Im Fokus: Premieren im Großen Haus und

Im Fokus:
Premieren im Großen Haus
und andernorts
Die ganze WELT ist BÜHNE
2
Liebe Leserinnen und Leser,
„Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern
durch die Lüfte …“ Sicher
kennen Sie alle das wunderbare Gedicht von Eduard Mörike. Ausdruck der
Freude darüber, dass die
Tage länger werden und die Natur wieder Farbe annimmt. Im Theater sind die letzten großen Premieren der aktuellen Spielzeit in
Vorbereitung und das Ihnen nun vorliegende Theatermagazin verrät Ihnen einiges über Proben, Vorstellungen und die Arbeit hinter
der Bühne.
Von positiver Aufbruchstimmung geprägt, passend zum Frühlingsbeginn, sind aber auch die Vorbereitungen für die kommende
Spielzeit 2015/2016. In den vergangenen Wochen hat der Fotograf
Matthias Baus eine außergewöhnliche Fotoserie erstellt, die die
Verbundenheit des Theaters Koblenz mit Stadt und Region dokumentiert. Am 15. April präsentieren wir das Spielzeitheft für die
neue Saison. Darin enthalten sind, neben den Fotos, alle wichtigen Informationen über die Produktionen des Theaters im Abonnement-Spielplan und auf den weiteren Spielstätten. Ferner lesen
Sie dort Wichtiges über unser Serviceangebot, theaterpädagogische Aktivitäten sowie Mitarbeiter und Ensemble.
Zur Präsentation des Spielzeithefts am 15. April um 18:00 Uhr im
Oberen Foyer des Theaters laden wir Sie herzlich ein. Ab diesem
Tag können Sie die Hefte dann auch im Foyer des Theaters und an
der Theaterkasse im Forum Confluentes mitnehmen – dort können
sie übrigens auch gleich ein Abonnement abschließen.
Eine kleine Frage bitteschön ...
„Viel Lärm um nichts“ ist derzeit
auf der Bühne des Theaters Koblenz zu erleben. Die Rhein-Zeitung
hob nach der Premiere lobend das
rasante Tempo und die starken
Pointen der Inszenierung von Sarah Klöfer hervor. Im Schauspiel
war zuletzt 2012 eine Komödie
aus der Feder des großen Dichters
William Shakespeare zu erleben,
und zwar als Open Air Produktion
im Schlosshof.
Erinnern Sie sich, von welchem
Werk hier die Rede ist? Heben
Sie unsere Spielzeithefte auf?
Dann schlagen Sie nach im Heft
2012/2013 oder schauen Sie sich
auf www.theater-koblenz.de den
Rückblick an.
Schreiben Sie uns bis zum 7. April die Lösung. Für eine richtige
Antwort können Sie mit ein wenig Glück zwei Eintrittskarten für
eine Aufführung Ihrer Wahl im Großen Haus oder einer der Probebühnen des Theaters gewinnen – Kartenverfügbarkeit natürlich
immer vorausgesetzt.
Ihre
Antworten an die Magazin-Redaktion per E-Mail an [email protected]
oder postalisch an: Theater Koblenz • Redaktion Theatermagazin • Clemensstraße 5 •
56068 Koblenz
Juliane Wulfgramm
Chefdramaturgin
Das nächste Theatermagazin erscheint am 13. Juni 2015.
Telefonische Reservierung
Abendkasse
Tel. (0261) 129 2840 oder 2841
Montag bis Freitag
10:00 bis 12:00 Uhr und
14:00 bis 17:00 Uhr
Großes Haus, Probebühne 2
Kartenvorverkauf
Theaterkasse im Forum Confluentes
Zentralplatz 1 · 56068 Koblenz
täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr
samstags und sonntags keine Abo-Beratung
Fax (0261) 129 2850
Kartenbestellung per E-Mail
[email protected]
Kartenreservierung im Internet
www.theater-koblenz.de
Öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn
Haupteingang Deinhardplatz
Tel. (0261) 129 2843
Probebühne 4, Theaterpädagogik
und Ballettsaal
Eingang Deinhardpassage
Besuchen Sie uns auf Facebook
Mithilfe Ihres Smartphones oder eines
Tablet-PCs sowie einer entsprechenden
App gelangen Sie über diesen QR-Code
direkt auf die Facebook-Seite des Theaters Koblenz.
3
Swan Maidens
Tanzstück von Cathy Marston
„Swan Maidens“ erzählt die
Geschichte einer Frau und eines
Mannes, die aus verschiedenen
Welten kommen. Beide leben als
ein verheiratetes Paar mit Kind
zusammen.
Inspiriert vom alten Mythos der
Schwanenjunfrauen und Elementen aus Ibsens „Nora oder ein
Puppenheim“ findet sich unsere
Protagonistin Nora in der Figur
des jungen Schwanes wieder, einer wilden aber schönen Kreatur,
in die sich ein Jäger verliebt. Dieser stiehlt der Kreatur ihre Flügel,
während sie im See badet. Dann
fängt er sie, nimmt sie mit nach
Hause und heiratet sie. Viele Jahre führt Nora ein häusliches Leben, ihre ungestüme Natur ist nur
noch ein Schatten in ihrer Erinnerung. Als ihr Ehemann ernsthaft
erkrankt, erlangt Nora die für den
Mann notwendige Behandlung
nur durch ihre Zustimmung auf
das unmoralische Angebot des
behandelten Doktors. Als dieses
Angebot entdeckt wird, macht der
Ehemann jedoch Nora und nicht
den Doktor dafür verantwortlich.
Die darauf folgende Konfrontation zwischen dem Ehemann und
ihr lässt Nora ihre wahre Identität
erkennen.
Sie kann nicht mehr an ihren
Mann gebunden bleiben. Wie der
junge Schwan, der seine Flü-
Cathy Marston ...
... ist Choreografin, künstlerische Leiterin und Clore Leadership Fellow. Sie studierte Tanz
zunächst in Cambridge und später an der Royal Ballet School
in London. Von 2000 bis 2005
war sie „associate artist“ am
Royal Opera House London.
2006 gründete Marston ihre
eigene Compagnie „The Cathy
Marston Project“ und war von
2007 bis 2013 Direktorin des
Bern Balletts. Daneben schuf
sie Werke u.a. für The Royal Ballet, Finnish National Ballet und
Danza Contemporanea de Cuba.
(cathymarston.com)
Swan Maidens
Tanzstück von Cathy Marston
Musik von Jean Sibelius, Hafliði
Hallgrímsson, Witold Lutosławski
Musikalisches Arrangement von Philip
Feeney
Musikalische Leitung: Joseph Bousso
Choreografie: Cathy Marston
Bühnenbild: Jann Messerli
Kostüme: Ines Alda
Dramaturgie: Steffen Fuchs
Mit: Annette Antal, Tom Bergmann,
Yolanda Bretones Borra, Pierre Doncq,
Arkadiusz Głębocki, Lisa Gottwik, Asuka
Inoue, Clara Jörgens, Kaho Kishinami,
Alexey Lukashevich, Léa Périchon, Rory
Stead, Michael Waldrop, Nathaniel Yelton
Staatsorchester Rheinische Philharmonie
Premiere am 21. März 2015
Großes Haus
Werkeinführung 30 Minuten vor jeder
Vorstellung im Oberen Foyer
Foto: Isak Hoffmeyer
Publikumsgespräch am 19. Juni 2015
Kla ssik, die bewe gt!
gel wieder findet und dem Jäger
entfliegt, erlangt auch Nora durch
ihre Entscheidung ihre Unabhängigkeit zurück. Während die
Schwanenjungfrau mit ihren
Schwestern davonfliegt, geht
Noras Reise weiter.
Steffen Fuchs
4
Wunderschöne Melodien
Ein Cellist schwärmt von „Eugen Onegin“
Peter Tschaikowsky war ein Farbengenie: „Bunt“ klingen seine
Orchestrierungen – und wer beim
Musikhören unwillkürlich eigene Bilder vor Augen sieht, dem
könnte sich beispielsweise in der
Ouvertüre der Oper „Eugin Onegin“ ein paradiesischer Garten eröffnen. Wie aufgescheuchte Vögel
springen musikalische Motive von
Instrument zu Instrument, flattern bei der Klarinette los, werden
vom Fagott wiederholt, der Oboe
und schließlich vom Horn. Nur
ein Beispiel von zahllos vielen.
Geigen scheinen stellenweise die
Luft flirren zu lassen – und dann,
ja dann haben die Celli große Auftritte: Wann immer Tatjana oder
jemand anderen ein überwältigendes Gefühl packt, schicken die
Celli eine klangliche Glut aus dem
Orchestergraben in den Saal, die
ihresgleichen erst einmal finden
muss.
„Wunderschöne Melodien hat
Tschaikowsky da geschrieben“
strahlt der stellvertretende Solocellist der Rheinischen Philharmonie, Sergej Rossoha, auf Nachfrage und betont die dramatische
Rolle, die der Komponist seinem
Instrument in „Eugen Onegin“
zugedacht hat. „So wichtig ist
das Instrument weder in der
‚Pique-Dame‘, noch in der ‚Yolanthe‘“ schwärmt er und vergleicht
Tschaikowskys ersten großen
Opernerfolg mit dessen beiden
späten Opern, die heute ebenfalls
zum Repertoire gehören. Dabei
sind es eigentlich nur Einwürfe
im richtigen Augenblick und in
klanglich perfekter Lage, die diese Effekte hervorrufen. Auf NichtCellisten mag der Cello-Part im
„Onegin“ herrlich, aber nicht weiter kompliziert klingen. Wer sich
ein bisschen auskennt im Repertoire, der wird auf Tschaikowskys
virtuose Rokoko-Variationen für
Cello und Orchester verweisen,
geschrieben im gleichen Jahr wie
der Onegin, oder auf das a-MollKlaviertrio mit seinen sinfonischen Ausmaßen (nur sportliche
Profis schaffen es, dieses Trio in
etwa einer Dreiviertelstunde zu
spielen, alle anderen brauchen
dafür eine knappe Stunde) für viel
anspruchsvoller halten.
Der Teufel steckt jedoch auch
hier im Detail. Finger- und La-
genwechsel, also technische Dinge, nennt Sergej Rossoha nur en
passant und kommt schnell weg
vom einzelnen Cellisten auf das
Zusammenspiel in der Cellogruppe. „Diesen Part in der Gruppe
zu koordinieren, den Klang anzugleichen und die Übergänge
abzustimmen, das ist eine Herausforderung. Das ist schon sehr
schwierig komponiert, zumal
vieles offen liegt und sich unsere
Stimme wenig mit den anderen
Stimmen mischt.“ Sogar von einer
„dramatischen Belastung“ des
Instrumentes und seines Klanges
spricht Sergej Rossoha – und fügt
mit ungebremster Begeisterung
hinzu: „Deswegen ist der ‚Onegin‘
das schwerste Stück für die Cellogruppe, richtig schwer zu spielen, aber es macht unglaublich
viel Spaß. Ich kenne wirklich viele
Opern, aber diese ist die schönste der ganzen Welt!“ Am Theater
Koblenz ist sie noch bis Ende Mai
zu sehen und zu hören.
Christiane Schiemann
Eugen Onegin
Lyrische Szenen von Peter Tschaikowsky
in russischer Sprache mit deutschen
Übertiteln
Musikalische Leitung:
Leslie Suganandarajah
Inszenierung: Carlos Wagner
Choreografie: Tom Baert
Bühnenbild und Kostüme: Marnik Baert
Einstudierung der Chöre: Ulrich Zippelius
Dramaturgie: Christiane Schiemann
Mit: Juraj Hollý, Marco Kilian/Miljan
Milovic, Junho Lee, Jongmin Lim, Irina
Marinaş, Natascha Meißner, Christoph
Plessers, Werner Pürling, Anne Catherine
Wagner, Margo Weiskam
Opernchor des Theaters Koblenz
Statisterie des Theaters Koblenz
Staatsorchester Rheinische Philharmonie
Publikumsgespräch am 9. Mai 2015
Hotel Heinz
6
Mit dem Himmelbett ins Atelier?
Die Künsterlin Eva Maria Enders über „Die menschliche Stimme”
Als das Theater Koblenz mit der
Idee an mich herantrat, eine Oper
in meinem Atelier aufzuführen,
war ich hellauf begeistert. „Die
menschliche Stimme“, eine lyrische Tragödie – eine verzweifel-
te Frau, welche den Mittelpunkt
ihres Lebens verliert und sich an
ein Telefongespräch klammert.
Wir, die Zuhörer, die automatisch
zu Voyeuren dieses intimen Gespräches werden, erleben die
Verzweiflung, die Verletztheit und
letztlich die Koketterie dieser einsamen jungen Frau.
Es ist ergreifend, nun an der Leinwand zu stehen und den Proben
zu lauschen. Meine Auseinandersetzung mit der lyrischen
Abstraktion bekommt eine ganz
neue „Sichtweise“. Seit Jahren ist
der „Weg“ mein Thema – welchen
Weg mag diese Frau nun gehen?
Ganz großartig ist es, wie Hana
Lee die vielfältigen Stimmungen,
die seelische Zerrissenheit der
verzweifelten Frau musikalisch
umsetzt, mal eindringlich mit
einer hohen aufreibenden Spannung und dann direkt wieder in
lyrischer Ruhe. Mitreißend ihre
Liebeserklärung im Himmelbett,
welche uns in ihren Bann zieht!
Auch die Pianistin Kristina Ruge,
am 100 jährigen Koblenzer MandFlügel, trifft die Gefühlsschwan-
kungen und unterstreicht diese
mit einer außerordentlichen Intensität. Was für eine Bereicherung – ich danke dem gesamten
Team um die junge Regisseurin
Inga Schulte.
genauso wie die Proben unter
Leitung von Intendant und Regisseur Markus Dietze. Und tatsächlich entwickeln sich in der Arbeit
zweier „Kunstfiguren“ mit einem
fremden Text und an den Schnittstellen zwischen der Figurenrealität von Willi und Ernst und der
Bühnenrealität des Textes und
der Spielsituationen, komische,
nachdenkliche und traurig-berührende Momente jenseits aller
bekannten Bühnenerlebnisse von
Willi und Ernst. In der Ausstattung von Christian Binz werden
die Zuschauer in dem ca. 70minütigen, pausenlosen Theaterabend
tatsächlich Willi Naumann und
Ernst Schneider auf bisher nicht
gekannte Art und Weise erleben
können.
Die menschliche Stimme
Monooper von Francis Poulenc
Klavier und musikalische Leitung:
Kristina Ruge
Inszenierung und Bühnenbildidee:
Inga Schulte
Kostüme: Annemie Clevenbergh
Dramaturgie: Christiane Schiemann
Mit: Hana Lee
Weitere Termine: 25. / 27. / 29. März
und 2. April 2015, jeweils 20:00 Uhr
Werkstatt Kunstraum Eva Maria Enders
Enten Variationen
Stück in 14 Variationen von David Mamet
Willi Naumann und Ernst Schneider brechen in „Enten Variationen“ zu neuen theatralischen
Ufern auf. Die beiden Koblenzer
Rentner, Buga-Botschafter 2011
und Stammgäste im „Schängel“
sind im Frühjahr 2015 erstmals
abseits der vertrauten Gefilde in
einem minimalistischen Stück
des amerikanischen Erfolgsautors David Mamet zu erleben,
das den beiden wie auf den Leib
geschrieben ist. Premiere des
Schauspiels „Enten Variationen“
ist am 28. März 2015 um 19:30
Uhr. Der Vorverkauf läuft bereits,
Enten Variationen
Stück in 14 Variationen von David Mamet
Inszenierung: Markus Dietze
Bühne und Kostüme: Christian Binz
Dramaturgie: Juliane Wulfgramm
Mit: Willi Naumann und Ernst Schneider
Premiere am 28. März 2015, 19:30 Uhr
Vorbühne
7
Stipendiatenkonzert
Stipendiatenkonzert: Sonntag, 7. Juni 2015 | 16:00 Uhr | Görreshaus
Kl a ss ik , di e be we gt !
Seit nunmehr sechs Jahren
unterstützt die Stiftung Rheinische Philharmonie das Orchester mit der Finanzierung
von Stipendiatenstellen. Mit ihrer Hilfe war es möglich, dass
in dieser Spielzeit gleich sechs
Stipendiatenstellen in den
Stimmgruppen von Violine und
Bratsche über Violoncello und
Kontrabass bis hin zu Trompete und Posaune besetzt werden konnten. Hinzu kommen
drei Stellen für Praktikanten,
die durch das Orchester selbst
finanziert werden. Erstmalig
soll sich diese Gruppe von jun-
gen Nachwuchskünstlern in
einem eigenen Konzert selbst
präsentieren. Deshalb wird am
Sonntag, den 7. Juni 2015 um
16:00 Uhr ins Görreshaus ein-
geladen. Es werden Werke von
Antonín Dvořák, Francis Poulenc, Richard Wagner und weiteren zu hören sein. Der Eintritt
zu diesem Konzert ist frei. Zur
weiteren Unterstützung der
Stiftung Rheinische Philharmonie wird nach dem Konzert
am Ausgang um eine Spende
gebeten.
8
Die ganze WELT ist BÜHNE
Das träumt Jacques in WIE ES EUCH GEFÄLLT. Ja, stimmt. Aber wahr ist
auch: hinter der BÜHNE existiert eine eigene WELT. Die soll Ihnen diese
Serie vorstellen. Heute gilt dabei unser Interesse der Requisitenabteilung.
Hier spielt die Musik ...
www.reuffel.de/musik
ww.reuffel.de
fel.de
Freecall: 0800 / 7 38 33 35
Koblenz • Montabaur • Mayen
Kla ss ik, die bew egt !
KONZERTE 2015
So 26 04 15
11:00 Uhr I Görreshaus, Koblenz
STuNdE dER PhilhaRmONiE 6
mEaNdER QuaRTETT
So 10 05 15
11:00 Uhr I Görreshaus, Koblenz
STuNdE dER PhilhaRmONiE 7
2 PluS 3 = 4
FR 29 05 15
19:30 Uhr I Künstlerhaus Schloss Balmoral,
Bad Ems
B.E.N.K.
Bad
EmSER NEuE KläNgE
TO– Ru TaKEmiTSu
So 14 06 15
16:00 Uhr I Görreshaus, Koblenz
4. ORchESTERKONZERT
im göRREShauS
SchuBERTliEdER im
ORchESTERfORmaT
So 21 06 15
11:00 Uhr I Görreshaus, Koblenz
STuNdE dER PhilhaRmONiE 8
ViVa cEllO „la fOllia”
So 05 07 15
20:00 Uhr I Open-Air Schloss, Koblenz
ThE RhiNE PhilliS ORchESTRa
Karten: www.ticket-regional.de
Orchesterbüro: 0261 3012-272
www.rheinische-philharmonie.de
Ein vollgepackter Bücherwagen,
Stapel von Umzugskartons oder
ein fast lebensgroßer Vogelstrauß: In der Hochsaison steht
jeder Winkel des Theaters Koblenz voller Gegenstände, die dort
eigentlich nicht hingehören zu
scheinen. Fast alle freien Flächen
im Theater werden genutzt, um
Requisiten der aktuellen Produktionen zu lagern. Manche werden
lediglich beschafft, andere mühsam hergestellt, alles wiederum
muss gelagert und gepflegt werden: Was Sie an Requisiten während einer Vorstellung im Einsatz
auf der Bühne sehen, hat viel Zeit
und Mühe gekostet, um angefertigt und eingerichtet zu werden.
Dafür sind am Theater Koblenz
fünf Requisiteurinnen, vier davon
in Voll- und eine in Teilzeit, zuständig.
In der ersten Märzwoche habe ich
dieser Abteilung ein wenig über
die Schulter geschaut. Dabei ist
selbst mir, die ich schon eine Weile Einblick in Abläufe am Theater
habe, aufgefallen, dass dieser Beruf weit mehr Aufgaben beinhaltet, als einem von außen bewusst
ist. Natürlich kümmern sich Requisiteure darum, dass während
der Proben und Aufführung alle
Requisiten an ihrem Platz sind
und die Darsteller ihre Requisiten
mit auf die Bühne nehmen. Auch
das bühnennahe Lagern und
Bereithalten aktuell in einer Inszenierung verwendeter und das
langfristige Verstauen nicht mehr
benötigter Requisiten ist ein elementarer Bestandteil der Arbeit.
Wie vielfältig der Beruf des Requisiteurs ist, bringt die Berufsbeschreibung des Deutschen
Bühnenverbandes auf den Punkt:
„Requisiteure benötigen handwerkliches Geschick, künstlerisches
Einfühlungsvermögen,
Verhandlungs- und Organisationsgeschick, Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, eine breite Allgemeinbildung, Fantasie und
Kreativität.“ Zu Beginn einer Produktion wird zunächst eine Liste
über alle benötigten Requisiten
in Absprache mit dem Bühnen-
bildner erstellt, die sämtliche
Gegenstände aufführt, die nicht
zur Dekoration oder zum Kostüm
gehören. Mit dieser Anfertigung
verschafft man sich einen Überblick über das, was man herstellen, beschaffen oder leihen muss.
Unsere Requisiteurinnen können
dafür auf einen großen Fundus
zugreifen, der sich im Außenlager
im Rheinhafen befindet. Alle dort
gelagerten Gegenstände sind inventarisiert. So reicht den Requisiteurinnen oft ein schneller Blick
und sie finden, was sie suchen.
Häufig geschehen viele Dinge
gleichzeitig in diesem Beruf: Die
Requisiten der Vormittagsprobe
müssen wieder eingesammelt
und verstaut werden, gleichzeitig
wird bereits alles für den Abend
vorbereitet, und dann kommen
noch Regieassistenten, Bühnenbildner und Darsteller vorbei, die
Wünsche, Änderungen und Fragen haben. Dabei den Überblick
zu behalten und das für mehrere
Produktionen parallel, ist beeindruckend.
In der Zeit, in der ich die Requisiteurinnen beobachten durfte,
wurde intensiv an der Ausstattung
von „Eugen Onegin“ gearbeitet.
Wirkungsvoll wurden mit Silberfarbe und ein wenig Zerstörung
aus Plastikeimern täuschend
echt verbeulte und kaputte Blecheimer hergestellt. Das Bühnenbild, das im ersten Akt das Mädchenzimmer der Tatjana zeigt, ist
mit vielen kleinen Details gefüllt:
Bücherwände mussten kaschiert,
Blumen angebracht, Sträucher
und Grasflächen integriert und
vieles mehr untergebracht werden. Das Ergebnis bietet dem
Zuschauer viele Details zum Entdecken.
Wie viele Berufsgruppen sehen
sich auch Requisiteure Vorurteilen und Klischees ausgesetzt:
„Wir kochen nicht nur Essen für
die Bühne. Das Arbeitsfeld ist
wesentlich breiter und abwechslungsreicher.“ Trotzdem muss
auch im Bereich Essen auf die
Einschränkungen der Darsteller
geachtet werden, so bekam ein
Junge in „Oliver!“ statt eines Apfels, da er diesen nicht verträgt,
ein Brötchen für die Vorstellung.
Auch in „Oliver!“ gab es viel für
die Requisite zu tun, da alles alt
und schmutzig aussehen musste. Diesen Effekt zu erzielen, hat
der Abteilung viel Spaß gemacht.
Zusätzlich wurden in dieser Produktion einige pyrotechnische Effekte eingesetzt, wie dampfendes
Essen, Fackeln und ein Pistolenschuss. Auch hierfür ist die Requisite verantwortlich. Somit sind
auch Kenntnisse über den Einsatz
dieser Mittel notwendig sowie
Kenntnisse über Löschmittel und
feuerpolizeiliche Vorschriften und
vor allem hohes Verantwortungsbewusstsein, Stressfestigkeit und
Konzentrationsfähigkeit.
Nach meinen Schnupperstunden
an und neben der Bühne habe
ich selbst viel über die Arbeit der
Requisite gelernt: Vieles, was die
Requisite leistet, sieht man im
Endergebnis, im fertigen Stück
auf der Bühne. Doch was alles dahinter steckt, wird einem erst bei
näherer Betrachtung bewusst.
Franziska Preiser
9
Jugendclub – „Bereit
Familiensonntag –
für das nächste Level?” Programm für Kinder
Das aktuelle Projekt des Jugendclubs trägt den Titel: „Bereit für das nächste Level?“
Dass man sich dabei an Computerspiele erinnert fühlt, ist
kein Zufall, sondern durchaus
beabsichtigt. Denn das Ensemble des Jugendclubs versucht
sich in seiner Eigenproduktion
daran, typische Merkmale der
Computerspiele in das Spiel auf
der Bühne zu integrieren.
Ein Augenmerk liegt dabei auf
Möglichkeiten, das Spiel für Interaktionen mit dem Publikum
zu öffnen. Nach ersten Versuchen zeigte sich, dass eine der
größten
Herausforderungen
darin besteht, eine Möglichkeit zu finden, dem Zuschauer
Spielräume zu eröffnen sich an
der Handlung zu beteiligen und
gleichzeitig das nötige Maß an
Distanz aufrecht zu erhalten.
Aktivität ist jedenfalls gefragt,
wenn man dem Spiel folgt und
mit den Charakteren – ganz
sprichwörtlich – von Level zu
Level gelangt, denn die Spielorte sind auf verschiedene [und
unentdeckte] Orte im Theater
verteilt.
Ab dem 16. Mai 2015 kann man
mit dem Ensemble des Jugendclubs auf Entdeckungsreise
gehen und herausfinden, wie
man das nächste Level erreicht.
Nils Naggatz, Anna Zimmer
Premiere: 16. Mai 2015
Weitere Termine: 19. / 23. / 29. Mai und
05. / 07. / 09. /14. Juni 2015
Am Sonntagnachmittag durch
die verlassenen Gänge des
Theaters
„stromern“
oder
spannenden Geschichten lauschen, während im Großen
Haus eine Vorstellung läuft?
Das geht für Kinder zwischen
6 und 12 Jahren wieder am
22. März 2015 um 14:30 Uhr
unter dem Motto „Scherzgeschichten“. Voraussetzung dafür ist, dass die Kinder vorher
ihre Eltern überzeugen, ins
Große Haus zu gehen und sich
dort zeitgleich die Oper „Tosca“
anzuschauen. Denn das theaterpädagogische Programm für
Kinder ist ein kostenfreies Betreuungsangebot zum Vorstellungsbesuch. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich. Familien,
die an diesem Tag gemeinsam
in den Genuss der Kinderlesung kommen wollen, können
dafür Karten im Freiverkauf
erwerben.
Am 12. April gibt es den nächsten Familiensonntag zur Vorstellung „Viel Lärm um nichts“.
In zwei Stunden ein neuer Mensch!
Entspannung auf höchstem Niveau finden Sie auf 5.500 m² ThermenLandschaft, SaunaPark und WellnessGalerie.
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10
Ein Vögelchen ...
... oder wer wohnt in einer „Satellitenstadt“?
In dieser Spielzeit haben die
„Enthusiasten“, der Spielclub
der Erwachsenen, eine neue
Welt erkundet. Sie siedelten um
in die „Satellitenstadt“. Was
ist eine „Satellitenstadt“ und
wer sind ihre Bewohner? Haben diese Wünsche oder Sehnsüchte und wie gestaltet sich
ihr Alltag? Mit diesen Fragen
starteten die 13 Amateure unter
der Anleitung der Theaterpädagogin Anna Zimmer in diese
Eigenproduktion. Im Laufe der
Proben formte sich eine „Satellitenstadt“, in der alle Bewohner sehr beschäftigt scheinen,
aber dennoch seltsamerweise
nicht viel zu tun haben. So suchen sie nach Aufgaben, sehnen
sich nach Veränderung, leben in
ihren Erinnerungsblasen oder
wollen ankommen. Es werden
To Do-Listen geschrieben, es
wird unerbittlich gesucht oder
man begegnet einem Reisenden, der nicht reist. Aber alle
haben sie eines gemeinsam: Sie
suchen nach einem Sinn.
Auch das Bühnenbild, das Annette Haunschild gestaltet,
auftaucht und in der „Satellitenstadt“ nach einem Zuhause
sucht?
Aus der Vielzahl an improvisierten Szenen, entsteht auf der
Zielgeraden nun ein Stück, das
viel Spannendes, Ergreifendes
und Unerwartetes zeigt.
Esther Waldorf, Anna Zimmer
Satellitenstadt
spiegelt dies wider. Ein Café,
ein Wohnzimmer oder ein Sofa
laden zwar zum Verweilen
ein, erscheinen aber – ganz in
Schwarz gehalten – als Schatten ihrer selbst.
Daneben erkundeten die Spieler
in der Probenphase unter der
Anleitung des Puppenspielers
Stephan Siegfried die Welt des
Objekttheaters, die Anna Zimmer als diesjährige neue Spieltechnik in die Eigenproduktion
integrieren konnte. Die „Enthusiasten“ lernten, wie alltägliche
Gegenstände zum Leben erwa-
chen. Eine weitere Herausforderung bestand darin, das neu
erlernte Spiel mit den dazu gehörigen Objekten in die Welt der
Satellitenstadt einzuordnen und
sie als gleichwertige Bewohner
zu etablieren. Dabei ergeben
sich bemerkenswerte Konstellationen: Hier fliegt ein Quirl
und verhält sich wie ein hilfloses
Vögelchen, da flirtet eine Zuckerdose mit einer Wartenden,
dort entscheidet ein Notenständer über die Ein- und Ausreise.
Aber was geschieht, wenn eine
Fremde plötzlich in dieser Welt
Ein Projekt der „Enthusiasten“
Konzept und Spielleitung: Anna Zimmer
Ausstattung: Annette Haunschild
Anleitung Objekte: Stephan Siegfried
Mit: Maik Brunner, Eleonora Darscht,
Monika Junkert, Maria Damm-Klein,
Margit Laux, Heidi Pichler-Wilhelm,
Stefan Meyer, Bernd Rogers, Christel
Schneider, Berthold Schwamm, Andrea
Sommer, Valeria Zappalá, Tanja Zwierlein
Weitere Termine:
25. / 26. / 27. März 2015, 20:00 Uhr
Probebühne 4
The Magic Roundabout
Fiktives über einen wahren Fall
Sommer 2013. Ein junger Student der WHU Vallendar stirbt
während eines Praktikums in
einer Bank in London. Der Fall
beherrscht für einen kurzen
Zeitraum die internationale Medienlandschaft.
Acht junge Autoren des Studiengangs Szenisches Schreiben
der UdK Berlin haben zusammen mit John von Düffel und
Intendant Markus Dietze seit
Herbst 2013 in Workshops an
Texten gearbeitet, die sich den
Geschehnissen um den damals
21-Jährigen zu nähern versuchen. Die entstandenen Texte
konzentrieren sich aber keineswegs ausschließlich auf den Fall
des Studenten, sondern behandeln im weitesteten Sinne die
Frage, in welchem Maße und
auf welche Art der Beruf in der
heutigen Zeit das Leben gerade junger Menschen bestimmt
oder beeinflusst – beispielhaft
am Job des Bankers.
In ihren fiktiven Texten lassen
die Autoren nicht nur den Studenten selbst zu Wort kommen.
Der Taxifahrer, der den jungen
Mann am Tag seines Todes nach
Hause fuhr und im Taxi auf ihn
wartete, und Bernd, der an den
großen Ansprüchen der harten Finanzwelt zerbrochen ist,
sind ebenso Teil des Komplexes
wie eine offizielle Stellungnahme der „anderen Seite“ – der
Bank. So schwankt in „Kapitalfehler“ eine Konzernsprecherin zwischen dem vorsichtigen
Eingeständnis einer Teilschuld
und dem kaltherzigen Versuch,
die Verantwortung wegzuschieben, hin und her. Man habe den
Studenten nicht halten können,
sagt sie, und etwas Bedauern
schwingt in den Worten mit.
Aber auf Dauer müsse sich auch
jeder selbst tragen. Auf Dauer
habe er etwas versprochen, was
er nicht gehalten habe. Wenn da
zuvor eine Gefühlsregung war,
dann ist sie verschwunden. Die
Schuldfrage? Bleibt bis zuletzt
ungeklärt.
Unter der Regie von Markus
Dietze ist aus neun Texten, die
unterschiedlicher kaum sein
könnten, das Bühnenstück „The
Magic Roundabout“ entstanden.
Es ist noch bis zum 28. Mai 2015
auf der Probebühne 4 zu sehen.
Katharina Dielenhein
THE MAGIC ROUNDABOUT
Fiktives über einen wahren Fall
Inszenierung: Markus Dietze
Bühnenbild: Ensemble
Kostüme: Astrid Noventa
Dramaturgie: Juliane Wulfgramm
Mit: Raphaela Crossey, Jana Gwosdek,
Marcel Hoffmann, Georg Marin, Jona
Mues und Rory Stead
„The Magic Roundabout” entsteht in
Kooperation mit dem Studiengang
„Szenisches Schreiben” der Universität
der Künste Berlin mit Texten von Uta
Bierbaum, Paul Bullinger, Heidi Fuchs,
Elsa-Sophie Jach, Nadine Kaufmann,
Thomas Köck, Fanny Sorgo und Stefan
Wipplinger.
11
Rotkäppchen
Puppentheater für Kinder ab 3 Jahren
Liebevoll hat die Mutter ihrem
kleinen Mädchen noch das rote
Mützchen aufgesetzt, und dann ist
Rotkäppchen mit dem Korb losgezogen, um der kranken Großmutter Kuchen und Wein zu bringen. „Bleib immer schön auf dem
Weg”, hat die Mutter gesagt, „weil
der Wald groß und gefährlich ist.”
Aber dann taucht dieser freundliche Wolf auf und schlägt vor, die
Großmutter mit einem schönen
Blumenstrauß zu erfreuen – und
das kann doch nicht falsch sein,
oder? Muss man denn immer
genau das machen, was die Erwachsenen wollen? Und wieso
wissen die eigentlich immer alles
besser? Ein Puppenspiel für Klei-
ne, das vom eigenen Dickkopf und
von Gefahren erzählt.
Diese Inszenierung wurde ursprünglich am Deutsch-Sorbischen Volkstheater Bautzen erarbeitet.
Rotkäppchen
Spielfassung von Stephan Siegfried
und Therese Thomaschke
Inszenierung: Therese Thomaschke
Puppenbau: Sigrid Schöneberg und
Therese Thomaschke
Premiere: 21. März 2015,
15:00 Uhr, auf der Probebühne 2
„Shades of Red”
Erleben Sie in einer verruchten
Late Night das heimliche nächtliche Leben von Rotkäppchen und
dem Wolf. Was so alles passieren kann, wenn die Scheinwerfer ausgeschaltet und die letzten
Zuschauer nach Hause gegangen
sind, wenn die Techniker Feierabend haben und der Hausmeister das Theater abgeschlossen
hat – das können wir Ihnen nur
in einer Veranstaltung der Reihe
„Late Night“ zeigen, denn es geht
dann nicht gerade jugendfrei zu…
Soviel können wir nur verraten:
Abgründe tun sich auf!
Late Night am 9. April 2015,
22:00 Uhr – Treffpunkt Foyer
Mit: Stephan Siegfried
Freundeskreis
Die Weichen für die Zukunft sind gestellt
Auch im vergangenen Jahr
2014 konnte der Freundeskreis
Theater Koblenz e.V. zahlreiche vielversprechende Projekte finanzieren und so manche
Produktionen unterstützen und
realisieren. In diesem Jahr stehen wir gerne zu weiteren Fördermaßnahmen bereit, für die
wir uns eine unverändert breite
Akzeptanz unserer Mitglieder
und Sponsoren wünschen.
Eine Möglichkeit zu näheren
Informationen und persönlichen Gesprächen bietet unsere Mitgliederversammlung am
Mittwoch, 22. April 2015 um
20.00 Uhr auf der Probebühne
4 im Theater. (Zugang durch die
Deinhard-Passage)
Impressum des Theatermagazins vom 21.03.2015
An unserer Arbeit interessierte
Gäste sind uns ebenfalls herzlich willkommen – wir freuen
uns über jedes neue Mitglied im
Freundeskreis Theater Koblenz.
Wir freuen uns auf weiteres gutes Zusammenwirken zugunsten unseres Theaters.
Herausgeber:
Theater Koblenz
Clemensstraße 5
56068 Koblenz
V.i.S.d.P.:
Markus Dietze (Intendant)
Fotos:
Matthias Baus
Katharina Dielenhein
Redaktion:
Juliane Wulfgramm
Anzeigen:
rz-Media GmbH
56055 Koblenz
Geschäftsführer: Hans Kary
Verkaufsleiterin: Heike Leuters
Druck:
Hubert Scherer
1. Vorsitzender Freundeskreis
Theater Koblenz e.V.
Industriedienstleistungsgesellschaft
mbH, Mittelrheinstraße 2,
56072 Koblenz
CATS
MusikvonAndrewLloydWebber⋅ Basierendaufdem„OldPossum’s
Book of Practical Cats ” von T. S. Eliot ⋅ Deutsch von Michael Kunze
Das Erfolgs-Musical auf der Festung Ehrenbreitstein
Sechs Open-Air-Vorstellungen: 4., 5., 9., 10., 11. und 12. Juli 2015
Theaterkasse im Forum Confluentes ∙ Telefon (0261) 129 2840 ∙ www.theater-koblenz.de