Kapfenberger zeitung Senioren

P.b.b., 8605 Kapfenberg
Sz
Ausgabe 3, Oktober 2011
Zul.Nr. 02Z033226
Kapfenberger
enioren
eitung
Ausgabe 1, März 2015
Frau Eleonora
Wolf
Ein Porträt
Seite 3
Editorial
Ausgabe 1, März 2015
Liebe Leserinnen und Leser!
Der Frühling, der unweigerlich kommt, steht für Wachstum,
Veränderung und bunte Frische und mit ihm kommen auch
viele neue Aktivitäten im ISGS! Während wir als
gemeindenaher Verein, der viele eingereichte Projekte von
Bundes- und Landesstellen mitgefördert bekommt, in
diesem Jahr Schwerpunkte bei Jungfamilien und
zugezogenen KapfenbergerInnen hat, wird bundesweit
einmal mehr das Thema „Gesundes Altern“ in den
Mittelpunkt gestellt. Im Zuge dessen hat bereits ein
erlebenswerter Vortrag stattgefunden. Wer Dr. Prager jedoch
versäumt hat, bekommt im Rahmen der bei uns auch
stattfindenden Aktivcafés nochmals Gelegenheit dazu.
Im Aufzeigen der gesunden Wege zur Selbstoptimierung,
nahmen neben Ernährung, Bewegung, geistiger und
psychischer Gesundheit, Kreativität und Beschäftigung mit
Kunst vor allem soziale Beziehungen und Partnerschaft
einen wesentlichen Anteil bei seinen Ausführungen ein.
Ein Thema, das leider nur kurz angesprochen wurde, ist
dabei „Sex“.
Diesem widmen wir jetzt einen einführenden
Themennachmittag im ISGS am 15.4.2015. Wir zeigen
dabei den mehrfach preisgekrönten Film „Anfang 80 –
Für junge Liebe ist es nie zu spät“ und dann noch je nach
Publikumswunsch der Anwesenden eine Dokumentation
über die Lust der Männer oder die Lust der älteren Frauen.
Das Ganze wird in gemütlicher Atmosphäre stattfinden,
sodass wir danach auch ein wenig darüber plaudern können.
Was hat Sex mit Gesundheit zu tun, werden Sie fragen?
Da gibt es beispielsweise bereits eine Reihe von
Untersuchungen zum Küssen. Karl Farkas vertrat noch die
vereinfachende, ja falsche Ansicht, Küssen sei „der
Austausch von Bakterienkulturen, allerdings nicht zu
Forschungszwecken.“ Beim Küssen werden zahlreiche
Hormonsysteme aktiviert: Serotonin, Adrenalin, viele
Endorphine, also „Glückshormone“, und Oxytocin – das
Bindungshormon werden ausgeschüttet. Dies wirkt sich
antidepressiv aus und hemmt das Schmerzempfinden auch
bei chronischen Schmerzen. Die Gesichtsmuskeln werden
aktiviert, Schmusen erfrischt die Haut und wirkt
Faltenbildung entgegen. Pro Kuss werden 20 Kalorien
verbraucht und das Kreislaufsystem aktiviert:
durchschnittlich 150 Pulsschläge stärken dabei den
Herzmuskel, die Sauerstoffversorgung wird verbessert.
Wer täglich drei Minuten schmust, senkt langfristig
Cholesterin und Bluthochdruck. Und: die Forschung
erweist: die Übertragung von 80 Millionen Bakterien beim
intensiven Zungenküssen wirkt sich insgesamt positiv auf
die Immunabwehr aus (wenn man von der Übertragbarkeit
von bestehenden Krankheiten wie Herpes einmal absieht).
Die Versuchsanordnungen sind inzwischen weit weg vom
Hokuspokus und damit verbundenen Aussagen.
Unterschiedliche, aber z. B. nach Alter, Gesundheitsvorgeschichte etc. parallelisierte Versuchsgruppen kommen
in Quarantäne, werden dann Schnupfenviren ausgesetzt und
bekommen verschiedene Arbeitsaufträge. Dann wird auf
Zellniveau geschaut, welche Gruppe die bessere
Immunantwort entwickelt hat. Bei der gesündesten Gruppe,
bei denen sich die Partner öfter umarmen und küssen sollten,
war das Infektionsrisiko um ein Drittel weniger!
Wenn Sie neugierig geworden sind und etwas für Ihre
Gesundheit tun wollen, sehen wir uns am 15.4. ab 16:00
Uhr im ISGS!
MMag. Werner Klaus
Aus dem Inhalt:
Seniorentage
Seniorenturnen
Seite 4
Bärlauchspätzle
Christina Meinhard
Seite 5
Neuigkeiten aus der Stadtbibliothek
Helmut A. Schlatzer
2
Kraftvoll gesund
„Senioren Aktiv”
Wandertermine 2014
Seiten 6/7
Kapfenberg/Katastralgemeinden
Mag.a Helga Papst
Schreibschmiede
Seite 15
Seite 11
Terminankündigungen
Wachstum als Rettung
Seite 8 Dr. J. Kaltenböck d. A.
Mag. pharm. G. Peroutka Seite 10
Seite 14
Termine
Seite 16
Das Porträt
Dr. Josef Kaltenböck d. A.
Ausgabe 1, März 2015
Frau Eleonora Wolf
Frau Wolf ist ein Jahrgang 1930 und wurde in Bruck an
der Mur geboren, obwohl ihre Eltern in St. Marein lebten.
Sie kam per Kaiserschnitt, einem der ersten des damaligen
Primars des Brucker Spitals, auf die Welt.
Schwer, wie die Zeit damals war, war für ihre Mutter auch
die Geburt der Tochter. Bis 1940 lebte Frau Wolf in
St. Marein. Als die ersten Häuser der Hochschwabsiedlung in Kapfenberg fertig waren, zog ihre Familie dort
ein, weil ihr Vater bei Böhler beschäftigt war.
Die Hauptschule besuchte sie dann schon hier in
Kapfenberg. Sie bekam 1945 aber nicht gleich einen
Lehrplatz, durfte aber in die Berufsschule gehen. Dafür
brauchte sie dann nur zwei Jahre in die Lehre gehen, die
sie im Kaufhaus Caha in Kapfenberg absolvierte. Dort
blieb sie auch nach deren Abschluss bis 1951 als ihr Sohn
auf die Welt kam. 1949 hatte sie geheiratet. Dann kam ihr
Sohn in die HTL und sie setzte ihr Berufsleben beim
Konsum als Lagerhalterstellvertreterin fort, wo sie ihrer
Liebe zu den Zahlen schon mehr frönen konnte statt als
Verkäuferin.
1974 warb sie Herr Walter Wratschko für seinen
Großhandelsbetrieb vom Konsum ab und bei ihm arbeitete
sie nur mehr im Büro. 1986 ging sie in Pension. Soweit
ganz nüchtern und unkompliziert, wie es auch ihre Art ist,
verlief ihr Berufsleben.
Privat hatte sie es schwerer, weil 1977 ihr Mann verstarb,
mit dem sie sich 1951 auf den Schirmitzbühel in der
Morre-Straße angesiedelt hatte. Als 1963 die ersten
Häuser in der Richard Wagnergasse fertig wurden,
bezogen sie die Wohnung, in der sie noch heute wohnt.
Ihr Sohn hat eine Tochter und die bescherte ihr eine
Urenkelin. Der wohnt aber in Niederösterreich, wohin sie,
als sie noch selbst mit dem Auto fuhr, seine Familie öfter
besuchte, weil es „ja nur eine Stunde Fahrzeit erfordert“,
wie sie meint. Heute, wo der Sohn auch schon in Pension
ist, macht er die Besuchsfahrten zu ihr.
1998 warb die damalige Obfrau der Ortsgruppe
Schirmitzbühel des PVÖ, Gerlinde Gahm, Frau Wolf als
Kassierin an und tat damit einen „Goldgriff“.
Frau Wolf wurde in der Ortsgruppe im wahrsten Sinn des
Wortes „Mädchen für Alles“. Ihre Vorliebe für Zahlen und
genaue Büroarbeit kam ihr dabei zugute. Fünfzehn Jahre
übte sie diese Funktion aus. Mit Ende des Jahres 2012
übergab sie ihr „Amt“ mit 83 Jahren mit einem stattlichen
Kassastand und Unterlagen, die die Weiterführung ihrer
Tätigkeit für ihre Nachfolge leicht machen, wenn man
sich an ihre Arbeitsweise hält. Sie hat die Ortsgruppe
geprägt und auch zu deren Besten dominiert. Sie ist
natürlich dem PVÖ weiter treu und dank ihrer Robustheit
bei jedem Ausflug dabei, obwohl sie schon „neue“ Knie
und ein neues Hüftgelenk hat.
Ihr Leben und ihre Arbeit verliefen unspektakulär, aber
sie hat mit ihrer Tätigkeit nachhaltige Spuren hinterlassen.
Richard Mösslinger
Morgengedanken
Den,
ein sorgenloses Morgen
erfahren zu wollenden
Menschen
am Abend zu begegnen,
sollte Sendungsauftrag sein,
sie ins Neumorgenlicht
zu entsenden,
damit sie
Zukunftsschönheit empfinden
und an/in sich erfahren dürfen.
3
Seniorenreferat
Ausgabe 1, März 2015
Kapfenberger
Dankeschön
an Seniorentage
Ehrenamtliche
3. und 4. März im Hotel Böhlerstern
Seniorenturnen in Kapfenberg
Seit einigen Jahren gibt es auf die Initiative von Frau Herta Wimmler einmal im Monat ein gemeinsames Treffen, wo unter
fachkundiger Anweisung von Physiotherapeutin Annemarie Schrotter, Körper, Geist und Seele mit verschiedensten
Übungen wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.
Gerade im Alter ist gezielte Aktivität besonders wichtig. Da es sehr wenig spezielles Angebot bezüglich Bewegung
maßgeschneidert für die Generation 60+ gibt, ist es mir ein großes Anliegen, hier tätig zu werden.
Stürze und ihre Folgen sind eine häufige Ursache für Pflegebedürftigkeit älterer Menschen. Mit gezieltem
Gleichgewichtstraining und Wahrnehmungsübungen für den gesamten Körper kann dem entgegengewirkt werden.
Auch Schmerzen sind im Alter ein großes Thema, welches die Lebensqualität enorm einschränkt. Mit einfachen Übungen
kann auch in diesem Bereich eine deutliche Verbesserung erzielt werden.
Kursschwerpunkte:
* Bewegen aller Gelenke im Sitzen
* Gelenksschonendes Kräftigen und Dehnen
* Was kann ich selbst für meinen Körper und mein Wohlbefinden tun?
* Gemeinschaft, Kommunikation, Spaß haben!
* Gleichgewichtsschulung für einen sicheren Stand und Gang
* Übungen mit verschiedenen Hilfsmitteln: Balancekissen, Igelbällen,
Therabändern, Kirschkernkissen, Smoveys uvm.
* Mehr Wohlbefinden und Lebensqualität durch Beweglichkeit
* Erklärung und Anwendung von therapeutisch wirksamen ätherischen Ölen
* Atem- und Entspannungsübungen
* Achtsamkeitsübungen
Datum: 27.03.2015, 17.04.2015
8.30 Uhr bis ca. 10.30 Uhr am Lindenplatz 5
Für Fragen und Anmeldungen stehe ich gerne zur Verfügung.
Dipl. PT Annemarie Schrotter, Tel. 0664 1128461
oder email: [email protected]
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Gesundheitstipp
Ausgabe 1, März 2015
Christina Meinhard, Diätologin
Genusstipp für einen muntermachenden Start in den Frühling!
Bärlauchspätzle mit Schafskäsesoße
für 4 Personen
Spätzle:
40 dag
3
0,3 Liter
1 Prise
15 dag
Weizenvollkornmehl
Eier
Wasser
Salz
Bärlauch
Schafskäsesoße:
40 dag
milder Schafskäse
½ Liter
Gemüsesuppe
1 EL
Sauerrahm
30 dag
Bärlauch
Salz, Pfeffer
etwas Parmesan
Weizenvollkornmehl, Eier, Wasser und Salz vermengen. Bärlauch
waschen, fein hacken und unter den Teig mischen. Mit Hilfe eines
Nockerlsiebes portionsweise in kochendes, leicht gesalzenes
Wasser geben und bei wenig Hitze ca. 5 Minuten leicht wallend
kochen und dann abseihen.
Für die Soße Schafkäse kleinwürfelig schneiden und mit Gemüsesuppe sämig einkochen lassen. Bärlauch waschen, fein hacken, der
Soße beimengen und einige Minuten leicht köcheln lassen.
Sauerrahm einrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.
Spätzle auf der Soße anrichten und mit etwas frischem Bärlauch
und geriebenem Parmesan garnieren.
Bärlauch (Allium ursinum)
Der Bärlauch, auch wilder Knoblauch oder Hexenzwiebel
genannt, ist die erste frische Kräuterpflanze im Frühling. Er wirkt
als Heilpflanze verdauungsanregend, harntreibend und
desinfizierend. Er stärkt das Immunsystem und wirkt zudem
blutdruck- und cholesterinspiegelsenkend. Somit bietet er eine
wunderbare Vorbeugung gegen Herzinfarkt und Schlaganfall.
Grundsätzlich gilt: Möglichst jung und frisch auf den Tisch!
Nur einige Wochen lang kann in Sachen Bärlauch aus dem
Vollen geschöpft werden. Aufbewahrt wird er am besten, nach
gründlichem Waschen, eingeschlagen in feuchte Tücher.
In geschlossenen Plastikbehältern kann man ihn auf diese Art
fast eine Woche lagern.
Beachtet werden muss beim Einsatz von Bärlauch in der Küche die bekannte Verwechslungsgefahr – sowohl
bei der Eigenernte, als auch für Bauernmarktkunden! Bärlauch erkennt man daran, dass die Blätter zu zweien
stehen und einen langen deutlichen Blattstiel haben. Die Blätter sind unterseits matt und haben eine ausgeprägte
Mittelrippe und deutlich parallele Blattadern. Der knoblauchartige Geruch ist kein verlässliches
Erkennungsmerkmal, da schon bei einmaligem Abzupfen des Bärlauchs die Finger danach riechen.
Genusstipp für Bärlauchliebhaber:
Bärlauchpesto – etwa 2 Handvoll (100g) Bärlauch nudelig schneiden, gemeinsam mit 3 EL geriebenem
Parmesan und 1/8 Liter Olivenöl mit dem Stabmixer pürieren, anschließend 3 EL fein gehackte Walnüsse
dazugeben, in ein sauberes Glas mit Schraubverschluss füllen und mit Olivenöl bedecken, gut verschließen.
Hält sich im Kühlschrank mehrere Wochen lang!
Viel Spaß beim Nachkochen und einen energiegeladenen Frühling
wünscht Ihnen Christina Meinhard, Diätologin
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Wanderfahrten
Ausgabe 1, März 2015
Wandergruppe „S E N I O R E N A K T I V”
Liebe Wanderfreunde!
Programmvorschau 2015:
19. Mai:
16. Juni:
30. Juni:
21. Juli:
28. Juli:
25. August:
22. September:
Frühjahrswanderung: „Ruine Steinschloss” und weiter auf das Kreuzeck
„GG” ganz gemütliche Wanderung zur Tyrnaueralm
1. Sommerwanderung: auf die Stanglalm
2. Sommerwanderung: auf den Karlspitz
Präsentation der 4 Tages -Wanderung im „Haus der Begegnung“ in der Altstadt
Klammwanderung „Altenbachklamm“
Herbstwanderung: Grimminghütte – Tressenstein
Änderungen zum vorgesehenen Programm sind möglich!
Bitte persönliche Anmeldung bei Frau Julia Krenn im Stadtamt, Parterre rechts.
1. Juli 2014: Wanderung auf den Talkenschrein
23. September 2014: Wanderung auf den Reinischkogel
25. November 2014: Adventwanderung „Jakobsweg in Turnau”
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Wissenswertes
Ausgabe 1, März 2015
Ergotherapie
im Ambulatorium für Physiotherapie Kapfenberg
Ergotherapie hilft Menschen aller Altersgruppen und zielt darauf ab, Menschen
bei der Durchführung von für sie bedeutungsvollen Betätigungen in ihrer
Umwelt zu stärken. Ergotherapie wird zum Beispiel verordnet, wenn Menschen
aufgrund einer Erkrankung, Verletzung oder Behinderung alltägliche
Verrichtungen nicht oder nicht mehr bewältigen können. So üben zum Beispiel
Patienten in der Ergotherapie, sich selbstständig anzuziehen, Essen zuzubereiten,
Handy und PC zu bedienen oder trainieren Gedächtnisleistungen.
Auch Menschen mit rheumatischen Erkrankungen, Handverletzungen oder
Einschränkungen der Handfunktion finden in der Ergotherapie Unterstützung.
Ergotherapeutinnen stellen individuell angepasste Schienen her, beraten
Patienten in Bezug auf gelenkschonendes Verhalten und passen Hilfsmittel und
Umwelt entsprechend an.
Ergotherapie ist hilfreich für Patienten mit:
·
.
·
·
Orthopädischen Erkrankungen an der Oberen Extremität (bei Arthrosen,
nach Verletzungen, nach Operationen…)
Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises
Neurologischen Erkrankungen ( Schlaganfall, Multiple Sklerose, Parkinson….)
Patienten die aufgrund von anderen Erkrankungen mit der Durchführung ihres Alltags Probleme haben
Ablauf:
Patienten benötigen einen Überweisungschein vom Haus- oder Facharzt und melden sich damit im Ambulatorium für
Physiotherapie Kapfenberg an.
Nähere Informationen im Ambulatorium für Physiotherapie Kapfenberg unter der Telefonnummer 038 62/ 25 9 87
Ausflüge mit dem Pensionistenverband Kapfenberg
Mittwoch, 15.4.2015 – Alpakazucht im Bergparadies Frein an der Mürz
Mittwoch, 13.5.2015 – Muttertagsfahrt Herberstein
Anmeldungen und nähere Informationen:
Frau Evelyne Pötler, Tel. 0650 52 98 521
Vorankündigung:
3.10. – 10.10.2015 - Emilia Romagna
Herbsttreffen Seniorenreisen
Wir laden alle Interessierten herzlich dazu ein, einmal an einer unserer Fahrten teilzunehmen!
Kegeltermine des Pensionistenverbandes Kapfenberg
Jeweils um 14:00 Uhr im Gasthaus Tödtling.
März
12. und 26.03.
September
10. und. 24.09.
April
09. und 23.04.
Oktober
08. und 22.10.
Mai
07. und 21.05.
November
12. und 26.11.
Juni
11. und 25.06.
Dezember
10.12.
Einfach hinkommen und mitmachen!
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Ausgabe 1, März 2015
Ausgabe 2, Juni 2012
Stadtbibliothek
Stadtbibliothek, Helmut Schlatzer
„Begegnen - Begeistern - spielend Bilden”
Helmut Schlatzer verlässt die Stadtbibliothek und führt gemeinsam mit Sabine Aigner ab April 2015 freiberuflich für
Theater/Baum/Schere Workshops, Theater, Leseprojekte für Kinder, Jugendliche und Erwachsene durch.
Siehe Programmheft ISGS-Aktivitäten.
Von 2007 bis März 2015 leitete Helmut Schlatzer die Geschicke der Stadtbibliothek Kapfenberg.
Ein kleiner Rückblick:
Ausbau der Ludothek; Brettspieltage; Ausbau der Kinder-und Jugendbuchabteilung; zahlreiche Workshops und Lesungen
mit Gästen wie z.B. Justine Sundl (Märchenerzählerin), Birgit Krenn (Poesiepädagogin), Christoph Mauz, Jens Rassmus,
Helga Bansch, Renate Welsh, Gerald Jatzek (Kinderbuchautor_innen & Illustrator_innen), Thomas Glavinic,
Eva Rossmann, Roland Girtler, Alfred Komarek, Thomas Raab, Vea Kaiser (Autor_innen); Beteiligung am „Tagebuchtag
Österreich“, „Österreich liest-Treffpunkt Bibliothek“; Einrichtung der 8. Entwicklungspolitischen Mediathekszweigstelle
WELTHAUS Graz; Ausstellung „Illustre Gäste“ – Kunst im Bilderbuch KUZ; „Lesemäuse-Buchstart.at“ mit allen
Kapfenberger Kindergartenkindern; Bibliotheksgütesiegel BIBLIO Land Steiermark; Viele Aktivitäten zum
„Leseabenteuer zwölf, 13 und…“; Wanderausstellung Leselust mit FRida & freD; Umbenennung von ‚Stadtbücherei‘
auf „Stadtbibliothek“; Partnerschaften mit Schulen, Kindergärten, ISGS-Drehscheibe, Europa Literaturkreis,
Böhler Edelstahl…, Bücherflohmärkte; Einrichtung des web.OPAC (Online Public Access Catalogue);
Neue Bibliotheksausweise mit Barcode; Ausbau des Zeitungs-und Zeitschriftenangebotes; Einführung einer Jahresgebühr;
Ankauf fremdsprachiger Medien (Bücher, Hörbücher, Zeitungen…) u.v.m.
Besuchen Sie und nutzen Sie das umfangreiche Angebot der Stadtbibliothek Kapfenberg im KUlturZentrum,
Mürzgasse 3, ZwSt. Schirmitzbühel, Hugo-Wolf-Straße 5 und der Bibliothek Parschlug, Haritzmeierstraße 1.
Die Öffnungszeiten und den web.OPAC finden Sie unter www.kapfenberg.gv.at/webopac
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Service
Volkmar Scheder
Ausgabe 1, März 2015
Planung einer Wanderung
Lieber Wanderfreund, liebe Wanderfreundin!
Fortsetzung „Planen der Wanderung“.
Planung der Gehzeiten:
Bevor mit der Ermittlung der Gehzeiten mittels Karte
begonnen wird, kann man sich auch bei den Alpinen
Vereinen oder Freunden, wenn sie verlässlich sind,
erkundigen. Das Sicherste Methode ist jedoch, die
voraussichtliche Gehzeit selbst zu ermitteln. Dafür sind
Weglänge und Höhenmeter erforderlich.
Diese Variante hat auch den Vorteil, dass man dabei den
Wanderweg näher kennen lernen kann.
Ermittlung der Weglänge:
Dazu benötigt man eine Wanderkarte.
Händische Ermittlung:
Mit einem dünnem Faden wird die Wegstrecke auf der Karte
ausgelegt. Danach wird die Länge des Fadens gemessen.
Der Maßstab (Verkleinerungsfaktor) dividiert durch 100
mal Weglänge in cm = die Weglänge in Meter.
Beispiel:
Maßstab = 1:50.000, Weglänge in cm = 5,5 cm.
50.000 / 100 x 5.5 = 2.750 m Weglänge.
Maschinelle Ermittlung:
Im Fachhandel gibt es für die Weglängenermittlung Geräte.
Ermittlung der Höhenmeter:
Wieder ist die Wanderkarte erforderlich.
Sind die Höhenmeter des Ausgangspunktes und des Zieles
angegeben, genügt eine einfache Subtraktion. Größere Höhe
minus kleinere Höhe sind die Höhenmeter. Ist dies nicht
möglich, so ist in der Wanderkarte neben dem Maßstab auch
die Höhe von Höhenlinie zu Höhenlinie angegeben.
Die Anzahl der Zwischenräume (Höhenlinien zu Höhenlinie)
mal deren Höhe (lt. Karte) sind die Höhenmeter der
Wanderung. Im Tal ist keine Höhenlinie angegeben. Ich gebe
zu, es ist oft eine mühevolle Arbeit. Mit einer Lupe kann man
die Höhenschichtlinien leichter bestimmen.
Ermittlung der Gehzeit:
Die Richtwerte : pro Stunde
in der Ebene 4.000 m, bergauf 300 Höhenmeter,
bergab 500 Höhenmeter
Es sind nur Durchschnittswerte:
Auf Grund dieser Durchschnittswerte wird für den
Aufstieg und Abstieg die Gehzeit ermittelt.
Beispiel:
Aufstieg Weglänge = 4.000 m
Durchschnittszeit = 1 Stunde
Höhenmeter = 600 HM Durchschnittszeit = 2 Stunden
Nun wird die kleinere Zeit halbiert.
Die Weglänge mit 1 Stunde ist daher nur ½ Stunde.
Die Aufstiegszeit beträgt daher 2 ½ Stunden.
Für den Abstieg ist die Zeitermittlung nach den gleichen
Richtlinien durchzuführen.
Für die Gehzeit sind noch weitere Punkte zu
berücksichtigen, zum Beispiel:
Konditionsschwäche: Hat ein Mitglied der Gruppe
voraussichtlich konditionelle Probleme, sind die Zeiten
dementsprechend zu erhöhen. Rastzeiten einplanen.
Befinden sich in der Gruppe Kinder, ist die Zeit wesentlich
zu verlängern. Erfahrungswerte!
Schwieriges Gelände: Der Weg ist in der Karte punktiert.
Leitern bedeuten „besonders schwierig“.
Die Zeit ist für den Aufstieg – aber besonders für den
Abstieg – zu erhöhen. Erfahrungswerte!
Abnormales Wetter: Besonders große Hitze erfordert
häufiges Rasten und eine wesentlich größere Menge
Flüssigkeit. Große Kälte mindert die Belastbarkeit.
Schneelage oder starker Schneefall während der
Wanderung lässt keine Planung zu.
Weitere Planungskriterien – zum Beispiel:
Das Wetter: Das voraussichtliche Wetter bestimmt die
Bekleidung und Ausrüstung. Im Winter z.B. Steigeisen
und warmen Tee in der Thermoskanne mitnehmen. Im
Sommer z.B. Sonnen- u. Hitzeschutz u. Wasser einpacken.
Einkehrmöglichkeit: Ist geplant in ein Gast- oder
Schutzhaus einzukehren und ist man mit den Öffnungszeiten nicht vertraut, sollte man sich vorher erkundigen.
Verschlossene Türen sind unangenehm.
Öffentliche Verkehrsmittel: Viele Täler dürfen nicht
mehr mit einem PKW befahren werden. Informieren!
BUS-Unternehmen übernehmen den Transport der
Wanderer. Manchmal erfolgt die Anreise und Heimreise
mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Es ist sinnvoll sich über
die Betriebszeiten zu informieren.
Übernachten auf einem Schutzhaus: Anmelden nicht
vergessen! Schlafsack Pflicht? – Informieren!
Kinder in der Gruppe: Lieblingsjause und Getränk
mitnehmen sowie Spielsachen, denn Kinder rasten nicht
wie Erwachsene, sie spielen. Rastplätze sind einzuplanen,
z.B. an einem Bach (spielen) oder nach einem Steilstück.
Ich habe bestimmt nicht alle Planungskriterien angeführt.
Ich rate Ihnen, machen Sie sich vor jeder Wanderung
Gedanken über deren Ablauf, Wegzeit und Kondition,
Wetter, Ausrüstung, Bekleidung, Ersatzwäsche, Anreise,
Abreise, Parkmöglichkeit, Proviant, Einkehrmöglichkeit.
Mit diesem Beitrag sind die „Tipps für Wanderfreunde“
abgeschlossen.
Ich hoffe, dass ich Ihnen einige wertvolle Informationen vermitteln konnte und wünsche Ihnen gut
geplante, fröhliche und unfallfreie Wanderungen!
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Gesundheit
Ausgabe 1, März 2015
Mag. pharm. Günter Peroutka
Kraftvoll gesund
-
Muskeln sind viel zu schade, um sie ausschließlich den
Bodybuildern und Spitzensportlern zu überlassen.
Äußere sowie die oft vergessenen inneren Muskeln
machen sich doch bei Rückenschmerz und Stress,
Osteoporose, Diabetes und Herz – Kreislauf – Leiden
bezahlt.
Setzen Sie sich auf einen Sessel, überkreuzen Sie Ihre
Arme über der Brust und stehen Sie fünfmal auf, so
schnell Sie können. Das sollten Sie in mindestens elf
Sekunden schaffen. Brauchen Sie länger, ist das Risiko für
Stürze erhöht. Daher sollten Sie dringend etwas für Ihre
Muskeln tun.
Ausdauertraining ist immer wieder in aller Munde.
Das ist auch gut so,
denn Herz und
Kreislauf werden
trainiert, die Lebenserwartung
steigt. Wenn man
aber nur noch mit
Mühe vom Sessel
hochkommt, ist die
Muskulatur
das
Problem. Stürzt man
im Alter und bricht
sich den Oberschenkel – Stichwort Osteoporose – ist sie es ebenso.
Deshalb betonen Gesundheitsexperten zunehmend die
Bedeutung von Krafttraining auch vor dem Hintergrund
der Sarkopenie, dem schleichenden Muskelabbau bereits
ab dem Alter von 25 Jahren, wenn man nicht durch
Kräftigung dagegen ankämpft.
Rundum und kerngesund
Wer seine Skelettmuskulatur durch Zug und Druck stärkt,
tut auch etwas für seine Knochen. Nur dadurch wird
Calcium mittels Vitamin D3 in die Knochen eingebaut.
Ohne Kräftigungstraining produzieren Sie nur einen
teuren Stuhlgang, denn auch Muskeln werden nicht
kräftiger, wenn Sie anstatt des Trainings nur Eiweiß zu
sich nehmen.”„Use it or lose it“ – gebrauche oder verliere
es, ist das Motto für unseren Körper sowie für das Gehirn.
Studien belegen auch einen positiven Effekt der beim
Kräftigungstraining zusätzlich ausgeschütteten Myokine
und Interleukine bei Diabetes II und Herz –- Kreislauf –
Leiden. Blutzucker, LDL -Cholesterin und Triglyceride
sinken um bis zu dreißig Prozent.
Auch Rückenschmerzen vergehen meist, wobei nicht nur
die speziell trainierten äußeren Bauchmuskeln eine Rolle
10
spielen, sondern auch die inneren, die gemeinsam mit
einem gekräftigten Beckenboden sowie den 150 kleinen
Multifidii-Muskeln innen an der Wirbelsäule unseren
Körperkern stabilisieren – die „Core Stabilisation“.
Vor einem Bodybuilder-Körper braucht sich niemand zu
fürchten, der im Gesundheitsförderungs- und Sportverein
“happy body fitness club“ nach einem Muskelfunktionstest mit fachlich kompetenten Trainerinnen und
Trainern zwei bis dreimal pro Woche trainiert. Das heißt
aber nicht, dass man optisch keine Veränderung merkt.
Realistisch sind straffere Konturen, und das ziemlich
rasch. Bereits innerhalb eines Monats werden sich
Haltung, Gangbild sowie Figur verbessern. Nur
gekräftigte Muskeln besitzen genügend kleine Kraftwerke,
die Mitochondrien,
um
Fett
zu
verbrennen.
Darüber
hinaus
wird Stress abgebaut und die
Stimmung steigt
durch die selbstproduzierten
Glückshormone.
Es entsteht durch
den BDNF-Faktor
(Brain derivated
neurotrophic factor) neuer „Gehirndünger“. Auch das
Testosteron steigt und führt zu einer erhöhten Libido – bei
beiden Geschlechtern.
Gesunder Start
Auch die richtige Ernährung hilft: Wird innerhalb einer
Stunde nach dem Training genug eiweißreiche Nahrung
aufgenommen, so kann der Körper wieder schnell alle
seine Enzyme, Hormone sowie festen Blutbestandteile
regenerieren und braucht sich das Protein nicht aus seinen
dadurch schlaff werdenden Muskeln und dem
Bindegewebe holen. Magnesium und Kalium, Natrium
und Zink sowie die B-Vitamine und C unterstützen die
Regeneration.
Bleibt die Frage: Wie gehen Sie es am besten an?
Wer nicht ohnehin zur jährlichen Gesundenuntersuchung
geht, sollte vorher den Arzt konsultieren. Das gilt speziell
für bisherige Couch-Potatoes.
Mit dem persönlichen Gesundheits-Startpaket bietet Ihnen
der gemeinnützige Sportverein “happy body fitness club“
einen maßgeschneiderten Beginn für neue Lebenskraft.
Historisches
Ausgabe 1, März 2015
Mag.a Helga Papst
Kapfenberg und die dazugehörigen Katastralgemeinden
Seit dem 1. Jänner 2015 ist die Gemeinde Parschlug
verwaltungsrechtlich in das Gebiet der Stadtgemeinde
Kapfenberg eingegliedert.
Das Gebiet unserer Stadt Kapfenberg wurde im Laufe der Jahrhunderte immer wieder Veränderungen unterworfen. Mit einem
Blick auf die Geschichte möchte ich nachvollziehen, in welcher
Reihenfolge die zur Stadtgemeinde Kapfenberg gehörigen
Katastralgemeinden zusammengewachsen sind.
Den Anfang machte die als Straßendorf angelegte
Siedlung unter der Burg Oberkapfenberg, die im Jahr 1256
erstmals als „Markt“ bezeichnet wurde. Der damalige Burgherr
“Wulfing de Chapfinberch” stellte in Kapfenberg eine Urkunde
aus und datierte folgendermaßen: „Acta sunt hec anno Incarnationis Domini M CC LVI ... in foro Chapfinberg“ (Ausgestellt
im Jahre 1256 nach der Fleischwerdung des Herrn ... im Markt
Chapfinberg). Dieser Markt umfasste etwa das Gebiet der
heutigen Katastralgemeinde Kapfenberg.
Ab dem Jahr 1770 wurden die Grundherrschaften
verpflichtet, ein Grundbuch zu führen. Bis dahin haben sie ihre
Besitzungen mit Hilfe von Urbaren verwaltet.
Das waren Bücher, in denen die Grundstücke und
Gebäude in fortlaufender Nummerierung eingetragen
wurden. Die Magistrate der Märkte und Städte führten
jeweils selbst ein Grundbuch über den Grundbesitz ihrer Bürger.
Gleichzeitig wurde das Land in übersichtliche „Werbbezirke” aufgeteilt, um die „Anwerbung” für das Militär und damit
die Einberufung für die Truppe zu vereinfachen. Für den Raum der
heutigen Stadt Kapfenberg waren die Werbbezirksherrschaften
„Unterkapfenberg“ (mit Sitz im Schloss Unterkapfenberg, dem
heutigen Rathaus) und „Oberkapfenberg“ (seit 1739 befand sich
dieser Amtssitz im Schloss Wieden) zuständig. Unter den insgesamt 38 genannten Steuer- oder Katastralgemeinden befanden sich
auch alle 15 heute in der Stadt Kapfenberg vereinten
Katastralgemeinden.
Am 18. März 1850 wurde das neu erlassene Gemeindegesetz
wirksam, das freie politische Gemeinden als Grundlage des
Staates entstehen ließ. In Kapfenberg schlossen sich die
Gemeinden Markt Kapfenberg, Arndorf, Berndorf, Diemlach,
Einöd, Pötschen, Schörgendorf, St. Martin, Stegg und Winkl zur
Ortsgemeinde Kapfenberg zusammen, am 20. Juli 1850 wurde
der neue Gemeinderat gewählt.
Am 8. Juli 1922 wurde die Katastralgemeinde Berndorf von
Kapfenberg abgetrennt und in die Stadt Bruck an der Mur
eingemeindet.
Die Ortsgemeinde Hafendorf mit ihren Katastralgemeinden
Deuchendorf, Hafendorf, Krottendorf und Pötschach wurde 1939
in die Stadt Kapfenberg eingemeindet.
74 Jahre danach hat nun die Steiermärkische Landesregierung
mittels Verordnung die Fusion der Gemeinde Parschlug mit der
Stadtgemeinde Kapfenberg vollzogen. Die Gemeinde Parschlug
bringt zwei weitere Katastralgemeinden – Göritz und Parschlug –
mit einer Fläche von etwa 21 km2 und 1.732 Bewohnern in die
Stadt Kapfenberg ein. Kapfenberg besteht damit aus 15
Katastralgemeinden mit einer Gesamtfläche von gut 82 km2 und
ist Lebensraum für über 23.000 Menschen.
Die enge Nachbarschaft, die landschaftlich schöne Lage und die
Ausflugsgasthöfe in Parschlug haben immer schon
Besucher/innen aus Kapfenberg angelockt.
1961, Birkenhof, Parschlug
R. Glitzners Gasthaus, Parschlug
1960, Gasthaus zur Waldesruh – Grexhammer
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Preisrätsel
Ausgabe 1, März 2015
Ausgabe 2, Juni 2012
Preisrätsel und SUDOKU
Auflösung:
a) 5 6 4 2 8 9 3 7 1
b) web.OPAC-Onlinekatalog
Als Gewinner wurde diesmal
Frau Kreimer Annemaria ermittelt.
Wir gratulieren herzlich!
Die Gewinnerin oder der Gewinner bekommt diesmal:
4 spannende Bücher von Theater/Baum/Schere
5
4
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5
a) Das neue Sudoku:
Als Auflösung senden Sie uns bitte die letzte
Zeile (neun Zahlen)!
1 Solartaschenlampe von den Stadtwerken Kapfenberg
1 Kapfenberg T-Shirt von der Stadtgemeinde Kapfenberg
Einsendungen - oder persönliche Abgabe - bitte bis
spätestens 30. April 2015 an die ISGS Drehscheibe,
Grazer Straße 3.
(Bitte den/die Absender/in nicht vergessen anzugeben!
Eventuell auch eine Telefonnummer für die
Gewinnmitteilung.)
-10%
ikes
e E-b
l
l
a
f
au
Die Aktion gilt für
alle E-bike Marken der
Stadtw
werke Kapfenber
errg
g.
b) Wann wurde die Katastralgemeinde
Berndorf von Kapfenberg getrennt
und in die Stadt Bruck an der Mur
eingemeindet?
Aktion gültig
bis 28. F
Februar
ebruar
2015
(Die Auflösung finden Sie in dieser Zeitung)
www
w.stadtw
.stadtweerke-kapf
pfenberrg.at
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Wissenswertes
Ausgabe 1, März 2015
Freiwilligenbörse
„Das eigene Leben lieben und
anderen Gutes tun!“
Dies war das Motto eines Vortrages im Februar des
Jahres im ISGS von Herrn Mag. Dr. phil. Walter Erich
Prager, Bildungswissenschaftler und selbst Senior.
Nicht jeder von uns ist gesund und viele brauchen
tägliche Hilfe.
BEAUTY & HAIR
•
Wenn Sie bereit sind, etwas von Ihrer freien
Zeit mit anderen Menschen zu teilen, um sie
beim Spaziergang zu begleiten oder bei
alltäglichen Erledigungen zu helfen (wie z. B.
Einkauf oder Arztbesuch), dann melden Sie
sich bitte bei Fr. Feitl im ISGS Kapfenberg,
Tel. 03862 / 21500 oder
•
Sie hätten gerne jemanden, der Sie beim
Spaziergang begleitet oder Ihnen bei kleinen
Erledigungen behilflich ist, dann melden Sie
sich bitte auch im ISGS.
Wiener Straße 46 8605 Kapfenberg
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: 08.00 - 18.00 Uhr
Samstag: 08.00 - 13.00 Uhr
“Waschen, Schneiden, Föhnen”
ab EURO 39,50
Maria Magda Höfler
Wohin
deine Füße auch gehen,
die Schuhe im Staub.
Welch` Worte
im Herzen entstehen,
dein Mitmensch ist taub.
Dein Denken,
am Wachsen erstickt,
verbrannt und verflucht.
Die Haare
wohl einzeln geknickt;
und dennoch das Leben gesucht!
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Juristisches
Ausgabe 1, März 2015
Dr. Josef Kaltenböck d. A.
Wachstum als Rettung
Seit 2008 leben wir noch immer in einer wirtschaftlichen
Krise. Als Ausweg wird immer wieder von unseren
„Wirtschaftsweisen“ gefordert, dass das Wachstum
angekurbelt werden muss. Dazu muss der Konsum
gestärkt werden, damit die Nachfrage steigt. Das bringt
die Konjunktur wieder in Schwung und Arbeitsplätze
werden geschaffen.
Da frage ich mich, ob das der (Wirtschafts-) Weisheit
letzter Schluss sein kann. Fortwährendes Wachstum ist
nicht möglich. Das bedarf keiner näheren Erklärung, denn
in einem begrenzten Raum, den die Erde darstellt, geht
das halt nicht. Dazu braucht man kein “Studierter“ zu sein.
Man hört zwar zunehmend kritische Stimmen, aber nicht
von der Wirtschaftswissenschaft und den „großen
Ökonomen“, die unseren Politikern sagen, wie sie handeln
sollen! Wir haben ein Wirtschaftssystem, das weltweit
herrschen soll. Wenn aber die ganze Welt so lebt wie
derzeit die so genannte erste, also Europa, Nordamerika
und Australien, dann hält das unsere gute Erde nicht aus.
Das sieht man in Ansätzen jetzt in China, wo die Städte im
Smog zu ersticken drohen. Nicht nur wegen der
mangelhaften Umweltstandards der Industrie, sondern
nicht zuletzt wegen der Autos.
Natürlich haben nicht nur wir in der “westlichen Welt“ das
Recht auf einen entsprechenden Lebensstandard: Aber ist
der so erstrebenswert? Besteht der nicht zum erheblichen
Teil aus Dingen, die wir zum Teil nur brauchen, damit wir
den „Kaufrausch“ erleben, aber uns sonst kaum
glücklicher machen, sondern eher nur den Abfall
vermehren. Angefangen bei den Lebensmitteln: Ein
Viertel bis ein Drittel wird bei uns weggeworfen!! Bei der
Bekleidung sind wir von einer Verwendung bis sie
unansehnlich oder gar nicht mehr brauchbar ist, weit
entfernt. Wie lange werden heute Möbel verwendet?
(Früher wurden die besseren sogar vererbt!) Bei
technischen Artikeln werden „Sollbruchstellen“ eingebaut,
damit sie nicht so lange verwendbar sind, als sie es bei
gleichem Herstellungsaufwand sein könnten. Über das
Auto will ich mich nicht äußern, denn das ist mehr Fetisch
als Fortbewegungsmittel! Aber auch ein Symptom unseres
Systems.
Wir müssen mehr arbeiten, damit wir uns das alles leisten
können, was wir nicht brauchen. Es wird immer weniger
menschliche Arbeit zur Herstellung der Güter erforderlich,
aber die die dazu noch gebraucht werden, sollen länger
arbeiten und „flexibler“ sein, denn eine Verteilung der
Arbeit auf mehr Leute ist zu teuer. Und wenn wir nicht
genug kaufen, was wir nicht brauchen, krankt die
Wirtschaft, die jene beschränkten Reserven verbraucht,
die späteren Generationen fehlen.
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Und unsere Wirtschaftsweisen predigen Wachstum!!
Also etwas überspitzt: Mehr vom Unnötigen.
Von der (Wirtschafts-)Wissenschaft erwarte ich mir, dass
sie Lösungen für Probleme erarbeitet und nicht, dass sie
Fehlentwicklungen als Lösungen anbietet. Derzeit scheint
es, dass sie eher eine Interessenvertretung der Nutznießer
des bestehenden Systems ist, als eine der Menschheit
dienende Disziplin. Bezeichnend ist dabei, dass der
Wirtschaftsnobelpreis von einer Bank gestiftet wurde und
nicht von Alfred Nobel.
Gesundheithat ihren Anfang im Denken!
apotheke diemlach
www.apotheke-diemlach.at
Mag. pharm. Mariella Pöschko-Delago
A-8605 Kapfenberg - Diemlach - Interspar
Tel.: +43 3862 22 3 17
kosmetik diemlach
www.kosmetik-diemlach.at
Pflege
ist Schönheit, die unter die Haut geht!
Schreibschmiede
Ausgabe 1, März 2015
S c hreibSchmiede
Richard Mösslinger
Maria Magda Höfler
Falsch verstandene Nachhilfe
A neigs Joahr
Sultan:
Meine Schuh ist schön!
Cornelia
Bitte Sultan, lerne doch einmal richtig
deutsch zu sprechen! Das heißt doch
„DER SCHUH!
Sultan:
Meine Schuh mag jeder!
Cornelia:
Kapierst denn du nicht?
Entweder heißt das korrekt:
Meinen Schuh mag jeder – oder, mein
Schuh gefällt jedem!
Sultan:
Meine Schuh verbreitet Ruh!
Was sagst denn du (heute) dazu?
Cornelia:
Erstens kann ein Schuh keine Ruhe
verbreiten, er kann höchstens angenehm zu
tragen sein, und zweitens tut er das nur
dann, wenn er bequem am Fuß sitzt!
Sultan:
Ich mag meine Schuh sehr, doch ist sie
viel zu schwer für mich um sie tragen zu
können.
Cornelia:
Wie kann denn ein Schuh zu schwer sein,
ihn zu tragen? Hast du keine Kraft dazu?
Sultan:
Das sicher nicht! Aber warum willst du mir
unbedingt beibringen, dass es „der Schuh“
heißt, wenn DIE SCHUH doch „meinen“
liebe Lehrerin ist?
A Jahrl, a neigs, is gonz ungeniert
über d’ Weitn do her in die Häuser spaziert!
Es könnt jo wohl sein, ‘s trogt van Lampl is Föll
und drahrat uns ein oll, schön woarm und ah höll oder is’s goa schon g’lodnt wia in Jaga sein Bix?
Denn wissn, mein Liaber, jo wissn tuast nix!
Host ‘s Rucksackl pockt wennst des Joahr durchigehst weilsd’ gern vor die Ondern am Gipfl obm stehst?
Die Gsundheit host einpockt, die Hoffnung, is Glück;
mit’n Göldbeutl, denkst dar, kaunnst lenkn dein Gschick.
Doh himramol schiaglsd’ wohl hin zan Kruzefix denn wissn, mein Liaber, jo wissn tuast nix!
Die Neugier plogt manchn, zan Woahrsoger gehst,
obsd’ net eppa holbert schon enterisch stehst?
Obsd’ in Friedn darholtst, obsd’ dih nohmol verliabst,
is Göld eppa gach mit a Dummheit verdirbst an Lottogwinn mochst, oder erbst goa an Wold?
Jo wennsd’ es gleih wisserst, so scherast dih holt.
Göll wissn, jo wissn, jo wissn willst olls!
Doh hängerst dar oftmols vül Sorgn um an Hols;
wennst olls na gleih wisserst, jo do könnst studiern nur ‘s Schicksol is vorgebm, wos willst schon darwiahn?
Drum loss mar die Neugier! - Nur oans möcht ih sogn:
„Neigs Joahr, bring nur des, wos mar ah können trogn!“
Richard Mösslinger
Nachdenken
(Anmerkung:
Frau Brigitte Schuh ist Lehrerin in der VS – Diemlach
in Kapfenberg, wo sehr viele Migranten unterrichtet
werden. Die Namen: Cornelia und Sultan sind einfach
aus der Luft gegriffen und haben mit Kindern dieser
Schule, die dort sind, überhaupt nichts gemein!)
Ich bin derzeit an dieser Schule schon das 4. Jahr als
Lesepate tätig und darf das Schulleben nach meiner
Pensionierung als ehemaliger Volksschullehrer mit
verfolgen, erleben und genießen!
SR.,VDir. Richard Mösslinger
Meine Alltagsenttäuschung
ob der Negativberichte
des Weltgeschehens
nicht verbergend,
verharre ich hoffnungsvoll
auf ein Morgen,
welches Nachrichten dieser Art
nicht verbergen muss,
weil sie nie eintreffen!
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Terminankündigungen
Treffen der
Diabetes-Gruppe 2015
Die Selbsthilfegruppe gibt nicht nur professionelle
Beratung, sondern hilft aktiv DiabeterikerInnen selbst zum
Spezialisten ihrer Krankheit zu werden. Regelmäßiger
Erfahrungsaustausch, interessante Vorträge, gespickt mit
vielen Tipps und Tricks, werden auch SIE begeistern.
Termine:
jeder 1. Donnerstag im Monat (2. April, 7. Mai)
Ort:
ISGS Drehscheibe Kapfenberg
Grazer Straße 3, 8605 Kapfenberg
Zeit:
15.00 bis 16.30 Uhr, kostenlos!
Information: Helmut Roth [email protected]
oder 0699 1719 2682
Reparaturcafè
Reparieren statt wegwerfen!
Ehrenamtliche Reparaturexperten repieren hier kostenlos
Ihre defekten Gegenstände.
Termine:
16. April, 21. Mai und 18. Juni 2015
Zeit:
09.00 - 11.00 Uhr
Stammtisch
für pflegende Angehörige
Menschen, die Angehörige (z. B. demente Personen) pflegen
oder sich darauf vorbereiten, treffen einander im ISGS zum
Erfahrungsaustausch unter psychologischer Begleitung und
mit Unterstützung durch eine Diplomierte Gesundheits- und
Krankenschwester.
Leitung:
Dr. Maria Eicher, Klin. Psychologin, Gesundheitspsychologin und Psychotherapeutin und
eine Diplomierte Krankenschwester der
Volkshilfe Mobile Dienste.
Termine:
jeder 2. Dienstag im Monat
14. April, 12. Mai und 9. Juni 2015
Zeit:
18.30 bis ca. 20.30 Uhr
Kostenlos!
Um Anmeldung wird gebeten!
032862/21500
Klaus Vorhauer
Kunstvoll
Entweder rund
oder eckig
sowohl Rand
als auch großflächig
Hin und wieder
ein Überflieger
Je mehr Kante
desto weniger
Ein(-)falt
Entweder still
oder voll Klang
sowohl Lied
als auch der Gesang
Hin und wieder
ein Auf und Nieder
Je mehr Töne
desto weniger
Ein(-)klang
Entweder bunt
oder prächtig
sowohl flink
als auch bedächtig
Hin und wieder
ein Für und Wieder
Je mehr Farbe
desto weniger
Schwarz-Weiß
IMPRESSUM
Zeitung erscheint vierteljährlich und ist kostenlos.Herausgeber: Stadtgemeinde Kapfenberg, Seniorenreferat, 8605, K.-Wallisch-Platz 1. Medieninhaber: ISGS - Integrierter Sozial- und
Gesundheitssprengel. Blattlinie: Aktuelle Informationen für ältere Menschen, mit dem Ziel, Gesundheit und allgemeines Wohlbefinden zu fördern und zu vermehrten Aktivitäten anzuregen. Bankverbindung: Steiermärkische SPARKASSE
, BLZ 20815, Kto.Nr. 22500-029438. Redaktion: Redaktionsteam; Satz/Grafik: Maria Rieser. Alle namentlich gezeichneten Beiträge decken sich nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion und fallen in die Verantwortung des Autors, aber die Redaktion behält sich aus Gründen der Platzökonomie das Recht vor,
Artikel zu kürzen, ohne den Kerninhalt zu verändern. Auszugsweiser Nachdruck gegen Zusendung von 2 Belegexemplaren ist erlaubt.
Anschrift für alle: Grazer Straße 3, 8605 Kapfenberg, Tel. Nr.: 03862/21 500; e-Mail: [email protected]; Hersteller: Druckerei BACHERNEGG GmbH - Kapfenberg,
Tel. 03862/23862 - Fax DW 12.
Redaktionsschluss für die Ausgabe 2/2015: 31. Mai 2015!