Unser aktuelles Pfarrbl - 5., Pfarre St. Florian

TREFFPUNKT
St. Florian
43. Jahrgang Nr. 2
Mai 2015
Pbb A -1050 Wien
GZ02Z030359M
Unsere neue Website www.wir-beten.at stellt sich vor:
Wir glauben an die Kraft des Gebets!
www.wir-beten.at
Gemäß dem Leitsatz der Pfarre St. Florian „Gemeinsam auf dem Weg
zu Gott und den Menschen“ finden bei uns in der Kirche regelmäßig
Gebetsabende statt, bei denen Menschen gemeinsam beten.
Haben Sie ein Herzensanliegen, dessen Erfüllung nicht in Ihrer Macht
steht? Oder sind Sie in einer Notsituation, in der es schwierig ist, sich
auf eine Stille im Gebet einzulassen? Wir wollen Sie gerne im Gebet
begleiten und unterstützen.
Hinterlassen Sie Ihr Gebetsanliegen auf unserer Website Foto:
oderFlamm
im
Windfang unserer Kirche - anonym oder persönlich. Gerne werden wir
Der
stv. Vorsitzende
Pfarrgemeinderates,
Dr. Peter Gebetsabend
Tschulik begrüßtmit
Ihren
aufrichtigendesGebetswunsch
in DIunseren
unseren
Erzbischof,
Schönborn,
hineinnehmen
undChristoph
Ihre BitteKard.
vor Gott
tragen.im Namen der Pfarrgemeinde.
In dieser Ausgabe:
P. Albin Scheuch zu bevorstehenden Veränderungen
2
Lange Nacht der Kirchen Angebot in St. Florian
3
Pfarrcaritas aktuell
4
Kinder, Jugend + Familie
5
Welt + Kirche
6
Unsere Pfarrkirche - Teil 9
7
Wenn Sie uns dabei unterstützen wollen, kommen Sie doch zu einem
unserer nächsten Gebetsabende. Helfen Sie uns beten! Die Termine
finden Sie auf der Website und in unserem Folder, der im Windfang der
Kirche aufliegt.
Start unseres Projekts:
29. Mai 2015 in der Langen Nacht der Kirchen
Wenn du bloß betest, so betest du für dich allein.
Wenn du aber für alle betest, so beten alle für dich.
Ambrosius
WORT DES PFARRERS
2
Liebe Pfarrgemeinde von St. Florian!
Das Arbeitsjahr neigt sich
dem Ende zu. Voll Freude
dürfen wir heuer wieder
eine Erstkommunion in
unserer Kirche mit 16
Kindern feiern, die gut
vorbereitet wurden. Ebenso
wird die Spendung der
Firmung mit 18 Firmlingen der drei Pfarren des 5.
Bezirks in St. Florian stattfinden. In manchen
Bereichen arbeiten wir mit den anderen Pfarren
schon gut zusammen und die Strukturreform greift
vor allem im Miteinander der Gemeinden des
Dekanates.
Am 29. Juni wird unser Kaplan, P. Andreas, sein 25jähriges Priesterjubiläum bei uns feiern, bevor er den
wohlverdienten Urlaub nach Ghana antreten wird.
Für mich selbst wird dieses Arbeitsjahr das letzte
sein, da unser Erzbischof mich gebeten hat, mit
September eine neue Tätigkeit anzunehmen und die
Pfarre zu verlassen. Die notwendige Strukturreform
wird nach und nach im Dekanat 4/5 nun umgesetzt.
Vier Jahre konnte ich hier als Pfarrer tätig sein und
so blicke ich für mich zurück auf diese Zeit. Nicht
immer war es leicht, zumal am Beginn, als nicht nur
für mich alles neu war, sondern auch für einen Teil
der Gemeinde, die seit vielen Jahren engagiert im
Pfarrleben integriert ist. Wie im Wasser die
Kieselsteine erst durch Reibung glatt wurden, so hat
der Prozess des Zueinanderfindens Zeit gebraucht.
Ich meine, dass das durchaus gesagt werden darf,
zumal wir ein gutes Miteinander aufgebaut haben.
Es gilt Dank zu sagen dem Pfarrgemeinderat für sein
gutes Wirken zum Wohl der Pfarre. In besonderer
Weise sei Peter Tschulik gedankt für sein
unermüdliches Wirken als zweiter Vorsitzender des
PGR. Ebenso gilt mein Dank unserer Sekretärin Ulli
Flamm, die im Dickicht von Arbeit immer wieder
bereit ist, auch anderswo zu helfen, durch ein gutes
Wort oder bei Vorbereitungen und Durchführung
von Festen und anderen Angelegenheiten der Pfarre.
Unserer Pastoralassistentin Evi Czeschka ist zu
danken für ihre Aufgabenbereiche, die sie mit großer
Hingabe und Können leistet. Ebenso genannt und
bedankt soll Herr Ajanovic sein, der als
Hausbesorger immer hilfreich zur Seite steht. Die
Mitglieder des Chores, die Organistin Renate
Sperger und Herr Wadsack, der Chorleiter, seien
bedankt, die sehr motiviert immer wieder
Festgottesdienste musikalisch gestalten. Für den
Kirchenschmuck, die Kirchenwäsche, die Technik in
der Kirche und im Haus ist das Ehepaar Jungwirth
verantwortlich – ich darf auch hier von Herzen
danke sagen. Ich darf auch die Gläubigen nicht
vergessen, die treu zur Gemeinde stehen und ihr ein
danke sagen. Nicht zu vergessen die Zivildiener der
vergangenen Jahre: Diese waren jeweils ein
Glücksfall für uns.
Den Verantwortlichen des Kindergartens sei gedankt
für die gute Zusammenarbeit.
Nach all dem Dank, der von Herzen kommt, ist die
Frage, wie es nun mit der Pfarre wohl weitergehen
wird. Das lässt sich für den Moment nicht sagen, aber
ich möchte alle bitten, als Gemeinde verstärkt
zusammenzuarbeiten und zu beten.
Ich glaube an die Gemeinde am Ort; sie soll lebendig
bleiben, auch wenn die Strukturreform Neues
bringen wird. Zusammenarbeit geschieht ja schon
jetzt – diese soll in einen neuen Rahmen gebracht
werden. Größere Einheiten wird es geben, es wird
dadurch auch eine neue Vielfalt geben, manches wird
auch wegfallen oder absterben. Aber das
Entscheidende wird sein, Kirche zu leben, Kirche zu
sein.
Ich habe versucht, aus meiner Spiritualität
Gottesdienst zu feiern und vom Glauben zu
sprechen. Manches ist mir nicht gelungen, manches
schon. Aber ich sehe die Kirche als Weg – und so
sind wir ein gemeinsames Stück des Weges gegangen.
Nun wird ein anderer Wegbegleiter sein.
Ich danke nochmals allen für ihr Wohlwollen und
Gebet und grüße alle herzlich.
Gott segne Sie,
Ihr Pfarrer,
P. Albin Scheuch
3
AKTUELLES
UNSER ANGEBOT IN ST. FLORIAN:
18.00 – 20.00
„Expedition Bibel“ – die Jugendkirche Wien präsentiert die Bibelausstellung: eine
Entdeckungsreise mit allen Sinnen
20.00 – 21.00
„Bei der Welt gilt oft mehr ein Pfund Gunst als ein Zentner Kunst.“
Mag. Martin Haidinger liest unterhaltsame Aphorismen und Texte von
Abraham a Santa Clara (1644 - 1709)
21.00 – 22.00
„Wir beten für Sie - Unterwegs zu Gott und den Menschen“
Ein Gebetsabend der etwas anderen Art
22.00 – 23.00
Get together
Stärken, entspannen und kennenlernen bei einer Agape am Kirchenplatz
22.00 – 23.00
50 Jahre St. Florian
Multimediaschau in der Kirche
23.00 – 00.00
„When God shines his light on me”
Multimeditation – Rockmusik auf den Spuren der Religion
Lieber Pater Albin,
als du nach den Sommerferien
im Jahr 2011 nach St. Florian
gekommen bist, war die Erleichterung groß, dass Du
dich neben dem Orden für uns begeistern konntest und
die Phase der Mitbetreuung durch den
Pfarrer der Pfarre
Auferstehung Christi
beendet hast. Und
obwohl die gegenseitige Eingewöhnungsphase vielleicht etwas länger gedauert
hat, bist Du uns vor
allem im letzten Jahr
ans Herz gewachsen, und umso
schmerzlicher ist es, dich nach
diesen vier Jahren in St. Florian
wieder weiterziehen lassen zu
müssen.
Mir persönlich hat besonders
imponiert, dass Du dich wie Je-
sus „nicht verbiegen“ hast lassen
und für Deine Glaubensgrundsätze immer eingestanden bist.
Außerdem bewundere ich deine
Florian zusammengestellt und
viele schöne Feste gefeiert. Mit
der Zeit konnten wir auch einige weitere liebenswerte Eigenschaften kennenlernen wie beispielsweise deinen Humor, der sich im
auswendigen Zitieren von Reimen äußert, deine Liebe
zur klassischen Musik, deinen Schnupftabakkonsum und
deine unermüdliche
Suche nach kirchlichen Schätzen auf
Foto: Tschulik
Flohmärkten, die
Du dann überall im
vielseitigen Aktivitäten bei den
Haus drapiert hast.
Maltesern, im Cartellverband
Alles Gute für Deine Zukunft!
und im Beichtstuhl von St. Stephan, um nur einige zu nennen.
Peter Tschulik
Gemeinsam haben wir 2013 ein
Stv. Vorsitzender des PGR
anspruchsvolles Programm zum
im Namen des gesamten
fünfzigjährigen Jubiläum von St.
Pfarrgemeinderates
PFARRCARITAS AKTUELL
4
Vom 8. Jänner bis 26. März 2015 wurde das
Dekanatsprojekt „Wärmestube 2015“ in unserer
Pfarre Wirklichkeit. An den 12 Donnerstagen besuchten uns 468 Menschen, davon rund ein Fünftel
Frauen. Sie kamen zu uns, weil sie obdachlos sind,
kein Geld für ein warmes Essen haben oder einfach,
weil sie einsam sind.
Die Zeit war anstrengend, aber sehr bereichernd,
auch für uns als Helfer/innen. Zu erkennen, warum
Menschen in eine solche Lage geraten sind, dass sie
unser Angebot nützen (müssen), hat doch einigen
von uns die Augen für die Schattenseiten des Lebens
geöffnet!
Nach einem ersten „Schnuppertag“ sprach sich bald
herum, dass wir ein neues Angebot bilden. Es kamen
immer mehr Gäste, die wir dann zu einem hohen
Prozentsatz als Stammgäste begrüßen durften. Bald
bildeten sich Gesprächstische, Plauder-, Lese- oder
Spielecken. Es gab aber auch Tische, an denen
Einzelpersonen ihre Ruhe genießen wollten.
Foto: Kleinfercher
Foto: Kleinfercher
An dieser Stelle möchte ich allen, die uns bei der
Durchführung der Wärmestube unterstützt haben,
ein aufrichtiges Vergelt’s Gott aussprechen!
Rückblickend kann ich auch im Namen der Ehrenamtlichen der beteiligten Pfarren des Dekanats 4/5,
nämlich St. Florian als „Zentrale“, Auferstehung
Christi, St. Elisabeth, St. Josef und St. Thekla, sagen:
Foto: Czeschka
Elisabeth Wlaschütz
Leiterin des AK Caritas
Mit Stärke in die Welt
Negativer Stressabbau nach
Three in One Concepts
Kinesiologische Beratung u. ~
Lernförderung
Balance zwischen Tier und Mensch
Dipl.Päd. Irene Maria Kantusch
Terminvereinb. Tel: +43664 2454119
Home: www.transform-consulting.at
Anzeige
Dank unserer Sponsoren, nämlich der Tourismusschule MODUL und der Brotfabrik STRÖCK, konnten wir unsere Gäste mit gehaltvollen und köstlichen Suppen und mit wertvollem und ausgezeichnetem Brot verwöhnen. Zum Kaffee oder Tee gab es
tolle Torten, Kuchen und Strudel, die uns von eifrigen Konditorinnen unserer Pfarren für die Gäste
zur Verfügung gestellt wurden. Besonderen Wert
legten wir auf die Versorgung der Gäste mit
frischem Obst, das uns von einer Pfarre gespendet
wurde.
Für nächstes Jahr, Jänner bis Ende März 2016,
planen wir wieder die Durchführung der Wärmestube.
Vielleicht wollen dann auch Sie
mitarbeiten, als Sponsor/in oder als
Ehrenamtliche/r?
In diesem Fall melden Sie sich bitte
schon jetzt bei mir:
0680-24 77 556, danke!
KINDER, JUGEND + FAMILIE
5
Foto: Tschulik
16 fröhliche Kinder verließen am Sonntag, den 26. April 2015
unsere Kirche, nachdem sie die Hl. Messe gefeiert und ihre
Erste Heiligen Kommunion empfangen haben. Wir wünschen
Adele, Anna, Bartek, Daniel, Emil, Felix, Jakob, Josephine,
Justine, Luka, Magdalena, Martin, Mateusz, Noah, Paula und
Stefan Gottes reichen Segen auf ihrem Lebensweg.
Mein besonderer Dank gilt Nadja Henrich, die schon seit vielen
Jahren ehrenamtlich u.a. in der Erstkommunion-Vorbereitung
engagiert mitwirkt!
Eveline Czeschka
Wir feiern gemeinsam mit den Pfarren
Auferstehung Christi und St. Josef/Margareten
am 31. Mai 2015
um 9:30 Uhr
und Sie sind herzlich
eingeladen zum Mitfeiern.
Foto: ASchick01/pixelio.de
mit em. Weihbischof
DDr. Helmut Krätzl
die Hl. Firmung
in St. Florian
Aus Anlass der „Woche für das Leben“ - eine
Initiative der Katholischen Kirche - feierten wir am
Muttertag, dem 10. Mai, eine Familienmesse mit
Kinderwortgottesdienst zum Thema „LEBEN“.
Gott hat uns Leben geschenkt:
Freuen wir uns darüber!
Die Florianer Jugend hatte schon seit längerem die Idee, den Jugendraum der Pfarre
neu zu gestalten.
Nach
ausgiebiger
Planungsphase
und
ersten
Vorbereitungen
durch
Herrn
Ajanovic war
es am Wochenende 18./19.4.
endlich
soweit!
Hoch
motiviert
machten wir uns am
Samstagvormittag
ans Werk. Alle waren voller Eifer
dabei und
v i e l e
kreative
Ideen wurden
umgesetzt. Ein Höhepunkt des
Wochenendes war auch
die gemeinsame Übernachtung mit Filmeabend
und Riesenpizzen - die
haben sich nach der harten Arbeit auch alle redlich verdient :). Am
Sonntag machten wir
uns mit vereinten
Kräfte nochmal an
die Arbeit und das
Ergebnis kann sich
sehen lassen! Dank
der Einnahmen und
großzügigen Spenden
beim EZA-Stand, des
Punsc ha ussc ha nks
und des Pfarrcafés
wurde die Umgestaltung ermöglicht. In
diesem Sinne: Ein großes Dankeschön an alle
SpenderInnen und Herrn Ajanovic!
Stephan/Fotos: Dominik u. Julia
6
In seinem 2009 in den USA erschienen Buch „The
Future Church“ (deutsche Erstausgabe 2010 unter
dem Titel „Das neue Gesicht der Kirche“ im Verlagshaus Gütersloh) beschreibt der langjährige amerikanische Vatikan–Korrespondent und profunde
Kenner der weltweiten Kirche
John Allen 10 Trends, die charakteristisch sind für die zukünftige Entwicklung der katholischen Kirche. Einen davon
meint er in der zunehmenden
Beauftragung von Laien mit Aufgaben, die bisher von Priestern
wahrgenommen wurden, zu erkennen. So gab es etwa 2009 in
den USA ca. 500 bis 600 Pfarreien ohne eigenen
Priester vor Ort, die von Laien verwaltet wurden.
Die Zahl der katholischen Laienseelsorger in den
USA ist von 22.000 im Jahr 1990 auf 31.000 im Jahr
2005 angestiegen, während die Zahl der Welt- und
Ordenspriester im gleichen Zeitraum von ca. 49.000
auf ca. 43.000 gesunken ist. Interessant ist vielleicht
auch noch, dass von den 31.000 Laienseelsorgern
nur 20% Männer waren, 64% Frauen im Laienstand
und 16% Ordensfrauen.
Die weltweite Entwicklung lässt sich aus den Jahresstatistiken des Vatikan ablesen. Diese sprechen vom
„aktiven Personal im kirchlichen Apostolat“ und
meinen damit Kleriker und Laien. Diese Zahl belief
sich beim Amtsantritt von Papst Johannes Paul II. im
Jahr 1978 auf ca. 1,6 Millionen. In seinem Sterbejahr
2005 waren es 4,3 Millionen, wovon 90% Laien waren. Davon wiederum waren 2 Drittel Katechisten*,
was etwa 16mal mehr ist als 1978, als die Statistik
weltweit 173.000 Katechisten auswies. Den Grund
für diese enorme Zunahme ortet John Allen in der
Praxis der Kirche im 20. Jahrhundert, im globalen
Süden zwar neue Diözesen zu gründen, aber wegen
des Priestermangels keine neuen Pfarreien. Statt
solcher gibt es von Laien geführte Seelsorgezentren
als pastorale Anlaufstellen für die Gläubigen .
Wie sich diese Zahlen bis heute weiterentwickelt
haben, entzieht sich meiner Kenntnis. Und welche
Aufgaben dem mit dem Begriff „Laienseelsorger“
beschriebenen Personenkreis tatsächlich zukommen, wird im Buch nicht näher ausgeführt. Die Verlagerung von pastoralen Aufgaben von Priestern zu
Laien scheint jedenfalls ein Trend zu sein,
WELT + KIRCHE
und zwar ein weltweiter. Dass dem so ist, ist auch
in unseren Breiten erkennbar. Zum Beispiel leisten
Pastoralassistenten heute schon gute und unverzichtbare Arbeit in vielen Pfarren in unserem Land
und die Leitung des Pastoralamtes der Erzdiözese
Wien obliegt einer Frau im Laienstand. Manche Denkansätze
in unserem „diözesanen Entwicklungsprozess“ gehen
durchaus in diese Richtung und
könnten diesen Trend noch
verstärken. Dazu braucht es
aber dann viele engagierte und
vor allem gut ausgebildete Laien. Ein Potential dazu ist sicher vorhanden.
* Vom Pfarrer beauftragte Laien, die Kinder
und Erwachsene auf den Empfang bestimmter Sakramente vorbereiten.
Foto: Archiv
Ing. Erwin Jungwirth
in den Harz
vom 21. – 26. 9. 2015
mit PAss. Michaela Spies
Foto: Luise/pixelio.de
Details und Preise erfahren Sie auf
www.pfarre-auferstehung-christi.at oder bei
PAss. Michaela Spies unter 0676/3178482
Anmeldeschluss ist am 10. Juni 2015
UNSERE PFARRKIRCHE - Teil 9
7
Deine, meine, unsere Pfarrkirche - Die Vortragekreuze
In der letzten Folge unserer Serie „Deine, meine, unsere Pfarrkirche“ stellen wir
unsere Vortragekreuze als Schätze unserer Pfarrkirche vor.
In der „Allgemeinen Einführung in das Messbuch“ (AEM) heißt es unter der Nummer 270:
„Auf dem Altar oder in seiner Nähe soll für die
ganze Gemeinde gut sichtbar ein Kreuz sein.“
In unserer Kirche
haben
wir
drei
Vortragekreuze. Aus
der Barockzeit ein aus
Holz
g efe r ti g te s
(links), ein josephinisches, etwa 1783
(Mitte) und eines aus
den 1950er Jahren
(rechts).
Auf den Hochaltären
steht
über
dem
Tabernakel oder ist an der Tabernakeltür ein
Kreuz angebracht. Durch die Veränderung mit
vorgerückten Altären entstand die Situation,
entweder ein Kreuz auf den Altar zu stellen oder
ein Vortragekreuz in dessen Nähe aufzustellen.
Fotos: E. Czeschka
Bei festlichen Gottesdiensten mit großem Einzug oder bei Prozessionen wird ein Kreuz voran getragen
und dann in der Nähe des Altares aufgestellt. Dies soll uns hinführen zum eigentlichen Geschehen der Hl.
Messe, dem Opfertod Jesu Christi am Kreuz. Das feiern wir und verkünden seinen Tod und seine
Auferstehung bis er kommt in Herrlichkeit.
P. Albin Scheuch
Wie schon in den Jahren zuvor
hat auch heuer wieder ein Wochenende zur Glaubensvertiefung
in der Fastenzeit stattgefunden.
Dazu hat sich eine Gruppe von
(vorwiegend) Senioren vom 13.
bis 15. März d. J. ins St. Klara Heim der Hartmannschwestern in
Kirchberg am Wechsel zurückgezogen. Begleitet wurden wir dabei
- nun schon zum 3. Mal - von Pater Nikolaus Schachtner OSA.
Das Thema lautete diesmal:
„Theologien im Alten Testament“.
Dabei ging es nicht um die Herausarbeitung irgendwelcher Got-
tesvorstellungen – sich von Gott
ein Bild zu machen war dem Volk
Gottes ja verboten – sondern an
Beispielen nachzuspüren, wie
JAHWE, der „Ich bin da“ als solcher vom Volk Israel erfahren
wurde. Die betrachteten Texte
reichten von der Exodus – Geschichte über den Propheten Jeremia und die Psalmen bis zum Propheten Amos. Besonders dieser
(aber nicht nur) war Anregung zu
lebhaftem Gedankenaustausch, der
uns die verfügbare Zeit oft kurz
erscheinen ließ.
Die Stimmung unter den Teilneh-
mern war hervorragend und der
Wunsch nach einem nächsten Mal
bei der Verabschiedung unüberhörbar. Ob es ein solches in dieser
Form geben wird, ist allerdings
ziemlich fraglich, da die Zahl der
Interessenten, die mit dem eigenen
Auto anreisen und jemanden mitnehmen können, altersbedingt stetig sinkt. Unter dem Vorbehalt,
dass sich für das Transportproblem eine Lösung findet, sind wir im
St. Klara - Heim für das 1. Fastenwochenende 2016 (Fr. 12. bis So.
14. Februar) wieder vorgemerkt.
Erwin Jungwirth
Das Pfarrblatt ist kostenfrei, erhält sich allerdings auch durch Ihre Spende.
Danke an alle Leserinnen und Leser, die die Herausgabe des „Treffpunkt St. Florian“ ermöglichen!
Spendenkonto: Pfarre St. Florian/Treffpunkt, IBAN: AT23 2011 1000 0318 8140, BIC: GIBAATWWXXX
GOTTESDIENSTE
IN UNSERER
PFARRKIRCHE
Sonntag
9:30 und 18:30 Uhr
Lateinamerikan. Gemeinde 11:30 Uhr
(spanisch)
Ghanaische Gemeinde
14:00 Uhr
Feiertag
9:30 Uhr
Montag - Freitag
7:30 Uhr
Samstag
8:00 Uhr
Hl. Messe (für Verstorbene)
DURCH DIE HL. TAUFE
WURDEN IN UNSERE
GEMEINSCHAFT
AUFGENOMMEN
Roland Szegedy
Anna Mayumi Blasoni
IN DIE EWIGE HEIMAT
SIND UNS
VORAUSGEGANGEN
Helga Sandner,73; Karl Filla,74; Johann
Schimanko,49; Marianne Ballik,79; Rosa Puhr,
87; Margaretha Steindl, 98; Helene Novotny,
87; Ilse Miksch, 82; Margarethe Prasch, 96;
Maximilian Kammlander, 94; Sr. Maria Flatz,
76; Brigitte Rieder, 64; Otto Hladik, 85;
Viktoria Köver, 94; Brigitte Schreiner, 80
Pfarre St. Florian
5., Wiedner Hauptstraße 97
Tel: 545 14 15
www.pfarre-st-florian.at
Pfarrkanzlei: Ulrike Flamm
Mo, Di, Do
9:00 - 12:00 Uhr
Mi
16:30 - 18:00 Uhr
[email protected]
Kanzleistunden Juli/August
jeweils Di + Do 9:00 - 12:00 Uhr
Bitte Urlaubssperre im Juli beachten!
TERMINE
Sonntag
Montag
24. Mai 2015
25. Mai 2015
Freitag
Sonntag
29. Mai 2015
31. Mai 2015
Donnerstag
4. Juni 2015
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
9. Juni 2015
10. Juni 2015
11. Juni 2015
12. Juni 2015
Samstag
Sonntag
Mittwoch
9:30 Uhr Hl. Messe / PFINGSTSONNTAG
9:30 Uhr PFINGSTMONTAG
Wortgottesfeier gehalten von P. Tschulik
Lange Nacht der Kirchen (s.S.3) / keine Maiandacht
9:30 Uhr Hl. Messe / Firmung mit Em. Weihbischof
DDr. Helmut Krätzl
9:00 Uhr FRONLEICHNAM, Festmesse mit
Kinderwortgottesdienst im Hof des
Hartmannspitals, große Prozession, Abschluss
und Agape in St. Thekla
Bei Schlechtwetter Hl. Messe in St. Thekla
19:00 Uhr öffentliche PGR-Sitzung im Walter-Mück-Stüberl
19:00 Uhr Florianitreff im Waldviertler Hof
20:00 Uhr Tanztraining im Florianisaal
19:00 Uhr COME2TALK- Themenabend mit Ao. Univ.-Prof.
Dr. med. Dr. theol. Matthias Beck
13. Juni 2015 20:30 Uhr Heart Chor Sommernachtsball
21. Juni 2015 9:30 Uhr Familienmesse mit Kinderwortgottesdienst /
Jahresabschlussmesse
24. Juni 2015 14:30 Uhr Letzter Seniorenclub vor dem Sommer
Samstag
Sonntag
27. Juni 2015 18:00 Uhr come2stay - Jugendmesse der JKW + Sommerfest
28. Juni 2015 9:30 Uhr Feier des silbernen Priesterjubiläums von
P. Andreas Takyia
SOMMERFERIENORDNUNG
Ab So, 5. Juli - So, 30. August
9:30 Uhr Hl. Messe, kein Abendgottesdienst
Ab Mo, 27. Juli - Ende August
Samstag
Keine Wochentagsgottesdienste (Mo-Sa)
15. August 2015 9:30 Uhr Hl. Messe / MARIÄ HIMMELFAHRT
Donnerstag
10. Sept. 2015 20:00 Uhr Tanztraining im Florianisaal
Mittwoch
16. Sept. 2015 14:30 Uhr 1. Seniorenclub im Herbst
Der nächste Treffpunkt
erscheint im September.
Redaktionsschluss: 24. Juni 2015
Die Pfarre St. Florian
wünscht Ihnen/Dir erholsame
SOZIALBERATUNG
jeden Donnerstag 9:30 – 11 Uhr
Wiedner Hauptstr. 97 / 2. Stock
Foto: image/Deike
Pfarrer:
P. Mag. Albin Scheuch
Tel:
545 14 15/14
Handy: 0664 / 796 85 59
[email protected]
Sprechstunde, Beichte und
Aussprache nach Vereinbarung.
jugend.kirche.wien
Tel.: 0664/8243661
[email protected]
www.jugendkirche.at
PAss Eveline Czeschka
Tel:
0664 / 886 80 677
[email protected]
Kindergarten + Hort St. Florian
Laurenzgasse 20
1050 Wien
Tel: 0664 / 886 32 594
[email protected]
www.stflorian.kathkids.at
IMPRESSUM:
OFFENLEGUNG nach § 25 Mediengesetz: Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion: Pfarre St.Florian, Vertretungsbefugtes Organ
des Medieninhabers: P. Mag. Albin Scheuch, alle: A-1050 Wien,
Wiedner Hauptstraße 97; Grundlegende Richtung des Mediums:
Informationen über den katholischen Glauben und die Pfarre
Hersteller: Ertl-Druck, A-1050 Wien, Mollardgasse 85a
GZ02Z030359M
Pbb A-1050 Wien