2015/3 s‘Chilefänschter Mitteilungsblatt der Evangelisch-Reformierten Kirchgemeinde Rued Time to say goodby - Zeit, adieu zu sagen Dient einander als gute Verwalter der vielfältigen Gnade Gottes, jeder mit der Gabe, die er empfangen hat. 1.Petrus 4,10 A nlässlich des Pro Senectute Mittagstisches im Gasthaus zum Storchen im vergangenen März genossen wir nicht nur das vorzügliche Essen, sondern auch eine anregende Kurzgeschichte, vorgetragen von Elisabeth Müller vom Isenbühl. In gering veränderter Fassung gebe ich sie wieder. Es war einmal ein Bauer, der steckte jeden Morgen eine Handvoll Bohnen in seine linke Hosentasche. Sooft er während des Tages etwas Erfreuliches gesehen oder einen Glücksmoment erlebt hatte, nahm er eine Bohne aus der linken Hosentasche und steckte sie in die rechte. Am Anfang kam das nicht oft vor. Von Tag zu Tag aber wurden es mehr Bohnen, die von der linken in die rechte Hosentasche wanderten. Der Duft der frischen Morgenluft, der Gesang der Amsel, das Lachen von Kindern, das Gespräch mit Nachbarn - immer wanderte eine Bohne von der linken in die rechte Hosentasche. Bevor er am Abend ins Bett ging, zählte er die Bohnen in seiner rechten Hosentasche und versuchte, sich an all die kostbaren Momente zu erinnern, die er erlebt hatte. Zufrieden und dankbar schlief er ein – auch wenn er nur eine Bohne in seiner rechten Hosentasche gefunden hatte. Warum nicht die Anregung aufnehmen und umsetzen? Ich werde sie aufnehmen, exakt mit Bohnen. Zwar sind Tagesrückblicke für mich nichts Ungewohntes, ich traue ihnen aber noch viel mehr Strahlkraft zu. 2 s‘Chilefänschter Meine offizielle Amtszeit endet mit der Pensionierung im kommenden Juli. Dann sind sechs Jahre Pfarrdienst in Rued gerade voll. Rückschau halten wird unvermeidlich, aber Bilanz ziehen? Das überlasse ich lieber Gott, falls er daran interessiert ist. Mit einigen ehrgeizigen Zielen bin ich nach Rued gekommen. An die grosse Glocke habe ich sie nie gehängt. Im Wesentlichen habe ich sie nicht erreicht, dafür aber gelernt, dass ehrgeizige Ziele nicht einengen, sondern befreien und beflügeln. Sie haben Ergebnisse hervorgebracht, die ich gar nicht erwartet habe. Zum Beispiel habe ich geglaubt, als Kursanbieter für Erwachsene „landen“ und punkten zu können. Es kam anders. Das Interesse an den Kursen schmolz dahin wie der Schnee im Frühling. Für mich selber und in Gesprächen blieb ich an den Themen dran, und das hat sich meines Erachtens auf die Arbeit in aller Breite und Tiefe erfrischend ausgewirkt. Der Pfarrer, ein Hansdampf in allen Gassen? Geht nicht für mich. Geht vermutlich überhaupt nicht. Und braucht es nicht. Dennoch wäre ich gerne mit mehr Leuten im Tal in Kontakt gekommen, würde gerne mehr Junge und Erwachsene mit Namen und Angehörigen kennen. Gewiss wünsche ich mir, gerade dort zu sein, wo ich gebraucht werde. Nun aber reichen weder mein Gespür, noch meine geistige und zeitliche Kapazität dazu aus. Diese Tatsache hat mir einige wichtige Dinge vor Augen geführt. 1. Nicht alle brauchen die Nähe zum Pfarrer. Schon gar nicht zum Pfarrer in meiner Person. 2. Über Erwarten und wohltuend ist mir dennoch im Tal weit überwiegend eine gute Akzeptanz, viel Wohlwollen, Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit begegnet. 3. Mehr und mehr staune ich darüber, wieviele Menschen Enormes leisten. Der Pfarrer hat seine Funktion, seine Aufgaben und Möglichkeiten. Meine grösste Freude ist, wenn aus meinem Bemühen zweierlei hervorgeht. Zum einen, dass Selbstannahme und verantwortliches Miteinander besser gelingen. Zum andern, dass Menschen aus einer Beziehung zu Gott leben, die auf Glauben, Hoffnung und Liebe gründet. Was aber durch die vielen Leute in der Kirche und im Tal allgemein Gutes an Mitmenschen geschieht, lässt mich staunen und bescheiden werden. „Dient einander als gute Verwalter der vielfältigen Gnade Gottes, jeder mit der Gabe, die er empfangen hat.“ Petrus würde sich freuen, dass dies im Tal und in „seiner“ christlichen Kirche in grossem Masse geschieht. Erhebend war für mich in den vergangenen fast sechs Jahren, auf das zweifelsfreie Wohlwollen und die durchgehende, einsatzfreudige Unterstützung von Mitarbeitenden zählen zu können. Ich erlaube mir, an dieser Stelle und unter diesem Titel aus besonderer Dankbarkeit etliche Namen ausdrücklich zu nennen: Meine Frau Cornelia als Rund-um-die-Uhr-Beistehende, das Sigristenehepaar Ueli und Therese Götschmann, die Musikund Singverantwortlichen Fritz und Marlies Bär, die Präsidentin der Kirchenpflege Iris Hedinger, im Amt bis Ende 2014, die Sekretärin Karin Bolliger, mein hauptsächlicher Stellvertreter im Amt, Pfarrer Willi Fuchs, die Katechetin Kerstin Haase, die Kirchengutsverwalterin Susanne Bircher, Paul Steffen und Therese Joho als starke Stützen der Konfirmandenarbeit, Suzanne Hochuli, Elsbeth Gysel, Elisabeth und Köbi Müller in den Besuchsund Fahrdiensten. Ausdrücklich herzlichen Dank ebenso an die vielen hier nicht namentlich genannten Mitarbeitenden in wertvollen Diensten, an alle Mitglieder der Kirchgemeinde, der Vereine und Behörden. Ich teile die grosse Freude der Kirchgemeinde, dass unser Tal mit seinen Bewohnern das Herz von Nadine Hassler Bütschi als meiner Nachfolgerin im Amt gefunden hat. Zusammen mit ihr, ihrem Ehemann Gerhard Bütschi und ihrer Tochter Bérénice möge unsere Talkirche eine noch viel stärkere Dienstgemeinschaft in der Kraft und an der Hand des Herrn werden. Der Herr segne euch und behüte euch. Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über euch und sei euch gnädig. Der Herr erhebe sein Angesicht auf euch und gebe euch Frieden. Mit den herzlich besten Wünschen Euer Talpfarrer Edi Bolliger mit Ehefrau Cornelia s‘Chilefänschter 3 Neue Pfarrperson fürs Ruedertal Pfarrwahl an der Kirchgemeindeversammlung vom 21. Juni 2015 An der Kirchgemeindeversammlung vom 21. Juni 2015, nach dem Gottesdienst, findet die Pfarrwahl (Ersatzwahl für die laufende Amtsperiode 2015 - 2018) statt. Die Kirchenpflege freut sich, in Frau Pfarrerin Nadine Hassler Bütschi eine würdige Nachfolgerin für Pfarrer Edi Bolliger, der am 31.7.2015 pensioniert wird, zur Wahl vorschlagen zu können. Gemäss § 73 der Kirchenordnung können bis spätestens 5 Wochen vor dem Wahltag bei der Kirchenpflege weitere Wahlvorschläge schriftlich eingereicht werden. Diese müssen von mindestens 20 Stimmberechtigten unterzeichnet und von einer Zustimmungserklärung der oder des Vorzuschlagenden sowie den Ausweisen über die Wahlfähigkeit begleitet sein. Liebe Gemeindemitglieder Nachdem ich fast 21 Jahre lang glücklich und zufrieden als Pfarrerin in Möhlin gearbeitet habe, ist es Zeit für eine neue Herausforderung geworden. Ich freue mich sehr, dass Ihre Kirchenpflege meine Be werbung wohlwollend geprüft hat und mich an der Kirchgemeindeversammlung vom 21. Juni für die Besetzung der Pfarrstelle im Ruedertal zur Wahl vorschlägt. Ich heisse Nadine Hassler Bütschi und wurde am 1. September 1967 in Lima (Peru) geboren. Zusammen mit meinen beiden Geschwistern durfte ich eine behütete und sehr schöne Kindheit und Jugend in Lateinamerika, Afrika, im Toggenburg und im Tessin erleben. Ich bin seit 1996 mit Gerhard Bütschi verheiratet. Im April 2004 kam unsere Tochter Bérénice zur Welt. Ich hatte das Glück, als junges Mädchen auf Menschen zu treffen, die mich auf Gott aufmerksam gemacht haben und die mir vorlebten, wie ein Leben mit Gott aussehen kann. So kam es, dass ich in Basel das Studium der Theologie in Angriff nahm und in der Folge zur Pfarrerin ausgebildet wurde. Da mich die Welt der Antike sehr fasziniert, belegte ich während meiner Studienzeit auch Vorlesungen über Ägyptologie, Assyriologie und Judaistik. 4 s‘Chilefänschter Als ich im Jahr 1996 ordiniert wurde, bekam ich den Satz von Paulus mit auf den Weg: „Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht, es ist eine Kraft Gottes zur Rettung für jeden, der glaubt!“ (Rö 1,16a). Dieser Vers ist mir lieb und wichtig, denn er sagt viel darüber aus, wer ich bin und was ich fühle. Durch meine Auseinandersetzung mit Gott, Jesus und der Bibel ist mir bald klar geworden: „Das ist für mich der Weg ins Leben und der Weg des Lebens. Das treibt mich an, davon rede und singe ich, das versuche ich zu leben – dort, wo Gott mich hinstellt.“ Dass dies nicht sofort ein Pfarramt war, hat sich nach dem Studium und dem Vikariat heraus gestellt, denn ich habe mein erstes Betätigungsfeld in der Privatwirtschaft bei der Fluggesellschaft Crossair gefunden. Dort habe ich die Leitung des Notfallausbildungsteam innegehabt. Daneben habe ich im ganzen Kanton Aargau Gottesdienstvertretungen gemacht und in Möhlin den Religionsund Konfirmandenunterricht erteilt. Aber ich war immer Pfarrerin und immer auch eine gläubige Christin. Dies wurde besonders wichtig in der Betreuung der Hinterbliebenen nach den Abstürzen von Niederhasli und Bassersdorf. Zwei Ereignisse, die mich nachhaltig geprägt haben. Nach diesen Lehr- und Wanderjahren, bin ich im Jahr 2003 voll ins Pfarramt in der Kirchgemeinde Möhlin eingestiegen (Schwerpunkt Familienarbeit und kirchlicher Unterricht). ich mag die Weisheit und die Erzählungen der älteren Generation, und geniesse es im Dienst von Gott zu stehen. Die Menschen sind mir wichtig – und wie Salomo es von Gott erbeten hat, bitte auch ich in der Seelsorge um ein offenes und hörendes Herz. Mir ist die kreative Arbeit sehr wichtig und es ist mir ein Anliegen, dass alle Generationen in unserem Glauben und in unserer Kirchgemeinde Lebens- und Gestaltungsräume finden, oder ganz kurz gesagt: Heimat. In meiner Freizeit kann man mich im Garten finden, denn ich züchte Rosen; oder bei einem Spaziergang mit unserem kleinen Hund. Ich koche sehr gerne, bewirte gerne Gäste, lese viel und habe eine Schwäche für Süsses und Krimis. Meine Familie und ich haben uns sehr gefreut, dass Ihre Kirchenpflege mich für die Wahl zur neuen Talpfarrerin vorgeschlagen hat und ich hoffe, dass auch Sie, liebe Gemeindemitglieder, mir an der kommenden Kirchgemeindeversammlung Ihr Vertrauen schenken werden. Sehr gerne würde ich im lieblichen Ruedertal meinen Dienst antreten. Ich durfte schon einigen Menschen aus Ihrer Kirchgemeinde begegnen, und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir uns im Ruedertal und in der Kirchgemeinde schon bald heimisch fühlen werden. Herzliche Grüsse, Ihre Pfrn. Nadine Hassler Bütschi Ich bin ausgesprochen gerne Pfarrerin und ich schätze die Vielseitigkeit meines Berufes. Ich gestalte gerne Gottesdienste, gebe gerne Unterricht, s‘Chilefänschter 5 Kirchentermine im Mai 2015 Fr 1.5. Sa 2.5. 19.30 Jugendtreff für Jüngere im Walfisch KGH mit Hanspeter Schüpfer 9.50 Religionsunterricht Ältere im Walfisch KGH mit Hanspeter Schüpfer 13.30 mit Sackmesser schnitzen – Jugendtreff im Walfisch KGH mit H. Schüpfer 9.15 Gottesdienst mit Pfr. Willi Fuchs, Beinwil a.S. Kinderhüeti und Kindertreff im KGH anschliessend Kirchenkaffee im KGH So 3.5. Mo 4.5. 19.00 Bücher- und Medienverleih in der Bibliothek KGH bis 20.00 Uhr Di 5.5. 20.00 Probe Kirchenchor im KGH Mi 6.5. 19.30 Mittwoch-Kaffee-Treff mit Hanspeter und Theres Schüpfer im Walfisch KGH Fr 8.5. 19.30 Jugendtreff im downtown KGH Schöftland (für Fahrgelegenheit Whatsapp an Christine Jäger 076 394 00 70) So 10.5. Mo 11.5. 19.00 Bücher- und Medienverleih in der Bibliothek KGH bis 20.00 Uhr Di 12.5. 14.00 Witwen- und Witwernachmittag im KGH, Infos S. 12 Di 12.5. 20.00 Probe Kirchenchor im KGH Do 14.5. So 17.5. 9.15 Gottesdienst mit Pfr. Ruedi Mäder, Schöftland, Mitwirkung Jodlerchörli Kölliken, Kinderhüeti und Kindertreff im KGH 10.00 Gschichte-Chischte für Kinder in der Bibliothek Schulhaus Walde Mo 18.5. 19.00 Bücher- und Medienverleih in der Bibliothek KGH bis 20.00 Uhr Di 19.5. Mi 20.5. 14.30 Mittwoch-Kaffee-Treff im Walfisch KGH mit Theres und Hanspeter Schüpfer Fr 22.5. 20.00 Hauptprobe Kirchenchor in der Kirche So 24.5. Mo 25.5. 19.00 Bücher- und Medienverleih in der Bibliothek KGH bis 20.00 Uhr Di 26.5. 20.00 Probe Kirchenchor im KGH Mi 27.5. 20.00 Wort Gottes live mit Pfr. Edi Bolliger im KGH Fr 29.5. 19.30 Jugendtreff im Walfisch KGH mit Hanspeter Schüpfer Sa 30.5. 9.15 Gottesdienst zum Muttertag mit Pfr. Edi Bolliger Taufen von Elena Steiner, Schmiedrued, Florian Götschmann, Schlossrued Mitwirkung der Musikgesellschaft Schmiedrued Kinderhüeti und Kindertreff im KGH 9.15 Auffahrt Gottesdienst mit Pfr. Edi Bolliger, Mitwirkung Blockflöten-Ensemble Seniorenreise 60+, Infos S. 12 9.15 Pfingsten, Gottesdienst mit Abendmahl, Beteiligung Kirchenchor, mit Pfarrer Willi Fuchs, Beinwil a.S. Kinderhüeti und Kindertreff im KGH 9.50 Religionsunterricht Jüngere im Walfisch KGH mit Hanspeter Schüpfer 13.30 mit Sackmesser schnitzen – Jugendtreff im Walfisch KGH mit H. Schüpfer So 31.5. 6 s‘Chilefänschter 9.15 Gottesdienst mit Pfr. Edi Bolliger Kinderhüeti und Kindertreff im KGH Kirchentermine im Juni 2015 Mo 1.6. 19.00 Bücher- und Medienverleih in der Bibliothek KGH bis 20.00 Uhr Di 2.6. 20.00 Probe Kirchenchor im KGH Mi 3.6. 19.30 Mittwoch-Kaffee-Treff im Walfisch KGH mit Theres und Hanspeter Schüpfer Fr 5.6. 19.30 Jugendtreff im Walfisch KGH mit Hanspeter Schüpfer Sa 6.6. 13.30 Mit Sackmesser schnitzen, Jugendtreff im Walfisch KGH mit H. Schüpfer So 7.6. Mo 8.6. 19.00 Bücher- und Medienverleih in der Bibliothek KGH bis 20.00 Uhr Di 9.6. 14.00 Seniorennachmittag; „Rückblick auf sechs Jahre Rued“ mit Pfr. Edi Bolliger Di 9.6. 20.00 Probe Kirchenchor im KGH Mi 10.6. 20.00 Wort Gottes live mit Pfr. Edi Bolliger im KGH Fr 12.6. 19.30 Jugendtreff im downtown KGH Schöftland So 14.6. 9.15 Gottesdienst mit Pfr. Edi Bolliger Kinderhüeti und Kindertreff im KGH 10.00 Gschichte-Chischte für Kinder in der Bibliothek Schulhaus Walde Mo 15.6. 19.00 Bücher- und Medienverleih in der Bibliothek KGH bis 20.00 Uhr Di 16.6. 19.00 Kirchenchor; bräteln im Waldhaus Mi 17.6. 14.30 Mittwoch-Kaffee-Treff im Walfisch KGH mit Theres und Hanspeter Schüpfer Fr 19.6. 19.30 Jugendtreff im Walfisch KGH mit Hanspeter Schüpfer Sa 20.6. 8.30 Tagesausflug Religionsunterricht bis ca. 18.00 Uhr Sa 20.6. 9.30 Fiire mit de Chliine in der Kirche Rued So 21.6. 9.15 Gottesdienst mit Pfr. Edi Bolliger Kinderhüeti und Kindertreff im KGH Anschliessend Kirchgemeindeversammlung und Pfarrwahl von Pfrn. Nadine Hassler Bütschi im KGH Mo 22.6. 19.00 Bücher- und Medienverleih in der Bibliothek KGH bis 20.00 Uhr Mi 24.6. 20.00 Wort Gottes live mit Pfr. Edi Bolliger im KGH Sa 27.6. 9.50 Religionsunterricht Ältere im Walfisch KGH mit Hanspeter Schüpfer So 28.6. 9.15 Gottesdienst mit Pfr. Willi Fuchs, Beinwil a.S. Kinderhüeti und Kindertreff im KGH Mo 29.6. 9.15 Gottesdienst mit Pfr. Ruedi Mäder, Schöftland Kinderhüeti und Kindertreff im KGH anschliessend Kirchenkaffee im KGH 19.00 Bücher- und Medienverleih in der Bibliothek KGH bis 20.00 Uhr s‘Chilefänschter 7 Rückblick Kinderwoche 2015 Zachäus will Jesus sehen ! Die Gruppe von Marianne Lüthi und Theres Götschmann. Die Gruppe von Elsbeth Gysel, Lydia Seibert und Melanie Bircher. Die diesjährige Kinderwoche fand vom 7. bis 10. Ap- ril, in der ersten Woche der Frühlingsferien statt. Jeweils am Morgen von 9.00 bis 11.15 Uhr trafen sich 29 Kinder vom Kindergarten bis in die 5. Klasse, 6 Teens, die tatkräftig mithalfen und 6 Leiterinnen und 1 Leiter. Das Thema der Woche war die Geschichte des klei- nen, reichen, aber unbeliebten Zöllners Zachäus aus der Bibel (Lk 19,1–10). Dieser liess sich einiges einfallen, um Jesus zu sehen. Die Frage: «Wieso wollen die Einwohner von Jericho, wieso will Zachäus Jesus sehen?» stand als erstes über der Geschichte im Zentrum. Und natürlich die gleiche Frage auch an die Kinder: «Wieso wollt ihr Jesus sehen?» Über dem Wandel des Zachäus, als Jesus ihn in seinem Haus besuchte und mit ihm Znacht nahm, stand die Frage: «Was geschieht mit uns, wenn wir wie Zachäus Jesus in unser Herz aufnehmen?» Die Gruppe von Andrea Hunziker, Michel Hunziker und Rahel Seibert. Während den ersten zwei Tagen wurde die Geschichte jeweils in der Kirche lebendig gemacht. Danach wurde mit viel Eifer und Freude der Kinder zum Thema gebastelt. Es wurden Schatzkisten und Schätze, nämlich herzförmige Perlenketten und bunte Vasen, gebastelt. Wie letztes Jahr wurde eigens für die Woche ein Mal-, Lese- und Bastelheft, mit der Zachäusgeschichte, Bildern und den Liedern zusammengestellt. Das Heft begleitete die Kinder durch die Woche und ist eine schöne Erinnerung. Am Donnerstag, bei schönstem Wetter, wanderten wir zum Brätliplatz Pfaffenberg. Dort gab es Servelas vom Feuer. Richtig Spass machte auch das Herumtollen im schönen Frühlingswald. Nach einem Parcours auf die Hohliebi gab es Mohrenköpfe zum Dessert. Der Freitag war dann für die Einübung des kleinen Musicals über Zachäus reserviert. Natürlich konnten die Kinder wie jeden Tag vor dem Kirchgemeindehaus bei blauem Frühlingshimmel zusammen spielen. 8 s‘Chilefänschter Die Gruppe von Nadine Bircher und Rahel Lüthi. Die Gruppe von Heidi Hofmann und Carol Schlatter. Der Abschlussgottesdienst am Sonntag war für die Kinder die Krönung ihres Eifers und ihrer Freude. Der Kinderwochen Abschlussgottesdienst fand dieses Jahr am Sonntagmorgen statt. In drei Akten und mit den erlernten Liedern führten die Kinder ein kleines Musical auf. Die Kinder zeigten mit viel Begeisterung und zur Freude der vielen anwesenden Eltern, Grosseltern, Gottis und Göttis was sie gelernt haben. Herzlich wurde applaudiert. Die ganze Woche hat nicht nur den Kindern, son- dern auch uns vom Team sehr viel Freude gemacht. Wir danken allen Eltern für das Vertrauen und freuen uns natürlich schon auf nächstes Jahr. Hanspeter Schüpfer mit Kinderwochen-Team s‘Chilefänschter 9 Bilder aus unserer Jugendarbeit Beim ersten Mal «Schnitzen mit dem Sackmesser» in der Feldmatt. Hier möchte ich Hedi Schlatter für die schönen Wimpel danken. Die Kinder waren begeistert. Die nächsten Daten sind der 1. Mai, 30. Mai und 6. Juni. schönstem Wetter einen Im Europapark verbrachten wir bei den Schöftlern. In dreier mit unvergesslichen Tag gemeinsam herumtollen. Park im wir und vierer Gruppen konnten Fajitas-Essen im Walfisch: Wir genossen die Gemeinschaft mit den Schöftlern und amüsierten und uns köstlich bei Spiel, Gesprächen und Musik. Agenda Jugendarbeit Die nächsten Daten unserer Jugendarbeit: Ort Fr 1. Mai Sa 2. Mai Fr 8. Mai Fr 29. Mai Sa 30. Mai Fr 5. Juni Sa 6. Juni Fr. 12. Juni Fr 19. Juni 10 s‘Chilefänschter Zeit 19.00 h 13.30 h 19.30 h 19.30 h 13.30 h 19.30 h 13.30 h 19.30 h 19.30 h Anlass Jugendtreff für Jüngere (bis 21.30 h) Mit Sackmesser schnitzen Jugendtreff Jugendtreff Mit Sackmesser schnitzen Jugendtreff bräteln (wetterabhängig) Mit Sackmesser schnitzen Jugendtreff bräteln/baden (wetterabhängig) Jugendtreff Ort Walfisch KGH/Wald downtown Walfisch KGH/Wald Suhre KGH/Wald downtown Walfisch Freud und Leid in unserer Gemeinde: März, April verstorben und kirchlich bestattet wurden: wir gratulieren ganz herzlich: verstorben ist am 7. März 2015 Ernst Goldenberger-Würgler, Schmiedrued-Walde, im 92. Lebensjahr zum 80. Geburtstag: verstorben ist am 24. März 2015 Myrtha Burkhalter-Pendt, Schlossrued im 65. Lebensjahr verstorben ist am 12. April 2015 Christian Götschmann, Schlossrued im 22. Lebensjahr getauft wurde: - Marianna Müller-Schiestl, Schlossrued Kirchrued 76, am 6. Mai 2015 - Martin Müller-Schlatter, Schlossrued Eisenbühl 270, am 3. Juni 2015 zum 95. Geburtstag: - Margaretha Goldenberger-Kaspar, Schmiedrued-Walde, Aufenthalt AZ Schöftland, Birkenweg 5, am 20. Mai 2015 am 15. März 2015 Hochuli Levin, des Hochuli Stephan und der Hochuli geb. Hauser Susanne, Boswil konfirmiert wurden am 29. März 2015: Bircher Melanie, Bolliger Marco, Dätwyler Milena, Di Donato Dario, Flury Timo, Flury Luca, Gloor Alina, Koch Natan, Kunz Roman, Kuchling Melina, Lüscher Colin, Müller David, Neeser Nico, Roth Lisa, Widmer Kim, Wirz Enrico. s‘Chilefänschter 11 Witwer- und Witwennachmittag am 12. Mai Seniorenreise 60+ am 19. Mai D er Unterhaltungsnachmittag speziell für verwitwete Personen unserer Kirchgemeinde findet jeweils im Frühling und Herbst statt. Suzanne Hochuli und Elsbeth Gysel organisieren seit einigen Jahren diesen Anlass und freuen sich auf zahlreiche Gäste. Am Dienstag, 12. Mai um 14.00 Uhr im Kirchgemeindehaus ist es wieder soweit. Bei Kaffee und Kuchen können Sie sich entspannen. Mundharmonika- und Gitarrenklänge, gespielt von Hanspeter Häfliger und Pfr. Matthias Schüürmann, Reitnau, sowie eine Fotoschau von Pfr. Edi Bolliger tragen zu Ihrer Unterhaltung bei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die ganztägige Seniorenreise führt uns ins Berner Oberland, an den Thunersee. Wir werden um 9.00 Uhr das Ruedertal verlassen und nehmen das Mittagessen im Restaurant Adler in Sigriswil ein. Nach dem Essen besuchen wir die neu erstellte Panoramabrücke Sigriswil. Um ca. 18.00 Uhr werden wir wieder zu Hause sein. Ein Anmeldeformular wird in alle Haushaltungen verteilt. Heinz Maurer Neue Bücher Bibliothek KGH Hüter des Erbes // Lynn Austin Die Liebe findet dich // Francine Rivers Zeig mir das Morgen // Cantrell Julie Das Jahr, in dem ich dich traf // Cecelia Ahern Das Glück sieht immer anders aus // Milena Moser Platzspitzbaby, meine Mutter, ihre Drogen und ich // Michelle Halbheer Die Sehnsucht eines Sommers // Aryn Kyle Die Frauen von Tyringham Park // Rosemary McLoughlin Drei Frauen im Schnee // Bianca Imboden Öffnungszeit jeweils montags, 19 - 20 Uhr, Nicole Mühlethaler ausgenommen Schulferien. Amtswochen Pfarrer Edi Bolliger Tel. 078 624 80 07 1. - 10. Juni Pfarrer Willi Fuchs Tel. 062 772 29 40 Kollektenabrechnung Total im Februar Total im März CHF 2‘570.60 CHF 1‘400.85 Impressum „s‘Chilefänschter“ Redaktionsschluss nächste Ausgabe: 16. Juni 2015 Herausgeber: Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Rued, www.kircherued.ch Redaktion: Sekretariat der Kirchgemeinde Rued, Karin Bolliger, Hauptstrasse 65, 5044 Schlossrued Tel. 062 721 40 46, [email protected] Pfarramt: Pfarrer Edi Bolliger, Tel. 078 624 80 07, [email protected] Korrespondenzadresse: Sekretariat Kirchgemeinde Rued, Hauptstrasse 65, 5044 Schlossrued Öffnungszeit: Donnerstag: 08.00 - 11.30 Uhr 14.00 - 17.00 Uhr Kontaktpersonen Jugendarbeit und Religionsunterricht Hanspeter Schüpfer: Kerstin Haase: 12 s‘Chilefänschter Jugendarbeiter und kirchlicher Mitarbeiter, Niederhofen 133, 5044 Schlossrued, Mobil 076 589 00 70, Tel. 062 721 00 70, [email protected] Katechetin, Mobil 076 490 17 24, 079 844 82 08, [email protected]
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