LUDWIG VAN BEETHOVEN FRANZ SCHUBERT

SCHWANDORFER
KLAVIERFRÜHLING 2015
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Oberpfälzer Künstlerhaus I+II
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Programmänderung vorbehalten.
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Öffnungszeiten Ausstellung:
Mittwoch und Donnerstag 12 –18 Uhr
Sonntag 11 –17 Uhr und nach Vereinbarung
Für Schulklassen nach telefonischer
Anmeldung auch an Vormittagen
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Kartenreservierung telefonisch erbeten.
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SCHWANDORFER
KLAVIERFRÜHLING 2015
So, 22. März bis So, 29. März 2015
Ludwig van Beethoven und Franz Schubert
Was sie verbindet, was sie trennt
Christian Seibert und Jung-Won Seibert-Oh
So, 22.03.2015, 11 Uhr
Foto: Tobias Tanzyna
15,– € | ermäßigt 7,50 €
Matinee mit Kurt Seibert
Sie waren Zeitgenossen und wirkten beide in Wien: Als Franz Schubert
1797 das Licht der Welt erblickte, lebte der 1770 geborene Beethoven bereits fünf Jahre in Wien und als Schubert 1828 verstarb, war Beethoven
erst ein Jahr tot.
Ludwig van Beethoven war bereits
ein gefeierter Klaviervirtuose und bewunderter Improvisator. Franz Schubert hatte in seinem kurzen Leben,
trotz einiger Erfolge keine Chance, ein
ähnlich gefeierter Künstler zu werden,
zumal er nicht ein solch spektakulärer Virtuose war. Sein Leben wurde
dann aber, wie das von Mozart, ganz
im Sinn der romantischen Mode des
19. Jahrhunderts zur Legende. Es blieb
das idyllisch- melancholische Bild
vom „Franzl“ im Kreis seiner Freunde,
im Schatten des Titanen Ludwig van
Beethoven. Der junge Schubert hatte
Beethoven stets bewundert und viele
seiner Werke orientieren sich an ihm.
Anderseits hat Beethoven in seinen
späten Werken die neu in Mode kommende romantische Ästhetik auch für
sein Schaffen erschlossen. So sagt er
einmal: „Eine Fuge zu machen, ist keine Kunst, ich habe deren zu Dutzenden in meiner Studienzeit gemacht.
Aber die Phantasie will auch ihr Recht
behaupten, und heut’ zu Tage muss in
die alt hergebrachte Form ein anderes, ein wirklich poetisches Element
kommen.“ Er wagte damit schon einen
Blick in die von Robert Schumann geforderte „Neue, poetische Zeit“. Franz
Schubert war allerdings, anders als
Beethoven, mit Künstlern, Malern
wie Dichtern der romantischen Schule im intensiven Gespräch und künstlerischen Austausch, und viele seiner
Werke atmen den neuen, romantisch
– poetischen Geist.
Unser Projekt will und kann nicht
die Frage beantworten, was „klassisch“ oder „romantisch“ ist, es
sind dies ohnehin nur akademische
Fragestellungen. Wir wollen aber in
den Konzerten und Seminaren Werke beider Komponisten vorstellen und
Wege zu deren Verständnis finden.
Kurt Seibert
Ludwig van Beethoven Große Sonate für das Hammerklavier B-Dur op. 106
Sonate As-Dur op.110
So, 29.03.2015, 11 Uhr
15,– € | ermäßigt 7,50 €
Matinee mit Christian Seibert und Jung Won Seibert-Oh
Franz Schubert für Violine und Klavier, Duo A-Dur, D 574
Franz Schubert für Klavier, Sonate c-Moll, D 958
Ludwig van Beethoven für Klavier und Violine, Sonate Nr. 10 in G-Dur, op.96
Seminare: Wege zu Beethoven und Franz Schubert
Die Seminare sind öffentlich, der Eintritt ist frei
Di, 24.03.2015, 19 Uhr
Franz Schuberts letzte Klavier
sonate B-Dur, D 860
Interpretationsvergleich mit
Christian Seibert und Antje Bauer
Do, 26.03.2015, 19 Uhr
Franz Schuberts „Grand Duo“ für
Klavier zu vier Händen, D 812
Gesprächskonzert mit Kurt Seibert
und Karin Schreiber
Karin Schreiber und Kurt Seibert
Fr, 27.03.2015, 19 Uhr
Ludwig van Beethovens Klaviersonate e-Moll op. 90
Interpretationsvergleich mit Christian Seibert und Antje Bauer