Ökumenisches Gemeindezentrum Darmstadt-Kranichstein GEMEINSAM Informationen der Evangelischen Philippus-Kirchengemeinde und der Katholischen Kirchengemeinde St. Jakobus www.oegz.de 221/2016 Nr. 221/ 2016 (Dez. 16 - Feb. 17) Die Redaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für 2017! Inhalt: Gemeindebrief - wie bekomme ich ihn? .................................................4 Ökumenische Berichte und Nachrichten............................................5–12 JFK-Brunch Termine ........................................................................13 Neues aus dem Ökumenischen Jugendhaus ..........................................14 Neues aus Philippus .....................................................................15-23 Termine .....................................................................................24-27 Neues aus St. Jakobus .................................................................28-35 Freud und Leid .................................................................................36 Gemeindebücherei ............................................................................37 Sprüche ..........................................................................................38 Zum Schmunzeln..............................................................................39 Um uns herum .................................................................................40 Empfehlungen .................................................................................41 Titelseite: Grafik: GEP Die nächste Ausgabe erscheint Ende Februar 2017 2 Redaktionsschluss: 221/2016 Wort– und Bildbeiträge bitte an [email protected] Geistliches Wort Weihnachten Fest des Lichtes Wenn es draußen immer dunkler und ungemütlicher wird, machen wir es uns zu Hause gerne gemütlich: Wir zünden eine Kerze an, legen eine schöne Musik auf und gönnen uns etwas Gutes. Ja, dann ist Advent! Nicht die grellen Neonlichter sind es, die der Adventszeit ihren ganz besonderen Glanz verleihen, sondern das warme, milde Licht einer Kerze. Von jeher üben Kerzen eine ganz besondere Anziehungskraft auf uns Menschen aus. Vielleicht auch deshalb, weil der Schein einer Kerze nicht alles erhellt, sondern manches im Dunkel lässt. Wenn jemand eine Kerze entzündet, geht es ihm nicht darum, einen Raum funktional auszuleuchten. Vielmehr möchte er eine bestimmte Atmosphäre erzeugen und alles in liebevolles, warmes, geheimnisvolles Licht tauchen. Im Kerzenlicht kann ich mich selbst anschauen. Da sehe ich mit mildem Auge auf meine oft so harte Realität. In diesem zarten Licht wage ich es, mich wahrzunehmen und mich und mein Leben Gott hinzuhalten – ohne zu beschönigen; so wie es gerade ist. Ich kann mich selbst annehmen… und mich angenommen wissen von Gott. Im Advent entzünden wir jeden Sonntag eine Kerze mehr am Adventskranz, um unserem Glauben Ausdruck zu verleihen, dass mit Jesus Christus das Licht der Welt mitten unter uns als Mensch geboren wurde. Nicht umsonst liegt die Wintersonnenwende, ab der die Tage wieder länger werden und das 221/2016 Licht zunimmt, parallel zum Weihnachtsfest: Jesu Geburt bringt Licht in unsere Welt, erhellt unsere Nacht, gibt uns Freude, Hoffnung und Mut zum Leben. Und was das Beste ist: Das ist kein Ereignis, das fern von uns oder ohne uns geschieht. Wir sind einbezogen, ja in die Verantwortung genommen. Wir dürfen mit dazu beitragen, dass das Licht sich in unserer Welt ausbreitet, dass alle Menschen Hoffnung und Freude am Leben haben. Ob das durch ein Geschenk, durch ein liebes Wort, durch tatkräftige Hilfe oder durch etwas Anderes, Not-Wendiges geschieht, ist letztlich zweitrangig. Es geht darum, als weihnachtliche Menschen zu leben. Das heißt, Lichtträgerinnen und Lichtträger zu sein und die Welt an unserem jeweils eigenen Ort ein kleines bisschen heller zu machen - nicht nur an Weihnachten, sondern das ganze Jahr über. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen zunächst Adventstage mit viel Kerzenschein, und dann ein frohes und gesegnetes, ein LICHTreiches Weihnachtsfest. Möge der Glanz von Weihnachten Sie erfüllen, damit Sie auch im neuen Jahr als Lichtträgerinnen und Lichtträger in der Welt unterwegs sein können. Ihre Pastoralreferentin 3 „GEMEINSAM“ Die Informationen des Ökumenischen Gemeindezentrums GEMEINSAM erscheinen 4x im Jahr jeweils Ende Ende Ende Ende Februar, Mai, August und November. Aktuelle kirchliche Nachrichten entnehmen Sie zwischenzeitlich bitte der Tagespresse, der „Arheilger Post“ und der Homepage „www.oegz.de“ bzw. „www.oegz-kranichstein.de“ Sie erhalten dieses Informationsheft GEMEINSAM während der Gültigkeitsdauer nur in beiden Kirchen, sondern auch bei : nicht Kranich-Apotheke Fasaneriezentrum Valora k-kiosk Einkaufszentrum am See Apotheke am See Einkaufszentrum am See Post & Shop „Kranich“ Einkaufszentrum am See Stadtteilbüro Kranichstein Grundstr. 10 Wohnpark Kranichstein Borsdorffstr. 40 Sollten Sie nicht in der Lage sein, dieses Informationsheft GEMEINSAM an einer der Abgabestellen abzuholen, können wir Ihnen den Gemeindebrief auf Antrag auch zustellen. Wir benötigen hierzu von Ihnen eine kurze schriftliche Bestellung (z.B. „Ich bitte um Zustellung des Gemeindebriefs“) mit Ihrem Namen und Ihrer genauen Anschrift. lichkeit, unseren Gemeindebrief GEMEINSAM im Internet auf der Homepage „www.oegz.de“ Die Bestellung können Sie in beiden Pfarrbüros abgeben oder an folgende Anschrift senden: unter ÖGZ-Redaktion Gemeindebrief Gemeindebrief „GEMEINSAM“ Bartningstr. 40-42 herunterzuladen! Hier finden Sie auch ältere Ausgaben. 64289 Darmstadt 4 .... zusätzlich besteht die Mög- 221/2016 Ökumene Eine-Welt-Kreis feiert 25jähriges Jubiläum Im Rahmen des konziliaren Prozesses „Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung“ hatten sich auf Initiative des damaligen Pfarrers Gerd Decke im ÖGZ Ende der 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts ca. 15-20 engagierte Christen in einem Arbeitskreis zusammengeschlossen. Neben der theoretischen Beschäftigung mit den Idealen der Friedens- und Umweltbewegung bei Vortragsveranstaltungen, in Theaterstücken und bei thematischen Gottesdiensten entstand schnell der Wunsch nach praktischer zielgerichteter Arbeit. 1991 wurde also – wie in vielen deutschen Kirchengemeinden – erstmals der Eine-Welt-Stand nach den sonntäglichen Gottesdiensten aufgebaut und so ist es dann einmal im Monat 25 Jahre lang fortgeführt worden. Mit dem Verkauf von Fairtrade Waren aus zertifiziertem Anbau unterstützten wir die Erzeuger, Bauern und Handwerker in der sogenannten Dritten Welt unmittelbar und konnten mit dem jährlichen Gewinn in Höhe von 300400€ immer wieder neue kleine Projekte in Nicaragua fördern. 221/2016 Die Hauptlast mit Einkauf und Auszeichnung der Waren für den monatlichen Verkaufsstand wurde seit zehn Jahren dankenswerter Weise von der Familie Schlechte ganz allein getragen; aber schon die Besetzung der Standdienste am ersten Sonntag im Monat, beim Sommer- und Herbstfest und an ausgewählten kirchlichen Feiertagen können von den verbliebenen 6 Mitgliedern des Eine-Welt-Teams nicht mehr sichergestellt werden. Wir haben uns daher schweren Herzens dazu entschlossen beim Erntedanktag am 2. Oktober und letztmals beim Herbstfest am 6. November den EineWelt-Stand aufzubauen und unsere restlichen Fairtrade-Produkte in Kranichstein zu verkaufen. Das ist umso bedauerlicher, als die Wissenschaftsstadt Darmstadt erst 2013 offizielles Mitglied der weltweit 1200 Fairtrade Towns wurde und den Gedanken eigentlich in der ganzen Stadt auf eine breitere Basis stellen möchte. Andererseits können wir feststellen, dass die Idee des gerechten Handels im Grundsatz bei vielen Lebensmittelläden und sogar bei Diskountern Einzug gehal- 5 Ökumene ten hat. Unseren langjährigen Kundinnen und Kunden danken wir für ihre Treue und empfehlen weiterhin sorgfältig bei der Produktauswahl vorzugehen. An ausgewählten Festtagen (Weltgebetstag, Sommerfest und Herbstfest) wollen wir auf Kommissionsbasis weiterhin Fairtrade-Produkte anbieten. Während des gesamten Jahres bietet sich dafür auch der „Weltladen“ in der Elisabethenstaße 51 an.. Im Gottesdienst zum Herbstfest wurde den Aktiven und ehemaligen Aktiven für ihre jahrelange Tätigkeit der Dank beider Kirchengemeinden ausgesprochen. Für das während des Herbstfestes entstandene Foto mit Pfarrerin Richter (S. 5) waren leider nicht alle Mitglieder des Teams anwesend, doch sollen sie wenigstens namentlich genannt werden: Heidrun Röse (Koordinatorin), Maria Müggenburg, Bernd Rohrmann, Werner Eichfelder, Christine Willems, Almut Neuhaus vom Werkhof, die den Kontakt zu Maria Dolores mit den Projekten in Nicaragua hält, sowie als Ehemalige Uwe Gutermuth, Dr. Inge Landzettel und Clemens Schlechte (Einkäufer/Verkäufer). Bernd Rohrmann Eine Ausstellung in Mainz mit den Kirchenräumen des ÖGZ Beeindruckende und außergewöhnliche Fotoaufnahmen, die eigens für diese Ausstellung aufgenommen wurden, sowie originale Ausstattungsstücke unserer beiden Gotteshäuser sind in einer Ausstellung „Auf ewig - Moderne Kirchen im Bistum Mainz“ bis 12. März 2017 im Dom- und Diözesanmuseum in Mainz zu sehen. Dort werden fünf Kirchenräume aus unserer Umgebung vorgestellt. Die Auswahl dieser fünf Kirchen geht zurück auf die bundesweite und überkonfessionelle Initiative des Deutschen Liturgischen Instituts in Trier „Straße der Moderne - Kirchen in Deutschland“. 6 Der Eingang zum Museum befindet sich im Kreuzgang des Mainzer Domes. Geöffnet ist die Ausstellung dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr und an Samstagen und Sonntagen von 11 bis 18 Uhr. Öffentliche Führungen sind samstags um 15 Uhr und sonntags um 14 Uhr. Ein hervorragend gestalteter Bildband (s.o.) in dem 26 Seiten unserem Ökumenischen Gemeindezentrum gewidmet sind, ergänzt den positiven Eindruck, den man von dieser Ausstellung bekommt. Mehr Informationen sind zu finden unter: www.dommuseum-mainz.de Johannes Zepezauer Im Zeichen von Martin + Martin ÖGZ feierte sein Herbstfest Die Beliebtheit des Herbstfestes, das die beiden Kirchengemeinden im Ökumenischen Gemeindezentrum am 6. November wieder traditionell gefeiert haben, ist ungebrochen. Die Plätze beim ökumenischen Gottesdienst in der St. Jakobuskirche am Sonntagvormittag waren fast vollständig besetzt und beim Mittagessen in den Räumen der Philippuskirche mussten sogar 221/2016 Ökumene noch Tische und Stühle herbeigeschafft werden, um allen Gästen eine Sitzmöglichkeit zu bieten. Das Thema des Gottesdienstes stand im Zeichen des heiligen Martin, der in diesen Tagen mit seinen Martinsumzügen wieder überall gegenwärtig ist. Aber es stellte sich bei den Begrüßungsworten der Pfarrer Dietmar Volke und Johannes Zepezauer heraus, dass noch ein zweiter Martin in diesen Wochen eine bedeutende Rolle spielt - Martin Luther anlässlich des 500jährigen Reformationsjubiläums. In der Dialogpredigt der beiden Geistlichen kamen die Verbindungen des einen Martin zum anderen deutlich zum Vorschein. Der heilige Martin, um 316 geboren, ist der Schutzpatron des Mainzer Doms und des Bistums. Luther, am 10. November 1483 geboren, wurde einen Tag später auf den Namen des Tagesheiligen, nämlich des heiligen Martin, getauft. Er ist in der Region bekannt durch sein Auftreten im Jahr 1521 auf dem Reichstag zu Worms. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von dem Flötenen- 221/2016 semble "TonART" und einer Gitarrengruppe von Heike Schwede. Die Kollekte hatte man in diesem Jahr erstmals geteilt. Eine Hälfte ging an den Ökumenischen Fonds des Gemeindezentrums, die andere an den Asylkreis Kranichstein. Auch an ein Jubiläum im ÖGZ wurde noch erinnert. Der EineWelt-Stand beging sein 25-jähriges Bestehen. Rund 10.000 Euro wurden aus den Verkaufserlösen von fair gehandelten Produkten für besondere Projekte in Nicaragua gespendet, was von den Gottesdienstbesuchern mit viel Beifall bedacht wurde. Groß war der Andrang anschließend in den Räumen der Philippuskirche. Eine reichhaltige Speiseund Getränkekarte lag auf den geschmückten Tischen. Ein hausgemachtes Chili con Carne war der Renner. Und wenn man nicht gerade bei einem Glas Wein oder Kaffee und Kuchen beisammen saß, dann konnte man sich bei dem dem Herbstfest angeschlossenen Basar mit allerlei Interessantem eindecken. Weihnachten warf seine Schatten voraus. Wichtig aber war vor allem die Gemeinschaft und die Kommunikation untereinander. Und die wurde auch bei diesem Herbstfest mit seinem Organisationsleiter Dr. Volker Schrenk wieder reichlich gepflegt - auch beim Dämmerschoppen am Vorabend, der das Fest einläutete. wl (auch Foto) 7 Ökumene Lebendiger Adventskalender Besuchen Sie auch in diesem Jahr wieder geschmückte Fenster sowie offene Fenster/Türen im Ökumenischen Gemeindezentrum (ÖGZ) und an weiteren Orten in Darmstadt-Kranichstein: So. 27. Nov. 1. Advent 14.00 18.00 Uhr Weihnachtsmarkt Wohnpark Kranichstein Borsdorffstr. 40 Mi. 30. Nov. 15.00 Uhr Senioren-Adventsfeier Philippuskirche ÖGZ Do. 1. Dez. 19.00 Uhr Philippuskirche ÖGZ Fr. 2. Dez. 18.00 Uhr Advent mit anderen Religionen Fenster Fam. Büttner Sa. 3. Dez. 18.00 Uhr Offene Tür Fam. Willems/ Stegmann L.-Büchner-Weg 7b So. 4. Dez. 2. Advent 15.00 Uhr Offene Tür Fam. Sander Sternebasteln für Erwachsene und Kinder H.-Mansbacher-Str. 100 Anmeldung erbeten Tel.: 29 57 87 Mo. 5. Dez. 18.00 Uhr Di. 6. Dez. 18.00 Uhr Fenster Erich-KästnerGrundschule Fenster Bücherei Wickopweg 2/ Grundstr. Philippuskirche ÖGZ Mi. 7. Dez. 18.00 Uhr Meißnerweg 22 Do. 8. Dez. 18.00 Uhr Offene Tür Fam. Kleine-Doepke Fenster „Arche Noah“ Kita ÖGZ Fr. 9. Dez. 18.00 Uhr Offene Tür Fam. Simon Schwippertweg 11 Sa: 10. Dez. 16.00 Uhr Instrumentalmusik und Weihnachtslieder zum Mitsingen Frau Kunze Wohnpark Kranichstein, 1. Etage Borsdorffstr. 40 8 Schwippertweg 17 221/2016 Ökumene So. 11. Dez. 3. Advent 18.00 Uhr Offene Tür Fam. Zeh E.-Selbert-Str. 3 Mo. 12. Dez. 18.00 Uhr Halboffenes Fenster Fam. Britz L.-Schröder-Weg 24 Di. 13. Dez. 18.00 Uhr Offene Tür Frau Meisterjahn Bartningstr. 44c Mi. 14. Dez. ————— Do. 15. Dez. 18.00 Uhr „Mit Ernst o Menschenskinder das Herz in euch bestellt“ Orgelmeditation Dr. Frank Möller Orgelempore Philippuskirche ÖGZ Fr. 16. Dez. 15.00 17.00 Uhr Adventliches mit Kindern Verein „Hiergeblieben e.V.“ Bartningstr. 9 (Markt) Sa.. 17. Dez. 18.00 Uhr „Weihnachtliche Musik mit Gitarren Frau Schwede Philippuskirche ÖGZ So. 18. Dez. 4. Advent 17.00 Uhr Offenes WeihnachtsliederSingen Frau Spangenberg Kulturpunkt Kranichstein, E.-Selbert-Str. 6 Mo. 19. Dez. ————— Di. 20. Dez. ————— Mi. 21. Dez. 17.00 Uhr Weihnachtsfeier „Arche Noah“ Kita ÖGZ Do..22. Dez. 18.00 Uhr Weihnachtliches mit dem Ökumenischen Chor Philippuskirche ÖGZ Fr. 23. Dez. ————- Sa. 24. Dez. Heiligabend Gottesdienste in der kath. St. Jakobuskirche, der ev. Philippuskirche und der ev. Schlosskapelle im Jagdschloss Kranichstein sowie in der Kleinen Kirche am See (SELK) 221/2016 9 Ökumene Mittagstisch im Ökumenischen Gemeindezentrum Kranichstein Ab Januar 2017 planen wir ein Mittagstisch-Angebot im ÖGZ: eine warme Mahlzeit in Gemeinschaft und angenehmer Atmosphäre, offen für alle, generationsübergreifend und interkulturell. Gekocht wird an einem festen Werktag pro Woche, in einem Team von 3 bis 4 Personen, in vier Teams (damit jede/r nur 1 x pro Monat dran ist), im ÖGZ (Philippus-Kirchengemeinde) Um das zu verwirklichen, brauchen wir Ihre Unterstützung: beim Einkauf bei der Zubereitung der Mahlzeiten beim Decken der Tische, beim Service bei Freizeitangeboten für die Gäste nach dem Essen (z.B. Brettspiele, Handarbeiten …) Zeitaufwand pro Mittagstisch: von 10 bis 15 Uhr Möglich ist auch: „nur kochen“ von 10 bis 12 Uhr „nur Service“ von 12 bis 14 Uhr ein Freizeitangebot von 13 bis 15 Uhr Haben SIE Lust mitzumachen? Sprechen Sie uns an. Kontakt: Sonja Knapp, ÖGZ, Kirchengemeinde St. Jakobus, Bartningstr. 40, Tel.: (06151) 7 42 16 Mail: [email protected] 10 221/2016 221/2016 11 Ökumene Ökumenische Gesprächsreihe 2017: Den Himmel den Menschen ans Herz legen Die diesjährige ökumenische Gesprächsreihe öffnet an drei Abenden jeweils ein Fenster: und zwar zur Bibel, zur Sprache und zur Kunst. Die Gesprächsreihe nimmt den Anstoß der Reformation auf, Gott neu zu entdecken. Nicht rückwärtsgewandt, sondern kreativ, als einen in die Zukunft weisenden Prozess; nicht konfessionell verengt, sondern ökumenisch weit. Alle Abende beginnen jeweils mittwochs um 20 Uhr im Franziskussaal des Ökumenischen Gemeindezentrums in DarmstadtKranichstein, Bartningstr. 40. Los geht es am 11. Januar. Was ist die Bibel? Von Gott diktiert, wie manche meinen? Von Menschen erdacht, wie andere behaupten? Warum ist sie für den christlichen Glauben eigentlich so wichtig? Muss ich alles glauben? Was ist der „rote Faden“? Diesen Fragen geht Pfarrer Dietmar Volke nach. Für ihn ist die Bibel ein Wegweiser zum Glauben. Sie möchte den Himmel den Menschen ans Herz legen – die Bibel. Oder sogar ins Herz? Doch bis dahin ist es mitunter ein ganz schön mühsamer Weg. Das fängt schon damit an, die richtigen Worte zu finden. Vom ursprünglichen Text in unsere Zeit. 12 Um die Kunst des Übersetzens geht es am 18. Januar. Dabei sind die Teilnehmenden gefragt, was an der Bibel sie berührt, ihnen vertraut ist und wo Übersetzung auch Widerstände hervorruft. Durch den Abend leiten Pfarrerin Sylvia Richter, Pfarrer Johannes Zepezauer und Pastoralreferentin Sonja Knapp. Bereits seit dem 4. Jahrhundert, vor allem aber in der Reformationszeit wird die Bibel illustriert. Doch sagt ein Bild wirklich mehr als 1000 Worte? Und wie vermitteln Bilder abstrakte Begriffe wie z.B. „Gerechtigkeit“, die um 1500 zwecks Abstellung von religiösen und sozialen Missständen allenthalben eingefordert wird? Anhand von zahlreichen Bildern von herausragenden Kunstwerken der Epoche wird der Direktor des Dom- und Diözesanmuseums in Mainz, Dr. Winfried Wilhelmy, dieser Frage am dritten Abend (25. Januar) nachgehen. Dietmar Volke 221/2016 JFK-Brunch JFK – Brunchtermine Liebe Stammgäste und neugierige Erstbesucherinnen/ Erstbesucher, gemeinsam gehen wir den Winter in der warmen Atmosphäre des Ökumenischen Kinder- und Jugendhauses an. Wir freuen uns auf Sie und mit Ihnen auf kulinarische Leckereien. Hier die einzelnen Termine Ende 2016 und zu Beginn 2017: · Am Sonntag, 4. Dezember, heißt das Motto "Eine italienische Reise". Mit leichter mediterraner Kost gehen wir in die Vorweihnachtszeit. Zudem werden wir während des Brunches live Plätzchen backen … · Anfang Januar gönnen w ir uns alle eine kleine P ause von den Weihnachts- und Neujahrsfestessen! Also auch eine Brunchpause … · Am Sonntag, 7. Februar, sehen wir uns wieder. „Wir sind keine Suppenkasper“ lautet das Motto. In der noch kalten Jahreszeit tragen leckere Suppen und Eintöpfe sowie gesunde Teeaufgüsse zum Wohlbefinden bei … Die Brunches finden von 11.30 Uhr bis 13.30 Uhr im Ökumenischen Kinderund Jugendhaus statt. Spenden für die Deckung der Kosten werden erbeten. Außerdem bitten wir um eine unverbindliche Anmeldung (z.B. per Mail an [email protected]), da w ir auf die Bew irtung von ca. 25 P ersonen beschränkt sind. Wir würden uns freuen, Sie bei unseren Brunches begrüßen zu dürfen. Ihr JFK-Team Noch kurz in eigener Sache: Wir suchen immer wieder ’Nachwuchs’ und Unterstützerinnen sowie Unterstützer für unser Brunchteam! Wenn Sie/ihr also Spaß am Kochen und Dekorieren haben/habt, dann sprechen Sie uns/sprecht uns beim nächsten Brunch doch einfach an! Übrigens auch erfahrenere, nicht mehr ganz so ’jugendliche’ Köchinnen und Köche sind herzlich willkommen! 221/2016 13 ÖKJH ´s Ökumenische bietet Neues Am 9. April hat sich im Ökumenischen Kinder– und Jugendhaus die Gruppe „LAP“ zum ersten Mal zu Tischkicker, Billard, Snacks und natürlich Videospielen zusammen gefunden. Das erste Treffen war vor allem ein Ausprobieren und Kennenlernen. Es folgten weitere Treffen der Gruppe von Jugendlichen. Am 7. Oktober fand im Rahmen des „Partizipationstages“ das bisher fünfte Treffen statt. Aufgrund der EM, fand das zweite Event unter dem Stichwort damit die „Barriere des Virtuellen“ ein wenig zu brechen, die Isolation des Bildschirms zu ‘mildern‘, gegebenenfalls auf Suchtverhalten einzugehen und vielleicht neue reale Bekanntschaften zu ermöglichen. Außerdem soll das Ganze natürlich Spaß machen, was dabei hilft, einen gewissen ‘Sportsgeist‘ zu fördern, da es bei virtuellen Wettkämpfen vor allem um Fairness und gegenseitiges Vertrauen geht. Teamwork wird hier groß geschrieben und Gemeinschaftsgefühl für eher introvertierte Teilnehmer garantiert. Der Bedarf an Wettkämpfen für Videospiele, so genannter „eSport“ ist groß und wird aktuell nur kaum gedeckt, was sehr schade ist bei dem Potential, das Videospiele auf gesellschaftlicher Ebene in sich tragen. „Fußball“ statt und zeigte großen kreativen Spielraum für alle möglichen anderen Themenbereiche, die man über Videospiele und gleichzeitiges physisches Zusammentreffen abbilden und verbinden kann. Wichtig ist dabei vor allem das Vermitteln einer physischen, sozialen Komponente innerhalb der Videospiel- und eSport-Szene, um Der nächste Termin ist für Dezember in Planung. Besuchen sie unsere neue Webseite www.s-oekumenische.de oder über eine Suchmaschine unter ‘s ökumenische 14 Thomas Bitter & Andreas Krauß 221/2016 Philippus 50-jähriges Jubiläum: Ev. Kirche in Kranichstein Die erste Überraschung gab’s am 18. September auf dem Hof des Ökumenischen Gemeindezentrums in Kranichstein. Rund 30 Personen hatten sich gemeldet, die Entdeckungstour durch Kranichstein mitzumachen. Etwa 70 waren gekommen. Kein Problem. Pfarrer Dietmar Weiter ging es zum „Institut für Schweißtechnik und Ingenieurbüro Dr. Möll“, An der Schleifmühle 6. Das war einmal das erste kleine evangelische Gemeindezentrum mit Pfarrhaus, 1963/64 gebaut. 1980 wurde es dann durch das Ökumenische Gemeindezentrum abgelöst. Das ehemalige Gemeindezentrum Auf dem Weg und im angeregten Gespräch in der Parkstraße (Foto: Yvonne Döll) Volke erläuterte, dass mit dem „Hof der Begegnung“ bereits der erste Ort der Tour erreicht sei. 1980 sei das Zentrum eingeweiht worden. Damals auf freiem Feld mit Sicht zur Gruberstraße im Süden. Sonst gab es ringsum noch keinen Baum und kein Haus. Pfarrer Volke hatte zur Entdeckungstour anlässlich des 50. Geburtstages der evangelischen Gemeinde in Kranichstein eingeladen. 221/2016 wurde fortan vom Institut für Schweißtechnik genutzt. Ortwin Anders, bis letztes Jahr Kirchenvorsteher der Philippusgemeinde, erzählte, wie er hier einst vom ersten Pfarrer der Kranichsteiner Gemeinde, Gerhard Leinwand, als Küster angeheuert wurde und seitdem Küsterdienste über 40 Jahre immer wieder versehen habe. Ehemalige Konfirmandinnen und Konfirmanden, heute gestandene Frauen und 15 Philippus Männer, begrüßten mit herzlichem Hallo ihre damalige Jugendleiterin Ulrike Schmidt-Stampfer. Für sie waren es vertraute Räume aus der Jugendzeit, immer noch mit der Holztrennwand von damals. Viele der anderen „Sonntagsspaziergänger“ staunten. Sie begegneten man „gemeinsame Sache“ machen wollte, so Simon, die zu dieser Zeit Kirchenvorsteherin war. Es war, als würde der Geist dieser Zeit wieder lebendig. Doch Volke drängte zum Aufbruch. Schließlich gab es noch eine weitere Station: die evangelische der Wiege der evangelischen Gemeinde in Kranichstein zum ersten Mal. In der „Kleinen Kirche am See“ erinnerten sich Eva Simon und Pfarrer Helmut Beth an die „Pionierzeit“ in Kranichstein Ende der 60-er/Anfang der 70-er Jahre. Damals gab es noch kein Geschäft im neuen Kranichstein, ArztRezepte konnte man schließlich in einen Sammelkasten für die Apotheke einwerfen. Die „kleine Kirche“ war 1974 am Brentanosee aufgestellt worden. Evangelische und Katholiken „beschnupperten“ sich und wurden immer gewisser, dass Kindertagesstätte „Arche Noah“. Sie stand stellvertretend für zwei Vorgänger-Kindergärten, einen in der Jägertorstraße jenseits der Bahnlinie und den ersten Kindergarten im neuen Kranichstein überhaupt, ein Pavillon in der Grundstraße 22 in Verantwortung der evangelischen Gemeinde. Carin Strobel erzählte, wie sie vor über 25 Jahren als Mutter von zwei Kindergartenkindern Kontakt zur Kirchengemeinde bekam, Kirchenvorsteherin wurde und heute als Präses an der Spitze des Dekanats steht. Iris Namendorf, Leiterin der Arche Noah, stellte kurz die heutige Kindertagesstätte vor. 16 221/2016 Philippus Knapp zwei Stunden hatte die Entdeckungstour gedauert. Aber die Zeit war nicht lang geworden. Im Gegenteil: sie hätte noch länger dauern können. Doch im Ökumenischen Gemeindezentrum wartete die Schlussrast. Die Mitarbeiterinnen für die Seni- orenarbeit um Maria Lotz hatten alles sehr liebevoll vorbereitet. Krönung waren die Bleche mit „ökumenischem Streuselkuchen“, die die Brudergemeinde St. Jakobus der Philippusgemeinde zum Jubiläum geschenkt hatte. Ulrike SchmidtStampfer hatte ihr Fotoalbum „von damals“ mitgebracht. Mit ihren ehemaligen Jugendlichen schwelgte sie in Erinnerungen. Und mittendrin saß Pfarrer Helmut Beth (85) und fühlte sich sichtlich wohl mit seinen ehemaligen Konfirmandinnen und Konfirmanden. 221/2016 40-jähriges Jubiläum: Ev. Gemeindebücherei Am 4. Oktober war es so weit: im Ökumenischen Gemeindezentrum in Kranichstein wurde gefeiert. Über 50 Besucher hatten sich im Maria-Martha-Raum der Philippuskirche eingefunden, um der Jubiläumsfeier beizuwohnen, die Ute Rudow, langjährige Leiterin der Gemeindebücherei, liebevoll vorbereitet hatte. Unter ihnen war auch Erika Wendt, die viele Jahre mit in der Bücherei tätig war, und kurze Zeit nach diesem Jubiläum im Alter von 81 Jahren unerwartet verstarb. „Ohne dich, liebe Ute“, so Pfarrer Dietmar Volke bei seiner Begrüßung, „würde es unsere Bücherei wohl nicht mehr geben. Bücher ausleihen, das kann man seit langem auch in unserer Stadtteilbücherei. Hierher aber kommen die Menschen, um sich von dir sachkundig beraten zu lassen oder auch einfach nur für ein Gespräch. So manchem hast du dabei auch den Weg in unsere Gemeinde gewiesen.“ Der Kranichsteiner Zeichner, Maler und Autor Eberhard Malwitz las und erzählte dann aus seinem Buch „Donnerkeile - gezeichnete und erzählte Kindheitserinnerun- 17 Philippus gen“, in dem er seine eigenen Erlebnisse aus den Jahren 1941 bis 1952 schildert. „Meine Tätigkeit als Maler ist gar nicht so verschieden von der als Literat“, fand Malwitz und beschrieb das so: „als Maler fertige ich Bilder zum Anschauen, als Literat erzeuge ich Bilder in den Köpfen meiner Leser.“ Dass ihm das mit seinem Buch an diesem Zum Ende der Feier ergriff noch einmal Pfarrer Volke das Wort, dankte allen Beteiligten und hatte für Ute Rudow neben einem prächtigen Blumenstrauß den Satz: „Herzlichen Dank, liebe Ute, du bist „Unsere Bücherei“! Der langanhaltende Applaus aller Anwesenden zeigte deren uneingeschränkte Zustimmung. Zu jeder richtigen Feier gehört ein anschließender Umtrunk und so sah man noch lange viele fröhliche Menschen, die das Beisammensein bei Sekt, Brezeln und guten Gesprächen sichtlich genossen. Da kann man sich schon mal auf das nächste Bücherei-Jubiläum freuen! Foto: D. Volke Abend gelang, konnte man aus so manchem zustimmenden Kommentar seiner Zuhörer heraushören, die sich noch selbst an die beschriebene Zeit erinnern konnten. Musikalisch umrahmt wurde die Lesung durch südamerikanische Gitarrenklänge. Drei Schüler von Heike Schwede, die jeden Mittwoch in der Bücherei Gitarrenunterricht erteilt, bekamen für ihr engagiertes und einfühlsames Spiel viel Beifall. 18 Brigitte Schenk Der Mann im Hintergrund: 40 Jahre „geküstert“ „Vielen Dank für die gute Organisation unseres Gottesdienstes in der Schlosskapelle.“ Der Dank gilt vor allem Ortwin Anders. Er war der Mann im Hintergrund, der dafür gesorgt hat, dass alles wunschgemäß beim Traugottesdienst in der Schlosskapelle geklappt hat: dass eine schmucke Kapelle die Gäste empfing, die Liedblätter verteilt wurden, die Kerzen brannten… 221/2016 Philippus Die vielen Kleinigkeiten halt, die aber wichtig sind, weil in ihnen Sorgfalt und vielleicht auch etwas von der Freundlichkeit Gottes aufscheint. Es war einer der letzten Gottesdienste, den Ortwin Anders als Küster begleitet hat. 40 Jahre lang hat er das getan. Noch in der „Kleinen Kirche am See“ ab 1976, später dann in der Philippuskirche, wenn Not am Küster war. Vor allem die Kapelle im Jagdschloss Kranichstein war „seine“ Kirche. Angefangen hat alles noch im kleinen evangelischen Gemeindezentrum „An der Schleifmühle“. Damals - vor 40 Jahren war Ortwin Anders, 36jährig, gerade nach Kranichstein gezogen, als er von Pfarrer Leinwand „entdeckt“ und für den Küsterdienst gewonnen wurde. In 40 Jahren ist für Ortwin Anders ganz schön was zusammengekommen: ungezählte Gottesdienste, bei über 1.000 Trauungen war er der hilfreiche Mann vor Ort, für mehr als 400 Täuflinge hat er das Taufwasser bereitgestellt.... Kundig, umsichtig und überaus freundlich, so haben ihn die meisten Menschen kennen und schätzen gelernt. Als einen Küster, wie er im Buche steht. In all den Jahren ist seine Arbeit meist nicht weiter aufgefallen, weil er sie zuverlässig und sorgfältig im Hintergrund getan hat, oft auch unterstützt von seiner Frau Heidi Mezger-Anders. Manche Überraschung hat Ortwin Anders erlebt – vor allem bei Trau- 221/2016 ungen. So kann er von einem Bräutigam erzählen, der angeheitert vor der Schlosskapelle eintraf. Kurz darauf fuhr – damals noch - die „grüne Minna“ der Polizei vor. Quer durch den Odenwald hatte sie ihn verfolgt – bis vor die Tür der Kapelle. Und noch bevor der zum Traualtar schritt, musste er seinen Führerschein abgeben. Über eine andere Geschichte kann Anders heute lachen; seinerzeit fand er sie gar nicht komisch. Ein Brautpaar war in einer sechsspännigen Kutsche vorgefahren. Während das Brautpaar sich in der Kapelle das Ja-Wort gab, ließen die Pferde vor der Kapelle ihre „Äpfel“ fallen. Der Kastellan des Jagdschlosses, zuständig für Sauberkeit und Ordnung der Schlossanlage, war darüber so verärgert, dass er kurzerhand die Pferdeäpfel zusammenfegte und die ganze Ladung in die Kapelle kippte – der überraschten Traugesellschaft vor die Füße. Nicht nur einmal kam es vor, dass sich Hochzeiter verspäteten. An einen Fall kann sich Anders noch gut erinnern. Da tauchte die Hochzeitsgesellschaft erst eineinhalb Stunden später auf. Pfarrer und Organist waren inzwischen längst gegangen. Nur der Küster hatte ausgeharrt und erfuhr jetzt, dass das auswärtige Pärchen vor das Darmstädter Schloss gefahren war – und hier vergeblich die Kapelle gesucht hatte. Dietmar Volke (auch Foto) 19 Philippus Konfis in der Diakonie: Gemeinsam Wege finden Ein Foto mit vielen Menschen. „Wer ist behindert und wer nicht?“, fragte Helmut Kloss von der NiederRamstädter Diakonie die Kranichsteiner Konfirmandinnen und Konfirmanden, die die Diakonie besuchten. Ganz schön schwer. Wir lernten, daß es Menschen mit geistiger Behinderung und Menschen mit körperlicher Behinderung gibt - und uns ‚normal‘ Behinderte, berichten Christine und Nina von ihrem Besuch in der Nieder-Ramstädter Diakonie (NRD). Und weiter: „Anschließend durften wir zwei Rollstühle mit aufs Gelände nehmen. Jeder, der wollte, durfte sich mal mit dem Rollstuhl fortbewegen. Herr Kloss machte uns mit Tobi bekannt. Tobi ist ein fröhlicher junger Mann, der im Rechnungswesen der NRD arbeitet. Tobi sitzt im Rollstuhl. Er beherrscht den Rollstuhl. Er kann fast alles mit dem Rollstuhl – außer einen Kopfstand. Wir, die wir heute Morgen nicht in unsere Schule gehen mussten, gin- 20 gen nun auf den Schulhof der Wichernschule. Es war gerade Pause. Da saßen einige Kinder im Rollstuhl. Andere waren erst auf den zweiten Blick „behindert“. Ein Junge lief sofort auf Philipp zu, unseren KonfiTeamer, und nahm ihn in den Arm. Philipp hat schon Abi und macht gerade sein Soziales Jahr in der NRD. Ein Junge und ein Mädchen standen in der Ecke und küssten sich. „Süß“, meinten einige von uns. Wir mussten auch Treppen steigen. Das war ganz schön schwer mit dem Rollstuhl. Da waren wir froh, daß wir gute MitKonfis als Assistenten hatten! Ohne sie wäre es unmöglich gewesen, solche Hindernisse zu bewältigen. Und dann lernten wir noch, was eine „Inselbegabung“ ist. Christopher kann sehr schwere MatheAufgaben schnell lösen. Wir fragten ihn: Foto: D. Volke „Wie viel ist 56 hoch 5?“ Das Ergebnis ist 550.731.776. Das konnte er im Kopf rechnen, und wir mussten dass mit dem Taschenrechner ausrechnen.“, stellen Christine und Nina erstaunt fest. Die beiden sind sich mit den meisten ihrer Mit-Konfis einig: „Alles in allem war der Ausflug sehr schön.“ Christine Maier und Nina Lüno Konfis für die Diakonie: Sammlung erbrachte fast 950 € Nicht jeder kommt gut alleine zurecht. Menschen sind auf Hilfe angewiesen. Besonders die mit einem Handicap. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Philippusgemein- 221/2016 Philippus de setzten sich damit zunächst im Spiel auseinander. Wie ist es, wenn man sich nur eingeschränkt bewegen kann oder nichts sieht. Im wirklichen Leben, kümmert sich das Diakonische Werk der evangelischen Kirche um Menschen mit Handicaps. Damit die unterstützt werden, die Unterstützung brauchen. Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden haben sich kundig gemacht, was Diakonie ist. Und sie haben in einigen Straßen Kranichsteins die Herbstsammlung für die Diakonie übernommen. Sehr sorgfältig und erfolgreich. 945,93 € sind bei der Haustür-Sammlung zusammengekommen. Für diese Unterstützung dankt die Philippusgemeinde den Spendern und den Sammlern. Dietmar Volke „Maria, machtvoll erklingt dein Lied!“ Gottesdienst am 2. Advent von Frauen gestaltet Advent: Zeit der Sehnsucht nach Frieden. Maria singt ein Lied, das die Zeiten überdauert hat. Maria - eine widerständige Prophetin.Sie setzt auf Gottes Gerechtigkeit- selbstbewusst und mit Gottvertrauen. Der meditative Gottesdienst am 2. Advent wird von Frauen der Gemeinde und dem Flötenensemble „TonART“ gestaltet. Er beginnt um 10.30 Uhr in der Philippuskirche. Frauen und Männer sind eingeladen mitzufeiern. 28. Mai stattfinden. Die Busfahrt mit Anmeldung der Gruppe beim Kirchentag organisiert Pfarrer Dietmar Volke. Anmeldeformulare dazu werden voraussichtlich ab Ende November verschickt. Übernachtet wird - wie beim Kirchentag traditionell üblich - im Klassenraum einer Schule oder in Privatquartieren. Die Hinfahrt zum Kirchentag in Berlin wird am Mittwoch (24.05.2017) sein. Es ist vorgesehen, dass ein Bus bereits am Samstagnachmittag von Berlin nach Darmstadt zurückfährt. Ein zweiter Bus wird die Teilnehmer/innen nach dem Schlussgottesdienst in Wittenberg am Sonntagnachmittag von Wittenberg nach Darmstadt zurückbringen (Ankunft voraussichtlich in der Nacht). Interessierte können sich schon jetzt bei Pfr. Volke melden unter [email protected] . Sie erhalten später ein Anmeldeformular mit allen Details. Im Vorfeld des Kirchentags gibt es ein Vorbereitungstreffen. Außerdem gibt es eine Fahrt zum Kirchentag mit Hotelübernachtung (3 Tage Berlin und 2 Tage Wittenberg). Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt. Nähere Infos bei: Ingo Mörl, Ev. Dekanat Darmstadt-Land, Tel.: 06154 69 43 37 oder per Email [email protected] Informationen zum Kirchentag unter www.kirchentag.de Wer will mit? Zum Kirchentag Für die Region Darmstadt gibt es wieder eine Fahrt zum Kirchentag. Der Deutsche Evangelische Kirchentag in Berlin und Wittenberg wird im Reformationsjahr 2017 vom 24.- 221/2016 21 Philippus Weihnachten am Feuer 26.12.2016, ab 17.00 Uhr 17.00 Uhr Beginn mit einem Lichterzug Treffpunkte: Michaelskirche, Martinskirche, St. Elisabeth, Ökumenisches Gemeindezentrum Kranichstein, Thomasgemeinde 17.45 Uhr Weihnachtsandacht am Feuer an der Grillhütte des Bezirksvereins Martinsviertel im Bürgerpark, Kastanienallee Musikalische Gestaltung: Posaunenchor des Dekanats Anschließend gibt es Glühwein und Kinderpunsch Bitte bringen Sie eigene Becher mit! Veranstalter: Martin-Luther-Gemeinde, Michaelsgemeinde, Philippusgemeinde, Thomasgemeinde, St. Elisabeth, Bezirksverein Martinsviertel 22 221/2016 Philippus 221/2016 23 Termine - Philippus - Termine - Philippus - Termine Regelmäßige Termine: Gottesdienst Sonntag 10.30 Uhr Taufen Sonntag 1x im Monat (i. d. R. 1. So.) Abendmahlsfeier Sonntag 2x im Monat (i. d. R. 2. und 4. So.) Gemeindebücherei Dienstag 15.30 - 18.30 Uhr Freitag 11.00 - 12.00 Uhr (in den Schulferien abweichend!) Eltern-Kind-Treff (Drop In) Mittwoch 9.00 - 11.00 Uhr Jungschar Mittwoch 16.30 - 18.00 Uhr Gottesdienste und besondere Veranstaltungen: So. 27.11.16 10.30 Uhr 1. Advent: Gottesdienst für Kleine & Große mit Taufe Do. 01.12.16 19.00 Uhr „Advent mit anderen Religionen“ mit Verabschiedung von Pfarrerin Friedrich (Profilstelle Ökumene und interreligiöser Dialog) So. 04.12.16 10.30 Uhr 2. Advent: Gottesdienst von Frauen gestaltet „Maria, machtvoll erklingt dein Lied!“ So. 11.12.16 10.30 Uhr 3. Advent: Gottesdienst mit Abendmahl zum Abschluss der Früh-Konfirmandenzeit Mi. 21.12.16 17.00 Uhr Weihnachtsfeier der Kindertagesstätte „Arche Noah“ Sa. 24.12.16 14.15 Uhr Heiligabend: Familienchristvesper mit Krippenspiel in der Philippuskirche So. 15.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst im Wohnpark Kranichstein 15.30 Uhr Familienchristvesper mit Krippenspiel in der Philippuskirche 16.00 Uhr Christvesper in der Schlosskapelle des Jagdschlosses Kranichstein 17.30 Uhr Christvesper in der Philippuskirche 23.00 Uhr Christmette in der Philippuskirche 25.12.16 10.30 Uhr 1. Weihnachtsfeiertag: Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl Mo. 26.12.16 17.00 Uhr 2. Weihnachtsfeiertag: Laternenweg vom ÖGZ zur Weihnachtsandacht „Weihnachten am Feuer“ an der Grillhütte des Bezirksvereins im Bürgerpark (Beginn dort: 17.45 Uhr) So. 01.01.17 10.30 Uhr Neujahr: Gottesdienst zum neuen Jahr Sa. 11.02.17 10.00 Uhr KinderKirchenSamstag „Mit allen Sinnen glauben“ (s. Seite 23) 24 Konto Evangelische Philippusgemeinde 221/2016 Darmstadt-Kranichstein IBAN DE52 5085 0150 0017 0005 94 BIC: HELADEF1DAS Termine - Ökumene - Termine - Ökumene - Termine - Ökumene Regelmäßige Veranstaltungen: Eine Welt Stand zum Sommerfest, Herbstfest und Weltgebetstag im Foyer der Philippuskirche/ Hof der Begegnung Gymnastikgruppe für Senioren Selbsthilfegruppe Montag 09.30 Uhr Maria- u. Martha-Raum(Philippus) bzw. Franziskussaal (St. Jakobus) Kreuzbund für Alkohol-, Medikamenten- und Drogenabhängige m. Angeh. Montag 18.00 Uhr - 19.30 Uhr Franziskussaal (St. Jakobus) 31 73 77 Flötenensemble „TonART“ Montag 18.30 Uhr Philippuskirche Strickkreis (Basar) Dienstag 09.00 Uhr (vierzehntägig) Bonhoeffer-Raum Blockflöten– u. Klavierunterricht nach Vereinbarung Philippuskirche (kostenpflichtig) Angelika Greiner-Wiehr, 951 87 74 Gitarrenunterricht Mittwoch 13.15 - 19.15 Uhr (kostenpflichtig) Heike Schwede, 37 76 41 Gesprächskreis Mittwoch 20.00 Uhr (jeden 3. Mi. im Monat) Claudia Greiff-Reusch, 35 17 32 Chor Donnerstag 19.30 Uhr Philippuskirche Gottesdienste und besondere Veranstaltungen: Mi. 30.11.16 15.00 Uhr Adventsfeier für Senioren/innen in der Philippuskirche Mi. 14.12.16 15.45 Uhr Ökum. Gottesdienst im Wohnpark Kranichstein/Pflegewohnbereich 16.30 Uhr Ökum. Gottesdienst im Wohnpark Kranichstein Sa. 24.12.16 15.00 Uhr Ökum. Weihnachtsgottesdienst im Wohnpark Kranichstein Sa. 31.12.16 18.00 Uhr Ökum. Jahresabschlussgottesdienst in der Philippuskirche 2017 So. 08.01.17 14-17 Uhr Krippenbummel in der Philippuskirche, Jakobuskirche und Schlosskapelle Mi. 11.01.17 15.45 Uhr Ökum. Gottesdienst im Wohnpark Kranichstein/ Pflegewohnbereich 16.30 Uhr Ökum. Gottesdienst im Wohnpark Kranichstein Mi. 11.01.17 20.00 Uhr Ökum. Gesprächsreihe (s. Seite 11/12 ) Mi. 18.01.17 20.00 Uhr Ökum. Gesprächsreihe (s. Seite 11/12 ) Mi. 25.01.17 20.00 Uhr Ökum. Gesprächsreihe (s. Seite 11/12) Mi. 08.02.17 16.30 Uhr Ökum. Gottesdienst im Wohnpark Kranichstein/ Pflegewohnbereich Sa. 11.02.17 10.00 Uhr KinderKirchenSamstag „Mit allen Sinnen glauben“ Fr. 18.00 Uhr Ökum. Weltgebetstagsgottesdienst Vorschau 03.03.17 221/2016 Konto Ökum. Gemeindezentrum Darmstadt-Kranichstein, IBAN DE96 5085 0150 0017 0007 72 BIC: HELADEF1DAS 25 Termine - St. Jakobus - Termine - St. Jakobus - Termine Regelmäßige Termine: Vorabendmesse Eucharistiefeier Heilige Messe Samstag Sonntag Donnerstag 18.00 Uhr 10.30 Uhr 10.00 Uhr Gottesdienste und besondere Veranstaltungen: So. 27.11.16 17.00 Uhr Bußgottesdienst, anschl. Beichtgelegenheit Mi. 30.11.16 19.00 Uhr Spätschicht (Roratemesse) mit anschließendem Beisammensein Do. 01.12.16 10.00 Uhr Messfeier mit eucharistischer Anbetung Di. 06.12.16 07.30 Uhr Frühschicht (Roratemesse) mit anschließendem Frühstück Di. 06.12.16 19.30 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung Mi. 07.12.16 16.30 Uhr Messfeier im Wohnpark Kranichstein Do. 08.12.16 10.00 Uhr Messfeier zum Hochfest Mariä Empfängnis Di. 13.12.16 20.30 Uhr Spätschicht Sa. 17.12.16 16.00 17.15 Uhr Beichtgelegenheit bei Pfr. Zepezauer So. 18.12.16 16.00 Uhr Ökum. Waldweihnacht (Heimkehrerplatz Messel) Di. 19.00 Uhr Spätschicht (Weihnachtsnovene) 20.12.16 Weihnachten Sa. 24.12.16 14.15 Uhr Familienchristvesper mit Krippenspiel in der Philippuskirche 15.30 Uhr Familienchristvesper mit Krippenspiel in der Philippuskirche 22.00 Uhr Musik zur Einstimmung 22.30 Uhr Feierliche Christmette So. 25.12.16 10.30 Uhr Feierliches Hochamt am 1. Weihnachtsfeiertag unter Mitwirkung des Ökum. Chors Mo. 26.12.16 10.30 Uhr Feierliches Hochamt (mit Choralschola und Aussendung der Sternsinger) 26 Konto Katholische Kirchengemeinde St. Jakobus221/2016 Darmstadt-Kranichstein IBAN DE58 5085 0150 0017 0000 98 BIC: HELADEF1DAS Termine - St. Jakobus - Termine - St. Jakobus - Termine Sa. 31.12.16 18.00 Uhr Ökum. Jahresabschlussgottesdienst in der Philippuskirche 2017 So. 01.01.17 10.30 Uhr Feierliche Messe mit sakramentalem Segen Do. 05.01.17 10.00 Uhr Messfeier mit eucharistischer Anbetung Fr. 10.00 Uhr Feierliche Messe zum Hochfest Erscheinung des Herrn (Hl. Drei Könige) in St. Jakobus 18.30 Uhr Hochamt im Pfarreienverbund zum Hochfest Erscheinung des Herrn in der Heilig Geist-Kirche in Arheilgen 06.01.17 So. 08.01.15 14.00 – 17.00 Uhr Krippenbummel Di. 10.01.17 19.30 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung So. 15.01.17 11.30 Uhr Neujahrsempfang des Pfarrgemeinderates im Anschluss an die Messfeier Do. 02.02.17 10.00 Uhr Messfeier mit eucharistischer Anbetung und Blasiussegen Sa. 04.02.17 18.00 Uhr Vorabendmesse mit Blasiussegen So. 05.02.17 10.30 Uhr Messfeier mit Kerzenweihe und Blasiussegen Mi. 22.02.17 16.30 Uhr Messfeier im Wohnpark Kranichstein Do. 23.02.17 19.30 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung Grafik: Pfeiffer 221/2016 27 St. Jakobus Pilgern I: Von Münzenberg nach Wetterfeld Münzenberg, Kloster Arnsburg, Lich, Ober-Bessingen und Wetterfeld waren die Stationen der 11. und 12. Etappe auf dem Lutherweg 1521, die die Pilgergruppe von St. Jakobus am 3. und 4. September absolvierten. 28 Teilnehmerinnen und Teilnehmer starteten nach dem Pilgersegen durch Pfarrer Johannes Zepezauer mit PKWs nach Münzenberg, dem Ausgangspunkt in der Wetterau. Hier besuchte die Gruppe zunächst die evangelische Pfarrkirche, ein mehr als 850 Jahre altes Zeugnis lebendigen Glaubens. Kunsthistorisch am bedeutsamsten ist das überlebensgroße Kruzifix über dem Hochaltar aus dem Jahr 1431. Es ist Foto: K.E. Brück eines der seltenen Christusdarstellungen mit einer Echthaarperücke. Bei schönstem Wetter führte der Weg weiter zum Kloster Arnsburg, einer ehemaligen Zisterzienserabtei. Es wurde 1174 gegründet und 1803 im Lauf der Säkularisation aufgehoben. 1810 fiel das Klostergut an die Grafen zu Solms-Laubach, die heute noch Teile der barocken Gebäude nutzen. Deren Archivar, Herr Feisel, führte die Darmstädter durch die Klosteranlage und vermittelte einen interessanten Überblick über Geschichte und Gegenwart. Im Kapi- 28 telsaal war Gelegenheit zu einem geistlichen Impuls. Dass man vor Ort unter Schatten spendenden Bäumen auch eine Kaffeepause einlegen konnte, war ein angenehmer Nebeneffekt. Eine weitere Stunde brauchte die Pilgergruppe noch um ihr Tagesziel Lich zu erreichen. Wolfgang Pappe, Mitglied des Kirchenvorstandes, begrüßte die Gäste zur Besichtigung der evangelisch-lutherischen Marienstiftskirche. Das hessische Kulturdenkmal beherbergt Ausstattungsgegenstände von überregionaler kunsthistorischer Bedeutung, darunter die auffallende Rokokokanzel in Form eines Abendmahlkelchs, die ursprünglich in der Arnsburger Klosterkirche stand. Die Fürstenkammer wird heute nicht mehr genutzt. "Die Grafenfamilie setzt sich bei Gottesdiensten unter die Gemeindemitglieder", sagte Wolfgang Pappe schmunzelnd. Mit dieser Besichti- 221/2016 St. Jakobus gung endete der Pilgersamstag. Etwa 12 Kilometer hatten die wandernden Pilger zurückgelegt. In einem Hotel in Lich bezog man Quartier und durfte in geselliger Runde das Essen an einem lauen Sommerabend genießen. Foto:: M. Korn Am nächsten Tag lagen 11 Kilometer vor der Gruppe. Leider regnete es zunächst - auch das gehört zum Pilgern. Die evangelische Kirche in Ober-Bessingen war erstes Ziel. Auch sie ist ein hessisches Kulturdenkmal und prägt mit ihrem Dachreiter das Ortsbild. Ein Glück dass man zu Fuß unterwegs war, denn der Parkplatz enthielt eine deutliches Schild: "Reservierter Parkplatz. Wer hier parkt, predigt im nächsten Gottesdienst". Diese Warnung wird ihre Wirkung sicher nicht verfehlen. Für die Mittagspause bot sich für einige das Feuerwehrfest an. Im Gespräch sind die Einheimischen sehr beeindruckt als sie erfuhren, dass man auf dem Lutherweg 1521 ist und wieviel Kilometer die Pilgergruppe schon zurückgelegt hat. Das Pilgerwochenende ging in Wetterfeld zu Ende. Äußerst zufrieden und auch diesmal wieder mit vielen Eindrücken fuhr man nach Kranichstein zurück. wl 221/2016 Erntedankgottesdienst mit Vorstellung der Firmlinge Es war wieder ein ganz besonderer Gottesdienst, der am 4. Oktober zum Erntedankfest in der St. Jakobuskirche gefeiert wurde. Viele Kirchgänger hatten den mit Erntegaben und Blumen reich geschmückten Altarraum bestaunt und waren beeindruckt von der Dekoration, um die sich acht Frauen aus der Gemeinde gekümmert hatten. "Das ist keinesfalls selbstverständlich", sagte Pfarrer Johannes Zepezauer und dankte ihnen mit herzlichen Worten. Acht Kilogramm wog der frisch gebackene Laib Brot, ein besonderer Hingucker vor dem Altar, der im Anschluss an den Gottesdienst an die Besucher verteilt wurde. Dazu gab es Federweißen aus einem Weingut an der Mosel. Dass das Wetter so toll mitspielte und das Ganze bei Sonnenschein im Hof der Begegnung stattfinden konnte, war dann noch eine angenehme Begleiterscheinung und regte zu Gesprächen untereinander an. Auch Gottesdienstbesucher der Philippusgemeinde mit ihrem Pfarrer Dietmar 29 St. Jakobus Dritter Ehrenamtstag: Volke mischten sich in ökumenischer Eintracht unter die Feiernden. Dem Gottesdienst angeschlossen war die Vorstellung der Firmlinge, die am 20. November in St. Jakobus von Weihbischof Dr. Udo Markus Bentz aus Mainz das Sakrament der Firmung empfingen. Elf Jugendliche hatten sich angemeldet. An sie war die Predigt von Pfarrer Zepezauer vor allem gerichtet. Sie erhielten ein kleines Umhängekreuz und ein schön gestaltetes Blatt mit dem Text des Glaubensbekenntnisses. wl (auch Fotos) ein voller Erfolg Es ist schon erstaunlich, welch breites Leistungsspektrum im Kreis der Gemeindemitglieder von St. Jakobus vorhanden ist. Zwischen 20 und 30 Personen hatten sich als Freiwillige zum 3. Ehrenamtstag am Samstag, 8. Oktober, gemeldet, um, wie es im Aufruf hieß, St. Jakobus "winterfest" zu machen. Dabei wurde diesmal besonders der Innenraum der Kirche "ins Visier genommen". Die Pflege der Außenanlagen kam aber keineswegs zu kurz. Schon um 7 Uhr waren die ersten Helfer zur Stelle, um ein Leihgerüst abzuholen und in der Kirche aufzustellen, damit pünktlich um 9 Uhr mit der Arbeit begonnen werden konnte. Man hatte sich schließlich viel vorgenommen. Nach einem kurzen geistlichen Impuls mit Pfarrer Johannes Zepezauer war es dem Verwaltungsratsmitglied Karl-Heinz Wiemann vorbehalten, die Arbeitsgruppen einzuteilen. Foto: J. Zepezaeuer 30 221/2016 St. Jakobus "Wer steigt auf das 7 Meter hohe Rollgerüst, um die Wände und das Deckengebälk abzusaugen und den Rauputz von Staub und Spinnengewebe zu befreien"? Eine Frau meldete sich, doch das wollte das "starke Geschlecht" nicht zulassen. Und so stieg ein Teilnehmer der Gruppe, gut gesichert mit Seil und Haken und bewaffnet mit einem Industriestaubsauger in die Höhe (siehe Foto rechts). Für das weitere Arbeitspersonal blieb genug anderes zu tun: Reinigung der Orgel, des Marienaltars, der Apostelkerzenhalter, der Kreuzwegbilder und, und, und ... Das Gotteshaus zeigte sich fast wie eine Baustelle, jede Menge Leitern standen im Raum, Reinigungsmittel in allen Ecken. Bewundernswert war, dass das afghanische Ehepaar, das seit einigen Monaten eine Wohnung im Pfarrhaus bewohnt, sich aktiv beteiligte und unter anderem die Reflektorstreifen an den Stufen in der Kirche erneuerte. Gelebte interreligiöse Solidarität. Im Außenbereich führte Karl Ernst Brück Regie. Trotz teilweise leichten Regens wurden Hecken geschnitten, Gestrüpp und vertrocknete Sträucher entfernt und die Glyzinien auf dem Außenbalkon der Kirche in Form gebracht. Zum Abtransport in die Kranichsteiner Kompostieranlage war ein DoppelachsAnhänger nötig. Last but not least wurden noch die Dachrinnen von Schlamm befreit und die Gullys auf dem Gelände gereinigt. Die Zeit verging wie im Flug. Auf die Kaffeepause am Morgen hatten die Teilnehmer verzichtet um möglichst zügig arbeiten zu können. Das Mittagessen gehörte aber zum Pflichtprogramm, um eine Stunde in 221/2016 froher Runde zusammen zu sitzen. Allen hat der Tag in Gemeinschaft viel Freude bereitet. Einige waren um 17 Uhr nur mit Mühe dazu zu Foto: K.-H. Wiemann bewegen Schluss zu machen, aber man war sich sicher: Der nächste Ehrenamtstag kommt bestimmt. Einen Tag später widmete Pfarrer Zepezauer im Sonntagsgottesdienst seine Predigt dem Thema "Dank". Das war natürlich eine hervorragende Gelegenheit, öffentlich herzliche Dankesworte an alle Mitstreiter des Vortages auszusprechen und die Aktion entsprechend zu würdigen. wl Pilgern II: Von Wetterfeld nach Ober-Ohmen Ihrem Ziel Eisenach ist die Pilgergruppe von St. Jakobus auf dem Lutherweg 1521 wieder 24 Kilometer näher gekommen. Am 15. und 16. Oktober waren 32 Teilnehmerin- 31 St. Jakobus nen und Teilnehmer an zwei Tagen nach Ober-Ohmen unterwegs und brachten diese stattliche Kilometerzahl hinter sich. Gestartet wurde die 13. und 14. Etappe in Wetterfeld, dem Ziel des letzten Streckenabschnitts im September. Zum festen Ritual gehört vor der Abfahrt zum Startpunkt der Reisesegen von Pfarrer Zepezauer mit einer kurzen Andacht, die auf das Pilgerwochenende einstimmte. Eineinhalb Stunden dauerte die Anfahrt, die Entfernungen werden mittlerweile immer länger. Das brauchte man aber keinesfalls zu bereuen, denn ein traumhaftes Wetter mit wärmender Herbstsonne begleitete die Gruppe. Das erste Stück Weg ging man nach einem geistlichen Impuls im Freien schweigend, immer den Kirchturm der evangelischen Stadtkirche in Grünberg im Blick. Dort begrüßte Pfarrer Hartmut Miethe die Gäste aus Kranichstein und vermittelte Foto: K.E. Brück einen Eindruck des Kirchenbaus, der - wie so viele Kirchen in Mittelhessen - hessisches Kulturdenkmal ist. Das Gotteshaus wurde 1846 bis 1853 errichtet, nachdem die Ruine der alten Kirche 1839/40 abgetragen werden musste. Die Gemeinderäume standen den Pilgern für ihr Mittagessen zur Verfügung, dann blieb noch Zeit für einen Kaffee oder ein Eis auf dem mit Fachwerkhäusern gesäumten Marktplatz. Um 14 Uhr hatte man sich zum Weitermarsch verabredet. Vorbei am ehemaligen Chorherrenstift der Antoniter ging es zur katholi- 32 schen Kirche "Sieben Schmerzen Mariens", einem modernen Bau mit sehr schönen Glasfenstern. Und wie es der Zufall will: Eine Kirchenbesucherin kam mit den Pilgern ins Gespräch und berichtete, dass der frühere Pfarrer Karl Heinrich Stein heute in Darmstadt, St. Elisabeth, tätig sei und sie seine Küsterin in Grünberg war. Erste persönliche Beziehung Grünberg-Darmstadt. Dann kam zur Sprache, dass der jetzige Pfarrer Clemens Matthias Wunderle in Darmstadt aufgewach- sen ist und seine Eltern viele Jahre Küster in St. Ludwig waren und sein Onkel Ortwin Anders in Kranichstein bis vor kurzem im Kirchenvorstand der Philippusgemeinde tätig war. Zweite persönliche Beziehung Darmstadt-Grünberg. Das alles war noch Gesprächsstoff beim Abendessen im Hotel Schneider in der Altstadt von Lich, wo man aufgrund guter Erfahrungen bei der letzten Tour im September wieder übernachtete. Der Sonntag begann mit einem Gottesdienstbesuch in der katholischen Kirche St. Johannes Evangelist in Mücke-Merlau. Auch diese 221/2016 St. Jakobus Gemeinde gehört zu dem großen Pfarrbezirk von Pfarrer Wunderle. Mit den Gemeindemitgliedern und ihrem Pfarrer kam man ins Gespräch. Das "Pilgerereignis Lutherweg" hat großes Erstaunen hervorgerufen und Interesse geweckt. Und Pfarrer Wunderle hatte unter den Pilgern noch Horst Fiedler ausgemacht, der lange Jahre wie er Vorsitzender der Kolpingfamilie Darmstadt-Innenstadt war. Der Pilgerweg führte anschließend durch die Ortsteile Flensungen und Ilsdorf und dann durch die Felder nach Ruppertenrod. Auf einer Anhöhe versammelte man sich zum dritten Impuls, um die Umgebung in freier Natur mit Schauen, Hören, Riechen/Atmen und Fühlen bewusst wahrzunehmen. Die Mittagsrast an gleicher Stelle mit den sicherlich letzten wärmenden Sonnenstrahlen dieses Jahres auf blankem Boden oder am Feldrand zu genießen war ein besonderes Erlebnis (Foto links). Die evangelische Fachwerkkirche in Ruppertenrod war der letzte lohnende Besuchsort. Mit gutem Grund. 221/2016 Hier konnte man einen Früchteteppich (Foto unten) bewundern, den drei Frauen in 300 Arbeitsstunden gefertigt hatten in diesem Jahr zum 18. Mal. Eine von ihnen, Heidi Löffler, erklärte das Bild mit dem Titel "Tanz um das Goldene Kalb" (2. Mose 32,ff). Dekan Norbert Heide feierte mit den Besucherinnen und Besuchern eine kurze Andacht und las eine Geschichte zu den 10 Geboten vor, aktuell in die heutige Zeit übertragen. Er begleitete auch zur Freude aller nicht nur den Impuls an der Orgel mit dem klassischen Lutherlied "Ein feste Burg ist unser Gott", sondern lud auch ins Gemeindehaus zu Kaffee und Kuchen ein. Da fiel es schwer, den Weg zum Tagesziel durch das Tal der Ohm mit Kranichbegleitung fortzusetzen. Ein stimmungsvoller Abschluss auf einer satten grünen Wiese vor Ober-Ohmen: Die Gruppe bildete in der Sonne einen groFoto: K.E. Brück ßen Kreis und schließt die an diesem Wochenende erfahrene Gemeinschaft mit dem Lied "Möge die Straße uns zusammenführen" ab. "Wir haben Neues erfahren, sind vielen Menschen begegnet, die uns herzlich empfangen haben, Kraft gesammelt bei Besinnung und Gebet und Schöpfung erfahren mit allen Sinnen", so der Kommentar einer Teilnehmerin. Sie sprach sicher für viele. wl 33 St. Jakobus Früh- und Spätschichten: Neuerungen in diesem Jahr Sowohl die Tage als auch die Uhrzeiten der Früh- und Spätschichten im Advent ändern sich in diesem Jahr. Außerdem gibt es erstmals vier Termine. Begonnen wird am Mittwoch nach dem 1. Advent, 30. November, um 19 Uhr mit einer Spätschicht (Roratemesse) mit anschließendem Beisammensein. Es folgt am Dienstag, 6. Dezember, eine Frühschicht (Roratemesse) mit anschließendem Frühstück um 7.30 Uhr. Eine weitere Spätschicht ist am Dienstag, 13. Dezember, um 20.30 Uhr und am Dienstag, 20. Dezember, beschließt um 19 Uhr eine Spätschicht (Weihnachtsnovene) den Reigen der vier adventli- chen Veranstaltungen. dass wir uns im Anschluss bei der Begegnung dann in ökumenischer Verbundenheit „Frohe Weihnachten“ wünschen können. Herzliche Einladung zur Mitfeier am 24. Dezember und zu den weiteren Weihnachtsgottesdiensten! Johannes Zepezauer Sternsinger: Ende Dezember wieder unterwegs Eine lange Tradition wird auch in diesem Jahr fortgesetzt. Die Sternsinger von St. Jakobus werden wieder in die Häuser und Wohnungen von Kranichstein kommen, den Segen an die Türen schreiben und wl Christmette: bereits um 22.30 Uhr Nach Überlegungen im Liturgiekreis hat der Pfarrgemeinderat in seiner Sitzung im Oktober beschlossen, die Christmette in der Heiligen Nacht bereits um 22.30 Uhr zu beginnen (anstelle wie früher um 23 Uhr). Die beliebte musikalische Einstimmung wird ab 22 Uhr angeboten. Damit wollen wir denjenigen entgegenkommen, denen die bisherige Uhrzeit zu spät gewesen ist. Und wir hoffen vor allem darauf, dass wir durch den früheren Beginn in etwa gemeinsam mit der Christmette der Philippusgemeinde (Beginn unverändert) enden, so 34 221/2016 St. Jakobus für Kinder in Not sammeln. Von Dienstag, 27. Dezember bis Freitag, 30. Dezember sind sie unterwegs. Der Aussendungsgottesdienst (Kranichsteiner Sternsingermesse) ist am 26. Dezember (2. Weihnachtsfeiertag um 10.30 Uhr in der St. Jakobuskirche. Wer den Besuch der Sternsinger wünscht, erhält Gelegenheit, sich anzumelden und einen ungefähren Termin zu vereinbaren. Nähere Information werden rechtzeitig mitgeteilt. Kinder (auch evangelische), die gerne mitmachen möchten, sind ebenfalls herzlich eingeladen sich zu melden. Ein Anruf im Pfarrbüro (Telefon 7 41 83) genügt. Bei der Aktion steht diesmal das Land Kenia im Mittelpunkt. „Gemeinsam für Gottes Schöpfung in Kenia und weltweit“ lautet das Motto. Die Aktion „Dreikönigsingen“ erbrachte in 2016 bundesweit die Rekordsumme von mehr als 46,2 Millionen Euro, rund 700.000 Euro mehr als im Jahr zuvor. Es wurde beschlossen, einen „Runden Tisch“ einzurichten, Wer hier mitüberlegen und -planen will, ist herzlich eingeladen mitzumachen und sich mit Pfarrer Zepezauer in Verbindung zu setzen. wl Neujahrsempfang in St. Jakobus Am Sonntag, 15. Januar 2017, um 11.30 Uhr (unmittelbar nach dem Gottesdienst) findet der Neujahrsempfang im Franziskussaal statt, zu dem traditionell der Pfarrgemeinderat einlädt. Gemeindemitglieder und Gäste, die sich mit St. Jakobus verbunden fühlen, werden sich bei einem Glas Sekt über die Entwicklung des Gemeindelebens informieren können. Der Neujahrsempfang ist auch eine gute Gelegenheit für ein Gespräch untereinander und Gemeinschaft zu pflegen. Deshalb: herzliche Einladung! wl wl Runder Tisch: Programmangebote Welche Programmangebote (Gottesdienst und Freizeit) für Kinder und für Jugendliche sind angebracht und welchen Bedarf und welche Wünsche gibt es, aber auch was ist wirklich machbar? Mit diesem Thema beschäftigt sich unsere Kirchengemeinde. Auch der Pfarrgemeinderat hatte diese Frage schon auf seiner Agenda. 221/2016 35 Freud und Leid Hinweis: Aus Gründen des Datenschutzes haben wir davon abgesehen, personenbezogene Daten zu Taufen, Trauungen, Bestattungen usw. auf unserer Homepage und damit im Internet zu veröffentlichen. 36 221/2016 Gemeindebücherei Liebe Büchereifreunde, nun beginnt die Adventszeit und Weihnachten ist nahe. Vergessen Sie aber trotz vorweihnachtlichem Stress nicht, sich einige Mußestunden zu gönnen. Was gibt es da nicht Schöneres, als ein gutes Buch zu lesen. Aber vorher schnell in die Gemeindebücherei, um sich den richtigen Lesestoff auszuleihen. Einige Buchtipps kann ich Ihnen heute geben: E. Malwitz "Donnerkeile": Gezeichnete und erzählte Kindheitserinnerungen aus Pommern mit Stettin und Rügen. E. Ferrante "Meine geniale Freundin": Lila und Elena, schon als junge Mädchen beste Freundinnen. Bis die eine spurlos verschwindet. M. Brandt "Raumpatrouille": Eine Kindheit in den Siebzigerjahren, in einer kleinen Stadt, die damals Bundeshauptstadt war. St. Krauth "Stummer Abschied": Das Buch erzählt vom Verlust zweier Menschen ... Sehr bewegend. P. Nichols "Die Sommer mit Lulu": Eine tragische, doppelte Liebesgeschichte rückwärts erzählt. FURIOS! R. Schami "Sophia": Von einer Liebe, die Hoffnung und Tapferkeit gibt, die sich keiner Macht beugt und Leben retten kann. Außer diesen Büchern liegen natürlich noch viele interessante und spannende Lektüren für Sie zum Ausleihen bereit. Ich freue mich sehr auf Ihren Besuch in der Gemeindebücherei. Ihnen allen eine besinnliche Adventszeit und frohe Weihnachten, das wünscht Ihnen Ihre Ferien in der Gemeindebücherei vom 21. Dezember 2016 bis 9. Januar 2017. Erste Ausleihe wieder am 10. Januar 2017! J. Dicker "Die Geschichte der Baltimores": Sie hatten alles, was man sich vom Leben wünschen kann. Dann kam der Tag der Katastrophe... 221/2016 37 Sprüche 38 Grafik: GEP 221/2016 Zum Schmunzeln 221/2016 39 Um uns herum Jubiläum 25 Jahre: „ Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen“ Grund zum Feiern: Seit 25 Jahren arbeiten die christlichen Kirchen in Darmstadt ökumenisch eng zusammen. Die „Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen“ (ACK) wurde am 18. Oktober 1991 im katholischen Bildungszentrum nr30 gegründet. Und dort fand auch die Jubiläumsfeier statt mit Vertretern aller beteiligten Kirchen: katholisch und evangelisch, freikirchlich und orthodox. Das ist das Besondere an der ACK: Die große ökumenische Bandbreite der Kirchen wird sichtbar - über unser gelebtes Miteinander im ÖGZ, die evangelischkatholische Ökumene hinaus. Das Ökumenische Gemeindezentrum Kranichstein war vertreten durch die ACKDelegierten Anni Treutel, Pastoralreferentin Sonja Knapp und Pfarrerin Sylvia Richter sowie Pfarrer Volke und Pfarrer Zepezauer. Außerdem durch die ÖGZStehtische mit den „ökumenischen Tischdecken“ (lila-gelb-weiß), die zur passenden Gestaltung des Festes beitrugen. Das Motto der Festschrift (Foto links) ist ein gutes Motto auch für unser Miteinander im Ökumenischen Gemeindezentrum! Sylvia Richter Krippenbummel in den Darmstädter Kirchen 8. Januar 2017 von 14.00 - 17.00 Uhr Die Kirche St. Jakobus, die Philippuskirche und die Schlosskapelle im Jagdschloss Kranichstein sind auch dabei! 40 221/2016 Empfehlungen 221/2016 41 Empfehlungen 42 221/2016 221/2016 43 seit Evangelische Philippus-Kirchengemeinde 1980 Gemeindebüro Bartningstr. 42 Petra Matt-Dillmann Email: [email protected] 7 92 31/ Fax: 7 92 51 Internet: www.philippus-darmstadt.de Öffnungszeiten: Di. bis Fr. jeweils 09.00 - 12.00 Uhr, Do. auch 15.00 - 17.00 Uhr (Mo. geschlossen) Nordwestbezirk: Email: Pfarrer Dietmar Volke, Bartningstr. 44 B [email protected] Südostbezirk: Pfarrerin Sylvia Richter, Prinz-Christians-Weg 11 64287 Darmstadt 429 65 06 [email protected] Email: Vorsitzender des Kirchenvorstands: Pfarrer Dietmar Volke (s.o.) Katholische Kirchengemeinde St. Jakobus Öffnungszeiten: 7 44 23 Pfarrbüro Bartningstr. 40 Gisela Ludwig Email: [email protected] 7 41 83/ Fax: 97 13 48 Internet: www.st-jakobus-darmstadt.de Mo. 14.00 - 16.00 Uhr, Di. 16.00 - 18.00 Uhr, Do. 10.00 - 12.00 Uhr (Mi./ Fr. geschlossen) Pfarrer Johannes Zepezauer (Sprechstunden nach Vereinbarung) 7 41 83 In seelsorglichen Notfällen 0152 02 67 64 85 Email: [email protected] Pastoralreferentin Sonja Knapp Email: [email protected] Vorsitzender des Pfarrgemeinderats: Dr. Emil Hubert 71 02 14 Kindertagesstätte Arche Noah, Bartningstr. 36 Leiterin: Iris Namendorf 71 87 46 Email: [email protected] 7 42 16 Internet: www.archenoah.oegz.de „`s Ökumenische“ Ökumenisches Kinder- u. Jugendhaus, Bartningstr. 34 Email: [email protected] Andreas Krauß, Email: [email protected] Sandra Horn, Email: [email protected] Internet: www.s-oekumenische.de 71 93 64 Impressum Herausgeber: Kirchenvorstand der Evangelischen Philippus-Kirchengemeinde und Pfarrgemeinderat der Katholischen Kirchengemeinde St. Jakobus, Darmstadt-Kranichstein Redaktion: Wolfgang Lich (wl), Winfrid Schenk (ws) v.i.S.d.P., Layout und Anzeigenverwaltung 71 30 35 Email: [email protected] 44 Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß-Oesingen, Auflage: 1300 St./ 4x jährlich 221/2016 Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder!
© Copyright 2025 ExpyDoc