Selbstdarstellung - Union der deutschen Akademien der

Die Akademienunion und
ihre Mitgliedsakademien
Jägerstraße 22/23
10117 Berlin
Tel.: 030 / 20370-0
Berlin-Brandenburgische
Akademie der Wissenschaften
1992 neu konstituiert, geht die Berlin-Brandenburgische Akademie
der Wissenschaften auf die von Gottfried Wilhelm Leibniz im Jahr
1700 gegründete Wissenschaftssozietät zurück. Sie steht in der Tradition der vor allem als spätere Preußische Akademie der Wissenschaften weltweit zu Ruhm gelangten Berliner Wissenschaftsakademie
und vereinte von Beginn an Natur- und Geisteswissenschaften.
78 Nobelpreisträger prägen diese Geschichte.
www.bbaw.de
Foto: Angelika Fischer
Die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen wurde 1751 gegründet
Akademie der
Wissenschaften
zu Göttingen
und ist damit die älteste durchgehend bestehende Einrichtung ihrer
Art in Deutschland. In ihr vereinen sich Tradition und Moderne. Nach
wie vor bringt die Göttinger Akademie herausragende Wissenschaftler über Fach- und Ländergrenzen zusammen. Als außeruniversitäre
Forschungseinrichtung betreut sie auf dem Gebiet der geisteswissenschaftlichen Grundlagenforschung zahlreiche Langzeitprojekte,
wobei sie früh die Möglichkeiten der Digitalisierung erkannt hat. In
zahlreichen Veranstaltungen sucht sie den Dialog mit der Öffentlichkeit und bietet vertiefende Informationen zu wissenschaftlichen und
Theaterstraße 7
37073 Göttingen
Tel.: 0551 / 39 53 62
gesellschaftsrelevanten Fragen.
www.adw-goe.de
Foto: Adrienne Lochte
Die Bayerische Akademie der Wissenschaften, gegründet 1759,
ist die größte und eine der ältesten Länderakademien in Deutschland. Ihren
Aufgaben als Gelehrtengesellschaft, außeruniversitäre Forschungseinrichtung
Bayerische Akademie
der Wissenschaften
und Ort des lebendigen wissenschaftlichen Dialogs ist sie seit mehr als 250 Jahren verpflichtet. Die Akademie ist ferner Trägerin des Leibniz-Rechenzentrums,
eines der größten Supercomputing-Zentren Deutschlands, und des WaltherMeißner-Instituts für Tieftemperaturforschung. Den exzellenten wissenschaftlichen Nachwuchs in Bayern fördert sie in ihrem Jungen Kolleg.
Alfons-Goppel-Straße 11
80539 München
Tel.: 089 / 23031-0
www.badw.de
Foto: BAdW/Chr. Schwarz
Sächsische Akademie der Wissenschaften
zu Leipzig
Seit ihrer Gründung als Königlich Sächsische Gesellschaft der Wissenschaften im Jahr 1846 steht
die Sächsische Akademie der Wissenschaften zu
Leipzig in der Tradition des von Leibniz geprägten
Akademiegedankens: Als Gelehrtengesellschaft
Karl-Tauchnitz-Straße 1
04107 Leipzig
Tel.: 0341 / 711 53-0
bringt sie führende Wissenschaftler verschiedenster Fachrichtungen zum regelmäßigen
Diskurs zusammen und widmet sich im Einzugs-
Sächsische Akademie der
Wissenschaften zu Leipzig
gebiet Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen
lang fristigen Forschungsaufgaben.
www.saw-leipzig.de
Foto: Dirk Brzoska
Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften wurde 1909 konstituiert. Dem
Gründungsgedanken, die herausragenden
Wissenschaftler des Landes zum fächerü-
Heidelberger Akademie
der Wissenschaften
bergreifenden Gespräch und zu unabhängiger Forschung zusammenzuführen, ist
die Landesakademie Baden-Württembergs
treu geblieben. Bis heute ist sie klassische
Gelehrtengesellschaft und moderne außeruniversitäre Forschungseinrichtung in
einem; sie veranstaltet wissenschaftliche
Tagungen und öffentliche Vortragsreihen
und fördert junge Wissenschaftler, z. B.
durch das sogenannte WIN-Kolleg sowie
durch die Vergabe von Forschungspreisen.
Karlstraße 4
69117 Heidelberg
06221 / 54 32-65
www.hadw-bw.de
Foto: Jessen Oestergaard/HAdW
Akademie der Wissenschaften
und der Literatur | Mainz
Die Akademie der Wissenschaften und der Literatur ist eine überregional ausgerichtete
Vereinigung von Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Literatur und Musik. Sie dient der Pflege
der Wissenschaften, der Literatur sowie der Musik und trägt auf diese Weise zur Bewahrung
Geschwister-Scholl-Straße 2
55131 Mainz
Tel.: 06131 / 577-0
und Förderung des kulturellen Erbes bei. Sie ist ein Ort des Dialogs, in dessen Mittelpunkt der
disziplinenübergreifende Austausch steht. Ihre Gründung am 9. Juli 1949 geht auf Alfred Döblin
und ehemalige Mitglieder der früheren Preußischen Akademie der Wissenschaften zurück,
unterstützt von der französischen Militärverwaltung und im Einvernehmen mit der rheinlandpfälzischen Landesregierung.
Akademie der Wissenschaften
und der Literatur | Mainz
www.adwmainz.de
Foto: Ernst-Dieter Hehl
Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste wurde 1970 als Nachfolgeeinrichtung
der zunächst naturwissenschaftlich und technisch ausgerichteten Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes
Nord rhein-Westfalen gegründet. Heute gliedert sie sich in drei wissenschaftliche Klassen und – als einzige Akademie – in eine Klasse der Künste. Als interdisziplinäre Vereinigung führender Wissenschaftler pflegt sie den akademischen Diskurs ihrer Mitglieder, fördert geisteswissenschaftliche Langzeitprojekte und bietet in regelmäßigen
öffentlichen Veranstaltungen eine Plattform für den Wissenstransfer und den Dialog zwischen Wissenschaft, Politik
und Öffentlichkeit. Seit 2006 fördert sie im Jungen Kolleg junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
www.awk.nrw.de
Palmenstraße 16
40217 Düsseldorf
Tel.: 0211 / 61 73 40
Nordrhein-Westfälische Akademie
der Wissenschaften und der Künste
Foto: Meike Wirsel
Akademie der
Wissenschaften in
Hamburg
Interdisziplinäre Forschung in Norddeutschland zu intensivieren, Hochschulen und Forschungsinstitute zu vernetzen und sich für den Dialog von Wissenschaft, Öffentlichkeit und Politik zu engagieren – mit diesen Aufgaben wurde
die Akademie der Wissenschaften in Hamburg im Jahre
2004 gegründet. Ihr gehören herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem norddeutschen
Raum an, die nicht in Klassen, sondern in interdisziplinären Arbeitsgruppen organisiert sind, in denen Projekte
zu wissenschaftlichen Grundsatzproblemen und gesellschaftlich bedeutenden Zukunftsfragen konzipiert und
Edmund-Siemers-Allee 1
20146 Hamburg
Tel.: 040 / 429 48 669 - 0
Foto: ADWHH/Schneehage/Berchtold
bearbeitet werden.
www.awhamburg.de
die Dachorganisation von acht deutschen Wissenschafts-
akademien in Berlin, Düsseldorf, Göttingen, Hamburg, Heidelberg,
G
as Akademienprogramm dient der Erschließung, Sicherung
und Vergegenwärtigung unseres kulturellen Erbes und ist in-
ternational einzigartig. Seit 1979/80 wird es von Bund und Ländern
D
esellschaft und Politik stehen in Zeiten des ständigen Wandels
vor großen Herausforderungen, die schnelle und nachvoll-
ziehbare Entscheidungen erfordern. Dafür sind unabhängige und
zahlreichen internationalen Vereinigungen von Akademien und
fundierte Informationen unerlässlich. Die Unionsakademien sehen
insgesamt mehr als 1900 Wissenschaftler/innen verschiedener
60 Millionen Euro umfasst es aktuell rund 150 Vorhaben mit mehr
es als ihren dringlichen Auftrag an, die Politik und Gesellschaft
Fachrichtungen vereint, die zu den national und international he-
als 200 Arbeitsstellen. Dabei bilden Editionen den größten Teil der
bei der Beantwortung von Gegenwarts- und Zukunftsfragen zu
Innerhalb dieser Vereinigungen arbeitet die Union an wissen-
rausragenden Vertreter/innen ihrer Disziplin gehören. Gemeinsam
Forschungsprojekte. Dazu kommen Wörterbücher, Textcorpora
unterstützen.
schaftlichen Stellungnahmen zu europäischen und globalen
engagieren sie sich für wissenschaftlichen Austausch, exzellente
und Projekte zur sozial- und kulturwissenschaftlichen Grundla-
Die Union koordiniert das Akademienprogramm − das derzeit
größte geisteswissenschaftliche Forschungsprogramm der Bundesrepublik Deutschland. Darüber hinaus fördert sie die Kommunikeitsarbeit und organisiert Veranstaltungen zu aktuellen Themen
aus der Wissenschaft. Ferner vertritt sie ihre Mitgliedsakademien
im In- und Ausland und entsendet Vertreter/innen in europäische
und weltweite Akademienzusammenschlüsse.
Holz, Ton, Papyri, Stein sowie Münzen gehören zu den
ältesten Trägern schriftlicher Überlieferungen
A
In den Vorhaben sind insgesamt ca. 900 Mitarbeiter/innen beschäftigt. Darüber hinaus engagieren sich mehr als 100 Hochschullehrer/
Akademienunion
Die Akademienunion und ihre Mitgliedsakademien bringen sich
auf verschiedene Weise – mit Publikationen, Stellungnahmen und
Veranstaltungen – in öffentliche Debatten ein und beteiligen sich
an der wissenschaftsbasierten Gesellschafts- und Politikberatung.
2013 hat die Akademienunion gemeinsam mit der Deutschen Aka-
Der alljährliche Akademientag gibt spannende Einblicke in die
Forschungsarbeit der Akademien
innen ehrenamtlich in den Projekten.
Gemeinsam mit acatech, der Deutschen Akademie der Technik-
Das Akademienprogramm
E
wissenschaften, beteiligen sich die Unionsakademien unter der
Leitung der Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften
kademien der Wissenschaften sind interdisziplinär
ausgerichtete Gelehrtengesellschaften und Forschungs-
einrichtungen. Ihre auf Kontinuität, Unabhängigkeit und Exzellenz
Die
Wissenschaftsbasierte
Gesellschafts- und Politikberatung
Oberwesel, Liebfrauenkirche, Tafelmalerei, Letzte
15 Tage, Foto: AdW Mainz/Th. G. Tempel
kation zwischen den Akademien, betreibt Presse- und Öffentlich-
genforschung.
Wissenschaftsorganisationen.
Foto: Katherina Heil
gemeinsam finanziert. Bei einem Finanzvolumen von derzeit ca.
Foto: Andreas Endermann
Leipzig, Mainz und München. In den Mitgliedsakademien sind
Forschung und Nachwuchsförderung.
basierende Arbeitsweise erlaubt es ihnen, Forschungsvorhaben zu
leiten, für die ein langer Atem erforderlich ist. Dazu gehört u. a. die
Erstellung wissenschaftlicher Wörterbücher, Lexika oder kritischer
Gesamtausgaben bedeutender Theologen, Literaten, Philosophen
und Komponisten, aber auch Projekte an der Schnittstelle zwischen
Natur- und Geisteswissenschaften.
Akademieforschung –
Kontinuität, Unabhängigkeit und
Exzellenz
an der wissenschaftsbasierten Politik- und Gesellschaftsberatung.
sidium als Entscheidungsinstanz gehören der/die Unionspräsident/
in und die Präsidenten/innen der Mitgliedsakademien an.
Stellungnahmen zu aktuellen Themen.
werden sollen.
Darüber hinaus führen die Unionsakademien regelmäßig öffent-
Nachwuchsförderung, Preise
und Auszeichnungen
liche Veranstaltungen durch, die Raum für offene Diskussionen mit
der Gesellschaft sowie Vertretern/innen der Politik schaffen.
Zudem bieten sie jungen Forschenden, die interdisziplinär arbeiten
möchten, Foren für die wissenschaftliche Kooperation. Die BerlinBrandenburgische Akademie der Wissenschaften hat gemeinsam
mit der Leopoldina 2000 eine „Junge Akademie“ ins Leben gerufen.
des wissenschaftlichen Nachwuchses gegründet. Darüber hinaus
sind zahlreiche Nachwuchswissenschaftler/innen in den For-
in Vorbereitung. Seit 2002 ist die Akademienunion zudem Mitglied
speicher für die Zukunft, die sie nicht nur anderen Wissenschaftler/
im Rat für Deutsche Rechtschreibung.
innen, sondern ebenso der Öffentlichkeit – zunehmend auch
Über den Haushalt des Akademienprogramms, über die Aufnahme
digital – zur Verfügung stellen.
von Neuvorhaben und die Fortführung von laufenden Projekten
entscheidet die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) von
Foto: Elke Jung-Wolff
2010 die Bayrische Akademie der Wissenschaften für die Förderung
schungsvorhaben der Akademien tätig. Zur Nachwuchsförderung,
Prämierung besonderer Forschungsleistungen oder Auszeichnung
eines wissenschaftlichen Lebenswerks vergeben die Unionsakademien darüber hinaus zahlreiche Preise, Medaillen und Stipen-
Der Dialog zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik ist ein
zentrales Anliegen der Akademien
dien. Sie werden größtenteils bei den öffentlichen Jahresfeiern der
www.akademienunion.de/gesellschafts-und-politikberatung
www.akademienunion.de/nachwuchsfoerderung
Die Akademienunion
er Name „Akademie“ geht auf Platons Philosophenschule
(um 385 v. Chr.) zurück, die sich regelmäßig in den Gärten
des Academos zu intellektuellen Gesprächen traf. Nachdem dieser
Die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften ist die
Gedanke in Italien zur Renaissance wieder aufgegriffen worden
Dachorganisation von acht deutschen Wissenschaftsakademien
war, begann in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts die moderne
in Berlin, Düsseldorf, Göttingen, Hamburg, Heidelberg, Leipzig,
Akademiegeschichte. Im Zeichen betonter Distanz zu Theologie
Mainz und München.
und Staatsrecht, der Hinwendung zu den experimentellen Naturwissenschaften und der Entwicklung historisch-philologischer
Quellenkritik wuchs das Interesse der Obrigkeit an solchen kleinen
und freien Gelehrtenvereinigungen. Sie wurden landesherrlich
privilegiert und dienten den Landesherren als Berater in Fragen
Geschäftsstelle Mainz
zur Infrastruktur, des Gesundheitswesens, der Landwirtschaft, des
Staatswesens und der technischen Entwicklung.
Ansprechpartner:
Dr. Dieter Herrmann
Kleine Akademiegeschichte
Generalsekretär
dent/in und mindestens einem/einer Vizepräsidenten/in. Dem Prä-
operationen und wissenschaftliche Netzwerke eingebunden.
wissenschaftliche Forschungsprojekte folgende Kriterien erfüllen:
ein finanzielles Mindestvolumen von 120.000 Euro im Jahr.
schaftsakademien. Der Vorstand der Union besteht aus Präsi-
die Mitgliedakademien der Union in vielfältige internationale Ko-
Um in das Programm aufgenommen zu werden, müssen geistes-
schaftliche Relevanz, eine Laufzeit zwischen 12 und 25 Jahren und
D
Schülern/innen die Aufgabenfelder der Akademien näher gebracht
zur Lage der deutschen Sprache“ erstellt und darin auf wissen-
Grundlagenforschung schaffen die Unionsakademien Wissens-
Herausragende Werke des europäischen Musiktheaters vom Barock
bis zur Moderne werden im Akademienprogramm ediert
mate wie u. a. den alljährlichen Akademientag, mit dem besonders
demie für Sprache und Dichtung, Darmstadt, einen „Ersten Bericht
Bereich der langfristig angelegten geisteswissenschaftlichen
Internationale Beziehungen
Auch über ihre Forschungsprojekte im Akademienprogramm sind
Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste und
zweiter Bericht zum Thema „Die deutsche Sprache in ihrer Vielfalt“
ler einsetzt.
Nachwuchsförderung. Sie organisieren Veranstaltungsfor-
Seit 2006 wird das Akademienprogramm jährlich ausgeschrieben.
des deutschen Sprache seit 1900 vorgenommen. Derzeit ist ein
verfolgte und inhaftierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaft-
ine weitere wichtige Aufgabe der Unionsakademien ist die
„WIN-Kolleg“ ein. Je ein „Junges Kolleg“ haben 2006 die Nord rhein-
überregionale und gesamtstaatliche Bedeutung, hohe wissen-
die Freiheit der Wissenschaft, indem sie sich weltweit für politisch
ie Mitglieder der Akademienunion sind acht deutsche Wissen-
Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften richtete 2002 das
Als Forschungseinrichtungen mit einem Schwerpunkt im
Themen und Fragestellungen. Darüber hinaus engagiert sie sich für
Gemeinsam veröffentlichen die Akademien jedes Jahr mehrere
Die „Deutschen Inschriften des MIttelalters“ sind ein gemeinsames
Forschungsprojekt von sechs Unionsakademien
schaftlicher Grundlage eine umfassende Analyse der Entwicklung
D
ie Akademienunion vertritt ihre Mitgliedsakademien
innerhalb der internationalen Scientific Community in
[email protected]
Im Jahre 1700 gelang Gottfried Wilhelm Leibniz mit der Konstituie-
+49 (0)6131/218 528-0
rung der Brandenburgischen Sozietät der Wissenschaften in Berlin,
Das zentrale Beratungs- und Empfehlungsgremium für alle
der späteren Königlich Preußischen Akademie, eine das gesamte
Geschwister-Scholl-Straße 2
wissenschaftlichen Fragen des Akademienprogramms ist die „Wis-
Fächerspektrum umfassende Akademiegründung, die richtungs-
55131 Mainz
senschaftliche Kommission“. Sie besteht aus Wissenschaftlern/
weisend wurde für die weiteren Gründungen in Deutschland und
In folgenden internationalen Akademiengremien
innen, die von den Unionsakademien und der Deutschen For-
Europa. Die Akademiestruktur in Deutschland verfügt heute somit
und Forschungsorganisationen engagiert sich die
schungsgemeinschaft (DFG) je zur Hälfte benannt werden. Ferner
über die acht nach Leibnizschem Vorbild gegründete Unionsaka-
Akademienunion:
gehören ihr Vertreter/innen des Bundes und der Länder sowie der
demien, des Weiteren über die Leopoldina, über acatech sowie über
Leopoldina an.
Gelehrtengesellschaften in Braunschweig, Erfurt und Berlin.
• All European Academies (ALLEA)
• Amaldi-Konferenz
• European Science Foundation (ESF)
Geschäftsstelle Berlin
Ansprechpartnerin:
Dr. Annette Schaefgen
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Gremien und Organe
[email protected]
• The global network of science academies –
Inter Academy Panel (IAP)
• InterAcademy Council (IAC)
• InterAcademy Medical Panel (IAMP)
• International Human Rights Network of Academies and
Scholarly Societies (IHRN)
• Union Académique Internationale (UA)
+49 (0)30/325 9873-70
Der „Ausschuss für musikwissenschaftliche Editionen“ koordiniert
musikwissenschaftliche Vorhaben, in denen die Werke der großen
GWLB: Ms XXXVII, 1810,1, Bl.1r.
D
ie Union der deutschen Akademien der Wissenschaften ist
Württembergische Landesbibliothek
Stuttgart, HB XVII 351b, f. 24r
D
deutschen Komponisten – darunter Gluck, Strauß, MendelssohnBartholdy und Haydn oder Händel – erarbeitet werden. Die
Editionen des Akademienprogramms bilden die Grundlage für
Aufführungen auf den Musikbühnen der Welt.
Eine eigene „Patristische Kommission“ koordiniert die von den Unionsakademien durchgeführten patristischen Forschungsvorhaben.
Akademien vergeben.
Jägerstraße 22/23
10117 Berlin
Impressum
Herausgeber: Präsident der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften
Der Nachlass des Universalgelehrten G. W. Leibniz wird in den
Akademien erforscht und ediert
Redaktion: Dr. Annette Schaefgen, Ariane Trautvetter, Rebecca Mellone
www.akademienunion.de/geschichte
www.akademienunion.de
Gestaltung: Thorsten Probst/angenehme-gestaltung.de
Bund und Ländern.
www.akademienunion.de/ueber-uns
www.akademienunion.de/forschung
www.akademienunion.de/akademienprogramm
www.akademienunion.de/internationale-beziehungen
www.akademienunion.de/organe-und-gremien