Fundstück 02/2015 - Praxis

FUND
STÜCK
DAS MAGAZIN DER PRAXIS-BRÜCKE
2/2015
Mentale
Stärke
Mentale Stärke ist trainierbar wie ein Muskel
KOPFSACHE
Eines der faszinierendsten und komplexesten Organe des menschlichen Körpers
ist das Gehirn. Es steuert nahezu alle Körperfunktionen und ermöglicht uns das
Denken, sowie emotionale Empfindungen. In unserem Oberstübchen entscheiden
wir also darüber, ob unser Glas „halb voll oder halb leer“ ist und wie wir mit Stress
und unseren Ängsten umgehen. Neueste neurowissenschaftliche Erkenntnisse
zeigen, dass die Nussschale unserer Lebenskonzepte und Überzeugungen im
lymbische System im Mittelhirn liegt. Und genau dort setzt modernes Mentaltraining
den Hebel an.
Schlagzeilen mit Erfolgsmeldungen von Spitzensportlern wie dem Tennisspieler Roger Federer oder dem Ski-As Dominique Gisin gehen
um die Welt. Aber auch im beruflichen Umfeld
begegnen uns immer wieder mal die „Gewinner-Typen“, die die Karriereleiter scheinbar mühelos hochfallen. Und sicher kennen Sie
auch im privaten Umfeld Menschen, die durch
persönliche Krisen wie z. B. Trennungen oder
Todesfälle zwar gehörig ins Straucheln geraten,
jedoch dadurch nicht hinfallen oder sogar liegen bleiben. Oder denken Sie an zwei Geschwister, die in schwierigsten Verhältnissen zusammen
aufgewachsen sind. Einer der beiden wurde
schon sehr früh zum Problemfall fürs Jugendamt
und der andere entwickelte sich altersentsprechend ganz normal.
Was ist das Geheimnis dieser erfolgreichen Menschen? Allen gemeinsam ist, dass sie in entscheidenden Momenten entweder über sich hinauswachsen oder felsenfest daran glauben, dass sich
in jeder präkeren Lage ein Türchen öffnen wird.
Denken Sie hier an den Held vom Hudsen River,
der einen vollbesetzten Airbus sicher auf dem
Fluss notlandete. Der Pilot Sullenberger hat in
dieser Extremsituation seine mentale Stärke eindrücklich unter Beweis gestellt. Ein weiteres Beispiel für mentale Stärke ist die Queen von England. Haben Sie schon mal gesehen, dass sich
die Königin irgendwo gekratzt hat, wenn sie in
der Öffentlichkeit einen Juckreiz gespürt hat?
Mentale Techniken wurden ursprünglich von
der NASA entwickelt um Astronauten für ihre
Mission optimal vorzubereiten. Denn gerade
in der Raumfahrt gibt es enorm hohe Anforderungen an die körperliche und geistige Fitness.
Ausserdem brauchen Astronauten eine positive
Einstellung und das bedingungslose Vertrauen
in die eigenen Fähikgeiten.
«Wissen alleine genügt nicht, man muss
auch wissen wie man Wissen anwendet.»
Albert Einstein
Die gute Nachricht für all diejenigen, deren
Wasserglas bis jetzt noch meistens halb leer ist:
Erfolg beginnt im Kopf und der lässt sich trainieren wie eine Muskelzelle.
Sehr geehrte LeserInnen
Der Mensch hat pro
Tag ca. 60.000 Gedankenimpulse. Wieviel
davon glauben Sie
sind wohlwollend und
förderlich? Vorsichtige
Schätzungen gehen
davon aus, dass nur
ca. 3 bis 5 % unserer
Gedanken positiv sind,
ca. 30 % sind neutral
und fast 70 % sind eher negativ, unnütz
und schaden uns.
Wie ist das bei Ihnen? Wie begrüssen Sie
sich zum Beispiel am Morgen, wenn Sie
sich beim Zähneputzen im Spiegel sehen? Lächeln Sie sich an und sagen sich
freundlich: „Hallo, einen schönen guten
Morgen du Liebe(r)“.
In dieser Ausgabe unseres Kundenmagazins FUNDSTÜCK gehen wir der Frage nach,
wie wir mit Hilfe eines wissenschaftlich
fundierten Mental-Trainings lernen effektive, positive und zielgerichtete Gedanken
zu denken und daraus stabile Denkmuster
und Einstellungen werden zu lassen sowohl
im privaten wie im beruflichen Umfeld.
Das Team der Praxis-Brücke freut sich auf
spannende Begegnungen und bei allfälligen Fragen auf Ihre Kontaktaufnahme.
Mit besten Grüssen
Hanspeter Fausch
Geschäftsführer, Praxis-Brücke AG
Mentale Stärke im Beruf
Wenn die tägliche Arbeit aus dem Ruder läuft
Eine repräsentative Erhebung des
Staatssekretariats
für
Wirtschaft
(seco) zur Stress-Situation in der
Schweiz ergab, dass über 80 % aller
ArbeitnehmerInnen das Gefühl des
Leistungs- und Erfolgsdrucks am Arbeitsplatz bestens kennen. Mit Verhaltensänderungen und mentaler
Stärke lässt sich die Situation deutlich entspannen.
Raus aus der
Stressspirale
Zu viel psychischer Stress wirkt wie
ein Sog und zieht die Betroffenen in
eine Stressspirale. Die ersten Anzeichen, dass etwas aus dem Ruder
läuft, sind Konzentrationsmangel
und allgemeiner Leistungsabfall. Die
nächsten Stufen in der Abwärtsspirale sind Gedanken des Versagens,
eine erhöhte Gereiztheit und Rückzug von sozialen Kontakten.
Um aus diesem Teufelskreis auszubrechen gibt es nur eine Antwort:
Veränderungen und zwar im Aussen
wie im Inneren.
Vier Schritte zur
Veränderung
1.Zuerst müssen Sie erkennen, dass
etwas schief läuft. Hören Sie in sich
herein und achten Sie auf die Aussagen von Personen, die Ihnen
nahestehen: „Du hast keine Zeit
mehr“, „Du wirkst angespannt“,
„Du hast dich verändert“, „Du
bist ruhiger geworden“, „Du ziehst
dich zurück“.
2.Dann reflektieren Sie das Gefühlte und Gehörte und holen Sie sich
Feedbacks ein: «Seit wann wirke
ich gestresst? Was genau nimmst
du an mir wahr?» Allein schon das
Eingeständnis, dass man wirklich
unter Druck steht, bringt schon
Entspannung.
3.Jetzt entwerfen Sie ein Modell,
wie Sie sich zukünftig anders verhalten wollen – z. B. mehr Spaziergänge, Sport, Kurse zur allgemeinen Entspannung, Zeit zum Lesen
etc. Es geht hier in erster Linie um
eine Unterbrechung des gewohnten Musters und darum, Distanz zu
gewinnen und einen Schritt aus
dem bisherigen System hinaus zu
tun. Darum sollten die Handlungen ausserhalb des angestammten Betätigungsfeldes stattfinden.
4.Jetzt ist es an der Zeit, dass Sie das
Modell im Alltag ausprobieren.
Möglicherweise sind Anpassungen nötig, um die gewünschten
Der ganz normale
Wahnsinn
Mentale Stärke vonnöten!
Ein Tag im Leben eines Vorgesetzten
06.00 Uhr Der Wecker geht runter und
ich bin wie gerädert
06.30 Uhr Zettel auf dem Küchentisch
gefunden: „Heute Elternabend“. Ein
Glas O-Saft, eine Tasse Kaffee und
einmal quer durch die Zeitung geblättert.
07.00 Uhr Im Büro: Seit gestern
Nacht 15 neue E-Mails erhalten –
5 davon dringlich.
07.30 Uhr Frau Müller bringt mir den
zweiten Kaffee und kündigt an, dass
Bereichsleiter Kruse mich sprechen
will.
07.45 Uhr Kruse kommt und erzählt
von Unruhe in seinem Bereich. Er führt
das auf die Unternehmensberater zurück, die unangekündigt durch die
Abteilungen ziehen.
08.00 Uhr Beiratssitzung mit meinen
Kollegen und den Unternehmensberatern, die die Option „Entlassungen“
ins Spiel bringen.
08.30 Uhr Sitzungen im Halbstundentakt: Strategie / Vertrieb / Marketing
11.30 Uhr Beantwortung der vier „Anrufe in Abwesenheit“.
12.00 Uhr Mittagessen mit Kunden in
der Kantine. Der Service ist schrecklich.
14.00 Uhr Checken der E-Mails. Kurzfristig anberaumte Krisensitzung mit
den Unternehmensberatern. Ankündigung eines Innovationsvortrages
beim nächsten Rotary-Treffen. Meine
Frau hat Karten fürs Musical am Wochenende besorgt ... darauf freue ich
mich.
15.00 Uhr Krisensitzung mit folgendem
Ergebnis: Gürtel enger schnallen, Reduktion der Kosten um 10 % durch
Umstrukturierungen, Zusammenlegen
von Abteilungen und Stellenabbau.
Ich wurde zum Projektleiter ernannt.
16.00 Uhr Erste Sitzung des Projektteams. Kruse ist auch mit im Boot.
17.15 Uhr Der Qualitätsbeauftragte
wartet seit 15 Minuten. Er will mir sein
neues Konzept vorstellen. Das Telefon
klingelt und meine Tochter will wissen,
ob ich heute zum Elternabend gehe
– es geht um die Klassenfahrt und deren Finanzierung.
18.00 Uhr Die Sekretärin gibt mir die
Liste mit den Personen, die ich zurückrufen soll.
18.30 Uhr Sitzung des Stiftungsrates.
Die Kassen sind leer und die nächsten
Projekte stehen an. Was tun sprach
Zeus? Die Sitzung dauert länger als
geplant.
20.15 Uhr Der Elternabend beginnt
ohne mich.
20.30 Uhr Büroarbeiten, Durchsicht
der Post, und der Unterschriftsmappe,
Bearbeitung der E-Mails von heute
22.00 Uhr Zu Hause auf der Couch:
Meine Frau kommt vom Elternabend
zurück: „Unsere Tochter hat Probleme
in Mathe, Physik und Chemie“.
Resultate zu erhalten: Wer dreimal pro Woche joggen gehen will
und merkt, dass das nicht genug
Spass macht, überlegt sich eine
Alternative. Wem es zwar Spass
macht, aber einen Kick von aussen braucht, geht mit einem Kollegen joggen. Wer beschlossen
hat, sich am Abend bewusst zu
entspannen, kann dies im Stillen
oder mittels einer geführten Entspannung per CD tun oder aber
sich einer Gruppe anschliessen.
Vom Sport lernen
Gedanken
prägen Verhalten
Wir haben es in der Hand, mental positiv oder negativ eingestellt zu sein.
Henry Ford prägte dazu einen Satz,
der alles über mentale Stärke sagt:
«Ob du denkst, du kannst es oder
du kannst es nicht, du wirst auf
jeden Fall recht behalten.»
Das bedeutet: unsere Gedanken
beeinflussen direkt unser Verhalten.
Im Sport wurde schon lange erkannt,
dass eine perfekte technische Ausrüstung, Talent, Taktik und Kondition
für Spitzenleistungen alleine nicht
mehr genügen. Im entscheidenden
Moment, wenn es darauf ankommt,
erfolgreich zu sein, entscheidet der
Kopf über Sieg oder Niederlage.
Lernen wir also vom Sport, wie man
mit mentaler Stärke Niederlagen
verabeitet, daraus die Kraft und
Willensstärke entwickelt, um bei der
nächsten Chance den Erfolg erneut
anzustreben.
Hanspeter Fausch
Das Mentaltraining der
Praxis-Brücke ist auch als
Firmenseminar buchbar.
Mindestteilnehmerzahl: 5 Personen
Sprachen:
Deutsch, Französisch, Englisch,
Italienisch
Engpässe vorprogrammiert
In den Krankenhäuser wirds eng. Eng an Zeit für
Zuwendungen und Empathie für die Patienten.
„Jahr für Jahr hat Administration zugenommen,
Stellen wurden gekürzt und die Medizintechnik
hat sich revolutionär entwickelt. Um diesem Druck
stand zu halten braucht es im Hintergrund ein gutes Team. Jeder ist für die gute Stimmung auf der
Station mitverantwortlich. Besonders belastend
sind Gespräche mit Patienten, die eine schlimme
Diagnose erhalten haben. Daran gewöhnt man
sich auch nach vielen Berufsjahren nicht“.
(Krankenschwester im Kantonsspital)
Die Klasse im Nacken
Bei hohem Geräuschpegel fliegen Papier, Hefte,
Stifte und Mappen durchs Klassenzimmer als der
Lehrer nach der Pause in die Klasse zurückkommt.
„Erziehung wird immer mehr vom Elternhaus auf
die Schule verlagert. Das kleine Einmaleins der
Benimmregeln sollen wir ihnen neben dem normalen Lernstoff in der Schule mitgeben. Die Lage
spitzt sich in den letzten Jahren zu. Die Schüler
machen manchmal einfach was sie wollen. Mein
Energietank ist zwar noch nicht leer, aber der Geduldsfaden ist schon stark strapaziert“.
(Lehrer an einer Schweizer Gesamtschule)
Schikane an der Kasse
Die Kassiererin schätzt die freundliche Kundschaft
und der nette Umgang mit den Kolleginnen.
„Mir macht mein Job grosse Freude, allerdings
habe ich durch das ständige Sitzen und die monotonen Bewegungen gesundheitliche Probleme
bekommen. Das gefällt meinem Vorgesetzten
gar nicht. Ich habe keinen Stress wegen der Arbeit. Mich stresst die Art und Weise, wie mit mir
umgesprungen wird“.
(Kassiererin im Supermarkt)
Mentale Stärke im Alltag
Federn lassen & trotzdem schweben ist die Kunst
Mental-Training ohne Esoterik
Mentale Stärke und Kompetenz steht für die eigene bewusste Lenkung von Gedanken sowie Gefühls-, Reaktions- und
Handlungsprozessen. Mentale Stärke kann jeder Mensch
trainieren und bei Bedarf gezielt anwenden. Eine Voraussetzung dazu ist, zu wissen, wie das Gedächtnis funktioniert. Die
Grundlagen der angewendeten Methoden sind aus den Neuro- und Sozialwissenschaften abgeleitet. Die Teilnehmenden
entscheiden während des Seminars selbst, für welche Auf-
gaben, Ziele und Herausforderungen sie das Mentaltraining
einsetzen möchten. Sie können am Seminar völlig diskret
bleiben. Niemand wird aufgefordert, über das Berufs- oder
Privatleben oder über etwas Belastendes zu sprechen. Es ist
das Ziel, dass die Teilnehmer die mentalen Methoden möglichst einfach und autonom beherrschen und selbstständig
ausführen können und nach dem Seminar nicht mehr auf die
Unterstützung des Trainers angewiesen sind.
Die Frösche im Milchtopf
Auf dem Bauernhof stand ein Eimer.
Zwei Frösche kamen vorbei und waren neugierig, was da wohl im Eimer
sei. Also sprangen sie mit einem
grossen Satz beide in den Eimer.
Es stellte sich heraus, dass das keine
so gute Idee gewesen war, denn der
Eimer war halb gefüllt mit Milch. Da
schwammen die Frösche nun in der
Milch, konnten aber nicht mehr aus
dem Eimer springen, da die Wände
zu hoch und zu glatt waren.
Der Tod war ihnen sicher.
So wie die Frösche
reagiert
und
empfindet
jeder
Mensch
unterschiedlich.
Entscheidend
sind der Umgang und die
Auseinandersetzung mit Situationen, die uns
so sehr belasten,
dass unsere Lebensqualität darunter leidet.
Dazu einige Beispiele:
• Verkehrsstau, Hektik, Zeitdruck,
dauernd unter Spannung stehen
• Umstrukturierungen, Veränderungen in Unternehmen, Arbeitsplatzverlust
• Leistungs- und Erfolgsdruck, immer mehr Arbeit
• Zu wenig Zeit für eigene Bedürfnisse, Erholung, Loslassen
• Müdigkeit,
Ausgebrannt-sein,
Erschöpfung (Burnout)
• Prüfungsstress, die Angst vor
dem Versagen bei Schülern und
Studenten
• Trennungen,
Scheidungen,
Todesfälle naher Angehöriger
Die täglichen Herausforderungen
können sich extrem belastend aus-
Der eine der beiden Frösche war
verzweifelt. “Wir müssen sterben”,
jammerte er “hier kommen wir nie
wieder heraus.” Und er hörte mit
dem Schwimmen auf, da alles ja
doch keinen Sinn mehr hatte.
Der Frosch ertrank in der Milch.
Der andere Frosch aber sagte sich:
“Ich gebe zu, die Sache sieht nicht
gut aus. Aber aufgeben tue ich deshalb noch lange nicht. Ich bin ein
guter Schwimmer! Ich
schwimme, so lange
ich kann.”
Und so stiess der
Frosch
kräftig mit seinen Hinterbeinen und
schwamm
im Eimer
herum.
Immer weiter.
Er schwamm und
schwamm und schwamm.
Und wenn er müde wurde, munterte er sich selbst immer wieder auf.
Tapfer schwamm er immer weiter.
Und irgendwann spürte er an seinen Füssen eine feste Masse. Ja
tatsächlich – da war keine Milch
mehr unter ihm, sondern eine feste
Masse. Durch das Treten hatte der
die Milch zu Butter geschlagen! Nun
konnte er aus dem Eimer in die Freiheit springen.
(nach Aesop)
8 Gründe,
die für ein Mentaltraining sprechen:
1. Mehr Ausgeglichenheit im Beruf und im privaten Umfeld
2. Ziele mit weniger Energieaufwand erreichen
3. Mehr gedankliche Flexibilität in stressigen Zeiten
4. Entwicklungshemmende Muster nachhaltig verändern
5. Verbesserte Widerstandskraft
6. Gesunder Umgang mit den eigenen Ressourcen
7. Kurzfristiger Energieaufbau in Druckzeiten
8. Besser ein- und durchschlafen
wirken. Sich aktiv an Veränderungsprozessen zu beteiligen und sich mit
der Zukunft auseinanderzusetzen,
bedeutet Verantwortung für sich
und andere Menschen zu übernehmen. Vielen Menschen macht dies
so sehr zu schaffen, dass sich die Auswirkungen nachteilig auf das körperliche und psychische Wohlbefinden
auswirken. Kommen dann weitere
negative Situationen, wie etwa ein
Verkehrsstau auf dem morgendlichen Weg zur Arbeit hinzu, kann diese unspektakuläre Stresssituation das
Fass zum Überlaufen bringen.
Rational gesehen nützt es überhaupt nichts, sich in einem Stau aufzuregen, selbst wenn man als Folge
davon zu spät zu einer Besprechung
kommen sollte. Denn durch das Aufregen ändert sich an der Situation
nichts, im Gegenteil: Wer sich in einer solchen Situation ärgert, kommt
nicht nur zu spät, sondern in einer
sehr schlechten physischen und psychischen Verfassung zur Arbeit.
Das muss jedoch nicht sein! Zwar
vermag mentales Training Verkehrsstaus und andere Herausforderungen nicht aufzulösen, aber es hilft,
die biologischen und physiologischen Stressprozesse weniger aufkommen zu lassen.
Mental in Form
Mental in Form
Mental in Form
MODUL
1
MODUL
2
MODUL
3
Grundlagen
Mentaltraining
Das eigene Potential
gezielter nutzen
Umgang mit Leistungsund Erfolgsdruck
Kosten pro Modul: CHF 630.- inkl. Kursmaterial, Teilnahme-Zertifikat,
Imbiss am Freitagabend, Pausenverpflegung und Mittagessen am Samstag.
Das Mentaltraining ist auch als Firmenseminar buchbar.
Mindestteilnehmerzahl: 5 Personen
Die drei Module der Seminarreihe «Mental in Form» können auch als Block
gebucht werden. Seminargebühr: CHF 1.600.00 (Sie sparen CHF 290.00)
Mentale Stärke für Dich
Laufen lernt man durch
wiederholtes Hinfallen
Champions
werden nicht in
Trainingshallen
gemacht.
Gib Dir eine
zweite Chance
Eine Kündigung, eine
Trennung, eine Firmenpleite – wer mal verliert
kommt oft ins Straucheln
und gibt auf. Dabei
gehört Scheitern zum
Leben einfach dazu.
„Champions werden durch
etwas gemacht, das sie in
sich tragen: Ein Verlangen,
einen Traum, eine Vision.
Sie brauchen aussergewöhnliche Ausdauer, sie
müssen ein wenig schneller
sein, sie brauchen die Fähigkeit und den Willen. Aber
der Siegeswille muss stärker
sein als die Fähigkeiten“.
Muhammad Ali
„Ein mental starker
Mensch zu sein
bedeutet, die
Kontrolle zu haben
über den inneren
Gefühlszustand.“
(nach Loehr)
Fit im Kopf – mental stark
„Schweizer Verkehrsunternehmen setzt auf mentales
Training“
Mitarbeitende und Führungskräfte erfüllen täglich aussergewöhnlich hohe
Anforderungen. Vom Lokomotivführer,
über Zugsbegleiter, Kundenberater, Informatik Spezialisten, Projektleiter... benötigt wird ein klarer Kopf, hohe Konzentration und Motivation. Kurse der
Praxis-Brücke „Mental in Form“ sind fix im
Kursprogramm integriert. Besonders der
praxisoriente Aufbau des Kurses, die autodidaktischen Lernmittel und mentalen
Trainings-CD zeichnen den Erfolg aus.
Workshop mentale Stärke
„Erfolge vom Sport lernen“
Wie im Sport entscheidet auch im Beruf
vorwiegend der Kopf über Erfolg oder
Niederlage. Produktqualität und Dienstleistungen sind für Kunden kaum zu prüfen. Glaubwürdigkeit, Überzeugungskraft, ja sogar Sympathie und Vertrauen
sind entscheidende Erfolgsfaktoren, welche zu einem „Ja“ des Kunden führen.
Mentaltraining als Erfolgsfaktor
„Schweizer Unternehmen
unterstützt Umstrukturierung
mit mentalen Methoden“
Viele Schweizer Unternehmen bieten
seit Jahren Mentaltraining-Kurse der
Teilnehmerstimme: „Vor einigen Jahren besuchte ich ein Seminar bei
der Praxis-Brücke. Das Mentaltraining hat mir in der Zwischenzeit schon oft
bei meiner beruflichen Tätigkeit als Zugbegleiter geholfen. Als ich aber letzte Woche zwei Stunden auf dem Behandlungsstuhl beim Zahnarzt gesessen habe, konnte ich zum ersten Mal die wahren Dimensionen von diesem
Seminar kennenlernen. Die Behandlung startete ich auf einer Insel, doch
schon bald war ich auf verschiedenen Wanderungen in den Bergen. In
den letzten Jahren habe ich mit der „Dreifingertechnik“ ein geistiges Fotoalbum erstellt, auf das ich immer wieder gerne zurückgreife“...
Praxis-Brücke an. Es werden jährlich sowohl Grundmodule und Aufbaukurse
durchgeführt. Die Resonanz unter den
Mitarbeitern ist sehr gross.
Banken im Aufwind
„Mentaltraining als wichtiger
Kompetenzfaktor“
„Fit im Kopf – mental stark“. Die PraxisBrücke verfügt über grosse Erfahrungen,
wie es mit mentalen Techniken möglich
ist, im harten Konkurrenzkampf um den
Bankkunden die Aufgaben leichter und
besser zu bewältigen ohne die Work-Life-Balance aus den Augen zu verlieren.
Herausragende Leistungen vollbringen
darf nicht auf Kosten der Lebensqualität und Gesundheit erfolgen. Mit Körper
und Kopf das Gleichgewicht herstellen
verbessert die Widerstandskraft, Ausgeglichenheit, Motivation und Lebensfreude.
Mentaltraining an Schulen
„Erfolg beginnt im Kopf“
Als Lehrkraft, Dozent, Ausbilder, Schüler, Student sind Sie mit Mentaltraining
besser in der Lage, die hohen Leistungsanforderungen an den Unterricht,
Lernprozesse oder Prüfungen erfüllen zu
können. Eine Wissensvermittlung allein
genügt den modernen Anforderungen
längst nicht mehr. Fit im Kopf – mental
stark ein wichtiger Aspekt für den besonderen Erfolg. Wenn Lernende über ein
optimales, leistungsfähiges Gedächtnis
verfügen, geht vieles einfacher.
Mit 52 Jahren wurde Abraham Lincoln dann zum Präsidenten der
Vereinigten Staaten von Amerika
gewählt.
Affirmation:
Eigenlob:
Stimmt :-)
Der innere Dialog bestimmt
unsere Selbstwahrnehmung.
Innere Stärke manifestiert sich
schlussendlich in äusserer Stärke.
„Von Tag zu Tag geht es mir
in jeder Hinsicht immer
besser, besser und besser“!
Schreiben Sie doch mal eine
Lobrede auf sich selbst.
In der Übung geht es darum, Ihre
Stärken und Verdienste in Sprache zu
fassen. Das ist vielleicht gar nicht so
einfach, weil wir von klein auf gelernt
haben uns nicht selbst zu loben,
denn man sagte uns: „Eigenlob
stinkt“!
Nehmen Sie sich für diese Übung
ruhig ein wenig mehr Zeit und schreiben Sie nur Dinge auf, die Sie wirklich
meinen, die wohlwollend sind und
verzichten Sie auf Selbstironie.
In der Rede könnten folgende
Punkte vorkommen:
Was ich an mir besonders schätze?
Welche Herausforderungen habe
ich in meinem Leben gemeistert?
Was habe ich beruflich geleistet?
Welche Verdienste habe ich erarbeitet? Welches war das schönste
Kompliment? Wo habe ich jemandem anderen helfen können? Was
würden meine besten Freunde über
mich sagen? Wen kenne ich, der
diese Lobrede unterschreiben würde
(Soziales Netz: Familie, Freunde,
Bekannte, Kollegen etc.)?
(Quelle: Angelehnt an Übung 2.3.4 aus:
Stark im Beruf - Erfolgreich im Leben
Maren Fischer-Epe und Claus Epe)
www.praxis-bruecke.ch
Es war einmal ein junger Mann,
der im Alter von 23 Jahren seinen
ersten Job und seinen ersten Wahlkampf verlor. Als er 26 war, musste
er das Mädchen, das er liebte zu
Grabe tragen. Zwei seiner Söhne
starben im Kindesalter. Mit 27 erlitt
er einen Nervenzusammenbruch
und verlor mit 29 seinen zweiten
Wahlkampf. Mit 34 Jahren unterlag er im Kongress, ebenso mit
39. Gleich zweimal, im Alter von
45 und 49 Jahren, versagte er im
Kampf um ein Senatorenamt und
verfehlte mit 47 sein Ziel, Vizepräsident zu werden.
Impressum
Das Kundenmagazin
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Redaktion:
Ursula Kiefer
Mariam Lehmann
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