Mai/Juni 2015

2015/3
s‘Chilefänschter
Mitteilungsblatt der Evangelisch-Reformierten Kirchgemeinde Rued
Time to say goodby - Zeit, adieu zu sagen
Dient einander als gute Verwalter
der vielfältigen Gnade Gottes, jeder mit der Gabe, die er empfangen
hat.
1.Petrus 4,10
A
nlässlich des Pro Senectute Mittagstisches
im Gasthaus zum Storchen im vergangenen März genossen wir nicht nur das vorzügliche Essen, sondern auch eine anregende
Kurzgeschichte, vorgetragen von Elisabeth Müller vom Isenbühl. In gering veränderter Fassung
gebe ich sie wieder.
Es war einmal ein Bauer, der steckte jeden Morgen eine Handvoll Bohnen in seine linke Hosentasche. Sooft er während des Tages etwas Erfreuliches gesehen oder einen Glücksmoment erlebt
hatte, nahm er eine Bohne aus der linken Hosentasche und steckte sie in die rechte.
Am Anfang kam das nicht oft vor. Von Tag zu Tag
aber wurden es mehr Bohnen, die von der linken
in die rechte Hosentasche wanderten. Der Duft
der frischen Morgenluft, der Gesang der Amsel,
das Lachen von Kindern, das Gespräch mit Nachbarn - immer wanderte eine Bohne von der linken in die rechte Hosentasche.
Bevor er am Abend ins Bett ging, zählte er die
Bohnen in seiner rechten Hosentasche und versuchte, sich an all die kostbaren Momente zu erinnern, die er erlebt hatte. Zufrieden und dankbar
schlief er ein – auch wenn er nur eine Bohne in
seiner rechten Hosentasche gefunden hatte.
Warum nicht die Anregung aufnehmen und umsetzen? Ich werde sie aufnehmen, exakt mit Bohnen. Zwar sind Tagesrückblicke für mich nichts
Ungewohntes, ich traue ihnen aber noch viel
mehr Strahlkraft zu.
2 s‘Chilefänschter
Meine offizielle Amtszeit endet mit der Pensionierung im kommenden Juli. Dann sind sechs
Jahre Pfarrdienst in Rued gerade voll. Rückschau
halten wird unvermeidlich, aber Bilanz ziehen?
Das überlasse ich lieber Gott, falls er daran interessiert ist.
Mit einigen ehrgeizigen Zielen bin ich nach Rued
gekommen. An die grosse Glocke habe ich sie
nie gehängt. Im Wesentlichen habe ich sie nicht
erreicht, dafür aber gelernt, dass ehrgeizige Ziele
nicht einengen, sondern befreien und beflügeln.
Sie haben Ergebnisse hervorgebracht, die ich gar
nicht erwartet habe. Zum Beispiel habe ich geglaubt, als Kursanbieter für Erwachsene „landen“
und punkten zu können. Es kam anders. Das
Interesse an den Kursen schmolz dahin wie der
Schnee im Frühling. Für mich selber und in Gesprächen blieb ich an den Themen dran, und das
hat sich meines Erachtens auf die Arbeit in aller
Breite und Tiefe erfrischend ausgewirkt.
Der Pfarrer, ein Hansdampf in allen Gassen?
Geht nicht für mich. Geht vermutlich überhaupt
nicht. Und braucht es nicht. Dennoch wäre ich
gerne mit mehr Leuten im Tal in Kontakt gekommen, würde gerne mehr Junge und Erwachsene
mit Namen und Angehörigen kennen. Gewiss
wünsche ich mir, gerade dort zu sein, wo ich
gebraucht werde. Nun aber reichen weder mein
Gespür, noch meine geistige und zeitliche Kapazität dazu aus. Diese Tatsache hat mir einige
wichtige Dinge vor Augen geführt. 1. Nicht alle
brauchen die Nähe zum Pfarrer. Schon gar nicht
zum Pfarrer in meiner Person. 2. Über Erwarten
und wohltuend ist mir dennoch im Tal weit überwiegend eine gute Akzeptanz, viel Wohlwollen,
Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit begegnet.
3. Mehr und mehr staune ich darüber, wieviele
Menschen Enormes leisten.
Der Pfarrer hat seine Funktion,
seine Aufgaben und Möglichkeiten. Meine grösste Freude
ist, wenn aus meinem Bemühen zweierlei hervorgeht. Zum
einen, dass Selbstannahme und
verantwortliches Miteinander
besser gelingen. Zum andern,
dass Menschen aus einer Beziehung zu Gott leben, die auf
Glauben, Hoffnung und Liebe
gründet.
Was aber durch die vielen Leute in der Kirche und im Tal allgemein Gutes an Mitmenschen
geschieht, lässt mich staunen
und bescheiden werden. „Dient
einander als gute Verwalter der
vielfältigen Gnade Gottes, jeder
mit der Gabe, die er empfangen hat.“ Petrus würde sich freuen, dass dies im Tal und in „seiner“
christlichen Kirche in grossem Masse geschieht.
Erhebend war für mich in den vergangenen fast
sechs Jahren, auf das zweifelsfreie Wohlwollen
und die durchgehende, einsatzfreudige Unterstützung von Mitarbeitenden zählen zu können.
Ich erlaube mir, an dieser Stelle und unter diesem
Titel aus besonderer Dankbarkeit etliche Namen
ausdrücklich zu nennen: Meine Frau Cornelia als
Rund-um-die-Uhr-Beistehende, das Sigristenehepaar Ueli und Therese Götschmann, die Musikund Singverantwortlichen Fritz und Marlies Bär,
die Präsidentin der Kirchenpflege Iris Hedinger,
im Amt bis Ende 2014, die Sekretärin Karin Bolliger, mein hauptsächlicher Stellvertreter im Amt,
Pfarrer Willi Fuchs, die Katechetin Kerstin Haase,
die Kirchengutsverwalterin Susanne Bircher, Paul
Steffen und Therese Joho als starke Stützen der
Konfirmandenarbeit, Suzanne Hochuli, Elsbeth
Gysel, Elisabeth und Köbi Müller in den Besuchsund Fahrdiensten.
Ausdrücklich herzlichen Dank ebenso an die
vielen hier nicht namentlich genannten Mitarbeitenden in wertvollen Diensten, an alle Mitglieder
der Kirchgemeinde, der Vereine und Behörden.
Ich teile die grosse Freude der Kirchgemeinde,
dass unser Tal mit seinen Bewohnern das Herz
von Nadine Hassler Bütschi als meiner Nachfolgerin im Amt gefunden hat. Zusammen mit ihr,
ihrem Ehemann Gerhard Bütschi und ihrer Tochter Bérénice möge unsere Talkirche eine noch
viel stärkere Dienstgemeinschaft in der Kraft und
an der Hand des Herrn werden.
Der Herr segne euch und behüte euch. Der Herr
lasse sein Angesicht leuchten über euch und sei
euch gnädig. Der Herr erhebe sein Angesicht auf
euch und gebe euch Frieden.
Mit den herzlich besten Wünschen
Euer Talpfarrer Edi Bolliger mit Ehefrau Cornelia
s‘Chilefänschter 3
Neue Pfarrperson fürs Ruedertal Pfarrwahl an der Kirchgemeindeversammlung vom 21. Juni 2015
An der Kirchgemeindeversammlung vom 21. Juni 2015, nach dem Gottesdienst, findet die Pfarrwahl (Ersatzwahl für die laufende Amtsperiode 2015 - 2018) statt. Die Kirchenpflege freut sich, in
Frau Pfarrerin Nadine Hassler Bütschi eine würdige Nachfolgerin für Pfarrer Edi Bolliger, der am
31.7.2015 pensioniert wird, zur Wahl vorschlagen zu können.
Gemäss § 73 der Kirchenordnung können bis spätestens 5 Wochen vor dem Wahltag bei der Kirchenpflege weitere Wahlvorschläge schriftlich eingereicht werden. Diese müssen von mindestens
20 Stimmberechtigten unterzeichnet und von einer Zustimmungserklärung der oder des Vorzuschlagenden sowie den Ausweisen über die Wahlfähigkeit begleitet sein.
Liebe Gemeindemitglieder
Nachdem ich fast 21 Jahre lang glücklich
und zufrieden als Pfarrerin in Möhlin gearbeitet habe, ist es Zeit für eine neue Herausforderung geworden. Ich freue mich
sehr, dass Ihre Kirchenpflege meine Be
werbung wohlwollend geprüft hat und mich
an der Kirchgemeindeversammlung vom
21. Juni für die Besetzung der Pfarrstelle im
Ruedertal zur Wahl vorschlägt.
Ich heisse Nadine Hassler Bütschi und
wurde am 1. September 1967 in Lima (Peru)
geboren. Zusammen mit meinen beiden
Geschwistern durfte ich eine behütete und
sehr schöne Kindheit und Jugend in Lateinamerika, Afrika, im Toggenburg und im Tessin erleben.
Ich bin seit 1996 mit Gerhard Bütschi verheiratet.
Im April 2004 kam unsere Tochter Bérénice zur
Welt.
Ich hatte das Glück, als junges Mädchen auf Menschen zu treffen, die mich auf Gott aufmerksam
gemacht haben und die mir vorlebten, wie ein
Leben mit Gott aussehen kann. So kam es, dass
ich in Basel das Studium der Theologie in Angriff
nahm und in der Folge zur Pfarrerin ausgebildet
wurde. Da mich die Welt der Antike sehr fasziniert, belegte ich während meiner Studienzeit auch
Vorlesungen über Ägyptologie, Assyriologie und
Judaistik.
4 s‘Chilefänschter
Als ich im Jahr 1996 ordiniert wurde, bekam ich
den Satz von Paulus mit auf den Weg: „Denn ich
schäme mich des Evangeliums nicht, es ist eine
Kraft Gottes zur Rettung für jeden, der glaubt!“ (Rö
1,16a). Dieser Vers ist mir lieb und wichtig, denn
er sagt viel darüber aus, wer ich bin und was ich
fühle. Durch meine Auseinandersetzung mit Gott,
Jesus und der Bibel ist mir bald klar geworden:
„Das ist für mich der Weg ins Leben und der Weg
des Lebens. Das treibt mich an, davon rede und
singe ich, das versuche ich zu leben – dort, wo
Gott mich hinstellt.“
Dass dies nicht sofort ein Pfarramt war, hat sich
nach dem Studium und dem Vikariat heraus gestellt, denn ich habe mein erstes Betätigungsfeld in
der Privatwirtschaft bei der Fluggesellschaft Crossair gefunden. Dort habe ich die Leitung des Notfallausbildungsteam innegehabt. Daneben habe
ich im ganzen Kanton Aargau Gottesdienstvertretungen gemacht und in Möhlin den Religionsund Konfirmandenunterricht erteilt. Aber ich war
immer Pfarrerin und immer auch eine gläubige
Christin. Dies wurde besonders wichtig in der Betreuung der Hinterbliebenen nach den Abstürzen
von Niederhasli und Bassersdorf. Zwei Ereignisse,
die mich nachhaltig geprägt haben. Nach diesen
Lehr- und Wanderjahren, bin ich im Jahr 2003 voll
ins Pfarramt in der Kirchgemeinde Möhlin eingestiegen (Schwerpunkt Familienarbeit und kirchlicher Unterricht).
ich mag die Weisheit und die Erzählungen der älteren Generation, und geniesse es im Dienst von
Gott zu stehen. Die Menschen sind mir wichtig
– und wie Salomo es von Gott erbeten hat, bitte
auch ich in der Seelsorge um ein offenes und
hörendes Herz.
Mir ist die kreative Arbeit sehr wichtig und es ist
mir ein Anliegen, dass alle Generationen in unserem Glauben und in unserer Kirchgemeinde
Lebens- und Gestaltungsräume finden, oder ganz
kurz gesagt: Heimat.
In meiner Freizeit kann man mich im Garten finden, denn ich züchte Rosen; oder bei einem Spaziergang mit unserem kleinen Hund. Ich koche sehr
gerne, bewirte gerne Gäste, lese viel und habe
eine Schwäche für Süsses und Krimis.
Meine Familie und ich haben uns sehr gefreut,
dass Ihre Kirchenpflege mich für die Wahl zur
neuen Talpfarrerin vorgeschlagen hat und ich
hoffe, dass auch Sie, liebe Gemeindemitglieder,
mir an der kommenden Kirchgemeindeversammlung Ihr Vertrauen schenken werden. Sehr gerne
würde ich im lieblichen Ruedertal meinen Dienst
antreten. Ich durfte schon einigen Menschen aus
Ihrer Kirchgemeinde begegnen, und ich bin sehr
zuversichtlich, dass wir uns im Ruedertal und in
der Kirchgemeinde schon bald heimisch fühlen
werden.
Herzliche Grüsse,
Ihre Pfrn. Nadine Hassler Bütschi
Ich bin ausgesprochen gerne Pfarrerin und ich
schätze die Vielseitigkeit meines Berufes. Ich gestalte gerne Gottesdienste, gebe gerne Unterricht,
s‘Chilefänschter 5
Kirchentermine im Mai 2015
Fr
1.5.
Sa
2.5.
19.30 Jugendtreff für Jüngere im Walfisch KGH mit Hanspeter Schüpfer
9.50 Religionsunterricht Ältere im Walfisch KGH mit Hanspeter Schüpfer
13.30 mit Sackmesser schnitzen – Jugendtreff im Walfisch KGH mit H. Schüpfer
9.15 Gottesdienst mit Pfr. Willi Fuchs, Beinwil a.S.
Kinderhüeti und Kindertreff im KGH
anschliessend Kirchenkaffee im KGH
So
3.5.
Mo
4.5.
19.00 Bücher- und Medienverleih in der Bibliothek KGH bis 20.00 Uhr
Di
5.5.
20.00 Probe Kirchenchor im KGH
Mi
6.5.
19.30 Mittwoch-Kaffee-Treff mit Hanspeter und Theres Schüpfer im Walfisch KGH
Fr
8.5.
19.30 Jugendtreff im downtown KGH Schöftland
(für Fahrgelegenheit Whatsapp an Christine Jäger 076 394 00 70)
So
10.5.
Mo
11.5.
19.00 Bücher- und Medienverleih in der Bibliothek KGH bis 20.00 Uhr
Di
12.5.
14.00 Witwen- und Witwernachmittag im KGH, Infos S. 12
Di
12.5.
20.00 Probe Kirchenchor im KGH
Do
14.5.
So
17.5.
9.15 Gottesdienst mit Pfr. Ruedi Mäder, Schöftland, Mitwirkung Jodlerchörli
Kölliken, Kinderhüeti und Kindertreff im KGH
10.00 Gschichte-Chischte für Kinder in der Bibliothek Schulhaus Walde
Mo
18.5.
19.00 Bücher- und Medienverleih in der Bibliothek KGH bis 20.00 Uhr
Di
19.5.
Mi
20.5.
14.30 Mittwoch-Kaffee-Treff im Walfisch KGH mit Theres und Hanspeter Schüpfer
Fr
22.5.
20.00 Hauptprobe Kirchenchor in der Kirche
So
24.5.
Mo
25.5.
19.00 Bücher- und Medienverleih in der Bibliothek KGH bis 20.00 Uhr
Di
26.5.
20.00 Probe Kirchenchor im KGH
Mi
27.5.
20.00 Wort Gottes live mit Pfr. Edi Bolliger im KGH
Fr
29.5.
19.30 Jugendtreff im Walfisch KGH mit Hanspeter Schüpfer
Sa
30.5.
9.15 Gottesdienst zum Muttertag mit Pfr. Edi Bolliger
Taufen von Elena Steiner, Schmiedrued, Florian Götschmann, Schlossrued
Mitwirkung der Musikgesellschaft Schmiedrued
Kinderhüeti und Kindertreff im KGH
9.15 Auffahrt
Gottesdienst mit Pfr. Edi Bolliger, Mitwirkung Blockflöten-Ensemble
Seniorenreise 60+, Infos S. 12
9.15 Pfingsten, Gottesdienst mit Abendmahl, Beteiligung Kirchenchor, mit Pfarrer Willi Fuchs, Beinwil a.S.
Kinderhüeti und Kindertreff im KGH
9.50 Religionsunterricht Jüngere im Walfisch KGH mit Hanspeter Schüpfer
13.30 mit Sackmesser schnitzen – Jugendtreff im Walfisch KGH mit H. Schüpfer
So
31.5.
6 s‘Chilefänschter
9.15 Gottesdienst mit Pfr. Edi Bolliger
Kinderhüeti und Kindertreff im KGH
Kirchentermine im Juni 2015
Mo
1.6.
19.00 Bücher- und Medienverleih in der Bibliothek KGH bis 20.00 Uhr
Di
2.6.
20.00 Probe Kirchenchor im KGH
Mi
3.6.
19.30 Mittwoch-Kaffee-Treff im Walfisch KGH mit Theres und Hanspeter Schüpfer
Fr
5.6.
19.30 Jugendtreff im Walfisch KGH mit Hanspeter Schüpfer
Sa
6.6.
13.30 Mit Sackmesser schnitzen, Jugendtreff im Walfisch KGH mit H. Schüpfer
So
7.6.
Mo
8.6.
19.00 Bücher- und Medienverleih in der Bibliothek KGH bis 20.00 Uhr
Di
9.6.
14.00 Seniorennachmittag; „Rückblick auf sechs Jahre Rued“ mit Pfr. Edi Bolliger
Di
9.6.
20.00 Probe Kirchenchor im KGH
Mi
10.6.
20.00 Wort Gottes live mit Pfr. Edi Bolliger im KGH
Fr
12.6.
19.30 Jugendtreff im downtown KGH Schöftland
So
14.6.
9.15 Gottesdienst mit Pfr. Edi Bolliger
Kinderhüeti und Kindertreff im KGH
10.00 Gschichte-Chischte für Kinder in der Bibliothek Schulhaus Walde
Mo
15.6.
19.00 Bücher- und Medienverleih in der Bibliothek KGH bis 20.00 Uhr
Di
16.6.
19.00 Kirchenchor; bräteln im Waldhaus
Mi
17.6.
14.30 Mittwoch-Kaffee-Treff im Walfisch KGH mit Theres und Hanspeter Schüpfer
Fr
19.6.
19.30 Jugendtreff im Walfisch KGH mit Hanspeter Schüpfer
Sa
20.6.
8.30 Tagesausflug Religionsunterricht bis ca. 18.00 Uhr
Sa
20.6.
9.30 Fiire mit de Chliine in der Kirche Rued
So
21.6.
9.15 Gottesdienst mit Pfr. Edi Bolliger
Kinderhüeti und Kindertreff im KGH
Anschliessend Kirchgemeindeversammlung
und Pfarrwahl von Pfrn. Nadine Hassler Bütschi im KGH
Mo
22.6.
19.00 Bücher- und Medienverleih in der Bibliothek KGH bis 20.00 Uhr
Mi
24.6.
20.00 Wort Gottes live mit Pfr. Edi Bolliger im KGH
Sa
27.6.
9.50 Religionsunterricht Ältere im Walfisch KGH mit Hanspeter Schüpfer
So
28.6.
9.15 Gottesdienst mit Pfr. Willi Fuchs, Beinwil a.S.
Kinderhüeti und Kindertreff im KGH
Mo
29.6.
9.15 Gottesdienst mit Pfr. Ruedi Mäder, Schöftland
Kinderhüeti und Kindertreff im KGH
anschliessend Kirchenkaffee im KGH
19.00 Bücher- und Medienverleih in der Bibliothek KGH bis 20.00 Uhr
s‘Chilefänschter 7
Rückblick Kinderwoche 2015
Zachäus will Jesus sehen !
Die Gruppe von Marianne Lüthi und Theres Götschmann.
Die Gruppe von Elsbeth Gysel, Lydia Seibert
und Melanie Bircher.
Die diesjährige Kinderwoche fand vom 7. bis 10. Ap-
ril, in der ersten Woche der Frühlingsferien statt. Jeweils am Morgen von 9.00 bis 11.15 Uhr trafen sich 29
Kinder vom Kindergarten bis in die 5. Klasse, 6 Teens,
die tatkräftig mithalfen und 6 Leiterinnen und 1 Leiter.
Das Thema der Woche war die Geschichte des klei-
nen, reichen, aber unbeliebten Zöllners Zachäus aus
der Bibel (Lk 19,1–10). Dieser liess sich einiges einfallen, um Jesus zu sehen.
Die Frage: «Wieso wollen die Einwohner von Jericho,
wieso will Zachäus Jesus sehen?» stand als erstes über
der Geschichte im Zentrum. Und natürlich die gleiche Frage auch an die Kinder: «Wieso wollt ihr Jesus
sehen?» Über dem Wandel des Zachäus, als Jesus ihn
in seinem Haus besuchte und mit ihm Znacht nahm,
stand die Frage: «Was geschieht mit uns, wenn wir wie
Zachäus Jesus in unser Herz aufnehmen?»
Die Gruppe von Andrea Hunziker, Michel Hunziker
und Rahel Seibert.
Während
den ersten zwei Tagen wurde die Geschichte jeweils in der Kirche lebendig gemacht. Danach wurde mit viel Eifer und Freude der Kinder zum
Thema gebastelt. Es wurden Schatzkisten und Schätze,
nämlich herzförmige Perlenketten und bunte Vasen,
gebastelt.
Wie letztes Jahr wurde eigens für die Woche ein Mal-,
Lese- und Bastelheft, mit der Zachäusgeschichte, Bildern und den Liedern zusammengestellt. Das Heft
begleitete die Kinder durch die Woche und ist eine
schöne Erinnerung.
Am Donnerstag, bei schönstem Wetter, wanderten wir
zum Brätliplatz Pfaffenberg. Dort gab es Servelas vom
Feuer. Richtig Spass machte auch das Herumtollen im
schönen Frühlingswald. Nach einem Parcours auf die
Hohliebi gab es Mohrenköpfe zum Dessert.
Der Freitag war dann für die Einübung des kleinen
Musicals über Zachäus reserviert. Natürlich konnten
die Kinder wie jeden Tag vor dem Kirchgemeindehaus
bei blauem Frühlingshimmel zusammen spielen.
8 s‘Chilefänschter
Die Gruppe von Nadine Bircher und Rahel Lüthi.
Die Gruppe von Heidi Hofmann und Carol Schlatter.
Der Abschlussgottesdienst am Sonntag war für die Kinder die Krönung ihres Eifers und ihrer Freude.
Der Kinderwochen Abschlussgottesdienst fand dieses Jahr am Sonntagmorgen statt. In drei Akten und
mit den erlernten Liedern führten die Kinder ein kleines Musical auf. Die Kinder zeigten mit viel Begeisterung und zur Freude der vielen anwesenden Eltern,
Grosseltern, Gottis und Göttis was sie gelernt haben.
Herzlich wurde applaudiert.
Die ganze Woche hat nicht nur den Kindern, son-
dern auch uns vom Team sehr viel Freude gemacht.
Wir danken allen Eltern für das Vertrauen und freuen
uns natürlich schon auf nächstes Jahr.
Hanspeter Schüpfer mit Kinderwochen-Team
s‘Chilefänschter 9
Bilder aus unserer Jugendarbeit
Beim ersten Mal «Schnitzen mit dem Sackmesser» in der
Feldmatt. Hier möchte ich Hedi Schlatter für die schönen
Wimpel danken. Die Kinder waren begeistert. Die nächsten
Daten sind der 1. Mai, 30. Mai und 6. Juni.
schönstem Wetter einen
Im Europapark verbrachten wir bei
den Schöftlern. In dreier
mit
unvergesslichen Tag gemeinsam
herumtollen.
Park
im
wir
und vierer Gruppen konnten
Fajitas-Essen im Walfisch:
Wir genossen die Gemeinschaft mit den
Schöftlern und amüsierten und uns köstlich bei Spiel, Gesprächen und Musik.
Agenda Jugendarbeit
Die nächsten Daten unserer Jugendarbeit:
Ort
Fr 1. Mai
Sa 2. Mai
Fr 8. Mai
Fr 29. Mai
Sa 30. Mai
Fr 5. Juni
Sa 6. Juni
Fr. 12. Juni
Fr 19. Juni
10 s‘Chilefänschter
Zeit
19.00 h
13.30 h
19.30 h
19.30 h
13.30 h
19.30 h
13.30 h
19.30 h
19.30 h
Anlass
Jugendtreff für Jüngere (bis 21.30 h)
Mit Sackmesser schnitzen
Jugendtreff
Jugendtreff
Mit Sackmesser schnitzen
Jugendtreff bräteln (wetterabhängig)
Mit Sackmesser schnitzen
Jugendtreff bräteln/baden (wetterabhängig)
Jugendtreff
Ort
Walfisch
KGH/Wald
downtown
Walfisch
KGH/Wald
Suhre
KGH/Wald
downtown
Walfisch
Freud und Leid in unserer Gemeinde: März, April
verstorben und kirchlich bestattet wurden:
wir gratulieren ganz herzlich:
verstorben ist am 7. März 2015
Ernst Goldenberger-Würgler,
Schmiedrued-Walde, im 92. Lebensjahr
zum 80. Geburtstag:
verstorben ist am 24. März 2015
Myrtha Burkhalter-Pendt, Schlossrued
im 65. Lebensjahr
verstorben ist am 12. April 2015
Christian Götschmann, Schlossrued
im 22. Lebensjahr
getauft wurde:
- Marianna Müller-Schiestl, Schlossrued
Kirchrued 76, am 6. Mai 2015
- Martin Müller-Schlatter, Schlossrued
Eisenbühl 270, am 3. Juni 2015
zum 95. Geburtstag:
- Margaretha Goldenberger-Kaspar,
Schmiedrued-Walde, Aufenthalt AZ Schöftland,
Birkenweg 5, am 20. Mai 2015
am 15. März 2015
Hochuli Levin, des Hochuli Stephan und
der Hochuli geb. Hauser Susanne, Boswil
konfirmiert wurden am 29. März 2015:
Bircher Melanie, Bolliger Marco, Dätwyler Milena, Di Donato Dario, Flury Timo, Flury Luca,
Gloor Alina, Koch Natan, Kunz Roman, Kuchling Melina, Lüscher Colin, Müller David, Neeser Nico,
Roth Lisa, Widmer Kim, Wirz Enrico.
s‘Chilefänschter 11
Witwer- und Witwennachmittag
am 12. Mai
Seniorenreise 60+ am 19. Mai
D
er Unterhaltungsnachmittag speziell für
verwitwete Personen unserer Kirchgemeinde findet jeweils im Frühling und
Herbst statt. Suzanne Hochuli und Elsbeth Gysel
organisieren seit einigen Jahren diesen Anlass und
freuen sich auf zahlreiche Gäste. Am Dienstag,
12. Mai um 14.00 Uhr im Kirchgemeindehaus ist
es wieder soweit. Bei Kaffee und Kuchen können
Sie sich entspannen. Mundharmonika- und Gitarrenklänge, gespielt von Hanspeter Häfliger und
Pfr. Matthias Schüürmann, Reitnau, sowie eine
Fotoschau von Pfr. Edi Bolliger tragen zu Ihrer
Unterhaltung bei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die ganztägige Seniorenreise führt uns ins Berner Oberland, an den Thunersee. Wir werden um
9.00 Uhr das Ruedertal verlassen und nehmen das
Mittagessen im Restaurant Adler in Sigriswil ein.
Nach dem Essen besuchen wir die neu erstellte
Panoramabrücke Sigriswil. Um ca. 18.00 Uhr
werden wir wieder zu Hause sein. Ein Anmeldeformular wird in alle Haushaltungen verteilt.
Heinz Maurer
Neue Bücher Bibliothek KGH
Hüter des Erbes // Lynn Austin
Die Liebe findet dich // Francine Rivers
Zeig mir das Morgen // Cantrell Julie
Das Jahr, in dem ich dich traf // Cecelia Ahern
Das Glück sieht immer anders aus // Milena
Moser
Platzspitzbaby, meine Mutter, ihre Drogen und
ich // Michelle Halbheer
Die Sehnsucht eines Sommers // Aryn Kyle
Die Frauen von Tyringham Park // Rosemary
McLoughlin
Drei Frauen im Schnee // Bianca Imboden
Öffnungszeit jeweils montags, 19 - 20 Uhr,
Nicole Mühlethaler
ausgenommen Schulferien.
Amtswochen
Pfarrer Edi Bolliger
Tel. 078 624 80 07
1. - 10. Juni
Pfarrer Willi Fuchs
Tel. 062 772 29 40
Kollektenabrechnung
Total im Februar
Total im März
CHF 2‘570.60
CHF 1‘400.85
Impressum „s‘Chilefänschter“ Redaktionsschluss nächste Ausgabe: 16. Juni 2015
Herausgeber:
Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Rued, www.kircherued.ch
Redaktion:
Sekretariat der Kirchgemeinde Rued, Karin Bolliger, Hauptstrasse 65, 5044 Schlossrued
Tel. 062 721 40 46, [email protected]
Pfarramt:
Pfarrer Edi Bolliger, Tel. 078 624 80 07, [email protected]
Korrespondenzadresse: Sekretariat Kirchgemeinde Rued, Hauptstrasse 65, 5044 Schlossrued
Öffnungszeit:
Donnerstag: 08.00 - 11.30 Uhr 14.00 - 17.00 Uhr
Kontaktpersonen Jugendarbeit und Religionsunterricht
Hanspeter Schüpfer: Kerstin Haase: 12 s‘Chilefänschter
Jugendarbeiter und kirchlicher Mitarbeiter, Niederhofen 133, 5044 Schlossrued,
Mobil 076 589 00 70, Tel. 062 721 00 70, [email protected]
Katechetin, Mobil 076 490 17 24, 079 844 82 08, [email protected]