Rhein-Neckar-Info 1/15 Infodienst des Verbandes Region Rhein-Neckar Aus dem Inhalt Metropolregion im Jubiläumsjahr 2015 Die Metropolregion Rhein-Neckar feiert im Jahr 2015 das 10-jährige Jubiläum ihrer Anerkennung sowie das 10-jährige Jubiläum des neuen Staatsvertrags, der die Gründung des Verbandes Region Rhein-Neckar zur Folge hatte. Daher soll während des gesamten Jahres im Rahmen der regionalen Veranstaltungen an die Ereignisse im Jahr 2005 erinnert werden. Höhepunkt des Jubiläumsjahres wird ein Festakt am 18. September sein, zu dem die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, sowie der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, und der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier erwartet werden. Im Rahmen der Veranstaltung wollen die Ministerpräsidentin und die beiden Ministerpräsidenten eine gemeinsame Erklärung unterzeichnen, die eine noch engere Zusammenarbeit der drei Bundesländer im Rhein-Neckar-Raum auf den Weg bringen soll. Hierzu führte die Verbandsspitze um Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse, Verbandsdirektor Ralph Schlusche sowie dem Vorsitzenden des ZMRN e.V., Albrecht Hornbach, mit den jeweiligen Regierungschefs intensive Gespräche in den Staatskanzleien. Die dort vereinbarten Eckpunkte bedeuten eine künftig noch bessere Vernetzung und einen noch direkteren Draht in die Entscheidungszentren der jeweiligen Bundesländer. Fortsetzung auf Seite 3 Offensichtlich erfolgreich! Offene Hotelzimmer: 17. Mai: „Tag des offenen Hotelzimmers” Offene Türen: RegioWIN-Projekte können starten Offene Fragen: Schienenstrecke Frankfurt – Mannheim Offen für Alle: 9. – 16. Oktober: Filmfestival der Generationen Rhein-Neckar-Info 01/15 Vorwort Inhaltsverzeichnis Ralph Schlusche, Verbandsdirektor Verband Region Rhein-Neckar Metropolregion im Jubiläumsjahr 1 Vorwort2 Metropolregion im Jubiläumsjahr 3 Zeitplan Windernergie 4 Klimaschutzporjekt4 Energieexperten im Austausch 5 Tag des offenen Hotelzimmers 6 Heimat- und Reisemagazin 7 Portrait Bad Dürkheim 8 Fraktionen zum EVTZ 10 RegioWIN-Prämierung12 ICE-Regionalforum14 Einführung Digitalfunk 15 Filmfestival der Generationen 16 Maimarktstand18 Landesgartenschau19 Die Rheinachse 20 Schülerprojekt20 Aus der Arbeit von MRN GmbH, ZMRN e.V. und Stiftung MRN 21 Personalien/Termine/ Impressum/Bildnachweis24 2 Liebe Leserin, Lieber Leser, das Jubliläumsjahr der Metropolregion Rhein-Neckar ist in vollem Gange. Bereits mehrfach wurde bei unterschiedlichen Gelegenheiten die Ernennung zur Metropolregion und die Unterzeichnung des Staatsvertrags vor 10 Jahren gefeiert. Ich denke, dazu bestehen auch wirklich gute Gründe. Wer hätte gedacht, dass es gelingt, so viele nachhaltige Netzwerke in Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung über die Ländergrenzen hinweg zu knüpfen? Wer hätte geglaubt, dass sich die politischen Parteien so einmütig hinter diese Gesamtentwicklung stellen? Wer vermutete ein solch starkes – auch finanzielles – Engagement der Wirtschaft? Bis zu dieser Feierstunde im Spätsommer haben wir allerdings noch jede Menge vor. Beispielsweise steht der Maimarkt vor der Tür, bei dem die Metropolregion Rhein-Neckar wieder mit einem Stand vertreten ist. Verstärkt kümmern wollen wir uns auch um das Thema Ärtzemangel, das im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel gerade im ländlichen Raum immer brisanter wird. In der Regionalplanung liegt der Schwerpunkt derzeit auf der Planung der Windenergiestandorte, bei der es zahlreiche Stellungnahmen zu bearbeiten gilt. Im Laufe des Jahres wird auch der neu gegründete Verbund für territoriale Zusammenarbeit, dessen Sitz in den Räumlichkeiten des Verbandes sein wird, seine Arbeit aufnehmen und das erfolgreiche Projekt CODE24 in eine dauerhafte Zusammenarbeit überführen. Dadurch gelingt es verstärkt, die Metropolregion Rhein-Neckar entlang des Korridors Rotterdam – Genua und damit in ganz Europa sichtbar zu machen. Mit Freuden habe ich ebenfalls vernommen, dass auch der unter Federführung des Verbandes gegründete Verein Metropol-Card-Bibliotheken Die offizielle Feierstunde ist für den 18. September im Mannheimer Rosen- Rhein-Neckar seine Arbeit erfolgreich garten geplant. Wir erwarten bei dieser aufgenommen hat. Veranstaltung die Ministerpräsidentin Mit freundlichen Grüßen aus Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, soIhr wie die Ministerpräsidenten der Bundesländer Baden-Württemberg und Hessen, Winfried Kretschmann und Volker Bouffier. Die drei Bundesländer Ralph Schlusche planen die Unterzeichnung einer gemeinsamen Erklärung, mit der die Kooperation in der Metropolregion RheinTitelbild: Unterzeichnung des Staatsvertrages Neckar weiter vertieft werden soll. Ein im Jahre 2005 (v.l.n.r.: Günter Oettinger, entsprechendes Strategiepapier befinWolfgang Pföhler, Roland Koch, Eggert det sich derzeit in der Abstimmung. Voscherau, Kurt Beck) Rhein-Neckar-Info 01/15 Politische Arbeit Metropolregion im Jubiläumsjahr 2015 Fortsetzung von Seite 1 Derzeit läuft die Feinabstimmung in den Ministerien, so dass bis zum Sommer mit einem Ergebnis gerechnet werden kann. Am 28. April 2005 wurden wir Metropolregion Es war der 28. April 2005, der nach einem langen und anstrengenden Prozess den erfreulichen Schlusspunkt setzte. Endlich wurde die Region Rhein-Neckar zur Metropolregion ernannt. Nachdem die großen Ballungsräume Deutschlands diesen Titel im Jahre 1995 bzw. 1997 verliehen bekamen, konnte die Region im Jahr 2005 so etwas wie eine letzte Chance auf den Titel „Metropolregion“ wahrnehmen. Pressekonferenz am 14. März 2005 Im Herbst 2004 erfuhr der damalige Verbandsdirektor Christian Specht, dass die Ministerkonferenz für Raumordnung in Berlin über eine Erweiterung des Kreises der bis dato sieben Metropolregionen nachdachte. Specht war es dann, der sowohl den damaligen Verbandsvorsitzenden Wolfgang Pföhler als auch den seinerzeitigen stellvertretenden BASF-Vorstandsvorsitzenden Dr. Eggert Voscherau von der Idee überzeugte, sich als RheinNeckar-Region um den Titel „Europä- ische Metropolregion“ zu bewerben. Nachdem Voscherau und seine Initiative „Zukunft Rhein-Neckar-Dreieck“ ihre Unterstützung zugesagt hatten, nahm der Bewerbungsprozess richtig Fahrt auf. Geschlossenheit in der Verbandsversammlung Aus drei mach eins Parallel zum Verfahren auf Anerkennung als Europäische Metropolregion kämpfte die Region Rhein-Neckar schon seit längerem um einen neuen Staatsvertrag. Ziel war es, die Einstufige Regionalplanung zu erreichen sowie im Bereich der Regionalentwicklung auch Trägerschaftsaufgaben für regionalbedeutsame Projekte übernehmen zu können. Außerdem sollten die drei bestehenden Verbände, der Regionalverband Rhein-Neckar-Odenwald, die Planungsgemeinschaft Rheinpfalz und der Raumordnungsverband RheinNeckar zu einem schlagkräftigen, neuen Verband zusammengeführt werden: zum Verband Region Rhein-Neckar. „Metropolregion“ beflügelte Staatsvertrag Der Verhandlungsprozess in der damaligen Raumordnungskommission der Länder verlief insgesamt eher langsam. Mit der Bewerbung um den Titel „Europäische Metropolregion“ kam plötzlich auch politischer Druck auf die laufenden Verhandlungen zu einem neuen Staatsvertrag. Eine zusätzliche „Anschubidee“ von Pföhler und Specht war die Beauftragung eines Strukturgutachtens zur strategischen und strukturellen Weiterentwicklung der Zusammenarbeit in der Region Rhein-Neckar. Staatsvertrag wurde am 26. Juli 2005 unterzeichnet Derweil hatte Eggert Voscherau die Ministerpräsidenten der drei Länder zur ersten Präsentation seiner Initiative „Zukunft Rhein-Neckar-Dreieck“ nach Ludwigshafen eingeladen. Sie zeigten sich von den Ergebnissen des Gutachtens beeindruckt und waren von der Notwendigkeit eines neuen Staatsver- Unterzeichnung des Staatsvertrages trags überzeugt. Voscherau wörtlich: „Prima, wie lange brauchen wir dafür?“ Die Ministerpräsidenten antworteten: „So ungefähr ein Jahr”. Voscherau erwiderte: „Okay, was haben wir heute? Den 26. Juli 2004 – dann unterschreiben wir am 26. Juli 2005 den neuen Staatsvertrag”. Genauso kam es und das ist jetzt fast auf den Tag genau 10 Jahre her. Wir haben also allen Grund zu feiern. 3 Rhein-Neckar-Info 01/15 Energie Zeitplan zum Teilregionalplan Windenergie Nachdem die Frist zur Abgabe der Stellungnahmen zum Teilregionalplan Windenergie am 03. November 2014 abgelaufen ist, sind die Planer des Verbandes derzeit mit der Erarbeitung der Abwägungsvorschläge beschäftigt. Insgesamt sind etwa 370 Stellungnahmen mit ca. 1200 Einzelargumenten eingegangen. Schwerpunkte der Stellungnahmen sind die Themen Artenschutz (Vögel, Fledermäuse), Abstände zur Wohnbebauung, Landschaftsbild und Denkmalschutz. Viele Stellungnahmen wurden zwar verspätet abgegeben, müssen aber wegen ihrer Bedeutung für den Abwägungsprozess dennoch in die Gesamtbeurteilung einbezogen werden. Auch stehen immer noch wichtige Stellungnahmen aus, beispielweise ist die notwendige interministerielle Abstimmung im baden-württembergischen Landesteil noch nicht abgeschlossen. Vor diesem Hintergrund ist die Einhaltung des ursprünglich vorgesehenen Zeitplans mit Satzungsbeschluss im Juli 2015 nicht möglich. Vielmehr wird nun eine Beschlussfassung im zweiten Halbjahr 2015 angestrebt. Unterschiede in den Teilräumen Diese Verzögerung hat in den einzelnen Teilräumen der Region RheinNeckar unterschiedliche Auswirkungen: Im hessischen Teilraum wird es zunächst weiterhin keine regionalplanerische Festlegung von Vorranggebieten für die Windenergienutzung geben. Im rheinland-pfälzischen Teilraum gelten die Ziele und Grundsätze zur regionalplanerischen Windenergiesteuerung aus dem Regionalen Raumordnungsplan Rheinpfalz weiter. Für die Kommunen sind dennoch Handlungsspielräume für die Windenergieplanungen auf FNP-Ebene gegeben, da dieser Plan neben Vorrang-, Vorbehalts- und Ausschlussgebieten auch erhebliche Flächenpotentiale ohne regionalplanerische Aussagen enthält. Umfassender sind die Auswirkungen Windräder bei Rülzheim im baden-württembergischen Teilraum, da der noch rechtsgültige Teilregionalplan Windenergie aus dem Jahr 2005 aufgrund der sog. SchwarzWeiß-Planung (Vorranggebiete mit außergebietlicher Ausschlusswirkung) die Umsetzung von Windenergieplanungen im FNP verhindert. Zwar ist für die Errichtung von einzelnen Windenergieanlagen die Durchführung von Zielabweichungsverfahren möglich, nicht aber für die kommunale Flächennutzungsplanung zur Steuerung der Windenergie insgesamt. Klimaschutzprojekt „Kleiner Daumen – große Wirkung“ erfolgreich gestartet Schon die Kleinsten sollen spielerisch lernen, wie sie durch ihr Alltagsverhalten im Kindergarten oder zuhause das Klima schützen können. Dies ist das Ziel eines Projekts, das nun in 23 Kin- Erzieherinnen beim Workshop 4 dergärten in der Metropolregion RheinNeckar gestartet wurde. Das Motto: Kleiner Daumen – große Wirkung! Hinter dem Engagement steht der Verband Region Rhein-Neckar, der in Kooperation mit der Energieagentur Rheinland-Pfalz und dem NaturGut Ophoven die Initiative ergriff. Fortbildungen zum Auftakt Zum Auftakt fanden zwei Fortbildungen für insgesamt 39 Erzieherinnen und Erzieher statt. In Neustadt an der Weinstraße und Mannheim lernten diese, wie die Themen Klimaschutz und Klimawandel kindgerecht und abwechslungsreich in die Bildungsarbeit integriert werden können. Die Grundlage bildet das vom NaturGut Ophoven entwickelte Handbuch „Kleiner Daumen – große Wirkung”. Auf der Tagesordnung standen die Themenbausteine „Klimawandel und Klimaschutz“, „Konsum“, „Ernährung“, „Mobilität“ und „Abfall“. In einer Mischung aus Theorie und Praxis erprobten die Teilnehmer einzelne pädagogische Module, testeten Materialien und erhielten Tipps für die Elternarbeit sowie die Einbeziehung der jeweiligen Träger. Rhein-Neckar-Info 01/15 Energie Beitrag der Kleinsten Bis Juni 2015 sollen die Erzieherinnen und Erzieher mit Hilfe des Handbuchs das Erlernte in der eigenen Einrichtung umsetzen. Einzigartig ist die Rahmengeschichte vom König und seinem sprechenden Daumen. In kleinen alltäglichen Episoden hinterfragt dieser beispielsweise den Umgang des Königs mit Abfall oder Nahrungsmitteln, seine Art einzukaufen und zu reisen. So erfahren die Kinder beispielsweise mit dem Baustein „Einkaufen im Tante-Emma-Laden”, dass die Menschen früher viel weniger Müll produziert haben, als wir es heute beim alltäglichen Einkauf tun. Durch Angebote in allen Bereichen wie beispielsweise Experi- mentieren, Kreativität, Musik, Bewegung, Sprache und Ernährung wird das Thema Klimawandel und Klimaschutz spielerisch umgesetzt. Der Zeitplan Neben der Durchführung des Projekts erhält jedes Team der teilnehmenden Kitas bis Juni eine einstündige Nutzerschulung zum Thema „Sparsamer Umgang mit Ressourcen – Handlungsmöglichkeiten in der Kita“. Nach dem Ende des Projekts wird eine Abschlussdokumentation über die einzelnen Projektschritte erstellt. Zum Abschluss winkt allen teilnehmenden Kindergärten die Auszeichnung mit dem Klimasiegel „Kleiner Daumen – große Es kann losgehen! Wirkung“. Die Prämierungen werden im Juli 2015 verliehen. Ansprechpartnerin: Julia Eustachi Tel.: 0621/10708-62 [email protected] Energieexperten der Kommunalverwaltungen im Austausch Zum zweiten Mal traf sich der regionale Arbeitskreis „Kommunales Energiemanagement“ am 29. Januar 2015 in Sinsheim. Im Mittelpunkt dieses Treffens standen die Einführung und der Aufbau eines kommunalen Energiemanagements. Durch einen Vortrag von Daniela Ebert erhielten die Teilnehmer zunächst einen praktischen Erfahrungsbericht über den schrittweisen Aufbau eines kommunalen Energiemanagements am Beispiel der Gemeinde Heddesheim. Anschließend wurden die Themen Datenerhebung, Aufbau eines Energiecontrollings, Strukturen innerhalb der Verwaltung, Aufbau und Inhalt von Jahres- und Monatsenergieberichten sowie Vorgehen bei deren Erstellung in Kleingruppen praktisch Gute Resonanz der Kommunen erarbeitet und diskutiert. Der regionale Arbeitskreis trifft sich zwei Mal im Jahr. Ziel ist es, das Thema Energiemanagement in öffentlichen Liegenschaften gemeinsam voranzubringen und Synergieeffekte zu nutzen. Das nächste Treffen findet am 29. September 2015 statt. Ansprechpartnerin: Julia Eustachi Tel.: 0621/10708-62 Fax: 0621/10708-34 [email protected] Schulung zur Abwasserwärmenutzung Im Rahmen der Umsetzung des Regionalen Energiekonzepts fand am 25. Februar 2015, in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Energierückgewinnung und Ressourcenmanagement GbR (e. qua), die erste Schulung zum Thema Abwasserwärmenutzung statt. Zu Gast bei der Stadtentwässerung Mannheim, die ihre Räume bereits mit Wärme aus Abwasser beheizt, waren 25 Teilnehmer aus Kommunalverwaltungen und Ingenieurgesellschaften. Der VRRN verfolgt das Ziel, insbesondere in städtischen Bereichen erneuer- bare Wärmeerzeugung stärker zum Einsatz zu bringen. In Deutschland wird 40% der gesamten Energie für Wärme benötigt. Davon können potenziell 8% für Raumheizung und Warmwasser aus der Abwasser5 Rhein-Neckar-Info 01/15 Energie wärme genutzt werden. Bisher gibt es allerdings erst wenige Praxisbeispiele für die Nutzung dieser Energiequelle. In der Region werden derzeit 5 Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 600 kW betrieben. Die Technologie ist inzwischen erprobt, das Interesse in der Öffentlichkeit und Fachwelt nimmt ständig zu. Die gesetzlich-administrativen Rahmenbedingungen haben sich stark verbessert, so dass auch ständig neue Projekte in der Vorbereitung sind. Bei entsprechenden Voraussetzungen sind Anlagen zur Abwasserwärmenutzung bereits heute wirtschaftlich konkurrenzfähig. Die energetische Nutzung von Abwässern setzt ein erfolgreiches Zusammenwirken zwischen Sachverständigen der Abwasserwirtschaft und Energiedienstleistern voraus. Der Verband Region Rhein-Neckar unterstützt die Verbreitung von Know-how zur Anwendung dieser nachhaltigen Energietechnik. Im Rahmen der Schulung berichteten die Mitglieder der Themenallianz Abwasserwärmenutzung über Planungsgrundlagen von Projekten, spezifischen Verfahren und sprachen über Referenzprojekte. Tanja Teichert von der Stadtentwässerung Mannheim stellte die Abwasserwärme-Heizanlage im Pumpwerk Ochsenpferch vor, das als erstes Gebäude in Mannheim mit Wärme aus dem Abwasserkanal geheizt wird. Referentin Tanja Teichert beim Vortrag Ansprechpartner: Klemens Gröger Tel.: 0621/10708-30 Fax: 0621/10708-34 [email protected] Tourismus- und Binnenmarketing „Ein Bett für Tante Jeanette“: Tag des offenen Hotelzimmers ser laden die Bevölkerung – vornehmlich aus ihrer Nachbarschaft – herzlich ein, ihre Hotelzimmer zu besichtigen und sich über den neuen „Freundschaftspreis“ zu informieren. Übersicht im Internet Auf der Internetseite www.gastgeberrhein-neckar.de wird veröffentlicht, welche Hotels in den Städten und Gemeinden der Region sich an der Aktion beteiligen. Für den „Tag des offenen Kommen und gucken! Hotelzimmers“ wird mit Plakaten und Freundschaftspreis für Tag des offenen Hotelzimmers Postkarten unter dem Motto „Ein Bett Sofatouristen am 17.05.2015 11–16 Uhr Der „Freundschaftspreis“ wird speziell für Tante Jeanette“ geworben. Diese Einheimischen für deren Freunde, Ver- Produkte werden den Hoteliers und den Touristikern vom Verband Region wandte und Bekannte, die „zu BeRhein-Neckar zur Verfügung gestellt. such“ kommen, angeboten. Dabei Zusätzlich wird für diese Aktion wähstellen die Hotels für die Wochenenrend des Mannheimer Maimarktes am den Kontingente mit reduzierten ZimJetzt im Hotel in Ihrer Nähe: Freundschaftspreise merpreisen zur Verfügung. Diese Zim- „Stand der Region“ geworben. Die für Ihren Besuch von auswärts. Teilnehmende Hotels unter www.gastgeber-rhein-neckar.de mer sind direkt über das Hotel buchbar IHKn Darmstadt, Pfalz und RheinNeckar sowie Kreisverbände der DEund auch die Preise legt jedes Hotel HOGA unterstützen diese Kampagne. für sich fest. Als zusätzliche AufmerkPlakat: Tag des offenen Hotelzimmers samkeit wird das Frühstück für den 5,6 Mio. Übernachtungen Am Sonntag, dem 17. Mai 2015 findet Gastgeber, auf den die Buchung zuDiese Initiative des Gastgewerbes, von 11 bis 16 Uhr der „Tag des offenen rückgeht, kostenlos mit angeboten. Verwandte, Bekannte und Freunde von Hotelzimmers“ in der Rhein-Neckar den privaten Sofas in ihre Hotelbetten Region statt. Die teilnehmenden Häuiancucristi/Fotolia Ein Bett für Tante Jeanette! 6 Rhein-Neckar-Info 01/15 Tourismus- und Binnenmarketing zu locken, hat einen plausiblen Hintergrund: Eine Untersuchung förderte 2013 zu Tage, dass die Anzahl der „privaten“ Übernachtungen das Volumen der Übernachtungen im professionellen Gastgewerbe um mehr als die Hälfte (62%) übersteigt. Die Umfrage offenbarte jedoch auch, dass aus vie- len Sofa-Touristen „echte Hotelgäste“ werden könnten. Immerhin 44% der befragten Haushalte gaben an, dass sie sich eine zukünftige Einquartierung ihrer Gäste in der Hotellerie durchaus vorstellen könnten, insbesondere wenn größere private Festivitäten wie Hochzeiten oder runde Geburtstage mit größeren Besucherzahlen anstehen. Umgerechnet stehen also 5,6 Millionen Übernachtungen zur Disposition, die dem Gastgewerbe in der Metropolregion Rhein-Neckar zufließen könnten. www.gastgeber-rhein-neckar.de Wo sonst – Das Reise- und Heimatmagazin Rhein-Neckar gang eröffnen. Folglich ist das Internet das geeignetste Medium. Hierfür wurde in den letzten Monaten ein OnlineMagazin konzipiert. Die Suche nach einem kurzen Namen für die Domain war schwieriger als gedacht. Alle Wunschnamen waren bereits in Gebrauch oder reserviert und nach kurzer Screenshot „wosonst.eu” Debatte, ob das selbstbewusste „wo sonst“ in Frage kommt, hieß es „wa„Regionales Tourismusmarketing“ ist rum eigentlich nicht?“. Der Untertitel eine der im Staatsvertrag von 2005 neu verankerten Aufgaben. Mit Veran- „Das Reise- und Heimatmagazin Rhein-Neckar“ gibt vor, gleichermaßen staltungen wie dem „Tourismustag”, Gästen und Einheimischen die Region dem „Treffen der Touristiker“ oder „Touristiker unterwegs“ und den regel- Rhein-Neckar zu präsentieren. mäßig erscheinenden Studien und Newslettern wird ein von den Touristi- Zeitgemäßer, kern geschätztes Portfolio angeboten. professioneller Auftritt Mit journalistischem Storytelling und Parallel dazu ist beim Binnenmarkehochwertigen Fotos soll die Lebensting, in der Reihe „Die MRN – Stadt, qualität unserer Region und die LeLand, Heimat“, vor allem bei den Wettbewerben und Ausstellungen, zu- bensfreude und Weltoffenheit ihrer nehmend die Lebensqualität der Regi- Bewohner auf dieser neuen digitalen Plattform vorgestellt werden. Menon in den Vordergrund gerückt worschen, denen unsere Urlauber auch den. Einen wesentlichen Impuls dazu „in echt“ begegnen können, die mit gab die 2012 durchgeführte Markenanalyse, die dringend empfahl „die le- Ideen, Kreativität und Leidenschaft unbenswerte Freizeit- und Genussregion sere Region voranbringen, sollen ihre Geschichte erzählen, sollen Kultur, und das qualitativ bemerkenswerte Angebot an Kultur, Sport, Umwelt und Orte, Landschaft und touristische Angebote vorstellen. Produziert werden Natur offensiv darzustellen“. die Beiträge von erfahrenen Journalisten der Region unter der Leitung von Internet: ein konsequenter Schritt „Offensiv darzustellen“ könnte heißen: Ralf Laubscher und seiner Kommuniso vielen Nutzern wie möglich den Zu- kationsagentur LA.MAG. Die Themen werden von einem Redaktionsbeirat des VRRN begutachtet und festgelegt. Tipps und Geschichten sind gefragt Pro Monat sollen vier Geschichten erzählt werden, von denen jeweils zwei selbst recherchiert und zwei weitere von Dritten übernommen werden – selbstverständlich mit Hinweis und/ oder Link auf die Urheber. Wenn „wo sonst“ Mitte April an den Start geht, findet sich darin beispielsweise aus dem VRN-Magazin „hinundweg“ die Story aus dem Sea Life Speyer sowie aus dem Gastgeberverzeichnis der Südlichen Weinstrasse eine Geschichte über zwei junge Winzer. Gleichwohl gibt es die Erwartung, dass die Touristiker der Region ebenso auf das Reise- und Heimatmagazin Rhein-Neckar mit entsprechendem Link hinweisen, denn „wo sonst“ soll auch die Auftritte der Touristinfos ergänzen. Den Anfang machen Beiträge zur Eberstadter Tropfsteinhöhle, zum Ludwigshafener Hack-Garten, dem Lorscher Klosterareal, zur Vinothek in der Landauer Landesgartenschau, zu den Bistronauten aus Hirschberg-Leutershausen und zu einer Überfliegerin aus Mannheim. www.wosonst.eu 7 Rhein-Neckar-Info 01/15 Die Gebietskörperschaften stellen sich vor Bad Dürkheim – mehr Pfalz passt nicht zwischen die Weinberge Wolfgang Lutz, Bürgermeister der Stadt Bad Dürkheim Das größte Weinfest der Welt – der Dürkheimer Wurstmarkt, das größte Weinfass der Welt – das Dürkheimer Riesenfass und die „Saline“ haben Bad Dürkheim in der ganzen Welt bekannt gemacht. Die Kreisstadt am Schnittpunkt von Pfälzer Wald und Deutscher Weinstraße hat aber noch viel mehr zu bieten und bereichert die Metropolregion Rhein-Neckar mit zahlreichen Attraktionen und Sehenswürdigkeiten. Als Ausflugs- und Naherholungszentrum mit ausgedehnten Radund Wanderwegen im Pfälzer Wald und in den Weinbergen heißt die Stadt viele Besucher aus Nah und Fern willkommen. Die schmucke Innenstadt mit neu gestaltetem Kurpark, dem einzigartigen Gradierbau, einer Vielzahl von Gastronomen und herausragenden Winzern ist ein beliebtes Ziel für Gäste. frastruktur. Einrichtungen, die in Bad Dürkheim selbst nicht vorhanden sind, können in kürzester Zeit erreicht werden – sicherlich einer der größten Vorteile der Region. Die Wechselwirkung aus den großen Oberzentren und den pulsierenden Mittelzentren machen den wahren Erfolg der Metropolregion Rhein-Neckar aus. Wasserrad am Gradierbau Wie stark ein Mittelzentrum pulsieren kann, zeigen die vielen Events und Veranstaltungen in Bad Dürkheim. Ob bei den Bad Dürkheimer Wein-Nächten im Februar und März, beim Stadtfest im Mai, beim Limburg Sommer im Juni, Juli und August, beim Dürkheimer Wurstmarkt im September oder bei einem der vielen kleinen Weinfeste im Herbst, in der Stadt ist zu jeder Jahreszeit etwas geboten. Da ist es auch Auch als hochwertiger Wohnstandort kein Wunder, dass Bad Dürkheim für die etwas über 20.000 Einwohner punktet die Stadt mit einer ausgezeich- mehr als 400.000 Übernachtungen pro Jahr verzeichnen kann. Darüber hinaus neten medizinischen und sozialen In- Ideal für die Naherholung ist der Kurpark 8 besuchen mehrere Millionen Tagesgäste im gleichen Zeitraum die Kurstadt an der Deutschen Weinstraße. Diesen gilt es, immer wieder etwas Neues zu bieten. So wurde der Gradierbau nach dem Brand im Jahr 2007 mit modernster Technik und schöner als je zuvor wieder aufgebaut, das jahrzehntelang verrohrte Flüsschen Isenach wieder ans Tageslicht geholt und der von klassizistischem Kurhaus mit Spielbank und Hotel sowie dem Gradierbau eingerahmte Kurpark neu gestaltet. Derzeit wird der Kurpark nach Osten hin weiter vergrößert. Ein Schritt, der die grüne Mitte von Bad Dürkheim noch attraktiver machen wird. Durch die Stadtsanierung ist es gelungen, Straßen und Plätze neu zu gestalten und nahezu die gesamte Innenstadt zu erneuern. Der Schlossplatz ist mit zwei Brunnen repräsentativ herausgeputzt, der Ludwigsplatz ist ganz neu entstanden. Das Herzstück der Stadtsanierung ist die renaturierte Isenach in der umgestalteten Gerberstraße. In den kommenden Jahren wird das hochwertige und innenstadtnahe Wohnbaugebiet Fronhof erweitert. Die Erschließungsverträge sind geschlossen und bereits in zwei Jahren kann gebaut werden. Schon der erste Bauabschnitt war eine Erfolgsgeschichte und auch für den zweiten Bauabschnitt zeichnet sich eine enorme Nachfrage ab. Ebenfalls zu einer Erfolgsgeschichte hat sich das Gewerbegebiet Bruch entwickelt. Die neu ausgewiesenen Bauflächen sind verkauft und zahlreiche innovative Unternehmen aus der Region haben sich angesiedelt. Sie runden das bestehende Angebot an attraktiven Arbeitsplätzen ab. Deshalb ist es Rhein-Neckar-Info 01/15 Die Gebietskörperschaften stellen sich vor Einladende Fußgängerzone auch nicht verwunderlich, dass Bad Dürkheim bei knapp 8.000 sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen einen Pendlerüberschuss von rund 1.500 Pendlern hat. Metropolregion Rhein-Neckar zu den Weinevents und Weinfesten nach Bad Dürkheim strömen. Ein atemberaubendes Erlebnis ist dabei die Weinbergnacht, wenn die Weinlagen Michelsberg, Weilberg, Herrenberg und Spielberg mit Lasertechnik illuminiert werden und zahlreiche Winzer zur größten Open-Air Weinprobe der Pfalz einladen. Zu einem wahren Mekka für die Metropolregion Rhein-Neckar wird Bad Dürkheim am zweiten und dritten September-Wochenende, wenn der mit fast 600 Jahren traditionsreiche Dürkheimer Wurstmarkt seine Tore öffnet. wie der Kriemhildenstuhl, der besterhaltene römische Steinbruch nördlich der Alpen, wo sich die in den Felsen geschlagenen Pferde- und Menschenfiguren römischer Legionäre und Steinmetze bis heute erhalten haben. Die Hardenburg liegt im Grünen Das Herz der Pfälzer und der ganzen Weinwelt schlägt allerdings höher, wenn man sich die Leistungen der Bad Dürkheimer Weingüter und Winzergenossenschaften vor Augen führt. Als einzige Weinbaugemeinde Deutschlands hat Bad Dürkheim zwei Weingüter in den TOP 10 der DLG, Hunderte von Medaillen bei den Prämierungen der LWK und immer die Nase vorne bei nationalen und internationalen Weinwettbewerben. Hinter dieser in der Metropolregion Rhein-Neckar einmaligen Bilanz steckt also das wahre Lebenselixier der Weinhauptstadt der Pfalz. Da ist es kein Wunder, dass Jahr für Jahr mehr Bürgerinnen und Bürger aus dem rechtsrheinischen Teil der Weinberge leuchten in der Weinbergnacht Die Römervilla wurde im Jahr 2010 vom Deutschen Weininstitut wegen ihrer außergewöhnlichen Atmosphäre und Einzigartigkeit zum „Höhepunkt der Weinkultur“ ernannt. Nach den Römern folgten Ritter, Fürsten und die Mönche. Ihnen verdankt die Stadt die mächtige Hardenburg, die zweitgrößte Burgruine des Landes, und die auf Der Wurstmarkt ist ein Highlight einem Felssporn über der Stadt thronende Klosterruine Limburg. RegelmäBis zu 685.000 Besucher strömen an ßig sind die alten Sandsteingemäuer 9 Tagen nach Bad Dürkheim, um in einem der 36 historischen Schubkarch- stimmungsvolle Kulisse für Musik-, stände, dem eleganten Weindorf oder Kunst- und Theater-Events. in einem der Weinzelte die rund 300 angebotenen Weine und Sekte zu geWeitere Informationen nießen. Ein riesiger Jahrmarkt und zahlreiche Markthändler runden das Stadt Bad Dürkheim größte Weinfest der Welt ab. Jeder Mannheimer Straße 24 67098 Bad Dürkheim aus der Metropolregion muss dies einTel: 06322/935-0 mal erlebt haben. Als die Römer vor [email protected] über 2000 Jahren hier ankamen, www.bad-duerkheim.de brachten sie nicht nur den Wein mit, Tourist Information & Wirtschaftsförderung sondern auch die Samen der wunderKurbrunnenstraße 14 schönen Mandelbäume. Ihr römisches Tel: 06322/935-140 Weingut Weilberg, liebevoll restauriert [email protected] und heute Ort für Weinfeste und Verwww.bad-duerkheim.com anstaltungen, ist ebenso sehenswert 9 Rhein-Neckar-Info 01/15 Die Fraktionen der Verbandsversammlung haben das Wort Was die Fraktionen vom Verbund für Territoriale Zusammenarbeit erwarten CDU-Fraktion: Stärkung der Achse, der Infrastruktur und der Wahrnehmung Viele Regionen Europas reklamieren für sich, im Herzen Europas zu liegen. Für die Rhein-Neckar-Region gilt dies tatsächlich. Die Lage entlang oder in der Nähe strategischer Straßen-, Bahn-, Wasserstraßen und Flugknoten war bisher Garant für die beispielgebende Entwicklung der Rhein-NeckarRegion hin zu einer Europäischen Metropolregion und ist Auftrag zugleich, diesen geostrategischen Vorteil zu erhalten und wenn möglich auszubauen. Dazu zählt die Beteiligung am Projekt CODE24, die Mitgliedschaft im europäischen Zweckverband EVTZ und die Verortung des Sitzes des EVTZ am Sitz der Metropolregion Rhein-Neckar. Die CDU-Fraktion verspricht sich hiervon das Erreichen unterschiedlicher Ziele: - Stärkung der Achse Rotterdam – Genua - Stärkung der regionalen Infrastruktur und Verwaltungskraft - Stärkung der Wahrnehmung der Metropolregion Rhein-Neckar Projekt der Korridorentwick-lung (Corridor Development in the European Corridor 24 Rotterdam – Genua = CODE24) des Verbandes Region RheinNeckar vorbehaltlos. Durch den integrierten Ansatz „ein Korridor – eine Strategie” wird gewährleistet, dass vernetzte Regionalentwicklung im europäischen Maßstab Wirklichkeit wird. Das Erkennen und die Beseitigung der Infrastrukturengpässe, die Vernetzung der Verkehrsarten und -adern sowie die intelligente Planung von Infrastrukturund Wirtschaftsförderungsmaßnahmen tragen dazu bei, den Spitzenplatz dieses Korridors im europäischen Wettbewerb zu verteidigen und dafür Sorge zu tragen, dass „unser“ Korridor im Wettbewerb mit anderen europäischen Projekten und Korridoren nicht ins Hintertreffen gerät. Metropolregion Rhein-Neckar bestimmen wir Geschwindigkeit, politische Zielrichtung und Elan an ganz entscheidender Stelle mit. Dies wird für unsere eigenen Interessen sicher nicht von Nachteil sein. Durch die bisherige Arbeit für das und in dem Projekt CODE24 hat die Metropolregion RheinNeckar ihre Handlungsfähigkeit auf dem europäischen Parkett eindrucksvoll bewiesen. Die Entscheidung, den Sitz des europäischen Zweckverbandes EVTZ am Sitz des Verbandes Region Rhein-Neckar anzusiedeln ist der Ritterschlag unserer europäischen Partner. SPD-Fraktion: Handeln über Ländergrenzen hinweg Gut wäre es doch, wenn auf Basis des EVTZ endlich die Region selbst Fördermittel bei der EU beantragen könnte. Natürlich bezogen auf die Aufgaben, die sich für und im Korridor stellen. Das wäre dann ein erster Schritt zu der von uns geforderten grundsätzlichen Möglichkeit als Region über die Ländergrenzen hinweg handeln zu können. Das Engagement der MRN für die Achse Rotterdam – Genua hat die bekannten Schwächen, insbesondere im Schienennetz, nochmals verdeutlicht. Endlich nimmt die Diskussion um eine neue Schnellfahrtrasse Frankfurt – Mannheim wieder Fahrt auf. Daneben werden über das Projekt CODE24 auch die Häfen am Rhein in den Blick geMatthias Baaß nommen genauso wie die Planungen Stefan Dallinger Vorsitzender für einen durchgängigen sechsstreifiVorsitzender SPD-Fraktion gen Ausbau der Autobahnen und der CDU-Fraktion Ausbau der Neckarschleusen. Auch unser Einsatz für den Erhalt der Dienststellen der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes in der Metropolre- Nach der Gründung des Verbundes wird entscheidend sein, möglichst gion Rhein-Neckar erhält so den notDie Achse Rotterdam – Genua verbinviele Partner zu gewinnen. Eine Abdet die wirtschaftsstärksten Regionen wendigen Rückenwind. deckung des gesamten Korridordes europäischen Festlandes untereinander. Die Seehäfen an Mittelmeer und „Der Zug wird von der Lokomotive aus raumes ist Voraussetzung, um mit gefahren und nicht aus einem Anhän- dem entsprechenden Gewicht auf LänNordsee sind der Anschluss unserer exportorientierten Rhein-Neckar-Region ger heraus!“. Diese Binsenweisheit gilt der-, Bundes- und EU-Ebene Gehör zu finden. Das Jahr 2015 sollte genutzt an die globalen Wirtschaftszentren. Die ganz besonders für das Projekt CODE24. Mit dem Sitz des EVTZ in der werden, um konkrete Projektideen zu CDU-Fraktion unterstützt daher das 10 Rhein-Neckar-Info 01/15 Die Fraktionen der Verbandsversammlung haben das Wort entwickeln. Dann muss sich auch zeigen, welche Partner über die Grundfinanzierung des EVTZ hinaus bereit sind, sich bei der Kofinanzierung von Projekten zu engagieren. Bei der Identifizierung und Entwicklung möglicher Projekte ist sicher ein Schwerpunkt auf die gesamträumliche Entwicklung zu legen, die verkehrliche Fragestellungen des Korridors immer im Zusammenhang mit der Siedlungsentwicklung und notwendigen Lärmminderungs- und Lärmschutzmaßnahmen sieht. Die aktuelle Diskussion um die sogenannte „Korridorstudie“ im Zusammenhang mit der möglichen Verlagerung von Güterverkehren in der Südpfalz zeigt, das kleinräumige Zwischenund Notlösungen nicht tragfähig sind. Darüber hinaus sollte versucht werden auch Themenfelder zu identifizieren und zu besetzen, die ihren Schwerpunkt nicht nur im Rhein-Alpine-Korridor als Verkehrs- und Wirtschaftsraum haben, sondern den Korridor auch als zentralen europäischen Lebens- und Kulturraum in den Mittelpunkt stellen und in diesem Zusammenhang zu einer positiven Entwicklung dieser europäischen Großregion beitragen. Franz Schaidhamer Oberbürgermeisterr Stadt Wiesloch Schiene zu bekommen. Außerdem war es notwendig, die Aufmerksamkeit der EU auf die wirtschaftliche Bedeutung dieses Korridors zu lenken. Der VRRN hat die betroffenen Regionen zusammengeführt. Unter seiner Federführung wurde mit diesen Partnern das Projekt CODE24 entwickelt und im Rahmen des INTERREG-Programms IVB von der EU gefördert. Es war nun an der Zeit, dem losen Netzwerk der Korridoranrainer eine EU-gültige Rechtsform zu geben. Wiederum wurde unser Verband aktiv. Er hat die Gründung eines „Europäischen Verbundes für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) mit dem Namen „Interregional Alliance for the Rhine-AlpineCorridor EVTZ“ initiiert und vorbereitet. Der Sitz der Geschäftsstelle wird daher zu Recht Mannheim sein. Dies verschafft ihm einen größeren Einfluss auf die nationale und europäische FW-Fraktion: Verkehrspolitik, aber auch größere Herausforderung erkannt und Chancen auf die Kofinanzierung von Ingehandelt Viele der wirtschaftlich bedeutendsten frastrukturprojekten durch die EU. Die Fraktion der FWV ist stolz, dass Regionen Europas liegen entlang der unser junger Verband als erste RegioSchienenverbindung zwischen den nalvertretung entlang des Korridors die Seehäfen Rotterdam und Genua. Inmitten dieser Achse liegt die Metropol- Herausforderung erkannt und die Initiative ergriffen hat. Es ist ihm gelungen, region Rhein-Neckar. Der VRRN hat frühzeitig erkannt, dass es unumgäng- als Leadpartner alle betroffenen Regionen zu einem schlagkräftigen Intereslich ist, die verkehrliche Infrastruktur sensverbund zusammenzuführen. Unentlang dieser Achse zu ertüchtigen, um vor allem einen großen Teil des gi- ser Dank gilt allen Akteuren der MRN, die zu diesem Erfolg beigetragen hagantischen Frachtaufkommens von 700 Millionen Tonnen pro Jahr auf die ben. Fraktion Bündnis 90/Die Grünen: Europäischer Verbund zur territorialen Zusammenarbeit (EVTZ) Für Bündnis 90 / Die Grünen ist die territoriale Zusammenarbeit ein zentrales Element des Zusammenwachsens der EU. Wir erwarten, dass durch den Verbund die schon bewährte grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Niederlande, Deutschlands, der Schweiz und Italiens entlang des Verkehrskorridors Rotterdam – Genua in dem in diesem Jahr auslaufenden EU-Projekt CODE 24 (Corridor Development) dauerhaft etabliert wird. Immerhin leben in diesem Korridor rund 70 Millionen Menschen. Durch eine grenzüberschreitende territoriale Zusammenarbeit sehen wir den positiven Ansatz, den Schienenverkehr im Korridor auszubauen, um den Individualverkehr zu reduzieren. Wir erwarten weiter eine erhebliche Reduktion der Lärmbelastungen durch Konzepte zur Reduzierung von Schienenverkehrslärm. Durch die Region fahren täglich bis zu 600 Züge – häufig in der Nacht – und transportieren 45 Millionen Tonnen Güter. Vorteile sehen wir auch in der Zusammenarbeit des Verbandes Region Rhein-Neckar mit anderen Akteuren, um Entwicklungsszenarien zu entwickeln und die geplante Neubaustrecke Frankfurt – Mannheim voranzubringen. Ein schöner Nebeneffekt ist die Aufwertung der Region Rhein-Neckar, da die Geschäftsstelle ihren Sitz in Mannheim haben soll, mit einem Vorstand und einem Beirat. Wolfgang Raufelder Vorsitzender Fraktion B'90/Die Grünen 11 Rhein-Neckar-Info 01/15 Europa Metropolregion Rhein-Neckar als „WIN-Region“ prämiert Die neue EFRE-Verordnung für die Förderperiode 2014 bis 2020 sieht nämlich erstmals vor, dass auch funktionalräumliche Einheiten gefördert werden können, also unabhängig von Verwaltungsgrenzen definierte Räume, die Unsere Region hat sich mit großem Er- aber funktionale Verflechtungen auffolg am baden-württembergischen EU- weisen müssen. Das Land BadenWettbewerb „RegioWIN“ beteiligt! Im Württemberg hat diese Möglichkeit wahrgenommen und im Wettbewerb Rahmen dieses Wettbewerbs wurde der MRN-Antrag mit dem Titel „Smart berücksichtigt. Insgesamt hat das Land Baden-Württemberg rund ein Innovation, Smart Distribution und Drittel der in der Förderperiode 2014Smart Energy“ nun prämiert. 2020 zur Verfügung stehenden EFREMittel für die Förderung von RegioWIN Ziel dieses Wettbewerbs war es, die regionale Wettbewerbsfähigkeit durch und den daraus entwickelten Leuchtturmprojekten reserviert, das heißt ca. Innovation und Nachhaltigkeit in den funktionalen Regionen zu steigern. Der 68 Millionen Euro. Wettbewerb wurde vom Land BadenStrategie erarbeitet Württemberg im Rahmen des EFREDie gemeinsame Strategie für die Programms 2014-2020 ausgeschrieben und ausdrücklich auch für funktio- MRN wurde partizipativ erarbeitet. nale Regionen, die die Landesgrenzen Dazu wurden neben 35 Interviews mit überschreiten, geöffnet. Daher war es Experten auch drei Runde Tische mit Akteuren aus der gesamten MRN möglich, dass die gesamte Region durchgeführt, um so eine breite BeteiliRhein-Neckar teilnehmen konnte. gung am Zustandekommen der Strate- Aus der Hand des Finanzministers nahm Verbandsdirektor Ralph Schlusche die Urkunde entgegen 12 Europareferent Jörg Saalbach und Verbandsdirektor Ralph Schlusche bei der Endabstimmung gie sicherzustellen. Die Prämierung der 1. Wettbewerbsphase hatte bereits am 16. Januar 2014 stattgefunden. Dabei wurde die für die gesamte MRN erarbeitete Regionale Entwicklungsstrategie prämiert; dies war Voraussetzung für die Teilnahme an der 2. Wettbewerbsphase. Dazu musste bis zum 30. September 2014 ein weiterentwickeltes Regionales Entwicklungskonzept vorgelegt werden, das die bisherigen Inhalte verfeinert und konkretisiert. Leuchtturmprojekte Ein wichtiger Bestandteil des Regionalen Entwicklungskonzeptes besteht in der detaillierten Präsentation von Vorschlägen von sog. Leuchtturmprojekten. Diese sind wesentliche Bestandteile der Konzeption, um die entsprechenden Entwicklungsziele zu erreichen. Die in der Region Verantwortlichen um Verbandsdirektor Ralph Schlusche und den Vorsitzenden des Ausschusses für Regionalentwicklung und -management, Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, hatten hierzu acht Leuchtturmprojekte für die MRN ausgearbeitet und vorgelegt. Diese Leuchtturmprojekte wurden nun von der Landesjury evaluiert. Die dabei prämierten Projekte können jetzt eine Rhein-Neckar-Info 01/15 Europa Förderung beantragen, die sich aus 50 Prozent EU-Mitteln und 20 Prozent Landesmitteln zusammensetzt. Bei den beiden prämierten Leuchtturmprojekten handelt es sich um sog. Business Development Center, die in Mannheim und in Heidelberg zur Steigerung der regionalen Innovationskraft entstehen sollen. Während sich das Mannheimer Projekt der Steigerung von Hightech-Gründungen im Bereich der Medizintechnologie widmen möchte, setzen die Antragsteller aus Heidelberg auf Technologietransfer und Neugründungen in der interdisziplinären Schlüsseltechnologie Organische Elektronik. Ein Bereich, der mit dem Gewinn des Spitzenclusters im Jahre 2008 etabliert werden konnte. Beide Projekte sind von gesamtregionaler Bedeutung und tragen weit über ihre Standorte hinaus zur zukunftsfähigen Regionalentwicklung bei. Bei diesem Wettbewerb des Landes Baden-Württemberg waren nur Leuchtturmprojekte von Trägern mit Sitz in Baden-Württemberg förderfähig; die hessischen und rheinlandpfälzischen Gebietskörperschaften können jedoch auf der Grundlage der für die gesamte Region Rhein-Neckar erarbeiteten Analysen und strategischen Entwicklungsziele ebenfalls Projekte vorbereiten und diese bei den für die EFRE-Förderung zuständigen Ministerien im jeweiligen Bundesland zur Förderung beantragen. tur- und Genehmigungsdirektion Süd in Neustadt informiert und auf die Fördermöglichkeiten auf Basis der gemeinsamen Regionalen Entwicklungskonzeption hingewiesen worden. Dabei wird angestrebt, dass Partner aus Hessen und Rheinland-Pfalz ihrerseits Projekte auf der Grundlage der Regionalen Entwicklungskonzeption erarbeiten und zur Förderung beantragen. Diese können dann durch die EFREMittel der Länder Hessen und Rheinland-Pfalz gefördert werden. RegioWin-Netzwerk geplant Die elf eingereichten regionalen Wettbewerbsbeiträge enthielten insgesamt EU-Förderung Bemerkenswert ist, dass beide Vorha- 61 Leuchtturmprojekte, von denen die ben nun dank der Prämierung die Mög- Jury 21 prämiert hat. Alle Projekte, die nicht als Leuchtturmprojekte ausgelichkeit erhalten, innerhalb von zwölf Monaten einen konkreten Förderantrag zeichnet wurden, werden künftig als zu stellen. Für beide Projekte steht da- „Schlüsselprojekte“ behandelt. Die mit der Höchstfördersatz von fünf Mil- entsprechenden Antragssteller werden lionen Euro aus dem EFRE-Programm hierzu über weitere Fördermöglichkeiten des Landes Baden-Württemdes Landes Baden-Württemberg zur Verfügung. Hinzu können für jedes der berg beraten. beiden Projekte noch jeweils zwei MilDie elf geförderten Regionen werden lionen Euro aus dem baden-württemkünftig ein Netzwerk bilden, um sich bergischen Landeshaushalt kommen, so dass die Förderquote auf 70 Prozent bei der anstehenden Umsetzung der steigt. Dies bedeutet in Summe, dass Maßnahmen gegenseitig zu informiein den nächsten Jahren weitere 14 Mil- ren und abzustimmen. lionen Euro Fördermittel in die Metropolregion Rhein-Neckar fließen. Der Ausschuss war eng eingebunden Einbezug der gesamten MRN Alle 15 Stadt- und Landkreise der Region haben sich in einem vorbildlichen Schulterschluss für eine gemeinsame Beteiligung unter dem Dach des VRRN ausgesprochen; auch die Verbandsgremien des VRRN haben der Teilnahme zugestimmt. Vertreter aus der Pfalz und Hessen sind bereits in einer speziellen Informationsveranstaltung des VRRN am 1. April 2014 bei der Struk- Ansprechpartner: Jörg Saalbach Tel.: 0621/10708-43 Fax: 0621/10708-34 [email protected] 13 Rhein-Neckar-Info 01/15 Verkehr ICE-Regionalforum diskutiert Schlussbericht zum Eisenbahnkorridor ICE bei Biblis Am 12. März 2015 diskutierte das ICERegionalforum den lang erwarteten Schlussbericht der Studie „Entwicklung einer verkehrlichen Konzeption für den Eisenbahnkorridor Mittelrheinachse – Rhein/Main – Rhein/Neckar – Karlsruhe (Korridorstudie)”. Dabei betonten die Gutachter des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur bei der geplanten Neubaustrecke Frankfurt – Mannheim erneut eine Präferenz für die so genannte „Verkehrslenkungsvariante“. Diese sieht eine geteilte Nutzung der neuen Schienenverbindung sowohl durch den Personenfernverkehr als auch durch den Güterverkehr vor. Während am Tage zwischen 6 und 22 Uhr die Strecke dem Personenverkehr zur Verfügung steht, könnte in der Nacht zwischen 22 und 6 Uhr der Güterverkehr rollen. Die Mitglieder des Regionalforums zeigten sich diesem Lösungsvorschlag gegenüber aufgeschlossen. Lärmschutz im Mittelpunkt Einigkeit bestand auch hinsichlich der Das ICE-Forum bei der Arbeit 14 den Entwurf des Bundesverkehrswegeplans, der zum Jahresende 2015 vom Bundeskabinett verabschiedet werden soll, Eingang finden. Güterverkehrszug auf der Main-Neckar-Bahn zentralen Forderung der Region nach einem optimalen Lärmschutz für die Menschen an den Bahnstrecken: Entlastungen dürfen nicht zu zusätzlichen Belastungen an anderer Stelle führen. Deshalb kann das seitens der Gutachter vorgelegte Verkehrslenkungskonzept nur funktionieren, wenn an den Bestandsstrecken der Lärmschutz nach gleichen Standards wie an Neubaustrecken gewährleistet wird. Dies gilt an der hessischen Bergstraße genauso wie im Bereich der Stadt Mannheim und weiter südlich in Schwetzingen und Hockenheim. Umfangreicher Beteiligungsprozess Der Parlamentarische Staatssekretär des Bundesverkehrsministerium, Enak Ferlemann, kündigte einen umfangreichen Beteiligungsprozess an. Sowohl die Regionen als auch die Bürgerinnen und Bürger seien nun gefragt, die Pläne im Internet unter der Adresse www.bmvi.de einzusehen und ihre Meinungen abzugeben. Die entsprechenden Anregungen sollen dann in Weiteres Vorgehen in der Region In den kommenden Wochen und Monaten werden sich nun die Gremien der Metropolregion Rhein-Neckar mit dem Abschlussbericht befassen. Der Planungsausschuss legte in seiner Sitzung am 18. März einen konkreten Fahrplan fest. So sind zwischenzeitlich externe Fachgutachter beauftragt, um die Korridorstudie auf Plausibilität der untersuchten Varianten und deren Bewertungen zu überprüfen. In der Planungsausschusssitzung am 8. Mai soll auf dieser Grundlage eine Stellungnahme der Region an den Bund erfolgen. Parlamentarischer Staatssekretär Ferlemann Ansprechpartner: Thomas Satzinger Tel.: 0621/10708-42 Fax: 0621/10708-34 [email protected] Rhein-Neckar-Info 01/15 Sicherheit Verbandsinitiative zum Digitalfunk in der Region trägt Früchte grierten Leitstellen an das DigitalfunkMal und letztmalig im Januar 2015 genetz (Draht- und Luftschnittstelle) troffen. Die von Siegfried Fiedler, Leiter Technik und Services bei der Werk- -Beschaffung der Funkgeräte (zentrale Beschaffung über die autorisierten feuerwehr in der BASF, professionell Stellen der Länder oder individuelle geleiteten Gesprächsrunden haben Beschaffung durch die einzelnen Gemittlerweile für eine gute Vertrauensbietskörperschaften) basis unter den Akteuren gesorgt. Teil-Organisation der Servicecenter für nehmer des Runden Tisches sind die die Digitalfunkgeräte die Fachreferate der Innenministerien -Ausbildung der Mitglieder der BOS bzw. die Autorisierten Stellen Digital1. Sitzung in den Räumlichkeiten des Verbandes Einheiten an den Digitalfunkgeräten. funk der Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz; Alle Behörden mit Organisations- und Sicherheitsaufgaben (BOS) wie Polizei, die Berufsfeuerwehren Heidelberg, Mannheim, Ludwigshafen und Worms; Feuerwehr und Rettungsdienst werdie Freiwillige Feuerwehr Frankenthal; den mit neuer Digitalfunktechnik ausdie Kreisfeuerwehrinspekteure bzw. gestattet. Die Digitalfunktechnik löst Kreisbrandmeister des Rhein-Pfalzdie analoge Technologie ab. Die bundesweit flächendeckende Umstellung Kreises, des Kreises Bergstraße und wurde mit dem Start des Netzausbaus des Rhein-Neckar-Kreises; die Werkfeuerwehr der BASF Ludwigshafen bereits im Jahre 2008 begonnen. Sound Lampertheim sowie die Betreiber wohl die Installation des Netzes als der Rettungsleitstellen/Integrierten auch die Ausrüstung der BOS BehörAuch die „Metropolregion I” ist mit moderner Leitstellen Ludwigshafen, Bergstraße den mit Funkgeräten bzw. die AnbinTechnik bestens ausgestattet dung der Leitstellen der BOS wird lokal und Rhein-Neckar. Aktueller Sachstand ist, dass in Rheinauf der Ebene der jeweiligen Bundesland-Pfalz und Hessen das Digitalfunkländer koordiniert und umgesetzt. netz funktioniert, die Leitstellen sukDurch die Besonderheit der Metropolzessive an das Netz angebunden werregion Rhein-Neckar mit ihren drei anden und durch die zentral durchgegrenzenden Bundesländern hat der führten Beschaffungsmaßnahmen die Verband Region Rhein-Neckar im Jahr Feuerwehren mit mobilen Funkgeräten 2009 die Initiative ergriffen und einen ausgestattet werden. In Baden-WürtRunden Tisch zum Thema Digitalfunk temberg ist das Digitalfunknetz ebenBOS in der Metropolregion Rheinfalls funktionsfähig und die Integrierten Neckar gegründet. Der Grundgedanke Leitstellen sowie die Gebietskörperwar, von Anfang an einen gegenseiDer „Funke” sprang über schaften werden sukzessive mit Digitigen Informations- und Erfahrungsaustalfunkgeräten ausgestattet. Die AusDer aktuelle Sachstand tausch anzubieten, damit nach der Gegenstand der Runden Tische waren stattung der Bundes- und LandesfahrUmstellung in jedem Fall bei bundeszeuge des Katastrophenschutzes mit landübergreifenden Einsätzen die Kom- zunächst reine Sachstandsberichte Digitalfunk soll bis Ende 2015 abgemunikation der BOS Einheiten gewähr- und in zunehmenden Maße Erfahschlossen sein. In allen drei Bundesrungsberichte bzgl. leistet ist. ländern wird die Ausbildung über die jeweiligen Landesfeuerwehrschulen -Fortschritt Netzausbau und ErfahBreiter Austausch schafft gesteuert. rungen bei der Inbetriebnahme bzw. Vertrauen Inzwischen hat sich der Runde Tisch in beim Probebetrieb des Netzes -Ausstattung und Anbindung der Inteden Jahren 2010 bis 2013 jährlich ein 15 Rhein-Neckar-Info 01/15 Sicherheit Kommunikationskonzept auf Anregung des runden Tisches Aufgrund der Runden Tische wurde auch erreicht, dass ein länderübergreifendes Kommunikationskonzept der Feuerwehren für die Metropolregion Rhein-Neckar erstellt wurde. Somit ist bei länderübergreifenden Maßnahmen zur Gefahrenabwehr, z.B. bei Einsätzen auf dem Rhein, die Verständigung unDigitalfunk ist auf gutem Weg ter den beteiligten Feuerwehren orgaDie Runden Tische werden weitergenisatorisch und durch die Bereitstelführt, um auch weiterhin die Erfahlung von mobilen Funkgeräten sicherrungen, aber auch neue Anwengestellt. dungen, über Ländergrenzen hinaus in der Metropolregion Rhein-Neckar zu vertiefen. Ansprechpartner: Siegfried Fiedler BASF SE Tel.: 0621/60-23303 Fax: 0621/60-92263 [email protected] Regionalstrategie Demografischer Wandel Filmfestival der Generationen vom 9. – 16. Oktober 2015 ren. „Eine so erfolgreiche Veranstaltungsreihe muss eine Fortsetzung finden“, so der Vorsitzende des Lenkungskreises, Verbandsdirektor Ralph Schlusche. Die RDW-Geschäftsstelle hat daher bereits Ende letzten Jahres die Städte und Gemeinden in der MeÜber 40 Kommunen nehmen teil Bei seiner letzten Sitzung hat der Len- tropolregion Rhein-Neckar zur Teilnahme aufgerufen und mit momentan kungskreis der Regionalstrategie Deüber 40 Veranstaltungsorten ein noch mografischer Wandel beschlossen, das Europäische Filmfestival der Gene- besseres Ergebnis als im Vorjahr errationen auch im Jahr 2015 in der Me- zielt. tropolregion Rhein-Neckar durchzufühNeben Frankfurt am Main und Hanau nehmen in diesem Jahr erstmals auch weitere Regionen in Deutschland am Filmfestival teil. In Baden-Württemberg Freiburg im Breisgau und der Landkreis Karlsruhe, in Niedersachsen Hannover, in Nordrhein-Westfalen Dortmund und in Sachsen-Anhalt Köthen. Ziel ist es, das Filmfestival der Generationen auch langfristig auf Bundesebene zu etablieren. Eröffnung des Filmfestivals in 2014 16 Auftakt mit Ü90-Party geplant RDW-Netzwerkmanager Frank Burkard nannte erste Eckpunkte des Programms. Die Verantwortlichen denken derzeit daran, das Filmfestival nicht mit einem Seminar, wie im Jahr 2014, sondern mit einer Ü90-Party zu eröffnen. „Wir haben damit im Rahmen der Demografie-Woche in Landau sehr gute Erfahrungen gemacht“, so die Organisationschefin Nadine Petry. Im weiteren Verlauf soll dann der Eröffnungsfilm gezeigt und mit Diskussion vertieft werden. Neue Filme und alte Klassiker Festivalleiter und Kurator Dr. Michael Doh, vom Kompetenzzentrum Altern der Universität Heidelberg, hat wieder spannende Filme zu den Themen Altern und demografischer Wandel für das Festival ausgewählt. Der Film „Wir sind die Neuen“ handelt von drei mittlerweile um die 60 Jahre alten Freun- Rhein-Neckar-Info 01/15 Regionalstrategie Demografischer Wandel Ü90-Party beim Hessentag in 2014 den, die aus finanziellen Gründen ihre alte Wohngemeinschaft wieder aufleben lassen. Dabei machen sie nicht selten die Nacht zum Tag und treten damit ausgerechnet drei jungen Studenten auf den Schlips, die im gleichen Wohnhaus leben. Die Tragikomödie „Zu Ende ist alles erst am Schluss“ handelt von dem Leben des Mitzwanzigers Romain, der sich mit dem Älterwerden seiner Familie auseinandersetzen muss: Nach dem Tod des Großvaters wird die Großmutter schweren Herzens ins Altersheim verfrachtet, aus dem sie kurze Zeit später die Flucht ergreift. Romain begibt sich auf die Suche nach seiner Großmutter, einer Reise, die ihn auch dazu bewegt, über sein eigenes Leben nachzudenken. Darüber hinaus werden auch wieder Filmfestivalklassiker wie z.B. „Vergiss mein nicht“, „Robot & Frank“ oder „Quartett“ gezeigt. Anmeldefrist auf Ende April verlängert Aufgrund der großen Resonanz wurde die Anmeldefrist noch einmal verlängert. Kommunen und kommunale Einrichtungen können sich noch bis zum 27. April 2015 an das Netzwerk Regionalstrategie Demografischer Wandel wenden und ihre Teilnahme am Filmfestival bekunden. Ansprechpartner: Frank Burkard Tel.: 0621-10708-40 Fax: 0621-10708-34 [email protected] Ansprechpartnerin: Nadine Petry Tel.: 0621-10708-47 Fax: 0621-10708-34 [email protected] Weitere Informationen zum Festival: www.festival-generationen.de Die Filme 2015 (Auswahl) Altersglühen – Speed Dating für Senioren D / 2014 Die Böhms – Architektur einer Familie D / 2014 Robot & Frank US / 2012 Amma & Appa D / 2014 Die letzten Gigolos D / 20145 Senor Kaplan UY,D / 2012 Best Exotic Marigold Hotel 2 GB / 2015 Gardenia – Bevor der letzte Vorhang fällt D, B / 2014 Vergiss mein nicht D / 2012 Cloudburst US, CA / 2011 Honig im Kopf D / 2014 Wir sind die Neuen D / 2014 Der letzte Mentsch D, CH, F / 2011 Quartett GB / 2012 Zu Ende ist alles erst am Schluss F / 2014 17 Rhein-Neckar-Info 01/15 Maimarkt Mannheim 2015 – Halle der Region Einladung auf den „Stand der Region“ Adel, Handwerk, Kunst, Kulinarisches, Historisches, aber auch Radeln mit der App. Königinnen und Prinzessinnen an der Weintheke, ein Waschweib am Zuber, Landfrauen mit Gästezimmern, Schuster mit Leisten, Bürgermeister mit Alpakas, Geopark-Ranger mit Bionik, Falkner mit Vogel, Schloss mit Orangerie, Barock und Mittelalter, Wandern und Radeln, Odenwald und Pfalz, Echsen, Schlangen und Spinnen. Elf Tage Maimarkt, elf Tage täglich wechselndes Programm am „Stand der Region“. Dauerbrenner sind die Tipps und Auskünfte vom Verkehrsverbund Rhein-Neckar, der in und vor der „Halle der Region“ (35) das neue regionale Radvermietsystem „VRNnextbike“ vorstellt. Bei der beliebten „Spurensuche“ gibt es fürs Mitmachen kleine Belohnungen sofort, weitere Gewinne winken bei einer Verlosung: Fä- Samstag, 25. April • • Weingut Holstein, Kindenheim, Familie Holstein Museen zwischen Kraichgau und kleinem Odenwald (Eschelbronn, Epfenbach, Neidenstein und Meckesheim): Urgroßmutters Waschsalon, in der Schule, im Friseursalon und beim Schuster wie früher, Holzrechen bauen und drechseln Sonntag, 26. April • • Weingut Anselmann, Edesheim Schloss Schwetzingen und Stadt Schwetzingen: Barockkostüme für Kinder mit Fotoaktion; Kinder basteln „Alles Orange” zum Thema Exotik in der Neuen Welt, Schwetzinger Spargel und das Stadtjubiläum 2016 Montag, 27. April • Verkehrsverein Gleisweiler, SÜW, Weingut Kost, Familie Kost • Pfalz.Touristik: Falknerei Felsenland (Fischbach/Dahn) mit Greifvögeln, Wandern und Radeln in der Pfalz Dienstag, 28. April • Tourismusbüro Edenkoben, SÜW Weinprinzessin Nina I., Winzergenossenschaft Edenkoben • Histotainment Park Adventon, Marienhöhe Osterburken: Mittelalterliche Techniken, Schwerpunkt Textiles, Spinnen und Wollverarbeitung Mittwoch, 29. April • • den dürfen gezogen werden vom Heimatort hin zum Lieblingsausflugsort, den man „dem Besuch“, Verwandten und Bekannten von auswärts, zeigt. Dazu passen die Infos zur Kampagne „Ein Bett für Tante Jeanette“ und zu dem neuen digitalen Reise- und Heimatmagazin „wo sonst“. Von 9.00 bis 18.00 Uhr an der Weintheke und auf der Aktionsfläche: Samstag, 02. Mai • Weinprinzessin der Südlichen Weinstrasse Maren Schmitt, Weingut Schmitt, Ilbesheim, • Urlaub auf dem Bauernhof im Fränkischen Odenwald. Füllen von selbstgenähten Kräutersäckchen mit Kräutern aus den Bauerngärten, Kräuterpflanzenpuzzle, Kräuterquiz, Kräuterprodukte probieren Sonntag, 03. Mai • • • Tourismusbüro Rhodt, SÜW, Rhodter Weinprinzessin Rebecca Seelos, Weingut Seelos Ranger vom Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald, Fühlkästen und praktische Bionik-Versuche, Bionik-Puzzle, der „Astgabel-Frosch“ und Windräder aus PET-Flaschen; Stadt Walldürn: Limes Cicerona mit Mulsum und Schmuckherstellung nach römischem Vorbild, Gestecke aus Gewächsen, Gewinnspiele Montag, 04. Mai • Winzerkeller Wiesloch, 63. Kurpfälzische Weinkönigin Katrin Filsinger, Weinprinzessin Marisa Metzger, Weinprinzessin Rebecca Grieb • Reptilium Terrarien und Wüstenzoo Landau: Schlangen, Spinnen, Echsen, den Tierpflegern Löcher in den Bauch fragen: Was fressen Echsen? Ist die Schlange giftig? Kann die Spinne mal über meine eigene Hand laufen? Dienstag, 05. Mai • Gemeinde Hirschberg, „Bergsträßer Spezialitäten”, BGM Manuel Stadt, Verkehrsverein und WG Schriesheim, Weinkönigin Stefanie, Just und Mitarbeiter aus dem Rathaus Prinzessinnen Lisa und Katrin • Varieté Theater Pegasus, Bensheim: Überraschungskünstler aus Reiss-Engelhorn-Museen und Stadtmarketing Mannheim: „Barock - dem aktuellen Programm Nur schöner Schein?“, Barocke Aktionen und Gewinnspiele Donnerstag, 30. April • • Tourismusbüro Landau Land, SÜW, Weinprinzessin Friederike, Weingut Klein, Siebeldingen Tourismusverein Rhein-Pfalz-Kreis: Mit der Radtouren App die schönsten Radstrecken des Rhein-Pfalz-Kreises testen Freitag, 01. Mai • Weinprinzessin der Südlichen Weinstrasse Julia Stieß, Weine der Südlichen Weinstrasse – Pfalz • Bergtierpark Fürth-Erlenbach: Alpakas, Mäusezirkus und Kaninchen 18 Der „Stand der Region“ ist der Gemeinschaftsstand von: - Verband Region Rhein-Neckar (VRRN) - Metropolregion Rhein-Neckar GmbH (MRN GmbH) - Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar e.V. (ZMRN e.V.) - Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH (VRN) mit täglich wechselnden Akteuren aus den Kommunen der Region, aus Naherholungs- und Freizeiteinrichtungen, Weingütern und Verkehrsunternehmen sowie einem Ehrengast: Kefalonia, die größte der ionischen Inseln und Partnerschaftskommune des Rhein-Neckar-Kreises. Rhein-Neckar-Info 01/15 Regionale Freiraumplanung Gartenschauen als Meilensteine der Metropolregion Rhein-Neckar Für die Weiterentwicklung von Freiraumqualitäten in Stadt und Region sind Gartenschauen ein wichtiger Impulsgeber. In den letzten 10 Jahren gelten daher für die Metropolregion Rhein-Neckar das Grünprojekt in Ladenburg im Jahr 2005 und die diesjährige Landesgartenschau in Landau als „grüne Meilensteine“. Grünprojekt Ladenburg 2005 Bereits in Ladenburg hatte der VRRN die Verbindung des Grünprojekts im Landesprogramm Baden-Württemberg „Natur in Stadt und Land“ in den Kontext mit regionalen Freiraumstrategien wie dem Regionalpark Rhein-Neckar gestellt. Im Treffpunkt Baden-Württemberg in der Alten Kochschule Ladenburg wurde seinerzeit eine regionale Ausstellung den Besuchern der Gartenschau präsentiert. In einem entsprechenden Symposium zum Regionalpark wurde das Grünprojekt als gelungenes Beispiel der Verknüpfung von Stadt- und Freiraumentwicklung zum Ort des regionalen Dialogs für kooperative Freiraumstrategien. Im Jubiläumsjahr des Grünprojekts sind nun in Ladenburg Aktionen geplant, die deutlich machen sollen, welche nachhaltigen Verbesserungen der Stadt- und Freiraumqualitäten auch zehn Jahre danach positiv weiter wirken. Landesgartenschau Landau 2015 Der Verband engagiert sich auch in diesem Jahr im Rahmen der Landes- Uferpromenade in Ladenburg mit Burg-Steg gartenschau Landau, die vom 17. April bis zum 18. Oktober stattfindet. Blick auf das LGS-Gelände Durchgeführt wird die 4. Landesgartenschau in Rheinland-Pfalz auf dem 27 ha großen Gelände des ehemaligen Militär-Areals „Estienne et Foch”. Die Gartenschau ermöglicht die Wiedereingliederung und Revitalisierung von Brachflächen und schafft qualitativ hochwertige innerstädtische Wohnund Freizeitareale. Der im Zuge der Landesgartenschau neu entstehende Wohnpark „Am Ebenberg” wird als neues Stadtquartier zur weiteren Aufwertung der Stadt Landau beitragen. Environnement du Bas Rhin (CAUE) wird auch das regionale Entwicklungsprojekt Regionalpark Rhein-Neckar mit seinen drei Bausteinen „MRNvernetzt“, „Blaue Landschaften“ und „Grünprojekte“ vorgestellt. Es soll den Blick öffnen von der Landesgartenschau hinein in die regionale Dimension der Metropolregion. Ähnlich wie 2005 in Ladenburg soll damit eine breitere Öffentlichkeit über regionale Themen mit dem Schwerpunkt „Landschaft“ informiert werden. Der Vernissagetermin ist der 3. Juni, begleitend sind Einzelveranstaltungen, Führungen und ein Fachsymposium am 23.06. mit dem Thema „Warum Grün?“ der Stiftung Grüne Stadt von seiten der Stadt Landau geplant. In unmittelbarer Nachbarschaft – im gleichen Ausstellungsgebäude an der zentralen Veranstaltungsbühne – haben die Besucher in einem Gastronomiebereich die Möglichkeit, einen Blick auf die Landschaften der Metropolregion zu richten. Auf einer 18m langen Motivwand erfährt der Besucher „en passant“ mehr über den Regionalpark Rhein-Neckar. Während der 185 Tage dauernden Gartenschau sind mehr als 2000 verschiedene Veranstaltungen geplant. Im Monat Juni wird der Verband als Gast in einem Ausstellungsbereich der Stadt Landau einen Beitrag in der Themenreihe „stadt weiter bauen“ präsentieren. Für Juni 2015 ist dort der Schwerpunkt „grün.stadt.wandeln.“ geplant. Regionalpark auf der Landesgartenschau Zusammen mit der Präsentation von deutsch-französischen Landschaftsarchitekturprojekten unter der Federführung vom Bund Deutscher Landschaftsarchitekten (BDLA) und Conseil d´ Architecture, d´ Urbanisme et de l´ Motivwand zum Regionalpark Ansprechpartner: Dr. Claus Peinemann Tel.: 0621/10708-28 Fax: 0621/10708-34 [email protected] 19 Rhein-Neckar-Info 01/15 Regionale Freiraumplanung Die Rheinachse im Routenkonzept des Regionalparks „Mit dem Rad die blauen Landschaften entdecken“ – das ist das Leitbild für die Konzeption der zweiten langen Regionalparkroute Rheinachse. Im Rahmen des dritten Runden Tisches, der am 23. April 2015 in der Kreisverwaltung des Rhein-Pfalz-Kreises stattfand, nutzten die Partner am Rhein den gegenseitigen Austausch, um dieses regionale Entwicklungskonzept weiter voran zu bringen. Allen Partnern wurde vorab die Gelegenheit gegeben, Anregungen und Änderungswünsche zur endgültigen Fassung der wegbegleitenden Broschüre zu liefern. Damit wird gewährleistet, dass sich Kommunen und touristische Partner umfassend mit ihren Kenntnissen, aber auch mit ihren Angeboten und Potenzialen einbringen können. ren um die Routendaten (GPS-Daten zur Wegeführung für die Nutzung von Navigationssystemen). Die Rheinachse nutzt als Rückgrat die vorhandene Radroutenbeschilderung des Rheinradwegs/EuroVelo 15. Ergänzend hierzu sollen Infos vor Ort über QR-Codes auf Infostellen und unterschiedlichen Trägersystemen (Plaketten, Schilder) abgerufen werden können. Gleichzeitig Auf der Rheinachse unterwegs soll damit auch vor Ort die Wiedererkennung der Rheinachse gefördert und Informationen und Wiederdas Projekt als Teil des Routenkonzeperkennung vor Ort Ein Schwerpunkt des Treffens war die tes des Regionalparks Rhein-Neckar Frage nach dem Konzept der Informati- begriffen werden. Beidseitig des Rheins lassen sich dann auf insgesamt onsvermittlung zum Verlauf und den Angeboten der Rheinachse. Dabei ging 242 km Länge von Groß-Rohrheim bis Neuburg die Blauen Landschaften mit es zum einen um die standortbezoihren Querverbindungen nach West genen wegbegleitenden Infos (was kann man wo entdecken?), zum ande- und Ost neu entdecken. Region im Schaufenster Schüler beschäftigen sich mit der Region Gleich zu Beginn des 10-jährigen-Jubiläumsjahres haben sich 85 Schülerinnen und Schüler der 12. Jahrgangsstufe des Wirtschaftsgymnasiums Ludwigshafen in einer Projektwoche mit der Metropolregion beschäftigt. Gemeinsam haben VRRN und MRN GmbH die Schüler in dieser Projektarbeit begleitet. Die Ergebnisse wurden Vorstellung der Projekte 20 auf der Projektmesse in der Schule am Umfragen gestartet, wie Jugendliche den Rhein mehr nutzen könnten. Ideen 10. Februar 2015 präsentiert. wie ein Partyschiff, Jet- und Wasserski oder mehr Freizeitmöglichkeiten direkt In verschiedenen Themenbereichen am Rheinufer wurden präsentiert. Das waren die Jugendlichen unterwegs: Projekt „Action-hunter“ soll per Interes ging vom Einzelhandel mit Vergleinetplattform interessante Locations in chen von Ludwigshafen, Mannheim der Freizeitwelt der Metropolregion und Heidelberg, über die Bedeutung der Flüsse Rhein und Neckar als Trans- Rhein-Neckar bewerben. Das Schulportwege und Erlebnisorte, Infrastruk- projekt macht eins besonders deutlich: turthemen wie die Hochstraße Nord in diese jungen Ideen verdienen die volle LU, „Kultur on Tour” bis hin zum Asyl- Aufmerksamkeit für die Zukunft der Thema oder den Ausbildungsmöglich- Region. keiten in der MRN. Die Jugendlichen haben sich in ihren Projektgruppen inAnsprechpartner für beide Artikel: novativ und ideenreich mit ihrer LeDr. Claus Peinemann bensumwelt in der MRN auseinanderTel.: 0621/10708-28 gesetzt. Es wurden Vorschläge erarbeitet über Aufwertungspotentiale der Fax: 0621/10708-34 Bismarckstrasse in Ludwigshafen oder [email protected] Rhein-Neckar-Info 01/15 Aus der Arbeit von MRN GmbH, ZMRN e.V. und Stiftung MRN Neue Webseite „Upgrade your life“ Anlaufstelle im Internet: www.rhein-neckar-upgrade.de Unter dem Motto „Upgrade your life“ steht eine neue Internetseite, mit der die Attraktivität der Metropolregion Rhein-Neckar ins Bewusstsein von Fachkräften aus dem In- und Ausland gebracht werden soll. Das neue Schaufenster der Region findet sich unter www.rhein-neckar-upgrade.de und vermittelt dem Besucher: In der Region Rhein-Neckar kann man bestens leben und Karriere machen. Dabei setzt die Seite sowohl auf stimmungsvolle Bilder als auch auf handfeste Informationen rund um Wirtschaft, Innovationskraft, Freizeit und Erholung. Ein Veranstaltungskalender fehlt ebenso wenig wie eine stets aktuelle Jobbörse. Absprünge führen weiter zu Arbeitgebern, Kultureinrichtungen und Freizeitangeboten, aber auch zu den Welcome Centern in Nordbaden, Südhessen und der Pfalz. Als virtuelle Visitenkarte der Region soll die Seite dazu beitragen, regionalen Unternehmen bei der Mitarbeiter-Suche auf dem nationalen und internationalen Markt zu helfen. Potenzielle Bewerber bekommen über die Seite auf Anhieb einen emotionalen Eindruck, wie das Umfeld Rhein-Neckar ihr Leben aufzuwerten vermag – von interessanten Jobs in Wirtschaft www.rhein-neckar-upgrade.de und Wissenschaft über vielfältige Mög- stimmung und Zusammenarbeit im lichkeiten zur Freizeitgestaltung bis zur Netzwerk soll den Wissenstransfer stärken. Gleichzeitig trägt der AusVereinbarkeit von Familie und Beruf. tausch dazu bei, Doppelangebote und -strukturen zu vermeiden. Erklärung zur Abstimmung regionaler Arbeitsmarktpolitik 130.000 Euro für Fachkräfteallianz Im Rahmen der 9. ArbeitsmarktkonfeRhein-Neckar renz Metropolregion Rhein-Neckar Das Land Baden-Württemberg stellt (Bild) wurde Mitte März die „3. Erklä2015 und 2016 Fördermittel in Höhe rung zur regionalen Arbeitsmarktpolitik“ vorgestellt. Darin bekräftigten Ver- von insgesamt 620.000 Euro für seine Fachkräfteallianzen in den einzelnen treter aus Unternehmen, Kammern, Arbeitsagenturen, Hochschulen, Kom- Gebieten zur Verfügung. Als eine von neun geförderten Regionen erhält munen und Kreisen ihren Willen zur Rhein-Neckar davon 65.000 Euro. Die länder- und institutionenübergreifengleiche Summe steuern noch einmal den Zusammenarbeit. Unterzeichnet von knapp 70 Akteuren formuliert und die Partner des Netzwerks bei, sodass dokumentiert sie das gemeinsame Ver- 130.000 Euro über beide Jahre zur Verständnis und Bekenntnis zur Fachkräf- fügung stehen. tesicherung im Dreiländereck BadenHessen-Pfalz. Ausgehend von den Fachkräftestrategien der drei Länder folgt sie dem Leitgedanken „Potenziale nutzen – Fachkräfte gewinnen und halten“ und setzt dabei vier Schwerpunkte: duale Ausbildung für junge Menschen attraktiver machen, Hochschulabsolventen in der Region halten, Fachkräfte aus dem Ausland integrieren (Willkommenskultur) sowie Verein- Im Schulterschluss gegen den Fachkräftemangel barkeit von Beruf und Familie fördern. Geplant ist, damit eine Internetplattform für den Mittelstand aufzubauen, um vorhandenes Wissen und Unterstützungsangebote gebündelt und transparent zur Verfügung zu stellen. Die Koordination der Fachkräfteallianz Rhein-Neckar ist Aufgabe der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH. Mitglieder sind die Agenturen für Arbeit, Kammern, Stadt- und Landkreise sowie Arbeitgeber-, Arbeitnehmer- und BranGute Gespräche bei der Arbeitsmarktkonferenz chenverbände. In diesen Themenfeldern wollen die Partner über Bundesländergrenzen hinweg insbesondere kleine und mittelgroße Arbeitgeber informieren, sensibilisieren und beraten. Eine engere Ab21 Rhein-Neckar-Info 01/15 Aus der Arbeit von MRN GmbH, ZMRN e.V. und Stiftung MRN welche Maßnahmen zur Verwaltungsvereinfachung, zur Energiewende, zur Tourismus- oder Kulturförderung und nicht zuletzt zur Stärkung der Marke „Rhein-Neckar“ beitragen. Parlamentarischer Abend zur Energiewende Anfang Februar lud der Fachbereich „Energie und Umwelt“ zum dritten Mal zu einem „Parlamentarischen Abend“. Unter der Überschrift „Deutsche Energiewende und europäische Klimapolitik“ stand die Leitfrage: Was bedeutet dies für die Wirtschaft? Gebündelte Infos zur Region im Mediacenter Rhein-Neckar Wirtschaft und Politik im Dialog Moderiert von Gerhard Augstein (SWR) diskutierten regionale Wirtschaftsvertreter mit den Europaabgeordneten Reinhard Bütikofer (Grüne) und Daniel Caspary (CDU). Zuvor führten Fachbereichsleiter Bernd Kappenstein und Prof. Dr. Andreas Löschel (Vorsitzender Monitoringkommission „Energie der Zukunft“ der Bundesregierung) in das Thema ein. Kooperationspartner der sehr gut besuchten Veranstaltung war das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim. Kommunen als Botschafter der Rhein-Neckar Region Die Rhein-Neckar Region soll bis 2025 zu den attraktivsten und wettbewerbsfähigsten Regionen Europas gehören. Das bedeutet unter anderem, dass ihr Bekanntheitsgrad national und europaweit steigen muss. Von großer Bedeutung sind in diesem Zusammenhang Multiplikatoren, die in ihrem Umfeld für die Region und ihre Stärken werben – angefangen bei Politikern über 22 Unternehmer bis hin zu Bürgern. Unter www.m-r-n.com/mediacenter stehen Bilder, Texte, Präsentationen und Filme bereit, die von allen Akteuren kosten10 Jahre Metropolregion im Überblick: los zur gemeinsamen Vermarktung der Der Jubiläums-Jahresbericht Region genutzt werden können. Denkbar wäre zum Beispiel ein kurzer Text Der Jahresbericht 2015 kann kostenlos unter oder ein eingebundener Film auf komwww.m-r-n.com/publikationen munalen Internetseiten, ein Textbaubestellt werden. stein in allgemeinen Info-Broschüren oder ein Hinweis in StellenausschreiNeue Ausgaben der Festival- und bungen. Museumsmagazine Mit Storys, Hintergrundinfos, Interwww.m-r-n.com//mediacenter views und allen wichtigen Fakten liefert die neue Ausgabe des Magazins Weitere Infos sind beim Standortmarketing der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH „Die Festivals“ wieder eine gelungene erhältlich: Vorbereitungslektüre für alle KulturIsabelle Specht fans. In der ersten von zwei Ausgaben Tel.: 0621/12987-39 für 2015 erhält man auf mehr als 40 [email protected] Seiten einen kompakt-anregenden Vorgeschmack auf die Top-Festivals bis Jubiläums-Jahresbericht erschienen August – von den Schwetzinger Festspielen (ab 25.4.) über das Festival des Der Jahresbericht 2015 zur gemeindeutschen Films in Ludwigshafen (ab schaftlichen Regionalentwicklung ist 17.6.) bis zu den Wormser Nibelungenseit kurzem erhältlich. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Metropol- festspielen im August. Kurzbeschreiregion Rhein-Neckar gibt er unter dem bungen weiterer hochkarätiger FestiMotto „Gemeinsam engagiert“ auf 72 vals, Interviews mit den Oberbürgermeistern Heidelbergs und Mannheims Seiten umfassende Einblicke in die Projektarbeit der ersten Dekade. So er- zu den Auszeichnungen beider Städte als „UNESCO Creative Cities“ sowie fährt der Leser unter anderem, mit ein Ausblick auf das Projekt „Matchwelchen Aktivitäten die Region dem box“ des Kulturbüros Rhein-Neckar demografischen Wandel begegnet, runden das Heft ab. Druckfrisch erwelche Herausforderungen bei der schienen ist Anfang April zudem die Raumplanung zu meistern sind und Rhein-Neckar-Info 01/15 Aus der Arbeit von MRN GmbH, ZMRN e.V. und Stiftung MRN dritte Ausgabe des kostenlosen Magazins „Die Museen und Schlösser“ in der Kulturregion Rhein-Neckar. Auf rd. 50 Seiten gibt es einen breiten Überblick zum aktuellen Geschehen in den kulturellen Leuchttürmen des Dreiländerecks Baden-Hessen-Pfalz, informiert über die wichtigsten Termine und Orte von April bis September und lädt ein zu einer unterhaltsamen Reise durch die historischen Epochen, künstlerischen Gattungen und zu baulichen Zeugnissen einer großen Vergangenheit. Sowohl das Festivalmagazin als auch das Museumsmagazin werden herausgegeben vom Kulturbüro der Metropolregion Rhein-Neckar. Kirsten Korte) einen weiteren Schwerpunkt des Hefts. Das Standortporträt beleuchtet diesmal die Stärken und Perspektiven der Stadt Schwetzingen. „Econo Rhein-Neckar“ ist eine Publikation der Mannheimer Haasmedia GmbH. Die zweite von fünf Ausgaben 2015 erscheint Ende Mai. Prominent besucht: Der FilmCommission-Empfang in Berlin Platz, darunter die Schauspieler Prashant Prabhakar („Stromberg“), Eko Fresh und Kida Ramadan („Drei Türken und ein Baby“) sowie Numan Acar („Homeland“). Neben dem Rückblick auf das vergangene Jahr – die FC MRN verzeichnete rund 50 Drehtage in der Region – stand der Ausblick auf neue Filmprojekte 2015 im Mittelpunkt der Netzwerkarbeit. Angekündigt ist neben neuen „Tatort“-Dreharbeiten des SWR auch eine Dokumentation der Firma kurhaus production (BadenBaden). Pflichtlektüre in Sachen Kultur: „Econo“-Spezialausgabe zum MRN-Jubiläum Mit einer Spezialausgabe zum JubiläBeide Hefte können kostenlos unter um „10 Jahre Metropolregion Rheinwww.m-r-n.com/publikationen Neckar“ erschien Mitte März das Wirtbestellt oder als PDF-Datei abgerufen werden. schaftsmagazin „Econo“ im Handel. Das erste Heft des Jahres widmet mehr als die Hälfte von über 150 SeiGute Berlinale-Bilanz der ten einem großen Porträt des wirtFilmCommission Im Februar fand zum achten Mal in Fol- schaftlichen Kraftzentrums Rhein-Neckar, seiner Institutionen und Akteure. ge der Empfang der FilmCommission In einem ausführlichen Interview Metropolregion Rhein-Neckar (FC spricht der ZMRN-Vorsitzende und UnMRN) und der Film Commission Hessen im Rahmen der Berlinale statt. Als ternehmer Albrecht Hornbach über die einer der größten Filmmärkte weltweit Zwischenbilanz von zehn Jahren Regiound bedeutender Treffpunkt aller Film- nalentwicklung, über Erfolge und künfschaffenden ist sie idealer Ort, um für tige Herausforderungen. Daneben bilden Filmstandort Rhein-Neckar zu wer- den die Themen „Grün-dungszentren ben. Rund 250 Gäste aus dem In- und in Mannheim“ und „Business Travel“ (u.a. Interview mit Convention-BureauAusland folgten der Einladung in die Leiterin und ZMRN-Geschäftsführerin „HomeBase-Lounge“ am Potsdamer Das Festivalmagazin Wirtschaftsstark und lebenswert: Die Rhein-Neckar Region Wettbewerb „BürgerEnergieIdeen“: Machbarkeitsstudien laufen Ende November 2014 prämierten der Fachbereich Energie und Umwelt der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH und die Bioenergie-Region H-O-T gemeinsam die zehn besten „BürgerEnergieIdeen“ aus der Region. Bereits in wenigen Wochen wird feststehen, wie sich diese bestmöglich in die Realität umsetzen lassen. Bis Ende April sollen die Ergebnisse der Machbarkeitsstudien vorliegen, die als Preis ausgelobt wurden und fundiert Auskunft über die ökologischen und ökonomischen Effekte der geplanten Projekte geben. Ansprechpartner: Florian Tholey Öffentlichkeitsarbeit und Pressesprecher MRN GmbH Tel.: 0621/12987-43 [email protected] 23 Rhein-Neckar-Info 01/15 Personalien/Termine/Impressum/Bildnachweis Geburtstage 24.03.2015 – 85. Geburtstag Regierungspräsident a.D. Dr. Paul Schädler Träger der Hermann-Heimerich-Plakette Maimarkt Mannheim: Wir freuen uns auf Ihren Besuch Wiedergewählt wurden: Bürgermeister Hans-Dieter Schneider, Mutterstadt Bürgermeister Joachim Bösenecker, Epfenbach Bürgermeister Matthias Baaß, Viernheim Bürgermeister Helmut Morr, Birkenau Maimarkt Mannheim 25. April – 5. Mai 2015 Termin auf der Landesgartenschau Landau Am 3. Juni startet die Ausstellung zum Regionalpark Rhein-Neckar im Ausstellungsbereich der Stadt Landau (Ausstellungszeitraum bis Ende Juni). Vorankündigung für den 27. September 2015 3. Aktionstag „Unser Neckar“. Programm für die Aktionen von Mannheim – Haßmersheim unter: www.unser-neckar.de Termine zum Vormerken •16.05.: Existenzgründungstag Rhein-Neckar in Mannheim •08.07.: 5. Regionalkonferenz „Energie und Umwelt“ in Heidelberg •21.07.: 5. Firmen-Golf-Cup Rhein-Neckar • Mitte September: 5. Denkfest • 05. bis 07.10.: Expo Real in München •Oktober: 10. Regionalkonferenz „Wirtschaft trifft Verwaltung“ Termine der Gremien Siehe unter: www.vrrn.de Impressum Rhein-Neckar-Info: Ausgabe 01/2015 Herausgeber: Verband Region Rhein-Neckar Körperschaft des öffentlichen Rechts P 7, 20-21, 68161 Mannheim Tel.: 0621/10708-0 Fax: 0621/10708-34 [email protected] www.verband-region-rhein -neckar.de V.i.S.d.P.: Verbandsdirektor Ralph Schlusche Redaktion: Frank Burkard Satz: Angelika Richter/Uwe Hein Druck Druckerei Schwörer, Mannheim Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier Auflage: 2.700 Redaktionsschluss: 07.04.2015 Bildnachweis (v.l.n.r.): Titelbild VRRN; S. 2 VRRN/Schwerdt; S.3 VRRN; S. 4 VRRN/Schwerdt und VRRN; S. 5 VRRN; S. 6 VRRN, VRRN-Bildquelle: iancucristi/ Copyright © 2014-2015 Fotolia S. 7 Foto: Hans-Georg Merkel, Bildarchiv Südliche Weinstrasse e.V.; S. 8 und 9 Landkreis Bad Dürkheim; S. 10 VRRN; S. 11 VRRN; S.12 Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg, VRRN; S. 13 EU, VRRN; S. 14 VRRN/Schwerdt; S. 15 VRRN, Eckhard Schwabe; S. 16 Eckhard Schwabe, VRRN; S. 17 VRRN; S. 18 VRRN , DCM Film Distribution, Farbfilm Verleih, Neue Visionen Filmverleih, Real Fiction Filmverleih, Riva Filmproduktion, Twentieth Century Fox of Germany, Salzgeber & Co. Medien, Senator Entertainment, Warner Bros. Entertainment, X Verleih, Zorro Film GmbH; S. 19 VRRN; S. 20 VRRN; S. 21 S MRN GmbH; S. 24 VRRN Alle Beiträge, Grafiken, Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Eine Verwertung, z.B. die Vervielfältigung, die Speicherung in elektronischen Systemen, der Nachdruck und sonstige Anwendungen (auch teilweise), unterliegt den Grenzen des Urheberrechts und ist nur mit vorheriger Genehmigung des Herausgebers möglich. 24
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