SC53 Stadtvorteile 1-2015 ohne Perso-feld.indd

1/2015
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DAS MAGAZIN
331 €
Österreichische Post AG / Firmenzeitung 13Z039762F
Retouren an Postfach 555, 1008 Wien
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FAST & FURIOUS 7 Die Straßenrennen gehen weiter INDIEN Menschen,
Mystik, Maharadschas OTTO SCHENK Das Allerbeste zum 85. Geburtstag
JETZT WIRD ES SPORTLICH Die zwölften Wien Energie Sportwochen starten
EXTRAWÜRSTEL FÜR WIENERGIEBÜNDEL Darf’s ein bisserl mehr sein? Die
neue Gratis-App EUROVISION SONG CONTEST 2015 2 x 2 Tickets gewinnen
ALEXANDRA RA
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DAS FRÜHJAHR
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Dynamisch, vielseitig und besonders sportlich zeigt sich der Frühling in Wien. Denn was gibt es
Schöneres, als die ersten sonnigen Tage des Jahres an der frischen Luft zu verbringen und dabei
auch noch das eine oder andere für einen gesunden Körper zu tun? Jede Menge Gelegenheit dazu
bieten die Wien Energie Sportwochen. Selbst in einer Großstadt lässt sich nämlich ein abwechslungsreiches und aktives Sportprogramm gestalten. Hier können alle BewohnerInnen der Stadt
ihr bestes in Sachen Sport geben. Den Beginn dazu macht alljährlich der Wien Energie Halbmarathon, der für jedes Alter und jede Motivation die passenden Distanzen bietet. Allerdings kommen
nicht nur aktive SportlerInnen auf ihre Kosten, auch für sportinteressierte ZuseherInnen wartet
das Richtige. Ob Laufsport oder Ballsport, mitgefiebert kann bei dutzenden Veranstaltungen werden. Von der Tribüne bis zum Spielfeld – energiegeladen werden die Wien Energie Sportwochen
so auf jeden Fall.
Das Programm der Wien Energie Sportwochen und zahlreiche kulturelle Highlights finden
Wienergiebündel in der neuen App „Extrawürstel“. Hier gibt es nicht nur jede Menge Vorteile
zu durchstöbern und zu genießen, sondern auch eine Vielzahl an weiteren „Extrawürsteln“ wie
Gratis-Tickets für Freizeitveranstaltungen aller Art oder Gewinnspiele. Auch wertvolle Informationen rund um das Thema Energie stellt die kostenlose App bereit. Schließlich tut sich in Ihrer
Stadt immer viel Neues und mit der App helfen wir, dies auch zu entdecken.
Turbulent geht das Jahr auch schon weiter, wenn im Mai der 60. Eurovision Song Contest die
Welt nach Wien blicken lässt. Der weltweit größte Musikwettbewerb präsentiert unter dem
Motto „Building Bridges“ 39 internationale TeilnehmerInnen aus vielen europäischen Ländern. Er
symbolisiert dadurch ein grenzüberschreitendes Miteinander, das zum gemeinsamen Mitfeiern
einlädt. Wir verlosen in den Stadtvorteilen zwei mal zwei Tickets für den Eurovision Song Contest.
Allen WienerInnen steht also ein bewegter und vielfältiger Frühling bevor. Dabei lässt die Fülle
an Veranstaltungen und Neuigkeiten die Welt nicht nur für wahre Wienergiebündel kopfstehen.
In diesem Sinne freue ich mich auf eine buntgemischte, aktive und unterhaltsame Zeit.
Herzlichst,
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22.5.2015
PS: Wir freuen uns auf Ihre Nachricht an [email protected].
www.wienenergie.at
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COVERSTORY
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Öffnungszeiten
Mo–Mi 8–15 Uhr,
Do 8–17:30 Uhr, Fr 8–15 Uhr,
immer werktags
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Energielexikon
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Wachslegenden hautnah erleben
bei Madame Tussauds Wien
Die Power-Seite
von Captain Energy
KULTUR-POINT
Freeze
Stylianos Schicho bei
„Heiß und Kalt“
Wien Energie-Welt
Spittelauer Lände 45
1090 Wien
Gastkommentar
von Tex Rubinowitz
IMPRESSUM
MEDIENINHABER: Wien Energie GmbH,
3., Thomas-Klestil-Platz 14, Tel.: (01) 4004-0
Firmenbuchnummer: 215854h
Registriert beim Handelsgericht Wien
HERAUSGEBERIN: Mag. Alexandra Radl
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„Nau, Sie werdn lochn!“
verspricht Otti Schwarz
Eurovision Song Contest 2015
Zwei mal zwei Karten zu
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Niedetzky-Marsch
Die besten Geschichten erzählt
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ENERGIE TANK
GEWINNSPIEL
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Beruf: Kabarettist
Robert Mohor
Jetzt wird es sportlich
Die zwölften Wien Energie
Sportwochen starten
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Amüsanter Pessimismus
Ein „dunkler“ Kabarettfrühling
Kultur-Jäger
Extrawürstel gefällig?
CHEFREDAKTION: Mag. Christian Jäger
FOTO COVER: Jan Frankl
FOTOS: falls nicht anders angegeben
Kooperationspartner
VERLAG: OPEL GESMBH, 2., Pillersdorfgasse 5
Tel.: (01) 212 47 55-15, www.avida.at
REDAKTION: Mag. Viktoria Schardl
LAYOUT: bildsprache W. Singer
DRUCK: Slovenská Grafia a.s., Bratislava
AUFLAGE: 238.000
Abgabe der Angebote und Preise der Gewinnspiele
nur an VerbraucherInnen im Sinne des KschG.
Detailliertes Impressum und Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: www.wienenergie.at/impressum
Stadtvorteile-Hotline 0810 900 400
© 2015 Universal Pictures, nandita, Madame Tussauds Wien, Christoph Mösenlechner
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Rückenwind
Mit dem Fahrrad um die Welt
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Hier heißt es wach bleiben!
Die lange Nacht der
Wiener Stadtwerke
Hotelgeflüster
in der Komödie am Kai
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Indien
Menschen, Mystik, Maharadschas
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Julian le Play
Der Mann, der ganze Filme singt
Hilfe, wir sind erleuchtet!
Der neue Comedy-Hit von
Gabriela Benesch und Erich Furrer
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The Magical History Tour
Die Beatles-Show gastiert in Wien
Das Allerbeste zum 85.
Otto Schenk feiert Geburtstag
Extrawürstel für Wienergiebündel
Die neue App bringt noch
mehr Vorteile
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Fast & Furious 7
Das Rennen geht weiter
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FAST & FURIOUS 7
Die illegalen Straßenrennen kehren zurück auf die Leinwand
garantiert. In einem äußerst turbulenten Finale gelingt es Dom, Brian und
ihrem Team Owen Shaw Einhalt zu gebieten. Allerdings stirbt Shaw dabei,
woraufhin sein älterer Bruder Ian der
Crew Rache schwört und den Tod von
Han verantwortet.
In „Fast & Furious: Tokyo Drift“ wurde ebenso eine Handlungsbrücke zur
siebten Fortsetzung gelegt. Wird in
Teil 6 lediglich der Tod des Japaners
Han gezeigt, rollt Tokyo Drift die ganze Geschichte samt dem tödlichen
Ende auf.
RÜCKBLICK
Aufgrund eines erfolgreichen Coups
in Teil 5 leben Brian, Dominic und ihr
Team ein wohlhabendes und unbeschwertes Leben in „Fast & Furious 6“.
Einen Haken hat dieses allerdings:
sie können aufgrund der Strafverfolgung nicht mehr in die U.S.A. einreisen. Als der Bundesagent Hobbs auf
das Team rund um Dominic Toretto
zukommt und ihnen einen Deal anbietet, kommt dies nur allzu gelegen. Die
Gruppe soll den kriminellen Söldner
Owen Shaw und dessen Gefolgschaft,
darunter auch Letty – Doms Ex-Freundin – stellen. Schafft das Team diesen
Auftrag, wird ihnen Straffreiheit und
damit verbunden die Möglichkeit, in
ihre Heimat zurückzukehren und endlich wieder ihre Familien zu sehen,
[email protected]
WIENERGIEBÜ
KINOHIT GEHT WEITER
Nach dem plötzlichen Tod von Hauptdarsteller Paul Walker 2013 war die
Weiterführung der erfolgreichen Filmreihe zuerst ungewiss. Mithilfe von
Doubles konnte der neue Streifen
„Fast & Furious 7“ allerdings zu Ende
gedreht werden: ab April sind die
erfolgreichen HauptdarstellerInnen
rund um Vin Diesel, Dwayne Johnson
und Michelle Rodriguez endlich wieder mit einem neuen, actiongeladenen Teil der Filmreihe auf den Kinoleinwänden zu sehen.
© 2015 Universal Pictures
Sie sind wieder da. Die Stars der
„Fast & Furious“-Reihe knüpfen mit
ihrem siebten Teil genau dort an, wo
der vorherige endete: Für das Team
rund um Dominic Toretto, gespielt
von Vin Diesel, hätte alles so schön
sein können. Nachdem sie die Crew
von Owen Shaw besiegt haben, stand
einem unbeschwerten Leben nichts
im Wege. Doch dieses gönnt ihnen
der ältere Bruder des ehemaligen
Kontrahenten, Ian Shaw, nicht und
schwört Rache. Somit wird nichts aus
dem vermeintlich ruhigen Leben. Als
das Team dann auch noch von der
Ermordung Han Seoul-Ohs erfährt,
müssen Dominic Toretto und die Crew
schließlich nach Tokio reisen. „Fast &
Furious 7“ ist der erste Film der Reihe,
der chronologisch nach „The Fast &
Furious: Tokyo Drift“ spielt und auch
gleichzeitig das Debüt von Produzent
James Wan.
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THE MAGICAL HISTORY TOUR
Die Beatles Show der McCartney Group gastiert in Wien
Am 12. und 15. März ist es endlich soweit! Die offizielle Beatles Show der
McCartney Group lässt das Publikum
eine Zeitreise in die 1960er Jahre unternehmen. Eine interaktive Liveshow
sowie ein fantastisches Beatles Konzert featuring The Cavern Club Beatles
aus Liverpool lassen „Sergeant Pepper“ und „Let It Be“ erneut aufleben.
Die Band zählt zu den besten Beatles
Bands der Welt und als wäre das noch
nicht genug, sind mit Paul McCartneys Schwester Ruth und ihrer Mutter
Angie McCartney auch zwei Originale
der Kultzeit auf der Bühne. Zwischen
den großen Beatles Hits bringen die
beiden ihre spannenden und unterhaltsamen Geschichten der Beatlemania sowie private Erlebnisse der
Pilzköpfe zum Besten. Bisher unveröffentlichte Filme und Fotos aus dem
Privatarchiv der Familie McCartney
vervollständigen den außergewöhnlichen Talk der beiden.
Cartney, George Harrison und Ringo
Star persönlich vor sich zu haben und
dies nicht nur, weil die Musiker allesamt echte Beatles-Kostüme tragen.
Mit den originalgetreuen The Cavern
Club Beatles und Hits wie „I Want To
Hold Your Hand“, „She Loves You“,
„Yesterday“ oder „Penny Lane“
glaubt man John Lennon, Paul Mc-
WIENERGIEBÜ
NDEL-VORTEIL
HISTORY TOUR
THE MAGICAL R 39,40 statt
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JULIAN LE PLAY
Der Amadeus Award Music-Gewinner
für die Kategorie Pop/Rock ist bereits
seit Jahren in der österreichischen
Musikszene vertreten und dies trotz
seines jungen Alters von 23. Julian
le Plays Songs sind voller Intensität und Gefühle, manchmal melancholisch und dann wieder bunt und
verträumt. Dieser Stil machte ihn
rasch auch über die Landesgrenzen
bekannt. Zurzeit arbeitet er an seinem dritten Studioalbum und war mit
Größen wie James Blunt auf Tournee.
Klavier und Gitarre, seine beiden
Instrumente, sind die Grundlage für
seine Musik. Le Plays unverkennbare, tiefgreifende Stimme machte ihn
zudem schnell zu einem der gefragtesten Newcomer. Kaum verwunder-
6
lich also, dass sein aktuelles Album
„Melodrom“ mit der Goldenen Schallplatte ausgezeichnet wurde und die
beiden Singleauskoppelungen „Mein
Anker“ und „Rollercoaster“ Charterfolge sind.
Fans kraftvoller, bildgewaltiger Songtexte und gefühlvoller wie auch dynamischer Klänge sollten sich daher den nächsten Konzerttermin von
Julian le Play vormerken: der Sänger,
Songschreiber und Geschichtenerzähler tritt am 3. Juni in der Arena
Wien auf. Dies wird aufgrund einer
darauffolgenden Schaffenspause die
letztmögliche Gelegenheit sein, bevor er erst 2016 wieder auf den heimischen Bühnen zu sehen ist.
© Kidizin Sane
Der Mann, der ganze Filme singt, kommt in die Arena Wien
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Stadtvorteile-Hotline 0810 900 400
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Erneut wird sein vertraut wirkender
Umgang mit Menschen deutlich, der
ihn zu beeindruckenden und zugleich
sensiblen Aufnahmen geführt hat.
Dazu trug auch die Begleitung seiner
Familie bei. Da Violos Frau fließend
Tamil, eine der verbreitetsten südindischen Sprachen, beherrscht, entstanden enge Zusammentreffen.
66 % ERMÄSS
IGUNG
Seit 2006 ist Pascal Violo mit seinen mitreißenden Live-Reportagen
in Österreich und Deutschland unterwegs, parallel dazu organisiert er
gemeinsam mit dem Reisefotografen
Bernhard Brenner seit 2008 die Vortragsreihe „Alles Leinwand“ in fünf
Städten Österreichs und das Festival
„Weltweit hautnah“ in Wien.
© Pascal Violo
Natürlich, authentisch und aufgeschlossen sind die Reisen des Berufsfotografen Pascal Violo. Es zieht ihn
zu den entlegensten Orten der Welt,
immer auf der Suche nach besonderen Aufnahmen. Dieses Mal zeigt Violo die Vielfalt Indiens, wo er tagelang
mit Beduinen in der Wüste unterwegs
war oder die beeindruckenden Bergketten in Ladakh überquerte. Zudem
spannt er in seiner Multivisionsshow
den Reisebogen über den legendären Rajasthan bis hin zu dem goldenen Tempel in Amritsar. Dort lernt er
die lehrreiche Religion des Sikhismus kennen, bevor er schließlich die
Berge des Himalayas zu Fuß und mit
einem alten indischen Motorrad bereist.
INDIEN
RÜCKENWIND
Mit dem Fahrrad um die Welt
WIENERGIEBÜ
NDEL-VORTEIL
RÜCKENWIND 15,– pro Ticket
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Servicerer Fernwärme(max. 4) mit Ih
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© nandita
Zwei Jahre reisen, dabei 35 Länder
und drei Kontinente besuchen und
36.500 Kilometer zurücklegen. Übertroffen wird das nur noch mit der Art
der Fortbewegung: Anita Burgholzer
und Andreas Hübl haben ihre Tour mit
einem einfachen Fahrrad zurückgelegt. Sie durchquerten auf diese Weise Island und Skandinavien, radelten
von Las Vegas bis nach Feuerland am
unteren Ende des Doppelkontinents
und machten sich schließlich nach
über zwei Jahren von Indien über
Pakistan auf den Heimweg. Ihre auf
Bildern festgehaltene Reise offenbart
persönliche wie auch mitreißende
Eindrücke. Etwa wie es sich anfühlt,
wenn einen auf 4.000 Meter Höhe
ein Sturm überrascht oder man gänzlich allein auf den Pisten der Welt
[email protected]
unterwegs ist, lediglich den blauen
Horizont vor Augen. Auf einzigartige
Weise zeigt das Radlerpaar Begegnungen mit fremden Kulturen, Menschen und atemberaubenden Naturlandschaften, gewährt tiefe Einblicke
in den Alltag einer ungewöhnlichen
Reisereportage und beschreibt die
Höhen und Tiefen sowie körperliche
und mentale Herausforderungen ihrer
Fortbewegung.
Die Multimedia-Reportage wird von
Anita Burgholzer und Andreas Hübl
live moderiert und durch lebendige
Musiksequenzen ergänzt. Mit den
hochwertigen Fotografien und Videos zeigen sie ihre erlebnisreichen
Ge-schichten und erzählen von ihren
Abenteuern aus aller Welt.
7
BERUF: KABA
RETTIST
AMÜSANTER PESSIMISMUS
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ROBERT MOHO
STELL DICH BITTE KURZ VOR!
Robert Mohor, Jahrgang 1963, Autor,
Schauspieler, Kabarettist. Lebe und arbeite gerne in Wien. Spiele neben verschiedenen Soloprogrammen seit zehn
Jahren das Format „Bilanz des Monats“
in Wien und den Bundesländern, moderiere monatlich die „Katze im Sack“ in
der Wiener Kulisse und schreibe Theaterstücke, Kabarettprogramme, Drehbücher und vieles mehr.
WAS IST DIE AUFGABE EINES KABARETTISTEN? Da ich ja aus der Ecke des
politischen Kabaretts komme, ist es für
mich der Denkanstoß, der so wichtig
ist. Wir haben als Kabarettisten nicht
die Lösungen, wir haben die Fragen.
Und wenn das Lachen dann dem Publikum doch ein bisschen im Halse stecken bleibt, dann mache ich Kabarett.
WIE WURDEST DU KABARETTIST? Über
eine Musik-Kabarettgruppe, die ich
zwölf Jahre lang geleitet habe. Aus dem
Hobby wurde erst Zweitberuf und jetzt
darf ich nur noch das machen, was mir
Spaß macht (also meistens). :-)
ÜBER WELCHE TIPPS WÄRST DU ALS
ANGEHENDER KABARETTIST DANKBAR
GEWESEN? Stell dich darauf ein, dass
du mit Existenzängsten, aber auch mit
wahnsinnigen Glücksgefühlen umzugehen lernen musst.
WAS GEFÄLLT DIR AN DEINEM BERUF?
Jeder Abend, jedes Programm ist anders. Es gibt nichts, was vorhersehbar
wäre. Es gibt keine Routine. Und man
hat frei, wenn alle anderen arbeiten
müssen.
GIBT ES AUCH SPÜRBARE NACHTEILE?
Man arbeitet halt immer dann, wenn
alle anderen frei haben.
Das Jahr lassen unsere KabarettistInnen mit Gedanken über das Leben
beginnen und halten dabei ihrem Publikum auch schon einmal den Spiegel vor. Allerdings nicht ohne dabei
auf gekonnt witzige Knalleffekte zu
vergessen.
„Ich allein?“, fragt sich Roland Düringer im letzten Teil seiner Trilogie
und stellt fest, dass das Leben wirklich sehr kompliziert verläuft. Obwohl
das Wesentliche doch immer ganz
einfach zu erkennen sein soll. Oder
doch nicht? Im Kabarett stellt er sich
daher die Frage: Was passiert, wenn
unsere „Wirklichkeit“ auf die „Welt
so wie sie ist“ trifft? Weniger ernst
hingegen ist Gerhard Gradinger mit
seinem aktuellen Programm „Burned
out“. Er erkundigt sich auf der Bühne
nach dem Leben: Wieso schnarcht
meine Frau? Kann man so etwas googeln? Und wie viele Frauen sollte man
im Leben haben? Mit diesen und ähnlichen Problematiken spricht er den
meisten Menschen aus dem Herzen
und nimmt ganz nebenbei das Leben
an sich gehörig auf die Schaufel.
Eine boshafte wie witzige Figur macht
Nadja Maleh auf den Brettern dieser
Welt. Mit samtweichen Chansons und
erstaunlicher Verwandlungskunst öffnet die Wienerin ihrem Publikum mit
„Placebo“ die Augen. Dabei liefert sie
mit lebensnahen Charakteren intelligente Unterhaltung auf höchstem
Niveau.
Seinen ewigen Lebenspessimismus
möchte Pepi Hopf ab nun sein lassen.
Angeblich sind die ÖsterreicherInnen
ein Volk von SchwarzmalerInnen, PessimistInnen und GrantlerInnen. Nach
Pepi Hopf alles Quatsch, schließlich
ist man umringt von Sätzen wie „Das
geht sich schon aus“ oder „Das schaffen wir schon“. Mit seinem Kabarett
„Anonymer Optimist“ verabschiedet
er sich nun dennoch endgültig von
dieser Optimismus-Sucht und gibt
sogleich seine großen OptimismusIrrtümer an sein Publikum weiter.
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22., Wagramer Straße 109/32 · www.gruam.at · 0699 19 22 42 72 · [email protected]
KABARETT NIEDERMAIR
8., Lenaugasse 1a · www.niedermair.at · (01) 408 44 92 · [email protected]
KULISSE
17., Rosensteingasse 39 · www.kulisse.at · (01) 485 38 70 · [email protected]
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22., Steigenteschgasse 94b · www.orpheum.at · (01) 481 17 17 · [email protected]
THEATER AM ALSERGRUND
9., Löblichgasse 5–7 · www.alsergrund.com · (01) 310 46 33 · [email protected]
KABARETT
© Leo Bauer
Österreichs KabarettistInnen unken in den Frühling
www.mohor.at
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Stadtvorteile-Hotline 0810 900 400
Die besten Geschichten erzählt das Leben
Niedetzky marschiert! Über die
Bühnen des Landes und mit stets
wachsamem Auge durchs Leben.
Denn für ein gelungenes Kabarettprogramm braucht man nichts zu
erfinden. Das Leben selbst schreibt
die besten Geschichten. Und so ist
auch das zweite Soloprogramm der
Oberösterreicherin, der „NiedetzkyMarsch“, ein weiteres schamloses
Offenbaren vieler, vieler alltäglicher
Situationen und Zwickmühlen, die
uns alle von Jänner bis Dezember begleiten.
Dabei stellt Angelika Niedetzky fest,
dass die sorgfältig ausgewählten
Neujahrsvorsätze alljährlich sogleich
wieder über Bord geworfen werden.
Grund dafür ist der erbarmungslose Alltag, der uns einfach nur strikt
marschieren lässt. Und so schreitet
auch die Künstlerin mit dem Publikum
durch ihr Jahr, dabei fest die wichtigen Aufgaben im Leben wie Gesundheit, Liebe und Karriere im Auge. Im
Endeffekt kommt freilich immer alles
anders und jeglicher Plan wird über
die Monate zunichte gemacht.
WIENERGIEBÜ
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NIEDETZKY-MAR 18,– pro Ticket
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EUR 10,– statt
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44 % ERMÄSS
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© Dieter Steinbach_Farbantrieb
NIEDETZKY-MARSCH
Die Kabarettistin, Schauspielerin und
Gewinnerin des Grazer Kleinkunstpanther zeigt sich gewohnt selbstbewusst und mit viel Mut zur Selbstironie auf der Bühne. Dabei trifft sie
mit ihren amüsanten und absurd ehrlichen Darbietungen genau auf den
Punkt.
„NAU, SIE WERDN LOCHN!“
Humor vom Feinsten mit Otti Schwarz
WIENERGIEBÜ
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Servicerer Fernwärme(max. 4) mit Ih
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IGUNG
Das österreichische Gemüt bietet so
einiges, um sich darüber lustig zu machen oder um einfach mitzulachen.
Mit „Humor vom Feinsten“ macht sich
der Kabarettist Otti Schwarz über Liebe, Geld und „wo’s sunst no zwickt“
lustig. Mit seinen selbstverfassten,
humorigen „G’schichtln“ strapaziert
er die Lachmuskeln seines Publikums. Dabei macht er sich Gedanken
über so viele Dinge im Leben und stellt
sich einige Fragen: Wer bekommt sein
Papperl früher, der Ehemann oder die
Katze? Wie lange muss ein Schuhlöffel für Pensionisten sein und wovon
bekommt man nun wirklich Arthritis?
Man merkt, Otti Schwarz kennt sich
bei „älteren Semestern“ aus, zählt
sich auch selbst bereits dazu und teilt
seine Lebensweisheiten humoristisch
[email protected]
mit dem Publikum. Dabei versteht es
Otti Schwarz wie kein anderer, die
kleinen, alltäglichen Fährnisse in
wienerische Gedichte und Anekdoten
umzusetzen. Denn das Wienerische
ist die für ihn wohl schönste Form des
Ausdrucks österreichischer Mentalität. Dabei gelingt es ihm immer wieder bestechend gut, seinen BesucherInnen den Spiegel vorzuhalten. Ein
Spiegelbild, das nicht verzerrt oder
lächerlich macht, sondern vor allem
eines: zum herzlichen Lachen anregt.
Der 1945 in Wien geborene Kabarettist
hat bereits im zarten Alter von zwölf
seine ersten „Reimereien“ geschrieben und präsentiert solche nach wie
vor erfolgreich auf heimischen Bühnen.
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BERUFUNG AL
GRAMME.
Aktuell sind Sie mit „NiedetzkyMarsch“ auf den Bühnen, worum
geht es?
Es geht um viele alltägliche Geschichten, um den meist öden Alltagstrott, in dem wir uns bewegen.
Das kennt jeder. Man steckt einfach
drinnen, obwohl man sich immer
wieder durch bestimmte Aktionen
vornimmt auszubrechen. Allerdings
hält man diese dann wieder nicht ein
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– ein Kreislauf. Das Soloprogramm
enthält sehr viel Autobiografisches
bzw. wenn nicht ich es erlebt habe,
dann jemand aus meinem Freundesoder Bekanntenkreis wie etwa die
Gefängnisepisode. Auch die ist wirklich wahr! Es ist alles aus dem Leben
gegriffen. Somit kann sich jeder damit identifizieren.
Erkennt sich das Publikum hier oft
wieder?
Ja, auf jeden Fall. Und wenn die ZuseherInnen es nicht selbst erlebt
haben, dann bekommt vielleicht der
Sitznachbar mit dem Ellbogen einen
Schupfer. Das ist schön zu beobachten!
Wie kam es zu diesem Titel?
Der ist einer Bekannten aus Hamburg eingefallen. Schon beim ersten Soloprogramm war es ihr Titelvorschlag, da habe ich allerdings
„Marathon“ beibehalten, aber den
Stadtvorteile-Hotline 0810 900 400
Wie wird man eigentlich Kabarettistin?
Ich wollte das schon immer werden.
Es war mein Lebensplan. Und da ich
Alfred Dorfer sehr geschätzt habe,
bin ich einfach nach einem seiner
Auftritte zu ihm gegangen, hab an
seine Garderobentüre geklopft und
gesagt: „Ich will Kabarett machen,
wie geht das?“ Er war damals so
nett und hat sich meine Ideen angeschaut, die ich geschrieben habe. Ich
war in heller Aufregung! Um meine
Eltern dann halbwegs zu beruhigen,
habe ich die Schauspielschule besucht und abgeschlossen.
Was geht Ihnen auf der Bühne durch
den Kopf?
Nur das Programm. Auf der Bühne
lege ich einfach einen Schalter um
und sage mir: „Jetzt geht’s los!“.
Natürlich nehme ich manchmal bei
einem Schmäh die falsche Ab-zweigung, dann muss man halt improvisieren. Allerdings ist so jeder Auftritt verschieden, das macht es sehr
spannend. Nervös bin ich nicht, nur
die 15 Minuten bevor der Vorhang
aufgeht.
Sie sind ja sehr aktiv auf der Bühne
– haben Sie unendlich viel Energie?
Ja, ich hab einen sehr hohen Energielevel. Wenn ich zwei, drei Tage
keinen Sport machen kann, dann
bin ich wie ein Löwe im Käfig. Meine
Energie muss dann raus, meist gehe
ich dann mit meinem Hund Laufen.
Aber auch auf der Bühne zeige ich
meine Energie.
Aber ist ein Kabarettprogramm auch
anstrengend?
Ja, ist es! Wahnsinnig anstrengend.
Nach einem Zwei-Stunden-Auftritt
fühle ich mich, als wäre ich im Fitnessstudio gewesen. Es ist so-wohl
körperlich wie auch geistig sehr fordernd. Immerhin ist man alleine für
den gesamten Abend verantwortlich.
Da erspart man sich jegliches Training vorab.
Was möchten Sie mit Ihren Stücken
erreichen?
Zum einen sollen die Menschen unterhalten sein, raus kommen und
lachen. Zum anderen möchte ich ihnen natürlich auch den Spiegel vorhalten, ohne den lästigen Zeigefinger, sondern auf die witzige Art und
Weise.
Kann man Ihr typisch unverblümtes
Auftreten erlernen?
Nein, das kann man nicht erlernen.
Das muss einem einfach liegen. Hier
hat jeder Kabarettist seine speziellen
Eigenheiten, deshalb ist es für mich
auch wichtig, meine Stücke selbst zu
schreiben. Würde ich das nicht tun,
spiele ich Theater und gebe kein Kabarett.
Machen Sie lieber Kabarett oder
Schauspiel?
Ich mag die Mischung. Nur Kabarett wäre mir zu eintönig. Es sind
zwei verschiedene Arbeitsweisen.
Im Endeffekt gibt es für mich nichts
Schöneres als die Leute aus ihrem
Alltagstrott zu reißen und sie zum
Lachen zu bringen.
Welche war Ihre liebste darstel-lerische Leistung bisher?
Das waren die „Schlawiner“, weil
sie größtenteils spontan entstanden
sind. Paul Harather (Regisseur, Anm.
der Red.) hat jeden Schauspieler nur
seine eigene Geschichte gegeben.
Somit wusste niemand, was der an-
[email protected]
dere sagt, weiß oder wo die Szene
hinführt. Das war wirklich sehr spannend!
Was ist zukünftig geplant?
Es gibt Gespräche über eine neue
Fernseh-Sketch-Comedy gemeinsam
mit Ramesh Nair. Ein klassisches
Sketchformat, allerdings mit modernem Niveau. „Kalahari Gemsen“ – so
der Arbeitstitel – soll Ende des Jahres ins TV. Außerdem würde ich irrsinnig gerne mit Martin Leutgeb was
machen, der hat die perfekte Ausstrahlung eines Kabarettisten. Also
einmal ein Duo statt eines Solos.
FACTS
ANGELIKA NIEDETZKY
• wurde am 2. Februar 1979 in
Linz geboren
• liebt es, Menschen zum Lachen
zu bringen und sie damit aus
dem Alltagstrott zu reißen
• hasst die Bezeichnung „Ulknudel“
• begann mit der Frauenkabarettgruppe „Freaky Nylons“ und
der Gruppe „Bakschisch“ ihre
Bühnenkarriere
• gewann 2002 den Grazer Kleinkunstpanther
• machte ihre Ausbildung an
der Wiener Schauspielschule
Krauss
• erlangte österreichweite Aufmerksamkeit mit der
ORF-Produktion „Echt fett“
• wirkte seither in vielen TV- und
Filmproduktionen wie „Schlawiner“ oder „Die unabsichtliche Entführung
der Elfriede Ott“ mit
• engagiert sich privat für die
Borneo Orangutan Survival
Foundation
11
© Martin Leutgeb
„Niedetzky-Marsch“ immer im Hinterkopf belassen.
DAS ALLERBESTE ZUM 85. GEBURTSTAG
Otto Schenk feiert mit seinem Publikum auf der Bühne
Der Schauspieler, Regisseur, Komödiant und Intendant ist auch an seinem
Geburtstag dort, wo er am liebsten
ist. Auf der Bühne! Otto Schenk feiert am 12. Juni gemeinsam mit dem
Publikum und schöpft dabei aus seinem grenzenlosen Repertoire an Geschichten und Rezitationen aus der
Welt des Theaters und der Oper.
er auch schon erste Aufführungen an
diversen Kellertheatern, vier Jahre
später folgte schließlich sein großes
Debüt als Opernregisseur am Salzburger Landestheater mit Mozarts
„Zauberflöte“. Sein Durchbruch gelang ihm 1962 an der Wiener Staatsoper, 1970 debütierte er an der New
Yorker Metropolitan Opera.
vität ungebrochen und er ist aktiv auf
der Bühne zu sehen. Zurzeit wieder
mit „Humor nach Noten“, wo er seiner
großen Musikleidenschaft freie Bahn
lässt. In diesem Programm bietet er
literarische Leckerbissen, umrahmt
von musikalischen Gustostückerln
der Ungarischen Kammerphilharmonie.
Mit dem „Allerbesten“ lässt er mit
unerschöpflichem Wortwitz an seinen
vielen Lebensgeschichten teilhaben.
Das Programm zum halbrunden Geburtstag wird überdies durch zahlreiche Zuspielungen aus den Fernseharchiven mit den Highlights seiner
Karriere ergänzt.
Dies ist nur der Anfang eines bewegten Lebens im Rampenlicht und voller
genialer Ideen. Es folgten weitere Inszenierungen und Schauspielvorführungen am Wiener Burgtheater, an
der Mailänder Scala und dem Royal
Opera House in Covent Garden. Für
seine grandiosen schauspielerischen
Leistungen, etwa bei den Salzburger
Festspielen oder den mehr als 20
Filmrollen, erhielt er unter anderem
das Große Goldene Ehrenzeichen für
Verdienste um die Republik Österreich sowie den Nestroy-Theaterpreis
für sein Lebenswerk.
DIE LACHER AUF SEINER SEITE
Auch als Buchautor konnte er in den
letzten Jahren überzeugen. Im gesamten deutschen Sprachraum begeistert
er seine zahlreichen Fans mit Leseabenden, wo er gekonnt humorvoll
seine Lebensgeschichten erzählt und
diese so dem Publikum auf unterhaltsame wie auch spannende Art vermittelt. Bei „Das Allerbeste zum 85.
Geburtstag von Otto Schenk“ dürfen
sich die BesucherInnen zudem auf
zahlreiche weitere prominente Gäste freuen, die gemeinsam mit dem
großen Meister der Bühne feiern und
ebenso Darbietungen zu seinen Ehren
geben.
THEATERPERSÖNLICHKEIT
Otto Schenk kann wahrlich auf eine
lange und abwechslungsreiche Laufbahn zurückblicken und ist nach wie
vor die Galionsfigur des österreichischen Theaters. Bereits nach dem
Studium am Max-Reinhardt-Seminar
begann der Wiener mit einem Engagement am Wiener Volkstheater und
am Theater in der Josefstadt. Im jungen Alter von 23 Jahren inszenierte
Wir kennen Otto Schenk sowohl auf
wie auch hinter der Bühne. Selbst mit
seinem stolzen Alter ist seine Kreati-
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OTTO SCHENK
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HILFE, WIR SIND ERLEUCHTET!
Der neue Comedy-Hit mit Gabriela Benesch und Erich Furrer
Was muss ich tun, um als Millionär
wiedergeboren zu werden? Kann
übermäßiger Sex zur Erleuchtung
führen? Wer ist Gott und wo ist seine
bessere Hälfte? Diese und ähnliche
Fragen stellen sich Gabriela Benesch
und Erich Furrer in ihrem gemeinsamen Kabarettprogramm und begeben sich damit auf eine rasante Reise
zwischen komischer SelbstfindungsEuphorie und normalem Alltagswahnsinn. Nicht ohne dabei auf eine geballte Portion Witz zu vergessen: In
den frech-intelligenten Szenen kommen sie zur Erkenntnis, dass ein paar
Gläser Veltliner eher benebeln als erleuchten und geben ihrem Publikum
humorvoll praktische Tipps zur allgemeinen Bewusstseins-Erheiterung!
Die österreichische Schauspielerin
Gabriela Benesch und der Schweizer
Comedian Erich Furrer bilden ein erstklassiges Duo. Benesch begann ihre
Bühnenkarriere am Theater in der
Josefstadt und spielte später für Film
und Fernsehen auch in internationalen Produktionen. Bereits seit 2012
ist sie bundesweit mit ihrem ComedySolo „Cavewoman“ äußerst erfolgreich unterwegs.
Ebenso kabarettistisch erfolgreich ist
Erich Furrer, der vor allem durch „Der
Mensch, die Krone der Erschöpfung“
Erfolge feierte. Der Schauspieler, Kabarettist, Autor und Regisseur spielte
bereits mehrmals beim Humor-Festival in Arosa in der Schweiz.
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Mit dem Erfolgsstück von Neil Simon startet das Theater in den Frühling
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IGUNG
Alles was das Theaterherz berührt,
findet in diesem komödiantischen
Geniestreich von Neil Simon seinen
Platz: Liebe, Schmerz, Enttäuschung,
Verführung und Großmut. „Hotel-geflüster“, besser bekannt unter dem
Originaltitel „Plaza Suite“, beleuchtet
die schicksalshaften Momente sechs
grundverschiedener Menschen – und
dies auf eine höchst vergnügliche Art
und Weise.
Drei Tage lang spielen sich in der
Suite 719 des Plaza Hotels im Herzen Manhattans bewegende Er- eignisse ab: Eine Ehefrau will den 24.
Hochzeitstag mit ihrem Mann in dem
Zimmer verbringen, in dem auch ihre
Hochzeitsnacht stattgefunden hat.
Doch dieser nimmt nicht nur seine
Arbeit mit, sondern auch noch seine
hübsche Sekretärin. Ein Hollywoodproduzent arrangiert auf Suite 719 ein
Treffen mit einer Jugendfreundin, die
mittlerweile zweifache Mutter ist. Warum begibt sie sich also in die „Höhle
des Löwen“? Und auch ein Ehepaar
hat keine Kosten gescheut, um seine
Tochter im Plaza zu verheiraten. Diese ist sich plötzlich ihrer Sache nicht
mehr sicher und schließt sich im Badezimmer der Suite 719 ein.
Drei Episoden voller geistreicher Dialoge, Situationskomik und komödian-tischer Meisterleistungen der
Schau-spielerInnen Sissy Boran, Julia
Resinger, Peter Kuderna und Andreas
Roder.
© Komödie am Kai
[email protected]
13
© Götz Schrage
JETZT WIRD ES SPORTLICH
Die zwölften Wien Energie Sportwochen stehen in den Startlöchern
Wenn am 15. März in der Wagramer
Straße, auf der Höhe des Donau Plex,
der Startschuss zum Wien Energie
Halbmarathon durch die Luft peitscht,
ist dies der Auftakt zu den bereits
zwölften Wien Energie Sportwochen.
Eine Reihe von Veranstaltungen der
sportlichen und organisatorischen
Superlative. Mit mehr als 1,5 Millionen TeilnehmerInnen und ZuseherInnen zeigen die Wien Energie Sportwochen das Bewusstsein für Sport
und Spaß an der Bewegung auf. Natürlich auch viele tolle Vorteile wie
ermäßigte Eintritte zu Spielen. Damit
nicht nur Sportfans voll auf ihre Kosten kommen, gestaltet sich bis April
ein wahrer Eventreigen während der
Wien Energie Sportwochen. Von der
Donauinsel bis zum Happel-Stadion
warten Veranstaltungen, jede Menge
Angebote und ein Gewinnspiel mit
tollen Preisen auf alle Sportinteressierten.
TORSPIELE
Beim Sportevent des Jahres findet
jeder Fan seine Lieblingsaktivität zum
Mitfiebern – so auch American Football oder Basketball. Dass König Fußball auch im Zuge der
Sportwochen regiert,
versteht sich da nahezu
von alleine. Wer seine
Mannschaft live erleben möchte, hat dazu
gleich öfter die Möglichkeit: Der SK Rapid Wien bestreitet
gleich mehrere Spiele. Aber auch der
Wiener Sportklub
und der Floridsdorfer
AC versprechen Ballakrobatik vom Feinsten.
LAUFBEWERBE FÜR ALLE
Der Wien Energie Halbmarathon er-
[email protected]
öffnet nicht nur das große Sportfest,
sondern ist gleichzeitig die ideale
Vorbereitung für den Abschluss – den
Vienna City Marathon am 12. April.
Dazu gibt es noch eine
Reihe von Laufveranstaltungen, die jedem Alter
gerecht werden: Ob Kids
Cup, Nordic Walking oder
Staffel-Halbmarathon, motiviert wird man zweifelsohne durch die zahlreichen
ZuschauerInnen.
ALLE INFOS IN EINER APP
Immer griffbereit hat man das
Programm der Wien Energie
Sportwochen mit der kostenlosen App „Extrawürstel“ (siehe Seite 21). Hier sind alle Termine, Events und Angebote schnell
zu finden. Zusätzlich besteht auch
gleich die Möglichkeit der Teilnahme
am großen Gewinnspiel.
15
KONS/tanzt
Performances mit Tanzstudierenden der Konservatorium Wien Privatuniversität
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WIENERGIEBÜ
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ENERGIELEXIKON
© Thomas Steinbichler
40 % ERMÄSS
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Die TänzerInnen der vierjährigen Berufsausbildung für Zeitgenössischen
und Klassischen Tanz interpretieren im Rahmen von KONS/tanzt Ausschnitte
zweier herausragender Stücke des Tanzrepertoires aus den 1980er und 1990er
Jahren.
Im Zentrum des Abends steht eine Bearbeitung von „Set and Reset/Reset“ von
Trisha Brown. Die 1983 uraufgeführte Choreografie zählt zu den prägenden
Werken des amerikanischen Postmodern Dance und wurde von Shelley Senter
mit den TänzerInnen der Konservatorium Wien Privatuniversität einstudiert.
Zudem ist „Schwanensee Remixed“ von Liz King und Catherine Guerin, das
bereits 1999 in Wien uraufgeführt wurde, in einer Adaption von Esther Balfe
zu sehen. Beide Produktionen spannen mit neuen Choreografien von Nicole
Berndt-Caccivio, Christina Medina, Virginie Roy und Doris Uhlich den Bogen in
die Gegenwart und stellen damit auch die stilistische Vielfalt der Studierenden
unter Beweis.
Die Konservatorium Wien Privatuniversität ist somit nicht nur künstlerische
Ausbildungsstätte, sondern auch Veranstalter von konzertanten und szenischen Ereignissen. Damit werden den Studierenden zusätzliche praktische
Erfahrungen vermittelt und umfassende Einblicke in das Genre ermöglicht.
RAFFINERIE
Ist eine Anlage, in der aus Rohstoffen durch Reinigung und Veredelung höherwertige Produkte
hergestellt werden. Eine Erdölraffinerie beispielsweise verarbeitet Erdöl zu Heizöl, Benzinen,
Diesel, Petroleum, Asphalt u. a.
RAUCHGASREINIGUNG
Die bei der Verbrennung in
Energieanlagen entstehenden
Rauchgase müssen im Sinne
des Umweltschutzes von Schadstoffen gereinigt werden. Als
Schadstoffe sind Schwefeldioxid
(SO2), Stickoxide (NOx), Kohlenwasserstoffe, Staub, Russ und
aufgrund seiner Klimawirksamkeit Kohlendioxid (CO2) relevant.
Mit moderner Filtertechnik lassen
sich – mit Ausnahme vom CO2
– drastische Reduktionen erzielen. CO2-Reduktionen sind nur
durch eine möglichst sparsame
Betriebsweise erreichbar.
schaftlich abbaubaren Rohstoffe und
Energieträger bezeichnet.
RESSOURCEN
Als Ressourcen bezeichnet man die mit
zukünftiger Technik vermutlich abbaubaren Vorkommen von Rohstoffen und
Energieträgern, unabhängig von der
Wirtschaftlichkeit.
Von A wie Abfallbehandlung bis Z wie Zertifikatshandel – vermeintlich Kompliziertes einfach erklärt
im Energielexikon
REGULATOR
Als Regulator fungiert in Österreich die
E-Control. Diese wurde 2001 gegründet,
um die Umsetzung der Liberalisierung des
österreichischen Strom- und Gasmarktes
zu überwachen, zu begleiten und gegebenenfalls regulierend einzugreifen.
RESERVEN
Als Reserven werden die Vorkommen der
bekannten, mit heutiger Technik wirt-
RUNDSTEUEREMPFÄNGER
dient der Fernschaltung von elektrischen
Anlagen über das Stromversorgungsnetz. Dadurch erhalten Speicherheizgeräte und Warmwasserspeicher die
Freigabe zum kostengünstigen Aufheizen mit Nachtstrom.
SCHWIMMBADABSORBER
sind Schlauchbündel, die direkt vom
Beckenwasser durchflossen werden.
Sonnenenergie sorgt für die Erwärmung
des Wassers, welches wieder ins Becken
zurückgeführt wird. Die größte Solaranlage mit Schwimmbadabsorbern ist im
Schafbergbad in Wien 17 in Betrieb.
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MADAME TUSSAUDS IM WIENER PRATER
Wachslegenden hautnah erleben
Hier trifft man Politiker, Visionäre
und Kunstlegenden. Seit Dezember
letzten Jahres ist ein weiterer großer
Star im Wachsfigurenkabinett zu bewundern: Der „Sportler des Jahres“
David Alaba ist ebenso zu beliebtem
Wachs geworden und darf sich nun
mit mehr als 77 weiteren nationalen
und internationalen Berühmtheiten
bei Madame Tussauds Wien bestaunen und fotografieren lassen.
STARS ZUM ANFASSEN
Was einst als Wanderausstellung der
französischen Künstlerin Marie Tussaud begann, entwickelte sich in den
letzten 200 Jahren zu einem weltweiten Imperium mit 20 Niederlassungen
auf vier Kontinenten und 54 Millionen
BesucherInnen auf der ganzen Welt.
Das Erfolgskonzept wächst auch in
Wien stetig weiter.
Auf über 2.000 m² und drei Ebenen
garantiert Madame Tussauds Wien
seit 2011 ihren Gästen ein interaktives
Erlebnis. Dabei zieht das Wachsfigurenmuseum Alt und Jung gleicherma-
N
WIENERGIEBÜ
ßen an. Ob ein Foto mit Skiweltmeister Hermann Maier, gemeinsam mit
Popqueen Lady Gaga auf der Bühne
zu stehen oder ein Teil von Gustav
Klimts „Adele“ zu werden – hier darf
sich jeder seinem persönlichen Vorbild zur Seite stellen und ein „Selfie“
machen, die Wachshandstationen
testen oder auch einmal einen Blick
hinter die Kulissen wagen.
MONATELANGE FEINARBEIT
Bei der Kreation eines Doubles wird
auf jedes noch so kleine Detail geachtet, um den authentischen Effekt
jeder einzelnen Wachspersönlichkeit
zu garantieren. Dies beginnt bereits
beim Outfit, welches meist ein Originalteil aus den Kleiderschränken der
Promis ist, und endet bei der genauen
Augenfarbennuance.
Nicht umsonst nimmt der Herstellungsprozess zwischen drei und
sechs Monaten in Anspruch. Hierfür
müssen die MusikerInnen, SchauspielerInnen, SportlerInnen oder Per-
sönlichkeiten aus Politik eigens ins
Studio nach London reisen, wo mehr
als 100 engagierte KünstlerInnen an
den detailgetreuen Abbildungen der
200.000 Euro teuren Meisterwerke
arbeiten.
NOCH MEHR STARS
So fand sich auch David Alaba in den
berühmten Merlin Studios wieder, um
für sein wächsernes Abbild Modell zu
stehen. „Das Sitting mit David war
sehr angenehm, er war sehr geduldig,
es liegt nicht jedem, drei Stunden still
in Pose zu stehen und immer noch so
erfrischend zu lächeln und das auch
beim 174. Foto“, verrät die Geschäftsführung von Madame Tussauds Wien.
Mit David Alaba kann im Wachsmuseum also schon posiert werden. Viele
weitere Zu-Wächse prominenter Vorbilder, unter anderem Sängerin Conchita Wurst (ab Mai zu sehen), kommen allerdings in diesem Jahr noch
hinzu und warten darauf, bestaunt zu
werden.
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Stylianos Schicho fügt sich in die Ausstellungsreihe
„Heiß und Kalt“
GLÄSERNE GESELLSCHAFT
Beobachten und auch Beobachtetwerden stehen hier im Zentrum des Interesses. „Die Leute sollen sich vor den Bildern ein bisschen beobachtet fühlen,
um sie zu sensibilisieren, dass es überall dieses Auge gibt“, erklärt Schicho.
Damit möchte der Maler auf eine gläserne Gesellschaft aufmerksam machen,
die sich bewusst durch soziale Medien und unbewusst durch Videoüberwachungen gebildet hat.
Günther Oberhollenzer, Kunsthistoriker und Kurator des Essl Museum, beschreibt Stylianos Schichos Kunst als „eine sehr direkte, extrovertierte,
die unserer Lebenswelt sehr nah ist“. „Gerade diese Offenheit und Dialogfreudigkeit ermöglicht aber Menschen einen Zugang, die sonst vielleicht mit
zeitgenössischer Kunst nicht viel anfangen können. Ich empfinde das als große Qualität“, so Oberhollenzer weiter.
FREIER EINTRITT
Der 1977 in Wien geborene Schicho kann bereits auf eine Vielzahl von Ausstellungen und Projekte zurückblicken. „Freeze“ kann noch bis 15. Mai bei freiem
Eintritt in der Wien Energie-Welt Spittelau besucht werden.
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[email protected]
© privat
Überwachung und Beobachtung sind die Thematiken mit denen sich der Wiener Künstler Stylianos Schicho in seiner aktuellen Ausstellung beschäftigt. Der
Maler, der an der Universität für angewandte Kunst Wien studierte, legt großen Wert auf die direkte und unmittelbare Wirkung seiner Kunst. Im Zentrum
seiner Darstellungen stehen alltägliche Situationen von Menschen aus einer
beobachtenden Vogelperspektive, welche die BetrachterInnen der Werke automatisch einnehmen. Umgekehrt blicken den BesucherInnen der Ausstellung
„Freeze“ die dargestellten Figuren desgleichen mit großen Augen zurück.
Acht besonders häufig gestellte
Fragen zum Thema „Strom“:
1. Kann Strom aus der Steckdose
auslaufen?
2. Könnte man, wenn das Kabel
lang genug wäre, eine Rakete auch
mit Strom zum Mond schicken?
3. Wie kommt der Strom eigentlich
in die Steckdose?
4. Was tun mit Altstrom? Wo abgeben?
5. Hinterlässt Strom irgendwelche
Rückstände, hat er unverträgliche
Bestandteile?
6. Kann ich mir Strom beim Nachbarn leihen, wenn ich mal keinen
im Haus habe?
7. Braucht man, um Strom zu benutzen, eine bestimmte Aus-bildung?
8. Kann ich mit Strom die Katze füttern?
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Die neue App mit tollen Vorteilen jetzt gratis downloaden
Extrawürstel gibt es ab sofort nicht
nur beim Fleischer oder beim Würstelstand, sondern auch bei Wien Energie
kostenlos zum Downloaden. Gratis
Eintrittskarten, Ermäßigungen für
Kultur, Sport oder Technikgeräte und
Gewinnspiele – diese Vorzüge und
noch eine ganze Bandbreite an weiteren großartigen Aktionen stehen
für Wienergiebündel ab sofort mit der
App zur Verfügung.
VORTEILE FREI HAUS
WienerInnen wissen, dass man Extrawürstel nicht nur essen kann. Es
ist die beliebte, umgangssprachliche
Bezeichnung für eine Ausnahme oder
eine Sonderstellung. Kurz gefasst,
die wienerische Variante eines Vorteils. Mit der kostenlosen App
„Extrawürstel“ gibt es
jede Menge
davon sogar
frei Haus. Alles was das
Herz begehrt,
findet man in
der neuen, kostenlosen App
für unterwegs.
WIE FUNKTIONIERT’S?
Egal ob ein Besuch von anregenden Vorträgen
oder im Kabarett,
ein
spannendes
Fußballspiel, Energie- oder Stromspartipps oder Freizeitveranstaltungen
– die „Extrawürstel“
mit Vergünstigungen
kommen aus allen Bereichen.
würsteln? Zunächst einmal die Extrawürstel-App für iOS (ab Version 7)
oder Android OS (ab Version 4) herunterladen. Die App braucht keine
drei MB Speicherplatz. Anschließend
registrieren und schon kann nach interessanten Extrawürsteln gestöbert
werden.
VORTEILE UND GEWINNE
Ermäßigungen, nützliche Informationen oder auch Gewinnspiele lassen
sich von nun an praktisch am Handy
oder Tablet erkunden. Apropos Gewinn: Im Rahmen der Wien Energie
Sportwochen wird ein KTM eBike mit
36 Volt Shimano StePS Motor verlost.
Für alle, die es etwas flotter mögen,
bietet das Ventura Vienna 8 mit einer
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21
© Wien Energie/Ian Ehm
HIER HEISST ES WACH BLEIBEN
Die Lange Nacht der Wiener Stadtwerke steigt am 18. April
Was machen die Wiener StadtwerkeMitarbeiterInnen in ihrem täglichen
Beruf genau? An welchen Standorten sorgen die Wiener Stadtwerke für
ein reibungsloses Funktionieren des
städtischen Alltags?
Antworten auf alle Fragen gibt es
bei der Langen Nacht der Wiener
Stadtwerke, hier zahlt sich längeres
Aufbleiben auf jedem Fall aus. Insgesamt können sechs Stationen – vom
Kraftwerk angefangen bis hin zum
U-Bahn-Simulator – via Shuttlebus
besucht werden. Endlich kann man einen Blick hinter die Kulissen werfen,
Technik dort erfahren, wo sie stattfindet und bei den Wien Energie-Stationen Kraftwerk Simmering und Kraftwerk Donaustadt genaue Einblicke in
Know-how und Technik bekommen.
So erfährt man bei der Führung im
Kraftwerk Simmering alles, was man
über ein Wald-Biomassekraftwerk,
das Kombiblockkraftwerk 3 sowie
die Rauchgasentschwefelungsanlage
wissen möchte. Wer schon immer ein
E-Auto testen oder ein Solarkraftwerk
sehen wollte, hat beim Kraftwerk Donaustadt die Möglichkeit dazu. Hier
gibt es Spannendes über erneuerbare
Energien.
Weil auch den Allerjüngsten einiges
an Fragen durch den Kopf geht, kann
deren Neugierde im MuseumsQuartier bei Schönwetter von 14 bis 17:30
Uhr gestillt werden. Spielerisch wird
hier Wissen bei der Rätselrallye mit
Captain Energy vermittelt oder ein-
KULTUR-JÄGER
EXTRAWÜRSTEL GEFÄLLIG?
Man darf sich schon darüber wundern, dass auch VegetarierInnen
und VeganerInnen seit Kurzem
wieder jede Menge „Extrawürstel“
konsumieren. Dabei handelt es
sich aber nicht um einen Rückfall
in alte Ernährungsgewohnheiten,
sondern um ein neues Service
für Wienergiebündel. Denn wie
wir WienerInnen wohl am besten
wissen, steht „Extrawürstel“ nicht
nur für eine beliebte Wurstsorte,
sondern umgangssprachlich für
eine Ausnahme, eine zusätzliche
Leistung … einen Vorteil.
Aha, jetzt klingt das aber stark
nach „Stadtvorteilen“? Stimmt
genau! Als Wienergiebündel mit
Fernwärme erhalten Sie schon
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fach nur Spaß mit Hüpfburg und Riesenrutsche genossen.
Kulinarik und – wie könnte es anders
sein – aus der spannenden Welt der
Energie. Dabei gibt es die Extrawürstel
in Form von Gratisaktionen, Ermäßigungen, Gewinnspielen und Informationen.
seit 1998 regelmäßig Extrawürstel in Form
von „Stadtvorteilen“: Einzigartige Angebote, vorrangig für den Besuch kultureller
Highlights in unserer Stadt. Und so wird
es auch bleiben.
Wem allerdings vier Ausgaben pro Jahr
mit Ermäßigungen von bis zu EUR 1.200,–
noch immer nicht ausreichen, sollte sich
rasch ein Smartphone schnappen und
die kostenlose App „Extrawürstel“ runterladen. Sie bietet nämlich laufend interessante Vorteile aus Kultur, Sport, Wellness,
In Ihrem Fall besonders praktisch: Über
die App erfahren Sie nicht nur, wenn
eine neue Ausgabe der „Stadtvorteile“
erschienen ist, sondern sie bietet auch
all jene Angebote, die es nur aus zeitlichen Gründen nicht in die „Stadtvorteile“ geschafft haben.
Damit wird die App selbst zum echten
„Extrawürstel“ für Sie als LeserIn der
„Stadtvorteile“.
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stadtvorteile@
Stadtvorteile-Hotline 0810 900 400
DER EUROVISION SONG CONTEST
ROCKT UNSERE STADT
Am 23. Mai steigt der Event des Jahres in Wien
Mit „Rise like a Phoenix“ ist Conchita
Wurst letztes Jahr eine Sensation gelungen. Sie hat für Österreich nach 48
Jahren endlich wieder den Eurovision
Song Contest gewonnen. Nun sind
es nur noch wenige Wochen, bis der
weltweit größte Musikwettbewerb mit
einer Opening Ceremony von Bürgermeister Michael Häupl offiziell eröffnet wird und erneut jemand die Chance auf die heiß begehrte Trophäe hat.
Wer die gefragte Trophäe des diesjährigen Eurovision Song Contest mit
in sein Heimatland bringen darf, entscheidet sich am 23. Mai. Denn dann
ist in der Wiener Stadthalle der große
Showdown und die verbleibenden 26
InterpretInnen treten im Finale gegeneinander an. Seit 1998 dürfen die TeilnehmerInnen des Musikwettbewerbs
Zum 60. Jubiläum des Eurovision Song
Contest werden nicht nur 39 InterpretInnen und Bands aus dem gesamten europäischen Raum in unserer
Bundeshauptstadt begrüßt, sondern
auch unzählige Fans und Gäste und
etwa 180 Millionen Menschen vor den
Fernsehgeräten zuhause.
WISSENSWERTES
Bereits seit Anfang des Jahres finden
in vielen europäischen Ländern die
Vorausscheidungen zum Song Contest statt. Der Wettbewerb der Superlative wird seit 1956 jährlich von der
Europäischen Rundfunkunion (EBU)
veranstaltet. Die Idee war, KomponistInnen und SongschreiberInnen eine
Plattform zu bieten. Dies war sofort
erfolgreich und erfreut sich nach wie
vor großer Beliebtheit.
GEWINNSPIEL
übrigens in jeder Sprache ihrer Wahl
oder sogar mehrsprachig singen. Zuvor mussten die SängerInnen in der
jeweiligen Landessprache ihr Lied
zum Besten geben.
OFFENHEIT UND MITEINANDER
Conchita Wurst hat es mit ihrem Beitrag und ihrem Auftritt letztes Jahr bereits vorgemacht. Der Eurovision Song
Contest steht zu seinem 60. Jubiläum
unter dem Motto „Building Bridges“
und soll damit den völkerverbindenden Charakter von Musik ausdrücken.
Brücken lassen sich auch von Fans
aus aller Welt bauen, die über soziale
Netzwerke wie Twitter oder Instagram
ihre Emotionen und Erfahrungen austauschen können. Live von der Stadthalle, vor den Fernsehgeräten oder
direkt aus dem Eurovision Village, der
offiziellen Fanmeile mitten am Rathausplatz, kann man so gemeinsam
und mit Fans aus aller Welt mitfiebern.
Wir verlosen zwei mal zwei Karten für
den Eurovision Song Contest! Und wer
die Chance auf den Gewinn noch erhöhen möchte, kann zusätzlich über
die App „Extrawürstel“ an der Verlosung von zwei weiteren Tickets teilnehmen.
© Julian Laidig
MITMACHEN UND GEWINNEN
Mitspielen können Sie durch Bekanntgabe Ihrer zehnstelligen Fernwärme-KundInnennummer von Wien Energie
per E-Mail an [email protected] (Betreff: „Song Contest“).
Einsendeschluss: 26.4.2015
Ihre mitgeschickte E-Mail-Adresse wird ausschließlich für die Rückmeldung im Falle des Gewinnes benützt.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barablöse.
[email protected]
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