Sicher unterwegs mit Bus und Bahn

Besondere Situationen
˘ Bei Fragen oder Sorgen, wenn Sie sich unwohl fühlen oder
andere Fahrgäste in Not sind, wenden Sie sich bitte an
unsere Fahrerinnen und Fahrer.
In StadtBahnen erreichen Sie das Fahrpersonal über den
»Fahrerruf«, das sind die Sprechstellen im Eingangsbereich.
˘ Die Notbremse können Sie in extremen Gefahrensituationen
verwenden. Das Fahrzeug stoppt umgehend an sicherer Stelle;
im Tunnel an der nächsten Haltestelle.
˘ Im Tunnel führt ein Fahrstromausfall automatisch zur Beleuchtung
des Tunnels. Fluchtwege sind durch Hinweisschilder markiert und
führen schnell ans Tageslicht.
Beachten Sie bitte unbedingt die Anweisungen des Fahrpersonals,
wenn Sie die StadtBahn im Notfall verlassen müssen.
˘ Die Sprechstellen in Aufzügen und an Haltestellen verbinden Sie
direkt mit der Verkehrszentrale, die ggf. sofort das Sicherheitspersonal, die Polizei oder Feuerwehr alarmiert.
˘ Einen Feuerlöscher finden Sie in den roten Sicherheitssäulen an Haltestellen. Hier ist auch eine
Notrufsprechstelle mit direkter Verbindung zur
Verkehrszentrale integriert.
Haben Sie Fragen?
Gerne können Sie sich an uns wenden:
moBiel Haus
Niederwall 9
33602 Bielefeld
Telefon (05 21) 51-78 30
[email protected] | www.moBiel.de
ServiceCenter moBiel
Haltestelle Jahnplatz
33602 Bielefeld
Telefon (05 21) 51-45 45
Sicher unterwegs mit Bus und Bahn
Ihre Sicherheit ist uns wichtig. Hier finden Sie einen kurzen
Überblick über verschiedene Aspekte zum sicheren Umgang mit
Bussen und StadtBahnen, zum barrierefreien Fahren und für ein
sicheres Verhalten in besondernen Situationen.
Gerne informieren wir Sie auch ausführlich zu allen Themen –
sprechen Sie uns an!
Oder besuchen Sie unsere kostenlosen Sicherheitsschulungen,
bei denen wir Ihnen alle Sicherheitseinrichtungen in Fahrzeugen
und an Haltestellen praxisnah erklären.
Sicheres Fahren
Barrierefreies Fahren
˘ Ein stufenloser Zugang in StadtBahnen ist an Hochbahnsteigen
möglich. Busse können abgesenkt werden, oder es wird eine
Klapprampe für den stufenlosen Einstieg heraus geklappt.
˘ Für Sehbehinderte und Blinde sind zur Orientierung tastbare Streifen
an allen Bahnsteigen angebracht. Für das Erkennen eines HellDunkel-Kontrastes sorgen helle Bahnsteigkanten. An vielen
Bushaltestellen schafft ein grauer Pflasterstreifen hinter dem hellen
Busbordstein einen Kontrast zwischen Bürgersteig und Fahrbahn.
Blinde Fahrgäste erhalten einen zusätzlichen Hinweis auf die erste
Bustür durch eine senkrecht verlegte Rillen- bzw. Noppenplatte im
vorderen Haltestellenbereich.
˘ Breitere Türen für Rollstuhl, Rollator und Kinderwagen
sind mit blauen Piktogrammen gekennzeichnet.
Hier ist auch im Fahrzeug genügend Platz.
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Sie sind nicht sicher, ob Sie Ihren Rollstuhl mitnehmen
dürfen? Erkundigen Sie sich bitte im moBiel Haus.
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˘ Rollatoren, Rollstühle und Elektro-Rollstühle bis insgesamt 350 Kilo
dürfen Sie selbstverständlich in Bussen und StadtBahnen mitnehmen.
E-Scooter und Elektromobile können wir leider aus Sicherheitsgründen
nicht befördern.
Gern für Sie da
ihre
˘ Unsere Sicherheits- und Serviceteams sorgen durch
Präsenz und als Ansprechpartner für Ihre Sicherheit
an Haltestellen und in Fahrzeugen. Scheuen Sie sich
nicht, sie anzusprechen!
˘ Sicher unterwegs mit moBiel. Praxistrainings rund um Bus, StadtBahn
und Stationen: Es gibt sowohl Gruppenveranstaltungen als auch
Einzeltermine. Für Ihren Wunschtermin wenden Sie sich bitte an das
moBiel Haus, Niederwall 9, 33602 Bielefeld, Telefon (05 21) 51-78 30.
˘ Sicherheit beim Einstieg: Wenn Sie keinen Rollator
haben, sich aber unsicher auf den Beinen fühlen, steigen
Sie im Bus direkt bei der Fahrerin/dem Fahrer ein und
sprechen Sie sie an. Sie werden darauf achten, nicht
eher anzufahren bis Sie sicher sitzen.
˘ Sicherheit beim Anfahren: Halten Sie sich beim Einsteigen gut an
den Haltestangen fest und suchen Sie sich zügig einen Sitzplatz.
˘ Türen und Trittstufen haben empfindliche Lichtschranken und
Kontakte, damit die Türen sich nicht zu früh schließen. Ein Signalton
und eine Signallampe kündigen das Türenschließen rechtzeitig an.
˘ Den Rollator nutzen Sie während der Fahrt bitte nicht
als Sitzplatz. Muss der Fahrer stark bremsen, kann
auch ein festgestellter Rollator kippen. Setzen Sie sich
bitte auf einen der Klappsitze und halten Sie den festgestellten Rollator fest.
˘ Nach 20.00 Uhr lassen unsere Bus- und NachtBus-Fahrer Sie auch
zwischen den Haltestellen aussteigen. Teilen Sie dem Fahrpersonal
einfach rechtzeitig Ihren Haltewunsch mit.
˘ Benötigen Sie für Ihre Weiterfahrt ein Taxi, ein Anruf-Sammel-Taxi
(AST) oder eine Anruf-Linien-Fahrt (ALF) sprechen Sie bitte die
Fahrerin/den Fahrer an. In der StadtBahn erreichen Sie sie über den
»Fahrerruf«, das sind die Sprechstellen in den Eingangsbereichen.