– Anzeigen – Neuigkeiten aus dem Liebe Leserinnen und Leser, der Frühling steht vor der Tür und damit kündigt sich Bewegung auf dem Arbeitsmarkt an. Das kann Ihre Chance sein! Und dabei möchten wir Sie unterstützen – so gut es geht. Daher haben wir uns etwas Neues ausgedacht: Die bewerberorientierte Joboffensive. Bei diesem Projekt haben wir zwei erfolgversprechende Ansätze miteinander ver- knüpft. Zum einen werden Sie hier von einer Beratungsfachkraft, die bzw. der sich mehr Zeit für Sie nehmen kann. Zum anderen arbeitet diese bzw. dieser mit unserem Arbeitgeberservice in einer Art „Tandem“ zusammen, so dass sich auch im Arbeitgeberservice eine Kollegin oder ein Kollege um Ihre Belange kümmert und gezielt nach der passenden Stelle für Sie sucht. Das funktioniert natürlich am besten, wenn sie alle drei gut zusammenarbeiten. Wir wollen so eine „Win-winSituation“ schaffen: Sie „gewinnen“ schneller eine Beschäftigung, Arbeitgeber gewinnen gutes Personal, das sie dringend benötigen, und wir sind auch zufrieden, wenn das gelingt. Näheres erfahren Sie wieder aus unserer Titelgeschichte „Das Jobcenter geht in die (Job)Offensive“. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen. Herzliche Grüße Joachim Tag Das Jobcenter Lübeck geht in die (Job)Offensive Neues Beratungsangebot „Bewerberorientierte Joboffensive“ Hinter der bewerberorientierten Joboffensive steckt eine ganz einfache Strategie: Dank einer günstigen Betreuungsrelationhaben die Beratungsfachkräfte in der Joboffensive mehr Zeit und damit praktisch mehr Möglichkeiten für die individuelle Betreuung der Projektteilnehmer und für eine enge Zusammenarbeit mit dem gemeinsamen Arbeitgeberservice. Zum 1. Januar 2015 startete das Projekt „Bewerberorientierte Joboffensive“ im Jobcenter Lübeck. Um am Projekt teilnehmen zu können, müssen Sie zwischen 25 und 49 Jahre alt sein, Arbeitslosengeld II beziehen, fit für den Arbeitsmarkt sein und aktiv etwas an Ihrer Situation ändern wollen. Werden Sie im Projekt aufgenommen, dann erhalten Sie für die Dauer von zwölf Monaten eine Beratungsfachkraft zur Seite ge- stellt. Diese begleitet Sie aktiv bei der Suche nach einer neuen Tätigkeit. Zunächst wird mit Ihnen gemeinsam eine Integrationsstrategie unter Einbeziehung möglicher beruflicher Alternativen festgelegt. Sie erhalten in den Beratungsterminen Hilfe bei Ihren Bewerbungsunterlagen, passgenaue Stellenangebote, ausführliche Erläuterungen zu Fördermöglichkeiten und können von den guten Kontakten zu Arbeitgebern profitieren. Denn die Mitarbeiter des Projektteams werden durch die Kollegen des gemeinsamen Arbeitgeberservices verstärkt. Für die Dauer von drei Monaten können Sie zusätzlich intensiv von einem Mitarbeiter des gemeinsamen Arbeitgeberservice im Vermittlungsprozess unterstützt werden. Durch die enge Kooperation von Projektteam und Arbeit- ArneKrügererarbeiteteineBewerbungsstrategiemitseinerAnsprechpartneFoto: Jobcenter rin des Teams bewerberorientierter Joboffensive. geberservice können Sie passgenau und schnell an mögliche Arbeitgeber vermittelt werden. Arne Krüger ist einer der ersten Projektteilnehmer, der bei Tipp des Monats: neu aufbereitete SGB II- Bewilligungsbescheide Mit der Umstellung auf die neue Software ALLEGRO (wir berichteten) wurden auch die Bewilligungsbescheide überarbeitet und neu gestaltet. Sie erhalten nunmehr auf den ersten beiden Seiten des Bescheides eine tabellarische Aufstellung je Kunde über die gewährten Leistungen, den Zeitraum und bei welcher Krankenkasse Sie versichert sind. Dies ist optisch so aufbereitet, dass gut erkennbar ist, für welchen Kunden, welche Leistung erbracht wird. Aus dem beigefügten Berechnungsbogen können Sie entnehmen, wie sich die Beträge im Einzelnen zusammensetzen und inwiefern Einkommen und Vermögen berücksichtigt wurde. Der Berechnungsbogen, der mit ALLEGRO erstellt wird, ist in vielen Punkten kon- kreter als der bisherige Berechnungsbogen. So steht hinter den jeweiligen Bedarfen die Rechtsgrundlage, nach der sie gewährt werden; die Berechnung der Miete erfolgt mit konkretem Rechenweg kopfteilig; der Freibetrag wird ebenso wie die Berücksichtigung des verteilbaren Einkommens mit Berechnung des jeweiligen Anteils/Betrages vorgerechnet. Am Ende des Berechnungsbogens wird noch einmal eine tabellarische Aufstellung gefertigt, aus der der Gesamtanspruch sowie der Anspruch der einzelnen Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft ersichtlich ist und zwar aufgeteilt nach den jeweiligen Bedarfsarten sowie gesamt. Allerdings ist durch die neue optische Gestaltung und die relativ umfang- reich dargestellten Rechenwege der Bescheid länger als der bisherige. Für das Jobcenter Lübeck erhalten sie mit Ihren ersten Bewilligungsbescheid,der mit ALLEGRO erstellt wird, einen Hinweis, der noch einmal konkret die neue BG Nummer benennt und in dem darum gebeten wird, insbesondere die Bankdaten zu überprüfen. Sollten Fragen zu Ihrem Bescheid offen bleiben, so können Sie sich gerne an Ihr zuständiges Jobcenter wenden oder sich unter www.arbeitsagentur.de (unter dem Pfad Bürgerinnen und Bürger/Arbeitslosigkeit/Grundsicherung/Der Bescheid) mithilfe des Musterbescheides und Musterberechnungsbogens den Aufbau und Begriffe näher erklären lassen. der Suche nach einer neuen Beschäftigung durch das Projektteam der bewerberorientierten Joboffensive beraten wird. „Ich möchte, dass es weiter geht! Arbeitslosigkeit ist für mich keine Alternative, ich möchte jede Möglichkeit nutzen, um wieder eine neue Arbeitsstelle zu finden“, erzählt Arne Krüger. „Ich habe zuletzt eine Tätigkeit im Sicherheitsgewerbe ausgeübt, komme aber eigentlich aus dem kaufmännischen Bereich. Eine Anstellung im Büro würde ich mir wünschen. Ich habe bereits heute im Gespräch etliche Stellen ausgedruckt bekommen und werde mich umgehend bewerben.“ Das Projektteam sitzt zentral in der Hans-Böckler-Straße und betreut als Schnittstellenteam Kunden aus allen Jobcenter-Standorten, die die Voraussetzung für die Projektteilnahme erfüllen. Wenn Sie sich für das Projekt „Bewerberorientierte Joboffensive“ interessieren, dann fragen Sie in Ihrem zuständigen Jobcenter nach weiteren Informationen. Starttermine aktuelle Maßnahmen Die Zugangsvoraussetzungen für die ausgewählten Förderungen sind sehr unterschiedlich. Bitte informieren Sie sich einem Gesprächstermin vor Ort über weitere für Sie geeignete Maßnahmen und Möglichkeiten. Termin Inhalt Zielgruppe 15.06.2015 Deutsch für den Beruf Der Kurs knüpft an die Vorkenntnisse der deutschen Sprache ab Niveaustufe B1 an und dient der Prüfungsvorbereitung „Zertifikat Deutsch für den Beruf“ (B2) als Voraussetzung für die Teilnahme an einer Weiterbildung, Ausbildung oder zur Erhöhung der Integrationschancen im anerkannten Beruf. laufender Einstieg Qualifizierung Schweißen und Löten Weiterbildung im metallbearbeitenden Bereich oder zur Auffrischung oder Erweiterung vorhandener Kenntnisse. laufender Einstieg Kaufmännische Grundlagen und Aufbau EDV Modulare Qualifizierung für alle kaufmännischen und verwaltenden Bereiche aller Berufsbilder.
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