Theme Session Nr. 4 Soroptimists Go for …: Wie plane und

Theme Session Nr. 4 Soroptimists Go for …: Wie plane und evaluiere ich ein nachhaltiges Clubprojekt? Diese Theme Session führt vor Augen, warum einige Projekte erfolgreicher sind als andere. Zusammen betrachten wir die elementaren Forderungen an ein Projektmanagement und die verschiedenen Arbeitsschritte – angefangen bei der Planung, über die Durchführung, das Monitoring und schlussendlich den kritischen Rückblick auf unsere Projekte. Wir diskutieren auch die Bedeutung einer Zusammenarbeit mit Partnern und, wie wir aus deren Erfahrung lernen können. Diese Theme Session unterstreicht ebenfalls, wie wichtig es ist, eine Dokumentation und einen abschließenden Bericht über erfolgreiche Projekte zu erstellen. Schließlich soll diese Theme Session die Teilnehmerinnen anleiten und befähigen, • eine Projektidee zu entwickeln, • ein Projekt zu planen und zu skizzieren, • ein Projekt zu überwachen und zu steuern, und schließlich • einen Projektbericht zu erstellen. Die Theme Session wird präsentiert von Ulrike Neubert und Suba Uma. Ulrike Neubert (im Foto rechts) lebt und arbeitet seit 1980 in Kenia, wo sie ursprünglich als Lehrerin an Oberschulen tätig war. Später spezialisierte sie sich auf das Training von Nichtregierungsorganisationen. Sie trug dazu bei, das erste Frauenzentrum an Kenias Küste einzurichten und engagierte sich ebenso für ein erfolgreiches Jugendtrainingszentrum im Umweltmanagement. Ulrike Neubert arbeitet zurzeit als Programmdirektorin für die DSW–Deutsche Stiftung Weltbevölkerung. Seit 1999 ist sie Soroptimistin, sie war Gründungsmitglied des Clubs Mombasa in Kenia. Ulrike Neubert hat sich als Soroptimistin lokal und international auf allen Ebenen engagiert. Suba Uma (l.) ist die Programm-­‐Verantwortliche bei der SIE Geschäftsstelle in Genf, wo sie alle Programmaktivitäten koordiniert. Sie gibt den Programmdirektorinnen in den einzelnen Ländern von SIE Richtlinien an die Hand und leistet somit Hilfestellung bei Projekten in den Bereichen Erziehung, Gesundheit, Umwelt, Wasser und Ernährung, wirtschaftliche Entwicklung und Menschenrechte. Bevor Suba zu SIE kam, war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der UNESCO. Sie hat große Erfahrung im NGO-­‐Sektor mit besonderem Fokus auf Frauen und Jugend. Suba hat einen Master in International Affairs vom Hochschulinstitut für internationale Studien und Entwicklung in Genf sowie einen Abschluss in internationalen Studien und modernen Sprachen an der Universität Ottawa, Kanada.