Was macht die Homöopathie anders? In unserem Leben werden wir

Was macht die Homöopathie anders?
Krankheitsentwicklung aus Sicht der Homöopathie
Es ist nicht einfach eine Heilweise verständlich zu erklären, die den Anspruch hat Körper, Geist und
Seele zu umfassen und gleichzeitig körperliche Krankheiten und mentale Einstellungen in einem
untrennbaren Ganzen zu therapieren. Auch nach über 200 Jahren verstehen die meisten Menschen
das Wesen der Homöopathie nicht wirklich. Selbst die Aufgeklärteren finden selten mehr als ein
oberflächliches Verständnis.
Zu Hahnemanns Zeiten schien die Galen´sche Medizin die gewünschte Wirkung zu erzielen. Deshalb
hielt man sie für eine wohl begründete Therapie, allerdings mit fatalen Folgen für die Patienten.
Heute werden wir von endlos vielen Medikamenten überflutet, von denen etliche schon ein paar
Jahre später als nutzlos oder schädlich eingestuft werden müssen.
Allopathische Medikamente müssen geprüft werden, ob sie überhaupt eine Wirkung haben. Diese
Tests finden nach dem Labor auch an Kranken statt. Im Gegensatz dazu sind die Arzneimittelprüfungen der Homöopathie nicht nur die genaueste Methode, um herauszufinden für welche
Krankheitszustände sie nützlich sind, sondern als Arzneimittelversuche auch vollkommen
ausreichend. Homöopathische Arzneien werden nämlich geprüft, wie sie auf gesunde Menschen
wirken. Es ist nicht nötig die Mittel an kranken Menschen zu testen, weil die Ähnlichkeitsregel genau
festlegt welche Beschwerden sich mit einer Arznei wirksam behandeln lassen – nämlich die
Symptome die denen gleichen, die das Mittel verursacht.
Seit mehr als 200 Jahren werden aber auch die Regeln und Gesetze der Homöopathie zu Entstehung
und Verschlimmerung von Krankheiten erforscht. So konnten logische und nachvollziehbare Verläufe
entdeckt werden. Hierzu wurden chronische und akute Krankheiten beurteilt und deren Fallverläufe
ausgewertet. Hinzu kommen die Erfahrungen der unzähligen Behandlungsfälle aus der Praxis.
Frühzeitige Behandlung sichert die besten Ergebnisse
In unserem Leben werden wir immer wieder mit Schwierigkeiten konfrontiert, die wir annehmen und
uns mit ihnen auseinandersetzen sollten, solange sie noch lösbar sind. Diese Auseinandersetzungen
fördern unsere Persönlichkeitsentwicklung und führen zu einer Stärkung des Immunsystems.
Wir Menschen neigen häufig dazu, die Lösung unserer Bürden vor uns her zu schieben, zu umgehen
oder zu verdrängen. Sie sind in der Anfangsphase durchaus zumutbar und werden nur durch längeres
Hinausschieben unerträglich. Bei der Wahl der Lösungsstrategie gilt es aber nun die Richtige zu
wählen. Eine ungeeignete Lösungsstrategie verkompliziert die Schwierigkeit. Hält man an einem nicht
funktionierenden Lösungsversuch fest, kommt es zur Eskalation. Das Problem wird manifestiert und
verschlimmert. Nur in der frühzeitigen Auseinandersetzung mit Krankheiten liegt unsere Chance zur
starken Immunstimulation. Destruktive Erkrankungen wie Krebs entstehen erst, wenn wir die
Chancen aus akuten Erkrankungen nicht wahrgenommen haben. Denn alle chronischen Krankheiten
entstehen aus akuten Störungen.
Homöopathie ist eine zielgerichtete Regulationstherapie
Die homöopathische Denk- und Behandlungsweise ist als Lösungsstrategie besonders geeignet, weil
sie die Besonderheiten des individuellen Falles bei korrekter Anwendung erfasst. Sie ist ein sehr breit
gefächertes Regulationsverfahren und hat den Anspruch einer Software, die dem Organismus den
Weg weist, aus eigener Kraft zu gesunden und zusätzlich einen Lerneffekt zu absolvieren, um so
seine Immunabwehr zu verbessern. Durch die Einbeziehung des psychosomatischen Hintergrundes in
die Arzneiwirkung ist sie eine äußerst individuelle und differenzierte Therapie. Homöopathie fördert
die Entfaltung der individuellen Fähigkeiten des Organismus, um die Krankheit selbstbestimmt und
eigenverantwortlich zu kurieren.
… und sie wirkt trotzdem!
Es besteht kein Zweifel darüber, dass die Homöopathie funktioniert. Sie hat weltweit ein hohes
Niveau der Verbreitung erreicht und verfügt über Prüfungsergebnisse und klinische Erfahrungen, die
über 200 Jahre in den verschiedenen Erdteilen unabhängig voneinander gesammelt wurden und zu
einer immensen Informationsfülle angewachsen sind. Ein Erfahrungsschatz, dessen Nutzen und
Nutzung nicht vom derzeitigen „wissenschaftlichen“ Wirksamkeitsnachweis durch Doppelblindstudien abhängig gemacht werden darf.
Samuel Hahnemann gibt dazu im „Organon der Heilkunst“ folgende Erklärung ab: „Diese im inneren
Wesen der Arzneien verborgene geistartige Kraft, Menschenbefinden umzuändern und Krankheiten
zu heilen, ist mit bloßer Verstandesanstrengung nicht erkennbar. Nur durch ihre Äußerungen beim
Einwirken auf das Befinden der Menschen lässt sie sich in der Erfahrung, und zwar deutlich,
wahrnehmen.“ („Organon“, §20)
Schulmedizin entfernt nur die Symptome
Die Schulmedizin behandelt Krankheiten indem sie die Symptome, die in der Regel nur Reaktionsvorgänge tiefer liegender Ursachen sind, entfernt. Weil sie es kann und weil wir den akuten Zustand
nicht aushalten wollen, werden die Beschwerden aber dadurch unterdrückt. Unterdrückt werden
auch gleichzeitig die notwendigen Heilreaktionen, so dass der Mensch zusätzlich geschwächt wird. So
werden Lernprozesse des Organismus verzögert, eingeschränkt oder verhindert. Die Behandlungen
der Schulmedizin werden mit dem Beseitigen der Symptome als erfolgreich angesehen. Zum Beispiel
gilt Krebs schon als geheilt, nur weil der Tumor verschwunden ist oder sich Laborwerte wieder in der
„Norm“ befinden. Aus Sicht der Homöopathie sind aber Krankheitssymptome wichtige Signale des
Körpers, die immer auf eine fundamentale Ursache hinweisen. Wir versuchen die Ursache der
Krankheit zu finden und nachhaltig zu heilen. So haben Störungen eine Vielzahl an Symptomen, die
in der Schulmedizin als einzelne Krankheiten betrachtet und als solche behandelt werden. Die
Konsequenz aus dieser oberflächlichen Sichtweise der Schulmedizin mündet letztendlich darin, dass
der Patient mit vielen Medikamenten überhäuft wird und ihm letztendlich gesagt wird, dass man
„da“ nichts mehr machen könne, er nun damit leben müsste. Dieses „da kann man nichts mehr
machen“, bedeutet nichts anderes, als dass ich nichts mehr tun kann! Da aber mit dieser Aussage die
eigene Unzulänglichkeit ausgedrückt wird, verallgemeinert man lieber die Aussage, so dass der
Patient den Eindruck gewinnt, er sei ab jetzt unheilbar. Es gibt aber immer Möglichkeiten den
momentanen Zustand zu verbessern, aber eben nicht mit den schulmedizinischen Methoden. Der
Anspruch an einen wirklichen Heilvorgang ist aus homöopathischer Sicht damit nicht erfüllt.
Die Unterdrückung von Krankheiten
Das Wissen der Unterdrückung einer Krankheit entwickelte sich aus der Erkenntnis, dass nicht alle
Prozesse Heilungsverläufe sind, die Symptome zum Verschwinden gebracht haben. Denn oft traten
nach einer vermeintlich erfolgreichen Behandlung neue Symptome auf, die sich nach genauer
Betrachtung als schwerwiegender entpuppten als die zuvor bestehenden Symptome. Die Erforschung
dieses Sachverhalts zeigte, dass auch eine unkorrekt durchgeführte homöopathische Behandlung
ebenso unterdrücken kann, wie jede Allopathische. Nur weil die Symptome verschwunden sind, ist
eine Krankheit noch lange nicht geheilt. Sie wird nur auf eine andere Ebene verlagert und besteht
dort weiter, in etwas veränderter Form. Je häufiger diese Unterdrückung stattfindet, desto weiter
wird die Krankheit verschoben. Der Beweis einer unterdrückten Krankheit wird durch eine korrekt
ausgeführte Homöopathie geführt. Denn, die vorherigen angeblich „geheilten“ Symptome tauchen in
umgekehrter Reihenfolge ihres ersten Erscheinens wieder auf. Daher ist für den Homöopathen die
exakte Chronologie aller Krankheiten und medizinischen Maßnahmen erforderlich. Nur so kann der
Homöopath erkennen, auf welcher Stufe sich der Patient während des Behandlungsverlaufes
befindet und den Fallverlauf kontrollieren, bewerten oder regulieren. Ob eine Unterdrückung
vorliegt, lässt sich mit Hilfe der Embryologie nachvollziehen. Die embryologischen Zusammenhänge
bilden eine Art Wegweiser zur Überprüfung aller Therapiekonzepte, nicht nur der Homöopathie.
Heilung erfolgt
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von innen nach außen,
von oben nach unten,
von wichtigen zu unwichtigen Organen,
Beschwerden verschwinden in umgekehrter Reihenfolge des Auftretens.
Wird also dieser regelrechte Heilungsvorgang nicht berücksichtigt bzw. eingehalten, kommt es zu
einer Unterdrückung. Ein Arzneimittel muss also über bestimmte Qualitäten verfügen, um die
Rückentwicklung einer Krankheit zu gewährleisten. Nur wenn ein Mittel die drei Bereiche körperlich,
geistig, allgemein abdeckt, erfüllt es die Bedingungen als heilendes Arzneimittel. Weiterhin ist eine
erfolgreiche homöopathische Therapie mit einem vorhersagbaren Heilungsverlauf nur durch die
konsequente Einbeziehung der Miasmen und die richtige Anwendung der homöopathischen
Prinzipien möglich.
Die Erstverschlimmerung in der Homöopathie
Die meist gefürchtete Erstverschlimmerung unter einer homöopathischen Behandlung hält
offensichtlich viele von einer Behandlung ab. Dabei hat niemand etwas Dramatisches zu befürchten.
Es handelt sich bei einer eventuell auftretenden Erstverschlimmerung nur um eine kurze, vorübergehende Verschlimmerung von vorhandenen Symptomen, seien es gering vorhandene oder latente,
d.h. durch Unterdrückung „verschwundene“, aber vorhandene Symptome, die nun wieder auftreten,
weil der Heilimpuls sie wieder an die Oberfläche bringt. Dies sind Symptome, die durch allopathische
Medikamente, Naturheilverfahren oder falsch angewendete Homöopathie verschwunden sind, aber
nie richtig geheilt wurden. Grundsätzlich sind Erstverschlimmerungen nicht Ziel einer Behandlung,
weisen aber in die richtige Therapierichtung. Lege artis verordnete und adäquat dosierte Arzneimittel
können weder neue Symptome, noch drastische Erstverschlimmerung erzeugen!
Hahnemanns Dynamis (Lebenskraft) und seine Miasmen
Die Lebenskraft (Dynamis) ist die Fähigkeit des Organismus mit Hilfe des Immunsystems diese
Verteidigungs- und Reparationsvorgänge im Körper zu organisieren. Das Miasma ist eine
charakteristische Verteidigungsform, die sich durch die Symptome der Krankheit ausdrückt.
Die von Samuel Hahnemann benannten drei Miasmen sind Verteidigungsarten, die in
charakteristischer Weise ablaufen.
Verteidigungsstrategie – die moderne Bezeichnung für Miasma
Wir leben in einer ständigen Gefahr von Verletzungen, Infektionen und Krankheiten. Wir sind
umgeben von unzähligen Erregern, wie Viren, Bakterien usw. Dass wir nicht jedes Mal erkranken,
liegt an unserem Verteidigungssystem (Immunsystem). Hier wirken viele immunologisch aktive
Zellen, um diese Gefahren abzuwehren. Dies geschieht bei jedem auf die ihm angeborene Art und
Weise. Krankheiten können wir demnach auch als eine Ausdrucksform für die individuelle
Verteidigungsart einer Person betrachten. Die jeweilige Verteidigungsart ist in den genetischen
Voraussetzungen und in der Krankheit einer Person erkennbar. Die Symptome einer Krankheit sind
somit Zeichen der Abwehrmechanismen mit dem Ziel, dem Organismus oder der Zelle ihr
Gleichgewicht zurückzubringen, um ihr Überleben zu sichern. Die Konstitution des Patienten dient als
Schlüssel, seine Verteidigungsart zu verstehen, die Art seiner Erkrankung lässt die Verteidigungsform
(Miasma) erkennen.
Jede Zelle besitzt drei Grundfunktionen und drei Verteidigungsstrategien.
Die Grundfunktionen sind die Ernährung zur Nahrungsaufnahme, Verdauung und Ausscheidung, um
ihr Wachstum und Überleben zu sichern, die Reproduktion für die Fortpflanzung und Arterhaltung
und die Verteidigung zum Schutz vor feindlichen Angriffen.
Zellen verteidigen sich mittels drei Verteidigungsstrategien:
1. Die physiologische Verteidigung
Zu Beginn jeder Krankheit kann die Zelle physiologisch durch Anpassung reagieren. Dies macht sich
als Schwächung der Organfunktionen bemerkbar. Die Medizin ergreift Maßnahmen durch
funktionsstützende oder ersetzende Medikamente.
2. Die hypertrophische Verteidigung (Sykose)
Nun kommt es zu einer Veränderung in den Reproduktionsfunktionen. Diese birgt, statt der Teilung
einer Zelle in zwei Teile, eine vielfache Zellteilung. Der Organismus versucht nun durch vermehrte
Zellteilung die Funktionen aufrecht zu halten. Diese Art der Verteidigung fördert die Entwicklung von
übermäßigem Wachstum und bringt Verdickungen und Tumore hervor. Das heißt, die Zelle schützt
sich durch Hypertrophie (z. B. durch Anhäufung an Wasser, Fett, Warzen, Pigmente, Fibrin).
3. Die zerstörerische Verteidigung
Am Ende steht die destruktive Verteidigung. Sie äußert sich nun mit Zerstörung von Gewebe.
Sykose
Der Begriff „Sykose“ wurde von Samuel Hahnemann geprägt und bezeichnet eines der drei von ihm
beschriebenen Miasmen. In Ermangelung heutigen Wissens ging Hahnemann von einer Vererbung
dieser Zustände aus. Miasma bedeutet eigentlich „Erbkrankheit“.
Nach derzeitigem Stand des Wissens, handelt es sich dabei um ein Modell, nach dem Krankheiten in
bestimmten Phasen verlaufen. Wie bereits beschrieben sind es die drei Verteidigungsarten von
lebenden Zellen. Die hypertrophe Abwehr (Sykose) geht mit Gewebswachstum einher. Es wird auch
das Übertreibungsmiasma genannt. Diese Übertreibungen zeigen sich in den Funktionen der
Gewebe. Es kommt also zu übertriebenen Reaktionen, die dem Anlass nicht gerecht werden. Dies
zeigt sich z.B. in einer erhöhten Intoleranz auf Fremdeiweiße. Der Organismus reagiert mit einer
überschießenden Reaktion des Immunsystems auf diese Eiweiße, bis hin zum verstärkten
Gewebewachstum (Geschwulste). Diese überschießende Reaktion des Immunsystems wird durch
wiederholte Gaben von Fremdeiweiß verstärkt, sodass sich hier ein Kreislauf schließt, der sich immer
weiter intensiviert Das bedeutet, der Organismus wird immer empfindlicher auf Fremdeiweiße, je
öfter er mit ihnen konfrontiert wird. So sind auch die sich ständig verschlimmernden Allergien zu
erklären, an deren Ende so genannte Kreuzallergien stehen. Der Patient reagiert auf immer mehr
Allergene. Schuld sind aber nicht die Stoffe, sondern der überreagierende Organismus.
Die Symptome der Sykose
Schon an Hand der Kinderkrankheiten kann man erkennen, welches Miasma zu dieser Zeit aktiv ist.
Die ersten Anzeichen treten schon in der Ausbildung der Kinderkrankheiten auf. Diese sollen durch
ihr Auftreten die miasmatische Belastung über die Haut verarbeiten und herausbringen.
Doch die Allopathie (Schulmedizin, Naturheilkunde) unterdrückt in Unkenntnis ihrer Funktion die
Hautausschläge und behandelt nicht die zu Grunde liegende Ursache. Um die „gefährliche“ Krankheit
zu umgehen, wird lieber vorsorglich geimpft. Man mogelt sich bereits vorsorglich aus der Krise, damit
man sie nicht ertragen muss. Da jedes Impfserum aus Fremdeiweiß besteht initiiert eine Impfung die
sykotische Reaktionsweise und erweckt das sykotische Miasma. Damit wird dem Organismus aber die
Chance genommen das Grundübel auszumerzen.
Zu den sykotischen Kinderkrankheiten zählen Mumps, Windpocken, Herpes, also alle Krankheiten
deren Hautausschläge über dem Niveau der Haut liegen, bzw. wo massive Schwellungen auftreten.
Besonders schlimm sind Kinderkrankheiten, wenn sie erst im Erwachsenenalter auftreten!
Erwachsene Menschen die mit der Sykose belastet sind haben besonders im Stoffwechselbereich
Schwierigkeiten. Sie neigen zu Rheuma, Gicht, Steinbildung, erhöhtes Cholesterin, Arteriosklerose,
Überreaktionen, Allergien, Heuschnupfen, Impfbelastungen, Laktose-Intoleranz.
Weiterhin sind Bluthochdruck, Übergewicht, Schlaganfälle, Herzinfarkte, Multiple Sklerose zu
beobachten.
Diese Reaktionen werden durch Gaben von Fremdeiweiß verstärkt. Dazu zählen Impfungen,
Bluttransfusionen, ungeschützter Geschlechtsverkehr usw.
Impfungen aktivieren die Sykose
Zum Thema Impfungen ist zunächst folgendes zu sagen. Die maßgebliche Fachliteratur auf die sich
die Impfgegner berufen wurde von Nicht-Homöopathen in Unkenntnis der miasmatischen
Gesetzmäßigkeiten, insbesondere der Sykose, verfasst. Die Impfung als solche mit ihrem Gedanken
der Immunisierung durch Antikörper halte ich grundsätzlich für akzeptabel. Das größte Problem der
Impfungen liegt allerdings in der Aktivierung der Sykose durch die Gabe von Fremdeiweiß mit den
tückischen Folgen wie sie oben beschrieben wurden. Demzufolge muss die Sykose behandelt werden
und nicht die Impfung bekämpft.
Aufgrund der sozial-gesellschaftlichen Nötigung durch Behörden und Institutionen ist es aber
durchaus möglich Kinder zu impfen und deren Folgen sofort klassisch-homöopathisch zu behandeln.
Bei Todesfällen aufgrund von Impflücken ist darauf hinzuweisen, dass es sich hierbei ausschließlich
um schulmedizinisch behandelte Patienten handelt. Allen die sich schulmedizinisch und/oder
naturheilkundlich behandeln lassen ist dringendst anzuraten sich mit den möglichen negativen
Folgen fehlender Impfungen auseinander zu setzen und das Angebot der Impfungen anzunehmen.
Die Schulmedizin hat die Impfungen erschaffen, weil sie diese Krankheiten nicht behandeln kann!
Es werden weitere Impfungen für immer mehr Krankheiten entwickelt, was ein sicheres Zeichen ist,
dass die Schulmedizin nur in der Impfung einen möglichen Ausweg aus dieser Hilflosigkeit sieht.
Nur kontinuierlich klassisch-homöopathisch, unter Berücksichtigung der Miasmen, behandelte
Patienten können es sich leisten auf Impfungen zu verzichten!
Psychische Symptome
Das sykotische Miasma zeigt sich auch auf der psychischen Ebene, was zur Verstärkung der obigen
Situation führt.
Man „kann das alles nicht ertragen“, das ist zu viel.
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Man verlangt, dass das Problem irgendwie gelöst wird, man will nicht mit dem Problem
belastet werden.
Man sei doch völlig unschuldig an dieser Situation und ist nicht bereit und auch nicht willens
mit zu machen und entzieht sich der Verantwortung.
Man möchte möglichst einfach, irgendwie „davon kommen“.
Man will die nötigen Konsequenzen nicht tragen oder auf sich nehmen.
Die Anderen sollen das Problem für einen lösen.
Sykotische Medizin
Wir praktizieren eine „sykotisch“ geprägte Medizin.
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Schuld sind immer die Anderen, also Bakterien, Viren, Fremdstoffe, Allergene usw.
Die „Erreger“ unseres Übels müssen also mit aller Macht beseitigt werden.
Dies geschieht natürlich wann ich will, wie ich will, so oft ich will, damit mich das Leiden nicht
stören kann.
Alles soll „weggemacht“ werden, egal zu welchem Preis.
Man „mogelt“ sich aus der Affäre.
Man will selber nichts dazu tun, damit es einem besser geht.
Die Medikamente werden es schon richten, ich kann dann weiter leben wie ich möchte und
brauche mich und mein Verhalten nicht zu verändern.
Die Verantwortung wird auf den Arzt, Therapeuten übertragen.
Dieser reißt die Verantwortung sogar noch an sich, entmündigt und entlässt damit den
Patienten aus der Verantwortung. „Wir machen das schon für sie.“
Es werden permanent Fremdeiweiße in den Körper eingebracht. (Impfseren, Infusionen)
Anhand der Geschichte des Ödipus´ wird dieses Verhalten deutlich. Ich möchte die Geschichte mit
nur wenigen Worten wiedergeben. Es geht hier um den Versuch „dem Schicksal ein Schnippchen
schlagen zu wollen.“
Ödipus ist der Sohn des Lajos und der Jokaste. Lajos fiel bei König Pelops in Ungnade, weil er statt der
befohlenen Aufgaben, lieber seiner Lust frönte (will seiner Verantwortung nicht nachkommen).
Pelops verflucht Lajos mit der Prophezeiung, falls Lajos einen Sohn zeugen würde, dieser seinen Vater
töten und seine Mutter heiraten würde. Als Lajos eines Tages wieder nach Theben zurückkehrt, um
sein Königtum anzutreten, befragt er das Orakel, welches den belastenden Fluch bestätigt. Bereits vor
der Geburt des Ödipus ist sein Schicksal mit dieser Last versehen. Als Ödipus geboren wird, fassen
seine Eltern den Entschluss, das Kind zu töten (wollen sich aus der Affäre mogeln). Aber sie bringen es
nicht übers Herz, es selber zu tun, sondern beauftragen einen vertrauenswürdigen Diener den
Säugling auszusetzen, damit er umkommen möge (andere sollen es für sie richten). So versuchen sie
die drohende Prophezeiung zu umgehen. Es scheint für sie der einfachste Weg, das Problem aus der
Welt zu schaffen. Doch bringt der Diener es nicht fertig das hilflose Kind dem Tod zu überlassen,
sondern bringt den Jungen zu einem befreundeten Hirten. Dieser zieht ihn als seinen eigenen Sohn
heran und nennt ihn Ödipus. Er wächst zu einem kräftigen Mann heran und zieht eines Tages von zu
Hause fort, um nach Theben zu gehen. Auf dem Weg trifft er einen alten Mann, der ihn anherrscht
den Weg frei zu geben. Im darauf folgenden Kampf tötet Ödipus den Alten. Es handelt sich bei dem
Getöteten um Lajos. Letztendlich erreicht Ödipus den Königshof und verliebt sich in die Königin, die er
später auch heiratet. Damit erfüllt sich die Prophezeiung. Das Schicksal hat sich nicht austricksen
lassen.
Wir versuchen immer den bequemen Weg zu gehen, der uns am wenigsten zu belasten scheint. Wir
versuchen dem Schicksal ein Schnippchen zu schlagen und wissen doch im Innersten, dass es uns
später wieder einholen wird. Doch wir vertrauen darauf, dass uns dann wieder etwas Neues einfallen
wird. In dieser Weise arbeitet auch unsere Medizin. Zunächst wird das Übel irgendwie verdrängt,
aber nicht geheilt. Später erwischt es uns wieder, diesmal aber schlimmer. Wieder wird der bequeme
Weg gewählt und die nun schlimmere Krankheit wird mit stärkeren Medikamenten unterdrückt. So
geht es immer weiter. Die Krankheiten werden schlimmer und die Maßnahmen werden immer
umfangreicher und intensiver. Aber das Schicksal lässt sich nicht betrügen, am Ende kommt es
wieder zurück und erfasst uns mit voller Härte. Je früher wir anfangen würden unsere am Anfang
noch harmlosen Krankheiten zu heilen, und zwar richtig zu heilen, desto geringer wäre das Risiko der
Krebskrankheit.
Nur vor diesem Hintergrund wird die Wirkung der Homöopathie erst deutlich!
Eine Homöopathie, die nach den Regeln der Schulmedizin/Naturheilkunde vorgenommen wird und
sich auf die bloße Behandlung der vordergründigen Symptome beschränkt, kann die folgenden
Ergebnisse niemals erzielen!
Die Segnungen der Homöopathie
Allgemein kommt es unter homöopathischer Behandlung zu einer Verbesserung der Immunabwehr
und somit zu einer geringeren Anfälligkeit. Homöopathisch behandelte Kinder sind nachweislich
resistenter gegen Infekte.
Kindern haben eine ungestörte und bessere geistige und körperliche Entwicklung.
Impfungen sind besser verträglich und eventuelle Impfneben und -nachwirkungen können korrigiert
werden. Dies funktioniert auch später noch, manchmal allerdings nur noch in gewissen Grenzen.
Operationen werden besser vertragen, die Regeneration wird beschleunigt, es kommt zu einer
besseren Wundheilung. Narben verheilen ungestört und können sich später noch verfeinern.
Wuchernde Narben (Keloide) und Narbenverfärbungen werden abgebaut.
Brandverletzungen heilen schneller ab, die Schmerzen werden gelindert und jahrelang latente
Beschwerden bleiben aus.
Alle Verletzungen heilen schneller mit geringeren Schmerzen ab.
Vergiftungen und ihre Folgen können schnell und problemlos kuriert werden.
Folgen und Nebenwirkungen eines übermäßigen Medikamentenkonsums und Auswirkungen durch
Narkotika werden durch eine bessere Verstoffwechselung abgebaut.
Emotionale und psychische Veränderungen sind mit der Homöopathie dauerhaft heilbar.
Ihre Grenzen liegen da, wo maßgebliche chirurgische Maßnahmen nötig sind. Im Einzelfall sind bei
kleineren Eingriffen auch homöopathische Behandlungen möglich. Defekte Organe, deren Gewebe
nicht mehr rehabilitierbar ist, sind nicht mehr zu heilen.
Bei Krebserkrankungen ist in jedem Fall die Begleitung des Patienten möglich. Es wird eine
Verbesserung der Lebensqualität angestrebt, indem Schmerzen gelindert und die Nebenwirkungen
der Strahlen- und Chemotherapie behandelt werden. Eine primäre Krebstherapie mit der
klassischen Homöopathie ist ebenfalls möglich. Hier gelten sehr strenge Behandlungsrichtlinien.
Die Homöopathie bietet eine Perspektive
In jedem Fall kann der Patient, bei allen Schwierigkeiten die ihm im Verlauf des Lebens begegnen,
sicher sein, dass er mit dieser ganzheitlichen und alle Schichten seines Daseins erfassenden
Behandlung einen zuverlässigen Begleiter hat. Sie kann auf alle Wendungen und Schicksalsschläge
die ihm im Leben begegnen können, eine Antwort finden. Neben den heute geläufigen Therapien
kann sich die Homöopathie deutlich behaupten. Verglichen mit ihren Möglichkeiten und dem
günstigen Preis-Leistungsverhältnis besteht kein Zweifel daran, dass sie allen anderen Therapien
deutlich überlegen ist.
Zum Schluss möchte ich aus dem Buch „Die Krebsbehandlung in der Homöopathie“ von Dario Spinedi
zitieren. Dr. Dario Spinedi ist homöopathischer Arzt an der Clinica Santa Croce in Orselina, Tessin und
behandelt seit 1977 erfolgreich Krebserkrankungen mit klassischer Homöopathie. Er fragte zu Beginn
seiner homöopathischen Tätigkeit seinen damaligen Lehrer Dr. Jost Künzli, ob es möglich wäre, dass
bei lege artis homöopathisch behandelten Fällen Krebs auftreten könne. Dieser antwortete: „Nein,
wenn der Fall lange, sorgfältig und nach den Regeln der reinen Homöopathie behandelt wird.“
Die Betonungen liegen hier bei lange und sorgfältig und ganz besonders nach den Originalregeln von
Dr. Samuel Hahnemann!