„Rheinsteig-Wandertreff“ im Oberen Mittelrheintal

Romantischer Rhein Tourismus GmbH
Rheinsteig®-Büro
An der Königsbach 8
56075 Koblenz
Tel. +49(0)261 – 97 38 47 0
Fax. +49(0) 261 – 97 38 47 14
[email protected]
www.rheinsteig.de
10 Jahre Rheinsteig
und 21 Etappenwanderungen
Zum Jubiläum wird es in diesem Jahr die Möglichkeit geben, den
kompletten Rheinsteig im Rahmen von begleiteten Wanderungen zu
absolvieren. Wegepaten, Touristiker, Wanderführer, Geologen und
weitere interessante Begleiter bieten abwechslungsreiche Touren an.
Somit ist auch keine Wanderung wie die andere – jeder hat etwas
anderes über den Rheinsteig, die Region oder seine Erfahrungen zu
berichten.
Die nachfolgende Liste gibt einen Überblick darüber, was alles
angeboten wird. Der Beginn ist am Sonntag den 12. April 2015 in
Wiesbaden am Biebricher Schloss. An jedem folgenden Sonntag wird
die jeweils nächste Etappe erwandert. So haben Sie die Möglichkeit, am
30. August 2015 in Bonn auf dem Marktplatz anzukommen.
Informationen:

Für alle Wanderungen gibt es einen einheitlichen Kostenbeitrag von 5,00 Euro.
Der Beitrag wird vor Ort in bar bei dem Wanderführer entrichtet (bitte passend).

Es ist in der Regel keine vorherige Anmeldung erforderlich.

Alle Angaben zur Dauer sind ungefähre Zeitangaben. Abweichungen sind
möglich.

Änderungen bei alle Wanderungen vorbehalten!

Die Teilnahme an allen Wanderungen geschieht auf eigene Gefahr.

Bitte ziehen Sie festes Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung an.

Wenn es nicht gesondert aufgeführt ist, geschieht die Verpflegung in Eigenregie
aus dem Rucksack.

Statt mit der Bahn kann in vielen Fällen auch mit der KD-Rheinschiffahrt zum
Ausgangspunkt zurück gefahren werden www.k-d.com
Romantischer Rhein Tourismus GmbH • Rheinsteig®-Büro • An der Königsbach 8 • 56075 Koblenz •
Aufsichtsratsvorsitzender: Prof. Joachim Hofmann-Göttig • Geschäftsführerin: Claudia Schwarz •
Bankverbindung: Sparkasse Koblenz • BLZ 570 501 20 • Konto Nr. 31006406 •
HR Koblenz • HRB 6749 Amtsgericht Koblenz • UST-Id Nr. DE 813650808 • UST-Nr. 22/650/1341/3
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Etappe 1
Von Wiesbaden bis Schlangenbad
Datum:
12.04.2015
Strecke:
17,5 km
Begleiter:
Wolfgang Blum (Rheinsteig-Wegepate,
Welterbe-Gästeführer, Wanderer und
Journalist)
Beschreibung:
Wenn es den Wiesbadenern zu warm wurde, wandelten sie an den Rhein - nach Biebrich
zum Schloss. Goethe feierte in dem prächtigen Gebäude seinen 65. Geburtstag und erfreute
sich an dem Park, in dem sich alljährlich zu Pfingsten die Elite der Spring- und Dressurreiter
trifft. Während des übrigen Jahres gehört der Schlosspark den Bürgern. Und den
Wanderern, denn auf der Terrasse des Barockbaus startet der Rheinsteig. Das Abenteuer
kann beginnen.
Am Rhein entlang geht es die ersten Kilometer bis nach Schierstein, wo der Rheinsteig
durch Gartensiedlungen den Weinbergen entgegenstrebt, um anschließend über federnde
Waldwege den Kurort Schlangenbad zu erreichen. Unterwegs warten der Goethestein, der
(ehemalige) Monstranzenbaum und der Graue Stein auf die interessierten Wanderer.
Etappenaufstellung: http://www.rheinsteig.de/der-rheinsteig/etappen/rheingau/
Treffpunkt: Rheinterrasse von Schloss Biebrich, Wiesbaden
Uhrzeit: 09:15 Uhr
Dauer: inkl. Erklärungen und Pausen ca. 6:30 Stunden
Anfahrt mit ÖPNV: mit der Bahn aus Richtung Rüdesheim oder Wiesbaden Hbf
Rückfahrt mit ÖPNV: 16:44 Uhr Buslinie 173 ab Schlangenbad nach Eltville Bahnhof
(Ankunft 17:06 Uhr), Weiterfahrt mit der Bahn (17:10 Richtung Wiesbaden, 17:47 Richtung
Rüdesheim (17:19 mit Bus)).
Fahrplanauskunft: www.bahn.de, www.r-t-v.de
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Etappe 2
Von Schlangenbad bis Kiedrich
Datum:
19.04.2015
Strecke:
14 km
Begleiter:
Wolfgang Blum (Rheinsteig-Wegepate,
Welterbe-Gästeführer, Wanderer und
Journalist)
Beschreibung:
Es hat eine genussreiche Vergangenheit: Schlangenbad, neben Bad Schwalbach der zweite
Kurort im Rheingau-Taunus-Kreis. Bereits um 1700 fühlten sich Adlige und Diplomaten in
seinem warmen Wasser wohl und sorgten für Glanz. Namensgeber des Ortes ist
Deutschlands größte Schlange, die Äskulapnatter. Das ungiftige Reptil liebt Wärme über
alles und hat hier außerhalb seiner natürlichen Heimat Südeuropa einen idealen
Lebensraum gefunden.
Der Rheinsteig führt den Wanderer durch wunderschöne Wälder zurück zu den herrlichen
Weinbergen des Rheingaus. Mitten zwischen den Weinreben liegt die Ruine Scharfenstein,
als Vorposten sozusagen vor unserem Ziel Kiedrich. Wer will, kehrt hier ein und fährt mit
dem Bus, alle übrigen schlendern nach Eltville weiter.
Etappenaufstellung: http://www.rheinsteig.de/der-rheinsteig/etappen/rheingau/
Treffpunkt: Tourist-Information Schlangenbad (Rheingauer Straße 18, 65388
Schlangenbad)
Uhrzeit: 10:15 Uhr
Dauer: inkl. Erklärungen und Pausen ca. 6 Stunden
Anfahrt mit ÖPNV: 09:51 Uhr Buslinie 173 ab Eltville Bahnhof (10:11 Uhr Ankunft
Schlangenbad Seniorenresidenz)
Rückfahrt mit ÖPNV: 15:46 Uhr Buslinie 172 ab Kiedirch nach Eltville Bahnhof (Ankunft
15:57 Uhr), Weiterfahrt mit der Bahn
Fahrplanauskunft: www.r-t-v.de, www.bahn.de
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Etappe 3
Von Kiedrich bis Johannisberg
Datum:
26.04.2015
Strecke:
15,5 km
Begleiter:
Gabriele Schlimmermann (RheingauGästebegleiterin)
Beschreibung:
Perlen des Rheingaus: Vom gotischen Weindorf Kiedrich zum Schloss Johannisberg
Das Grünbachtal begleitet uns aus dem Dorf hinaus in die Feldgemarkung, von wo man über
den Honigberg hinweg auf Kloster Eberbach zuläuft. 1136 von burgundischen ZisterziensterMönchen in einem stillen Waldtal gegründet, entwickelte sich Kloster Eberbach schnell zum
größten Weinbau-Unternehmen seiner Zeit. In nie unterbrochener Kontinuität wurde hier
über 800 Jahre Wein angebaut, ausgebaut und vermarktet. Internationale Beachtung fand
das Kloster als Drehort des Mönch-Krimis „Der Name der Rose“.
Im steten Wechsel zwischen Weinbergen und Wald führt der Rheinsteig abwechslungsreich
bis zum Schloss Vollrads. Das Zentrum des Schlosses bildet ein wuchtiger Wohnturm, der
von einem quadratischen Teich umgeben ist. Auch hier genießt der Weinbau eine alte
Tradition, ebenso wie am Ziel der heutigen Wanderung: Schloss Johannisberg. Auf dem 35
ha großen Gelände wird ausschließlich Riesling angebaut.
Etappenaufstellung: http://www.rheinsteig.de/der-rheinsteig/etappen/rheingau/
Treffpunkt: Vor der St. Valentinuskirche, Marktstr. 26, 65399 Kiedrich
Uhrzeit: 9.15 Uhr
Dauer: inkl. Erklärungen und Pausen ca. 6 Stunden
Anfahrt mit ÖPNV: 08:59 Uhr Buslinie 172 ab Bhf. Eltville nach Kiedrich, Sonnenlandstraße
(Ankunft: 09:08 Uhr)
Rückfahrt mit ÖPNV: 15:42 Uhr Buslinie 183 ab Johannisberg, Rosengasse nach Bhf.
Geisenheim (Ankunft: 15:50 Uhr)
Fahrplanauskunft: www.r-t-v.de; www.vias-online.de
Die Wanderung wird in Zusammenarbeit mit der Rüdesheim Tourist AG angeboten.
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Etappe 4
Von Johannisberg bis Rüdesheim
Datum:
03.05.2015
Strecke:
20 km
Begleiter:
Matthias Breuer (Wanderführer & Winzer)
Beschreibung:
Wenn es einen Berg gibt, den man mit Wein in Verbindung bringt, dann ist es der
Johannisberg. Der weltbekannte Rebenhügel ist seit Jahrhunderten mit Riesling bestockt.
Ein Standbild im Schlosshof erinnert an den Reiter, der im Herbst 1775 zu spät mit der
Erlaubnis zur Lese vom Bischof in Fulda zurückgekehrt war. Die Trauben hingen faul an den
Stöcken - und brachten im nächsten Frühjahr den besten Wein: Die Spätlese war erfunden.
Die Klöster gehören mindestens so sehr zum Rheingau, wie der Wein. Auf dieser Etappen
streift der Rheinsteig Kloster Marienthal, die Antoniuskapelle, das ehemalige Kloster
Nothgottes und die Abtei St. Hildegard. Wen nach so vielen Eindrücken die Füße nicht mehr
tragen wollen, kann die letzten Meter bis nach Rüdesheim mit der Seilbahn zurücklegen.
Etappenaufstellung: http://www.rheinsteig.de/der-rheinsteig/etappen/rheingau/
Treffpunkt: Bahnhof Geisenheim
Uhrzeit: 10:00 Uhr
Dauer: inkl. Erklärungen und Pausen ca. 7-8 Stunden
Anfahrt mit ÖPNV: mit der Bahn: Wiesbaden Hbf ab: 09:33 Uhr - Geisenheim an: 10:00 Uhr
/// Koblenz Hbf ab: 8:54 Uhr - Geisenheim an: 09:56 Uhr
Rückfahrt mit ÖPNV: stündlich mit der Bahn ab Rüdesheim Bhf. möglich
Fahrplanauskunft: www.bahn.de
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Etappe 5
Von Rüdesheim bis Lorch
Datum:
10.05.2015
Strecke:
20 km
Begleiter:
Marcel Müsel (Gesundheitswanderführer)
Beschreibung:
Wow, das Welterbetal! Endlich. Ab Rüdesheim geht es auf dem Rheinsteig richtig rund. Vor
allem aber rauf und runter. Da tut es gut, wenn man die ersten Höhenmeter zum
Niederwalddenkmal mit der Seilbahn emporschwebt. Die "Germania", wie die wuchtige
Bronzestatue im Volksmund heißt, muss man nicht mehr huldigen, das haben Hunderte
vorher bereits besser getan. Doch die Aussicht von ihrem Sockel ist noch immer unerreicht.
Im Niederwald hat sich im 18. Jhd. Der Graf von Ostein „ausgetobt“. Viele Relikte seiner
Kreativität kann man heute noch bewundern. Nach dem Rotweinstädtchen
Assmannshausen kommt man zum ersten Mal mit den steilen, felsigen Pfaden des Oberen
Mittelrheintals in Kontakt – spannend und kurzweilig führen uns diese bis nach Lorch.
Etappenaufstellung: http://www.rheinsteig.de/der-rheinsteig/etappen/oberesmittelrheintal/
Treffpunkt: Parkplatz „P 2“, An der Ringmauer, 65385 Rüdesheim am Rhein (am
Kassenautomat)
Uhrzeit: 10:00 Uhr
Dauer: inkl. Erklärungen und Pausen ca. 7 Stunden
Anfahrt mit ÖPNV: mit der Bahn. Ankunft in Rüdesheim aus Richtung Wiesbaden um 09:04
Uhr, aus Richtung Koblenz um 08:51 Uhr
Rückfahrt mit ÖPNV: regelmäßig mit der Bahn ab Lorch Bhf. möglich
Fahrplanauskunft: www.bahn.de
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Etappe 6
Von Lorch bis Kaub
Datum:
17.05.2015
Strecke:
14 km
Begleiter:
Marcel Müsel (Gesundheitswanderführer)
Beschreibung:
Das Hilchenhaus kündete Jahrhunderte lang vom Reichtum Lorchs. Es war das prächtigste
Renaissance-Gebäude am Mittelrhein. Nun erstrahlt es nach der Sanierung in neuem Glanz.
Die Kirche von Lorch ist ebenfalls eine Besonderheit. Sie birgt gleich zwei Kunstwerke: den
Schnitzaltar sowie die Orgel. Irgendwo zwischen den Orgelpfeifen steht in einem
Geheimfach immer eine Flasche Wein. Damit der Organist bei langen Liedern keinen Durst
leiden muss.
Zuerst führt der Rheinsteig sehr aussichtsreich oberhalb der Weinberge bis nach
Lorchhausen, um dann im Wald im Niedertal die Landesgrenze zwischen Hessen und
Rheinland-Pfalz zu überschreiten. Unterwegs kann man immer wieder die Pfalzgrafenstein –
ein Zollburg mitten im Rhein – sehen, welche zu Kaub, unserem heutigen Ziel, gehört.
Etappenaufstellung: http://www.rheinsteig.de/der-rheinsteig/etappen/oberesmittelrheintal/
Treffpunkt: Hotel im Schulhaus, Schwalbacher Straße 41, 65391 Lorch am Rhein
(Parkplatz); Parkmöglichkeit für die Wanderung: am Rhein in der Nähe vom Bahnhof (10
Min. Fußweg)
Uhrzeit: 11:00 Uhr
Dauer: inkl. Erklärungen und Pausen ca. 5,5 Stunden
Anfahrt mit ÖPNV: mit der Bahn. Ankunft in Lorch aus Richtung Wiesbaden um 10:15 Uhr,
aus Richtung Koblenz um 10:42 Uhr
Rückfahrt mit ÖPNV: regelmäßig mit der Bahn ab Kaub Bhf. möglich
Fahrplanauskunft: www.bahn.de
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Etappe 7
Von Kaub bis St. Goarshausen
Datum:
24.05.2015
Strecke:
19 km
Begleiter:
Nico Melchior (Wegepate)
Beschreibung:
Es gibt Gipfel, denen haftet ein mächtiger Mythos an: Der Watzmann gehört dazu, der
Brocken - und auch die Loreley. Seit Clemens von Brentano der holden Lore auf dem Ley
(Felsen) Leben einhauchte, ist der Aussichtspunkt über der engsten Stelle des Rheines ein
Exportschlager erster Güte. Das güldene Haar der Jungfrau hat das Rheintal bis in die
entferntesten Gegenden des Globus bekannt gemacht, das Lied von der Loreley ist längst
ein Evergreen.
Aber zuvor folgt ein langgezogener Anstieg von Kaub bis nach Dörscheid. Von der
Felsenpassage der Roßsteine hat man einen fantastischen Blick auf den Rhein und das
gegenüberliegende Oberwesel. Auf dieser Etappe wird dem Wanderer durch einige knackige
Ab- und Aufstiege einiges abverlangt. Allerdings wird er auch immer wieder durch
atemberaubende Aussichten belohnt, bevor er nach der Erkundung des Loreley-Plateaus an
Burg Katz vorbei nach St. Goarshausen kommt.
Hinweis: am 24.5. finden in Kaub die Blüchertage statt. Ab 10:00 Uhr kommt man nur noch
gegen Eintritt in den Ort. Bitte bedenken Sie dies bei Ihrer Reiseplanung.
Etappenaufstellung: http://www.rheinsteig.de/der-rheinsteig/etappen/oberesmittelrheintal/
Treffpunkt: Kirche Kaub (Ecke Schulstraße/Kirchplatz)
Uhrzeit: 09:40 Uhr
Dauer: inkl. Erklärungen und Pausen ca. 8 Stunden
Anfahrt mit ÖPNV: mit der Bahn. Ankunft in Kaub aus Richtung Rüdesheim um 09:23 Uhr,
aus Richtung Koblenz um 09:35 Uhr
Rückfahrt mit ÖPNV: regelmäßig mit der Bahn ab St. Goarshausen Bhf. möglich
Fahrplanauskunft: www.bahn.de
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Etappe 8
Von St. Goarshausen bis Kestert
Datum:
31.05.2015
Strecke:
16 km
Begleiter:
Marlene Michel (Welterbe-Gästeführerin)
Beschreibung:
Ein Tunnel tief unter dem Rhein hindurch? Gibt es nicht! Gab es aber. Und zwar bis zum 15.
September 1958. An diesem Tag stellte die "Grube Gute Hoffnung" oberhalb von Wellmich
ihren Betrieb ein. Weil die Aufbereitungsanlage für die Erze, die hier jahrhundertelang
geschürft wurden, auf der linken Rheinseite stand, sprengten die Bergleute in 136 Meter
Tiefe einen Stollen unter dem Rhein hindurch. Die Erinnerung daran hält ein Lehrpfad wach.
Doch zuerst geht es steil bergan Richtung Patersberg, von wo der Dreiburgenblick ein
herrliches Panorama bietet. Nach Querung eines steilen Kerbtales wird ein weiterer toller
Aussichtspunkt an der Rabenley erreicht. Vorbei an der Rheinsteighütte von Nochern führt
der Rheinsteig an der Hangkante des Rheins entlang, bis der felsige Serpentinenpfad zur
Burg Maus hinunter erreicht wird.
Etappenaufstellung: http://www.rheinsteig.de/der-rheinsteig/etappen/oberesmittelrheintal/
Treffpunkt: Bahnhof St. Goarshausen
Uhrzeit: 10:45 Uhr
Dauer: inkl. Erklärungen und Pausen ca. 5-6 Stunden
Anfahrt mit ÖPNV: mit der Bahn. Ankunft in St. Goarshausen aus Richtung Rüdesheim um
10:32 Uhr, aus Richtung Koblenz um 10:27 Uhr
Rückfahrt mit ÖPNV: regelmäßig mit der Bahn ab Kestert Bhf. möglich
Fahrplanauskunft: www.bahn.de
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Etappe 9
Von Kestert bis Kamp-Bornhofen
Datum:
Strecke:
07.06.2015
14 km
Begleiter:
Jens Niemeyer (Wegepate und Mitarbeiter
Rheinsteig-Büro)
Beschreibung:
Es waren einmal . . . zwei böse Brüder. Beim Teilen des Erbes betrogen sie ihre blinde
Schwester. Anders als diese zerrann ihr Vermögen und sie gerieten in Streit. Als alles
aufgebraucht war, beschlossen die Brüder, sich bei einer Jagd zu versöhnen. Wer am
nächsten Morgen zuerst munter sei, sollte den anderen mit einem Pfeil an den Laden
wecken. Beide erwachten zugleich, öffneten das Fenster, schossen ihren Pfeil – und töteten
sich gegenseitig.
Von Kestert aus erreicht man nach einem steilen Anstieg recht schnell den Aussichtpunkt
„Hindenburghöhe“ auf einem Felssporn oberhalb des Ortes. Über Waldwege nähert man uns
Lykershausen, welches von Wiesen und Feldern umgeben ist. Auf dem Weg zu den Burgen
Liebenstein und Sterrenberg erfolgt noch eine kleine Kletterpartie über eine kleine
Leitertreppe in ein Gehege mit halboffener Ziegenhaltung, welche die Rheinhänge von
Verbuschung freihalten. Hier gelangt man auch zum Aussichtspunkt „Brömser Kopf“, der
einen fantasitischen Blick über die Feindlichen Brüder und den Rhein bietet. Nach einem
kleinen Abstecher zu den Burgen führt der Rheinsteig auf abwechslungsreichen Wegen
oberhalb von Kamp-Bornhofen entlang und bietet immer wieder tolle Fernblicke. Schließlich
geht es über den Naturlehrpfad hinab in den Ort und zum Bahnhof.
Etappenaufstellung: http://www.rheinsteig.de/der-rheinsteig/etappen/oberesmittelrheintal/
Treffpunkt: Bahnhof Kestert
Uhrzeit: 11:00 Uhr
Dauer: inkl. Erklärungen und Pausen ca. 5 Stunden
Anfahrt mit ÖPNV: mit der Bahn. Ankunft in Kestert aus Richtung Rüdesheim um 10:37 Uhr,
aus Richtung Koblenz um 10:21 Uhr
Rückfahrt mit ÖPNV: regelmäßig mit der Bahn ab Kamp-Bornhofen Bhf. möglich
Fahrplanauskunft: www.bahn.de
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Etappe 10
Von Kamp-Bornhofen bis Braubach
Datum:
14.06.2015
Strecke:
18 km
Begleiter:
Marion Gutberlet (Wegemanagerin)
Beschreibung:
Gemeinhin lernt man, dass der Rhein ab Basel von Süd nach Nord fließt und nur einmal
seinen Weg nach Westen wendet: im Rheingau, wo sich die Weinberge nach Süden zur
Sonne hin verneigen. Doch wer genauer hinguckt, entdeckt gleich hinter Kamp-Bornhofen
eine Doppelschleife. Hier kriegt der Rhein die Kurve und schlägt zwei 180-Grad-Kehren. Der
inselartige Hang, den er hierbei umfließt, ragt wie ein Finger in den Strom hinein.
Die Wegemanagerin des Rheinsteigs begleitet die heutige Wanderung, welche über den als
Zuweg markierten Naturlehrpfad Richtung Filsener Ley führt. Hier umrundet der Rheinsteig
auf der „Innenkurve“ die größte Schleife des Rheins. Vorbei am schaurigen Hexenköpfel
taucht der Rheinsteig in den Wald. Über Waldwege und teils schmale, anspruchsvolle Pfade
nähert sich die Tour dem Dinkholderberg mit der vor kurzem errichteten Rheinsteig-Hütte.
Hier bietet sich ein hervorragender Ausblick auf den Rhein bis zur Marksburg bei Braubach.
Steil hinab geht es im Dinkholdertal zum Sauerbrunnen und wieder bergauf zum sog.
Lusthäuschen. Über den aussichtsreichen Zecherweg kommt die Marksburg immer näher,
welche kurz vor dem Etappenziel erreicht wird.
Etappenaufstellung: http://www.rheinsteig.de/der-rheinsteig/etappen/oberesmittelrheintal/
Treffpunkt: Bahnhof Kamp-Bornhofen
Uhrzeit: 10:35 Uhr
Dauer: inkl. Erklärungen und Pausen ca. 7 Stunden
Anfahrt mit ÖPNV: mit der Bahn. Ankunft in Kamp-Bornhofen aus Richtung Rüdesheim um
10:33 Uhr, aus Richtung Koblenz um 10:17 Uhr
Rückfahrt mit ÖPNV: stündlich mit der Bahn ab Braubach Bhf. möglich
Fahrplanauskunft: www.bahn.de
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Etappe 11
Von Braubach bis Niederlahnstein
Datum:
21.06.2015
Strecke:
11 km
Begleiter:
Jens Blümel (Wegewart)
Beschreibung:
Die letzte Etappe des Rheinsteigs vor dem Lahntal startet in dem romantischen Städtchen
Braubach, das von der Marksburg beherrscht wird. Vom Bahnhof aus führt die Route auf
den „Grubenweg“, der als schmaler Pfad hinter den Häusern herläuft und in die Kerkertser
Straße einmündet. Nun beginnt der Anstieg zum Aussichtspunkt Kerkertser Platte und weiter
hinauf zu einem Wiesenplateau mit einem atemberaubenden Blick nach Süden auf die
Marksburg. Auf dem weiteren Weg Richtung Einmuth muss noch eine Felspassage
gemeistert werden. Vorbei am Ortsteil Lahnstein auf der Höhe nähert sich der Rheinsteig der
Lahn, welche kurz vor Ende der Tour noch überquert werden muss.
Um Anmeldung wird gebeten: [email protected]
Etappenaufstellung: http://www.rheinsteig.de/der-rheinsteig/etappen/oberesmittelrheintal/
Treffpunkt: Bahnhof Braubach
Uhrzeit: 10:15 Uhr
Dauer: inkl. Erklärungen und Pausen ca. 3,5-4 Stunden
Anfahrt mit ÖPNV: mit der Bahn. Ankunft in Braubach aus Richtung Rüdesheim um 09:54
Uhr, aus Richtung Koblenz um 10:07 Uhr
Rückfahrt mit ÖPNV: stündlich mit der Bahn ab Niederlahnstein Bhf. möglich
Fahrplanauskunft: www.bahn.de
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Etappe 12
Von Niederlahnstein bis KoblenzEhrenbreitstein
Datum:
28.06.2015
Strecke:
16 km
Begleiter:
Karin Hünerfauth-Brixius (RheinsteigEntwicklerin & Wandertourismusmanagerin
bei der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH)
Beschreibung:
Die Wanderung startet über den Zuweg entlang des hübschen Lahnufers zum Einstieg in die
Ruppertsklamm, die eine spannende Kletterpassage beinhaltet. Nach einer kurzen Rast in
der Schutzhütte geht es weiter bergauf in den Wald, der auch an warmen Sommertagen
genug Schatten spendet. Über idyllische Waldwege und durch das Bienhorntal nähern wir
uns Koblenz-Pfaffendorf, überqueren die Rheinbrücke und erreichen den Hauptbahnhof.
Unterwegs wird es zahlreiche Geschichten rund um die Entstehung des Rheinsteigs aus
erster Hand geben, ergänzt um Informationen zum Wandertourismus und seiner Bedeutung
für Rheinland-Pfalz.
Wegen Rutschgefahr in der Klamm ist besondere Trittsicherheit erforderlich.
Um Anmeldung wird gebeten: [email protected]
Etappenaufstellung: http://www.rheinsteig.de/der-rheinsteig/etappen/oberesmittelrheintal/
Treffpunkt: Bahnhof Niederlahnstein
Uhrzeit: 11:00 Uhr
Dauer: inkl. Erklärungen und Pausen ca. 6 Stunden
Anfahrt mit ÖPNV: mit der Bahn. Ankunft in Niederlahnstein aus Richtung Rüdesheim um
11:00 Uhr, aus Richtung Koblenz um 11:00 Uhr
Rückfahrt mit ÖPNV: stündlich mit der Bahn ab Koblenz-Ehrenbreitstein Bhf. Möglich
(Achtung: In Richtung Süden über Koblenz Hbf.)
Fahrplanauskunft: www.bahn.de
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Etappe 13
Von Koblenz-Ehrenbreitstein bis
Vallendar
Datum:
Strecke:
05.07.2015
10 km
Begleiter:
Thilo Gries (Stadtentwickler)
Beschreibung:
Beeindruckend thront die riesige Festung Ehrenbreitstein auf dem Felssporn oberhalb des
Zusammenflusses von Rhein und Mosel. Der Begleiter der heutigen Etappe kennt sich
bestens mit den verschiedenen Befestigungsanlagen in und um Koblenz aus und weiß vieles
Interessantes über die Entwicklungen zu berichten, die durch die Bundesgartenschau 2011
ausgelöst wurden.
Vom Bahnhof Ehrenbreitstein geht es steil bergan zur Festung, um diese auf einem
spannenden Pfad zu umrunden. Schließlich wird das Festungsplateau erreicht, dass im
Rahmen der Bundesgartenschau 2011 komplett überarbeitet wurde. Von einer
Aussichtsplattform oberhalb des Rheins bietet sich ein toller Blick auf das Deutsche Eck und
Koblenz. Hinter dem Festungsplateau führt der Rheinsteig in ein Seitental und trifft hier auf
den Mallendarer Bach. Der Krebsberg muss noch bezwungen werden um dann entlang des
Wambaches langsam Richtung Vallendar zu gelangen. Hier endet die heutige Tour.
Allerdings sollte man sich einen Bummel durch die schmucke Altstadt nicht entgehen lassen,
bevor es mit den Zug vom Bahnhof Vallendar zurück nach Koblenz geht.
Etappenaufstellung: http://www.rheinsteig.de/der-rheinsteig/etappen/unteresmittelrheintal/
Treffpunkt: Bahnhof Koblenz-Ehrenbreitstein
Uhrzeit: 10:15 Uhr
Dauer: inkl. Erklärungen und Pausen ca. 4,5 Stunden
Anfahrt mit ÖPNV: mit der Bahn. Ankunft in Ko.-Ehrenbreitstein aus Richtung Bonn um
10:04 Uhr, aus Richtung Koblenz um 09:55 Uhr
Rückfahrt mit ÖPNV: stündlich mit der Bahn ab Vallendar Bhf. möglich
Fahrplanauskunft: www.bahn.de
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Etappe 14
Von Vallendar bis Bendorf-Sayn
Datum:
Strecke:
12.07.2015
14 km
Begleiter:
Margret Heinrich (Touristikerin)
Beschreibung:
Der staatlich anerkannte Kneipp- und Luftkurort Vallendar kann stolz auf eine Reihe schöner
Fachwerkhäuser mit aufwändigen Schnitzereien aus dem 17. Jahrhundert sein, die sich vor
allem um den Rathausplatz gruppieren. Aus Vallendar geht es bergan Richtung Wüstenhof,
von wo aus man einen tollen Fernblick zum Rhein hat. Vom Wüstenhof geht es hinab zur
Schnatzenmühle und im Talgrund wieder aufwärts. Über eine halboffene Felderlandschaft
näheren wir uns dem Großbachtal und dem direkt benachbarten Wenigerbachtal. Über das
Gelände des Hotel friends steigt der Weg wieder an Richtung Meisenhof und stößt
schließlich auf den Limes. Nach Querung des Brexbachtals, in welchem die historischen
Brextalbahn fährt, erreicht der Weg die Oskarhöhe und schließlich über Burg Sayn den
Ortsteil Bendorf-Sayn. Hier gibt es ein umfangreiches kulturelles Angebot auch engstem
Raum (Abtei, Schloss, Schmetterlingsgarten, Eisenkunstgussmuseum und Sayner Hütte.
Etappenaufstellung: http://www.rheinsteig.de/der-rheinsteig/etappen/unteresmittelrheintal/
Treffpunkt: Bahnhof Vallendar
Uhrzeit: 11:05 Uhr
Dauer: inkl. Erklärungen und Pausen ca. 5 Stunden
Anfahrt mit ÖPNV: mit der Bahn: Ankunft in Vallendar aus Richtung Bonn um 11:00 Uhr,
aus Richtung Koblenz um 10:59 Uhr
mit der Buslinie 8: Ankunft in Vallendar (Bhf.) aus Richtung Bendorf um 10:33 Uhr, aus
Richtung Koblenz um 10:58 Uhr
Rückfahrt mit ÖPNV: Buslinie 8, jeweils um 19 und 49 Minuten nach
Fahrplanauskunft: www.bahn.de, www.vrm.info
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Etappe 15
Von Bendorf-Sayn bis Rengsdorf
Datum:
Strecke:
19.07.2015
13 km
Begleiter:
Brigitte Riebold (Touristikerin)
Beschreibung:
Am Fuße der Burg Sayn steht das 1848 vom französischen Architekten F. J. Girard, dem
späteren Chefintendanten des Pariser Louvre, erbaute neugotische Schloss Sayn. Die
Attraktion des Mitte des 19. Jahrhunderts angelegten englischen Landschaftsgartens am
Schloss ist der Sayner Schmetterlingsgarten. Zwischen Bachläufen, Brücken und Grotten
zeigt er hunderte exotischer Exemplare sowie tropische Pflanzen und Vögel. Hier startet die
heutige Wanderung Richtung Rengsdorf. Über die Bismarckhöhe kommt man zum
Neuwieder Zoo, von wo der Blick weit ins Neuwieder Becken reicht. Das nächste Ziel ist der
Vogellehrpfad am Kuckucksberg, bevor es vorbei am „Haus am Pilz“ zum Schwanenteich
geht. Nun folgt ein langgezogener – mit kleinen Unterbrechungen – Anstieg nach Rengsdorf,
der noch eine Begegnung mit dem Limes, eine tolle Aussicht von der Nonnenley und die
Rengsdorfer Lindenallee für uns bereithält.
Etappenaufstellung: http://www.rheinsteig.de/der-rheinsteig/etappen/unteresmittelrheintal/
Treffpunkt: Schmetterlingsgarten Bendorf/Sayn (vor dem Eingang)
Uhrzeit: 10:30 Uhr
Dauer: inkl. Erklärungen und Pausen ca. 5 Stunden
Anfahrt mit ÖPNV: Haltestelle Schloss Sayn (Abfahrt 09:31 Uhr Bhf. Neuwied mit Linie 107
bis Bendorf Stadtpark, Umstieg in Linie 8 / Ankunft Sayn 10:15 Uhr)
Rückfahrt mit ÖPNV: Rengsdorf Sparkasse, Linie 101 um 16:47 Uhr (Ankunft Banhof
Neuwied 17:18 Uhr)
Fahrplanauskunft: www.bahn.de
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Rheinsteig®-Büro
An der Königsbach 8
56075 Koblenz
Etappe 16
Von Rengsdorf bis Leutesdorf
Datum:
Strecke:
26.07.2015
20 km
Begleiter:
Michael Teusch (Wegepate)
Beschreibung:
Der heilklimatische Kurort Rengsdorf liegt eingebettet im Rheinischen Westerwald, der
Region zwischen dem romantischen Mittelrheintal und den Höhenrücken des Westerwaldes.
Hier entfernt sich der Rheinsteig am weitesten vom Tal des Rheins. Doch diese weitläufige
Umgehung des Neuwieder Beckens durch Hochwald, Täler und gepflegte Streuobstwiesen
sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen.
Der Begleiter der heutigen Etappe ist der zuständige Wegepate Michael Teusch. Neben
einigen interessanten Informationen zur Region wird er Einblicke in die Tätigkeit eines
Wegepaten geben.
Nach Verlassen von Rengsdorf nähert sich der Rheinsteig erst einmal der Wied, die er ein
Stück begleitet und nach der Burgruine von Altwied überquert. Nun geht es kräftig bergan
Richtung Schloss Monrepos, welches wir heute allerdings nicht besuchen, sondern den Weg
weiter zum Wasserpark Feldkirchen einschlagen. Das ehemalige Waldschwimmbad ist nun
ein innovativer Wasserspielplatz. Nun kommen wir dem Rhein endlich wieder ganz nah und
wandern aussichtsreich bis nach Leutesdorf.
Etappenaufstellung: http://www.rheinsteig.de/der-rheinsteig/etappen/unteresmittelrheintal/
Treffpunkt: Platz an der Kreuzung Westerwaldstr. (alte B 256) / Friedrich-Ebert-Straße
Uhrzeit: 9:45 Uhr
Dauer: inkl. Erklärungen und Pausen ca. 6,5 Stunden
Anfahrt mit ÖPNV: Bus 101 ab Neuwied Bf. (9:05 Uhr) bis Rengsdorf Sparkasse
Rückfahrt mit ÖPNV: RB ab Leutesdorf Bf. Ri. Neuwied Bf., Abfahrt 16:17 Uhr, danach jede
Stunde oder Bus 170 ab Leutesdorf Kirche (16:19 Uhr)
Fahrplanauskunft: www.bahn.de
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Etappe 17
Von Leutesdorf bis Bad Hönningen
Datum:
02.08.2015
Strecke:
19,5 km
Begleiter:
Kurt Schröder (Limes-Cicerones)
Beschreibung:
Leutesdorf auf der Sonnenseite des romantischen Rheins blickt auf eine lange WeinbauTradition zurück. Heute ist der Ort, flussabwärts betrachtet, die letzte bedeutende „RieslingBastion“ am Rhein. Schöne Fachwerkhäuser aus dem 17. Jahrhundert verleihen dem
Weinort den Reiz rheinischer Gemütlichkeit.
Der Limes-Cicerones (Landschaftsführer) Kurt Schröder wird auf der heutigen Etappen
einen fundierten Einblick in die Geschichte der Region geben. Erster Höhepunkt ist die
Edmundhütte, welche auf einem Felsen mitten in den Weinbergen erbaut ist –
Panoramaaussicht inklusive. Abwechlungsreiche Wege und Pfade führen bis zur Ruine der
Burg Hammerstein, welche eine der ältesten Burgen im Rheintal ist. Nach dem Abstieg führt
der Rheinsteig mitten durch die Weinreben von Hammerstein und dann durch das
Hammersteiner Bachtal bis zur Rheinbrohler Ley. Hier erwarten den Wanderer schmale
Pfade, saftige Wiesen und herrliche Aussichten. Nach dem Abstieg nach Rheinbrohl geht es
noch einmal aufwärts zum Lampenthaler Hof und den Hungerberg, bevor das Etappenziel
Bad Hönningen erreicht wird.
Etappenaufstellung: http://www.rheinsteig.de/der-rheinsteig/etappen/unteresmittelrheintal/
Treffpunkt: Bahnhof Leutesdorf
Uhrzeit: 09:45 Uhr
Dauer: inkl. Erklärungen und Pausen ca. 6,5-7 Stunden
Anfahrt mit ÖPNV: mit der Bahn. Ankunft in Leutesdorf aus Richtung Bonn-Beuel um 09:17
Uhr, aus Richtung Koblenz um 09:37 Uhr
Rückfahrt mit ÖPNV: regelmäßig mit der Bahn ab Bad Hönningen Bhf. möglich
Fahrplanauskunft: www.bahn.de
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56075 Koblenz
Etappe 18
Von Bad Hönningen bis Linz
Datum:
09.08.2015
Strecke:
16,5 km
Begleiter:
Thomas Hahlbrock (Wegepate & Förster)
Frank Gallas (Leiter Rheinsteig-Büro)
Beschreibung:
Vom Bahnhof aus nehmen wir den südlichen Zuweg Richtung Rheinbrohl. Am Rheinsteig
Hauptweg angekommen wenden wir uns dann Richtung Norden nach Linz. Nachdem wir
das Wohngebiet im Staierbachtal gequert haben, steigt der Weg „Am Paffelter“ aufwärts bis
zum Weinbergsgelände über dem Rheintal mit schöner Aussicht auf Bad Hönningen und
Bad Breisig. Im Hönninger Schlossberg schlägt die Route zwei Serpentinen nach oben.
Oberhalb von Schloss Arenfels nähern wir uns der Kastanienallee, welche uns Richtung
Ariendorf und weiter nach Leubsdorf führt. Prägend für den Ort die die sogenannte „Weiße
Kirche vom Rhein“. Nach stetigem Anstieg führt ein hangparalleler Weg, der immer wieder
schöne Aussichten bietet, um den Giersberg bis nach Dattenberg. Von einer Aussichtsbank
bietet sich ein herrlicher Fernblick auf die Rheinbiegung bei Erpel und die Brückentürme der
„Brücke von Remagen“. Nach dem Abstieg im Wald ins Alwiesbachtal folgt ein letzter steiler
Aufstieg zum Aussichtspunkt am Kaiserberg oberhalb von Linz. Nun geht es hinab in die
historische Altstadt von Linz, welche wegen der vielen bunten Fachwerkhäusern auch die
„Bunte Stadt am Rhein“ genannt wird.
Etappenaufstellung: http://www.rheinsteig.de/der-rheinsteig/etappen/unteresmittelrheintal/
Treffpunkt: Bahnhof Bad Hönningen
Uhrzeit: 10:15 Uhr
Dauer: inkl. Erklärungen und Pausen ca. 6 Stunden
Anfahrt mit ÖPNV: mit der Bahn. Ankunft in Bad Hönningen aus Richtung Bonn-Beuel um
10:09 Uhr, aus Richtung Koblenz um 09:45 Uhr
Rückfahrt mit ÖPNV: regelmäßig mit der Bahn ab Linz Bhf. möglich
Fahrplanauskunft: www.bahn.de
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An der Königsbach 8
56075 Koblenz
Etappe 19
Von Linz bis Bad Honnef
Datum:
Strecke:
16.08.2015
21 km
Begleiter:
Sven von Loga (Geologe)
Beschreibung:
Vom Linzer Bahnhof aus geht es über den Marktplatz weiter auf Burg Ockenfels zu. Vor dem
Burgtor führt die Route rechts aufwärts und läuft über eine Wiese im Bogen wieder auf den
Ort zu. Kurz darauf trifft man unvermittelt auf die Gleise der Kasbach-Bahn und gelangt
hinab nach Kasbach. Hinter dem Ort beginnt der Aufstieg zur Erpeler Ley. Nächstes Ziel ist
die Kuppe des Stux, von wo ein Pfad ins Hähnerbachtal Richtung Unkel absteigt. Nun
kommt der Einstieg in das Siebengebirge – vorbei an Bruchhausen und dem „Auge Gottes“
überschreitet man die Landesgrenze nach Nordrhein-Westfalen. Kurze Zeit später ist ein
Ausläufer von Bad Honnef, das heutige Tagesziel, erreicht. Über den ausgewiesenen Zuweg
gelangt man zum Bahnhof.
Für den Kölner Geologen Sven von Loga ist das Siebengebirge so etwas wie seine
Spielwiese. Viele spannende Informationen u.a. zum Vulkanismus und zur Entstehung des
Siebengebirges versüßen die anspruchsvolle Etappe.
Etappenaufstellung: http://www.rheinsteig.de/der-rheinsteig/etappen/siebengebirge/
Treffpunkt: Bahnhof Linz
Uhrzeit: 10:10 Uhr
Dauer: inkl. Erklärungen und Pausen ca. 7-8 Stunden
Anfahrt mit ÖPNV: mit der Bahn. Ankunft in Linz/Rh. aus Richtung Bonn-Beuel um 09:55
Uhr, aus Richtung Koblenz um 10:02 Uhr
Rückfahrt mit ÖPNV: regelmäßig mit der Bahn ab Bad Honnef Bhf. möglich
Fahrplanauskunft: www.bahn.de
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Rheinsteig®-Büro
An der Königsbach 8
56075 Koblenz
Etappe 20
Von Bad Honnef bis Königswinter
Datum:
23.08.2015
Strecke:
16 km
(18,5 km inkl. Zuweg Bhf. Bad Honnef–DJH)
Begleiter:
Sven von Loga (Geologe)
Beschreibung:
Der Drachenfels gilt als der meistbestiegene Berg Europas, wobei "meistbetreten" eher
zutrifft und auch die Bezeichnung "Berg" der Kuppe schmeichelt. Seit der englische
Landschaftsmaler William Turner den Kegel künstlich aufsteilte, pilgern jährlich tausende
Touristen zur Aussichtsterrasse hinauf.
Aus dem Mucher Wiesental erklimmt man einen Großteil des Himmerich und umrundet den
Wingsberg, bevor es hinab ins Schmelztal geht. Langegezogen ist der Anstieg Richtung
Löwenburg und ebenso langezogen der Abstieg Richtung Röhndorf. Vorbei am
Ulanendenkmal erreicht man schließlich den Drachenfels mit dem neu gestalteten
Aussichtsplateau. Vorbei an Schloss Drachenburg wird das Nachtigallental erreicht, welches
auf einem idyllischen Weg hinab zum Bahnhof Königswinter führt.
Für den Kölner Geologen Sven von Loga ist das Siebengebirge so etwas wie seine
Spielwiese. Er kennt sozusagen jeden Stein auf dieser Rheinsteig-Etappe und kann die
Entstehung des Siebengebirges erläutern.
Etappenaufstellung: http://www.rheinsteig.de/der-rheinsteig/etappen/siebengebirge/
Treffpunkt: Jugendherberge Bad Honnef (kann über einen ausgewiesenen RheinsteigZuweg (ca. 2,6 km) vom Bahnhof Bad Honnef zu Fuß erreicht werden).
Uhrzeit: 10:00 Uhr
Dauer: inkl. Erklärungen und Pausen ca. 5-6 Stunden
Anfahrt mit ÖPNV: mit der Bahn. Ankunft in Bad Honnef aus Richtung Bonn-Beuel z.B. um
09:05 Uhr, aus Richtung Koblenz um 08:49 Uhr
Rückfahrt mit ÖPNV: regelmäßig mit der Bahn ab Königswinter Bhf. möglich
Fahrplanauskunft: www.bahn.de
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An der Königsbach 8
56075 Koblenz
Etappe 21
Von Königswinter bis Bonn
Datum:
30.08.2015
Strecke:
24 km
Begleiter:
Oliver Bremm (Geschäftsführer Tourismus
Siebengebirge)
Beschreibung:
Durch das wunderschöne Nachtigallental gelangt man zum Rheinsteig auf Höhe von
Schloss Drachenburg. Doch es geht weiter bergan bis zum Geisberg mit toller Fernsicht
über den Rhein bis weit in die Eifel. Der nächste Höhepunkt ist der Petersberg mit dem
ehemaligen Bundesgästehaus. Wer einmal hier war, weiß warum es der Bundesregierung
hier so gut gefallen hat. Nun ist es nicht mehr weit bis zur Klosterruine Heisterbach, einem
ehemaligen Zisterzienserkloster, welche sehr sehenswert ist. Oberhalb von Dollendorf und
Oberkassel vorbei an Rabenlay und Dornheckensee, nähert sich der Rheinsteig seinem
abschließenden Ziel. Ab dem Foveauxhäuschen geht es nun nur noch bergab bis an das
Rheinufer. Hier schlendert man die letzten Kilometer bis zum historischen Rathaus am
Bonner Marktplatz!
Etappenaufstellung: http://www.rheinsteig.de/der-rheinsteig/etappen/siebengebirge/
Treffpunkt: Bahnhof Königswinter
Uhrzeit: 09:00 Uhr
Dauer: inkl. Erklärungen und Pausen ca. 7-8 Stunden
Anfahrt mit ÖPNV: mit der Bahn. Ankunft in Königswinter aus Richtung Bonn-Beuel um
08:43 Uhr, aus Richtung Koblenz um 08:40 Uhr
Rückfahrt mit ÖPNV: regelmäßig mit der Bahn ab Bonn-Hbf. oder Bonn-Beuel möglich
Fahrplanauskunft: www.bahn.de
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