Wie viel Schulsozialarbeit braucht die Schule?

Bundesakademie
Fach- und Methodenseminare
Sozialmanagement
Europa
Kongresse/Tagungen
Tagungszentrum
Termin:
Mittwoch, 5. November 2008
10 bis 17 Uhr
Wie viel
Schulsozialarbeit
braucht die Schule?
Fachtagung in Kooperation mit dem
AWO-Kreisverband Düsseldorf e.V.
Zu dieser Tagung
Bildung ist das wichtigste Kapital des Menschen. Alle Kinder
und Jugendlichen haben ein Recht auf Bildung! Bildung vermittelt Persönlichkeit, sorgt für Chancengerechtigkeit, sichert
die Zukunftsfähigkeit und nachhaltige Integration jedes Einzelnen in Beruf und Gesellschaft.
Schule hat die zentrale Aufgabe der Wissensvermittlung und
Persönlichkeitsbildung. Globalisierung und sich verändernde
Erwartungen an die Kompetenzen des Menschen erfordern,
dass Schule sich verändert, stärker ganzheitlich ausgerichtete
Tagungsort:
Berufsbildungszentrum
des AWO-Kreisverbandes
Düsseldorf e.V.
Düsseldorf
Bildungs- und Erziehungsleistungen erbringt. Dies wird unter
anderem durch eine Öffnung von Schule und die Einbindung
anderer Bildungspartner erreicht. Jugendhilfe kann und sollte
hier ihre sozialpädagogischen Kompetenzen, Methoden und
Strukturen einbringen, um gemeinsam mit der Schule einen
wichtigen Beitrag zur Bildung zu leisten und insbesondere bei
Schülerinnen und Schülern mit Schwierigkeiten ergänzende
Hilfen anzubieten.
Die Arbeiterwohlfahrt leistet vielfältige Hilfen zur Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen – so auch mit Angeboten
der Jugendhilfe und Schulsozialarbeit in der Schule.
Auf dieser Fachtagung stellen wir uns die Frage „Wie viel
Schulsozialarbeit braucht die Schule“, um ihren ganzheitlichen
Bildungsauftrag effektiv zu erfüllen?
Bundesakademie
Im Gespräch mit Lehrerinnen und Lehrern, mit Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen aus Schule und
Jugendhilfe, mit Wissenschaftlerinnen und fachpolitisch Verantwortlichen wird nach Antworten gesucht,
die in der Schule Bestand haben könnten.
Zielgruppe
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Jugendhilfe und Schulsozialarbeit, Lehrerinnen und Lehrer,
Verantwortliche aus Einrichtungen der Jugendhilfe
und Bildung
Programm
10.00 Uhr Begrüßung
1. Schülermitbestimmung
Bernd Flessenkemper, Vorstands­vorsit­
Kinder und Jugendliche haben eine
zender AWO-Kreisverband Düsseldorf e.V.
Stimme; Schülerkonferenzen, Schüler­
parlamente und Kindersprechstunden
10.15 Uhr Grundsatzreferat
als ein Instrument der pädago­gi­schen
Prof. Dr. Karin Böllert,
(Jugendhilfe-)Planung; Kinder­wünsche in
Universität Münster
den Schulalltag integrieren.
Referat aus Sicht der Schule
Input: Hilde Schmitt, Karin Würth,
Ulrich Thünken, Referatsleiter im
AWO-Kreisverband Düsseldorf e.V.
Ministerium für Schule und Weiterbildung
Moderation: Ricarda Hinz,
NRW, Düsseldorf
Kommunikationsdesignerin
Filmvorführung
„Kinder bestimmen die Gestaltung der
2. Steuerung und Planung
Schule“
Schulsozialarbeit als Management in
der Schule; gemeinsame Planung und
Referat aus Sicht der Jugendhilfe
Steuerung; multiprofessionelle pädago-
Johannes Horn,
gische Konzepte
Amtsleiter im Jugendamt Düsseldorf
AWO-Kreisverband Düsseldorf e.V.
12.30 Uhr Mittagessen
13.30 Uhr Arbeitsgruppen mit integrierter
Vier parallel stattfindende Arbeitsgruppen
Wie viel Schulsozialarbeit braucht die Schule?
Moderation: Dirk Krist, Schulleiter,
Förderschule Düsseldorf
Kaffeepause
Input: Sandro Cardascia,
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Bundesakademie
3. Qualitätssicherung – Leistungen
15.30 Uhr Podiumsdiskussion
und Wirkungen der Schulsozialarbeit
auf dem Prüfstand
Lässt sich die Qualität von Leistungen der
Schulsozialarbeit messen?
Wie und womit ist eine Qualitätssteigerung
Input: Jasmin Berg,
AWO-Kreisverband Frankfurt e.V.
Moderation: Dieter Eckert,
Weiterbildung NRW, Düsseldorf
rische Unterstützung, Interkulturelle
Prof. Dr. Anke Spies,
Universität Oldenburg
Michael Mertens,
Landesrat, Dezernatsleiter Schulen, Jugend,
Landschaftsverband Rheinland
Moderation: Christian Zeelen,
Chefredakteur Center-TV
Besondere Projekte als Bildungsmaßnahme,
mit der Gewichtung: Kunst als erziehe-
Ulrich Thünken,
Referatsleiter im Ministerium für Schule und
AWO-Bundesverband e.V., Berlin
4. Bildungsprojekte
Burkhard HintZsche,
Sozialdezernent Düsseldorf
in der Arbeit der Schulsozialarbeit möglich?
„Ohne Jugendhilfe scheitert Schule?!“
17.00 Uhr Verabschiedung
Verständigung; Lebensplanung und
Persönlichkeitsstärkung; multiprofessionelle Beteiligung am Erziehungsprozess;
K20 K21 Filmprojekte
Input: Christiane Kemp,
Hotelunterbringung
Ines Steggewentze,
AWO-Kreisverband Düsseldorf e.V.
Die Hotelunterbringung erfolgt im Heidelberger
Moderation: Stefan Fischer-Fels, Leiter
Hof, Grafenberger Allee 103, 40237 Düsseldorf,
des Jungen Schauspielhauses Düsseldorf
www.heidelbergerhof.com, Tel. 02 11 / 66 62 65
(ca. 10 Minuten zu Fuß vom Tagungsort entfernt).
Wir bitten um Selbstreservierung unter dem Stichwort „AWO-Fachtagung 5.11.“ (Einzelzimmerpreis
59,00 Euro inkl. Frühstück + MWSt. Die Ansprechpartnerin ist Frau Tanislar).
Wie viel Schulsozialarbeit braucht die Schule?
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Wie viel Schulsozialarbeit braucht die Schule? Kosten. Der Teilnahmebeitrag beträgt 20 Euro. In diesem
Beitrag sind die Kosten für die Verpflegung enthalten.
Vor der Tagung wird der Teilnahmebeitrag in Rechnung gestellt.
Bitte diese Rechnung abwarten.
Tagungsort. Berufsbildungszentrum des AWO-Kreisverbandes Düsseldorf e.V., Flinger Broich 12, 40235 Düsseldorf,
Tel.: 0211/60025900, Fax: 0211/60025995
ANMELDEADRESSE. Schriftliche Anmeldungen bitte an den
Veranstalter: AWO-Bundesakademie im Bundesverband der Arbeiterwohlfahrt e.V., Blücherstr. 62/63, 10961 Berlin.
Anmeldeschluss ist der 28. Oktober 2008.
Bitte benutzen Sie das untenstehende Formular oder melden Sie
sich direkt online an unter http://www.akademie.awo.org, danach
unter Seminarprogramm.
Anmeldung. Haupt- und nebenamtlich Beschäftigte leiten
die Anmeldung bitte über den Anstellungsträger, ehrenamtlich
Beschäftigte über die zuständige AWO-Gliederung an den AWOBundesverband e.V., Berlin.
Anmeldung
Hinweis zum Datenschutz. Ihre Angaben werden von uns
elektronisch gespeichert und nach den Vorschriften des Datenschutzes bearbeitet. Sie werden ausschließlich für die Durchführung und Abrechnung unserer Veranstaltungen verwendet und
nicht an Dritte weitergegeben.
Kündigungsmöglichkeit. Eine schriftliche Kündigung
ist bis zu einer Woche vor Beginn der Tagung möglich. Danach
wird der Teilnahmebeitrag als Stornogebühr einbehalten, falls in
Absprache mit der Akademie keine Ersatzperson teilnimmt.
ZuständigkeiT und leitung. Für Fragen und Informationen zu dieser Tagung stehen Ihnen zur Verfügung:
Davorka Bukovčan, Hauptabteilungsleiterin Schulsozialarbeit
und Offene Ganztagsschulen, AWO-Kreisverband Düsseldorf e.V.,
Flinger Broich 12, 40235 Düsseldorf, Tel. 0211/60025-909,
[email protected] und
Dieter Eckert, Referent für Jugendsozialarbeit, AWO-Bundesver­
band e.V., Blücherstr. 62/63, 10961 Berlin, Tel. 030/26309-265,
Fax: 030/26309-211, [email protected]
Fax: 030/26309-211
Veranstaltungstitel: Wie viel Schulsozialarbeit braucht die Schule?
Ort: Düsseldorf
Seminar-Nr. 114/2008
Nr. 114/2008
Termin: 5. November 2008
Ich nehme teil an der Arbeitsgruppe
alternativ
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Rechnungsadresse (bitte unbedingt ankreuzen; entweder hier oder bei der dienstlichen Anschrift)
Ausbildung/Zusatzqualifikation o.ä.
Berufstätig als:
bei der AWO beschäftigt:
hauptamtlich
nebenamtlich
ehrenamtlich
korp. Mitglied
gGmbH
nicht bei der AWO
Name/Anschrift (dienstlich): .................................................................................................................................................
Telefon: ........................................... Fax: ........................................... eMail: .....................................................................
Rechnungsadresse (bitte unbedingt ankreuzen; entweder hier oder bei der privaten Anschrift)
Bisherige Fortbildungsteilnahme (beim AWO-Bundesverband)
ja
nein
Thema: ............................................... im Jahr: ...........
Bereits Absage erhalten (vom AWO-Bundesverband)
ja
nein
Thema: ............................................... im Jahr: ...........
Bemerkungen:
Zusätzlich für Verbandsinterne: Zustimmung des AWO-Anstellungsträgers (bei Haupt- und Nebenamtlichen der AWO)
Zustimmung der zuständigen AWO-Gliederung (bei Ehrenamtlichen der AWO)
Den Auszug aus den Teilnahmebedingungen und den Hinweis zum
Datenschutz habe ich zur Kenntnis genommen.
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Datum und Unterschrift/Stempel
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Unterschrift Teilnehmer/Teilnehmerin
Begleitperson?
Besondere Hilfe notwendig?
Welche? _____________________________________