MAI 2015 Inhalt: ZAHNÄRZTLICHE BEHANDLUNG VON NICHT MOBILEN PATIENTEN PATIENTENANWALTSCHAFT ENTLASUNGSDIENST FÜR PFLEGENDE ANGEHÖRIGE SV DER BAUERN - GESUNDHEITSANGEBOT BÄUERLICHES SORGENTELEFON EINSTUFUNG PFLEGEGELD - BERUFUNG GEGEN DEN BESCHEID DEMENZBETREUERINNEN VERANSTALTUNGEN UNSERER NETZWERKPARTNER VALIDATION – EINFÜHRUNGSSEMINAR MIT NAOMI FEIL ZAHNÄRZTLICHE BEHANDLUNG VON NICHT MOBILEN PATIENTEN (Zahnärztekammer, Frau Podlucky) Es spricht theoretisch nichts dagegen, dass Zahnärzte auch Hausbesuche machen. In der Praxis wird dies aber kaum möglich sein, da die Hilfsmittel (Zahnarztstuhl, Instrumente usw.) nicht transportabel sind. Bei Bedarf setzen Sie sich am besten mit dem Zahnarzt Ihres Vertrauens in Verbindung. Eine Möglichkeit ist natürlich, dass Sie das Rote Kreuz zum Transport zum Zahnarzt in Anspruch nehmen. Sie brauchen dazu eine Anweisung eines Arztes. Möglich sind jedoch Hausbesuche von Zahntechnikern (z.B. Aufpolstern und Korrektur von Prothesen). Mir ist der Techniker einer Zahnarztpraxis bekannt, der einige Patienten zu Hause betreut. PATIENTENANWALTSCHAFT – ZUR ERINNERUNG (Dr. Angelika Schiwek) Zur Wahrung Ihrer Interessen als Patient in Krankenanstalten bei Ärzten oder Zahnärzten gibt es beim Amt der Kärntner Landesregierung die Patientenanwaltschaft. Scheuen Sie sich nicht die Hilfe dieser Einrichtung in Anspruch zu nehmen! Dr. Angelika Schiwek, Patientenanwältin, Tel. 0463 57230 ENTLASTUNGSDIENST FÜR PFLEGENDE ANGEHÖRIGE mobiCura – Mobile Pflege & Betreuung (ein Verein der Sozialhilfe Kärntner Frauen) bietet einen Entlastungsdienst für pflegende Angehörige im Raume Klagenfurt und Umgebung an. Der Pflegeentlastungsdienst kann von Montag bis Freitag zwischen 7.00 und 22.00 Uhr für mindestens 2 Stunden und höchstens 12 Stunden in Anspruch genommen werden. Die qualifizierten Mitarbeiter (inländische Kräfte) übernehmen während dieser Zeit die Pflege bzw. Betreuung. Der Dienst kann regelmäßig (z.B. 1 x pro Woche) oder auch nur einmalig in Anspruch genommen werden. Die Tarife sind nach Einkommen gestaffelt und bewegen sich zwischen 5,-- und 10,-Euro pro Stunde. Anmeldung und Informationen: Claudia Doujak, MBA, PDL, Tel. 0463 500299 oder Tel. 0664 8329304, Florian-Gröger-Str. 19, Klagenfurt Seite 1 von 3 ( Newsletter 5/2015) Der Dienst wird vorerst befristet angeboten. Wird diese Hilfe von den pflegenden Angehörigen angenommen, könnte dieser Entlastungsdienst dauerhaft angeboten werden. SV DER BAUERN – VORSORGEN IST BESSER ALS HEILEN (Bauernjournal Gesundheit April 2015) Vorsorgen ist besser als heilen. Die SVB bietet ein breites Gesundheitsangebot, u.a. auch für pflegende Angehörige, an. Informationen zu den Gesundheitsaktionen, die Voraussetzungen und Antragsformulare finden Sie unter www.svb.at/gesundheitsaktionen. BÄUERLICHES SORGENTELEFON (Bauernjournal Lebensqualität April 2015) Die Schwierigkeiten, mit denen die bäuerlichen Familien zu kämpfen haben, sind vielfältig. Ein Grund ist sehr oft die Pflege von kranken Angehörigen. Was spricht dagegen, sich Hilfe von außen zu holen? Diese finden Sie u.a. am bäuerlichen Sorgentelefon unter Tel. 0810 676810 (Montag bis Freitag von 8.30 bis 12.30 Uhr). EINSTUFUNG PFLEGEGELD – BERUFUNG GEGEN DEN BESCHEID Auskunft Mag. Claudia Lamprecht-Röver, AK Kärnten Wenn Sie der Meinung sind, dass die Pflegegeldeinstufung für Ihren kranken Angehörigen nicht gerechtfertigt ist, helfen wir Ihnen gerne weiter. Expertenunterstützung erhalten (Ehemalige) Arbeiterkammermitglieder Arbeiterkammer Kärnten, Abt. Arbeits- und Sozialrecht, Arbeitsrecht Bahnhofplatz 3, 9021 Klagenfurt Terminvereinbarung. Tel. 050 477 2232 Öffentlich Bedienstete (z.B. Lehrer) Gewerkschaft Öffentlich Bediensteter Teinfaltstr. 7, 1010 Wien, Bereich Recht, Tel. 01 53454-246 Klagenfurt: Tel. 0463 5870 428 http://goed.at/service/rechtsschutz/ DEMENZBETREUERINNEN Menschen mit Demenz werden größtenteils zu Hause gepflegt. Demenzbetreuerinnen beraten pflegende Angehörige zu Hause oder bei Sprechstunden in ihren Einrichtungen. Folgende Betreuerinnen sind mit der Selbsthilfegruppe Alzheimer in Verbindung: Sabine Dietrich, Fachstelle pflegende Angehörige und Demenz, Caritas Kärnten Tel. 0664 806488 173 (kärntenweit) Birgit Marolt, Demenzexpertin Hilfswerk Kärnten Tel. 0676 8990 1012 (kärntenweit) Regine Schäfer, ehrenamtliche Beratungsstelle St. Veit Tel. 0676 9134790 Seite 2 von 3 ( Newsletter 5/2015) VERANSTALTUNGEN MAI/JUNI CARITAS – MOBILE HOSPIZBEGLEITUNG „Leid im Abseits – aberkannte Trauer“ Referentin: Mag. Monika Kuchar Ort: Concordia, Hubertusstr. 5, Klagenfurt Termin: Donnerstag, 18.6.2015, 18.00 – 20.00 Uhr Info: Eva-Maria Wernig, Caritas Kärnten, Tel. 0463 555 6035 CARITAS – FACHSTELLE PFLEGENDE ANGEHÖRIGE „….brauch ich wirklich einen Notizzettel?“ Warum kann ich mir gewisse Dinge einfach nicht merken? Referentin: Sabine Dietrich Ort: Pfarrhof Annabichl Termin: Dienstag, 16. Juni 2015, 17.00 Uhr Info: Sabine Dietrich, Caritas Kärnten, Tel. 0664 806488 173 SOZIAL-UND GESUNDHEITSSPRENGEL KLAGENFURT-LAND „Tipps und Tricks in der häuslichen Pflege“ Referentin: MMag. Sandra Bindhammer Termin: Donnerstag, 28.5.2015, 15 Uhr Ort: SHV Bezirksaltenheim Ferlach, Franz-Pehr-Gasse 14 Info: BH Klagenfurt Land, Tel. 050 536 64185 VORANKÜNDIGUNG – VALIDATION EINFÜHRUNGSSEMINAR MIT NAOMI FEIL Ein interaktiv gestaltetes Seminar mit persönlicher Einführung in die Theorie und Praxis der Validation durch Naomi Feil – der Entwicklerin der Validationsmethode. Validation ist eine Kommunikationsmethode und Haltung, die es ermöglicht, mit sehr alten, desorientierten Menschen wertschätzend in Kontakt zu treten. Termin: Donnerstag, 29. Oktober 2015, 9.30 – 17.00 Uhr Ort: eduCare-Hotel, Treffen, Eichrainweg 7-9 Teilnahmegebühr (incl. Pausengetränke und Imbiss): €150,-Frühbucher (bis.1.8.2015) € 120,--, Paarpreis € 105,-- pro Person Information und Anmeldung: Tel. 0664 1253167. EIGENE ERKLÄRUNG Die Inhalte zu diesem Newsletter erhalten wir von Experten, die uns unterstützen, aus Erfahrungen unserer Besucher oder wir verwenden Informationen aus den Medien. Wir recherchieren zwar ganz genau, es kann jedoch vorkommen, dass eine Auskunft für Sie nicht zufriedenstellend ist. Deshalb ist es wichtig, dass wir in solchen Fällen mit den betreffenden Stellen Kontakt aufnehmen, um eventuelle Ungereimtheiten zu klären. Der Einfachheit halber wird in diesem Schriftstück nur die männliche Form verwendet. Die weibliche Form ist selbstverständlich immer mit eingeschlossen. Hannelore Pacher 13. Mai 2015 2015 Weitere Informationen und Neuigkeiten: www.alzheimer-demenz.jimdo.com Seite 3 von 3 ( Newsletter 5/2015)
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