Ev.-Luth. Kirchgemeinde Connewitz-Lößnig Liebe Kinder, was habt Ihr Tolles in den letzten Ferien erlebt? An was erinnert Ihr euch noch? Ich denke an große Begeisterung beim lautstarken Singen (mit Ilselotte ;-)), mit vielen Kindern neue Spiele ausprobieren, lautes Kinderlachen, Schatzsuche auf dem Fockeberg, echt Koreanisch mit Stäbchen essen oder gebanntes Verfolgen der biblischen Erzählung, und nicht zuletzt an neue Freunde, die sich gefunden haben. Wo man all dies erleben konnte und noch viel mehr? Na, bei den Kinderbibeltagen 2015, wo um die 50 Kinder aus drei Gemeinden des Leipziger Südens in der Behtlehemgemeinde zu Gast waren! Drei Tage sind wir mit Ruth und Noomi aus der Bibel unterwegs gewesen und haben Sie auf ihrem langen Weg begleitet. „Das war ’ne schwere Zeit, voller Kummer und Leid“ zu Beginn für die beiden Frauen. Aber sie halten zusammen, und Ruth hilft Noomi. Sie sagt: „Wo du hingehst, dahin geh’ auch ich, deine Heimat soll auch meine sein. Wo du bleiben wirst, da bleib’ ich auch, ich lass’ dich nicht allein!“ Ruth zeigt großen Mut, und der wird am Ende belohnt. Sie bekommt eine neue Familie und Heimat Zukunft. Gott steht zu ihr, und sie hat Gott vertraut. Mut tut gut! GEMEINDE NACHRICHTEN April / Mai 2015 Ein großes DANKESCHÖN allen Helfern und Workshopleitern für den Einsatz an diesen Tagen, die ohne Euch nicht möglich und nicht so schön gewesen wären! Bis bald, Eure Gemeindepädagogin Claudia Weiß Dazu seid Ihr herzlich eingeladen: zum Kindergottesdienst jeden Sonntag, 10 Uhr in der Paul-Gerhardt-Kirche, zum Kindergottesdienst in Lößnig am 3. und am 6. April, jeweils 10 Uhr, zum Familiengottesdienst mit Erstabendmahl am 2. April, 18 Uhr, Connewitz, zur Osternachtfeier am 5. April, 6 Uhr in der Paul-Gerhardt-Kirche, mit anschließender Ostereiersuche und Osterfrühstück zum Familiengottesdienst am 10. Mai, 10 Uhr, und zum Musical um 14 Uhr, zur Gemeinderüstzeit (alle Altersstufen) 14.–17.5. in Pirna-Liebethal (b. w.), zum Marktgottesdienst auf dem Leipziger Marktplatz am 7. Juni, 10:30 Uhr. „Alles vermag ich durch Jesus Christus, der mir Kraft gibt.“ Philipper 4, 13 (Monatsspruch Mai) miteinander Glauben leben füreinander dasein Liebe Gemeinde, wir erleben sehr unterschiedliche Menschen. Die einen sind voller Tatendrang und scheinen unendliche Kraftreserven zu besitzen. Die anderen haben Mühe, ihre alltäglichen Aufgaben in den Blick zu nehmen. In dem Monatsspruch für den Monat Mai gibt Paulus klar Auskunft, woher er seine Kraft bekommen hat: „Alles vermag ich durch Jesus Christus, der mir Kraft gibt.“ Diese klare Aussage nehmen Christen für sich entsprechend ihrer Glaubens- und Lebenserfahrungen wahr. Für die einen ist das Gebet wichtig, die anderen suchen die Gemeinschaft der Glaubenden, wiederum andere erinnern sich gern als Kind Gottes ihrer Taufe. Am Ende führt Gott die Glaubenden und Nicht-Glaubenden durch dieselben Lebensereignisse. Egal, wie fest der Glaube ist oder nicht, es bleiben Schicksalsschläge und Leidsituation nicht aus. Menschen benötigen mitunter viele innere Kräfte, um das Leid ihres Lebens zu bewältigen. In der Regel fallen Menschen diese inneren Kräfte nicht über Nacht zu. Das gibt es auch, dürfte aber eher selten sein. Bei den meisten Menschen wachsen diese Kräfte allmählich in den vom Leben gestellten Aufgaben. Wer sich den Herausforderungen des Lebens stellt, wird daran reifen. Wer ihnen ausweicht, verpasst eine Gelegenheit, innerlich vorwärtszukommen. Dietrich Bonhoeffer bekennt in seinem Glaubenszeugnis: „Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage so viel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen. Aber er gibt sie nicht im voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern auf ihn verlassen. In solchem Glauben müsste alle Angst vor der Zukunft überwunden sein.“ Dieses gesunde Gottvertrauen legt die Taufe in ein jedes Herz, das sich zu Jesus Christus bekennt. Eltern meinen ihre Kinder besonders gut zu bewahren, wenn sie sie vor Leid schützen. Das trifft insbesondere auf Gewalterfahrungen zu. Jedoch müssen auch Kinder lernen, mit Leidsituationen umzugehen und dennoch wieder getrost in die Zukunft zu schauen. Solche Lebenserfahrungen können Kinder nicht in der Schule pauken, diese können sie nur im Vorleben ihrer Eltern oder anderer wichtiger Personen aufgreifen und selbstständig weiter entwickeln. Dazu gehört unter anderem eben auch, als Kind an Trauerfeiern teilzunehmen. Kinder brauchen dann das persönliche Gespräch mit ihren Eltern. Dadurch wächst Vertrauen, Vertrauen zu Gott. Wenn Kinder diese Entwicklung verpasst haben, fällt sie ihnen im Erwachsenenalter keinesfalls leichter. Der christliche Glaube lädt Menschen mit der Taufe ein, sich für die Kraft Gottes zu öffnen. Das Geschehen von Ostern erzählt uns, wie die Liebe und Barmherzigkeit Gottes das Leid überwindet. Es dauert auch eine gewisse Zeit, bis die Apostel dies verstehen und daraus eine große innere Kraft gewinnen. Die Größe dieser Kraft besteht nicht darin, besonders viel besonders gut zu machen. Vielmehr erweist sie sich darin, wie sich aus Schwachem und Unscheinbarem Kraftvolles entwickelt, wie aus Leid auch Freude wird, und wie der kleine Glaube dennoch über sich selbst hinauswächst. Mit vielen Segenswünschen vom Kirchenvorstand und den Mitarbeitern Titelbild: Taufschale der Paul-Gerhardt-Kirche Foto: Alfred Amin Gemeinderüstzeit vom 14.–17. Mai (Himmelfahrtswochenende) Unsere Gemeinderüstzeit führt uns in diesem Jahr an den Rand der Sächsischen Schweiz nach Pirna-Liebethal. Nähere Informationen über Frau Pfau ( 391 7114 / [email protected]). Lesung mit Bernhard Schlink am 21. Mai Ein Gemälde verschwindet, taucht nach Jahrzehnten am anderen Ende der Welt wieder auf und bringt alle zusammen: Maler, Auftraggeber, Modell – und den namenlosen Erzähler dieser Geschichte. "Die Frau auf der Treppe" heißt der neue Roman von Bernhard Schlink, in dem es um Liebe und die Frage nach dem richtigen Leben geht. Am 21. Mai ab 19:30 Uhr wird Schlink daraus in der Paul-Gerhardt-Kirche lesen, musikalisch flankiert vom Gemeindeorchester. Bernhard Schlink wurde durch seinen Roman "Der Vorleser" aus dem Jahr 1995 international bekannt. Wir freuen uns auf den Abend mit ihm und hoffen, dass Sie dabei sind! Eintritt: 8 € erm. / 10 € Eine Veranstaltung des connewitzer kulturkreuz e.V. Jubelkonfirmation am Pfingstsonntag Am Pfingstsonntag, dem 24. Mai, feiern wir im 10-Uhr-Gottesdienst der Paul-GerhardtKirche das Fest der Jubelkonfirmation. Dazu laden wir alle ehemaligen Konfirmandinnen und Konfirmanden ein, die vor 10, 20, 25, 30, 40, 50, 60, 65, 70, 75 … Jahren entweder in der Gethsemanekirche in Lößnig oder in der Paul-Gerhardt-Kirche in Connewitz konfirmiert worden sind. Alle, deren Adressen wir ermitteln können, werden persönlich angeschrieben. Herzlich eingeladen sind auch diejenigen aus unserer Gemeinde, die anderswo konfirmiert worden sind, das Fest jedoch nicht in dieser Gemeinde feiern können. Wenn Sie jemanden wissen, der zum Fest der Jubelkonfirmation eingeladen werden sollte, geben Sie die Einladung gerne weiter bzw. geben Sie den Namen und die Adresse der betreffenden Person im Pfarramt an, damit wir sie persönlich einladen können. Im Gottesdienst zur Jubelkonfirmation werden die Namen der anwesenden Jubilare verlesen. Sie erhalten eine Urkunde. Sie werden persönlich eingesegnet und sind eingeladen, mit der versammelten Gemeinde das Abendmahl zu feiern. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es bei einem Mittagsimbiss im Gemeindehaus die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Um das Fest gut planen zu können, ist für uns eine Anmeldung im Pfarramt sehr hilfreich. Pfarrerin Ruth Alber Nacht der offenen Gotteshäuser am 3. Juni, 18–22 Uhr Im Rahmen des Stadtfestes zu 1000 Jahre Leipzig findet an diesem Mittwochabend eine „Nacht der offenen Gotteshäuser“ statt. Auch wir wollen unsere Kirchen offenhalten. Folgendes ist geplant: Paul-Gerhardt-Kirche Gethsemanekirche 18 Uhr: Kirchenerkundung für Kinder Führung mit Musik 19 Uhr: Sakrale Kreistänze zum Mitmachen Offenes Singen mit dem Singkreis 20 Uhr: Paul Gerhardt auf der Spur in Liedern Musik und Erzählungen 21 Uhr: Lichtblicke: Nächtliche Kirchenführung Heiter-Besinnliches rund um die Kirche 22 Uhr: Nachtgebet Nachtgebet füreinander dasein Musik in der Osterzeit Am Karfreitag um 10 Uhr sind Sie in die Lößniger Gethsemanekirche zum Predigtgottesdienst eingeladen, der vom Singkreis musikalisch begleitet wird. Um 15 Uhr in der Paul-Gerhardt-Kirche werden Jugendliche, Konfirmanden, Mitglieder des Jugendchores und ein kleines Orchester die Passionsgeschichte nach einem modernen Passionsspiel von Thomas Riegler musizieren und spielen. Die Osternacht am Ostersonntag um 6 Uhr wird mit alten liturgischen Gebräuchen begangen. Das Licht der Osterkerze wird von Kurrende und Jugendchor in die noch dunkle Kirche hineingetragen. Nach der Feier werden die Besucher auf dem Vorplatz vom Bläserchor mit Musik empfangen, und es gibt das traditionelle Osterfrühstück. Um 10 Uhr wird es einen Festgottesdienst in der Paul-Gerhardt-Kirche geben. Die Kantorei musiziert zusammen mit einem Orchester und zwei Solistinnen das herrliche „Gloria“ von Antonio Vivaldi. Am Ostermontag um 10 Uhr wird der Posaunenchor den Hauptgottesdienst in der Lößniger Gethsemanekirche ausgestalten. Elisabeth Wolf Unser 24. Straßenfest am Sonntag, dem 10. Mai – mit Kinder-Musical „Daniel“ Das Jahr ist schon wieder rum? Fragen Sie uns mal im Vorbereitungskreis! Wir können es gar nicht erwarten, all die gut gelaunten, fröhlichen und erwartungsfreudigen Menschen begrüßen zu können! Straßenfestsonntag in Connewitz – das ist schon etwas Besonderes. Thema in diesem Jahr: SUCHET DAS BESTE. Bestes suchen wir in der Speisekarte, und für unsere Kinder wollen wir es auch. Gut scheint uns manchmal nicht gut genug, es darf schon mal ein Sahnehäubchen mehr sein. Geht was schief, suchen wir das Beste draus zu machen. Sie denken an das biblische „Suchet der Stadt Bestes“? An beinahe 70 Ständen gemeinnütziger Vereine etc. bemühen sich Ehrenamtliche, das Zusammenleben in unserer Stadt besser zu gestalten. Im Programm: Puppenspiele „Peter und der Wolf“ sowie „Das Tierhäuschen“, Konzerte mit Rozhinkes aus Leipzig und Alice Merton aus Mannheim und vieles andere. Die Kurrende (Kinderchor) der Kirchgemeinde Connewitz-Lößnig wird um 14 Uhr die spannende und bekannte Geschichte aus der Bibel aufführen: Der Israelit Daniel ist im Exil zu großen Ehren gekommen und hat dadurch den Neid der Minister auf sich gezogen; die planen eine Intrige, auf die der leichtlebige König hereinfällt – zunächst mit Erfolg, Daniel wird den hungrigen Löwen vorgeworfen. Aber dann greift jemand ein … Für die Gesamtübersicht des Programms ist einer der traditionell gelben Programmzettel natürlich das Beste. Ganz nebenbei: helfende Hände werden wieder dringend gesucht: für Kirchenaufsicht, Kaffeekochen und Kuchenschneiden, Auf- bzw. Abbau der Bierzeltgarnituren, Abwasch der Kaffeetassen (Kontakt über Thomas Noack, 391 9695 oder unsere Kanzlei, 301 2000). miteinander leben Gemeindekreise . . . Paul-Gerhardt-Haus, Selneckerstr. 7: . . . Gemeindehaus Lößnig, Bornaische Str. 121: Kantorei montags 19:30 Uhr Jugendchor mittwochs 18:30 Uhr Vorkurrende dienstags 16:15 Uhr dienstags Kurrende Jungen: 17:15 Uhr – Mädchen: 18 Uhr (Kantorin Wolf, 3069 0420) Posaunenchor „Paul Gerhardt“ dienstags 19:30 Uhr (Rüdiger Heyne, 302 6740) Gemeindeorchester (Jens Hilmers, 301 2560) Flötenkreis jeden 2. Montag 18 Uhr (Karen Artelt, 338 9436, 0173 / 349 5912) Krabbelgruppe. montags 9:30 Uhr (Gemeindepädagogin Claudia Weiß, 3081 1218) Konfirmanden Klasse 7: 14-täglich mittwochs 17-18:30 Uhr Klasse 8: 14-täglich donnerstags 17-18:30 Uhr Junge Gemeinde donnerstags 18:30 Uhr (Gemeindepädagogin Claudia Weiß, 3081 1218) Spielkreis der Jungen Gemeinde (Thomas Noack, 391 9695) Besuchsdienst Dienstag, 14.4., 12.5., 11 Uhr (Pfrn. Alber, 974 2687) Seniorentanz mittwochs 14 Uhr (Gisela Schulz, 301 2126) Singkreis donnerstags 20 Uhr (Gisela Krautkrämer, 337 9924) Bibelstunde der Landeskirchlichen Gemeinschaft montags 14:30 Uhr Seniorenkreis Lößnig Dienstag, 14.4., 12.5., 15 Uhr (Pfrn. Alber, 974 2687) Bibelstunde mit Bruder A. Hill mittwochs 17 Uhr Vorschulkreis Vorschulkinder ab 3 Jahre (mit Eltern oder Großeltern) sind ab 21.4. dienstags um 16:30 Uhr herzlich eingeladen. (Gemeindepädagogin Claudia Weiß, 3081 1218) . . . anderenorts: Singspatzen mittwochs 15:15 Uhr im Kindergarten (Kantorin Wolf, 3069 0420) Frauengruppe (Ort/Termin bitte erfragen) dienstags, einmal im Monat, 20 Uhr (Angelika Frenzel, 301 5755) Hauskreis (Ort/Termin bitte erfragen) mittwochs alle 2 Wochen, 20 Uhr (Christiane Donath, 306 9145) Straßenfest-Vorbereitungskreis St. Bonifatius, Prinz-Eugen-Str. 21 (Termine im Internet oder bei Thomas Noack, 391 9695) Woche für das Leben, 18.–25. April „Sterben in Würde“ ist die thematische Klammer für die Veranstaltungen im Rahmen der ökumenischen Woche für das Leben. Bitte informieren Sie sich aus der Tagespresse bzw. auf www.woche-fuer-das-leben.de oder unserer Gemeinde-Homepage über die in diesem Zusammenhang stattfindenden Veranstaltungen. miteinander leben füreinander dasein Ideen gesucht: GEMEINDE-GESTALTEN! Sänger, Tänzer, Note, Herz, Schiff, Kelch, Baum, Vogel, …. Welche Symbole und Ideen haben die Mitglieder des Chores, die Senioren, die Hauskreise, die Kinder … zur Neu-Gestaltung des Zauns unseres KIRsCHGARTENs?! Der Zaun soll von der Gemeinde erzählen und ein einladendes Aussehen bekommen! Die Mitarbeiterinnen der KirchenBezirksSozialarbeit bringen Bretter in unsere Gemeindegruppen und -kreise. Groß und Klein malen die Formen mit Bleistift auf. Anfang Mai beginnt das Aussägen in der Werkstatt unserer Kooperationspartner. Wer Lust hat, sein Brett selbst zu sägen, kann das ganztags zum Straßenfest im Garten oder am Mittwoch, dem 20. Mai, ab 16 Uhr tun. Ein Fest nach dem Neubau des Zauns wird am Sonntag, dem 5. Juli zum Kirchencafé gefeiert. Alle sind herzlich eingeladen, die Entwicklung des Gartens zu sehen. Übrigens: Der Garten steht ALLEN zur Nutzung offen, nicht nur mittwochs 16–18 Uhr! Anfragen an Sabine Tonn, 0178 285 7350, Birgit Busch, 2461 0689 oder die Kanzlei. Offene Kirche von Mai bis September 2015 – Auftaktkaffeetrinken am 14./21.04. Eine offene Kirche ist eine lebendige Kirche, die für alle Menschen im Stadtteil da ist. Es ist eine wichtige Aufgabe unserer Gemeinde, unsere Kirchen für alle Interessierten zu öffnen. Das Team, das sich hierfür einsetzt, benötigt jedoch auch in diesem Jahr noch dringend Verstärkung. Bitte überlegen Sie, ob Sie sich vorstellen könnten, gelegentlich oder in festeren Rhythmen mit dabei zu sein. Wer sich für dieses Anliegen engagieren möchte, spreche bitte Frau Cordes an (0176 2402 2756) oder melde sich in der Kanzlei. Oder Sie kommen einfach mit zum Auftaktkaffeetrinken, wozu wir Sie ganz herzlich einladen: am 14.4. für Connewitz: 15 Uhr, Paul-Gerhardt-Kirche, Kindergottesdienstraum (hinterer Eingang), am 21.4. für Lößnig, 15 Uhr, Gemeindehaus Lößnig. Herzliche Einladung zur Vernissage in die Gethsemanekirche am 1. April, 17 Uhr! Musikalische Umrahmung: Gundel Jannemann (Englisch Horn) und Mareike Greb (Tanz, Improvisation); Grußwort: Dr. Reinhard Junghans. Friedhofsführer Seit Jahren haben immer wieder Menschen an unserem Friedhofsführer gearbeitet. Leider fehlen noch die Abschlussarbeiten. Da ist noch einiges zu tun. Wer sich in der deutschen Schriftsprache sicher fühlt und auch mit einem Layoutprogramm am Computer umgehen kann, könnte uns eine Hilfe sein, dieses Vorhaben abzuschließen. Wer daran Interesse hat, melde sich bitte bei Pfarrer Junghans. Baugeschehen Paul-Gerhardt-Kirche: Der Glockenstuhl aus Eichenholz (Foto) wurde eingebaut. Die entsprechenden Treppenanschlüsse sind fertiggestellt worden. Nun wird die Antriebstechnik für die Glocken montiert. Inzwischen ist das Spendenaufkommen auf fast 63.000 Euro gestiegen. Gethsemanekirche: Der Altarraum konnte inzwischen fertiggestellt werden. Die ersten Betrachter haben sich sehr über die gelungene Gestaltung gefreut. Die alte Glocke aus dem Jahre 1442 wird wohl nach der Reparatur erst wieder im Mai zurückkommen. Dann kann die Endmontage des Glockenwerkes erfolgen. Der Spendenstand liegt bei fast 11.000 Euro. Lößniger Gemeindehaus: Für den Kinder- und Jugendraum im Keller wurde eine Lüftungsanlage eingebaut. Pfarrhaus Brandstraße 40: Die Arbeiten werden zurzeit gerade abgeschlossen. Für die Mieter wird vor allem die neue Dämmung am Südgiebel und teilweise auf dem Dachboden von Vorteil sein. Der neue Pfarrer wird dann oben in die Dienstwohnung ziehen. Wir bedanken uns bei allen, die uns bei der Erhaltung unserer Kirchen durch Spenden oder anderweitig unterstützt haben. Ein besonderes Dankeschön gilt auch denen, die für „Brot für die Welt“ gespendet haben. Das entsprechende Plakat an der PaulGerhardt-Kirche hat wohl manchen motiviert, etwas mehr zu geben als sonst. In unseren beiden Kirchen wurden am Heiligen Abend über 10.000 Euro gesammelt. Das Ergebnis mit weiteren Spenden lag etwa 20% über dem Durchschnitt der letzten Jahre. Eine kleine Geschichte über die Aktionen „Brot für die Welt“ in unseren Kirchgemeinden finden Sie auf unserer Internetseite. Wir freuen uns weiterhin über Spenden, um unsere anspruchsvollen Projekte an unseren Kirchen fortführen und weitere Sanierungsarbeiten in den Blick nehmen zu können. Der Kirchenvorstand Das Kindercamp geht auf Safari Alle Kinder von 9 bis 13 Jahren sind herzlich eingeladen, in der ersten Sommerferienwoche in das Kindercamp in Deutzen zur zentralen Kinderfreizeit zu fahren. Vom 12.–17. Juli werden wir eine Woche gemeinsam unterwegs sein, in Gruppenzelten (Jurten) übernachten, im Freien spielen und essen auf einem tollen Gelände. Vormittags beschäftigen wir uns mit biblischen Tieren. Nachmittags ist Zeit zum Baden und für Workshops, und abends erwarten uns u. a. Lagerfeuer und Geländespiel. Anmeldung über das Jugendpfarramt Leipzig (www.jupfa-leipzig.de). Anmeldeformulare wurden bereits ausgeteilt und sind bei Frau Weiß oder im Pfarramt zu erhalten. Interessierte Jugendlche (ab 14 Jahren) können sich zum zeitgleich – am selben Ort – stattfindenden Greencardcamp (Ehrenamtlichen-Schulung) bzw. als Helfer gern unter der angegebenen Adresse anmelden und bei Frau Weiß dazu informieren. füreinander arbeiten füreinander beten Ev.-Luth. Kirchgemeinde Leipzig-Connewitz-Lößnig Selneckerstr. 7, 04277 Leipzig [email protected] / www.kirche-leipzig.de/connewitz-loessnig Pfarramt Connewitz Selneckerstr. 7 301 2000 / 391 8664 Öffnungszeiten: Dienstag 15 - 18 Uhr, Donnerstag 10 - 12 Uhr Gemeindebüro Lößnig Neues Leben Getauft wurden: Cameron McIntosh am 1.2. und Enno Schönbeck am 1.3. Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten. Psalm 91,11a Bornaische Str. 121 / 330 2015 Öffnungszeit: Montag 13 - 14:15 Uhr In Christus vollendetes Leben Heimgegangen sind und kirchlich bestattet wurden: Anneliese Schoß, 91 Jahre Rudolf Dünnebeil, 94 Jahre Gerhard Rackwitz, 82 Jahre Waltraud Dotzauer, 84 Jahre Ingeborg Dörre, 95 Jahre Eduard Stegmann, 92 Jahre Ilse Gößner, 101 Jahre Elke Kubitzki, 76 Jahre Irene Tippner, 85 Jahre Helga Damnik, 83 Jahre Sei mir ein starker Hort, zu dem ich immer fliehen kann. Sie erreichen uns: Pfarrer Dr. Reinhard Junghans 590 2478 [email protected] Sprechzeit: nach Vereinbarung Vorsitzender des Kirchenvorstands Christian Tröger [email protected] Kantorin Elisabeth Wolf 3069 0420 [email protected] Pfarrerin Ruth Alber 974 2687 / [email protected] Sprechzeiten: nach Vereinbarung bzw. Gemeindepädagogin Claudia Weiß jeden 1. Dienstag 17:30 - 18 Uhr (Connewitz) 3081 1218 jeden 3. Dienstag 17:30 - 18 Uhr (Lößnig) [email protected] Kindergarten Friedhof Meusdorfer Str. 47 b, 04277 Leipzig 301 3934 / 231 9389 [email protected] Leiterin: Elke Müller Sprechzeit: nach Vereinbarung Meusdorfer Str. 80, 04277 Leipzig / 301 4206 [email protected] www.friedhof-connewitz.de Friedhofsmeister: André Michalczyk Öffnungszeiten: Montag 8-12 Uhr Dienstag und Mittwoch 13-16 Uhr (Mai bis Oktober dienstags bis 17 Uhr) Konto-Angaben für Einzahlungen: KD-Bank Dortmund (Bank f. Kirche u. Diakonie – LKG Sachsen): BIC: GENODED1DKD; Kirchgeldkonto, geführt bei unserer Kirchgemeinde: IBAN: DE60 3506 0190 1636 8000 11, Spendenkonto, geführt beim Kirchenbezirk Leipzig: IBAN: DE72 3506 0190 1620 4790 60, hierbei unter „Verwendungszweck“ auch die Rechtsträgernummer „RT 1809“ angeben! Ortsabwesenheit der Gemeindepädagogin Vom 27.–29.05. ist Frau Weiß zum Gemeinschaftstag der Diakone/innen in Moritzburg (Fortbildung) und arbeitet vom 30.05.–08.06. beim 35. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Stuttgart mit. In dieser Zeit können die regelmäßigen Gruppen von Frau Weiß nicht stattfinden! Bitte beachten Sie dies bei Ihrer Planung. DANKE! Der Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Leipzig-Connewitz-Lößnig Druck: Druckerei Hennig, Wachau Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 13.05.15 Psalm 71,3a Gemeinsames Leben Zur Goldenen Hochzeit eingesegnet wurden: Hannelore und Dieter Wirth am 25.1. Wenn der Herr nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, Psalm 127,1a die daran bauen. Konfirmation Helene Bartolomäus Camillo Botz Fritz Eichfeld Elin Gerloff Elisa Gürtler Lukas Heinrich Jakob Henning 17 Mädchen und Jungen: Johannes Heumos Tabea Kempter Elias Kern Josepha Kindler Hannah Malgut Vincent Martin Tobias Schober Mauritia Thiemann Jeremias Zemitzsch Jonas Zimmermann Am 26. April feiern wir die Konfirmation. Eingesegnet werden Andachten und Bibelgespräche Pflegeheim am Auenwald (Brandvorwerkstr. 82): Donnerstag, 16.4., 28.5., 10 Uhr Pflegeheim Angelika-Stift (Bornaische Straße 82): Dienstag, 7.4., 5.5., 15:30 Uhr Bibelgespräch/Andacht im „Connewitzer Hof“ (Meusdorfer Str. 10-12) Donnerstag, 9.4. Andacht, 16 Uhr; Bibelgespräch 21.5., 10 Uhr Musik und Besinnung im St. Elisabeth-Krankenhaus (Biedermannstr. 84) jeden Mittwoch, 19 Uhr; Gemeindeglieder können gern dazu kommen! Gottesdienst im Seniorenpark Dölitz (Bornaische Str. 188): Mittwoch, 8.4., 13.5., 10 Uhr Seniorenwohnheim (Biedermannstr. 40): Montag, 13.4.,11.5., 9 Uhr miteinander feiern miteinander feiern Gottesdienste Monatsspruch April: Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen! Monatsspruch Mai: Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt. Matthäus 27, 54 Philipper 4, 13 Paul-Gerhardt-Kirche 2. April Gethsemanekirche 18 Uhr: Gottesdienst 3. April 15 Uhr: Andacht zur Sterbestunde mit Passionsspiel Pfrn. Alber (siehe unten) 5. April 6 Uhr: Ostermette Ostersonntag Pfr. Dr. Junghans, Pfrn. Alber, Kurrende, Jugendchor anschließend Osterfrühstück 10 Uhr: Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Alber, Kantorei, Solisten, Orchester; Vivaldi: „Gloria“ 3. Mai 10 Uhr: Singe-Gottesdienst 8:30 Uhr: Abendmahlsgottesdienst Prädikantin Höpfner anschließend Kirchencafé Pfr. Dr. Junghans 10 Uhr: Predigtgottesdienst 10. Mai Rogate 10 Uhr: Ökumenischer Familiengottesdienst zum Straßenfest 10 Uhr: Abendmahlsgottesdienst mit Kindergottesdienst Pfr. Dr. Junghans, Singkreis Tagzeitengebete finden immer mittwochs 12 Uhr im Elisabethkrankenhaus und freitags 18 Uhr in der PaulGerhardt-Kirche statt. Herzliche Einladung! 6. April 10 Uhr: Abendmahlsgottesdienst Ostermontag mit Kindergottesdienst Pfr. Dr. Junghans, Posaunenchor 12. April 10 Uhr: Abendmahlsgottesdienst Quasimodogeniti Pfrn. Alber 17:30 Uhr: Offenes Singen 18:00 Uhr: Taizégottesdienst Prädikantin Böhner 19. April 10 Uhr: Abendmahlsgottesdienst 8:30 Uhr: Predigtgottesdienst Miserik. Domini Pfr. Dr. Junghans, Flötenkreis Prädikantin Böhner 26. April 10 Uhr: Abendmahlsgottesdienst zur Konfirmation Jubilate Gethsemanekirche Kantate Gründonnerstag mit Erstabendmahlsfeier Gemeindepädagogin Weiß, Pfrn. Alber Karfreitag Paul-Gerhardt-Kirche Pfrn. Alber, Jugendchor, Posaunenchor Andacht zur Sterbestunde Jesu am Karfreitag Die Erinnerung an das Leiden und Sterben Jesu in der Andacht zur Sterbestunde Jesu am Karfreitag um 15 Uhr soll in diesem Jahr in anderer Form als sonst erfolgen. Jugendliche, Konfirmanden und Mitglieder des Jugendchores sowie ein Instrumentalensemble musizieren und spielen die Passionsgeschichte nach einem modernen Passionsspiel von Thomas Riegler. Wir hoffen, dass junge und ältere Menschen gleichermaßen von dem Geschehen am Karfreitag damals so angesprochen werden, dass es sie für ihr Leben heute berührt und bewegt. Pfr. Dr. Junghans Pfr. Wolf, Pfrn. Alber 14. Mai 10 Uhr: Abendmahlsgottesdienst in der Kirchenruine Wachau Christi Himmelfahrt Pfr. Weber, Pfr. Enders, Posaunenchor 17. Mai 10 Uhr: Abendmahlsgottesdienst 8:30 Uhr: Predigtgottesdienst Exaudi Prädikantin Böhner Pfrn. Alber 24. Mai 10 Uhr: Abendmahlsgottesdienst zur Jubelkonfirmation Pfingstsonntag Pfrn. Alber, Kantorei 25. Mai 11 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst Pfingstmontag Pfr. Wolf, Pfrn. Alber, Posaunenchor 31. Mai Trinitatis 14:30 Uhr: Abendmahlsgottesdienst mit der Verabschiedung von Pfr. Dr. Junghans 10 Uhr: Predigtgottesdienst Pfrn. Alber Stellv. Superintendentin Arndt, Pfr. Dr. Junghans, Kantorei, Posaunenchor 6. Juni 14 Uhr: Taufgottesdienst Pfrn. Alber 7. Juni 1. n. Trinitatis 11 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst auf dem Markt 18 Uhr: Abendgottesdienst N.N. (Vorprogramm ab 10:30 Uhr) Gottesdienste der Deutschen aus Russland Jeden Sonntag um 14 Uhr finden im Gemeindehaus Lößnig die Gottesdienste der Deutschen aus Russland mit Bruder A. Hill statt. Wir laden herzlich ein! Kindergottesdienste Heiliges Abendmahl Kindergottesdienst findet in der Paul-Gerhardt-Kirche an allen Sonntagsgottesdiensten während der Predigt statt. Eltern mit Kleinstkindern können die Spielecke in der Sakristei nutzen. Am Karfreitag und am Ostermontag wird auch in Lößnig ein Kindergottesdienst angeboten! Bei der Feier des Heiligen Abendmahls wird in der Paul-Gerhardt-Kirche zum ersten Tisch Traubensaft gereicht. Wünscht jemand Traubensaft für sich oder seine Kinder zu einem späteren Tisch, mache er das bitte dem Ausspendenden deutlich. voneinander Abschied nehmen „Meine Zeit steht in deinen Händen.“ (Psalm 31, 16a) – Meine Zeit in Connewitz und Lößnig Als ich vor elfeinhalb Jahren nach Connewitz-Lößnig kam, erlebte ich eine sehr lebendige Gemeinde. Da rollten schnell viele Aufgaben auf mich zu. Die verschiedenen guten Kräfte in der Gemeinde mussten koordiniert werden. Nicht alles konnte auf einmal bewältigt werden. Am Anfang war es wichtig, Bestehendes mit anderen gemeinsam auszubauen, wie den Besuchsdienst und die Offene Kirche. Die Arbeit mit unserem Kindergarten lag mir sehr am Herzen. Das Feiern der Gottesdienste in der Gemeinde hat mir sehr viel Freude bereitet. Immer wieder haben sich Gemeindeglieder nach den Gottesdiensten bei mir für die gesamte Gestaltung bedankt, mitunter gab es auch kritische Äußerungen. Rückmeldungen zum Gemeindeleben haben uns in der Dienstberatung veranlasst, nach besseren Lösungen zu suchen. Mitunter brauchte es auch seine Zeit, bis Weiterentwicklungen angenommen wurden. Beim Konfirmandenunterricht hatten es die Konfirmanden und ich mitunter schwer, nach einem langen Schul- oder Arbeitstag zueinander zu finden. Manche Diskussion und die Rüstzeiten sind bei mir in guter Erinnerung geblieben. Im Laufe der Jahre wurde immer klarer, die Bausubstanz der Kirchen und Gemeindehäuser ist bedenklich. In den letzten Jahren wurden fast 2 Millionen Euro verbaut. Ein großes herzliches Dankeschön gilt da allen Gemeindegliedern, die durch ihre Spendenbereitschaft dies ermöglicht haben, und allen, die diese Projekte mit Gebet begleitet oder mit Zuarbeiten befördert haben. Es gab auch schwierige Zeiten, die mich viel innere und äußere Kraft gekostet ha- voneinander Abschied nehmen Elf Jahre mit Pfarrer Dr. Junghans ben. Das betrifft insbesondere die zweijährige Vakanzzeit. Ich möchte mich ganz persönlich bei denen bedanken, die mir mitunter sehr kurzfristig geholfen haben, obwohl sie selbst familiär oder anderweitig eingebunden waren. Die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern hat sich für mich wunderbar entwickelt. Beim Vorbereiten der verschiedensten Gemeindeveranstaltungen entfalteten sich tiefgehende Gespräche, die ich als Bereicherung für meinen Glauben und Pfarrerberuf erlebt habe. Für all dieses gemeinsame Ringen um angemessene Entwicklungen in unserem Gemeindeleben möchte ich mich von ganzem Herzen bei denen bedanken, die da mitgewirkt haben. Mögen alle, die mir ihr Vertrauen geschenkt haben, dieses nun auch Pfrn. Alber und Pfr. Reichl schenken. Segne Gott unsere Kirchgemeinde nach dem Reichtum seiner Gnade. Am 31. Mai 2015 endet die Dienstzeit von Dr. Reinhard Junghans in unserer Gemeinde – Zeit, sich zu erinnern und dankbar zurückzublicken. Nach einer längeren Vakanz kam Pfarrer Dr. Junghans 2003 in unsere Gemeinde. Er hat sich auf so vielen Gebieten mit großem persönlichem Einsatz für die Gemeinde stark gemacht, dass der Platz hier nur für Stichpunkte reichen kann: Die Gottesdienste mit Dr. Junghans haben viele Gemeindeglieder überzeugt, er verkündet eine Frohe Botschaft, die auch Tiefen kennt; seine Liebe zu Wissenschaft und Tradition, seine tiefe Kenntnis von Geschichte und Theologie waren in den Predigten immer wieder zu spüren. Er hatte über zehn Jahre die Pfarramtsleitung und damit auch Verantwortung für mehr als zwanzig Mitarbeiter inne; er hat sich mit ausgeprägtem Sinn für Riten und Symbolik um liturgische Fragen bemüht; mit Andachten etwa in der Silvesternacht oder zu Baubeginn und Turmbekrönung an der Paul-Gerhardt-Kirche hat er immer wieder den Schritt heraus aus den Kirchenmauern und hinein in den Stadtteil gesucht; Kindergarten, Friedhof, Archivneuordnung … die Liste ließe sich fortsetzen. Und Pfarrer Dr. Junghans hat über lange Jahre, davon zwei Jahre unter den Bedingungen der Vakanz, das umfangreiche Baugeschehen mit viel Sachkenntnis und einem wachen Sensus für Bedürfnisse und Bedingungen angeregt und die Vorhaben – erinnert sei etwa an den Kindergartenumbau, die Sanierung der Gemeindehäuser in Connewitz und Lößnig und zuletzt die große und die etwas kleinere Turmsanierung an unseren beiden Kirchen – stets engagiert betreut. Von Schwierigkeiten hat er sich sowenig entmutigen lassen wie von erlebten Schicksalsschlägen. Zu spüren war vielmehr, dass er nicht nur die Sonnenseiten des Lebens kennt, Sinn für Brüche hat und auch in schwierigen Situationen immer wieder mit hoher Glaubwürdigkeit auf Menschen zugehen konnte. Er hat seinen Platz in unserer Gemeinde gefunden und sie besonders in den letzten Jahren geprägt. Am Ende einer solchen Dienstzeit können naturgemäß nicht alle „Baustellen“ – praktische wie seelsorgerlich-geistliche – abgeschlossen sein. Umso mehr blicken Gemeinde und Kirchenvorstand dankbar auf sein breites Engagement, seine Präsenz, Konfliktfähigkeit und Ansprechbarkeit zurück, die bei so viel ernsthafter und harter Arbeit den Humor nie vermissen ließ. Vielen Dank, lieber Herr Dr. Junghans! Ihre Gemeinde wünscht Ihnen Segen für Ihre neue Tätigkeit im Evangelischen Studienhaus Leipzig und ganz besonders für Ihr weiteres Leben. Bleiben Sie uns verbunden. Möge Gott Sie begleiten. Ihr Kirchenvorstand
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