TREFFPUNKT St. Florian 43. Jahrgang Nr. 2 Mai 2015 Pbb A -1050 Wien GZ02Z030359M Unsere neue Website www.wir-beten.at stellt sich vor: Wir glauben an die Kraft des Gebets! www.wir-beten.at Gemäß dem Leitsatz der Pfarre St. Florian „Gemeinsam auf dem Weg zu Gott und den Menschen“ finden bei uns in der Kirche regelmäßig Gebetsabende statt, bei denen Menschen gemeinsam beten. Haben Sie ein Herzensanliegen, dessen Erfüllung nicht in Ihrer Macht steht? Oder sind Sie in einer Notsituation, in der es schwierig ist, sich auf eine Stille im Gebet einzulassen? Wir wollen Sie gerne im Gebet begleiten und unterstützen. Hinterlassen Sie Ihr Gebetsanliegen auf unserer Website Foto: oderFlamm im Windfang unserer Kirche - anonym oder persönlich. Gerne werden wir Der stv. Vorsitzende Pfarrgemeinderates, Dr. Peter Gebetsabend Tschulik begrüßtmit Ihren aufrichtigendesGebetswunsch in DIunseren unseren Erzbischof, Schönborn, hineinnehmen undChristoph Ihre BitteKard. vor Gott tragen.im Namen der Pfarrgemeinde. In dieser Ausgabe: P. Albin Scheuch zu bevorstehenden Veränderungen 2 Lange Nacht der Kirchen Angebot in St. Florian 3 Pfarrcaritas aktuell 4 Kinder, Jugend + Familie 5 Welt + Kirche 6 Unsere Pfarrkirche - Teil 9 7 Wenn Sie uns dabei unterstützen wollen, kommen Sie doch zu einem unserer nächsten Gebetsabende. Helfen Sie uns beten! Die Termine finden Sie auf der Website und in unserem Folder, der im Windfang der Kirche aufliegt. Start unseres Projekts: 29. Mai 2015 in der Langen Nacht der Kirchen Wenn du bloß betest, so betest du für dich allein. Wenn du aber für alle betest, so beten alle für dich. Ambrosius WORT DES PFARRERS 2 Liebe Pfarrgemeinde von St. Florian! Das Arbeitsjahr neigt sich dem Ende zu. Voll Freude dürfen wir heuer wieder eine Erstkommunion in unserer Kirche mit 16 Kindern feiern, die gut vorbereitet wurden. Ebenso wird die Spendung der Firmung mit 18 Firmlingen der drei Pfarren des 5. Bezirks in St. Florian stattfinden. In manchen Bereichen arbeiten wir mit den anderen Pfarren schon gut zusammen und die Strukturreform greift vor allem im Miteinander der Gemeinden des Dekanates. Am 29. Juni wird unser Kaplan, P. Andreas, sein 25jähriges Priesterjubiläum bei uns feiern, bevor er den wohlverdienten Urlaub nach Ghana antreten wird. Für mich selbst wird dieses Arbeitsjahr das letzte sein, da unser Erzbischof mich gebeten hat, mit September eine neue Tätigkeit anzunehmen und die Pfarre zu verlassen. Die notwendige Strukturreform wird nach und nach im Dekanat 4/5 nun umgesetzt. Vier Jahre konnte ich hier als Pfarrer tätig sein und so blicke ich für mich zurück auf diese Zeit. Nicht immer war es leicht, zumal am Beginn, als nicht nur für mich alles neu war, sondern auch für einen Teil der Gemeinde, die seit vielen Jahren engagiert im Pfarrleben integriert ist. Wie im Wasser die Kieselsteine erst durch Reibung glatt wurden, so hat der Prozess des Zueinanderfindens Zeit gebraucht. Ich meine, dass das durchaus gesagt werden darf, zumal wir ein gutes Miteinander aufgebaut haben. Es gilt Dank zu sagen dem Pfarrgemeinderat für sein gutes Wirken zum Wohl der Pfarre. In besonderer Weise sei Peter Tschulik gedankt für sein unermüdliches Wirken als zweiter Vorsitzender des PGR. Ebenso gilt mein Dank unserer Sekretärin Ulli Flamm, die im Dickicht von Arbeit immer wieder bereit ist, auch anderswo zu helfen, durch ein gutes Wort oder bei Vorbereitungen und Durchführung von Festen und anderen Angelegenheiten der Pfarre. Unserer Pastoralassistentin Evi Czeschka ist zu danken für ihre Aufgabenbereiche, die sie mit großer Hingabe und Können leistet. Ebenso genannt und bedankt soll Herr Ajanovic sein, der als Hausbesorger immer hilfreich zur Seite steht. Die Mitglieder des Chores, die Organistin Renate Sperger und Herr Wadsack, der Chorleiter, seien bedankt, die sehr motiviert immer wieder Festgottesdienste musikalisch gestalten. Für den Kirchenschmuck, die Kirchenwäsche, die Technik in der Kirche und im Haus ist das Ehepaar Jungwirth verantwortlich – ich darf auch hier von Herzen danke sagen. Ich darf auch die Gläubigen nicht vergessen, die treu zur Gemeinde stehen und ihr ein danke sagen. Nicht zu vergessen die Zivildiener der vergangenen Jahre: Diese waren jeweils ein Glücksfall für uns. Den Verantwortlichen des Kindergartens sei gedankt für die gute Zusammenarbeit. Nach all dem Dank, der von Herzen kommt, ist die Frage, wie es nun mit der Pfarre wohl weitergehen wird. Das lässt sich für den Moment nicht sagen, aber ich möchte alle bitten, als Gemeinde verstärkt zusammenzuarbeiten und zu beten. Ich glaube an die Gemeinde am Ort; sie soll lebendig bleiben, auch wenn die Strukturreform Neues bringen wird. Zusammenarbeit geschieht ja schon jetzt – diese soll in einen neuen Rahmen gebracht werden. Größere Einheiten wird es geben, es wird dadurch auch eine neue Vielfalt geben, manches wird auch wegfallen oder absterben. Aber das Entscheidende wird sein, Kirche zu leben, Kirche zu sein. Ich habe versucht, aus meiner Spiritualität Gottesdienst zu feiern und vom Glauben zu sprechen. Manches ist mir nicht gelungen, manches schon. Aber ich sehe die Kirche als Weg – und so sind wir ein gemeinsames Stück des Weges gegangen. Nun wird ein anderer Wegbegleiter sein. Ich danke nochmals allen für ihr Wohlwollen und Gebet und grüße alle herzlich. Gott segne Sie, Ihr Pfarrer, P. Albin Scheuch 3 AKTUELLES UNSER ANGEBOT IN ST. FLORIAN: 18.00 – 20.00 „Expedition Bibel“ – die Jugendkirche Wien präsentiert die Bibelausstellung: eine Entdeckungsreise mit allen Sinnen 20.00 – 21.00 „Bei der Welt gilt oft mehr ein Pfund Gunst als ein Zentner Kunst.“ Mag. Martin Haidinger liest unterhaltsame Aphorismen und Texte von Abraham a Santa Clara (1644 - 1709) 21.00 – 22.00 „Wir beten für Sie - Unterwegs zu Gott und den Menschen“ Ein Gebetsabend der etwas anderen Art 22.00 – 23.00 Get together Stärken, entspannen und kennenlernen bei einer Agape am Kirchenplatz 22.00 – 23.00 50 Jahre St. Florian Multimediaschau in der Kirche 23.00 – 00.00 „When God shines his light on me” Multimeditation – Rockmusik auf den Spuren der Religion Lieber Pater Albin, als du nach den Sommerferien im Jahr 2011 nach St. Florian gekommen bist, war die Erleichterung groß, dass Du dich neben dem Orden für uns begeistern konntest und die Phase der Mitbetreuung durch den Pfarrer der Pfarre Auferstehung Christi beendet hast. Und obwohl die gegenseitige Eingewöhnungsphase vielleicht etwas länger gedauert hat, bist Du uns vor allem im letzten Jahr ans Herz gewachsen, und umso schmerzlicher ist es, dich nach diesen vier Jahren in St. Florian wieder weiterziehen lassen zu müssen. Mir persönlich hat besonders imponiert, dass Du dich wie Je- sus „nicht verbiegen“ hast lassen und für Deine Glaubensgrundsätze immer eingestanden bist. Außerdem bewundere ich deine Florian zusammengestellt und viele schöne Feste gefeiert. Mit der Zeit konnten wir auch einige weitere liebenswerte Eigenschaften kennenlernen wie beispielsweise deinen Humor, der sich im auswendigen Zitieren von Reimen äußert, deine Liebe zur klassischen Musik, deinen Schnupftabakkonsum und deine unermüdliche Suche nach kirchlichen Schätzen auf Foto: Tschulik Flohmärkten, die Du dann überall im vielseitigen Aktivitäten bei den Haus drapiert hast. Maltesern, im Cartellverband Alles Gute für Deine Zukunft! und im Beichtstuhl von St. Stephan, um nur einige zu nennen. Peter Tschulik Gemeinsam haben wir 2013 ein Stv. Vorsitzender des PGR anspruchsvolles Programm zum im Namen des gesamten fünfzigjährigen Jubiläum von St. Pfarrgemeinderates PFARRCARITAS AKTUELL 4 Vom 8. Jänner bis 26. März 2015 wurde das Dekanatsprojekt „Wärmestube 2015“ in unserer Pfarre Wirklichkeit. An den 12 Donnerstagen besuchten uns 468 Menschen, davon rund ein Fünftel Frauen. Sie kamen zu uns, weil sie obdachlos sind, kein Geld für ein warmes Essen haben oder einfach, weil sie einsam sind. Die Zeit war anstrengend, aber sehr bereichernd, auch für uns als Helfer/innen. Zu erkennen, warum Menschen in eine solche Lage geraten sind, dass sie unser Angebot nützen (müssen), hat doch einigen von uns die Augen für die Schattenseiten des Lebens geöffnet! Nach einem ersten „Schnuppertag“ sprach sich bald herum, dass wir ein neues Angebot bilden. Es kamen immer mehr Gäste, die wir dann zu einem hohen Prozentsatz als Stammgäste begrüßen durften. Bald bildeten sich Gesprächstische, Plauder-, Lese- oder Spielecken. Es gab aber auch Tische, an denen Einzelpersonen ihre Ruhe genießen wollten. Foto: Kleinfercher Foto: Kleinfercher An dieser Stelle möchte ich allen, die uns bei der Durchführung der Wärmestube unterstützt haben, ein aufrichtiges Vergelt’s Gott aussprechen! Rückblickend kann ich auch im Namen der Ehrenamtlichen der beteiligten Pfarren des Dekanats 4/5, nämlich St. Florian als „Zentrale“, Auferstehung Christi, St. Elisabeth, St. Josef und St. Thekla, sagen: Foto: Czeschka Elisabeth Wlaschütz Leiterin des AK Caritas Mit Stärke in die Welt Negativer Stressabbau nach Three in One Concepts Kinesiologische Beratung u. ~ Lernförderung Balance zwischen Tier und Mensch Dipl.Päd. Irene Maria Kantusch Terminvereinb. Tel: +43664 2454119 Home: www.transform-consulting.at Anzeige Dank unserer Sponsoren, nämlich der Tourismusschule MODUL und der Brotfabrik STRÖCK, konnten wir unsere Gäste mit gehaltvollen und köstlichen Suppen und mit wertvollem und ausgezeichnetem Brot verwöhnen. Zum Kaffee oder Tee gab es tolle Torten, Kuchen und Strudel, die uns von eifrigen Konditorinnen unserer Pfarren für die Gäste zur Verfügung gestellt wurden. Besonderen Wert legten wir auf die Versorgung der Gäste mit frischem Obst, das uns von einer Pfarre gespendet wurde. Für nächstes Jahr, Jänner bis Ende März 2016, planen wir wieder die Durchführung der Wärmestube. Vielleicht wollen dann auch Sie mitarbeiten, als Sponsor/in oder als Ehrenamtliche/r? In diesem Fall melden Sie sich bitte schon jetzt bei mir: 0680-24 77 556, danke! KINDER, JUGEND + FAMILIE 5 Foto: Tschulik 16 fröhliche Kinder verließen am Sonntag, den 26. April 2015 unsere Kirche, nachdem sie die Hl. Messe gefeiert und ihre Erste Heiligen Kommunion empfangen haben. Wir wünschen Adele, Anna, Bartek, Daniel, Emil, Felix, Jakob, Josephine, Justine, Luka, Magdalena, Martin, Mateusz, Noah, Paula und Stefan Gottes reichen Segen auf ihrem Lebensweg. Mein besonderer Dank gilt Nadja Henrich, die schon seit vielen Jahren ehrenamtlich u.a. in der Erstkommunion-Vorbereitung engagiert mitwirkt! Eveline Czeschka Wir feiern gemeinsam mit den Pfarren Auferstehung Christi und St. Josef/Margareten am 31. Mai 2015 um 9:30 Uhr und Sie sind herzlich eingeladen zum Mitfeiern. Foto: ASchick01/pixelio.de mit em. Weihbischof DDr. Helmut Krätzl die Hl. Firmung in St. Florian Aus Anlass der „Woche für das Leben“ - eine Initiative der Katholischen Kirche - feierten wir am Muttertag, dem 10. Mai, eine Familienmesse mit Kinderwortgottesdienst zum Thema „LEBEN“. Gott hat uns Leben geschenkt: Freuen wir uns darüber! Die Florianer Jugend hatte schon seit längerem die Idee, den Jugendraum der Pfarre neu zu gestalten. Nach ausgiebiger Planungsphase und ersten Vorbereitungen durch Herrn Ajanovic war es am Wochenende 18./19.4. endlich soweit! Hoch motiviert machten wir uns am Samstagvormittag ans Werk. Alle waren voller Eifer dabei und v i e l e kreative Ideen wurden umgesetzt. Ein Höhepunkt des Wochenendes war auch die gemeinsame Übernachtung mit Filmeabend und Riesenpizzen - die haben sich nach der harten Arbeit auch alle redlich verdient :). Am Sonntag machten wir uns mit vereinten Kräfte nochmal an die Arbeit und das Ergebnis kann sich sehen lassen! Dank der Einnahmen und großzügigen Spenden beim EZA-Stand, des Punsc ha ussc ha nks und des Pfarrcafés wurde die Umgestaltung ermöglicht. In diesem Sinne: Ein großes Dankeschön an alle SpenderInnen und Herrn Ajanovic! Stephan/Fotos: Dominik u. Julia 6 In seinem 2009 in den USA erschienen Buch „The Future Church“ (deutsche Erstausgabe 2010 unter dem Titel „Das neue Gesicht der Kirche“ im Verlagshaus Gütersloh) beschreibt der langjährige amerikanische Vatikan–Korrespondent und profunde Kenner der weltweiten Kirche John Allen 10 Trends, die charakteristisch sind für die zukünftige Entwicklung der katholischen Kirche. Einen davon meint er in der zunehmenden Beauftragung von Laien mit Aufgaben, die bisher von Priestern wahrgenommen wurden, zu erkennen. So gab es etwa 2009 in den USA ca. 500 bis 600 Pfarreien ohne eigenen Priester vor Ort, die von Laien verwaltet wurden. Die Zahl der katholischen Laienseelsorger in den USA ist von 22.000 im Jahr 1990 auf 31.000 im Jahr 2005 angestiegen, während die Zahl der Welt- und Ordenspriester im gleichen Zeitraum von ca. 49.000 auf ca. 43.000 gesunken ist. Interessant ist vielleicht auch noch, dass von den 31.000 Laienseelsorgern nur 20% Männer waren, 64% Frauen im Laienstand und 16% Ordensfrauen. Die weltweite Entwicklung lässt sich aus den Jahresstatistiken des Vatikan ablesen. Diese sprechen vom „aktiven Personal im kirchlichen Apostolat“ und meinen damit Kleriker und Laien. Diese Zahl belief sich beim Amtsantritt von Papst Johannes Paul II. im Jahr 1978 auf ca. 1,6 Millionen. In seinem Sterbejahr 2005 waren es 4,3 Millionen, wovon 90% Laien waren. Davon wiederum waren 2 Drittel Katechisten*, was etwa 16mal mehr ist als 1978, als die Statistik weltweit 173.000 Katechisten auswies. Den Grund für diese enorme Zunahme ortet John Allen in der Praxis der Kirche im 20. Jahrhundert, im globalen Süden zwar neue Diözesen zu gründen, aber wegen des Priestermangels keine neuen Pfarreien. Statt solcher gibt es von Laien geführte Seelsorgezentren als pastorale Anlaufstellen für die Gläubigen . Wie sich diese Zahlen bis heute weiterentwickelt haben, entzieht sich meiner Kenntnis. Und welche Aufgaben dem mit dem Begriff „Laienseelsorger“ beschriebenen Personenkreis tatsächlich zukommen, wird im Buch nicht näher ausgeführt. Die Verlagerung von pastoralen Aufgaben von Priestern zu Laien scheint jedenfalls ein Trend zu sein, WELT + KIRCHE und zwar ein weltweiter. Dass dem so ist, ist auch in unseren Breiten erkennbar. Zum Beispiel leisten Pastoralassistenten heute schon gute und unverzichtbare Arbeit in vielen Pfarren in unserem Land und die Leitung des Pastoralamtes der Erzdiözese Wien obliegt einer Frau im Laienstand. Manche Denkansätze in unserem „diözesanen Entwicklungsprozess“ gehen durchaus in diese Richtung und könnten diesen Trend noch verstärken. Dazu braucht es aber dann viele engagierte und vor allem gut ausgebildete Laien. Ein Potential dazu ist sicher vorhanden. * Vom Pfarrer beauftragte Laien, die Kinder und Erwachsene auf den Empfang bestimmter Sakramente vorbereiten. Foto: Archiv Ing. Erwin Jungwirth in den Harz vom 21. – 26. 9. 2015 mit PAss. Michaela Spies Foto: Luise/pixelio.de Details und Preise erfahren Sie auf www.pfarre-auferstehung-christi.at oder bei PAss. Michaela Spies unter 0676/3178482 Anmeldeschluss ist am 10. Juni 2015 UNSERE PFARRKIRCHE - Teil 9 7 Deine, meine, unsere Pfarrkirche - Die Vortragekreuze In der letzten Folge unserer Serie „Deine, meine, unsere Pfarrkirche“ stellen wir unsere Vortragekreuze als Schätze unserer Pfarrkirche vor. In der „Allgemeinen Einführung in das Messbuch“ (AEM) heißt es unter der Nummer 270: „Auf dem Altar oder in seiner Nähe soll für die ganze Gemeinde gut sichtbar ein Kreuz sein.“ In unserer Kirche haben wir drei Vortragekreuze. Aus der Barockzeit ein aus Holz g efe r ti g te s (links), ein josephinisches, etwa 1783 (Mitte) und eines aus den 1950er Jahren (rechts). Auf den Hochaltären steht über dem Tabernakel oder ist an der Tabernakeltür ein Kreuz angebracht. Durch die Veränderung mit vorgerückten Altären entstand die Situation, entweder ein Kreuz auf den Altar zu stellen oder ein Vortragekreuz in dessen Nähe aufzustellen. Fotos: E. Czeschka Bei festlichen Gottesdiensten mit großem Einzug oder bei Prozessionen wird ein Kreuz voran getragen und dann in der Nähe des Altares aufgestellt. Dies soll uns hinführen zum eigentlichen Geschehen der Hl. Messe, dem Opfertod Jesu Christi am Kreuz. Das feiern wir und verkünden seinen Tod und seine Auferstehung bis er kommt in Herrlichkeit. P. Albin Scheuch Wie schon in den Jahren zuvor hat auch heuer wieder ein Wochenende zur Glaubensvertiefung in der Fastenzeit stattgefunden. Dazu hat sich eine Gruppe von (vorwiegend) Senioren vom 13. bis 15. März d. J. ins St. Klara Heim der Hartmannschwestern in Kirchberg am Wechsel zurückgezogen. Begleitet wurden wir dabei - nun schon zum 3. Mal - von Pater Nikolaus Schachtner OSA. Das Thema lautete diesmal: „Theologien im Alten Testament“. Dabei ging es nicht um die Herausarbeitung irgendwelcher Got- tesvorstellungen – sich von Gott ein Bild zu machen war dem Volk Gottes ja verboten – sondern an Beispielen nachzuspüren, wie JAHWE, der „Ich bin da“ als solcher vom Volk Israel erfahren wurde. Die betrachteten Texte reichten von der Exodus – Geschichte über den Propheten Jeremia und die Psalmen bis zum Propheten Amos. Besonders dieser (aber nicht nur) war Anregung zu lebhaftem Gedankenaustausch, der uns die verfügbare Zeit oft kurz erscheinen ließ. Die Stimmung unter den Teilneh- mern war hervorragend und der Wunsch nach einem nächsten Mal bei der Verabschiedung unüberhörbar. Ob es ein solches in dieser Form geben wird, ist allerdings ziemlich fraglich, da die Zahl der Interessenten, die mit dem eigenen Auto anreisen und jemanden mitnehmen können, altersbedingt stetig sinkt. Unter dem Vorbehalt, dass sich für das Transportproblem eine Lösung findet, sind wir im St. Klara - Heim für das 1. Fastenwochenende 2016 (Fr. 12. bis So. 14. Februar) wieder vorgemerkt. Erwin Jungwirth Das Pfarrblatt ist kostenfrei, erhält sich allerdings auch durch Ihre Spende. Danke an alle Leserinnen und Leser, die die Herausgabe des „Treffpunkt St. Florian“ ermöglichen! Spendenkonto: Pfarre St. Florian/Treffpunkt, IBAN: AT23 2011 1000 0318 8140, BIC: GIBAATWWXXX GOTTESDIENSTE IN UNSERER PFARRKIRCHE Sonntag 9:30 und 18:30 Uhr Lateinamerikan. Gemeinde 11:30 Uhr (spanisch) Ghanaische Gemeinde 14:00 Uhr Feiertag 9:30 Uhr Montag - Freitag 7:30 Uhr Samstag 8:00 Uhr Hl. Messe (für Verstorbene) DURCH DIE HL. TAUFE WURDEN IN UNSERE GEMEINSCHAFT AUFGENOMMEN Roland Szegedy Anna Mayumi Blasoni IN DIE EWIGE HEIMAT SIND UNS VORAUSGEGANGEN Helga Sandner,73; Karl Filla,74; Johann Schimanko,49; Marianne Ballik,79; Rosa Puhr, 87; Margaretha Steindl, 98; Helene Novotny, 87; Ilse Miksch, 82; Margarethe Prasch, 96; Maximilian Kammlander, 94; Sr. Maria Flatz, 76; Brigitte Rieder, 64; Otto Hladik, 85; Viktoria Köver, 94; Brigitte Schreiner, 80 Pfarre St. Florian 5., Wiedner Hauptstraße 97 Tel: 545 14 15 www.pfarre-st-florian.at Pfarrkanzlei: Ulrike Flamm Mo, Di, Do 9:00 - 12:00 Uhr Mi 16:30 - 18:00 Uhr [email protected] Kanzleistunden Juli/August jeweils Di + Do 9:00 - 12:00 Uhr Bitte Urlaubssperre im Juli beachten! TERMINE Sonntag Montag 24. Mai 2015 25. Mai 2015 Freitag Sonntag 29. Mai 2015 31. Mai 2015 Donnerstag 4. Juni 2015 Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 9. Juni 2015 10. Juni 2015 11. Juni 2015 12. Juni 2015 Samstag Sonntag Mittwoch 9:30 Uhr Hl. Messe / PFINGSTSONNTAG 9:30 Uhr PFINGSTMONTAG Wortgottesfeier gehalten von P. Tschulik Lange Nacht der Kirchen (s.S.3) / keine Maiandacht 9:30 Uhr Hl. Messe / Firmung mit Em. Weihbischof DDr. Helmut Krätzl 9:00 Uhr FRONLEICHNAM, Festmesse mit Kinderwortgottesdienst im Hof des Hartmannspitals, große Prozession, Abschluss und Agape in St. Thekla Bei Schlechtwetter Hl. Messe in St. Thekla 19:00 Uhr öffentliche PGR-Sitzung im Walter-Mück-Stüberl 19:00 Uhr Florianitreff im Waldviertler Hof 20:00 Uhr Tanztraining im Florianisaal 19:00 Uhr COME2TALK- Themenabend mit Ao. Univ.-Prof. Dr. med. Dr. theol. Matthias Beck 13. Juni 2015 20:30 Uhr Heart Chor Sommernachtsball 21. Juni 2015 9:30 Uhr Familienmesse mit Kinderwortgottesdienst / Jahresabschlussmesse 24. Juni 2015 14:30 Uhr Letzter Seniorenclub vor dem Sommer Samstag Sonntag 27. Juni 2015 18:00 Uhr come2stay - Jugendmesse der JKW + Sommerfest 28. Juni 2015 9:30 Uhr Feier des silbernen Priesterjubiläums von P. Andreas Takyia SOMMERFERIENORDNUNG Ab So, 5. Juli - So, 30. August 9:30 Uhr Hl. Messe, kein Abendgottesdienst Ab Mo, 27. Juli - Ende August Samstag Keine Wochentagsgottesdienste (Mo-Sa) 15. August 2015 9:30 Uhr Hl. Messe / MARIÄ HIMMELFAHRT Donnerstag 10. Sept. 2015 20:00 Uhr Tanztraining im Florianisaal Mittwoch 16. Sept. 2015 14:30 Uhr 1. Seniorenclub im Herbst Der nächste Treffpunkt erscheint im September. Redaktionsschluss: 24. Juni 2015 Die Pfarre St. Florian wünscht Ihnen/Dir erholsame SOZIALBERATUNG jeden Donnerstag 9:30 – 11 Uhr Wiedner Hauptstr. 97 / 2. Stock Foto: image/Deike Pfarrer: P. Mag. Albin Scheuch Tel: 545 14 15/14 Handy: 0664 / 796 85 59 [email protected] Sprechstunde, Beichte und Aussprache nach Vereinbarung. jugend.kirche.wien Tel.: 0664/8243661 [email protected] www.jugendkirche.at PAss Eveline Czeschka Tel: 0664 / 886 80 677 [email protected] Kindergarten + Hort St. Florian Laurenzgasse 20 1050 Wien Tel: 0664 / 886 32 594 [email protected] www.stflorian.kathkids.at IMPRESSUM: OFFENLEGUNG nach § 25 Mediengesetz: Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion: Pfarre St.Florian, Vertretungsbefugtes Organ des Medieninhabers: P. Mag. Albin Scheuch, alle: A-1050 Wien, Wiedner Hauptstraße 97; Grundlegende Richtung des Mediums: Informationen über den katholischen Glauben und die Pfarre Hersteller: Ertl-Druck, A-1050 Wien, Mollardgasse 85a GZ02Z030359M Pbb A-1050 Wien
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