Erscheint viermonatlich, Auflage 600 Stück PRIL/ FEB./MÄRZ/A 15 20 MAI ENTSPANNT DURCH DAS FRÜHJAHR Die Zeiten der Jäger und Sammler sind längst vorbei – doch die ursprünglichen Überlebensstrategien der eiszeitlichen Urväter stecken noch immer ein wenig in unseren Genen. Zusammen mit den vorweihnachtlichen Verlockungen ernähren sich deshalb die meisten im Winter eher von fettreichen, vitalstoffarmen Speisen – eine Strategie, die sich jedes Mal im Frühjahr bitterlich rächt. Die Vitaminspeicher sind leer gefegt. Das macht nicht nur anfällig für Infekte, sondern erschwert auch die saisonale Umstellung. Da hilft nur eine Ernährungsumstellung, bei der Obst und frisches Gemüse ganz oben auf der Einkaufsliste stehen. Vitamine stehen auch im Winter aus regionalem Anbau als Spinat, Blattsalate, Möhren, Lauch oder Frühlingszwiebeln zur Verfügung. Die Sonnenspeicher aus dem Süden in Form von Ananas, Zitrusfrüchten und Kiwi tun ihr Übriges, um den Körper mit Vitaminen, Ballaststoffen und Enzymen zu versorgen. Außerdem sorgen die kräftigen Farben von frischem Obst und Gemüse für zusätzliche Stimulation im Gehirn. Und das gilt nicht nur für die Küche: Auch die grauen Winterklamotten sollten jetzt eingemottet werden und Platz für mehr Farbe im Kleiderschrank machen. Nach dem Winter erwacht die Natur langsam.........weiter auf Seite 2 SCHULEN & RESIDENZ SONNENECK INHALT: • Entspannt durch das Frühjahr. . . . . . . . . . . . . . . . 1+2 • Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2 • Weggefährten unserer Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . 3 • Bewegter Alltag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 • Schulen & Residenz Sonneneck . . . . . . . . . . . . . . 1+5 • Neue Bewohner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 • Tagespflege - die Nachfrage ist groß. . . . . . . . . . . . . 6 • “Runde” Geburtstage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 • Geburtstage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 • Schnee und Badespaß. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 • Das Fest der eisernen Hochzeit. . . . . . . . . . . . . . . . .9 • Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10 • Demenz - gut zu wissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 • Personalnachrichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12-13 • Jubiläen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 • Nachruf / Impressum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15 • Aktuelles. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 • Interessantes aus der Küche der Residenz . . . . . .16 Eine Säule in unserem täglichen Betreuungsangebot bildet die Beziehung zwischen Kindern, Jugendlichen aus unseren örtlichen Schulen und unseren Senioren. Auf Initiative unserer Schulen und uns als Bildungspartner entstanden in den vergangenen Jahren viele inzwischen gut eingeführte und in unseren Alltag im Haus integrierte Projekte. Das Ergebnis zeigt: Heranwachsende machen in sozialen Projekten wertvolle und unverzichtbare Erfahrungen im persönlichen Bereich und im Miteinander mit älteren Menschen. Das themenorientierte Projekt Soziales Engagement (SE) der Realschule stärkt zum......................weiter auf Seite 5 TITELTHEMA ENTSPANNT DURCH DAS FRÜHJAHR wieder zum Leben und lädt uns zu langen Spaziergängen und anderen Outdoor-Aktivitäten ein. Der Körper braucht etwa vier Wochen, bis er sich an die Frühjahrstemperaturen gewöhnt hat. Wetterumschwünge wie das launische Aprilwetter führen außerdem oft dazu, dass sich die Anpassungsphase noch verlängert: Die ständigen Wechsel zwischen warm und kalt belasten den Kreislauf besonders von wetterfühligen Menschen: Vor allem, wenn die Temperaturen steigen, weiten sich die Blutgefäße und der Blutdruck sinkt. Gegen die Großwetterlage kann man zwar nichts tun, aber die typischen Beschwerden bei Frühjahrsmüdigkeit lassen sich mit Sonne, Luft, Bewegung und der richtigen Ernährung in erträgliche Schranken weisen. Die Ursache der Frühjahrsmüdigkeit ist noch nicht ganz geklärt. Fest steht aber, dass die beiden körpereigenen Hormone Serotonin und Melatonin an den Beschwerden wie Schwindel, Kreislaufproblemen oder Müdigkeit beteiligt sind. = Serotonin ist für die Aktivierung des Körpers und für gute Stimmung zuständig. Das Hormon wird unter Lichteinfluss produziert. Die Lichtreize gelangen in den Hypothalamus, eine Hormondrüse im Gehirn, die die Serotoninproduktion steuert. Je mehr und je länger unser Körper natürlichem Licht ausgesetzt ist, desto mehr Serotonin kann er herstellen. Die vermehrte Sonneneinstrahlung im Frühling kurbelt also unsere Serotoninproduktion an. Leben, sondern sorgt über die gesteigerte Durchblutung auch dafür, dass sich die Haut besser fühlt. Das größte Organ des menschlichen Körpers ist mit unzähligen Sensoren ausgestattet, die dabei helfen, die Umwelt wahrzunehmen. Gut durchblutete Haut sorgt deshalb nicht nur für eine frische Ausstrahlung, sondern macht auch insgesamt wacher und aufmerksamer. Massagen und Wechselduschen fördern zusätzlich die Durchblutung der Haut und sorgen außerdem dafür, dass der Blutdruck nicht zu sehr absackt. Der Wechsel von heiß zu kalt, verbunden mit der massierenden Wirkung des Wasserstrahls, trainiert die Gefäße. Die Kontraktionen in den Gefäßwänden unterstützen die Funktion der Venenklappen und halten den Blutfluss in Gang. Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter: Jede Jahreszeit hat ihre Eigenheiten und auch ihre besonderen Ansprüche. VORWORT Liebe Leserinnen, liebe Leser, = Die Bildung beider Hormone im Körper wird also maßgeblich über die Lichtmenge geregelt: Im Winter, wenn es draußen früh dunkel wird, heißt demnach die Botschaft an den Körper eher “Winterschlaf”, während das Frühjahrslicht “Aufwachen” signalisiert. das Spiel des Lichts, die Düfte, das lärmend klingende Konzert der Natur. Die Farben, die zarten Grau- und lichten Blautöne, das leuchtende Grün des Grases, die weißen Kirsch- und Birnenblüten, der rosige Schein knospender Apfelbäume - die Natur erwacht, der Frühling ist da, ganz und gar. Mit allen Sinnen dem Frühling begegnen. Ich freue mich darauf diese Zeit gemeinsam mit Ihnen zu erleben und hautnah mit Ihnen zu entdecken. Bewegung bringt nicht nur mehr Schwung ins Ihre Isolde Parent = Mit der Steigerung von Serotonin wird gleichzeitig die Produktion von Melatonin gedrosselt. Das so genannte Schlafhormon sorgt dafür, dass wir in der Nacht erholsam schlafen können. 2 INFORMATIVES WEGGEFÄHRTEN UNSERER SENIOREN Die Bedeutung von Tieren im Zusammenleben mit Menschen spielt eine große Rolle. Haustiere vermitteln Lebensfreude. Dies vermitteln wissenschaftliche Studien mit Senioren. Verstärkte Aktivität, Interesse an der Umgebung oder Kontakte knüpfen sind zum Beispiel nur einige Eigenschaften, die auftreten, wenn man Besitzer eines Tieres ist oder den Umgang mit Tieren lebt. Speziell in unserem Haus leben gemeinsam den Alltag mit den Bewohnern unser Haushund Sheila, unser Hase Wolke, die Wellensittiche Bubi und Hansi und einige Fische im Aquarium. Unsere Tiere gehören zum lebenden Inventar. Sheila hat ihre festen Termine montags und freitags in den Demenzwohngruppen. Streicheln, füttern, spazieren gehen, Tiergeschichten sowie Erzählungen stehen an diesen gemeinsamen Tagen im Vordergrund. Unser Hase Wolke genießt Gezwitscher gute Laune und Lebendigkeit in ihre Wohnung. Regelmäßig kommt ein Kollege der Sozialen Betreuung und reinigt den Vogelkäfig und während der täglichen Besuche werden die beiden Wellensittiche mit Futter versorgt. Für die Bewohner, die Freude an der Natur haben und einen schönen Anblick genießen möchten, ist das Aquarium mit unseren buntschillernden Fischen das Richtige. Es wirkt beruhigend und entspannend. Unsere Wassertiere fühlen sich so wohl, dass sich schon Nachwuchs eingestellt hat. Das hängt sicherlich mit der guten Pflege des Beckens zusammen, das regelmäßig von unserem ehrenamlichen Helfer überwacht und gesäubert wird. Wir können auf jeden Fall die wissenschaftlichen Studien bestätigen, dass unser Alltag mit unseren Tieren eine riesengroße Bereicherung ist und Lebensfreude vermittelt. täglich mit den Bewohnern zusammen das Freizeitangebot. Der Hasenkäfig steht im großen Wintergarten. Täglich versorgen die Bewohner Wolke und kümmern sich um sein Wohlergehen. Die Vögel Hansi und Bubi leben bei einer Bewohnerin im Zimmer. Die gefiederten Hausgenossen bringen mit ihrem fröhlichen 3 INFORMATIVES BEWEGTER ALLTAG „Es ist mein alltäglicher Weg und mein Ziel vorund nachmittags am Beschäftigungsangebot teilzunehmen.“ „Der Tag wäre sehr langweilig ohne die Aktivierungsangebote. Außerdem würde ich die Mitbewohner vermissen, mit denen ich mich unterhalten kann. Ich bin gerne in der Gemeinschaft.“ „Heute ist Gymnastik und meine individuelle Bewegungs-Therapie, da möchte ich nicht fehlen.“ Diese Aussagen unserer Senioren spiegeln die Bedeutung des Beschäftigungsprogramms in unserem Haus. Körperliche Aktivierung, Training für die grauen Zellen, soziale Kontakte gewürzt mit Spiel und Spaß in familiärer Atmosphäre stehen im Mittelpunkt des täglichen Freizeitangebotes. Das körperliche und seelische Wohlbefinden wird gefördert und in individuellen Angeboten werden persönliche Freizeit- und Gestaltungswünsche umgesetzt. Jedes Gehirn kann durch spezielle Aktivierung, durch Förderung und Herausforderung herausragende Leistungen erbringen. Und wer sich regelmäßig bewegt, produziert außerdem 4 Effekte im Gehirn, die sich über einen längeren Zeitraum entwickeln. Aus Untersuchungen weiß man inzwischen, dass regelmäßige Bewegung Auswirkungen auf das Wachstum der Nervenzellen und auf die Komplexität der neuronalen Netzwerke innerhalb des Gehirns hat. Dies bewirkt wiederum, dass Betroffene sich besser auf geistige Herausforderungen einstellen können. Bei allen Alltagsverrichtungen benötigt man eine gute Bewegungskoordination. Ob man Kleidungsstücke aus dem Schrank holt oder ein Glas mit Flüssigkeit füllt: Jede Alltagsbewegung wird durch das Gehirn koordiniert. Es geht also um das optimale Zusammenspiel von Kopf und Körper. Überzeugen Sie sich von unseren Angeboten – alle bringen Schwung in den Alltag und lassen Kompetenzen spüren. INFORMATIVES Fortsetzung von Seite 1 SCHULEN & RESIDENZ SONNENECK Beispiel die Verbindung zwischen der Lebenswelt von Jugendlichen und dem haupt- und ehrenamtlichen sozialen Engagement in unserer Gesellschaft. Soziales Engagement bedeutet: Schülerinnen und Schüler entwickeln erst ein Gefühl, dann eine Pflicht für die Gestaltung der gemeinsamen Lebensverhältnisse, für deren Voraussetzungen und Ziele; sie wollen nun aktiv am Leben erst der kleineren, dann der großen Gemeinschaft teilnehmen; sie stellen sich der Verantwortung für ihr Handeln. Im Dezember haben sich wieder sechs Jugendliche zur Durchführung des SE für unsere Einrichtung entschieden. Ein halbes Jahr bereichern sie in der Tagespflege im Haus Sonneneck und in der sozialen Betreuung im Haus Ideen und Aktivitäten in ein selbstorganisiertes Miniprojekt einfließen lassen. In einem Betriebspraktikum unter dem Motto Berufs- und Lebensvorbereitung sammelt seit dem Schuljahr 2014/15 eine Schülerin der Astrid- Lindgren Schule jeden Mittwoch in der Tagespflege im Haus Sonneneck Erfahrungen. Hier lernt sie ihre Leistungen und Fähigkeiten im Umgang mit unseren Senioren einzuschätzen. Und vielleicht kann sie sich sogar vorstellen, die Arbeit mit Senioren als ihren zukünftigen, täglichen Beruf zu sehen. Jede Woche belebt eine Gruppe von zehn Schülern der Schule am Limes den Alltag unserer Senioren. Unsere Senioren freuen sich immer auf diesen gemeinsamen Nachmittag. Gemeinsam werden Puzzles zusammengesetzt, Mensch ärgere Dich nicht gespielt, Lege- und Tischspiele intensiv wahrgenommen und natürlich erzählt und Spaß gemacht. Jung und Alt ergänzen sich wunderbar. Soziales Lernen steht in unserer gesamten Gesellschaft hoch im Kurs. Umso wichtiger ist es, dass die Schule dazu ihren besonderen Beitrag leistet. Unsere Bewohner schätzen diese Kontakte sehr und haben immer große Freude mit den jungen Leuten. Märchenwald die Angebote für unsere Bewohner. Am Ende müssen sie schließlich e i g e n e 5 NEUE BEWOHNER Wir begrüßen Sie ganz herzlich in der Gemeinschaft des Seniorenzentrums Residenz Sonneneck. Alma Brieger Paula Väth Elisabeth Grammlich Gertrud Bauer Maria Dörr Albert Weßlein Elisabeth Hilscher Brigitte Mayer Erika Steinbach Lydia Kniel Ida Weßlein Lotte Deuser Helene Gaal INFORMATIVES TAGESPFLEGE: DIE NACHFRAGE IST GROß Die solitäre Tagespflege im Haus Sonneneck erfreut sich großer Nachfrage. Mittlerweile sind nahezu alle Plätze belegt und der Bedarf steigt. Viele Angehörige sehen in dieser Betreuungsform die Möglichkeit ihre Angehörigen gut versorgt zu wissen und gleichzeitig ihrer Berufstätigkeit nachgehen zu können. Alleinlebende Senioren erfahren bei ihrem Besuch in der Tagespflege eine willkommene Abwechslung. Sie erleben Gemeinschaft, soziale Kontakte werden geknüpft. Durch das abwechslungsreiche Beschäftigungsangebot werden Ressourcen erhalten und gefördert. Abgerundet wird das Leistungsangebot durch unsere verantwortlichen Mitarbeiter des hausinternen Fahrdienstes, der die Gäste bei Wind und Wetter von zu Hause abholt und auch sicher nach Hause bringt. Die Fahrtkosten werden von den Pflegekassen übernommen. Eine weitere positive Entwicklung ist die am 01.01. 2015 in Kraft getretene Gesetzesänderung. Ab sofort können die Leistungen der Tagespflege neben der ambulanten Pflegeleistung (Pflegegeld bzw. Pflegesachleistung) in vollem Umfang in Anspruch genommen werden. Demenzkranke ohne Pflegestufe erhalten ebenfalls mehr finanzielle Unterstützung. Insgesamt also eine deutliche Verbesserung für Pflegebedürftige und deren Angehörige seitens der Pflegekassen. Benötigen Sie weitere Informationen? Haben Sie Interesse an einem „Schnuppertag“? Die Leiterin der Tagespflege, Frau Kerstin Schweizer-Billigen, steht Ihnen unter der Telefonnummer 06291/655200 für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung. 6 “RUNDE” GEBURTSTAGE Herzlichen Glückwunsch 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 85 85 85 85 85 85 85 85 85 85 Margita Wahlandt 07.05.1935 Gerda Treppner 26.03.1930 Valentina Kloos 17.05.1930 Hubert Gaukel 18.04.1930 Stefan Billigen 27.04.1930 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 90 Herta Otterbach 21.02.1925 Ernst Löffler 13.04.1925 Gerda Teske 05.05.1925 7 GEBURTSTAGE HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH MÄRZ FEBRUAR Charlotte Schöne Edelgard Wendel Thekla Weingärtner Edgar Tschipko Kurt Siewert Paula Väth Maria Nied Herta Otterbach Gerda Treppner Marleen Illge Hilda Ebel 03.02.1922 04.02.1929 05.02.1934 05.02.1968 07.02.1924 09.02.1926 18.02.1922 21.02.1925 26.02.1930 26.02.1923 28.02.1924 MAI 01.05.1931 Christine Vogt 02.05.1945 Inge Feiner 03.05.1921 Paul Bölz 05.05.1925 Gerda Teske 06.05.1951 ert Reich Emil 07.05.1935 Margita Wahlandt Hans-Jürgen Schäfer 08.05.1950 07.05.1934 Helga Henninger 11.05.1929 Hildegard Scholze 12.05.1924 Antonia Maier 12.05.1933 tz Elisabeth Schne 17.05.1930 Valentina Kloos 18.05.1951 tt Schmi ich Friedr 21.05.1929 Anna Roth Annemarie Grimm 26.05.1924 28.05.1937 Mathilde Mandel 30.05.1923 Aurelia Eberhard 8 Karl-Josef Gehrig 01.03.1954 Albert Eiermann 03.03.1949 Helena Salom 03.03.1921 Walter Heinefetter 04.03.1927 Ewald Bartl-Zuba 06.03.1940 Wilhelm Möst 08.03.1922 Heidemarie Teifel 12.03.1945 Rosemarie Simonides 13.03.1959 Josef Wahlandt 14.03.1932 Maria Schönit 18.03.1936 Stanislava Przibilla 18.03.1933 Dieter Wisniewski 19.03.1942 Ilse Fischer-Stolzenberger 22.03.1934 Helga Rieger 24.03.1943 Anna Schwarz 25.03.1927 Evelyne Deimel 25.03.1940 Helga Eiffler 26.03.1937 Luise Jarosch 27.03.1931 Ludmilla Zeller 28.03.1945 Gisela Deutsch 29.03.1914 Irma Ruge 29.03.1940 Renate Fehervari 31.03.1941 Ferdinand Specht 31.03.1921 APRIL Gerda Hügel Ernst Löffler Irmgard Volk Roger Krauth Elfriede Peper Maria Müller Hubert Gaukel Anna Schimann Gerhard Frey Lothar Eckl Stefan Billigen 07.04.1921 13.04.1925 13.04.1929 15.04.1966 15.04.1924 17.04.1936 18.04.1930 19.04.1926 25.04.1936 25.04.1960 27.04.1930 AKTUELLES SCHNEE- UND BADESPAß Liebe Leserinnen und Leser, im Januar waren wir, Anna, Amira und Cousin Oliver, gemeinsam mit den Eltern und unseren Hunden Sheila und Nala in den Winterferien in Österreich. Im Tannheimer Tal gab es auch etwas Schnee, sodass wir mit Begeisterung Schlitten gefahren sind. Zuerst war Anna der Schnee noch etwas unheimlich, aber die ebene Fahrt auf dem Schlitten bereitete ihr schnell grosse Freude. Begeistert schaute sie zu, wie Amira und Oliver auf ihren Schlitten den Berg hinunter rodelten. Auch die Hunde Sheila und Nala hatten grosse Freude dabei den Schlittenfahrern hinterher zu jagen und zu versuchen, diese zu fangen. Ein besonderer Höhepunkt war jedoch der Schwimmbadbesuch. Während Amira und Oliver bereits Schwimmübungen ohne Schwimmflügel machten, saß Anna quietschvergnügt in ihrem Baby-Schwimmreifen und strampelte begeistert durch das Wasser. Es gab so vieles zu bestaunen und zu entdecken, daher vergingen die Tage wie im Flug und alle Kinder waren sich einig, dass sie gerne noch länger als vier Tage im Tannheimer Tal geblieben wären. Stefanie Schaffer-Bigiel & Ina Spiesberger mit Familien DAS FEST DER EISERNEN HOCHZEIT Vor 65 Jahren gaben sich Anatolia und Wilhelm Knecht das JaWort. Zum Ehrentag gratulieren herzlich die Bewohner, das Pflegepersonal und Familie Schaffer & Familie Spiesberger. Wir wünschen dem Ehepaar Knecht Glück und Gottes Segen für die kommende Zeit. 9 VERANSTALTUNGEN DAS VERANSTALTUNGSANGEBOT ... nicht zu unterschätzen Erinnerungsgottesdienst Alltägliches macht glücklich. Wer meint, das Alltägliche gering schätzen zu müssen, der betrügt sich selber. Das Alltägliche gibt dem Alltag Ordnung, Struk tur und Orien tierun g. Wenn diese Regel mäßig keit nicht wäre, würden wir im Chaos versinken. Darum lohnt es sich, das Alltägliche zu achten. Wer es in seinem Tag willkommen heißt und ihm seinen Wert zugesteht, der macht sein Leben reich. Herzl ich laden wir alle Angehörigen, Pflegenden, Hospizbeglei ter und alle, die sich mit unseren Verstorbenen verbunden fühlen , zum Erinn erung sgottes diens t am Sonn tag, den 26.04.2015 um 18.30 Uhr ins Haus Märchenwald ein. ... das erwartet Sie in den nächsten Monaten *** Filmnachmittag *** Gereimtes & Ungereimtes *** Kreatives *** Geschichten & Gedichte *** Musik & Gesang *** Denkimpulse *** Feiern *** Zahlenspiele *** Fantasieren *** Quiz HAUS MÄRCHENWALD STÄNDIGE AKTIVITÄTEN MONTAG FREITAG 9.30 Geistige Fitness 9.30 Bewegungsspaß 15.15 Live-Musik 9.30 Rechenstunde 15.15 Interessantes für Frauen und Männer DIENSTAG 9.30 Beschäftigung 15.00 Aktivtraining 15.30 Sturzprophylaxe DONNERSTAG 9.30 Gruppen-Gymnastik 15.00 Sturzprophylaxe 15.15 Schülerbesuch 10 MONTAG 15.00 Gymnastik DIENSTAG SAMSTAG 18.00 9.30 Spiele, Freiarbeit 15.15 Spiele, Freiarbeit MITTWOCH SONNTAG 9.00 Singen (14-tägig) 13.00 Ausflugsfahrt MITTWOCH 10.00 Hauskreis 13.00 Ausflugsfahrt 15.15 Kreatives HAUS SONNENECK 9.30 Gedanken zum Tag oder Gottesdienste 15.15 Kurzweil / Hören, Sehen, Erinnern Bibelstunde DONNERSTAG 14.30 Boccia FREITAG 15.00 Aktivtraining MONTAG + FREITAG AB 9.30 UHR Einkaufsmöglichkeiten in Osterburken DONNERSTAG AB 8.00 UHR r Beikirch im Friseu ist Haus Märch enwal d (UG Friseursalon) Anmelden können Sie sich gerne an der Rezeption und/oder beim Pflegepersonal INFORMATIVES DEMENZ - GUT ZU WISSEN Auch wenn es noch keine heilende Therapie für demenzielle Erkrankungen gibt, so gibt es doch Möglichkeiten der Erleichterung, die individuell eingesetzt und ausprobiert werden sollten. In unseren zwei Demenzwohngruppen im 1. Stock trägt sicherlich das speziell geeignete Milieu, das auf die spezifischen Bedürfnisse eingeht, zur guten und erfolgreichen Arbeit mit unseren Bewohnern bei. Mit fundiertem Wissen und richtiger Information fällt der Umgang mit Demenz leichter. Deshalb haben wir in diesem Artikel für sie zur Aufklärung einige der häufigsten Irrtümer speziell über Alzheimer zusammengefasst: Meine Mutter ist an Alzheimer gestorben, da wird es mich auch treffen Die Alzheimer Demenz ist nur zu einem sehr geringen Prozentsatz (unter 5%) familiär erblich. Eine Ausnahme macht die Frühform von Alzheimer (präsenile Alzheimer Demenz). Sie tritt schon ab dem 65. Lebensjahr auf und verläuft schneller und aggressiver. Häufen sich in einer Familie relativ jung betroffene Alzheimerfälle, so ist eine deutlich erhöhte erbliche Belastung von ca. 40% gegeben. Alzheimer ist nicht schlimm, die Betroffenen merken ja gar nichts davon Menschen mit Alzheimer erleben ihre Einschränkungen sehr wohl und auch sehr leidvoll, auch wenn sie das nicht nach außen darstellen. Sie brauchen daher sehr viel Verständnis, Wohlwollen und Taktgefühl sowie Respekt ihrer Mitmenschen. Und insgesamt gilt der schöne Satz: „Das Herz wird nicht dement.“ Das bedeutet, dass Menschen mit Alzheimer bis zuletzt gefühlsmäßig ansprechbar und erreichbar sind, auch wenn Worte längst versagen. Eine Diagnose ist unnötig, man kann ja sowieso nicht helfen Eine möglichst frühe und möglichst differenzierte Diagnose ist von größter Bedeutung. Zum einen gibt es heilbare Formen von Demenzerkrankungen, die man abklären und ausschließen muss. Zum anderen gibt eine eindeutige Diagnose einfach Sicherheit und ermöglicht klare Weichenstellungen (medikamentöse Therapie, weitere Lebensplanung, erforderliche Veränderungen im Alltag etc.) Alzheimer Kranke haben Durchblutungsstörungen im Gehirn, die man behandeln muss Die Alzheimer Krankheit hat nichts mit Durchblutungsstörungen im Gehirn zu tun. Die Alzheimer Demenz ist ein sehr langsam fortschreitender Verlust von Nervenzellen und Nervenzellkontakten. Durch den Untergang der Nervenzellen werden die Übertragungsstellen zwischen den Nervenzellen zerstört, die der Informationsweiterleitung und -verarbeitung dienen. Der Prozess beginnt viele Jahre vor dem Auftreten der ersten Krankheitssymptome. Ich bin ja noch gar nicht so alt – da muss ich mir keine Gedanken über Alzheimer machen Wir werden alle immer älter, dadurch werden wir alle mit immer mehr demenzkranken Menschen zu tun haben – Partner, Eltern, Kollegen, Nachbarn, Freunde etc. Je besser ich informiert bin, desto besser kann ich damit umgehen, wenn ich konkret damit konfrontiert bin. 11 PERSONALNACHRICHTEN WIR BEGRÜSSEN UNSERE NEUEN KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN IN DEN TEAMS UND WÜNSCHEN IHNEN VIEL FREUDE BEI IHREN TÄTIGKEITEN “Ich bin wieder hier, in meinem Revier . . .” Nicoletta Fuchs Alicja Dron Team 1. Stock Team Soziale Betreuung g Resi Deuser-Rupert Team EG Nicole Klein Sabine Bußbach Ingrid Klein Annika Essig MENTORIN DER AUSZUBILDENDEN Liebe Leserinnen und Leser, tätig mein Name ist Latavra Alpenidze. Ich bin seit 2007 im Haus Märchenwald e richtig und fühle mich sehr wohl in der Residenz. Ich hatte sofort das Gefühl, die sEntscheidung getroffen zu haben. Dies liegt sicherlich daran, dass die Arbeit he Bereic nen einzel atmosphäre innerhalb der Teams sehr positiv ist, die Liebe unterstützend miteinander arbeiten und die Heimleitung das Haus mit viel n flegeri Altenp nierten exami zur und Herz führt. Deshalb habe ich die Ausbildung ich bin 2014 begonnen, die ich im Sommer 2014 abschließen konnte. Seit 01.12. mir nun die Mentorin für unsere Auszubildenden. Ich freue mich sehr über das , darauf sehr mich ich freue entgegengebrachte Vertrauen für die Ausübung dieser Aufgabe. Außerdem ihrer nd dürfen und sie währe den SchülerInnen mein Wissen und meine Erfahrungen weitergeben zu neuen Tätigkeit gerne an und der rung Ausbildung professionell zu begleiten. Ich nehme die Herausforde beit mit den Kolle gen. ich freue mich sehr auf die Unter stützu ng und gute Zusam menar 12 PERSONALNACHRICHTEN BESONDERE EREIGNISSE - HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH DAS BABY IST DA! Bianc a Hinric hs ist zum 2. Mal Mama geworden: Die kleine Nele Hinrichs ist am 19.07.2014 in Bad Merge ntheim auf die Welt gekommen. Sie war 3130 g schwer, 51 cm groß und hatte einen Kopfumfang von 36 cm. Ihr großer Bruder Finn freut sich sehr über die neue Spielgefährtin. UNTERHALTSAMES In Krakau lebte einmal ein frommer, alleinstehender alter Mann namens Izy. Ein paar Nächte hintereinander träumte Izy, er reise nach Prag und gelange dort an eine Brücke über einen Fluss. Er träumte, an einem Ufer des Flusses unter der Brücke stehe ein üppiger Baum. Er träumte, dass er gleich neben dem Baum zu graben anfing und auf einen Schatz stieß, der ihm Wohlstand und Sorglosigkeit bis an sein Lebensende sicherte. Anfangs maß Izy diesem Traum keine Bedeutung bei. Aber nachdem sich dieser wochenlang wiederholt hatte, deutete er ihn als Botschaft und beschloss jene Nachricht, die ihm womöglich von Gott oder von sonst wem geschickt worden war, nicht weiter unbeachtet zu lassen. Er folgte also seiner Eingebung, belud sein Maultier mit Gepäck für eine lange Reise und machte sich auf den Weg nach Prag. Sechs Tage später traf der Alte in Prag ein und begab sich gleich auf die Suche nach der Brücke über den Fluss am Rande der Stadt. Es gab nicht viele Flüsse und auch nicht viele Brücken, sodass er den gesuchten Ort schnell fand. Alles war genau wie in seinem Traum: Der Fluss, die Brücke, das Flussufer, der Baum, unter dem er graben musste. Nur eines war in seinem Traum nicht vorgekommen: Die Brücke war Tag und Nacht von einem Soldaten der kaiserlichen Garde bewacht. Izy wagte es nicht zu graben, solange der Soldat Wache schob, also schlug er in der Nähe der Brücke sein Lager auf und wartete erst mal ab. In der zweiten Nacht begann der Soldat Verdacht zu schöpfen, und er fragte den Alten nach seinem Vorhaben. Der hatte keinen Grund ihm eine Lüge aufzutischen und so erzählte er dem Wachmann von seinem Traum. Der Wachmann brach in schallendes Gelächter aus. „Eine so lange Reise wegen nichts und wieder nichts,“ sagte er. „Ich träume seit drei Jahren jede Nacht, dass in Krakau unter der Küche eines verrückten Alten namens Izy ein Schatz vergraben liegt. Ha, ha, ha. Denkst du, ich sollte nach Krakau reisen, um diesen Izy aufzusuchen und unter seiner Küche anfangen zu graben? Ha, ha, ha.“ Izy bedankte sich freundlich beim Gardisten und trat die Heimreise an. Zu Hause angekommen, grub er unter seiner Küche ein Loch und fand den Schatz, der schon ewig dort verborgen lag. Quelle: Jorge Bucay, Komm, ich erzähl dir eine Geschichte 13 JUBILÄEN Wir sind sehr stolz auf die lange Betriebszugehörigkeit unserer Mitarbeiter und bedanken uns für ihr tolles Engagement der letzten Jahre. Wir freuen uns auf noch viele gemeinsame Jahre mit Ihnen! Familie Schaffer & Familie Spiesberger 10 Jahre Betriebszugehörigkeit Frau Siglinde Schehr kam über das Projekt des 1-EuroJobs in das Haus Märchenwald. Dort arbeitete sie in der Sozialen Betreuung. Bald wechselte sie ins Pflegeteam der Siglinde Schehr Demenzwohngruppe und absolvierte die Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin. Seither unterstützt sie das Team der Demenzwohngruppe als Pflegefachkraft und setzt sich dort mit viel Leidenschaft für die Belange der Bewohner ein. Frau Olga Toporikow ist seit Beginn ihrer Tätigkeit im Seniorenzentrum Olga Toporikow Residenz Sonneneck als Speisesaalbetreuung im Haus Märchenwald eingesetzt. Mit viel Engagement kümmert sie sich um das leibliche Wohl der Bewohner. Zusätzlich fährt Frau Toporikow Essen auf Rädern aus und hilft gerne im Team des Fahrdienstes. 15 Jahre Betriebszugehörigkeit Herr Jürgen Weber unterstützt das Team der Residenz Sonneneck bereits seit 15 Jahren als Pflegefachkraft. Zunächst war Herr Weber im Pflegeteam UG eingesetzt, ist nun aber schon seit vielen Jahren fester Bestandteil des Teams der Demenzwohngruppe. Im Umgang mit den demenzkranken Bewohnern ist Herr Weber sehr geduldig und zuvorkommend und setzt sich für deren Wünsche und Bedürfnisse ein. 20 Jahre Betriebszugehörigkeit Frau Barbara Frey war zu Beginn ihrer Tätigkeit vor über 20 Jahren zunächst in der Pflege am Wochenende eingesetzt, bevor sie die Nachtdienste im ey Haus Märchenwald Barbara Fr übernahm. Mit viel Fleiß arbeitete sie dann einige Jahre in der Waschküche. Seit mehr als 10 Jahren ist Frau Frey als “guter Geist” in der Küche im Haus Sonneneck nicht wegzudenken. Ihre offene Art und ihre Zuverlässigkeit schätzen Kollegen wie Bewohner. 14 Jürgen Weber Frau Renate RisselMeinhold begann als Krankenpflegehelferin im Haus Sonneneck und blieb diesem Haus viele Jahre treu bis sie ins Team UG des Hauses Renate Rissel-M einhold Märchenwald wechselte. Auch hier ist sie bis heute mit ihrer positiven und lebendigen Austrahlung beim Pflegeteam und den Bewohnern angesehen und beliebt. Mit ihren Tieren und anderen Hobbies bereitet sie uns allen immer wieder Freude. NACHRUF AKTUELLES “Ich möchte, dass alles wieder normal wird, so wie es vorher war.” Doch: Man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen, denn das Wasser, in das du zuerst gestiegen bist, ist weitergeflossen. Heraklit Elfriede Specht Benno Rüttenauer Helene Palesch Jolante Kottner Gisela Keck Ilse Fahrbach Helmut Herold Dieter Reichert Paula Kowarik Gertrud Dietrich Horst Senft Karl Trepte Frieda Arndt Josef Kesel Lore Kubach Anton Toth Maria Schäfer Karlheinz Kaplan Erich Sager Nikolaus Körbler Hildegard Gotthard 04.10.2014 12.10.2014 18.10.2014 23.10.2014 24.10.2014 06.11.2014 13.11.2014 19.11.2014 20.11.2014 01.12.2014 05.12.2014 19.12.2014 20.12.2014 24.12.2014 24.12.2014 01.01.2015 07.01.2015 09.01.2015 10.01.2015 20.01.2015 24.01.2015 HERAUSGEBER UND ANSCHRIFT: Seniorenzentrum Residenz Sonneneck GmbH Boschstraße 3, D-74706 Osterburken Tel.: 0 62 91 - 655 - 0 Fax: 0 62 91 - 655- 299 E-Mail: info @ residenz-sonneneck.de WEB: www.residenz-sonneneck.de REDAKTION UND MITARBEIT: Isolde Parent, Gerlinde Schad, Stefanie Schaffer-Bigiel “WISSEN WAS DRIN IST” „Wissen was drin ist!“ – Diese Worte werden für immer mehr Menschen wichtig: so zum Beispiel für Menschen, die unter Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten leiden. Zum 13.12.2014 greift nun eine europaweite Gesetzgebung, die Allergen-Informationen auch für alle lose abgegebenen Lebensmittel fordert. Auch uns in der Residenz ist die Transparenz wichtig, deshalb hängt in jedem unserer Häuser am Aushang ein Speiseplan mit den entsprechenden Informationen , welche Allergene sich in unseren Gerichten befinden. Wenn sie sich also künftig zu den Mahlzeiten im Speisesaal treffen, um zwischen Feldsalat mit Croutons oder Wurstsalat mit Käsestreifen zu wählen, dann sollten sie, so der Wunsch der EU, darüber informiert sein, welche Allergene sich in den Gerichten befinden. Folgende 14 verschiedene Zutaten sind es, die wir künftig ausweisen: glutenhaltiges Getreide Krebstiere & -erzeugnisse Eier & Eierzeugnisse Fisch & Fischerzeugnisse Erdnüsse & -erzeugnisse Soja & Sojaerzeugnisse Milch & Lactose Schalenfrüchte (Mandeln, Haselnüsse etc.)und daraus hergestellte Erzeugnisse Sellerie & Sellerieerzeugnisse Senf & Senferzeugnisse Sesam und daraus hergstellte Produkte Schwefeldioxid / Sulfide Lupine & Lupinenerzeugnisse Weichtiere & Weichtiererzeugnisse GESTALTUNG UND SATZ: AUFLAGE: ca. 600 Stück Isolde Parent Nachdruck, Vervielfältigung oder sonstige Verwertung darf nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers erfolgen. Für Angaben oder Druckfehler wird keine Haftung übernommen. Bei Preisrätseln, Verlosungen o.ä. ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Unaufgefordert zugesandte Unterlagen werden nicht zurückgesandt. Für Anregungen und Kritik sind wir gerne offen. 15 INFORMATIVES INTERESSANTES AUS DER KÜCHE DER RESIDENZ Infos aus unserer Küche Mit diesem Artikel möchten wir unseren LeserInnen einen Einblick über Fakten und eine Einsicht über den Ablauf eines Arbeitstages in unserer Küche geben. Unser Küchenteam, das sie täglich mit Köstlichkeiten versorgt, besteht aus 14 MitarbeiterInnen. Der Tag von Küchenchef Swen Trabold beginnt um 4.00 Uhr morgens, wenn wir alle noch schlafend in unseren Betten liegen. Im Stundentakt bis 8.00 Uhr trudeln seine Teamkollegen ein und bilden schließlich mit sechs Personen die sogenannte Frühschicht. Deren Aufgabe ist es, das Frühstück zu richten und das Mittagessen zu kochen sowie das Abendessen vorzubereiten. Hinzu kommen nochmals Mahlzeiten für unsere Kunden, die mit Essen auf Rädern beliefert werden. Deren Essen muss zusätzlich in erwärmtes Porzellangeschirr abgefüllt werden und in Warmhalteboxen verpackt werden. Herr Trabold erledigt außerdem während des Vormittags Warenbestellungen, Vertreterbesuche und kümmert sich um organisatorische Angelegenheiten. Mehrmals pro Woche backt das Team zusätzlich 14 - 20 Kuchen. Sobald das letzte Essen die Küche verlassen hat, heißt es nicht etwa Füße hochlegen – denn die Küche muss noch aufgeräumt und gereinigt werden. Erst dann ist um 12.30 Uhr Dienstschluss für den Frühdienst. Um 11.30 Uhr beginnt die Spätschicht, bestehend aus zwei Kollegen, deren Aufgabe es ist, Kaffee und Kuchen zu richten, sowie das Abendessen für alle Bewohner fertigzustellen. Auch die Spülküche wird von 11.30 Uhr bis 13.30 Uhr von zwei Mitarbeitern besetzt, die das benutzte Geschirr, Töpfe, Besteck usw. reinigen. Die zweite Schicht, die das Geschirr der zweiten Tageshälfte spült, trifft sich von 18.30 Uhr bis 20.15 Uhr. Zahlen aus der Küche Lebensmittel pro Mittagessen: Fleisch (Braten) 38 kg Kartoffeln 75 kg Gemüse 30 kg Reis 9 kg Soße 20 l Salat 2,5 Steigen Lebensmittel pro Tag: Milch Joghurt Pudding Butter / Magarine Wurst Käse Marmelade Brötchen Brot Toastbrot Kuchen 55 l - 80 l 15 kg 12,5 kg 6 kg 4 - 10 kg 2 - 8 kg 5 kg 230 Stück 15 kg 5 Packungen 240 Stück Lebensmittel pro Woche: Bananen Äpfel Birnen Clementinen Lauch Karotten Zwiebeln Tomaten Petersilie Schnittlauch Rinderknochen Schweineknochen 4 Kisten 18 kg 21 kg 15 kg 10 kg 5 kg 5 kg 6 kg 1 kg 24 Bund 15 kg 10 kg
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