Programm Fest der Kulturen 2015

UHR:
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Musik, G ops, Kulinarik,
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INNENHOF-BÜHNE
Ungefähr ein Drittel der in
der Stadt Salzburg lebenden
Menschen kommt nicht aus
Österreich, sondern aus
rund 150 unter­schiedlichen
Ländern. Viele haben sich
zu selbst­organisierten
Vereinen zusammen­
geschlossen, die ihre
Sprache und Lebens­kultur,
aber auch ihre kulturellen
Bräuche pflegen.
Diese wunderbare Vielfalt
macht Salzburg zu einem
Land der Kulturen – wir
leben alle in Salzburg!
Das Fest der Kulturen soll
eine Begegnung traditioneller
Vereine der Salzburger Volks­
kultur mit den Vereinen von
Menschen mit Zuwanderungs­
geschichte sein: ein sich
Kennenlernen und Aus­
tauschen, aufeinander
Zugehen und „gemeinsam
feiern“.
11.00 UHR Begrüßung und Vorstellung
aller teilnehmenden Gruppen,
Musikkapelle Hohensalzburg,
Salzburger Volksliedchor
11.30 UHR Interreligiöser Auftakt
12.00 UHREröffnung:
Landtags­präs. Dr. Brigitta Pallauf,
LRin Mag. Martina Berthold,
LR Dr. Heinrich Schellhorn,
Vize-Bgm. Mag. Anja Hagenauer
12.30 UHR Stabführermusi
13.00 UHR Salzburger Männerquintett
und UNISONUS – Verein zur
Förderung der Bordunmusik
15.00 UHR Kroatischer Verein
„Vilim Cecelja“:
Tamburica-Instrumente
15.30 UHR Salzburger Männerquintett
und UNISONUS – Verein zur
Förderung der Bordunmusik
16.00 UHR Österreichisch-Albanische
Gesellschaft
16.30 UHR NANCA – National Association of
Nigerian Community in Austria
17.00 UHRGemeinsamer
Tanz der Kulturen
MODERATION
Katharina Garzuly, ORF Salzburg
OBSTGARTEN
WIESEN-BÜHNE
12.30 UHR NANCA – National Association
of Nigerian Community in Austria
12.30 UHRBrauchtumsgruppe „Jung
Alpenland“ und Kultur- und
Sportgemeinschaft der Serben
in Salzburg (KSZS)
13.30 UHR Stabführermusi
14.00 UHR Präsentation Haus
der Volkskulturen
14.30 UHR Tanz der Kulturen
15.00 UHRBrauchtumsgruppe
„Jung Alpenland“:
Kindertanz mit Hanswurst
17.00 UHRGemeinsamer
Tanz der Kulturen
13.30 UHR Gebirgs- und Volks-TrachtenErhaltungs-Verein „D’Enzianer“
in Maxglan und Philippine
Federation Salzburg
14.30 UHR KUD OPANAK serbischer
Kultur- und Sportverein und
KUD Trebava Saalfelden
15.30 UHR Tanz der Kulturen
16.00 UHR Kroatischer Verein „Vilim Cecelja“
ORCHESTERHAUS
12.30 –
Kinderprogramm mit dem
16.30 UHR musik mobil: Ausprobieren
aller Instrumente eines
Symphonieorchesters mit
eigens geschulten
MusikpädagogInnen
16.30 UHR KUD Safir Bosnischer
Verein für Sport und Kultur
17.00 UHRGemeinsamer Tanz der Kulturen
YAMAHA-SAAL
(ORCHESTERHAUS)
12.30 UHR Chorgemeinschaft ZeitLos
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Volksmusik-Cafe mit offenem
13.00 –
16.30 UHR Singen und Musizieren mit
folgenden Gruppen: D’Aberseer
Musikanten und Pascher,
Rauchenbichler Dreigesang,
D’Herbstzeitlosen, Astberger
Alphornbläser, Strobler
Fotz­hobelmusi, Hellbrunner
Geigenmusi, u.a.
• 1. Salzburger Volks­
trachten-Erhaltungs­verein
„Die Bergkräut’ln“
• 1. Volks- und Historischer
Trachtenverein Gnigl
• akzente Salzburg
musik mobil
• ARGE Volkstanz Salzburg
• Astberger Alphornbläser
• ATSAS (African Tourism
Students‘ Associaton
of Salzburg)
• Bergbau- und Heimat­
museumsverein Mühlbach
am Hochkönig
• Brauchtumsgruppe
„D’Salzburger Tanzer“
• Brauchtumsgruppe
„Die Lustigen Salzburger“
• Brauchtumsgruppe
„Jung Alpenland“
• D’Aberseer Musikanten
und Pascher
• D’Herbstzeitlosen
• Gebirgs- u. Volks-TrachtenErhaltungs-Verein
„D’Enzianer“ in Maxglan
• Goldhaubengruppe der
Mozartstadt Salzburg
• Hellbrunner Geigenmusi
• Hoamathaus und
Dechantshoftenne
Altenmarkt
• Kajola Community
Development Salzburg
• Kroatischer Verein
„Vilim Cecelja“
• KUD OPANAK serbischer
Kultur- und Sportverein
• KUD Safir Bosnischer
Verein für Sport und Kultur
• KUD Trebava Saalfelden
• Kultur- und Sport­
gemeinschaft der
Serben in Salzburg (KSZS)
• Kulturverein „Blaues
Fenster“ Wagrain
• Mazedonien (Makedonija)
• Museumsverein
Obertrum am See
• Musikkapelle
Hohensalzburg
• NANCA Salzburg (National
Association of Nigerian
Community in Austria)
• Österreichisch-Albanische
Gesellschaft
• Philippine Federation
Salzburg
• Rauchenbichler
Dreigesang
• Salzburger
Männerquintett
• Landesverband der
Salzburger Museen
und Sammlungen
• Salzburger
Volksliedchor
• Salzburger
VolksLiedWerk
• Stabführermusi
• Strobler Fotzhobelmusi
• UNISONUS – Verein
zur Förderung der
Bordunmusik
• Verband der Südtiroler
Salzburg Stadt und
Umgebung
BUDDHISMUS
JUDENTUM
ZUSAMMENHÄNGE
„und Abraham stand vor dem EWIGEN, trat
hin und sprach: willst du gar vernichten den
Gerechten mit dem Frevler? Vielleicht gibt es
50 Gerechte in der Stadt, willst du auch dann
vernichten und nicht vergeben dem Orte um
der 50 Gerechten willen, die darin sind?“
Vom Denken gelenkt sind die Dinge
Vom Denken gezeichnet,
vom Denken geformt
Wenn Einer mit unheilsamen Sinn
In Worten oder Taten wirkt
So folgt daraus das Unheil ihm
Gleichwie das Rad des Zugtiers Huf.
Vom Denken gelenkt sind die Dinge
Vom Denken gezeichnet,
vom Denken geformt
Wenn Einer mit friedvollem Sinn
In Worten oder Taten wirkt
So folgt daraus Zufriedenheit ihm
Gleichwie der Schatten, der nie weicht.
„Er schmähte mich, er schlug auf mich,
Er tat Gewalt mir an und nahm mir weg“ –
Wer solches Denken in sich hegt
Bei dem kommt nie der Geist zur Ruh’
„Er schmähte mich, er schlug auf mich,
Er tat Gewalt mir an und nahm mir weg“ –
Wer solches Denken nicht mehr hegt
Dem wahrlich kommt der Geist zur Ruh’
Nicht, wahrlich ist der Streit durch Streit
Zur Ruh’ gekommen jemals schon:
Durch Streit-Loslösung kommt
der Streit zur Ruh’
Das ist ein ewiges Gesetz
(Dhammapada, Kapitel 1, Verse 1-5)
(Genesis XVIII/23)
Abraham handelte mit Gott die Städte
Sodom und Amorah nicht zu vernichten,
wenn darin nur 50 Gerechte lebten, er erbat
von Gott Barmherzigkeit für immer weniger
Gerechte, erst vermutete er 50 Gerechte,
musste aber die Anzahl immer weiter
reduzieren bis nicht einmal mehr 10 in
den Städten zu finden waren. Dann
wandte sich Gott ab und ging. Gott verlangt
von uns Gerechtigkeit, wir müssen bereit
sein, all unsere Taten zu erkennen und
einzugestehen, erst dann lässt er seine
unendliche Barmherzigkeit über uns walten.
HERR unser Gott – dein ist die
Barmherzigkeit und Vergebung,
denn wir sind abtrünnig geworden.
(Daniel 9,9)
CHRISTENTUM
ISLAM
Am Abend des ersten Tages der Woche,
als die Jünger … die Türen verschlossen
hatten kam (der auferstandene) Jesus,
trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen:
Friede sei mit euch!
Bismi-llahi-r-rahmani-r-rahim – Mit Namen
Gottes des Allerbarmers des Barmherzigen,
Alle guten Taten beginnen wir mit Seinem
Namen, so diese Begegnung auch.
Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine
Hände und seine Seite. Da freuten sich die
Jünger, dass sie den Herrn sahen.
Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei
mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat,
so sende ich euch. Nachdem er das gesagt
hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen:
Empfangt den Heiligen Geist! Wem ihr die
Sünden vergebt, dem sind sie vergeben!
(Johannesevangelium 20, 19-23a)
Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines
Friedens, dass ich liebe, wo man hasst;
dass ich verzeihe, wo man beleidigt; dass
ich verbinde, wo Streit ist; dass ich die
Wahrheit sage, wo Irrtum ist; dass ich den
Glauben bringe, wo Zweifel droht; dass ich
Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält;
dass ich Licht entzünde, wo Finsternis
regiert; dass ich Freude bringe, wo der
Kummer wohnt. Herr, lass mich trachten,
nicht, dass ich getröstet werde, sondern
dass ich tröste; nicht, dass ich verstanden
werde, sondern dass ich verstehe; nicht,
dass ich geliebt werde, sondern dass ich
liebe. Denn wer sich hingibt, der empfängt;
wer sich selbst vergisst, der findet;
wer verzeiht, dem wird verziehen;
und wer stirbt, der erwacht zum
ewigen Leben. Amen.
(Hl. Franz von Assisi)
Mit Namen Gottes, des Allerbarmers,
des Barmherzigen, (1)
alles Lob gebührt Gott,
dem Herrn der Welten (2)
dem Allerbarmer, dem Barmherzigen (3),
dem Herrscher am Tage des Gerichts. (4)
Dir allein dienen wir, und Dich allein
bitten wir um Hilfe. (5)
Führe uns den geraden Weg (6),
den Weg derer, denen Du Gnade erwiesen
hast, nicht den Weg derer, die Deinen
Zorn erregt haben, und nicht den Weg
der Irregehenden. (7)
Amin.
(Koran, Sure 1, 1-7)
BAHA’I
Preis sei Dir, o Herr mein Gott! Ich flehe
Dich an bei Deinem Zeichen, welche die
ganze Schöpfung umfangen, bei dem Lichte
Deines Antlitzes, das alles erleuchtet, was
im Himmel und auf Erden ist, bei Deinem
Erbarmen, das alles Erschaffene übertrifft,
und bei Deiner Gnade, die das ganze Weltall
erfüllt, zerreiße die Schleier, die mich von
Dir trennen, auf dass ich zum Urquell Deiner
machtvollen Eingebungen eile, zum Morgen
Deiner Offenbarung und großmütigen Gunst,
und eintauche in das Meer Deiner Nähe und
Deines Wohlgefallens.
Lass es nicht zu, o mein Herr, dass ich in
Deinen Tagen Deiner Erkenntnis beraubt bin,
und nimm den Mantel Deiner Führung nicht
von mir. Gib mir zu trinken aus dem Strome,
der wahrhaftiges Leben ist, dessen Wasser
dem Paradiese entströmen, darinnen der
Thron Deines Namens, der Allbarmherzige, errichtet ward – auf dass meine Augen
geöffnet, mein Angesicht strahlend, mein
Herz fest, meine Seele erleuchtet und meine
Schritte standhaft werden.
Du bist es, der seit Urbeginn durch die Kraft
Seiner Macht über alle Dinge erhöht war
und durch das Wirken Seines Willens alles
befehlen konnte. Nichts in Deinem Himmel
und auf Deiner Erde kann Deinen Ratschluss
vereiteln. So erbarme Dich meiner, o mein
Herr, durch Deine gnädige Vorsehung und
Großmut, und lasse meine Ohren den süßen
Weisen lauschen, welche die Vögel auf den
Zweigen des Baumes Deiner Einheit Dir zum
Lobe singen.
Du bist der große Geber, der Immer­
vergebende, der Mitleidvollste.
(Bahá´u´lláh)
„WIR SIND DIE KINDER
EINER GROSSEN WELT”
(HILDEGARD STOFFERIN, 2010)
1. STROPHE
Wir sind die Kinder einer großen Welt
und es wird euch jetzt vom Frieden erzählt,
denn wir leben hier im Frieden.
Ganz egal, welche Sprache Du sprichst
und wem Du Deine Freundschaft
versprichst,
denn wir leben hier im Frieden.
Und wir reichen uns die Hand,
egal ob fremd oder bekannt,
und wir lassen uns’ren Frieden
bis in den Himmel fliegen.
REFRAIN
Peace, Shalom, Baris,
Mir, Paz, Santi, He Ping,
Friede überall, welche Farbe,
welcher Glaube – ganz egal.
Wir reichen uns die Hand,
ob fremd oder bekannt,
wir, die Kinder dieser einen großen Welt.
2. STROPHE
Doch auch bei Groß und nicht nur bei Klein
soll der Friede in den Herzen sein,
denn wir leben hier im Frieden.
Und innerer Friede soll nach außen gehn
und es soll die ganze Menschheit sehn,
denn wir leben hier im Frieden.
Und wir wünschen für die Welt,
dass der Friede sie erhellt,
und wir lassen uns’ren Frieden
bis in den Himmel fliegen.
REFRAIN
TRÄGER
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Salzburger Blasmusikverband
Chorverband Salzburg
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Salzburger Schützen
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ARGE Volkstanz Salzburg
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