Zerhackerpumpe, Typ ES-J

Ziel: Italien
Leserreise
AUS DER WIRTSCHAFT
Frischer wilder Fisch der
Bundesforste am Teller
Seit Juli können Fisch-Liebhaber „Wildkultur“-Fische der
Österreichischen Bundesforste (ÖBf) aus dem Salzkammergut erstmals landesweit
in 30 Top-Restaurants genießen. Ausgeliefert werden 2014
Seesaiblinge sowie Bach- und
Seeforellen, die aus ÖBf-Wildkulturen gewonnen werden.
Möglich wurde die landeswei-
Salzkammergut-Fische in 30 TopRestaurants
FOTO: W.HAUER
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OBERÖSTERREICH
BauernZeitung – Nr. 31 – 31. Juli 2014
te Versorgung zum einen
durch die Kooperation mit
dem Fisch-Spezialisten Cernys, einem Unternehmen der
Vivatis Gruppe. Dieser übernimmt die Aufgabe der Logistik, Verarbeitung und Auslieferung. Andererseits hat sich
der ÖBf-Wildkultur-Fisch erfolgreich entwickelt, eine
streng an den Bedingungen
der Wildnis orientierten FischKultivierungsform. Diese Fische sind direkte Nachfahren
eines wild lebenden Fisches
aus den Seen und Flüssen des
Salzkammerguts. Besonders
an diesen Natur-Speisefischen
ist ihr langsames Wachstum.
Während Fische aus klassischer Aquakultur rund ein
Jahr zum Heranreifen brauchen, benötigen WildkulturSpeisefische fast den dreifachen Zeitraum.
Landschaftliche Vielfalt mit
verschiedenen Traditionen
ITALIEN – Die Leserreise der BauernZeitung führt heuer von 20. bis 23. Oktober
2014 nach Friaul. Landwirtschaftsreise in den Mittelpunkt dreier Kulturen.
Qualität der Lebensmittel
beginnt beim Futtermittel
Die heimische Futtermittelindustrie sorgt für garantiert hochqualitative und
streng kontrollierte Futtermittelqualität, was auch beim
Endprodukt spürbar sein
soll. Davon überzeugte sich
Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger bei einem Besuch
der Firma Likra Tierernährung
in Linz. Das Familienunternehmen produziert an drei
Max Hiegelsberger zu Besuch
bei Likra in Linz
FOTO: LAND OÖ
Standorten jährlich insgesamt
150.000 Tonnen organische
Futtermittel und Mineralfutter. Likra besteht seit 55 Jahren, beschäftigt heute 200 Mitarbeiter und die Produkte sind
in mehr als 26 Ländern erhältlich. Der Exportanteil konnte
auf 30 Prozent gesteigert werden, vor allem in Osteuropa
und Vorderasien ist das Unternehmen sehr erfolgreich.
In den Standorten Marchtrenk
und Linz wird laufend in Innovation und Modernisierung
der Anlagen investiert. „In den
vergangenen zehn Jahren
wurde laufend in neue Produktionsanlagen für Spezialund Mineralfutter investiert.
Noch in diesem Sommer steht
der Neubau von zwei Lagerhallen am Standort in Linz
auf dem Programm“, so Firmeninhaber Direktor Johannes Kapeller.
Raiffeisenbank Region
Freistadt ist auf Erfolgskurs
Die Raiffeisenbank Region
Freistadt konnte mit ihren
zwölf Bankstellen das Geschäftsjahr 2013 erfolgreich
abschließen. „Auch für das
laufende Jahr 2014 erwarten
wir eine solide Entwicklung
und ein solides Ergebnis“, so
Obmann Johann Hahn bei der
kürzlich abgehaltenen Generalversammlung. Die Raiffeisenbank Region Freistadt
konnte bei einer Bilanzsumme
von 383 Millionen Euro im
Jahr 2013 ein gestiegenes
Betriebsergebnis von 2,9 Millionen Euro gegenüber dem
Vorjahr erzielen. Aktuell vertrauen mehr als 21.760 Kunden
ihr Gelder der Regionalbank
an. RLB-Vorstandsdirektor
Reinhard Schwendtbauer
sprach in seinem Vortrag von
einem zu 100 Prozent erfüllten genossenschaftlichen
Förderauftrag. Beispiele sind
Beteiligungszugänge wie
Standorterhaltung, Begleitung
durch Krisen und Gründungshilfen.
V.l.: Johann
Fleischanderl,
Walter Mayr,
Reinhard
Schwentbauer,
Johann Hahn
und Johann
Lehner
FOTO: RB FREISTADT
Friaul ist eine Region im Nordosten Italiens, die durch ihre große landschaftliche Vielfalt besticht.
D
ie nordöstliche Pro vinz Italiens liegt im
Sch n it t pu n k t der
österreichischen, slowenischen und italienischen Kulturen. Der großen Vielfalt der
Landschaft entspricht auch
ein umfangreiches Kulturerbe,
geprägt durch einen komplizierten Geschichtsverlauf und
den Einfluss verschiedener
Völker. Aus diesem Grund
präsentiert sich die Region
Friaul – Julisches Venetien wie
ein kleines Universum, in dem
verschiedene Traditionen
friedlich miteinander leben.
1. Tag: Bustransfer. Frühmorgens Abfahrt von Linz ins
Friaul (Zustiegsmöglichkeiten
entlang der Strecke, Fahrtzeit
zirka 7,5 Stunden). 14 Uhr
Ankunft im Raum Görz. Besichtigung eines Weinguts im
Collio Weinanbaugebiet mit
anschließender Verkostung.
Weiterfahrt nach Grado und
Beginn des Stadtrundgangs.
Die Stadt antiken Ursprungs
liegt zwischen Meer und Lagune. Dank seiner Lage und
seiner feinen Sandstrände hat
der Ort seinen Beinamen „Isola del Sole“ (Sonneninsel) erhalten. Anschließend Check-in
und Zimmerbezug, gemeinsames Abendessen im Hotel.
2. Tag: Nach dem Frühstück Fahrt nach Muggia. Besichtigung der ehemaligen
venezianischen Stadt, nicht
weit von der slowenischen
Grenze entfernt. Weiterfahrt
zu einem Olivenölproduzenten. Besichtigung des Olivenölbetriebes mit anschließender Verkostung der Produkte.
Weiter geht es in eine kleine
familiengeführte Käserei, wo
verschiedenste Käsesorten
hergestellt werden. Am Ende
der Besichtigung wartet noch
eine Verkostung der verschiedensten Käsesorten. Weiter-
fahrt nach Triest und Besichtigung des Schlosses Miramare. Das Schloss wurde 1855
bis 1860 von Erzherzog
Maximilian von Österreich
erbaut. Im Anschluss wird die
Stadt Triest besichtigt. 1382
bis 1919 war Triest unter
Verfügung. Gemeinsames
Abendessen im Hotel.
4. Tag: Frühstück im Hotel
und anschließend Check-out.
Fahrt nach Udine für eine
Stadtbesichtigung. Mittelpunkt der Stadt ist die am
Fuß des Burghügels gelegene
FOTOS: REISEWELT
von Venedig erbaute Rathaus.
Auf dem Burghügel befindet
sich das Castello aus dem 16.
Jahrhundert mit der ältesten
Kirche von Udine. Der gotische Dom Santa Maria Annuziata beherbergt Altarbilder,
Stuckarbeiten und Fresken
Die Basilika in der Stadt Aquileia wurde von der Unesco zum Weltkulturerbe ernannt.
Weingut im Collio Weinanbaugebiet
österreichischer Herrschaft.
Rückfahrt nach Grado. Gemeinsames Abendessen im
Hotel.
3. Tag: Nach dem Frühstück Fahrt Richtung Sagrado.
Besuch eines Bauernhofs
(Schweine, Rinder). Anschließend Weiterfahrt zu einer
Grappa-Brennerei. Besichtigung der Brennerei mit anschließender Verkostung. Am
Rückweg nach Grado Stopp
in Aquileia für einen kleinen Stadtrundgang. Die
kleine Ortschaft war zu Zeiten
des Römischen Reiches ein
wichtiger Handels- und Verkehrsknotenpunkt. Im Jahre
452 nach Christus wurde die
römische Stadt von Attila dem
Hunnenkönig zerstört. Die
Überreste gelten heute als
Sehenswürdigkeit und wurden zum Weltkulturerbe ernannt. Anschließend Rückfahrt nach Grado. Restlicher
Nachmittag steht zur freien
von Giovanni Battista Tiepolo.
Anschließend Heimreise. Am
Abend Ankunft in Linz.
Piazza della Liberta. Hier steht
der Palazzo del Comune und
das im Stil des Dogenpalastes
DIE REISE IM DETAIL
• Termin: Montag, 20. bis
Donnerstag, 23. Oktober 2014
• Inkludierte Leistungen:
Busfahrten ab/bis Linz,
3x Nächtigung inkl. Frühstück
in Grado auf Basis DZ,
3x Abendessen im Hotel,
deutschsprachige Reiseleitung,
Besichtigung eines Weinguts
inkl. Verkostung, Stadtbesichtigung in Muggia, Besichtigung eines Olivenölbetriebes,
Besichtigung einer Käserei inkl.
Verkostung, Stadtbesichtigung
von Triest, Besichtigung Schloss
Miramare, Besichtigung einer
Rinder- und Schweinezucht,
Besichtigung einer Grappabrennerei inkl. Verkostung
• Nicht inkludierte Leistungen: weitere Mahlzeiten und
Getränke, weitere Ausflüge und
Eintritte, persönliche Ausgaben,
Trinkgelder, Reise- und Stornoversicherung – empfohlen wird
der Abschluss eines Bus-Reiseschutzpakets ohne Selbstbehalt
zum Preis von 36 Euro pro
Person
• Reisedokumente: gültiger Reisepass oder Personalausweis
• Pauschalpreis pro Person im
DZ: 559 Euro für BauernbundMitglieder, 609 Euro für NichtBauernbund-Mitglieder, Einzelzimmerzuschlag 60 Euro
• Anmeldeschluss: 2. September
2014
• Information und Anmeldung:
Reisewelt, 4020 Linz, Europaplatz 1a, Tel. 0 732/65 9626 215 (Frau Schwarz)