Presseaussendung Die 3. Nacht der Philosophie in Wien am 20. Mai zwischen 18.00 h und 23:00 h in Wiener Kaffeehäusern Wien, April 2015 – Philosophie ist längst keine Geheimwissenschaft mehr. Speziell in Krisenzeiten besinnen sich immer mehr Menschen der Philosophie, wenn es um die Sinnfragen des Lebens geht der: Was kann ich wissen, was soll ich tun, was darf ich hoffen? Am 20. Mai werden bereits zum dritten Mal, heuer an 13 Standorten, vor allem in Kaffeehäusern, 24 Philosophinnen und Philosophen zu frei gewählten Themen mit ihren Gästen ins Gespräch kommen. Die Nacht der Denkerinnen und Denker, 2013 aus der Taufe gehoben, wird wieder von der Gesellschaft für angewandte Philosophie veranstaltet. „Nach dem Erfolg des Vorjahres – mehr als insgesamt 500 Besuchern tauschten sich mit den 17 Vortragende aus, es gibt auch eine Facebook Gruppe mit über 950 Freunden, freuen wir uns sehr darauf, wieder die philosophische Nacht in Wien zu veranstalten“, so Dr. Leo Hemetsberger, Obmann der Gesellschaft für angewandte Philosophie, www.gap.or.at -‐ kurz GAP. Es werden wieder namhafte Philosophinnen und Philosophen wie Prof. Liessmann oder Prof. Pfabigan an dieser Veranstaltung teilnehmen. Doch auch junge Talente können sich verstärkt einbringen. Hemetsberger: „Einen Schwerpunkt werden heuer performative Formate bilden, die dem Publikum philosophische Inhalte auf andere Art und Weise vermitteln, etwa für Kinder oder als musikalische Intervention. Es findet auch ein Philo-‐Slam statt, zu dem man sich bei [email protected] anmelden kann und der von Markus Köhle moderiert wird. Bis zu 14 junge Talente werden sich dann einem interessierten Publikum stellen“. Das Thema des Slams lautet „Wofür es sich zu leben lohnt.“ Hier geht’s zum Programm der Nacht der Philosophie 2015 – http://www.gap.or.at In der Tradition der alten Griechen: Mit dem Publikum diskutieren „Wir freuen uns darauf, in der beliebten Wiener Kaffeehaus-‐Atmosphäre über philosophische Themen diskutieren zu können“, so die häufige Aussage von Teilnehmern, die in den letzten Jahr dabei waren: „Das ist etwas Wertvolles und Besonderes, und es hat ja eigentlich eine Jahrtausende alte Tradition.“ Zur Idee der Philosophische Praxis Der Universitätslehrgang "Philosophische Praxis" wird erstmalig seit dem Wintersemester 2014/15 durchgeführt. Er entstand aus einer engen Zusammenarbeit des Instituts für Philosophie der Universität Wien und der Gesellschaft für angewandte Philosophie. Professor Konrad Paul Liessmann hat die wissenschaftliche Leitung. Fundiertes Wissen aus relevanten Teilbereichen der Philosophischen Praxis und die Etablierung grundlegenden und praxisbezogenen Wissens über Philosophie in der Gesellschaft stehen im Mittelpunkt. Daraus wird sich ein eigenes Berufsbild des Philosophischen Praktikers entwickeln. Gesellschaft für angewandte Philosophie Die Gesellschaft für angewandte Philosophie wurde 2004 gegründet, hat mehr als 25 Mitglieder und ist die größte Vereinigung, in der sich in Österreich Philosophinnen und Philosophen zusammenfinden, die beruflich einen praktischen Schwerpunkt haben. Hemetsberger: „Wir verstehen uns als Netzwerk für Philosophinnen und Philosophen, die abseits der Universität als Philosophische Praktiker tätig sind. Viele Mitglieder der GAP sind in ganz unterschiedlichen Bereichen tätig, ob Wirtschaft, Gesundheitswesen, ob Medizin oder Suchterkrankungen, im Kunst-‐ und Kulturbereich, im Web 2.0, als Autoren oder anderes mehr. Sie geben diese Erfahrungen in ihren jeweiligen Arbeitsbereichen wie auch im neuen Lehrgang weiter, der auch ein Praxisprojekt mit einschließt.“ Nähere Informationen dazu: http://www.postgraduatecenter.at/philopraxis/lehrplan-‐kurzfassung/ KASTEN: Philosophie ist wieder zurück auf dem Marktplatz, der „Agora“ Hemetsberger: „Die Philosophen sind wieder auf der Agora, dem Marktplatz präsent und begleiten Menschen, von denen viele für andere verantwortlich sind. Das macht sehr viel Spaß und noch mehr Sinn. Die Tätigkeitsfelder der Mitglieder der Gesellschaft für angewandte Philosophie werden in der Regel durch die Philosophinnen und Philosophen selbst erarbeitet. Sofern steckt eine stark unternehmerisch orientierte Haltung dahinter.“ Für Presserückfragen: Marion Fugléwicz-‐Bren, redaktionsbüro mfb [email protected] sowie http://die-‐philosophen-‐kommen.at Fotomaterial kann gerne zur Verfügung gestellt werden. Café Hegelhof, Johannesgasse 16, 1010 Wien Literaturbuffet Lhotzky, Rotensterngasse 2, 1020 Wien 19 Uhr 19 Uhr Leo Hemetsberger Kein gutes Leben in dieser Zeit 21 Uhr Reinhard Neumeier Die Unzählbaren und das Ich Café Gabel&Co, Julius-Tandler-Platz 1, 1090 Wien 19 Uhr Marion Fugléwicz-Bren Braucht Philosophie heute neue Präsentationsformen? Café Phil, Gumpendorfer Straße 10–12, 1060 Wien 19 Uhr Helmut Hofbauer Überleben unter Menschen Café Sperlhof, Große Sperlgasse 41, 1020 Wien 19 Uhr Stefan Alexander Marx Tu was du willst – Philosophie und Magie Moderation: Mag. Stephan Hofer Café Weimar, Währinger Straße 68, 1090 Wien 19 Uhrr Magda und Alfred Pfabigan Romantik: Liebe-Natur-Kunst Lisz Hirn „Auf den Schirm!“ Identität in einer globalen Welt Moderation: Mag. Nikolai Friedrich Café Rathaus, Landesgerichtsstraße 5, 1080 Wien Katharina Lacina Liebe im digitalen Zeitalter Konrad P. Liessmann & Donata Romizi Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer 21 Uhr 19 Uhr Markus Riedenauer & Eugen Maria Schulak Selbstverwirklichung 21 Uhr Café Museum, Operngasse 7, 1010 Wien 19 Uhr Susanne Moser Macht Liebe blind? 21 Uhr Margarete Maurer Fehlerfreundlichkeit als Norm reading!!room, Anzengrubergasse 19/1, 1050 Wien 19 Uhr Simone S. Klein Philosophische Sprachspiele 18 Uhr Gabriele Ruf-Zoratti Philosophieren mit Kindern „Die kleine Eule Denkmalnach“ 19.30 Uhr Leo Zehender Auf der Suche nach dem eigenen Ich 21 Uhr Martin Kerschbaumer Sternstunden des Philosophierens Brionithek 1090, Rotlöwengasse 8 A, 1090 Wien Das Dorf, Obere Viaduktgasse 2/1, 1030 Wien 19 Uhr 19 Uhr Café Nil, Siebensterngasse 39, 1070 Wien 21 Uhr Manfred Rühl Aphrodisiakum Philosophie 19 Uhr Ursula Baatz & Dagmar Shorny Wozu es sich lohnt zu üben Philomedia, Josefsgasse 1, 1080 Wien Sonja Meissl Werten angesichts der Indifferenz der Liebe Nacht der Philosophie SLAM Wofür es sich zu Leben lohnt Moderation: Markus Köhle
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