Leserbrief Friedrich Freiherr von Senden[...]

Gesundheitspflege im Krankenhaus –
Ein Widerspruch?
Doris Kazianka-Diensthuber, MAS
Doris Kazianka-Diensthuber, MAS
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Doris Kazianka-Diensthuber, MAS
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Bildungsprojekt Kinaesthetics
 Erfahrungen
 Studien
 Ressourcenproblematik
 Paradigmenwechsel verspricht Nachhaltigkeit
Doris Kazianka-Diensthuber, MAS
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Was ist Kinaesthetics
Ein Konzept zur Verbesserung der Bewegungskompetenz,
welches dem Mitarbeiter hilft, durch Wahrnehmung
seines eigenen Bewegungsmusters, den Patienten die
richtige Hilfestellung zu geben.
Patienten lernen ihre Ressourcen zu nutzen um
selbstwirksam ihre Lebensqualität zu verbessern.
Die Bereitschaft es zu tun, steigt automatisch mit der
Erfahrung der Wirksamkeit des Tuns
Doris Kazianka-Diensthuber, MAS
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Das Bildungsprojekt







Ausgangslage
Start / Projekt und Wirkungsevaluierung
Umsetzungspläne
Stationsworkshops, Trainerbegleitung
Zwischenaudit
Endaudit
Auszeichnung
Doris Kazianka-Diensthuber, MAS
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Input Wirkungsevaluation
Lernen findet auf mehreren Ebenen statt
•
•
•
Individuelle Ebene
Team- und PatientInnen-Ebene
Organisationsebene
-> Die ganze Einrichtung bewegt sich
-> Feedbackschleife für Leitungsebene
-> Regelmäßigen Austausch untereinander
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Input Wirkungsevaluation
Die Wirkungsdimensionen
Doris Kazianka-Diensthuber, MAS
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Ergebnisse
Die Wirkungsdimensionen
LKH Laas
Autonomie
6
Fragen zum
Bildungsprozess
5
Arbeitszufriedenheit
4
Leitung LKH Laas
Führungskompetenz
Pflegabteilung
Sinn
Interne 1. Stock
3
Interne 2.Stock
2
Selbstwirksamk
eit
Partizipation
Sonderklasse
1
Dienstleistungsqualität
Kooperation/Ko
mmunikation
Belastungen
Bewegungskompetenz
Zusammenarbei
t mit anderen
Berufsgruppen
Kompetenz
Doris Kazianka-Diensthuber, MAS
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Evaluation Kinaesthetics
Veränderungsanalyse – t0 vs. t1
Gailtal-Klinik
t0
Fragen zum
Bildungsproze
ss
Arbeitszufriedenheit
t1
Autonomie
6
5
Führungskompetenz
Sinn
4
3
Selbstwirksamkeit
2
Partizipation
1
Dienstleistung
s-qualität
Kooperation/K
ommunikation
Belastungen
Bewegungskompetenz
Zusammenarb
eit mit anderen
Berufsgruppen
Kompetenz
Doris Kazianka-Diensthuber, MAS
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Evaluation Kinaesthetics
Veränderungsanalyse – t0 vs. t1
Alle
MitarbeiterInnen
Gailtal-Klinik &
LKH Laas
Gesamt
Autonomie
Führungskompetenz
Sinn
Partizipation
Kooperation/Kommunikation
Berufsgruppen
Kompetenz
Bewegungskompetenz
Belastungen
Dienstleistungsqualität
Selbstwirksamkeit
Arbeitszufriedenheit
Bildungsprozess
0,00
0,20
0,40
0,60
0,80
Verbesserung (Punkte)
Doris Kazianka-Diensthuber, MAS
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1,00
Statistische Analyse
Welche Veränderungen sind statistisch bedeutsam?
Dimension
Veränderung
Autonomie
x
Führungskompetenz
xx
Sinn
x
Partizipation
xxx
Kooperation/Kommunikation xxx
Zusammenarbeit andere Berufsgruppen
Kompetenz
x
Bewegungskompetenz
Belastungen
Dienstleistungsqualität
Selbstwirksamkeit
xx
Arbeitszufriedenheit
xx
Bildungsprozess
xxx
Effektstärke
Irrtumswahrscheinlichkeit
3,114
5,890
2,931
12,924
9,795
1,302
3,061
1,065
2,399
,876
4,895
6,061
16,043
0,079
0,016
0,088
0,000
0,002
0,255
0,082
0,303
0,123
0,350
0,028
0,015
0,000
Evaluation Kinaesthetics
Körperliche Gesundheit – t0 vs. t1
Alle MitarbeiterInnen
Prozent der MitarbeiterInnen
t0
90%
80%
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
t1
85%
79%
21%
8%
7%
0%
Belastet
Normal
Sehr gut
Gesundheitliche Verfassung
„Belastet“ < 40; „Normal“ zwischen 40 und 60; „Sehr gut“ > 60
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Evaluation Kinaesthetics
Psychische Gesundheit – t0 vs. t1
Alle MitarbeiterInnen
Prozent der MitarbeiterInnen
t0
t1
80%
68%
70%
61%
60%
50%
40%
28%
30%
20%
20%
12% 11%
10%
0%
Belastet
Normal
Sehr gut
Gesundheitliche Verfassung
„Belastet“ < 40; „Normal“ zwischen 40 und 60; „Sehr gut“ > 60
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Evaluation Kinaesthetics
Veränderungen durch das Projekt
•
Wo hat sich aus Sicht der MitarbeiterInnen etwas verändert?
Veränderungen
Nein
Viel(e)
Persönlich bzw. bei der Arbeit
6
Bewegungskompetenz
6
Unterstützungs- bzw. Pflegeangebot für
die PatientInnen
5
Wenige / ein bisschen
Sehr viele / sehr stark
15
60
16
28
51
21
9
54
11
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Prozent der Nennungen
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Ergebnisse
Wirkungen - Pflegeprozess
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Evaluation Kinaesthetics
Wirkungsevaluation - Fazit
•
•
•
Das Bildungsprojekt hat sich vor allem auf Partizipation
und Teamkultur ausgewirkt.
Die Bildungsziele wurden erreicht.
Die körperliche Gesundheit und die Selbstwirksamkeit der
MitarbeiterInnen wurde gefördert.
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Fazit
 Gesundheitspflege im Krankenhaus lohnt sich für alle Beteiligten
 Im Team ist Paradigmenwechsel möglich
 Nachhaltigkeit für Mitarbeiter und Patienten gegeben
 Ressourcen schonend (finanziell und personell)
 Steigerung der Zufriedenheitsergebnisse bei Patienten und
Mitarbeitern
 Verbessert die Lebensqualität der Patienten/Angehörigen
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Tipp für Unternehmen
Ohne „Gesunde Führung“ wird jede Maßnahme der
Gesundheitsförderung als Mittel zur
Leistungssteigerung gesehen.
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Tipp für Entscheidungsträger
Pflegemitarbeiter könnten mit ihrer Erfahrung einen
wesentlichen Betrag leisten, die
Gesundheitsreform zu unterstützen.
SAPERE AUDE
„Habe Mut dich deines Verstandes zu bedienen“
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