Porsche Sports Cup · 1. Rennen · Nürburgring: Porsche Sports Cup startet in eine tolle Saison Auf dem Nürburgring startet der Porsche Sports Cup am 2. und 3. Mai in die elfte Saison. Auf dem Grand-Prix-Kurs in der Eifel erwartet die Zuschauer und Teilnehmer in den sechs Rennserien und Fahrevents hochklassiger Motorsport mit gut besetzten Starterfeldern. Dabei ist die ganze Bandbreite der Modellpalette von Porsche am Start. Straßenzugelassene Fahrzeuge in den Gleichmäßigkeitsprüfungen von PZ-Driver’s Cup und PZ-Trophy sind ebenso zu sehen wie die mit Straßenbereifung ausgestatten GT-Fahrzeuge im Porsche Sports Cup. Im Porsche Super Sports Cup und der Porsche Sports Cup Endurance sind reinrassige Rennwagen zu erleben. Zuschauer sind herzlich willkommen und können bei freiem Eintritt nicht nur die Action auf der Strecke genießen, sondern auch im Fahrerlager auf Entdeckungsreise gehen: In der Porsche Welt können sie am Nürburgring etwa die neuen Modelle Porsche Cayman GT4 und 991 GT3 RS kennenlernen, und die jüngsten Besucher sind hier ebenfalls bestens aufgehoben. Ein sportliches Zuhause für die Modelle des sportlichsten Automobilherstellers – das bietet der Porsche Sports Cup auch in seiner elften Saison. Porsche bereitet bei den sechs Rennwochenenden des Sports Cup ein perfektes Revier für aktive und ambitionierte Breitensportler. Auf dem Programm stehen legendäre Rennstrecken, wie der Nürburgring, der Hockenheimring Baden-Württemberg oder die Naturstrecke im belgischen SpaFrancorchamps. Auf dem RedBull Ring bei Spielberg (Österreich) wird ebenso um Punkte und Platzierungen gefahren, in der Motorsport Arena Oschersleben. Ein besonderer Höhepunkt erwartet die Teilnehmer des Porsche Super Sports Cup: Für sie wird es Ende August zwei Sonderläufe im Rahmen der FIA-Langstrecken-Weltmeistermeisterschaft WEC geben. Bei allen Wochenenden des Porsche Sports Cup gilt dabei ein Prinzip: Die Türen stehen für jedermann offen. Zuschauer haben freien Eintritt und erleben faszinierende Fahrzeuge und tollen Sport. Wer einen Porsche fährt, der kann hier außerdem auf jeder motorsportlichen Leistungsstufe aktiv werden. So kann man nach entsprechender Anmeldung bei der Porsche Sports Cup Experience einen Blick hinter die Kulissen werfen und unter Anleitung sachkundiger Instruktoren sogar selbst einmal auf die Strecke. Im PZDriver’s Cup und der PZ-Trophy haben die Teilnehmer die Möglichkeit, ihr Fahrkönnen weiter zu entwickeln und mit ihren straßenzugelassenen Fahrzeugen bei Gleichmäßigkeitsprüfungen in den sportlichen Wettbewerb zu treten. Im Porsche Sports Cup, dem Porsche Super Sports Cup und in der Porsche Sports Cup Endurance schließlich geht es um Motorsport in Reinkultur: Hier wird jeweils in zwei Rennen am Wochenende um Punkte und Platzierungen gefightet. Porsche Sports Cup: Alle jagen den Meister Vor dem Start in die Saison präsentiert sich das Starterfeld im Porsche Sports Cup stark besetzt. Bei den beiden mit straßenzugelassenen Reifen ausgetragenen Rennen geht es am Nürburgring um die erste Standortbestimmung. Die große Frage ist dabei: Wer wird Michael Essmann junior stoppen können? Denn der Pilot aus Rheine ist mit seinem 997 GT2 RS der Mann, den es im Cup zu schlagen gilt. Zwei souveräne Meistertitel in Folge holte er zuletzt. Doch in der elften Sports Cup Saison könnte ihm das Siegen schwerer fallen. Denn er hat in seiner Klasse starke Konkurrenten, die auf vergleichbaren Sportwagen antreten. So etwa Jürgen Marschlich (Pfuhlingen). Und auch das Ehepaar Joachim und Regina Geyer (Pforzheim) ist im GT2 RS unterwegs und beweist: Motorsport ist hier beileibe keine Männerdomäne. Spannend wird auch der Blick in die Gruppe der 991 GT3 sein, denn diese ist besonders stark besetzt. Da im Porsche Sports Cup stets die Klassenergebnisse für die Punktevergabe herangezogen werden, könnte sich ein erfolgreicher Pilot dieser Klasse ebenso am Ende die Meisterkrone aufsetzen. Mit Marc Keilwerth (Minden), Sascha Witt (Münster) und Andreas Nieder (Hockenheim) gibt es hier schnelle Porsche Piloten, die dem Geschehen zusätzliche Würze geben. Porsche Super Sports Cup: Spannung im sportlichen Flaggschiff Das sportliche Highlight des Wochenendes dürften auch am Nürburgring die beiden Rennen zum Porsche Super Sports Cup sein. An der Spitze werden dabei wohl fast ein halbes Dutzend 997 GT3 R den Ton angeben. Die Favoritenrolle dürfte den Routiniers zukommen: Heinz-Bert Wolters (Wegberg) gehört zu den erfahrensten Piloten des Super Sports Cup, ebenso stark ist Hermann Speck (Rückersdorf) einzuschätzen. Doch mit Herbert Handlos (Tragwein) gibt es auch einen Neuzugang in der Gruppe der schnellsten Fahrzeuge im Feld, auf dessen Debüt man gespannt sein darf. Die „Cup-Klasse“ der Piloten auf 991 GT3 Cup ist auch in diesem Jahr stark besetzt, auch hier kreuzen Routiniers und Newcomer zum ersten Mal die Klingen. Die in der Vergangenheit überaus starken Piloten wie Bertram Hornung (Stutensee) oder Friedrich Leinemann (Katlenburg-Lindau) werden versuchen, erneut den Ton anzugeben. Neuzugänge wie Sabine Dorschner (Ingolstadt) wollen dagegen halten. Das Rennwochenende verspricht Spannung. Mit dabei im Feld ist überdies einer der langjährigsten Starter: Der Augsburger Joachim Günther ist seit dem ersten Jahr des Porsche Sports Cup dabei und beginnt damit seine elfte Saison im Breitensport-Paket des Sportwagenherstellers. Er geht mit seinem 997 GT3 Cup in der Klasse 5d an den Start, wo er etwa gegen den ehemaligen Porsche Sports Cup Meister Matthias Jeserich (Berlin) antritt. Die Saison der schnellsten Fahrzeuge des Wochenendes hat dabei einen besonderen Höhepunkt: Ende August wird der Super Sports Cup zwei Einladungsrennen im Rahmen der FIA World Endurance Championship (WEC) austragen. Die Sportwagen-WM, in der Porsche in der Klasse LMP1 mit dem 919 Hybrid vertreten ist, gastiert dann am Nürburgring. Unter dem Motto „Schalten Sie einen Gang hoch“ haben die Teilnehmer dann die Möglichkeit, vor großer Kulisse zwei nicht zur Meisterschaft zählende Sonderläufe zu absolvieren. Porsche Sports Cup Endurance bei der Premiere des neuen Formats stark besetzt Mit dem Start in die elfte Saison hat die Porsche Sports Cup Endurance ein neues, noch spannenderes Format erhalten. Das Langstreckenrennen, mit dem das Rennwochenende traditionell abgeschlossen wird, ist künftig in zwei separate Läufe geteilt: Jeweils 50 Minuten dauern die beiden Rennen, die von einer 15-minütigen Boxenstopp-Pause für Reifenwechsel, Tankstopp und eventuellem Fahrerwechsel unterbrochen werden. Das bedeutet für die Zuschauer doppelte Spannung, denn nun gibt es zwei Starts, zwei Mal den Endspurt und in jedem der beiden Rennen ein zehnminütiges Zeitfenster, in dem das Fahrzeug zum Fahrerwechsel an die Box muss. Bei der Premiere des neuen Formats sind auch zwei Piloten aus dem Profi-Lager am Start: Sebastian Asch (Ammerbuch-Altlingen), der Champion des ADAC GT Masters 2012, teilt sich einen 997 GT3 R mit Didi Gonzales (Igling). Stanislav Minskiy wird sich den 991 GT3 Cup mit einem Piloten teilen, der eigentlich auf losem Untergrund zu Hause ist: Sein Teamkollege ist der Deutsche Rallye-Meister von 2012, Mark Wallenwein. Der Stuttgarter holte gerade erst den Sieg beim zweiten Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft bei der ADAC Hessen-Rallye Vogelsberg. Aber auch bekannte Gesichter aus den Kreisen des Porsche Sports Cup werden im Feld vertreten sein. So etwa Friedrich Leinemann (Katlenburg-Lindau), der sich den 997 GT3 Cup mit Beat Ganz teilt. Spannend wird dabei ein Familienduell: Luca, der Sohn von Friedrich Leinemann) geht ebenfalls im 997 GT3 Cup an den Start. Perfektes Revier für Breitensportler: PZ-Driver’s Cup und PZ-Trophy Während der Wochenenden des Porsche Sports Cup fallen nicht nur im Renngeschehen die Entscheidungen – in zwei Kategorien geht es um den Kampf gegen die Uhr. Sportlich ambitionierte Fahrer aller Straßenmodelle von Porsche können im PZ-Driver’s Cup und in der PZ-Trophy ihr Fahrkönnen trainieren und ausbauen. Im Driver’s Cup geht es dabei zunächst mit Instruktoren auf die Strecke, die den Teilnehmern die Geheimnisse von Ideallinie und Bremspunkten beibringen. Zum Abschluss des Wochenendes steht dann eine Gleichmäßigkeitsprüfung auf dem Programm. Zu den Startern auf dem Nürburgring gehört unter anderem Stefan Essmann (Bietigheim-Bissingen). Der Bruder des Doppelchampions im Porsche Sports Cup, Michael Essmann junior, feilt im Cayman R an seiner Fahrperfektion. In der PZ-Trophy haben die Fahrer zwei freie Trainingssitzungen. Hier sind zwei Wertungen am Wochenende zu absolvieren, bei der nahezu die ganze Bandbreite der sportlichsten Modelle aus dem Hause Porsche zu sehen ist: Boxter GTS und Cayman S sind ebenso vertreten, wie 997 und 991 im GT3-Trim. Ein Zeichen für die Qualität und die familie Atmosphäre im Starterfeld ist die Treue der Teilnehmer, die hier antreten. So hängen dann die Früchte wie den aus dem Driver’s Cup aufgestiegenen Kay Kosar (Niederrieden, 996 GT3) hoch. Denn die gesamte Tabellenspitze des Vorjahres ist auch diesmal am Start: Dr. Rocco Herz (München), Olaf Baunack (Neuhäusel), Hubertus Vallendar (Kail) und Hero Schwarze (Quakenbrück). Auch in der PZ-Trophy gibt eine Reihe langjährige Starter. Von Anfang an dabei: Ermo Lehari (Reutlingen). Er geht mit einem 997 Carrera GTS auf die Jagd nach den perfekten Runden auf der Rennstrecke und startet damit in seine elfte Saison im Porsche Sports Cup.
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