Call for Contributions Kompetenz

Call for Contributions
Kompetenz <--> Orientierung:
Qualitätsmanagement im Spannungsfeld zwischen
Kompetenzmessung und Kompetenzentwicklung
2. Internationale Tagung für Qualitätsmanagement und
Qualitätsentwicklung im Hochschulbereich
22.–23. Oktober 2015
Universität Wien
Der Kompetenzbegriff ist mittlerweile fest im internationalen Hochschuldiskurs verankert – und ob seiner oft sehr technischen Definition und uneinheitlichen Verwendung gleichzeitig auch heftig umstritten. Das Spektrum reicht dabei von der Messung des studentischen Kompetenzerwerbs, über die Kompetenzentwicklung der wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen in Lehre und Forschung und die Kompetenzbedarfe des akademischen und professionellen Arbeitsmarktes bis hin zur grundsätzlichen Frage, welche Kompetenzen Hochschulen heute für sich in Anspruch nehmen dürfen, bzw. welche ihnen zugeschrieben werden. Die Qualitätsmanagementsysteme und Qualitätssicherungsprozesse der Hochschulen sind dabei auf allen diesen Ebenen gefordert – und stoßen gleichzeitig an ihre Grenzen, kulminieren im Kompetenzbegriff doch geradezu die oft sehr heterogenen Anforderungen und Bedarfe verschiedener Akteurs-­‐ und Stakeholdergruppen. Das Netzwerk für Qualitätsmanagement und Qualitätsentwicklung der österreichischen Universitäten stellt diese komplexe Thematik nun in den Mittelpunkt ihrer zweiten internationalen Qualitätsmanagementtagung. Wie im vergangenen Oktober sind abermals alle interessierten und mit Qualitätsfragen im Hochschulbereich befassten Kolleg/inn/en aus dem gesamten deutschsprachigen Raum eingeladen, sich zwei Tage lang intensiv auszutauschen und gemeinsam den Status Quo der konzeptionellen und instrumentellen Diskurse zu kompetenzorientiertem Qualitätsmanagement zu diskutieren. Zur Tagung Die Tagung findet von 22. Oktober 2015 (mittags) bis 23. Oktober (früher Nachmittag) an der Universität Wien statt. Um einen vertieften inhaltlichen Austausch zu erleichtern, ist die Tagung – abseits der plenaren Programmpunkte und Diskussionen – in vier thematischen Foren und einer „Qualitätswerkstatt“ mit parallelen Tracks organisiert. Die einzelnen Foren, für die aktiv um Beiträge geworben wird, sind nachfolgend beschrieben. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Reise-­‐ und Aufenthaltskosten sind von den Teilnehmer/inn/en selbst zu tragen. Weitere Informationen zur Tagung finden Sie ab 15. Juli 2015 auf der Homepage des QM-­‐Netzwerks (www.qm-­‐netzwerk.at). Zum Call Wir laden Sie herzlich ein Ihre wissenschaftlichen und praktischen Beiträge im Rahmen kurzer Präsentationen (max. 25 Minuten) mit anschließender Diskussion einzubringen. Bei der Einreichung beziehen Sie sich bitte auf eines der folgenden Foren: FORUM 1: Professionalisierung von Lehrkompetenz = Qualität der Lehre?
Convenor: Dr. Gudrun Salmhofer, Universität Graz Für den Bereich Studium und Lehre waren der Bologna Prozess wie auch die Autonomiewerdung der Hochschulen von immenser Bedeutung für eine Weiterentwicklung. Daneben erfordern die steigende Anzahl von Studierenden wie auch die Tatsache, dass die Zusammensetzung der Studierendenschaft immer heterogener wird, nicht nur eine Anpassung der Rahmenbedingungen und Organisationsstrukturen, sondern ziehen veränderte Betreuungsanforderungen nach sich, die in der didaktischen und organisatorischen Gestaltung von Lehrangeboten ihren Niederschlag finden. Gleichzeitig steigen die Notwendigkeit und das Bewusstsein eine Qualitätssicherung in der Lehre zu implementieren, die über eine Rückmeldung zu einzelnen Lehrveranstaltungen hinausgeht, um diverse Steuerungsaufgaben erledigen zu können und begründen damit einen Informationsbedarf hinsichtlich des Status quo als auch des Potenzials zur Verbesserung der Lehrleistungen. Konsequenzen aus Qualitätseinschätzungen im Bereich Studium und Lehre können sich sowohl auf individueller Ebene von Lehrenden wiederfinden wie auch breiter angelegte Prozesse im Bereich der Studienbedingungen oder auf Ebene von Studienprogrammen beziehen. Zentral dabei ist, was als Qualität der Lehre definiert wird. In dieser Frage scheint sich die Diskussion von Prozess-­‐ und Verfahrenslogiken zunehmend hin zur Frage individueller Lehrkompetenz zu erweitern. Diese Tendenz zeigt sich etwa darin, dass in der neuen revidierten Fassung der European Standards and Guidelines, die im Mai beschlossen werden soll, auch die Frage der Gestaltung studierendenzentrierter Lehre Berücksichtigung findet. Rücken Begriffe wie die der Studierendenzentrierung oder auch der Kompetenzorientierung in den Mittelpunkt des Interesses, stehen immer auch die Lehrenden und ihr professionelles Lehrhandeln im Fokus. Neben neuen (kompetenzorientierten) Zugängen zur Lehrveranstaltungsevaluierungen werden vielerorts Instrumente und Verfahren getestet, die eine Einschätzung der Kompetenz von Lehrenden versprechen, um etwa bereits bei der Auswahl der Lehrenden in Berufungsverfahren die Qualität der Lehre neben der Forschung hervorzuheben, aber auch, um bei etwaigen Entfristungen neben der Forschungstätigkeit auch die Performance in der Lehre zu berücksichtigen. In diesem Forum stehen daher folgende Fragen im Mittelpunkt: -­‐ Welche Instrumente und Verfahren finden bei der Einschätzung der Lehrkompetenz Anwendung? Welcher Erfahrungen werden mit Teaching Skills Assessments, Lehrportfolios und verpflichtenden Lehrvorträgen gemacht? -­‐ Wie lassen sich Studierende bei der Einschätzung von Lehrkompetenz einbeziehen? -­‐ Welche Rahmenbedingungen und Unterstützungsstrukturen sind notwendig, um die Qualität der Lehre sicherzustellen? -­‐
Wie kann eine Zusammenarbeit zwischen einzelnen Disziplinen, die mehr und mehr zur Notwendigkeit wird, im Idealfall aussehen? Welche Impulse kann die Qualitätssicherung von der Hochschuldidaktik erwarten und umgekehrt? FORUM 2: Wissenschaftliche Nachwuchsförderung als Kernkompetenz von Hochschulen
Convenor: Dr. Lukas Mitterauer, Universität Wien
Die Betonung auf der Entwicklung wissenschaftsbasierter Forschungskompetenz ist das herausragende Alleinstellungsmerkmal von Universitäten gegenüber allen anderen Bildungseinrichtungen. Dies führte nicht nur zu leitenden Grundsätzen der Universität wie der forschungsgeleiteten Lehre oder der Verbindung von Forschung und Lehre, sondern fand auch seinen Niederschlag in der Formulierung der zentralen Ziele universitärer Studien. So benennen die AutorInnen des Allgemeine-­‐Hochschulstudiengesetz drei wissenschaftliche Zielbereiche universitärer Kompetenzentwicklung: • Die wissenschaftliche Berufsvorbildung: Die Studien haben die Grundlagen des Berufes in der Weise zu vermitteln, dass die Studierenden zu den Ergebnissen der Wissenschaft und den Aufgaben ihrer Forschung, ihren Quellen und Zusammenhängen geführt, in den Methoden der Gewinnung wissenschaftlicher Erkenntnis und deren Anwendung geschult und auf die Notwendigkeit wissenschaftlicher Weiterbildung hingewiesen werden. Die Studierenden sollen befähigt werden, in kritischem Denken und selbständigem Handeln ihre künftigen beruflichen Aufgaben in stetem Zusammenhang mit den Fortschritten der Wissenschaft zu erfüllen. • Die Bildung durch Wissenschaft: Die Studierenden sollen jene Haltung erwerben, die in sachlicher Einstellung, klarer Urteilsfähigkeit, intellektueller Redlichkeit und Toleranz sowie erhöhter Verantwortlichkeit gegenüber der demokratischen Republik Österreich und der menschlichen Gesellschaft zum Ausdruck kommt. Sie sollen ferner die Bedeutung ihres Faches im Ganzen der Wissenschaft und die Bedeutung der Wissenschaft im Ganzen der Kultur begreifen lernen. • Die Entwicklung der Wissenschaften und die Heranbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses: Die Studien dienen über eine wissenschaftliche Berufsvorbildung hinaus dem Erwerb der Fähigkeit, durch selbstständige Forschung zur Bereicherung der Wissenschaft beizutragen. Diese drei programmatischen Aussagen sollen im Forum Forschungskompetenz die Grundlage zur Beantwortung folgender beispielhafter Fragen dienen: • In welchem Ausmaß nehmen aktuelle Qualitätssicherungsverfahren auf diese Kompetenzen Bezug? • Mit welchen Instrumenten und Verfahren lässt sich dieser Kompetenzerwerb messen bzw. evaluieren? • Kann der Spagat zwischen der Heranbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses und der wissenschaftlichen Berufsvorbildung gelingen? FORUM 3: Von der Formulierung von Learning Outcomes zum studentischen
Lernergebnis
Convenor: Dr. Karl Ledermüller, Wirtschaftsuniversität Wien Der Paradigmenwechsel von der Lehrendenzentrierung zur Lerner/innen/zentrierung und die dahinterliegenden Anforderungen an Lehrveranstaltungskonzeptionen stellen sowohl Lehrende, Studierende als auch das Qualitätsmanagement einer Hochschule vor eine Reihe von Herausforderungen. Lerner/innen/zentrierung wird nachgesagt, den Blickwinkel des Lehr-­‐/Lernprozesses von der Vermittlung von Wissen, zu den Ergebnissen, also dem Outcome dieses Prozesses zu verändern. Eine der zentralen Herausforderungen bei diesem Shift von Lehrenden zu Lerner/innen/zentrierung (sowohl auf Lehrveranstaltungsebene als auch auf Hochschulebene) ist es von Lehrzielen über Lernziele konkrete „Lernergebnisse“ bzw. Learning Outcomes abzuleiten und empirisch festhalten zu können. Wird Lerner/innen/zentrierung auf Lehrveranstaltungs-­‐ sowie auch auf Hochschulebene ernst genommen, stellen sowohl die von Lehrenden formulierte (also intendierte) Learning Outcomes, als auch die von den Lerner/innen (tatsächlich) erworbene Kenntnisse, Fertigkeiten sowie Kompetenzen1 eine nicht unwesentliche Qualitätsdimension für Lehr-­‐/Lernprozesse in Hochschulen dar. Der Track stellt die Qualitätssicherung von „Lernergebnissen“ also Kenntnissen, Fertigkeiten und Kompetenzen auf Lehrveranstaltungs-­‐ sowie Programmebene mit folgenden Fragestellungen in den Mittelpunkt: -­‐ Welche Konzepte/Modelle/Verfahren aus der Evaluations-­‐ oder Hochschuldidaktikforschung werden herangezogen, um Learning Outcomes in Curricula bzw. Lehrveranstaltungen systematisch zu integrieren? (Plan) -­‐ Inwiefern lassen sich welche hochschuldidaktische Erkenntnisse bei der Integration von Learning Outcomes in ein didaktisches Konzept und die fachdidaktische Umsetzung nutzen? (Do) -­‐ Welche Instrumente und Verfahren werden verwendet um Qualitätssicherung von „Lernergebnissen“ auf Lehrveranstaltungs-­‐ sowie Curricularer Ebene durchzuführen, bzw. Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen von Studierenden messen? Welche Erfahrungen wurden mit unterschiedlichen Methoden gemacht? (Check) -­‐ Wie lassen sich gewonnene Evidenzen aus dem Check der Lernergebnisse auf Lehrveranstaltungs-­‐ sowie Curriculumsplanung strukturiert und systematisch rückbinden? (Act) -­‐ Welche unintended consequences sind durch den Paradigmenshift zu erwarten? (Meta Reflexion) FORUM 4: Organisationelle Kompetenzentwicklung
Convenor: Dr. Oliver Vettori, Wirtschaftsuniversität Wien
Zu den herausfordernderen Aufgaben im Qualitätsmanagement von Hochschulen gehört die Entwicklung von Strukturen und Prozessen, deren Wirkung nicht primär auf das Handeln und die „Leistungsverbesserung“ einzelner Akteur/e/innen oder Akteursgruppen ausgerichtet sind, sondern auf die Organisation als solche. Dies berührt zum einen Aspekte im Sinne eines fitness for purpose 1
Das European Quality Framework (EQF) unterscheidet in Bezug auf Lernergebnissen zwischen Kenntnissen (Theorie und Faktenwissen), Fertigkeiten (kognitive Fertigkeiten: logisches, intuitives und kreatives Denken, praktische Fertigkeiten: Geschicklichkeit und Verwendung von Methoden, Materialien, Werkzeugen und Instrumenten) und Kompetenzen (Übernahme von Verantwortung und Selbstständigkeit). (interne Organisationsentwicklung oder internes Wissensmanagement, etwa im Zuge der Entwicklung eines Managementinformationssystems), allerdings zunehmend auch die Frage des fitness of purpose im Kontext der Frage, welche Strategien Hochschulen einschlagen können, um mit der zunehmenden Komplexität und Dynamik ihrer relevanten Umwelten (z.B. Zielkonflikte unterschiedlicher Stakeholdergruppen) konstruktiv umzugehen. Qualitätsmanagementsysteme sind hier deshalb in mehrfacher Hinsicht gefordert: Sie leisten einen Beitrag zur organisationalen Kompetenzentwicklung, indem sie Informationen, Prozesse und Strukturen zur Verfügung stellen, die – soweit überhaupt möglich – eine gezielte Organisationsentwicklung unterstützen. Andererseits sind sie mit der Aufgabe konfrontiert, ihrer Institution eine kritische Selbstreflexion und gegebenenfalls eine strategische Neuorientierung zu erlauben. Dieses Forum beschäftigt sich mit den entsprechenden theoretischen, konzeptionellen und pragmatischen Herausforderungen und setzt sich zum Ziel, neue Entwicklungsimpulse für institutionelle QM-­‐Systeme aufzuzeigen. Fragen, die hier unter anderem diskutiert werden sollen, sind: -­‐ Wie können Qualitätsmanagementsysteme und Qualitätssicherungsprozesse gesamtinstitutionelle Lern-­‐ und Entwicklungsprozesse unterstützen? -­‐ Wie müssen Steuerungssysteme konstruiert sein, um sich reflexiv weiter zu entwickeln? -­‐ Mit Hilfe welcher Instrumente und Zugänge können Umweltveränderungen und externe Trends konstruktiv erfasst und verarbeitet werden? -­‐ Welche Eigenschaften weisen effektive Managementinformationssysteme und qualitätsorientierte Kommunikationsarchitekturen auf? FORUM 5: Qualitätswerkstatt
Organisator: Dr. Harald Lothaller, Kunstuniversität Graz
Ergänzend zu den wissenschaftlichen Beiträgen bietet die Qualitätswerkstatt die Möglichkeit praktische Erfahrungen und konkrete Beispiele aus der eigenen Arbeit zu diskutieren. Leitendes Thema für die vier parallelen Qualitätswerkstätten ist auch hier die Kompetenzorientierung im Sinne der oben beschriebenen vier Foren. In jeder Qualitätswerkstatt gibt es zu Beginn drei bis sechs kurze Impulsstatements. Diese Impulsstatements sollen Praxisberichte und Fallbeschreibungen sein – von abgeschlossenen Aktivitäten, von aktuell offenen Aktivitäten oder von gerade anlaufenden Aktivitäten. Best-­‐practice-­‐ und worst-­‐case-­‐Beispiele sind gleichermaßen willkommen. Danach sind alle Anwesenden aufgefordert, über diese Aktivitäten zu diskutieren und dabei auch eigene Erfahrungen einzubringen. Ziel der Qualitätswerkstatt ist es sich mit Kolleg/innen über die verschiedenen Werkzeuge auszutauschen und praktische Hinweise für die eigene Arbeit zu erhalten. Bei Interesse bitten wir Sie, Ihren Beitrag als Extended Abstract auf maximal zwei Seiten zu
skizzieren, der folgende Punkte umfasst (die Präsentation im Rahmen der Tagung selbst soll
zwischen 20 und 25 Minuten betragen):
Einleitung
Bitte verorten Sie Ihre praktische oder theoretische Problemstellung im Rahmen eines
kurzen Theorieaufrisses in dem von Ihnen bearbeiteten Feld und stellen Sie einen Konnex
zum jeweiligen Forum her, in dem Sie einreichen wollen. Im besten Fall zeigen Sie eine
Lücke auf, in die sich Ihre Fragestellung einbetten lässt.
Frage- bzw. Problemstellung
Bitte erläutern Sie Ihre Frage- bzw. Problemstellung, und beziehen Sie diese auf das von
Ihnen bearbeitete Feld.
Verwendete Methodik
Bitte beschreiben Sie die Methodik, mit der Sie sich der Frage- Problemstellung genähert
haben.
Beschreibung der wesentlichen Ergebnisse
Bitte beschreiben punktuell (im Sinne von max. 3- 5 Learning Outcomes), was die Audience
aus Ihrem Beitrag mitnehmen soll bzw. welche Ergebnisse hier im Vordergrund stehen und
worin ihre Relevanz für das Feld besteht.
Thematische Einordnung (Angabe des Forums 1 bis 4)
Für Einreichungen von Impulsstatements in Forum 5 (Qualitätswerkstatt) bitten wir Sie zu beachten, dass diese auf maximal 5 Minuten angelegt sind. Idealerweise können Sie das Statement ohne Präsentationsmittel halten. Möchten Sie dennoch Präsentationsmedien verwenden, bitten wir Sie sich auch auf maximal zwei Powerpoint-­‐Folien oder ein Poster zu beschränken. Die Einreichung soll die Grundaussage Ihres Statements enthalten (max. 100 Wörter) sowie eine kurze Beschreibung der praktischen Gegebenheiten in wenigen Sätzen (in Summe maximal eine Seite) zu skizzieren. Schicken Sie Ihr Extended Abstract bzw. Ihr Impulsstatement bitte bis spätestens 30. Juni 2015 im Word-­‐ oder PDF-­‐Format an [email protected]. Das Programmkomitee wird die Entscheidung bis spätestens 31. Juli treffen und das Programm finalisieren.