18. Ausgabe 2012 UHURU Die Programmzeitung zum Festival für Musik & Tanz Kurse & Konzerte 29. Juli bis 4. August auf dem Weissenstein (SO) www.uhuru.ch Inserate 3 Editorial LIEBE UHURUS und jene, die es werden wollen ... Impressum Herausgeber: Uhuru Verein zur Förderung von Weltmusik Redaktion: Natasha, Monika, Erol & Stefan Inserate & Beilagen: Rolf Hostettler Gestaltung: Stefan Haas (haasgrafik.ch) Fotos: Roshan Adhihetty (adhihetty.com), zVg. (Konzerte), Roy Shakespeare (royshakespeare.co.uk) Druck: Zofinger Tagblatt AG (ztonline.ch) Auflage: 15'000 Expl. Infos Adresse: Uhuru Festival für Musik & Tanz, 4500 Solothurn, Telefon 031 305 89 62, [email protected] Bereiche: Urs Wüest (Infrastruktur) Erol Bahar (Nebenschauplätze) Natasha Noguera (Präsidentin Verein & Kurse) Stefan Frey (Administration) Monika Güttinger (Konzerte & Abendprogramm) Werner Hochspach (Finanzen) Rolf Hostettler (Marketing & Sponsoring) Als ich das erste Mal einen Stift in die Hand nahm, um dieses Editorial zu schreiben, sass ich in einer kleinen Alphütte, etwa auf gleicher Höhe wie der Weissenstein, mitten in einer weissen Bergwelt. Draussen regnete es, und die wunderbare Schneemasse verwandelte sich in Klumpen. Wir sassen drinnen am Feuer, eng zusammengerückt, mit Mützen auf dem Kopf und tranken Tee. Ich war von Freunden umgeben, und es war gemütlich und lustig, dieses Zusammenrücken. Man kann sich in solchen Augenblicken kaum vorstellen, dass es draussen irgendwann wieder wärmer wird, dass es eine Woche gibt, in der man auf gleicher Höhe Zelte aufbaut und Trommeln auf die Weide stellt, barfuss im offenen Tenn zu afrikanischen Rhythmen tanzt und nach dem Konzert am Abend unter freiem Himmel mit Blick auf den Bielersee ein Hofbad geniesst. Wer schon einmal – und sei es nur für ein Konzert – in dieser besagten Woche auf dem Weissenstein war, der weiss, wovon hier die Rede ist. Allen anderen sei wärmstens ans Herz gelegt, es dieses Jahr nicht zu versäumen – das Uhuru Festival. Nun, das Wetter ist immer wieder Thema, beim Aufbau, beim Packen, an OK-Sitzungen, bei den Teilnehmerinnen und im Editorial. Der Weissenstein ist ein Wetterberg! Und darum so wunderbar! – Und Hand auf’s Herz, ist es nicht manchmal gerade wegen dem Wetter und dem „Mittendrinsein“ so schön, das Uhuru? Es ist zum Staunen, wenn die Wolken ihre beeindruckenden Tänze aufführen und ebenso, wie all die eifrigen Tanzkursbesucher, immer wieder neue Formen annehmen. Es ist schön mit und schön gegen den Wind zu jodeln und Sonnenlieder aus Kindheitstagen hervorzukramen, wenn’s zu nass wird. Und ist es nicht gerade die Magie des Wetters, wenn (was zwar selten vorkommt) der Strom ausfällt, so dass der Band auf der Bühne spontan einfällt, das Publikum mit leisen Flötentönen unplugged in den Bann zu ziehen? Das Geplante und das Unplanbare geben sich die Hand und kreieren ihren eigenen Rhythmus, der häufig noch lange nach dem Festival nachklingt. Das alles ist Uhuru. Wenn es kühl wird, rücken wir enger zusammen, trinken Chai und sind umgeben von Menschen, die bald Freunde werden. Wir geniessen es am anderen Tag umso mehr, wenn die Sonne scheint und der Capoeirakurs auf der Wiese stattfindet. Es ist die Vielfalt, die das Uhuru zu dem macht, was es ist. Und darum nehme ich auch dieses Jahr meine Mütze mit, auch wenn ich mir in den heissen Sommerwochen, die bald kommen, kaum vorstellen kann, dass ich sie auf dem Weissenstein am Abend vielleicht tragen werde. Ich trage sie dann gerne. Herzlich ... Für das OK ... Monika Güttinger Welcome U Medienpartner 'f3*/5&--*(&/5&015*.*45*//&/ 6 /%,0/4536,5*7&4,&15*,& 3 Inhalt 04 06 08 10 12 14 16 18 20 22 24 27 28 30 Uhuru Geschichte & Hintergrund Infos zum Festival 2012 Kinder am Festival Kurse Übersicht Kurse Perkussion Kurse Stimme Kurse Tanz Kurse Instrumente Kurse Jugendliche Kurse Kinder Andere Kurse – Sammelsurium Anlässe & Konzerte Konzerte Festzelt Kursanmeldung & Infos www.uhuru.ch Das gesamte Kurs-Programm findest du auch im Internet unter www.uhuru.ch. Hier siehst du den aktuellen Stand der Anmeldungen für die Kurse und Bilder von vergangenen Uhurus. 4 UHURU 5 Geschichte & Hintergrund Geschichte & Hintergrund Verein H Das Uhuru findet dieses Jahr bereits zum 18. Mal statt. Die Gründung des Festivals erfolgte 1994. Bis 2008 wurde das Uhuru durch eine Geschäftsstelle in Solothurn von Tom Keller organisiert. Seit 2009 bildet ein 7-köpfiges Team den Vereinsvorstand und das OK. Die aktuelle Präsidentin Natasha Noguera und der Vereinsvorstand arbeiten ehrenamtlich. Ziel und Zweck des Vereins ist die jährliche Durchführung des Festivals. Im Zentrum steht dabei die Kultur und nicht der Kommerz. Es wird darauf geachtet, dass das Festival möglichst mit „einer schwarzen Null“ abgeschlossen werden kann. Die Kursangebote und Konzerte werden jedes Jahr optimiert und neu dem letztjährigen Ergebnis angepasst. Bei Defiziten darf der Verein zum Glück immer wieder mit Beiträgen von der Stadt Solothurn und dem Lotteriefonds des Kantons Solothurn rechnen. Zudem verdankt das Festival die Unterstützung zahlreicher HelferInnen, der drei Gastronomiebetriebe auf dem Weissenstein sowie verschiedener Unternehmungen aus der Region Solothurn. Uhuru („Freiheit“ auf Suaheli) heisst Musik, Tanz, Natur und Gemeinschaft. Während an vielen Festivals Musik nur konsumiert wird, tanzen, singen und musizieren die meisten TeilnehmerInnen des Uhuru-Festivals eine Woche lang gleich selber. Das Uhuru 2012 wartet mit einer bunten Auswahl von 43 verschiedenen Kursen auf. Jeder Kurs läuft von Montag bis Freitag. Mit jeweils zwei Unterrichtsstunden pro Tag wird bis Ende Woche eine Fertigkeit erreicht, auf der aufgebaut werden kann. Die Workshops sind in vier Blockzeiten organisiert. Es ist möglich, pro Tag ein bis vier Blockzeiten zu buchen. Wer beispielsweise am Morgen jeweils einen Gesangskurs belegt, kann am Nachmittag einen zweiten Kurs in Tanz, Perkussion oder einem Instrument besuchen. So kann der Tag individuell gestaltet werden. Man kann sich eine aktive Woche mit Kursbesuchen, Musizieren und voller Bewegung gestalten. Oder sich neben den Kursen viel Zeit für Erholung in der Natur und Ruhe gönnen und das zwanglose Zusammentreffen mit Jung und Alt geniessen. Es gibt auch treue FestivalteilnehmerInnen, welche keine Kurse besuchen und die Stimmung, das Rahmenprogramm geniessen. U Ausserdem bietet uns der Berg die Gelegenheit, kurze oder lange Wanderungen und das berühmte Panorama zu geniessen. Vom Weissenstein aus sieht man neben dem ganzen Alpenkranz vom Säntis bis zum Mont Blanc auch noch nach Frankreich, Deutschland und sogar bis nach Italien. Die Sicht auf das Mittelland bzw. den Jurasüdfuss mit der Aare oder dem Bielersee ist zu gewissen Tageszeiten atemberaubend. Jede und jeder kann sich den Tag so zusammenstellen wie er/sie sich seine Musik-NaturGemeinschafts-Ferien wünscht. In der gemütlichen Zeltstadt wird zusammen gespielt, getanzt, musiziert und gegessen. Abends gibt’s Konzerte an drei Spielorten oder noch die eine oder andere spontane Session. So wie früher das Uhuru eher ein Festival für erwachsene Anhänger der Weltmusik war, ist es heute auch ein Anziehungsort für Familien mit Kindern und Jugendliche geworden. Darum besteht das Programmangebot aus Kursen für alle Altersgruppen: Jodeln, Beat Box, Alphorn, Lindyhop, Bodyperkussion, Cajon, Hip Hop, orientalischer Tanz, Feuer spucken, Fahnen Malen, Trommelbau, um nur einige Angebote zu nennen. Last but not least bietet der Berg in dieser Woche auch kulinarisch Ungewöhnliches und Gutes. Im Festzelt verwöhnen ein paar ausgewählte Köchinnen und Köche die Gäste den ganzen Tag mit Spezialitäten aus der Ferne und Gutbekanntem aus der Nähe. In unmittelbarer Nähe bieten die Restaurants Sennhaus, Hinter Weissenstein und Kurhaus vom Frühstück über währschafte Bergküche bis zu kulinarischen Spezialitäten alle Essenszeiten an. Wer das Uhuru erleben will, muss nicht unbedingt eine ganze Woche investieren. Jeden Abend finden aussergewöhnliche Konzerte statt, welche auch spontan von ausserhalb besucht werden können. Dabei hat es auch dieses Jahr wieder musikalische Leckerbissen wie „Musique en Route“, „Yacun“, „Balthasar Streiff“, „Shirley Grimes“ u.a. Am Abschlussabend am Freitag präsentieren alle KursteilnehmerInnen das während der Woche Gelernte auf der Bühne. Im Anschluss findet die kultverdächtige Disco mit „beatzaroundtheworld“ bis in die frühen Morgenstunden statt. Wie du Passivmitglied werden kannst: Du kannst dem Verein jederzeit beitreten. Die Passivmitgliedschaft gilt dann jeweils für das kommende Festival. Der Beitrag ist CHF 100.–. Ausserdem bieten wir eine Familienmitgliedschaft an. Für CHF 180.– profitieren sämtliche Familienmitglieder von den Vorteilen und Vergünstigungen. Die UHURU-Vereinsmitgliedschaft bietet Dir eine Ermässigung bei den Kursgebühren! Überzeugt? Du kannst direkt bei der Kursanmeldung Mitglied werden, und du zahlst dann nur noch die reduzierten Preise. Mehr Informationen zu unserem Verein und zum Festival findest Du auf den folgenden Seiten oder unter www.uhuru.ch 6 INFOS zum Festival R Anreise Festivalspielregeln Die historische Sesselbahn hat den Betrieb eingestellt. Deshalb fährst du von der Station Oberdorf mit einem Bus ans Uhuru. Nach Oberdorf SO gelangst du mit dem Regionalzug (Solothurn– Moutier/Sonceboz-Sombeval). Du kannst dein Gepäck mit dem Auto auf den Berg bringen, aber das Auto bitte gleich wieder zurück zur Talstation Oberdorf stellen (gebührenpflichtige Parkplätze). Insbesondere der kleine Parkplatz, der ans Gelände angrenzt, muss frei bleiben – er wird vom Restaurant Hinter-Weissenstein benötigt. An den Wochenenden und am Mittwoch fährt das Postauto regelmässig auf den Weissenstein, z.T. ergänzt durch unseren Shuttle-Bus. Unter der Woche fährt aber nur unser Shuttle-Bus, gelenkt durch Claude, auf den Weissenstein. Er fährt ab dem Bahnhof, dem Autoparkplatz im Tal auf den Berg, bei Bedarf holt er dich aber auch im Hotel oder am Bahnhof Solothurn ab und bringt dich vom Berg auch dorthin zurück. Die genauen Abfahrtszeiten entnimmst du bitte unserer Homepage unter der Rubrik „Praktische Infos“ oder rufst uns an. Für Tagesgäste oder Konzertbesucher (ohne Übernachtung auf dem Weissenstein) haben wir eine begrenzte Anzahl Parkplätze auf dem Berg. Bitte kontaktiert uns, falls ihr einer der zwei Gruppen angehört: 031 305 89 62, [email protected] Wasser sparen. Gelände sauber halten. Keine Steine von der geschützten Mauer entfernen. Nachtruhe im Campingbereich. Keine Feuerstellen errichten (Ausnahme: Feuerschalen). Keine Hunde mitbringen. Keine Autos auf dem Weissenstein. Die Räume/Zelte sind rauchfrei. Kein Feuerwerk, auch am 1. August (ist zu gefährlich im Zeltlager). Ankunft & Einchecken Das Gelände ist ab Sonntag, 29. Juli um 9 Uhr offen. Eine Anreise am Samstag ist nicht gestattet. Kursteilnehmende, die ihre Unterlagen noch nicht bekommen haben (weil sie noch nicht bezahlt haben), melden sich beim Infostand. Abreise ist spätestens am Sonntag, 5. August bis 12 Uhr. Kurszeiten Blockzeit A Montag bis Freitag 09.00 bis 11.00 Uhr Blockzeit B Montag bis Freitag 11.30 bis 13.30 Uhr Blockzeit C Montag bis Freitag 14.00 bis 16.00 Uhr Blockzeit D Montag bis Freitag 16.30 bis 18.30 Uhr Kurspreise 1 Kurs SFr. 300.– (Vereinsmitglieder SFr. 250.–) Jeder weitere Kurs SFr. 200.– (Vereinsmitglieder SFr. 180.–) Kurse für Kinder und Jugendliche kosten die Hälfte. Kinder/Jugendliche, die einen Erwachsenenkurs besuchen, bezahlen 2/3 des Erwachsenenpreises. In den Kurskosten ist der Aufwand für die Kursräumlichkeiten/Zelte eingerechnet. Kursorte Die Kurse finden in Zelten, im Sennhaus und in der Kapelle statt oder je nach Wetter draussen. 7 Infos zum Festival Anmeldebedingungen Die Anmeldung (per Internet oder Talon im Heft auf Seite 31) ist verbindlich und gilt definitiv. Du erhältst die Anmeldebestätigung und Rechnung per E-Mail (oder auf Wunsch auf Papier), der Betrag ist sofort fällig. Nach Zahlungseingang erhältst du sämtliche Unterlagen zugeschickt. Im Falle einer krankheitsbedingten Abmeldung kann mit einem ärztlichen Zeugnis ein Teil des Kursgeldes zurückerstattet werden. Versicherung ist Sache der TeilnehmerInnen. Stand Anmeldungen Auf der Website www.uhuru.ch siehst du jederzeit den aktuellen Anmeldestand der Kurse. Bitte melde dich nur für Kurse mit freien Plätzen an. Aus organisatorischen Gründen werden keine Wartelisten geführt. Instrumentenmiete Mietinstrumente müssen mit der Anmeldung reserviert werden, die Miete wird mit dem Kursgeld in Rechnung gestellt. Vermieter ist der/die jeweilige KursleiterIn. Die Miete berechtigt zum Benützen des Instrumentes während des Kurses; das Instrument bleibt am Kursort. Markt & Infostand Klein aber fein – ausgesuchte Produkte werden hier feilgeboten: Schmuck, CDs, Räucherwaren, Kleider, Stoffe etc. Gemeinsam mit dem Uhuru Infostand ist das Marktzelt ein beliebter Treffpunkt für jede Gelegenheit. Am Infostand steht dir zwischen 14 und 17 Uhr jemand mit Rat und Tat zur Seite. Hier informierst du dich über alles rund ums Uhuru. Telefonnummer vor, während und nach dem Festival: 031 305 89 62. Auf dem Berg steht kein Bancomat zur Verfügung. EC-Bezüge können in Oberdorf beim Bancomaten der Raiffeisenbank getätigt werden. Übernachtung Essen & Trinken Entschleunigen Uhuru – das heisst Kurse, Konzerte und … Camping. Das Zelten auf der Bergweide bringt Dich so weit weg vom Alltag, dass der Kopf frei wird für Musik und Tanz. Der wortwörtliche Weitblick und das erlebte Wetter machen das Uhuru so speziell, und deshalb bleibt es auch ohne Kurhaus und Sesselbahn auf dem Weissenstein. Die Helfer-Crew installiert in der Woche vor dem Festival Wasserleitungen und Waschtröge. Eine warme Dusche kannst Du im Sennhaus für SFr. 3.– geniessen. Bei schlechtem Wetter bietet es sich an, im grossen Festzelt zu kochen. Dort steht auch ein Gefrierschrank, in dem du Kühlelemente für deine Kühlbox „aufladen“ kannst. Die Nächte sind kühler als im Tal; da halten sich viele Lebensmittel eine ganze Woche. Frisches Brot erhältst Du im Sennhaus – bitte am Vortag bestellen. Im grossen Zelt Hier verwöhnen dich Sami Daher und sein Team von der Pittaria Solothurn mit seinen schweizweit bekannten orientalischen Delikatessen. Auch Lunas Crêpes findest du hier – mit Süssem, aber auch Nahrhaftem. Zudem wird das Angebot an frischen und warmen Speisen mit weiteren Leckereien aus Gemüse & Co. ergänzt. Hier findest du diverse Möglichkeiten, um dich zu entspannen, massieren zu lassen, auszuruhen oder einfach nichts zu tun ... Grundgebühr Camping Als Beitrag an die Infrastruktur bezahlt jeder Erwachsene, der auf dem Gelände übernachtet, eine Campinggebühr von SFr. 20.– pro Nacht respektive 100.– pro Woche. Kinder bis 4 Jahre sind gratis, von 5 bis 12 Jahren sind die Kosten 25 Franken und von 13 bis 18 Jahren 50 Franken pro Person und Woche. Einzelne Nächte bitte direkt am Infostand bezahlen. Zuschlag Camper/Wohnwagen pro Woche SFr. 90.– (nur mit Voranmeldung, Platzzahl mit Stromanschluss beschränkt) Zelt mieten Das Uhuru vermietet Zelte im „TransA-Camp“; fertig aufgebaut inklusive Isoliermatten: 2er Zelt (bequem für 1 Pers.): SFr. 150.– 3er Zelt (bequem für 2 Pers.): SFr. 200.– 6er Zelt: SFr. 400.– Archadom vermietet Tipis Ein besonderes Erlebnis! Zu beachten ist, dass das Tipi keinen Boden hat. Unbedingt Unterlage, Decken und warmen Schlafsack mitnehmen. Das Tipi wird von der Firma Archadom auf- und wieder abgebaut. Miettipis sind sehr begehrt und rasch ausgebucht. Tipi 4,5 m für max. 5 Personen: SFr. 486.– Tipi 5,6 m für max. 8 Personen: SFr. 605.– Diese Preise sind inklusive 8 % MwSt. Anmeldung und Infos zu den Tipis: Archadom, Karin Niethammer, Emmentalstrasse 139d, 3414 Oberburg, www.archadom.ch, [email protected] Hotelübernachtung Das Kurhaus kann in diesem Jahr nicht für Übernachtungen gebucht werden (Umbau). Es gibt interessante Ersatzangebote in Oberdorf und Solothurn mit einem täglichen Shuttle-Dienst rauf und runter vom Berg. Infos: www.uhuru.ch Im Restaurant Sennhaus Hier findest du feine, bodenständige Sennhaus-Kost für jedes Budget (Montag Ruhetag). Wenn ein Konzert im Sennhaus stattfindet (zweimal gemäss Konzertplan), wird auch das Uhuru-Stübli am Abend je einmal ein Teigwarenbuffet und das andere Mal ein Röstibuffet anbieten. Frühstück gibts in der Uhuru-Beiz (Sennhaus) von 7 bis 11 Uhr – auch montags! Für Frühstück gibt es keinen Ruhetag. ;-) Hinterer Weissenstein Eine attraktive Abwechslung bietet das Restaurant Hinter-Weissenstein mit seinen Röstispezialitäten. Ein gemütlicher Spaziergang führt dorthin (Montag und Dienstag geschlossen). Bar Ausserhalb des grossen Zelts wird dir unsere Crew an der Bar Flüssiges und Süffiges anbieten. Wir finden uns unter freiem Himmel oder im Barzelt, auch nachdem das grosse Zelt mit dem Abendprogramm geschlossen hat. Mineral, warmes „Zügs“, wie auch Drinks mit und ohne „Gügs“ – selbstverständlich inkl. offiziellem Uhuru-Drink. Hofbad & Dampfbad Baden unter dem Sternenhimmel – schön warm! Diverse Massagen Das Angebot präsentiert sich erst auf dem Berg. Hier könntest vielleicht auch du deine Massage anbieten. Hkys grosse Jurte mit Feuer Platz zum stehen, sitzen, sich treffen und verweilen. Märchen für Erwachsene An den Wellnessbereich angrenzend findest du den Dom der Märchenerzählerin. Da es am Uhuru auch ganz viele grosse Kinder hat und das Interesse an Erwachsenenmärchen in den letzten Jahren zugenommen hat, wird Claudia am Abend während cirka 30 Minuten Märchen für Erwachsene erzählen. Die genaue Zeit erfährst du am Festival – entweder am Infostand oder am Anschlagsbrett. Die Märchenstunde ist kostenlos. Sessionzelt Hier kannst du zusammen mit Gleichgesinnten singen und jammen nach Herzenslust. Ob früh am Morgen oder spät in der Nacht, egal – so lange du magst und kannst ... Jugend Den Jugendlichen werden wir einen eigenen Platz, ein eigenes Zelt, auf dem Gelände zur Verfügung stellen. Einen Ort, wo man sich zurückziehen und unter Seinesgleichen sein kann, weit weit weg und fernab vom Geschehen. U 8 KINDER Inserate am Festival Kids U Kinderanimation In diesem Jahr wird die Kinderanimation von einem neuen Team begleitet. Tom, der bereits im letzten Jahr einen Workshop zum Windgeneratoren-Basteln angeboten hat, wird das Team leiten. Die bekannten und beliebten Spiele werden wir wieder bereitstellen. Aber wir bringen auch neue Themen mit. Das Jahresmoto lautet: Ich, meine Umwelt und der ganze Rest. Wir bauen z.B. wieder Windräder aus Petflaschen und alten CDs. Braten Schoggibananen mit Sonnenenergie im selbstgebauten Solarofen. Oder willst Du lieber einen Traktor mit Solarstromantrieb? Du kannst einen Drachen basteln, ganz ohne Stäbe! Zusammengehängt mit den Drachen deiner Spielkameraden wird er zu einem Riesendrachen, der das Festival bewacht. Und … wie gut kennst du den Himmel? Wir stellen eine grosse Sonnenuhr auf, um den Lauf der Sonne zu verfolgen. Tagsüber beobachten wir die Sonnenflecken und nachts den Mond mit all seinen Kratern! Deine selbstgebastelte Sternkarte weist dir den Weg durch die Milchstrasse! Bis dahin hoffen wir, dass uns der Wettergott gut gesinnt ist! Märchenstunden Chügelibahn Beim Wellnessbereich, in der Nähe vom Dampfbad, ist der Dom unserer Märchenerzählerin zu finden. Im kuppelförmigen Zelt gibt es genügend Platz, um sitzend und liegend, staunend und träumend, gespannt tausend und einem Märchen zuzuhören und auf Kissen und Teppichen, Bänken und Stühlen in weite Ferne zu entgleiten. Für alle Kinder (auch grosse) ab 4 Jahren. Richtzeiten sind 11.30 bis 12 Uhr, 14 bis 15 Uhr und 16.30 bis 17 Uhr. Bei gutem Wetter wird Claudia Capaul auch mal einen Abstecher in den Wald machen. Dann kann der Nachmittagsblock der Märchen etwas länger dauern. Am Infostand sind die genauen Zeiten angeschrieben. Sie gehört seit vielen Jahren zum Uhuru: die Chügelibahn. Ein geniales Ding, an dem viele Kinder – und zu später Stunde immer wieder auch Erwachsene – stundenlang fasziniert herumspielen, drehen, schauckeln, tüfteln, beobachten, hebeln, stossen, kläppern und röllelen! Kinderbereich Die Kinderanimation inklusive Märchenstunden sind neu im Infrastrukturbeitrag der Kinder inbegriffen. Weder Kinderanimation noch Märchenstunden sind eine Kinderbetreuung oder ein Hütedienst. Die Betreuer und das Uhuru übernehmen nicht die Verantwortung, sondern stellen nur einen Rahmen zur Verfügung. Dementsprechend freuen wir uns über Eltern, die Ihre Kinder zum Animationsbereich begleiten um mit ihnen zu spielen, zu basteln und zu entdecken. Alpakas An einem Nachmittag werden wir Besuch bekommen. Und zwar wird sich die Alpaka-Trekking-Crew vom Balmberg zu uns auf den Weg machen. Die irgendwie unbekannten und doch so vertrauten und süssen Tiere haben schon so manches Kinderherz bewegt. Dass diese einen ganz eigenen Charakter haben und sehr schreckhaft sein können, stellt man schnell fest. Ja waaas – du weisst gar nicht, was ein Alpaka ist? Hmmm ... am Uhuru kannst du sie aus der Nähe bestaunen ... Infos zur sonst angebotenen Trekkingtour findet man unter www.alpaka-balmberg.ch. Ein Trekking kann auch während der Uhuru-Woche gebucht werden. Wellness An einem Nachmittag wird der Wellnessbereich den Kindern offenstehen. Das Dampfbad und das Plantschbecken stehen zur Erkundung bereit. Sowohl überhitzte wie auch unterkühle Gemüter können hier ihren Ausgleich finden. Paul und seine Wellnesscrew werden am Infozelt anschreiben, wann dies möglich sein wird. Mit PostAuto ins Freizeitvergnügen Entdecken Sie die Freizeitlinien von PostAuto mit dem «FreizeitKlick», der neuen Freizeitideen-Plattform der Schweiz. www.postauto.ch/freizeitklick Jetzt Fan werden auf www.facebook.com/postauto Auf der PostAuto-Seite informieren wir über Aktionen und Freizeitangebote. 10 KURSE 11 Kurse Übersicht Übersicht Kurse H U Perkussion Stimme Tanz Instrumente Jugendliche Kinder Seiten 12 | 13 Seiten 14 | 15 Seiten 16 | 17 Seiten 18 | 19 Seiten 20 | 21 Seiten 22 | 23 A Let's groove! Trommeln für AnfängerInnen Singoh Nketia A Auf den Flügeln meiner Stimme Elke Voltz A Survival Kit für jede Tanzfläche: Dylog Barbara Zimmerli & Kathrin Schenker A Indianische Gebets-Flöten Thomas Hari Würmli A Orientalischer Tanz Laura Picková A Hip-Hop Dance Janine Jäggi B Das Feuer meiner Stimme Elke Voltz A Volkstänze aus aller Welt Francis Feybli A „tinwhistle“, die andere Blockflöte Andreas Habert B Capoeira Pascal Scholl & Vania Scholl B|C Bäume & Waldträume Ursula Fluri & Thomas Mauchle B Jodeln AnfängerInnen Ingrid Hammer B Tanzimprovisation mit Live-Musik Suzanne Nketia A Alphorn AnfängerInnen Balthasar Streiff C Funky Samba – Groove & Move Janine Jäggi C Rhythmen aus aller Welt Willi Hauenstein C Obertonsingen & Stimmig Sein Marton Schneider & Priska von den Heuvel B Lindy Hop Roman Wyler B Balafon Momo Werner Wevers C Street Dance AnfängerInnen Sanjiv Adhihetty & Eve Schütz D Achtung fertig Zirkus! Ursina Kappenberger C Tanzinspiration Afrika Suzanne Nketia B Didgeridoo für AnfängerInnen Jan Rehwinkel C Achtung! Feuerkopfstandzirkus! Ursina Kappenberger C Salsa in Dylog Barbara Zimmerli & Kathrin Schenker B Alphorn Mittlere Balthasar Streiff D Street Dance Mittlere Sanjiv Adhihetty & Eve Schütz D Contact Improvisation Muriel Jeanne Mollet C Hackbrett Roland Küng D Capoeira Pascal Scholl & Vania Scholl – Windhornbau Hky Eichhorn B Sambapercussion pur Martin Sasse B Rhythmen aus Ghana für Mittlere & Fortgeschrittene Willi Hauenstein C Cajon – angular wood is really good! Nina Scholz C Taiko AnfängerInnen Liliana Bulic D Taiko Fortgeschrittene Liliana Bulic D Band Percussion (ab Mittlere) Willi Hauenstein C Jodeln Mittlere Ingrid Hammer D Singen im Chor Estheranna Stäuble D Beatbox & Stimmimprovisation Alessandro Zuffellato D Samba Reggae – Groove & Move Janine Jäggi & Martin Sasse D Rhythmus pur – Body & Stuff-Percussion Nina Scholz Blockzeiten Montags bis freitags täglich: A von 09.00 bis 11.00 Uhr B von 11.30 bis 13.30 Uhr C von 14.00 bis 16.00 Uhr D von 16.30 bis 18.30 Uhr Andere Seiten 24 | 25 B|C Kräuterwanderung Hky Eichhorn PERKUSSION 12 13 Kurse Perkussion Kurse Rhythmen aus Ghana für Mittlere & F ortgeschrittene Let's groove! T rommeln für AnfängerInnen Sambapercussion pur Blockzeit A Der Mensch strebt nach Harmonie und Gleichklang und sucht nach einem tragenden Rhythmus, um gemeinsam musizieren zu können. Wir erlernen im Zusammenspiel Rhythmen mit der „Hand to Hand“ Grundtechnik für Congas, Djembe, Cajon,... (Slap, Open, Bass), die ein einfaches Entwickeln von eigenen Rhythmen und Grooves erlaubt. Mietinstrument: SFr. 30.– Blockzeit B Mit Bewusstsein für die musikalische Tradition werden in diesem Kurs brasilianische Rhythmen modern interpretiert. Im Vordergrund steht der Spass am Zusammenspiel. Einzelne Stimmen ergeben ein Ganzes und erzeugen eine ungeheurere Energie die zum Tanzen einlädt. Gespielt wird auf typischen Samba Perkussions-Instrumenten wie Surdo (Bass), Caixa (Snare), Tambourim, Ganza (Shaker)und Agogo (Glocke). Der Kurs ist für Anfänger sowie Fortgeschrittene geeignet. Mietinstrumente: SFr. 20.– Singoh Nketia Martin Sasse Singoh ist Musiker, Perkussionist, Produzent und DJ. Seit 1997 ist er in verschiedenen Projekten tätig wie in: Studio44, Tafs, Seven, Emashie und Bühnenmusik Junges Theater Basel. Er lernte die Rhythmen aus Ghana von Nana Twum Nketia, Peter Kofi Donkor und Latey Larko und begleitet als Trommler seit 2006 regelmässig Tanzkurse. Martin ist Architekt, Percussionist und Stelzenläufer. Er lebt als freischaffender Künstler in Bremen. Er ist Lehrer für Percussion, Musiker und Gründungsmitglied der Percussionformation Confusao. Im Leitungsteam ist er der Programmplaner für alle Bühnen des Bremer Karneval. Mit Janine Jaeggi leitet er Stelzen-Art. (www.martinsasse.eu) Blockzeit B Dieser Kurs richtet sich an TrommlerInnen, welche sich mit den melodiösen, pulsierenden Rhythmen aus Ghana auseinandersetzen wollen. Wir spielen vorwiegend auf Kpanlogotrommeln (afrikanische Congas) mit Kleinpercussion (Shekere, diverse Glocken) und Stickdrums. Wir lernen verschiedene Begleitungen, Mastervariationen und Lieder. Im Zentrum steht dabei das Ensemblespiel. Kentnisse der Grundschläge Bass, Open, Slap werden vorausgesetzt. Eine Kpanlogotrommel muss entweder mitgebracht oder für SFr. 30.– gemietet werden. Willi Hauenstein Ausbildung als Trommler und Perkussionist seit 1989, u.a. bei Eric Asante, Mustapha Tettey Addy, Lartey Larko, Kofi Missiso (alle Ghana) und Gabi Guedes (Brasilien). Unterrichtstätigkeit seit 1995 in eigener Trommelschule «Afropercussion» in Baden und Zürich. Workshops in der ganzen Schweiz. Trommelbau und Verkauf von Ghana-Trommeln. (www.afropercussion.ch) Cajon – angular wood is really good! Blockzeit C Die Cajon, eine leichte Holzkiste, ein klangreiches Schlaginstrument, der eigene Hocker … Das Erlernen und Verfeinern der verschiedenen Anschlagtechniken und gemeinsames Spielen ermöglichen uns, den Sound dieser Percussion-Kisten zu finden. Übungen mit und ohne Cajons unterstützen uns, die Rhythmen zu verstehen und zu verinnerlichen. Mit dabei sind Stücke aus Südamerika und moderner Pop, HipHop & Co., aber vielleicht auch Rhythmen aus Afrika, verfeinert mit Breaks und nach Wunsch auch mit Gesang. Für Anfänger sowie für (leicht) Fortgeschrittene. Mietinstrument: SFr. 30.– Nina Scholz Nina ist Kulturwissenschaftlerin (Fächer Kunst und Musik) und Percussionistin. Sie ist Mitleiterin von „Hochkant StelzenTanzKunst – Feuer – Percussion“ (www.hochkant.info) und Tänzerin, Percussionistin und Choreografin für Percussionperformances bei „Ars Saltandi“. (www.nina-scholz.de) Taiko AnfängerInnen Blockzeit C Taiko (übersetzt: die große Trommel) ist die traditionelle japanische Trommel. Der Workshop ermöglicht das Erlernen der japanischen Rhythmen, ihrer Kultur und Bedeutung, von Basistechniken und Grundrhythmen, und er präsentiert die besonderen Spielarten des Taiko. Die Rhythmen werden auf traditionelle Art und Weise (d.h. mit Worten und Silben übertragen) vermittelt. Deswegen sind keine Notenlesekentnisse notwendig. Ziel ist, am Ende des Workshops ein komplettes Stück vorführen zu können. Mietinstrument: SFr. 50.– Liliana Bulic Liliana lernte bei bekannten Taikospielern in Japan: Masaaki Kurumaya, Hiroshi Motofuji, Katsuji Kondo, Tanaka Noboru, Art Lee, Osuwa Daik. 2005 gründete sie die eigene Taikogruppe „Sakura No Ki Taiko“ in Frankfurt. Sie unterrichtet an der Japan International School Frankfurt und gibt Workshops in Deutschland und in der Schweiz. (www.lian-sakura-no-ki-taiko.de) Taiko Fortgeschrittene Blockzeit D Dieser Kurs ist für TrommlerInnen geeignet, die Basistechniken und Grundrhythmen des Taikospielens beherrschen, oder für jene, die schon ein Percussionsinstrument spielen. Wir werden Techniken und Spielarten entwickeln, welche uns ermöglichen, Soli auf Taikos zu spielen und uns frei im Rhythmus zu bewegen (Mawari Uchi und Bachi Sabaki). Wir werden auch unterschiedliche Taikostellungen (schräg oder horizontal) spielen lernen, was uns ermöglicht, uns frei um die Trommel zu bewegen. Mietinstrument: SFr. 50.– Liliana Bulic Liliana lernte bei bekannten Taikospielern in Japan: Masaaki Kurumaya, Hiroshi Motofuji, Katsuji Kondo, Tanaka Noboru, Art Lee, Osuwa Daik. 2005 gründete sie die eigene Taikogruppe „Sakura No Ki Taiko“ in Frankfurt. Sie unterrichtet an der Japan International School Frankfurt und gibt Workshops in Deutschland und in der Schweiz. (www.lian-sakura-no-ki-taiko.de) Band Percussion (ab Mittlere) Blockzeit D Wir erarbeiten verschiedene Rhythmen (Rumba, Funk, Reggae ...) mit Cajon, Conga (oder Kpanlogo), Timbales, Bongos und Kleinpercussion und führen sie zu einem kompakten Groove zusammen. Die Handhabung und Spieltechniken der verschiedenen Instrumente sowie ihre Rollenverteilung im Groove werden unter die Lupe genommen. Dazu beschäftigen wir uns anhand bestehender Songs mit Songstrukturen. Am Freitag begleiten uns zwei Profimusiker mit Bass und Keyboard, so werden wir zur kompletten Band! Mietinstrumente: SFr. 30.– Willi Hauenstein Ausbildung als Trommler und Perkussionist seit 1989, u.a. bei Eric Asante, Mustapha Tettey Addy, Lartey Larko, Kofi Missiso (alle Ghana) und Gabi Guedes (Brasilien). Unterrichtstätigkeit seit 1995 in eigener Trommelschule «Afropercussion» in Baden und Zürich. Workshops in der ganzen Schweiz. Trommelbau und Verkauf von Ghana-Trommeln. (www.afropercussion.ch) Samba Reggae – Groove & Move Blockzeit D Der Samba ist wieder auf dem Uhuru! In diesem Kurs wollen wir trommeln und uns bewegen. Groovige Rhythmen gespielt auf Sambainstrumentarium wie Surdo, Caixa, Agogo, Timbas und Tambourims. Mit diesen leichten Instrumenten, die man in der Hand hält oder sich umhängen kann, werden wir funkige Grundstimmen und Breaks einstudieren. Als zweites Element kommen einfache Grundschritte und kleine Choreographien hinzu, die wir mit Spass zu einem Ganzen zusammen fügen. Mietinstrumente: SFr. 20.– Janine Jaeggi & Martin Sasse Janine ist Tänzerin, Percussionistin und Performerin. Die Schweizerin lebt als freischaffende Künstlerin in Bremen/D. Sie ist Initiatorin und künstlerische Leiterin des Bremer Samba-Karnevals und der Gruppe Stelzen-Art. Außerdem ist sie Gründungsmitglied der Percussiongruppe Confusao. Martin Sasse ist Architekt, Percussionist und Stelzenläufer. (www.janinejaeggi.de) Perc . R Rhythmus pur – Body & Stuff-Percussion Blockzeit D Musik machen mit dem Ur-Instrument: Dem eigenen Körper. Für InstrumentalistInnen und SängerInnen, aber auch für alle AnfängerInnen, die Lust am Rhythmus haben oder größere rhythmische Sicherheit erlangen möchten. Mit Hilfe von Füßen, Händen, Mund und Stimme wird der Körper dabei als Instrument eingesetzt. Neben Rhythmusübungen und Improvisationen werden auch Gegenstände wie Becher, Stöcke und anderer „stuff“ Einzug halten. Es werden kleine Arrangements entstehen, die theatral ausgeschmückt werden dürfen. Nina Scholz Nina ist Kulturwissenschaftlerin (Fächer Kunst und Musik) und Percussionistin. Sie ist Mitleiterin von „Hochkant StelzenTanzKunst – Feuer – Percussion“ (www.hochkant.info) und Tänzerin, Percussionistin und Choreografin für Percussionperformances bei „Ars Saltandi“. (www.nina-scholz.de) 14 STIMME 15 Kurse Stimme Kurse U Auf den Flügeln meiner Stimme Das Feuer meiner Stimme Blockzeit A „Breite deine Flügel aus ... und singe, als ob dich niemand hört!“ Wir starten mit bewegten Liedern für Herz und Seele, in den Tag. Mit lustvoller Stimmbildung verleihen wir den Liedern aus verschiedenen Kulturen Ausdruck und uns mehr Stimmfreiheit. Innenräume erklingen und tönen nach außen. Mit den Klängen kreieren wir ein Klangfeld, welches lösende und heilsame Wirkung auf uns haben kann. In diesem Kurs sind Neugierige ohne Stimmerfahrung ebenso willkommen wie Stimmgeübte. Wir arbeiten mit Bewegung, Atemmeditation, und Energiearbeit. Blockzeit B „Erhebe Dein Herz und sing!“ Erfahre die Freude Deiner stimmlichen Ausdruckskraft! Belebe, reinige und nähre Körper, Geist und Seele durch Dein Singen. In diesem Kurs geben wir dem „inneren Funken“ eine Stimme, können Gefühle im Gesang ausdrücken. Wir singen heilsame, rituelle Lieder und kraftvolle Gesänge aus unterschiedlichsten Kulturkreisen. Ganzheitliche Stimmentfaltung bringt uns unserem lustvollen, individuellen Singpotential ein Stück näher. Für alle Neugierigen, mit und ohne Vorkenntnisse. Nur für Frauen. Elke Voltz Elke Voltz Sängerin, Songwriterin, Stimmtrainerin in ganzheitlicher Stimmentfaltung, Persönlichkeitsentfaltung und Gesang. Mitbegründerin der Band „Kick La Luna“. Auftritte und Seminare im In- und Ausland, 9 CDs, Solo-CD „Nah am Himmel“. Ihre Lieder sind das Mittel, um ihrer Seele Ausdruck zu verleihen und Körper und Geist zu harmonisieren. (www.elkevoltz.de) Sängerin, Songwriterin, Stimmtrainerin in ganzheitlicher Stimmentfaltung, Persönlichkeitsentfaltung und Gesang. Mitbegründerin der Band „Kick La Luna“. Auftritte und Seminare im In- und Ausland, 9 CDs, Solo-CD „Nah am Himmel“. Ihre Lieder sind das Mittel, um ihrer Seele Ausdruck zu verleihen und Körper und Geist zu harmonisieren. (www.elkevoltz.de) Voce Jodeln Mittlere Jodeln AnfängerInnen Blockzeit B „Gesang auf Silben mit schnellem Wechsel zwischen Brust- und Kopfstimme“, so lautet die lexikalisch nüchterne Definition des Jodelns. „Wer würde da auf den Gedanken kommen, dass es sich dabei um ein Freudenfest für Körper und Seele handelt? Jodeln ist kraftspendend und stimmungsaufhellend, es vermittelt Lebensfreude, innere Ruhe und tiefe Versenkung ...“ (H. Krienzer / Steir. Volksliedwerk) Anhand von Jodlern und Jodelgesängen aus aller Welt wird der universale Glottisschlag geübt. Der Kurs richtet sich an Jodel-AnfängerInnen. Ingrid Hammer Ingrid war lange Jahre Dramaturgin, Regisseurin und Schauspielerin an verschiedenen deutschen und Schweizer Theatern, bis sie sich 1998 mit der Gründung der Musikperformancegruppe Transalpin ganz dem Singen verschrieb. Seit 2007 gibt sie v.a. in Berlin, aber auch in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz Jodelkurse und Workshops. (www.transalpin-web.de; www.lavachequicrie.de) Obertonsingen & Stimmig Sein Blockzeit C Beim Obertongesang sind neben dem Grundklang in der Stimme noch flötenähnliche Töne zu hören, die auf seltsam schöne Art unsere Seele berühren und uns in Einklang mit unserem Sein bringen. Die eigene Stimme und Stimmung mit Obertonsingen zu entdecken ist einer der intensivsten und effizientesten Wege der Stimm- und Persönlichkeitserfahrung, die es gibt. Jeder sprechende Mensch, Beginner wie fortgeschrittene Sänger, neugierige Frau oder Mann, kann das Obertonsingen erlernen. In diesem Workshop wirst auch du erleben, dass du Obertonsingen kannst. Marton Schneider & Priska van den Heuvel Den Obertongesang entdeckte Marton durch das Eintauchen in die Welt der Klänge. Durch sein Schaffen und Nachahmen verschiedenster Obertonarten – vor allem des Mongolischen und Tuvinischen Kehlkopfgesanges, sowie des Tibetischen Untertongesangs, ist Marton zu einem aussergewöhnlichen Stimmakrobaten herangereift. (www.oberTONsingen.ch) Blockzeit C Jodeln kommt von Jauchzen. „Eine Form wortlosen Rufens, Schreiens oder Singens“ nannte es der heilige Augustinus laut Josef Ratzinger, bei der das „wortlose Ausströmen einer Freude so groß ist, dass sie alle Worte zerbricht.“ Dass Jodeln nicht nur Freude macht, sondern sogar gesünder ist als Yoga, behaupten Wissenschaftler der Universität Graz – Jodeln entspannt, baut Stress ab und kräftigt die Lungen. In Jodelgesängen und Jodlern aus aller Welt sowie einfachen Jodelimprovisationen werden wir in diesem Kurs unsere ganz persönliche Jodel- und Juchzstimme entwickeln. Der Kurs richtet sich an Fortgeschrittene. Ingrid Hammer Ingrid war lange Jahre Dramaturgin, Regisseurin und Schauspielerin an verschiedenen deutschen und Schweizer Theatern, bis sie sich 1998 mit der Gründung der Musikperformancegruppe Transalpin ganz dem Singen verschrieb. Seit 2007 gibt sie v.a. in Berlin, aber auch in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz Jodelkurse und Workshops. (www.transalpin-web.de; www.lavachequicrie.de) Singen im Chor Blockzeit D Mehrstimmige Lieder singen und sich an ursprünglich Eigenes erinnern. Einstimmigkeit geniessen, Stabilität in Harmonien finden und Teil eines klingenden Ganzen sein. Die Stimme stärken und ihr vertrauen. Lieder in sich selber und im Moment finden. Ohne Notenlesen, spielerisch, mit Freude und Bewegung. Für AnfängerInnen und Geübte. Estheranna Stäuble Seit 2009 unterrichtet Estheranna Stimm-Improvisation in der Schweiz. Seit 2006 Kurse und Konzerte in Edmonton, Kanada. 2002–2010 Ausbildung bei Oskar Boldre (Italien), Übersetzung und Assistenz in Oskars Chören und Kursen. 2010 –2011 Studentin und Übersetzerin in Rhiannons Impro-Jahreskurs All the Way In. 2004 MA in Friedensstudien, Bradford, UK. Beatbox & Stimmimprovisation Blockzeit D Spiel mit der Stimme – frei improvisieren, frech kreieren, schlagfertig beatboxen und gemeinsam „Circles“ singen ... Wir nehmen was aus dem Moment entsteht. Dieser Workshop lädt ein, die eigene Stimmenmusik zu entdecken, den Körper bewusst wahrzunehmen, Mut zu schöpfen und die Freude am mehrstimmigen Singen zu entfachen. Abwechslungsreich und spielerisch wird eine Atmosphäre geschaffen, in der Mut zum Tun erwacht. Keine Vorkenntnisse nötig. Kursinhalt: Selbstwahrnehmung, Stimmtraining, Beatboxing, Improspiele, Solosingcoaching und Medizinklang Alessandro Zuffellato Alessandro Zuffellato ist Sänger, Performer und Stimmcoach. 10 Jahre Sänger der A-cappella-Formation „hop o'my thumb“ bilden das Fundament seiner Stimmimprovisation. Die Ausbildung im Jahre 2010 bei Rhiannon (WeBe3) erweiterte sein Stimmimpro-Repertoire. 8 Jahre Training in Körperbewusstsein und Bühnenpräsenz bei Roland Leuenberger. (www.teatrozuffellato.ch) 16 TANZ 17 Kurse Tanz Kurse U Survival Kit für jede Tanzfläche: Dylog Volkstänze aus aller Welt Tanzimprovisation mit Live-Musik Blockzeit A Dylog katapultiert den Paartanz ins Jetzt und ermöglicht dir einen entspannten Zugang zum Tanzen zu zweit. Du lernst Figurenelemente und Rhythmen, die du immer wieder neu kombinieren und zu verschiedenster Musik wie R&B, Soul, Pop und Salsa vertanzen kannst. Es geht darum, mit Humor in neue Bewegungen und Koordinationen einzutauchen und über die eigenen Arme, Füsse, Beine und Köpfe zu staunen. Beide Seiten übernehmen Führungsaufgaben, das halbiert den Stress und verdoppelt den Spass! Du kannst dich problemlos auch ohne PartnerIn anmelden. Blockzeit A Wir bereisen viele Länder mit ihren Tänzen, erfahren Wissenswertes über Tracht, Brauchtum und Herkunft. Wir tanzen auf uns bezogen im Kreis, der Linie und paarbezogen, um Spass und soziale Elemente zu haben. Gassentänze, Mixer und Tanzspiele. Tonträger und Beschreibungen werden zu den meisten Tänzen erhältlich sein. Blockzeit B Eintauchen – Neues entdecken – aus sich heraus tanzen. Eine Bewegung, ein Bild, ein Dialog geben Rahmen, Freiraum oder Spielraum. Live gespielte Klänge, Rhythmen und Melodien unterstützen und regen die Bewegungsphantasie an. Der Tanz kann fein schwingend, ruhig und kaum sichtbar werden, dann wieder erdig pulsierend oder raumgreifend beschwingt. Ich lege Wert auf die Sensibilisierung für den natürlichen Bewegungsfluss, Spannkraft, Durchlässigkeit und Beweglichkeit. Live-Musik: Singoh Nketia Barbara Zimmerli & Kathrin Schenker Barbara, Heilpädagogin, und Kathrin, Musikerin, sind seit vielen Jahren begeisterte Dylog-Tänzerinnen. Als Dylog-Tanzlehrerinnen und Inhaberinnen der Tanzschule Zoom in Zürich geben sie ihre Begeisterung für diese moderne Tanzform weiter. (www.tanzzoom.ch) Francis Feybli Francis – Volkstanzpädagoge, Animator und Feldforscher für Internationale Volkstänze. Referent in den USA, Canada, Mexico, Südafrika, Taiwan, Honkong, Japan, Rumänien, Italien, England, Deutschland und der Schweiz. Jurorenarbeit über 20 Jahre in Llangollen und Roodepoort SA. Tätig in Projektwochen, in der Lehrerfortbildung etc. (vaw-online.ch) Suzanne Nketia Suzanne Nketia ist Tänzerin, Trommlerin, Tanz- und Rhythmuspädagogin. Sie unterrichtet im eigenen Studio, an Fachhochschulen und in der Lehrerfortbildung. In ihre künstlerische und pädagogische Arbeit fliessen Erfahrungen aus Kulturen ein, in denen Tanz und Musik noch zusammen gehören. (www.suzanne-nketia.ch) Lindy H op Salsa in Dylog Blockzeit B Lindy Hop ist ein dynamischer und vielseitiger Paartanz, der fast unbegrenzte Improvisationsmöglichkeiten bietet. Er entstand parallel zur Swing Musik in den 30er-Jahren in Harlem, New York und ist der Vorläufer von Boogie Woogie & Rock'n'Roll. Die lockeren und natürlichen Bewegungen machen von Beginn weg viel Spass und lassen Raum für individuelle Stile. Lindy Hop kann wild und ungestüm sein, ebenso aber auch subtil und präzis. Weil grundsätzlich jede Bewegung führbar ist, entsteht eine intensive Verbindung zum Gegenüber. Blockzeit C Salsa wird in Dylog neu inszeniert. Anstatt fixe Figuren zu lernen, sortieren wir alle vier Hände und Füsse, definieren einzelne Figurenelemente und -familien und stellen eigene Abläufe zusammen. Alle lernen führen und folgen, das macht die Kommunikation im Paar interessant und eröffnet neue Möglichkeiten. Schliesslich lassen wir Kräfte wirken, sodass wir mit Schwung über die Tanzfläche wirbeln. Eine Vielfalt von verschiedenen Musikstilen lässt uns das Salsa tanzen immer wieder neu erleben. Du kannst dich problemlos ohne PartnerIn anmelden. Roman Wyler Roman liebt die Freiheiten, die der Lindy Hop bietet: Immer wieder findet er Wege, neue Ideen einzubringen. Dabei steht ein präzises Führen und Folgen im Vordergrund, damit auf der Tanzfläche alles spontan und passend zur Musik neu entstehen kann. Als Lehrer hat er eine langjährige Erfahrung, so dass er auf individuelle Bedürfnisse eingehen kann.(www.lindy-hop.ch) T anzinspiration Afrika Blockzeit C Zum Pulsieren der Trommeln schwingen wir uns in den rhythmischen Tanz ein, die geschmeidigen und dynamischen Bewegungen können verinnerlicht und ausgekostet werden. Das Tanzen in der Gruppe trägt und verbindet, dabei werden Energien für eine kraftvolle, erdverbundene Leichtigkeit im Tanz frei. Tanzen wie in Afrika ist auch Kommunikation und Ausdruck von Lebensfreude. Durch die Reise in die afrikanische Tanzwelt möchte Suzanne euch mit eurer ureigenen Körpersprache und Tanzfreude verbinden. An den Trommeln spielen: Singoh Nketia und Manuel Spänhauer Suzanne Nketia Suzanne Nketia ist Tänzerin, Trommlerin, Tanz- und Rhythmuspädagogin. Sie unterrichtet im eigenen Studio, an Fachhochschulen und in der Lehrerfortbildung. In ihre künstlerische und pädagogische Arbeit fliessen Erfahrungen aus Kulturen ein, in denen Tanz und Musik noch zusammen gehören. (www.suzanne-nketia.ch) Barbara Zimmerli & Kathrin Schenker Barbara, Heilpädagogin, und Kathrin, Musikerin, sind seit vielen Jahren begeisterte Dylog-Tänzerinnen. Als Dylog-Tanzlehrerinnen und Inhaberinnen der Tanzschule Zoom in Zürich geben sie ihre Begeisterung für diese moderne Tanzform weiter. (www.tanzzoom.ch) Contact Improvisation Blockzeit D Im Kurs wird an den Grundprinzipien und Fertigkeiten der Contact Improvisation wie Abrollen, Gewicht geben/ nehmen/teilen, Lifts (Hebungen), Jumps (Sprünge) gearbeitet. Es wird experimentiert, gespielt, getanzt und neue Bewegungswege entdeckt. Durch das tägliche Improvisieren und Erforschen in der gleichen Gruppe können wir in die tieferen Schichten der Contact Improvisation gelangen. Willkommen sind alle – mit und ohne Tanzerfahrung – die Freude am Tanzen und Bewegen haben, gerne improvisieren und Neues erforschen. Muriel Jeanne Mollet Muriel ist Tanzpädagogin, Tänzerin und Choreografin. Sie studierte „Elementarer Tanz“ an der Sporthochschule Köln und genoss Weiterbildungen in Tanz- & Improtechniken und Kampfsportarten. Seit 2006 ist sie in der Ausund Weiterbildung für Wasserarbeit und WATA. 2011 machte sie das Diplom für systemische Prozessgestaltung und Erlebnispädagogik. (www.murielmollet.com) Danse Capoeira Blockzeit D Capoeira ist eine brasilianische Kampfkunst, die von eingeschifften afrikanischen Sklaven in Brasilien praktiziert und weiterentwickelt wurde. Capoeira ist Kampf, Tanz, Spiel, Akrobatik, Musik und Lebensphilosophie in einem. Zwei „SpielerInnen“ bewegen sich aufeinander zu und weichen mit Pirouetten und himmelwärtsstrebenden Beinen voneinander. Jede Bewegung ist rund, und nie berühren sich die beiden Spielenden. Angriff und Verteidigung wechseln sich ab. Das ganze Spiel wird stets von den Instrumenten des Capoeira und eurem Gesang begleitet. Pascal Scholl & Vania Scholl Pascal „Professor Japonês“ ist Teil der Gruppe „Capoeira União Schweiz“. Seit 1999 praktiziert er Capoeira und unterrichte seit 6 Jahren in seinen beiden Schulen in Basel und Winterthur. Er hat an diversen grossen Shows und Workshops im In- und Ausland teilgenommen. Wichtig ist ihm der Austausch mit Brasilien dem Ursprung des Capoeira. (www.capoeira-uniao.ch) INSTRUMENTE 18 19 Kurse Instrumente Kurse H Indianische Gebets-Flöten „tinwhistle“, die andere Blockflöte Alphorn AnfängerInnen Blockzeit A Dies ist ein Einführungs- und Aufbaukurs in das intuitive, heilsame Spielen auf der indianischen Gebets-Flöte. Wir erlernen die Grundtechniken, üben im Kreis der Gruppe und vertiefen das Gelernte beim Spielen in der Natur. Mit etwas Übung wird es dir schon bald möglich sein, die Stimme deines Herzens musikalisch auszudrücken und auf deine persönliche Weise zu improvisieren. Wir lassen uns vom Wind, den Vögeln und Bäumen inspirieren und erspüren unser persönliches Flötenlied. Für AnfängerInnen und Geübte. Mietinstrument: SFr. 40.– Blockzeit A „tinwhistle“ ist eine Blockflöte aus Aluminium (oder aus Blech), welche im Irish Folk, aber auch in der Popmusik oft verwendet wird. Wir lernen das Instrument und seine Spielweise kennen sowie einige Stücke aus dem irischen Repertoire mit ihren typischen Verzierungen. Einen zweiten Schwerpunkt bildet das gemeinsame Spielen und Improvisieren im „kwela“Stil, das ist der südafrikanische Swing der 60er Jahre. Der Kurs ist sowohl für Neu- und Quereinsteiger geeignet als auch für Leute mit Basiserfahrung. Instrumente zum Ausleihen sind vorhanden. Thomas Hari Würmli Andreas Habert Blockzeit A Schischeputsch, Dung Chen oder Didgeridoo: Wer würde dabei gleich an Verwandte „unseres“ Alphornes denken? Aus einer Vielzahl weltweit verbreiteter Naturhörner ist das Alphorn einfach die alpine Variante. Der Kurs bietet das Erlebnis, dieses phänomenale Instrument spielerisch kennenzulernen. Themen wie akustische Wahrnehmung, Instrumentenbau, Obertongesang, Naturtonreihe vermitteln Hintergrundwissen rund um die heimatliche Aufbruchstimmung am interkulturell geröteten Alpenfirmament. Mietinstrumente bitte bis 30. Juni bestellen. Miete: SFr. 50.– Thomas Hari Würmli ist Musiker, Trommelbauer, Yogalehrer und Geschichtenerzähler. Seine Erfahrungen gibt er in Workshops weiter und versucht dabei, den Teilnehmenden den Zugang zu ihrer Intuition zu öffnen. Er gab und gibt Konzerte mit der tibetische Sängerin Dechen Shak-Dagsay und Raven Spirit. (www.raven-spirit.ch) Andreas ist Vater von vier Kindern und Lehrer für Blockflöte, Djembe und Ensembles an den Musikschulen Glarus und Uznach. Als Strassenmusiker in Basel lernte er vor langer Zeit die „tinwhistle“ kennen und ist auch heute immer wieder fasziniert von den neuen Horizonten, welche das Instrument dem Spieler eröffnet. (www.tinwhistle.ch) Balthasar Streiff Ausbildung: Jazzschule Luzern (Trompete, Gesang), Hochschule für Gestaltung Basel (Freie Bildhauerei), Schola Cantorum Basiliensis (Barockmusik). Theater/ Bühnenmusiker/Performer mit STIMMHORN und HORNROH MODERN ALPHORNQUARTET und solo rund um den Globus. Instrumentenbau und -forschung. Lehrauftrag Hochschule Luzern für Alphorn, Büchel. (www.streiffalphorn.ch) Balafon Alphorn Mittlere Blockzeit B Das pentatonische Xylophon aus Afrika. Eintauchen in die afrikanische Klangwelt singender Hölzer, begleitet vom Surren und Zirpen der Membranen, welche an den Kalebassen unter den Klanghölzern angebracht sind. Das Balafon mit seinen Melodien und Rhythmen ist im Musikensemble die Seele der Lieder. Wir erlernen tragende Begleitrhythmen, Solopattern, Soloimprovisationen und Gesänge aus Ghana und Burkina Faso. Anfänger und Fortgeschrittene können sich am komplexen Musikereignis beteiligen. Balafone (C-Pentatonik, 3 Oktaven) stehen zur Verfügung. Miete: SFr. 30.– Blockzeit B Ein Hauch von Exotik aus dem eigenen Land: Alphorn, ein Schritt weiter. An alle, die schon Erfahrung mit dem Alphorn haben. Einfache Melodien könnt ihr schon spielen, aber ihr möchtet sowohl musikalisch wie technisch etwas dazulernen. Wir praktizieren das Solo- wie das Gruppenspiel, haben die Möglichkeit auch den Büchel etwas kennenzulernen. Ziel wäre es, die Landschaft durch Klang zu erleben und in Form eines kleinen Platzkonzertes auch das eine oder andere speziellere Stück zu spielen. Keine Angst: dieser Platz kann auch etwas abseits sein! Mietinstrumente bitte bis 30. Juni bestellen. Miete: SFr. 50.– Momo Werner Wevers Seit 1984 Perkussionsstudien bei dem Kalifi Dance Ensemble (traditionelle Musik- und Tanz-Kultur, Ghana) und Emmanuel Gomado (Ghana). Seit 1986 Balafonstudien bei Edmund Dorwana Tijan (Ghana), Mamadou Kone (Burkina Faso) und Saloum Kuyateh (Gambia). (www.balafon.de) Didgeridoo für AnfängerInnen Blockzeit B In diesem Kurs erlernen wir die grundlegenden Techniken des Didgeridoospiels. Wir tasten uns an einen sauberen, tragenden Grundton heran und beginnen mit dem Abenteuer der Zirkularatmung. Darauf aufbauend lernen wir verschiedene Sounds und Obertöne zu erzeugen und einfache Rhythmen zu spielen. Damit all das gelingen kann, braucht es Spielspass und eine Vielzahl wunderlicher Übungen mit Backen, Kiefer, Zunge, Stimme, Atmung und Zwerchfell. Mietinstrument: SFr. 30.– Jan Rehwinkel Jan Rehwinkel spielt seit 1997 Didgeridoo. Seit 2005 unterrichtet er regelmässig und gab schon von 2007 bis 2009 zusammen mit Monika Güttinger DidgeridooWorkshops auf dem Uhuru. Inspirierend für sein Spiel sind vor allem Einflüsse aus Kursen bei Didgeridookünstlern wie Denra Dürr, Steven Kent, Jeremy Cloake und Dubravko Lapaine. (www.didgevoice.ch) Balthasar Streiff Ausbildung: Jazzschule Luzern (Trompete, Gesang), Hochschule für Gestaltung Basel (Freie Bildhauerei), Schola Cantorum Basiliensis (Barockmusik). Theater/ Bühnenmusiker/Performer mit „stimmhorn“ und „hornroh modern alphornquartet“ und solo rund um den Globus. Div. Instrumentenbau und -forschung. Lehrauftrag Hochschule Luzern für Alphorn, Büchel. (www.streiffalphorn.ch) Hackbrett Blockzeit C Ein kulturübergreifendes Instrument, mit langer Tradition, phantasievoll und bodenständig. Hast du Lust, dieses spannende und „viel-Saitige“ Instrument neu kennen zu lernen oder weiterhin zu pflegen. Anfänger bis Fortgeschrittene können im Einzel- und Gruppenunterricht profitieren. Themen sind: Melodien, Begleitung, Improvisation, Musikalität und Technik. Wir werden uns mit verschiedenen Musikstilen auseinandersetzen. Bei Bedarf kannst du beim Kursleiter ein Hackbrett mieten. Miete: SFr. 80.– Roland Küng Roland ist in Appenzell aufgewachsen und bildet mit seinen Schwestern seit 20 Jahren die Appenzeller Original Streichmusik Geschwister Küng. Ausbildung zum Primarlehrer und Lehrdiplom für klassisches Hackbrett am Richard-Strauss-Konservatorium in München. Um seinen vielseitigen musikalischen Interessen nachzugehen, wirkt er seit einigen Jahren immer wieder in verschiedenen Ensembles und Projekten mit, so z.B. bei der Filmmusik zu „Lord of the Rings“. (www.geschwisterkueng.ch) Instr . Windhornbau Ohne feste Blockzeit In diesem Kurs bedarf es weniger des handwerklichen Geschickes als vielmehr des aufmerksamen Umgangs mit den Urelementen Feuer, Wasser, Erde und Luft. Bei Einbruch der Dunkelheit beginnen wir mit dem Ausbrennen unseres AgavenRohlings. Nur im Dunkeln kann das Feuer im Inneren des Horns gesehen und gelenkt werden. Wasser benötigen wir zum Kühlen der Aussenwand und Erde zur Beendigung des Brennvorgangs durch Ersticken des Feuers. Anschliessend wird der Innenraum gereinigt und mit Bienenwachs ausgegossen. Die Kurszeiten sind individuell abzusprechen und können mit allen anderen Kursen kombiniert werden. Zusatzkosten für Material: SFr. 100.– Hky Eichhorn Seit 1993 beschäftige sich Hky mit dem Bau von Agavenwindhörnern und bietet diese Arbeit seit 1997 in Form von Kursen an. Mit dem Ethnobotaniker und Schriftsteller Dr. Wolf-Dieter Storl arbeitet er seither an Kräuterseminaren zusammen. Dabei kommt das Windhorn als Meditationshilfe oder als Sprachrohr für Pflanzengeister zur Geltung. JUGENDLICHE 20 21 Kurse Jugendliche Kurse Youth U Orientalischer Tanz C apoeira Blockzeit A | 14 bis 18 Jahre Der orientalische Tanz gehört zu den ältesten und weiblichsten Tanzformen der Welt. Wellenförmig bewegen sich Bauch, Arme, Becken und Oberkörper wie eine Einheit zum Takt der Musik. Mit diesem lebensfreudigen Tanz kannst du deine ganze Sinnlichkeit, Eleganz und Anmut zum Ausdruck bringen. Lass dein Temperament und dein Gefühl in den Tanz einfliessen. Bring ein Hüfttuch, bequeme Kleidung und wenn du hast einen Schleier mit. Ich werde mit euch eine Choreographie einstudieren, die das UhuruPublikum sicher begeistern wird. Blockzeit B | 10 bis 15 Jahre Capoeira ist eine brasilianische Kampfkunst, die von eingeschifften afrikanischen Sklaven in Brasilien praktiziert und weiterentwickelt wurde. Capoeira ist Kampf, Tanz, Spiel, Akrobatik, Musik und Lebensphilosophie in einem. Zwei „SpielerInnen“ bewegen sich aufeinander zu und weichen mit Pirouetten und himmelwärtsstrebenden Beinen voneinander. Jede Bewegung ist rund, und nie berühren sich die beiden Spielenden. Angriff und Verteidigung wechseln sich ab. Das ganze Spiel wird stets von den Instrumenten des Capoeira und eurem Gesang begleitet. Laura Picková Laura tanzt seit ihrer Kindheit. Orientalischer Tanz ist für Laura zu einem Teil ihres Lebens geworden. Gerne möchte sie die Leidenschaft und Freude weitergeben und mit anderen teilen. Laura hat letztes Jahr die Ausbildung zur Unterstufenlehrerin begonnen. Sie freut sich, mit euch zu tanzen! Pascal Scholl & Vania Scholl Pascal „Professor Japonês“ ist Teil der Gruppe „Capoeira União Schweiz“. Seit 1999 praktiziert er Capoeira und unterrichte seit 6 Jahren in seinen beiden Schulen in Basel und Winterthur. Er hat an diversen grossen Shows und Workshops im In- und Ausland teilgenommen. Wichtig ist ihm der Austausch mit Brasilien dem Ursprung des Capoeira. (www.capoeira-uniao.ch) Funky Samba – Groove & Move Street Dance AnfängerInnen Achtung! F euerkopfstandzirkus! Street Dance Mittlere Blockzeit C | Ab 12 Jahren Alle, die Lust haben, das Uhuru 2012 mit funkigen Rhythmen zum Grooven zu bringen, sind herzlich willkommen! Die coolen Basssounds werden mit den Surdos, den grossen Basstrommeln erzeugt, funkige Snaredrums mischen sich mit treibenden Tambourinlinien und knackigen Breaks. Im Mittelpunkt steht das Musikmachen, doch auch die Bewegung soll nicht zu kurz kommen. So werden mit viel Spass kleine Choreographien und Moves aus dem Hip-Hop ins Spiel eingebaut. Blockzeit C | 10 bis 22 Jahre Willst du neue Moves lernen? Faszinieren dich akrobatische Tanzelemente oder hast du einfach Lust, ausgeflippt zu tanzen? Dann besuche unseren Kurs für AnfängerInnen, um einen ersten Einblick in diese Welt zu bekommen. Wir, zwei leidenschaftliche Tänzer im Bereich Hip-Hop und Breakdance, wollen unsere Begeisterung und Faszination fürs Tanzen mit euch teilen. Gerne nehmen wir eure Ideen auf und passen die Choreographie der Gruppe an. Blockzeit D | 14 bis 22 Jahre Willst du neue Moves lernen? Faszinieren dich akrobatische Tanzelemente, oder hast du einfach Lust, ausgeflippt zu tanzen? Du hast schon etwas Erfahrung? Dann besuche diesen Kurs, um deine Körperbeherrschung auf die Probe zu stellen. Wir, zwei leidenschaftliche Tänzer im Bereich Hip-Hop und Breakdance, wollen unsere Begeisterung und Faszination fürs Tanzen mit euch teilen und neue Grenzen suchen. Gerne nehmen wir eure Ideen auf und passen den Unterricht der Gruppe an. Janine Jäggi Eve und Sanjiv leben seit langem ihren Tanzdrang auf verschiedenste Weise aus und verbinden jetzt schon zum 4. Mal Choreographie, Akrobatik und Kreativität in einem Uhuru-Kurs, der die Vielfalt des Streetdance zeigt. Gerne geben sie ihre Erfahrung, Leidenschaft und ihren Übermut an euch weiter. Blockzeit C | 10 bis 17 Jahre Du hast Freude an Bewegung und möchtest die Welt mal auf den Händen stehend kopfüber sehen? Du hast schon immer versucht, mit drei Eiern zu jonglieren und dabei nur Omelettes gemacht? Oder du kannst drei Bälle jonglieren und möchtest neue Tricks dazulernen? Wir werden die Grundlagen der Partnerakrobatik und Menschenpyramiden erwerben und unsere eigenen Jonglierbälle und Pois basteln. Du wirst Gelegenheit haben, verschiedenste Jongliermaterialien, deinem Niveau entsprechend auch mit Feuer, auszuprobieren. Materialkosten: SFr. 30.– Ursina Kappenberger Eve und Sanjiv leben seit langem ihren Tanzdrang auf verschiedenste Weise aus und verbinden jetzt schon zum 4. Mal Choreographie, Akrobatik und Kreativität in einem Uhuru-Kurs, der die Vielfalt des Streetdance zeigt. Gerne geben sie ihre Erfahrung, Leidenschaft und ihren Übermut an euch weiter. Janine Jaeggi ist Tänzerin, Percussionistin und Performerin Sie lebt als freischaffende Künstlerin in Bremen. Sie ist die künstlerische Leiterin des Bremer Karneval (Europas größtem Sambakarneval), der Gruppe Stelzen-Art und Gründungsmitglied der Percussionformationen Confusao. (www.janinejaeggi.de) Sanjiv Adhihetty & Eve Schütz Noch mehr Auswahl! Ab 16 Jahren kannst Du neu auch Erwachsenenkurse besuchen und bezahlst dafür nur 2/3 des Preises (gültig von 16 bis 25 Jahren). Ursina ist Musik- und Bewegungspädagogin. Auch wenn sie eher als Musikerin auf der Bühne steht, sind Jonglage und Akrobatik für sie mehr als ein Hobby. Immer wieder ist sie begeisterte Animatorin im Circolino Pipistrello und weiteren Zirkusanimationsprojekten im In- und Ausland. (www.myspace.com/kruesimusig) Sanjiv Adhihetty & Eve Schütz 22 KINDER 23 Kurse Kinder Kurse Kids R Hip-Hop Dance Bäume & Waldträume Blockzeit A | 8 bis 11 Jahre Mit viel Spiel und Spaß wollen wir coole Hip-Hop Grundschritte lernen, um sie dann wie Perlen an einer Schnur zu einer ganzen Choreographie zusammenzusetzen. Neben dem Tanzen und Üben sollen aber auch Spiele und selbst erfundene Tanzteile nicht zu kurz kommen. Wenn ihr wollt, könnt ihr gerne eure Musik mitbringen und natürlich bequeme Kleidung und Turnschuhe. Blockzeiten B & C | 5 bis 12 Jahre Komm mit und entdecke den Wald und seine Bewohner mit Spiel, Spass und allen Sinnen! Am wärmenden Feuer essen wir, was uns vom Uhuru organisiert wird (Getränke selber mitbringen). Treffpunkt: Info-Tafel vor dem Hauptzelt (Ausweichmöglichkeit bei aussergewöhnlichen Wettersituationen vorhanden). Ausrüstung: Rucksack, Trinkwasser, Regenjacke/-hose (immer dabei), Wanderschuhe, warme Kleidung (lange Hose, langärmeliges Oberteil). Der Forstbetrieb der Bürgergemeinde Stadt Solothurn stellt das Waldmobil wieder gratis zur Verfügung. Vielen Dank! Der Kurs dauert von 11.30 bis 16.00 Uhr. Kosten SFr. 300.– inkl. Mittagessen. Janine Jäggi Janine Jaeggi ist Tänzerin, Percussionistin und Performerin Sie lebt als freischaffende Künstlerin in Bremen. Sie ist die künstlerische Leiterin des Bremer Karneval (Europas größtem Sambakarneval), der Gruppe Stelzen-Art und Gründungsmitglied der Percussionformationen Confusao. (www.janinejaeggi.de) Ursula Flury & Thomas Mauchle Ursula Fluri-Baumgartner ist selbständige dipl. Waldund Naturpädagogin (natur-erlebnis-wald). Mitarbeit u.a. beim Waldmobil Solothurn und bei der Wald- und Umweltschule Region Olten. Thomas Mauchle arbeitet als Förster und dipl. Waldpädagoge. Nicht nur im Beruf, auch in seiner Freizeit verbringt er viele Stunden unter freiem Himmel. (www.natur-erlebnis-wald.ch) Rhythmen aus aller Welt Blockzeit C | 9 bis 12 Jahre Wir werden die Spielweisen verschiedenster Trommeln und Perkussionsinstrumente aus aller Welt kennenlernen und spielen damit Funky-Grooves, karibische und afrikanische Rhythmen oder erfinden unsere eigenen Beats. Im Vordergrund steht die Freude, gemeinsam Musik zu machen und in den Groove einzutauchen. Wir werden aber auch Gelegenheit haben, die verschiedenen Schläge auf der Trommel (Open, Bass, Slap) zu üben. Bitte bringt eure eigenen Instrumente mit, falls ihr welche habt. Auch dieses Jahr werden wir wieder ein Stück mit Band einüben. Willi Hauenstein Ausbildung als Trommler und Perkussionist seit 1989, u.a. bei Eric Asante, Mustapha Tettey Addy, Lartey Larko, Kofi Missiso (alle Ghana) und Gabi Guedes (Brasilien). Unterrichtstätigkeit seit 1995 in eigener Trommelschule «Afropercussion» in Baden und Zürich. Workshops in der ganzen Schweiz. Trommelbau und Verkauf von Ghana-Trommeln. (www.afropercussion.ch) Achtung fertig Zirkus! Blockzeit D | 5 bis 9 Jahre Du warst schon immer begeistert vom Zirkus und möchtest gerne selbst JongleurIn, AkrobatIn, SeiltänzerIn, Clown oder gar Teil der grössten Menschenpyramide sein? Zusammen tauchen wir in die verzaubernde Zirkuswelt ein. Zum Jonglieren werden wir unsere eigene Bälle basteln, wir werden Spannendes spielen und akrobatisieren bis wir die Schwerkraft verlieren. Materialkosten: SFr. 10.– Ursina Kappenberger Ursina ist Musik- und Bewegungspädagogin. Auch wenn sie eher als Musikerin auf der Bühne steht, sind Jonglage und Akrobatik für sie mehr als ein Hobby. Immer wieder ist sie begeisterte Animatorin im Circolino Pipistrello und weiteren Zirkusanimationsprojekten im In- und Ausland. (www.myspace.com/kruesimusig) ANDERE KURSE 24 25 Andere Kurse – Sammelsurium & Wühlkiste Sammelsurium & W ühlkiste Otros U Kräuterwanderung mit Hky Eichhorn Blockzeiten B&C Wir erinnern uns an den fast vergessenen Umgang mit alten Heilpflanzen und tauchen in ihre mystische Welt ein. Aus den gesammelten Kräutern bereiten wir in der Jurte über dem Feuer Tee zu. Die Wanderungen finden jeweils vormittags statt und dauern cirka zwei Stunden. Da Start- und Endzeit des einzelnen Tages nicht immer fix sind, ist bei der Kombination mit anderen Kursen Vorsicht geboten, da es zu zeitlichen Überscheidungen kommen kann. Es ist aber auch möglich, auf dem Berg nur einzelne Tage zu buchen. Hky Eichhorn Seit 1993 beschäftige sich Hky mit dem Bau von Agavenwindhörnern und bietet diese Arbeit seit 1997 in Form von Kursen an. Mit dem Ethnobotaniker und Schriftsteller Dr. Wolf-Dieter Storl arbeitet er seither an Kräuterseminaren zusammen. Dabei kommt das Windhorn als Meditationshilfe oder als Sprachrohr für Pflanzengeister zur Geltung. S ammelsurium Alles was hier ist, findet womöglich statt, womöglich nicht. Nix ist verbindlich, fast alles ist möglich, einiges konkret, so manches unvollständig, oft erst in Gedanken gefasst und erst auf dem Berg manifestiert. Was im Sammelsurium ist, ist nicht ganz Kurs und nicht ganz Rahmenprogramm. Es passt hinsichtlich Zeiten und Kosten nicht zum Einen und nicht zum Anderen. Die Initiative geht von den Besuchern aus. Man sucht „Teilnehmer“, Mitmacher, Interessierte und Unterstützer. Das Uhuru macht die Ideen nur bekannt – was daraus wird, ist dann Deine, Eure, und Sache der Initiantin. Genauso gut ist es auch möglich, dass alles ganz anders ist, als hier und heute geplant und gedacht. Und, es ist auch möglich, dass alles gar nie stattfinden wird. – Infos gibt's dann am Infostand oder am Anschlagbrett, welches an der Aussenseite des grossen Zeltes ist, beim Eingang zu den Marktständen und dem Infostand. Hast auch du so eine Idee? Sollen wir diese auf unserer Homepage ergänzen? Nimm mit uns Kontakt auf unter [email protected] oder 078 791 85 87. Der Debattierclub Liebst Du es, Dich mit Menschen über essentielle Fragen wie den Sinn des Lebens zu unterhalten, oder bist Du mehr der Typ der sich über die kleinen Banalitäten wie die Wahl zwischen Coop und Migros unterhält? Bist Du mehr der Dauerredner, der all seine Gedanken ausspricht und so das Gespräch am Leben erhält oder mehr der Nachdenkliche, der mit seltenen aber stichhaltigen Argumenten das Gespräch in eine völlig andere Richtung lenkt? Völlig egal, einzige Voraussetzung ist eine mehr oder weniger angemessene Gesprächskultur sowie eine Sitzgelegenheit. Wenn Du beides hast, oder Du es bevorzugst zu stehen und daher auf eine Sitzgelegenheit verzichtest, dann ab in den Debattierclub. Wir versammeln uns jeden Tag um drei Uhr nachmittags beim Debattierzelt, das Ende ist offen. Selbstverständlich wird der Weg zum Debattierzelt signalisiert. Achtung, der Debattierclub ist kein offizieller Uhuru-Anlass, der Debattierclub wird von zwei 19-jährigen Gymnasiasten, organisiert. Der Ablauf ist relativ frei, wenn Wetter und Laune stimmen, zieht es uns vielleicht auch mal in den Wald oder zum Hochsitz. Du darfst auch Freunde mitnehmen. Für Musik und Wasserpfeife ist gesorgt, wir versuchen auch, eine Feuertonne zu ergattern, Essen und Trinken musst Du selber mitnehmen. Wir werden Gesprächsthemen vorbereiten, selbstverständlich darfst Du aber auch selbst Ideen in die Runde werfen. Wichtig: Liebe Eltern, wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass es sich beim Debattierzelt wie gesagt um einen inoffiziellen Anlass handelt und Ihr Kind hier in Kontakt mit Alkohol und Tabak kommen kann. ([email protected]) Trommelbau & -bespannung Meditation über zwei Herzen Reinhold – Hkys fleissiger Helfer – hilft dir, deine Trommel (neu) zu bespannen. Zum Teil kannst Du auch einen Trommelkörper bearbeiten oder reparieren. Du kannst deine eigene Trommel oder Teile davonn mitbringen, oder dann einen vorhandenen Körper erwerben. Genauere Infos erhältst du bei Reinhold in Hkys Jurte, am Infostand, oder im voraus, wenn du uns per Mail oder telefonisch kontaktierst ([email protected] oder 031 305 89 62). (nach Master Choa Kok Sui) „Die Meditation über zwei Herzen ist eine fortgeschrittene Technik zur Aktivierung und Entwicklung des Herz- und Scheitelchakras, d.h. dem Zentrum der höheren Emotionen und dem Tor zum höheren Bewusstsein. Regelmässiges Praktizieren verbessert die körperliche, emotionale, mentale und geistige Gesundheit und transformiert Stressenergien, negative Gedanken und Emotionen. Auf der physischen Ebene stimuliert diese Meditation die Ausschüttung des verjüngenden Melatonins, was zur Linderung von Schlafproblemen oder bei Jetlag eingesetzt werden kann.“ – So ungefähr erhielten wir den Text, in welchem Angelika diesen Meditationstyp erläutert. Also vor allem für all jene, welche wegen dem Nachtlärm der Trommeln nicht schlafen können. ;-) – Letztes Jahr haben wir spontan zwei Gruppenmeditationen durchgeführt, was auf tolle Resonanz bei den „Leiterinnen“ und den Besuchern gestossen ist, deshalb in diesem Jahr gleich nochmal, etwas ausgiebiger, und zwar: Voraussichtlich täglich 10 Uhr morgens und 22 Uhr abends offene Meditationsgruppe (60–90 Minuten Körper- & Atemübungen, Mantrasingen, geführte Meditation), Unkostenbeitrag SFr. 10.–. Die Zeiten können sehr gut noch ändern, je nach Kursblockzeiten morgens und Konzerten abends. Deshalb unbedingt im voraus nochmals nachfragen, informieren oder beim Infozelt abchecken. Man kann aber auch tagsüber Einzelsitzungen in Pranic Healing (berührungsfreie Energieheilmethode), nach Absprache, für SFr. 50.– buchen. ([email protected]) Umbul Umbul F ahnen malen Umbul Umbul Fahnen malen ist eine einfache, spielerische Möglichkeit, sich im gemeinsamen Tun zu begegnen. Bemalte Fahnen setzen farbige Zeichen, die z.B. dem Uhuru das charakteristische Aussehen verleihen. Möchtest du eine Fahne für dich malen, für den Geburtstag, ein Jubiläum oder einfach so? Pema Lobsang oder Sabine begleiten dich, voraussichtlich von Montag bis Freitag, jeweils 9 bis 11 Uhr. Für die eigene Fahne unbedingt bis 1. Juli bei [email protected] anmelden. Sie gibt dir auch nähere Infos zu den Preisen, dem Vorgehen etc. Unter diesem Link erhältst du weitere Infos: www.rainbow-project.ch 27 Inserate ANLÄSSE & KONZERTE Im Sennhaus, Tenn oder auf der Wiese Gigs Offenes Singen Montag, 30. Juli, 19.00 – 20.30 Uhr Im Tenn vom Sennhaus | Eintritt frei Foto: Thomas Born Stimmkursleiterinnen führen euch singend durch einen Abend voller Überraschungen und Entdeckungen. Wir lernen zusammen einfache Lieder und lassen Klänge aus dem Moment entstehen. Keine Vorkenntnisse nötig, alle sind herzlich willkommen. Mit Simmkursleiterinnen Ingrid Hammer, Elke Voltz und Estheranna Stäuble Offenes Tanzen Mittwoch, 1. August, 19.00 – 20.30 Uhr Im Tenn vom Sennhaus | Eintritt frei DYLOG AMUSE BOUCHE Für alle, die schon immer oder noch nie zu zweit abtanzen wollten, legen wir groovigen R'n'B, Soulperlen und Discoglimmer auf und tauchen ein in die 1001 Möglichkeiten, alle vier Hände und Füsse zu sortieren. Leitung: Kathrin Schenker und Barbara Zimmerli Samstagstanz auf der Wiese Samstag, 4. August, 11.00 – 13.30 Uhr Auf der grossen Wiese | Eintritt frei EIN GEMEINSAMER ABSCHLUSS DER URUHU-WOCHE MIT VOLKSTANZ Vom Solotanz des Medizinmanns über Jagd- und Kriegstänze der Frühzeit, bis hin zu den Brauchtums-, Zeremonien-, den neueren tanzvergnüglichen Festtags-, Paar- und Figurentänzen, hatte das Tanzen in unserer Gesellschaft immer wieder einen wichtigen Platz. Zeremonien, Trauer, Freude, Begegnung und Abschied wurden mit Tanz begleitet. Wir möchten am Samstag zum Abschluss des Uhurus ebenfalls gemeinsam die Zeremonie des Abschieds mit Tanzen feiern. Wir begeben uns auf eine gemeinsame Reise mit einfachen Tanzformen. Wir zeigen Freude und nehmen Abschied mit traditionellen Tänzen, Reigen, Tanzspielen, Mixer und Paartänzen – grad wie es so passt. Für alle oder jeden ist etwas dabei. Es braucht keine Voraussetzungen. Und wir erfahren gleichzeitig viel Wissenswertes, erleben lustige Tanzreisen, erfahren Bilder und Geschichten – so soll der Tanz dem Schlusstag ein festliches Gewand verleihen. Reisebegleitung: Francis Feybli meer3 La vache qui crie Dienstag, 31. Juli, 19.30 – 20.30 Uhr Uhuru-Beiz im Sennhaus | Eintritt im Konzertpass inbegriffen. Abendkasse SFr. 10.– Donnerstag, 2. August, 19.30 – 20.30 Uhuru-Beiz im Sennhaus | Eintritt im Konzertpass inbegriffen. Abendkasse SFr. 10.– IN FREMDEN GÄRTEN meer3 sind drei Stimmen für viele Sprachen und drei Erzählerinnen für viele Geschichten. Auf Georgisch, Bulgarisch, Französisch, Romanisch, Englisch singen sie Liebeslieder, Wiegenlieder, besinnliche Lieder, Soul und Tango. Vor sechs Jahren – am Uhuru – haben sich die drei Sängerinnen gefunden und sich musikalisch ineinander verguckt. Beim Abschied vom Weissenstein hatten sie nicht nur Zelt und Isomatte im Gepäck, sondern bereits Ideen für die ersten Lieder. Dass sie sich überhaupt in einem Trio fanden, ist nicht selbstverständlich, denn bis dahin hatten die Drei in ganz unterschiedlichen musikalischen Biotopen gefischt. Sie haben Tango, Afro, Jazz, Flamenco, Volksmusik, Punk, ja gar Klassik gesungen und getanzt. Viele musikalische Einflüsse prägen dadurch die Musik von meer3. Ihr Programm „In fremden Gärten“ ist eine Quintessenz aus ihrem reichen musikalischen Schaffen – sei es stimmlich, rhythmisch oder instrumental. Mit Stimmen verschiedenster Klangfarben, mit ungewohnten Tönen, Rhythmen und Harmonien lassen meer3 Liedperlen entstehen, die das Publikum berühren, belustigen betören und erstaunen. WAS MACHT SIE DENN NUN WIRKLICH, DIE KUH? BRÜLLT SIE? RUFT SIE? WEINT SIE? ODER SCHREIT SIE? Das Berliner Trio „La vache qui crie“ jodelt sich und sein Publikum ekstatisch quer durch alle Kontinente: von den österreichischen und Schweizer Alpen in den zentralafrikanischen Regenwald, von Hawaii über Georgien in die Toscana, von den Sapmi im ehemaligen „Lappland“ nach Texas und wieder zurück. Die drei Sängerinnen begleiten ihre globalen Jodelexplorations mit Theremin, Akkordeon, Gitarre, Autoharp, Löffeln, Chlefeln, Nasenflöte, Glocken, Talerschwingen und Besenpercussion. Zarte, mächtige, archaische, tänzerische, mitreißende und melancholische Jodler, Jüüze, Yellis, Zäuerlis, Blue-Yodels, Krimantschuli-Gesänge und Joiks aus dem globalen Jodelraum. Jodeln: „Im Jodeln ist ein Sehnsuchtston zu vernehmen“ schrieb Goethe in den „Wahlverwandtschaften“. Und Joseph Ratzinger vermutet, dass der Heilige Augustinus das Jodeln meinte, als er vom Jubilus schrieb. er sei eine „Form wortlosen Rufens, Schreiens oder Singens“, bei der das „wortlose Ausströmen einer Freude” so groß ist, dass sie „alle Worte zerbricht”. Dass dem Jodeln etwas Heilsames innewohnt, wollen Wissenschaftler der Grazer Uni herausgefunden haben. Sie kamen zum Schluss, dass Jodeln gesünder ist als Yoga und dass man sich offenbar aus depressiven Verstimmungen herausjodeln kann. Gianna Olinda Cadonau, Stimme, Cello Babette Rusterholz, Stimme Monika Güttinger, Stimme, Didgeridoo Ingrid Hammer, Ursula Scribano, Ursula Häse (www.lavachequicrie.de) 28 KONZERTE 29 Konzerte im Festzelt im Festzelt (Hauptbühne) Gigs Musique en Route Yacun Open Stage Balthasar Streiff Shirley Grimes Abschlussabend Sonntag, 29. Juli, 21.00 Uhr | Festzelt Montag, 30. Juli, 21.00 Uhr | Festzelt Dienstag, 31. Juli, 20.00 Uhr | Festzelt Mittwoch, 1. August, 21.00 Uhr | Wiese „Packend, frisch und virtuos spielt Musique en Route Trouvaillen aus dem wilden Osten, knackige Balkanbeats und verträumte Melodien für das Fern- und Heimweh. Eine rasante und gleichsam einfühlsame Fahrt über Stock und Stein und durch die weitläufigen und verwilderten Landschaften unbeugsamer Räuberherzen. Musique en Route steht für eine authentische, kraftvolle und gleichsam subtile Begegnung mit der Musik des Balkans. Fernab vom Cliché schafft es das junge Trio, mit ihren sorgfältigen Arrangements traditionellen Stücken eine neue Identität zu verleihen, ohne deren Herkunft zu verleugnen ...“ (Balts Nill, ex Stiller Has) Die Band Yacun besteht seit mehr als 20 Jahren und wurde von Gabriel und Danièle Ducommun gegründet. In all den Jahren gab es immer wieder spannende Wechsel der Bandmitglieder. Die jetzige Formation besteht aus 7 MusikerInnen und GastmusikerInnen, die die Musik von Yacun bereichern und mitprägen. Die Musik und Texte erzählen Geschichten aus unserem Leben. Dazu gehören auch Solothurn und seine Umgebung. Eine Komposition zum Beispiel ist die „Klangreis Sässeli – Stimmige vo Oberdorf bis uf e Wyssestei“. Sie ist eine Hommage an den Hausberg der Band mit seinem unvergesslichen Sässelilift. Die Vielfältigkeit ihrer Musik-Stilrichtungen macht das Programm von Yacun zu etwas Besonderem. Eigenkompositionen, Musik aus diversen Kulturen und Stilen, sind den Musiker/Innen immer am Herzen gelegen: Von Tangos und Chansons, die zum Träumen verführen – bis hin zu lebhaften Rhythmen, die zum Tanzen und Feiern einladen. Die offene Bühne für alle, die etwas zu bieten haben, steckt immer wieder voller Überraschungen! Spontan Geprobtes oder lange Einstudiertes, für Unkomplizierte und Kurzentschlossene. Kein Soundcheck, minimale Technik. Anmeldung am Infostand bis am Vorabend. STREIFFTÖNE MIT ALPHORN Solospiel mit Musik und Texten von Balthasar Streiff (stimmhorn, hornroh modern alphornquartet) Musikalisches Strandgut aus 20 Jahren „mit dem Alphorn um den Erdball“ wird zu einer Reise durch die Welt von Hörnern, Gehörn und anderen Blasrohren. Bekannte Instrumente mutieren zu Körperteilen, offenbaren ihre skurrile Seele, lüpfige Texte eröffnen überraschende, erheiternde und erweiternde Heimatbilder. Archaisches Brauchtum und zeitgenössisches Denken berühren einander. Pello, der Mime und Clown, hat mit viel Gespür für theatrale Momente eine feine Regie in die Musik- und Textcollagen von Balthasar Streiff gelegt. Im Zentrum aber steht der aussergewöhnliche Bläser und Alphornvisionär von stimmhorn und hornroh, der in gut 60 Minuten eine Welt entstehen lässt, die alles andere als eindimensional ist und klingt. Dabei vergisst der in Basel lebende Glarner nie ganz den Blick auf die Berge, dieses natürliche Bollwerk im Zentrum unseres Landes, welches auch die urbane Schweiz mitprägt. Donnerstag, 2. August, 21.00 Uhr | Festzelt Freitag, 3. August, 19.00 Uhr Kids 21.00 Erwachsene | Festzelt DIE LANGE REISE ZURÜCK ZU DEN WURZELN Shirley Grimes ist bereit, zu ihren musikalischen Wurzeln zurückzukehren. Zum echten, ursprünglichen Irish Folk, zu seinen Geschichten von Sehnsucht, Hoffnung und unerfüllter Liebe. Vor 18 Jahren hat Shirley Grimes ihre Heimat Irland verlassen und sich auf eine musikalische Reise begeben. Diese Reise hat sie immer etwas weiter weg von ihren Folk-Wurzeln geführt – so weit weg, dass sie diese eines Tages zu vermissen begann. Ergebnis dieser Rückkehr ist das weitgehend akustische Album „The long road home“, das im Herbst 2011 erschien. Auf dem neuen Album verbindet Shirley Grimes traditionellen Irish Folk mit zeitgenössischem Songwriting und verleugnet nicht ihre Prägung durch American Folk und Country. Shirley Grimes ist reifer geworden, ist angekommen, sie ist frei und befreit. Diese Freiheit vermittelt die Singer-Songwriterin auch am Uhuru – es gibt nicht nur das Album zu hören, sondern eine Shirley Grimes, die ihre Auftritte den Orten anpasst. Wir dürfen also gespannt sein auf diese musikalische Begegnung. Was sie sicher immer dabei haben wird: echte, unverwechselbare Songs. Das immer wieder grossartige und traditionelle Schlussbuquet: Kursgruppen geben einen Einblick in die Arbeit der vergangenen Woche. Eindrückliche Spotlights aus der Kursarbeit ohne Anspruch auf Bühnenreife, dafür umso authentischer. Geige, Kontrabass und Akkordeon: „Musique en Route“ sind mit einem sparsamen und intensiven Instrumentarium unterwegs. Manchmal kommt eine Trommel dazu, Rufe ertönen, dann wieder konzentriert sich die Stimmung auf ein karg begleitetes Lied. Der musikalische Wind weht von Osten. Mit beiläufiger Virtuosität zaubern sie ausgelassene und melancholische Melodien aus ihren Instrumenten und breiten dabei eine grosse stilistische Vielfalt aus. In ihrem Repertoire finden sich Melodien aus Russland und Ostmitteleuropa, aber auch aus Griechenland, Israel, Frankreich oder den USA. Die Strassen, auf denen sich „Musique en Route“ bewegen, sind mal belebt und festlich, dann wieder dunkel und leer. Die Liebe zu den Ostklängen hat sie vor rund 5 Jahren zusammengebracht, als „Musique en Route“ ziehen sie seither das Publikum mit Charme und Können in ihren Bann. Stefanie Hess: Kontrabass; Tom Tafel: Akkordeon; Ronny Spiegel: Violine (www.musiqueenroute.ch) Kusi Blöchliger: Trumpet Doris Schaeren: Saxofon, Flute Fabio Blöchliger: Drums Peter von Siebenthal: Guitar Hans Kiener: Bass Gabriel Ducommun: Vocal, Accordion, Keyboards Danièle Ducommun: Vocal, Bass Special Guests: Oskar Boldre: Vocal Overtone Monika Rindlisbacher: Vocal (www.yacun.ch) Danke! Unser Dank für die langjährige finanzielle Unterstützung der Konzerte geht an die Stadt Solothurn und den Lotteriefonds Kanton Solothurn. (www.streiffalphorn.ch) Shirley Grimes: Gitarre, Gesang Veronica Stalder: Geige, Gesang Karin Widmer: Bouzouki, Geige Samuel Baur: Perkussion Wolfgang Zwiauer: Mandocello, Bass (www.shirleygrimes.com) Anschliessend ist tanzen angesagt: Ab cirka 24.00 Uhr gibt’s die beatzaroundtheworld Disco Bis spät in die Nacht hinein dürft ihr tanzend durch die Lüfte fliegen und euch zu wilden Beats bewegen und schlängeln. Tickets Konzertpass für sämtliche Konzerte: SFr. 90.– Konzertticket für einen Abend: Festzelt SFr. 25.– Sennhaus SFr. 10.– Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren ist der Eintritt gratis. Am Freitag ist freier Eintritt für alle. Der Konzertpass für die ganze Woche kann zusammen mit der Kursanmeldung bestellt werden. Kein Vorverkauf. Tickets sind am Infostand und an den Abendkassen erhältlich. Parkplätze für Konzertbesucher sind jeweils am Abend auf dem Berg vorhanden. KURSANMELDUNG 30 31 Kursanmeldung und Infos zum OK und Infos zum OK Das OK Wir danken an dieser Stelle nochmal für die tollen Jahre und die wertvolle Zusammenarbeit mit Däni und wünschen ihm und Barbara alles Gute bei Ihrer Arbeit in Tansania. Mit der Verabschiedung von Däni konnten wir Urs Wüest für den anspruchsvollen Bereich Infrastruktur gewinnen. Weil Däni zudem auch das Amt als Vereinspräsident innehatte, haben wir seit August 2011 eine neue Vereinspräsidentin, Natasha Noguera. Ebenfalls ein besonderer Dank geht an Jonas für seine OK-Jahre als WebseitenVerantwortlicher. Er wechselt vom OK an den Tresen und führt die Uhuru-Bar von Irmy und Stefan weiter. Weiter hat sich Erol aus beruflichen und privaten Gründen entschieden, die Buchhaltung abzugeben. Werner Hochspach, vom letzten Uhuru bei vielen schon bestens bekannt, führt dieses Ressort neu. Erol bleibt uns aber erhalten und führt das Ressort Rahmenprogramm weiter. Die anderen Ressorts bleiben vorerst unverändert besetzt. Die Ressorts und ihre Besetzung: Monika Güttinger (Konzerte, Abendprogramm & OK-Leitung), Natasha Noguera (Vereinspräsidium & Kurse), Stefan Frey (Administration), Urs Wüest (Infrastruktur), Erol Bahar (Rahmenprogramm), Werner Hochspach (Finanzen), Rolf Hostettler (Marketing & Sponsoring). Mit dem Abgang von Jonas aus dem OK entsteht eine Lücke, welche nicht einfach zu füllen sein wird. Zudem möchten wir den Bereich Marketing verstärken. Wir suchen deshalb dringend Personen, welche Freude haben, im Uhuru-OK mitzuwirken und Kenntnisse in den Bereichen Marketing, Internet oder Social Media haben. Uhuru V erein Preisanpassungen 2012 Der Verein bildet unsere strukturelle Basis und das finanzielle Rückgrat. Die Mitgliederbeiträge sind ein wichtiger Beitrag an die Kosten zur Organisation unseres Festivals. Als Passivmitglied unterstützt Du das Uhuru und profitierst von stark reduzierten Kursgebühren. Eine Einzelmitgliedschaft kostet SFr. 100.–, eine Familienmitgliedschaft SFr. 180.– pro Jahr. Wir konnten im vergangenen Jahr die Kosten nicht durch ordentliche Einnahmen decken. Deshalb haben wir die Preise für dieses Jahr erstmals seit 6 Jahren überarbeitet. Das Uhuru soll aber für alle bezahlbar sein und dies auch bleiben. Darum haben wir trotz erhöhtem Kostendruck nur geringfügige Anpassungen für das 2012 vorgenommen. Das HelferInnen Team Ohne unsere vielen Helferinnen und Helfer, welche für ein bescheidenes Entgelt dafür sorgen, dass die Zelte und die ganze Infrastruktur auf dem UhuruGelände auf- und abgebaut werden, sowie vor und während dem Festival verschiedene Aufgaben übernehmen, gäbe es kein Uhuru. Herzlichen Dank! Wir suchen auch in diesem Jahr für die verschiedensten Funktionen tatkräftige Leute zur Mithilfe. Beachte das folgende Inserat ... VERSTÄRKUNG GESUCHT für das 7 -köpfige OK sowie als Mithilfe fürs Uhuru 2012 ... | || ||| |||| ||||| OK-MITGLIEDER FÜR MARKETING/WEB- UND SOCIAL MEDIA Du kennst Dich im Bereich Marketing / Sponsoring / PublicRelations aus und/oder hast Interesse, in diesen Bereichen bei uns mitzuwirken. Besondere Kenntnisse im Bereich Social Media würden uns am meisten dienen … Ansprechperson: Rolf Hostettler, [email protected], 079 291 04 90 INFRASTRUKTUR AUF-/ABBAU UHURU 2012 Verdien Dir Deine Uhuru-Woche und etwas dazu. Zeitbedarf 3 bis 5 Tage vor dem Uhuru-Start und 2 bis 4 Tage nach dem Uhuru. Zwei Hände (w. oder m.), die anpacken können, sind Voraussetzung … Ansprechperson: Urs Wüest, [email protected], 041 420 35 19 HELFERINNEN MIT SANITÄTER-AUSBILDUNG Für die Mithilfe im Sanitätszelt während der Uhuru-Woche. Gut kombinierbar mit dem Aufenthalt auf dem Berg und den Workshops. Kenntnisse in erster Hilfe sind Voraussetzung ... Ansprechperson: Urs Wüest, [email protected], 041 420 35 19 HELFERINNEN ALLROUNDER Verdien Dir Deine Extras am Uhuru! Hast Du Lust, vor oder während dem Festival dem OK zu helfen? Verteilung Programme März bis Juni an CH-Festivals oder Standorten nach Wahl. Mithilfe auf dem Berg wie Eingangskontrolle, Unterhaltsdienst, Mithilfe am Getränkestand u.a. ... Details dazu erfährst Du in der Job-Börse auf unserer Website oder unter 031 305 89 62 Wir freuen uns auf Deine Kontaktaufnahme und stehen für alle Fragen gerne zur Verfügung. Dein OK Die Kursgebühren bleiben unverändert, jedoch bezahlen Jugendliche vom 16. bis 25. Altersjahr bei der Buchung eines Erwachsenenkurses neu den Erwachsenenpreis mit 33 % Rabatt. Bei der Infrastruktur haben wir den Campingtarif für Erwachsene (ab 19 Jahren) pro Person für eine Woche um 10 Franken angehoben. Kinder bis 4 Jahre sind gratis, von 5 bis 12 Jahren sind die Kosten neu 25 Franken und von 13 bis 18 Jahren 50 Franken pro Person und Woche. Neu ist in diesen Kosten das Kinderanimationsangebot eingeschlossen. Talon Dieser individuelle Kostenbeitrag und das „Kinderbändeli“ fallen also weg. Der Konzertpass beinhaltet neu alle sechs Konzerte im Festzelt und Sennhaus und kostet neu 90 Franken. Der Einzeleintritt für Konzertbesuche im Festzelt kostet 25 Franken und im Sennhaus 10 Franken (Abendkasse). Wir versuchen, mit diesen Anpassungen der Fairness bzgl. Nutzung/ Entgelt von allen Uhuru-TeilnehmerInnen gerecht zu werden und hoffen auf Euer Verständnis. TALON Übernachtung Talon für 1 Person (bei mehreren Personen bitte Talon kopieren und ausfüllen oder via Internet anmelden: www.uhuru.ch) Falls Kind, Alter: Name der Eltern: Name: Vorname: Strasse: PLZ/Ort: Telefon: E-Mail: Camping Grundgebühr pro Person ab 19 Jahren (SFr. 100.–) Ich buche einen Standplatz für Wohnwagen/Camper (SFr. 90.–) zusätzlich zur Grundgebühr Ich miete ein kleines Transazelt (SFr. 150.–) Ich miete ein mittleres Transazelt (SFr. 200.–) Ich miete ein grosses Transazelt (SFr. 400.–) Ich übernachte extern und bezahle keine Camping Grundgebühr Konzertpass & Kinder Kurs Titel: Blockzeit: Kurs Titel: Blockzeit: Kurs Titel: Blockzeit: Kurs Titel: Blockzeit: Datum/Unterschrift: 100.– als Einzelmitglied 180.– als Familienmitglied Talon einsenden an: Uhuru Festival für Musik & Tanz, 4500 Solothurn Ich bestelle einen Konzertpass für die ganze Woche (SFr. 90.–) Ich möchte folgendes Instrument mieten: Ich möchte Vereinsmitglied bleiben/werden und bezahle ... Die Internet-Anmeldung über www.uhuru.ch erspart uns Umtriebe und dein Platz ist dir auf Mausklick sicher. Inserate INSERAT www.sennhaus-weissenstein.ch uhuru GASTHOF HINTER-WEISSENSTEIN Afro-Konzerte und Afro-Kurse und -Workshops in Tanz und Perkussion für EinsteigerInnen / AnfängerInnen, Mittlere, Fortgeschrittene, Teams und Events Geniessen Sie auf Ihrer Wanderung unsere herrlichen Mahlzeiten, die chüstigen Zvieri oder ein feines Dessert. Oder entspannen Sie sich einmal ohne Musik. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. am Sihlquai 255 in Zürich mehr Infos unter www.pilipili.ch Familie Ulrich und Annegret Stucki, 032 639 13 07 www.hinterweissenstein.ch So ab 18 Uhr, Mo und Di geschlossen r i d m m i N Zeitpunkt! Der Zeitpunkt ist die gepflegte Alternative zum Zynismus und zur Gleichschaltung der Massenmedien. Er bietet Journalismus mit Kopf, Herz und Hand für intelligente Optimistinnen und konstruktive Skeptiker. Er zeigt, wie die grossen Schwierigkeiten dieser Zeit zur grossen Chance werden. Er putzt trübe Scheiben, macht Mut und vernetzt mit Organisationen, in denen Pioniergeist weht. Ein Schnupperabo mit 3 Nummern à Fr. 20.– (statt 30.– am Kiosk). wenn die erste Nummer nicht gefällt, genügt eine Mitteilung zur Stornierung. Werkhofstr. 19, 4500 Solothurn Tel 032 621 81 11 aber die Anregungen dazu!
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