Alex Baumann: der Mann im Hintergrund

Alex Baumann:
der Mann
im Hintergrund
Nr. 1 | März 2015
ZOOM
Stimmen Sie für das grösste Talent des Jahres 2014 | Sporthilfe-Gewinnspiel:
1'300 Preise im Wert von 180'000 Franken warten auf Sie!
20150130_zoom-de_01-2015.indd 1
05.03.15 17:03
Editorial
Inhalt
«Ihr Traumauto
und 1'300 weitere
Preise warten auf
Sie»
News
Sporthilfe-Athleten
überzeugen am EYOF
3
Sporthilfe-Events
Stimmen Sie für das grösste Talent
des Jahres 2014!
4-5
Sporthilfe-Aktion
Liebe Sporthilfe-Familie
Mit dem Sporthilfe-Gewinnspiel können Sie Sporttalente
unterstützen und gleichzeitig attraktive Preise gewinnen:
Wie Marc Besson, der letztes Jahr mitgespielt hatte, und
nun endlich ein perfektes Familienauto besitzt. Welche
Preise auf Sie warten und wie auch Sie zum Gewinner werden, erfahren Sie auf den Seiten 6 - 7.
Wir möchten Ihnen in dieser Ausgabe zwei Athleten, die
dank Ihrer Hilfe von der Unterstützung der Sporthilfe profitieren, vorstellen. Der eine ist kraftvoll, blitzschnell und
darf eine olympische Silbermedaille sein Eigen nennen;
der andere ist 16 Jahre jung, wirbelt durch die Lüfte und
strebt nach weiteren Höhenflügen. Lesen Sie, was die beiden Ausnahmekönner miteinander verbindet.
Apropos Erfolge: Jeden Frühling bin ich aufs Neue zutiefst beeindruckt, wenn ich mir die Palmarès unserer
Schweizer Nachwuchstalente ansehe. Wir feierten Youth
Olympic Champions, Juniorenweltmeisterinnen und –europameister. Für sie rollen wir im Rahmen des Sporthilfe
Nachwuchs-Preis zum 34. Mal den roten Teppich aus. Seite
5 dieser Ausgabe stellt Ihnen die zehn nominierten Talente
vor. Erstmals entscheidet auch Ihre Stimme mit, wer das
Rennen macht und in die Fussstapfen von Belinda Bencic
und Nils Mani tritt. Voten Sie noch heute für Ihr Lieblingstalent!
Wenn Schweizer Nachwuchstalente im Rampenlicht internationaler Wettkämpfe ihre ersten Erfolge feiern, freuen
wir uns alle mit ihnen mit. Doch was steckt hinter diesen
sportlichen Erfolgen? Ein starkes Team. Als SporthilfeMitglied sind Sie bereits ein Teil dieses Teams. Sie sind von
Anfang an mit dabei, wenn die Stars von morgen entdeckt
werden und ihre ersten Erfolgsgeschichten schreiben. Erfolg ist eine Teamleistung, jedes Teammitglied trägt zum
Erfolg bei. Das ist der Gedanke von OneTeam und diese Vision setzen wir gemeinsam mit Ihnen um. Zusammen sind
wir OneTeam.
Max Peter
Präsident
Sporthilfe-Gewinnspiel:
Ihr Traumauto wartet auf Sie
6-7
Die Stars von morgen
Freeski-Talent Andri Ragettli im Interview
8-9
Der Sporthilfe-Franken ...
... rollt weiter
10
OneTeam
Gemeinsam sind wir OneTeam!
11
Auf Medaillenkurs
Starker Mann: Bobfahrer Alex Baumann
12 - 13
Mitgliederangebote
Le Musée Olympique, Ochsner Sport
14
Super10Kampf 2015
Ihre Ideen sind gefragt!
15
Impressum
«zoom» ist das offizielle Publikationsorgan der Stiftung Schweizer
Sporthilfe und geht an alle Sporthilfe-Mitglieder und Gönner.
(CHF 6.– des Mitgliederbeitrages werden pro Jahr für das «zoom»
verwendet.)
Herausgeberin:
Gesamtleitung:
Redaktion:
Layout und Druck:
Papier:
Bilder:
Bild Titelseite:
Mitglieder-Sekretariat:
Auflage:
Erscheinungshäufigkeit:
Versand:
Nächste Ausgabe:
Internetadresse:
Stiftung Schweizer Sporthilfe, Ittigen
Isabel Prinzing, [email protected]
Joël Dürr, Isabel Prinzing
Kromer Print AG
Refutura, FSC Recycled, 100% Altpapier
Keystone, offizielle Partner-Bildagentur
Keystone
031 359 72 22
25'000
Viermal jährlich
März 2015
Juni 2015
www.sporthilfe.ch
2 zoom 01/2015
20150130_zoom-de_01-2015.indd 2
05.03.15 17:03
News
Drei Bronzemedaillen für
die Schweiz
Alle zwei Jahre vereint das «European Youth Olympic Festival» (EYOF)
junge Sporttalente aus aller Welt. Die Athletinnen und Athleten kämpfen
in ausgewählten olympischen Sportarten um Medaillen. Für die jungen
Sportlerinnen und Sportler bedeutet eine Teilnahme am EYOF eine
«Zwischenstation» auf dem Weg an die internationale Spitze. Im Februar
empfing Liechtenstein/Voralberg die Wintersporttalente, im Sommer
findet das EYOF in Tiflis, der Hauptstadt Georgiens, statt. Mit dabei sind
jeweils auch von der Sporthilfe unterstützte Talente.
Die Schweizer Delegation kehrt mit drei Medaillen vom
«European Youth Olympic Festival» (EYOF) in Liechtenstein/
Vorarlberg zurück. Neben den drei bronzenen Auszeichnungen erreichten die 15- bis 17-jährigen Schweizer Athletinnen
und Athleten acht weitere Top-8-Plätze.
Text: Isabel Prinzing / Swiss Olympic
Bilder: Swiss Olympic
Edelmetall brachten die alpinen Skirennfahrerinnen Aline Danioth und
Mélanie Meillard sowie das Snowboardcross-Duo Sophie Hediger und
Pascal Bitschnau mit nach Hause. Doch
auch die restlichen Athletinnen und
Athleten aus der 56-köpfigen Schweizer Delegation kehren nicht mit leeren
Händen zurück: Auf dem Weg an die
internationale Spitze haben sie bei der
«Zwischenstation» EYOF wertvolle Erfahrungen für zukünftige Grossanlässe
sammeln können. Die Sporthilfe unterstützt einige Athletinnen und Athleten der Delegation mit einer Sporthilfe-Patenschaft. Zehn Talente, die
am EYOF 2015 überzeugt haben, sind
derzeit noch auf der Suche nach einem
Paten. So zum Beispiel der 17-jährige
Pascal Bitschnau aus Münchenbuch-
see, der es unbedingt an die Spitze
schaffen will. Der Snowboardcrosser
trainiert täglich mit vollem Einsatz
und versucht, an jedem Rennen seine
Höchstleistung abzurufen. Am EYOF
fuhr Pascal Bitschnau auf den sechsten
Rang im Snowboardcross und sicherte
sich im Wettbewerb der Mixed Teams
zusätzlich eine Bronzemedaille. «Ich
wollte diese Medaille für die Schweiz
unbedingt holen», erinnert sich Pascal.
2022 will er an den Olympischen
Winterspielen dabei sein. Daneben
möchte der Berner das Gymnasium möglichst erfolgreich abschliessen. Sie möchten Pascal und weitere Talente auf ihrem Weg an die
Spitze unterstützen? Mehr Informationen finden Sie im Internet unter
www.sporthilfe.ch/patenschaften.
zoom 01/2015 3
20150130_zoom-de_01-2015.indd 3
05.03.15 17:03
Sporthilfe-Events
Sporthilfe Nachwuchs-Preis:
Wählen Sie das beste Schweizer
Sporttalent!
Bereits zum 34. Mal wird am 10. April in Horgen die bedeutendste Auszeichnung im Schweizer Nachwuchssport
verliehen: Zehn Talente sind nominiert, «Nachwuchsathleten des Jahres 2014» zu werden und in die Fussstapfen von
Fabian Cancellara oder Lara Gut zu treten. Bestimmen Sie
mit, wer die begehrte Auszeichnung erhält, und gewinnen
Sie Tickets für die Sporthilfe-Events 2015.
Text: Isabel Prinzing / Bilder: Swiss-Ski, zVg
Für viele Athleten, die heute an der
Weltspitze etabliert sind – unter ihnen
Fabian Cancellara, Lara Gut, Nicola Spirig oder Nino Schurter – war die Auszeichnung als «Nachwuchsathlet/-in
des Jahres» der Stiftung Schweizer
Sporthilfe die erste grosse Anerkennung und ein wichtiger Meilenstein in
ihrer Karriere. Der bedeutendste Preis
im Schweizer Nachwuchssport wird
heuer auf dem Landgut Bocken in Horgen bereits zum 34. Mal verliehen.
Welt- und Europameister der
Zukunft
Im April wird feststehen, welche der
zehn nominierten Talente die Nachfolge der grossen Tennishoffnung
Belinda Bencic und des Skirennfahrers
Nils Mani antreten. Das Preisgeld von
12‘000 Franken, das an die Sieger ausgeschüttet wird, stellt eine unverzichtbare Starthilfe auf ihrem Weg an die
Weltspitze dar und wird von den Talenten auf unterschiedliche Weise eingesetzt: «Ich würde das Geld nutzen, um
Flüge an Wettkämpfe und Trainings
sowie meine Sportschule bezahlen zu
können», sagt Snowboarder Michael
Schärer.
Dieses Jahr zählt jede Stimme
Nicht nur Michael, sondern auch seine
neun Mitstreiter haben sich an Junioren-Europa- oder -Weltmeisterschaften eine oder gar mehrere Medaillen
gesichert. Die erfolgreichsten Nachwuchstalente des vergangenen Jahres
stellen sich anlässlich ihrer Nomination für den Nachwuchs-Preis in Videoporträts auf www.sporthilfe.ch/voting
persönlich vor und hoffen, Sie von sich
überzeugen zu können – denn dieses
Jahr zählt jede Stimme!
Voten Sie für Ihr Lieblingstalent!
Die «Nachwuchsathleten des Jahres
2014» werden von einer Jury, von Medienvertretern sowie von Ihnen gewählt. Im Online-Voting können Sie
Ihrer Favoritin oder Ihrem Favoriten
Ihre Stimme schenken. Unter allen Teilnehmenden verlost die Sporthilfe eine
exklusive Einladung für Sie und Ihre Begleitung an den Sporthilfe NachwuchsPreis, wo Sie Ihr Lieblingstalent treffen
dürfen. Zudem warten Tickets für den
Super10Kampf 2015 und weitere Preise
auf Sie. Jetzt voten und gewinnen!
www.sporthilfe.ch/voting
4 zoom 01/2015
20150130_zoom-de_01-2015.indd 4
05.03.15 17:03
Pauline Brunner
Degenfechten, NE
Reisen zählt zu den grössten Hobbys von Pauline. Nun hofft sie, im
kommenden Jahr ihre Koffer für
die Olympischen Spiele in Rio packen zu dürfen. Um es bis dahin
zu schaffen, trainiert die Studentin
rund 15 Stunden pro Woche. 2014
sicherte sich die Degenfechterin
Gold an der Junioren-EM.
Luca Aerni
Ski alpin, BE
Der 21-Jährige liebt die Geschwindigkeit in den Toren und das Gefühl
von Freiheit, das ihn überkommt,
wenn er im Schnee die Piste hinabflitzt. Der Vize-Juniorenweltmeister
im Slalom möchte auch in Zukunft
immer alles geben. In seiner Freizeit klettert er gerne.
Sarah Hornung
Sportschiessen, BE
Die 16-Jährige stammt aus einer
Schützenfamilie und gilt als grosse
Schweizer Hoffnung im Sportschiessen. An der Junioren-WM holte sie
Gold und hätte mit ihrer Punktzahl
auch in der Elite triumphiert. An
ihrer Sportart fasziniert Sarah, dass
sie immer wieder maximale Präzision abrufen muss.
Nicole Koller
Rad Mountainbike/Strasse, SG
«Es gibt nur mich und mein Velo»,
sagt die Juniorenweltmeisterin
im Mountainbike, die eine Lehre
als Kauffrau mit Berufsmaturität
absolviert. Radfahren ist nicht nur
ihr Hobby, sondern ihre Leidenschaft, in die sie viel Zeit investiert.
Auch Nicole will eines Tages an den
Olympischen Spielen teilnehmen.
Sascha Coradi
Kunstturnen, ZH
Seine koordinativen Fähigkeiten
und seine Schnellkraft haben den
18-Jährigen bereits weit gebracht:
An der Junioren-EM sicherte er sich
zwei Bronzemedaillen (Boden und
Reck). In Zukunft möchte der ehrgeizige Athlet Spitzenplätze in der
Elite erreichen und an den Olympischen Spielen 2020 eine Medaille
für die Schweiz gewinnen.
Nils Liess
Schwimmen, GE
«Dream big», so das Motto von
Nils. Er träumt von einer Olympiamedaille und liebt es, sich stets
mit anderen zu messen. Bereits
als Vierjähriger war für den VizeJunioren-Europameister klar, dass
er alles für seinen Sport geben will.
Das Preisgeld würde er in einen
Mentaltrainer investieren.
Jorinde Müller
Skicross, VS
Am meisten fasziniert die ehrgeizige Walliserin am Skicross, dass
man viele verschiedene Elemente
beherrschen muss. Auch das Duell
«Frau gegen Frau» motiviert die
21-Jährige stets aufs Neue. Im vergangenen Jahr liess Jorinde an der
Junioren-WM alle Konkurrentinnen
hinter sich.
Corinne Suter
Ski alpin, SZ
«Nur wer seinen eigenen Weg geht,
kann von niemandem überholt
werden», so die 20-Jährige. Im letzten Jahr ist dieser Plan aufgegangen: An den Junioren-Weltmeisterschaften holte sie gleich zwei
Mal Gold. Doch die Schwyzerin hat
noch lange nicht genug und will
auch an den Olympischen Spielen
aufs Podest.
Till Matti
Ski Freestyle, BE
Der Freeskier aus Zweisimmen
holte sich im vergangenen Jahr an
der Junioren-Weltmeisterschaft in
Italien die Silbermedaille im Slopestyle. An seiner Sportart faszinieren
ihn die Kreativität, dank welcher er
sich immer wieder neu ausdrücken
kann, und das Gefühl von Freiheit,
wenn er durch die Lüfte fliegt.
Michael Schärer
Snowboard, BE
Der 18-Jährige liebt es, stundenlang
über einen Trick nachzudenken
und ihn dann im Schnee in die Tat
umzusetzen. Im letzten Jahr flog er
an der Juniorenweltmeisterschaft
hoch hinaus und sicherte sich Gold
im Slopestyle und Bronze in der
Halfpipe. An den nächsten Olympischen Spielen will Michael bereits
dabei sein.
zoom 01/2015 5
20150130_zoom-de_01-2015.indd 5
05.03.15 17:03
Sporthilfe-Aktion
en!
itmach
Jetzt m
thilfe.ch/gewinnspiel
www.spor
1'300 Preise im Wert
von
CHF 180’000 zu gewinnen!
Beim Sporthilfe-Gewinnspiel gibt
es auch dieses Jahr wieder exklusive Preise im Wert von insgesamt
180‘000 Franken zu gewinnen.
Spielen Sie mit und helfen Sie
hoffnungsvollen Schweizer Sporttalenten, die finanzielle Hürde zu
meistern.
Text: Joël Dürr / Bilder: zVg
«Ich war und bin heute noch überwältigt», meint Marc Besson. Als er
im Frühling 2014 beim Sporthilfe-Gewinnspiel mitgespielt hatte, waren seine Hoffnungen auf einen Gewinn sehr gering; doch dann holte er sich den Hauptpreis, einen neuen Skoda Rapid Spaceback. «Den
ersten Anruf hat meine Ehefrau entgegengenommen. Sie glaubte
erst an ein Scherztelefon. Es bedurfte einer schriftlichen Bestätigung,
bevor wir uns wirklich trauten, den Hauptgewinn als unser Eigen zu
bezeichnen», erklärt der Familienvater aus Rutschwil. Schliesslich erhalte man nicht jeden Tag ein neues Auto. Bei der Schlüsselübergabe
sei er auf eine Art stolz, aber auch überglücklich gewesen, den Gewinn in Empfang nehmen zu dürfen. «Das Fahrzeug ist das perfekte
Familienauto, es bietet ausreichend Platz für fünf Personen und das
entsprechende Gepäck», schwärmt Marc Besson.
Auch beim diesjährigen Sporthilfe-Gewinnspiel gibt es als Hauptpreis ein Auto zu gewinnen: Kraftvoll, markant und charaktervoll
6 zoom 01/2015
20150130_zoom-de_01-2015.indd 6
05.03.15 17:03
reis
P
d
r
i
B
y
l
Ear Schnelleinsendern
n
Unter alle
ird ein
rz 2015) w
ä
M
.
1
3
r
is
(b
Bergen fü
n
e
d
in
e
d
Wochenen
nen
zwei Perso
verlost.
steht der neue Audi A1 im Wert von 25‘000 Franken auf der Strasse. Daneben warten rund 1’300
weitere attraktive Preise auf Sie. Erleben Sie beispielsweise mit vier Freunden, begleitet von einem Emmi-Ski-Crack, einen Special Day auf der
Skipiste oder gewinnen Sie eines von rund sechs
VIP-Packages für ein Fussballspiel der Raiffeisen
Super League Ihrer Wahl. Zudem befinden sich
auch Elektrovelos, Digitalkameras, Micro Scooter,
Rucksäcke, Loop Activity Tracker und vieles mehr
unter den Sachpreisen.
Beantworten Sie ganz einfach die GewinnspielFrage
auf
www.sporthilfe.ch/gewinnspiel.
Wenn Sie bis am 31. März 2015 mitmachen, haben Sie zudem bei der Early-Bird-Verlosung die
Geschenk bei einer
0.–
Spende von CH F 6
Ihr
Wärmende
Strickhandschuhe
Chance, einen Wochenendaufenthalt für zwei
Personen im Hotel InterContinental Davos zu
gewinnen. Wer die Teilnahme am SporthilfeGewinnspiel mit einer Spende verbindet, ist bereits ein Gewinner. Bei einer Einzahlung von 60
Franken erhalten Sie wärmende Strickhandschuhe mit Touchscreen-Funktion, damit Sie auch
im Winter Ihr Smartphone bedienen können.
Bei einer Spende von 90 Franken profitieren Sie
von 20 Prozent Rabatt auf Ihren Einkauf in allen
Ochsner Sport-Filialen der Schweiz.
Auch Sie können wie Marc Besson gewinnen und
dabei Gutes tun. Der Erlös des Sporthilfe-Gewinnspiels kommt vollumfänglich hoffnungsvollen Schweizer Athletinnen und Athleten zugute.
Geschenk bei einer
0.–
Spende von CH F 9
Ihr
20%-Rabatt-Bon
für Ochsner Sport
zoom 01/2015 7
20150130_zoom-de_01-2015.indd 7
05.03.15 17:03
Die Stars von morgen
Andri Ragettli will hoch hinaus: Im letzten Jahr hat er an der prestigeträchtigen Dew Tour bereits Akzente gesetzt, in Zukunft möchte sich der
16-jährige Freeskier mit den Besten der Welt messen. Warum er es liebt,
durch die Lüfte zu fliegen, worin er noch besser werden muss und was
ihm die Unterstützung der Sporthilfe bringt, lesen Sie im Interview.
Text: Isabel Prinzing / Bilder: Swiss-Ski, Ruedi Flück
«Vielleicht hatte ich einfach
mehr Glück als andere»
Kürzlich hast du für ein Schweizer
Highlight an der Dew Tour in Breckenridge (USA) gesorgt: Während
deine älteren Teamkollegen in der
Qualifikation scheiterten, absolviertest du in den Finals einen soliden
Run und wurdest letztlich hervorragender Vierter. Kam dieser Erfolg
für dich überraschend?
Natürlich weiss ich, was meine Stärken
sind und was, je nach Bedingungen,
für mich drinliegt. Die Platzierung war
eine Überraschung für mich, da ich erst
nur als Ersatzfahrer an den Contest eingeladen wurde und lange nicht sicher
war, ob ich überhaupt starten darf. Zudem war es meine erste Teilnahme an
der Dew Tour.
Haben sich dank diesem Erfolg einige Türen für dich geöffnet?
Ich hoffe, dass ich nun weiterhin an
die grossen Wettbewerbe eingeladen
werde. Ende Januar durfte ich an die XGames reisen, den wohl grössten und
bedeutendsten Freestyle-Anlass der
Welt. Zwar war ich wiederum nur Ersatz und hätte lediglich fahren können,
wenn sich jemand aus dem kleinen
Teilnehmerfeld verletzt hätte. Trotzdem wollte ich diese Chance unbedingt packen. Dafür habe ich sogar auf
eine Teilnahme an der WM verzichtet.
Im Ski Freestyle, dem Pendant
zum Snowboard Freestyle, zeigen
Fahrer Tricks auf verschiedenen
Hindernissen. Wie bist du zu dieser
Sportart gekommen?
Ich stand schon als kleines Kind auf
den Skiern. Anfangs fuhr ich Skirennen,
habe aber in meiner Freizeit stundenlang Tricks geübt. Vor knapp sechs Jahren habe ich dann bemerkt, dass das
meine eigentliche Leidenschaft ist: Das
Streben nach einem perfekten Run.
Dass ich, egal in welcher Disziplin, Vollgas geben will, wusste ich aber schon
lange.
Weshalb ist Ski Freestyle die
schönste Sportart der Welt?
Freeski bedeutet für mich Kreativität
und Perfektion vereint in einem Bewegungsablauf. Man kann sich kreativ
ausleben und gibt alles für einen perfekt absolvierten Run. Mir gefällt, dass
man nicht immer einfach nur links
oder rechts abbiegen kann, sondern
sich seinen eigenen Weg suchen muss.
Wie sieht dein Alltag aus?
Ich wohne zusammen mit meiner
Mutter, die mich sehr unterstützt, in
Flims. Ich absolviere das Gymnasium
an der Sportschule Engelberg, was mir
8 zoom 01/2015
20150130_zoom-de_01-2015.indd 8
05.03.15 17:03
«Mir gefällt, dass man nicht immer nur
links oder rechts abbiegen kann, sondern
sich seinen eigenen Weg suchen muss»
Andri Ragettli
Geburtstag
Wohnort
Ausbildung
Hobbys
erlaubt, Schule und Sport unter einen
Hut zu bringen. Da wohne ich im Internat, stehe morgens um sieben Uhr auf,
absolviere ein vierstündiges Training
und gehe nachmittags in die Schule.
In der wenigen Freizeit, die mir bleibt,
springe ich gerne Trampolin oder entspanne mich vor dem Fernseher.
Der Freeski-Szene haftete lange Zeit
der Ruf an, viel Party zu machen
und wenig zu trainieren.
Das mag früher mal so gewesen sein.
Freeski ist heute sehr professionell, wir
«Man muss sich
seinen eigenen Weg
suchen»
trainieren hart und verfolgen strikt unsere Ziele. Klar feiern wir einen Erfolg
auch mal, aber wir arbeiten sehr seriös.
Keiner kann es sich leisten, aus der Reihe zu tanzen.
21.8.1998
Flims/Engelberg
Gymnasium an der Sportschule Engelberg
Biken, Skaten, Surfen
Welchen Erfolg möchtest du in
nächster Zeit feiern?
Ich möchte mich einfach stetig verbessern und Schritt für Schritt an die
Spitze gehen. Ich will an den Weltcups
konstant gute Leistungen bringen.
Natürlich ist es als ehrgeiziger Athlet
mein Traum, einmal an den Olympischen Spielen mitzumachen. Das ist
aber noch sehr weit weg. Ich konzentriere mich lieber auf das Jetzt und hoffe, bis dahin verletzungsfrei zu bleiben
und immer besser zu werden.
Woran musst du konkret arbeiten,
um noch besser zu werden?
Natürlich ist Kraft wichtig, nur schon,
um Verletzungen vorbeugen zu können. Allerdings sehe ich auch im mentalen Bereich noch Verbesserungspotenzial. Früher wurde ich schnell
wütend, wenn etwas nicht so lief, wie
ich es mir vorgestellt hatte. Mittlerweile funktioniert das schon etwas
besser. Es ist beispielsweise enorm
wichtig, nach einem verpatzten ersten
Run nicht emotional zu werden. Genau
dafür ist doch der zweite Run da: Weitermachen, nicht aufgeben, sich selber
zeigen, dass man es besser kann. Dazu
muss man aber erst ein paar Erfahrungen gemacht haben, finde ich.
Was zeichnet dich sonst noch aus?
Ich bin sehr diszipliniert, ehrgeizig und
mutig. Ich will immer neue Dinge ausprobieren und mich selber pushen.
Aber: Vielleicht hatte ich manchmal
auch einfach mehr Glück als andere –
man rückt in ein Teilnehmerfeld nach,
weil ein anderer krank wurde, wird
nach der Hoffnungsrunde Erster und
zeigt im Final plötzlich einen guten
Run. Das spielt Glück natürlich eine
wesentliche Rolle.
Die Sporthilfe unterstützt dich seit
Kurzem mit einem Förderbeitrag
von 18‘000 Franken. Wofür setzt du
dieses Geld ein?
Mit diesem Betrag zahle ich vor allem
das Schulgeld und die hohen Transportkosten, die während einem Jahr
anfallen: Flüge an internationale Wettkämpfe und Trainingslager beispielsweise, oder Hotels. Ich finde es extrem
cool, dass die Sporthilfe mich unterstützt. Das entlastet meine Mutter und
mich finanziell und motiviert mich,
weiterhin Vollgas zu geben.
zoom 01/2015 9
20150130_zoom-de_01-2015.indd 9
05.03.15 17:03
Sporthilfe-Franken
Hier rollt der Sporthilfe-Franken
4. - 7. Juni 2015
Longines CSIO Schweiz St. Gallen
Background: Am Longines CSIO Schweiz
St. Gallen treffen sich Pferdesportfans, Vertreter
aus Wirtschaft und Politik, Prominente und
Familien. Ein Erlebnis voller Höhepunkte, Momente der Freude und Enttäuschungen, wenn
Zehntelsekunden und Millimeter über Sieg
oder Niederlage entscheiden (www.csio.ch).
6. Juni 2015
FISHERMAN’S FRIEND StrongmanRun 2015
Background: Im Juni geht der FISHERMAN’S
FRIEND StrongmanRun in Engelberg in die
6. Runde. Mehrere 1000 Teilnehmer nehmen
am grössten Hindernislauf des Landes rund
20 km und ca. 40 Hindernisse in Angriff, inkl.
Schlamm, Reifenbergen, Eiswasser, Elektroschock
oder Skisprungschanze (www.strongman-run.ch).
Aktuelle Saison
Grasshopper Club Zürich
Background: Der Grasshopper Club Zürich
ist der zweitälteste Fussballclub der Schweiz.
1886 gegründet, blickt GC auf 27 Schweizer
Meistertitel, 19 Cupsiege und 8 Doubles in
der höchsten Schweizer Spielklasse zurück.
Mit 12 Sektionen ist GC der grösste polysportive Verein der Schweiz (www.gcz.ch).
9. - 10. Januar 2016
Audi FIS Ski Weltcup Adelboden
Background: Bereits zum 59. Mal fanden
dieses Jahr die Internationalen Adelbodner
Skitage statt. Die schwierigste Riesenslalompiste im Skiweltcup forderte den Fahrern alles
ab und die fast 40‘000 Zuschauer verwandelten das Chuenisbärgli in ein zweitägiges
Skifest (www.weltcup-adelboden.ch).
Aktion Sporthilfe-Franken: Beim Kauf eines
Tickets für den Longines CSIO Schweiz
St. Gallen unterstützen die Besucherinnen
und Besucher hoffnungsvolle Schweizer Sporttalente mit einem Franken pro Ticket.
Aktion Sporthilfe-Franken: Wer sich für den
stärksten Lauf der Schweiz anmeldet, kann
freiwillig einen zusätzlichen Sporthilfe-Franken zugunsten leistungsorientierter Talente
bezahlen.
Aktion Sporthilfe-Franken: Die Förderung von
Nachwuchstalenten wird beim Grasshopper
Club Zürich grossgeschrieben. Entsprechend
gern unterstützt GC die Sporthilfe. Wer online (www.gcz.ch) ein Ticket für ein Heimspiel
erwirbt, kann freiwillig einen Franken zugunsten des Schweizer Sportnachwuchses leisten.
Aktion Sporthilfe-Franken: Wer online ein Ticket für den Audi FIS Ski Weltcup in Adelboden erwirbt, kann zusätzlich einen SporthilfeFranken zugunsten aufstrebender Sporttalente einzahlen.
Ein herzliches Dankeschön unseren Partnern der Aktion Sporthilfe-Franken:
ATHLETISSIMA LAUSANNE, BADMINTON SWISS OPEN, BASLER VERSICHERUNG AG, BOLLIGER SCHUHE + SPORT / SHOP-24.CH, CHI DE
GENÈVE, CRÉDIT AGRICOLE SUISSE OPEN GSTAAD, CURLINGBAHN ALLMEND AG, DATASPORT, DAVIS CUP, ENGADIN SKIMARATHON,
FISHERMAN’S FRIEND, STRONGMANRUN, FIS SKI WELTCUP ADELBODEN, FIS SKISPRUNG WELTCUP ENGELBERG, FIVB BEACH VOLLEYBALL
WORLD TOUR – GRAND SLAM GSTAAD, GRAND PRIX DES VILLES SPORTIVES, HUSPO SPORTS FACTORY, INFERNO TRIATHLON, KONI HALLENBARTER NORDIC AG, LONGINES CSIO SCHWEIZ ST. GALLEN, MERCEDES-BENZ CSI ZÜRICH, MORAT – FRIBOURG, NEUE GRASSHOPPER
FUSSBALL AG, QUEVITA AG, PIEREN TOP PRODUCTS AG, PRAKTIKUS VERSAND AG, SCHWEIZERISCHER TURNVERBAND, SPORT-THIEME
GMBH, TANZVEREINIGUNG SCHWEIZ TVS
10 zoom 01/2015
20150130_zoom-de_01-2015.indd 10
05.03.15 17:03
sporthilfe.ch/mitglied
Hinter jedem sportlichen Erfolg eines Schweizer Sporttalents steht ein
starkes Team aus Trainern, Betreuern, Familie, Fans und Unterstützern.
Als Mitglied der Sporthilfe sind Sie ein Teil dieser Erfolgsgeschichten.
ZUSAMMEN SIND WIR
!
HERZLICHEN DANK FÜR
Bild: Keystone
IHRE UNTERSTÜTZUNG
20150130_zoom-de_01-2015.indd 11
05.03.15 17:03
Auf Medaillenkurs
Seine Schnelligkeit und seine Kraft verhalfen Beat Hefti in Sotschi zur
olympischen Silbermedaille. Doch während Hefti als Aushängeschild des
Schweizer Bobsports gilt, bleibt Alex Baumann der Mann im Hintergrund.
Schade, finden wir, denn nicht nur Kraft, sondern auch Köpfchen charakterisieren den Athleten, der mit viel Witz von seinem Leben im Zweierbob
erzählt.
Text: Isabel Prinzing / Bilder: Keystone
Wer will schon ein Bremser
sein?
Zwischen zwei Leichtathletik-Wettkämpfen seines Turnvereins sah er
sie, die Anschiebbahn, die Beat Hefti
aufgestellt hatte. Als Zeitvertrieb zwischen zwei Wettkämpfen probierte er,
das 190 Kilogramm schwere Gefährt
so schnell wie möglich in Bewegung
zu setzen, «nur so zum Plausch». Beat
Hefti wurde auf den schnellen Hünen
aufmerksam und fragte ihn, ob er sich
nicht im Bobsport versuchen wolle.
Kurze Zeit später sassen die beiden Appenzeller gemeinsam im Bus nach Italien. Nach fünfstündiger Fahrt gestand
Hefti, dass diese unmittelbar bevorstehende Bobfahrt seine erste als Pilot
sei. Alex Baumann, der schnelle Hüne,
wäre am liebsten gleich ausgestiegen.
eine olympische Silbermedaille sein
Eigen. Der zweite Rang an den Olympischen Spielen in Sotschi ist für den
studierten
Umwelt-/Naturwissenschaftler ein grosser Triumph, der ihm
zumindest kurzfristig ein paar Anerkennungen bescherte. «Vor allem in
den Wochen nach Sotschi wurde ich an
einige Anlässe eingeladen, mittlerweile
ist aber der Alltag wieder eingekehrt.»
Alltag, das heisst für den 30-Jährigen
derzeit, ein halbtägiges Training in der
Bobbahn sowie ergänzende Athletikund Krafttrainings zu absolvieren. Im
Gesamtweltcup belegte das Duo Hefti/Baumann den zweiten Rang, auch
an den Weltmeisterschaften in Winterberg mischten sie vorne mit.
Ausgestiegen ist er dann aber nicht.
Seit acht Jahren ist Alex Baumann nun
Anschieber, seit letztem Jahr nennt er
Abhängigkeit von der eigenen
Leistungsfähigkeit
Im Gegensatz zum technisch versier-
ten Piloten sind Anschieber auswechselbar: Stimmt ihre Form nicht, werden sie ausgetauscht. Zwei Wochen
vor den Olympischen Spielen sah sich
Baumann auf gleicher Höhe mit einem Konkurrenten, in den letzten Leistungstests kurz vor der Abreise überzeugte aber er den Piloten mit seiner
exzellenten Form. «Ich bin meiner ei-
«Ich wäre
am liebsten gleich
ausgestiegen»
genen Leistungsfähigkeit vollkommen
ausgeliefert, was natürlich manchmal schwierig ist. Aber trotzdem reizt
mich genau das: Wie viel kann ich aus
meinem Körper herausholen? Als Anschieber bekommt man keine zweite
12 zoom 01/2015
20150130_zoom-de_01-2015.indd 12
05.03.15 17:03
«Im Herbst müssen wir in Form sein - bis
dahin sind wir auf uns alleine gestellt»
Alex Baumann
Geburtsdatum
Wohnort
Beruf
Grösste Erfolge
Chance, man muss seine Leistung im
entscheidenden Moment abrufen können. Dieses Gefühl löst in mir regelmässig Adrenalinschübe aus.»
Im Schatten des Piloten
Natürlich wäre er enttäuscht gewesen,
hätte Hefti kurz vor den Olympischen
Spielen auf einen anderen gesetzt.
«Aber die Bewertung ist für alle nachvollziehbar, weil sie messbar und fair
ist. Es zählt nur die Leistung und man
weiss jederzeit, woran man ist», reflektiert Baumann. Als Anschieber steht
Baumann im Schatten seines Piloten.
Dank beeindruckenden Resultaten ist
Beat Hefti in den vergangenen Jahren
zum Aushängeschild des Schweizer
«Als Anschieber
bekommt man keine
zweite Chance»
Bobsports geworden. «Ich werde oft
gefragt, was ich eigentlich genau mache. Ja, ich schiebe den Bob an, und
manchmal bremse ich. Aber wer will
schon ein Bremser sein?» Kurz hatte
sich Baumann überlegt, selber Pilot zu
9.3.1985
Stein AR
Lebensmittelwissenschaftler
2. Rang Olympische Winterspiele 2014 in Sotschi
werden, verwarf den Gedanken aufgrund seiner beruflichen Perspektiven
aber wieder. «Klar wäre es manchmal
schön, auch als Anschieber mehr Anerkennung zu erhalten. Aber eigentlich
fühle ich mich in meiner Rolle sehr
wohl.»
«Ich bete, dass wir da heil
runterkommen»
Nach dem Start ist Baumanns Arbeit
also meistens schon getan: Eng hinter
dem Piloten sitzt er im Bob, den Kopf
nach unten gerichtet, und versucht,
sich möglichst stillzuhalten. Im Eiskanal nimmt der Bob je nach Bahn Geschwindigkeiten von bis zu 150 Stundenkilometern an. Was ihm während
der Fahrt durch den Kopf geht? «Ich
bete, dass wir da heil runterkommen»,
lacht Alex Baumann. «Nein, ich fiebere
natürlich mit. Schaffen wir die heiklen
Passagen?» Stürze kommen für Baumann meist überraschend. «Es wird
sehr laut. Ich versuche, meinen Körper
möglichst im Bob zu verstecken, um
mich nicht zu verletzen.» Bislang hatte
er Glück und ist nur wenig gestürzt.
Dem Piloten völlig ausgeliefert zu
sein, empfindet Baumann mittlerwei-
le nicht mehr als so beängstigend –
Hefti geniesst sein vollstes Vertrauen.
Winter für Winter reisen die beiden
gemeinsam von Wettkampf zu Wettkampf und sitzen nicht nur im Bob
eng beieinander: «Wir sind sehr unterschiedliche Charaktere, und natürlich
ist es eine grosse Herausforderung, so
viel Zeit zusammen zu verbringen.»
Reibereien gebe es aber erst, wenn der
Erfolg einmal ausbleibe, und da beide
sehr impulsiv und stur seien, könne es
manchmal auch ganz schön zur Sache
gehen. «Wichtig ist, dass wir Zeit für
uns selber finden. Mittlerweile sind wir
ein eingespieltes Team.» Von der Sporthilfe erfahren die beiden Athleten seit
Jahren finanzielle Unterstützung – dieses Jahr in Form eines Förderbeitrags
von je 9‘000 Franken. «Bob ist eine
Randsportart», erklärt Baumann. «Wir
müssen nicht nur Trainer und Bekleidung selber zahlen, sondern auch die
langen Anfahrtswege an Trainingsorte.
Im Herbst müssen wir in Form sein –
bis dahin sind wir auf uns alleine gestellt.» Umso wichtiger ist für den Athleten die finanzielle Unterstützung der
Sporthilfe, die ihn auf seinem Weg zu
weiteren Medaillen begleitet.
zoom 01/2015 13
20150130_zoom-de_01-2015.indd 13
05.03.15 17:03
MEIN
ZIEL
Mitgliederangebote
20%
TEMPO
MACHEN.
auf das gesamte
Online-Shop Sortiment
Rabatt-Code: O1S-SPORTHILFE15
Nur im OCHSNER SPORT Online-Shop einlösbar.
Nicht kumulierbar mit andern Aktionen. Gültig bis 30.06.2015.
www.ochsnersport.ch
20 %
Rabatt auf d
Museumseintr en
Ausschliess itt –
Mitglieder de lich für
r Sporthilfe
Gegen Vorlage
der Mit
gliedskarte,
für Einzeltarife
(Kinder und Erw nur gültig
achsene),
von März bis De
zember 2015,
nicht kumulie
rbar.
Willkommen im Olympischen Museum
Wollen Sie die grossen Olympischen Momente noch einmal
erleben? Mit den Champions mitfiebern? Ihnen eröffnet
sich die Welt der Olympischen Spiele in allen Dimensionen.
3000 m2 Ausstellungsfläche, über 1500 Objekte, 150 Bildschirme und dazu unsere Leidenschaft: Alles ist da für Ihr
grosses Erlebnis – Geschichten, die Sie weitererzählen werden.
olympic.org/museum
14 zoom 01/2015
20150130_zoom-de_01-2015.indd 14
05.03.15 17:03
Super10Kampf 2015
Ihre Spielidee für den
Super10Kampf 2015!
Am 6. November geht das
Spektakel «Super10Kampf» in
die nächste Runde. Sie fiebern
jeweils mit den Gladiatoren mit
und haben eine kreative Idee,
in welchem Spiel das Motto
«Älplerchilbi» bestens zur Geltung
kommen würde? Reichen Sie jetzt
Ihre Spielidee ein und gewinnen
Sie attraktive Preise.
Boxende Kängurus, starke Superhelden oder rollende Sushis: Am Freitag, 6. November 2015, findet der Sporthilfe Super10Kampf wiederum im
hoffentlich ausverkauften Hallenstadion statt. Sie wollten schon immer
mal einen Blick hinter die Kulissen werfen? Werden Sie jetzt Teil des
Spielentwicklungsteams!
Text: Joël Dürr / Bilder: Photopress
Tosender Applaus, amüsante Spiele und Stars zum Greifen
nah: Jahr für Jahr begeistert der Sporthilfe Super10Kampf
nicht nur das ausverkaufte Hallenstadion, sondern auch
seine Fernsehzuschauer. Der Event vereint die besten
Sporttalente der Schweiz und lässt sie in abenteuerlichen
und witzigen Spielen gegeneinander antreten. Das Spektakel geht im November mit einem neuen Motto und neuen
Gladiatoren in die nächste Runde.
Sie fiebern jeweils mit den Gladiatoren mit? Dieses Jahr
haben Sie erstmals die Gelegenheit, als Teil des Spielentwicklungsteams die Spiele des Sporthilfe Super10Kampf
2015 aktiv mitzugestalten.
Wie können Sie Ihre Spielidee einreichen?
Das diesjährige Motto «Älplerchilbi» verbreitet ein Gefühl
von Heimat, Geborgenheit und Beständigkeit. Wie lassen
sich bekannte Schweizer Traditionen in die Super10KampfSpiele einbinden? An welchen lustigen Chilbis müssen die
Super10Kampf-Gladiatoren ihr Geschick unter Beweis stellen? Kreative Köpfe sind gefragt.
Auf der Sporthilfe-Website www.sporthilfe.ch/spielidee
werden Sie zum Spielentwickler. Reichen Sie Ihre Spielidee für den Super10Kampf 2015 ein, indem Sie das entsprechende Formular ausfüllen. Passt Ihr Spiel zum Motto «Älplerchilbi»? Dauert es maximal zehn Minuten und
weist einfache und klare Regeln auf? Ist es attraktiv, spannend und verbindet es Spass mit Dynamik oder Geschicklichkeit mit Kraft? Setzt es die Athletinnen und Athleten
gekonnt in Szene und entfaltet es seine Wirkung sowohl in
der Halle als auch am TV?
Vielleicht erleben Sie schon bald, wie Ihre kreative Idee die
Zuschauer im Hallenstadion und vor den Bildschirmen
entzückt. Alle eingereichten Ideen werden vom Super10Kampf-Team analysiert und bewertet. Dem Gewinnenden winkt eine VIP-Einladung an den Super10Kampf für
zwei Personen. Die kreativsten Einfälle werden zudem von
den Super10Kampf-Event-Partnern prämiert. Teilnahmeschluss ist der 27. März 2015. Weitere Informationen finden
Sie im Internet unter www.sporthilfe.ch/spielidee.
zoom 01/2015 15
20150130_zoom-de_01-2015.indd 15
05.03.15 17:03
Bild: Keystone
Im Namen von über 500 unterstützten
Sporttalenten bedankt sich die Sporthilfe
bei ihren Partnern.
Nationaler Sportförderer
Gold-Partner
Silber-Partner
Supporter
Habegger AG
ÖV-Transportpartner
Le Musée Olympique
Polar Electro Europe AG
Swiss Football League
Donatoren
Alder + Eisenhut AG, Allco AG, Biella Schweiz AG, Direct Mail House AG, Fuchs Design AG, IVS Zeit + Sicherheit AG,
Jungfraubahnen Management AG, Keller Fahnen AG, LETECH AG, Mammut Sports Group AG, Miele AG, Ochsner Hockey
AG, Orgatent AG, Sanitas Troesch AG Agentur Thun, Sauser Installationen AG, Spühler Druck AG, Syntax Übersetzungen AG,
16 zoomTicketcorner
01/2015
AG, V-ZUG AG
20150130_zoom-de_01-2015.indd 16
05.03.15 17:03