GEMEINSAM - Ökumenisches Gemeindezentrum Darmstadt

Ökumenisches
Gemeindezentrum
Darmstadt-Kranichstein
GEMEINSAM
Informationen der
Nr. 215/ 2015
Juni - Aug.
215/2015
Evangelischen Philippus-Kirchengemeinde
und der
Katholischen Kirchengemeinde St. Jakobus
www.oegz.de
Inhalt:
Gemeindebrief - wie bekomme ich ihn?..................................................4
Bundestreffen der Ökumenischen Zentren..............................................5
Sommerfest 2015...............................................................................7
JFK-Brunch-Termine ...........................................................................8
Neues aus dem ÖKJH „´s Ökumenische“................................................9
Neues aus der Kita „Arche Noah“.........................................................12
Neues aus Philippus...........................................................................16
Termine...........................................................................................20
Neues aus St. Jakobus.......................................................................23
Freud und Leid ................................................................................26
Gemeindebücherei ............................................................................27
Sprüche ..........................................................................................28
Empfehlungen..................................................................................29
Titelseite: Zuhörer beim Bundestreffen der ÖZ (Foto: W. Lich) / Grafik oben: GEP
Die nächste Ausgabe erscheint Ende August2015
2
Redaktionsschluss: 28. Juli 2015 215/2015
Wort– und Bildbeiträge bitte an [email protected]
Geistliches Wort
Die gelungene Halbheit loben
Da sitzen sie nun, die Konfirmandinnen und Konfirmanden. Festlich
herausgeputzt. Konfirmation. Schick
sehen sie aus. Und zugleich ungewohnt. Jacketts und Kleider, in die
sie noch hineinwachsen müssen.
Gerade habe ich sie gefragt:
„Wollt ihr im Vertrauen auf Gottes
Zusage für euer Leben“ in diesem
Glauben weiter wachsen? – „Ja, mit
Gottes Hilfe“, haben sie verabredungsgemäß geantwortet. Dieses
Versprechen ist genauso groß und
feierlich wie die Kleider, die sie heute tragen, denke ich. Auch da müssen sie hineinwachsen.
Am Ende der KonfiZeit bin ich
erstaunt. Die meisten haben diese
Zeit in der Rückschau sehr positiv
bewertet. Auch, dass sie den christlichen Glauben besser verstanden
haben. Keiner war gezwungen, sich
so zu äußern. Die Auswertung
erfolgte anonym.
Ja, das habe ich mir als ihr Pfarrer gewünscht. Und doch erstaunt
es mich. Denn ich hatte auch den
Eindruck, dass manches sie gar
nicht erreicht, fremd blieb oder sie
nicht interessierte. Ich habe gemeckert, wenn einer schon wieder die
Konfi-Stunde einfach vergessen hatte, zu spät kam oder seine Sachen
nicht mitgebracht hatte, wenn sie
sich nebenher viel anderes zu erzählen hatten und es für meine Ohren
unerträglich laut war. Einerseits.
Ich habe aber auch andererseits
ganz tolle Schauspieler erlebt, die
etwa beim Krippenspiel richtig hineingewachsen sind in die Hirten, den
Wirt, den Engel oder wen auch
215/2015
immer. Ich habe gesehen, welche
künstlerischen Talente einige von
ihnen haben. Und ich habe erlebt,
dass jemand, der seine Mühe mit
dem Lesen hatte, ein ganz toller,
hilfsbereiter Kerl ist. Mitunter ist es
gelungen, aus ihnen herauszukitzeln, was jemand gut kann –
manchmal zu dessen eigener Überraschung. Immer dann war Konfi
richtig gut.
Ein lebenserfahrener Lehrer und
Theologe, Fulbert Steffensky, hat
einmal geschrieben: Gegen den
Wunsch, dass immer alles vollkommen ist, möchte ich die gelungene
Halbheit loben.
Ein schöner Satz. Der hat sich
mir eingeprägt. Die gelungene Halbheit loben. Ich verstehe das nicht
als eine „wurschtige“ Haltung: ‚Eh
egal‘. Nein, so nicht. Vielmehr: Auch
wenn nicht alles meinen Erwartungen entspricht, manches unvollständig bleibt – kann es trotzdem gelungen sein. Nicht nur bei den Konfis.
Probieren Sie’s doch mal: Gegen
die Perfektion, gegen die Unzufriedenheit - anzunehmen, was unvollständig
bleibt.
Ja, mehr noch:
die
gelungene
Halbheit zu loben.
Ihr Pfarrer
3
„GEMEINSAM“
Die Informationen des Ökumenischen Gemeindezentrums
GEMEINSAM
erscheinen
4x im Jahr jeweils
Ende
Ende
Ende
Ende
Februar,
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August und
November.
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 der Tagespresse,
 der „Arheilger Post“
und
 der Homepage
„www.oegz.de“ bzw.
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 Kranich-Apotheke
Fasaneriezentrum
 Valora k-kiosk
Einkaufszentrum am See
 Apotheke am See
Einkaufszentrum am See
 Post & Shop „Kranich“
Einkaufszentrum am See
 Stadtteilbüro Kranichstein
Grundstr. 10
 Wohnpark Kranichstein
Borsdorffstr. 40
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GEMEINSAM
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auf Antrag auch zustellen. Wir benötigen hierzu von Ihnen eine kurze schriftliche Bestellung (z.B.
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Jägertorstr. 154
.... zusätzlich besteht die Mög-
lichkeit, unseren Gemeindebrief
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64289 Darmstadt
4
 Metzgerei Heiko Lotz
215/2015
Ökumene
Miteinander Kirche sein:
Bundestreffen von 17 Ökumenischen Zentren
Wer am Wochenende vom 13.
bis 15. März in Kranichstein unterwegs war, hat rund um das Ökumenische Gemeindezentrum eine Vielzahl von fremden Autokennzeichen
entdecken können. Autos mit GE,
HSK, KI oder WÜ standen auf den
Parkplätzen und aufgezogene Kirchenfahnen kündeten von einem
besonderen Ereignis.
Zum ersten Mal waren die ev.
Philippus-Kirchengemeinde und die
rk. Kirchengemeinde St. Jakobus
Gastgeber eines bundesweiten Treffens von 17 ökumenischen Zentren.
Gäste aus der gesamten Bundesrepublik waren angereist, nicht nur
mit dem Auto. Ziel des Treffens
war, über Ökumene und deren Entwicklung zu reden, sich auszutauschen und Gemeinschaft zu pflegen. Das ist in hervorragender Weise auch gelungen. Teilnehmerinnen
und Teilnehmer waren vor der
Abreise am Sonntag voll des Lobes
über den Ablauf und die Gastfreundschaft.
Im Mittelpunkt der Tagung standen am Samstagvormittag
zwei Referate
aus
katholischer
und
evangelischer
Sicht.
Begonnen hatte Dr. Christian
Hennecke. Er
war aus Rom
angereist, wo
er sich mit Fra-
215/2015
gen der lokalen Kirchenentwicklung
befasste. Inzwischen ist Hennecke
zum Leiter der Hauptabteilung Pastoral im Bistum Hildesheim ernannt
worden. In seinem Vortrag mit dem
Thema „Ökumene reicht nicht: Über
die nachkonfessionelle Zukunft“
sprach er von einem Strukturänderungsprozess der Kirchen in einer
Gesellschaft, die sich verändert habe. „Entscheidend ist, wohin wir
gehen, Hauptsache ist, wir machen
vieles gemeinsam“, plädierte der
Redner nachdrücklich für eine Ökumene der Sendung. Er bezog sich
dabei auf Papst Franziskus, dem
eine „verbeulte“ Kirche, die verletzt
und verschmutzt sei, weil sie auf
die Straßen hinausgegangen ist,
lieber sei als eine Kirche, die aufgrund ihrer Verschlossenheit und
ihrer Bequemlichkeit,
sich
an die eigenen
Sicherheiten zu
klammern,
krank ist.
Dr. Peter
Scherle,
Professor für Kirchentheorie
am
Theologischen Seminar
in
Herborn,
ging in seinem
Referat „Miteinander Kirche sein was müssen wir riskieren?“ davon
aus, dass drei Entwicklungen für die
ökumenischen
Gemeindezentren
maßgeblich waren und immer noch
sind: die ökumenische Großwetter-
5
Ökumene
lage, die gesellschaftliche und städtebauliche Entwicklung und die Vorstellungen von einem zeitgemäßen
Kirchenbau. Heute könne die Idee
ökumenischer
Gemeindezentren
neuen Auftrieb bekommen, weil die
Kirchen ihre Ressourcen konzentrieren müssten. Wo sich Kirchen
und Gemeinden um diese „Vision“
versammeln könnten, da würden
ökumenische Gemeindezentren mit
Leben erfüllt. „Wie das aussieht,
das entscheiden die Menschen, die
der Heilige Geist jeweils zusammenführt“, konstatierte Scherle.
Unterbrochen wurde der Arbeitstag am Mittag mit verschiedenen
thematischen Spaziergängen durch
Kranichstein. Anschließend galt es
Ökumenischen Zentren Deutschlands einheitlich auftreten. Die Kranichsteiner
Philippus-Kirchengemeinde nimmt mit ihrem Café Kalle
schon seit vielen Jahren an solchen
Veranstaltungen teil.
Der Sonntag begann mit einer
beeindruckenden Statio auf dem
Hof der Begegnung des Zentrums,
bei der die Charta Oecumenica verlesen wurde, die sich das Ökumenische Gemeindezentrum in Kranichstein zu seinem 25-jährigen Bestehen 2005 gegeben hat. Nach den
Gottesdiensten kamen die Gäste
noch zu einem Brunch im Jugendhaus zusammen, bevor sie die
Heimreise in ihre Gemeinden antraten.
wl (auch Fotos)
Nachlese
zum Bundestreffen der ÖZ
Der Ökumenische Ausschuss
hat sich am 29. April noch
einmal ausführlich mit dem
Bundestreffen der 17 ökumenischen Zentren in unserem
ÖGZ befasst. Das ausgerichtete Treffen war gelungen und
hat allgemein guten Anklang
gefunden, was auf die anerkennenswerte Planung und
Ausführung durch die beteiligten Gremien beider GemeinGäste: des Bundestreffens (v.l.n...)
den und zusätzlicher Helfer bis
Die Gründerpfarrer des ÖGZ Kranichstein
hin zu den Quartiergebern
Lothar Landvogt (rk) und Helmut Beth (ev)
zurückzuführen ist.
Der eingebrachte Vorschlag,
die
beiden
Vorträge von Dr. Christiin verschiedenen Workshops, nicht
an Hennecke und Prof. Dr. Peter
nur das am Vormittag Gehörte zu
Scherle in Form einer Nachlese zu
vertiefen, sondern auch praktische
reflektieren, wurde begrüßt. Für
Dinge wie die Teilnahme an Kirden 20. Mai hatten die Verantwortchentagen zu diskutieren. Auf jeden
lichen alle Interessierten zu einem
Fall will man am nächsten EvangeliTreffen eingeladen.
wl
schen Kirchentag in Stuttgart mit
einem gemeinsamen Stand der
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Ökumenisches Sommerfest
Sonntag
19. Juli 2015
im Ökumenischen Gemeindezentrum
Darmstadt-Kranichstein
10.30 Uhr Ökum. Familiengottesdienst
....und danach Aktionen für Jung und Alt, z.B.
Philippus-Jakobus-Lauf (s.u.)
Für das leibliche Wohl ist gesorgt:
 Grillstand (Bratwürste, Steaks)
 Salatbüfett
 Getränkestand
 Kuchentheke ab 14.00 Uhr
Kuchenspenden sehr willkommen - aber bitte ohne
Sahne ! Kuchenbehälter bitte mit Namen und
Anschrift kennzeichnen. Bitte keine Salatspenden!
Ab 13.30 Uhr Philippus-Jakobus-Lauf
Der Stadtteillauf in Kranichstein
Start und Ziel vor der Ev. Kindertagesstätte ARCHE NOAH
Medaillen für alle Kinder und die schnellsten Jugendlichen/
Erwachsenen!
Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung erforderlich!
Infos und Anmeldung unter
www.kranichstein-lauf.keepfree.de
Laufveranstaltung unter der Schirmherrschaft von Stadträtin Barbara Akdeniz
und mit freundlicher Unterstützung von :
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7
JFK
JFK – Brunch-Termine
Liebe Stammgäste und neugierige Erstbesucher/Erstbesucherinnen,
jetzt geht es Richtung Sommer, die warme Jahreszeit naht.
Wir haben uns was ’Neues’, aber auch Traditionelles ausgedacht.
Lassen Sie sich überraschen oder vertrauen Sie auf Vertrautes …
Hier die einzelnen Termine:
·
Am Sonntag, 7. Juni, geht es ins badische Land mit kleiner
Weinprobe für die, die mögen … und wir schauen natürlich auf
den dann gerade vergangenen evangelischen Kirchentag in
Stuttgart zurück.
·
Am Sonntag, 5. Juli, ist es wieder soweit: Grillfest mit Fleisch,
Wurst, Vegetarischem, etc. und frischer Sommerbowle. Ganz so
wie Sie es gewohnt sind …
·
Im August gehen wir alle in die Sommerferien, um dann mit
dem Brunch im September wieder zu starten …
Die Brunches finden von 11.30 Uhr bis 13.30 Uhr im Ökumenischen
Kinder- und Jugendhaus statt. Spenden für die Deckung der Kosten
werden erbeten.
Außerdem bitten wir um eine unverbindliche Anmeldung (z.B. per
Mail an [email protected]), da wir auf die Bewirtung von ca. 25
Personen beschränkt sind.
Wir würden uns freuen, Sie bei unseren Brunches begrüßen zu dürfen.
Ihr JFK-Team
Noch kurz in eigener Sache:
Wir suchen immer wieder ’Nachwuchs’ und Unterstützerinnen sowie Unterstützer für unser Brunchteam! Wenn Sie / Ihr also Spaß
am Kochen und Dekorieren habt, dann sprechen Sie uns / sprecht
uns beim nächsten Brunch doch einfach an! Übrigens auch erfahrene, nicht mehr ganz so ’jugendliche’ Köchinnen und Köche sind
herzlich willkommen!
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`s Ökumenische
Ökum. Kinder– und Jugendhaus
HSE-Preis für Konflikt-Befreier
dezentrums und seinerzeit auch
Vorsitzender des Netzwerkes ROPE,
Andreas Krauß hat es sich vor
dem offiziellen Träger des Projeküber 12 Jahren ausgedacht: Wie ist
tes, ist über all die Jahre der Koores hinzukriegen, dass der Dampf
dinator des Projektes und hat es
aus Konflikten im Stadtteil Kranichweiter entwickelt. Diese Arbeit fand
stein rausgenommen wird? Zum
jetzt die Anerkennung der HSEBeispiel aus Konflikten mit BewohStiftung und wurde mit dem Charnern, weil sich nachts Jugendclilotte-Heidenreich-von-Siebold-Preis
quen an einem bestimmten Platz
ausgezeichnet. Mit diesem Preis
treffen und die Anwohner durch den
Lärm
in
ihrem
Schlaf gestört werden.
Die Idee von
Andreas
Krauß:
Junge Erwachsene,
damals um die 18
Jahre, die selbst in
Kranichstein aufgewachsen sind und
sich
auskennen,
weil sie selbst solchen herumziehenden Gruppen entstammen,
sollen
sich
um
solche
Probleme und Konflikte
kümmern.
Sie
wurden
zu
„wichtigen Leuten“,
VIPs
(very
important persons), Die Kranichsteiner VIPeers mit Andreas Krauß in der Mitte freuen sich
über Preis und Würdigung ihres Engagement für ein friedliches
die einen „guten
Miteinander im Stadtteil.
Draht“ zu ähnliwürdigt die HSE-Stiftung Menschen
chen jungen Leuten (Peergroup)
und Initiativen für ihr herausragenhaben. Das V.I.Peers-Projekt war
des bürgerliches Engagement in
geboren.
Darmstadt. „Der Preisträger soll ins
Seit über 12 Jahren engagiert
Licht der Öffentlichkeit gerückt wersich eine Gruppe von jungen
den und eine Anerkennung für seiErwachsenen und bemüht sich um
nen vorbildlichen Einsatz bekomeine Konfliktminimierung im Stadtmen“, hieß es bei der Preisverleiteil. Andreas Krauß, seit vielen Jahhung im Darmstadtium. Außer
ren evangelischer pädagogischer
Anerkennung und Lob erhält das
Mitarbeiter im Ökumenischen KinV.I.Peers-Projekt 10.000 €.
der- und Jugendhaus des Gemein-
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9
´s Ökumenische
Nia Künzer, Frauen-Fußballweltmeisterin von 2003, würdigte als
Laudatorin das Projekt.
„Jugendliche, die durch Alter,
Erfahrung und entwicklungsbedingt
aus den entsprechenden Jugendszenen herausgewachsen sind, fungieren als Bindeglieder zwischen
‚schwierigen’
Jugendlichen
und
Nachbarschaft. Die älteren, erfahrenen Jugendlichen, die VIPeers, verfügen über exzellente Kontakte in
die jeweiligen Szenen. In der täglichen Arbeit auf der Straße werden
die Jugendlichen nicht einfach
‚vertrieben’, sondern ihre Ideen für
Angebote und Freizeitorientierung
ernst genommen und in entsprechende Vereinbarungen auf Gegenseitigkeit gekleidet.“ Dieses Engagement sei auch ein ganz praktischer
Beitrag
für
gelungene
Integration in Kranichstein, lobte
Künzer.
Andreas Krauß weiß auch schon,
was mit dem Preisgeld geschehen
soll. „Wir verwenden das Geld zur
Weiterentwicklung des Projekts,
etwa für ein Erlebniscamp zur
Nachwuchsförderung in Lindenfels
im Frühsommer,“ sagte er in seiner
Dankesrede.
Außerdem
sollten
andere Stadtteile und Orte von den
Erfahrungen des gelungenen Kranichsteiner Projektes profitieren.
Ein Film zur Preisverleihung
zeigte: Das Ökumenische Kinderund Jugendhaus ist das Zuhause
und der Treffpunkt der VIPeers.
Das soll auch so bleiben, versicherte Krauß. Nach 12 Jahren sind aus
den einstmaligen älteren Jugendlichen stattliche Erwachsene geworden, der ein oder andere schon mit
Familie. Doch ihre Nachfolger, die
VIPkids, werden im Ökumenischen
10
Kinder- und Jugendhaus schon fit
gemacht. Übrigens: Charlotte Heidenreich von Siebold, die Namensgeberin des Preises, war die erste
Frauenärztin in Deutschland und
setzte sich darüber hinaus sehr
engagiert gegen Armut ein. An sie
erinnert die Heidenreichstraße in
Darmstadt.
Dietmar Volke
Aus dem Alltag
eines VIPeers
Ein gewöhnlicher Tag eines
VIPeers in Kranichstein kann
langweilig, spannend, überraschend und gelegentlich auch
mal gefährlich sein. An den
meisten Tagen läuft man die
Brennpunkte in Kranichstein ab.
Durch die jahrelange Erfahrung
weiß man mittlerweile, wo sich
die Jugendlichen zu bestimmten
Jahreszeiten, Witterungen und
Uhrzeiten aufhalten. Die meisten Jugendlichen, die wir antreffen, kennt man, da wir
VIPeers
die
Besonderheit
haben, selbst im Stadtteil aufgewachsen zu sein.
Unsere
Aufgabe
besteht
nicht darin, die Ersatzpolizei zu
spielen, sondern zusammen mit
den Jugendlichen eine Lösung
zu finden, falls Probleme mit
Anwohnern
oder
anderen
Jugendlichen aufkommen. Die
häufigsten Probleme sind Lärmbelästigung, liegengebliebener
Müll oder Streitigkeiten mit
Anwohnern. Die meisten Probleme können nicht in einem
Gespräch mit den Jugendlichen
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´s Ökumenische
gelöst werden, sondern erfordern geduldiges Nachhaken. In
den meisten Fällen konnte eine
befriedigende Lösung gefunden
werden.
Ebenfalls sehr wichtig ist es,
die
Jugendlichen
auch
mal
anzusprechen, wenn es keine
Probleme gibt, einfach mal nach
dem Rechten zu sehen oder die
Jugendlichen zu fragen, ob sie
nicht irgendetwas stört, bei
dem wir helfen können.
Aus solchen Gesprächen sind
schon einige interessante Ideen
für Angebote entstanden. Eine
typische Tour als Einblick in
unsere Arbeit: Es ist Samstagabend, nicht alle Jugendlichen
sind zu dieser Zeit zu Hause.
Manche Jugendliche sitzen gerne abends mit Freunden im
Freien und verbringen so ihr
Wochenende. Die Tour fängt an
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der Erich-Kästner-Grundschule
an. Hier treffen sich oft Jugendliche, um sich zu unterhalten
und ein bisschen was zu trinken. Das Problem ist nur, dass
oft die Alkoholflaschen bzw.
Scherben liegen bleiben und
wenn montags dann die Kinder
wieder in die Schule gehen,
kann es zu Unfällen kommen.
Daher bitten wir sie ihren Müll
wieder mitzunehmen und etwas
von den benachbarten Wohnungen Abstand zu
halten, da manche um diese
Zeit
schlafen
wollen.
Alles
geschieht
in
freundlichem,
respektvollem
Ton.
Desgleichen am
Parkplatz
vor
dem Fraunhofer
-Institut.
Dort
treffen sich am
Wochenende oft
Jugendliche mit
Autos und Alkohol. In der Vergangenheit sah
es nach solchen
Nächten wie nach einer ausgelassenen Party aus. Auch heute
treffen wir wieder Jugendliche
an. Smalltalk und ein paar
Scherze entspannen die Situation. Mittlerweile vergessen die
Jugendlichen nur gelegentlich
mal eine Flasche und hinterlassen einen Haufen leerer Sonnenblumenschalen…
VIPeer
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Kita „Arche Noah“
Ein Jahr
in der Kita Arche Noah
Die Einen machen Praktikum im
Krankenhaus, die Anderen in der
Bäckerei, doch drei junge Männer
entschieden sich für ein Praktikum
in der Kindertagesstätte Arche
Noah in Kranichstein. Wir sind Marius, Yannic und Niklas. Ein FSJler
(FSJ = Freiwilliges Soziales Jahr)
und
zwei
Jahrespraktikanten
(Sozialassistenz
und
Hauswirtschaft) fanden in der Kita Arche
Noah zusammen. Wir hatten unterschiedliche Ziele und Aufgaben in
dieser Einrichtung, arbeiteten das
ganze Jahr jedoch, wie auch mit
den anderen Kollegen eng zusammen.
Das Verhältnis zu unseren Kollegen war sehr positiv und wir konnten in diesem Jahr sehr viel von
ihnen lernen. Es herrschte ein respektvoller Umgang beiderseits und
eine durchgehend positive und
herzliche
Atmosphäre
bei
der
Arbeit. Unsere Aufgaben waren aufgrund unserer verschiedenen Ausbildungen unterschiedlich, unser
Hauswirtschafspraktikant war z. B.
hauptsächlich in der Küche beschäftigt und sorgte jeden Tag für gut
gedeckte Essenswagen und natürlich für das Mittagessen. Der FSJler
war in so gut wie jedem Bereich
tätig und fokussierte sich weniger
auf eine bestimmte Aufgabe. Er
wurde je nach Bedarf eingesetzt.
Der Sozialassistent hatte in erster
Linie die Aufgabe, sich mit den Kindern zu beschäftigen und pädagogische Erfahrungen zu sammeln.
Doch wir hatten alle die Möglichkeit, dies in den verschiedenen Aufgabenbereichen des Kindergartens
zu tun. Jeder von uns durfte viel
mit den Kindern spielen oder Projekte begleiten, was uns natürlich
12
großen Spaß bereitet hat, da Abwechslung nie schaden kann und
man auf diese Art und Weise auch
flächendeckend
etwas
für
die
Zukunft lernen kann. Wenn nachmittags Zeit war, konnten wir abwechselnd ein Fußballangebot für
die Kinder anleiten oder andere
Aktivitäten anbieten, für den Sozialassistenten war es sogar fast an
der Tagesordnung, sich ein spezifisches Angebot für die Kinder zu
überlegen. Dies war z. B. ein Müllsammelprojekt oder das Anbieten
eines Parcours im Turnraum.
Eine weitere, sehr bemerkenswerte Sache, die uns von Anfang an
aufgefallen war, waren die regelmäßigen Ausflüge in die Natur, auf
Spielplätze oder zu anderen sehenswerten Orten, wie z. B. das
Bioversum am Jagdschloss. Diese
Ausflüge machten uns, vor allem
aber den Kindern jedes Mal aufs
Neue große Freude. Es war sehr
schön für uns zu sehen, dass wir in
diese Ausflüge regelmäßig mit eingeplant wurden und somit auch
Kinder mal ganz anders erleben
durften.
Außerdem konnten wir auch planungstechnisch einiges lernen, z.B.
dass eine gute Planung sehr wichtig
für einen Ausflug und das Anleiten
von diversen Projekten ist und viele
unangenehme Situationen vermeiden kann. Das ganze Jahr über hatten wir drei den Eindruck, ein fester
Teil im Team zu sein. Uns wurde
glücklicherweise auch viel zugetraut
und Verantwortung übertragen.
Dieses Jahr im Kindergarten hat
uns sehr viele Erfahrungen im Hinblick auf den Umgang mit Menschen verschiedenster Art gebracht.
Auch in anderen Belangen konnten
wir einiges über unsere Umwelt und
das Leben an sich lernen. Unsere
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Kita „Arche Noah“
Arbeit wurde immer gut von unseren
Kollegen begleitet, wir hatten zu
keinem Zeitpunkt das Gefühl, auf
uns allein gestellt zu sein. Uns wurde das Gefühl gegeben, jederzeit
Unterstützung bekommen zu können. Dies war ein entscheidender
Faktor für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Wir blicken also auf eine sehr
spannende und lehrreiche Zeit zurück und können ein Praktikum in
dieser Einrichtung auf jeden Fall
empfehlen! Wir möchten uns bei der
Kirchengemeinde, allen Mitarbeitern
und Eltern des Kindergartens bedanken und wünschen ihnen und ihren
Kindern alles Gute für die Zukunft.
Yannic Fischer
Marius Estay Arndt
Niklas Merten
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Ein Tag
im Freiwilligen Sozialen Jahr
Mein Name ist Marius Estay
Arndt, ich bin 17 Jahre alt und
mache ein Freiwilliges Soziales Jahr
in der Kindertagesstätte Arche
Noah.
Mein Alltag dort sieht üblicherweise so aus: Ich fange morgens
um 8 Uhr an zu arbeiten. Um viertel
nach 8 gehe ich dann mit „meinen“
Kindern in die Gelbe Gruppe. In der
Gruppe ist meine Aufgabe, die Kinder zu beschäftigen, sie zu trösten
oder einfach „nur“ etwas mit ihnen
zu spielen. Gehen wir in den Garten,
helfen meine Kolleginnen und ich
den Kindern beim Anziehen.
Im Garten ist es immer sehr entspannt, mehr Platz und weniger
Lärm. Da das Interesse der Kinder
am Fußballspielen sehr groß ist,
gehen wir zwei Mal am Tag auf die
13
Kita „Arche Noah“
Gemeindewiese und spielen Fußball
- einmal vor dem Mittagessen und
einmal danach. Für die fußballbegeisterten Kids ist es das Schönste
am Kindergarten. Mittlerweile haben
die Kinder den Ablauf und die
Regeln des Spiels verstanden, was
schön anzuschauen ist. Ist das erste
Spiel vorbei, gibt es meist Mittagessen, mit dem sie sich stärken, um
im Anschluss wieder alles auf der
Wiese zu geben. Nach Schluss des
zweiten Spiels marschiere ich mit
glücklichen Kindern (aber auch verärgerten, weil das Spiel eben vorbei
ist) zurück und es gibt eine Teepause. Danach gehen wir in den Garten
und warten, bis auch der Letzte abgeholt wird.
Marius Estay Arndt
Michael Müller-Möscheid
verabschiedet sich
„Nach sechseinhalb Jahren als
Leitung in der Kita Arche Noah verabschiede ich mich nun in Richtung
Wiesbaden. Dort betreue ich als
Fachberater 38 Kindertagesstätten
und ihre Träger in Belangen zur
organisatorischen,
konzeptionellen
und qualitativen Ausgestaltung kindgerechter Einrichtungen. Womit ich
direkt beim Thema bin: kindgerecht.
In Zeiten wirtschaftlicher Sachzwänge, die trotz unvorstellbaren
Reichtums künstlich geschaffen werden und sämtliche Bereiche unserer
sozialen Ordnung durchdringen, wird
das „Gut“ Kind zum Kosten-NutzenFaktor,
der
„gefördert“
und
optimiert werden muss, um später,
als Erwachsener, einen möglichst
nützlichen und monetär messbaren
Output hervor zu bringen. Bildungspläne, Projekte, Screenings, Diagnosen: mit all diesen Konstrukten wer-
14
den Kinder und pädagogische Fachkräfte konfrontiert. Obwohl seitens
der Initiatoren durchweg auf die
Kompetenzen der Kinder und ihre
Fähigkeit
zur
Selbstbestimmung
abgezielt wird, reduzieren die daraus folgenden Programme das Kind
letztlich häufig auf ein unvollständiges und formungsbedürftiges Mängelwesen.
Dabei machen Kinder im Alltag
permanent von sich aus Angebote,
auf die wir Erwachsenen nur aufmerksam, zugewandt, neugierig und
mit einer Lust, gemeinsam mit dem
Kind Neues zu erfahren, reagieren
müssen. Das ist kindgerecht. Kindgerecht ist außerdem, Kinder nicht
in zu kleine Räume mit immer den
gleichen Spielsachen zu pferchen, in
denen sie spätestens nach zwei Jahren vor Langeweile „durchdrehen“,
sondern mit ihnen hinaus in die
Natur zu gehen, auf Spielplätze, an
Bäche, an Kletterfelsen, in Wälder,
wo die Kinder ihrem natürlichen und
beneidenswerten Bewegungsdrang
nachgehen können und tatsächlich
lernen! Ganz ohne Programme,
Abfrage-Tests oder stigmatisierende
Diagnosen!
Obwohl ich als Leitung viel mehr
als mir recht war mit organisatorischen und verwalterischen Aspekten
der Kita-Führung zu tun hatte, war
ich zu einem gewissen Teil für die
Arbeit mit den Kindern frei gestellt.
Dieser Teil war ein ganz wesentlicher für mich, und ich kann rückblickend sagen, er war mit Abstand
der interessanteste. Kinder sind
wunderbar. Man muss sie ernst nehmen und respektvoll mit ihnen sprechen.
Man
kann
wunderbar
„Quatsch“ mit ihnen machen und
herzhaft lachen und muss dabei
215/2015
Kita „Arche Noah“
nicht an Etikette oder Konventionen
denken, denen wir Erwachsenen uns
allzu oft unterwerfen und die uns in
unserer Freude am Leben und
Gesundheit einschränken. In dieser
Hinsicht können und sollten wir viel
mehr von den Kindern lernen und
unsere Strukturen in Kindertagesstätten entsprechend ausrichten.
Wir pädagogischen Fachkräfte in
der Arche Noah nehmen die Bedürfnisse, Stärken und Interessen der Kinder
wahr
und
ernst.
Selbstverständlich
kennen wir die aktuellen Programme zur
Kinderförderung und
setzen uns mit ihnen
auseinander. So arbeiten wir nach dem
hessischen Bildungsund Erziehungsplan,
machen Sprachförderung und haben
ein
Qualitätsmanagement-System,
für das wir 2012
sogar das BETAGütesiegel der evangelischen
Kirche
erhalten haben. Es
ist uns aber wichtig,
dass
wir
den
Umgang mit diesen theoretischen
Modellen aus dem ableiten, was uns
die Kinder bieten und abverlangen.
Und wir tauschen uns mit den Eltern
darüber aus und nehmen ihr wertvolles Feedback ernst.
Die Zusammenarbeit mit den
Eltern hat mir großen Spaß gemacht. Das Interesse und die Wertschätzung, die unserer Arbeit zuteil
werden, sind außergewöhnlich. Es
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tat unheimlich gut, von den Eltern
einerseits zu hören, dass sie meinen
Weggang bedauern, sich andererseits jedoch sehr mit mir freuen,
dass ich nun eine neue berufliche
Aufgabe habe, die ich mit Neugier
und Leidenschaft angehen werde.
Gleichermaßen verhält es sich mit
den Mitgliedern des Kirchenvorstands. Ich habe während meiner
Zeit in der Arche
Noah
durchweg
Unterstützung und
eine große Offenheit
für
unsere
Belange erlebt.
Insbesondere Pfarrerin Sylvia Richter, der Vorsitzenden des Kirchenvorstands
Carin
Strobel und den
beiden Kirchenvorstands-Mitgliedern
im Kita-Ausschuss,
Heidrun Röse und
Uwe
Gutermuth,
möchte ich meinen
aufrichtigen Dank
aussprechen.
Ich
werde die Kirchengemeinde,
das
ökum. Gemeindezentrum und das
Team, die Kinder
und die Eltern der Kita Arche Noah
in bester Erinnerung behalten und
wünsche allen alles Gute und Gottes
Segen!
Und ich bin nicht aus der Welt:
Kranichstein ist und bleibt der
Lebensmittelpunkt meiner Familie
und wir werden uns mit Sicherheit
häufig begegnen. Ich freue mich
darauf!
Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Michael Müller-Möscheid“
15
Philippus
Der neue Philippus-Kirchenvorstand
Das ist der neue Kirchenvorstand, den die Philippus-Kirchengemeinde am
26. April gewählt hat:
Joachim Britz, Yvonne Döll, Christina Friedrich, Uwe Gutermuth, Martina
Kersken, Dr. Frank Möller, Heidrun Röse, Winfrid Schenk, Timo Schmidt,
Monika Schößler. Damit gehören fünf Frauen und fünf Männer dem neuen
Kirchenvorstand an. Neun der zehn Mitglieder gehörten auch dem bisherigen
Kirchenvorstand an; neu ist Christina Friedrich.
Der neue Kirchenvorstand wird nach den Sommerferien im Gottesdienst
am 13. September in sein Amt eingeführt. Er wird dann für sechs Jahre in
der Gemeinde gemeinsam mit Pfarrer und Pfarrerin verantwortlich sein.
Den Wahltag in der Philippusgemeinde beschloss eine Andacht in der
Kapelle, an der die Gewählten gemeinsam mit interessierten Gästen und dem
Wahlvorstand teilnahmen.
Dietmar Volke
Neuer Konfirmandenkurs
startet im Juni
Die neuen Konfis in Kranichstein starten Mitte Juni. Einen Einladungsbrief
dazu erhalten alle potentiellen Konfirmandinnen und Konfirmanden Mitte Mai.
Am Dienstag, 16. Juni, ist um 18 Uhr dann die erste Zusammenkunft in den
Gruppenräumen der Ev. Philippus-Kirchengemeinde, Bartningstr. 42.
Wir feiern Gottesdienst in Philippus…
Gemeinsam mit anderen Familien Gottesdienst feiern, aber auch als
Erwachsener allein für sich sein, beten, persönlich zur Ruhe kommen und
geistige Impulse für den Alltag mitnehmen können. Das wünschen wir uns.
…. und was ist mit den Kindern?...
Zusammen mit anderen Familien wollen wir während des Gottesdienstes
abwechselnd auf unsere Kinder aufpassen.
….. und was machen wir danach?
Es besteht der Wunsch nach Gedankenaustausch der Familien im lockeren
Gespräch und gemeinsamen Erlebnissen in unserer ökumenischen Gemeinschaft. Nach dem Gedanken „Gemeinde findet statt“ starten wir ein zwangloses Familienbuffet, das im Anschluss an den Gottesdienst in der Bücherei
stattfindet.
Für Wasser, Tee und Kaffee sowie Knabberei ist gesorgt; darüber hinaus
bringt jeder etwas zum Speisen mit. Eltern wie Kinder haben Raum und Zeit
für Gespräche, Spiel, Austausch und Gemeinschaft.
Gottesdienstbetreuung mit anschließendem Familienbuffet am Sonntag,
21. Juni 2015, in der Bücherei von Philippus.
Anke Liebherr und Yvonne Döll
16
215/2015
Philippus
Wie Gott
ins Buch
kam
Ökumenischer
KINDERKIRCHENTAG
am 4. Juli 2015
von 11.00—15.00 Uhr
Für alle Kinder von 0 bis 12 Jahren
in der Philippuskirche
im Ökumenischen Gemeindezentrum
Darmstadt-Kranichstein
Da wir einen Mittagsimbiss vorbereiten,
bitten wir um Anmeldung bis zum 1. Juli 2015
unter
kigo-philippus @ oegz.de
oder im Ev. Gemeindebüro, Tel. 792 31
215/2015
17
Philippus
„rock my soul 2“
-- Bach-- Boogie blues bis Beat --- Toccata bis Tango -Tastenspaß mit Christoph Brückner
auf der Schuke-Orgel nach Wünschen der Zuhörer
Tasten“POPStar“ Christoph Brückner, Jahrgang 1965, mit dem Anspruch
„geht nicht gibt´s nicht, lebt und wirkt als freischaffender Musiker und
Komponist in Limeshain/Wetteraukreis. Zahlreiche (Jubiläums– Benefiz-,
Sonder– und Wunsch-)Konzerte sowie Notenpublikationen bestätigen seine
enorme Schaffenskraft. Auf seinem intensiven Weg ist ihm stets die
Kombination aus Kunst, Kreativität, Kontinuität, Konzentration und
Kooperation besonders wichtig.
Sein Markenzeichen besteht aus der souveränen Beherrschung
von Arrangement, Transkription bis hin zur freien Improvisation.
Sonntag,
12. Juli, 17 Uhr
Philippuskirche
Eintritt frei(willig) - Spenden erbeten
Herzliche Einladung!
18
215/2015
Philippus
215/2015
19
Termine - Ökumene - Termine - Ökumene - Termine - Ökumene
Regelmäßige Veranstaltungen:
 Eine Welt Stand
jeden 1. So. im Monat nach dem Gottesdienst im
Foyer der Philippuskirche/ Hof der Begegnung
 Gymnastikgruppe
für Senioren
Montag
09.30 Uhr Maria- u. Martha-Raum
(Philippus) bzw. Franziskussaal (St. Jakobus)
 Selbsthilfegruppe
Kreuzbund für Alkohol-, Medikamenten- und Drogenabhängige m. Angeh.
Montag
19.00 Uhr - 20.30 Uhr
Franziskussaal (St. Jakobus)  31 73 77
 Flötenensemble
„TonART“
Montag
18.30 Uhr Philippuskirche
 Strickkreis (Basar)
Dienstag
09.00 Uhr (vierzehntägig)
Bonhoeffer-Raum
 Kindermusical
Montag
16.00 Uhr Philippuskirche
Lidiya Savicheva-Eberle,  71 75 47
 Gitarrenunterricht
Mittwoch 13.15 - 19.15 Uhr
Heike Schwede,  37 76 41
 Gesprächskreis
Mittwoch 20.00 Uhr (jeden 3. Mi. im Monat)
Claudia Greiff-Reusch,  35 17 32
 Chor
Donnerstag 19.30 Uhr Philippuskirche
(kostenpflichtig)
(kostenpflichtig)
Gottesdienste und besondere Veranstaltungen:
Mi.
10.06.15 15.45 Uhr Ökum. Gottesdienst im Wohnpark/
Pflegewohnbereich
16.30 Uhr Ökum. Gottesdienst im Wohnpark
Sa. 04.07.15 11.00 Uhr Ökum. Kinderkirchentag in Philippus
„Wie Gott ins Buch kam“ (s. S. 17)
(Anmeldung erwünscht)
Mi.
08.07.15 15.45 Uhr Ökum. Gottesdienst im Wohnpark/
Pflegewohnbereich
16.30 Uhr Ökum. Gottesdienst im Wohnpark
So. 12.07.15 17.00 Uhr Orgelkonzert (s. S. 18)
So. 19.07.15 10.30 Uhr Ökum. Gottesdienst zum Sommerfest,
anschl.
Ökumenisches Sommerfest mit PhilippusJakobus-Lauf (s. S. 7
Ökum. Kindergottesdienst zum Sommerfest
Mi.
20
12.08.15 16.30 Uhr Ökum. Gottesdienst im Wohnpark Kranichstein
Konto Ev. und Kath. Kirchengemeinde
215/2015
Darmstadt-Kranichstein,
IBAN DE96 5085 0150 0017 0007 72
BIC: HELADEF1DAS
Termine - Philippus - Termine - Philippus - Termine
Regelmäßige Termine:
 Gottesdienst
Sonntag
10.30 Uhr
 Taufen
Sonntag
1x im Monat (i. d. R. 1. So.)
 Abendmahlsfeier
Sonntag
2x im Monat (i. d. R. 2. und 4. So.)
 Gemeindebücherei
Dienstag
15.30 - 18.30 Uhr
Freitag
11.00 - 12.00 Uhr
(abweichende Öffnungszeiten in den Ferien)
Gottesdienste und besondere Veranstaltungen:
So. 21.06.15 10.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe
Sa. 04.07.15 11.00 Uhr Ökum. Kinderkirchentag
„Wie Gott ins Buch kam“ (s. S. 17)
(Anmeldung erwünscht)
So. 05.07.15 10.30 Uhr Gottesdienst mit Einführung der neuen Konfis
und Taufe
So. 12.07.15 17.00 Uhr Orgelkonzert (s. S. 18)
So. 19.07.15 10.30 Uhr Ökum. Gottesdienst zum Sommerfest,
anschl.
Ökumenisches Sommerfest
mit Philippus-Jakobus-Lauf (s. S. 7)
Ökum. Kindergottesdienst
zum Sommerfest
So. 16.08.15 10.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe
Konto Evangelische Philippusgemeinde
Darmstadt-Kranichstein
IBAN DE52 5085 0150 0017 0005 94
BIC: HELADEF1DAS
215/2015
21
Termine - St. Jakobus - Termine - St. Jakobus - Termine
Regelmäßige Termine:
 Vorabendmesse
 Eucharistiefeier
 Heilige Messe
Samstag
Sonntag
Donnerstag
18.00 Uhr
10.30 Uhr
10.00 Uhr
Gottesdienste und besondere Veranstaltungen:
Mi.
03.06.15
16.00 Uhr
Eucharistiefeier im Wohnpark Kranichstein
Do. 04.06.15
14.00 Uhr
Fronleichnam:
Gottesdienst mit Prozession in St. Bonifatius
Messel, anschl. Pfarrfest
(in St. Jakobus kein Gottesdienst)
Di.
09.06.15
19.30 Uhr
Pfarrgemeinderatssitzung
Mi.
10.06.15
15.45 Uhr
Ökum. Gottesdienst im Wohnpark
Kranichstein / Pflegewohnbereich
16.30 Uhr
Ökum. Gottesdienst im Wohnpark
Fr.
12.06.15
10.00 Uhr
Heiligstes Herz Jesu - Hochfest
Mi.
24.06.15
18.00 Uhr
Bibelkreis
Sa. 27.06.15
18.00 Uhr
Hl. Messe mit Gebetsgedenken an
die Verstorbenen des Monates
Sa. 04.07.15
So. 19.07.15
11.00 Uhr
10.30 Uhr
Ökum. Kinderkirchentag in Philippus
„Wie Gott ins Buch kam“ (s. S. 17)
(Anmeldung erwünscht)
Ökum. Gottesdienst zum Sommerfest,
danach
Ökumenisches Sommerfest
mit Philippus-Jakobus-Lauf (s. S. 7)
Ökum. Kindergottesdienst
zum Sommerfest
Sa. 25.07.15
18.00 Uhr
Hl. Messe mit Gebetsgedenken
an die Verstorbenen des Monates
Kindergottesdienst 14.06.2015
22
Konto Katholische Kirchengemeinde St. Jakobus215/2015
Darmstadt-Kranichstein
IBAN DE58 5085 0150 0017 0000 98
BIC: HELADEF1DAS
St. Jakobus
Auf Luthers Spuren
- aber in Gegenrichtung
Mit Spannung war der Beginn
des neuen Pilgerjahres erwartet
worden, hatte sich die Pilgergruppe
von St. Jakobus doch für dieses und
die beiden kommenden Jahre ein
ambitioniertes Ziel gesetzt. In
Tagesetappen soll der neu eingerichtete Lutherweg 1521 begangen
werden, der auf einer Länge von
rund 400 Kilometern von Eisenach
nach Worms führt. Bekanntlich ist
der
Reformator
Martin Luther auf
diesem Weg gereist, um auf dem
Reichstag
zu
Worms im Jahre
1521 seine Thesen
zu
verteidigen.
Vom 16. bis 25.
April
war er in
dieser Stadt.
Exakt 494 Jahre später fuhren
am 18. April 37
Pilgerinnen
und
Pilger aus Kranichstein in die Stadt
am Rhein, um von
dort zu Fuß die Foto: Brück
ersten 17 Kilometer nach Osthofen zu absolvieren.
Der Weg ist mehr oder weniger
identisch mit dem Rheinterrassenweg. Dass die Strecke in umgekehrter Richtung zu Luthers Reise
durchgeführt wird, hat allein organisatorische Gründe.
Das Wetter war prächtig und die
Stimmung nach dem Reisesegen
ebenfalls.
In
Worms
wurde
zunächst der Dom St. Peter angesteuert. Dompropst Tobias Schäfer
höchstpersönlich
begrüßte
die
215/2015
Darmstädter Gruppe und machte
sie bei einer sachkundigen Führung
mit der Geschichte des prächtigen
Kirchenbaus bekannt. Von dort
führten die ersten Kilometer durch
die Stadt nach Herrnsheim, vorbei
an dem 1868 enthüllten und neben
einem Denkmal in Genf weltweit
größten Reformationsdenkmal. Der
Wormser Stadtteil ist vor allem
bekannt durch das imposante
Schloss im Empire-Stil und die
spätgotische Pfarrkirche St. Peter
(Residenz- und Grabeskirche der
Herren von Dalberg).
Im wunderschönen Schlosspark
schien zwar die Sonne, aber ein
kräftiger kalter Wind sorgte dafür,
dass die Mittagsrast nicht allzu lange ausfiel. Die folgende Strecke
führte dann durch die fast endlos
23
St. Jakobus
erscheinenden
rheinhessischen
Rebflächen, die den Weg nach Osthofen prägen. Die weithin sichtbare
Michaelskapelle hoch über den
Abenheimer
Weinbergen
sorgte
noch einmal für eine kurze Ruhepause
mit
entsprechender
Abwechslung. Osthofen war dann
das Ziel der Tagesetappe und mancher froh, in den Zug zurück nach
Worms einsteigen zu können. Im
Wormser Dom, in der Kirche in
Herrnsheim und in der Michaelskapelle gab es jeweils einen geistlichen Impuls, den Pfarrer Johannes
Zepezauer verfasst hatte.
Wie es zum Ritual eines Pilgertages gehört, ließ man den Abend in
einer Gaststätte - diesmal in Kranichstein - in froher Gemeinschaft
ausklingen. Am 30. Mai ging es
dann auf die zweite Etappe.
24
wl
„Geschenkte Zeit“
Klausurtagung auf dem Jakobsberg
Einmal im Jahr kommen der Pfarrgemeinderat und der Verwaltungsrat zu einer zweitägigen Klausurtagung zusammen, um ein oder mehrere wesentliche Themen grundsätzlich zu diskutieren und sich
dafür die nötige Zeit zu nehmen.
Ort der Zusammenkunft ist in der
Regel die Bildungsstätte des Klosters Jakobsberg bei Ockenheim
hoch über dem Rhein.
In diesem Jahr war man am 8. und
9. Mai an diesem schönen Ort. Da
im Herbst 2015 die vierjährige
Amtsperiode des derzeitigen Pfarrgemeinderats zu Ende geht und ein
neuer gewählt wird, lag es nahe,
sich diesem Thema zu widmen.
„Gewinnung von Kandidaten und
was geben wir dem neuen PGR mit
215/2015
St. Jakobus
auf den Weg“. Darüber zu sprechen
lohnte sich. Und ein zweites Thema
war diskussionswürdig. „Was können wir - St. Jakobus in Kranichstein und St. Bonifatius in Messel in
Zukunft
gemeinsam
tun?“
Bekanntlich werden beide Gemeinden von Pfarrer Zepezauer geleitet.
Es galt auszuloten, welche Resourcen gebündelt werden können, ohne dass die Pfarreien ihre Identität
aufgeben müssen. Diese Diskussion
konnte natürlich nur geführt werden, weil die Räte aus Messel und
Kranichstein gemeinsam auf dem
Jakobsberg tagten. Und am Rande
gab es noch ein erstes und freudiges Kennenlernen der neuen Pastoralreferentin Sonja Knapp, die ihren
Dienst am 1. September in beiden
Gemeinden
antritt.
Von
einer
„geschenkten Zeit“ sprach Pfarrer
Zepezauer - und alle stimmten ihm
zu.
wl (auch Foto)
Pfarrblatt der Gemeinde. „Was die
halbe Stelle - früher war es eine
ganze - konkret bedeuten wird,
werden wir dann gemeinsam mit
Frau Knapp überlegen“, so der Pfarrer, für den die Wiederbesetzung
eine große Entlastung bedeuten
wird.
Am 20. November 2011 verabschiedete sich Pastoralreferentin Dr.
Sabine Gahler nach gut 14 Jahren,
um die Leitung des Katholischen
Bildungswerks nr30 in Darmstadt
zu übernehmen. Niemand hätte
damals geglaubt, dass es fast vier
Jahre dauern würde, bis eine Nachfolgerin ihren Dienst in Kranichstein
antreten kann. In die Zeit der
Vakanz fiel auch der Pfarrerwechsel
in St. Jakobus. In mehreren Sitzungen befasste sich der Pfarrgemeinderat mit der Personalie und stand
in ständigem Kontakt mit dem Bistum Mainz.
Frohe Kunde
Sonja Knapp
freut
sich
auf
ihre
neue Aufgabe. Sie hat
sich
dem
Pfarrgemeinderat
am 9. Mai
im Bildungshaus
des
Klosters
Jakobsberg,
wohin sich das Gremium zu einer
zweitägigen Klausurtagung zurück-
Neue Pastoralreferentin
Endlich. Nach einer langen Zeit
der Vakanz kann zum 1. September
2015 die Stelle der Pastoralreferentin in unserer Kirchengemeinde neu
besetzt
werden.
Sonja
Knapp
kommt aus Mainz-Kastel, wo sie
seit zehn Jahren als Pastoralreferentin das Gemeindezentrum St.
Elisabeth leitet. Für die Arbeit in St.
Jakobus und in der Ökumene in
Kranichstein (und Messel) sind dies
ideale Voraussetzungen. „Ich bin
froh, dass die Besetzung der Stelle
nun endlich geklappt hat, schrieb
Pfarrer Johannes Zepezauer im
215/2015
zog, vorgestellt.
wl
25
Freud und Leid
Hinweis:
Aus Gründen des Datenschutzes
haben wir davon abgesehen,
personenbezogene Daten zu
Taufen, Trauungen, Bestattungen usw.
auf unserer Homepage und damit im Internet
zu veröffentlichen.
26
215/2015
Gemeindebücherei
Liebe Büchereifreunde,
„Die Welt wird schöner mit jedem
Tag. Das Blühen will nicht enden“
lesen wir in einem Gedicht von L.
Uhland. Und so ist es wirklich, der
Sommer naht! Wir alle freuen uns
auf Sonne, Schwimmbad und Spaziergänge
in
der
herrlichen
Natur.
Bis zu den Sommerferien dauert es
ja noch eine Weile. Aber bestimmt
haben Sie die Urlaubsplanung fest
im Blick. Und wie ist es mit der
Gemeindebücherei? Dort liegen
einige neue Bücher bereit, und
auch das reichhaltige Buchangebot
lädt zum Stöbern ein:
A. Regnier "Wir Nachgeborenen":
Der Autor beleuchtet die Schicksale
von Menschen, die aus berühmten
Familien stammen und ihren eigenen
Weg finden müssen…
S. Damm
"Goethes Freunde in Gotha und
Weimar":
Es wird ein unbekanntes Kapitel in
Goethes Biographie aufgeschlagen.
S. Herrmann
"Der Schneegänger":
S p a nne nd … …
L. Fricke "Ich habe Freunde mitgebracht":
In einer Krise gibt es nichts Besseres als Freunde…
K. Ohlsson "Himmelschlüssel":
Man ahnt nicht, dass an Bord eine
Uhr tickt…
P. Modiano:"Der Horizont":
Die Geschichte eines jungen Paares während der unruhigen sechziger Jahre und über das Vergehen
der Zeit.
Um die Lesefreudigkeit von Kindern ab 3 - 5 Jahren zu fördern,
haben
wir
wieder
gelbe
Buchtaschen der Lesestartaktion
in einigen Kindergärten verteilt.
Dieses Jahr wird die Bücherei
während der Sommerferien im
August geschlossen sein. Dann
heißt es, sich vorher gut mit
Leselektüre einzudecken.
Am 1. September erwarte ich die
eifrigen Leser wieder gut erholt.
Ich wünsche Ihnen eine wunderschöne Sommerzeit!
Mit herzlichen Grüßen
Ihre
Ute Rudow
Kluepfel/Kobr "Grimmbart":
Kluftingers neuer Fall. Der kauzige
Ermittler ist wieder auf Spurensuche.
215/2015
27
Sprüche
Foto: Lotz,, Grafik: Spannring
28
215/2015
Empfehlungen
215/2015
29
Empfehlungen
….und hier könnte Ihre Werbung stehen!
Sprechen Sie uns an!
Redaktion Gemeindebrief „GEMEINSAM“
Email: [email protected]
30
215/2015
215/2015
31
seit
Evangelische Philippus-Kirchengemeinde
Gemeindebüro Bartningstr. 42
Petra Matt-Dillmann
Öffnungszeiten:
1980
7 92 31/ Fax: 7 92 51

Di. bis Fr. jeweils 09.00 - 12.00 Uhr,
Do. auch 15.00 - 17.00 Uhr (Mo. geschlossen)
Nordwestbezirk:
Pfarrer Dietmar Volke, Bartningstr. 44 B
Südostbezirk:
Pfarrerin Sylvia Richter, Prinz-Christians-Weg 11
64287 Darmstadt
429 65 06

Vorsitzende des Kirchenvorstands: Carin Strobel

7 44 23
71 36 16
Email: [email protected]
Internet: www.philippus-darmstadt.de
Katholische Kirchengemeinde St. Jakobus
Pfarrbüro Bartningstr. 40
Petra Koppenhöfer

7 41 83/ Fax: 97 13 48
Öffnungszeiten: Di. 16.00 - 18.00 Uhr, Do./Fr. 10.00 - 12.00 Uhr
(Mo./ Mi. geschlossen)
Pfarrer Johannes Zepezauer
(Sprechstunden nach Vereinbarung)
In seelsorglichen Notfällen

7 41 83
0152 02 67 64 85
Vorsitzender des Pfarrgemeinderats: Karl-Heinz Wiemann

71 05 11

71 87 46
Email: [email protected]
Internet: www.st-jakobus-darmstadt.de
Kindertagesstätte Arche Noah, Bartningstr. 36
Leiter: N.N.
Email: [email protected]
Internet: www.archenoah.oegz.de
Ökumenisches Kinder- und Jugendhaus, Bartningstr. 34
Andreas Krauß, Email: [email protected]
Sandra Horn,
Email: [email protected]
 71 93 64
Email: [email protected]
Impressum
Herausgeber: Kirchenvorstand der Evangelischen Philippus-Kirchengemeinde und
Pfarrgemeinderat der Katholischen Kirchengemeinde St. Jakobus, Darmstadt-Kranichstein
Redaktion: Wolfgang Lich (wl), Winfrid Schenk (ws) v.i.S.d.P., Layout und Anzeigenverwaltung
 71 30 35 Email: [email protected]
32
Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß-Oesingen, Auflage: 1300 St./ 4x jährlich
215/2015
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion
wieder!