Gemeindebrief April-Mai 2015 ANGEDACHT... VON PFN. JUDITH BROCK ‚Wahrlich dieser ist Gottes Sohn gewesen.’ Matthäus 27, 54 Mit den wärmer werdenden Tagen freuen wir uns alle auf den Frühling und natürlich auf Ostern. Der Winter ist überstanden. Aber ohne Karfreitag gibt es kein Ostern, ohne den Winter keinen Frühling. Und so betrachten wir die alte Kreuzesdarstellung von Pieter Bruegel von 1564. Das Bild trägt den Titel ‚Kreuztragung’. Am Beginn der Neuzeit hat er fast prophetisch unser Verhältnis zum Kreuz, zum Leiden festgehalten. Lange muss man auf dem Bild suchen, bis man überhaupt den, der das Kreuz trägt, entdeckt - inmitten der Menge aus Händlern, Kindern, Hirten und Hunden. Zwischen all den Alltäglichkeiten ist das Kreuz kaum zu sehen. Aber das Kreuz hat seinen Platz genau in der Mitte - da wo es hingehört. Ev. Nazarethkirchengemeinde Berlin, Wedding 2 Leid - Kreuz - immer weniger wollen etwas darüber hören. Leidensgeschichten gibt es genug auf dieser Welt und allein die Nachrichten zu verfolgen, fordert von uns ein Übermaß an Betroffenheit und Mitleiden, das wir kaum aufbringen können: Zuerst die Bilder von Krieg und Verwüstung in der Ukraine und Syrien, gefolgt von Enthauptungen Unschuldiger durch fanatische selbsternannte ‚Gotteskrieger’ und zum Abschluss Bilder von der Abholzung der Regenwälder und grausamer Massentierhaltung. Wer kann das aushalten? Wer kann diesen Abgründen menschlichen Handelns, so viel Bösem standhalten? Muss ich mich da nicht abstumpfen, mich ablenken und mit ‚Schönem’ beschäftigen und all das, was sogar vor meiner Haustür sichtbar an Leid zu sehen ist, ausblenden aus meinem Leben - zur Seite sehen und schnell vorbeigehen? Leid - solange es geht - den anderen überlassen? Muss mich das interessieren, das Leid dieser Welt, wenn ich doch weiß, dass ich sowieso kaum etwas daran ändern kann? Das hat sich vielleicht auch der römische Hauptmann gefragt, der am Ende der Kreuzigung Jesu diesen Satz spricht: ’Wahrlich dieser ist Gottes Sohn gewesen.’ Die ganze Zeit über hatte er ja ‚nur’ seine Arbeit gemacht, die Kreuzigung überwacht, damit alles seinen ‚rechten’ Gang geht. Unbeteiligt und abgestumpft, hat er nichts zu tun mit dem, was da geschieht. Alles was da an unfassbarer Grausamkeit zelebriert wird, geht ihn nichts an, prallt an ihm ab, als sei so die Normalität: dass da einer gnadenlos vorgeführt, seiner Würde beraubt, angespuckt, verhöhnt und gefoltert wird und schließlich diesem elenden Verrecken am Kreuz preisgegeben wird. Alles scheint nur ein öffentliches Spektakel zu sein, ein Happening, bei dem gelost und gewettet wird, ob ‚er’ wohl rauskommt aus der Nummer, er ‚noch was schafft’, als ginge es nicht um Leben und Tod. Doch dann wird es finster in dieser ‚Normalität’ der grenzenlosen Mitleidlosigkeit und Brutalität. Der Tag der Kreuzigung wird zum schwarzen Tag. Als Jesus mit den verzweifelten Worten auf den Lippen - ‚Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen’ - stirbt, ist die Sonne verfinstert und die Erde bebt. Die Gräber tun sich auf. Der Vorhang im Tempel zerreißt. Da werden der heidnische Hauptmann und sein Hinrichtungskommando sehend: ’Wahrlich dieser ist Gottes Sohn gewesen.’ Da ist nicht ein weiteres Mal ein Mensch grausam beseitigt worden, ohne dass es Himmel und Erde interessierte - nein, hier starb der Sohn Gottes. 3 Er selber hat gelitten, auch die Schrecken äußerster Einsamkeit und Gottverlassenheit im Tod. Und unter seinem Schrei zerreißt die Erde, reißt der Himmel auf, ja zerreißt sogar der Tod. Nichts bleibt wie zuvor. Der Schrei zerreißt das selbstverständliche, abgestumpfte, mitleidlose Dahinleben. Und alles muss neu werden. Weil Gott nicht unbeteiligt ist an diesem Sterben, diesem Leid, sondern selber leidet, kann auch der Hauptmann nicht länger gleichgültig bleiben, wenn er in seinem Alltag konfrontiert wird mit Hass, Spott, Folter und Tod. Und auch wir können nicht nur ratlos mit den Achseln zucken und zu einem anderen Programm zappen, wenn das Leid uns nahe kommt. Wir dürfen vor dem Leid nicht die Augen verschließen und auch nicht davonrennen - denn es wird auch uns eines Tages einholen. Aber wo finden wir Halt, die Kraft dem standzuhalten? Dann, wenn wir es nicht schaffen, dem Leiden einen Sinn abzutrotzen? Antworten sind nicht leicht zu finden, wir müssen sie wohl selbst erringen in unserem Leben, mühsam Schritt für Schritt, aber vom Vertrauen in Gott getragen, einem Vertrauen, das sich ja auch durch Zweifel hindurch immer wieder erneuern muss. Und Jesus selbst - bis in den Tod verwundet, geschlagen - bleibt uns eine heilsame Antwort als ein selbst verwundeter Heiler. Leben wir uns hinein in die Antworten seines Lebens. Und Gott hat mit Ostern versprochen, uns über alles, was quälend ist, zu umfangen. Er hat sich mit seinem Sohn hineinbegeben in unser oft verzweifeltes Fragen und er wird uns mit ihm hinausziehen aus der Finsternis des Todes. Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Osterzeit und grüße Sie herzlich Pfarrerin Judith Brock HINWEIS Am Gründonnerstag, den 2. April (kirchlicher Feiertag) bleibt das Küsterbüro geschlossen und auch die Gruppen/Kreise finden nicht statt. 4 AUS DEM GKR AUS DEM GEMEINDBEIRAT VON SEBASTIAN BERGMANN VON NICO WINKLER Liebe Gemeinde, aus dem Gemeindekirchenrat zu berichten ist manchmal nicht ganz einfach. Insbesondere dann, wenn es in der Sitzung hauptsächlich um die Themen Personal und Finanzen geht – so wie in der vergangenen GKR Sitzung. Beides ist in der Regel nicht sonderlich aufregend, aber eine wichtige Grundlage, damit die tägliche Arbeit reibungslos läuft. In der Februar Sitzung haben wir den Haushalt für das Wirtschaftsjahr 2015 beschlossen. Die Gemeinde befindet sich in einer guten finanziellen Verfassung und wir werden mit unseren Einnahmen sehr gut durch das laufende Jahr kommen. Über die personelle Situation hatte ich bereits in der letzten Ausgabe des Gemeindebriefs berichtet. Hier sind wir ebenfalls auf einem guten Weg und gerade dabei, die letzte offene Stelle, die wir noch im Stellenplan haben, zu besetzen. Eine überraschende Veränderung gab es leider doch noch: Pfarrerin Heike Krafscheck hat unsere Gemeinde zum 1. März verlassen und widmet sich einer neuen Aufgabe im Kirchenkreis. Im Namen des Gemeindekirchenrates möchte ich ihr sehr herzlich für Ihre Arbeit danken und für die neue Aufgabe alles erdenklich Gute und Gottes Segen wünschen. Mit freundlichen Grüßen Sebastian Bergmann 5 Der Gemeindebeirat ist das Gremium in dem aktuelle Themen behandelt werden, die den Gemeindemitgliedern auf der Seele brennen. Er berät nicht nur den Gemeindekirchenrat, sondern er ist immanent wichtig, um Befindlichkeiten und unterschiedliche Belange aus dem Alltag der Gemeinde auf den Tisch zu bringen und offen zu anzusprechen. Die erste Sitzung des Beirats der Gemeinde fand Mitte Februar statt. Themen waren der Umgang mit den Jubiläen der Gemeinde und der Rückblick auf fünf Jahre Fusion von Dankes- und Nazareth- zur Nazarethgemeinde. Es herrschte die allgemeine Stimmung im Gemeindebeirat vor, dass es nicht notwendig ist, die Jubiläen der Gemeinde zu feiern. Dies betrifft sowohl das letztjährige 130-jährigeb Jubiläum der Dankeskirche, als auch das diesjährige 180-jährige Jubiläum der Nazarethkirche. Das weitere Jubiläum in diesem Jahr, die fünfjahrige Fusion von Dankes- und Nazarethgemeinde, wurde als Anlass genommen, einen ersten Rückblick auf die gemeinsame Zeit zu wagen. Obgleich allgemein anerkannt wurde, dass sich schon einiges getan hat, wurde auch deutlich, wie schwierig es ist, eine gemeinsame Bewertung der Fusion zu finden. Nicht zu Letzt deshalb, weil mittlerweile viele der Aktiven diese nicht selbst miterlebt oder mitgestaltet haben. Aber trotz dieser Schwierigkeit, zeigte die Sitzung, wie wichtig es für die Gemeinde und ihre Arbeit ist, auf die bisherige gemeinsame Zeit zurückzublicken und sich mit den Belangen und Befindlichkeiten der aktiven Gemeindemitglieder auseinanderzusetzen. Die Bedeutung des Themas wurde auch dadurch unterstrichen, dass es auf der gemeinsamen Sitzung von Gemeindekirchenrat und Gemeindebeirat Mitte März ebenfalls behandelt wurde. Die Diskussion hierzu war lebhaft und es wurde ersichtlich, dass eine Stunde nicht ausreicht um all das, was sich in den vergangenen 6 fünf Jahren ereignet hat, angemessen zu behandeln. Deshalb wurde beschlossen, sich in einem Vierteljahr nochmals ausführlich mit der Fusion auseinander zu setzen. Nico Winkler (Vorsitzender des Gemeindebeirats) NAZARETH-KANTOREI VON BIRTE SAATHOFF Gemäß dem Motto „Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu bereiten“ (Aristoteles) möchten wir euch einladen mit uns zu singen. „Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde“ schreibt der Prediger (Pred.3,1). Für mich ist die Zeit gekommen, mich aus der Nazarethkirchengemeinde zu verabschieden, Ihnen „Adieu“ zu sagen. Die drei Jahre in der Nazarethkirchengemeinde waren gefüllte Zeit, es gab viel zu tun, reichlich anzupacken, aufzuräumen und auf den Weg zu bringen. Und es war gefüllte Zeit mit vielen Begegnungen und Erlebnissen, schönen und schmerzlichen, fröhlichen und traurigen. Ein herzliches „Danke-Schön“ an alle, die geholfen und unterstützt haben! Und: Wenn ich jemandem „auf die Füße getreten“ haben sollte, so tut mir dies leid. Mit dem 1.März habe ich neben meiner Tätigkeit in den Stiftungen die Trauerarbeit in unserem Kirchenkreis übernommen. Ich wünsche Ihnen Gottes Segen, in der Gemeinde und ganz persönlich. Bleiben Sie behütet, Ihre Pfarrerin Heike Krafscheck 7 Wir musizieren zusammen, um uns und anderen etwas Gutes zu tun. Wir wollen Gottesdienste musikalisch bereichern, das jährliche Sommerkonzert in der Kapelle des Dankes-NazarethFriedhofes mitgestalten und auch zum Jahresende zu einem Abend mit geistlicher Chormusik einladen. Wir singen Werke verschiedenster Epochen. Durch die wöchentliche Chorprobe entwickeln wir uns stetig weiter. Über eure Unterstützung freuen wir uns sehr. Kommt vorbei und singt mit uns! Ob jung oder alt, ob klein oder groß, bei uns ist JEDER und JEDE herzlich willkommen! Ihr habt noch keine Chorerfahrung? Auch kein Problem, die könnt ihr bei uns sammeln! Wir beginnen donnerstags um 19:45 Uhr unsere Chorprobe im Gemeindesaal. Wenn wir euer Interesse geweckt haben, kommt einfach vorbei. Für weitere Fragen steht euch unsere Kantorin Birte Saathoff gerne zur Verfügung. 8 MUSIKSOMMER VON STEFAN WIESKE Liebe Gemeinde, Unter dem Motto „Nazareth Groovt“ wird es im Juli & August jeden Freitag von 17:00 – 20:00 Livemusik auf dem Leopoldplatz geben. Ich möchte mit dieser musikalischen Reihe den Menschen in und um unserer Gemeinde zeigen, dass Kirche nicht immer nur „altbacken“ sein muss, außerdem ist es eine gute Möglichkeit mit den Menschen in unserem Kiez in Kontakt zu treten und ins Gespräch zu kommen. Vielleicht entsteht dadurch auch ein Interreligiöser Dialog? Das wäre doch Toll! Vom Schlager bis zum Blues ist alles dabei! Ich freue mich auf diese zwei musikalischen Monate in ganz besonderer Weise und lade Sie ganz Herzlich ein, ein Teil davon zu sein. Schauen sie einfach mal vorbei. Die genauen Termine entnehmen sie bitte dem Musiksommer-Flyer, der für Sie in der Kirche und im Gemeindehaus ausliegt. Herzliche Grüße Ihr Stefan Wieske 9 10 KONFIRMANDENTAUFE HIMMELFAHRT VON PFN. JUDITH BROCK VON PETER TIEDT Herzliche Einladung zur Osternacht mit Konfirmandentaufen 4.April 2015 Brienzer Straße 22 21.00 Uhr Osterfeuer 22.00 Uhr Gottesdienst Da der Konfirmandenunterricht in Kooperation mit der Kapernaumund der Korneliuskirchengemeinde stattfindet, feiern wir zusammen im Gemeindezentrum in der Schillerhöhe eine Osternacht, in der die noch ungetauften Konfirmanden getauft werden. Wir freuen uns über eine rege Teilnahme auch unserer Gemeindeglieder! Der ökumenische Arbeitskreis Wedding lädt herzlich ein zum ökumenischen Gottesdienst am Pfingstmontag, 25. Mai 2015, 10.00 Uhr im Rosengarten des Schillerparks Herzliche Einladung zum Familiengottesdienst mit unserer KiTa am Sonntag 26. April 2015 11 Lukas beschreibt uns Christi Himmelfahrt gleich am Anfang seiner Apostelgeschichte ( Apg. 1,9- 11) und dies ist und bleibt die einzige genauere Beschreibung dieses Ereignisses in der ganzen Bibel. „9 Als er das gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken. 10 Während sie unverwandt ihm nach zum Himmel emporschauten, standen plötzlich zwei Männer in weißen Gewändern bei ihnen 11und sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und schaut zum Himmel empor? Dieser Jesus, der von euch ging und in Himmel aufgenommen wurde, wird ebenso wiederkommen, wie ihr ihn habt zum Himmel hingehen sehen. „ 40 Tage nach der Auferstehung zu Ostern geht Jesus zurück an den Ort seiner eigentlichen Herkunft. Sein irdisches Leben und sein Auftrag werden endgültig und sichtbar beendet. In manchen Regionen wurde zwischen dem 16. Und 18. Jahrhundert in katholischen Kirchen am Himmelfahrtstag eine Statue des Auferstanden durch ein Loch in der Kirchendecke nach oben gezogen und anschließend flatterte eine weiße Taube daraus und es regnete Blumen herab. Solche Bräuche sind längst verloren gegangen und weitgehend vergessen. Heute gibt es Familienausflüge oder Männerrunden, die mit dem Bollerwagen und Bierfass im Gepäck kräftig den Vatertag begießen. Was will uns heutigen Menschen eigentlich dieses mythische Geschehen noch sagen? Für mich sind zwei Aspekte da von Bedeutung, die die beiden weißen Gestalten in ihrer Anrede an die Jünger zum Ausdruck bringen. Was steht ihr da? Wir stehen hier in unserer Wirklichkeit, wir sind hier verwurzelt als ein Teil von Gottes guter Schöpfung. Wir sind hier mit unserem Alltag und gehen auf verschlungen Pfaden und manchmal zögerlich, unsicher und in Spannungen aber auch in einem tiefen Bewusstsein unserem eigentlichen Ziel entgegen. Was schaut ihrzum Himmel empor? Vielleicht sehen wir es nicht gleich und vielleicht ging es den Zeugen damals 12 Ziel entgegen. Was schaut ihrzum Himmel empor? Vielleicht sehen wir es nicht gleich und vielleicht ging es den Zeugen damals bei der Himmelfahrt Jesu auch so, aber wir schauen in die richtige Richtung. Ein ganz anderer, ein ganz neuer Horizont öffnet sich uns. Wir bleiben zwar auf der Erde aber richten unser Herz und unsere Gedanken nach dem Geheimnis Gottes aus. Als Wanderer bekommen wir dann eine Ahnung vom dem Ziel, das am Ende unseres Weges liegt. Wenn Sie am Himmelfahrtstag unterwegs sind, bleiben Sie doch einmal stehen und schauen Sie in den Himmel und hören Sie auf Ihr Herz, vielleicht bekommen Sie eine Ahnung. Ich wünsche Ihnen dafür einen guten Blick und die nötige Ruhe. Es grüßt Sie herzlich Ihr Prädikant Peter Tiedt GOTTESDIENSTE APRIL am Standort 2.April Gründonnerstag 3. April Karfreitag 4. April Osternacht mit Konfirmandentaufe Alte Nazarethkirche 10:00 Uhr Gemeinderaum Dankes Oberin Heublein Präd. Tiedt Achtung: Standort Schillerhöhe Achtung: Standort 22 Uhr Pfr. Tschernik 22 Uhr Pfr. Tschernik Schillerhöhe 12:00 Uhr Andacht 5. April Ostersonntag 12. April 19.April 26. April 13 Präd. Tiedt Frau Gerhardt Anschließend Osterfrühstück Herr/Frau/PFR? Wille Präd. Tiedt Herr/Frau/PFR? Winks Familiengottesdienst Pfn. Brock 14 (A) Abendmahl GOTTESDIENSTE GEMEINDEFAHRT MAI VON MONIKA HOHMANN am Standort 3. Mai Kantate 10. Mai 14. Mai Himmelfahrt 17. Mai 24. Mai Pfingstsonntag 25. Mai Pfingstmontag Alte Nazarethkirche 10:00 Uhr Pfn. Brock Herr/Frau/PFR? Piening (A) Pfn. Brock Präd. Tiedt Pfn. Brock 10 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Schillerpark Pfn. Brock 31. Mai Gemeinderaum Dankes Pfn. Brock (A) 15 Pfn. Brock (A) Samstag, den 16. Mai 2015 zum Spargelessen nach Kremmen Der Spargelhof Kremmen liegt inmitten der idyllischen Landschaft, dem Rhinluch. Der einst moorige Landstrich ist heute von Wiesen und Weiden geprägt. Wir erkunden den Hof mit einer etwa 30-minütigen Betriebsführung „frisch vom Feld auf den Teller“ (Teilnahme freigestellt), bevor wir das Mittagessen genießen: 300 g Spargel, wahlweise mit Kräuter-Rührei, rohem oder gekochtem Schinken oder paniertem Schnitzel mit Sauce nach Wahl. Anschließend verfügen wir über genügend freie Zeit und können verschiedene Angebote nutzen, z.B. Spaziergang, Postkutschenfahrt durch die Altstadt, Hofladen mit hausgemachten Produkten und Rhinland-Spargel, Attraktionen für Kinder usw. Gegenüber kann das historische Scheunenviertel besucht werden und bietet in den ca. 50 Scheunen etwas zum Mitnehmen sowie Gastronomie an. Gegen 18.30 Uhr kommen wir wieder an den jeweiligen Abfahrtsstellen an. Leistungen: Busfahrt, Hofführung, Mittagessen mit einem alkoholfreiem Getränk. Kosten: nur Euro 25.- (durch finanzielle Unterstützung der Gemeindeleitung) Abfahrt: 10.00 Uhr Standort Dankes Gemeindehaus 10.10 Uhr Standort Nazareth vor dem Gemeindehaus 16 Spargeln Sie mit !!! Anmeldung und Bezahlung: ab sofort bei Frau Hohmann oder Frau Gerhardt am Standort Dankes Dienstag und Donnerstag von 13 Uhr bis 16 Uhr; Tel.: 465 27 10. Sowie Küsterei Nazareth, Donnerstag 9 Uhr – 12 Uhr und Dienstag 17 Uhr – 19 Uhr, Tel.: 456 068 01 GEBURTSTAGSCAFÈ Wir möchten diejenigen, die im März und April eine Einladung für unser Geburtstagscafé erhalten haben, freundlich an den Termin erinnern: Unsere Grünfläche rechts der Kirche wird belebt Seit September vergangenen Jahres ist in unserer Gemeinde ein textiles Kunstobjekt in Arbeit: Rund 1.000 gestrickte und gehäkelte Wollquadrate wurden produziert und werden jetzt im März und April zusammengehäkelt und zusammengenäht zu einem riesigen, begehbaren Indianerzelt im öffentlichen Raum. Mehr als 80 Personen aus unterschiedlichen sozialen Einrichtungen – auch der Seniorenkreis Nazareth – wirken mit an dem textilen Gesamtwerk, das insbesondere die Verbundenheit sehr verschiedener Mitwirkender symbolisiert. Die Arbeit erfolgt unter Anleitung der Künstlerin Ute LennartzLembeck aus Remscheid, die diese Art „Tipi“ bereits in den Städten Remscheid, Köln, Bonn, Stuttgart, Mühlheim an der Ruhr, Basel und New York (!) realisiert hat. Das Berliner Tipi wird gefördert von der „Conrad-Stiftung Bürger für Berlin-Mitte“. Es wird in den nächsten Jahren während der Sommermonate an unterschiedlichen Orten im öffentlichen Raum stehen. Der erstmalige Aufbau auf unserer Grünfläche rechts neben der Alten Nazarethkirche erfolgt am 22. Mai ab 16 Uhr. Wir informieren Sie kurzfristig über das Programm zu dieser Einweihungsfeier. 13. Mai 2015 um 15 Uhr im Gemeindesaal Bitte melden Sie sich dazu mit beigelegtem Antwortschreiben oder telefonisch an. Wir freuen uns auf Sie! Pfarrerin Judith Brock, Monika Hohmann Unsere Projektleiterin ist Brigitte Lüdecke (Tel 493 90 46). Weitergehende Informationen zum Projekt finden Sie im Internet unter http://tipiberlinmitte.wordpress.com/ 17 18 NACHT DER OFFENEN KIRCHE FREITAGSKREIS VON SEBASTIAN BERGMANN PROGRAMM APRIL- MAI 2015 SeniorInnen am Standort Nazareth, Liebe Gemeinde, am Sonntag, den 24. Mai 2015 ist es wieder soweit: Kirchen in ganz Berlin öffnen abends ihre Pforten und laden zu Veranstaltungen pünktlich zu Pfingstsonntag ein. Die Nacht der offenen Kirchen begeistert seit Jahren viele Gäste und gibt uns als Gemeinde die Möglichkeit, unsere Kirche in einem ganz besonderen Rahmen vorzustellen. Auch in diesem Jahr sind wir wieder dabei und werden neben Führungen durch die Kirche ein Konzert des Renaissance Ensembles Berlin anbieten, welches um 19.00 Uhr stattfinden wird. Weitere Informationen zum Programm dieses Tages werden wir rechtzeitig auf der Hompage veröffentlichen und in den Schaukästen der Gemeinde aushängen. Merken Sie sich diesen Tag aber bereits jetzt schon vor. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Sebastian Bergmann Gemeindesaal im Altbau, Hochparterre Freitag von 15 Uhr – 16.30 Uhr mit Frau Hohmann oder Pfarrerin Brock Programm April – Mai 2015 3. April Karfreitag – kein Freitagskreis ! 10. April Überraschungsprogramm 17. April Kaffeeklatsch mit Krimi 24. April Rätselnachmittag (mit Visitation) (Vorsitzender des Gemeindekirchenrates) 1. Mai Feiertag - kein Freitagskreis 8. Mai Singen mit Herrn Wieske 15. Mai kein Freitagskreis aufgrund der morgigen Spargelfahrt 22. Mai Einweihung des Tipi auf dem Leopoldplatz 29. Mai wir spielen Rummicub Schauen Sie doch einfach mal bei uns vorbei! Monika Hohmann 19 20 FREUD UND LEID AUS UNSERER KITA IM JANUAR UND FEBRUAR VON CHRISTINA LUDWIG Mit christlichem Geleit wurden bestattet: Christel Jung, 64 Jahre Davyd Papst, 82 Jahre Günter Lohf, 78 Jahre Heinz-Dieter Broschinski, 72 Jahre Erika Schubert, 84 Jahre Frühling in der Evangelischen Kita Nazareth Der Frühling naht und in unserem Garten blühen die ersten Frühlingsboten. Nun können wir auch wieder mehr in unseren Garten gehen und die Sonne auf dem Leopoldplatz genießen. In diesem Jahr haben wir natürlich auch wieder die Hoffnung, dass unsere Einrichtung ohne große Verschmutzung und Beschädigungen in unserem Garten auskommt. Im letzten Frühling ist uns ja leider durch Vandalismus die Eisenbahn unserer jüngsten Kinder zerstört worden. Die Täter konnten leider nicht ermittelt werden und wir sind sehr froh, dass unser Hausmeister mit viel Tatkraft den Schaden reparieren konnte. Bei allem Engagement unserer Mitarbeiter ist die Verschmutzung unseres Gartens immer noch für uns alle eine Belastung Gott erhellt mir meinen Weg; er sorgt dafür, dass ich sicher gehe, er ist mein Ziel, meine Geborgenheit, ich gehe ohne Furcht. (Psalm 27,1) 21 22 und wir hoffen alle auf einen schönen und sauberen Frühling auf dem Leo. TREFFPUNKT Auch in diesem Frühjahr wird wie in jedem Jahr unser Familiengottesdienst am 26.04.2015 um 10.00 Uhr in der Alten Nazarethkirche stattfinden. Wir freuen uns auf einen schönen Gottesdienst mit Pfarrerin Judith, unseren Kindern und deren Familien. GEMEINDE Montag 19:30 – 21:00 Uhr Predigtgesprächskreis Standort Nazareth (Gemeindehaus) Pfn. Brock Dienstag u. Donnerstag 13:00 – 16:00 Uhr Seniorentagesstätte Standort Dankes (Gemeinderaum) Fr. Hohmann Christina Ludwig (Leiterin der Evangelischen Kita Nazareth) Jeden ersten Dienstag im Monat ab 19:30 Uhr Feierabendtreff für junge Erwachsene von 18 bis Mitte 30 Standort Nazareth (Gemeindehaus) Nico (Kontakt: [email protected]) Dienstag 16.30 – 18.00 Uhr Yoga Standort Nazareth (Gemeindehaus) Fr. Drews Dienstag 11:00 Uhr Spaziergangsgruppe Standort Dankes (Gemeinderaum) Fr. Hohmann und Fr. Gerhardt Mittwoch, 14-tägig: 13:00 – 16:00 Uhr Bastelkreis Standort Dankes (Gemeinderaum) Fr. Hepprich Mittwoch, 19.00 - 21.00 Uhr Modern Gospel Alte Nazarethkirche Hr. Wieske Mittwoch ab 19.00 Uhr Spiele-Treff Standort Nazareth (Gemeindehaus) Fr. Kaule 23 24 Donnerstag ab 19:45 Uhr Chor Standort Nazareth (Gemeindehaus) Frau Saathoff Donnerstag, 14.Mai, 14:00 – 16:00 Uhr alle zwei Monate Senioren-Treff Standort Dankes (Gemeinderaum) Fr. Hohmann, Fr. Gerhardt Freitag 15:00 – 16:30 Uhr Freitagskreis Standort Nazareth (Gemeindehaus) Fr. Hohmann, Pfn. Brock Besuchsdienst-Kreis Standort Dankes (Gemeinderaum) Kontakt über: Fr. Hohmann, Pfn. Brock, Veranstaltungen Für alle Veranstaltungsanfragen in unserer Gemeinde, in der Kirche, auf dem Leopoldplatz, im Gemeindehaus in der Nazarethkirchstr. und im Gemeinderaum Dankes richten Sie die Anfragen bitte an folgende Mailanschrift: [email protected] Impressum Der Gemeindebrief erscheint im Auftrag der Evangelische Nazarethkirchengemeinde, Berlin-Wedding, Evangelischer Kirchenkreis Berlin Nord-Ost Herausgeber: Gemeindekirchenrat Redaktion: Sebastian Bergmann (v.i.S.d.P.); , Erika Gerhardt, Christina Ludwig, Matthias Wadsack, Stefan Wieske, Verena Wolf, Nazarethkirchstraße 50, Aufgang 1. 13347 Berlin; E-Mail: [email protected] Namentlich gekennAuflage: 350 Exemplare zeichnete Artikel geFotos/Bilder: Ludwig, Gemeindebrief-online Konto für Spenden ben nicht unbedingt Empfänger: Ev. Kirchengemeinde Nazareth IBAN: DE14520604101203995569 Kreditinstitut: Evangelische Bank eG BIC: GENODEF1EK1 Bitte geben Sie im Feld „Verwendungszweck“ Ihren Namen und Ihre Anschrift an, damit wir Ihnen eine Spendenbescheinigung zusenden können. Wenn Sie für einen bestimmten Bereich unserer Gemeindearbeit spenden wollen (z.B. Arbeit mit Kindern, Kirchenmusik o. ä.), vermerken Sie dies bitte zusätzlich im Feld „Verwendungszweck“. 25 GEMEINDE EVANGELISCHE NAZARETHKIRCHENGEMEINDE Gemeindebüro Küsterei: Monika Hohmann und Silke Krüger Nazarethkirchstraße 50, Aufgang 1, 13347 Berlin Sprechzeiten: Di.: 17:00 – 19:00 Uhr und Do.: 09:00 – 12:00 Uhr Tel: 45606801 / Fax: 45606802 * [email protected] Seniorenarbeit Monika Hohmann; Tel: 465 27 10 [email protected] Pfarrerin: Judith Brock Mobil: 0151 / 275 62 895 * [email protected] Sprechstunde im Gemeindehaus Nazarethkirchstr. 50, Altbau Pfarrerin Judith Brock: Dienstag 18.00 – 19.00 Uhr Donnerstag 11.00 – 12.00 Uhr und nach Vereinbarung! Prädikant : Peter Tiedt * [email protected] Kirchenmusik Birte Saathoff * [email protected] Stefan Wieske * [email protected] * 0176 / 808 79 428 Kindertagesstätte Leitung: Christina Ludwig * Nazarethkirchstraße 50 * 13347 Berlin Tel.: 4566291 * [email protected] GKR-Vorsitz Sebastian Bergmann 26 ZURÜCKGEBLICKT VON MONIKA HOHMANN Eisbeinessen im Februar Am Faschingsdienstag, den 17. Februar 2015 fand am Standort Dankes unser traditionelles Eisbeinessen statt. Pünktlich wurden die Speisen von der Firma Arend geliefert und wir brauchten nur noch zu „futtern“. Viel Lob gab es an den Fleischer Herrn Arend für die prächtigen „Beinchen“; nur Wenige haben alles geschafft… Nach einer kleinen Pause spielte und sang Herr Wieske (Leiter des Gospelchores) als “Highlight“ verschiedene Berliner Lieder mit uns sowie andere Schlager. Wir alle waren voll begeistert und bedanken uns herzlich für diese Überraschung !!! Nur sehr ungern entließen wir ihn zu seinen Klavierschülern… Als „Trost“ gab es Berliner Pfannkuchen und Schaumküsse zum Kaffee sowie gemeinsames Raten und Aufsagen von „dunkel war´s, der Mond schien helle“. Anschließend wurden die vom Freitagskreis gebastelten „Knallbonbons“ verteilt (und meisten leider ohne Knall geöffnet). Am 13. März 2015 öffnete die Ausstellung „Schönheitsk(r)ampf“ in der Alten Nazarethkirche ihre Pforten. Gezeigt werden dort bis nach Ostern Bilder von Verena Wolf alias Verena von Pünktchen. Die Ausstellung steht im Geiste des diesjährigen Passionszeitthemas „Du bist schön-7 Wochen ohne runtermachen“ Gegen 16.30 Uhr endete die Veranstaltung mit Gebet. Ich denke, wir hatten alle einen spaßigen Nachmittag ! Ein herzliches Dankeschön an Frau Gerhardt für die Unterstützung und an die syrisch-orthodoxe Gemeinde St. Izozoel, die uns ihren Raum zur Verfügung stellte. Monika Hohmann 27 28
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