www.ev-kirchenkreis-neukoelln.de MAI 2015 Herausgegeben von Ebba Zimmermann Öffentlichkeitsbeauftragte T 030 · 68 90 42 08 · F 030 · 68 90 42 09 [email protected] www.ev-kirchenkreis-neukoelln.de Ein Traum in der Gropiusstadt Seite 5 Seite 2/3 Neukölln in der neuen Landessynode Wer ist dabei? Was bewegt die Neuköllner Synodalen Seite 4 Wie Brüder beieinander wohnen Für ein umfassendes Verständnis von Inklusion Seite 6 „Jauchzet alle Lande“ Der Posaunenchor Königs Wusterhausen feiert seinen 85. Geburtstag 2 KirchenkreisINFO · mai 2015 Neukölln in der neuen Landessynode Wer ist aus unserem Kirchenkreis dabei? Was bewegt unsere Synodalen? menwirken der Protestanten in Europa - und nach wie vor: die Suche nach gerechter und friedlicher Gestaltung der globalisierten Gesellschaft. Das sind die Themen, die dran sind und mit denen wir uns auseinandersetzen werden. KirchenkreisINFO: Was ist Ihnen persönlich besonders wichtig? Viola Kennert: Mir ganz persönlich ist es wichtig, dass wir als Landessynodale die gesamtkirchliche Verantwortung und auch ein gesamtkirchliches Bewusstsein in Kirchenkreise, Gemeinden und Arbeitsbereiche vermitteln und stärken. KirchenkreisINFO: Superintendentin Viola Kennert möchte die gesamtkirchliche Arbeit stärken und der Landeskirche vor Ort ein Gesicht geben. Ihre Leidenschaft: Reisen KirchenkreisINFO: Wo sehen Sie die Schwerpunkte in der Arbeit der vierten Landessynode? Viola Kennert: In die Legislaturperiode fällt das Reformationsjubiläum 2017 mit dem Kirchentag in Berlin und Wittenberg. Das ist eine Chance, „Kirche der Reformation“ theologisch zu profilieren. Das wird konkret im politischen Engagement für Flüchtlinge und Geflüchtete. Ein weiteres Thema ist sicher das Zusam- Die Synode hat wichtige Leitungspersönlichkeiten nicht bestätigt, sondern mit Dr. Christian Stäblein einen neuen Probst und mit Dr. Jörg Antoine einen neuen Konsistorialpräsidenten gewählt. Auch die Präses Sigrun Neuwerth ist erstmals Vorsitzende der Landessynode. Welche Chancen sehen Sie in dem Personalwechsel? Viola Kennert: Wir brauchen ein theologisches Konzept und zuversichtliche Ideen, wie wir als Minderheit eine offene und öffentliche Kirche sein können. Gleichzeitig brauchen wir eine vertiefte vertrauensvolle Kommunikation zwischen Verwaltung und Verkündigungsarbeit. Dazu erhoffe ich innovative Impulse von den Neugewählten. KirchenkreisINFO: Wird der Reformprozess auch weiterhin eine Rolle spielen? Viola Kennert: Ja – wir werden uns weiter entwickeln und verändern, Strukturen entdecken und erfinden, wie wir für Menschen aller Generationen ansprechbar bleiben und unseren Beitrag für Kultur und Gesellschaft zum Wohle der Menschen einbringen können. Die schriftliche Reflexion in Reformpapieren darf jetzt meiner Meinung nach mal eine Weile pausieren. KirchenkreisINFO: Sie haben als Ihre Leidenschaft «Reisen» angegeben. Verraten Sie uns wohin? Viola Kennert: Dorthin, wo die Sonne scheint und es richtig schön warm ist! Das Interview mit Viola Kennert führte Ebba Zimmermann. Die Leidenschaften und Schwerpunkte unserer Synodalen sind dem Synodenmagazin entnommen. Die Fotos machte Rolf Zöllner: www.rolf-zoellner.de. mai 2015 · KirchenkreisINFO 3 Dorothee Ball-Erekul kommt aus Rixdorf und ist Mitglied im Kreiskirchenrat Dr. Harald Iber ist Mitglied des Kreiskirchenrates und Direktor i.R.der Ev. Schule Neukölln Anja Siebert-Bright ist Pfarrerin in der MartinLuther-Gemeinde und im Kreiskirchenrat Schwerpunkte: Interkulutereller und interreligigiöser Dialog, eine ernst gemeinte Willkommenskultur auszustrahlen leidenschaften: Vermittlung und Stärkung sozialer Kompetenzen bei Kleinkindern, Singen Schwerpunkte: Fragen der (evangelischen) Bildung für alle Altersgruppen, Mitarbeit im Ausschuss Kinder, Jugend, Bildung leidenschaften: Durchführung von Glaubenskursen Schwerpunkte: gute Zusammenarbeit zwischen Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen leidenschaften: Ich habe meine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Marita Lersner ist z. Zt. noch Pfarrerin in Rixdorf und Kreisjugendpfarrerin im Kirchenkreis David Szymanski kommt aus der GenezarethGemeinde und ist Mitglied im Kreiskirchenrat Schwerpunkte: Die Menschen auf der Schwelle unserer Kirchentüren im Blick behalten leidenschaften: Spielen und Gewinnen Schwerpunkte: Arbeit mit Kindern und Jugendlichen leidenschaften: Theater spielen 4 MAi 2015 · KirchenkreisINFO 5 „Ein Traum in der Gropiusstadt“ Monika Sieveking hat ein neues Altarbild für die Ev. Kirchengemeinde in der Gropiusstadt gestaltet bei bewegt. 3,60 Meter misst das Tryptichon in der Breite, 2,30 Meter ist es hoch – und kostet 12.000 Euro. Im Herbst 2014 hat die Gemeinde mit der Spendensammlung begonnen. Die Konfirmanden haben Brot gebacken und beim Erntedankgottesdienst verkauft. In Gottesdiensten wurde gesammelt und beim Martinsmarkt gab es Waffeln zugunsten des Altarbildes. Wer mehr als 50 Euro gespendet hat, bezahlte damit symbolisch eins der Motive des Bildes. Die meisten suchten sich einen Menschen aus oder einen der Engel. Pfarrerin Ingrid Schröter kaufte Häuser in der Gropiusstadt – und verschenkte sie weiter. Mit dem Fortschreiten der Spendensammlung wurden immer mehr Teile des skizzierten Bildes in Farbe getaucht. Im März hat Monika Sieveking das Bild fertiggstellt. Geplant ist das Kunstwerk als eine Verbindung aus klassischem Gemälde und Installation. Eine reale Leiter soll vor dem Bild stehen - eine hölzerne Erweiterung der Leinwand in den Raum. Nicht allen in der Gemeinde gefällt diese Idee. „Das passt nicht in die Kirche“, hört man, „sieht ja aus, als hätten wir vergessen aufzuräumen“. Monika Sieveking schmunzelt: „Die Kunst berührt es nur merkwürdig, wenn keine Diskussion entsteht“. ez Die Bilder hier und auf der Titelseite bilden Ausschnitte des Altarbildes ab Foto: ez Selig lächelnd schläft Jakob vor der Himmelsleiter, zwei Menschen balancieren über ein Hochseil, andere richten ihre Blicke und Hände gen Himmel. Auf der Leiter geht es auf und abwärts, Martin Luther King wirft Sterne in den Himmel, und wie ein Bogen spannt sich am Horizont die vertraute Silhouette der Hochhäuser. „Ein Traum in der Gropiusstadt“ heißt das Bild der Berliner Malerin Monika Sieveking. Gemalt hat sie es für die Evangelische Kirchengemeinde in der Gropiusstadt; als Altarbild für den Kirchsaal im Joachim-Gottschalk-Weg. „Das Thema Jakobsleiter hat mich sehr inspiriert“, sagt Monika Sieveking, „da purzelten gleich die Ideen“. Pfarrerin Ulrike Felmy sieht das Bild unter anderem auch als „Zeitdokument für den Fusionsprozess“. Die Seiltänzerin und der Seiltänzer verkörpern für sie die beiden Gemeindeteile Martin Luther King und Gropiusstadt Süd. In traumwandlerischer Sicherheit gehen sie aufeinander zu. Monika Sieveking ihrerseits versteht das Bild als eine Einladung an die Gemeinde, „den Himmel zu suchen“: Auffordernd blickt ein junger Mann am rechten, unteren Bildrand die Betrachter an. Sie habe im Stehen gemalt, berichtet Monika Sieveking, und sich viel da- 6 KirchenkreisINFO · MAI 2015 „Jauchzet alle Lande“ Der Posauenenchor Königs Wusterhausen feierte seinen 85. Geburtstag ser des Posaunenchores unterstützt durch die Alphörner des „current brass“-Quartettes klassische und moderne Blechblasmusik zum Klingen brachten. „Jauchzet alle Lande – Gott zur Ehren“ - so hat es sich der Posaunenchor auch auf die Fahne geschrieben. Das Publikum reagierte mit Geburtstagsapplaus. Und Landesposaunenwart Trautgott Forschner nutzte den festlichen Rahmen, um besonders verdiente Bläserinnen und Bläser zu ehren. Zwei Mitglieder spielen schon seit 65 Jahren im Königs Wusterhausener Chor, einer von ihnen ist Horst Kalz, seit 1950 dabei und langjähriger Leiter des Chores, der zweite Heinz Gonschorek aus der Lukaskirchengemeinde. Andere sind seit 50, 40 oder 25 Jahren im Bläserdienst zum Lobe Gottes. Aber auch die Neuzugänge wurden ausgezeichnet: Zwei Bläser erhielten das bronzene Ehrenzeichen für ihre einjährige Mitarbeit. Auch der stellvertretende Superintendent des Kirchenkreises, Ingo Arndt, würdigte den Chor aus Königs Wusterhausen „Bläser sollten zum Weltkulturerbe gehören“ wünschte es sich, „sie sind eine tragende Säule der Gemeinde und das Tor zur Welt“. ez Blechbläser und Naturhörner: Jubiläum in der Kreuzkirche Foto: M. Raphael Der 85. ist schon ein denkwürdiger Geburtstag und gehört gebührend gefeiert – besonders wenn es der Geburtstag eines Posaunenchores ist. 1930 wurde der Posaunenchor Königs Wusterhausen gegründet und bereichert seitdem mit seiner Musik nicht nur die Gottesdienste in der Kreuzkirche, sondern auch kommunale Höhepunkte wie das jährliche Schlossfest. „Wir wollten das Jubiläum nicht nur heiter und fröhlich feiern, sondern dafür mit dem Chor auch etwas Besonderes erarbeiten“, sagt Karsten Kalz, seit 30 Jahren Mitglied im Posaunenchor und seit mehr als 10 Jahren Leiter des Chores, „das ist uns wirklich gelungen“. In einem ganztägigen Workshop probte der Posaunenchor am Samstag, dem 11. April, gemeinsam mit den vier Profimusikern des Bläserquartettes „current brass“. Am Abend luden sie dann gemeinsam zum Geburtstagskonzert in die Kreuzkirche. Festlich und kraftvoll klang das, als die 18 Blä- konvent der Prädikant/inn/en und der predigenden Lektor/inn/en Mittwoch, 20. Mai, 19 - 21 Uhr Gartenhaus, Rübelandstraße 9a, 12053 Berlin Bei diesem Treffen wird der Schwerpunkt die Gottesdienstgestaltung sein, u. a. welche Erfahrungen machen Sie als Ehrenamtliche im Verkündigungsdienst, z. B. bei der Erstellung des Predigtplans? Gibt es Erfahrungen mit der Perikopenrevision? Welche Unterstützung brauchen Sie vom Kirchenkreis, z. B. welche Fortbildungsangebote wünschen Sie sich? Ist ein eigenes Konventstreffen sinnvoll? Anmeldung und Informationen: Gabriele Fichtenhofer, Gemeindeberatung im Kirchenkreis Tel: 030-68904-159; Email: [email protected] mai 2015 · KirchenkreisINFO „Flucht ist kein verbrechen“ Online-Petition gegen die Inhaftierung Asylsuchender Verabschiedung von Marita Lersner Am Sonntag, dem 10. Mai um 17 Uhr, wird Pfarrerin Marita Lersner aus dem Amt der Kreisjugendpfarrerin verabschiedet. Der Gottesdienst unter dem Motto «Gelb, gut, Gott» findet in der Magdalenenkirche (Karl-Marx-Straße 201 - 203, 12055 Berlin) statt. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es einen kleinen Empfang im Gemeindesaal (Karl-Marx-Straße 197). Bild: Spuno / pixelio „Flucht ist kein Verbrechen“ – unter diesem Motto organisierte Pro Asyl 2012 den Widerstand gegen ein europaweit geplantes Inhaftierungsprogramm für Flüchtlinge. Jetzt sollen umfassende Maßnahmen zur Inhaftierung von Asylsuchenden in Deutschland Realität werden. Mit dem Gesetz zur Neubestimmung des Bleiberechts und der Aufenthaltsbeendigung wird dazu die rechtliche Grundlage vorbereitet. Es schafft die rechtliche Möglichkeit, Asylsuchende allein aus dem Grund zu inhaftieren, weil sie aus einem anderen EU-Staat eingereist sind, bevor dort über ihren Asylantrag entschieden worden ist. Damit droht vielen Menschen, die auf ihrer Suche nach Schutz und einem menschenwürdigen Leben die Gelb, gut, Gott europäische Dublin-Regelung verletzen, d.h. ihren Weg nach Deutschland über ein anderes EU-Land gefunden haben, zukünftig die Inhaftierung und anschließend die Abschiebung. Betroffen wären davon auch Menschen, die bei ihrer Familie oder Bekannten in Deutschland Aufnahme suchen. Pro Asyl protestiert mit einer E-Mail-Aktion erneut gegen dieses Vorhaben: In einem Schreiben an die Fraktionsvorsitzenden der CDU/CSU-Fraktion und der SPD-Fraktion gegen die Inhaftierung von Schutzsuchenden wird auch die wirksamere Gestaltung der gesetzlichen Bleiberechtsregelung für Geduldete angemahnt. https://www.proasyl.de/de/ home/inhaftierung-von-schutzsuchenden-verhindern/ sprengelbildung Wildau und Zeuthen feiern Die Gemeinden Wildau und Zeuthen kommen sich näher. Am Sonntag, dem 3. Mai, feiern sie um 14 Uhr in der Friedenskirche Wildau, Kirchstraße 1, 15745 Wildau, einen Gottesdienst zur Sprengelbildung. Es predigt Superintendentin Viola Kennert. Der Kantatenchor singt Ausschnitte aus den «Jahreszeiten» von Haydn und andere Schöpfungslieder. Paralell findet ein Kindergottesdienst statt. Im Anschluss gibt es Kaffee und Kuchen und einen Trödelmarkt im Gemeindehaus. Das Fest endet mit einem Konzert des Schmöckwitzer Kammerchores, geleitet von Miersdorfer Gemeindegliedern, um 17 Uhr in der Kirche. 7 8 KirchenkreisINFO · MAI 2015 Termine, Veranstaltungen, Infos für Mai 2015 Besuch aus Soweto Audrey Mtshali und Kagiso Lengoabane aus St. Paul, Nadi, sind vom 27.4. bis 9.5. zu Gast in der Ev. Kirche in der Gropiusstadt Feste Maikrempelfest Sonntag, 10. Mai, 14 - 18 Uhr Orchideenweg 77, 12357 Berlin Das Fest beginnt um 14 Uhr mit einer Andacht. Danach bietet die Gemeinde Kaffee, Kuchen, Grillwürste, Pizza, Waffeln, Töpferwaren und Maibowle an. interreligiöser Dialog ©Johannes Großer Schmerzgrenzen der Meinungsfreiheit Dienstag, 5. Mai, 19 Uhr Katholische Kirchengemeinde St. Clara Briesestr. 17, 12053 Berlin, 2. Obergeschoss „Wenn lächerlich gemacht wird, was mir heilig ist“ - 33. Christlich - muslimische Begegnung. Veranstaltet vom Ökumenischen Arbeitskreis Rixdorf und der Gazi-Osman-Pasa-Moschee KonZerTe »Der Stummschwätzer» Samstag, 9. Mai, 17 Uhr Schmöckwitz, Alt-Schmöckwitz 1, 12527 Berlin Der Pantomime Mattes Weißbach mit den Programmen «Das bunte Alphabet der Tiere» und «Das kleine 1x1 der Gefühle» Klarinettentöne im Mai Sonntag, 17. Mai, 19 Uhr Dreieinigkeitskirche Lipschsitzallee 7, 12351 Berlin Musik aus verschiedenen Jahrhunderten mit Viola Gaebel Benefizkonzert Freitag, 22. Mai, 20 Uhr Schmöckwitz, Alt-Schmöckwitz 1, 12527 Berlin Mit Susanne Ehrhard (Flöten) und Michael Stöckigt (Orgel). Der Eintritt ist frei; die Gemeinde sammelt Spenden für ein Aids-WaisenProjekt in Äthiopien FRanziskus - kindermusical Sonntag, 31. Mai, 16 Uhr Kirchengemeinde Rixdorf, Gemeindehaus Magdalenen, Karl-Marx-Str. 197, 12055 Berlin Die Lebensgeschichte des heiligen Franziskus von Assisi - erzählt in 15 Liedern. Ein Kindermusical von Andreas Hantke und Gerhard Monninger, aufgeführt vom Rixdorfer Kinderchor. Klavier und Leitung: Andreas Winkler Eintritt: Kinder/Jugendliche frei; Erwachsene 5 € Musik des Südens Sonntag, 31. Mai, 17 Uhr Dreieinigkeitskirche Lipschsitzallee 7, 12351 Berlin Vom Tango bis zum Bossa Nova. Pablo Miró aus Argentinien singt mit warmer, erdiger Stimme und spielt dazu virtuos seine Gitarre. Jahrestag der befreiung 8. Mai 2015 Im Sprengel Eichwalde-Miersdorf-Schmöckwitz findet eine Gedenkprozession zum 70. Jahrestag der Befreiung statt. Sie nimmt drei unterschiedliche Wege und endet um 19 Uhr an der Ev. Kirche Eichwalde (Händelplatz). Hier schließt die Veranstaltung mit einer Gedenkstunde mit Zeitzeugen. Der Weg in Eichwalde Beginn um 17 Uhr in der Puschkinallee 41, vor dem ehemaligen Wohnhaus der jüdischen Sängerin und Widerstandskämpferin Lin Jaldati 17.30 Uhr: Rathaus – Gedenktafeln für die ermordeten jüdischen Bürgerinnen und Bürger 18.00 Uhr: Bruno-Taut-Siedlung / Waldstraße; ein Bombenabwurf zerstörte Teile der Siedlung 18.30 Uhr: Stubenrauchstr., „Würfelhaus“, in dem jüdische Menschen versteckt wurden Der Weg in Zeuthen-Miersdorf Beginn 16.45 Uhr: Treffpunkt Zeuthen-Miersdorfer Friedhof 17.00 Uhr: Gedenkstein für das Ehepaar Stimming auf dem Zeuthen-Miersdorfer Friedhof 17.25 Uhr: jüdisches Kinderheim, (heute Kita neben Fleischer Gröschler) 17.35 Uhr: Gutshof Zeuthen-Miersdorf (heute Jugendclub) französische Kriegsgefangene 17.50 Uhr: sowjetisches Ehrenmal 18.00 Uhr: Gedenkstein vor der Miersdorfer Kirche 18.30 Uhr: Abfahrt zur Eichwalder Kirche Der Weg in Schmöckwitz Beginn 18.00 Uhr: vor der Kirche - am Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges und der Gedenktafel für die Kriegstoten des 2. Weltkrieges. Dort werden Kerzen angezündet und Blumen niedergelegt. Anschließend gemeinsamer Weg zur Gedenkveranstaltung nach Eichwalde
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