Feb-Mai_2015.qxp 1 - Residenz Sonneneck

Erscheint viermonatlich, Auflage 600 Stück
PRIL/
FEB./MÄRZ/A
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20
MAI
ENTSPANNT DURCH DAS FRÜHJAHR
Die Zeiten der Jäger und Sammler sind längst vorbei – doch
die ursprünglichen Überlebensstrategien der eiszeitlichen
Urväter stecken noch immer ein wenig in unseren Genen.
Zusammen mit den vorweihnachtlichen Verlockungen
ernähren sich deshalb die meisten im Winter eher von
fettreichen, vitalstoffarmen Speisen – eine Strategie, die
sich jedes Mal im Frühjahr bitterlich rächt. Die Vitaminspeicher sind leer gefegt. Das macht nicht nur anfällig für
Infekte, sondern erschwert auch die saisonale Umstellung.
Da hilft nur eine Ernährungsumstellung, bei der Obst und
frisches Gemüse ganz oben auf der Einkaufsliste stehen.
Vitamine stehen auch im Winter aus regionalem Anbau als
Spinat, Blattsalate, Möhren, Lauch oder Frühlingszwiebeln
zur Verfügung. Die Sonnenspeicher aus dem Süden in Form
von Ananas, Zitrusfrüchten und Kiwi tun ihr Übriges, um
den Körper mit Vitaminen, Ballaststoffen und Enzymen zu
versorgen. Außerdem sorgen die kräftigen Farben von
frischem Obst und Gemüse für zusätzliche Stimulation im
Gehirn. Und das gilt nicht nur für die Küche: Auch die
grauen Winterklamotten sollten jetzt eingemottet werden
und Platz für mehr Farbe im Kleiderschrank machen. Nach
dem Winter erwacht die Natur langsam.........weiter auf Seite 2
SCHULEN & RESIDENZ SONNENECK
INHALT:
• Entspannt durch das Frühjahr. . . . . . . . . . . . . . . . 1+2
• Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2
• Weggefährten unserer Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . 3
• Bewegter Alltag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
• Schulen & Residenz Sonneneck . . . . . . . . . . . . . . 1+5
• Neue Bewohner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
• Tagespflege - die Nachfrage ist groß. . . . . . . . . . . . . 6
• “Runde” Geburtstage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
• Geburtstage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8
• Schnee und Badespaß. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
• Das Fest der eisernen Hochzeit. . . . . . . . . . . . . . . . .9
• Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
• Demenz - gut zu wissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
• Personalnachrichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12-13
• Jubiläen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
• Nachruf / Impressum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
• Aktuelles. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
• Interessantes aus der Küche der Residenz . . . . . .16
Eine Säule in unserem täglichen
Betreuungsangebot bildet die
Beziehung zwischen Kindern,
Jugendlichen aus unseren
örtlichen Schulen und unseren
Senioren. Auf Initiative unserer
Schulen und uns als Bildungspartner entstanden in den
vergangenen Jahren viele
inzwischen gut eingeführte und in
unseren Alltag im Haus integrierte Projekte. Das Ergebnis zeigt:
Heranwachsende machen in sozialen Projekten wertvolle und unverzichtbare Erfahrungen im persönlichen Bereich und im Miteinander mit
älteren Menschen. Das themenorientierte Projekt Soziales
Engagement (SE) der Realschule stärkt zum......................weiter auf Seite 5
TITELTHEMA
ENTSPANNT DURCH DAS FRÜHJAHR
wieder zum Leben und lädt uns zu langen
Spaziergängen und anderen Outdoor-Aktivitäten
ein. Der Körper braucht etwa vier Wochen, bis er
sich an die Frühjahrstemperaturen
gewöhnt hat. Wetterumschwünge wie das
launische Aprilwetter
führen außerdem oft
dazu, dass sich die
Anpassungsphase
noch verlängert: Die
ständigen Wechsel
zwischen warm und kalt belasten den Kreislauf
besonders von wetterfühligen Menschen: Vor
allem, wenn die Temperaturen steigen, weiten sich
die Blutgefäße und der Blutdruck sinkt. Gegen die
Großwetterlage kann man zwar nichts tun, aber die
typischen Beschwerden bei Frühjahrsmüdigkeit
lassen sich mit Sonne, Luft, Bewegung und der
richtigen Ernährung in erträgliche Schranken
weisen. Die Ursache der Frühjahrsmüdigkeit ist
noch nicht ganz geklärt. Fest steht aber, dass die
beiden körpereigenen Hormone Serotonin und
Melatonin an den Beschwerden wie Schwindel,
Kreislaufproblemen oder Müdigkeit beteiligt sind.
= Serotonin ist für die Aktivierung des Körpers und
für gute Stimmung zuständig. Das Hormon wird
unter Lichteinfluss produziert. Die Lichtreize
gelangen in den Hypothalamus, eine Hormondrüse
im Gehirn, die die Serotoninproduktion steuert. Je
mehr und je länger unser Körper natürlichem Licht
ausgesetzt ist, desto mehr Serotonin kann er herstellen. Die vermehrte Sonneneinstrahlung im
Frühling kurbelt also unsere Serotoninproduktion an.
Leben, sondern sorgt über die gesteigerte
Durchblutung auch dafür, dass sich die Haut
besser fühlt. Das größte Organ des menschlichen
Körpers ist mit unzähligen Sensoren ausgestattet,
die dabei helfen, die Umwelt wahrzunehmen. Gut
durchblutete Haut sorgt deshalb nicht nur für eine
frische Ausstrahlung, sondern macht auch
insgesamt wacher und aufmerksamer. Massagen
und Wechselduschen fördern
zusätzlich die Durchblutung
der Haut und sorgen außerdem dafür, dass der
Blutdruck nicht zu sehr
absackt. Der Wechsel von
heiß zu kalt, verbunden mit
der massierenden Wirkung
des Wasserstrahls, trainiert
die Gefäße. Die Kontraktionen in den Gefäßwänden
unterstützen die Funktion
der Venenklappen und halten den Blutfluss in
Gang. Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter:
Jede Jahreszeit
hat ihre Eigenheiten und auch
ihre besonderen
Ansprüche.
VORWORT
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
= Die Bildung beider Hormone im Körper wird
also maßgeblich über die Lichtmenge geregelt: Im
Winter, wenn es draußen früh dunkel wird, heißt
demnach die Botschaft an den Körper eher
“Winterschlaf”, während das Frühjahrslicht
“Aufwachen” signalisiert.
das Spiel des Lichts, die
Düfte, das lärmend klingende
Konzert der Natur. Die
Farben, die zarten Grau- und
lichten
Blautöne,
das
leuchtende Grün des Grases,
die weißen Kirsch- und
Birnenblüten, der rosige
Schein knospender Apfelbäume - die Natur
erwacht, der Frühling ist da, ganz und gar. Mit
allen Sinnen dem Frühling begegnen. Ich
freue mich darauf diese Zeit gemeinsam mit
Ihnen zu erleben und hautnah mit Ihnen zu
entdecken.
Bewegung bringt nicht nur mehr Schwung ins
Ihre Isolde Parent
= Mit der Steigerung von Serotonin wird
gleichzeitig die Produktion von Melatonin gedrosselt. Das so genannte Schlafhormon sorgt dafür,
dass wir in der Nacht erholsam schlafen können.
2
INFORMATIVES
WEGGEFÄHRTEN UNSERER SENIOREN
Die Bedeutung von Tieren im Zusammenleben mit
Menschen spielt eine große Rolle. Haustiere
vermitteln Lebensfreude. Dies vermitteln wissenschaftliche Studien mit Senioren. Verstärkte
Aktivität, Interesse an der Umgebung oder
Kontakte knüpfen sind zum Beispiel nur einige
Eigenschaften, die auftreten, wenn man Besitzer
eines Tieres ist oder den Umgang mit Tieren lebt.
Speziell in unserem Haus leben gemeinsam den
Alltag mit den Bewohnern unser Haushund Sheila,
unser Hase Wolke, die Wellensittiche Bubi und
Hansi und einige Fische im Aquarium. Unsere
Tiere gehören zum lebenden Inventar. Sheila hat
ihre festen Termine montags und freitags in den
Demenzwohngruppen. Streicheln, füttern,
spazieren gehen, Tiergeschichten sowie
Erzählungen stehen an diesen gemeinsamen Tagen
im Vordergrund. Unser Hase Wolke genießt
Gezwitscher gute Laune und Lebendigkeit in ihre
Wohnung. Regelmäßig kommt ein Kollege der
Sozialen Betreuung und reinigt den Vogelkäfig
und während der täglichen Besuche werden die
beiden Wellensittiche mit Futter versorgt.
Für die Bewohner, die Freude an der Natur haben
und einen schönen Anblick genießen möchten, ist
das Aquarium mit unseren buntschillernden
Fischen das Richtige. Es wirkt beruhigend und
entspannend. Unsere Wassertiere fühlen sich so
wohl, dass sich schon Nachwuchs eingestellt hat.
Das hängt sicherlich mit der guten Pflege des
Beckens zusammen, das regelmäßig von unserem
ehrenamlichen Helfer überwacht und gesäubert
wird.
Wir können auf jeden Fall die wissenschaftlichen
Studien bestätigen, dass unser Alltag mit unseren
Tieren eine riesengroße Bereicherung ist und
Lebensfreude vermittelt.
täglich mit den Bewohnern zusammen das
Freizeitangebot. Der Hasenkäfig steht im großen
Wintergarten. Täglich versorgen die Bewohner
Wolke und kümmern sich um sein Wohlergehen.
Die Vögel Hansi und Bubi leben bei einer
Bewohnerin im Zimmer. Die gefiederten
Hausgenossen bringen mit ihrem fröhlichen
3
INFORMATIVES
BEWEGTER ALLTAG
„Es ist mein alltäglicher Weg und mein Ziel vorund nachmittags am Beschäftigungsangebot
teilzunehmen.“
„Der Tag wäre sehr langweilig ohne die
Aktivierungsangebote. Außerdem würde ich die
Mitbewohner vermissen, mit denen ich mich
unterhalten kann. Ich bin gerne in der
Gemeinschaft.“
„Heute ist Gymnastik und meine individuelle
Bewegungs-Therapie, da möchte ich nicht
fehlen.“
Diese Aussagen unserer Senioren spiegeln die
Bedeutung des Beschäftigungsprogramms in
unserem Haus. Körperliche Aktivierung, Training
für die grauen Zellen, soziale Kontakte gewürzt mit
Spiel und Spaß in familiärer Atmosphäre stehen im
Mittelpunkt des täglichen Freizeitangebotes. Das
körperliche und seelische Wohlbefinden wird
gefördert und in individuellen Angeboten werden
persönliche Freizeit- und Gestaltungswünsche
umgesetzt. Jedes Gehirn kann durch spezielle
Aktivierung, durch Förderung und Herausforderung herausragende Leistungen erbringen. Und wer
sich regelmäßig bewegt, produziert außerdem
4
Effekte im Gehirn, die sich über einen längeren
Zeitraum entwickeln. Aus Untersuchungen weiß
man inzwischen, dass regelmäßige Bewegung
Auswirkungen auf das Wachstum der
Nervenzellen und auf die Komplexität der
neuronalen Netzwerke
innerhalb des Gehirns
hat. Dies bewirkt wiederum, dass Betroffene
sich besser auf geistige
Herausforderungen einstellen können. Bei allen
Alltagsverrichtungen
benötigt man eine gute
Bewegungskoordination.
Ob man Kleidungsstücke aus dem Schrank
holt oder ein Glas mit
Flüssigkeit füllt: Jede
Alltagsbewegung wird
durch
das
Gehirn
koordiniert. Es geht also
um das optimale Zusammenspiel von Kopf und
Körper. Überzeugen Sie
sich von unseren Angeboten – alle bringen Schwung in den Alltag und
lassen Kompetenzen spüren.
INFORMATIVES
Fortsetzung
von Seite 1
SCHULEN & RESIDENZ SONNENECK
Beispiel die Verbindung
zwischen der Lebenswelt von Jugendlichen und
dem haupt- und ehrenamtlichen sozialen
Engagement in unserer Gesellschaft. Soziales
Engagement bedeutet: Schülerinnen und Schüler
entwickeln erst ein Gefühl, dann eine Pflicht für die
Gestaltung der gemeinsamen Lebensverhältnisse,
für deren Voraussetzungen und Ziele; sie wollen
nun aktiv am Leben erst der kleineren, dann der
großen Gemeinschaft teilnehmen; sie stellen sich
der Verantwortung für ihr
Handeln. Im
Dezember
haben
sich
wieder sechs
Jugendliche zur Durchführung des SE für unsere
Einrichtung entschieden. Ein
halbes Jahr bereichern sie in
der Tagespflege im Haus
Sonneneck und in der sozialen Betreuung im Haus
Ideen und Aktivitäten in ein selbstorganisiertes
Miniprojekt einfließen lassen.
In einem Betriebspraktikum unter dem
Motto Berufs- und
Lebensvorbereitung
sammelt seit dem
Schuljahr 2014/15
eine Schülerin der
Astrid- Lindgren
Schule
jeden
Mittwoch in der
Tagespflege im Haus Sonneneck Erfahrungen.
Hier lernt sie ihre Leistungen und Fähigkeiten im
Umgang mit unseren Senioren einzuschätzen. Und
vielleicht kann sie sich sogar vorstellen, die Arbeit
mit Senioren als ihren zukünftigen, täglichen Beruf
zu sehen. Jede Woche belebt eine Gruppe von zehn
Schülern
der
Schule am Limes
den Alltag unserer
Senioren. Unsere
Senioren freuen
sich immer auf
diesen gemeinsamen Nachmittag.
Gemeinsam
werden Puzzles
zusammengesetzt, Mensch ärgere Dich nicht gespielt, Lege- und
Tischspiele intensiv wahrgenommen und natürlich
erzählt und Spaß gemacht. Jung und Alt ergänzen
sich wunderbar. Soziales Lernen steht in unserer
gesamten Gesellschaft hoch im Kurs. Umso
wichtiger ist es, dass die Schule dazu ihren
besonderen Beitrag leistet. Unsere Bewohner
schätzen diese Kontakte sehr und haben immer
große Freude mit den jungen Leuten.
Märchenwald
die
Angebote
für unsere
Bewohner.
Am Ende
müssen sie
schließlich
e i g e n e
5
NEUE BEWOHNER
Wir begrüßen Sie ganz herzlich in der
Gemeinschaft des Seniorenzentrums
Residenz Sonneneck.
Alma Brieger
Paula Väth
Elisabeth Grammlich
Gertrud Bauer
Maria Dörr
Albert Weßlein
Elisabeth Hilscher
Brigitte Mayer
Erika Steinbach
Lydia Kniel
Ida Weßlein
Lotte Deuser
Helene Gaal
INFORMATIVES
TAGESPFLEGE: DIE NACHFRAGE IST GROß
Die solitäre Tagespflege im Haus Sonneneck erfreut sich großer Nachfrage.
Mittlerweile sind nahezu alle Plätze belegt und der Bedarf steigt. Viele
Angehörige sehen in dieser Betreuungsform die Möglichkeit ihre Angehörigen
gut versorgt zu wissen und gleichzeitig ihrer Berufstätigkeit nachgehen zu
können. Alleinlebende Senioren erfahren bei ihrem Besuch in der Tagespflege
eine willkommene Abwechslung. Sie erleben Gemeinschaft, soziale Kontakte
werden geknüpft. Durch das abwechslungsreiche Beschäftigungsangebot
werden Ressourcen erhalten und gefördert. Abgerundet wird das Leistungsangebot durch unsere verantwortlichen Mitarbeiter des hausinternen
Fahrdienstes, der die Gäste bei Wind und Wetter von zu Hause abholt und auch sicher nach Hause
bringt. Die Fahrtkosten werden von den Pflegekassen übernommen.
Eine weitere positive Entwicklung ist die am 01.01. 2015 in Kraft getretene
Gesetzesänderung. Ab sofort können die Leistungen der Tagespflege neben
der ambulanten Pflegeleistung (Pflegegeld bzw. Pflegesachleistung) in
vollem Umfang in Anspruch genommen werden. Demenzkranke ohne
Pflegestufe erhalten ebenfalls mehr finanzielle Unterstützung. Insgesamt
also eine deutliche Verbesserung für Pflegebedürftige und deren Angehörige
seitens der Pflegekassen.
Benötigen Sie weitere Informationen? Haben Sie Interesse an einem
„Schnuppertag“? Die Leiterin der Tagespflege, Frau Kerstin Schweizer-Billigen,
steht Ihnen unter der Telefonnummer 06291/655200 für weitere Auskünfte
gerne zur Verfügung.
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“RUNDE” GEBURTSTAGE
Herzlichen Glückwunsch
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85 85 85 85 85 85 85 85 85 85
Margita Wahlandt
07.05.1935
Gerda Treppner
26.03.1930
Valentina Kloos
17.05.1930
Hubert Gaukel
18.04.1930
Stefan Billigen
27.04.1930
90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90
Herta Otterbach
21.02.1925
Ernst Löffler
13.04.1925
Gerda Teske
05.05.1925
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GEBURTSTAGE
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH
MÄRZ
FEBRUAR
Charlotte Schöne
Edelgard Wendel
Thekla Weingärtner
Edgar Tschipko
Kurt Siewert
Paula Väth
Maria Nied
Herta Otterbach
Gerda Treppner
Marleen Illge
Hilda Ebel
03.02.1922
04.02.1929
05.02.1934
05.02.1968
07.02.1924
09.02.1926
18.02.1922
21.02.1925
26.02.1930
26.02.1923
28.02.1924
MAI
01.05.1931
Christine Vogt
02.05.1945
Inge Feiner
03.05.1921
Paul Bölz
05.05.1925
Gerda Teske
06.05.1951
ert
Reich
Emil
07.05.1935
Margita Wahlandt
Hans-Jürgen Schäfer 08.05.1950
07.05.1934
Helga Henninger
11.05.1929
Hildegard Scholze
12.05.1924
Antonia Maier
12.05.1933
tz
Elisabeth Schne
17.05.1930
Valentina Kloos
18.05.1951
tt
Schmi
ich
Friedr
21.05.1929
Anna Roth
Annemarie Grimm 26.05.1924
28.05.1937
Mathilde Mandel
30.05.1923
Aurelia Eberhard
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Karl-Josef Gehrig
01.03.1954
Albert Eiermann
03.03.1949
Helena Salom
03.03.1921
Walter Heinefetter
04.03.1927
Ewald Bartl-Zuba
06.03.1940
Wilhelm Möst
08.03.1922
Heidemarie Teifel
12.03.1945
Rosemarie Simonides
13.03.1959
Josef Wahlandt
14.03.1932
Maria Schönit
18.03.1936
Stanislava Przibilla
18.03.1933
Dieter Wisniewski
19.03.1942
Ilse Fischer-Stolzenberger 22.03.1934
Helga Rieger
24.03.1943
Anna Schwarz
25.03.1927
Evelyne Deimel
25.03.1940
Helga Eiffler
26.03.1937
Luise Jarosch
27.03.1931
Ludmilla Zeller
28.03.1945
Gisela Deutsch
29.03.1914
Irma Ruge
29.03.1940
Renate Fehervari
31.03.1941
Ferdinand Specht
31.03.1921
APRIL
Gerda Hügel
Ernst Löffler
Irmgard Volk
Roger Krauth
Elfriede Peper
Maria Müller
Hubert Gaukel
Anna Schimann
Gerhard Frey
Lothar Eckl
Stefan Billigen
07.04.1921
13.04.1925
13.04.1929
15.04.1966
15.04.1924
17.04.1936
18.04.1930
19.04.1926
25.04.1936
25.04.1960
27.04.1930
AKTUELLES
SCHNEE- UND BADESPAß
Liebe Leserinnen und Leser,
im Januar waren wir, Anna, Amira und
Cousin Oliver, gemeinsam mit den Eltern
und unseren Hunden Sheila und Nala in
den Winterferien in Österreich. Im
Tannheimer Tal gab es auch etwas
Schnee, sodass wir mit Begeisterung
Schlitten gefahren sind. Zuerst war Anna
der Schnee noch etwas unheimlich, aber
die ebene Fahrt auf dem Schlitten bereitete ihr schnell grosse Freude. Begeistert
schaute sie zu, wie Amira und Oliver auf
ihren Schlitten den Berg hinunter
rodelten. Auch die Hunde Sheila und Nala
hatten grosse Freude dabei den
Schlittenfahrern hinterher zu jagen und zu versuchen, diese zu fangen. Ein
besonderer Höhepunkt war jedoch der Schwimmbadbesuch. Während Amira
und Oliver bereits Schwimmübungen ohne
Schwimmflügel machten, saß Anna quietschvergnügt in ihrem Baby-Schwimmreifen und
strampelte begeistert durch das Wasser. Es gab
so vieles zu bestaunen und zu entdecken, daher
vergingen die Tage wie im Flug und alle Kinder
waren sich einig, dass sie gerne noch länger als
vier Tage im Tannheimer Tal geblieben wären.
Stefanie Schaffer-Bigiel & Ina Spiesberger mit Familien
DAS FEST DER EISERNEN HOCHZEIT
Vor 65 Jahren gaben sich Anatolia und Wilhelm Knecht das JaWort. Zum Ehrentag gratulieren herzlich die Bewohner, das
Pflegepersonal und Familie Schaffer & Familie Spiesberger.
Wir wünschen dem Ehepaar
Knecht Glück und Gottes Segen
für die kommende Zeit.
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VERANSTALTUNGEN
DAS VERANSTALTUNGSANGEBOT
... nicht zu unterschätzen
Erinnerungsgottesdienst
Alltägliches macht glücklich. Wer meint, das Alltägliche gering schätzen zu müssen, der betrügt sich
selber. Das Alltägliche gibt dem Alltag Ordnung,
Struk tur und Orien tierun g. Wenn diese
Regel mäßig keit nicht wäre,
würden wir im Chaos versinken.
Darum lohnt es sich, das Alltägliche zu achten. Wer es in
seinem Tag willkommen heißt
und ihm seinen Wert zugesteht,
der macht sein Leben reich.
Herzl ich
laden
wir
alle
Angehörigen, Pflegenden, Hospizbeglei ter und alle, die sich mit
unseren Verstorbenen verbunden
fühlen ,
zum
Erinn erung sgottes diens t am Sonn tag, den
26.04.2015 um 18.30 Uhr ins Haus
Märchenwald ein.
... das erwartet Sie in den nächsten Monaten
*** Filmnachmittag
*** Gereimtes & Ungereimtes
*** Kreatives
*** Geschichten & Gedichte
*** Musik & Gesang
*** Denkimpulse
*** Feiern
*** Zahlenspiele
*** Fantasieren
*** Quiz
HAUS MÄRCHENWALD
STÄNDIGE AKTIVITÄTEN
MONTAG
FREITAG
9.30 Geistige Fitness
9.30 Bewegungsspaß
15.15 Live-Musik
9.30 Rechenstunde
15.15 Interessantes für
Frauen und Männer
DIENSTAG
9.30 Beschäftigung
15.00 Aktivtraining
15.30 Sturzprophylaxe
DONNERSTAG
9.30 Gruppen-Gymnastik
15.00 Sturzprophylaxe
15.15 Schülerbesuch
10
MONTAG
15.00 Gymnastik
DIENSTAG
SAMSTAG
18.00
9.30 Spiele, Freiarbeit
15.15 Spiele, Freiarbeit
MITTWOCH
SONNTAG
9.00 Singen (14-tägig)
13.00 Ausflugsfahrt
MITTWOCH
10.00
Hauskreis
13.00 Ausflugsfahrt
15.15
Kreatives
HAUS SONNENECK
9.30 Gedanken zum Tag
oder Gottesdienste
15.15 Kurzweil / Hören,
Sehen, Erinnern
Bibelstunde
DONNERSTAG
14.30
Boccia
FREITAG
15.00 Aktivtraining
MONTAG + FREITAG
AB 9.30 UHR
Einkaufsmöglichkeiten
in Osterburken
DONNERSTAG
AB 8.00 UHR
r Beikirch im
Friseu
ist
Haus Märch enwal d
(UG Friseursalon)
Anmelden können Sie sich
gerne an der Rezeption
und/oder beim
Pflegepersonal
INFORMATIVES
DEMENZ - GUT ZU WISSEN
Auch wenn es noch keine heilende Therapie für
demenzielle Erkrankungen gibt, so gibt es doch
Möglichkeiten der Erleichterung, die individuell
eingesetzt und ausprobiert werden sollten. In
unseren zwei Demenzwohngruppen im 1. Stock
trägt sicherlich das speziell geeignete Milieu, das
auf die spezifischen Bedürfnisse eingeht, zur
guten und erfolgreichen Arbeit mit unseren
Bewohnern bei. Mit fundiertem Wissen und
richtiger Information fällt der Umgang mit
Demenz leichter. Deshalb haben wir in diesem
Artikel für sie zur Aufklärung einige der
häufigsten Irrtümer speziell über Alzheimer
zusammengefasst:
Meine Mutter ist an Alzheimer gestorben, da
wird es mich auch treffen
Die Alzheimer Demenz ist nur zu einem sehr geringen Prozentsatz (unter 5%) familiär erblich. Eine
Ausnahme macht die Frühform von Alzheimer (präsenile Alzheimer Demenz). Sie tritt schon ab dem
65. Lebensjahr auf und verläuft schneller und aggressiver. Häufen sich in einer Familie relativ jung
betroffene Alzheimerfälle, so ist eine deutlich
erhöhte erbliche Belastung von ca. 40% gegeben.
Alzheimer ist nicht schlimm, die Betroffenen
merken ja gar nichts davon
Menschen mit Alzheimer erleben ihre Einschränkungen sehr wohl und auch sehr leidvoll, auch wenn
sie das nicht nach außen darstellen. Sie brauchen
daher sehr viel Verständnis, Wohlwollen und
Taktgefühl sowie Respekt ihrer Mitmenschen. Und
insgesamt gilt der schöne Satz: „Das Herz wird nicht
dement.“ Das bedeutet, dass Menschen mit
Alzheimer bis zuletzt gefühlsmäßig ansprechbar und
erreichbar sind, auch wenn Worte längst versagen.
Eine Diagnose ist unnötig, man kann ja
sowieso nicht helfen
Eine möglichst frühe und möglichst differenzierte
Diagnose ist von größter Bedeutung. Zum einen gibt
es heilbare Formen von Demenzerkrankungen, die
man abklären und ausschließen muss. Zum anderen
gibt eine eindeutige Diagnose einfach Sicherheit
und ermöglicht klare Weichenstellungen
(medikamentöse Therapie, weitere Lebensplanung,
erforderliche Veränderungen im Alltag etc.)
Alzheimer Kranke haben Durchblutungsstörungen im Gehirn, die man behandeln
muss
Die Alzheimer Krankheit hat nichts mit Durchblutungsstörungen im Gehirn zu tun. Die Alzheimer
Demenz ist ein sehr langsam fortschreitender Verlust
von Nervenzellen und Nervenzellkontakten. Durch
den Untergang der Nervenzellen werden die
Übertragungsstellen zwischen den Nervenzellen
zerstört, die der Informationsweiterleitung
und -verarbeitung dienen. Der Prozess beginnt viele
Jahre vor dem Auftreten der ersten Krankheitssymptome.
Ich bin ja noch gar nicht so alt – da muss ich
mir keine Gedanken über Alzheimer machen
Wir werden alle immer älter, dadurch werden wir alle
mit immer mehr demenzkranken Menschen zu tun
haben – Partner, Eltern, Kollegen, Nachbarn,
Freunde etc. Je besser ich informiert bin, desto besser
kann ich damit umgehen, wenn ich konkret damit
konfrontiert bin.
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PERSONALNACHRICHTEN
WIR BEGRÜSSEN UNSERE NEUEN KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN IN DEN
TEAMS UND WÜNSCHEN IHNEN VIEL FREUDE BEI IHREN TÄTIGKEITEN
“Ich bin wieder hier, in
meinem Revier . . .”
Nicoletta Fuchs
Alicja Dron
Team 1. Stock
Team Soziale Betreuung
g
Resi Deuser-Rupert
Team EG
Nicole Klein
Sabine Bußbach
Ingrid Klein
Annika Essig
MENTORIN DER AUSZUBILDENDEN
Liebe Leserinnen und Leser,
tätig
mein Name ist Latavra Alpenidze. Ich bin seit 2007 im Haus Märchenwald
e
richtig
und fühle mich sehr wohl in der Residenz. Ich hatte sofort das Gefühl, die
sEntscheidung getroffen zu haben. Dies liegt sicherlich daran, dass die Arbeit
he
Bereic
nen
einzel
atmosphäre innerhalb der Teams sehr positiv ist, die
Liebe
unterstützend miteinander arbeiten und die Heimleitung das Haus mit viel
n
flegeri
Altenp
nierten
exami
zur
und Herz führt. Deshalb habe ich die Ausbildung
ich
bin
2014
begonnen, die ich im Sommer 2014 abschließen konnte. Seit 01.12.
mir
nun die Mentorin für unsere Auszubildenden. Ich freue mich sehr über das
,
darauf
sehr
mich
ich
freue
entgegengebrachte Vertrauen für die Ausübung dieser Aufgabe. Außerdem
ihrer
nd
dürfen und sie währe
den SchülerInnen mein Wissen und meine Erfahrungen weitergeben zu
neuen Tätigkeit gerne an und
der
rung
Ausbildung professionell zu begleiten. Ich nehme die Herausforde
beit mit den Kolle gen.
ich freue mich sehr auf die Unter stützu ng und gute Zusam menar
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PERSONALNACHRICHTEN
BESONDERE EREIGNISSE - HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH
DAS BABY IST DA!
Bianc a Hinric hs ist zum 2. Mal
Mama geworden: Die kleine Nele
Hinrichs ist am 19.07.2014 in Bad
Merge ntheim auf die Welt
gekommen. Sie war 3130 g schwer,
51 cm groß und hatte einen Kopfumfang von 36 cm. Ihr großer Bruder
Finn freut sich sehr über die neue
Spielgefährtin.
UNTERHALTSAMES
In Krakau lebte einmal ein frommer, alleinstehender alter Mann namens Izy. Ein paar Nächte hintereinander träumte Izy, er reise nach Prag und gelange dort an eine Brücke über einen Fluss. Er
träumte, an einem Ufer des Flusses unter der Brücke stehe ein üppiger Baum. Er träumte, dass er
gleich neben dem Baum zu graben anfing und auf einen Schatz stieß, der ihm Wohlstand und
Sorglosigkeit bis an sein Lebensende sicherte. Anfangs maß Izy diesem Traum keine Bedeutung bei.
Aber nachdem sich dieser wochenlang wiederholt hatte, deutete er ihn als Botschaft und beschloss
jene Nachricht, die ihm womöglich von Gott oder von sonst wem geschickt worden war, nicht weiter
unbeachtet zu lassen. Er folgte also seiner Eingebung, belud sein Maultier mit Gepäck für eine lange
Reise und machte sich auf den Weg nach Prag. Sechs Tage später traf der Alte in Prag ein und begab
sich gleich auf die Suche nach der Brücke über den Fluss am Rande der Stadt. Es gab nicht viele
Flüsse und auch nicht viele Brücken, sodass er den gesuchten Ort schnell fand. Alles war genau wie
in seinem Traum: Der Fluss, die Brücke, das Flussufer, der Baum, unter dem er graben musste. Nur
eines war in seinem Traum nicht vorgekommen: Die Brücke war Tag und Nacht von einem Soldaten
der kaiserlichen Garde bewacht. Izy wagte es nicht zu graben, solange der Soldat Wache schob, also
schlug er in der Nähe der Brücke sein Lager auf und wartete erst mal ab. In der zweiten Nacht begann
der Soldat Verdacht zu schöpfen, und er fragte den Alten nach seinem Vorhaben. Der hatte keinen
Grund ihm eine Lüge aufzutischen und so erzählte er dem Wachmann von seinem Traum. Der
Wachmann brach in schallendes Gelächter aus. „Eine so lange Reise wegen nichts und wieder nichts,“
sagte er. „Ich träume seit drei Jahren jede Nacht, dass in Krakau unter der Küche eines verrückten
Alten namens Izy ein Schatz vergraben liegt. Ha, ha, ha. Denkst du, ich sollte nach Krakau reisen,
um diesen Izy aufzusuchen und unter seiner Küche anfangen zu graben? Ha, ha, ha.“ Izy bedankte
sich freundlich beim Gardisten und trat die Heimreise an. Zu Hause angekommen, grub er unter
seiner Küche ein Loch und fand den Schatz, der schon ewig dort verborgen lag.
Quelle: Jorge Bucay, Komm, ich erzähl dir eine Geschichte
13
JUBILÄEN
Wir sind sehr stolz auf die lange Betriebszugehörigkeit unserer Mitarbeiter
und bedanken uns für ihr tolles Engagement der letzten Jahre.
Wir freuen uns auf noch viele gemeinsame Jahre mit Ihnen!
Familie Schaffer & Familie Spiesberger
10 Jahre Betriebszugehörigkeit
Frau Siglinde Schehr
kam
über
das
Projekt des 1-EuroJobs in das Haus
Märchenwald. Dort
arbeitete sie in der
Sozialen Betreuung.
Bald wechselte sie ins
Pflegeteam
der
Siglinde Schehr
Demenzwohngruppe
und absolvierte die Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin. Seither unterstützt sie das Team der
Demenzwohngruppe als Pflegefachkraft und setzt sich dort
mit viel Leidenschaft für die Belange der Bewohner ein.
Frau Olga
Toporikow
ist
seit
Beginn
ihrer Tätigkeit
im
Seniorenzentrum
Olga Toporikow
Residenz
Sonneneck als Speisesaalbetreuung im
Haus Märchenwald eingesetzt. Mit viel
Engagement kümmert sie sich um das leibliche Wohl der Bewohner. Zusätzlich fährt
Frau Toporikow Essen auf Rädern aus und
hilft gerne im Team des Fahrdienstes.
15 Jahre Betriebszugehörigkeit
Herr Jürgen Weber unterstützt das Team der Residenz Sonneneck
bereits seit 15 Jahren als Pflegefachkraft. Zunächst war Herr Weber
im Pflegeteam UG eingesetzt, ist nun aber schon seit vielen Jahren
fester Bestandteil des Teams der Demenzwohngruppe. Im Umgang mit
den demenzkranken Bewohnern ist Herr Weber sehr geduldig und
zuvorkommend und setzt sich für deren Wünsche und Bedürfnisse ein.
20 Jahre Betriebszugehörigkeit
Frau Barbara Frey
war zu Beginn ihrer
Tätigkeit vor über 20
Jahren zunächst in
der Pflege am
Wochenende eingesetzt, bevor sie die
Nachtdienste im
ey
Haus Märchenwald
Barbara Fr
übernahm. Mit viel Fleiß
arbeitete sie dann einige Jahre in der Waschküche.
Seit mehr als 10 Jahren ist Frau Frey als “guter
Geist” in der Küche im Haus Sonneneck nicht
wegzudenken. Ihre offene Art und ihre
Zuverlässigkeit schätzen Kollegen wie Bewohner.
14
Jürgen Weber
Frau Renate RisselMeinhold begann
als Krankenpflegehelferin im Haus
Sonneneck und
blieb diesem Haus
viele Jahre treu bis
sie ins Team UG
des
Hauses
Renate Rissel-M
einhold
Märchenwald
wechselte. Auch hier ist sie bis heute mit ihrer
positiven und lebendigen Austrahlung beim
Pflegeteam und den Bewohnern angesehen und
beliebt. Mit ihren Tieren und anderen Hobbies
bereitet sie uns allen immer wieder Freude.
NACHRUF
AKTUELLES
“Ich möchte, dass alles
wieder normal wird, so wie
es vorher war.”
Doch: Man kann nicht
zweimal in denselben Fluss
steigen, denn das Wasser, in
das du zuerst gestiegen bist,
ist weitergeflossen.
Heraklit
Elfriede Specht
Benno Rüttenauer
Helene Palesch
Jolante Kottner
Gisela Keck
Ilse Fahrbach
Helmut Herold
Dieter Reichert
Paula Kowarik
Gertrud Dietrich
Horst Senft
Karl Trepte
Frieda Arndt
Josef Kesel
Lore Kubach
Anton Toth
Maria Schäfer
Karlheinz Kaplan
Erich Sager
Nikolaus Körbler
Hildegard Gotthard
04.10.2014
12.10.2014
18.10.2014
23.10.2014
24.10.2014
06.11.2014
13.11.2014
19.11.2014
20.11.2014
01.12.2014
05.12.2014
19.12.2014
20.12.2014
24.12.2014
24.12.2014
01.01.2015
07.01.2015
09.01.2015
10.01.2015
20.01.2015
24.01.2015
HERAUSGEBER UND ANSCHRIFT:
Seniorenzentrum Residenz Sonneneck GmbH
Boschstraße 3, D-74706 Osterburken
Tel.: 0 62 91 - 655 - 0 Fax: 0 62 91 - 655- 299
E-Mail: info @ residenz-sonneneck.de
WEB: www.residenz-sonneneck.de
REDAKTION UND MITARBEIT:
Isolde Parent, Gerlinde Schad, Stefanie Schaffer-Bigiel
“WISSEN WAS DRIN IST”
„Wissen was drin ist!“ – Diese Worte werden
für immer mehr Menschen wichtig: so zum
Beispiel für Menschen, die unter Allergien und
Lebensmittelunverträglichkeiten leiden. Zum
13.12.2014 greift nun eine europaweite
Gesetzgebung, die Allergen-Informationen
auch für alle lose
abgegebenen Lebensmittel fordert. Auch
uns in der Residenz
ist die Transparenz
wichtig,
deshalb
hängt in jedem
unserer Häuser am
Aushang ein Speiseplan
mit
den
entsprechenden Informationen , welche
Allergene sich in unseren Gerichten befinden.
Wenn sie sich also künftig zu den Mahlzeiten
im Speisesaal treffen, um zwischen Feldsalat
mit Croutons oder Wurstsalat mit Käsestreifen
zu wählen, dann sollten sie, so der Wunsch der
EU, darüber informiert sein, welche Allergene
sich in den Gerichten befinden. Folgende 14
verschiedene Zutaten sind es, die wir künftig
ausweisen:
glutenhaltiges Getreide
Krebstiere & -erzeugnisse
Eier & Eierzeugnisse
Fisch & Fischerzeugnisse
Erdnüsse & -erzeugnisse
Soja & Sojaerzeugnisse
Milch & Lactose
Schalenfrüchte (Mandeln, Haselnüsse etc.)und
daraus hergestellte Erzeugnisse
Sellerie & Sellerieerzeugnisse
Senf & Senferzeugnisse
Sesam und daraus hergstellte Produkte
Schwefeldioxid / Sulfide
Lupine & Lupinenerzeugnisse
Weichtiere & Weichtiererzeugnisse
GESTALTUNG UND SATZ:
AUFLAGE: ca. 600 Stück
Isolde Parent
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Genehmigung des Herausgebers erfolgen. Für Angaben oder Druckfehler wird
keine Haftung übernommen. Bei Preisrätseln, Verlosungen o.ä. ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Unaufgefordert zugesandte Unterlagen werden nicht
zurückgesandt.
Für Anregungen und Kritik sind wir gerne offen.
15
INFORMATIVES
INTERESSANTES AUS DER KÜCHE DER RESIDENZ
Infos aus unserer Küche
Mit diesem Artikel
möchten wir unseren
LeserInnen einen
Einblick über Fakten
und eine Einsicht
über den Ablauf eines
Arbeitstages in unserer Küche geben.
Unser Küchenteam,
das sie täglich mit
Köstlichkeiten versorgt, besteht aus 14
MitarbeiterInnen. Der Tag von Küchenchef Swen
Trabold beginnt um 4.00 Uhr morgens, wenn wir
alle noch schlafend in unseren Betten liegen. Im
Stundentakt bis 8.00 Uhr trudeln seine Teamkollegen ein und bilden schließlich mit sechs
Personen die sogenannte Frühschicht. Deren
Aufgabe ist es, das Frühstück zu richten und das
Mittagessen zu kochen sowie das Abendessen
vorzubereiten. Hinzu kommen nochmals Mahlzeiten für unsere Kunden, die mit Essen auf
Rädern beliefert werden. Deren Essen muss
zusätzlich in erwärmtes Porzellangeschirr
abgefüllt werden und in Warmhalteboxen verpackt
werden. Herr Trabold erledigt außerdem während
des Vormittags Warenbestellungen, Vertreterbesuche und kümmert sich um organisatorische
Angelegenheiten. Mehrmals pro Woche backt das
Team zusätzlich 14 - 20 Kuchen. Sobald das letzte
Essen die Küche
verlassen hat, heißt es
nicht etwa Füße hochlegen – denn die Küche muss noch aufgeräumt und
gereinigt werden. Erst dann ist um 12.30 Uhr
Dienstschluss für den Frühdienst. Um 11.30 Uhr
beginnt die Spätschicht, bestehend aus zwei
Kollegen, deren Aufgabe es ist, Kaffee und
Kuchen zu richten, sowie das Abendessen für alle
Bewohner fertigzustellen. Auch die Spülküche
wird von 11.30 Uhr bis 13.30 Uhr von zwei
Mitarbeitern besetzt, die das benutzte Geschirr,
Töpfe, Besteck usw. reinigen. Die zweite Schicht,
die das Geschirr der zweiten Tageshälfte spült,
trifft sich von 18.30 Uhr bis 20.15 Uhr.
Zahlen aus der Küche
Lebensmittel pro Mittagessen:
Fleisch (Braten)
38 kg
Kartoffeln
75 kg
Gemüse
30 kg
Reis
9 kg
Soße
20 l
Salat
2,5 Steigen
Lebensmittel pro Tag:
Milch
Joghurt
Pudding
Butter / Magarine
Wurst
Käse
Marmelade
Brötchen
Brot
Toastbrot
Kuchen
55 l - 80 l
15 kg
12,5 kg
6 kg
4 - 10 kg
2 - 8 kg
5 kg
230 Stück
15 kg
5 Packungen
240 Stück
Lebensmittel pro Woche:
Bananen
Äpfel
Birnen
Clementinen
Lauch
Karotten
Zwiebeln
Tomaten
Petersilie
Schnittlauch
Rinderknochen
Schweineknochen
4 Kisten
18 kg
21 kg
15 kg
10 kg
5 kg
5 kg
6 kg
1 kg
24 Bund
15 kg
10 kg