Schon gehört? Wege aus der Altersschwerhörigkeit In Kooperation mit Inhalt Seite Vorwort 3 |1| Wie bitte? Ich hör wohl nicht richtig ... 4 |2| Die Folge: Verlust von Lebensqualität 6 |3| Wie wir hören – eine Reise durch das Ohr 8 |4| Krankheitsbild Altersschwerhörigkeit 9 |5| So verschaffen Sie sich Gehör |5.1| Diagnose |5.2| Hörhilfen 10 |6| Mehr zum Thema 14 | 2 | Schon gehört? 10 11 Vorwort | Prof. Dr. med. Arneborg Ernst | Direktor der Hals-Nasen-Ohren-Klinik im Unfallkrankenhaus Berlin Liebe Leserin, lieber Leser, das Ohr ist ein wahres Multitalent, denn es sorgt nicht nur dafür, dass wir hören können, sondern auch, dass wir im Gleichgewicht bleiben. Mit zunehmendem Alter wird das Gehör jedoch immer schlechter. In Deutschland leiden mehr als 14 Millionen Menschen unter Schwerhörigkeit. Doch trotz dieser alarmierenden Zahl gibt es immer noch zu viele Betroffene, die nichts dagegen tun oder sich nicht eingestehen, dass sie schlecht hören. Dabei spielt das Hören eine zentrale Rolle in der zwischenmenschlichen Kommunikation und hat daher großen Einfluss auf die sozialen Kontakte und das gesamte Freizeitverhalten. Spätestens wenn man die Enkelkinder oder die geliebte klassische Musik nicht mehr hören kann und/oder bei einer gemütlichen Weinrunde seine alten Kollegen und deren Scherze nicht mehr versteht, sollte man einen Hals-Nasen-Ohrenarzt konsultieren. Mit dieser Broschüre informieren wir Sie über Symptome und Folgen von Altersschwerhörigkeit, zeigen Ihnen verschiedene Möglichkeiten auf, wie Sie den Hörverlust ausgleichen können, und begleiten Sie auf dem Weg zu einer individuellen Lösung. Wer gut hört, hat mehr vom Leben! In diesem Sinne, auf Wiederhören, Ihr | Prof. Dr. med. Arneborg Ernst | Wie bitte? |1| W ie bitte? Ich hör wohl nicht richtig ... „Nicht sehen können, trennt uns von den Dingen, nicht hören können, von den Menschen“, wusste schon der Philosoph Immanuel Kant. Im Unterschied zu den anderen Sinnen ist Hören ein sozialer Sinn – durch ihn teilen wir uns mit und erfahren gleichzeitig, wie andere denken und fühlen. Bereits der erste Kontakt zur Welt wird über das Gehör hergestellt. Denn schon mit viereinhalb Monaten ist ein Fötus in der Lage, auf akus tische Reize zu reagieren. Ohren leisten Schwerstarbeit Unsere Hellhörigkeit hat aber auch Nachteile: Die Augen können wir verschließen, die Ohren leider nicht. Das leise Plätschern eines Sees hören wir folglich ebenso wie Verkehrsgeräusche in der Großstadt. „Das Auge ist der Herr, das Ohr | Alltagslärm | Auch junge Menschen können an Altersschwerhörigkeit erkranken, wenn sie permanentem Lärm ausgesetzt sind. Nicht nur die Baustelle in der Nachbarschaft belastet unsere Ohren, sondern auch laute Musik und Verkehrslärm. der Knecht“, meinte Jacob Grimm zum Unterschied zwischen Sehen und Hören. Ohne dass es uns bewusst ist, sind wir täglich einem enormen Lärmpegel ausgesetzt. Ab 85 Dezibel werden die empfindlichen Sinneszellen im Ohr geschädigt. Wer | 4 | Schon gehört? | Lärm | Frequenzumfang | Kinder | Erwachsene | meint, solche Lautstärken würden nur in Fabriken bei vollem Einsatz der Maschinen erreicht, täuscht sich. In einer gut besuchten Kneipe werden 88 bis 97 Dezibel erzeugt. Ein aufgedrehter MP3- oder CD-Player liegt sogar bei 110 Dezibel – da genügen wenige Sekunden, um das Ohr dauerhaft zu schädigen. Und ab einem Wert von 130 Dezibel (startender Düsenjet oder Schuss aus einer Kinderpistole) geht der Ton in spürbaren Schmerz über. | Kinder hören gut | Kindermund tut Wahrheit kund. Ob diese Redewendung auch in diesem Fall zutrifft? Wie dem auch sei, fest steht, dass Kinder ohren hervorragend hören. Diese stille Post dürfte in den Ohren des kleinen Mädchens lauter klingen als in den Ohren seiner Eltern oder Großeltern. Lärm ist Stress für das Ohr Kein Wunder, dass Schwerhörigkeit mittlerweile zur Volkskrankheit geworden ist. Mehr als 14 Millionen Deutsche leiden unter eingeschränktem Hörvermögen – damit ist Schwerhörigkeit sogar weiter verbreitet als Kurz- oder Weitsichtigkeit. Doch nicht nur Krach belastet das Ohr, sondern auch das Alter. Von Geburt an wird das Gehör schlechter. Kleine Kinder verfügen über den größten Frequenzumfang. Mit zunehmendem Alter nehmen wir hohe Töne nicht mehr richtig wahr und können Konsonanten wie S, T, K und P nur noch schlecht voneinander unterscheiden. 37 Prozent der 60bis 69-Jährigen und sogar 54 Prozent der über 70-Jährigen sind betroffen. Dennoch wird Schwerhörigkeit immer noch bagatellisiert – leider auch von manchen Ärzten. Schon gehört? | 5 | Lebensqualität |2| Die Folge: Verlust von Lebensqualität Das Gehör ist die Grundlage für Kommunikation, Klangwahrnehmung, Spracherwerb und -verständnis sowie Orientierung. Vielen Menschen mit Hörschäden erscheint die Stimme ihres Gesprächspartners genauso laut wie immer, trotzdem können sie ihn nur schlecht verstehen. Kein Wunder, denn die tiefen Töne kommen weiterhin bei ihnen an, die hohen leider nicht. Dabei sind diese in erster Linie für das Verständnis des Gesagten zuständig. Wer das Brummen des Kühlschranks oder den Lärm in der Nachbarwohnung nicht mehr mitbekommt, ist zunächst vielleicht froh, unangenehme Geräusche aus seinem Leben verbannt zu haben. Doch wer einer Unterhaltung nicht mehr folgen kann, gerät schnell ins Abseits. Denn Sprache muss gepflegt werden, damit sie nicht verkümmert. Neben der eigentlichen Botschaft spielen die Begleitinformationen auf emotionaler und sozialer Ebene eine große Rolle für das Verständnis. Feine Nuancen wie Ironie, Erstaunen, Zögern, Zustimmung oder Ablehnung vermittelt Sprache quasi nebenbei. Unwissenheit sorgt für Unverständnis Aus Angst, sich in Gesellschaft zu blamieren, ziehen sich viele Betroffene immer mehr zurück. Doch Einschränkungen in der zwischenmenschlichen Kommunikation führen zum Verlust sozialer Kontakte, zu Stress, Ermüdung und Konzentrationsschwierigkeiten. Rückzug, Monologisierung und die damit verbundenen Probleme stoßen bei der gut hörenden Umgebung häufig auf Unverständnis und begünstigen Missverständnisse. Nicht nur im Gespräch fühlen sich Menschen mit eingeschränktem Hörvermögen unsicher, sondern auch im Straßenverkehr, beim Sport und auf der Reise. Da unsere Augen eben nicht überall sind, übernimmt das Gehör eine wichtige Warn- und Orientierungsfunktion. Wer schlecht hört, ist Gefahren schutzlos ausgeliefert, weil er die herannahende | 6 | Schon gehört? | Botschaft | Kommunikation | Missverständnisse | Straßenbahn oder das hupende Auto nicht bemerkt. Und selbst wenn, weiß er nicht, aus welcher Richtung das Geräusch kommt und wie weit es entfernt ist. Gerade im Dunkeln oder inmitten einer Menschenmenge fehlt das Richtungshören als wichtige Orientierungshilfe. Familie und Freunde geben häufig den Anstoß Da sich Hörschäden meist schleichend einstellen, bemerken viele Betroffene die Anzeichen zu spät. Häufig sind es Freunde oder Verwandte, die sie darauf aufmerksam machen, dass der Fernseher sehr laut ist, sie in einer Unterhaltung ständig nachfragen müssen oder kaum noch in der Lage sind, Telefonate zu führen. Wer seinen Hörverlust nicht rechtzeitig ausgleicht, verstärkt ihn noch, da Hören verlernt wird – ein Teufelskreis, der in sozialer Isolation und Vereinsamung enden kann. | In Gesellschaft | Wer gut hört, kann sich meistens nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die einem Gespräch nicht folgen können. Häufig interpretieren sie die Reaktion des Betroffenen als Desinteresse oder vermuten eine beginnende Demenz. Wer offensiv mit Hörproblemen umgeht, kann solche Fehlurteile vermeiden. Schon gehört? | 7 | Wie wir hören |3| W ie wir hören – eine Reise durch das Ohr Hören ist ein sehr komplizierter Vorgang, der in vielen Schritten abläuft. Wie ein Trichter fängt die Ohrmuschel den Schall auf und leitet ihn ins Innere des Ohrs weiter. Durch den Druck der Schallwellen beginnt das empfindliche Trommelfell zu vibrieren. Über Hammer, Amboss und Steigbügel – die kleinsten Knochen im menschlichen Körper – wird der Schall um das 20fache verstärkt und gelangt ins Innenohr. Hier befinden sich die Sinneszellen des Hör- und des Gleichgewichtsorgans. In der mit Flüssigkeit gefüllten Schnecke (med.: Cochlea), deren Form es uns ermöglicht, unterschiedliche Tonhöhen zu hören, wandeln winzige Härchen die Schallwellen in elektrische Impulse um. Diese werden dann an das Gehirn geschickt, das sie als Sprache, Musik oder Krach identifiziert. Im häutigen Labyrinth des Innenohrs liegt darüber hinaus das Gleichgewichtsorgan, das dafür zuständig ist, dass wir auch mit geschlossenen Augen wissen, in welche Richtung wir uns bewegen oder in welcher Lage sich unser Körper gerade befindet. | 8 | Schon gehört? | Cochlea | Gehirn | Töne | Zentraler Hörverlust | |4| Krankheitsbild Altersschwerhörigkeit Je älter wir werden, desto schlechter hören wir. Das bekommen die heutigen „Alten“ in besonderem Maße zu spüren: Da sie in der Nachkriegszeit groß geworden sind, haben ungesunde Ernährungsgewohnheiten, schlechte Arbeitsbedingungen und die damit verbundene Lärmbelästigung ihr Gehör vielfach stärker belastet als das der nachfolgenden Generationen. | Hausmusik | Da Altersschwerhörigkeit vor allem die hohen Frequenzen betrifft, ist neben der Sprachwahrnehmung auch das musikalische Gehör beeinträchtigt. Durch die deutlich höhere Lebenserwartung in den westlichen Ländern steigt auch der Anteil derjenigen, bei denen die Ursache für die eingeschränkte Kommunikationsfähigkeit im Gehirn liegt („zentrale Schwerhörigkeit“). Diese ist durch eine langsamere Verarbeitung akustischer Informationen gekennzeichnet und durch reduzierte Plastizität im Gehirn. Wer unter Altersschwerhörigkeit leidet, hört einzelne Töne noch recht gut, versteht aber Sprache und Musik (manchmal auch trotz eingeschalteten Hörgeräts) schlecht oder kaum. Altersschwerhörigkeit umfasst einen sogenannten „peripheren Hörverlust“ (= Innenohrhörverlust durch Verlust von Sinneszellen) und den bereits erwähnten „zentralen Hörverlust“, dessen Ursache noch nicht hinreichend aufgeklärt ist. Durch Risikofaktoren wie Lärm oder Nikotin sind Männer häufiger von Altersschwerhörigkeit betroffen als Frauen. Schon gehört? | 9 | Gehör verschaffen |5| So verschaffen Sie sich Gehör |5.1| Diagnose Selbsthilfe: Ab sofort kann jeder seine Hörfähigkeit per Telefon im Rahmen eines Screeningtests ermitteln. Dazu müssen Sie als Anrufer 27 gesprochene Zahlenkombinationen aus einer Geräuschkulisse heraushören und über die Telefontastatur eingeben. Der Schwierigkeitsgrad ändert sich im Laufe des fünfminütigen Tests. Die gestellte Situation ist sehr realistisch und bei einer Hörstörung relativ schwierig zu bewältigen. Haben Sie Probleme, die Ziffern zu verstehen, sollten Sie sich auf jeden Fall mit einem Fachmann in Verbindung setzen. Die Schirmherrschaft für den Telefon-Hörtest hat in Deutschland Bundesforschungsministerin Annette Schavan übernommen. Der Hörtest ist unter der Nummer 09001/217221 zu erreichen. Die Kosten für den Anruf betragen pauschal 0,99 Euro. Ärztliche Hilfe: Wer sein Hörvermögen zudem professionell und präzise untersuchen lassen will, sollte sich von seinem Hals-Nasen-Ohrenarzt untersuchen und beraten lassen. Der HNO-Arzt ist im Rahmen der von ihm durchgeführten Sinnesuntersuchungen (Hören, Gleichgewicht, Riechen und Schmecken) ein wichtiger Ansprechpartner für ältere Menschen (vgl. „Praxis der Sinne“, www.hno-aerzte-im-netz.de). Um Ihnen einen genauen Einblick in Ihr Hörvermögen zu geben, überprüft er sowohl Ihr Ton- als auch das Sprachgehör (auch mit Umgebungslärm). Bei Verdacht auf eine (seltene) zentrale Form der Hörstörung wird er Sie an eine spezialisierte Einrichtung verweisen. Einer gründlichen Untersuchung folgt eine ebenso umfassende Beratung, deren Ziel es ist, Ihre Wünsche und Vorstellungen mit den möglichen Therapie optionen zu verknüpfen. Dazu zählen die Vermittlung einer audiotherapeutischen spezialisierten Beratung und die Verordnung technischer Hörhilfen. | 10 | Schon gehört? | Hörtest | Untersuchung | Beratung | Hilfe | | Beethovens Hörrohre | Die ersten Hörhilfen gab es bereits im 17. Jahrhundert. Auch Ludwig van Beethoven, der infolge einer unerkannten Mittelohrentzündung taub wurde, war auf solche Hörrohre angewiesen. Allerdings funktionierten die „Oldtimer“ unter den Hörgeräten nach dem einfachen Prinzip „Hauptsache laut!“. Moderne Hörsysteme und Implantate hingegen verstärken leise Töne, unterdrücken Lärm und eröffnen den Betroffenen völlig neue Klangwelten. |5.2| Hörhilfen Zu den technischen Hörhilfen zählen klassische Hörgeräte und Hörimplantate. Am häufigsten werden Hörgeräte verordnet, weil sie Patienten mit einfachen Hörverlusten in der Regel gut helfen. Doch für all jene, die unter einer sehr ausgeprägten oder sogar an Taubheit grenzenden Beeinträchtigung ihres Hörvermögens leiden oder zusätzlich eine zentrale Schwerhörigkeit aufweisen, ist heute der Einsatz von Hörimplantaten der beste Weg aus der Sprach- bzw. Kommunikationslosigkeit (z. B. www.medel.de). Hörgeräte: Hörgeräte gibt es als Hinter-dem-Ohr-Gerät (HdO) und als In-dem-Ohr-Gerät (IdO). Unter technischen Gesichtspunkten haben sich Hörgeräte in den letzten Jahren verbessert. Die Geräte sind kleiner und optisch ansprechender geworden. Das Prinzip beruht im Wesentlichen auf einer Schon gehört? | 11 | Gehör verschaffen Verstärkung des Schalls, wobei moderne Hörsysteme leise Töne verstärken und gleichzeitig Lärm unterdrücken. Die individuelle Anpassung nimmt ein Hörgeräte-Akustiker vor, d. h., Klang und Lautstärke des Gerätes werden anhand der in einem Hörtest gesammelten Daten eingestellt. Hörimplantate: Hörimplantate stellen eine bewährte Lösung für Menschen mit komplexen bzw. sehr starken Hörverlusten dar. Auf diese Weise ist es erstmals gelungen, ein geschädigtes Sinnesorgan zu ersetzen. Hörimplantate bestehen aus einem unter der Haut positionierten, nicht sichtbaren Implantat und dem sogenannten Audioprozessor. Das ist ein kleines Gerät, das am Kopf hinter dem Ohr getragen wird. Der Audioprozessor wird mittels Magnetkraft über dem Implantat gehalten und kann gut vom Haar verdeckt werden. Der Gehörgang bleibt im Gegensatz zu akustischen Hörgeräten vollständig offen. Dadurch können Rückkopplungen oder störendes Pfeifen weitgehend vermieden werden. Besonders häufig kommen Mittelohrimplantate zum Einsatz, die den Schall nicht einfach nur verstärken, sondern aufnehmen und in mechanische Schwingungen umwandeln. Dies hat den Vorteil, dass der Schall direkt übertragen wird, was die natürliche Klangqualität von Spra- | Vibrant Soundbridge | Der externe Teil der Vibrant Soundbridge, der Audioprozessor, überträgt elektrische Signale zum Implantat. Dort werden sie in mechanische Schwingungen umgewandelt. | 12 | Schon gehört? | Audioprozessor | Klangqualität | Hörnerv | che und Tönen gewährleistet. Das seit 15 Jahren erfolgreichste Mittelohrimplantat auf dem Markt ist die Vibrant Soundbridge. Für Menschen, die aus verschiedenen Gründen keine Hörgeräte tragen können oder mit diesen unzufrieden sind, ist ein Mittelohrimplantat eine gute Möglichkeit, ihren Hörverlust zu kom- | Modernste Technologie | Die Vibrant Soundbridge wird mittels Magnetkraft am Kopf getragen und bietet höchsten Tragekomfort. pensieren. Bestes Beispiel ist Ilse Jurtin, die bereits mit 40 Jahren ihr erstes Hörgerät angepasst bekam. Auch wenn sie damit besser hören konnte als vorher, reichte das Hörerleben nicht an frühere Zeiten heran. „Ich konnte noch immer nicht alles verstehen, was gesprochen wurde, und fühlte mich ausgeschlossen.“ Von einem Bekannten erfuhr sie, dass es eine Alternative zum herkömmlichen Hörgerät gibt. Nach einer gründlichen audiologischen Beratung erhielt sie kurz darauf eine Vibrant Soundbridge und ist begeistert. „Jetzt stehe ich wieder voll im Leben. Ich möchte allen Menschen mit Hörverlust Mut machen – ich höre nun Dinge, die ich seit Jahren nicht mehr gehört habe!“ Bei an Taubheit grenzender Schwerhörigkeit werden Cochlea Implantate eingesetzt. Sie sind bei einem so hochgradigen Hörverlust die einzig effektive Hörhilfe. Cochlea Implantate umgehen den nicht funktionierenden Teil der Cochlea und liefern Schallsignale direkt an den Hörnerv. Schon gehört? | 13 | Mehr zum Thema Deutsche Tinnitus-Liga e.V. Am Lohsiepen 18, 42369 Wuppertal, Tel.: 0202/24652-0 www.tinnitus-liga.de Deutscher Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte e.V. Haart 221, 24539 Neumünster, Tel.: 04321/9725-0 www.hno-aerzte-im-netz.de Hörtherapiezentrum Potsdam Käthe-Kollwitz-Haus, Zum Jagenstein 20, 14478 Potsdam, Tel.: 0331/6012331 www.htz-potsdam.de Audiotherapeutische Beratung Berlin Telefonische Terminvereinbarung und Auskunft Für Patienten der gesetzlichen Krankenversicherung: Tel.: 030/5681-4304 Für Patienten in berufsgenossenschaftlichen Heilverfahren, Privatpatienten, allgemeine Anfragen: Tel.: 030/5681-4301 www.hno-informationen.de Med-EL Deutschland Hörimplantatsysteme und Systemkomponenten für Patienten mit unterschiedlichsten Hörverlusten Moosstraße 7, 82319 Starnberg, Tel.: 08151/7703-0 www.medel.de | 14 | Schon gehört? Ihre Spende hilft uns helfen Als Interessenvertretung der 50plus-Generation stellen wir jedem Interessierten umfangreiches Informationsmaterial zu altersrelevanten Themen durch Broschüren und Pressever öffentlichungen kostenfrei zur Verfügung. Da wir keine staatlichen Mittel beanspruchen, sind wir jedoch auf die Unterstützung von Mitgliedern und Spendern angewiesen, um auch weiterhin Ratsuchenden helfen zu können. Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit und nutzen Sie dazu den Überweisungsvordruck. Bis 200 Euro gilt die abgestempelte Quittung als Spendenbescheinigung. Für Spenden über 200 Euro senden wir Ihnen die Spendenbescheinigung automatisch zu. Bitte geben Sie hierzu Ihre Adresse an. Kontoverbindung Deutsche Seniorenliga e.V. Bank für Sozialwirtschaft BLZ 37020500 Konto 8268800 Stichwort: Spende Schon gehört? | 15 | Deutsche Seniorenliga e.V. Heilsbachstraße 32 53123 Bonn E-Mail: [email protected] Internet: www.deutsche-seniorenliga.de Impressum Herausgeber und V. i. S. d. P.: RA Erhard Hackler Geschäftsführender Vorstand Deutsche Seniorenliga e.V. Text: Claudia Vonstein Ausgabe 2010 Bildnachweis: Verbreitung, Übersetzung und jegliche Wiedergabe auch von Teilen dieser Broschüre nur mit Genehmigung des Herausgebers Fotolia/Lev Dolgatsjov: Seiten 1 und 16 Fotolia/Mark Bond: Seite 4 Fotolia/Creative Studio: Seite 5 Photo Alto/Senior & Tourism: Seite 1 Banana Stock/Golden Years: Seite 7 Fancy/Family Bonds: Seite 9 Beethoven-Haus Bonn: Seite 11 (Hörrohre Ludwig van Beethovens und Beethovenporträt von Joseph Karl Stieler, 1820) Med-El: Seiten 12 und 13 Digital Vision/Prime Time: Seite 15 Mitglieds-Nr. Absender: Name, Vorname Straße, Nr. PLZ, Ort (bitte nicht ausfüllen) Für die Arbeit der Deutschen Seniorenliga e.V. interessiert sich auch: Name, Vorname Straße, Nr. PLZ, Ort Antwortkarte Deutsche Seniorenliga e.V. 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