Kronach leuchtet - Sparkasse Kulmbach

Persönlich erstellt für: Sparkasse Kulmbach-Kronach (823754)
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MONTAG, 4. MAI 2015
Mit dem Auto zur Schule: Das erzeugt
3540 Kilogramm CO2 im Jahr.
Mittendrin
Kinder
beschützen
den Wald
STOCKHEIMS VIERTKLÄSSLER HABEN NACHGERECHNET
Polizeibericht
Einkaufswagen taucht
in Neuses wieder auf
Kronach — Ein bislang Unbekannter hat in der Nacht von
Donnerstag auf Freitag einen
Einkaufswagen von einem
Kronacher Baumarkt nach
Neuses mitgenommen. Dort
warf er den Wagen beim Sportheim in den Bach. Auch mehrere Sofakissen wurden in der
Nähe gefunden. Augenzeugen
werden gebeten, sich bei der
Polizeiinspektion Kronach unter der Nummer 09261/503-0
zu melden.
Die Stockheimer Viertklässler
haben aufgeforstet: Bei Neukenroth pflanzten sie
250 Bäumchen. Dabei machten sie sich viele
Gedanken um die Zukunft unserer Erde.
NATURSCHUTZ
VON UNSEREM MITARBEITER
K.-H. HOFMANN
Stockheim — Waldschutz ist Klimaschutz. Bäume haben nicht
nur vielfältige Funktionen im
Ökosystem, sie erfreuen nicht
nur uns Menschen, sondern sie
wirken auch dem Treibhauseffekt entgegen. Und aus diesem
Grund machten sich die Jungen
und Mädchen der 4. Klassen der
Grundschule Stockheim auf eine
Exkursion in den Wald. Sie
pflanzten rund 250 Bäume in einem Wald nahe Neukenroth.
Das Auto ruhig mal stehen lassen
Damit löste zugleich Bürgermeister Rainer Detsch (Freie
Wähler) sein Versprechen den
Schülern gegenüber ein, bei einer Baumpflanzaktion mitzuhelfen. Die Schüler hatten ihn
kürzlich davon überzeugt, wie
wichtig der Wald als Lebensraum für Pflanzen und Tiere
SPENDE
23-Jähriger saß
high am Steuer
und für das ökologische Gleichgewicht ist – und zudem liefere
er wichtige Rohstoffe für die
Menschen. Die Grundschule
Stockheim will ökologisch handeln und hat sich auch für den
offiziellen Titel „Umweltschule“ beworben. Dazu haben sich
die Schüler zwei Themen ausgesucht: „Müllkonzept“ und
„Nachhaltige Mobilität“.
Vor ein paar Wochen rechneten die Kinder dem Bürgermeister vor, dass die Eltern für den
Schulweg ihrer Kinder jährlich
rund 20 000 Kilometer mit dem
Auto fahren. Dabei würden 3540
Kilogramm CO2 erzeugt. 177
Fichtenbäume seien nötig, um
diese Vergiftung in der Umwelt
auszugleichen, rechneten die
Schüler aus. Sie beeindruckten
den Bürgermeister, der damals
versprach zu helfen. Sein Wort
hat er gehalten und die Schüler Baumfachmann Michael Weißerth setzt einem Bäumchen eine Krone auf, die es vor Wildverbiss schützen
tatkräftig unterstützt.
soll. Die jungen Stockheimer und Bürgermeister Rainer Detsch (Freie Wähler) passen gut auf.Foto: K.-H. Hofmann
Fränkischer Tag vom 04.05.2015
Finanzspritze für „Kronach leuchtet“
VON UNSERER MITARBEITERIN
VERONIKA SCHADECK
Kronach — In ein paar Tagen
leuchtet Kronach wieder – und
zwar heuer zum zehnten Mal.
Vom 8. bis 17. Mai werden wieder Tausende Besucher erwartet. Der Regional- und Marketingverein Kronach Creativ hat
dafür jetzt eine Finanzspritze
bekommen: 2500 Euro hat die
Sparkasse Kulmbach-Kronach
gespendet, verwendet wird es
für „Kronach leuchtet“.
Wie der Vorstand Harry Weiß
erläuterte, habe sein Geldinstitut gute Verbindungen zu Kronach Creativ. Das Projekt „Kronach leuchtet“ ziehe zahlreiche
Besucher in die Kreisstadt und
trage somit erheblich zum Bekanntheitsgrad bei. Zudem werde mit dieser Veranstaltung auch
die Kreativität der Verantwortlichen des Projekts zum Ausdruck
gebracht. Noch bis zum Sonntag
werden elf Studentinnen und ein
Student der Hochschule Coburg
täglich 16 bis 18 Stunden im Einsatz sein, um Fassaden im Stadtgraben und der Oberen Stadt
zum Leuchten zu bringen.
200 Lichtpunkte in der Stadt
Allein im Bereich der Strau zur
Oberen Stadt werden rund ein
Kilometer Kabel verlegt und etwa 200 Lichtpunkte gesetzt.
Die Menschen sollen langsam
zur Oberen Stadt fahren, meinte
der Licht-Workshopleiter Michael Müller. Sie sollen Licht anders erleben und vor allem, die
Menschen sollen nach dem Besuch von Kronach leuchtet ein
positives und bleibendes Erlebnis mit nach Hause bringen. Es
geht darum, Sicherheits- und ästhetisches Licht miteinander zu
kombinieren.
Kronach leuchtet findet in diesem Jahr zum zehnten Mal statt.
„Es ist ein Publikumsmagnet“,
so Harry Weiß. „Das ist einmalig
in der Region!“
Auch Melissa Elkol und Viola
Seubert freuten sich über diese
Spenden. Die beiden Studentinnen gehören mit zum Workshopteam. Sie würden aus Interesse und Freude mit dazu beitragen, Kronach zum Leuchten
zu bringen, meinten die jungen
Frauen.
Harry Weiß betonte abschließend, dass die Sparkasse jedes
Jahr „Kronach leuchtet“ unterstütze. Seit 2011 habe die Bank
dem Regional- und Marketingverein Kronach Creativ 24 900
Euro gespendet.
INFORMATIONSABEND
Therapeuten auf vier Pfoten
zeigen ihr vielfältiges Können
Kronach — „Motivation zum Leben! Über die Ausbildung von
Hunden in der tiergestützten
Therapie“, unter diesem Titel
lädt die Arbeitsgemeinschaft
Mantrailing-Rettungshundestaffel & Therapiehundezentrum zu einem Themenabend
ein. Er findet am Donnerstag, 7.
Mai, um 19 Uhr in der HeliosFrankenwaldklinik
Kronach
statt.
Hunde vermitteln Sicherheit
„Therapiehunde tragen keinen
weißen Kittel, stellen keine Anforderungen und haben keine
Erwartungshaltung. Sie nähern
sich unvoreingenommen und
akzeptieren jeden Menschen ohne Vorurteile. Sie schenken Vertrauen und sind vertrauenswürdig. Sie vermitteln Nähe, Sicherheit und Geborgenheit. Sie reagieren sensibel auf Stimmungen
und Gefühle. Sie motivieren
zum Leben ...“ So beschreibt die
Fachbuchautorin Inge RögerLangenbrink das Wesen und die
Arbeit von Hunden in der tiergestützten Therapie. Beim Themenabend wird Manfred Burdich die Arbeit und die Ausbil-
dung der Therapiebegleithunde
bei der Arbeitsgemeinschaft
Mantrailing-Rettungshundestaffel & Therapiehundezentrum anhand von praktischen
Beispielen vorstellen.
Im Juli 2015 startet in Kronach die nächste Weiterbildung
zum zertifizierten Therapiebegleithunde-Team nach den Akkreditierungsrichtlinien der European Society for Animal Assisted Therapy (ESAAT). Die Einladung zu diesem Themenabend
richtet sich gleichermaßen sowohl an alle Hundefreunde, die
an einer entsprechenden Ausbildung interessiert sind, als auch
an Menschen, die sich über die
Wirkungsweise der tiergestützten Therapie kundig machen
wollen.
Der Eintritt ist frei – jedoch
wird um Anmeldung unter der
Nummer 09261/739408 oder
[email protected].
gebeten. Eigene Hunde können
zu dieser Veranstaltung leider
nicht mitgebracht werden. Weitere Infos gibt es auf der Homepage der Arbeitsgemeinschaft
Mantrailing www.arbeitsgemeinschaft-mantrailing.de.
KURS
Kinder kochen für die Eltern
Nordhalben — Die Volkshochschule Kreis Kronach bietet mit
Jürgen und Ina Bätz einen Kochkurs für Kinder von acht bis
zwölf Jahre (ohne Eltern) an.
Sie halten „Kronach leuchtet“ für eine gute Sache (vorne von links): Hartmut Nenninger, Michael Müller, Mar- Hier gibt es nur, was Kinder am
kus Stirn, Jürgen Erhardt, Harry Weiß und Klaus Metzler. Hinten: die Studierenden Viola Seubert und Melissa liebsten mögen: Gerichte mit
Elkol.
Foto: Veronika Schadeck Nudeln, kleine Schnitzel und
Hamburger. Bitte mitbringen:
Geschirrtuch, Schürze (wer
hat), Getränk. Der Kurs ist am
Mittwoch, 6. Mai, um 15 Uhr, in
der Schulküche. Anmeldung bei
VHS-Kronach unter Telefon
09261/6060-0 oder über Internet www.vhs-kronach.de.
red
Kronach — Ein 23-Jähriger geriet Samstagnacht in eine Verkehrskontrolle. Weil die Beamten vermuteten, dass der junge
Mann unter dem Einfluss von
Drogen stand, machten sie einen Schnelltest. Als dieser positiv ausfiel, ordneten sie einen
Bluttest an. Die Weiterfahrt
war erst mal gestrichen.
Lampe umgefahren –
Polizei fasst Flüchtigen
Neuses — Auf ihrer Streife stellten Beamte am Maifeiertag im
Bereich Alte Dorfstraße/Kronacher Straße fest, dass ein Laternenmast umgefahren worden war. Die Ermittlungen der
Polizei ergaben, dass ein ausländischer Lkw-Fahrer den
Schaden verursacht hatte. Die
Beamten konnten ihn antreffen. Er hatte am Donnerstag
gegen 16 Uhr den Schaden mit
seinem Lkw verursacht und
sich dann aus dem Staub gemacht – ohne sich um den Schaden zu kümmern.
„Spitzenreiter“ hatte
157 Sachen drauf
Schneckenlohe — 21 Verwarnungen und acht Anzeigen sind
das Ergebnis einer Geschwindigkeitsmessung der Verkehrspolizei Coburg am Samstagabend in der Zeit von 19.50 bis
0.50 Uhr an der Staatsstraße
2200. Bei erlaubten 100 km/h
durchfuhr der „Spitzenreiter“
die Messstelle mit 157 km/h.
Neben einem Bußgeld von 240
Euro und zwei Punkten in
Flensburg muss der Raser auch
seinen Führerschein für einen
Monat abgeben.
Unbekannter schlägt
Außenspiegel ab
Ludwigsstadt — Eine böse Überraschung erlebte eine Ludwigsstadterin am Mittwoch:
Die 26-Jährige hatte ihr Auto
am Dienstagmittag auf dem
Marktplatz abgestellt. Als sie
am Mittwoch wieder ins Auto
steigen wollte, musste sie feststellen, dass ein Unbekannter
den linken Außenspiegel ihres
Wagens heruntergeschlagen
hatte. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigsstadt
unter 09263/975020 entgegen.
Portemonnaie auf dem
Autodach vergessen
Ludwigsstadt — Teure Vergesslichkeit: Eine 25-Jährige fuhr
am Mittwoch zum Einkaufen
nach Asch in Tschechien.Beim
Einladen der Einkäufe legte sie
ihre Geldbörse aufs Autodach
und fuhr los. Erst nach zehn
Minuten bemerkte sie den Verlust. Sie fuhr zum Parkplatz zurück und fand ihren Geldbeutel
auch wieder. Allerdings fehlten
alle Dokumenten und das Bargeld. Der Schaden beläuft sich
auf rund 350 Euro.
pol
KRONACH
Dienstag, 5. Mai 2015
Starkes Miteinander für Hilfsprojekte
Seit 40 Jahren ist der
Rotary Club Kronach aus
dem gesellschaftlichen
Leben im Landkreis nicht
mehr wegzudenken. Die
Mitglieder blicken auf
eine bewegte, engagierte
Vereinsgeschichte zurück.
Einen Festvortrag der etwas anderen Art hielten (von links) Heribert Trunk, Präsident der IHK Oberfranken Bayreuth, sowie Prof. Dr. Michael Pötzl, Präsident
der Hochschule Coburg.
Foto: Heike Schülein
dem Schweizer Patenclub Wettingen gen Anekdoten und auch einigen
und weiteren Rotary Clubs werden kleinen Neckereien – sprachen sie
in den kommenden Jahren im Süd- den Kronacher Rotariern ihre Glückosten Madagaskars Ärzte und Kran- wünsche aus. „Ich finde den Club
kenschwestern ausgebildet. Derzeit toll. Er ist jung und aktiv“, so Staritz.
gibt es dort nur zehn Ärzte für eine Insbesondere würdigte er, dass man
Million Menschen. Sehr freute sich hier auch Frauen aufnehme. In
Wittig in diesem Zusammenhang, Reimform gratulierte Dieter Hund
dass Julius Emmrich von der Berliner seiner
„rotarischen
Kronacher
Charité ebenfalls
Mama“. Viel
beim Festakt anVorarbeit sei
Unser Club lebt und
wesend war. In den
zu leisten geist mopsfidel.
wesen, bis der
letzten vier JahrHans Walter Wittig, Präsident
zehnten habe man
im
Oktober
vieles angepackt
1989 gegrünund fleißig an das Hilfswerk gespen- dete RC Obermain auf eigenen Beidet. „Wir haben keine Abnutzungs- nen hätte stehen können.
erscheinungen. Unser Club lebt und
Präsident Müller vom Schweizer
ist mopsfidel“, stellte er fest.
Partnerclub RC Wettingen erinnerte
Grußworte sprachen die Präsiden- an die gemeinsamen Anfänge. Kenten Eckart Staritz (RC Coburg), Die- nen gelernt habe man sich 1977 bei
ter Hund (RC Obermain) sowie René einem Rotary-Treffen in Hamburg,
Müller (RC Wettingen). In sehr hu- wobei die Kronacher Delegation Inmorvoller Weise – gespickt mit lusti- teresse an einem Partnerclub aus der
Schweiz geäußert habe. Erstmals
kam man im April 1978 zu einem
Treffen zusammen. Seitdem gebe es
eine grenzüberschreitende Freundschaft, die man durch gemeinsame
Unternehmungen pflege.
Einen Festvortrag etwas anderer
Art hielten Heribert Trunk, Präsident
der IHK Oberfranken Bayreuth, sowie Prof. Dr. Michael Pötzl, Präsident
der Hochschule Coburg. Im Zwiegespräch „Die Zukunft Oberfrankens“
blickten sie vom Jahr 2025 zurück.
Und was hatte sich nicht alles ereignet in diesen zehn Jahren: „Kronach
leuchtet wurde zum weltweiten Exportschlager. Die ganze Welt wird
von Kronacher Studenten illuminiert. Da man auf dem Land den großen Metropolen den Rang abgelaufen hat, gibt es ein Ministerium für
Metropolsanierung, die HUK Coburg
ist nunmehr die weltweit größte Versicherung. Die Basketball-Weltmeis-
terschaften finden natürlich bei uns
statt. Aufgrund seiner weltweit
höchsten Brauerei-, Metzgerei- und
Bäckereidichte ist Oberfranken – als
erste Region überhaupt – zum
Europa-Genuss-Erbe erklärt worden.“ Und: „Wusste manch einer
vielleicht noch nicht, wo Kronach
liegt, ist das jetzt anders. Jetzt fragt
man höchstens, wo Coburg liegt –
natürlich bei Kronach!“ Bayern sei
„die Vorstufe, Oberfranken das Paradies“, waren sich die beiden einig.
Am Ende gab es donnernden Applaus für die Zukunftsvision, die vor
allem eines war: Eine Hommage an
die schöne Heimat und ihre Menschen. Deutlich wurde dabei aber
auch, dass der Bezirk ein guter Standort ist – für jeden Bereich. „Dieser
Vortrag war Balsam für die Seelen der
Oberfranken“, meinte Wittig. Er
dankte den vielen Helfern, insbesondere Angela und Niko Wiegand.
Neue Presse vom 05.05.2015
Ein Scheck, der nicht nur Wege strahlen lässt
Vom 8. bis 17. Mai 2015
findet „Kronach leuchtet“
statt. Das Lichtevent wäre
nicht möglich ohne seine
Sponsoren. Die Sparkasse
Kulmbach-Kronach
spendet erneut 2500 Euro.
Von Heike Schülein
Kronach – Auch in diesem Jahr werden die Gebäude, Flächen und Plätze
in Kronach wieder in ein buntes
Licht getaucht. Der 38 Punkte umfassende Lichtweg erstreckt sich vom
Marienplatz über den Stadtgraben in
die Obere Stadt. Die Umsetzung der
Lichtideen liegt von Anfang an in
den bewährten Händen der Fachhochschule Coburg. Ebenfalls von
Beginn an wird das Lichterspektakel
von der Sparkasse Kulmbach-Kronach unterstützt, die heuer die Kosten für die Installation des Lichtpunkts zehn entlang des Strauer Torwegs als Lichtpate übernimmt. Geschaffen wurde die Illumination
vom Internationalen Workshop für
Lichtdesign, Gruppe 4. Insgesamt
zwölf Innenarchitektur-Studenten
Ein herzhafter
Genuss ganz
ohne Reue
Marmeladen oder Cremes
selbst herstellen und dann
verkaufen. Kein Problem,
denn an der Teuschnitzer
Arnika-Akademie lernt
man, welche Aspekte bei
der Verarbeitung von Naturprodukten wichtig sind.
Von Heike Schülein
Steinbach am Wald – „Kronach
leuchtet“, die „Faust-Festspiele“, die
Berufsfachschule für Musik, die Kronacher Synagoge, die MS-Gruppe
oder auch der Jugend- und Kulturtreff Struwwelpeter – es ist ein breites
Spektrum an Charity-Projekten zur
Unterstützung sozialer sowie kultureller Organisationen und Initiativen, die der Rotary Club Kronach
verfolgt. Das Hauptaugenmerk der
Arbeit, zu der sich Frauen und Männer aller Alters- und Berufsklassen
zusammengeschlossen haben, liegt
im karitativen Engagement für andere Menschen und in der Freundschaftspflege unter den Mitgliedern.
Die Gemeinschaft initiiert sowohl
Hilfsprojekte auf lokaler Ebene, als
auch weltweit. Am 16. Dezember
1974 vom Rotary Club Coburg gegründet, fand am 2. Mai 1975 die
Charterfeier statt. Dieses Jubiläum
wurde am Samstag in der Rennsteighalle in Steinbach am Wald mit einem großen Festakt begangen.
RC-Präsident Hans Walter Wittig
freute sich, zur 40-jährigen Charterfeier zahlreiche Rotarier befreundeter Clubs willkommen heißen zu
können. Kurz ließ er die Gründung
und Aufbauphase Revue passieren.
„Unser jüngstes Mitglied ist 29 Jahre,
unser ältestes 94. Zu unseren Meetings gesellt sich Jung und Alt“, schilderte er. Freundschaftlich verbunden, arbeite man gemeinsam an Projekten vor Ort, aber auch weltweit –
so aktuell an einem „Global Grant“.
Zusammen mit der Berliner Charité,
Seite 11
K5-1
der Hochschule Coburg waren unter
Leitung ihres Dozenten Michael
Müller alleine für den Bereich beim
Strauer Torweg von Mittwoch bis
Sonntag nonstop beschäftigt.
„Die Studenten machen Vorschläge – nach dem Motto ,learning by
doing‘. Das Gute davon setzen wir
dann um“, erzählt der Dozent. Wichtig sei, dass die Fassaden „lebten“. Jeweils zur Mittagszeit begann man
mit den Arbeiten. „18 Stunden am
Stück in der frischen Luft arbeiten:
Das ist natürlich körperlich sehr anstrengend. Aber man gewöhnt sich
daran. Es gab auch schon Lichtprojekte, bei denen wir nur drei Stunden
Schlaf hatten“, blickt Müller zurück.
Die teilweise bis zu 30 Kilogramm
schweren Strahler waren im Kronacher Pfarrzentrum gelagert. Von
dort aus mussten sie dann mit der
Hand zu ihren jeweiligen Positionen
gebracht werden, so dass die elf Studentinnen und der eine Student
ganz schön zu schleppen hatten.
Allein für diesen Bereich beim
Strauer Torweg musste ein Kilometer
Kabel verlegt werden und es wurden
150 bis 200 einzelne Lichtpunkte gesetzt. „Wir sind heuer elf Mal in
Oberfranken unterwegs. Das nächste
Mal sind wir bei ,Teuschnitz leuch-
Sie freuen sich auf „Kronach leuchtet“: Hartmut Nenninger (Orgateam „Kronach
leuchtet“), Dozent Michael Müller, Markus Stirn (Gesamtleiter „Kronach leuchtet“), Jürgen Erhardt (Schatzmeister „Kronach Creativ“), Sparkassen-Vorstand
Harry Weiß, Klaus Metzler (Orgateam „Kronach leuchtet) sowie (hinten, von
links) die Studentinnen Viola Seubert aus Aschaffenburg und Melissa Elkol aus
Foto: Heike Schülein
Tettau.
tet‘ im Juni dabei“, kündigt Müller
an, der in den letzten zehn Jahren
mit seinen Studenten etwa bei 130
Lichtprojekten mitwirkte. Ziel sei es
einerseits, die Bevölkerung für das
Thema Licht zu sensibilisieren, und
natürlich auch, den Studenten positive Eindrücke und Erfolgserlebnisse
zu ermöglichen. Dies bestätigte auch
der neue Gesamtleiter von „Kronach
leuchtet“, Markus Stirn, der seitens
der Kronacher Lichtmacher das Engagement der Hochschule Coburg
wie auch der Sparkasse KulmbachKronach als langjähriger Sponsor
würdigte.
Bei der offiziellen Spendenübergabe am Donnerstag zeigte sich Sparkassen-Vorstand Harry Weiß voll des
Lobes über das Großereignis, das in
den letzten Jahren eine unglaubliche
Beliebtheit erreicht habe. Obwohl es
in Kulmbach auch zarte Versuche für
ein ähnliches Event gegeben habe,
bleibe „Kronach leuchtet“ doch in
seiner Form einzigartig und suche
seinesgleichen. Dabei sei unwahrscheinlich viel in Bewegung. „Kronach leuchtet“ ist ein richtiger Publikumsmagnet mit alljährlich – selbst
bei schlechtem Wetter – 70 000 Besuchern“, freute er sich. Als tief in der
Region verwurzelte Bank unterstütze
man dieses Ereignis gerne, zumal
man „Kronach Creativ“ sehr schätze
und verbunden sei. Alleine seit 2011
hat die Sparkasse Kulmbach-Kronach das Lichtevent mit 25 000 Euro
unterstützt – oder wie es der Leiter
Private Banking Jürgen Erhardt, zugleich auch Schatzmeister bei „Kronach leuchtet“, ausdrückt, „positive
hs
Lichtpunkte in Geld gesetzt“.
Musikalischer Vitaminkick
Die „Orange Shakers“ sind die Hauskapelle im „TECnet Zentrum“. Am 9. Mai lassen Sänger und Gitarrist Stefan Kratovil sowie die schwarze Perle der Band, Sänger Larry Rayford, Blues und Soul facettenreich schillern.
Foto: Stephan Stöckel
Burkersdorf – Die „Orange Shakers“
sind die Hauskapelle des Kleinkunstvereins „TECnet Obermain“. Ihre öffentlichen Proben im „TECnet Zentrum“ in Burkersdorf sind ebenso legendär wie ihre ausdrucksstarken
Jam-Sessions mit Mitgliedern der
„Monti Herbertson Group“ oder der
Burgkunstadter Reibeisenröhre Jürgen „Berches“ Bergmann.
Am Samstag, 9. Mai, geben die Musiker im „TECnet Zentrum“ in Burkersdorf ab 20 Uhr auf Einladung des
Kleinkunstvereins „TECnet Obermain“ neue Arrangements und frische Sprüche bei freiem Eintritt zum
Besten.
„Frisch gepresst...“ heißt das aktu-
elle Album der „Orange Shakers“, deren Stücke die Gruppe vorstellt. Mit
der CD können die Freunde des legendären Zwölftakters ihren täglichen Vorrat an Bluessongs decken.
Eingespielt worden war das Opus im
„TECnet Zentrum“ des Kleinkunstvereins.
Unter der Regie der Burgkunstadter Reibeisenstimme Jürgen
„Berches“ Bergmann schlagen darauf Stefan Kratovil (Gesang und Gitarre), Larry Rayford (Gesang und
Congas), Horst Meyer (Bass), Torsten
Langhammer (Schlagzeug) und Uwe
Spindler (Keyboards) forsche und
einfühlsame Töne zwischen den
Polen Blues, Soul, Rock und Pop an.
Was bedeutet den Musikern die
Veröffentlichung des Albums? „Es ist
eine Art Zeitdokument, auf dem erstmals unsere schwarze Perle, Sänger
Larry Rayford, zu hören ist. Zudem
vereint es elf unserer Lieblingslieder“, erklärt Kratovil. Nicht gerührt,
sondern geschüttelt, fühlen sich die
Besucher bei „Orange Shakers“-Konzerten angesichts des lebendigen,
spritzigen Gute-Laune-Sounds.
Stephan Stöckel
—————
Erhältlich ist die CD „Fisch gepresst...“
der Gruppe „Orange Shakers“ über die
Homepage der Band
www.orangeshakers.de und beim Konzert in Burkersdorf am 9. Mai.
Teuschnitz – Jetzt beginnt wieder die
Zeit, in der alles grünt und blüht,
und vieles, was in der Natur wächst,
verarbeitet, verschenkt oder verkauft
wird. Was gut gemeint war, kann
leicht bittere Konsequenzen nach
sich ziehen: Der Schimmel auf der
selbst gerührten Marmelade, der
nicht nur ekelig aussieht, sondern
auch Organe schädigen kann; die
Keime im Pesto, die mit bloßem
Auge nicht sichtbar sind, aber zu
schweren Magen-Darmbeschwerden
führen können. EHEC-Keime auf
Sprossen, Listeriose auf Käserinde,
Colibakterien auf Bio-Gurken… es
gibt genügend prominente Beispiele,
die einem den Appetit verderben
könnten. Lebensmittel sind in der
Regel nicht keimfrei, sondern enthalten erwünschte Mikroorganismen. Vor allem tierische, aber auch
pflanzliche Produkte sind häufig mit
Verderbniskeimen oder auch mit
Krankheitserregern wie zum Beispiel
Salmonellen kontaminiert. Anfällig
sind Kinder, Schwangere, ältere und
abwehrgeschwächte Menschen
Tipps vom Profi
Dr. Iris Eschenbacher ist promovierte Lebensmittelchemikerin und
öffentlich bestellte und vereidigte
Sachverständige – ein Profi, wenn es
um
Lebensmittelhygiene
geht.
„Wenn man Lebensmittel oder Kosmetika herstellt und vertreiben
möchte, dann haftet man für diese
Produkte. Der Gesetzgeber macht
hier eine generelle Aussage: Es darf
kein Mensch durch den Genuss oder
die Verwendung der Produkte zu
Schaden kommen.“ Die Lebensmittelchemikerin räumt ein: „Und da
wir alle nicht unter klinischen Reinraumbedingungen arbeiten und Naturprodukte per se erstmal nicht völlig ‚sauber‘ sind, ist es um so wichtiger, einige Regeln zu beachten.“
Iris Eschenbacher nennt hier auch
die persönliche Hygiene – Stichwort:
Händewaschen – und vor allem saubere Arbeitsoberflächen und Werkzeuge sowie die Auswahl einwandfreier Rohmaterialen. „Jeder, der Produkte herstellt und auf den Markt
bringt, wird dies nach bestem Wissen
und Gewissen tun. Aber das allein
reicht leider nicht“, so Eschenbacher. „Erwartet wird darüber hinaus,
dass man sich als Hersteller auch Gedanken darüber macht, wie der Abnehmer das Produkt anwendet. Muss
auf das Etikett der Hinweis: ‚Bitte
kühl und trocken lagern‘? Weist man
ausdrücklich auf die Verwendung eines Spatels bei der Entnahme der
Creme hin?“ Es gebe einfach viele
Fallstricke, so Oliver Plewa, Projektmanager der Arnikastadt.
sr
—————
Das Seminar findet am Freitag, 8. Mai,
von 15 bis 18.30 Uhr, in der Arnika Akademie in Teuschnitz statt. Anmeldungen
unter: 09268/9720 oder [email protected]. Mehr Infos: www.teuschnitz.de
Modelle/Kontakte
Reife SIE verwöhnt (nur dienstags)
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