jährige verbringen ein Wochenende in Kloster Arnstein
Das Wichtigste in Kürze:
Wer:
Wann:
Wo:
Abfahrt Idstein:
Abfahrt Arnstein:
Kosten:
Anmeldeschluss:
Kinder/Jugendliche im Alter von 8-13 Jahren
13.-15. November 2015
Selbstverpflegerhaus Kloster Arnstein, Oberhof
Freitag, 13.11.2015, 17.30 Uhr
Sonntag,15.11.2015, 13.00 Uhr
25,00 Euro
Freitag, 25.09.2015
Die Ausschreibung erscheint nach den Sommerferien.
Wir freuen uns auf Euch!
Conny Sauerborn-Meiwes
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Als Gott die Erde erschuf
U 20
Kinderbibeltag in St. Martin am 20. Juni
Liebe Kinder!
bringen.
Ich lade euch herzlich zu unserem Kinderbibeltag am Samstag, 20. Juni
2015, von 10-16 Uhr ein. Im Mittelpunkt steht diesmal unsere „gute Mutter“ Erde und die Geschichte von der
Schöpfung.
Die Kosten betragen 4 Euro pro Kind.
Ausschreibungen sind in der Kirche
und im Pfarrbüro erhältlich und können
auch von unserer Homepage
(www.st-martin-idstein.de) heruntergeladen werden. Ich bitte um schriftliche
Viel Spaß bei der Bibelarbeit. Kinder beim Kinderbibeltag 2014.
Viele Bilder von Licht und Schatten,
Nacht und Tag, Wasser und Erde, von
Land- und Wassertieren, von Mann
und Frau werden uns begleiten. Wir
werden staunen, wieviel doch die
Menschen vor vielen tausend Jahren
auch schon wussten. Auch wenn uns
heute natürlich klar ist, dass die Erde
nicht in sieben Tagen geschaffen wurde.... Eingeladen sind alle Kinder im
Grundschulalter. Natürlich dürft ihr
auch Eure evangelischen und nichtgetauften Freunde und Freundinnen mit-
20
Anmeldung im Pfarrbüro (Wiesbadener Str. 21). Anmeldeschluss ist
Freitag, 5. Juni 2015. Weitere Informationen unter Tel. 06126/95190.
Im Namen des KiBiTag – Teams grüßt
Euch
Conny Sauerborn-Meiwes,
Pastoralreferentin
Aufbruch in die Freiheit
Die Flucht Israels aus Ägypten – in der Sprache des 21. Jahrhunderts
„Der alttestamentarische Text wird hier
mit der Selbstgewissheit und dem aufklärerischen Ton eines Menschen des
21. Jahrhunderts erläutert und kommentiert. Der gegen heftige Widerstände erstrittene Aufbruch der Hebräer
aus der ägyptischen Gefangenschaft
wird so zu einem frühen Beispiel für
das Aufbegehren des Menschen gegen Hierarchien und politische Unmündigkeit. Die Autorin wirft den Leser
durch ihre engagierte und streckenweise hochemotional geprägte Sprache
ganz unmittelbar in die dramatische
Geschichte hinein und führt ihm eindringlich vor Augen, dass die Befreiung
des Menschen aus ungerechten Abhängigkeiten über alle Zeiten hinweg
ein
zentrales
Menschheitsthema
bleibt... Die Illustrationen schaffen es
mühelos, die Welt des Alten Testaments lebendig werden zu lassen...Sie übersetzen die Geschichte der Menschen mit Gott in packende Bilder, die im Gedächtnis
bleiben.“
A. Rockenbach
Literat(o)ur
Sibylle Berg und Kitty Kahane erzählen
von den zehn Plagen, die Ägypten
heimsuchen, weil der Pharao Moses
und sein Volk nicht ziehen lässt.
Weitere Titel wie „Jona tobt“ von Arno Geiger, „Das müde Glück“ von Roger Willemsen, „An Vaters Rockzipfel“ von Margot Käßmann und andere finden Sie ab
sofort bei uns.
Auch wenn wir unser Augenmerk mal wieder ganz besonders auf unsere kleinen
Bilderbuchbetrachter und jungen Leser gerichtet haben, können auch die großen
Leser aktuell gelobte und mit Preisen ausgezeichnete zeitgenössische Literatur
bei uns finden. Nicht nur als Buch, sondern auch von bekannten Interpreten eingelesene Hörbücher.
Wir freuen uns auf Sie
jeden Sonntag von 10 Uhr bis 12.30 Uhr und
auch jeden Montag von 15 Uhr bis 16.30 Uhr.
Martina Hoffmann
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Neue Messe zum Jubiläum
Kirchenmusik
Kirchenmusik
Drei musikalische Gruppen gestalten den Festgottesdienst zum 50jährigen Geburtstag der St. Martinskirche mit Missa brevis in C von Brixi
Szene aus dem Karl Jenkins-Konzert am 8. Februar 2015
Musikalisch begann das Jahr 2015 mit
dem dritten ökumenischen Chorprojekt,
in dem drei Idsteiner Chöre mit zwei
Dirigenten, Franz Fink und Carsten
Koch, mitreißende Musik des 21. Jahrhunderts von Karl Jenkins gestalteten.
In beiden Konzerten gab es spontanen
Applaus nach dem hebräisch gesungenen 150. Psalm, der durch exotisches
Schlagzeug und rhythmisches Klatschen angeheizt war. Der reine Gesang der Martinis im Lied, das eigentlich einer Solostimme zugedacht ist,
fand stillere Bewunderung. Die Ausführenden und ihr Publikum waren begeistert und wünschen sich bald ein nächstes gemeinsames Projekt.
Franz Xaver Brixi. Er wurde 1732 in
eine Musikerfamilie geboren, studierte
in Prag Philosophie und wurde außerdem Organist an zwei Kirchen. Von
1758 bis zu seinem Tod 1771 war er
Kapellmeister am St.-Veits-Dom. Seine
Werke fanden über Prag hinaus Verbreitung, doch gerieten sie mit der Säkularisation in Vergessenheit. Die
Missa brevis existiert in mehreren Abschriften, was für ihre Beliebtheit
spricht. Der Chor übernimmt auch die
solistischen Abschnitte des Werkes,
das sich durch gesangliche Themen
auszeichnet.
Ein weiteres Chorkonzert ist am 15.
November 2015 dem Requiem von
Zur Feier des 50. Geburtstags der St. Gabriel Fauré gewidmet.
Martinskirche am 7. Juni 2015 erarbeiGerda Arendt
ten der Chor St. Martin, die Martinis
und das Orchester St. Martin derzeit
eine für sie neue Messe, die Missa brevis in C des böhmischen Komponisten
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HARMONIC BRASS in Concert
Blechbläser gastieren am 11. Juni 2015 um 19.30 Uhr in St. Martin
Am Horizont
Nach den erfolgreichen Konzerten 2012 und 2013 in der Unionskirche mit rund
700 begeisterten Gästen wird HARMONIC BRASS München, eines der besten
auch international bekannten Blechbläserensembles, auch in diesem Jahr ein
Gastspiel in Idstein geben – wegen der Unionskirchenrenovierung diesmal in der
katholischen Kirche St. Martin.
Die fünf Profimusiker, die in klassischer Blechbläserquintettformation (Tuba, Horn,
Posaune, zwei Trompeten) auftreten, werden an diesem Abend ihr 2-stündiges
Programm „In Concert“ zu Gehör bringen.
Karten sind an der Abendkasse (ab 18.00 Uhr) zu 19 € (ermäßigt 16 €) sowie im
Vorverkauf ab April zu 17 € (ermäßigt 14 €) zzgl. Vorverkaufsgebühr erhältlich
beim Optik-Studio Noé, Schulze–Delitzsch-Straße 28, und im Hexenbuchladen,
Obergasse 10.
Weitere Informationen gibt’s im Internet unter www.harmonicbrass.de und bei
Walter Kamm, Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Idstein
([email protected]).
Dr. Walter Kamm
Seit 1991 sorgt Harmonic Brass für großen, eleganten Blechbläserklang rund um
den Globus: Carnegie Hall New York, Arts Center Soul, Endler Hall Kapstadt, Gewandhaus zu Leipzig. In der ganzen Welt sind die vier Herren mit ihrer bezaubernden Dame zu Hause und gleichzeitig willkommen. (Quelle: Harmonic Brass)
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Sekretärin: Marianne Goldelius
Pfarrer
Jürgen Paul
Wiesbadener Str. 21
Tel. 06126 951913
E-mail: [email protected]
Subsidiar Pfarrer i. R.
Klaus Schmidt, Tel. 06126 9580959
Pastoralreferentin
Cornelia Sauerborn-Meiwes
Tel. 06126 951917
E-mail:
[email protected]
Gemeindereferentin
Martina Jüstel, Tel. 06126 951912
E-mail: [email protected]
Kantor
Franz Fink, Tel. 06126 951916
E-mail: [email protected]
Vorsitzender des Pfarrgemeinderates
Dr. Joachim Ackva
Tel. 06126 56590
Küster und Hausmeister
Andreas Wickers
Tel. 06126 951915
Kath. Kindertagesstätte St. Martin
Schillerstr.1-3
Tel. 06126 52457
Leiterin: Sabine Randt
Caritas – Altenzentrum Vinzenz von Paul- Haus
Stettiner Str.22
Tel. 06126 93470, Fax: 06126 9347480
E-mail: [email protected]
Hospizbewegung im Idsteiner Land
Haus der Kirche, Fürstin-Henriette- Dorothea-Weg 1
Tel. 06126 40177199
Mobil: 0171 8308082
Koordinatorin: Frau Ilona Diener
Ökumenisches Kleiderlager
Donnerstag 15.00-17.00 Uhr
Annahme: jeden 1. Donnerstag im Monat
Abgabe: jeden 4. Donnerstag im Monat
Veitenmühlweg – Kalmenhofgelände
Verantwortlich:
Frau Busse, Tel. 06126 51513
Frau Michel, Tel. 06126 52560
Spendenkonten
Pfarrei
–
Pfarrei
–
Caritas
–
Hospiz
–
Förderverein
–
BLZ 510 500 15, Konto 352 017 841
BLZ 510 917 00, Konto 114 270 30
BLZ 510 500 15, Konto 352 048 747
BLZ 510 917 00, Konto 121 164 03
BLZ 510 500 15, Konto 352 134 880
Naspa Idstein
VR Bank Untertaunus
Naspa Idstein
VR-Bank Untertaunus
Naspa Idstein
Kontakte
Pfarrbüro
Montag bis Donnerstag:
8.00 bis 12.00 Uhr
und 14.00 bis 17.00 Uhr
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