Gemeindebrief April-Mai

Gemeindebrief
April-Mai 2015
ANGEDACHT...
VON PFN. JUDITH BROCK
‚Wahrlich dieser ist Gottes Sohn gewesen.’
Matthäus 27, 54
Mit den wärmer werdenden Tagen freuen wir uns alle auf den Frühling und natürlich auf Ostern. Der Winter ist überstanden. Aber ohne Karfreitag gibt es kein Ostern, ohne den Winter keinen Frühling.
Und so betrachten wir die alte Kreuzesdarstellung von Pieter
Bruegel von 1564. Das Bild trägt den Titel ‚Kreuztragung’. Am Beginn der Neuzeit hat er fast prophetisch unser Verhältnis zum Kreuz,
zum Leiden festgehalten. Lange muss man auf dem Bild suchen, bis
man überhaupt den, der das Kreuz trägt, entdeckt - inmitten der
Menge aus Händlern, Kindern, Hirten und Hunden. Zwischen all
den Alltäglichkeiten ist das Kreuz kaum zu sehen. Aber das Kreuz
hat seinen Platz genau in der Mitte - da wo es hingehört.
Ev. Nazarethkirchengemeinde
Berlin, Wedding
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Leid - Kreuz - immer weniger wollen etwas darüber hören. Leidensgeschichten gibt es genug auf dieser Welt und allein die Nachrichten
zu verfolgen, fordert von uns ein Übermaß an Betroffenheit und Mitleiden, das wir kaum aufbringen können: Zuerst die Bilder von Krieg
und Verwüstung in der Ukraine und Syrien, gefolgt von Enthauptungen Unschuldiger durch fanatische selbsternannte ‚Gotteskrieger’
und zum Abschluss Bilder von der Abholzung der Regenwälder und
grausamer Massentierhaltung.
Wer kann das aushalten? Wer kann diesen Abgründen menschlichen
Handelns, so viel Bösem standhalten? Muss ich mich da nicht abstumpfen, mich ablenken und mit ‚Schönem’ beschäftigen und all
das, was sogar vor meiner Haustür sichtbar an Leid zu sehen ist, ausblenden aus meinem Leben - zur Seite sehen und schnell vorbeigehen? Leid - solange es geht - den anderen überlassen? Muss mich
das interessieren, das Leid dieser Welt, wenn ich doch weiß, dass ich
sowieso kaum etwas daran ändern kann?
Das hat sich vielleicht auch der römische Hauptmann gefragt, der
am Ende der Kreuzigung Jesu diesen Satz spricht: ’Wahrlich dieser
ist Gottes Sohn gewesen.’ Die ganze Zeit über hatte er ja ‚nur’ seine
Arbeit gemacht, die Kreuzigung überwacht, damit alles seinen
‚rechten’ Gang geht. Unbeteiligt und abgestumpft, hat er nichts zu
tun mit dem, was da geschieht. Alles was da an unfassbarer Grausamkeit zelebriert wird, geht ihn nichts an, prallt an ihm ab, als sei
so die Normalität: dass da einer gnadenlos vorgeführt, seiner Würde
beraubt, angespuckt, verhöhnt und gefoltert wird und schließlich
diesem elenden Verrecken am Kreuz preisgegeben wird. Alles
scheint nur ein öffentliches Spektakel zu sein, ein Happening, bei
dem gelost und gewettet wird, ob ‚er’ wohl rauskommt aus der Nummer, er ‚noch was schafft’, als ginge es nicht um Leben und Tod.
Doch dann wird es finster in dieser ‚Normalität’ der grenzenlosen
Mitleidlosigkeit und Brutalität. Der Tag der Kreuzigung wird zum
schwarzen Tag. Als Jesus mit den verzweifelten Worten auf den Lippen - ‚Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen’ - stirbt,
ist die Sonne verfinstert und die Erde bebt. Die Gräber tun sich auf.
Der Vorhang im Tempel zerreißt. Da werden der heidnische Hauptmann und sein Hinrichtungskommando sehend: ’Wahrlich dieser ist
Gottes Sohn gewesen.’ Da ist nicht ein weiteres Mal ein Mensch
grausam beseitigt worden, ohne dass es Himmel und Erde interessierte - nein, hier starb der Sohn Gottes.
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Er selber hat gelitten, auch die Schrecken äußerster Einsamkeit und
Gottverlassenheit im Tod. Und unter seinem Schrei zerreißt die Erde, reißt der Himmel auf, ja zerreißt sogar der Tod. Nichts bleibt wie
zuvor. Der Schrei zerreißt das selbstverständliche, abgestumpfte,
mitleidlose Dahinleben. Und alles muss neu werden. Weil Gott nicht
unbeteiligt ist an diesem Sterben, diesem Leid, sondern selber leidet,
kann auch der Hauptmann nicht länger gleichgültig bleiben, wenn er
in seinem Alltag konfrontiert wird mit Hass, Spott, Folter und Tod.
Und auch wir können nicht nur ratlos mit den Achseln zucken und
zu einem anderen Programm zappen, wenn das Leid uns nahe
kommt. Wir dürfen vor dem Leid nicht die Augen verschließen und
auch nicht davonrennen - denn es wird auch uns eines Tages einholen. Aber wo finden wir Halt, die Kraft dem standzuhalten?
Dann, wenn wir es nicht schaffen, dem Leiden einen Sinn abzutrotzen? Antworten sind nicht leicht zu finden, wir müssen sie wohl
selbst erringen in unserem Leben, mühsam Schritt für Schritt, aber
vom Vertrauen in Gott getragen, einem Vertrauen, das sich ja auch
durch Zweifel hindurch immer wieder erneuern muss. Und Jesus
selbst - bis in den Tod verwundet, geschlagen - bleibt uns eine heilsame Antwort als ein selbst verwundeter Heiler. Leben wir uns hinein
in die Antworten seines Lebens. Und Gott hat mit Ostern versprochen, uns über alles, was quälend ist, zu umfangen. Er hat sich mit
seinem Sohn hineinbegeben in unser oft verzweifeltes Fragen und er
wird uns mit ihm hinausziehen aus der Finsternis des Todes.
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Osterzeit und grüße Sie herzlich
Pfarrerin Judith Brock
HINWEIS
Am Gründonnerstag, den 2. April
(kirchlicher Feiertag) bleibt das Küsterbüro geschlossen und auch die Gruppen/Kreise finden
nicht statt.
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AUS DEM GKR
AUS DEM GEMEINDBEIRAT
VON SEBASTIAN BERGMANN
VON NICO WINKLER
Liebe Gemeinde,
aus dem Gemeindekirchenrat zu berichten ist manchmal nicht ganz
einfach. Insbesondere dann, wenn es in der Sitzung hauptsächlich
um die Themen Personal und Finanzen geht – so wie in der vergangenen GKR Sitzung. Beides ist in der Regel nicht sonderlich aufregend, aber eine wichtige Grundlage, damit die tägliche Arbeit reibungslos läuft. In der Februar Sitzung haben wir den Haushalt für
das Wirtschaftsjahr 2015 beschlossen. Die Gemeinde befindet sich in
einer guten finanziellen Verfassung und wir werden mit unseren
Einnahmen sehr gut durch das laufende Jahr kommen.
Über die personelle Situation hatte ich bereits in der letzten Ausgabe
des Gemeindebriefs berichtet. Hier sind wir ebenfalls auf einem guten Weg und gerade dabei, die letzte offene Stelle, die wir noch im
Stellenplan haben, zu besetzen. Eine überraschende Veränderung
gab es leider doch noch: Pfarrerin Heike Krafscheck hat unsere Gemeinde zum 1. März verlassen und widmet sich einer neuen Aufgabe
im Kirchenkreis. Im Namen des Gemeindekirchenrates möchte ich
ihr sehr herzlich für Ihre Arbeit danken und für die neue Aufgabe alles erdenklich Gute und Gottes Segen wünschen.
Mit freundlichen Grüßen
Sebastian Bergmann
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Der Gemeindebeirat ist das Gremium in dem aktuelle Themen behandelt werden, die den Gemeindemitgliedern auf der Seele brennen. Er berät nicht nur den Gemeindekirchenrat, sondern er ist
immanent wichtig, um Befindlichkeiten und unterschiedliche Belange aus dem Alltag der Gemeinde auf den Tisch zu bringen und
offen zu anzusprechen.
Die erste Sitzung des Beirats der Gemeinde fand Mitte Februar
statt. Themen waren der Umgang mit den Jubiläen der Gemeinde
und der Rückblick auf fünf Jahre Fusion von Dankes- und Nazareth- zur Nazarethgemeinde.
Es herrschte die allgemeine Stimmung im Gemeindebeirat vor,
dass es nicht notwendig ist, die Jubiläen der Gemeinde zu feiern.
Dies betrifft sowohl das letztjährige 130-jährigeb Jubiläum der
Dankeskirche, als auch das diesjährige 180-jährige Jubiläum der
Nazarethkirche.
Das weitere Jubiläum in diesem Jahr, die fünfjahrige Fusion von
Dankes- und Nazarethgemeinde, wurde als Anlass genommen, einen ersten Rückblick auf die gemeinsame Zeit zu wagen. Obgleich
allgemein anerkannt wurde, dass sich schon einiges getan hat,
wurde auch deutlich, wie schwierig es ist, eine gemeinsame Bewertung der Fusion zu finden. Nicht zu Letzt deshalb, weil mittlerweile
viele der Aktiven diese nicht selbst miterlebt oder mitgestaltet haben. Aber trotz dieser Schwierigkeit, zeigte die Sitzung, wie wichtig es für die Gemeinde und ihre Arbeit ist, auf die bisherige gemeinsame Zeit zurückzublicken und sich mit den Belangen und
Befindlichkeiten der aktiven Gemeindemitglieder auseinanderzusetzen.
Die Bedeutung des Themas wurde auch dadurch unterstrichen,
dass es auf der gemeinsamen Sitzung von Gemeindekirchenrat und
Gemeindebeirat Mitte März ebenfalls behandelt wurde. Die Diskussion hierzu war lebhaft und es wurde ersichtlich, dass eine
Stunde nicht ausreicht um all das, was sich in den vergangenen
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fünf Jahren ereignet hat, angemessen zu behandeln. Deshalb wurde
beschlossen, sich in einem Vierteljahr nochmals ausführlich mit der
Fusion auseinander zu setzen.
Nico Winkler (Vorsitzender des Gemeindebeirats)
NAZARETH-KANTOREI
VON BIRTE SAATHOFF
Gemäß dem Motto „Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu bereiten“ (Aristoteles) möchten wir euch einladen mit uns zu singen.
„Ein jegliches hat seine Zeit,
und alles Vorhaben unter dem Himmel hat
seine Stunde“
schreibt der Prediger (Pred.3,1).
Für mich ist die Zeit gekommen, mich aus der Nazarethkirchengemeinde zu verabschieden, Ihnen
„Adieu“ zu sagen.
Die drei Jahre in der Nazarethkirchengemeinde
waren gefüllte Zeit, es gab viel zu tun, reichlich
anzupacken, aufzuräumen und auf den Weg zu
bringen. Und es war gefüllte Zeit mit vielen Begegnungen und Erlebnissen, schönen und schmerzlichen, fröhlichen
und traurigen.
Ein herzliches „Danke-Schön“ an alle, die geholfen und unterstützt
haben! Und: Wenn ich jemandem „auf die Füße getreten“ haben
sollte, so tut mir dies leid.
Mit dem 1.März habe ich neben meiner Tätigkeit in den Stiftungen
die Trauerarbeit in unserem Kirchenkreis übernommen.
Ich wünsche Ihnen Gottes Segen, in der Gemeinde und ganz persönlich. Bleiben Sie behütet, Ihre Pfarrerin Heike Krafscheck
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Wir musizieren zusammen, um uns und anderen etwas Gutes zu
tun. Wir wollen Gottesdienste musikalisch bereichern, das jährliche Sommerkonzert in der Kapelle des Dankes-NazarethFriedhofes mitgestalten und auch zum Jahresende zu einem
Abend mit geistlicher Chormusik einladen. Wir singen Werke verschiedenster Epochen.
Durch die wöchentliche Chorprobe entwickeln wir uns stetig weiter. Über eure Unterstützung freuen wir uns sehr. Kommt vorbei
und singt mit uns! Ob jung oder alt, ob klein oder groß, bei uns ist
JEDER und JEDE herzlich willkommen! Ihr habt noch keine Chorerfahrung? Auch kein Problem, die könnt ihr bei uns sammeln!
Wir beginnen donnerstags um 19:45 Uhr unsere Chorprobe im
Gemeindesaal. Wenn wir euer Interesse geweckt haben, kommt
einfach vorbei. Für weitere Fragen steht euch unsere Kantorin
Birte Saathoff gerne zur Verfügung.
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MUSIKSOMMER
VON STEFAN WIESKE
Liebe Gemeinde,
Unter dem Motto „Nazareth Groovt“
wird es im Juli & August jeden Freitag
von 17:00 – 20:00 Livemusik auf dem
Leopoldplatz geben.
Ich möchte mit dieser musikalischen Reihe den Menschen in und
um unserer Gemeinde zeigen, dass Kirche nicht immer nur
„altbacken“ sein muss, außerdem ist es eine gute Möglichkeit mit
den Menschen in unserem Kiez in Kontakt zu treten und ins Gespräch zu kommen. Vielleicht entsteht dadurch auch ein Interreligiöser Dialog? Das wäre doch Toll!
Vom Schlager bis zum Blues ist alles dabei!
Ich freue mich auf diese zwei musikalischen Monate in ganz besonderer Weise und lade Sie ganz Herzlich ein, ein Teil davon zu sein.
Schauen sie einfach mal vorbei.
Die genauen Termine entnehmen sie bitte dem Musiksommer-Flyer,
der für Sie in der Kirche und im Gemeindehaus ausliegt.
Herzliche Grüße
Ihr Stefan Wieske
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KONFIRMANDENTAUFE
HIMMELFAHRT
VON PFN. JUDITH BROCK
VON PETER TIEDT
Herzliche Einladung zur Osternacht mit
Konfirmandentaufen
4.April 2015
Brienzer Straße 22
21.00 Uhr Osterfeuer
22.00 Uhr Gottesdienst
Da der Konfirmandenunterricht in Kooperation mit der Kapernaumund der Korneliuskirchengemeinde stattfindet, feiern wir zusammen
im Gemeindezentrum in der Schillerhöhe eine Osternacht, in der
die noch ungetauften Konfirmanden getauft werden. Wir freuen uns
über eine rege Teilnahme auch unserer Gemeindeglieder!
Der ökumenische Arbeitskreis Wedding lädt herzlich ein
zum ökumenischen Gottesdienst am
Pfingstmontag, 25. Mai 2015, 10.00 Uhr
im Rosengarten des Schillerparks
Herzliche Einladung zum
Familiengottesdienst mit unserer KiTa
am
Sonntag 26. April 2015
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Lukas beschreibt uns Christi Himmelfahrt gleich am Anfang seiner
Apostelgeschichte ( Apg. 1,9- 11) und dies ist und bleibt die einzige
genauere Beschreibung dieses Ereignisses in der ganzen Bibel.
„9 Als er das gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken. 10
Während sie unverwandt ihm nach zum Himmel emporschauten,
standen plötzlich zwei Männer in weißen Gewändern bei ihnen
11und sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und schaut
zum Himmel empor? Dieser Jesus, der von euch ging und in Himmel aufgenommen wurde, wird ebenso wiederkommen, wie ihr ihn
habt zum Himmel hingehen sehen. „
40 Tage nach der Auferstehung zu Ostern geht Jesus zurück an den
Ort seiner eigentlichen Herkunft. Sein irdisches Leben und sein Auftrag werden endgültig und sichtbar beendet. In manchen Regionen
wurde zwischen dem 16. Und 18. Jahrhundert in katholischen Kirchen am Himmelfahrtstag eine Statue des Auferstanden durch ein
Loch in der Kirchendecke nach oben gezogen und anschließend flatterte eine weiße Taube daraus und es regnete Blumen herab. Solche
Bräuche sind längst verloren gegangen und weitgehend vergessen.
Heute gibt es Familienausflüge oder Männerrunden, die mit dem
Bollerwagen und Bierfass im Gepäck kräftig den Vatertag begießen.
Was will uns heutigen Menschen eigentlich dieses mythische Geschehen noch sagen? Für mich sind zwei Aspekte da von Bedeutung,
die die beiden weißen Gestalten in ihrer Anrede an die Jünger zum
Ausdruck bringen. Was steht ihr da? Wir stehen hier in unserer
Wirklichkeit, wir sind hier verwurzelt als ein Teil von Gottes guter
Schöpfung. Wir sind hier mit unserem Alltag und gehen auf verschlungen Pfaden und manchmal zögerlich, unsicher und in Spannungen aber auch in einem tiefen Bewusstsein unserem eigentlichen
Ziel entgegen. Was schaut ihrzum Himmel empor? Vielleicht
sehen wir es nicht gleich und vielleicht ging es den Zeugen damals
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Ziel entgegen. Was schaut ihrzum Himmel empor? Vielleicht sehen wir es nicht gleich und vielleicht ging es den Zeugen
damals bei der Himmelfahrt Jesu auch so, aber wir schauen in die
richtige Richtung. Ein ganz anderer, ein ganz neuer Horizont öffnet sich uns. Wir bleiben zwar auf der Erde aber richten unser
Herz und unsere Gedanken nach dem Geheimnis Gottes aus. Als
Wanderer bekommen wir dann eine Ahnung vom dem Ziel, das
am Ende unseres Weges liegt. Wenn Sie am Himmelfahrtstag unterwegs sind, bleiben Sie doch einmal stehen und schauen Sie in
den Himmel und hören Sie auf Ihr Herz, vielleicht bekommen Sie
eine Ahnung. Ich wünsche Ihnen dafür einen guten Blick und die
nötige Ruhe.
Es grüßt Sie herzlich Ihr Prädikant Peter Tiedt
GOTTESDIENSTE
APRIL
am Standort
2.April
Gründonnerstag
3. April
Karfreitag
4. April
Osternacht mit
Konfirmandentaufe
Alte Nazarethkirche
10:00 Uhr
Gemeinderaum
Dankes
Oberin Heublein
Präd. Tiedt
Achtung: Standort
Schillerhöhe
Achtung: Standort
22 Uhr Pfr. Tschernik
22 Uhr Pfr. Tschernik
Schillerhöhe
12:00 Uhr Andacht
5. April
Ostersonntag
12. April
19.April
26. April
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Präd. Tiedt
Frau Gerhardt
Anschließend Osterfrühstück
Herr/Frau/PFR?
Wille
Präd. Tiedt
Herr/Frau/PFR?
Winks
Familiengottesdienst
Pfn. Brock
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(A) Abendmahl
GOTTESDIENSTE
GEMEINDEFAHRT
MAI
VON MONIKA HOHMANN
am Standort
3. Mai
Kantate
10. Mai
14. Mai
Himmelfahrt
17. Mai
24. Mai
Pfingstsonntag
25. Mai
Pfingstmontag
Alte Nazarethkirche
10:00 Uhr
Pfn. Brock
Herr/Frau/PFR?
Piening (A)
Pfn. Brock
Präd. Tiedt
Pfn. Brock
10 Uhr Ökumenischer
Gottesdienst im
Schillerpark
Pfn. Brock
31. Mai
Gemeinderaum
Dankes
Pfn. Brock (A)
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Pfn. Brock (A)
Samstag, den 16. Mai 2015 zum Spargelessen nach
Kremmen
Der Spargelhof Kremmen liegt inmitten der idyllischen Landschaft,
dem Rhinluch. Der einst moorige Landstrich ist heute von Wiesen
und Weiden geprägt.
Wir erkunden den Hof mit einer etwa 30-minütigen Betriebsführung „frisch vom Feld auf den Teller“ (Teilnahme freigestellt), bevor wir das Mittagessen genießen:
300 g Spargel, wahlweise mit Kräuter-Rührei, rohem oder
gekochtem Schinken oder paniertem Schnitzel mit Sauce
nach Wahl.
Anschließend verfügen wir über genügend freie Zeit und können
verschiedene Angebote nutzen, z.B. Spaziergang, Postkutschenfahrt
durch die Altstadt, Hofladen mit hausgemachten Produkten und
Rhinland-Spargel, Attraktionen für Kinder usw.
Gegenüber kann das historische Scheunenviertel besucht werden
und bietet in den ca. 50 Scheunen etwas zum Mitnehmen sowie
Gastronomie an.
Gegen 18.30 Uhr kommen wir wieder an den jeweiligen Abfahrtsstellen an.
Leistungen: Busfahrt, Hofführung, Mittagessen mit einem alkoholfreiem Getränk.
Kosten: nur Euro 25.- (durch finanzielle Unterstützung der Gemeindeleitung)
Abfahrt: 10.00 Uhr Standort Dankes Gemeindehaus
10.10 Uhr Standort Nazareth vor dem Gemeindehaus
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Spargeln Sie mit !!!
Anmeldung und Bezahlung:
ab sofort bei Frau Hohmann oder Frau Gerhardt am Standort Dankes
Dienstag und Donnerstag von 13 Uhr bis 16 Uhr;
Tel.: 465 27 10.
Sowie Küsterei Nazareth,
Donnerstag 9 Uhr – 12 Uhr und
Dienstag 17 Uhr – 19 Uhr, Tel.: 456 068 01
GEBURTSTAGSCAFÈ
Wir möchten diejenigen, die im März und April eine Einladung für
unser Geburtstagscafé erhalten haben, freundlich an den Termin
erinnern:
Unsere Grünfläche rechts der Kirche
wird belebt
Seit September vergangenen Jahres ist in unserer Gemeinde ein textiles Kunstobjekt in Arbeit: Rund 1.000 gestrickte und gehäkelte Wollquadrate wurden
produziert und werden jetzt im März und
April zusammengehäkelt und zusammengenäht zu einem riesigen,
begehbaren Indianerzelt im öffentlichen Raum. Mehr als 80 Personen aus unterschiedlichen sozialen Einrichtungen – auch der Seniorenkreis Nazareth – wirken mit an dem textilen Gesamtwerk, das
insbesondere die Verbundenheit sehr verschiedener Mitwirkender
symbolisiert.
Die Arbeit erfolgt unter Anleitung der Künstlerin Ute LennartzLembeck aus Remscheid, die diese Art „Tipi“ bereits in den Städten
Remscheid, Köln, Bonn, Stuttgart, Mühlheim an der Ruhr, Basel
und New York (!) realisiert hat. Das Berliner Tipi wird gefördert von
der „Conrad-Stiftung Bürger für Berlin-Mitte“. Es wird in den
nächsten Jahren während der Sommermonate an unterschiedlichen
Orten im öffentlichen Raum stehen. Der erstmalige Aufbau auf unserer Grünfläche rechts neben der Alten Nazarethkirche erfolgt am
22. Mai ab 16 Uhr. Wir informieren Sie kurzfristig über das Programm zu dieser Einweihungsfeier.
13. Mai 2015 um
15 Uhr im
Gemeindesaal
Bitte melden Sie sich
dazu mit beigelegtem
Antwortschreiben
oder telefonisch an.
Wir freuen uns auf Sie!
Pfarrerin Judith Brock,
Monika Hohmann
Unsere Projektleiterin ist Brigitte Lüdecke (Tel 493 90 46). Weitergehende Informationen zum Projekt finden Sie im Internet unter
http://tipiberlinmitte.wordpress.com/
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NACHT DER OFFENEN KIRCHE
FREITAGSKREIS
VON SEBASTIAN BERGMANN
PROGRAMM APRIL- MAI 2015
SeniorInnen am Standort Nazareth,
Liebe Gemeinde,
am Sonntag, den 24. Mai 2015 ist es wieder soweit: Kirchen in
ganz Berlin öffnen abends ihre Pforten und laden zu Veranstaltungen pünktlich zu Pfingstsonntag ein. Die Nacht der offenen
Kirchen begeistert seit Jahren viele Gäste und gibt uns als Gemeinde die Möglichkeit, unsere Kirche in einem ganz besonderen
Rahmen vorzustellen. Auch in diesem Jahr sind wir wieder dabei
und werden neben Führungen durch die Kirche ein
Konzert des Renaissance Ensembles Berlin anbieten, welches um 19.00 Uhr stattfinden wird. Weitere Informationen zum
Programm dieses Tages werden wir rechtzeitig auf der Hompage
veröffentlichen und in den Schaukästen der Gemeinde aushängen. Merken Sie sich diesen Tag aber bereits jetzt schon vor. Wir
freuen uns auf Ihren Besuch.
Sebastian Bergmann
Gemeindesaal im Altbau, Hochparterre
Freitag von 15 Uhr – 16.30 Uhr
mit Frau Hohmann oder Pfarrerin Brock
Programm April – Mai 2015
3. April
Karfreitag – kein Freitagskreis !
10. April Überraschungsprogramm
17. April Kaffeeklatsch mit Krimi
24. April Rätselnachmittag (mit Visitation)
(Vorsitzender des Gemeindekirchenrates)
1. Mai
Feiertag - kein Freitagskreis
8. Mai
Singen mit Herrn Wieske
15. Mai
kein Freitagskreis aufgrund der morgigen Spargelfahrt
22. Mai
Einweihung des Tipi auf dem Leopoldplatz
29. Mai
wir spielen Rummicub
Schauen Sie doch einfach mal bei uns vorbei!
Monika Hohmann
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FREUD UND LEID
AUS UNSERER KITA
IM JANUAR UND FEBRUAR
VON CHRISTINA LUDWIG
Mit christlichem Geleit wurden bestattet:
Christel Jung, 64 Jahre
Davyd Papst, 82 Jahre
Günter Lohf, 78 Jahre
Heinz-Dieter Broschinski, 72 Jahre
Erika Schubert, 84 Jahre
Frühling in der Evangelischen Kita Nazareth
Der Frühling naht und in unserem Garten blühen die ersten Frühlingsboten.
Nun können wir auch wieder mehr in
unseren Garten gehen und die Sonne
auf dem Leopoldplatz genießen.
In diesem Jahr haben wir natürlich
auch wieder die Hoffnung, dass unsere
Einrichtung ohne große Verschmutzung und Beschädigungen in unserem
Garten auskommt.
Im letzten Frühling ist uns ja leider
durch Vandalismus die Eisenbahn unserer jüngsten Kinder zerstört worden.
Die Täter konnten
leider nicht ermittelt werden und wir
sind sehr froh, dass
unser Hausmeister
mit viel Tatkraft den
Schaden reparieren
konnte. Bei allem
Engagement unserer Mitarbeiter ist
die Verschmutzung
unseres Gartens immer noch für uns
alle eine Belastung
Gott erhellt mir meinen Weg; er sorgt
dafür, dass ich sicher gehe, er ist
mein Ziel, meine Geborgenheit, ich
gehe ohne Furcht.
(Psalm 27,1)
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und wir hoffen alle auf einen
schönen und sauberen Frühling auf dem Leo.
TREFFPUNKT
Auch in diesem Frühjahr
wird wie in jedem Jahr unser
Familiengottesdienst am
26.04.2015 um 10.00 Uhr in
der Alten Nazarethkirche
stattfinden. Wir freuen uns
auf einen schönen Gottesdienst mit Pfarrerin Judith,
unseren Kindern und deren
Familien.
GEMEINDE
Montag 19:30 – 21:00 Uhr
Predigtgesprächskreis
Standort Nazareth (Gemeindehaus) Pfn. Brock
Dienstag u. Donnerstag 13:00 – 16:00 Uhr
Seniorentagesstätte
Standort Dankes (Gemeinderaum) Fr. Hohmann
Christina Ludwig
(Leiterin der Evangelischen Kita Nazareth)
Jeden ersten Dienstag im Monat ab 19:30 Uhr
Feierabendtreff für junge Erwachsene von 18 bis Mitte 30
Standort Nazareth (Gemeindehaus)
Nico (Kontakt: [email protected])
Dienstag 16.30 – 18.00 Uhr
Yoga
Standort Nazareth (Gemeindehaus) Fr. Drews
Dienstag 11:00 Uhr
Spaziergangsgruppe
Standort Dankes (Gemeinderaum) Fr. Hohmann und Fr. Gerhardt
Mittwoch, 14-tägig: 13:00 – 16:00 Uhr
Bastelkreis
Standort Dankes (Gemeinderaum) Fr. Hepprich
Mittwoch, 19.00 - 21.00 Uhr
Modern Gospel
Alte Nazarethkirche Hr. Wieske
Mittwoch ab 19.00 Uhr
Spiele-Treff
Standort Nazareth (Gemeindehaus) Fr. Kaule
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Donnerstag ab 19:45 Uhr
Chor
Standort Nazareth (Gemeindehaus) Frau Saathoff
Donnerstag, 14.Mai, 14:00 – 16:00 Uhr alle zwei Monate
Senioren-Treff
Standort Dankes (Gemeinderaum) Fr. Hohmann,
Fr. Gerhardt
Freitag 15:00 – 16:30 Uhr
Freitagskreis
Standort Nazareth (Gemeindehaus) Fr. Hohmann, Pfn. Brock
Besuchsdienst-Kreis
Standort Dankes (Gemeinderaum) Kontakt über: Fr. Hohmann, Pfn.
Brock,
Veranstaltungen
Für alle Veranstaltungsanfragen in unserer Gemeinde, in der Kirche,
auf dem Leopoldplatz, im Gemeindehaus in der Nazarethkirchstr. und
im Gemeinderaum Dankes richten Sie die Anfragen bitte an folgende
Mailanschrift:
[email protected]
Impressum
Der Gemeindebrief erscheint im Auftrag der Evangelische Nazarethkirchengemeinde, Berlin-Wedding, Evangelischer Kirchenkreis Berlin Nord-Ost
Herausgeber: Gemeindekirchenrat
Redaktion:
Sebastian Bergmann (v.i.S.d.P.); , Erika Gerhardt, Christina Ludwig,
Matthias Wadsack, Stefan Wieske, Verena Wolf, Nazarethkirchstraße 50,
Aufgang 1. 13347 Berlin; E-Mail:
[email protected]
Namentlich gekennAuflage:
350 Exemplare
zeichnete Artikel geFotos/Bilder: Ludwig, Gemeindebrief-online
Konto für Spenden
ben nicht unbedingt
Empfänger: Ev. Kirchengemeinde Nazareth
IBAN: DE14520604101203995569
Kreditinstitut: Evangelische Bank eG
BIC: GENODEF1EK1
Bitte geben Sie im Feld „Verwendungszweck“ Ihren Namen und Ihre Anschrift an,
damit wir Ihnen eine Spendenbescheinigung zusenden können. Wenn Sie für einen
bestimmten Bereich unserer Gemeindearbeit spenden wollen (z.B. Arbeit mit Kindern, Kirchenmusik o. ä.), vermerken Sie dies bitte zusätzlich im Feld
„Verwendungszweck“.
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GEMEINDE
EVANGELISCHE NAZARETHKIRCHENGEMEINDE
Gemeindebüro
Küsterei: Monika Hohmann und Silke Krüger
Nazarethkirchstraße 50, Aufgang 1, 13347 Berlin
Sprechzeiten:
Di.: 17:00 – 19:00 Uhr und Do.: 09:00 – 12:00 Uhr
Tel: 45606801 / Fax: 45606802 * [email protected]
Seniorenarbeit
Monika Hohmann; Tel: 465 27 10
[email protected]
Pfarrerin:
Judith Brock
Mobil: 0151 / 275 62 895 * [email protected]
Sprechstunde im Gemeindehaus Nazarethkirchstr. 50, Altbau
Pfarrerin Judith Brock:
Dienstag 18.00 – 19.00 Uhr
Donnerstag 11.00 – 12.00 Uhr
und nach Vereinbarung!
Prädikant :
Peter Tiedt * [email protected]
Kirchenmusik
Birte Saathoff * [email protected]
Stefan Wieske * [email protected] * 0176 / 808 79 428
Kindertagesstätte
Leitung: Christina Ludwig * Nazarethkirchstraße 50 *
13347 Berlin
Tel.: 4566291 * [email protected]
GKR-Vorsitz
Sebastian Bergmann
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ZURÜCKGEBLICKT
VON MONIKA HOHMANN
Eisbeinessen im Februar
Am Faschingsdienstag, den 17. Februar 2015 fand am Standort Dankes unser traditionelles Eisbeinessen statt. Pünktlich wurden die
Speisen von der Firma Arend geliefert und wir brauchten nur noch
zu „futtern“.
Viel Lob gab es an den Fleischer Herrn Arend für die prächtigen
„Beinchen“; nur Wenige haben alles geschafft…
Nach einer kleinen Pause spielte und sang Herr Wieske (Leiter des
Gospelchores) als “Highlight“ verschiedene Berliner Lieder mit uns
sowie andere Schlager.
Wir alle waren voll begeistert und bedanken uns herzlich für diese
Überraschung !!!
Nur sehr ungern entließen wir ihn zu seinen Klavierschülern…
Als „Trost“ gab es Berliner Pfannkuchen und Schaumküsse zum Kaffee sowie gemeinsames Raten und Aufsagen von „dunkel war´s, der
Mond schien helle“.
Anschließend wurden die vom Freitagskreis gebastelten
„Knallbonbons“ verteilt (und meisten leider ohne Knall geöffnet).
Am 13. März 2015 öffnete die Ausstellung „Schönheitsk(r)ampf“ in der
Alten Nazarethkirche ihre Pforten.
Gezeigt werden dort bis nach Ostern Bilder von
Verena Wolf alias Verena von Pünktchen.
Die Ausstellung steht im Geiste des diesjährigen Passionszeitthemas
„Du bist schön-7 Wochen ohne runtermachen“
Gegen 16.30 Uhr endete die Veranstaltung mit Gebet.
Ich denke, wir hatten alle einen spaßigen Nachmittag !
Ein herzliches Dankeschön an Frau Gerhardt für die Unterstützung
und an die syrisch-orthodoxe Gemeinde St. Izozoel, die uns ihren
Raum zur Verfügung stellte.
Monika Hohmann
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