Mitte Magazin online lesen... - Stadthaus Laatzen

Ausgabe 24 / März 2015
2
3
Grußwort/
Kolumne
4
Kinder- und Jugendbüro
5
6
Erzählcafé/
Wohlfühlanrufe
Aktuelles aus dem
Stadtteilbüro
Workshop Marktteich
7
8
Energieberatung
Energieberatung/
Gesundheitstag
Termine/Angebote
im Stadthaus Laatzen
2 Grußwort /Kolumne
Liebe Laatzenerinnen und Laatzener,
seit dem 1. November letzten Jahres
bin ich Ihr Bürgermeister und ich bin
begeistert, wie viele aktive Menschen in
Laatzen wohnen. Sei es in den Vereinen
und Initiativen, oder aber auch in einer
der Arbeitsgruppen von „Laatzen-Mitte
wird top“. Sie, die aktiven Menschen in
Laatzen, machen Laatzen lebendig und
einzigartig. Einige von Ihnen habe ich
schon kennengelernt, viele will ich noch
kennenlernen. Wir werden sicher noch
viele Gelegenheiten haben.
In meinen ersten 100 Amtstagen, aber
auch in den Wochen und Monaten
davor bin ich häufig auf Müll gerade in
Laatzens Mitte angesprochen worden.
Trotz des häufigen Reinigungsintervalls
im Bereich des Leinecenters wird das
Stadtbild oft durch achtlosen Umgang
mit Müll beeinträchtigt. Papier, das
durch den Wind getrieben über den
Marktplatz fegt, Hundekot, der zu
„unguten“ Situationen zuhause im Treppenhaus führt, aber auch Sperrmüll,
der achtlos abgestellt wird und Nachahmer findet. Nicht selten finden sich
Einkaufswagen in den Beeten zwischen
den Häuseranlagen wieder.
Wir alle ärgern uns darüber.
Die
AG
Picobello
im
Projekt
„Laatzen-Mitte wird top“ hat bereits mit
vielen kleinen Aktionen dem entgegen
gewirkt: Schilder wurden aufgestellt,
Flyer entwickelt, Menschen wurden
direkt angesprochen – leider noch nicht
abschließend zufriedenstellend.
Daher lade ich Sie zu einer weiteren
Initiative der AG Picobello ein:
Am Samstag, den 28. März 2015 startet
um 11 Uhr der „Große Rausputz“
(Treffpunkt Stadtteilbüro, Marktplatz 7).
Gemeinsam mit vielen weiteren Laatzenern und Laatzenerinnen werden wir in
Laatzens Mitte Müll sammeln.
Bürgermeister Jürgen Köhne
Hoffentlich sind auch Sie dabei – ich bin
es und freue mich auf die Begegnung
mit Ihnen.
Ihr Bürgermeister
Jürgen Köhne
Liebe Leserinnen und Leser!
Es war Samstagabend und ich saß
gemütlich mit meiner Familie vor dem
Fernseher. Wir haben uns eine dieser
Casting-Shows angesehen, wo es um
Gesang geht.
Eine junge Dame sang einen aktuellen
Popsong mit zaghafter und nicht immer
tonsicherer Stimme, fand ich.
Stefanie Diekmann
Mein Mann fand den Gesang außerordentlich gut und hat sich meine Kritik
nur murrend angehört. Er kenne niemanden, der so gut singen kann. „Gibt
es in deinem Chor jemanden, der auch
nur annähernd so schön singen kann?“,
fragte er mich. „Kati singt auf jeden Fall
besser“, meinte ich nur.
„Wer ist Kati?“ – „Die Blinde.“
Da mischte sich mein Sohn ein: „Darf
man das sagen?“ – „Ich beleidige ja niemanden, es ist eine Tatsache, dass Kati
seit ihrer Geburt blind ist. Außerdem
weiß Papa nicht, wen ich meine, wenn
ich sage: braune kurze Haare und
1,70 cm groß.“ Da liegt es schon nahe,
eindrucksvollere Merkmale zu nennen.
Negative Dinge sind leider besonders
einprägsam und bleiben länger im
Gedächtnis. Doch wäre es schade,
wenn wir Menschen nach Defiziten einteilen, da muss ich meinem Sohn Recht
geben.
Ich hätte auch sagen können, die
mit dem extrem guten Gehör und
Gedächtnis. Sie braucht sich ein Lied
nur einmal vorsingen zu lassen und
kann dann den Text und die Melodie
sicher! Obwohl das eine herausragende
Eigenschaft ist, ist mir das nicht als
erstes eingefallen. Man sollte die Menschen immer mit ihren besten Eigenschaften sehen. Der Junge mit dem
sehr guten Gedächtnis und der hohen
Auffassungsgabe, auch wenn er das
Asperger-Syndrom hat. Das Mädchen
mit der lebhaften Fantasie, die sich tolle
Geschichten ausdenkt, obwohl sie ADS
hat. Wenn wir Defiziten zu viel Beachtung schenken, vergessen wir vielleicht,
wie wertvoll diese Menschen sind.
Übrigens hat es die junge Dame nicht
ins Recall geschafft, die Jury meinte,
sie solle sich lieber auf andere Dinge
konzentrieren.
In diesem Sinne, fangen auch Sie an,
die wahren Talente Ihrer Bekanntschaften ins Rampenlicht zu rücken!
Ihre Stefanie Diekmann
Kinder- und Jugendbüro
3
Das Kinder- und Jugendbüro – mehr als nur ein Schreibtisch
Das Kinder- und Jugendbüro der Stadt
Laatzen wird von vier Säulen getragen (siehe Grafik). Ein Team von rund
30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagiert sich für die Belange
von
Kindern
und
Jugendlichen,
sowohl im schulischen
wie im Freizeitbereich.
Die sechs Kinder- und
Jugendfreizeiteinrichtungen der Jugendpflege
bieten den Besucherinnen und Besuchern einen
idealen Ort um Kontakte zu
knüpfen und fördern ihre
Integration.
Gleichzeitig
finden sie hier einen idealen Ort für soziales Lernen.
Neben Freizeit- und Krea­­
tivangeboten geben die
pädagogischen Fachkräfte
auch
niedrigschwellige
Einzelfallhilfe. In vier der
sechs
Einrichtungen
erhalten
verbindlich
angemeldete
Grundschulkinder
ein
betreutes
Mittagsangebot.
Sehr beliebt bei den Kindern ist
außerdem die (kostenpflichtige) Ferien­
betreuung in den Oster-, Sommer- und
Herbstferien für sechs- bis zwölfjährige
Kinder. Fester Bestandteil der Jugendpflege sind außerdem seit zwei Jahrzenten der Zirkus Johnass und der
Freizeittreff für geistig behinderte junge
Menschen, die sich wöchentlich im
Kinder- und Jugendzentrum bzw. in der
„JuKa“ in Alt Laatzen treffen.
Nicht zu vergessen ist der Sommerferienpass, der von der Jugendpflege organisiert, in diesem Jahr zum
41. Mal in Zusammenarbeit mit Vereinen, Verbänden und Unternehmen in
Laatzen durchgeführt wird.
Impressum
Mitarbeiter dieser Ausgabe:
Jürgen Köhne, Matthias Brinkmann,
Heike Scheunert, Ingelore Meyer, Stefanie
Diekmann, Mercedes Martinez, Steffen Koch,
Kristina Gleixner, Florian Lörincz,
Elsbeth Rütten
Herausgeber:
Stadt Laatzen
Heike Scheunert
Stadthaus
Marktplatz 2
30880 Laatzen
Telefon: (0511) 8205 5401
E-Mail: [email protected]
Web: www.laatzen.de
Als weitere Säule im Kinder- und
Jugendbüro bietet die Jugendsozialarbeit in vielfältiger Weise eine zusätzliche Hilfe im Schulalltag. Im Rahmen
sozialpädagogischer
Projekte
und
Beratungen, der Förderung zugewanderter Jugendlicher in Sprachlernklassen sowie der Vorbereitung auf
den Übergang Schule-Beruf erhalten
Schülerinnen und Schüler umfassende
Unterstützungsmöglichkeiten.
Die Entwicklung und Durchführung
sozialer Projekte im Rahmen von
Förderprogrammen wird in Laatzen
Fotos/Bilder:
Heike Scheunert, Ingelore Meyer, Stefanie
Diekmann, Stadtteilbüro, Kristina Gleixner,
Florian Lörincz, Elsbeth Rütten, Jürgen Köhne
Layout, Satz & Druck:
Horst-Ernst Schmidt GmbH
Hanno-Ring 10, 30880 Laatzen
bereits über Jahre erfolgreich umgesetzt. Am 01.01.2015 startete das
neue Bundesprogramm „Demokratie
leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus,
Gewalt und Menschenfeindlichkeit“
als Nachfolge des ausgelaufenen
Programms
TOLERANZ
FÖRDERN – KOMPETENZ
STÄRKEN. Die örtliche
Koordinierungsstelle dieser
Programme bildet ebenfalls
einen
wichtigen
Baustein des Kinder- und
Jugendbüros.
Das hier Beschriebene stellt
nur einen groben Überblick
über das breite Angebotsspektrum des Kinderund Jugendbüros dar.
Wenn Sie Fragen haben,
rufen Sie gerne an unter
Tel. 0511 8205-5011 oder
besuchen Sie uns in unseren neuen Räumen in der
Marktstraße 33 A.
Kristina Gleixner
Heike Scheunert
Kinder- und Jugendbüro
Die Redaktion behält sich vor, die eingereichten
Artikel zu kürzen.
Das Mitte Magazin wird durch Städtebaufördermittel der Stadt Laatzen, des Landes Niedersachsen und der Bundesrepublik Deutschland finanziert. Für eingesandte Manuskripte
und Fotos kann keine Haftung und Rückgabe
garantiert werden. Namentlich gekennzeichnete
Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der
Redaktion wieder. Alle Inhalte dieses Magazins
sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck,
Vervielfältigung, Bearbeitung und elektronische
Weiterverbreitung und/oder öffentliche Wiedergabe sind nur nach schriftlicher Genehmigung
des Herausgebers gestattet.
4 Bürgerworkshop
Bürgerworkshop „Umgestaltung des Marktteiches“
Das Stadtteilbüro hat gemeinsam mit
der Stadt Laatzen alle Laatzener Bürger­
innen und Bürger zu der Veranstaltung
„Umgestaltung des Marktteiches“ am
Donnerstag, den 6. November 2014 ins
Stadthaus eingeladen.
Stadtteilbüro und Herrn Neßlage von
der BaubeCon Sanierungsträger. Die
Ergebnisse wurden anschließend im
Plenum durch eine Vertreterin bzw.
einen Vertreter der jeweiligen Gruppe
vorgestellt.
Für
eine
Vorplanung
hat
die
Stadt Laatzen die Umgestaltung des
Marktteiches mit einer vorgegebenen
finan­
ziellen Deckelung von maximal
300.000 Euro ausgeschrieben und sich
für die Entwürfe des Architekturbüros
„Grün plan“ entschieden.
Besonders die Parkanlage ist den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wichtig.
Sie wünschen sich eine bessere Grünpflege und Säuberung der Anlage, eine
Wildblumenwiese und eine bessere
natürliche Beleuchtung durch die Aus­
dünnung von Bäumen und Sträuchern.
Für die Sicherheit wird mehr Polizei­
präsenz gewünscht und die Einbeziehung der umgebenen Institutionen sowie
der Bewohnerinnen und Bewohner.
Zu Beginn der Veranstaltung begrüßten
Frau Martínez und Herr Koch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Stadtrat
Dürr präsentierte das Städtebauförderungsprogramm „Soziale Stadt“ und
die Vertreter des Architekturbüros
„Grün plan“ stellten anschließend die
schon vorhandenen Vorplanungen des
Marktteichbereiches vor.
Die
Besucherinnen
und
Besucher wurden in Gruppen aufgeteilt,
die jeweils die folgenden Themen
diskutierten: Technik & Gestalt,
Aufenthaltsqualität und Sicherheit /
soziale Kontrolle.
Eine Gruppe war speziell für die direkten
Anliegerinnen und Anlieger konzipiert.
Durch die Gruppenphase führten
die Moderatorin Frau Martínez und
die Moderatoren Herrn Koch vom
Die neue Wegeführung soll einsichtbar
sein und keine dunklen Ecken haben.
Für die Beleuchtung sollen einfach
zu reinigende Leuchten eingesetzt
werden, die zum Stadtbild passen. Ein
Einsatz von Bewegungsmeldern für
die Leuchten wurde vorgeschlagen,
so dass die Wege bei Bedarf ausgeleuchtet werden.
Der Marktteich soll mit Fahrradständern, Papierkörben und Bänken ausgestattet werden, einen offenen Zugang
behalten und nicht eingezäunt werden.
Besondere Achtung muss auch in der
Winterzeit herrschen, falls der Marktteich einfriert.
Bürgerworkshop Marktteich
Die Sicherung der angrenzenden Hauseingänge, Keller und Garagen muss
ebenfalls klar gewährleistet sein, so
dass im Falle eines starken Regens
diese nicht überflutet werden. Des
Weiteren soll die Wasserführung, also
der Zu- und Ablauf, geklärt werden.
Der Ablauf über die Kalsaune sollte
geprüft werden. Für das Erlebnis des
Wasserlaufes zum Teich soll ebenfalls
die Wasserqualität des Grundwassers
überprüft werden.
Die Präsentation der Ergebnisse zeigte,
dass die Vorplanungen zur Umgestaltung des Marktteichbereiches gut von
den Teilnehmerinnen und Teilnehmern
aufgenommen wurde.
Da weder in der Gruppenphase noch
in der späteren Vorstellung der Ergebnisse kontroverse Diskussionen auf­
kamen und die Ideen und Wünsche in
dieselbe Richtung zielten, wurde auf
die anschließende Podiumsdiskussion
verzichtet.
Die erfolgreiche Veranstaltung zeigt,
dass die Bürgerinnen und Bürger
Interesse an der Umgestaltung haben.
Die Stadt Laatzen und das Stadtteilbüro
teilen mit, dass solche Bürgerveranstaltungen künftig öfter eingesetzt werden
sollen.
Stadtteilbüro Laatzen Mitte
Stadtteilbüro
5
Aktuelles aus dem Stadtteilbüro
Seit Januar 2015 betreuen wir,
Mercedes Martínez und Steffen Koch,
die AG Kulturen. Mit einem gemeinsamen Frühstück haben wir unsere
künftige Zusammenarbeit eingeläutet
und erste Ideen und Wünsche gesammelt. Auch ein Logo ist bereits entwickelt und beschlossen worden. Für die
Organisation der AG Kulturen wurden
Sprecherinnen sowie eine Kassenwartin
gewählt. Herzlich Willkommen bei uns
im Stadtteilbüro!
Ein besonderes Geschenk erhielt die
AG Wülpet für ihre intensive Arbeit.
Die
Bewohner-Arbeitsgruppe
der
Wülferoder-/Pettenkoferstraße haben
zusammen mit dem Stadtteilbüro für
einen schönen Spielplatz des Wohnblocks gekämpft. Die AG Wülpet und
wir vom Stadtteilbüro freuen uns sehr
über die Aufstellung von Spielgeräten
für Groß und Klein und weiteren Bänken
für die Eltern. Wir danken der Wohnbaugesellschaft „Deutsche Wohnen“
für die gute Zusammenarbeit!
In Laatzen-Mitte gibt es einen neuen
kleinen Platz, der die Einwohnerinnen
und Einwohner, aber auch Besucherinnen und Besucher der Stadt
Laatzen zum Verweilen einlädt. Die
Schmuckecke an der Albert-Schweitzer-Straße/Erich-Panitz-Straße wurde
gebaut. Ideen und Planungen sind in
der AG Neugestaltung entstanden.
Gemeinsam mit Herrn Schwarzkopf,
vom Architekturbüro s + f architekten,
wurden die Pläne konkretisiert.
Das Logo der AG Kulturen
Das Jahr 2015 steht ganz im Sinne der
Aufklärung. Wir wünschen uns einen
sauberen und ordentlicheren Stadtteil.
Beginnen werden wir mit der Müllsammelaktion „Der große Rausputz in
Laatzen-Mitte“. Gemeinsam mit der
AG Picobello laden wir Sie alle herzlich
ein, uns am Samstag, den 28. März
2015 um 11 Uhr beim Frühjahrsputz
zu unterstützen. Alle ehrenamtlichen
Helfer erhalten anschließend einen
heißen Snack und haben die Chance
einen Gutschein zu gewinnen!
Ein weiteres, neues Projekt steht in
diesem Jahr im Fokus:
„Umweltlotsen in Laatzen-Mitte“.
Das Stadtteilbüro hat ein Konzept
entwickelt mit dem Ziel einige Einwohnerinnen und Einwohner zu Umweltlotsen auszubilden. Es wurden bereits
bestimmte Gebiete in Laatzen-Mitte
ausgewählt. Durch die Lotsen sollen
diese Einwohnerinnen und Einwohner
über die richtige Mülltrennung, das
Recycling und die Entsorgung von Müll
und Sperrmüll aufgeklärt werden. Wenn
auch Sie Lust haben, die Ausbildung als
Umweltlotse zu absolvieren und sich
später zu engagieren, melden Sie sich
einfach bei uns im Stadtteilbüro!
Das Stadtteilbüro erhebt regelmäßig
den Wohnungsleerstand im Sanierungsgebiet. Bei unserer diesjährigen
Erhebung können wir mitteilen, dass
sich der gesamte Leerstand an Wohnungen in Laatzen-Mitte mit nur 2,91%
im absolut optimalen Bereich befindet.
Toll!
Wir freuen uns, dass die Arbeitsgruppen
gemeinsam mit uns vom Stadtteilbüro
tolle Projekte und Ideen umsetzen
können. Auch Sie können dabei sein
und Ihre Wünsche, Ideen aber auch
Ängste und Kritiken einbringen!
Machen Sie mit, denn nur mit Ihnen,
wird Laatzen-Mitte top!
Stadtteilbüro Laatzen Mitte
Die nächsten Termine Stadtteilbüro:
Der große Rausputz
AG Neugestaltung
AG Picobello
28. März 2015 / 11:00 Uhr
04. März 2015 / 16:00 Uhr
25. März 2015 / 15:00 Uhr
AG Kulturen
26. März 2015 / 10:00 Uhr
AG Wülpet
26. März 2015 / 18:30 Uhr
Netzwerktreffen 30. April 2015 / 17:00 Uhr
Im Stadthaus:
Stadtteilforum
29. April 2015 um 18:30 Uhr
Mercedes Martínez und Steffen Koch – Stadtteilbüro Laatzen Mitte, Marktplatz 7
Öffnungszeiten:
Dienstag:
10:00 - 15:00 Uhr
Donnerstag: 09:00 - 16:00 Uhr
Mittwoch: 10:00 - 17:00 Uhr
Freitag:
09:00 - 12:00 Uhr
6 Erzählcafé/ Wohlfühlanrufe
Erzählcafé
Einmal monatlich findet das Erzählcafé im Café Marie im Stadthaus statt.
Der Eintritt ist frei. Für 5 € kann Kaffee
satt und ein Stück Kuchen erworben
werden.
Da das Erzählcafé sehr beliebt
ist, aber nur begrenzt Plätze zur
Verfügung stehen, wird um eine
Anmeldung bei Heike Scheun ert,
Telefon 0511 / 8205 5401 oder unter
E-Mail [email protected] gebeten.
Heike Scheunert
Erzählcafé – Charly Neumann
Wohlfühlanrufe
Jeden Montag klingelt bei Erika B. das
Telefon. Die 85-jährige Laatzenerin und
Barbara, die Wohlfühlanruferin aus der
Bremer Humboldtstraße sind miteinander verabredet. Längst gehört der
wöchentliche Anruf zu Erikas liebgewordenen Gewohnheiten. Anfangs war
sie skeptisch, als ihre Tochter ihr das
erste ABO-Wohlfühlanrufe schenkte.
Die Beine wollen nicht mehr. Sie unterhält sich gerne, die Tochter hat aber
nicht immer Zeit. Da sind die Anrufe ein
schöner Ausgleich.
Elsbeth Rütten
„Mit den Anrufen fühle ich mich wieder
mit der Welt verbunden“ freut sie sich.
Sie lebt allein. Die Tochter ist in Berlin
zuhause. Den Weg in die Begegnungsstätte schafft Erika aber nur an guten
Tagen.
85 Jahre gelebtes Leben hinterlassen Lebenserfahrung und viele
Erinnerungen.
„Das prägt und über so Manches
möchte man gerne noch einmal nachdenken oder reden. Damit lebt meine
Seele zeitlos“ lächelt sie und freut sich
bereits auf den nächsten Anruf.
Barbara M. kommt einmal in der Woche
in die Geschäftsstelle der Ambulanten
Versorgungsbrücken in Bremen. Man
sieht ihr die 68 Jahre nicht an. Einmal
wöchentlich engagiert sie sich dort
ehrenamtlich als Wohlfühlanruferin. Die Anrufe
tun ihr gut, der Seele und
dem Körper. „Zuhören
können ist eine wesentliche Qualität. Ich lerne
viel dabei und manches bringt mich zum
Nachdenken“.
Mit diesen Worten verabschiedet sie sich in den
nächsten telefonischen
Hausbesuch.
Wärme, Nähe, Empathie
und Sicherheit gehören
bei den Wohlfühlanrufen zusammen.
Ein Gespräch dauert ca. 30 Minuten
und findet einmal, dreimal oder auch
öfter statt, je nach Wunsch. Zwei Drittel
der Anrufe werden von Angehörigen
verschenkt.
ErzählcaféProgramm für 2015:
14.April Charly Neumann
12.Mai Quiz
9.Juni Drehorgelspieler
und Zauberer Heinrich
14.Juli Bingo
8.
Sept.Quiz
13.Okt. Lesung mit
Günter von Lonski
10.Nov. A-Capella; 4Klang
8.Dez. weihnachtliche Lesung
mit den Hildesheimlichen
Autoren
Selbstverständlich können die Anrufe
auch selbst gebucht werden.
„Vertrauensvolles Miteinander und
qualifiziertes Engagement bilden die
Basis“, so Elsbeth Rütten, die Initiatorin
des Projektes.
Pro Monat wird eine Aufwands­
entschädigung in Höhe von 20,00 €
zugrunde gelegt. Die Aufnahmegebühr
in Höhe von 15,00 € kommt einmalig
dazu und dann kann’s losgehen.
Seit dem 01.01.2014 ist der Seniorenbeirat der Stadt Laatzen mit dem
Bremer Verein eine Kooperation eingegangen, da dieses Konzept auch ihn
überzeugt hat. Es leben im Laatzener
Bereich ca. 7000 Personen, die über
60 Jahre alt sind und der Anteil wird in
Zukunft weiter ansteigen.
Elsbeth Rütten
Tel. 0421 / 69 64 200
www.wohlfuehlanrufe.de
Energieberatung
Gesundheitstag
7
Energieberatung
Energie ist flüchtig, halten Sie sie fest!
Die Verbraucherzentrale bietet die
stationäre Energieberatung im Stadthaus zu den Themen Energieeffizienz
am Bau, Schimmel, Energieabrechnungen, Anbieterwechsel, etc. an.
Zusätzlich
stehen
verschiedene
Vor-Ort-Checks zur Wahl:
„Das Besondere an der Beratung ist
die sofortige Einschätzung des Ist-Zustands.
Anschaulich
ausgewertet,
können Verbraucher schnell beurteilen,
was kurzfristig selbst umgesetzt werden
kann“, erklärt Dipl.-Ing. (FH) Florian
Lörincz, von der Verbraucherzentrale in
Laatzen.
Der Basis-Check richtet sich an
Wohnungsmieter und -eigentümer.
Überprüft werden Strom- und Wärmeverbrauch auf Einsparpotenziale.
Kompetenz, Unabhängigkeit, ohne
Rücksichtnahme auf kommerzielle Interessen, zeichnen die Energieberatung
der Verbraucherzentrale aus.
Der Gebäude-Check für Ein-/Zweifamilienhäuser, bietet zusätzlich die
Beurteilung der Heizungsanlage, der
Gebäudehülle und der Nutzbarkeit für
erneuerbare Energien.
Für einkommensschwache Haushalte
mit entsprechendem Nachweis sind die
Angebote kostenfrei.
Der Brennwert-Check zeigt, ob Brennwertgeräte optimal eingestellt sind.
Der Detail-Check zur individuellen
Problemlösung mit detaillierten Handlungsempfehlungen.
Zum
Beispiel
Ursachensuche extremer Energieverbräuche, Schimmelentstehung, Stromzählercheck etc.
Terminvereinbarung und Informationen
Tel.: 0800 / 809 802 400 (kostenfrei) oder
www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de
Verbraucherzentrale-Niedersachsen im Stadthaus Laatzen
Gesundheitstag im Stadthaus
Am 19. April 2015 geht es im Stadthaus
von 10:00 bis 18:00 Uhr rund um das
Thema Gesundheit. In Kooperation mit
dem AquaFit und der Leine Volkshochschule veranstaltet die Stadt Laatzen
einen Tag, an denen in Vorträgen
und Schnupperkursen interessante
Gesundheitsthemen behandelt werden.
Hochkarätige Referenten informieren
zum Beispiel Hochsensibilität, Kinesiologie, Achtsamkeit und Abnehmen.
Praktisch ausprobieren kann jeder
Yoga, Orientalischen Tanz, progressive Muskelentspannung und einiges
mehr. An Informationsständen werden
gern nähere Auskünfte zu den entsprechenden Themen gegeben, eine
Körper­
fettanalyse durchgeführt oder
der Blutdruck gemessen.
Alle Vorträge und Schnupperkurse sind
kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht
nötig.
Im Café Marie können Sie in gemüt­
licher Runde oder auch allein bei kleinen
Köstlichkeiten entspannen. Für Kinder
bietet der Verein La Kita e.V. Aktionen
an.
Das gesamte Programm für dieses
Wochenende erhalten Sie direkt im
Stadthaus, im AquaFit, in den
Geschäfts­stellen der Leine Volkshochschule, in der Information der Stadt
Laatzen und im Internet:
www.stadthaus.laatzen.de
Heike Scheunert
Florian Lörincz
8
Angebote im Stadthaus Laatzen
Regelmäßige Beratungsangebote der Vereine, Verbände und Institutionen
Allgemein
Initiative für Arbeit
Sozialpsychiatrischer Dienst
Pflegestützpunkt Beratung
Initiativkreis Menschen mit Behinderung
Lokale Agenda21
Interkulturelle Sprechstunde
Verbraucherzentrale Energieberatung Rentenberatung
Verwaltungslotse
Dienstag
Mittwoch
2. Donnerstag / Monat
Montag
1./ 3. Mi / Monat
Freitag
Donnerstag nach Vereinbarung
Samstag nach Vereinbarung
Freitag
14:00 – 16:00 Uhr
09:00 – 11:00 Uhr
11:00 - 12:30 Uhr
16:30 – 18:30 Uhr
15:00 – 17:00 Uhr
15:00 – 17:00 Uhr
(0177-707 85 74)
(0511-82 36 752)
09:00 - 13:00 Uhr
Seniorenbeirat
Besuchsdienst
Handwerkerdienst
Mittwoch
Montag (14-tägig)
telefonische Auftragsannahme
10:00 – 12:00 Uhr
10:00 – 12:00 Uhr
(0511 – 8205 5404)
Für Seniorinnen und Senioren
Regelmäßige offene Angebote der Vereine, Verbände und Institutionen
Allgemein
DGhK – Austausch für Eltern mit hochbegabten Kindern
DGhK – Spielenachmittag
Briefmarkensammlerverein – Tauschtag
Tauschring in Laatzen
PC-Café
Frauentreff der Kulturen
Themenabend, Lokale Agenda 21
Mutter-Kind-Gruppe
Gemeinsam statt einsam
Selbsthilfegruppe „Die Igel 2“
2. Montag / Monat
1x monatlich
3. Samstag / Monat
1. Montag / Monat
1. Montag / Monat
1. Samstag / Monat
letzter Do. / Monat
Freitag
1.+ 3. Mo / Monat
Dienstag
Für Seniorinnen und Senioren
AWO Sitz-Gymnastik
Dienstag
anschließend Kaffeetrinken
AWO offener Seniorentreff
Mittwoch
AWO Klönabend
1. Freitag / Monat
SoVD Spiel- und Klönabend 1. Freitag / Monat
SoVD Klönnachmittag
2. Montag / Monat
DRK OV Grasdorf/Laatzen Mitte
Offener Seniorentreff
3. Donnerstag / Monat
Angebote des Chr. Seniorenbundes
(Gedächtnistraining, offenes Singen oder Kartenspiel) Mittwoch
Seniorenunion – offene Gruppe
3. Freitag / Monat
20:00 – 22:00 Uhr
10:00 – 14:00 Uhr
14:00 – 17:00 Uhr
18:30 – 20:00 Uhr
15:00 – 17:00 Uhr
10:00 – 14:00 Uhr
18:30 – 20:00 Uhr
08:30 – 11:00 Uhr
15:30 – 17:30 Uhr
18:00 – 20:00 Uhr
13:30 – 14:30 Uhr
14:30 – 17:00 Uhr
14:00 – 17:30 Uhr
18:00 – 22:00 Uhr
17:30 – 19:30 Uhr
12:30 – 17:00 Uhr
13:00 – 17:00 Uhr
14:00 – 16:00 Uhr
13:00 – 16:00 Uhr
Veranstaltungen April bis Juni 2015
04.04.
09.04.
14.04.
14.04.
19.04.
22.04.
25.04.
26.04.
29.04.
18:00 - 20:00 Uhr Nouruz-Fest
15:00 - 17:00 Uhr Überraschungsfilm
15:00 - 17:00 Uhr Erzählcafé mit Charly Neumann
17:00 - 20:00 Uhr Frau und Gewerkschaft
10:00 - 18:00 UhrGesundheitstag
17:00 - 20:00 Uhr Frau und Politik
13:00 - 16:00 Uhr Frühlings- u. Sommerbasar für Kinder
12:00 - 16:00 Uhr DGhK Spielenachmittag
18:30 - 20:00 UhrStadtteilforum
07.05. 15:00 - 17:00 UhrÜberraschungsfilm
12.05. 15:00 - 17:00 Uhr Erzählcafé „Quiztime“
12.05. 19:00 - 22:00 UhrTablequiz
09.06. 15:00 - 17:00 Uhr Erzählcafé mit Zauberer Heinrich
11.06. 15:00 - 17:00 UhrÜberraschungsfilm
11.06. 15:30 - 17:00 Uhr „Was macht eigentlich
die Polizei?“
Nähere Auskünfte zu den Veranstaltungen erhalten Sie im Stadthaus bei Heike Scheunert, Telefon 0511 / 8205 5401