Persönlich erstellt für: Sparkasse Kulmbach-Kronach (823754) 16 MONTAG, 4. MAI 2015 Mit dem Auto zur Schule: Das erzeugt 3540 Kilogramm CO2 im Jahr. Mittendrin Kinder beschützen den Wald STOCKHEIMS VIERTKLÄSSLER HABEN NACHGERECHNET Polizeibericht Einkaufswagen taucht in Neuses wieder auf Kronach — Ein bislang Unbekannter hat in der Nacht von Donnerstag auf Freitag einen Einkaufswagen von einem Kronacher Baumarkt nach Neuses mitgenommen. Dort warf er den Wagen beim Sportheim in den Bach. Auch mehrere Sofakissen wurden in der Nähe gefunden. Augenzeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Kronach unter der Nummer 09261/503-0 zu melden. Die Stockheimer Viertklässler haben aufgeforstet: Bei Neukenroth pflanzten sie 250 Bäumchen. Dabei machten sie sich viele Gedanken um die Zukunft unserer Erde. NATURSCHUTZ VON UNSEREM MITARBEITER K.-H. HOFMANN Stockheim — Waldschutz ist Klimaschutz. Bäume haben nicht nur vielfältige Funktionen im Ökosystem, sie erfreuen nicht nur uns Menschen, sondern sie wirken auch dem Treibhauseffekt entgegen. Und aus diesem Grund machten sich die Jungen und Mädchen der 4. Klassen der Grundschule Stockheim auf eine Exkursion in den Wald. Sie pflanzten rund 250 Bäume in einem Wald nahe Neukenroth. Das Auto ruhig mal stehen lassen Damit löste zugleich Bürgermeister Rainer Detsch (Freie Wähler) sein Versprechen den Schülern gegenüber ein, bei einer Baumpflanzaktion mitzuhelfen. Die Schüler hatten ihn kürzlich davon überzeugt, wie wichtig der Wald als Lebensraum für Pflanzen und Tiere SPENDE 23-Jähriger saß high am Steuer und für das ökologische Gleichgewicht ist – und zudem liefere er wichtige Rohstoffe für die Menschen. Die Grundschule Stockheim will ökologisch handeln und hat sich auch für den offiziellen Titel „Umweltschule“ beworben. Dazu haben sich die Schüler zwei Themen ausgesucht: „Müllkonzept“ und „Nachhaltige Mobilität“. Vor ein paar Wochen rechneten die Kinder dem Bürgermeister vor, dass die Eltern für den Schulweg ihrer Kinder jährlich rund 20 000 Kilometer mit dem Auto fahren. Dabei würden 3540 Kilogramm CO2 erzeugt. 177 Fichtenbäume seien nötig, um diese Vergiftung in der Umwelt auszugleichen, rechneten die Schüler aus. Sie beeindruckten den Bürgermeister, der damals versprach zu helfen. Sein Wort hat er gehalten und die Schüler Baumfachmann Michael Weißerth setzt einem Bäumchen eine Krone auf, die es vor Wildverbiss schützen tatkräftig unterstützt. soll. Die jungen Stockheimer und Bürgermeister Rainer Detsch (Freie Wähler) passen gut auf.Foto: K.-H. Hofmann Fränkischer Tag vom 04.05.2015 Finanzspritze für „Kronach leuchtet“ VON UNSERER MITARBEITERIN VERONIKA SCHADECK Kronach — In ein paar Tagen leuchtet Kronach wieder – und zwar heuer zum zehnten Mal. Vom 8. bis 17. Mai werden wieder Tausende Besucher erwartet. Der Regional- und Marketingverein Kronach Creativ hat dafür jetzt eine Finanzspritze bekommen: 2500 Euro hat die Sparkasse Kulmbach-Kronach gespendet, verwendet wird es für „Kronach leuchtet“. Wie der Vorstand Harry Weiß erläuterte, habe sein Geldinstitut gute Verbindungen zu Kronach Creativ. Das Projekt „Kronach leuchtet“ ziehe zahlreiche Besucher in die Kreisstadt und trage somit erheblich zum Bekanntheitsgrad bei. Zudem werde mit dieser Veranstaltung auch die Kreativität der Verantwortlichen des Projekts zum Ausdruck gebracht. Noch bis zum Sonntag werden elf Studentinnen und ein Student der Hochschule Coburg täglich 16 bis 18 Stunden im Einsatz sein, um Fassaden im Stadtgraben und der Oberen Stadt zum Leuchten zu bringen. 200 Lichtpunkte in der Stadt Allein im Bereich der Strau zur Oberen Stadt werden rund ein Kilometer Kabel verlegt und etwa 200 Lichtpunkte gesetzt. Die Menschen sollen langsam zur Oberen Stadt fahren, meinte der Licht-Workshopleiter Michael Müller. Sie sollen Licht anders erleben und vor allem, die Menschen sollen nach dem Besuch von Kronach leuchtet ein positives und bleibendes Erlebnis mit nach Hause bringen. Es geht darum, Sicherheits- und ästhetisches Licht miteinander zu kombinieren. Kronach leuchtet findet in diesem Jahr zum zehnten Mal statt. „Es ist ein Publikumsmagnet“, so Harry Weiß. „Das ist einmalig in der Region!“ Auch Melissa Elkol und Viola Seubert freuten sich über diese Spenden. Die beiden Studentinnen gehören mit zum Workshopteam. Sie würden aus Interesse und Freude mit dazu beitragen, Kronach zum Leuchten zu bringen, meinten die jungen Frauen. Harry Weiß betonte abschließend, dass die Sparkasse jedes Jahr „Kronach leuchtet“ unterstütze. Seit 2011 habe die Bank dem Regional- und Marketingverein Kronach Creativ 24 900 Euro gespendet. INFORMATIONSABEND Therapeuten auf vier Pfoten zeigen ihr vielfältiges Können Kronach — „Motivation zum Leben! Über die Ausbildung von Hunden in der tiergestützten Therapie“, unter diesem Titel lädt die Arbeitsgemeinschaft Mantrailing-Rettungshundestaffel & Therapiehundezentrum zu einem Themenabend ein. Er findet am Donnerstag, 7. Mai, um 19 Uhr in der HeliosFrankenwaldklinik Kronach statt. Hunde vermitteln Sicherheit „Therapiehunde tragen keinen weißen Kittel, stellen keine Anforderungen und haben keine Erwartungshaltung. Sie nähern sich unvoreingenommen und akzeptieren jeden Menschen ohne Vorurteile. Sie schenken Vertrauen und sind vertrauenswürdig. Sie vermitteln Nähe, Sicherheit und Geborgenheit. Sie reagieren sensibel auf Stimmungen und Gefühle. Sie motivieren zum Leben ...“ So beschreibt die Fachbuchautorin Inge RögerLangenbrink das Wesen und die Arbeit von Hunden in der tiergestützten Therapie. Beim Themenabend wird Manfred Burdich die Arbeit und die Ausbil- dung der Therapiebegleithunde bei der Arbeitsgemeinschaft Mantrailing-Rettungshundestaffel & Therapiehundezentrum anhand von praktischen Beispielen vorstellen. Im Juli 2015 startet in Kronach die nächste Weiterbildung zum zertifizierten Therapiebegleithunde-Team nach den Akkreditierungsrichtlinien der European Society for Animal Assisted Therapy (ESAAT). Die Einladung zu diesem Themenabend richtet sich gleichermaßen sowohl an alle Hundefreunde, die an einer entsprechenden Ausbildung interessiert sind, als auch an Menschen, die sich über die Wirkungsweise der tiergestützten Therapie kundig machen wollen. Der Eintritt ist frei – jedoch wird um Anmeldung unter der Nummer 09261/739408 oder [email protected]. gebeten. Eigene Hunde können zu dieser Veranstaltung leider nicht mitgebracht werden. Weitere Infos gibt es auf der Homepage der Arbeitsgemeinschaft Mantrailing www.arbeitsgemeinschaft-mantrailing.de. KURS Kinder kochen für die Eltern Nordhalben — Die Volkshochschule Kreis Kronach bietet mit Jürgen und Ina Bätz einen Kochkurs für Kinder von acht bis zwölf Jahre (ohne Eltern) an. Sie halten „Kronach leuchtet“ für eine gute Sache (vorne von links): Hartmut Nenninger, Michael Müller, Mar- Hier gibt es nur, was Kinder am kus Stirn, Jürgen Erhardt, Harry Weiß und Klaus Metzler. Hinten: die Studierenden Viola Seubert und Melissa liebsten mögen: Gerichte mit Elkol. Foto: Veronika Schadeck Nudeln, kleine Schnitzel und Hamburger. Bitte mitbringen: Geschirrtuch, Schürze (wer hat), Getränk. Der Kurs ist am Mittwoch, 6. Mai, um 15 Uhr, in der Schulküche. Anmeldung bei VHS-Kronach unter Telefon 09261/6060-0 oder über Internet www.vhs-kronach.de. red Kronach — Ein 23-Jähriger geriet Samstagnacht in eine Verkehrskontrolle. Weil die Beamten vermuteten, dass der junge Mann unter dem Einfluss von Drogen stand, machten sie einen Schnelltest. Als dieser positiv ausfiel, ordneten sie einen Bluttest an. Die Weiterfahrt war erst mal gestrichen. Lampe umgefahren – Polizei fasst Flüchtigen Neuses — Auf ihrer Streife stellten Beamte am Maifeiertag im Bereich Alte Dorfstraße/Kronacher Straße fest, dass ein Laternenmast umgefahren worden war. Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass ein ausländischer Lkw-Fahrer den Schaden verursacht hatte. Die Beamten konnten ihn antreffen. Er hatte am Donnerstag gegen 16 Uhr den Schaden mit seinem Lkw verursacht und sich dann aus dem Staub gemacht – ohne sich um den Schaden zu kümmern. „Spitzenreiter“ hatte 157 Sachen drauf Schneckenlohe — 21 Verwarnungen und acht Anzeigen sind das Ergebnis einer Geschwindigkeitsmessung der Verkehrspolizei Coburg am Samstagabend in der Zeit von 19.50 bis 0.50 Uhr an der Staatsstraße 2200. Bei erlaubten 100 km/h durchfuhr der „Spitzenreiter“ die Messstelle mit 157 km/h. Neben einem Bußgeld von 240 Euro und zwei Punkten in Flensburg muss der Raser auch seinen Führerschein für einen Monat abgeben. Unbekannter schlägt Außenspiegel ab Ludwigsstadt — Eine böse Überraschung erlebte eine Ludwigsstadterin am Mittwoch: Die 26-Jährige hatte ihr Auto am Dienstagmittag auf dem Marktplatz abgestellt. Als sie am Mittwoch wieder ins Auto steigen wollte, musste sie feststellen, dass ein Unbekannter den linken Außenspiegel ihres Wagens heruntergeschlagen hatte. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigsstadt unter 09263/975020 entgegen. Portemonnaie auf dem Autodach vergessen Ludwigsstadt — Teure Vergesslichkeit: Eine 25-Jährige fuhr am Mittwoch zum Einkaufen nach Asch in Tschechien.Beim Einladen der Einkäufe legte sie ihre Geldbörse aufs Autodach und fuhr los. Erst nach zehn Minuten bemerkte sie den Verlust. Sie fuhr zum Parkplatz zurück und fand ihren Geldbeutel auch wieder. Allerdings fehlten alle Dokumenten und das Bargeld. Der Schaden beläuft sich auf rund 350 Euro. pol KRONACH Dienstag, 5. Mai 2015 Starkes Miteinander für Hilfsprojekte Seit 40 Jahren ist der Rotary Club Kronach aus dem gesellschaftlichen Leben im Landkreis nicht mehr wegzudenken. Die Mitglieder blicken auf eine bewegte, engagierte Vereinsgeschichte zurück. Einen Festvortrag der etwas anderen Art hielten (von links) Heribert Trunk, Präsident der IHK Oberfranken Bayreuth, sowie Prof. Dr. Michael Pötzl, Präsident der Hochschule Coburg. Foto: Heike Schülein dem Schweizer Patenclub Wettingen gen Anekdoten und auch einigen und weiteren Rotary Clubs werden kleinen Neckereien – sprachen sie in den kommenden Jahren im Süd- den Kronacher Rotariern ihre Glückosten Madagaskars Ärzte und Kran- wünsche aus. „Ich finde den Club kenschwestern ausgebildet. Derzeit toll. Er ist jung und aktiv“, so Staritz. gibt es dort nur zehn Ärzte für eine Insbesondere würdigte er, dass man Million Menschen. Sehr freute sich hier auch Frauen aufnehme. In Wittig in diesem Zusammenhang, Reimform gratulierte Dieter Hund dass Julius Emmrich von der Berliner seiner „rotarischen Kronacher Charité ebenfalls Mama“. Viel beim Festakt anVorarbeit sei Unser Club lebt und wesend war. In den zu leisten geist mopsfidel. wesen, bis der letzten vier JahrHans Walter Wittig, Präsident zehnten habe man im Oktober vieles angepackt 1989 gegrünund fleißig an das Hilfswerk gespen- dete RC Obermain auf eigenen Beidet. „Wir haben keine Abnutzungs- nen hätte stehen können. erscheinungen. Unser Club lebt und Präsident Müller vom Schweizer ist mopsfidel“, stellte er fest. Partnerclub RC Wettingen erinnerte Grußworte sprachen die Präsiden- an die gemeinsamen Anfänge. Kenten Eckart Staritz (RC Coburg), Die- nen gelernt habe man sich 1977 bei ter Hund (RC Obermain) sowie René einem Rotary-Treffen in Hamburg, Müller (RC Wettingen). In sehr hu- wobei die Kronacher Delegation Inmorvoller Weise – gespickt mit lusti- teresse an einem Partnerclub aus der Schweiz geäußert habe. Erstmals kam man im April 1978 zu einem Treffen zusammen. Seitdem gebe es eine grenzüberschreitende Freundschaft, die man durch gemeinsame Unternehmungen pflege. Einen Festvortrag etwas anderer Art hielten Heribert Trunk, Präsident der IHK Oberfranken Bayreuth, sowie Prof. Dr. Michael Pötzl, Präsident der Hochschule Coburg. Im Zwiegespräch „Die Zukunft Oberfrankens“ blickten sie vom Jahr 2025 zurück. Und was hatte sich nicht alles ereignet in diesen zehn Jahren: „Kronach leuchtet wurde zum weltweiten Exportschlager. Die ganze Welt wird von Kronacher Studenten illuminiert. Da man auf dem Land den großen Metropolen den Rang abgelaufen hat, gibt es ein Ministerium für Metropolsanierung, die HUK Coburg ist nunmehr die weltweit größte Versicherung. Die Basketball-Weltmeis- terschaften finden natürlich bei uns statt. Aufgrund seiner weltweit höchsten Brauerei-, Metzgerei- und Bäckereidichte ist Oberfranken – als erste Region überhaupt – zum Europa-Genuss-Erbe erklärt worden.“ Und: „Wusste manch einer vielleicht noch nicht, wo Kronach liegt, ist das jetzt anders. Jetzt fragt man höchstens, wo Coburg liegt – natürlich bei Kronach!“ Bayern sei „die Vorstufe, Oberfranken das Paradies“, waren sich die beiden einig. Am Ende gab es donnernden Applaus für die Zukunftsvision, die vor allem eines war: Eine Hommage an die schöne Heimat und ihre Menschen. Deutlich wurde dabei aber auch, dass der Bezirk ein guter Standort ist – für jeden Bereich. „Dieser Vortrag war Balsam für die Seelen der Oberfranken“, meinte Wittig. Er dankte den vielen Helfern, insbesondere Angela und Niko Wiegand. Neue Presse vom 05.05.2015 Ein Scheck, der nicht nur Wege strahlen lässt Vom 8. bis 17. Mai 2015 findet „Kronach leuchtet“ statt. Das Lichtevent wäre nicht möglich ohne seine Sponsoren. Die Sparkasse Kulmbach-Kronach spendet erneut 2500 Euro. Von Heike Schülein Kronach – Auch in diesem Jahr werden die Gebäude, Flächen und Plätze in Kronach wieder in ein buntes Licht getaucht. Der 38 Punkte umfassende Lichtweg erstreckt sich vom Marienplatz über den Stadtgraben in die Obere Stadt. Die Umsetzung der Lichtideen liegt von Anfang an in den bewährten Händen der Fachhochschule Coburg. Ebenfalls von Beginn an wird das Lichterspektakel von der Sparkasse Kulmbach-Kronach unterstützt, die heuer die Kosten für die Installation des Lichtpunkts zehn entlang des Strauer Torwegs als Lichtpate übernimmt. Geschaffen wurde die Illumination vom Internationalen Workshop für Lichtdesign, Gruppe 4. Insgesamt zwölf Innenarchitektur-Studenten Ein herzhafter Genuss ganz ohne Reue Marmeladen oder Cremes selbst herstellen und dann verkaufen. Kein Problem, denn an der Teuschnitzer Arnika-Akademie lernt man, welche Aspekte bei der Verarbeitung von Naturprodukten wichtig sind. Von Heike Schülein Steinbach am Wald – „Kronach leuchtet“, die „Faust-Festspiele“, die Berufsfachschule für Musik, die Kronacher Synagoge, die MS-Gruppe oder auch der Jugend- und Kulturtreff Struwwelpeter – es ist ein breites Spektrum an Charity-Projekten zur Unterstützung sozialer sowie kultureller Organisationen und Initiativen, die der Rotary Club Kronach verfolgt. Das Hauptaugenmerk der Arbeit, zu der sich Frauen und Männer aller Alters- und Berufsklassen zusammengeschlossen haben, liegt im karitativen Engagement für andere Menschen und in der Freundschaftspflege unter den Mitgliedern. Die Gemeinschaft initiiert sowohl Hilfsprojekte auf lokaler Ebene, als auch weltweit. Am 16. Dezember 1974 vom Rotary Club Coburg gegründet, fand am 2. Mai 1975 die Charterfeier statt. Dieses Jubiläum wurde am Samstag in der Rennsteighalle in Steinbach am Wald mit einem großen Festakt begangen. RC-Präsident Hans Walter Wittig freute sich, zur 40-jährigen Charterfeier zahlreiche Rotarier befreundeter Clubs willkommen heißen zu können. Kurz ließ er die Gründung und Aufbauphase Revue passieren. „Unser jüngstes Mitglied ist 29 Jahre, unser ältestes 94. Zu unseren Meetings gesellt sich Jung und Alt“, schilderte er. Freundschaftlich verbunden, arbeite man gemeinsam an Projekten vor Ort, aber auch weltweit – so aktuell an einem „Global Grant“. Zusammen mit der Berliner Charité, Seite 11 K5-1 der Hochschule Coburg waren unter Leitung ihres Dozenten Michael Müller alleine für den Bereich beim Strauer Torweg von Mittwoch bis Sonntag nonstop beschäftigt. „Die Studenten machen Vorschläge – nach dem Motto ,learning by doing‘. Das Gute davon setzen wir dann um“, erzählt der Dozent. Wichtig sei, dass die Fassaden „lebten“. Jeweils zur Mittagszeit begann man mit den Arbeiten. „18 Stunden am Stück in der frischen Luft arbeiten: Das ist natürlich körperlich sehr anstrengend. Aber man gewöhnt sich daran. Es gab auch schon Lichtprojekte, bei denen wir nur drei Stunden Schlaf hatten“, blickt Müller zurück. Die teilweise bis zu 30 Kilogramm schweren Strahler waren im Kronacher Pfarrzentrum gelagert. Von dort aus mussten sie dann mit der Hand zu ihren jeweiligen Positionen gebracht werden, so dass die elf Studentinnen und der eine Student ganz schön zu schleppen hatten. Allein für diesen Bereich beim Strauer Torweg musste ein Kilometer Kabel verlegt werden und es wurden 150 bis 200 einzelne Lichtpunkte gesetzt. „Wir sind heuer elf Mal in Oberfranken unterwegs. Das nächste Mal sind wir bei ,Teuschnitz leuch- Sie freuen sich auf „Kronach leuchtet“: Hartmut Nenninger (Orgateam „Kronach leuchtet“), Dozent Michael Müller, Markus Stirn (Gesamtleiter „Kronach leuchtet“), Jürgen Erhardt (Schatzmeister „Kronach Creativ“), Sparkassen-Vorstand Harry Weiß, Klaus Metzler (Orgateam „Kronach leuchtet) sowie (hinten, von links) die Studentinnen Viola Seubert aus Aschaffenburg und Melissa Elkol aus Foto: Heike Schülein Tettau. tet‘ im Juni dabei“, kündigt Müller an, der in den letzten zehn Jahren mit seinen Studenten etwa bei 130 Lichtprojekten mitwirkte. Ziel sei es einerseits, die Bevölkerung für das Thema Licht zu sensibilisieren, und natürlich auch, den Studenten positive Eindrücke und Erfolgserlebnisse zu ermöglichen. Dies bestätigte auch der neue Gesamtleiter von „Kronach leuchtet“, Markus Stirn, der seitens der Kronacher Lichtmacher das Engagement der Hochschule Coburg wie auch der Sparkasse KulmbachKronach als langjähriger Sponsor würdigte. Bei der offiziellen Spendenübergabe am Donnerstag zeigte sich Sparkassen-Vorstand Harry Weiß voll des Lobes über das Großereignis, das in den letzten Jahren eine unglaubliche Beliebtheit erreicht habe. Obwohl es in Kulmbach auch zarte Versuche für ein ähnliches Event gegeben habe, bleibe „Kronach leuchtet“ doch in seiner Form einzigartig und suche seinesgleichen. Dabei sei unwahrscheinlich viel in Bewegung. „Kronach leuchtet“ ist ein richtiger Publikumsmagnet mit alljährlich – selbst bei schlechtem Wetter – 70 000 Besuchern“, freute er sich. Als tief in der Region verwurzelte Bank unterstütze man dieses Ereignis gerne, zumal man „Kronach Creativ“ sehr schätze und verbunden sei. Alleine seit 2011 hat die Sparkasse Kulmbach-Kronach das Lichtevent mit 25 000 Euro unterstützt – oder wie es der Leiter Private Banking Jürgen Erhardt, zugleich auch Schatzmeister bei „Kronach leuchtet“, ausdrückt, „positive hs Lichtpunkte in Geld gesetzt“. Musikalischer Vitaminkick Die „Orange Shakers“ sind die Hauskapelle im „TECnet Zentrum“. Am 9. Mai lassen Sänger und Gitarrist Stefan Kratovil sowie die schwarze Perle der Band, Sänger Larry Rayford, Blues und Soul facettenreich schillern. Foto: Stephan Stöckel Burkersdorf – Die „Orange Shakers“ sind die Hauskapelle des Kleinkunstvereins „TECnet Obermain“. Ihre öffentlichen Proben im „TECnet Zentrum“ in Burkersdorf sind ebenso legendär wie ihre ausdrucksstarken Jam-Sessions mit Mitgliedern der „Monti Herbertson Group“ oder der Burgkunstadter Reibeisenröhre Jürgen „Berches“ Bergmann. Am Samstag, 9. Mai, geben die Musiker im „TECnet Zentrum“ in Burkersdorf ab 20 Uhr auf Einladung des Kleinkunstvereins „TECnet Obermain“ neue Arrangements und frische Sprüche bei freiem Eintritt zum Besten. „Frisch gepresst...“ heißt das aktu- elle Album der „Orange Shakers“, deren Stücke die Gruppe vorstellt. Mit der CD können die Freunde des legendären Zwölftakters ihren täglichen Vorrat an Bluessongs decken. Eingespielt worden war das Opus im „TECnet Zentrum“ des Kleinkunstvereins. Unter der Regie der Burgkunstadter Reibeisenstimme Jürgen „Berches“ Bergmann schlagen darauf Stefan Kratovil (Gesang und Gitarre), Larry Rayford (Gesang und Congas), Horst Meyer (Bass), Torsten Langhammer (Schlagzeug) und Uwe Spindler (Keyboards) forsche und einfühlsame Töne zwischen den Polen Blues, Soul, Rock und Pop an. Was bedeutet den Musikern die Veröffentlichung des Albums? „Es ist eine Art Zeitdokument, auf dem erstmals unsere schwarze Perle, Sänger Larry Rayford, zu hören ist. Zudem vereint es elf unserer Lieblingslieder“, erklärt Kratovil. Nicht gerührt, sondern geschüttelt, fühlen sich die Besucher bei „Orange Shakers“-Konzerten angesichts des lebendigen, spritzigen Gute-Laune-Sounds. Stephan Stöckel ————— Erhältlich ist die CD „Fisch gepresst...“ der Gruppe „Orange Shakers“ über die Homepage der Band www.orangeshakers.de und beim Konzert in Burkersdorf am 9. Mai. Teuschnitz – Jetzt beginnt wieder die Zeit, in der alles grünt und blüht, und vieles, was in der Natur wächst, verarbeitet, verschenkt oder verkauft wird. Was gut gemeint war, kann leicht bittere Konsequenzen nach sich ziehen: Der Schimmel auf der selbst gerührten Marmelade, der nicht nur ekelig aussieht, sondern auch Organe schädigen kann; die Keime im Pesto, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind, aber zu schweren Magen-Darmbeschwerden führen können. EHEC-Keime auf Sprossen, Listeriose auf Käserinde, Colibakterien auf Bio-Gurken… es gibt genügend prominente Beispiele, die einem den Appetit verderben könnten. Lebensmittel sind in der Regel nicht keimfrei, sondern enthalten erwünschte Mikroorganismen. Vor allem tierische, aber auch pflanzliche Produkte sind häufig mit Verderbniskeimen oder auch mit Krankheitserregern wie zum Beispiel Salmonellen kontaminiert. Anfällig sind Kinder, Schwangere, ältere und abwehrgeschwächte Menschen Tipps vom Profi Dr. Iris Eschenbacher ist promovierte Lebensmittelchemikerin und öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige – ein Profi, wenn es um Lebensmittelhygiene geht. „Wenn man Lebensmittel oder Kosmetika herstellt und vertreiben möchte, dann haftet man für diese Produkte. Der Gesetzgeber macht hier eine generelle Aussage: Es darf kein Mensch durch den Genuss oder die Verwendung der Produkte zu Schaden kommen.“ Die Lebensmittelchemikerin räumt ein: „Und da wir alle nicht unter klinischen Reinraumbedingungen arbeiten und Naturprodukte per se erstmal nicht völlig ‚sauber‘ sind, ist es um so wichtiger, einige Regeln zu beachten.“ Iris Eschenbacher nennt hier auch die persönliche Hygiene – Stichwort: Händewaschen – und vor allem saubere Arbeitsoberflächen und Werkzeuge sowie die Auswahl einwandfreier Rohmaterialen. „Jeder, der Produkte herstellt und auf den Markt bringt, wird dies nach bestem Wissen und Gewissen tun. Aber das allein reicht leider nicht“, so Eschenbacher. „Erwartet wird darüber hinaus, dass man sich als Hersteller auch Gedanken darüber macht, wie der Abnehmer das Produkt anwendet. Muss auf das Etikett der Hinweis: ‚Bitte kühl und trocken lagern‘? Weist man ausdrücklich auf die Verwendung eines Spatels bei der Entnahme der Creme hin?“ Es gebe einfach viele Fallstricke, so Oliver Plewa, Projektmanager der Arnikastadt. sr ————— Das Seminar findet am Freitag, 8. Mai, von 15 bis 18.30 Uhr, in der Arnika Akademie in Teuschnitz statt. Anmeldungen unter: 09268/9720 oder [email protected]. Mehr Infos: www.teuschnitz.de Modelle/Kontakte Reife SIE verwöhnt (nur dienstags) SHL 0176 / 39883673 MASSAGESTUDIO „VERONA“ 0178-1940195 SON dt. ANNE, 45, 0151-21 52 32 54 www.viktoria-girls.de Heiß & sexy: MAJA! Verführerisch: VIKTORIA! Heiße Anfängerin: SARAH! Schneewittchen: NATASCHA! Rassig: LINA! (25) (30) (18) (23) (25) Kf 32 Kf 34 Kf 32 Kf 34 Kf 34 OW 70 B OW 70 C OW 70 B OW 70 B OW 70 D Erotische Massagen, AV, ZK und mehr ! 0 95 61/ 8 5318 92 • 0152 / 0719 83 33 www.fladies.de
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