Das Löschblatt Dezember 2014

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Newsletter
2
Inhalt
Seite
Zum Jahresende vom Kdt Adrian Bucher
4
Zum Jahresende vom Präsidenten Marc Moser
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Aus dem Kommando
6
Fachbereiche
8
Aus den Elementen
9
Einsätze RFW Aarberg
10
Aus der Feuerwehrwelt
12
Fachliches
13
„Und zum Schluss noch dies…“
19
Fortsetzung folgt…
22
3
Zum Jahresende vom Kdt
Das Jahresende ist eine besinnliche Zeit, sagt man. Oder ist es eine Zeit, in der wir zur
Besinnung kommen sollten, nachdem wir uns das ganze Jahr über ausgetobt haben?
Gar nicht so weit entfernt von „besinnlich“ ist der Begriff „bedenklich“.
Wenn ich auf das vergangene Jahr zurückblicke so gibt es doch so einiges, auf das dieser Begriff zutrifft.
Nach einem grossen Scherbenhaufen Anfang Jahr hiess es einen RESET zu machen und die Feuerwehr
wieder auf die Bahn zu bringen. Es brauchte dafür einiges an Energie und Standkraft, denn nicht immer
kommt der Wind von hinten. Es kommt vor, dass die grössten Böen genau von vorne kommen und einem mitten ins Gesicht treffen. Mit dem starken Team das an der Seite steht, konnte aber auch unter
schwierigen Verhältnissen ein ruhiger Betrieb aufrechterhalten werden.
Einige Entscheide gaben, und geben viel zu reden und zu diskutieren. Nun, Diskussionen sind wichtig für
das Erreichen der gesetzten Ziele. Jedenfalls solange die Diskussionen offen, sachlich, richtig adressiert
und fair sind. Alles andere ist nicht fördernd und kann die Entwicklung eventuell verzögern, aber nicht
aufhalten.
Dabei wird nicht über das Ziel sondern höchstens über den Weg dazu diskutiert.
„Wir wollen besser werden“, diesen Anspruch hat das Kommando der Regio Feuerwehr Aarberg sich selber gestellt. Dabei handelt es sich um einen sehr hohen Anspruch der wohl nie endet, denn Besser kann
es immer werden. Ich bin der Meinung dass wir diesen Weg eingeschlagen haben, und zielstrebig verfolgen.
Wir sind eine grosse Organisation. Besser werden können wir in der Kommunikation. Deshalb haben wir
beschlossen von nun an regelmässig einen Newsletter zu verfassen. Also ein weiterer Schritt zu mehr
Infos für Euch alle.
Allen die dabei tatkräftig mitgeholfen haben sei hier herzlich dafür gedankt.
In diesem Sinne wünsche ich allen besinnliche Festtage und einen guten Start im neuen Jahr.
„Möge an die guten Zeiten mit Freude denken, aus den schlechten lernen,
im Heute leben und das Morgen willkommen heissen.“
Euer Kommandant
Adrian Bucher
4
Zum Jahresende vom Präsi
Zu allererst möchte ich allen meinen herzlichen Dank aussprechen.
Insbesondere den Angehörigen der Feuerwehr und natürlich auch meinen Verbandsratskollegen. Gerade in der heutigen Zeit, in der Jeder auch beruflich immer mehr gefordert wird, ist es nicht selbstverständlich
sich
zusätzlich
in
einem
Milizsystem
zu
engagieren.
Die Regio Feuerwehr Aarberg (RFA) entwickelt sich stetig weiter. Einige können mit Veränderungen besser umgehen und Einige schlechter, was normal ist. Tatsachen sind jedoch gegeben:
Die bekannten Gemeinden haben sich entschlossen den Gemeindeverband „Regio Feuerwehr Aarberg“
zu gründen. Folglich sind auch die Verantwortlichkeiten in anderer Form vorhanden.
Der Verbandsrat führt den Gemeindeverband plant dessen Entwicklung (strategische Planung), koordiniert die Geschäfte und sichert eine gesunde Finanzlage.
Das Kommando 1 ist verantwortlich für die operative Führung der RFA und setzt die Strategie, die
finanziellen Vorgaben und die Mindestanforderungen der Gebäudeversicherung um.
Bei den Sitzungen der Kommandostufe 1 bin ich jeweils dabei und weiss was diese Aufgabe alles erfordert. Wenn man nicht so nahe dran ist, wird dies sehr schnell mal unterschätzt. Für mich ist es äusserst
wichtig, dass ich den Puls der RFA spüre. Versichern kann ich jedem, dass die aktuelle Führung ihre Aufgabe gut meistert und von mir und meinen Kollegen die volle Unterstützung hat. Wie es bei Führung von
grossen Organisation ist, sind nicht selten auch unpopuläre Entscheidungen umzusetzen. Die Führungsstruktur im ganzen Gemeindeverband ist jedoch klar und auch solche Entscheidungen werden umgesetzt. Gerade in diesen Situationen ist es wichtig, dass man die Sachlichkeit nicht aus den Augen verliert
und sich bewusst wird, dass wir keine Dorffeuerwehr mehr sind.
Allen wünsche ich gute Gesundheit, schöne Festtage und geniesst die hoffentlich ruhige Zeit mit euren
Angehörigen.
Euer Verbandsratspräsident
Marc Moser
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Aus dem Kommando
Verkauf von Gerätschaften
Folgende Fahrzeuge und Gerätschaften stehen zum Verkauf und werden bei entsprechenden Angeboten
dem meistbietenden Angehörigen der Regio Feuerwehr Aarberg verkauft.
Der Chevrolet, ex. TLF Radelfingen konnte wegen
„Übergewicht“ nicht mehr geprüft werden. Er wurde ersetzt (siehe nächstes Kapitel) und wird nun veräussert.
Er hat einen V8 Dieselmotor mit 6.8lt Hubraum und ca.
220 PS.
Weiter steht die mechanische Anhängeleiter Aarberg zum
Verkauf. Sie wird nicht mehr geprüft.
Wer Interesse hat an einem dieser beiden Objekte schickt sein Angebot bis Ende Januar 2015 an Rolf
Gmeindl.
E-Mail: [email protected]
Mobile: 076-379-49-79
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Aus dem Kommando
Organigramm Kdo 1-2 / 2015
Organigramm: Kommandostufe
+
1
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Kommandant
Adrian Bucher
Sekretariat
Susanne Schori
Vize Kdt
Vize Kdt
Stauffer Thomas
Rolf Gmeindl
Chef Ausbildung
David Kaltenrieder
Chef
Chef Alarmierung
Arbeitsicherheit
Einsatzplanung
Daniel Nikles
Hansjörg Hübscher
Chef Fahrzeuge
Chef Material
Stefan Fankhauser
Jörg Helbling
Chargen Elemente 2015
Chef
Element
Stv Chef
Element
Material
Fahrzeuge
Gerätewart
Aarberg
Marco Läng
Christian Anliker
Stefan Hartmann
Matthias Bürgi
Michael Spycher
Bargen
Ueli Gruber
Beat Hostettler
Roland Zurbrügg
Roland Zurbrügg
Sandro Ledermann
Ueli Gruber
HMJ
Selina-Maria Roth
Stephan Alioth
Marc Biedermann
Vakant
Markus Biedermann
Kappelen
Rolf Balli
Reto Möri
Daniel Kaufmann
Urs Mühlemann
Andreas Hofmann
Daniel Kaufmann
Christian Maurer
Radelfingen
David Baumgartner
Simon Jost
Heinz Krieg
Andreas Krähenbühl
Stefan Gerber
Seedorf
Daniel Weber
Ruedi Schweizer
Jürg Lauper
Stefan Hofmann
Dieter Lauber
Patrick Bär
WBE
Beat Mathys
Susanne Maurer
Thomas Struchen
Simon Zesiger
Peter Maurer
Oliver Möri 81
Susanne Maurer
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Fachbereiche
Fahrzeuge
Dieses Jahr mussten einige Korrekturen an unserem Fahrzeugpark vorgenommen werden wobei einige
Änderungen auch für uns absolut überraschend kamen.
Die beiden „gelben“ Sprinter von Seedorf und Radelfingen wurden durch die Firma Vogt AG zu ASFahrzeugen umgebaut und stehen nun in den EE HMJ und WBE im Einsatz.
Ein Mannschaftstransporter aus dem EE Aarberg wurde als Zugfahrzeug für den Schlauchleger Kappelen
abgestellt und wird nun primär für diesen Zweck eingesetzt. Dadurch wurde ein Mannschaftstransporter
aus dem EE Bargen vorübergehend als Ersatz zum EE Aarberg verschoben.
Die grösste Überraschung bescherte uns jedoch das EE Radelfingen. Unser „Chevy“ konnte wegen massivem Übergewicht nicht geprüft werden und so musste innerhalb kurzer Zeit eine Ersatzlösung gefunden
werden. Es gelang uns ein Mietfahrzeug der Firma Vogt zu organisieren welches durch das EE Radelfingen in Rekordtempo ausgerüstet und die AS- Sitze umgebaut wurden. Um die benötige Zeit zu erhalten
ein neues, wasserführendes Fahrzeug für das EE Radelfingen zu beschaffen, wurde entschieden, dass die
Regio dieses Mietfahrzeug der Firma Vogt kaufen wird.
Im Jahr 2015 ist der Ersatz unseres Einsatzleiterfahrzeuges „Luchs“ vorgesehen. Die ersten Offerten sind
eingetroffen und wir können im neuen Jahr mit dem Auswahlverfahren beginnen.
Kdt Stv
Rolf Gmeindl
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Aus den Elementen
Turbulenzen
Genau wie das Wetter in diesem Sommer etwas verrückt gespielt hat, gab es auch in einigen Einsatzelementen unserer Feuerwehr Turbulenzen. Mitte Jahr hat Rolf Gmeindl interimistisch die Führung des EE
Aarberg übernommen um etwas Ruhe in dieses Element zu bringen. Das zweite Semester dieses Jahres
wurde dann genutzt, um einerseits heraus zu spüren wo der Schuh überall drückt. Andererseits musste
auch die neue Führung des Elements geplant werden. Mit Marco Läng ist nach einem Jahr Auszeit wegen Familie und Hausbau wieder zurück in der Regio Feuerwehr Aarberg und wird ab dem 1. 1. 2015 das
Einsatzelement Aarberg führen. Marco und sein Stellvertreter Christian Anliker sind zwei erfahrene und
akzeptierte Feuerwehrler welche das EE Aarberg kompetent und im Sinne der RFW Aarberg führen werden.
Rücktritt
Um trotz steigenden beruflichen Anforderungen seiner Familie genügend Zeit und Energie schenken zu
können, hat sich im Herbst Patrik Jeanmonod, Chef EE HMJ entschieden, aus der RFW Aarberg auszutreten. Das Kommando versteht diesen Entscheid natürlich, bedauert ihn zugleich jedoch auch zutiefst. Ist
Patrik doch ein äusserst engagierter und pflichtbewusster Chef, der kaum einen Aufwand gescheut hat
um seine Mannschaft zur vermehrten Teilnahme an den Übungen zu bewegen. Auch hier musste also
eine Nachfolge gesucht werden. Für das Kdo ist es wichtig, dass die Chefs der Elemente akzeptiert werden und Führungskompetenzen haben. In mehreren Gesprächen haben wir den Puls im EE HMJ gefühlt
und dann eine nicht ganz konventionelle Entscheidung getroffen. Mit Selina-Maria Roth haben wir für
dieses Element eine Führung erhalten welche unseren Anforderungen vollkommen entspricht. Selina
hat in den letzten Monaten bewiesen, dass sie nicht nur soziale Qualitäten hat, sondern auch führen
kann. Zusammen mit ihrem erfahrenen Stellvertreter Stephan Alioth wird sie das Element problemlos
führen können.
Das Kommando wünscht den neu ernannten Chargierten viel Energie, gute Ideen und stets die richtigen
Worte wenn es was zu kommunizieren gibt. Diese Wünsche gehen natürlich auch an die bestehenden
Chefs sowie an alle Angehörigen der RFW Aarberg.
Kdt Stv
Thomas Stauffer
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Einsätze RFW Aarberg
Weniger Einsätze
Nachdem der Entschluss einen Newsletter zu schreiben gefasst war habe ich mir Gedanken gemacht, was da alles mit
rein soll. Aus meiner Sicht darf das Kapitel Einsätze nicht fehlen, sind doch die Einsätze die wir leisten unsere Daseinsberechtigung. Sie sind aber auch das Qualitätsmerkmal an welchem wir durch unsere Bevölkerung beurteilt werden. Nun,
ist der Zeitpunkt gekommen dieses Kapitel zu verfassen. Erst
habe ich mir gedacht, etwas über einen oder zwei Einsätze
zu schreiben. Also hab ich mal auf unserer Website und im
Lodur nachgeschaut was wir denn so für Einsätze geleistet
haben im ausklingenden Jahr. Da habe ich entdeckt, dass es
eine Einsatzstatistik gibt und die erscheint mir noch so interessant. Da steht zum Beispiel, dass wir per jetzt
(Montagmorgen, 22. Dezember 2014, 08.25 Uhr) in diesem
Jahr 102 Einsätze geleistet haben. Falls nicht noch die Welt
untergeht oder sonst etwas Ausserordentliches geschieht
werden wir also weniger Einsätze zu verzeichnen haben als
im 2013. Da waren es mit 131 jedoch erheblich mehr Rapporte die ausgefüllt wurden als im 2012 mit 90
Einsätzen. Gerade war ich versucht einen Durchschnitt auszurechnen und dann eine Prognose für die
restlichen neun Tage dieses Jahres zu erstellen. Erfahrungen aus der Feuerwehrwelt halten mich jedoch
davon ab. Manch ein Feuerwehrkommandant war sich seiner Worte reuig wenn er zum Beispiel gesagt
hat, seine Feuerwehr hätte noch einen Einsatz zu gut und dann eine Woche später ein Bauernhof auf die
Grundmauern niedergebrannt ist. Wir wollen also nichts heraufbeschwören und hoffen, dass es bei diesen 102 Einsätzen bleibt.
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Einsätze RFW Aarberg
Nachtruhe
Ein Bereich in dieser Statistik im Lodur ist die Auflistung nach
Alarmzeiten. Da sticht mir gerade ins Auge, dass in den vergangenen drei Jahren nie ein Alarm zwischen 02.00 Uhr und
04.00 Uhr eingegangen ist. Massierungen sind erkennbar am
Morgen zwischen 08.00 Uhr und 10.00 Uhr, kurz nach dem
Mittag und Abends zwischen 17.00 Uhr und 21.00 Uhr. In
dieser letzten Zeitspanne sind im laufenden Jahr ganze 38
Alarme eingegangen und das sind doch gut 37%. Ob das wohl
alles Wespennester waren, die den Grillabend auf dem Gartensitzplatz gestört haben zeigt mir dann ein Blick in die Statistik nach Einsatzarten. Tatsächlich wurden 19 der total 29
Insekteneinsätzen in dieser Zeit gemeldet. Verbleiben also
noch
einmal
19
Alarmmeldungen
in
dieser
„Haupteinsatzzeit“. Darunter war eine Tierrettung, oder eher
Tiersuche auf der alten Mühle in Aarberg, eine technische
Hilfeleistung in Form der Überprüfung einer rauchenden
Steckdose, zweimal Feuer in Seedorf, fünfmal Wasser, zweimal Sturm, ein Verkehrsunfall mit verletzten
Personen, einmal Chemie und fünfmal Öl oder Gas. Für die insgesamt 22 Einsätze mit Öl oder Gas waren
übrigens total 157 AdF im Einsatz und haben 317 Einsatzstunden geleistet. Bei keiner anderen Einsatzart
sind wir annähernd so hoch wie in diesem Bereich. Insgesamt waren bei den 102 Einsätzen 703 AdF
während 1310 Stunden im Einsatz.
Vielen Dank euch Allen, die ihr bereit seid zum Wohle unserer Mitmenschen, unserer (Haus-)Tiere, unserer Umwelt und einiger Sachwerte eure wertvolle Zeit zu investieren.
Kdt Stv
Thomas Stauffer
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Aus der Feuerwehrwelt
Unfall-Video
Blaulicht-Fotograf muss 10.000 Euro Schmerzensgeld zahlen
Ein Unfall-Video kommt einen Essener Blaulicht-Fotografen teuer zu stehen. Das Landgericht hat ihn zur Zahlung von 10.000
Schmerzensgeld
verurteilt.
Durch den Verkauf der Aufnahmen von einem schweren Autounfall in Dorsten dürfte ein Blaulicht-Fotograf und Kameramann aus Essen einige Euro verdient haben. Nachträglich aber kommt die Veröffentlichung der (Bewegt-)Bilder vom
Crash den Mann und seine TV-Produktionsfirma teuer zu stehen. Sein Essener Unternehmen muss dem Unfall-Opfer 10.000
Euro Schmerzensgeld plus Zinsen zahlen. Außerdem trägt es die Anwaltskosten der Gegenseite. So legt es ein Versäumnisurteil fest, das in einem Zivilverfahren am Landgericht Essen ergangen ist. Die Gegenseite hat eine Frist zur Einlegung eines
Einspruchs ergebnislos verstreichen lassen. Das Urteil ist damit rechtskräftig. ...
vollständiger Artikel auf WAZ.de
Oberhausen
Ungeduldiger Autofahrer will Rettungswagen zur Seite fahren
Weil er nicht warten wollte und ein Rettungswagen im Einsatz die Straße blockierte, versuchte ein Oberhausener, den
Rettungswagen einfach wegzufahren.
Mit so einem Fall haben es die Rettungskräfte und die Polizei in Oberhausen auch nicht häufig zu tun. Ein renitenter Autofahrer versuchte am Mittwoch erst auf eigene Faust einen Rettungswagen von der Fahrbahn zu fahren und pöbelte anschließend
noch die Rettungskräfte an.
Besonders dreist: Die Sanitäter waren gerade dabei, nach einem Verkehrsunfall auf der Rothebuschstraße ein Kind im
Rettungswagen ärztlich zu versorgen, als plötzlich der 29-jährige Mann die Fahrertür öffnete, sich hinter das Steuer setzte
und den Motor starten wollte. Die gesperrte Startautomatik hinderte den Eindringling jedoch daran.
2. Schweizer Meisterschaft
im Hydranten-Weitwurf
Vorausscheidung: 11./12. April 2015 (wenn nötig), Ort noch offen
Final: 30. Mai 2015
Espace St. Marc, 1934 Le Châble VS
www.jfw-schweizermeisterschaft.ch
www.vonroll-hydro.ch
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Fachliches
Ein Verkehrsunfall ist ein Tatort
Die Zusammenarbeit von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst
269 Tote und 4‘129 schwer Verletzte im Zusammenhang mit Verkehrsunfällen auf den Schweizer Strassen gab es laut Bundesamt für Statistik im Jahr 2013. Bei jedem der insgesamt 17‘437 Unfällen mit Personenschaden war nebst dem Rettungsdienst auch die Polizei vor Ort und führte die Verkehrsunfallaufnahme durch. Doch welche Aufgaben hat die Polizei bei einem Verkehrsunfall mit Verletzten oder Toten? Oftmals wird behauptet, sie sperre lediglich ab und mache ein paar Fotos.
Zuständigkeiten und Aufgaben der Polizei
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst führen bei einem Verkehrsunfall gefahrenabwehrende Massnahmen durch. Exemplarisch sind dies die Strassensperrung, die medizinische Versorgung, die Patientenbefreiung, Brandbekämpfung bzw. Brandschutz oder der Umweltschutz durch binden ausgelaufener Flüssigkeiten. Die Polizei führt ausser gefahrenabwehrenden Massnahmen zusätzlich Massnahmen zur Strafverfolgung und zur Sicherung zivilrechtlicher Ansprüche durch und hat jeden ihr bekannt gewordenen
Unfall aufzunehmen. Die gefahrenabwehrenden Massnahmen der Polizei beschränken sich oftmals auf
die Versorgung der Verletzten bis zum
Eintreffen des Rettungsdienstes und
auf die Absicherung der Gefahrenstelle. Aus einem Verkehrsunfall mit Personenschaden
können
mehrere
Straftatbestände einher gehen. Dies
sind fahrlässige Körperverletzung oder sogar die fahrlässige Tötung. Zusätzlich können Straftaten wie die Gefährdung des Strassenverkehrs oder
das Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis
vorliegen. Im Gegensatz zu Ordnungswiedrigkeiten hat die Polizei beim
Vorliegen von Straftaten keinen Ermessensspielraum. Der Verkehrsunfall
wird somit zu einem Tatort und muss qualifiziert und sicher aufgenommen werden, sodass ein mögliches Gerichtsverfahren gewährleistet ist. Die Aufnahme umfasst das Sichern des subjektiven Befundes,
welcher die Aussagen von Zeugen und Beteiligten umfasst. Des Weiteren muss der objektive Befund,
das heisst sämtliche Spuren am Tatort, festgestellt und gesichert werden.
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Fachliches
Ein Verkehrsunfall führt zu Folgekosten bei den Opfern und Geschädigten. Ein Beispiel hierzu: Ein PkwFahrer kommt von seinem Fahrstreifen ab und kollidiert mit einem entgegenkommenden Motorrad. Der
Motorradfahrer überlebt schwer verletzt. Seit dem Unfall ist er querschnittsgelähmt und arbeitsunfähig.
Ausser dem langen Krankenhausaufenthalt muss das Haus umgebaut werden und ein Pflegedienst täglich Leistungen erbringen. Doch wer trägt diese Folgekosten? Um diese Frage zu klären, ist eine exakte
unverfälschte und komplette Aufnahme aller Spuren immens wichtig. Allzu oft werden jedoch wertvolle
Spuren jedoch bei der Arbeit von Rettungsdienst und Feuerwehr zerstört oder verändert. Selbstverständlich hat die Arbeit des Rettungsdienstes und der Feuerwehr und damit die Rettung von Menschenleben Priorität. Dennoch sind die Beweissicherungsmassnahmen weiterhin von grosser Bedeutung.
Führung an der Einsatzstelle
Die Veränderung von Spuren kann schon während der Anfahrt beginnen. Ein durch die Unfallstelle fahrendes (Einsatz-)Fahrzeug trägt mit dem Reifen aufgenommene Glasscherben mit und verändert somit
das Splitterfeld. Untersuchungen über das Verhalten von Glas– und Lackfragmenten bei Unfällen ermöglichen anhand der Ausbreitung des Splitterfeldes einen Rückschluss auf die Geschwindigkeit zum Zeitpunkt der Kollision. Beim Aufbau der Arbeitsmaterialien werden herumliegende Schrottteile durch Einsatzkräfte zur Seite geräumt. Daraus
kann die Rekonstruktion vom tatsächlichen Geschehensablauf abweichen. Weitere Konflikte ergeben sich
bei derm Einsatz von Ölbindemittel
zum Binden auslaufender Betriebsstoffe. Hierbei werden Spuren, insbesondere Brems-, Beschleunigungs–
und Schuhabriebspuren überdeckt.
Trotz der anschliessenden Strassenreinigung sind manche Spuren durch
das Bindemittel für immer vernichtet
und nicht mehr aufzufinden. Ausserdem bringt die Arbeit am verunglückten Fahrzeug Schwierigkeiten bei der
anschliessenden Rekonstruktion. Durch das Glasmanagement werden Front– und Seitenscheiben zerstört. Deren Ursprungszustand nach dem Unfall ist für die Unfallaufnahme jedoch wichtig. Wurde die
Scheibe durch den Unfall zerstört oder gar herausgeschleudert? Haare an der Scheibe können Aufschluss auf die Identität des Lenkers geben und eine Beulenspinne auf der Aussenseite der Fronscheibe
kann Rückschlüsse auf die Geschwindigkeit des Fahrzeuges oder die Gehrichtung des getroffenen Fussgängers gezogen geben. Wird ein Sicherheitsgurt im Schloss gelöst anstatt zerschnitten, kann nachher
nicht mehr zweifelsfrei festgestellt werden, ob der Gurt getragen wurde oder nicht.
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Fachliches
Bei der gemeinsamen Arbeit von
Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei
sind also einige Konfliktstellen ersichtlich. In diesem Zusammenhang gilt ein
Zitat von Johann Wolfang von Goethe:
„Man sieht nur das, was man weiss.“
Durch das Wissen, was später für die
Rekonstruktion des Unfallherganges
wichtig sein wird, kann sich die
Rettungskraft (wir) wichtige Details
merken und später wichtige Aussagen
zur Unfallstelle und deren Veränderung durch den Einsatz machen.
Lösungsmöglichkeiten
An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass es nicht gewollt ist, die Arbeit der Feuerwehr oder des Rettungsdienstes einzustellen, bis die Beweissicherung abgeschlossen ist. Das gemeinsame Ziel ist und bleibt
selbstverständlich die bestmögliche Versorgung und Rettung der Verletzten. Dennoch müssen auch Feuerwehr und Rettungsdienst wissen, dass ausser dem medizinischen Bedürfnissen noch strafrechtliche und
zivilrechtliche Ansprüche gesichert werden müssen.
Folgende Punkte vereinfachen die Beweisaufnahme für die Polizei erheblich:

Fertigen von (Übersichts-)Fotos vom ersteintreffenden Rettungsfahrzeug

Einsatzstelle nicht durchfahren

Absprache mit der Polizei über den zeitlichen Einsatzablauf

Trümmerteile nur wegräumen, wenn es notwendig ist

Ölbindemittel so wenig wie nötig einsetzen

Ankündigen von anstehenden Arbeiten mit grossen Spurenänderungen (Veränderungen am Fahrzeug)

Fegen der Einsatzstelle erst nach Absprache mit der Polizei

Veränderungen merken oder dokumentieren

Wer wichtige Details gesehen oder deren Veränderung beobachtet hat, meldet diese der Polizei
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Fachliches
Fazit
Die Dokumentation des Unfallortes und der Veränderung von Spuren ist sicherlich Sache der Einsatzleitung. Es ist jedoch wichtig, dass sich jeder Angehörige von Feuerwehr und Rettungsdienst bewusst ist,
dass die Aufnahme des Unfalles ein wesentliches Element in dessen Bewältigung darstellt. Wie schon erwähnt gilt natürlich immer, Gefahrenabwehr hat Vorrang vor der Strafverfolgung oder der Sicherung privater Rechte. Ein Schwerpunkt an der Einsatzstelle muss zudem bei der Kommunikation zwischen den Organisationen liegen. Eine Absprache kann Fehler vermeiden helfen.
Übernommen und überarbeitet aus der Deutschen Feuerwehr-Zeitung BRANDSchutz 10/14
Fotos sind Einsatzfotos der RFW Aarberg und FW HMJ
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Eine Weihnachtsgeschichte
Weihnachten in der Feuerwehr-Familie
Heiligabend, 18:30: Das Essen steht bis auf den Festtagsbraten schon auf dem Tisch, der Vater holt die Kinder aus dem Spielzimmer, die Mutter die Gans aus dem Ofen. Jetzt ein gemütliches Abendessen, dann ist Bescherung für die Kleinen und hinterher wenn die im Bett sind nochmal ein wenig spezielle Bescherung für die Großen.
18:32: Die komplette Familie samt komplettem Futteraliensatz ist am Esstisch versammelt.
18:33: Die Gans wird angeschnitten.
18:34: Merkwürdige Hintergrundgeräuschkulisse in der Wohnung: Piep, piep, piep: Alarm für die Löschgruppe Neustadt, Mitte,
Kellerbrand.
18:34:05: Der Vater dreht genervt die Augen zur Decke. Die Kinder piepsen: „Aber gleich ist doch Bescherung...“. Die Mutter
tritt während des Alarmstarts die silbernen Pumps von den Füßen, lässt auf dem Weg ins Schlafzimmer auch den schicken Rock
zurück und springt dort in die bereitgestellten Feuerwehrstiefel plus Einsatzhose.
18:34:38: Die Wohnungstür fällt hinter Mutti ins Schloss, die noch ruft: „Ich beeil mich!“
18:34:40: „Manchmal hasse ich dieses Hobby“, seufzt er.
18:38: Die Feuerwehrfrau kommt am Gerätehaus an, zieht die Jacke über, schnappt sich Helm und Gurt und saust weiter zum
TLF. Da sie erst die Zweite hinten ist, hat sie offensichtlich Atemschutz abonniert und denkt an die Zeit, die sie heut Abend extra für ihn in Makeup und Haare und investiert hat, während sie das alles mit geübten Handgriffen mit Atemschutzmaske,
Flammschutzhaube und Helm verwüstet.
Mist.
Aber so ist das nun mal, denkt sie, Feier ist Feier und Feuer ist Feuer... Dann kriegt sie zusammen mit ihrem Truppmann von
vorne weitere Anweisungen und ist nun nur noch Feuerwehrfrau.
Zu Hause hat Papi den Kindern und sich weiter Essen aufgelegt und für Mutti eine Portion im Ofen warmgestellt.
18:43: Das TLF trifft ein, der Angriffstrupp geht wie befohlen am seitlichen Kellereingang in Bereitstellung.
Zu Hause ist Essen angesagt, und die Kiddies beruhigen sich, als der Vater Ihnen erzählt dass Mutti versucht, schnell wieder da
zu sein und sie notfalls halt schon mal nach dem Essen mit der Bescherung anfangen werden.
Es ist zwar das erste Mal zu Weihnachten, ansonsten aber eher Routine.
18:45: Der Angriffstrupp geht mit Schlauch und Wärmebildkamera in den Keller vor.
Laut Meldungen sind glücklicherweise alle Personen draußen, aber Irgendwer muss das Feuer ja nun mal ausmachen, und da
sie zufällig gerade da sind...
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Eine Weihnachtsgeschichte
18:58. Feuer aus, Nachlöscharbeiten.
18:59: Nachschlag für den Rest der Familie.
19:07: Nachlöscharbeiten beendet, noch ein wenig länger lüften.
19:13: Nachtisch für die Familie.
19:15: Abbauen, Einpacken, zurück ins Feuerwehrhaus.
19:28: Papi kann es nicht länger hinauszögern, die Bescherung beginnt.
19:32: verlässt Firefightermutti ungeduscht und zügig das Gerätehaus, da der Haussegen nicht noch weiter in Schieflage geraten soll.
19:38: Eintreffen zu Hause: Die Kiddies sind noch beim Auspacken, grad nochmal gut gegangen.
Und Papi wollte Mutti eigentlich eine dezente Standpauke halten, aber mit Blick auf die Rußstreifen im Gesicht rollt er sich vor
Lachen und kriegt kaum raus:
„Die schwarze Streifen machen sich wirklich gut zum Lippenstift...“
Sie duscht noch kurz und es wird ein wirklich schönes Fest.
Er freut sich riesig über den neuen Laptop, den sie ihm geschenkt hat.
Nur schade, dass sie ihn erst ausprobieren können, wenn er wieder trocken ist, zeitgleich haben die lieben Kleinen nämlich die
Wasserwerferfunktion am Playmobilfeuerwehrauto entdeckt... das Ding kommt wirklich erstaunlich weit.
Dann drückt er ihr noch ein Päckchen in die Hand:
„Ich hab dir noch ein bisschen was zum Anziehen für ein paar heiße Stunden gekauft“...
Sie guckt ihm schelmisch an und meint: „Soll ich es gleich für dich anziehen?“
„Na ich weiß nicht, ob das vor den Kindern so angemessen wäre.“
Sie guckt ihn versonnen an, bis sie etwas Verräterisches um seine Augen sieht.
Dann reißt sie mit einem Blick das Päckchen auf und findet eine dieser extralangen, extradicken, braunen, amerikanischen
Flammschutzhaube darin.
Diesmal bekommt sie den Lachkrampf: „Ist in Ordnung, das werde ich heut Nacht extra nur für Dich tragen!“
Und sie freut sich riesig, dass er immer noch versteht, dass sie es einfach tun muss und sie dabei immer wieder unterstützt.
Denn jede Heldin und jeder Held braucht zu Haus auch jemand, der ihr oder ihm den Rücken freihält.
Alles in allem also mal wieder ein ganz normales Weihnachten .
Seht also alle zu, dass ihr wieder gesund nach Hause kommt - und denkt daran, dass es manchmal schwerer ist, zu Hause zu
bleiben, als ins Feuer zu gehen.
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Und zum Schluss noch dies...
Der Kletter-Retter
Der ARGO 8x8 ermöglicht Rettungseinsätze, wo
andere Fahrzeuge längst passen müssen
Die gute Infrastruktur in unserem Land hat viele Hilfs- und Rettungsdienste dazu verleitet, ihren Fuhrpark
komplett auf gut befahrbare Wege auszurichten. Doch die vollgepackten und tonnenschweren HightechFahrzeuge kommen schnell an ihre Grenzen, wenn der Einsatzort fernab befestigter Wege liegt oder diese
aufgrund eines Unglücks oder einer Katastrophe nicht mehr existieren. Ein einzigartiges Fahrzeug ermöglicht es jetzt den Rettungskräften, weiterhin mobil zu sein und sogar noch jede Menge Material mitnehmen zu können.
Letzte Rettung: Der ARGO 8x8 ermöglicht Einsätze in extrem unwegsamem Gelände und spart dadurch wertvolle Zeit.
Das größte Hindernis für den ARGO 8x8 ist vermutlich, dass seine Notwendig- und Vielseitigkeit häufig
unterschätzt wird. Auch wenn die Ähnlichkeit auf den ersten Blick nicht zu leugnen ist: Dieser allradgetriebene Offroader ist kein Quad für den Freizeitspaß. Seine Mission ist im Gegenteil sehr ernst. Immer
dort, wo alle anderen Fahrzeuge nicht mehr weiterkommen, kann der ARGO 8x8 noch Retter und Material schnell und sicher zum Einsatzort bringen. Das spart kostbare Zeit und hilft Leben zu retten.
Aufhalten lässt sich der ARGO 8x8 von beinahe nichts. Da alle acht Räder von einem 31 PS starken V2Motor angetrieben werden, besitzt der Offroader enorme Fahr- und Klettereigenschaften. Matsch, Morast,
Sumpf und Schnee meistert er souverän. Hindernisse wie Gräben, Bäche und sogar umgestürzte Bäume
überklettert der ARGO 8x8 ohne Probleme. Auch steile Anstiege oder Abhänge lassen sich mit diesem
Fahrzeug mühelos bewältigen. Dabei sorgt der sehr tiefe Schwerpunkt dafür, dass die Kippneigung gering
ist und das Fahrzeug stets sicheren Bodenkontakt hat.
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Und zum Schluss noch dies...
Sogar ruhige Gewässer lassen sich mit dem Offroader mit einer Nutzlast von bis zu 450 kg durchqueren,
weil er voll schwimmfähig ist. Das Fahrzeug kann zudem mit speziellen Rädern ausgestattet werden, um
auch auf Schienen vorwärts zu kommen. Optional erhältliche Raupenketten sorgen für optimalen Grip auf
sehr rutschigem und/oder weichem Untergrund. Sollte es dennoch einmal nicht weitergehen, hilft die serienmäßig montierte Seilwinde, den ARGO 8x8 umgehend wieder flott zu machen.
Keine Chance für Quads: Sogar umgestürzte Bäume sind für den ARGO 8x8 keine ernst zu nehmende Hürde.
Modularer Aufbau ermöglicht multifunktionale Ausstattung
Damit erweitert der ARGO 8x8 das Einsatzspektrum vieler Feuerwehren und Rettungsdienste enorm.
Beispielsweise geraten in deutschen Wäldern jährlich Tausende Wanderer in Not. Bisher war deren Rettung oft nur zu Fuß möglich, was für alle Beteiligten eine große körperliche Herausforderung ist und zudem quälend lange dauert – manchmal zu lange.
Auch für Einsätze bei Hochwasser, Tiefschnee, verwüstetem Gelände und auf Äckern, in Sümpfen oder
im Watt ist der Offroader bestens geeignet.
Um für jeden Einsatzzweck optimal vorbereitet zu sein, lässt sich der ARGO 8x8 multifunktional ausstatten. Bis zu sechs Personen können mit dem Fahrzeug transportiert werden. Es kann aber zum Beispiel
auch mit einer Korbtrage ausgestattet werden, um die Personenrettung in unwegsamem Gelände zu ermöglichen. Auch ein Notfallkoffer mit Erste-Hilfe-Material findet Platz. Ebenso können Arbeits- oder
Suchscheinwerfer montiert werden. Bei Bedarf kann ein Wassertank mit Pumpe und Schnellangriff für
Löscharbeiten an unzugänglichen Stellen installiert werden.
Für den Fall, dass die Transportmöglichkeiten des ARGO 8x8 nicht ausreichen, verfügt das Fahrzeug
über eine Anhängerkupplung. Auf diese Weise kann ein spezieller Anhänger mitgezogen werden, der
reichlich Platz für zusätzliches Gerät bietet. Viele weitere Ausstattungen für zahlreiche Einsatzmöglichkeiten sind möglich und können individuell angepasst werden. Alle Um- und Anbauten können genau
nach den jeweiligen Anforderungen vorgenommen werden und lassen sich in der Regel problemlos wieder zurückbauen.
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Und zum Schluss noch dies...
Flexibel: Der ARGO 8x8 kann für verschiedene Einsatzzwecke ausgerüstet werden, zum Beispiel für den Liegendtransport verletzt er Menschen.
Kinderleichte Bedienung für die schwierigsten Einsätze
Die Bedienung des ARGO 8x8 ist sehr einfach und intuitiv. Genau wie bei einem Motorrad oder Quad
wird das Fahrzeug über eine Lenkstange gesteuert und über einen Drehgriff beschleunigt. Für das Abbremsen steht eine Handbremse zur Verfügung. Da beim Einschlagen des Lenkers die jeweilige Radseite
automatisch abgebremst wird, dreht der ARGO 8x8 praktisch auf der Stelle. Für das Fahrzeug benötigt
man keinen besonderen Führerschein, zudem kann es problemlos für den Straßenverkehr zugelassen und
versichert werden (steuerbefreit).
Seit Neustem hat die Dönges GmbH & Co. KG aus Remscheid den ARGO 8x8 in sein Programm aufgenommen. Der renommierte Systemlieferant für die Feuerwehr bietet seinen Kunden die gesamte Servicekette von der Beratung über die individuelle Ausstattung bis hin zur Auslieferung und Betreuung an.
„Damit unterstützen wir die Feuerwehren in Deutschland dabei, ihre Einsätze noch vielseitiger und flexibler zu gestalten“, sagt Klaus Trusheim, der den Feuerwehrbereich bei Dönges betreut. Damit die Kunden sich hautnah einen Eindruck von den vielfältigen Möglichkeiten des ARGO 8x8 machen können,
wird Dönges im kommenden Jahr einige Vorführungen und Testtage anbieten, bei denen der Argo 8x8
auch in hartem Gelände bewegt werden kann.
Dönges GmbH & Co.
Schwimmer: Selbst Wasser hält den ARGO 8x8 nicht auf, weil das Fahrzeug auch bei voller Beladung ruhige Gewässer durchqueren kann.
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Fortsetzung folgt...
Werte Angehörige der Regio Feuerwehr Aarberg
Dies war der erste Newsletter unserer Organisation. Absicht ist es, ALLE Angehörigen der Regio Feuerwehr Aarberg mit wichtigen Infos betreffend unserer Feuerwehr zu versorgen. Geplant ist, mittels
Newsletter vierteljährlich zu informieren. Wie ihr seht, haben nicht nur Infos der Führung darin Platz, es
können auch lesenswerte Beiträge von allen Feuerwehrangehörigen veröffentlicht werden. Hast du etwas das du dem
Rest unserer Feuerwehr mitteilen möchtest? Dann schick
dies am besten im Word-Format an mich. Natürlich sind auch
alle anderen üblichen Kommunikationswege nutzbar.
Nun wünsche ich euch allen eine besinnliche und erholsame
Weihnachtszeit und ein frohes neues Jahr. Haltet mir die
Weihnachtsbäume und Adventskränze schön feucht und
frisch und denkt daran, beim Gebrauch von echten Kerzen
immer ein geeignetes Löschmittel bereithalten. Mit einer
Baumschere oder einem Eimer Wasser und einem Handwischer aus Pferdehaaren kann ein Weihnachtsbaum der zu
brennen beginnt gelöscht werden.
Ach ja, und es ist nicht vorgesehen, diesen ARGO 8x8 anzuschaffen…! 
Kdt Stv
Thomas Stauffer
[email protected] oder 079-434-19-85
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